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Die 'Lucky-Horseshoe' Ranch

vAnonymous
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Ein Paradies für Pferde, Ponys, Esel, Maultiere, Maulesel, Kamele und Lamas! Joshua hat eine Menge Geld in die Ranch gesteckt und ein gigantisches Grundstück gepachtet, zum Teil auch gekauft. Egal, wo man hinsieht, überall erblickt das Auge Pferde, Ponys und alles, auf dessen Rücken man sich setzen kann. Die Ranch liegt etwas außerhalb der Stadt, ist aber nicht zu übersehen.

Spoiler:

Es gibt insgesamt vier Stallhäuser, zwei sehr große und zwei etwas kleinere. In den großen Stallanlagen stehen die Großpferde, Esel, Maultiere und Kamele, in den kleineren findet man die Ponys, Kleinesel, Lamas und auch ein paar kleine Pferde.
Eine gigantische Scheune, in der Heu, Stroh, sonstiges Futter und mehrere Farmgeräte lagern, gibt es natürlich aus, ebenso wie eine kleine Hufschmiede und eine Quarantänestation, sollte ein Tier mal krank sein. Ein paar Katzen stromern auf den Höfen herum.
Es gibt zwei Reithallen, die erste ist größer und für Reitanfänger gedacht, die dort entweder allein oder in der Gruppe das Reiten und alles, was dazu gehört lernen kann. Die etwas kleinere Halle kann angemietet werden und entweder für Sprung-, Vielseitigkeits- oder Dressurreiten benutzt werden.
Im Außengelände gibt es einige Reitplätze, mehrere Paroure für Spring- und Westernreiten, sowie eine kleine Rennbahn, die auch für Gespanne nutzbar ist.
Auffallend sind die gigantisches Weiden, auf der unzählige Pferde grasen. Manche haben Baumgruppen dabeistehen, einen Bachlauf über der Weide, andere haben ein riesiges Sandfeld. Auf den Weiden mit den Sandfeldern stehen die Kamele. Auf jeder Weide stehen einige Verschläge und die meisten führen in die Hauptställe zurück. Joshua treibt die Herden meist mit Hilfe seiner Stute Summer Breeze zusammen, wenn sie in den Stall sollen, doch oft fängt er nur Ausreißer ein. Es reicht eigentlich, nach seinen Tieren zu pfeifen.

Ein kleines Häuschen ist das, was Joshua sein eigen nennt.... Badezimmer, Schlafzimmer, Küchenzeile, Wohnzimmer, sogar Dachboden und Keller, mehr braucht der rustikale Pferdezüchter nicht. Er lebt sehr bescheiden, hat er doch alles, was er zum Leben braucht. Luxus sind da schon fast der Computer, der alte Fernseher und, ja, Josh besitzt tatsächlich eine alte NES-Konsole, mit der er ab und zu sogar ein bisschen spielt. Obwohl er eher von früh bis spät bei den Tieren ist und kaum Zeit hat, um zu zocken. Er vermisst ein bisschen das Essen seiner Mutter, aber was er so zusammenkocht, kann er, nach eigenen Angaben, 'schon verputzen, für Spiegeleier, Pancakes und Bacon reicht es'. Verhungern wird der kräftige Farmer also nicht.





ACHTUNG:
Josh bietet Tiere zum Verkauf, Unterstellen und als Pflegetiere an! Zur Auswahl stehen:
~Pferde und Ponys verschiedener Rassen
~Dromedare und Trampeltiere
~Esel, Maulesel und Maultiere
~Lamas, Virkunjas und Alpakas

NUR DIESE TIERE GIBT ES ZU VERGEBEN!! KEINE MAGISCHEN PFERDE ODER SONSTIGE REITTIERE!!
Wer eines der oben genannten Tiere kaufen/unterstellen/pflegen möchte, der schreibt mir eine PM, was er für ein Tier möchte. Bei Pferden möchte ich Rassevorschläge haben, ich helfe auch gerne bei der Suche. Ihr müsst mir nur schreiben, welchen Typ Pferd/Pony ihr haben möchtet, was das Tier tun sollte und so weiter. Ebenso möchte ich Fellfarbe, Geschlecht und Namen des Pferdes/Ponys wissen. Dann spreche ich mich mit euch wegen Bildern ab. Bei Eseln/Maultieren/Mauleseln verhält es sich ähnlich, da möchte ich Fellfarbe, Geschlecht und Namen wissen.
Wer ein Kamel oder Lama haben möchte, der schreibt mir Geschlecht und Name, und ich halte Rücksprache wegen Bildern.

Unterschied zwischen Kauf- und Pflegetier:
Kauft euer Chara das Tier, gehört es ihm. Ihr könnt Joshua dafür bezahlen, sich um das Tier zu kümmern, wenn euer Chara nicht kann. Doch wird vorrausgesetzt, dass man sich um das entsprechende Tier auch kümmert.
Kann oder möchte euer Chara das Tier nicht kaufen, kann euch Joshua das Tier zur Pflege anbieten. Ihr dürft dann auf ihm reiten oder das Reiten/Fahren (in der Kutsche oder ähnliches) lernen, wenn ihr es pflegt, füttert und alles tut, was es um das Tier zu tun gibt.

