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Stadtstraße

vAnonymous
Gast

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Aki Bara sah sich erneut um. Sie hatte keine Ahnung wo sie war, oder geschweigeden wohi sie gehen musste, damit sie zu ihrer Wohnung und einem sicheren Ort kam. Da sie nicht wusste was für Wesen hier lebten, oder wie diese Wesen so dachten, war sie sich etwas unsicher ob sie nun Angst haben sollte oder nicht. Sie wusste nicht ganz ob sie nun in eine der Gassen gehen sollte oder lieber auf der Straße bleiben sollte, die von den vielen Geschäften die noch geöffnet hatten etwas beleuchtet wurde. Sie hätte vielleicht etwas mehr mit jemanden unterwegs sein müssen um verstehenzu können wie sie sich den Heimweg am leichtesten merkte, ohne sich dabei tausende male zu verlaufen.
Sie ging langsam die Straße entlang und betrachtete jedes der Geschäfte die die Straße entlang waren. Aki Bara verstand nicht warum sie nicht gut in Geografie war, oder warum sie sich keine Wege merken konnte, immerhn hatten ihre Eltern beide einen sehr ausgeprägten Sinn für Gegenden und Wege. Ihre Eltern hätten Aki Bara wirklich etwas mehr von ihrem Wissen mit ins Leben geben können, immerhin war sie in einer fremden Stadt, kannte niemanden und wusste nur das sie in einer Wohnung irgendwo in der Stadt wohnte.
Sie hörte plötzliche eine Stimme hinter sich und drehte sich um. Aki Bara blickte einen jungen Mann genau ins Gesicht. Könnte sein. Ich suche meine Wohnung, weiß aber nicht wie ich dorthin gelange antwortete Aki Bara grinsend und sah den jungen Mann weiter an. Auf seine nächste Frage zuckte sie die Schultern leicht. Ob ich Angst habe kann ich nicht genau sagen. Wären hier wilde Vampire hätten sie mich bestimmt schon in den Gassen erblickt antwortete sie den jungen Mann und blickte ihn weiter an. Wieso stellte er denn diese Frage? Hatte er denn schon Vampire getroffen die ihn angegriffen hatten?
Aki Bara nahm den Stadtplan erneut aus der tasche in der sich auch die Spraydosen der Hammer, die Nägel und die Abdeckfolie befanden. Sie öffnete ihn und deutete auf den roten Ring. Dorthin müsste ich, ich weiß nur nicht wo ich hier bin und wie ich dorthin komme erklärte sie und betrachtete den Stadtplan. Für sie waren Stadtpläne wie riesige Labyrinte in der sie sich aufhielt, und eine große Stadt war ein umso größeres Labyrint indem sie gefangen war.
 27.05.11 17:11
vAnonymous
Gast

