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Die 'Lucky-Horseshoe' Ranch

vAnonymous
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Ihm wichtig, Bunny war außerhalb seiner Familie die wichtigste Person in Joshuas Leben, er würde es immer sein. Schon in der High School damals, seit er Bunny kannte, seit er ihn das erste Mal gesehen hatte... okay, jetzt wurde es kitschig und zwar extrem. Liebe auf den ersten Blick war es nicht unbedingt gewesen. Klar, Bunny war ihm sympathisch gewesen, aber die Liebe war erst nach und nach gekommen. Sie waren aber auch so gut wie unzertrennlich gewesen, Tiger hatte Bunny überall mit hin begleitet – hauptsächlich, weil Josh regelmäßig seine Bücher und Hefte vergessen hatte und bei Bunny mit rein gucken konnte. Ethan war, was klassische schulische Leistungen anging, immer besser gewesen als Josh, der Farmerssohn hatte dafür Pferdeverstand besessen. Er hatte den ganzen Tag nur daran denken können, wieder zurück zu den Pferden zu kommen. Nun ja, daran und später... später an Bunny. Der Hase war früher schon ein glänzender Autor gewesen, selbst der sonst eher lesefaule Josh hatte seine Gedichte und Kurzgeschichten immer gerne gelesen, bei einigen hatte er ja sogar weinen müssen. Er war nun wirklich kein Weichei, würde er auch nie sein, aber Bunnys Art zu schreiben, seine Ideen, seine Wortwahl... Okay, Tiger hatte von sowas keine Ahnung, aber er wusste, wenn ihm etwas gefiel und was Ethan schrieb, hatte ihm schon immer gefallen. Aber es war ja nicht nur die Literatur gewesen, die ihn an Bunny so fasziniert hatte, es war seine ganze Art gewesen, sein Sanftmut, seine Liebenswürdigkeit, seine Klugheit, auch wenn er ein echter Besserwisser war. Und er war eine Nervensäge, manchmal schon. Aber er war immer noch sein Häschen und er.... ach Gott im Himmel und bei allen Pferden dieser Welt, er liebte dieses Karnickel. Wie ein Tiger einen Hasen lieben konnte, musste man nicht verstehen, aber dieser Tiger tat es. Und das schon ziemlich lange. „Du warst mir schon immer wichtig, Ethan. Ich hätte dich vor der ganzen Schule beschützt, wenn es hätte sein müssen. Ich hätte dich vor den größten Schlägern der Stadt beschützt, ich würds heute noch machen, da können die Army, die Navy und die Airforce vor mir stehen, oder der Typ von eben, ich würd mich denen allen in den Weg stellen. Klar bist du mir wichtig... du bist doch mein Lieblingshäschen...“ Boah, war das spät, sein Hirn begann schon, nicht mehr sauber zu arbeiten, er sagte da Dinge, die er noch nie auf die Art gesagt hatte... auch wenn es eigentlich klar war. Mittlerweile standen sie beide rot in der Gegend rum und Bunny meinte, er würde ihn auch gern haben. Waren er und Tiger nun nur Freunde... oder waren sie mehr? Von Tigers Seite aus hätte ruhig mehr sein können... Aber er wollte auch Bunny nichts einreden, was nicht so war. Nach einem Moment des Schweigens meinte Bunny dann, dass er gerne noch ein wenig bleiben würde. Wenn Platz wäre... also wirklich, die Ranch war riesig und für Bunny war immer Platz. Tiger lachte zuerst leise, ein wenig verlegen und sah dann zu Bunny. Hatte er schon immer so süß ausgesehen? Oder war das erst seit kurzem so? Joes Blick wurde weich, als er den Leckerli-Eimer vor dem Zaun abstellte und zu Bunny ging. Er lächelte warm, als er Ethan durch diese wunderbaren, blonden Haare strich und ihn schließlich einfach auf die Nasenspitze küsste. „Du kannst bleiben, so oft und so lange du willst, Bunnylein. Ich hab dich immer gerne um mich gehabt... Ich freu mich immer, wenn du da bist, deswegen... bin ich doch überhaupt noch zur Schule gegangen...“
 29.12.11 21:59
vAnonymous
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Lucky-Horseshoe, definitiv Tiger! Das passte auch nur zu einem Menschen wie er es war, freundlich, hilfsbereit, mutig, ein wahrer Freund. Bunny hatte ihn damals kennen gelernt, beide waren noch in einem junge Alter, er hatte geweint und Josh tröstete ihn herzlich. Das die Bindung zwischen Tiger und Bunny so stark werden würde, hätte der damals weinende Ethan nie im Leben gedacht. Seine Auge wurden weicher bei dem Gedanken. Ja, immer wenn er in der Nähe des Jungen aus Kansas war ging es ihm besser, es war eine tolle Sache mit ihm unterwegs zu sein. Spaß hatte der blond-haarige vor allem beim reiten mit Tiger. Summer Breeze gehörte zu den schönsten Pferden das er bei Joshua kennen lernen durfte, da war er sich einfach total sicher. Er erinnerte sich noch an den ersten Tag wo er auf dem Pferd reiten konnte, natürlich nicht alleine stets mit seinem besten Freund, er es heute immer noch war. Ja, die ganze Kindheit war mit diesem Kerl verbunden und er war froh einen Freund wie Josh zu haben. Manchmal dachte er an die Zeit zurück, die Jugend. Die Pubertät, das waren noch Zeiten. Alle gingen feiern, Partys machen, Sex, Drogen alles was die Teenies damals sehr cool fanden. Bunny gehörte nicht zu denen trank nicht besonders viel, hatte eher Angst irgendwann vor den ganzen Leuten umzukippen. Die ersten Pickel, man wurde größer, bekam den Stimmbruch und war ganz stolz auf diesen. Tja und wenn man auch noch besser aussah, dann schauten einem die Mädchen hinterher. Oder die Jungen. Ethan blickte immer dem braunhaarigen hinterher egal wo die beiden sich wieder am herumtreiben waren. Damals reagierte er wie ein Magnet auf Tiger. Nur hatte er noch nie das Gefühl gehabt, das es andersherum auch so hätte sein können. Und schon wieder ging es in seinem Kopf nur um den Ranchbesitzer, er direkt vor ihm stand und lächelte. Einen Augenblick sah der Blondschopf die neuen Pferde an, bis der Ami die Ohren spitzte um die heiß geliebte Stimme wieder in seinen Ohren schallen zu lassen. Es klang wie immer wunderschön. Bei Tiger hatte sich der Stimmbruch definitiv gelohnt! „Ach Josh...“, murmelte das Kaninchen und drehte den Kopf etwas schief. Klang fast so als würde Tiger etwas für Bunny.. ach Unsinn, sie waren doch Freunde. Außerdem musste er die Sache mit Liam wieder gerade biegen, das mit Josh war abgehakt. Das war ein einfacher Jugendschwarm gewesen, keine große Liebe. Sonst wären sie in der High School zusammen gekommen und das waren sie nicht. „Das ist echt richtig süß von dir!“ Er war also sein Lieblingshäschen, das klang mal wieder typisch nach Tiger. Noch nicht mal seine eigene Mutter würde das zu ihm sagen, naja die brachte ja schon genug peinliches. Wenn Bunny nur an die ganzen Briefe im Briefkasten dachte.. und sein Handy sollte er gar nicht wieder einschalten. Wahrscheinlich würde sie in der Nacht noch anrufen, was sehr unangemessen sein würde. Total peinlich und dann noch vor seinem besten Freund... denn er hatte eben gefragt hier übernachten zu dürfen. Wie kam er eigentlich auf die Idee, das er hier schlafen könnte? Sie waren doch keine kleinen Kinder mehr die sich gegenseitig zu sich einluden. Und die Art wie er das gesagt hatte, wie ein schüchternes Schulmädchen. Am liebsten hätte er sich selber geschlagen und das vor Joshua und seinen Pferden. Doch die andere Seite des blond-haarigen wollte so gerne bei dem braunhaarigen bleiben, in seiner Nähe.. sehnte da sich jemand nach Josh? //Nein, das war n Jugendschwarm!!//, ermahnte der frische Autor sich selber, blickte einen Moment auf den Boden, bis er die Hand von Josh in seinen Haaren spürte. Diese glänzenden Seelenspiegel verzauberte wieder seine Sinne, er schaffte es nicht mehr ordentlich nachzudenken. „...Tiger...“ murmelte er verlegen.. sicher meine der Ami das nur gut, aber ihm war nicht bewusst was so etwas in Bunny auslöste. War das.. Herzklopfen? Am liebsten hätte er gesagt, Josh soll es lassen.. aber es fühlte sich einfach unbeschreiblich wunderschön an... und wenn es nicht schon genug gewesen wäre, näherte sich Tiger auch noch mit seinem Gesicht, Bunny schloss die Augen... //Hat der mich jetzt...// ja, das war ein Kuss. Sofort lief der Blonde hochrot an, starrte auf den anderen, welcher etwas sagte... wie geflasht von dem Moment konnte Bunny nur blinzeln. Dabei handelte es sich nur auf einen Kuss auf die Nasenspitze. Nach einer Weile lächelte der Ami und gab dem anderen einfach auch einen sanften Kuss.. auf die Nasenspitze...
