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Valentinsball (Event)

Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Immer noch beim Thema, wieso sie eigentlich hier war, antwortete Cecania mir, dass die Frage nun sei, wo sie sonst hin sollte. In meinem Kopf ging ich einige Antworten durch, die ich nur zu gerne ausgesprochen hätte. 'Wenn man sich Hobbies sucht, braucht man sich diese Frage gar nicht erst zu stellen' oder 'Diese Erde ist doch wohl groß genug, um sich einen Ort zu suchen, der einen nicht jedes Mal enttäuscht' schienen mir dann aber doch nicht ganz passend. Ein Kichern über meine Gedanken unterdrückte ich, und gab ihr dann eine Antwort, hinter der doch mehr Sinn steckte. “Bist du dir sicher, dass du dir diese Frage stellen solltest? Wenn's dir hier nicht gefällt, dann sollte dir mindestens ein Ort einfallen, wo es schöner ist...“, sagte ich noch leicht in Gedanken. Natürlich gingen mir nicht nur die frechen Antworten durch den Kopf, sondern auch noch, was hinter meiner letztendlichen Antwort steckte. Dieses Mal hatte ich tatsächlich nicht nur versucht, höflich zu sein, denn C.C selbst schien nicht mehr wirklich ernst bei diesem Thema zu sein, also bräuchte ich das auch nicht. Aber inzwischen bezog ich die Fragen eigentlich eher auf mich, als auf sie. Wieso war ich denn noch hier, wenn es so viele tolle Orte gab, von denen ich da redete, mh? Was hatte ich mir von dem Fest erhofft? Es war nicht schlecht hier, aber nach diesem Gespräch kamen mir doch so einige Fragen in den Sinn.
Viel Lust darauf, mich damit weiter zu beschäftigen hatte ich aber nicht. Cecania anscheinend auch nicht, und so ging es mit dem Beziehungs-Thema weiter. Tatsächlich hatte ich da mehr Erfahrung, als sie. Ich hatte zwar schon damit gerechnet, aber dass sie noch nie ein Date gehabt hatte, was sie gerade erzählte, wunderte mich schon etwas. “Wie gesagt, muss man ja nicht. Finde ich jedenfalls“, bemerkte ich. Ich war nicht der Meinung, dass immer alles auf eine Beziehung heraus laufen musste, und man immer und überall mit einem potenziellen Partner herum laufen musste. Vielleicht mochte das aus meinem Mund seltsam klingen, aber es war wirklich so. Zwar war ich eines dieser Mädchen, dass schon viele Typen kennen gelernt hatte, und auch mit einigen etwas angefangen hatte, aber nie eine ernste Beziehung hatte, so wollte ich es nun mal formulieren, aber dennoch fand ich nicht, dass es nötig war. “Also hast du noch nie einen Jungen kennen gelernt, der dich irgendwie interessiert hat?“, fragte ich nach. Irgendwie interessierte mich das schon. Ich konnte mir einfach nicht ganz vorstellen, dass sie noch nie wirklich jemanden getroffen hatte, der ihr gefiel.
Bevor sie antwortete, fuhr C.C mit einer ganz anderen Frage fort. 'Und was machste so nachdem du die Feier hier verlassen hast?' Ich hatte keine Ahnung. Wirklich nicht, kein bisschen. “Ich weiß es noch nicht. Eigentlich hatte ich darauf gehofft, vielleicht noch einen Freund hier zu treffen, aber ich denke nicht, dass das noch etwas wird. Ansonsten habe ich keine Pläne.“ Ich würde mich wahrscheinlich in mein Zimmer verziehen und noch etwas zeichnen. Vielleicht blieb ich ja auch noch etwas länger hier, dann wäre der Abend sowieso schon vorbei, wenn ich zurück ging... “Und du? Irgendwas vor?“, fragte ich zurück. Vielleicht hatte sie ja eine inspirierende Idee, was man noch mit der Nacht anfangen könnte, auch wenn ich das bezweifelte.
 07.05.13 20:47
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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CC blickte zu Archy als sie sie fragte ob sie sich wirklich die Frage stellen sollte und das sie doch mindestens einen Ort kennen müsste wo es ihr besser gefiehl.
"Also spontan fällt mir da keiner ein", antwortete sie darauf und blickte einen Jungen nach der einfach an ihnen vorbei gelaufen war. Doch dann kam wieder das Date Thema bei den Archy ja die Meinung hatte das man das ja nicht unbedingt muss, die grünhaarige überlegte kurz und merkte nach einer Weile das sie recht hatte, aber wen man schon mal ne Beziehung hatte wusste man ja viel mehr als wen man keine hatte.
Cecania zog eine Augenbraue hoch als Archy sie fragte ob sie noch nie einen Jungen kennen gelernt hatte der sie interessiert hätte, da gab es zwar schon welche aber das war lange her und diese hatten Angst vor ihr, den damals war es nicht normal grüne Haare zu haben und deshalb wurde sie als Hexe beschimpft, selbst als sie in der Armee gegen England kämpfte blieb ihr das erhalten.
"Also ehrlich gesagt, es gab schon welche die mich interessierten, nur die hatten Angst vor mir und das einzige interesse was die an mir hatten war das das die mich auf einen Scheiterhaufen brennen sehen wollten", erklärte sie und eigentlich sollte man meinen das sie das als Spass meinte, doch wen man in ihr Gesicht schaute sah man das es diesesmal ernst gemeint war von ihr, in ihren Blick zwar auch trauer zu sehen aber eigentlich war es mehr Entäuschung, sie hörte dann derweil Archys Antwort auf ihre Frage wegen dem geplanten nach dem Fest, doch Archy hatte anscheinend nichts und deshalb fragte sie sie auch gleich ob sie was vor hatte.
"Warscheinlich das übliche.....ein bisschen die Beine vertreten gehen und dann sehen wir mal weiter", sagte sie und holte tief Luft um sie mit einen seufzer wieder raus zu lassen.
 08.05.13 0:57
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Shinon hätte wirklich nicht erwartet, den rothaarigen Halbdämon auf diesem Ball zu treffen. Warum? Nun, Takeo wirkte nicht wie eine Person, die solche aufgebauschten Festlichkeiten besuchte. Nicht, dass er nicht glauben würde, der andere könne nicht tanzen. Dazu hatte er doch schon lange gelebt und in fünfhundertundnochwas Jahren konnte man sich einige Fähigkeiten aneignen. Und auch wenn der Rothaarige jetzt nicht so wirkte, als wäre er häufig auf irgendwelchen wirklich festlichen Bällen gewesen, so hieß es noch lange nicht, dass das immer so gewesen war. Aber gerade weil Shinon gedacht hatte, vor allem aufgrund seiner Kleidung und seines Auftretens, dass sich Takeo nichts aus solchen formellen, in diesem Falle auch eher informellen, Anlässen machte, war er ein wenig überrascht – aber positiv –, ihn jetzt genau hier zu sehen. Noch dazu mit gepflegter Kleidung, welche ihm dann schon eine ganz andere Ausstrahlung einbrachte. Jedoch schien auch Takeo, trotz seines Auftauchens, nicht so begeistert von dem Anlass dieser Festlichkeit zu sein: Der Valentinstag. Bei seinem Kommentar merkte Shinon, dass sie wohl da eine ähnliche Meinung zu hegten. Der Tag schön und gut, aber man musste ja nicht übertreiben. “Das sehe ich ähnlich“, stimmte er mit einem Nicken dem anderen Jungen zu. Er sah diesen Ball schließlich auch hauptsächlich als eine Gelegenheit an, Leute kennen zu lernen und ein bisschen zu Tanzen. Den zweiten Sinn dahinter, nämlich der der Liebe, war ihm dabei gerade so ziemlich egal. Ein leichtes Schmunzeln trat auf sein Gesicht, als Takeo das ‚Rosa‘ des Festes ansprach. “Genau diesen Gedanken hatte ich ebenfalls.“ Was hatten auch alle, dass mit der Liebe die Farben Rosa und Rot verbunden wurden? Rot, in Ordnung, schließlich war das Blut im Herzen auch rot. Aber Rosa? Das war einfach nur eine Kitschfarbe. Und dass dann gerade am Valentinstag so förmlich alles in dieser Farbe gehalten werden musste, ob es jetzt Kleidung, Verzierung oder Herzen waren, machte das Ganze nicht unbedingt besser und außerdem wirkte das nur noch vorurteilshaft. Und er hasste Vorurteile... Obwohl ihm kurz der Gedanke in den Kopf schoss, wie wohl der junge Mann vor ihm aussehen würde, wäre er in Rosa gekleidet. Mit vielen Schleifchen natürlich und einem passenden Gesichtsausdruck. – Das war ein wirklich amüsanter Gedanke, den er aber wohlwissendlich für sich behielt.
