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Die 'Lucky-Horseshoe' Ranch

vAnonymous
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Sich Sorgen machen. Ja, das machte er wohl immer. Vielleicht auch etwas zu fiel und man konnte auch sagen um eine falsche Person, denn um Josh musste man sich eigentlich nicht kümmern und schon gar keine Sorgen haben. Oder war das wirklich der Fall? Der Farmers-junge, der nun schon auf eigenen Beinen stand war wie immer. Um die Tiere konnte er sich perfekt kümmern und machte immer wieder einen netten und auch manchmal niedlichen Eindruck. Das Mädchen kannte er zwar nicht, dennoch nagte es an ihm, das sie anscheinend bewaffnet war. Und Joshua würde doch nie ein kleines Mädchen angreifen, geschweige denn es freiwillig wollen. Als Tiger hatte er ihn noch nie kämpfen sehen. Angst haben musste er nie. Vielleicht war Tiger gar nicht so schwach, sondern eine richtige Bestie. Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Nicht bei seinem besten Freund. Bei Joshua doch nicht... Zumindest musst man keine Angst vor ihm haben, er war lieb. Und schnurren tat er wie eine Katze. Der braunhaarige fuhr sanft über die Wange des kleineren und Ethan lächelte warm und blickte etwas nach unten um nicht noch rot anzulaufen. Das er so zärtlich mit Bunny umging, daran hatte er sich gewöhnt und fand es wirklich lieb. „Danke...“, es ging ihm nun ein bisschen besser als vorher. Vorsichtig hob er seine Hand um sie auf die Hand von Josh zu legen, die er so sanft an seine Wange drückte. Es sollte einfach eine Art Erwiderung sein.
Das was Josh ihm danach allerdings sagte überraschte ihn wirklich. Alles was aus seinem Mund kam war ein kleiner und verwirrter Laut den er in manchen Situationen schön öfters aufgetaucht und zu hören gewesen war. Auch Kaninchen machten einen Laut, wenn auch einen ziemlich kleinen , der bei den meisten wirklich unbekannt schien. Bunny störte es nicht wirklich, Joshua fand es niedlich. Genauso wie Ethan es mochte, wenn Tiger in sein Ohr schnurrte. Das klang einfach so ruhig und entspannend. Früher fand er es ganz toll und bis heute hatte sich das bestimmt nicht so schnell geändert. Zwar waren sie größer, aber immer noch dieselben oder etwa nicht? Eigentlich schon. Der Blonde blickte den Jungen aus Kansas mit schiefen Blick an und wartete auf eine Antwort. Schon wieder miaute er die ganze Zeit dazwischen, warum war er denn so nervös? Und wieso guckten alle Ethan hinterher? In seinem Kopf drehte es sich immer und Joshua McGarraty und da war es doch klar, das die anderen doch auch an ihn dachten oder nicht? „Naja, aber... du bist... doch der... ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, weil... ich war doch immer bei dir und... von uns beiden.. bist du doch der... du weißt schon... der... du siehst eben gut aus... und ich dachte eben... weil du so gut...“, es wurde immer schwerer, etwas über Josh zu sagen. Dabei war doch nichts, wenn man seinem Kumpel sagte, das er gut aussah oder? Vielleicht änderte sich das mit dem Alter. Aber die Sache mit Liam wollte auch nicht aus Ethans Kopf verschwinden und aus dem des braunhaarigen wohl auch nicht. „Macht dir... das.. was aus?“, fragte er etwas vorsichtig. Schließlich schien es auch sein Freund gewesen zu sein... und er wusste nicht, wie es da gelaufen war. Zwar hatte Bunny schon Schluss gemacht, doch die Gewissheit wäre schön gewesen. Tiger und Bunny fingen auf einmal darüber zu reden wie es in der Beziehung von dem blonden und Liam ging. Eigentlich war es eine schöne Beziehung gewesen, von der Ethan nie gedacht hätte, das sie so ändern würde. Da hatte er sich mal richtig verliebt und sich verstanden gefühlt, und dann war alles aus. Bei Josh fühlte er sich auch gut verstanden, dennoch fehlte da dieses Bauch-kribbeln und sie waren eben beste Freunde. Hinweg, das war er ganz sicher nicht, er dachte immer noch an Liam. Er... war eben immer noch ein kleines bisschen... es tat einfach in der Seele weh darüber nachzudenken. Vielleicht hatte der Fehler wirklich bei Bunny gelegen? Hatte er wirklich alles falsch gemacht? Seine Gedanken wurden unterbrochen als Josh ihn ansprach. Ohne zu zögern näherte er sich seinem besten Freund, wo er daraufhin erst mal sanft beruhigt wurde. Josh mochte es noch nie, den Blonden auch nur ansatzweise traurig ausschauen zu sehen, das würde er sicher ändern wollen und Ethan sollte es auch recht sein. Schließlich waren die beide doch gerade wieder zusammengekommen. Auch wenn in seinem Bauch ein komisches Gemisch von verschiedenen Gefühlen. Die sanften Berührungen und die nun endgültige Position in Tigers Armen ließen ihm keine Zeit weiter über Liam nachzudenken. Er hörte ihm zu.... „Wolltest du noch was...“ ... bis er die Hand in seinem Nacken spürte... er schloss die Augen ohne den Satz beendet zu haben und genoss wieder das sanfte kraulen von Josh. Tiger konnte das so unheimlich gut! „...Nuff.. Ehm Tiger?“ schoss er drauf los. Eigentlich wollte er nicht mehr darüber reden aber die Frage musste sein! „Du warst doch auch mit Liam zusammen... und … du kennst ihn ja auch... meinst du... er hätte sich irgendwann geändert... oder das er.. an mich denkt?“, murmelte er leise und wurde leicht rot dabei, drückte sich mit dem Gesicht gegen Tigers Brustkorb. Schon wieder so eine komische Frage, die ein verrücktes Gefühl auslöste.
Und etwas verrückt war irgendwie auch die Situation, die sich momentan abspielte. Tiger und Bunny... Tiger hatte ihn geküsst. Wieso? So genau verstand er das nicht. Küssen tat man sich doch wenn man zusammengekommen war und sich liebte... aber Josh... war er... in Bunny... Unsinn! Immer noch rot versuchte er mit der Antwort klar zu kommen. Er... roch also gut... verdammt gut? „Josh, ich hab doch gar nichts drauf“, murmelte er verlegen und hochrot. Ein bisschen sah er zur Seite und wandte den Blick von Joshuas Augen, denn so langsam bekam er auch noch Bauch-kribbeln zu dem Herzklopfen. Als wenn das eine schon nicht genug gewesen war. Der braunhaarige entschuldigte sich sofort wieder und Ethan schüttelte langsam den Kopf. „Schon okay, Tiger, es war doch nur ein Kuss... Naja nicht nur... also... ich weiß nicht wie ich das sagen soll... es ist... nicht so schlimm... du brauchst... ehm...“, stotterte er und spielte mit den Fingern. Ihm wurde warm und die kräftigen Arme seines Freundes um seinen Körper machten ihn dann auch noch verlegen. Wenn jemand die beiden beobachten würde sah es sicher so aus als wäre sie ein... Paar. Nicht schon wieder! Nein, nein und nochmal ein fettes nein! „Es... hat mir... nicht viel ausgemacht...“, gab er einfach zu. So schlimm hatte er es nicht empfunden. Auch wenn er so etwas eher von Liam erwartete und nicht von Josh. Es war bestimmt freundschaftlich gemeint. Dennoch war da dieses komische Gefühl...