 04.01.12 1:22
vAnonymous
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Wenn er sich Bunny so ansah... er war eindeutig erwachsen geworden. Er war genauso alt wie Tiger, also auch schon über dreißig, aber er sah... irgendwie sah er jünger aus als Tiger. Nicht so allzu viel, man sah schon, dass er erwachsen war. Das war eigentlich das einzige, was sich verändert hatte... Sportlich war Bunny ja schon immer gewesen, wenn auch drahtiger als Tiger. Der war auch durch die Farmarbeit immer in Form gewesen, wenn man so schwer arbeitete wie er, dann spannte das Shirt vor Muskelmasse schon mal. Wenn es eng war natürlich nur. Und dadurch, dass er noch fraß wie ein Scheunendrescher, bekamen seine Muskeln auch immer schön Stoff geliefert. Bunny war eigentlich so gesehen immer der hübschere von ihnen gewesen. Tiger fand das zumindest... Bunny hatte immer schon gut ausgesehen, allein diese weichen, blonden Haare, durch die Tiger so gerne fuhr. Bunny war von jeher der hübschere der beiden gewesen, das wusste Tiger einfach. Auch wenn ihm klar war, dass er auch nicht von schlechten Eltern war. Ihm folgten auch manche Blicke, aber das bedeutete ihm nichts. Er hatte eine Zeit lang nur Liams Blicke gewollt, aber dann hatte er erkannt, dass es einfach nicht das richtige war mit ihm. Auch wenn er natürlich Liebeskummer gehabt hatte... Dass dieser Arsch auch noch seinem Bunnylein wehgetan hatte, das verzieh er Liam nie. Sich von ihm zu trennen, das war ja eine Sache, Tiger hatte das bis zu einem gewissen Grad sogar verstanden, Liam wollte halt keine heimliche Beziehung. Aber mit Bunny schien er einiges angestellt zu haben... regelrecht geklammert, wenn Josh sich das so durch den Kopf gehen lies. So etwas hatte Bunny nicht verdient. Er hatte es verdient, dass man ihn auf Händen trug, ihn unterstützte wo es irgendwie ging, ihm die Welt zu Füßen legte und das man ihm jeden noch so winzig kleinen Wunsch von den Augen ablas. Das man einfach alles tat, damit er glücklich wurde. Tiger würde das tun... Ethans Worte rissen ihn wieder aus seinen Gedanken. „Ich bin immer süß, ich bin eine Katze, meow. Eine große, knuddelige Miezekatze, meow“ Man konnte sagen, dass er ein bisschen nervös war und deswegen miaute, er selbst würde steif und fest behaupten, dass er aus Spaß miaute. Er lachte auch leise, bis er so tief in Bunnys Augen sah. Er hatte ihn schon vorher manchmal so angesehen, auch schon mal so tief in die Augen gesehen, doch noch nie in einer solchen Situation... nachts, auf einer Weide, die Sterne über ihnen, die Pferde hinter ihnen, das weiche Gras unter ihnen. Es war einfach... Wenn jetzt noch Glühwürmchen auftauchen würden, war Josh sich sicher, dass er träumte. Aber das alles fühlte sich so echt an... unvergleichlich echt, das war kein Traum. Er hatte Bunny auch wirklich auf die Nasenspitze geküsst. Und Bunny stand da wirklich vor ihm und lächelte ihn an, Himmelherrgottjesusmariaundjoseph, dieses Lächeln! Für solch ein Lächeln wurde schon gemordet. Ja dafür wurde gemordet! Tiger würde morden. Dann plötzlich... ein Retour-Kuss auf seine Nase! Hatte Bunny das grad echt..? Fuckin freakin Godness, er hatte! Und wie er hatte! Hieß das... Tiger seufzte leise und lächelte dann sanft und mit einem warmen Glanz in den Augen. „Bunnychen... mein kleiner Lieblingshase...“ Vielleicht war es ein Fehler, aber wann machte er die mal nicht? Er nahm Bunnys Gesicht in seine Hände, strich ihm mit dem Daumen über die Wangen und neigte sich schließlich zu einem sehr zärtlichen, vorsichtigen Kuss zu Bunnys Lippen. Er wollte schon so lange kosten, wie diese Lippen sich anfühlten... und im selben Moment sagte ihm eine kleine, piepsige Stimme in seinem Kopf, dass er gar nicht wusste, wie Bunny dazu stand und ob das Kaninchen das wollte. Aber Bunnys Lippen waren so weich...
 08.01.12 21:09
vAnonymous
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Mithilfe von Tiger hatte sich das Blonde Kaninchen wirklich verändert. Vielleicht wäre er heute immer noch extrem schüchtern und nicht so offen, wenn er den braunhaarigen damals nicht getroffen hätte. Zwar war Bunny heute auch keiner mit einer sehr großen Klappe, aber das hatte er eigentlich auch noch nie gewollt. Wenigstens konnte er nicht nur Texte verfassen sondern auch richtig reden, über Probleme und über alles. Bunny wäre einfach nicht Bunny ohne Josh. Klar, der blond-haarige wäre Ethan. Aber nicht dieses Kaninchen was dank dem Ranchbesitzer doch noch entstanden war.Viele Menschen behaupteten das Freunde deren Leben verändern könnten, sie machen etwas anders und schon fühlte man sich viel besser. Wahrscheinlich weil sie eine Person von außen sahen und besser handeln konnten als die Person alleine. Zusammenhalte gehörte für Bunny zu den wichtigsten Sachen in seinen Leben und den fand er bei Josh auf jeden Fall. Die beiden hielten sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten zusammen und gar nichts veränderte sich zwischen ihnen. Obwohl es schon einige Dinge gab worüber sie sich stritten, spätestens nach einer Stunde musste sich einer entschuldigen, meistens handelte es sich um den Tiger. Ethan viel gar nicht auf wie... wertvoll er für den anderen war. Schon fast wie ein seltenes Stück, eine gute Erbschaft, Gold, Diamanten, Seide, feinstes Leder oder Pelz. Gab es denn auf der Welt keinen der so wie Bunny war? Sah Josh den Jungen tatsächlich als einzigartig und wertvoll? Bunny war sich nicht sicher, auch wenn der Gedanke für kurze Zeit in ihm schlummerte. Joshua und Ethan waren in der Lage über alles zu reden und das hätte sie sicherlich getan. Naja, nicht alles wussten die beiden voneinander. Sie hatten sich auch wunderbar ihre Gesinnung verschwiegen, das konnte nicht jeder. Erst heute, oder eher gestern wurde die Sache endlich abgehakt und sie wussten voneinander Bescheid. Und trotzdem waren beide wie Pech und Schwefel, sie passten wie Faust aufs Auge und schafften es nicht sich voneinander zu trennen. Eine unmögliche Vorstellung mit seinem besten Freund keinen Kontakt mehr haben zu dürfen. Die anderen aus der High School sah Bunny extrem selten, machte sich auch kaum Gedanken über diese. Egal wie viele Dinge das Häschen falsch gemacht hatte, Tiger nahm es dem kleineren nicht übel. Sogar das er mit Liam eine Beziehung hatte schien ihn kaum zu interessieren, obwohl Bunny anfangs doch ein komisches Gefühl in seinem Magen spürte sobald seine Seelenspiegel die von Tiger trafen. Bunny spürte doch so einiges bei der Anwesenheit seines Freundes. Damals dachte er sich, es wäre vorbei aber gerade eben durfte er es wieder spüren. Die warmen Hände des anderen in seinen Haaren und Bunny konnte nicht anders als verlegen zur Seite zu blicken. Momentan fühlte es sich nicht richtig an, Liam einfach so zu betrügen.. doch.. dieses Gefühl... es war so toll.. Bunny wollte mehr.. aber .. Irgendwie kämpfte er mit sich selbst, wusste nicht was für eine Entscheidung die bessere war. Eigentlich fühlte er doch für Liam.. aber.. Josh.. WAS war mit Josh? Wieso immer dieses 'aber Josh'? Er schaffte es nicht beide in seinem Kopf zu behalten.. seine angeblich große Liebe und sein Jugendschwarm.. oder war es kein Jugendschwarm mehr? Sondern eine.. sie hatten keine Beziehung.. aber.. diese Art.. wie sie miteinander umgingen.. als fühlte sich gerade als würde er fremdgehen... dennoch fühlte es sich gut an. //Sieh ein, das du dich bei ihm besser fühlst..