Nachdem Shinon seine Gedanken bezüglich der für Takeo ungewöhnlichen, aber gut aussehenden Kleidung, angesprochen hatte, bedankte sich der andere Halbdämon und gab gleich ein Kompliment zurück. Seine Mundwinkel zogen sich bei dem letzten Satz ein wenig in die Höhe, da er wieder an das Gespräch beim Ausflug denken musste. Aber ansonsten wusste er sehr wohl auch selbst, dass er gut aussah und ihm die Kleidung, die er ausgewählt hatte, fantastisch stand. Dennoch war das kein Grund dafür sich nicht zu bedanken – das wäre einfach nur unhöflich und entspräche nicht der Sittlichkeit und Etikette. “Ebenso ein ‚Danke‘ von mir“, meinte er deshalb ehrlich, denn Komplimente waren schließlich nie etwas schlechtes. Vor allem freundschaftliche, da sie einfach locker und ehrlich waren.
Nachdem er ihn auf seine Haare angesprochen hatte, strich sich sein Freund schmunzelnd mit einer, für ihn wohl eleganten, Bewegung die Haare aus dem Gesicht (an irgendwen erinnert ihn das). Shinon freute sich innerlich, dass wohl alles zwischen ihnen beiden in Ordnung war. Sie konnten wieder scherzen und er merkte, dass er sich in der Anwesenheit des anderen wieder lockern konnte. So zog er spielerisch eine Augenbraue hoch, während er die Aussage kommentierte. “Der Rat eines Freundes? Soso, dieser ‚Freund‘ muss aber einen ziemlich guten Geschmack haben. Ich denke nämlich, dass er Recht hatte.“ Diese Gespräche waren schon amüsant und angenehm. Vielleicht war es doch gut, dass er Takeo diesen Abend getroffen hatte, auch wenn er anfangs sich da nicht so sicher gewesen war. Aber wie konnte man ihm diese anfängliche Unsicherheit auch Übel nehmen, schließlich war ja seit gestern Abend einiges passiert. Doch wie auch immer, scheinbar war ja alles wieder gut.
Die nächste Aussage Takeos empfand Shinon als relativ willkürlich, weshalb er ihm einen leicht irritierten Blick zuwarf: Er lenkte das Gespräch auf das Wetter, beziehungsweise die warmen Temperaturen. “Heiß? Findest du? Nun gut, ich stimme dir zu, es ist sicherlich nicht kalt hier, allerdings würde ich es noch nicht als heiß empfinden“, meinte er, immer noch ein wenig rätselnd, was Takeos Gedanken hinter diesem Themenwechsel waren – Er musste langsam mal damit aufhören überall eine Intention oder eine zweite Aussage zu suchen, oder eine Intrige zu vermuten... Aber nun gut, so hatten sie zumindest ein weiteres Thema zum Sprechen. Er fuhr sich mit seiner für ihn typischen Geste durch seine blauen Haare während sein Blick kurz zu der untergehenden Sonne sprang. Bald würde der Mond wieder den Himmel beherrschen und dann würden die Temperaturen noch weiter sinken. Allerdings nicht so sehr, dass er frieren würde.
 08.05.13 15:52
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
Rasse
Magier

Beruf :
Student für Politikwissenschaften und Geschichte

Größe :
1.80m

Stimme :
Etwas tiefer als man erwartet, tendenziell arrogant oder hochnäßig, als wolle er nicht mit dir reden. Leichter, irischer Dialekt.

Auffallende Merkmale :
silber Haare und leuchtend grüne Augen mit katzenähnlichen Pupillen. Sehr blasse Haut und recht feminine Gesichtszüge.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vRoy J. O'Conner
Mitglied

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(out: Ich habs dann auch mal wieder geschafft :) Hoffe, du bist einigermaßen zufrieden mit mir *unschuldig pfeif*)
Roy genoss den Abend noch mehr, als er den Tag genossen hatte. Nicht nur, weil endlich etwas Ruhe über ihn kam. Als er hier angekommen war, war an eben jene nicht zu denken. Er hatte seine Eltern im Stillen verflucht, war dann über einen Lehrer gestolpert, der ihm klar machen wollte, dass es magische Wesen gab und er sie nicht verleugnen sollte. Dann war da noch dieser dämliche sprechende Stein gewesen – inzwischen wer er davon überzeugt, dass er einfach nicht genug Wasser getrunken hatte – und immer wieder war er Fee begegnet, die ihm irgendwie eine Tür ins Gesicht gehauen hatte. Irgendwann heute war er dann Arya begegnet. Natürlich hatte er auch ihr anfangs nicht getraut, aber sie schien nicht so kompliziert zu sein wie all die anderen hier, auch wenn sie ihn mit ihrer angeblichen Verwandlung durcheinander gebracht hatte. Als sie dann aber in der Bibliothek gewesen waren, war er wieder verwirrt gewesen. Eine sogenannte Banshee war aus dem Nichts aufgetaucht. Und als er und Arya danach in die Stadt gegangen waren hatte er sich beinahe mit einem Möchtegern-Magier geprügelt. Nicht, dass der Tag schlecht gewesen war. Vor allem die Stunden, die er mit Arya verbracht hatte, waren mehr als angenehm gewesen. Im Nachhinein war er sogar froh, dass seine Eltern ihn auf diese Schule geschickt hatten, denn er hätte Arya nie kennen gelernt, wenn er nicht hier zur Schule gehen würde. Und ihre Anwesenheit und Freundschaft glich jedes negative Gefühl den anderen Schülern und Lehrern gegenüber aus. Außer vielleicht dem Hass Fee gegenüber, aber der brodelte schon seit Jahren tief in ihm.
Ruhig beobachtete er das Mädchen, mit dem er tanzte. Die Augen geschlossen, den Moment genießend brachte sie ihn zum lächeln, ohne dass sie sich dessen bewusst war. Aber sie passte so gut hierher mit ihrer hellen Haut und den langen blonden Haaren, die ihr Gesicht umschmeichelten. Sie schien hierher zu gehören, auf eine andere Weise als er, aber noch mehr als auf diese Schule, schien sie in ihren Tanz zu passen. Mit ihm. Und der junge ungläubige Magier war sehr froh, dass sie sich ihn als Tanzpartner ausgesucht hatte und nicht jemand anderen. Wenn man bedachte, dass er sich nicht einmal sicher gewesen war, ob ihre Verabredung noch stand, als er den Ball betreten hatte, dann war er jetzt sehr, sehr glücklich.
Als sie schließlich die Augen wieder öffnete und sagte, sie sei eben nicht so Mainstream wie die anderen, konnte Roy sich ein leises Lachen nicht verkneifen. “Da bin ich aber sehr froh drüber!“ Denn was sollte er ohne sie machen? Unbewusst erwiderte er ihr Lächeln.
Erneut lächelte er sie an, als sie sagte, irren sei menschlich und jeder würde sich mal irren, wenn sich auch niemand immer irrte. “Würde das heißen, du irrst dich nie?“, fragte Roy mit einem Zwinkern, denn soweit er wusste, nannte sie sich selbst nicht menschlich. Vielleicht war sie aber auch doch nicht so... anders, wie sie behauptete, aber auf das Thema wollte er nicht schon wieder zurückkommen, das würde nur den Abend komplizierter machen und die Stimmung verderben. Der junge O'Conner hatte schon genug mit ihr darüber diskutiert, dass er nicht an andere Wesen glaubte und sie schon, und erstmal sollten sie sich genug darüber ausgetauscht haben. Aber er durfte sie doch noch damit aufziehen, oder? Auch sie schien ihren Spaß zu haben. Vor allem schien sie ihm aber auch nicht übel zu nehmen, dass er sie als merkwürdig bezeichnet hatte.