 14.09.11 18:30
vAnonymous
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(ich hab jetzt nicht alles genau gelesen,also sry wenn ich was übersehn habe )

Youji war auf dem Sofa eingeschlafen und erwachte nun wider zum Leben. Sie lag auf dem Bauch,fest in eine Decke gewickelt immer noch in den rosaroten Häschen T-shirt. Sie schlug ihre blutroten Augen auf und bewegte leicht ihre Finger. Das Schwert hatte sie ihn einer Hand fest umklammert gehabt,als wäre es ihr ärgster Schatzt. Mit der linken Hand stütze sie sich auf,sodass sie nur halb aufrecht sass."Hunger.." konnte sie nur sagen. Ihr Haar war ein wirres Nest aus Haaren und sie schaute verschlafen rein. Das T-shirt das ihr um massen zu gross war,war ihr von der blassen Schultern gerutscht. Bin ich alleine? dachte sie ängstlich.Mühsam erhob sie sich und machte einen gewagten Schritt. Sie stütze sich an der Wand ab und blickte um sich."Josh??" rief sie mit ängstlilcher Stimme. Das Schwert hielt sie immer noch ihn ihrer rechten Hand. Sie pustete eine widerspänstige rote Strähne aus dem Gesicht und viel fast über eine Katze als sie einen weiteren Schritt machte. Sie gleitete langsam zu Boden und legte ihr Schwert dicht neben ihr ab. Sanft berührte sie das flauschige Fell der Katze. Die Katze miaute herzereissen und Youji strich nun weniger ängstlich über sie."Josh??" rief sie nochmal,dieses mal etwas lauter. Das T-Shirt bedeckte fast ihre Shorts,so gross war es. Beide Schultern lagen nun frei,das Kätzchen hatte sie fest an sich gedrückt und streichelte es liebevoll. Ihr Magen meldete sich,sie war kurz vor dem Verhungern.
 18.09.11 20:23
vAnonymous
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Joshua kannte seine andere Seite recht gut, seine Eltern hatten dafür gesorgt, dass alle ihre Kinder mit ihrer anderen Seite zurecht kamen. Dass sie die Großkatzen in sich beherrschen und mit ihnen zu leben lernten. Der einzige, der bis heute nicht akzeptierte, dass er ein Tiermensch war, war sein jüngerer Bruder Jeremy. Joshua kam noch heute die bittere Galle hoch, wenn er an diesen eingebildeten Schnösel dachte, seine Eltern hatten alles für ihn getan und was machte er? Seine Mutter hatte sich die Augen ausgeweint, als er ausgezogen war und ihr auch noch an den Kopf geworfen hatte, dass er nie wieder etwas mit seiner Familie zu tun haben wollte. Joshua war das nur Recht gewesen, ihn wunderte es gar nicht, dass sein Pony ihn damals gebissen hatte. Am liebsten hätte er Jeremy selbst den Kopf von den Schultern gerissen, so undankbar wie der Bruder gewesen war. Und mit dem Schwächling hätte Josh es locker aufnehmen können, er war ein verdammt großes Kätzchen und er hatte Kraft in den Muskeln. Aber er konnte auch genauso samtpfotig sein wie jede Katze, das sah man allein daran, wie er Bunny versprach, auf sich aufzupassen und ihm die Hand an die Wange legte. Er lächelte sogar noch ein bisschen wärmer, als der Blonde seine Hand hob und sie auf die von Josh legte.
Wieso glaubte ihm Ethan aber nicht, wenn er ihm sagt, dass alle Mädchen ihm hinter her geguckt hatten? Sicher war auch der eine oder andere Kerl dabei gewesen, schließlich war Josh nicht der einzige Schwule an der High School gewesen. Wie er allein nach seiner Abschlussfeier erfahren hatte... Aber Bunny sah schon immer gut aus. Er war eben auf eine andere Art gutaussehend, Joshua war eher der rustikale Typ mit vielen Muskeln und breiten Schultern. Bunny war eben.... anders hübsch, er war ja auch eher der Stadtmensch gewesen. Aber dennoch, wieso glaubte Ethan ihm nicht? „Meeeeooooow.... Bunny, die haben dir hinterher geguckt, meow, nicht mir, meow. Du... meow, also ich war eher, meow... Bunny, ich war doch auch immer mit dir zusammen unterwegs, meow, die haben dir hinterher geguckt, meow. Ich war doch für alle nur der Bauernbursche, meow...“ Zumindest hatte er den größten Teil seiner Schulzeit kaum ein anderes Gefühl gehabt. Bunny war der einer der wenigen, die Josh nicht nur als den ungebildeten Farmersjungen gesehen hatten.
Aber mehr als Freunde waren sie auch nicht, würden sie auch nie sein, weshalb Josh sich auch auf die Zunge biss und die Worte zurück drängte, die er beinahe auch noch gesagt hätte. Das fehlte noch... Nein, lieber wollte er die Freundschaft zu Bunny bewahren. Eine gute Freundschaft war ihm viel wichtiger. Schließlich... Bunny hatte sich gerade erst von seinem Freund getrennt und war darüber noch nicht hinweg, da konnte er mit so was doch nicht auch noch ankommen. Da würde Bunny ja am Ende noch ganz aus seinem Leben verschwinden und das wollte er als allerletztes. Er sollte einfach genießen, was sie hatten und im Moment hielt er ihn im Arm und versuchte, seinen kleinen Lieblingshasen zu beruhigen. Bunny war so völlig fertig und allein dafür könnte er Liam den Hals umdrehen. Wusste der Kerl eigentlich, wen er mit Bunny gehen gelassen hatte? Er hatte jemanden aufgegeben, für den andere die rechte Hand hergegeben hätten. Liam war wirklich ein Vollidiot... „Hm?“ Oh Gott im Himmel, er... er wollte doch nicht etwa... Tiger hörte nicht auf, ihn im Nacken zu kraulen, er wusste ja, wie gerne Bunny das hatte. Aber die Frage ließ ihn ein bisschen entspannter werden, Gott sei Dank nicht die Frage, die er fast erwartet hatte. Aber diese Frage... zeigte ihm nur, wie sehr er immer noch an Liam hing. Und er als sein bester Freund sollte er ihn unterstützen. „Er wäre ein absoluter Vollpfosten, wenn er es nicht tun würde. Und er ist ein Idiot, dass er sich nicht schon vorher geändert hat, bevor es zu viel wurde...“ Liam hatte Bunny doch gar nicht verdient... aber sein Hase war alt genug, um zu wissen, was er tat und wen er wollte.
Gott, was hatte Josh sich nur dabei gedacht? Oder besser, warum hatte er überhaupt nicht nachgedacht? Er musste sich doch mal endlich angewöhnt haben, erst seine Birne einzuschalten und erst dann zu handeln. Da war er schon über dreißig und hatte es immer noch nicht gelernt. So allmählich musste er doch mal was kapiert haben... na ja, jetzt war es zu spät, er hatte Bunny den Kuss auf den Nacken gegeben und konnte es ihm nicht mal erklären. Jetzt stand er hier, war rot angelaufen und wusste nicht, was er sagen sollte. „Meow....“ Bunny nahm es ihm wenigstens nicht übel, auch wenn Tiger es nicht hören konnte, wenn Ethan davon sprach, dass er nichts drauf haben sollte... Verflixt und zugenäht noch mal, er war Bunny, sein Bunnylein! Natürlich hatte er etwas drauf! Er sollte so nicht reden... Er wollte gerade noch etwas erwidern, als er Youji rufen hörte. Gott sei Dank, damit kam er aus der peinlichen Situation raus. „Ähm... ja... also ich kümmer mich eben um das Mädchen. Kannst... mitkommen oder warten, wie du willst“ Er räusperte sich wieder und lief dann erst mal zum Haus zurück. Youji hockte dort auf dem Boden und streichelte einer der vielen dutzend Katzen, die Josh als Untermieter hielt. „Hey, alles in Ordnung? Ich war nur kurz draußen, hab Chester in den Stall gebracht. Brauchst du was?“ Er ging in die Hocke, um nicht mehr ganz so riesig zu wirken, er wusste ja, dass er mit seinen annähernd zwei Metern und den Schultern wie ein Kleiderschrank einen etwas bedrohlichen Eindruck machte.
 20.09.11 18:55
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Wenn Bunny sich doch selber mal verstehen würde. Es konnte doch nicht angehen was er da machte! Der Blonde überlegte die Hand einfach von Joshuas wegzunehmen aber das würde nur alles kaputt machen. Was kaputt machen? Na, eben die Harmonie... und alles. Eigentlich war das Liam gegenüber nicht fair und er würde ihn sicher eifersüchtig machen. Was war, wenn er nun auftauchte was würde er von Tiger und Bunny denken? Wahrscheinlich das die beiden etwas am laufen hatten und Ethan deswegen... stimmt, sie waren kein Paar mehr. Diese Gedanken waren einfach nur absurd. Und außerdem war doch nichts dabei, wenn er seine Hand auf die von Tiger legte. Das passierte doch öfters mal mit Liebe hatte das nichts am Hut!!! Wie kam er überhaupt darauf, das hier irgendwas mit Liebe zu tun haben könnte. Er bekam ein komisches Gefühl. Ethan hatte Josh noch nie mit dem Wort Liebe verbunden, nur mit Freund und Kumpel, Kollege, vertrauter großer Bruder...