// Als wären seine Gedanken nicht er selbst. Ethan hatte den Kuss auf die Nasenspitze ebenfalls schön gefunden, war noch total verlegen von diesem. Schließlich konnte er nicht anders als dasselbe zu machen.. fast schon ohne zu wissen es gemacht zu haben, blinzelte der Blondschopf kurz. In dem Moment fühlte er sich wirklich blond... Doch es ging alles so schnell, die Hände auf seinem Gesicht, die Daumen die sanft seine leicht geröteten Wangen berührten. Wenn man Tiger so in die Augen sah... vergaß man alles um sich, und sogar jeden... eine Person die Bunny eigentlich sofort hätte vergessen sollen.. langsam verschwand er aus seinen Gedanken, neuen bildeten sich.. er kannte sie, es waren keine fremden Bilder! Er atmete kaum noch als der andere sich vorsichtig zu ihm beugte.. wollte er.. wollte Bunny? Bis zur letzten Sekunde war er unsicher, er hätte ihn wegdrücken können, tat es aber nicht. Vielleicht waren die Bilder einfach die richtigen. Sein Herz schlug immer schneller, so nah hatte er seinen Freund noch nie bei sich. Und wie in einem Traum, konnte er ihn spüren... den sanften Kuss auf seinen Lippen, unbeschreiblich! Bunny ließ ihn machen, erwiderte dann aber schüchtern... ja, die Bilder waren bestimmt richtig. Vorsichtig legte er seine Hände auf die Brust seines Gegenüber, schloss sanft die Augen um diese kurze Stille zu genießen. Ja es war einfach nur richtig und fühlte sicher wunderschön an. Ethan dachte nicht nach, es gab nur einen in seinem Kopf... und diese Bilder von einer sehr wichtigen Person in seinem Leben. Wenn er es nicht besser wusste sogar die wichtigste Person. Sollte Liam doch denken was er wollte.. es gab nur noch einen.. //..Josh..//
 09.01.12 17:37
vAnonymous
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Wenn es um Bunny ging, gab es bei Tiger nur eine Gefühlsregung: Gefühlschaos vom allerfeinsten. Sie waren die ganze Zeit nur Freunde gewesen, hatten die Schule zusammen überstanden, Hausaufgaben zusammen gemacht und gelernt, Ethan hatte sogar die Geduld mit Josh gehabt, ihm den ganzen Müll, den man so in der Schule lernen musste, beizubringen. Und Joshua war immer stolz gewesen, wenn er mit Bunnys Hilfe sein C geschafft hatte, wenn was besseres raus kam, dann war er erst recht stolz gewesen. Nicht mal unbedingt, weil er seine Arbeit bestanden hatte, sondern weil er wollte, das Bunny stolz darauf war, was Josh geschafft hatte. Sicher war die Liebe erst nach und nach entstanden und Tiger hatte es nicht wirklich eingesehen die erste Zeit. Zum einen, weil er selbst bis zu seinem High School Abschluss gedacht hatte, er wäre hetero und seine Gefühle für Bunny wären nur freundschaftlicher Natur gewesen, eben eine sehr enge, vertraute Freundschaft. Was hatten sie eigentlich, abgesehen von dieser einen Sache, nicht besprochen? Was hatten sie sich nicht anvertraut? Ethan hatte für Tiger immer ein offenes Ohr gehabt und Tiger war immer für den Blonden da gewesen. Es war selbstverständlich gewesen, seit er damals den weinenden Bunny gefunden hatte. Eigentlich hatten sie sich gegenseitig die Namen Tiger und Bunny verpasst, weil es auch einfach passte. Und weil Ethan besonders in seinem Tarnmodus so unheimlich niedlich aussah, dass man ihn einfach nur knutschen wollte. Womit man fast schon wieder beim Thema war. Tiger hatte sich schon eine ganze Weile vorgestellt, wie es wäre, seinen eigentlich besten Freund zu küssen. Er hatte zwischendurch so seine Partner gehabt, nie was wirklich festes oder was länger gehalten hätte. Die meisten kamen nicht damit klar, dass die Pferde und die Kamele und was alles dazu gehörte, das wichtigste auf der Welt waren. Na ja... eben abgesehen von seinem Hasen... er hoffte nur, dass er sich nie entscheiden müsste zwischen dem Blonden und seinen Tieren. Und hier stand er nun, inmitten der ganzen Pferde und Ponys und küsste den Tiermenschen, der sich in dieses oberniedliche Kaninchen verwandeln konnte. Und der überhaupt meganiedlich war... gutaussehend, sanftmütig, einfach ein klasse Mann mit einem ziemlich knackigen Hintern in der Hose. Musste an dem Grünzeug liegen, das er so gerne futterte. Konnte er haben, Josh blieb bei einem saftigen Steak auf dem Grill und einem guten Bier dazu. Er konnte es sich leisten, auch wenn Bunny wahrscheinlich auch essen konnte, was er wollte. Und hier standen sie nun und küssten sich endlich, auch wenn Tiger am Anfang schon Angst hatte, dass Bunny ihn weg schubsen könnte, weil er ihn nur als besten Freund sah und nicht als jemanden, den man küsste oder mit dem man gar eine Beziehung führte. Doch dann die zögerliche Erwiderung und Tigers Herz setzte erst einen Augenblick lang aus und sprang dann von hier bis zum Mond, von dort weiter zum Jupiter und dachte dann mal daran, wieder zurück in die muskulöse Brust des Pferdezüchters zu hopsen. Er hätte jubeln können, auch wenn böse Zungen behaupten könnten, Bunny tröstete sich so nur über Liam hinweg, aber der Gedanken kam Josh nicht mal im Ansatz. Er hatte seinen Hasen und das war für den Moment alles, was er brauchte. Bestimmt fünf Minuten standen die beiden so da und Tiger versank in den süßesten Vorstellungen über die Welt. Der Ausdruck 'die rosarote Brille aufhaben' traf bei ihm aber mal so was von zu. Eigentlich kam er erst wieder einigermaßen zu einem klaren Kopf, als ihn eines der Fohlen an der Hose rumknabberte. Er löste sich, mehr oder minder widerwillig, von Bunny und schubste das kleine Pferdchen weg „Hey du Frechdachs, Zähne weg von der Jeans... Ah, da haben wir einen Namen für dich kleinen Strolch: Rascal“ Er grinste, dann sah er wieder Bunny an, den er so überraschend wegen dem Fohlen losgelassen hatte und ihm wurde so richtig bewusst, was er gemacht hatte. „Ähm... Bunny, ich... tut mir leid... mich hat's so überkommen und... ich mein's auch ernst, nicht, dass du was falsches denkst... Und so...“ Versuchte er hier gerade ein Geständnis zu machen? Schien ja fast so... „Und, ich meine... also, wenn du immer noch...“ Er seufzte, warum redete er um den heißen Brei herum? War doch sonst nicht seine Art und so hielt er Bunny sanft an den Schultern fest und sah ihm in die Augen, die er so gut kannte und die ihm jetzt so neu erschienen. „Wenn du immer noch an Liam hängst und wenn ich nur ein guter Freund für dich sein soll, wenn ich immer noch dein bester Freund sein soll, dann geht das auch klar. Ehrlich, ich werd immer für dich da sein, als ein Freund, dem du alles erzählen kannst. Na ja... wollt's nur gesagt haben...“ Das L-Wort bekam er noch nicht so ganz über die Lippen, dafür war es vielleicht noch zu früh, bis er nicht wusste, wie Bunny darüber dachte und ihre Beziehung zueinander betrachtete, war es dafür einfach zu früh.