Roy sah sie fast ein wenig perplex an, als sie sagte, er wäre etwas besonderes für sie. Er hatte das Gefühl, sie umarmen zu müssen – ein Gefühl, das er wirklich selten hatte – aber er tat es nicht, denn das würde den Tanz unterbrechen und möglicherweise auch nicht angemessen sein. Er fühlte sich dennoch verpflichtet, etwas zu erwidern, denn Arya würde kaum seine Gedanken lesen können und wissen, dass er in etwa das Gleiche über sie dachte. Aber er wusste nicht, was er sagen sollte, denn bisher hatte ihm noch nie jemand so direkt gesagt, dass er etwas Besonderes war. Vor allem niemand, der ihm so viel bedeutete. Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, zog er sie schließlich doch näher an sich und nahm ihren Geruch in sich auf. “Ich liebe dich“, murmelte er so, dass nur sie es hören konnte, bevor er sich überhaupt darüber klar werden konnte, was er hier gerade tat. Aber auch als das Gesagte schließlich in seinen Kopf ging, machte er keine Anstalten, sie loszulassen. Nach einem kurzen Moment tat er es dann aber doch, er konnte immerhin nicht erwarten, dass sie seine Gefühle erwiderte. Mit einem erstaunlich unsicherem Blick sah er sie an, in der Hoffnung, Bestätigung in ihren Augen zu finden.
Aber das einzige was er in ihrem schönen Gesicht war, war ein Grauen, das er nicht zu deuten vermochte, und bevor er noch irgendwas dagegen tun konnte brach das Mädchen in seinen Armen zusammen. Er schaffte es noch, sie aufzufangen, dann sie standen sich noch immer sehr nahe vom vorangegangenen Tanz, ansonsten hätte er sie wohl kaum vom Fallen abhalten können.
“Arya?“, fragte er besorgt, während er sie weiter stützte, “Hey, Arya, alles okay?“ Er wusste, die Frage konnte er sich sparen, denn es war ganz sicher nicht alles gut. Sonst wäre sie wohl kaum einem... Schwächeanfall erlegen gewesen. Trotzdem konnte er sich den egoistischen Gedanken, dass es schön war, sie so nah bei sich zu haben, nicht verkneifen.
Langsam aber sicher wurde auch der junge Magier unruhig, während er weiter leise auf Arya einredete, die noch immer keine Anstalten machte, die Augen zu öffnen. Als sie es schließlich tat war Roy mehr als erleichtert, denn er war sich nicht sicher, was er hätte machen sollen, wenn sie es nicht getan hätte. Ein Lehrer schien nicht in der Nähe zu sein und auf andere mochten sie einfach wie eines der vielen Paare wirkten.
Als sie schließlich mit feuchten Augen seinen Blick erwiderte, kam er sich unheimlich hilflos vor. “Was ist passiert? Bin ich wirklich so schlimm?“, fragte er verlegen, wenn auch ein wenig, um die Stimmung aufzuheitern, denn es gefiel ihm überhaupt nicht, dass Arya so unglücklich wirkte. Zögernd sah er sie an. Er hatte keine Ahnung, was gerade passiert war, aber er wusste, dass er wollte, dass es nicht wieder passierte.
 09.05.13 18:46
http://moon-academy.forumieren.com/t3966-roy-jordan-o-conner-steckbrief http://moon-academy.forumieren.com/t365-cyndaras-leute-beziehungen#71575
vAnonymous
Gast

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Dämonen unter sich, da waren Sticheleien an der Tagesordnung, besonders wenn zwei so unterschiedliche Charaktere wie der Valentine und Sebastian aufeinander trafen. Vincent bezog seine Macht nicht aus einem Pakt mit einem Menschen, auch wenn Sebastian den nicht unbedingt brauchte. Der Dämon war Vincent an Macht so ziemlich ebenbürtig, seine Kräfteverteilung lag nur woanders. Mit ihm wollte der Chaosdämon jedenfalls keinen Streit anzetteln, abgesehen davon gab es bei ihm ja auch keinen Grund. Nicht so wie bei diesem Miststück Chikage, dem er mit Freuden den Hals umdrehen würde – wenn er es noch könnte.
Sebastian triezte ihn ein wenig mit dem Handy, wo er genau wusste, dass Vincent diese Dinger hasste wie der Teufel das sprichwörtliche Weihwasser. Einen Moment lang war er versucht, die Zähne zu blecken. Aber solcherlei Drohgebärden hatten die beiden nicht nötig. Also entschied er sich für einen kühlen, emotionslosen Gesichtsausdruck. „Die Höflichkeit verlangt Antwort und Ihr gesunder Dämonenverstand kann sich selbst zusammenreimen, was ich von diesem Dingern halte. Nennen Sie mich altmodisch, Mister Michaelis, aber ich finde, dass unsereins andere Möglichkeiten zur Kommunikation hat und nutzen sollte“ Sebastian zu Siezen war eigentlich eher eine Frage des allgemeinen Auftretens. Offiziell war Sebastian sein Vorgesetzter und als Ex-Offizier war Vincent mit solcherlei Hierarchien vertraut und konnte sie einhalten, wenn die Umstände es erforderten.
Während Michaelis sprach, hielt Vincent seine sämtlichen Sinne offen. Er roch bisher nichts ungewöhnliches, auch seine Ohren hatten bisher nichts verdächtiges wahrgenommen. Und auch im Zwielicht... man konnte nicht sagen, dass es wie immer war. Er konnte etwas spüren, ein leichtes Beben, das schon seit Tagen durch die ihm so vertraute Dimension wallte, aber es könnte gut sein, dass es nur mit der allgemeinen Unruhe zu tun hatte. Ebenjene Anspannung, die als Vorhersehung für die kürzlichen Ereignisse gelten könnte. Sogar die Geister wurden mit einbezogen, die Sache war ernst. „Ich sollte mich wahrscheinlich geehrt fühlen, dass der stellvertretende Schulleiter sich meiner Auffindung persönlich annahm. Nur zu schade, das Ehre ein so weitreichender Begriff ist, aye?“ Vincent hatte einen gewissen Respekt vor Sebastian, aber da hörte es auch auf. Obwohl er Michaelis weit sympathischer fand als Chikage. Keine Kunst allerdings.
Immerhin scherte es den anderen Dämon nicht, welcher Rasse die Schüler angehörten. Ihm war es wichtig, dass die Kinder in Sicherheit waren. Und genau wie Vincent ging er vom schlimmsten aus. Der Schwarzhaarige nickte zustimmend. „Wahrscheinlich. Solche Leute sind in ihrem Ganzen eher skrupellos, ich kenne das aus dem Militär. Wir müssen die Schüler so schnell als möglich finden, ich denke, darin stimmen wir überein. Was mich irritiert, ist allerdings die Tatsache, dass unser Gesuchter es sogar schafft, meine Sinne zu täuschen. Ich habe weder eine Spur der Verschwunden noch sonst einen Anhaltspunkt. Wir haben es hier mit einem sehr trickreichen Entführer zu tun...“ Nicht einmal im Zwielicht konnte Vincent die Kinder oder ihren Entführer aufspüren. Da stimmte einfach etwas nicht. Da stimmte eine ganze Menge nicht! Ohne die Lippen zu öffnen, knurrte der Dämon tief in seiner Kehle. „Es kratzt am Stolz, wenn so etwas unter zwei so alten Hasen wie uns passiert, nicht wahr? Lockt es einen da nicht manchmal, einfach dem inneren Dämon nachzugeben und die Fassade fallen zu lassen?“ Vincent lebte immer in einer Semiexistenz mit seinem inneren Dämon, im Prinzip hatte er nur eine halbwegs menschliche Hülle. Wie war das eigentlich bei Sebastian? So lange der Dämon den anderen kannte, kannte er ihn nur als aus dem Ei gepellten, stets gefassten Mann, er hatte noch nie gesehen, dass er seine Beherrschung verloren hätte. Kitzelte es ihn denn nie, seinen niederen Instinkten einfach nachzugeben und die Welt in Schutt und Asche zu legen? Würde ihn doch sehr wundern.