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Eines musste man der Frau lassen, sie schien nicht wirklich erschreckt über die plötzliche Gesellschaft. Rechneten Frauen wie sie, damit des Nachts auf dunklen Straßen angesprochen zu werden? War das heut zu Tage so?
Genesis fuhr unbeirrt vor. Vielleicht hätte er sich geärgert, wenn er es darauf abgesehen hätte sie zu erschrecken... aber so war es einerlei. Seine Hilfe schien sie schonmal zu brauchten. Doch da kannte sie ihn schlecht... er würde den Teufel tun, ihr zu helfen.... dies entsprach so garnicht G`s Art. Er half nur wenn er etwas dafür bekam.... ansonsten würde er sich nur eine Weile mit ihr unterhalten... und dann mal sehen.
Ja verlaufen tut man sich schnell.... Genesis konnte nicht anders, als bei dieser Aussage breit zu grinsen. Wenn er auf Blut aus gewesen wäre... diese Frau schien so ein leichtes Opfer dar zu stellen. Gut nur für sie, dass sie einen Vampir vor sich hatte der Blut verabscheute und nur im Notfall trank. Trotzdem konnte er sie nur als naiv bezeichnen. Jedenfalls entsprach das seinem ersten Eindruck.
Nun... ich denke dass so manch gefährliches Wesen hier Nachts umher schleicht. Und wenn es nur ein Mensch ist, der einer Frau wie ihnen etwas antuen will... Oh ja.. von der Sorte Mann gab es ja reichlich. Auch sicher hier in diesem beschaulichen Dorf. Urlaubsort hin oder her.... man war heut doch nirgends mehr sicher. Sie sehen also... es war ganz und gar keine gute Idee, so spät unterwegs zu sein. Vielleicht ist es ihr Glück das sie mir begegnet sind... ...oder auch nicht. Fügte er in Gedanken an. Schließlich schlug seine Laune schnell um. Und er hatte niemals vor gehabt, hier den Wegweiser für sie zu spielen....
Dennoch warf er einen kurzen Blick auf den Stadtplan. Natürlich hatte er keinen Schimmer, was er eigentlich von ihr wollte. Er hatte nicht einmal mitbekommen wo sie genau auf der Karte ihre Wohnung gezeigt hatte. Aber sein Blick glitt schon in die nächstbeste Richtung. Vielleicht sollte er dieser Lady eine kleine Lektion erteilen, damit sie in Zukunft vorsichtiger war? Eigentlich schon ein zu führsorglicher Gedanke für einen Mann wie ihn. Aber Spaß würde es sicher machen. Dort entlang... Gab er ihr zu verstehen. Dabei hatte er sich schon leicht in Bewegung gesetzt, und zog sie kurz mit.
 27.05.11 22:42
vAnonymous
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Aki Bara betrachtete die Karte weiter aber erkannte nicht wo sie war, immernoch nicht. Sie sah hoch und sah die Straßen entlang. Irgendwie fühlte sie sich wie eine kleine Maus in einem riesigen Labyrinth, aber Mäuse konnte wenigsten schnell laufen und durch alle kleinen Schlupflöcher kriechen, und kamen irgendwann auch aus dem Labyrinth, das konnte Aki Bara nicht gerade von sich behaupten, wenn es um Sportliche Aktivitäten ging, war Aki Bara schon nicht mehr zu sehen.
Irgendwie kam ihr der Mann komisch vor, und um ehrlich zu sein hatte sie etwas Angst vor ihm, sie lies sich jedoch nichts anmerken. Wenn er ihr Angst machen wollte, dann hatte er dies auf jeden Fall geschafft, auch wenn sie nur ein kleines bisschen Angst vor ihm hatte. Ist auch groß genug hier sagte sie zu dem Mann und sah diesen kurz an. Wieso grinste er denn so? Schon zuvor hatte Aki Bara leichte bedenken alleine durch eine fremde Stadt zu laufen, aber nun hatte sie etwas Angst vor den Gassen, oder auch nur vor dem Mann.
So manch gefährliche Wesen? Die einzigen Wesen die Aki Bara zuvor gesehen hatte waren Vögel die in ihren Nestern schliefen. Wenn es ums herumschleichen ging, dann hatte er vielleicht recht, aber es gab doch nicht in jeder größeren Umgebung total bekloppte Wesen die Nacht herumschlichen und andere Wesen, auch wenn es meistens Frauen waren erschreken wollten, oder ihnen das Blut aus den Adern saugen wollte. Wenn Aki Bara mit dieser einstellung hierher gezogen wäre, würde sie auch Tagsüber nicht auf die Straßen gehen.
Ich bin auch nur unterwegs weil ich noch etwas für meine Wohnung besorgen musste, auserdem kann ich mich sehr gut selbst verteidigen wiedersprach Aki Bara dem Mann. Sie wusste nicht ganz was sie von ihm halten sollte, einerseits machte er ihr ein wenig Angst, andererseits schien er ganz okay zu sein. Wenn sie nun jedes mal wenn sie durch die Stadt gehen würde jemanden fragen müsste der ihr den Weg zeigen oder auch nur beschreiben konnte, war es sicher das sie wieder zurück zog. Auch wenn sie das dann bereuen würde, weil sie im Dorf nur ausgelacht werden würde. Aki Bara betrachtete den Mann als er auf die Karte sah. Irgendwie sah er aus als wüsste er selbst nicht so ganz, wo die Wohnung läge, aber da täuschte sich Aki Bara nun. Als er losging und Aki Bara kurz mitzog nickte sie nur kurz und folgte ihm stumm weiter.

 29.05.11 12:17
vAnonymous
Gast

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Ok die kleine konnte sich selbst verteildigen.... behauptete sie zumindest. Dennoch hatte G starke bedenken, dass sie gegen ihn eine Chance hatte. Der Vampir konnte seine Kräfte ziemlich gut einschätzen, auch wenn er zur Übertreibung neigte. Automatisch stellte er sich gegen alles und jeden, schließlich war er als Auserwählter wie er glaubte, mehr wert als jedes andere Wesen. Dies ließ er aber grade nicht raushängen. Anders als bei dem Dämon von vorhin, denn er schon allein weil er ein Wesen der Unterwelt war nicht leiden konnte. Diese Frau jedoch war kein Dämon, auch kein Vampir... und darum hatte sie schonmal eine besser Chance mit ihm auszukommen als Sebastian Michaelis es gehabt hatte...
Kann ich mir denken... Antwortete er erst einmal nur. Der Blick auf die Karte war nur Fassade gewesen, wenn er sich doch noch entschließen sollte ihr tatsächlich zu helfen würde er einen weiteren Blick riskieren. Jetzt erstmal zog er sie nur mit. Genesis ging dabei nicht grob mit ihr um, nur bestimmt. Er wollte sicher gehen, dass sie ihm folgen würde. Wäre ja jetzt nicht so dolle, wenn sie sich anders entschied.
Der Lehrer hatte ein wenig dass Gefühl, dass sie Angst vor ihm hatte. Vielleicht irrte er sich aber auch. Es war nur eine leise Ahnung, aber wieso auch nicht...
Auch wenn sie nicht wissen konnte, dass er ein Vampir war. Sie spürte wahrscheinlich wie gefährlich er sein konnte.
Er lächelte die Frau immer noch an. Er hatte sich ja noch gar nicht vorgestellt. Musste er bei einer Dame ja schon machen... er war schließlich ein "Gentelman".
Ich bin übriegends Genesis Rhapsodos, Lehrer an der Moon Academy. Verzeihung es war unfreundlich mich nicht eher vorzustellen. Trotz das er behauptete es täte ihm leid, sah er ganz und gar nicht reumütig aus. Eher zufrieden und amüsiert. Er wartete nun auf eine Vorstellung ihrerseits. Vielleicht war sie ja interessant genug, um noch ein weilchen bei ihr zu bleiben. Auch wenn er langsam müde wurde, und schon daran dachte sie in irgendeiner Gasse zurück zu lassen...
Mit den Fingern strich er einige Strähnen seines roten Haares aus dem Gesicht. Er hatte immernoch einen charmanten doch irgendwie unheimlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt.
 29.05.11 13:08
vAnonymous
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Warum war es nur so verdammt kalt? Jareth hasste die Kälte, er vertrug sie auch nicht, genauso wenig, wie er Medikamente vertrug. Wenn er hier noch weiter rumhockte, ohne sich zu bewegen, würde er sich noch sonstwas holen. Und das bedeutete in den meisten Fällen auch, dass er wieder Medikamente nehmen musste. Sein Körper allerdings baute diese offenbar nicht richtig ab, ganz egal, was er nahm. Mochte es auch als noch so ungefährlich und leicht verträglich deklariert werden: irgendwie vergifteten ihn sämtliche Medikamente, die man ihm gab. Selbst Aspirin kotzte er postwendend wieder aus, bei manchen Medikamenten schaffte er nicht mal mehr das. Einmal wäre er fast gestorben, als ihm ein überfürsorglicher Arbeitgeber, bei dem er als Wache gearbeitet hatte, Antibiotika gespritzt hatte. Er hatte fast 9 Monate gebraucht, um sich ganz davon zu erholen. Ein Grund mehr, warum er langsam hier weg sollte. Bewegung hielt warm, Bewegung würder verhindern, dass er sich noch was einfing. Joe schien ihn ja ohnehin zu ignorieren. "Nun mein Freund, ich habe noch zu tun" Schließlich musste er nach Schülern gucken... sonst gab es noch Unglücke und er war der Horst der Situation. "Man sieht sich" Damit sprang er von der Banklehne und lief hinaus in die Nacht. Er drehte noch einige Runden um den Zeltplatz und die Aufenthaltsplätze, dann verschwand er selbst in seinem Zelt.