 11.01.12 17:09
vAnonymous
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Liebe empfand Bunny schon immer als etwas wunderschönes. Die ganzen Menschen die sich küssten und vor allem Gefühle spielten eine wunderbare Rolle. Herzklopfen und Bauch-kribbeln gehörte zu den tollsten Sachen die man in seinem ganzen Leben spüren durfte, so war die Meinung des blond-haarigen. Das fast schon unbeschreibliche Wort mit nur zwei Silben bedeutete für ihn so viel. Und man konnte auch nur den Menschen lieben, den man wirklich vertraute. Aus Freundschaft konnte auch Liebe werden, egal wie eng sie geworden war. Manchmal hatte es sich immer um Liebe gehandelt, doch die meisten meinten immer noch, es würde nur um eine enge Freundschaft gehen. Ethan hatte in seiner Kindheit noch nie wirklich darüber nachgedacht mit dem braunhaarigen einen Beziehung einzugehen. Die beiden gingen durch dick und dünn, wenn man einem vertrauen konnte dann Joshua McGarraty. Gut, zwischen ihnen war nie reine Freundschaft gewesen, das wusste vor allem der Amerikaner. In der Jugend hatte er sich wirklich mal in seinen besten Freund verliebt aber so richtig verliebt. Er erinnerte sich noch an den Tag in der Sporthalle, wie er dem braunhaarigen beim duschen zugesehen hatte. Was für eine dämliche Aktion, an die würde sich der Blondschopf für immer und ewig erinnern können. Wenn man so darüber nachdachte konnte das alles nur etwas bedeuten. Aber Bunny hatte sich nicht getraut es ihm damals zu sagen, seine Gesinnung war ihm etwas peinlich. Auf Jungen stehen... wie stellte sich Bunny das denn vor? Das Josh wirklich einen anderen Typen knutschen würde? Oder noch schlimmer: Mit Bunny, Wiederholung, Bunny!? Ins Bett gehen.. was für Gedanken, viele Dinge die dem blond-haarigen den Mut geraubt hatten. Und so waren die beiden nach der Schule nicht mehr zusammen gewesen. Studieren konnte man nicht auf der Ranch seines Kumpels, ihre Wege trennten sich und der Amerikaner versuchte seine Gedanken frei zu bekommen, entdeckte seine erste große Liebe. Dabei handelte es sich nicht um die erste, doch das sollte man Bunny nicht sagen, sonst wäre er wieder verwirrt und das endete nie gut. Liam, ein Kerl der etwas kleiner gewesen war als er. Komplimente, Geschenke, ein Liebesgeständnis an einem atemberaubenden Abend. Bunny war äußerst beeindruckt ließ sich auf seine erste Beziehung ein, erzählte dem Ranchbesitzer nicht ein bisschen davon. Warum nicht? Irgendwie hatte der blond-haarige keine Ahnung. Wie auch immer, darüber musste er auch gar nicht nachdenken, denn jetzt gab es nur noch einen in seinem Kopf und das war die Person die bei ihm stand, dessen zarten Lippen er auf seinen spüren durfte. Die zusätzliche Wärme brachte unser Tierwesen nur noch um den Verstand, als würde der Amerikaner in einer anderen Dimension schweben. Vorsichtig hatte er sich seinem Kumpel genähert, genoss jede Sekunde in vollen Zügen. Einen Moment den niemand vergessen wollen würde. Nicht jeder küsste seinen besten Freund.. warum freute sich der Blonde so? Er hatte keine wirkliche Ahnung. Wahrscheinlich kamen gerade die Gefühle von früher in ihm hoch.. ja, das musste es sein. Auf einmal löste sich der größere von Bunny, dieser atmete kurz auf, zitterte noch leicht. Diese Aufregung, fast schon gruselig.. aber nein, so durfte er nicht denken. Es war wunderschön. Wunderschöne Gefühle. Langsam nahm er die Hände von der Brust seines Freundes, nahm sie zu sich, blickte verlegen zur Seite. Was.. wie würde es nun weiter gehen? Sein Herz schlug immer noch gewaltig. Ernst? Er hatte es ehrlich ernst gemeint... hieß das.. durch dieses Gestotter konnte man nicht wirklich herausfinden ob er tatsächlich das meinte, was Ethan hören wollte. Schließlich berührte Josh ihn schon wieder, diesmal an den Schultern und blickte ihm in die Augen. Die Stellen an seiner Schulter brannten Regelrecht. Warum schlug sein Herz schon wieder? Wieso schien es so, als würde er mehr wollen... als würde er nach diesen Lippen schreien... „Josh ich.. ich besitze nicht die Stärke und den Optimismus...“, seine Augen senkten sich, „... um wieder zu ihm zurück zu gehen... ich möchte nicht fortgehen, um enttäuscht zu werden.. ich möchte bleiben. Bei dir! Du könntest mich niemals verletzen..nie.“
 22.01.12 20:18
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Es gab Momente im Leben... da fiel einem ein ganzes Gebirge vom Herzen, da fielen einem Zentnerlasten von der Schulter, da fühlte man sich, als könnte man einen ganzen Wald ausreißen. Da ging es einem einfach nur gut. Schon, als Josh seinen Bunny endlich geküsst hatte, nachdem er sich so ewig nicht getraut hatte, war so ein Moment gewesen, die Erleichterung, endlich seine Gefühle gestanden zu haben. Na ja, zumindest den ersten Schritt in diese Richtung gemacht zu haben, aber für den ehrlichen und direkten Rancher war das schon so gut wie die halbe Miete. Bunny war schon zu Schulzeiten so niedlich gewesen... Eigentlich waren die beiden Tierwesen so unterschiedlich, wie man nur sein konnte: Josh eine große Katze mit Zähnen wie Dolche und Ethan ein Häschen mit super flauschigen Öhrchen. Wie gerne hatte er ihn gekrault, wenn er mal wieder im Tarnmodus war – und seitdem er den Blonden kannte, hatte er nicht einen Bissen Kaninchenfleisch runter bekommen. Sein Onkel hatte Schlachtkaninchen gehabt, Josh war sofort schlecht geworden, wenn er nur daran dachte... Es kam ihm heute so falsch vor wie Pferdefleisch zu essen. Fleisch an sich war eine prima Sache und ohne seine tägliche Portion tierische Proteine würde der Tigermensch eingehen. Ein Tiger brauchte Fleisch und am besten jeden Tag ein saftiges Nackensteak vom Grill. Aber Kaninchenfleisch... nix da, niente, nada, im Leben nicht, genauso wenig wie Pferdefleisch. Dafür...liebte er Bunny viel zu sein. Seinen Bunny... die beiden gehörten einfach zusammen, schon seit der High School waren sie unzertrennlich gewesen. Auf eine andere Art, damals noch als Freunde, doch wer von Josh sprach, musste auch von Ethan sprechen, andersrum genauso. Kein Bunny ohne Tiger, kein Tiger ohne Bunny. Man hatte Witze gerissen – und immer hatte Joshua sich schützend vor seinen kleinen Blonden gestellt, wenn wieder jemand gehässig geworden war. Dass die Gerüchte doch stimmten... Beide hätten es wohl nicht gedacht, wie es um den anderen stand, obwohl sie sich sonst wirklich alles erzählt hatten. ALLES. Aber das... Und jetzt war es gesagt, wenn auch nicht direkt... Aber als Bunny meinte, er wolle nicht zurück, da hätte der Tiger fast geheult, so gerührt war er über die Ansicht des Blonden auf ihn. Und er nahm ihn einfach wieder in die Arme, drückte ihn an sich und es kam sogar ein Schnurren aus seiner Kehle. Bunny war immer noch einer der wenigen, die ihn je schnurren gehört hatten. „Natürlich könnte ich dich nie verletzen... du bist doch mein Lieblingshäschen, Bunnychen... Wird das jetzt einer dieser Momente, in dem wir uns gestehen, dass wir schon seit Ewigkeiten aufeinander stehen und nur zu dusslig waren, mal das Maul aufzumachen?“ Er lachte leise, bei ihm war es ja so, er liebte den etwas Kleineren schon Ewigkeiten, auch wenn er zwischendurch andere Beziehungen gehabt hatte – Bunny war da irgendwie immer ein Thema gewesen. „Wir sind schon zwei Idioten, der große böse Tiger und der kleine schlaue Bunny. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, Ethan, aber... ich würd dann langsam mal schlafen gehen wollen. Du kannst hierbleiben, ich hab wirklich genug Platz“ Er fuhr dem Blonden nochmal durch diese wun-der-ba-ren Haare und sah ihn mit einem sehr weichen Blick an, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn gab, noch ein paar Pferden den Stirnschopf kraulte und sich langsam Richtung seines Wohnhauses bewegte. „Kommst du, Bunnychen?“
 10.02.12 11:49
vAnonymous