 09.05.13 22:21
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Das Vincent sein Handy am liebsten in den nächsten Fluss schmeißen würde, das war dem schwarzhaarigen schon eine halbe Ewigkeit klar gewesen. Sebastian empfand es jedoch als einfacher den Lehrer so zu kontaktieren, auch wenn es tatsächlich andere Möglichkeiten geben könnte. In diesem Fall musste der Dämon sich leider der Gesellschaft anpassen. Dennoch durfte er so oft und wie lange er wollte in den Wäldern spazieren: solange der Unterricht gut blieb natürlich. „Altmodisch? Mister Valentine, ich bitte Sie“, er zupfte sich an seinen Ärmel bevor er sanft lächelte und seinem Gegenüber in die Augen blickte.
„Wir sind perfekt.“
Sebastian war einfach perfekt, jeder der in den Saal kommen würde und ihn anblickte hatte den selben Gedanken im Kopf. Dieser Mann war einfach ohne Makel und Kratzer. In seinem Alter noch so hervorragend auszusehen war Kunst. Aber keine Kunst für ihn. Für höllisch gute Dämonen. Und darauf war auch seine Aussage bezogen. Er war perfekt – das galt natürlich für alle, die seiner Rasse würdig waren. Und Vincent war es mit Sicherheit. War das etwa ein unterschwelliges Kompliment? Oho, Sebastian mal ganz anders. „Dennoch muss ich Sie leider dazu zwingen es für eine lange Zeit zu behalten. Aber: sollte es Ihnen zu.. 'langweilig' geworden sein, melden Sie sich ruhig. Wenn es schon so modern sein muss, dann wenigstens in einer angemessenen Optik“ Der schwarzhaarige würde sogar aus seiner eigenen Tasche dafür zahlen..
Was man nicht tat, damit man die Lehrer ein kleines bisschen zufrieden stellen konnte. Auch wenn es dem Dämonen Spaß machte Vincent ein bisschen zu sticheln. Doch war das nicht bei allen so? Nach einigen Minuten war Sebastian aufgefallen, dass seine Geister keine Informationen mehr sendeten. Er sah sich im Raum noch einmal um, aber sie waren weder zu sehen noch zu spüren. Eigenartig. Entweder die Geister brauchten noch ein wenig Zeit, oder er hatte Sebastian durchschaut und dafür gesorgt, das sie schwiegen. Konnte man diese Kreaturen eigentlich noch umbringen? Was für ein Wesen war das? Sebastian widmete sich wieder dem Lehrer.
„Hmh“, bestätigte er mit einem leisen Lachen. Dabei wollte er den lieben Mann doch gar nicht ärgern. Er fühlte sich eben für alle verantwortlich und wenn die anderen zu faul waren Vincent in den tiefsten Wäldern suchen zu gehen, dann konnte Sebastian das doch machen. Schließlich handelte es sich um einen Dämonen. Einen perfekten Dämonen.
„Ich komme auch nicht mehr an die Geister ran. Wahrscheinlich ist es dem Eindringling gelungen sie zu manipulieren. Und selbst wenn jetzt noch eine Information durchdringt, so kann sich keiner sicher sein ob sie der Realität entspricht. Er ist kurz davor zu gewinnen.“ Sebastian war kein schlechter Verlierer, aber einer Niederlage hasste er wie die Pest!
Die Frage von Vincent ließ er sich einige Male durch den Kopf gehen. Wenn er es sich recht überlegte hatte er sich fast immer zurück gehalten und seine wirklich dämonische Seite hatte fast niemand zu sehen bekommen. Die Fassung behalten konnte er richtig gut, doch auch ein perfekter Mann hatte seine Grenzen. Und die würde er zu gerne erreichen um wie Vincent schon sagte die Welt in Schutt und Asche zu legen. Hinter seinem rechten Handschuh, das Zeichen das wie verrückt glühte, in einem schrecklich stechenden Rot. Nahm er diesen Handschuh weg, so leuchteten auch seine Augen in dieser Farbe. Einer der wichtigsten Merkmale. Wenn er so aussah, war er kurz davor den Verstand zu verlieren. Ein seltener Anblick.
„Sie liegen völlig richtig. Selbst die Ruhe in Person ist in solchen Situationen angekratzt.“ Sebastian bevorzugte es seinen Handrücken wieder mit dem weißen Handschuh zu bedecken. Wenige Sekunden später hatten seine Augen den neutralen Ton wieder angenommen. „Der/Die anonyme(n) Täter, der versucht unsere Schüler einzunehmen, auf eine so.. schäbige Art und Weise, die mich nahezu dazu führt..“. Er stoppte. Ihm war zum ersten Mal aufgefallen, das sein Ton einen komischen Unterton bekommen hatte. Seine Stimme war tiefer geworden.. der Dämon drang auf in den schwarzhaarigen durch, das konnte Vincent wahrscheinlich auch genau spüren. Man kann sich schon vorstellen wie sehr es ihn störte. „Sie sehen.. es fällt sogar mir schwer perfekt zu bleiben, doch genau das möchte er. Es ist unsere Aufgabe ihm nicht zu verfallen und unsere Perfektion zu behalten, auch wenn der Wille nach dem Gegenteil strebt.“
Sie mussten sich einfach zurück halten und auf eine perfekte Art und Weise diesen Typen aus der Schule bekommen. Die Frage war nur: Wie? Und wann würden sich die Geister wieder melden?
 11.05.13 23:55
vAnonymous
Gast

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Perfekt... Nein, Vincent war weitab davon, perfekt zu sein. Perfektion war etwas, das er gar nicht erreichen wollte. Perfektion in seinem ganzen Sein bedeutete für ihn den Tod. Denn das hieße für ihn, sich nicht mehr weiterentwickeln zu können und ohne Entwicklung sähe er in seinem Leben keinen Sinn mehr und sein Überlebensinstinkt würde nachlassen. Auch Sebastian war nicht perfekt. Er mochte ein perfektes Auftreten haben und sicherlich viele seiner Kräfte und Fähigkeiten perfektioniert haben. Aber auch Vincent hatte so manches perfektioniert und war dennoch nicht perfekt. Auf diese ziemlich verherrlichende Selbstdarstellung ihrer Rasse sagte Vincent nichts mehr. Er war der Ansicht, dass nichts und niemand perfekt war und sein dämonisches Gegenüber würde das wissen.
Ebenso wie der schlanke Mann genau wusste, was Vincent nur zu gern mit dem Handy gemacht hätte. Und dennoch reizte er ihn ziemlich damit, sprach dann von einer moderneren Variante. Er blieb höflich, das musste man ihm lassen und er hatte wirklich Geduld. Michaelis war mit Sicherheit ein guter Lehrer, er war geduldig, aber streng. Vincent schnaubte dennoch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nein, danke. Das Modell ist modern genug, ich bin schon froh, wenn ich es überhaupt in Gang bekomme“ Wenn Vincent einmal begriffen hatte, wie etwas funktionierte, dann konnte er es auch jederzeit wieder verwenden. Einen Anruf anzunehmen, das war nicht weiter schwer. Aber wie er selbst jemanden anrief.... das würde er noch rausfinden müssen. Normale Festnetztelefone waren schon so eine Sache gewesen, er hatte die Anfänge nicht wirklich live miterlebt, aber innerhalb der militärischen Entwicklung war Funkgeräte und Telefone bald unerlässlich. Und da waren sie auch relativ praktisch. Aber zwischenmenschlich – oder zwischendämonisch, wenn man es so genau betrachten wollte – bevorzugte Vincent andere Möglichkeiten. Er hatte Mittel und Wege, jemanden ausfindig zu machen und mit ihm zu sprechen.