Wer bisher welches Reittier besitzt oder pflegt, seht ihr hier: Die Pferde und Kamele der Moon Academy Charaktere
Passwort: BlackmoresNight
Die Namen der Tiere stehen im Titel, sonstige Informationen in der Beschreibung unter den Fotos. (Auf die Fotos klicken, um Beschreibung zu sehen)
 22.07.11 14:12
vAnonymous
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pp: Kirschbaum Allee

Mit knurrendem Magen dachte sie eben über ihren Streich nach. Ob sie es bereuen sollte. Der Arme Junge hatte nichts getan, wollte ihr vielleicht sogar helfen, obwohl man das bei so einer Stimme nie genau wissen konnte. Trotzdem hatte er sich zu ihr hingekniet als sie so tat, als würde sie weinen und hilfe brauchen. "Soll er doch untergehen, bei so einem schrecklichen Namen", murmelte sie gut gelaunt, musterte ihre Katze die neben ihr her lief. Kiki liebte ihre Katze sehr gerne udn würde sie nie im Leben verlieren wollen. Sie war ein Anfang für ihr neues Leben, das sie anfangen würde, sobald ein Magier sich fand damit sie sich in eine Hexe verwandeln konnte. Eine richtige Hexe besaß eben ein Besen und eine Katze. Vor allem war es toll, das Mila schwarz war. Sie lächelte bei diesem Gedanken und sah wieder nach vorne. Sie fing an etwas zu riechen. Es roch ein bisschen komisch fand sie. Ihre Seelenspiegel roltlen sich als sie den Duft wieder erkannte. Heu. Hoffentlich war sie nicht auf einem Bauernhof geraten, das wäre wirklich die Höhe. Kühe, Hühner und der ganze Mist. Das braucht man doch nicht! Sie sah sich trotzdem um, beschloss diese "Hütte" mal zu betreten. Vielleicht würde sich jemand finden der sie zur Stadt bringen würde. "Eh.. ist hier jemand?", fragte sie mal vorsichtig und freundlich, lächelte dabei. Ihren Besen fest in der Hand und mit der Katze auf der Schulter, richtete sie die Schleife und betrat noch ein bisschen weiter die Ranch.
 22.07.11 14:53
vAnonymous
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[Einstieg]


Das Lied 'Cotton-Eye-Joe' auf den Lippen lief Joshua über seinen Hof, blieb in der Mitte davon stehen, stemmte die Hände in die Hüften, sah sich einmal grinsend um und tanzte schließlich ein paar Takte zu Cotton-Eye-Joe, wie er es in der Line-Dance-Gruppe in Kansas gelernt hatte. Man, war er stolz auf das, was er sich hier aufgebaut hatte. Er hatte zwar, wenn man es relativ sah, gar nicht so lange gebraucht, um die Pferde, die Kamele und alles zusammenzubekommen und die Ranch mit allen Gebäuden, Weiden und Plätzen aufzubauen, aber wie es so war mit jungen Leuten, sie waren ungeduldig und drei Jahre konnten auch dreißig sein. Und Josh war kein bisschen alt, er fühlte sich weder wie über dreißig, noch sah er so aus – seiner Meinung nach.
Nachdem er sein kleines Tänzchen aus reinem Jux beendet hatte, lief er auf die Weite, legte die Hände wie einen Trichter an den Mund und rief seine Stute Summer Breeze. Soweit hatte er mal ausnahmsweise die gröbste Arbeit erledigt, die Ställe waren sauber, der Papierkram vorerst erledigt - er musste Paul unbedingt Blumen schicken, ohne dessen Hilfe wäre er aufgeschmissen – die Tiere waren alle auf der Weide draußen, ein paar der Stuten waren schwanger und ein Großteil seiner Fohlen und Jährlinge hatte schon Abnehmer. Also besser konnte es kaum für ihn laufen. Vielleicht fanden sich hier noch ein paar Leute, die reiten wollten, dann hatten seine Pferde gleich Bewegung.
Summer Breeze kam gleich angetrabt, wieherte nach ihrem Besitzer und ließ sich brav aus dem Gatter führen. Er wollte ein bisschen auf ihr Reiten, das würde ihr auch gut tun. Er hatte sie ziemlich vernachlässigt die letzte Zeit. „Na, altes Mädchen, machen wir ein paar Runden? Na komm“ Er steckte ihr die Longe an das Halfter und ging schon in Richtung Sattelkammer mit ihr, als er jemanden hörte. Klang wie ein Mädchen... Ohne lange zu zögern, schwang er sich einfach ohne Sattel auf seine Stute und ließ sie langsam dorthin kantern, woher die Stimme kam. Summer Breeze war es ja gewohnt, durch das Westernreiten nicht mit Zügeln sondern mit gezielter Beinarbeit gelenkt zu werden. Es dauerte nur eine Sekunde, da sah er das kleine Mädchen schon. Sie hatte einen Besen dabei... und eine Katze! Na wenn das nichts war. Summer Breeze ging in den leichten Trab über und hielt schließlich neben dem kleinen Mädchen. „Howdy, Missie“, begrüßte Josh sie kurz, tippte sich an den Cowboy-Hut und sprang gekonnt von Summer Breezes Rücken hinunter. „Wie geht’s, wie steht's? Willkommen auf der Lucky-Horseshoe-Ranch. Ich bin Joshua, aber nenn mich ruhig Josh. Oder Joe. Oder Tiger“ Er lachte und streichelte seine braune Stute an den Nüstern. „Und, womit kann ich dir helfen, kleine Missie?“ Josh war sehr offen, wenn es um andere ging, er ging auf andere zu und war einfach nett. Auch wenn er ein echter Hüne war, im Prinzip fiel er unter den Spruch: sanfter Riese.