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Bunny konnte sich gerade nichts schöneres vorstellen, als sein komplettes Leben nur noch mit Josh zu verbringen. Wahrscheinlich wollte er das schon die ganze Zeit, traute sich nur nicht das zu sagen, aber egal, jetzt konnten sie alles nachholen. Der blond-haarige Student konnte sich immer noch wunderbar daran erinnern, wie er sich vor ungefähr 15 Jahren in den braunhaarigen verknallt hatte. Es waren immer blöde Andeutungen von Freunden gewesen, seine Art, einfach alles. Wer konnte diesen Ranchbesitzer eigentlich nicht lieben? Allein schon sein Aussehen hatte in dem kleinen Herz des Hasen für sehr viel Randale gesorgt. Mal pochte es nur leicht, mal bebte es,oder wollte glatt vor ihm wegrennen und ihn für eine weile im Stich lassen. Wie oft, hatte der Blonde sich erwischt, das er den lieben langen Tag an Tiger dachte, statt seine Bücher zu studieren. Aber er schaffte es dennoch, denn Tiger glaubte an ihn. Schon wieder dieser Kerl, gab es eigentlich nur noch ihn in Bunny's Leben? Anscheinend schon, sonst würde er sich nicht erneut den Kopf wegen ihn brechen. Es war doch unglaublich, mittlerweile richtig gruselig. Konnte eine extreme Liebe, die schon seit ca. 15 Jahren aus dem Amerikanern herausspringen wollte, eigentlich gruselig sein? Es war einfach nur ein großer Schrei, das Verlangen von dem anderen geliebt zu werden. Fast vermisste er es schon, wie er damals, als sie noch jünger waren, nebeneinander geschlafen hatten. In einem Bett. Nein, Ethan hatte keine komischen Gedanken, es war einfach nur angenehm. Damals hatte er noch nie Bauch-kribbeln verstanden.. und Josh.. der war immer so schön warm... ja, die Liebe stand ihm auf die Stirn geschrieben und es freute ihn immer mehr, sich in der Nähe des braunhaarigen zu befinden. Fast schon wie eine Sucht, benahm es seine kompletten Sinne, er drehte völlig durch wenn er ihn auch nur ansatzweise erkennen konnte. Und schon wieder setzte sein Hirn aus, als hätte Josh einen Knopf berührt.. dabei nahm er ihn nur in den Arm. Zu lange, zu lange hatten die beiden auf den Moment gewartet, es tat schon fast weh. Aber sie würden bestimmt alles, jeder verpasste Sekunde nachholen. Bunny lächelte warm und glücklich vor sich hin und schloss einen Moment die Augen, als sein Gegenüber leise lachte. „Du... bist so unbeschreiblich... traumhaft“. Es war Bunny noch nie so extrem aufgefallen wie zu dem Zeitpunkt. Tiger konnte so... warm und.. extrem romantisch werden. Das versetzte Bunny's Herz ja schon fast wieder dazu einen Takt schneller zu schlagen. Und auch seine Worte, kamen aus innerem Herzen, da befanden sich eine Worte, die er dem etwas größeren schon immer sagen wollte. „Ich würde mir auch nichts anderes wünschen, rein gar nichts!“, lächelte der blond-haarige und blickte den TRAUM von einem Mann direkt in die Augen. Jetzt war es ihm egal, ob die Leute in der High School getuschelt hatten, Bunny sei schwul, dann war er das eben. Na und, ihn hatte wohl der heißeste Kerl in ganze Amerika gerade geküsst. Und er würde keinen anderen mehr küssen.. nie mehr. Tiger war einfach nur wie ein Magnet, jeder wollte ihm folgen. So konnte auch Ethan nicht widerstehen, als Josh ihn fragte, ob er mitkommen wollte. Natürlich, was für eine Frage! Fast hätte er wie ein Schulmädchen gekichert, als Josh neben ihm herlief, aber er nahm sich zurück. Sie waren 31-jährige und keine 16 mehr. Die Zeit verging also wie im Flug, schade, das sie so viel verpasst hatten. Aber immerhin hatten sie sich nun endlich gefunden. Zum Glück war Bunny gegangen und nicht bei Liam geblieben. Nun durfte er bei Tiger bleiben, hatte einen wunderschönen Abend mit ihm verbracht. Auch, wenn sie eine Zeit lang nicht alleine waren. Nun standen beide da, vor zwei verschiedenen Türen, wahrscheinlich würde Josh in die eine dort gehen. Bunny kam es ein weniger früh, mit durch die eine Tür zu gehen, so öffnete er vorsichtig die andere um hinein zu schauen. Ein gutes Zeichen, niemand da! Aber das Bett.. es verriet, das er nur das Gästezimmer sein musste, denn so wie er Josh kannte, kam er mit so einem Ding nicht aus! Nein, der breitete sich richtig aus, der benötigte das vierfache von dem Teil. So grinste der Blonde stumm in sich hinein und drehte sich zu seinem Freund um. Schüchtern und gleichzeitig nervös, versuchte Bunny passende Worte zu finden, während er mit einem Finger an seinen Haaren herumspielte. Typisch Ethan eben. „Ich.. geh dann mal.. also.. wir sehen uns... dann“, eine unvermeidliche Röte bildete sich auf seinem Gesicht. Das klang doch Irre, schon wieder fehlte die Stimme um etwas freundliches zu sagen. Na komm Bunny, so schwer kann das doch nicht sein. „Ich...fand den Abend.. also eben, als wir alleine waren.. wunderschön.“ Na also, ging doch! Glücklich über seinen Erfolg, lächelte er, auch wenn Josh seinen inneren Ablauf nicht ablesen konnte. Trotzdem könnte er sich denken, wie sehr es den kleinen Hasen freute, in seiner Nähe zu sein, sein Herz sprang schon wieder vor sich hin. „..Gute Nacht, Josh“, mit diesen Worten war er dem größeren ein Stückchen näher gekommen, drückte seinen Nacken leicht nach unten, um ihm einen sanften Kuss aufzudrücken.. viel zu schnell war der Kuss vorbei, als Bunny ihm noch kurz über die Wange strich und Josh auch schon das vorsichtige knallen einer Tür hören konnte.

Erleichtert und seufzend fuhr sich Bunny über die Lippen, hatte sich an die Tür gelehnt und lächelte fröhlich vor sich hin. Was war denn nun mit ihm los? Vielleicht hatte er einfach nur das Bedürfnis, das versäumte nachzuholen. Er wollte es schon immer tun, einmal, seinen besten Freund küssen, spüren, wie es sich anfühlte.. und das durfte der Blonde auch... Nun ein zweites Mal. Mit dieser Erkenntnis konnte man sich wunderbar schlafen legen, was Bunny jetzt auch vor hatte. Alles, wirklich alles hier roch nach alten Erinnerungen, auch wenn er die Ranch gar nicht kannte. Alleine schon bei den Pferden, Summer Breeze, sie weckte tolle Gefühle in ihm. Pferde schienen die beiden wohl am meisten zu Verbinden, obwohl er nicht reiten konnte. Als Bunny so im Bett lag wurde ihm wieder richtig klar, was gerade passierte.. die beiden schienen wirklich etwas miteinander anfangen zu wollen. Er kramte sein Handy aus der Tasche und beobachtete dieses, las einige Nachrichten von seiner Mutter. Nein, sie durfte nicht mehr 'mein Ethan' schreiben. Bunny gehörte nur noch einem auf dieser Welt.. und das war Tiger!
 12.02.12 0:01
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Es war schon wieder viel zu spät geworden, aber wer hätte denn denken können, dass sein Bunny wieder auftauchte? Er hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass Ethan auch in die Stadt gezogen war, in dem ganzen Trubel über den Aufbau seiner Ranch hatte er es wahrscheinlich nicht mal mitbekommen. Aber jetzt war er hier und ganz wie die in den alten Zeiten übernachtete er bei seinem alten Freund. Nun, fast wie in den alten Zeiten. Immerhin waren sie jetzt erwachsen... und zwischen ihnen herrschte mehr als nur die bloße Freundschaft. Eigentlich schon seit langem, aber keiner der beiden hatte sich getraut, etwas zu sagen. Josh hatte nicht gewusst, dass Ethan selbst auf Männer stand, er hatte ihn in der High School immer verteidigt, wenn solche Gerüchte aufkamen. Niemand redete schlecht über seinen kleinen Lieblingshasen. Dass die Gerüchte stimmten, konnte er ja nicht ahnen, bis heute. Und dann hatten sie es endlich mal auf die Reihe bekommen, sich gegenseitig zu gestehen, wie es in ihnen aussah. Tja und jetzt gehörte das hübscheste Kaninchen der Welt zu ihm. Klarer Fall von STRIKE! Aber ein bisschen verlegen grinsen musste er schon, als Bunny ihm ein Kompliment nach dem anderen machte, das war er gar nicht gewohnt. Er war ein rechtes Raubein, erfüllte so manches Klischee, dass man in Amerika von Cowboys hatte. Aber er hatte schon ein gutes Herz, soviel stand fest und in diesem Herz hatte sein Bunny einen ganz großen und unerschüttbaren Platz.
Josh hatte in seinem kleinen Häuschen auch ein Gästezimmer eingerichtet, schließlich wusste er nie, wer ihn mal besuchen kam. Dass ausgerechnet sein alter Freund Ethan da drin übernachten würde, hätte er nun nicht gerade gedacht. Früher, gerade auf Klassenfahrten, da war es auch schon vorgekommen, dass sie zusammen in einem Bett geschlafen hatten. Offiziell war Bunny immer kalt gewesen, Josh galt ja sowieso als mobile Heizeinheit. Wenn man es jetzt rückwirkend betrachtete. Hach ja, es erklärte sich so einiges... aber es war ja nun egal, was damals war. Es zählte einzig und allein, was jetzt war und das war die Tatsache, dass Bunny und Tiger jetzt endlich den Mut gefunden hatten, sich zu gestehen, wie sie füreinander fühlten. Aber für so was wie gemeinsame Nächte war es wohl noch ein bisschen früh, so gut sich die beiden auch kannten. Es war das Beste, wenn Bunny erstmal im Gästezimmer blieb und sie am nächsten Morgen weitersahen. Allerdings zählte die Situation, vor der sie im Moment standen, eindeutig unter 'awkward moment'. Die beiden standen da und wollten sich verabschieden, aber es klappte nicht so wirklich ganz. Dabei war es doch nur ein einfaches Gute-Nacht-Sagen. Jesus, Maria und Joseph, das konnte doch nicht so schwer sein. Soweit die Theorie, in der Praxis wurde Bunny rot und Josh musste selbst verlegen grinsen. Besonders, als Ethan meinte, der Abend vorhin wäre wunderschön gewesen. „Ja... fand ich auch. Sollten wir mal öfter machen“ Er war einfach kein Mann, der großartige Worte machte, auch wenn er vorhin schon recht romantisch gewesen war. Aber eigentlich brauchten sie keine großen Worte, zwischen ihnen war eigentlich so lange schon alles klar... Tiger lächelte, Bunny war einfach zu süß. Liam war ein Volltrottel, ihm nicht alles gegeben zu haben, was er verdient hatte. Er hatte einen wunderbaren Mann verloren... Tja, des einen Leid, des anderen Glück, wie es so schön hieß. Dafür hatte jetzt Tiger seinen Bunny wieder... Der Bunny, der ihm eine gute Nacht wünschte und ihm dann, doch ein bisschen ungewohnt bei dem Häschen, noch einen Kuss gab. Warum konnten solche Momente nicht ewig anhalten? Er hatte zu lange gewartet und jetzt hatten sie ja nur diese kleinen Momente. Und wenn er Bunny so in die Augen sah... „Gute Nacht, Ethan...“ Den Kuss hatte er sanft erwidert, bevor Bunny ins Zimmer gegangen war.