Die Sache war nach seiner Meinung schon fast unglaubwürdig aber Josh meinte es wohl wirklich ernst. Tiger dachte bestimmt schon sein Gegenüber hätte einen Schuss das Gegenteil zu behaupten, dabei war es doch die Wahrheit. Er konnte sich ausmalen was der größere Vor ihm dachte. Wahrscheinlich wunderte der sich gerade extrem über das Verhalten von Ethan. Wie kam der Blonde auch darauf einfach zu behaupten alle hätten Josh nachgesehen. Vielleicht nicht alle, aber da waren so einige bei. Aber das hätte er doch nur wissen können, wenn er Josh selber angesehen hatte... wie die ihn alle fanden... ach das war alles gar nicht so wild, aber Ethan musste wieder einen Elefanten draus machen. Bunny lauschte den Worten seines Freundes und es viel ihm schwer nicht zu widersprechen. Tiger sah viel besser aus als er... und schon wieder war er bei seinen Gedanken als er ein bisschen jünger war... sein Kumpel in der Umkleide... er hatte schon immer einen hübschen Körper so was mochten Mädchen doch... und dann diese braune Haut. Und Ethan erinnerte sich noch an den Tag wo Josh und er langsam in den Stimmbruch kamen... die von Tiger war so warm und konnte einen wirklich verzaubern... ein Traum von einem Kerl!... eh... für die anderen... nicht für Ethan! Sie waren Kumpel, das durfte man nicht vergessen. Als er das Wort Bauernbursche schon ansatzweise hörte blickte er Josh ernst an. „Nein, bist du nicht und das weißt du! Red' nicht immer so schlecht von dir Tiger .... vielleicht magst du ja recht haben... aber... Naja die die ich mochte... die Kerle... haben eben auf... dich geguckt und dann dachte ich... Naja ich mein... du bist immer auf der Ranch.. und hast ein trainierten Körper... so eine warme stimme... die einen in den Arm nehmen möchte... so geborgen, beschützend... und egal wen... dein Lächeln... so warm... da kann man sich gar nicht vorstellen das du ein Tiger sein sollst... und vor allem kein schlechter Mensch! Es gab welche, die waren blöd... aber die anderen...die fanden dich klasse...“, träumte er vor sich hin und man konnte sich gar nicht sicher sein, ob er sich im klaren war, das der braunhaarige neben ihm stand. Ethan passte gar nicht so wirklich auf was er sagte, sondern sprach einfach drauf los... er hatte noch nie mit jedem über Josh reden können. Eigentlich gab es da nichts zu sagen aber man brauchte doch jemand, dem man sagen konnte, wie toll man seinen besten Freund fand. Um ehrlich zu sein, vermischte Bunny gerade seine Vermutungen mit seinen privaten Gedanken... und von dem zweiten waren sogar noch mehr drin...
Josh kraulte Bunny weiterhin und auch er dachte kaum mehr über Liam nach, auch wenn das nicht hieß das er von ihm hinweg war. Natürlich liebte er Liam immer noch ein bisschen und wollte auch alles geben um ihn wieder zu bekommen. Die beiden hatten noch nie über ihre sexuellen Neigungen gesprochen und auch nicht über Jungen... in Sachen Liebe hatten sie noch nichts besprochen und jetzt ging es los. Das beste war dann auch noch, das Joshuas Ex-Freund, die Person war für die Ethan noch was fühlte. Aber Tiger war da als Stütze auch ganz gut, denn er musste doch wissen ob das kämpfen um ihn noch Sinn hatte oder nicht... „Tiger...“, sagte er und blickt zu ihm hinauf. „Er... ist kein Idiot... vielleicht geht es ihm einfach nicht gut... und es kann doch auch sein, das ich mich angestellt hab, ich mein... ich musste ja nicht jeden Tag so früh ins Bett gehen...“, murmelte er vor sich hin. Was redete er da für einen Unsinn? Auf einer Seite fand er Liam hatte sich total daneben benommen, doch auf der anderen Seite fühlte er sich selber schuldig. Wenn er doch wissen würde, was Liam von ihm gewollt hatte. Und vor allem, was wollte Bunny??
Dem Amerikaner machte das ganze einfach nichts aus. Er fand es wirklich nicht schlimm, was passiert war, auch wenn er sich immer noch wunderte wie sein Kumpel auf die Idee gekommen war ihn zu küssen. Aber darüber nachdenken wäre schlecht, Ethan würde dann auch noch anfangen irgendeinen Unsinn zu erfinden und sich dann ewig deswegen Fragen stellen, also ließ er es sein und blickte Joshua an, der ihm anscheinend etwas sagen wollte. Zumindest hatte er einen Ansatz gemacht, aber da war eine Stimme. Wahrscheinlich das Mädchen, dessen Name er wieder vergessen hatte. Er blickte der Stimme hinterher und sah dann Josh an der sich räusperte und dann auch verschwand um das Mädchen zu Fragen, was sie haben mochte. Ethan seufzte erst mal Laut, fuhr sich durch die Haare und war knallrot im Gesicht. Was zum Geier...?? Er schloss die Augen und sah sich ein bisschen um. Der Blonde befand sich in einem der Ställe aus denen er erst mal heraus ging und einfach mal den Stimmen folgte. Den Raum selber betrat er nicht sondern blieb einfach davor stehen und lehnte sich in eine Ecke, war aber nicht zu sehen. Bunny schloss die Augen und musste Lächeln... Josh hatte immer so eine warme Stimme. Das erinnerte ihn an den Tag als Josh und er noch gar keine richtigen Freunde waren...so genau konnte er sich nicht mehr erinnern aber der Blonde hatte geweint... und Tiger ihn getröstet.. mit denselben warmen Worten... 'Hey, alles in Ordnung?'... Bunny fing an warm zu Lächeln und berührte währenddessen die Stelle wo Josh ihn geküsst hatte...
 21.09.11 17:04
vAnonymous
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Youji hatte die schweren Schritte gehört und blickte von der Katze langsam hoch. Josh stand vor ihr und sie blickte ihn lächelnd an. Er kniete sich zu ihr runter,was das ganze schon um mehrfaches angenehmer machte. So musste sie sich nicht mehr fast den Hals ausrenken um ihn anzusehen. Nervös schaute ich hin und her und erhob dann langsam meine zerbrechliche Stimme."Essen...?" fragte sie zögerlich und nervös. Aufeinmal weitete sich ihre Augen als sie jemand im Türamen stehen sah. Ihr Körper verkrampfte sich und die nackte Angst packte sie. Sie hatte Angst vor dem Fremde. Josh vertraute sie,doch wer war er? Ihr kaltes Herz begann panisch zu schlagen und ihre Atem beschleunigte sich aufeinmal auf's vielfache.Es war nicht so,dass man ihren Atem hören konnte,man bemerkte es nur durch das Abzeichnen der Rippen die sich schnell senkten und wider anhoben unter dem pinkigen T-shirt. Das war jetzt die 2 männliche Personn,die sie seit ihrem erwachen,abgesehn von den männer in weiss,sah. Was,wenn er auch so einer war. Mit dem Füssen stempte sie sich gen boden,sodass sie ein paar Meter über den Boden rutschte.""Wer..wer...is das?" fragte sie in todesangst. Das Schwert hielt sie fest umklammert ihn ihren dürren Hand. Es zitterte leicht, doch sie würde es nie und nimmer loslassen.