 22.07.11 15:15
vAnonymous
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Es roch hier wirklich immer mehr nach Heu, das Mädchen wäre am liebsten wieder gegangen, aber sie suchte jemand der sie vielleicht in die Stadt bringen könnte, da sie sich wirklich nicht hier auskannte. Außerdem hoffte sie, das der Geruch bald vergehen würde. Das wäre sehr unwahrscheinlich die einzige Möglichkeit war, dass sie länger hier blieb um sich an den Geruch zu gewöhnen. Jetzt wartete sie und blieb stehen, ließ ihre Katze einfach mal von ihrer Schulter klettern, die daraufhin herumlief. Kiki beobachtete diese und lächelte Mila an. Es dauerte noch keine 5 Minuten da kam auch schon ein... ein.. Western... Cowboy. Auf jeden Fall ein Typ auf einem Pferd. Einem ziemlich hässligem Pferd. Da war der Besen noch attraktiver, aber man musste bedenken, das sie kaum Tiere mochte. Eine Kuh war noch schlimmer als ein Pferd, obwohl Kühe waren besser, wenn man die nämlich umschubste konnten sie nie aufstehen. Es gab schon dumme Tiere auf der welt oder? Bei dem Gedanken musste sie ein bisschen grinsen, auch weil der Mann sie komisch begrüßte. "Bin ich hier im wilden Westen gelandet oder so?", murmelte sie direkt udn sah sich dann ein bisschen um. Sie war also auf einer Ranch gelandet. Der Mann stellte sich freundlicher Weise als erstesvor. Auch wenn er auf dem Ross war, wusste sie, das er tausend mal größer war als Kikyou. Deswegen lächelte sie erst mal vorsichtig man wusste ja nicht wie die Person drauf war. Deswegen würde sie es aber nicht lassen ihre eigene Meinung in die Antwort zu packen. "Also eh.. ich wollte jetzt nicht auf so nem komischen Gaul reiten. Ich kann die Dinger eh nicht leiden. Das Problem ist, ich weiß nicht wie man in die Stadt kommt. Sie können es auch verlaufen nennen.", fing sie an und griff nach ihrer Katze, die sofort zurück gesprungen war, als sie das große Pferd sah. Ihren Besen hielt sie immer noch fest udn dann fuhr sie auch schon fort. "Dann hab ich Heu gerochen, hab mir gedacht das wäre ein Bauernhof und wollte dann die Kühe ärgern. Da es keine Wiederkäuer gibt werde ich mich auch mit einem Pferd zufrieden geben. Auf jeden Fall will ich gleich noch in die Stadt. Also werden Sie mich da hin bringen. Ich hab Hunger!", lächelte sie den Mann freundlich an und streichelte ihre Katze.
 22.07.11 15:50
vAnonymous
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Josh war quasi auf einem Pferderücken geboren worden und kein Tier liebte er so wie das Pferd. Klar, er mochte viele Tiere, besonders auch Katzen, schließlich war er selbst zur Hälfte eine. Eine sehr große, gestreifte Katze mit riesigen Pfoten, Reißzähnen und buschigem Schwanz. Er mochte es, als Tiger umherzustreifen, auch wenn er das auf der Ranch nicht so machen konnte, sonst würde er noch die Tiere scheu machen und das brauchte er nicht. Wer wollte schon eine Stampede von hunderten Pferden, Ponys, Kamelen und so weiter? Das könnte unangenehm, aber es war genug Platz hier, er konnte schon irgendwie seinen Tigertrieb ausleben.
Das Mädchen schien ein bisschen überrascht zu sein, Joe grinste nur breit und schob sich den Hut ein bisschen in den Nacken. „Tja, ich komme aus dem 'Wilden Westen', aus Kansas in Amerika. Da sollte man doch was hermachen“ Er war stolz darauf, ein halber Cowboy zu sein, auch wenn er das Rinderhüten eher nebenbei gemacht hatte, weil sein Vater gesagt hatte, er müsse ein Pferd auch in einer Kuhherde ruhig halten können und außerdem war es eine Herausforderung für das Pferd. Mit Summer Breeze konnte er solche Arbeit prima machen, ihre Rasse war dafür ja gezüchtet worden. Sie hatte Spaß daran, weshalb sie wahrscheinlich auch die Herden auf den Weiden ein bisschen zusammen trieb.
Das Mädchen schien von Pferden nicht besonders viel zu halten, was Joshua ein bisschen verwirrte... Was machte sie denn dann auf einer Ranch? Er kratzte sich am Kopf und sah ihn bisschen verwirrt an. Aber nett war es nicht gerade, wie sie über seine Lieblinge sprach. Dabei sah sie so zuckersüß aus, fast wie Maggie, als sie klein gewesen war. „Also erstens, ist das kein komischer Gaul, das ist meine Stute Summer Breeze und das ist nicht sehr nett von dir, sie hat auch Gefühle. Und zweitens sind Pferde keine Dinger, es sind Lebewesen, die auch Liebe und Zuwendung brauchen“ Aber er lächelte, als sie meinte, sie habe sich ein bisschen verlaufen. „Die Stadt ist vielleicht eine Quarter-Mile in nordöstlicher Richtung, gar nicht so weit weg“ Die Katze auf ihrer Schulter hatte sich vor Summer Breeze wohl erschreckt, das Pferd blieb aber ruhig und entspannt stehen und schnaubte höchstens ein bisschen.