Doch jetzt waren seine Sinne getäuscht, er konnte auf keinem der ihm bekannten Wege die Opfer oder ihren Entführer ausmachen. Keine Gefälle im Energiegefüge des Zwielichts, keine wegweisenden negativen Ströme... es war zum Haare raufen, ausgerechnet er, einer der mächtigsten Dämonen dieser Welt, der über Mittel verfügte, die andere nicht mal im Ansatz zur Verfügung hatten, selbst er versagte hier. Und das bei einer eigentlich so einfachen Aufgabe! Aber dieser Frust schien nicht nur ihn zu packen: Auch sein – er nannte ihn einfach Kollege – schien mehr als verärgert über die Situation zu sein. Er ließ sogar einen Moment lang seinen inneren Dämon durchblicken, ein äußerst seltener und für Vincent ganz neuer Anblick. Es rührte zwar seinen eigenen inneren Dämon, aber er hatte Schrak gut im Griff. Mehr als gut sogar, er bekam nicht die für seinen Dämon typischen schwefelgelben Augen. Sebastian hatte sich auch schnell wieder gefasst und in seinen Worten steckte eine ziemliche Wahrheit, wie Vincent neidlos zugeben musste. Der Entführer hatte nicht nur ein Ziel – er hatte einige. Das erste, nämlich eine gewisse Angst zu verbreiten, Schüler wie Lehrer und Personal in eine Unsicherheit zu stürzen, hatte er erreicht. Ebenso wie Vincent glaubte, dass die entführten Schüler nicht zufällig oder willkürlich ausgewählt wurden. Er hatte etwas damit bezwecken wollen. Was das genau war, das galt es noch heraus zu finden. „Wille, nennen wir es lieber Instinkt. Wir sind geboren um zu morden, zu fressen und uns in unserer Gier nach dem eigenen Leben andere Untertan zu machen, was für uns in Ketten aus Blutlust und animalischen Sinntrieben endet. Der Wille und der gesunde Verstand lassen uns erst vernünftig bleiben und Haltung bewahren. Mister Michaelis, mir spukt eine Frage im Kopf herum: Welche Verbindung haben die Entführten eigentlich alles untereinander? Was haben sie gemeinsam? Wir haben es nicht mit einem planlosen Psychopathen zu tun, soviel steht fest. Er arbeitet mit Kalkül und solche Leute haben meistens ein System hinter ihren Opfern. Wenn wir wissen, wie der oder diejenige, beziehungsweise diejenigen denken, sind wir schon ein großes Stück weiter. Wer ist bisher verschwunden? Gibt es darüber Aufzeichnungen oder sonstige Informationen?“ Es würde Vincent wundern, wenn es die nicht gäbe.
 14.05.13 10:52
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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“Wirklich nicht?“ Ich war ein wenig verwundert. Cecania fiel wirklich kein schönerer Ort ein, als dieses Fest, obwohl sie es nicht mochte? Irgendwie war das... traurig. Ich war kein besonders optimistischer Mensch- eh... Vampir – aber ich konnte mir trotzdem nicht vorstellen dass das alles so schlecht war. Ich sagte aber nichts mehr dazu, ich wusste ja nicht, was sie so bisher erlebt hatte, und ich war der Meinung, dass alles was ich hätte sagen können, irgendwie gemein geklungen hätte.
C.C schien nachdenklich zu sein, als sie irgendwo in Richtung der anderen Leute sah. Ich wusste nicht, ob sie jemand bestimmten ansah, aber als ich weiter sprach riss ich sie sowieso aus ihren Gedanken, also war das auch ziemlich egal. Mich interessierte es nur, was in ihrem Kopf vor ging, wenn sie die Leute so sah, und dann wieder so einfache Antworten gab, wie sie es tat. Aber das war anscheinend nicht alles, zu Glück, denn dieses Mal sagte sie mehr, und klang viel ehrlicher. Ich war mir zuerst nicht sicher, ob sie die Sache mit dem 'auf dem Scheiterhaufen verbrennen' nur metaphorisch meinte, aber sie sah nicht so aus, als sei sie zum scherzen aufgelegt. Ich hätte außerdem nicht erwartet, dass sie solch eine Metapher verwenden würde, also nahm ich es ernst, und suchte nach einer passenden Antwort. Es war nicht besonders einfach, jemanden mit dieser Einstellung zu Beziehungen zu ermutigen. “...Klingt nicht gut“, begann ich. Das war bisher keine besonders gute Antwort, aber ich wollte nicht so direkt auf ihre Worte eingehen. “Vielleicht lernst du ja auf dieser Schule mehr Leute kennen, man muss ja nicht sein ganzes Leben lang in irgendwelchen Beziehungen leben!“, sagte ich dann. Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob ich das jetzt auf sie bezog, oder auf mich. Ich hoffte selbst, hier nette Leute kennen zu lernen oder eher ich hoffte darauf, dass es hier interessanter werden würde, als in den letzten Jahren. Im Moment war ich mir allerdings noch nicht so sicher, ob das etwas werden würde...
Weiterhin unmotiviert klingend erklärte Cecania, dass auch sie nicht wirklich etwas vor hatte: 'Warscheinlich das übliche.....ein bisschen die Beine vertreten gehen und dann sehen wir mal weiter' Also ähnlich wie bei mir, nur dass ich mich nach dem Fest wohl kaum mehr freiwillig bewegen würde, also kam 'ein bisschen die Beine vertreten' für mich nicht in Frage. Bei mir war es dann schon eher einfach irgendwo in meinem Zimmer zu sitzen. Kam aber ansonsten auf das gleiche heraus: Man machte sich unnötige Gedanken über ernste Dinge, die man am Ende dann doch wieder verwarf, nachdem man sich stundenlang Sorgen gemacht hatte.
 26.05.13 21:59
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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Chambers kicherte als Archy die Antwort nicht gut wegen dem Scheiterhaufen kam, da hatte sie vollkommen recht, das tat sehr weh sie war damals zum Glück nicht lange drauf den sie berfreite sich mit ihrer Magie die sie nicht kontrollieren konnte, eigentlich wollte sie nichts tun doch plötzlich geschah es, die Flammen schossen seitlich weg und aus war das Feuer. Sie machte dann einen Abgang und versteckte sich bis diese Hexenverbrennerei endlich vorbei war, das dauerte aber leider ein paar Jährchen.
"Du hast keine Ahnung wie schlecht sowas ist Archy", meinte sie dann mit einen gequälten lächeln, doch sie rieß ihre Augen auf als ob ihr plötzlich was eingefallen sei, kurz danach winkte sie mit einen verlegenen lächeln ab. "Ähm...hör gar nicht auf mich i..ich rede nur wieder stuss das is alles", erklärte sie ihr dann und räusperte sich leise, ihr war nämlich eingefallen das sie wieder zuviel Preis gab von sich, Hexenverbrennungen waren schon sehr sehr lange her und sie als Mensch konnte ja normalerweise gar nicht dabei gewesen sein, aber die Grünhaarige war eben anders als andere Menschen, sie alterte zwar auch aber vom Aussehen her kam man gar nicht drauf.
Cecania war immerhin schon 254 Jahre alt und hatte schon einiges miterleben müssen, und als sie wiedermal in ihren Gedanken war hörte sie Archy was sagen und lächelte.
"Ja das stimmt hier läuft viel Freiwild rum, ich finde sicher Leute....eine hab ich ja schon gefunden....nicht für beziehungen sondern als Freundin", sagte sie zu Archy und zwinkerte sie mit einen süßen lächeln an.
 27.05.13 20:24
Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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“Oh, entschuldige, ich dachte nur... Nein, warte!“, grinste ich, als mir auffiel, dass ich mich schon wieder entschuldigte. Es war einfach eine Angewohnheit von mir, ich wollte höflich sein, also entschuldigte ich mich, wenn ich glaubte, es sei angebracht. Vielleicht entschuldigte ich mich aber wirklich ein wenig zu viel. Zwar war es nicht das, was Jey gesagt hatte, aber wenn ich jetzt so drüber nachdachte, dann fand ich fast immer einen Grund, mich zu entschuldigen. Und wenn es nur aus Höflichkeit war. “Naja, ich hab mich eben dafür entschuldigt, dass ich dich erschreckt habe. Immerhin war es nicht böse gemeint oder beabsichtigt. Komm, du hättest dich doch auch entschuldigt!“, antwortete ich schließlich auf ihre Frage, immerhin waren nicht nur Entschuldigungen Sache der Höflichkeit, sondern auch Antworten auf Fragen. Und auch wenn ich mich vielleicht ein bisschen zu oft entschuldigte, würde ich wohl dabei bleiben, anstatt dass ich jemandem buchstäblich oder wortwörtlich auf die Füße trat.