 24.09.11 14:19
vAnonymous
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Es gab Momente, da fragte sich Josh, wie lange er Bunny schon so sah, wie er ihn eben sah. Sie waren beste Freunde gewesen, seitdem sie sich kannten und sie hatten einiges zusammen erlebt. Aber sie waren eben Freunde gewesen, beste Freunde, sie hatten sich alles erzählen können und Josh hatte für seinen Bunny immer eine offenes Ohr gehabt. Er hatte immer hinter ihm gestanden, bei allen seinen Vorhaben. Dann hatten sie sich aus den Augen verloren, Ethan hatte das Studieren begonnen und Josh hatte gelernt, wie man eine Ranch führt. Sie hatten miteinander telefoniert, klar, aber irgendwie... war es nicht dasselbe gewesen. Und die letzten drei Jahre war er damit beschäftigt gewesen, sich seine eigene Ranch aufzubauen, die Tiere aus aller Welt zusammen zu kaufen und was eben so dazu gehörte. Er hatte Bunny in dieser Zeit gar nicht gesehen und na ja, jetzt waren die beiden quasi Nachbarn. Und er stand hier, miaute wie ein Blöder und stammelte herum. Supertoll, McGarraty, du schaffst es eben immer wieder. Und was Bunny da sagte, machte es nicht viel besser. Tigers Wangen wurden so rot, dass sie locker mit einem reifen Cranberrystrauch mithalten konnten. Was erzählte Bunny denn da? Er schien sich nicht ganz dessen bewusst zu sein, was er da von sich gab, sein Tonfall war ein bisschen träumerisch. Aber warum sagte er das alles so? Das.... okay, gut, die beiden waren gute Kumpel und Tiger hatte eigentlich auch kein Problem damit, Bunny zu sagen, dass er gut aussah. Und wenn Bunny das ihm gegenüber sagte, dann sollte das auch kein Problem sein. Aber es war... einfach die Art, wie er es sagte. Wie er auf Details einging. „Äh.... meow....Ethan...“ Und da war es schon, das Stottern ließ grüßen. Ach verfluchter Bockmist nochmal....
Und dann schob Bunny auch noch alle Schuld auf sich, so ein Schwachsinn. Josh kannte Liam genauso und er kannte seine besitzergreifende Art. Er hatte sich damals von Josh getrennt, weil der sich einfach nicht outen konnte. Es einfach nicht gekonnt hatte, bis seinem Bruder aufgefallen war, dass mit ihm etwas nicht gestimmt hatte. Er war jetzt nicht völlig am Boden zerstört gewesen, aber glücklich sah anders aus, wie Martin damals gesagt hatte. Und erst da hatte Josh den Mut gefunden, jemandem und vor allem seiner Familie alles zu erzählen. Seine Eltern, vor allem seine Mutter waren zwar nicht begeistert gewesen, aber Josh war ja deswegen immer noch ihr Sohn. Und sie liebten ihn ja trotzdem. Aber selbst, wenn sie sich nicht wegen Joshs Angst vor dem Outing getrennt hätten, irgendwann hätte Josh es nicht mehr bei ihm ausgehalten. Das war ihm nach und nach klar geworden, Liam war einfach.... er war ein Pfosten. Und daran gab es nichts zu rütteln. „Bunny... Bunnychen, du bist ein wunderbarer Mensch und wenn er das nicht schon von Anfang an eingesehen hat, dann ist er ein Idiot. Gib dir doch nicht die Schuld, du hast immer noch deinen eigenen Willen und wenn er den nicht respektiert, dann ist er ein Idiot“ Er nickte nochmal zur Bekräftigung, Bunny sollte sich nur nicht von so einem unterbuttern lassen. Das wäre dann nicht mehr... sein Bunny.
Yu hatte im richtigen Moment gerufen, sonst hätte Josh noch irgendeine Dummheit gemacht, die er später bereut hätte. Aber so konnte er sich um das Mädchen kümmern, dass offenbar Hunger hatte. Na ja, ihr in dem Haushalt was zu Essen auf den Tisch zu bringen, war nicht so schwer. Sein Kühlschrank war voll und er konnte ihr auch schnell ein paar Pancakes zaubern und das würde er wohl auch tun. „Kein Problem, Yu, ich mach dir eben was“ Sie schien dann plötzlich Angst zu haben, vor... vor Bunny?? Also wie konnte man denn vor dem Angst haben? Andererseits hatte sie vielleicht einfach Angst vor Fremden, war doch immerhin möglich. „Das ist Bunny, ein sehr guter Freund von mir. Er wird dir nichts tun, ich schwöre, er ist total lieb. Fast so lieb wie Chester“ Sie hatte wohl wirklich schlimmes durchgemacht, wenn sogar Bunny ihr Angst machte....
 26.09.11 20:53
vAnonymous
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Irgendwann wäre Bunny die ganzen Gedanken sowieso los gekommen, nur wusste niemand wann. Anscheinend war an diesem Tage der Zeitpunkt, denn es rutschten ihm alle einzelnen Gedanken auch dem Munde heraus. Bunny konnte sich das natürlich noch nicht erklären, da er sich kaum bewusst war, das alles laut gesagt zu haben. Und wenn er ehrlich sein musste hatte er sogar vergessen worum es hier eigentlich ging. Weswegen hatten die beiden eigentlich angefangen zu reden? Ethan hatte keine Ahnung und als er aufgehört hatte zu sprechen seufzte er kurz. „Äh.... meow....Ethan...“. Erst als Josh dieses gestotterte von sich gab, sah er sich ein bisschen um. Er war auf der Ranch, neben Tiger und erzählte ihm gerade... verdammt! Der war sogar rot im Gesicht. Die Röte der Jacke schien auf einmal auf Ethans Gesicht zu wandern, so kam es ihm vor. Nur war die Jacke eigentlich nie warm nur weil sie rot war. Doch in Bunny, brodelte es gerade, wortwörtlich! Jetzt bekam er auch noch Herzklopfen. „Tiger. Es ist nicht so wie du denkst... ich meinte... also...“ Was? Was dachte Tiger denn überhaupt? Und wie hatte es Bunny denn sonst gemeint. Er konnte es nicht abstreiten, das er es so gemeint hatte, wie Tiger es wohl dachte und es gab einfach keine passende Notlüge. Er blickte ein bisschen weg und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, aber das schaffte er in diesem Moment nicht. Wieso passierten ihm so Sachen? Vorher hatte er alles für sich behalten können. Was wäre wenn ihm wieder so private Sachen ausrutschen würden. Zum Beispiel wie Ethan nachts im Bett lag und über Josh nachdachte. Verdammt, das wäre peinlich! Vor allem weil er ziemlich komische Sachen dachte. Zum Beispiel hatte er mal darüber nachgedacht... Naja es war wieder beim Sport... die beiden mussten duschen. Bunny war schon fertig und Tiger war gerade noch unter der Dusche. Bunny spielte doch tatsächlich mit dem Gedanken in die Dusche zu schauen. Wie das Wasser an dem bräunlichen herunterlief. Nachdem er sich bewusst war, was er eigentlich machte, zog er sich schnell an und den ganzen Tag war er total nervös. Waren das damals schon die ersten... Anzeichen!? Schließlich wurde ihm nach der High School erst bewusst das er schwul war. Sollte das heißen Tiger hatte... ach Unsinn. Völliger Schwachsinn. Das verwirrte Bunny doch nur noch mehr, genauso wie die Sache mit Liam. Er war kein Idiot, aber Josh meinte er wäre einer. Ein richtiger Pfosten!? Ethan war sich ein bisschen unsicher aber Tiger hatte doch recht. Wieso musste er sich denn ändern? Man sollte ihn doch so lieben wie er war. „Vielleicht... hast du Recht“, meinte Bunny angestrengt und blickte auf den Boden. Ein Idiot... sein Idiot.. ach verdammt! Wieso hatte er sich in den falschen verliebt!? Und wie sollte er von ihm wegkommen... er hatte noch nie so viel für jemanden empfunden. Konnte man das überhaupt ändern?