Auf ihre nächsten Worte sah er erst wieder verblüfft drein, blinzelte ein paar Mal und sah dann ein bisschen angesäuert aus. Wie war das kleine Mädchen denn drauf, einfach Tiere zu ärgern, und dann auch noch seine! Da waren ein paar sehr nervöse und auch viele sehr edle Tiere dabei, die man besser nicht ärgerte. Außerdem zahlten die Tiere es einem sofort heim. „Also junge Missie, meine Tiere werden ganz sicher nicht geärgert! Ich weiß ja nicht, wer dir beigebracht hat, dass man Tiere einfach ärgern kann, aber bei mir gibt es das nicht. Jedes Tier hat Gefühle, du willst doch auch nicht geärgert werden ohne wirklichen Grund, oder?“ Und dann stellte sie auch noch die Forderung, er müsse sie in die Stadt bringen. Was dachte sie denn, was eine Ranch war? Ein Kindergeburtstag? „Sorry Missie, aber die Stadt ist eine Viertelmeile nordöstlich von hier, also nicht so weit weg, dass ich sie hinbringen muss. Sie wirken ja nicht gerade so, als würden sie alleine Todesängste ausstehen. Außerdem habe ich hier zu tun, eine Ranch zu leiten ist nicht leicht und Summer Breeze braucht Bewegung“ Das Mädchen war ihm jetzt schon unsympathisch. Wer Tiere einfach so ärgerte, der hatte bei Josh keinen guten Stand.
 22.07.11 17:06
vAnonymous
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Anscheinend war das kleine Mädchen wirklich im wilden Westen gelandet, denn der Typ trug eigenartige Western Stiefel, eine seltsame Hose und von dem Oberteil wollte sie gar nicht anfangen zu reden, da wäre sie nämlich heute nicht fertig geworden. Kiki war es gewöhnt in lauten Gegenden aufzuwachsen wo auch etwas los war. Das hatte sie wohl im Blut, da sie Brasilianerin war. Nun ja wenn man das Mädchen gerade ansah merkte man sofort, dass sie blass war also dachte wohl keiner das ausgerechnet sie Brasilianerin war. Kikyou störte das aber kaum denn sie war auch noch nie dort gewesen. Die kleine konzentrierte sich wieder auf den Gaul und auf diesem Mann der grinste und sich noch einmal genauer vorstellte, indem er erzählte, dass er aus Kansas, dem wilden Westen kam. „Und darauf sind sie stolz?“, fragte sie mal so direkt und hob eine braue. Im Westen war es doch nur verrückt warum sollte da jemand leben wollen? Zumindest hasste sie es. Überall solche Pferde die einen anmachten und bärtige Typen. Da war eine Frau kaum zu sehen. Im Fernsehen war es doch auch so. Kaum Frauen aber tausende Männer. Den Namen Cowgirl gibt es sicher nur als Mitleid weil die Frauen das so wollten. Tief im inneren sind die Männer doch eh stärker oder? Es hieß nämlich nicht Feuerwehrfrau sondern Feuerwehrmann. Und nicht Eisfrau… Eismann… wer kennt den bitte die Eisfrau? Das ist doch klar, Männer werden bevorzugt. „Summer Breeze“, wiederholte sie und musterte das Pferd. Passt nicht, dachte sie, lächelte den Gaul mal an. Ob sich das gerne abwerfen lies? Sie musste ein bisschen stärker grinsen und beobachtete wieder den bärtigen Western-Opa. Der würde sie anscheinend wohl doch nicht dahin bringen, weswegen sie seufzte und den Kopf schüttelte. „Das hilft mir wirklich gar nicht“, meinte sie dazu.
Tiere ärgern war ziemlich lustig vor allem Kühe waren perfekt zum Ärgern. Die konnten so gut wie gar nichts. Aber am besten war es immer noch wenn man auf solche Leute traf wie Iridan. Diese Volldeppen die wirklich auf alles reinfielen egal was für eine Art die hatten. Oder ein Pferd. Das war genauso dumm. Frisst und bewegt sich hin und wieder mal. Kostet eine fette Stange Geld und kann nur dämlich wiehern. „Das hat mir keiner beigebracht, das macht Spaß, versuchen Sie es. Außerdem wird ich schon lange nicht mehr geärgert dafür werde ich zu sehr gefürchtet. Sie sind wirklich nicht mehr auf dem neuesten Stand.“, lachte sie amüsiert. Hatte der denn keine Ahnung? Die Stimme des Mannes war gereizt aber Kiki sprach ganz normal, sie konnte sogar normal lachen, das war nicht künstlich. Jetzt wollte er sie noch nicht mal mitnehmen. Was für eine Frechheit. Sie lächelte aber trotzdem und nickte einfach. „Na gut dann versuche ich es eben alleine. Ich schaffe das sicher und ich habe weniger Angst, als ihr Gaul. Jetzt wo Sie es erwähnen. Winter Storm braucht wirklich seeeehr viel Bewegung. Und lassen sie die Leckerlis weg, sonst hilft die Bewegung auch nicht“, meinte sie und kam auf das Pferd zu. Den Namen hatte sie auch mit Absicht falsch gesagt. „Darf ich mal auf das Pferd drauf?“, fragte sie dann und berührte das Pferd mal mit einem Finger. Gar nicht mehr auf den Mann achtend suchte sie nach einer Stelle wo sie endlich hochkommen konnte um dieses Pferd zu reiten. Das wäre sicher lustig… sie war schon lange kein Trampolin mehr gesprungen. Ein bisschen Spaß, muss sein.