Ich lächelte meine Freundin an, als sie sagte, man müsse nicht gleich „auf Männerjagd gehen“, mit anderen Worten: Ich brauchte sie nicht zu verkuppeln. “Jagd würde ich das jetzt nicht gerade nennen...“, murmelte ich, während ich sie unschuldig ansah. “Nennen wir es lieber... Analysieren und verändern unseres Standpunktes.“ Oder zumindest könnte ich den von Jey verändern. Sie war jung und hübsch und warum sollte ich sie nicht verkuppeln? Es war Valentinstag, das war die ideale Gelegenheit! Das Fest der Liebe! Zumindest direkt nach Weihnachten.
Ich grinste wieder, als Jey anfing zu lachen, und erklärte: “Ich würde dich nie mit irgendeinem Kerl verkuppeln. Es muss schon DER Kerl sein. Irgendeiner wäre gar nicht gut genug für dich!“ Aber anscheinend wollte sie nicht verkuppelt werden, so wie sie sich sträubte, und mit einem Seufzen gab ich auf. Vorerst. Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass das heute die perfekte Gelegenheit war, denn wer wusste, wie es in hundert Jahren aussehen würde? Wobei Jey auch dann bestimmt noch gut aussehen würde. Aber Männer hatten Angst vor älteren Frauen, also musste sie zuschlagen, solange sie noch konnte! Oder eben nicht. Ich war auch zufrieden, wenn sie den Abend heute mit mir verbringen würde. Das würde meine ohnehin schon gute Laune merklich steigern, sofern das noch möglich war, denn aus irgendeinem Grund hatte ich heute ungewöhnlich viel Energie.
Als sie sagte, ich sei theoretisch jünger als sie, schüttelte ich den Kopf. “Ich altere nur langsamer als du. Ich bin sowohl praktisch, als auch theoretisch älter als du. In Menschenjahren. Ich seh einfach nur jünger aus als du. Und benehm mich vielleicht auch so, aber ich bin trotzdem zu alt für so was!“, versuchte ich verzweifelt das letzte bisschen meiner Aussage zu retten, aber es war, wie erwähnt, ein eher verzweifelter Versuch, und das würde zumindest Jey wahrscheinlich hören. Eigentlich würde ich Jey gerne von meinem Verlobten erzählen, aber ich hatte Angst, dass uns beiden das die gute Laune vermiesen könnte. Aber sie würde mir doch erzählen können, warum sie nicht in Begleitung hier war, oder? Leicht stupste ich sie mit meinem Ellenbogen an. “Sag schon, warum bist du alleine hier? Doch nicht etwa nur, weil wir beide ein so unschlagbares Team sind, oder?“
Ich seufzte leise, als sie mich auf die Vampire ansprach. “Es sind nicht nur die Vampire, aber ich glaube, sie haben es mit am schwersten, sich einigermaßen anzupassen, selbst auf einer Schule wie dieser.“ Ich ging davon aus, dass das mit ihren anderen Essgewohnheiten zu tun hatte oder auch damit, dass sie sich nur bedingt im Sonnenlicht aufhalten konnten. Klar hatten andere Wesen auch Probleme. Ich zum Beispiel konnte ohne Wasser nicht überleben, aber ich war wohl auch älter als einige Schüler und daran gewöhnt. Auch andere Wesen schienen ihre Probleme zu haben, und wenn es nur war, weil sie sich nicht unter Kontrolle hatten. Ich hatte schon Drachen oder Werwölfe gesehen, die sich verwandelt hatten, ohne es zu wollen, wenn auch nicht auf dieser Schule. Aber es war einfach, die Kontrolle zu verlieren. Vor allem für Schüler. Das Schulsystem ging da meiner Meinung nach schon richtig vor. So wie ich es bisher verstanden hatte, ging es vor allem darum, seine Fähigkeiten zu kontrollieren und mehr über sich und andere Wesen zu lernen. Dadurch, dass es gemischte Klassen gab und man auf dieser Schule immer wieder neue Leute traf, die zumindest ansatzweise wussten, wie man sich fühlte, weil man möglicherweise „anders“ war, lernte man schon viel. Meiner Meinung nach lernte man durch diese Begegnungen schon mehr, als im eigentlichen Unterricht. Aber ich war trotz allem froh, kein Vampir zu sein.
Ich zuckte die Schultern, als sie noch mal nach dem Jungen fragte, der vom Dach gesprungen war. „Ich bin mir nicht sicher, sie wollten mir nicht sagen, was vorgefallen war. Es sah für mich nach einem Kampf oder ähnlichem aus, aber er könnte auch gefallen sein. Oder er wurde geschubst... Ich weiß es nicht. Verwunderlich war, dass er sich nur den Arm gebrochen hatte.“ Ehrlich gesagt, ich war mir gar nicht sicher, ob ich wirklich wissen wollte, was da passiert war, obwohl ich es eigentlich in die Akten aufnehmen musste. Aber ein klarer Vorteil an einer solchen Schule war auch, dass sich die Verletzten eben auf andere Weise zu verletzen schienen, als normale Menschen. Weniger. Sie schienen – zumindest teilweise – robuster zu sein.
Ich lächelte meiner besten Freundin zu, als sie sagte, ich solle jemand anderen das machen lassen, zumindest manchmal. “Würd ich ja, aber ich kenn fast niemanden, der in der Krankenstation arbeitet. Vielleicht sollte ich mal für eine Liste mit Arbeitszeiten sorgen...“ Der Gedanke war mir bisher zwar noch nicht gekommen, schien aber keine so schlechte Idee zu sein.
Aber ich würde mich heute Abend sicherlich nicht um meine Arbeit kümmern. Es sei denn, jemand würde jetzt vor meinen Augen zusammenbrechen. Eigentlich hatte ich dafür einen Radar. Aber jetzt gerade würde ich lieber den Abend genießen und mit Jey tanzen.
 16.06.13 15:11
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

Ruf in der Stadt :
überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
Mitglied

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Inzwischen hatte ich mich damit abgefunden, dass ich unter hunderten von Leuten ausgerechnet die Stecknadel gefunden hatte. Oder im Heuhaufen Shinon. Wenn man es ganz genau nahm, die Nadel im Heuhaufen, in diesem Fall Shinon in einer Menschenmenge. Abgefunden war wohl nicht ganz das richtige Wort, denn eigentlich freute ich mich ihn zu sehen. Auf einem Valentinsball. Shinon. Dabei passten blau und rosa nicht mal zusammen. Aber gut, ich hatte zumindest jemanden, mit dem ich mich unterhalten konnte. Mit dem ich mich unterhalten können sollte. Warum war das eigentlich alles so kompliziert, obwohl ich es nicht dazu machte? Denn ich machte mir Dinge nie komplizierter, als sie tatsächlich waren.
Shinon schien meiner Meinung zu sein, was den Ball anging und die Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schließen. Wobei wir da beide im Moment wenig Erfolg zu haben schienen, denn wir sprachen beide mit einer Person, die uns sehr bekannt war. “Ich würde mich dir ja vorstellen, aber ich glaube, wir kennen uns schon.“, schmunzelte ich, darüber nachdenkend, ihm die Hand zu geben. Immerhin wollten wir neue Leute kennen lernen. Offiziell. Oder vielleicht war ich heimlich still und leise auch nur hier, um die etwas eingefrorene Stimmung zwischen mir und Shinon aufzutauen, obwohl ich keinen Föhn dabei hatte. Eigentlich besaß ich nicht mal einen. Egal. Meine Theorie stimmte nämlich nicht ganz. Ich hatte dem blauhaarigen Jungen eigentlich aus dem Weg gehen wollen, aber selbstverständlich hatte das nicht geklappt. Nein, es war nicht geplant gewesen, natürlich nicht! Als hätte ich Ausschau nach ihm gehalten, pff! Sei doch still!
Auch bei dem Rosa des Festes schienen wir uns einigermaßen einig zu sein. Hier war es erstaunlicherweise eher rot gehalten, aber zwischendurch auch ziemlich rosa, aber das kam immer auf die Ecke drauf an, in der man sich aufhielt. Dass es so rosa war, lag wahrscheinlich auch nur daran, dass rosa von vielen Frauen für schön empfunden wurde – zumindest angeblich, denn auch das ließ nach – und der Valentinstag nur von irgendwelchen Geschenk- und Blumenläden erfunden wurde, um Geld zu verdienen. Warum also feierte man diesen Tag also so sehr? Wenn man verliebt war, dann konnte man doch auch an jedem beliebigen anderen Tag einander sagen, wie toll man doch war. Beziehungsweise der andere. Auf diesem Ball schien sich das alles noch in Grenzen zu halten. Zwar war bei einigen Paaren das Geturtel schon von weitem nur mit Narkose oder sehr viel Alkohol zu ertragen, aber es schienen auch viele Freunde hier zu sein. Und die wenigsten sahen besonders rosa aus. Der Hölle sei Dank.