Als er wieder von seinem besten Freund träumte, bemerkte er am Anfang kaum, das das Mädchen ihn anscheinend als eine Bedrohung ansah. Vielleicht hatte sie einfach Angst, weil beide ziemlich groß und muskulös waren. Aber Bunny schlug sich nicht gerne, das taten Häschen nicht. Die konnten nur perfekt weglaufen und süß sein, wenn man sie an der entsprechenden Schwachstelle kraulte. Tiger konnte das verdammt gut! Bunny lächelte freundlich und winkte kurz als er das Mädchen gemustert hatte. Nein, er würde niemandem etwas tun können, wenn dann würde Bunny jetzt abhauen. Der blond-haarige mochte keine spitzen Sachen, aber er machte sich eher sorgen um Josh, der direkt neben ihr stand. Die Laser aus den Augen... Bunny!!! So etwas gab es nicht! „Hallo Yu. Hab keine Angst, ich tu dir nichts“, fügte er noch hinzu blieb aber zunächst stehen um auf ihre Reaktion abzuwarten. Ethan persönlich fand, das sie einen guten Eindruck machte, aber das Schwert machte ihm ein bisschen Bange.
 29.09.11 22:03
vAnonymous
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Youji schaute immer noch ängstlich zu den Mann,der im Türahmen stand. Der Typ names Bunny. Das heisst doch Hase?
Youji legte das Schwert langsam ab und blickte zwischen Josh und dem Hase hin und her."Okay..ich vertrau dir.." Sagte sie leise. Sie sah kurz Chester in Form von Bunny vorsich und musste leicht grinsen. Als Josh sagte,dass er ihr was zu essen machte,wurde ihr grinsen breiter und dankbarer."Danke."
Ihr Blick wanderte wider zu Bunny."Und hallo..hase." sagte sie lächelnd. Sie vertraute Josh volkommen,und deshalb waren auch seine Freunde sich genau so.
 15.10.11 16:54
vAnonymous
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>>> verwunschener Garten

Kazama war angetan von der Idee Vinnie noch öfter über den Weg zu laufen. Trotzdem hatten sich die beiden Dämonen erstmal dazu entschieden getrennte Wege zu gehen. Besser so, wenn man bedachte, was noch alles hätte passieren können. Das Gespräch war sehr unterhaltsam gewesen. Nicht so wie mit den Schülern hier... alles nichts was den Dämon hätte interessieren können.
Jetzt war er wieder in seine Arbeit verstrickt. Als Sicherheitsbeauftragter und natürlich auch Aufsichtsperson. Warum er dieser minderwertigen Beschäftigung überhaupt nachging? ... Fraglich... Trotzdem erfassten seine Sinne schon wieder einen Ausreißer. Auch noch in der Stadt... völliges Speergebiet um diese Zeit für Schüler! Kazama trat mit einem Grinsen im Gesicht in die Ranch ein. Erblickte die Untote Schülerin sofort, und trat vor diese. Mitkommen! Sprach er streng. Du brichst einen Haufen Regeln, der Unterricht hat bereits begonnen. Also werde ich dich in die Schule geleiten. Dann erst sah er sich um, und erblickte die Übrigen. Kazama, Chikage. Stellte er sich allen Anwesenden vor. Ich bin Sicherheitschef der Moon Academy. Seinen Ausweis hielt er den Betreffenden mit einem ernsten Blick vor die Nase. Ganz so wie es ein Polizist machen würde. Also... Er sah das Mädchen wieder an. .. wir gehen. Er schob sie bereits aus dem Haus. Es war höchste Zeit das sie auf das Schulgeände zurückkehrten. Also dann die Herren. Den Ausweis steckte er wieder weg, und schloß die Tür hinter sich und dem Mädchen.

>>> Noch nicht festgelegt..
 21.10.11 16:31
vAnonymous
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Das mal jemand Angst vor Bunny haben konnte... tja, es gab eben noch Zeichen und Wunder. Okay, Josh hatte ihn schon mal stocksauer erlebt und er hatte auch echt eine ganze Menge in der Birne, aber gefährlich war der Tiermensch beim allerbesten Willen nicht. Ein bisschen sehr stur und er konnte auch tierisch rechthaberisch sein, aber irgendwem was tun, nie im Leben. Bunny war ein sehr lieber Kerl, dafür legte Tiger die Hand ins Feuer. Youji war wirklich sehr ängstlich, das arme Dingelchen, natürlich würde sich Joe um sie kümmern, bis er wusste, wo sie hingehörte. Bunny machte sich echt zu viele Sorgen, Chester war ruhig wie ein Lämmchen gewesen, als sie auf seinem Rücken gesessen hatte. Er bockte ja sonst sogar bei Tiger, wenn er ihn mal ritt. Na ja, erstmal machte er ihr was vernünftiges zu Essen. „Na, Kleines, dich kriegen wir schon wieder hochgepäppelt. Bunny, wie sieht's aus, hast du schon gegessen? Ich brauch selber 'nen Happen im Magen...“ Als Youji Ethan dann mit 'Hase' ansprach, musste Joshua breit grinsen. Hase... süß. Und dabei wusste sie nicht mal, warum Bunny so hieß und wie Recht das Mädchen mit dem Hasen hatte. Na, erstmal... erstmal Pancakes, mit dick Ahornsirup drauf... Nach einer Portion Pancakes sah die Welt doch ganz anders aus...
Plötzlich ging die Tür und ein ziemlich großer, kräftiger Kerl kam rein, mit unheilvoll gelben Augen und... na Jesus Christ nochmal, wie führte der sich denn auf? Wer war das denn eigentlich? Also bei allem Respekt, aber er befand sich auf Joshuas Grund und Boden und da hatte er sich zu benehmen. Vor allem, als er dann noch meinte, Yu mitnehmen zu müssen. Als er sich vor dem ängstlichen Mädchen so aufbaute, ging Josh ganz schnell dazwischen und baute sich seinerseits auf... Man, der Kerl war ein Schrank von Mann, mindestens so groß wie Martin, eventuell sogar noch größer... und diese Augen konnten einem Angst machen, aber Josh ließ sich so schnell nicht einschüchtern. „Passen Sie mal auf Mister, das ist mein Haus und in meinem Haus ist es Usus, sich mal vorzustellen! Und was wollen Sie überhaupt mit dem Mädchen? Was für ein Unterricht zum Teufel?“ Josh war nun mal ein familiärer Tiger und beschützte diejenigen, die ihm vertrauten. Und Youji vertraute ihm... Dann stellte der Kerl sich vor und hielt ihm einen Ausweis vor die Nase. Sicherheitschef? Ach du gütiger... Das Mädchen war doch nicht etwa von einem Internat abgehauen. Obwohl.... nein, dann wäre sie doch nicht nackt gewesen oder hätte so eine extreme Scheu vor Menschen. „Eeeeehm.....“ Okay, was jetzt? Der Kerl war offiziell hier wie es aussah. „McGarraty, Joshua McGarraty, angenehm. Also mal langsam, Sie wollen Youji mitnehmen? Und sie gehört auf diese... Academy, ja? Oh man...“ Er kratzte sich am Hinterkopf und sah dann zu Youji runter. Die Kleine in die Hände von dem Kerl? So richtig wohl war ihm nicht, aber wenn er ein Sicherheitschef war, würde er ihr schon nichts tun, sondern sie wohl eher zu dem Ort bringen, wo sie hingehörte. Der Ausweis war jedenfalls echt. „Na jaaaaa.... also wenn Sie das sagen... Okaaaay... ich mein, ich bin ja nicht ihr Vater oder so“ Würde ihn jedenfalls wundern. „Na dann... ähm, aber passen Sie auf die Kleine auf, ich glaub, die hat einiges mitgemacht. Und päppeln Sie Yu ein bisschen, okay? Also... na ja, ich kann sowieso nichts machen würd ich sagen. Ähm Yu? Es ist vielleicht besser, wenn du mit diesem Herren hier mitgehst. Ich denk mal, der weiß, wo du hingehörst... und ich verspreche dir, dass dir nichts passiert. Wenn der dir was tut, dann kriegt der ganz bestimmt selbst Ärger und zwar von mir allerhöchstpersönlich“ Er lächelte sie an, so warm wie es ging. „Die können dir wahrscheinlich besser helfen als ich. Und du kannst Chester bestimmt jederzeit besuchen, er würde sich sicher freuen“ Der Kerl sah nicht so aus, als würde er lange fackeln und notfalls würde er sich mit Gewalt mitnehmen und das wollte Tiger vermeiden. Und er war sich recht sicher, dass die sie schon gut behandeln würden.