tbc: Jareths Zelt
 29.05.11 16:14
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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pp: Supermarkt

Diese dämliche Katze. Wehe die kam ihm wieder so. Schon wegen der kleinsten Sache konnte man Shun wieder kochen sehen. Ein blödes Kommentar und der Typ würde eine Faust in seiner Magengrube haben. Schon wieder so ein kleiner Bettvorleger der kam. Auch Sascha konnte nichts dagegen tun, das er so schlecht gelaunt war. Dabei lief der Tag ganz gut. Zumindest seit der Skater in der Nähe war. Am Morgen war er vom Bett geflogen hatte schlecht geschlafen. Kein Wunder bei den Leuten die da abhingen. Aya und Hero. Die gingen gar nicht! Dann hatte er auch noch gefrorene Brötchen gehabt. Dieses eine Mädchen war wirklich zum kotzen! Danach ging es wieder mit Sascha und jetzt mit dieser Mietze... Am liebsten würde der Dämon sich gerne umdrehen und dem Typen eine rein hauen. Allerdings war noch nicht so viel passiert, und er war noch nicht am ausrasten. Ein großes Glück für diesen Rapha.
Es dauerte ein bisschen da liefen sie in der Stadtstraße herum. Wo war denn endlich dieser verdammte Skateboard Laden? Shun rollte mit den Augen und sah sich ein bisschen um. Alles hässlich hier, war seine Feststellung. Die Hände in der Tasche von seiner Strickjacke, die selbstverständlich schwarz war, blickte er zu Boden und beobachtete die einzelnen Schritte die er machte. Wenn sein Gehör noch einbandfrei war, da war Shun sich sicher, waren die beiden hinter ihm. Auf dem Weg hatte er auch nicht immer sofort Gas gegeben. Ein bisschen langsamer ein bisschen schneller. Trotzdem war er immer noch schlecht gelaunt hatte auch öfters gelangweilt geseufzt. Der Japaner bemerkte schnell, dass sie wahrscheinlich gar nicht richtig waren. Ob er das nun erwähnen sollte? Wohl nicht. Aber einmal fragen wäre keine schlechte Idee. "Sag mal wo sind wir hier eigentlich!?", knurrte er.
 17.07.11 18:37
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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cf: Supermarkt

Sie hatten sich eindeutig verlaufen - eigentlich typisch für den verplanten Sascha. Wäre auch ein Wunder gewesen, wenn er mal nicht für Chaos gesorgt hätte.
Inzwischen war es schon verdammt spät, doch bevor er Shun darauf aufmerksam machen konnte, vibrierte sein Handy in der Tasche. Yukis aufgeregte Stimme empfing ihn am Telefon...

"Sch****, wir haben ein Problem."
Sascha war ein wenig blasser geworden, nachdem er aufgelegt hatte. Mit einem verlegenen Lachen strich Sascha sich durch die Haare, rückte die Mütze zurecht und blickte zu Shun.
"Hattest du mitbekommen, dass die Busse schon um 2 zurück zur Schule gefahren sind?"
Dumme Frage, aber Sascha drückte damit nur aus, wie seltsam er es fand, dass er das nicht mitbekommen hatte. Alle anderen waren wohl schon zurück zur Schule gefahren - keiner hatte gemerkt, dass Shun, Sascha und Rapha noch fehlten. Nun, Yuki hatte schon nach Sascha gesucht, doch im allgemeinen Chaos hatte sie eigentlich angenommen, dass er irgendwo zwischen den hunderten von Leuten war.
"Ok, ich fasse mal zusammen: Wir haben uns in diesem winzigen Städtchen verlaufen und wissen nun nicht, wie wir zurück zur Schule kommen."
Dämliche Situation, aber auch mit einer gewissen Komik, weswegen Sascha seine gute Laune recht schnell wiedererlangte.
"Fährt von hier ein Linienbus?"
Ratlos blickte Sascha sich um - nirgendwo eine Bushaltestelle in Sicht. Nur viele Gärten, Bäume und Wohnhäuser.
 24.07.11 19:10
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Immer noch auf die Antwort wartend, sah sich Shun um.
Eins wusste er ganz genau: ER hatte keine Ahnung wo er war. Nur warum zugeben, wenn man jemanden hat, der es wusste? Eigentlich hatte er schon indirekt verraten, als er gefragt hatte wo sie waren. Dennoch würde er es abstreiten wenn es ein Thema werden würde. So lief er nun weiter, blieb aber stehen als er Sascha hörte.