 22.07.11 22:06
vAnonymous
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~Firstpost~

Langsam öffnete das nackte Mädchen ihre Augen. Sie lag ihn einer Box, mitten vom Stroh und dicht neben einem rötlichem Pferd. Das Pferd hatte an dem Mädchen geschnuppert und leise geschnaupt, weil es spührte das es seltsam war. Seltsam war nicht das richtige Wort, abnormal oder unglaublich würden es fast besser passen. Ihre Haut war so blass wie der Mond selbst und ihre Haare waren leicht rötlich. Doch das auffallende an ihr war, ihre Flügel die aus puren Metall bestanden. Sie lag auf den Bauch, die Flügel waren ausgestreckt. Blinzelnd versuchte sie sich zu erinnern wie sie hier hin gelangt war. Ihr Kopf fühlte sich schwer und die Gedanken waren so weit weg. Sie setzte sich langsam auf, und machte sich zuerst mal daran das Stroh aus ihren Haar zu bringen. Und dann, erinnerte sie sich. Es traf sie wie ein Blitzschlag. Sie keuchte überrascht auf."Nein..nein..das...ist.." sagte sie stockend. Es waren ihre allersten Worte die sie sprach."17...17 Jahre!" sagte sie mit voller Wut und Schmerz ihn der Stimme. Von ihrem ersten Lebensjahr, war sie eingeschlossen gewesen, ihn einen Wasserbehälter, befestigt von vielen Kabeln die sie am Leben hielten. 17 Jahre lang war sie ihn einem künstlichen Schlaf gewesen, doch trotz des Schlafes, hatte sie alles gespührt. Eine Träne aus Blut rollte aus ihren Augen und über ihre Wange. Als Mensch geboren, gestorben als missglücktes Experiment und darauf wider auferstanden. Sie hatte alle umgebracht, alle. Sie war geflohen, sobald sie wider erweckt wurde. Sie hatte ihre Flügel entfaltet und war durch die Wände gebrochen, hinaus ihn die Nacht. Sie wusste, dass sie Zellen eines Vampires hatte. Auch, dass sie eigentlich als Waffe gedacht wäre, deswegen hatte sie auch eine art Metal ihn ihr Blut gespritzt bekommen. Doch anstat zur Maschine zu werden, hatte sich das Eisen bei ihrer Wirbelsäule angesammelt und sich ab da an selbstständig gemacht. Es war durch ihre Haut gebrochen und darauf entstanden diese Flügel. Dabei hatte sie so viel Blut verloren ihn kurzer Zeit, dass sie starb. Sie wurde aus dem Wassertank heraus gebracht, wiedererweckt und wurde wach. Sie hatte nie gelebt, nicht ein einziges mal. Sie hatte kein Herz, nein. Erst jetzt bemerkte sie das Samurai Schwert das dich neben ihr lag. Ausserdem war ihr kalt, schrecklich kalt. Sie hatte keine Kleidung an, das hatte sie auch noch nie. Es war ein Wunder, dass sie sprechen konnte. Sie hatte viel wissen durch Experimente erlangt. Sie wusste auch instenktiv, dass wenn sie das Metal wider zurück drängen würde, eine Narbe hinterlassen würde. Und das sie, jedesmal wenn sie Flügel wird erwecken würde, die Haut zerissen würden und sie einen grossen Blut verlust miterleiden würde. Sie ballte ihre Hände zu fäusten und öffnete sie wider. Sie konzentrierte sich auf den Futtertank vor ihr und schloss die Augen. Als sie sich wider öffnete war er gefroren. Sie schloss die Augen erneut, öffnete sie wieder und das Eis war verschwunden. Das Pferd blickte zu ihr hinunter und wiherte aufgebracht."Bitte..hab keine Angst.." sagte sie mit weinerlicher Stimme. Aufeinmal bewegte der Gaul seinen Kopf zu ihr hinunter und blickte sie an. Sein Mund war dicht vor ihren. Zitternd legte sie ihre Hand auf den Hals des Pferdes. Sie streichelte es leicht und lächelte. Sie versuchte aufzustehen, doch ihre Beine gaben wider unter ihr nach. Sie war noch nie gelaufen. Das Pferd bot seinen Hals erneut an und sie zog sich daran hoch. Sie keuchte auf vor Schmerzen, denn ihre Beine fühlten sich an als würden sie zereissen. Wieder rollte eine Träne aus Blut über ihre Wange und viel zu Boden. Sie stütze sich mit ihrem Gewicht an dem Pferd."Danke.." sagte sie atemlos. Das Pferd machte ein paar Schritte richtung Boxtür und blieb stehen. Das Mädchen lief mit ihm mit, langsam und zögerlich machte es ihre Schritte. Sie zitterte am ganzen Leibe,sie brauchte wärme. Sie zog an den Hebel, der die Boxtür verliegte und schob diesen beiseite. Die Tür öffnete sich und sie blickte zum Pferd."Würdest du mich..begleiten?" Das Pferd schnaufte beruigend auf und blickte sie an. Fast als würde das Pferd spühren das sie mühe hatte zu laufen, ging das Pferd langsam und vorsichtig. Sie stütze sich ab und knickte