Ob Shinon wusste, wie gut er aussah? Wahrscheinlich. Immerhin war es Shinon. Und ich ging nicht davon aus, dass er sich für hässlich hielt. Oder durchschnittlich. Nicht, dass ich ihn als arrogant abstempeln würde, oder... Naja, okay, vielleicht war er das. Also, arrogant. Aber nur ein bisschen, versteht sich. Sagen wir, er hatte ein gesundes Selbstbewusstsein. Hoffen wir, das es diplomatisch genug ist. Zumindest sah er gut aus. Und er wusste es. Ende der Diskussion.
Ein erneutes Schmunzeln stahl sich auf mein Gesicht, als er sagte, dass der Freund, der mir den Rat mit den Haaren gegeben hatte, guten Geschmack zu haben schien. “Er kennt sich da wohl besser aus als ich. Ihr würdet euch gut verstehen!“, gab ich amüsiert zurück. Es ging eben doch. Einfacher, als ich gedacht hatte, denn ich hatte gedacht, ich würde die ganze Zeit drüber nachdenken müssen, was ich zu ihm sagte, aber es ging auch ohne ganz gut. Wir waren eben doch trotz allem noch Freunde, und auch wenn wir das offiziell schon geklärt hatten, war ich froh, dass es nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch so war. Und ich es merkte. Und ich freute mich mehr darüber, als ich zugeben wollte. Denn es wirkte so normal und ich konnte fast vergessen, dass wir uns bis vor kurzem noch ziemlich kühl begegnet waren.
So ganz glücklich war ich über meine unheimlich... spannende und intelligente Aussage, von wegen, dass es ziemlich heiß hier war, noch nicht, aber leider ließ sie sich auch nicht wieder zurück nehmen, und besser als „Na? Öfter hier?“ war es alle Mal. Nur war sie eben nicht besonders zufriedenstellend und ich wusste plötzlich, warum ich normalerweise über die Dinge nachdachte, die ich sagen wollte. Weil alles andere totaler Blödsinn war. Oder zu Blödsinn werden würde und in einer normalen Unterhaltung nichts zu suchen hatte, weil es sie überhaupt nicht bereicherte. Als er noch mal nachfragte, schwieg ich erst mal lieber – bevor ich noch anfing rum zu stottern um zu erklären, dass das alles ohnehin keinen Sinn machte. Außerdem schien mein Hirn ohne mein Zutun mehr in seine Worte rein zu interpretieren, als mir lieb war, denn es sagte mir, es bezog sich auf mich, weil ich meins ja auch auf ihn bezogen hatte, was natürlich kompletter Schwachsinn war! Dachte ich. Mein Hirn widersprach gerne. Wie immer. Und ich musste mir trotzdem noch irgendwas ausdenken, was ich sagen konnte, immerhin hatte ich das ganze Thema ja angeschnitten.
“Vielleicht ist es auch nur ungewohnt, weil ich mehr an hab als sonst!“, versuchte ich mich zu retten und starrte auf die langen Ärmel. Meinen – ausnahmsweise bedeckten – Bauch anzustarren wäre wohl etwas merkwürdig. Dass die Situation durch meine Aussage nicht zwingend besser wurde, bemerkte ich ein bisschen zu spät, um nicht zu sagen gar nicht. Außer vielleicht, dass das was ich gesagt hatte auch anders aufgenommen werden konnte, als ich gemeint hatte.
 16.06.13 18:04
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Cecania kicherte vor sich hin, während ich noch gedanklich bei der Scheiterhaufen-Sache war. Hatte sie nicht eben noch davon geredet, dass sie verbrannt werden sollte oder so etwas ähnliches? Eben hatte sie dabei jedenfalls todernst geklungen. Und jetzt lachte sie darüber? Der mir bekannten Umstände nach machte das nicht viel Sinn. Aber nach dem bisherigen Gespräch erwartete ich sowieso nicht, dass ich da viel verstehen musste, und ich war auch der festen Überzeugung, dass ich das heute nicht mehr würde. Dennoch interessiere mich schon, was da wohl passiert war – also als die Grünhaarige hätte verbrannt werden sollen. Wahrscheinlich aufgrund von magischen Tätigkeiten, von der ganzen Hexenverbrennung die vor einiger Zeit hier statt gefunden hatte, hatte sogar ich gehört, aber ich dachte nicht, dass ich jemals jemanden treffen würde, der tatsächlich einmal auf dem Scheiterhaufen stand. Geschweige denn jemanden der nicht dem Klischee der 'verrückten Hexe' entsprach, denn an irgendwas mussten die naiven Menschen doch damals eine Hexe erkannt haben, ob es nun wirklich eine war, oder nicht, war ja eine andere Sache. Meistens hatten sie sich jedenfalls die typischen Kreuter-'hexen' gesucht, von denen einige nicht einmal welche gewesen waren. Einige konnten fliehen, das waren dann wohl meist eher die 'richtigen' Hexen, aber ich fragte mich, wie Cecania das angestellt hatte. Sie musste sich wohl irgendwie geholfen haben, immerhin stand sie nun hier, also konnte es ja kaum sein, dass sie gestorben war. Außer sie wäre eine Untote, aber dann hätte die Geschichte über den Scheiterhaufen wahrscheinlich auch um einiges anders geklungen.
Doch auch wenn mich diese Geschichte schon irgendwie interessierte, fragte ich nicht nach. Ich antwortete nur mit einem: “Da hast du wohl Recht, ich war noch nie in solch einer Situation.“ Die meisten Dinge, die ich angestellt hatte, waren nicht so schlimm geendet, wobei ich meine 'Abschiebung' auf die Erde schon fast mit der Verbrennung auf einem Scheiterhaufen vergleichen könnte, fand ich. Aber ansonsten war da nicht viel gewesen, ich hatte zwar die ein oder andere Diskussion ausgelöst, und darunter fiel nett ausgedrückt wohl auch die kleine Familienfehde, an der ich angeblich schuld war, aber damit hatte ich sowieso nicht viel zu tun, erst recht nicht mehr jetzt, wo ich nicht einmal mehr beim Rest der Familie war, so konnte ich auch keine Fehde führen. Wobei es so schien, als könnte ich das eventuell sogar hier schaffen, ich hatte vor Kurzem ja jemanden hier auf der Schule gesehen, der damit mehr zu tun hatte, als ihm vielleicht lieb war. Aber dazu würde ich später noch kommen...
Cecanias Stimme holte mich dann zurück zu einem etwas einfacheren Thema. Sie erzählte, dass sie zwar noch niemanden für eine Beziehung unter dem ganzen 'Freiwild' hier gefunden habe, aber eine Freundin schon. Dabei zwinkerte sie mir zu, und lächelte, weswegen ich auch lächeln musste. “Das ist nett von dir“, antwortete ich freundlich. Ich wusste nicht wirklich, was ich da sagen sollte, also blieb ich einfach dabei. Bis jetzt hatte ich zwar nicht gedacht, dass dieses Gespräch zu einer Freundschaft werden würde, sondern hatte C.C eher als Bekanntschaft gesehen, aber gut, was noch nicht war, konnte ja noch werden und wenn sie mich als Freundin ansah, stärkte das vielleicht ihr Selbstbewusstsein oder irgendwie so was. Jedenfalls fand ich es irgendwie nett von ihr, dass sie das so ansah, also hatte ich auch nichts dagegen einzuwenden. Solange sie keine dieser grauenhaften, nervenaufreibenden 'Tussen' war, konnte man sich ja getrost mit ihr anfreunden.
“Hast du denn sonst schon ein paar nette Leute getroffen? Im Unterricht oder so?“, fragte ich nach. Im Nachhinein erschien mir diese Frage nicht ganz so schlau – was, wenn sie nein sagte? - aber dennoch wollte ich es wissen. Sicherlich hatte sie sich in ihrer Klasse schon mit jemandem unterhalten.