Der Skater schien wohl ein Telefonat beendet zu haben. Der Dämon hatte nur eine Mädchenstimme gehört die ein bisschen aufgeregt schien aber mehr auch nicht. Schließlich war es ihm egal, wer am Telefon war, er wollte lediglich wissen, was den blonden so blass werden ließ. Hatte er einen Korb bekommen? Shun seufzte bei seinem verlegenen Lachen. Da konnte doch nur etwas Dämliches passiert sein und der schwarz haarige war wohl dabei. Na super.
Sascha schien auch nicht wirklich begeistert zu sein. Aber trotzdem wollte Shun es Wissen.
"Was ist denn jetzt los?", fragte er dann als er langsam ungeduldig wurde.
Da kam auch schon die Antwort eher in eine Frage gestellt Sie hatten also den Bus verpasst... den Bus verpasst. Den Bus.... VERPASST!? Wahrscheinlich wegen dieser Mietze und dem Playboy Heft. Shun wusste nicht wie Sascha das fand, aber er war schon fast wieder auf 180. "Wie bitte?", kam einfach nur gereizt aus ihm heraus. So etwas passierte ihm wirklich selten und er fand es... Der Japaner lief erst mal irgendwo hin und trat gegen den nächst gelegenem Mülleimer ein. Er war leer. Anscheinend war die Müllabfuhr schon da gewesen. Trotzdem trat er noch einige Male gegen diese dämliche Tonne, auch wenn es kaum half. Ob er jetzt auf Sascha losgehen sollte? Es wäre nicht besonders nett, denn er hatte den Bus ja auch nicht bekommen.
Shun hatte definitiv keine gute Laune mehr.
"Na warte sobald ich den A**** gefunden habe, der nicht richtig auf die Liste geguckt hat und uns vergessen hat. Der wird nicht mehr lange Leben....", knurrte er.
 24.07.11 19:39
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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cf: Der Berggipfel

"Vielleicht, weil es uninteressant ist, vorhersehbar zu sein", antwortete er leicht verschlüsselt auf ihre indirekte Frage. Wahrscheinlich würde es klar sein, dass er im Moment keinen Grund dazu hatte, ihr Freundlichkeit vorzuspielen, schließlich hätte er viel einfachere Mittel gehabt, wenn er irgendetwas von ihr gewollt hätte.
"Außerdem hast du noch nichts getan, um mich zu reizen" - kurz schaute er zu ihr.
"Außer, mich zu besiegen", fügte er mit einem neckischen Lächeln hinzu.

Micael hob grinsend eine Augenbraue, als Cyndara feststellte, dass so eine blutende Wunde irgendwie störend war.
"Bei anderen könnte ich da schon was gegen machen, bei mir selbst nur mit einem Heiltrank, und dafür ist es eindeutig nicht schlimm genug. Sehe ich so wehleidig aus?", neckte er zum Abschluss noch, während sie den Wald durchquerten. Die kühle Luft und der Schatten taten ihm gut, er fühlte sich angenehm erschöpft, und dadurch war seine Laune auch bei weitem nicht so schlecht, wie sie sein sollte. Er war besiegt worden, und dann die Nachrichten der Nacht... aber musste er deswegen wirklich unglücklich sein? Sehnsucht zog in seinem Bauch.
Ihre ironische Erwiderung zog ihn schließlich wieder aus seinen Gedanken und ließ ihn lächeln. Was hätte sie ihm auch sonst erwidern sollen? Sie würde schon ihre Gründe haben, sich so zu verhüllen, und wenn es nur Gewohnheit war.

Schließlich waren sie an der Schule angekommen, dort hatte er sich kurz von ihr verabschiedet. Er hatte noch immer nicht durchblicken lassen, dass er Lehrer war - zu diesem Thema schweiften seine Gedanken wieder, während er nach einer Viertelstunde frisch geduscht und noch mit leicht feuchten Haaren am Eingangstor auf Cyndara wartete. Er trug ein schlichtes, schwarzes Hemd und eine (natürlich schwarze) Jeans, wodurch er allerdings nicht unbedingt eleganter als in Sportklamotten wirkte. Die ersten beiden Knöpfe des Hemds und die Manschetten waren offen, die Ärmel ein Stück nach oben gekrempelt, und seine Haare in der obligatorischen Unordnung. Nunja, wenigstens wirkte er durch die von ihm ungeliebte Bräune vom Strand etwas weniger wie ein Klischeevampir als sonst.