immer wider ein, doch sie zog es durch. Sie sah aufeinmal ein kleines Kätzchen das um ihre Beine strich."Katze?" sagte sie. Sie wusste nicht ob es wirklich eine wahr, aber sie glaubte es. Aufeinmal sah sie eine alte ausgefranste Stalldecke. "Nur noch bis dahin..da ist nähmlich eine Katze." Sie kannte diese Decke nicht, doch sie glaubte auch das das eine Katze war. Zitternd streckte sie ihre Hände nach der Decke aus und schlang sie um ihren Körper. Sie machte einen Knoten über den Brüsten damit das ganze auch hielt. Dann stütze sie sich wider schnaufend ab bei dem Pferd. Ihre Flügel waren sehr schwer und das laufen hatte sie erschöpft. Sie flog ihn sich zusammen und flog zu Boden. Sie hatte Angst ihre Flügel zurück zu ziehen, da sie dann wider Bluten würde, also liess sie es. Aufeinmal legte sich das Pferd neben ihr ab und blickte sie an. Es peitschte mit dem Schweif hin und her. Sie verstand auch ohne Worte war er meinte. Zitternd kroch sie zu dem Pferd und hiefte sich auf dem Rücken des Pferdes. Auch jetzt wusste sie wider wie sie her kam. Als sie geflohen war, fand sie diese Scheune, war durchs Fenster hineingelangt und war dort eingeschlafen. Das Pferd erhob sich und sie hielt sich panisch an seiner Mähne fest. Sie zitterte am ganzen Leibe, teilweise vor Angst und vor Kälte, trotz der "katze". Das Pferd lief von alleine los, und wie. Es galopierte und das Mädchen schrie auf als es los legte. Es war wie ausgewechselt. Die Augen ängstlich zusammen gekniffen klammerte sie sich an das rötliche Pferd. Als es wider langsamer wurde, waren sie draussen, unter freiem Himmel. Jedoch im Schatten, denn sie wusste das sie verbrennen würde wenn sie mit der Sonne ihn Berührung kam.Sie erschrack zu tiefst, den vor ihr war ein Mädchen, ein Pferd und ein Mann. Sie zitterte am ganzen Leibe, jetzt hatte sie wirklich Angst. Ausserdem war es ihr peinlich, denn sie war nur ihn eine Decke gewickelt die nicht wirklich gut sitze und sass auf einem Pferd, hatte metal Flügel und klammerte sich am Pferd als wäre es ihr Leben, was sie nicht hatte da sie schon untot war. Sie hatte noch nie andere Menschen gesehn, ausserst die Wissenschaftler doch die waren tot. Sie fragtee sich, ob sie die nun töten müsste, doch sie schienen nicht feindselig. Ängstlich und verwirrt blickte sie nun nach unten zu den beiden Gestalten und fragte sich ob sie nun sterben würde.
 23.07.11 0:38
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Das Mädchen war doch echt komisch, hatte sich noch nicht vorgestellt, stand auf einer Ranch, obwohl sie Pferde nicht mochte und hatte offenbar Vorurteile gegen Joshua, weil er eben aus dem Westen kam. Klar war er ein bisschen sehr rustikal, er hatte gerade mit einem C seinen Abschluss bestanden. Aber natürlich war er stolz auf seine Herkunft, nur, weil er ein 'Landei' war, hieß das ja nicht automatisch, dass er ein schlechterer Mensch als Stadtleute. „Selbstverständlich bin ich stolz drauf... bist du nicht stolz darauf, wo du herkommst?“ Also beste Freunde wurden sie nicht... wie konnte man so jung schon so... naja, gemein sein?
Also frech war sie jedenfalls, war zumindest Joes Meinung. Er hatte ihr nun wirklich vernünftig erklärt, wie sie zur Stadt kam und sie wurde ja fast schon schnippisch. Vor allem aber wurde Joshua stocksauer, als sie ihm auch noch anbot, er solle auch mal versuchen, Tiere zu ärgern. So etwas machte man einfach nicht! Zum einen merkten sich die Tiere so etwas ihr Leben lang, besonders Kamele waren extrem nachtragend. Und wer einmal einen Tritt von so einem Tier bekommen hatte, der merkte sich das auch sein Leben lang. Und zum zweiten verloren die Tiere dadurch das Vertrauen in die Menschen. Sie wurden aggressiv, scheuten und bissen, und das wollte Josh besonders vermeiden. „Jetzt pass mal ganz genau auf, Missie, denn noch einmal sag ich's nicht: Meine Tiere und zwar alle, die auf meinem Land grasen und leben, werden in Frieden gelassen, sonst werd ich ungemütlich! Und dann zeig ich dir, wo der Hammer hängt! Deine Mum hat ja ganz schön versagt, wenn so ein Rotzbalg aus dir geworden ist, verflucht noch mal“ Noch sehr harmlos für Josh, der wesentlich heftigere Flüche auf der Pfanne haben konnte. Aber das Gör reizte ihn und wenn die nicht sofort die Klappe hielt, wurde Joe zum Tiger. Wortwörtlich.