E selbst ließ sich nur Minuten später in sein eigenes Bett fallen. Eigentlich wäre es ihm schon am liebsten gewesen, wenn Bunny mit kuscheln gekommen wäre. Aber er wollte es nicht gleich übertreiben, sie konnten nicht von null auf hundert gehen. Also eben mal wieder eine Nacht allein. Nicht ganz allein, Ethan schlief nebenan... Und Josh grinste sich regelrecht in den Schlaf. Viele Erinnerungen waren hochgekommen, als sie so draußen gestanden hatten... Und jetzt würde Joshua dafür sorgen, dass es noch mehr schöne Erinnerungen hier geben würde. Aber erstmal musste er schlafen, am nächsten Morgen würde es wieder ein langer Tag werden.
 27.02.12 11:29
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Vielleicht würden einige behaupten, das ganze wäre nur gespielt, Bunny hätte keine wirklichen Gefühle für den braunhaarigen. Die Liebe befand sich nur auf der einen Seite, Liam musste einfach in Vergessenheit geraten und da war einfach kein Mensch oder Wesen besser, als der allerbeste Freund, der einen liebte, sogar für immer an seiner Seite bleiben wollte. Ein Kuss hin oder her, das musste schließlich nicht gleich Sex bedeuten. In einigen Tagen würde Liam total vergessen sein. Ja, Bunny könnte es sehr wohl verstehen, wenn einige so dachten. Doch die Gedankenzüge von früher, waren alle hoch gekommen, die Liebe zu ihm war einfach festgehalten worden. In einer Schatzkiste, sich ganz tief in das Herz des blond-haarigen geschoben hatte. Ja, mithilfe von Tiger war es ihm jetzt möglich, die Truhe zu öffnen und seinen 'echten' Gefühlen den freien Lauf, den sie verdient hatten zu geben. Warum denn auch nicht? War es denn schlecht Tiger zu lieben? Bunny empfand mehr als nur Liebe, nur wie konnte man das beschreiben.. er hatte schon immer ein unbeschreibliches Gefühl in seinem Bauch, wenn Josh in seiner Umgebung tanzte, sprach, rannte, er konnte auch einfach nur atmen. All das konnte das Leben eines einzigen Menschen auf den Kopf stellen, da war es auch egal, wie stark man dagegen ankämpfte. Joshua kannte einfach alle Stellen. Sie kannten sich gegenseitig auswendig, ihre Verhaltensweisen und Tonlagen. Wenn einer log, wusste es der andere sofort, er musste noch nicht mal etwas sagen. So würde Ethan eine wahre Freundschaft zwischen zwei Leuten beschreiben. Da war es auch egal, wie man aussah, zumal keiner auf der Welt – Zwillinge waren eine Ausnahme, aber es musste auch bei ihnen nicht so sein - genau dasselbe Aussehen hatte wie der andere. Ethan konnte sich brillant daran erinnern, wie er sein Geheimnis vor Tiger aufdeckte, er war ein kleines, ängstliches Häschen. Und das spiegelte sich auch in den menschlichen Bunny wieder, wenn er sich schreckliche Sorgen um den braunhaarigen machte... Die Morgensonne weckte Bunny ausnahmsweise nicht, er war einfach so aufgestanden, seine Augen schienen gar nicht wirklich offen zu sein. Musste so etwas ihm passieren? Es war üblich bei einigen Leuten, das sie in der Nacht aufwachten, wenn sie bei fremden übernachteten. Aber der Ranchbesitzer war kein fremder, es handelte sich hierbei um seine große Liebe. Bunny stand einfach auf, fühlte sich, als würde er fliegen und marschierte einfach aus dem Raum. Er brauchte was, aber wonach er suchte, wusste er selber nicht genau. Bis er eine Tür öffnete, wo er etwas entdeckte, was ihn Lächeln ließ.. //Josh..// ohne zu zögern schlich der Amerikaner sich vorsichtig an und beobachtete ihn zunächst nur. Er hatte sich unbeschreiblich entwickelt. So erwachsen.. so männlich! Er seufzte erleichtert auf und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe. Vielleicht sollte Bunny jetzt gehen... oder.. war das zu viel? Warum.. aber.. was ist wenn... egal! Der blond-haarige legte sich vorsichtig neben seinen ein und alles, rutschte wieder eng an ihn und lief ein bisschen rot an, als sein Herz sich wieder so schnell zu bewegen schien.. Tiger war so warm.. und gerade in diesem Moment wurde es so schön kuschelig. Perfekt für einen Traum... noch einmal schlafen.. mit ihm..
Jetzt aber! Die Sonne bekam endlich auch mal die gewünschte Rolle, schien in einem wunderschönen Geld, unglaublich. Bunny war noch nicht bewusst, das heute Valentinstag war, es würde ihm später noch einfallen... jetzt musste erst mal die Situation wiederfinden. Er lag in einem Bett.. nicht in seinem.. auch nicht im Gästezimmer.. die weiche Hand konnte nur die von Josh sein.. er grinste, blickte den immer noch schlafenden an. Faule Socke. Zwar waren die Hände des blond-haarigen ebenfalls unter der Bettdecke, doch es hinderte ihn nicht daran seine Hand auf den Bauch des anderen zu legen und sanft über seine Bauchmuskeln zu streicheln. Er schlief immer noch. „Guten Morgen, Josh“, flüsterte er leise, versuchte es mit einem vorsichtigen Wachküssen, bis er sich leicht über Tiger lehnte und ihm einfach nur in die Augen sah. Lächelnd natürlich.
 06.03.12 22:48
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Manchmal begannen die Tage für einen Pferdezüchter viel zu früh und endeten viel zu spät. Das Schöne am Sommer war, dass man die Tiere den ganzen Tag auf der Weide lassen konnte und sich nicht gleich früh zum Füttern stürzen musste. Einige Futterautomaten besorgten dann den Rest, es war ja nicht mehr wie früher, wo man gleich jeden Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen aufstehen musste. Josh hatte auch einige Helfer engagiert, die ihm unter die Arme griffen, allein schaffte er das auch nicht. Aber dennoch wusste er, als die Sonne seine Nase kitzelte, dass er wohl so langsam aufstehen musste... Und er drehte sich erstmal wieder grummelnd auf die Seite. Er war noch nicht wirklich wach, eigentlich schlief er noch. Aber eine Erinnerung kam dann doch in ihm hoch. Ethan. Sein geliebtes kleines Häschen, der blonde Amerikaner, mit dem er schon die High School geteilt hatte und der wirklich eine Mordsgeduld bewiesen hatte, wenn es um Schulkram ging. Wenn sich ein Thema nicht gerade um Pferde, Kamele und allem, was dazugehörte, drehte, war Joshua keine helle Birne im Leuchter, dass er seinen Abschluss mit mittelmäßigen Leistungen bestanden hatte, war für ihn fast so gut wie für jeden anderen ein Einser-Abschluss. Und Bunny hatte da seinen Anteil dazu beigetragen. Hatte ihm mit Hausaufgaben und der Vorbereitung auf Prüfungen geholfen, tja und jetzt... wenn das alles gestern nur ein Traum gewesen war, war es ein verdammt schöner Traum gewesen. Aber irgendwie hatte der Tiger das Gefühl, dass es alles wirklich geschehen war und sein Bunny... SEIN Bunny dieselben Gefühle für ihn hegte wie Josh sie schon lange hatte. Nur bisher zu feige war, sie auszusprechen. Er grinste leicht im Schlaf, als er schon wieder so gut wie am Träumen war. Er träumte sogar von Bunny, wie er ihn auf die Schläfe küsste und sich dann sogar zu ihm legte. Völlig weggetreten legte er noch seine Arme um das Kaninchen, er glaubte ja eher noch an einen Traum. Irgendwie war das Gekuschel ganz schön und Josh schnurrte unbewusste wieder. Es war aber auch so schön warm, warum ans Aufwachen zu denken, war viel zu gemütlich... und seinen Mama musste ja nicht alles wissen. Wenn er mal ein bisschen länger pennte... aber wer strich ihm da eigentlich über den Bauch? Das kitzelte und er musste im Halbschlaf etwas brummeln, bis er seinen Namen hörte. „Hmmmmm?“ So früh am Morgen... naja, andererseits konnte er langsam aufstehen, aber er träumte doch grad so schön! Und dann küsste ihn jemand – er blinzelte mit einem Auge und sah den blonden Ethan über ihn gebeugt, mit einem Lächeln im Gesicht. Und er musste selbst leicht verschlafen grinsen, ehe er hinter vorgehaltener Hand gähnte. „Mornin' Bunny. So kannst du mich eigentlich jeden Tag wecken, find ich ja fast angenehm. Na Häschen, war dir mal wieder kalt?“ Er grinste, früher war Bunny auf Klassenfahrten manchmal zu ihm ins Bett gekrochen, offiziell, weil es ihn gefroren hatte. Josh hatte sich jedenfalls nie beschwert, er galt ja als mobiler Ofen. Und jetzt zog er seinen Bunny nur wieder an sich ran, gab ihm einen Kuss auf die Lippen und man sah ihm an, wie sehr er sich freute, seinen Liebsten bei sich zu haben.