"Was ist dein Vorschlag, wohin sollen wir gehen?", fragte er Cyndara schließlich, sobald sie wieder aufgetaucht war. Der Weg zur Stadt war nicht weit, allerdings gab er sich nicht unbedingt Mühe, sie währenddessen zu unterhalten. Wer mit ihm herumlief musste sich nunmal daran gewöhnen, dass er oft schwieg - bisher war er Cyndara gegenüber sogar außergewöhnlich gesprächig gewesen.
 26.07.11 17:49
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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pp: Der Berggipfel

Cyndara lächelte leicht. Vielleicht war es wirklich uninteressant. Aber woher sollte die Elfe denn bitte wissen, wie Micael wohl war, wenn sie sich kaum kannten? Also war er für das Mädchen sowieso interessant: Er konnte wirklich gut kämpfen! Mehr wusste sie wirklich nicht über ihn, zumindest nicht viel, und sie konnte somit auch nicht vorhersehen, wie Micael in verschiedenen Situationen handeln würde. Vorhersehbar war er also auf keinen Fall!
Dass sie noch nichts getan hatte um ihn zu reizen stimmte wahrscheinlich (da ihm ihre kleine Störung während seines Trainings anscheinend nichts ausgemacht hatte), und das hatte sie auch eigentlich gar nicht vor, aber als er noch hinzufügte, dass sie ihn besiegt hatte, und den Magier das hätte reizen können – oder es ihn tatsächlich ein wenig geärgert hatte -, grinste Cyn. “Vielleicht ergibt es sich ja irgendwann, dass wir uns erneut duellieren.“ Vielleicht würde er das ernst nehmen, vielleicht auch nicht. Interessant würde es sicher werden.

Magie war merkwürdig, so stellte Cyndara kurz darauf fest, und vielleicht ein klein wenig überflüssig, da es schien, als würde Micael sich nicht selbst heilen können. Allerdings konnte er anscheinend auch noch Tränke mischen. Alchemie-Zeug war für die Elfe noch viel weiter weg als Magie im Allgemeinen, vielleicht, weil man da rechnen musste... Allerdings begann die Elfe sich langsam zu fragen, warum der Magier anscheinend recht gut mit Magie umgehen konnte, eine Menge über Kampfkunst wusste und anscheinend auch noch auf gut Fuß mit Alchemie stand... Und das fragte sie sich nicht nur, weil sie bisher immer dachte, dass die meisten Leute, die irgendwas mit Alchemie zu tun hatten, alt waren. Es lag viel eher daran, dass Micael so jung war und dennoch über viel wissen verfügte.
“Warum kannst du dir den Schnitt nicht selbst flicken?“, kam Cyndara schließlich zum eigentlichen Thema zurück, denn das war etwas, was es rauszufinden galt.

An der Schule angekommen, hatten sich die beiden kurz von einander verabschiedet. Eine Dusche tat gut, gestand sich die Elfe ein, denn danach fühlte sie sich gleich ein wenig besser. Ihr Klamottenstil änderte sich nicht unbedingt; sie trug ein dunkelgrünes T-Shirt und eine lange dunkelgraue Hose. Auf ihren Mantel verzichtete sie ausnahmsweise, ihr Katana jedoch schnallte sie wie immer auf den Rücken – warum auch ohne das Haus verlassen? Am Tor erwartete Micael sie bereits. Alle waren sie immer schneller als sie, dabei war die Elfe nicht mal langsam... Sie schminkte sich nicht, und machte auch nichts großartiges mit ihren Haaren, außer dass sie diese zusammenband. Wahrscheinlich lag es an ihrem Zopf. Das waren die fehlenden Sekunden. Würde sie mit offenen Haaren rumrennen, wäre sie sicherlich schneller fertig als die anderen! ... Okay, wahrscheinlich nicht. Sie nickte Micael kurz zu, der sie sofort fragte, wohin sie gehen sollten. “In die Stadt würde ich mal sagen“, nicht, dass sie nicht bereits auf dem weg dahin waren, “Und dann irgendwohin wo es etwas zu essen gibt.“ Ja, damit konnte der Magier sicher schon viel mehr anfangen. “Leider kenne ich mich hier noch nicht so sonderlich gut aus...“ Sie kannte... die Straße. Aber am Abend zuvor hatte sie sich mehr auf ihre beiden Begleiter als auf die Läden und Restaurants und Cafès geachtet, weshalb sie Micael nun nicht sagen konnte, wo sie gerne hinwollte. Irgendwo hin, wo es etwas zu essen gab, wäre schon eine Steigerung um hundert Prozent...
 28.07.11 20:09
http://moon-academy.forumieren.com/t3963-cyndara-kurayami http://moon-academy.forumieren.com/t4816-cyndara-beziehungen#84048
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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"Ich hoffe darauf. Es findet sich sicher eine Gelegenheit für eine Revanche", antwortete er ihr recht ruhig, aber ehrlich. Cyndara war eine gute Schwertkämpferin und er wollte es wirklich schaffen, das nächste Mal gegen sie zu gewinnen. Der Kampf mit Waffen würde ab jetzt auf jeden Fall zu seinem Trainingsprogramm gehören - das war ohnehin ein Teil seiner Aufgabe als Kampfkunstlehrer.