Die lachte auch noch! So langsam kochte Joshua, wenn es um seine Pferde und Kamele ging, da kannte er nichts. Da vergaß er sogar seine recht spärlichen Manieren und da war es ihm auch egal, ob da ein kleines Mädchen stand. Meinte das Balg da etwa gerade, sein Pferd wäre fett?? Summer Breeze war noch vergleichsweise ruhig, wenn der Vergleich Josh war, aber sie merkte schon, dass dieses Kind Pferde nicht leiden konnte. Sie schnaubte und scharrte mit dem Vorderhuf. „Schon mal eine ganze Herde Jungbullen von Ost nach West über die halbe Prärie getrieben? Summer Breeze und ich haben das ganz alleine gemacht, sie ist also keinesfalls feige und SIE IST KEIN GAUL!“ Jetzt wurde er laut, Summer Breeze scheute sogar ein wenig. Er musste sich zusammenreißen, immerhin war Summer Breeze seine beste Freundin. Er tätschelte dem Pferd den Hals. „Sorry, Breezy“ Seine Augen wurden langsam gelb, am liebsten hätte er sich auf der Stelle in einen Tiger verwandelt und sie vom Hof gejagt. Wenn ihn nicht irgendeiner zurückhielt, zerfetzte er das Gör noch. „Und wenn du keine Ahnung von Pferden hast, schlage ich vor, dass du von meinem Grund und Boden verschwindest, sonst mach ich dir Beine! Und wehe, ich sehe dich einmal in der Nähe meiner Tiere, dann werde ich dir eine Lektion erteilen, die du dein Lebtag nicht vergessen wirst“ Er war ja sonst wirklich umgänglich, aber wenn das Mädchen ihn noch weiter reizte, garantierte er für nichts. Er wollte gerade noch etwas sagen, als er etwas hörte. Ein schreiendes Mädchen und leicht erschrocken wirbelte er herum. Auch Summer warf den Kopf nach oben und tänzelte nervös auf der Stelle. „Easy, good girl, easy...“ Er sah einen Rotfuchs auf sie zu galoppieren, im kurzen Kanter... auf seinem Rücken ein Mädchen. Vor ihnen kam er schließlich zum Stehen... es war Chester, einer der Morgan-Hengste. Aber der war eigentlich ein ziemlicher Wildfang, Josh hatte so seine Schwierigkeiten mit dem störrischen Hengst gehabt. Im Endeffekt ließ er ihn zwar auf ihm reiten, aber mit Fremden hatte er so seine Probleme, genauso wie mit anderen Hengsten. Er hatte ihn in der Box gelassen, da er die letzten Tage ein wenig gelahmt hatte. Aber so wie er gelaufen war, ging es ihm wieder besser. „Chester, easy, boy, easy... Wen hast du mir denn da mitgebracht?“ Erst jetzt sah er sich Chesters Reiterin an... „Hey, alles okay? Wie hast du das denn gemacht?“ Chester hatte nur sein Halfter um den Kopf, keinen Sattel, wie war sie auf seinen Rücken gekommen, zumal der Morgan ziemlich nervös war... Das Mädchen war sehr, sehr blass, hatte komische Flügel und nur eine Decke um den dünnen Körper gewickelt. Es war zwar warm, aber das arme Ding sah ihm völlig durchgefroren aus. Und verängstigt auch noch. Joshua fackelte nicht lange. „Missie, ich hol dich erstmal von Chester runter, okay? Keine Angst, ich bin Joshua, ich tu dir nichts... Okay, Achtung, ich hol dich jetzt runter“ Er streckte vorsichtig die Arme nach ihr aus. Da er ziemlich groß war, erreichte sie auch auf dem Pferderücken ganz gut. Und als erstes brauchte sie Klamotten... in der Pferdedecke konnte sie ja nicht ewig herum laufen.
 23.07.11 20:52
vAnonymous
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„Geht so. An Brasilien ist jetzt nichts Besonderes. Zumindest kann ich dazu nichts sagen, da ich noch nie dort war. Aber ich weiß was. Würde ich wissen, dass ich so eine Art Kuh Junge wäre, dann hätte ich sicher… obwohl stimmt da hätte ich auch so ne blöde Ranch eröffnet. Eigentlich hatte ich sie in einem Laden hinter der Kasse erwartet, wegen dem schlecht rasierten 17 Tage Bart…. Eh 3 Tage Bart.“, lächelte sie freundlich und warm. Über Brasilien wusste die kleine wirklich nichts, also erzählte sie auch kaum etwas. Weder Hauptstadt noch eine bekannte Sehenswürdigkeit war ihr bekannt oder hatte sie jemals in ihrem Leben gesehen. Da konnte man aber jetzt auch nichts machen. Nach Brasilien wollte sie auch gar nicht, erst mal eine richtige Hexe werden. Danach würde sie überall hinkönnen wo sie hin wollte. Klar, hätte sie sich auch einfach in eine Magierin verwandeln können, aber Hexe war einfach besser. Die war eher gefürchtet als so ein dämlicher Magier, obwohl diese auch nicht ganz dämlich waren. Sie mochte Magier und Zauberer ganz gerne, wenn sie es so zugeben musste. Zaubern war echt eine tolle Sache. Da war man doch Gestaltenwandler, Tierwesen und Mensch zugleich. Man konnte sich in alles verwandeln, war also auch allen überlegen oder nicht? Kiki freute sich schon darauf, endlich auf einen Magier zu treffen der sie verwandeln würde. Aber jetzt würde sie gerne ärgern. Tiere, Menschen, was auch immer. Hauptsache wieder Spaß haben genau wie eben bei diesem einen Jungen namens Iridan oder so. Was für ein Name. Ohne dem Mann wirklich zu zuhören, grinste sie stark und musste bei ihren Gedanken lachen. Was hatte der Typ jetzt gesagt? „Eh… Sorry ihr Gelaber geht an mir vorbei wie Dünnschiss, könnten Sie das nochmal wiederholen? Ich hab nicht so wirklich alles mitbekommen. Ich gebe mir jetzt auch Mühe hinzuhören.“, lächelte sie ein bisschen entschuldigend. „Aber ich hab das mit meiner Mutter mitbekommen. Die ist gestorben nachdem ich geboren wurde, ich weiß nicht mal wie sie aussehen könnte. Mein Dad hat mit kein Bild von ihr gezeigt. Ich hätte es Ihnen geben können sie sehen aus als wären sie Single, vielleicht sammeln sie so Bilder. Nun ja ich denke Ihre Mutter war schon ein Weichei. Bestimmt so ein Streber. Hat sie Ihnen erzählt wie das so ist in der Schule gemobbt zu werden? Würde mich eher interessieren“, grinste sie vergnügt. Da war auch schon ihr bekanntes grinsen. Sie war sich sicher, dass der Western-Opa nun völlig ausrasten würde. Aber er hatte schließlich mit ihrer Mutter angefangen.