 11.03.12 18:48
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Ethan musste sich keine Gedanken machen, was die anderen betraf. Sollten sie doch reden und tuscheln, das zwischen den beiden krumme Dinge liefen. Wenn einer wusste, wie es um Bunny stand, dann sein aller bester Freund und gleichzeitig seine große Liebe. Schon beneidenswert, denn bei wenigen konnte eine einzige Person beides vertreten. In diesem Punkt war Josh eindeutig der beste für den blond-haarigen. Und auch in der Nacht schien er ihn sehr vermisst zu haben. Seine Nähe und Wärme, diese Zärtlichkeit. All die Sehnsüchte führten Bunny zu den einen Mann, der es sich in seinem eigenen Zimmer gemütlich gemacht hatte und schon tief am schlafen war. Wie konnte man sich eigentlich einfach dazu legen und meinen, alles wäre schön? Nun ja, also die Wahrheit war es nicht. Es fühlte sich tatsächlich unbeschreiblich an, mal nach langen Jahren wieder neben ihm zu liegen. Diese Position war früher keine Seltenheit bei ihnen gewesen. Es weckte gerade einer der peinlichsten Erinnerungen die Bunny hatte. 'Bunny ist schwuuuhuul', das mochte wirklich sein und er hatte sich sogar verliebt. In diesem Moment nahm er die schützenden Arme des braunhaarigen war und konnte nicht anders, als fröhlich vor sich hin zu Lächeln. Auch der Morgen verlief schön, zumindest hatte Bunny einen guten Schlaf gehabt. Empfand Tiger die Körpertemperatur des blond-haarigen eigentlich als kalt? Vielleicht wäre jetzt die Möglichkeit zu fragen. Endlich hatte er die Augen geöffnet und erfreute sein Häschen mit einem seiner zahlreichen unwiderstehlichen Lächeln. Schon komisch, das die Lehrer sie damals auf den Klassenfahrten nie erwischt hatten. Ob die das erlaubt hätten? „Ich hab dich irgendwie vermisst, in der Nacht...“ Zumindest hatte Tiger ihm die Art, wie er ihn geweckt hatte erlaubt und er kicherte leise. //Dein persönlicher Wecker// Bunny konnte nur überglücklich Lächeln, als der braunhaarige ihn sanft zu sich zog und er den Kuss erwiderte. Auch wenn ihm Josh schon seit einigen Jahren vertraut war, so fühlte es sich immer wieder an, als würde sein Herz aus seinem Körper springen wollen. Jeder Kuss war auf seine eigene Art und Weise total besonders und konnte den Puls des Amerikaners verdoppeln. „Sag mal: Bin.. ich dir gar nicht zu .. naja.. zu schwer?“ Etwas schüchtern hatte sich der blond-haarige auf sein großes, kuscheliges 'Wärmekissen' gelegt, nebenbei mit einer kleinen Angst. Vielleicht war Bunny viel zu schwer.. in den letzten Tagen hatte er schon ziemlich viel Schokolade zu sich genommen. Wenn man auch noch die ganzen Kekse dazu zählte, mit Zucker überzogen, da half auch der Salat nicht mehr. Doch irgendwie war es ganz gemütlich hier, auf dem braunhaarigen Tiger.. Ethan musterte den anderen etwas, ließ aber bald von seinem Gesicht ab. Mensch.. er war tatsächlich schon ziemlich anders.. ein breiteres Kreuz.. und er schien noch mehr trainiert zu haben. Die Stimme, das Verhalten.. ein richtiger Mann. Genau wie Bunny selber. Ja, sie waren beide schon zu richtigen Männern herangewachsen. Auch, wenn Tiger definitiv der stärkere von ihnen war. Bei Bunny handelte es sich einfach nur um einen schüchternen Mann.. aber Tiger, der war richtig. Und die beiden wollten jetzt eine Beziehung miteinander anfangen. Das sie jetzt schon übereinander in einem Bett lagen.. das ging etwas schnell.. aber irgendwie fühlte es sich korrekt an. Worüber dachte er eigentlich nach? Und das auch noch vor ihm! Bunny führte sich wirklich wie ein Teenie auf. Fast schon verrückt. Verrückt nach ihm.. ja, das musste es sein.
 15.03.12 19:12
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Was wollte man mehr, als beim Aufwachen das Gesicht seines Liebsten zu sehen? Also Josh konnte sich gerade keinen schöneren Morgen vorstellen. Da war sein Bunnyleinchen bei ihm im Bett, küsste ihn und weckte ihn, indem er ihm über den Bauch strich. Eigentlich sollte er es langsamer angehen lassen... aber hey, wenn das Kaninchen von selbst ankam, wer war er denn, seinem Häschen diesen Wunsch abzuschlagen? Joshua McGarraty, Sproß einer berühmten Familie von Pferdezüchtern und Rinderhirten und nun selbst ein sich langsam etablierender Züchter. Er hatte eine riesige Ranch, sogar einige Mitarbeiter, die dafür sorgten, das alles seine Ordnung hatte und jetzt lag er hier mit seinem Häschen im Bett. Ethan hatte sich wirklich etwas verändert, er war erwachsener geworden, aber hübsch war er immer noch. Und vor allem hatte er diese tollen weichen Haare behalten. Oh, da konnte sich Joshua an einiges erinnern, an Tage, an denen Ethans Mutter in die Schule gekommen war und ihm die Haare gekämmt hatte, man, das waren vielleicht peinliche Aktionen von ihr gewesen. Aber Josh hatte immer zu seinem Bunny gestanden, es war sein kleiner Lieblingshase und das würde er auch immer bleiben. Und jetzt versuchten sie sich tatsächlich an einer Beziehung. Tiger hatte erst ziemlich spät geschnitten, dass er schwul war, aber an seinen Gefühlen für den Kaninchenmenschen tat das keinen Abbruch. Irgendwie hatte er ihn wohl immer geliebt, es sich nur nicht so direkt eingestanden. Aber was dachte er darüber eigentlich nach, auf ihm lag ein unheimlich attraktiver Mann, der ihn mit seinen Worten zum Grinsen brachte. „Ach, ich hab dir gefehlt? Aw, Honeybunny“ Endlich durfte er das auch sagen, das hatte er sich jahrelang aufgespart. Jetzt war es soweit. „Zu schwer?“ Er zog eine Augenbraue in die Höhe und lachte. „Bunny, ich zügle jeden Tag Pferde, die achtmal so schwer sind wie du. Da schaff ich dich doch noch locker, du Federgewicht“ Allerdings wurde es langsam Zeit, das er aufstand, er hatte noch ein bisschen was zu tun, auch wenn es sich in Grenzen hielt, im Sommer versorgten sich die Pferde und Kamele größtenteils selbst und einen Großteil hatten seine Mitarbeiter wohl schon erledigt. Aber dennoch, er musste aufstehen, so schwer es ihm fiel. „Bunny, ich muss trotzdem aus den Federn, duschen, Frühstück machen, nach den Tieren schauen und so weiter. Du kannst ja noch einen Moment liegen bleiben, Cutie“ Er schob ihn ohne große Anstrengung von sich runter und küsste ihn auf die Stirn, bevor er grinsend in seinen Boxershorts aus dem Bett sprang und erst einmal unter die Dusche hüpfte. Katzenwäsche traf bei Tiger so ziemlich zu, er machte sich kurz nass, wusch sich ebenso schnell und war nach nicht mal zehn Minuten mit allem fertig. Dann noch schnell Zähne putzen, rasieren und schnell die schon gestern bereitgelegten Klamotten angezogen und schon lief er in die Küche. Kochen war nicht unbedingt sein Spezialgebiet, aber ein schönes Frühstück bekam er noch zusammen. Doch heute sollte es auch was besonderes werden. Er dekorierte sogar noch den Küchentisch ein bisschen, ein paar Blumen, er ließ da richtig den Romantiker raushängen. Und dann machte er sich ans Frühstück. Pancakes, natürlich in Herzform. Er dankte seiner Mutter und seiner jüngeren Schwester gerade dafür, dass sie ihm ein wenig von ihrem Koch- und Backgeschirr überlassen hatten, mit der Springform konnte er ganz prima herzförmige Pancakes machen. Eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte zwar sarkastisch: Sehr subtil, McGarraty. Aber auf die hörte er gar nicht, er hatte seine Pläne. Noch schnell nebenbei die Kaffeemaschine angeschmissen, perfekt. Da konnte Bunny ja fast schon aufwachen.