Er blickte kurz zu ihr, während der Magier überlegte. Ihre Frage zu beantworten, obwohl sie keinerlei Kenntnis von Magie zu besitzen schien, war recht schwierig.
"So eine einfache Frage, aber leider gibt es dazu keine einfache Antwort."
Er strich sich durch die Haare, die sich schon wieder leicht wellten. Feuchtigkeit und Wärme...
"Ich könnte auch sagen "Das ist einfach so", aber das wäre nicht fair. Nun, Magier meines Zirkels heilen durch Berührung, sehr einfach gesagt durch zwei magische Auren, die sich berühren und die voneinander beeinflusst werden. Ich kann mich nicht selbst heilen, weil mein eigenes magisches Feld sich nicht selbst beeinflussen kann."
Er seufzte. Dieser Umstand hatte ihm schon so oft beinahe das Leben gekostet, ganz zu schweigen von den schier unendlichen Schmerzen. In seiner Vergangenheit hatte er nie jemanden gehabt, der ihn geheilt hätte, bis auf seltene Gelegenheiten, bei denen er keine Wahl gehabt hatte. Selbst bei Leah war es ihm unangenehm gewesen, sich von ihr heilen zu lassen, doch die Gründe dafür waren vielfältig.
"Ich weiß, es scheint ziemlich paradox, bei sich selbst nicht einmal so eine Kleinigkeit heilen zu können. Das gilt auch absolut nicht für alle Magier - mir bleiben sonst nur Tränke, und die sind zu aufwendig in der Herstellung und teuer, was Zutaten angeht, um sie für solche Kleinigkeiten zu verschwenden."
Er hatte mal wieder das Gefühl, zu viel zu reden - das kannte er auch erst, seit er angefangen war, Schüler zu lehren. So oft wie in den letzten Tagen hatte er das Gefühl aber noch nie gehabt.
"Noch ein Grund, beim Kämpfen gut zu sein", murmelte leicht lächelnd, mit einem kleinen Seitenhieb auf sich selbst. Man konnte spüren, dass ihn die Niederlage noch immer wurmte.

Micael grinste, als er Cyndaras Antwort auf seine Frage hörte. Ganz fern spürte er sogar den Ansatz, zu lachen, doch er war noch lange nicht so weit, das nach außen sie tragen. Sein dunkles, schönes Lachen kannten nur sehr wenige Personen, außerhalb eines privaten Raumes tauchte es praktisch nie auf.
"Welch eine Antwort. Ich gehe also davon aus, dass du keinerlei Wünsche hast, die du mir mitteilen willst?", kommentierte er amüsiert, während er neben ihr die Stadt erreichte und auf das Restaurantviertel zusteuerte.
"Wie lange bist du denn schon hier?"
Die Frage drängte sich auf, da sie davon gesprochen hatte, sich noch nicht so gut auszukennen.

"Sushi wollte ich noch probieren", sagte er schließlich mit Blick auf ein kleines Restaurant schräg vor ihnen. Micael hatte gehört, dass Sushi typisch japanisch sein sollte, und wollte sein Wissen erweitern, allerdings hatte er keine Ahnung davon, wie dieses Reis-Fisch-Zeug nun wirklich aussah, schmeckte und wie es um die Portionsgröße bestellt war.
"Wäre das für dich eine Option?"
Er würde die Entscheidung im Endeffekt Cyndara überlassen, da er sich im Zweifelsfall mit allem anfreunden konnte, was nicht giftig war.

(Komm, lass uns die beiden ins Sushi-Restaurant schicken *-* Das wird mit Mici extrem witzig xD)
 31.07.11 0:46
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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(Entschuldige, dass der Repost so lange gedauert hat *keks dalass*)

Sascha schaute nur ziemlich überrascht und erstmal etwas hilflos zu, wie wütend Shun reagierte. Sascha konnte das schon verstehen, aber er kannte nur wenige Leute, die dann erstmal einen Mülleimer misshandelten. Naja, besser den Mülleimer als irgendein Lebewesen, weswegen Sascha einfach ruhig darauf wartete, bis Shun sich ein wenig abreagiert hatte.
Der Satz, den Shun dann knurrte, klang aber absolut nicht gut.
"Shun, nun reg dich mal ein bisschen ab. Als ob wir es nicht schaffen würden, zurück zur Schule zu kommen - im Zweifelsfall laufen wir einfach, ist ja auch nicht so weit. Und bis dahin müssen wir es ja nicht eilig haben..."
Sascha grinste verschmitzt, auch wenn er sich seiner Sache eigentlich nicht so sicher war, wie er nach außen vorgeben wollte. Auch wenn der Rückweg nicht ganz gesichert war (erst recht, da Sascha kaum Orientierungssinn besaß und nur auf gut Glück in Richtung Schule laufen konnte), der Magier würde deswegen erst recht die Rückkehr noch ein wenig verzögern und ausnutzen, dass sie praktisch 'verloren gegangen' waren. Konnte ja keiner schimpfen, weil sie vergessen worden waren...
"Ich würde nur mal gerne wissen, wie man sowas so dämlich organisieren kann...", meinte Sascha kopfschüttelnd und ziemlich amüsiert, auch wenn es etwas aufgesetzt war. Innerlich fühlte er sich überrumpelt und irgendwie schlecht, doch es würde sicher nicht hilfreich sein, das jetzt zu zeigen. Dann würde Shun sich nur noch mehr aufregen.
 31.07.11 2:20
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Out: Hast beim Mic-Account ne Pm von Shiro ^^