 17.06.13 16:37
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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C.C hoffte das das scheiterhaufentheme beendet war und pfiff unschuldig vor sich her, Archy antwortete zwar noch was darauf und erklärte auch gleich dazu das sie noch nie in so einer Situation war. Die grünhaarige glaubte schon das es gleich weiter ging mit den Thema, doch dadurch das sie ihr erklärte das sie ihr vorhin gesagt hatte das sie ja Freundinnen sind schien das Thema verbrennungen am Scheiterhaufen gegessen zu sein. Die Dame neben ihr schien auch nichts dagegen zu haben das sie sie als Freundinn ansah da sie sich anscheinend sogar freute, zumindest dachte sie sich das den sonst würde man ja was anderes sagen außer das ist nett.
Cecania grinste frech und verbeugte sich kurz vor Archy, sie konnte zeitweise wirklich nett sein, aber auch nervig, vor allem wen sie das sagte was ihre gerade durch den Kopf ging.
"Aber bitte gern geschehen, sowas freut mich zu hören", sagte sie zu ihr und zwinkerte erneut,  jetzt wollte sie natürlich aber auch die Frage von ihr beantworten, sowas gehörte ja zum guten ton und da sie ja eine Freundin ist war dies natürlich umso wichtiger.
"Joa ich hatte schon das vergnügen mit ein paar Leuten, ich sehe sie aber grad hier nicht", meinte sie und schaute sich sicherheitshalber nochmals um, doch es war niemand zu sehen, vielleicht durch kurzes sehen auf dem Schulhof kannte sie ein paar, doch die die sie getroffen hatte schienen nicht hier zu sein, oder sie waren schlicht und einfach irgendwo anders bei einen Stand zum Beispiel, es konnte ja auch sein das sie gar keine Lust auf dieses Theater hatten und gar nicht erst her gekommen sind. Es gab soviele Möglichkeiten, doch welche davon jetzt tatsächlich stimmte wusste sie wiederum nicht.
"Entweder die sind gar nicht gekommen....oder sie verstecken sich vor mir", meinte sie dann und grinste Archy erneut frech an, ein kleinen Späßchen konnte ja nie schaden und da C.C ja nicht nur austeilen sondern auch einstecken konnte, passierte es eben das sie sich selbst mal verschaufelte.
 17.06.13 21:17
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Meine Skepsis gegenüber dieses Gespräches stieg gleichermaßen mit der Sympathie meiner Gesprächspartnerin. Und diese Kombination was doch irgendwie sehr seltsam. Einerseits redete sie von Hexenverbrennung und seltsamen Ereignissen aus ihrer Vergangenheit, und dann versuchte sie durch Pfeifen das zu vertuschen.Wenn sie schon davon anfing, dann konnte sie das Thema auch eigentlich richtig zu ende führen, zumal mich immer noch der Grund interessierte, aber anscheinend wollte sie nicht weiter darüber sprechen. Und obwohl jeder andere jemanden, der wegen Hexerei fast verbrannt worden war wohl eher als gefährlich eingestuft hätte, fand ich C.C dadurch nur sympathischer. Auf diesen Gedanken kam ich erst jetzt; vielleicht war sie doch gar nicht nur so harmlos und nett, wie sie schien... Wirklich schade, dass sie darauf nicht weiter eingehen wollte, ich wette, diese Geschichte wäre wirklich interessant gewesen. Aber um einfach dreist nach zu fragen, reichte mein Interesse dann doch nicht aus.
Über meinen Kommentar zu der nun entstandenen Freundschaft freute sie sich hingegen umso mehr. Sie sagte, es freute sie zu hören, dass ich es sehr nett von ihr fand, und ich lächelte daraufhin. Nachdem sie also sehr höflich geantwortet und gezwinkert hatte, beantwortete sie meine Frage. Ich war also nicht die einzige Schülerin, die sie schon kennen gelernt hatte. Allerdings erklärte sie, dass sie niemanden der Leute, die sie kannte, hier auf dem Ball sah. “Mir geht’s da so ziemlich genau so, von denjenigen, die ich kenne, ist hier keiner oder kaum jemand“, antwortete ich zustimmend. Bei mir war es nicht anders als bei ihr, die Leute, mit denen ich geredet hatte, oder denen ich über den Weg gelaufen war, hatte ich bisher nicht wieder gesehen, Shinon war der einzige, den ich hier auf dem Ball kannte, und auch den erst seit heute. Und jetzt natürlich auch Cecania, logischerweise, denn ich redete ja gerade mit ihr.
“Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich nicht verstecken“, lachte ich, als C.C vermutete, dass ihre Bekannten entweder einfach nicht hier waren, oder sich vor ihr versteckten. Sicherlich gab es einige Gründe, um sich vor Leuten zu verstecken, und falls das jemand tat, würde er wohl seine haben, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn jemand auf einen Ball gehen würde, um sich dann vor jemandem dort zu verstecken, immerhin war doch anzunehmen, dass die meisten Schüler unserer Akademie auf diesem Fest anwesend sein würden. “Außerdem ist das in dieser Menschenmenge bestimmt nicht einmal möglich. Vielleicht sieht man nicht direkt jemanden, aber das dann auch nur, weil mindestens zehn andere Leute im Weg sind, und verstecken kann man sich da, jedenfalls absichtlich, nur schwer“, fuhr ich mit meinen Gedanken laut fort. So voll und bunt wie es hier war, war es schwer, jemanden zu finden - oder etwas, schon einen Getränkestand zu entdecken war gar nicht so einfach – aber gerade dadurch war ein Versteck zu finden bestimmt auch kompliziert, und damit stützte ich nun einfach mal meine These, dass sich niemand vor Cecania versteckte... Für so was musste man entweder ein ziemlicher Angsthase sein, oder man musste wirklich sehr von demjenigen, vor dem man sich versteckte genervt sein. Falls ich mich jemals vor jemandem verstecken sollte, würde es wohl eher das zweite sein, aber ich bezweifelte, dass das jemals der Fall sein würde, weswegen ich wieder leise lachte. Mir kam nämlich in diesem Moment der Gedanke, dass ich doch einen ziemlichen Angsthasen kannte, dem ich das sogar sehr gut zutrauen würde. Heute gab es doch wirklich zu viele lustige Zufälle, die mich irgendwie zu diesem rothaarigen Kleinkind brachten...
 06.07.13 21:40
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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C.C lächetle derweil in die Menge hinein und sie war ziemlich zufrieden, den Archy ging weiterhin nicht auf das Hexenthema ein und daraus ergab sich laut ihr nur der folgende schluss das es sie nicht interessierte, das war auch gut den sie hatte sich deswegen sowieso verplappert und deshalb war es gut das das Thema nun endlich vom Tisch war.
Die grünhaarige hörte Archy zu als diese auch erwähnte das sie niemanden hier sah den sie hier kannte, zumindest vorerst nicht vielleicht würden ja noch welche kommen, aber das stand im Himmel geschrieben.
Cecania kicherte wärend ihre neue Freundin ihr erklärte das sie sich sicherlich nicht verstecken würden, hatte sie leicht eine so ernste Freundin gefunden ? Die Dame glaubte daran zwar nicht aber ein bisschen ernsthafter als die Frau mit den gelben Augen war sie schon, doch das störte sie nicht es musste ja solche und solche geben, sonst wäre das Leben sicher langweilig.
"Achso ? Na dann sind sie eben noch nicht gekommen", meinte sie dann zu ihr und ging einen Schritt zu ihr hin, danach hopste sie zu ihr hin und lächelte Archy ins Gesicht, man könnte schon sagen das C.C etwas kindisch ist, aber irgendwie machte sie das auch aus, vor allem ihre Gedanken teilte sie anderen gerne mit. "Wie wäre es wen wir beiden hübschen uns woanders hin begeben ? Irgendwo wo zwei Mädel was unternehmen können ?", fragte sie sie aus den heitern himmel, es konnte ja sein das Archy was anderes vor hatte, doch fragen kostete ja bekanntlich nichts und deshalb tat sie dies auch ganz einfach.
 07.07.13 21:35
v

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