 25.03.12 20:49
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Ethan konnte es kaum fassen, das er auf dem braunhaarigen lag. Er selbst sah sich so, als würde er eine Tonne wiegen, schwerer, als jeder Elefant auf der ganzen Welt. Vielleicht sogar ein Zacken mehr als alle auf einer Waage. So eine musste erst einmal gebaut werden. Der blond-haarige machte sich oft Sorgen, blickte in den Spiegel. Wie er damals bei Pickel ausgerastet war. Die kleinen roten Monster die sich auf seinem Gesicht verteilten. Da ähnelte Bunny seiner Mutter, denn sie hatte genauso unter der Pubertät des Amerikaners gelitten. Nicht nur die Pickel, sondern die Tatsache, das er nie mit einer Freundin nach Hause gekommen war. Wahrscheinlich wäre sie stolz darauf gewesen auf ihrer Arbeit zu erzählen, das ihr Sohn eine Freundin hätte. Nun ja, das was sie hier sehen würde, das würde ihr bestimmt nicht gefallen. Aber Ethan tat es sehr gut. Der sanfte Kuss, die Umarmung und diese Spitznamen. Er lächelte verlegen. Ein Federgewicht genannt zu werden, das tat doch gut. Solange der eigene Freund nichts sagte, musste man nicht auf die anderen achten. Liam war schon in purer Vergessenheit geraten, der Mann unter ihm war fiel attraktiver. Und die Stimme, die er so lange vermisst hatte, verursachte einen kompletten Schauer in seinem Körper. Der Ranchbesitzer war schon etwas besonderes und an seine Einzigartigkeit würde sich Bunny jeden Tag erinnern. Noch nie gab es jemanden so wichtigen in seinem Leben, außer seiner eigenen Familie. Klar, die Menschen waren zwar auch nicht gezwungen einen zu lieben, aber sie hatten einen Grundliebe und verbrachten ihr ganzes Leben zusammen. „Du machst mich schon wieder ganz verlegen“, flüsterte er leise und grinste den anderen an. Ja, Verlegenheit schien bei denen öfters vorgekommen zu sein. Seit die beiden sich kannten und Bunny sich in ihn verliebt hatte. Bis heute das der Blonde an den Tag, als er den anderen beim ausziehen gesehen hatte. Oder in der Nacht, wo er zu ihm ins Bett gesprungen war. Er wusste noch nicht mal mehr, ob ihm tatsächlich immer nur kalt gewesen war. Mittlerweile konnte sich Bunny alles vorstellen. Als sein Freund dann meinte, das er so langsam aufstehen musste, nickte er verständlich und sah ihm in die Augen. Es war in Ordnung, sie konnten nicht den ganzen Tag da kuscheln. Bunny würde schon gerne noch ein bisschen länger mit ihm im Bett bleiben, doch ein Ranchbesitzer war nicht umsonst ein Ranchbesitzer. Die zahlreichen Pferde und anderen Tiere mussten versorgt werden. Dann auch noch sich selbst.. und jetzt wo Bunny hier war. Vielleicht stiegen die Kosten nun an. War er denn so eine große Last? Sanft und keinesfalls abweisend wurde er von Josh hinunter geschoben und lächelte, als er einen Kuss auf die Stirn bekam. "Bis später.." Es dauerte nicht lange, da hatte Bunny das Bett schon gemacht und war in das Gästezimmer gesprungen um seine Brille zu suchen. Nachdem er sie fand, machte er auch dort das Bett und begab sich in das freie Bad. Er ahnte noch nicht mal, das Josh sich wieder etwas süßes am ausdenken war. In der Dusche ließ er sich gerne etwas mehr Zeit, dachte über die alten Zeiten nach. Schon komisch, die neue Situation, aber hier ließ es sich echt Leben. Schließlich handelte es sich um den Traum seines Freundes und zusammen Leben, wollten die beiden schon immer. Als er fertig war, blieb es bei einer Hose und einem einfachen T-Shirt mit Ausschnitt. Vielleicht würde es heute noch richtig schön warm werden. Etwas orientierungslos, stand er dann im Wohnzimmer, sah sich um. Die Türen waren geschlossen und es fiel ihm ein, das die beiden am Ende doch nicht mehr in der Küche waren. „Josh? Bist du hier irgendwo?“ vielleicht war er in der Nähe. Ein Blick aus dem Fenster, aber er war nicht da.. trotzdem.. das Gebäude war sehr groß. Bunny war sich unsicher, ob er einfach jede Tür öffnen konnte. Er sah sich einfach noch ein bisschen um.. hier sah es echt schön aus.

(Out: Wenn das nicht ne perfekte Vorlage für eine Augenbinde ist! XD Ich bin auch zu gut ♥)
 31.03.12 18:36
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Während Tiger so das Frühstück machte und für sich schon Eier und Speck in die Pfanne schmiss, dachte er darüber nach, was er heute noch so machen würde. Er würde in jedem Fall nach einigen Pferden sehen, die er in den Ställen hatte. Zwei hatten gelahmt, er hatte sie nur zur Sicherheit in die Boxen gebracht, andere waren einfach aus Verkaufsgründen noch in der Box, die musste er sich auch noch ansehen. Das würde schon einige Zeit brauchen. Ein paar musste er auch beschlagen, unter anderem einige Jährlinge. Aber wie er so aus dem Küchenfenster sah, merkte er schon, dass seine Mitarbeiter sich bereits kümmerten. Die frisch beschlagenen Pferde musste er also eigentlich nur noch mal nachkontrollieren, das sparte Zeit. Er pfiff leise vor sich hin, deckte den Tisch weiter ein und grinste, als er fast schon kitschig wurde, was die Dekoration anging. Er konnte schon manchmal ein bisschen sehr klischeehaft sein, wenn er wollte. Er kam aus der tiefsten Pampa von Kansas, als er das erste Mal in eine Großstadt gekommen war, hatte es ihn fast erschlagen. Seine Familie war groß, er war auf einer Ranch zwischen Kühen, Pferden und später auch Kamelen aller Sorten groß geworden. Und groß war er heute, halleluja und drei Kreuze. Und jetzt deckte er den Tisch für seinen Bunny nach allen Regeln der kitschromantischen Kunst, Blumen, Herzen und der ganze Kram. Sein Bruder Charlie würde jetzt sicher so was sagen wie: Schwul gut und schön, aber benimm dich doch mal wenigstens wie ein Kerl. Tja, aber Charlie war nicht hier, der saß in Kansas bei seiner Frau und seinen Kindern. Wie es ihnen wohl allen drüben ging? Also Charlie sicherlich gut, seiner Familie auch, sie lebten in einem Haus in der Nähe der Ranch und Charlie machte sich mittlerweile gut als Pferdezüchter. Er hatte sich auf seltene Rassen spezialisiert und auf Ponys. Also um den brauchte man sich keine Sorgen zu machen, Josh grinste bei der Vorstellung von seinem älteren Bruder auf seinem Gestüt. Paul.... Paul war es zuletzt einigermaßen gut gegangen, aber der Krebs machte ihm zu schaffen. Verständlich, wem würde es das nicht? Aber vielleicht wurde alles wieder gut, es hatte doch schon Fälle gegeben, in denen Patienten geheilt worden waren. Und Paul war immer noch sein lieber kleiner Bruder und dazu noch einer der klügsten Köpfe, den Josh kannte, ihm war die Schule spielend leicht gefallen. Seine Schwester, Maggie, hach ja, um die brauchte er sich erst recht keine Sorgen machen, die setzte ihren Dickkopf auch gegenüber ihrem Mann durch. Und der wurde bestimmt gerade mit ihren GÖTTLICHEN Erdnussbutterplätzchen verwöhnt, dieser Lucker... Er drehte den Speck in der Pfanne um und sorgte für Pancake-Nachschub. Martin, sein zweiter kleiner Bruder, der bekam es bestimmt noch demnächst auf die Reihe, seiner Angebeteten einen Antrag zu machen, diese große tollpatschige Mietzekatze. Ihm musste er unbedingt als erstes davon erzählen, dass er und Bunny jetzt ein Paar waren. Er kicherte wieder, als er langsam mit dem Frühstück fertig wurde. Tja, und seine jüngste Schwester, die kleine Katy, Nervensäge Nummer eins, die kam sowieso zurecht, sie wohnte ja noch bei seinen Eltern und schien ganz happy zu sein.
Gerade, als er alles soweit zufriedenstellend auf dem Tisch platziert hatte, hörte er eine Stimme, die ihn schmunzeln ließ. Aha, das Häschen war aufgestanden, schön, gerade rechtzeitig. Tiger hatte sogar ans Grünfutter gedacht und Bunny einen Salat zurecht gemacht. Und jetzt noch zum Grand Clou: Er nahm ein Halstuch von der Seite und schlich sich, sozusagen auf Samtpfoten, einmal lachen wer den Witz verstand, ins Wohnzimmer und direkt hinter Bunny, wo er ihm das Halstuch um die Augen legte. Gleichzeitig raunte er an sein Ohr „Nicht erschrecken, Ethan, ich bin's nur. Nicht schummeln“ Er grinste wieder, fasste ihn sanft an den Schultern, drehte ihn um und führte ihn so durch sachtes Schieben in die Küche, aus er es schon deutlich nach Frühstück roch. Und erst in der Tür zur Küche legte Josh seine Arme um den Bauch seines Häschens, legte seinen Kopf auf seine Schulter und grinste breit. „Kannst gucken, Bunnylein. Happy Valentine's Day, Honey“ Irgendwie... fühlte es sich richtig an. Es war richtig, mit seinem Ethan und überhaupt die ganze Situation und er könnte sich glatt dafür verfluchen, sein Maul nicht früher aufgemacht zu haben. Aber dafür war der Moment viel zu schön.
 02.04.12 13:37
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