Also der Besitzer würde sicher keine neue Mülltonne von Shun bekommen, das stand auf jeden Fall schonmal fest. War doch sein Pech wenn er solche Utensilien einfach hier draußen stehen ließ, damit Shun sich an diesen vergreifen konnte wenn er genau wie jetzt schlechte Laune hatte. Der Dämon war auf 180 und seine Augen glühten schon fast hellrot. "Der wird umkommen und selbst wenn ich es selbst tun muss..", meinte er noch bevor schon wieder dieser Skater dazwischen kam.
Was wollte der denn jetzt bitte?
"Ist ja auch nicht so weit.. Ist ja auch nicht so weit! Ist ja auch nicht so weit???", knurrte er wieder und drehte sich zu Sascha um. Seine Hände in der Hosentasche und sein Blick nur auf den blonden Jungen gerichtet. Es war also nicht so besonders weit bis zur Schule. Aber die anderen hatte ein Recht mit dem Bus dahin zu fahren. Nur der Dämon und er mussten gehen. War ja auch nicht soweit. Ein bisschen gereizt ging er dann auf den Skazter zu, wollte ihn eigentlich an den Kragen packen, lies es aber sein als wieder dieses Lächeln da war. Eher ein grinsen aber das war für den Japaner alles gleich. Also funkelte er den Jungen einfach nur finster an. "Meinst du ich lass mir den S***** hier bieten? Warum steckst du das alles so ein? Hast du das etwa geplant? Oder fürchtest du dich einfach dich mit den Typen anzulegen? Ich bleib' garantiert nicht ruhig. Ist ja nicht soweit... Tze... Ich hab wirklich besseres zu tun, als hier zu rätseln wo ich hin muss."
Der Skater schien etwas amüsierter als Shun. Etwas? Der Japaner lief einfach weiter und fluchte vor sich hin.
"Gnade dir Gott, wenn du den Weg nicht kennst", meinte er noch. Er schien ja so positiv zu denken. Und wenn doch alles so toll war, dann sollte der Typ ihn sofort zur Schule bringen. Die Stimmung des Dämons hatte sich ein bisschen beruhigt war aber immer noch nicht wie am Anfang auf dem Weg zum Supermarkt. Da brauchte man schon mehr Geduld um den schwarzhaarigen wieder zu beruhigen. Die Ruhe, tat allerdings auch gut.
"Weißt du was? Ich such jetzt alleine weiter. Ich hatte heut schon genug Bulls***", knurrte er und machte sich alleine auf den Weg. Er war einfach zu gereizt und irgendwann würde er es sicher bereuen Sascha so angemacht zu haben. Trotzdem wollte er jetzt einfach nur seine Ruhe haben und da konnte auch das Lächeln des anderen nicht helfen.

Tbc: Shun's Zimmer
 31.07.11 23:07
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Sehr schön. Die Elfe lächelte. Dann wäre das ja schon fast geklärt, und eine Revanche zumindest nicht ganz ausgeschlossen. Allerdings war es vielleicht ein wenig übertrieben kaum nach einem Kampf schon über die Revanche zu sprechen...

Erwartungsvoll sah Cyndara den Magier an, als er sagte, es gäbe wohl keine simple Antwort auf ihre Frage. Sie erwartete von ihm, dass er ihr das jetzt etwas genauer erklärte, und das tat er auch. Kaum dass er ihr erklärt hatte, Magier seines Zirkels heilten mit Berührung der Auren oder so, tat sich gleich eine neue Frage auf, die es zu stellen galt. “Ist wahrscheinlich nicht so kompliziert, wie es klingt.“ Und es klang ziemlich kompliziert in den Ohren Cyndaras, vielleicht lag das aber auch daran, dass sie wirklich keine Ahnung von Magie hatte. Sie zögerte einen kleinen Augenblick, fragte schlussendlich aber doch. “Zu was für einem Magierzirkel gehörst du denn, wenn ich fragen darf?“ Sie fand, das war eine ausgesprochen wichtige Frage. “Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, gibt es sehr wohl Magier, die sich selbst heilen können, oder?“ Viel zu viele Fragen, aber Cyn wollte das jetzt alles wissen. Micael hätte ja auch gewinnen können, dann würde sie jetzt sicherlich nicht so viel fragen... Aber es schadete nie, neue Dinge rauszufinden.
Das nächste was er sagte, beantwortete die Frage des Mädchens bereits: Es gab auch Magier, die sich selbst heilen konnten. Nur verstand Cyn nicht, warum Micael das dann nicht konnte. Allerdings war es wohl auch falsch alle Magier in einen Pott zu werfen, denn es gab ja Zirkel, wie Micael erwähnt hatte. Cyn runzelte die Stirn. Klang alles wahnsinnig kompliziert, das Ganze.
Sie grinste auf seinen Kommentar zu diesem Thema. „Du verlierst nicht gerne“, stellte sie fest, obwohl das ganz eindeutig war. Aber wer tat das schon? Man konnte noch so ein guter Verlierer sein, die wenigsten verloren wohl, weil es so einen ungeheuren Spaß machte...