 22.10.11 20:31
vAnonymous
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Bunny selber hatte noch nie ein kleines Lebewesen gesehen, das keine Angst vor Waffen hatte. Messer, Pistolen... alles schreckliche Instrumente die der Blonde nie im Leben zu spüren bekommen wollte. Allein schon der Gedanke konnte ein kleines Kaninchen unter Schock setzen. Ethan traute sich noch nicht mal einen Hasenbraten in den Mund zu nehmen, allein schon der Duft war schrecklich. Schon seit seiner Kindheit musste ihm gelehrt werden, das es mit ihm nicht anders ergehen konnte, wenn er nicht aufpasste. Aber der Student musste sich da keine großen Sorgen machen, aufpassen tat er allemal, mehr als sein Kumpel. Eigentlich konnte er dem Mädchen dankbar sein, manchmal wurde es gruselig von Tiger zu träumen. Was da immer alles in der Fantasie zu erkennen war, unglaublich! Also lächelte er freundlich und stellte sich vor. Tiger schien keine Angst zu haben. Er musste vorsichtig sein! Der musste noch viel mehr lernen als Bunny und der Blonde versuchte natürlich Tiger auf den rechten Weg zu bringen. Zumindest versuchte er es. Eine rechthaberische Person war ziemlich kompliziert, doch Bunny sah seinen Fehler auch ab und zu ein, auch wenn es Sachen gab die er bis heute nicht nachvollziehen konnte. Von wem genau er das geerbt hatte, war unbekannt. Tippen, tat der 31-jährige auf seine Mutter, da diese auch immer von der Überzeugung war, das Tiger und Ethan sich nicht treffen sollten. Das würde nur den Lernprozess des langhaarigen stören und niedermachen. Dabei war Josh so ein toller Typ. Ziemlich stark, gut aussehend, freundlich, mutig... gut aussehend... Solche Sachen dachte Ethan öfters am Tag und es wurde fast schon verständlich, das Liam ihm Verbot Kontakt mit Joshua zu haben. Der McGarraty schaffte es manchmal wirklich Bunny den Kopf zu verdrehen. Wie er das nur immer anstellte. Lies den armen doch tatsächlich rot anlaufen und fand es sogar lustig. Um ehrlich zu sein hatte Bunny sich schon vor Ewigkeiten daran gewöhnt, doch warum sollte man das denn bitte preisgeben. Nachher würde es nur schlimmer sein. Eigentlich mochte der Student es ganz gerne wenn Tiger lachte oder grinste. Es hatte so eine coole Ausstrahlung. Es dauerte gefühlte Stunden, da wurde Bunny aus seinem Traum gerissen. Hase? Fast so lieb wie Chester, was sollte das denn heißen!? Er seufzte nur grinsend. Etwas konnte man sich damit anfreunden. //Hätte ich doch einfach Ethan gesagt//, dachte er sich innerlich. "Ich? Bin grad erst angekommen, hab nur meine Sachen in die neue Wohnung geworfen und bin hier her. Wäre nett wenn du etwas mehr machst", meinte er zu der Frage noch. Sie war noch klein und unschuldig, kein Grund sich aufzuregen! Außerdem hatte die kleine wirklich nicht unrecht. Na mal sehen wie der Tag noch laufen würde. Tiger sollte bloß den Mund halten! Wehe er fing auch noch an über den Tarnmodus zu erzählen. Bunny konnte sich jetzt schon vorstellen wie er auf dem Schoß des Mädchens hockte. Ein kleines Zucken durchfuhr ihn. Ein Mann! Wie viele Leute wollten denn noch kommen!? Josh lud eindeutig zu viele Leute ein! Bevor Ethan seinen Kumpel anschnauzen konnte ertönte auch schon die Kräftige Stimme des Typen. Könnte glatt von den US Marines sein. Bunny war deutlich überrumpelt von dem ganzen hier! „Bunny... nein! HAVERING! Ethan Havering... Moment, das ist sicher.. ein Missver-“ Der Ausweis sah aus wie der eines Bullen. Moon Academy. Stimmt, Ethan hatte davon gehört. Meine Güte die haben einen Sicherheitsdienst? Von wegen Missverständnis. //Von wegen, wegen//, dachte er sich beobachtete erstmals das Szenario vor sich. Yu musste wohl mitgehen. Ethan versuchte beruhigt zu Lächeln. Damals wäre er wohl mit Tränen in den Augen mitgekommen. Aber Bunny hatte Recht! Er hatte es von Anfang an gewusst. Josh höre ja kaum auf den blond-haarigen. Aber daran konnte keiner mehr etwas ändern, jetzt musste Yu gehen. Der 31-jährige Mann machte den Weg ein bisschen frei um nicht gleich überrumpelt zu werden. Hoffentlich würde es dem Mädchen gut ergehen. Trotzdem hatte Bunny recht.
 24.10.11 13:32
vAnonymous
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Tja, da ging dieser Kazama Chikage auch schon mit dem kleinen Mädchen. Es tat Josh schon Leid, dass er die kleine Yu in die Hände dieses Kerls geben musste, aber wirklich eine Wahl hatte er ja nicht... sie waren ja nicht in Amerika auf der Farm seiner Eltern. Dort hätte es keinen interessiert, wenn die McGarratys das Mädchen einfach behalten und aufgezogen hätten. Oder zumindest aufgepäppelt, immerhin lebte die Katzenmensch-Familie mitten im tiefsten Nirvana, in der absoluten Oberpampa, Tiger hatte früher mit dem Bus eine Stunde bis zur Schule gebraucht und er hatte noch gut zwanzig Minuten bis zur Haltestelle laufen müssen. Auch wenn manchmal sein Vater mit ihm bis zur Haltestelle geritten war, dann ging es etwas schneller. Aber dennoch, sie hatten wirklich ziemlich weit ab vom Schuss gewohnt und Tiger war das nur Recht gewesen. Wo man hinsah, gab es um die Ranch nur Weiden, Wiesen und Pferde. Später auch Kamele und sie hatten eine kleine Kuhherde gehabt, aber es ging ums Prinzip. Deswegen hatte er auch gerne Bunny bei sich Zuhause gehabt, weil sein Lieblingshäschen ein absolutes Stadtkind war und der Tiger ihm gerne zeigte, wie es auf der Ranch zu ging. Und seine Familie hatte den Blonden auch immer gemocht. Wer mochte Bunny auch nicht? Dieses blonde, süße Kaninchen, dass Tiger in der High School schon angezogen hatte. Und er hatte sich dennoch mit Liam eingelassen – der sich dann später sein Häschen geschnappt hatte, weil Tiger einfach zu dämlich für die Welt war. Weil er seinen Bunny hatte gehen lassen. Und jetzt war sein Bunnylein wieder hier und er bekam es immer noch nicht auf die Ketten. Er wollte einfach ihre Freundschaft nicht riskieren. Vielleicht fühlte Bunny ja gar nicht so, wie Tiger das tat. Und dann machte das ihre Freundschaft nur kaputt.
Tja, das Mädchen war weg und Tiger seufzte, bevor er sich zu Bunny umdrehte. „Man, also ich hab ja mit allem gerechnet, aber damit nicht. Harter Tobak, taucht der hier auf und macht Feierabend, das arme Dingelchen... Na hoffentlich geht’s ihr gut in dem Bau, aber der Kerl war wohl offiziell hier, wenn der Schindluder treibt, kriegt der wahrscheinlich eh auf die Nuss... also schätz ich mal“ Er seufzte wieder und streckte sich. „Du, ich muss noch mal auf die Fohlenweide, einfach mal sehen, wie es läuft. Komm doch mit, ich hab wirklich ganz süße Kleine dabei. Kannst auch mal streicheln“ Er lächelte, wenn auch etwas fertig wegen der Aktion grade und ging einfach schon mal vor auf die Weide. Wenn Bunny ihm folgen wollte, würde er das schon tun, ansonsten konnte er auch im Haus warten. Tiger sprang jedenfalls lässig über den Zaun auf die Koppel und pfiff ein paar Mal laut. Schon kamen die ersten Stuten mit ihren Fohlen angetrabt und schleckten dem Tiger die Hände. Er hatte auch ein paar Leckerchen in einem großen Eimer mitgebracht, ein paar Möhren, ein paar Handvoll Pellets und andere kleine Belohnungen. Lachend kraulte er die Pferde am Schopf, sah sich die Fohlen an und untersuchte die einen oder anderen etwas genauer. Aber alle waren kerngesund und putzmunter, obwohl es doch schon etwas später war. Aber der Beruf eines Pferdezüchters und Pferdewirts war nun mal ein 24 Stunden Job... vielleicht noch so ein Grund, weshalb er Bunny nichts sagte. Weil er sich nicht sicher war, ob dieser jemanden wie ihn überhaupt haben wollte, jemand, dem die Tiere vor so gut wie alles gingen... Außerdem waren sie nur Freunde. Gute Freunde, vielleicht sogar beste Freunde, aber eben Freunde. Und Bunny hing immer noch an Liam... er sollte einfach für ihn da sein und wenn er wieder mit Liam zusammenkam, sollte er sich für ihn freuen. Auch wenn es ihm weh tat, ihm war wichtiger, dass sein Häschen glücklich war.
 07.12.11 20:03
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Wahrscheinlich würde das Mädchen noch verhaftet werden, die hatte ganz bestimmt eine Waffe bei sich. Und wenn sie damit wirklich den armen Josh angegriffen hätte, was konnte Bunny denn bitte unternehmen? Klar, er hatte auch schon Muskeln, aber im Grunde genommen war er ein sehr empfindliches Häschen, das viel Zuneigung brauchte. Zwar nicht so viel, wie die Mutter einem gab – auch wenn keine Mutter der Welt so schlimm ist wie die des blond-haarigen - aber dennoch etwas woran man sich ewig und immer wieder festhalten konnte. Wie dem auch sei, das Mädchen schien ohne Worte dem Kerl gefolgt zu haben. Okay, der Kerl sah jetzt nicht gerade aus wie der Retter oder ein Mann auf dem weißen Pferd. Eher wie ein... Naja auch bedrohlich. Ja, was Bunny alles für bedrohlich und komisch hielt... da gab es jede Menge. Dennoch bekamen sowohl er als auch Tiger einen fetten Ausweis unter die Nase gerieben. Der Kerl war so eine Art Security, was weiß der Fuchs und selbst wenn der Fuchs es nicht wusste, konnte man immer noch ein Steak grillen. Man merkte schon an den Gedanken die der Amerikaner hatte, das er etwas verwirrt wurde. Erst kam er hier an, dann die Sache mit Liam, dann der Kuss und nun diese Geschichte. Alles würde noch ein nettes Ende finden, damit war die Sache auch erstmals abgehakt. Man stelle sich ein grünes Häkchen in dem Kopf des Autors. Ob Bunny nun wirklich ein Auto werden konnte? Mit dieser einen Idee von wegen ein Buch über seinen besten Freund zu verfassen? Vielleicht hatte ihn Liam deswegen so verboten Kontakt zu Josh zu haben. Überall ging es um Joshua McGarraty, während des Studiums, in seinem Buch, immer wenn er telefonierte. Sein ganzes Leben war mit Josh zusammen... sein Fotoalbum voller Bilder von Josh... ja sogar im Bett war Josh manchmal das Thema gewesen, zwar nie im positiven, immer wenn es einen Streit gab... dennoch war der Junge aus Kansas überall. Mittlerweile schon in den Gedanken des blond-haarigen Mannes. Daran konnte man wohl nichts ändern oder? Das lag doch nur daran, das sie so lange miteinander zu tun hatten. Ändern sollte sich das nicht! „Holla, die Waldfee... Also dem Kerl würde ich nicht die Hand geben“, schief lächelnd fuhr er sich durch sein langes Haar und blickte zum Ausgang wo die beiden gerade hinaus spaziert waren.
Es dauerte nicht lange das wurde der Amerikaner von seinem Freund angelächelt. Wie sehr er das mochte, versteckte er zunächst irgendwo anders, wo er nicht daran dachte, damit er sich auf die Aussage konzentrierte. Bunny nickte, erwiderte das Lächeln und ging dem größeren hinterher und blickte sich etwas um. Es war schon spät geworden, sollte der Blonde nicht langsam gehen? Aber er selbst wollte auch nicht gehen. Joshua arbeitete bis zur späten Stunde noch und wollte sich seine Tiere angucken. Er war einfach so verdammt liebenswert und gutherzig, einen besseren als Tiger gab es sicherlich nicht. Und wenn dann wohnte dieser ganz weit weg. Gegen seinen Tiger kam niemand an, der war einfach klasse! Wie das schon wieder klang... als würde er Bunny gehören. Als wäre sie zusammen. //Och Ethan, nicht schon wieder der Gedanke!//, ging es ihm durch den Kopf, und er konzentrierte sich wieder auf die Pferde. Der Ranchbesitzer hatte nun viele andere Tiere dazubekommen und Bunny musste alles genau überprüfen. Das auch alles gut war. Er kannte sich zwar kaum aus, aber helfen immer doch. „Nein, sind die niedlich“, meinte er warm, beobachtete diese zunächst schüchtern. Ja, als Hase beschnupperte man zunächst alles bevor man es selber Berührungen startete. Nach einer Weile hatte Bunny auch genug von dem starren, wurde herzlich von Pferdchen begrüßt, sowohl von größeren als auch von kleineren. Wirklich sehr schade, das Bunny nicht reiten konnte, wahrscheinlich würde er so oder so etwas Angst oben auf dem Pferd haben. Damals saß er mit Josh auf Summer Breeze. Aber alleine? Dann konnte er sich doch gar nicht mehr an Tiger festhalten. An seinem starken und muskulösem Körper, der ziemlich anziehend war. Wieder träumte er vor sich hin. „Weißt du... Ich vermisse dich... an meiner Seite.. irgendwie“, murmelte er vor sich hin, blickte ihn schließlich verlegen an.
 10.12.11 1:28
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Andere waren um die Uhrzeit schon im Bett, selbst mancher Pferdezüchter schon, aber Josh liebte seine Tiere nun mal. Und die Fohlen hatte er sich schon den ganzen Tag ansehen wollen, nur war immer wieder was dazwischen gekommen, mal sah er ein lockeres Eisen bei einem der Pferde, mal waren es einfach die Arbeiten gewesen, die so ein Job mit sich brachte. Füttern, Papierkram, et cetera perge perge. Wow, warum wusste er so was? Aber für Josh gingen die Tiere schon immer vor, schon als er noch ein kleiner Junge gewesen war. Ja, auch der Kühlschrank McGarraty war mal klein und niedlich gewesen. Aber noch niedlicher war damals sein Bunnylein gewesen... der war noch bis ins Jugendalter niedlich gewesen, er war selbst heute noch niedlich. Obwohl Tiger sich noch erinnern konnte, wie er als Jugendlicher gewesen war... Wie er ihn vor allem und jedem verteidigt hatte, für ihn da war und immer ein offenes Ohr für seine Wünsche, Sorgen und Probleme hatte. Es war heute nicht anders... es war eigentlich gar nichts anders. Gut, sie waren erwachsen, Bunny hatte studiert, Tiger mittlerweile eine eigene Zuchtranch, sie standen beide fest im Leben, das war alles. Was hatte sich denn an ihrer Beziehung verändert? Sie waren immer noch die besten Freunde und Tiger hatte immer noch Gefühle für Ethan. Und wie immer würde er nichts sagen. Früher hatte er nichts gesagt, weil er immer gedacht hatte, dass Bunny auf Mädchen stehen würde, so wie ihm die Mädels hinterher geschaut haben. Natürlich war es Tiger aufgefallen, Herrgott, wem wäre es nicht aufgefallen? Na ja... Also ihm war es jedenfalls aufgefallen, dass die Mädchen gekichert hatten, wenn er und Bunny unterwegs gewesen waren und an ihm lag es nicht. Sicher, er hatte auch mal ein Date mit einem Mädchen gehabt, aber irgendwie... wenn er so zurück dachte, dann hatte es einfach nicht gefunkt. Es war nicht dasselbe! Auch die Beziehung mit Liam... ein paar Wochen war es gut gegangen, er hatte ihn wirklich gern gehabt, aber dann hatte Liam einfach den Kontakt abgebrochen, weil er wollte, dass Josh endlich zu seinen Neigungen stand. Und Tiger hatte sich einfach nicht getraut, er hatte sich zuerst vor Martin geoutet, weil er wusste, dass sein jüngerer Bruder ihn verstehen würde. Aber die Beziehung hatte das auch nicht wieder aufleben lassen und irgendwie war Tiger ganz froh darüber. Dass Ethan auch mit Liam eine Beziehung eingegangen war... schon seltsam... Komischer Zufall. Andererseits wusste er jetzt, dass sein Hase auch... na ja, sprach man es doch mal aus, schwul war. Was ihm so viel auch nicht brachte, Bunny hing noch an Liam... Als selbiger Hase meinte, dass die Fohlen niedlich waren, grinste Joshua breit. „Süße Dinger dabei, was? Sorgfältige Zucht, die meisten gehen auch noch an Abnehmer, manche zahlen für die seltenen Rassen und die Auswahlzuchten echt ein Heidengeld. Ich bin's ja schon von Dad gewohnt, dass die einem die Fohlen echt für ganz viele Nullen abnehmen, aber was ich hier schon allein für manche Champion-Kinder kriegt, da wird einem schwindelig“ Dabei waren es nur Fohlen, keine eingerittenen Trainer oder bereits berittene Jungchamps. Was er da teilweise bekam... Davon leben konnte man jedenfalls, wenn man Rang und Namen hatte. Und den hatte Joshua ja Dank seiner Familie, die schon seit einigen Generationen Pferdezüchter war. Die nächsten Worte von Bunny ließen ihn erstarren und ihm fiel fast der Leckerli-Eimer aus der Hand. „Du... was?“ Er blinzelte ein paar Mal, bevor ihn eine Stute in die Seite stupste und nach einer weiteren Möhre verlangte. Josh legte leicht den Kopf schief und der erstaunte Gesichtsausdruck wich einem warmen Lächeln und schließlich einem verlegenen Grinsen, als er weg sah und noch ein paar der Pferde streichelte. „Du... du hast mir auch gefehlt, Ethan. Es... war einfach nicht dasselbe ohne dich. Da war so was wie... eine Lücke, da war einfach irgendwas nicht da... du warst nicht da“ Josh wurde rot und wusste nicht ganz, was er sagen sollte. „Ich...mag dich wirklich, Bunny. Ehrlich. Und ich meine... jetzt wohnen wir ja quasi um die Ecke und... können uns öfter sehen“ Er dachte an die vergangenen Zeiten zurück... sie hatten schon so einiges erlebt zusammen.