“Stimmt, keine Wünsche meinerseits.“ Sie würde einfach essen, was auf den Tisch kam, und gut war, immerhin hatte sie Hunger. Und wie. Vielleicht, und nur ganz vielleicht, würde sie auch das allerschlimmste Gericht essen, nur um satt zu werden. Fisch. Allein bei dem Gedanken schüttelte sie sich innerlich. Gruselig. Die rochen so, wie sie schmeckten, und sie rochen ganz grauenhaft!
Micaels Frage riss sie aus ihren Gedanken. Wie lange war sie jetzt hier? Es kam ihr vor wie eine halbe Ewigkeit, aber als sie nachrechnete, waren es erst ein paar Tage. “Seit... Mittwoch Nacht. Da war so ein merkwürdiger Schulball.“ Mit merkwürdigen Leuten. Wahrscheinlich konnte Micael hören, dass die Elfe nicht so sonderlich viel von Schulbällen hielt, aber es war ihr absolut egal. “Weiß nicht, ob du davon gehört hast...“ Sie wusste ja nicht mal, ob er in der Stadt lebte, oder doch an der Schule angestellt war. “Du lebst wahrscheinlich schon länger hier, oder?“, lautete ihre Frage darauf. Sie klang erstaunlich neutral, immerhin konnte man auch in der Schule leben. Oder eben in der Stadt.

Als hätte Micael die Gedanken Cyndaras gelesen, und wollte sie nun ärgern schlug Micael das Sushirestaurant vor, das ein Stück vor ihnen lag. Nicht, dass die Elfe je diesem rohen Fisch mit sonstigem Zeug probiert hatte, sie machte meist einen großen Bogen um alles fischige, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass Sushi in irgendeiner Weise schmeckte. Aber vielleicht sollte sie Dinge, die sie nicht kannte, einfach probieren? „Tja, probiert hab ich’s auch noch nicht...“, lautete Cyndaras nicht sonderlich begeistert klingende Antwort. “Also... könnten wir tatsächlich gucken... ob das Zeug schmeckt...“ Hätte sie mal einen Wunsch geäußert. Aber sie war hungrig, also würde sie es irgendwie runterwürgen. Außerdem wäre es wohl wirklich interessant zu wissen, was die Japaner so aßen...

Tbc: Sushi Restaurant // Restaurantstraße
 01.08.11 12:23
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Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
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Er musste grinsen, als sie sagte, dass es vermutlich weniger kompliziert sei.
"Sehr viel komplizierter. Ein Glück für viele, dass man nicht sehr viel davon verstehen muss, um es anzuwenden."
Er wollte sich damit nicht vor ihr aufspielen. Theoretische Magie war tatsächlich äußerst komplex, den meisten Magiern reichte es einfach, dass es funktionierte. Sie scherten sich nicht sonderlich darum, warum manche Dinge auf bestimmte Weise funktionierten, würden auf solche Fragen meist mit einem gelangweilten 'Ist halt so' oder 'Weiß ich nicht' antworten. Micael dagegen war fasziniert von Magietheorie, im Herzen war der schwarze Magier doch eher ein Gelehrter als ein Kämpfer, doch das hätte er kaum zugegeben.
"Du darfst fragen, aber eine Antwort... irgendeinen spektakulären Namen haben wir nicht. Ich wurde in England ausgebildet, dementsprechend folgen meine Kenntnisse denen meiner Ausbilder. Und die gehören der dortigen schwarzen Seite, also der destruktiven Magie, an. Heilen ist konstruktive Magie, also nicht gerade unsere Spezialdisziplin, und ich bin dafür auch nicht sonderlich begabt."
Er schmunzelte leicht, während er ihr das erzählte. Wahrscheinlich war es nicht so einfach zu verstehen, wenn man mit den Wirren innerhalb der Magie nicht vertraut war. Doch sie würde schon nachfragen, wenn sie etwas nicht verstand. Micael machte keinen hehl daraus, ein schwarzer Magier zu sein, aber selten gab er so offen zu, dass er etwas nicht konnte.
"Ja, konstruktive, weiße Magier können das häufig, ganz besonders diejenigen, die begabte Heiler sind. Auch magiebegabte andere Wesen können das teilweise", beantwortete er ihre nächste Frage.

"Alles andere wäre ungesund", meinte er mit einem Blick zu Cyndara, die ganz offen grinste. Er war oft ein ausgesprochen schlechter Verlierer, dementsprechend durfte sie sich ja wohl glücklich schätzen, noch alle Körperteile zu haben. Gut, dass er sein Temperament inzwischen zügeln konnte und es sich nur noch in leicht übertriebenem Perfektionismus und Selbststrafe zeigte, ansonsten hätte er wohl nie Lehrer werden können.

Micael musste lächeln, als er Cyndaras Tonfall hörte. Die Abscheu darin war ihm sehr sympathisch. Die Erinnerung an die Nacht seiner Ankunft war noch sehr präsent bei ihm... der Geruch nach Alkohol und Festatmosphäre, die durchbrochene Stille der Nacht und die albernen Kostümchen der Schüler und Lehrer, die seinen Blick gekreuzt hatten, vom Dach der Schule aus. Sein innerer Zustand war mehr als desolat gewesen, während er sich langsam in der neuen Umgebung zurechtgefunden hatte, allein.
"Ja, ich habe davon gehört. In der Nacht bin ich angekommen", kommentierte er knapp, ohne den Eindruck zu erwecken, wirklich mehr verraten zu wollen. Er erinnerte sich nicht unbedingt gerne daran, wie er sich dort gefühlt hatte, uns spürte schon wieder das Ziehen im Bauch, das kein Hunger war.

Cyndara klang alles andere als begeistert, aber Micael war nicht gerade der Typ Mensch, der deswegen seinen Plan änderte. Solange sie nicht offen protestierte würde er darauf wenig Rücksicht nehmen. Kommentarlos schwenkte er zum Sushirestaurant.

tbc: Sushirestaurant.
 05.08.11 0:26
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