 14.12.11 11:07
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Der Amerikaner ahnte noch nicht mal im geringsten, das Tiger auch nur die kleinsten Gefühle für ihn verspüren konnte. Es war für ihn irgendwie so gut wie unmöglich, das die beiden etwas am laufen hatte. Vielleicht lag es daran das Ethan einfach aufgehört hatte Josh zu lieben. Er erinnerte sich noch an ziemlich viele Sachen die er angestellte hatte wegen dem einen Jungen, verrücktes, ziemlich verrücktes. Wahnsinnig! Als würde ihm die ganzen Erinnerungen hoch kommen hielt er einfach inne und streichelte die neuen Fohlen. Mittlerweile war er alt genug gewesen, es wäre sicherlich mehr als kindisch die Vergangenheit ab zu streiten. Ja, einen Moment lang schien er tatsächlich einige Gefühle für den anderen entwickelt zu haben. Ob er durch ihn schwul geworden war, wusste er bis heute noch nicht. Dennoch handelte es sich bei Josh um seine Teenie-Liebe, aber das war jetzt auch egal, es war Geschichte. Dachte unser Bunny zumindest. In seinen jüngeren Jahren hatte er sich ziemlich oft nach Tiger umgesehen, wusste auch gar nicht was machen, wenn Josh in seiner Nähe war. Seine Idee war es meistens so natürlich wie möglich zu wirken, der andere merkte es zwar nicht, dennoch hatte er das ein oder andere Mal sehr stark Herzklopfen bekommen. Zum Beispiel in der Nacht wo die beiden zusammen gekuschelt hatten. Nein sie hatten nicht gekuschelt und es war auch nicht die Absicht des blond-haarigen gewesen. Er wollte lediglich testen ob dem anderen genauso kalt war wie ihm zu dieser Zeit. Und es stellte sich heraus, das Tiger sehr warm war. Anscheinend hatte der McGarraty selber nichts dagegen gehabt. Der nächste Tag war der grauen gewesen. Die ersten hatten entdeckt welche Gesinnung das kleine Häschen hatte. Er wollte es einfach zu diesem Zeitpunkt noch nicht glauben, aber sie hatten Recht gehabt. Und wenn er gewusst hätte, dass Joshua dieselben Gefühle teilte... Naja das war zu spät. Ihm war nicht mal wirklich bewusst, dass die Liebe von der Seite seines besten Kumpels nicht erloschen war. Das seine Liebe auch noch lebte, konnte er einfach nicht verstehen. Merken tat er es auch nur minimal. So kümmerte sich Ethan einfach wieder um die süßen Fohlen lauschte den Worten seines Freundes. Die machten also richtig viel Geld. Seinem Freund ging es also wunderbar und den Tieren auch. Es freute das blond-haarige Kaninchen sehr, wenn Josh so gut über seine Ranch reden konnte. Er hatte sein Ziel erreicht! Bunny wollte noch ein Buch schreiben, das Studium wunderbar abgeschlossen. Damals wusste er nicht was aus seinem Leben machen. Er war schon immer gerne in der Bücherei gewesen, da wo es ruhig war. Dennoch konnte die gemeinsame Zeit mit Tiger schöner sein als das schönste Buch der Welt. „Pass mal auf das du mir nicht umkippst“, lächelte er. Sein Tiger machte immer ein glückliches Gesicht. Er arbeitete sicher hart, wenn er um diese Zeit noch auf war um nach allem zu gucken. Wahrscheinlich schlief er wenig. Bunny nahm sich vor dem anderen unter die Arme zu greifen, das hatte er so oft für den langhaarigen gemacht. Jetzt war Ethan an der Reihe mit helfen und großer Held sein! Was redete er da wieder für einen Unsinn... „...“ Hatte er etwas falsch ausgedrückt? Ohje. Was sollte er denn jetzt machen? Die Hoffnung war verloren, Tiger blinzelte so komisch, was nie etwas gutes zu bedeuten hatte. Natürlich konnte man beten das sein bester Freund den Satz nicht verstanden hatte... zumindest nicht so wie er klang.. ich vermisse dich... Herr Gott als wäre sie ein... Nicht schon wieder Havering! Die Worte des anderen... klangen wieder so warm und als er auch noch eine Röte bei seinem Tiger wahr nahm, schlug sein Herz um einen Takt schneller... nein, nicht wegen Josh! Natürlich wegen den... raschelnden Bäumen.. da hinten.. im Wald! Perfekte Ausrede, Schluss, Aus, Ende! 'Mach mich nicht wieder so verlegen!' hätte er seinen Freund am liebsten angefaucht!!! Am Ende würden beide noch rot da stehen... eine Lücke. Ethan musste Lächeln. „Das freut mich wenn du so was sagst.. das ich dir so wichtig bin“, flüsterte er noch verständlich, lachte verlegen. „Klar, ich komme so oft du möchtest, meine Studienzeit ist vorbei und das Buch schaff ich mit links! Ich hab dich natürlich auch sehr gerne!“, zwinkerte er ihm zu. Jederzeit vorbei kommen.. ihm fiel wieder etwas ein. Sollte er jetzt eigentlich gehen? Naja, Lust hatte er keine... aber kam das nicht komisch? Er kaute auf seiner Unterlippe herum bis er sich schließlich traute zu fragen. „Also Josh! Eh... wenn du magst... dann bleib ich gerne noch eine Weile bei dir... auf der Ranch... wenn du Platz hast...“ eine unvermeidliche Röte bildete sich auf seiner Nase, er stotterte vor sich hin und schluckte kräftig.. das war doch keine Frage sondern eine Aussage gewesen. //Das man sich als zukünftiger Autor so Vertun kann ist unverzeihlich Bunny// Der Ami nahm sich eeeeeindeutig zu hart ran!
 14.12.11 21:57
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