Das Pferd war eindeutig übergewichtig, dachte sie und musterte dieses, während sie ihre Katze streichelte, dabei sanft lächelte. Der Besen war immer noch fest in ihrer Hand. Komisch, das der Mann keinen Halloween-Witz gerissen hatte aber ältere Leute schauten auch selten auf den Kalender. Bei dem Gedanken musste sie wieder grinsen. Ob ihr Gegenüber es eigenartig fand sie die ganze Zeit so fies grinsen zu sehen? Hoffentlich machte dieser noch Albträume von ihr. Jetzt musste sie auch noch stärker grinsen, als sie sich nur das Gesicht vorstellte. Der Western-Opa in Schweiß gebadet, weil er von Kiki träumte. „Jetzt hab ich wieder nicht zugehört. Was meinten Sie über Ihren Gaul?“, fragte sie freundlich nach und sah ihre Katze an. „Hast du zugehört? Nein?“. Die Lautstärke war sie gewöhnt, deswegen störte sie es nicht. Krach war ihre Vorliebe. Abneigung dafür die Ruhe obwohl sie Ruhe bewahrte. „Sie sehen mich wieder. Natürlich werde ich noch mal kommen um ihre Pferde zu ärgern. Stellen Sie schon mal eine Vogelscheuche auf. Oder eher Rotzblagen-Scheuche“, lachte sie vergnügt und gab sich einen Schenkelklopfer. „Warum lachen Sie eigentlich nicht mit? Haben Sie den Witz nicht verstanden? Würde mich nicht wundern, Sie sehen schon so aus wie von 1863. Ich kann den Witz auch erklären!?“, lächelte sie wieder warm und musste dann auch kichern.
Jetzt kam auch schon die nächste Person auf einem Pferd. Es war ein Mädchen das anscheinend die Kontrolle über den Gaul verlor. Dieses war genauso hässlich wie Winter Storm. Joshua setzte sich sofort für das Mädchen ein und half ihr. Aber Kiki in die Stadt begleiten wollte er nicht. Achso!? Kikyou schüttelte den Kopf, blickte zu ihrer Katze die von ihren Aren gesprungen war und sich von allen entfernte. Die hatte sicher keine Lust. Nach einem Moment kam sie aber wieder und Kiki nahm sie in den Arm „Ich heiße Kiki. Und glaub dem Western-Opa nicht! Von wegen der tut dir nichts. Der ist gemeiner als das Pferd.“, lächelte ich sie freundlich an und winkte zu ihr rüber. Danach sah ich wieder die beiden großen Tiere an, riss die Augen auf und blickte zu Ihrer Katze. „Mila, siehst du das? Das andere Pferd ist ja noch fetter als das andere. Gibt’s doch nicht. Eindeutige Überfütterung, aber was soll man(n) machen? Du wirst nicht so dick und am besten wir verziehen uns gleich damit du auch ja nicht auf die Idee bekommst die als Vorbild zu nehmen und dich dann fett futterst.“, flüsterte sie ihrer Katze freundlich zu und diese schnurrte einfach nur.
 23.07.11 22:07
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Das Mädchen zwang sich, ruhig zu bleiben und nicht irgendwie panisch herzumzuschreien. Sie hatte ihre Hände auf das Pferd gelegt, Namens Chester, und versuchte sich daran zu wärmen. Auch wenn sie das Eis bändigen konnte, nein nicht konnte sie wusste einfach das sie es sollte, hatte sie trotzdem furchtbar kalt. Sie sehnte sich aufeinmal nach der Sonne. Doch nur eine Sekunde später wurde ihr klar, dass das ihr tot bedeuten würde. Sie blickte das Mädchen verwundert und neugierig an, irgendwie war es leicht aufgebracht. Sie schien sogar beleidgit zu sein wegen den Mann.Ausserdem sprach sie mit einer Katze, doch sie hatte ja auch mit dem Pferd gesprochen. Sie war Chester unglaublich dankbar, er hatte wie gefühlt das sie halt brauchte. Doch als er aufeinal losgalopiert war, war sie fast zu tode erschrocken. Denn sie war noch nie auf einem Pferd gewesen. Mein Blick glitt wider zu dem Mann, der mich leicht verwundert an sah, aber ganz freundlich aussah. Als der Mann sie fragte, ob sie okay war, schüttelte sie den Kopf. Okay war ganz das falsche Wort. Ihr Rücken schmerzte vom Gewicht der Flügel und ihr war unglaublich kalt. Ausserdem hatte sie Angst vor den beiden und sah innerlich immer noch das Labor vor sich, wie sie jedem nach dem anderen umgebracht hatte. Aber das musste sie ja tun, oder? Als er fragte, wie ich es geschafft hatte, auf das Pferd zu kommen hatte ich keine Antwort. Jedenfalls keine richtige. Es war ja mehr so, wie er es geschafft hatte das ich auf mich getraut habe auf seinen Rücken zu setzen."Ich.." Begann sie, doch irgendwie hatte sie fast Angst weiter zu sprechen."Das Pferd...ich meine das Pferd hat mich draufgelassen.." stammelte sie. Sie wusste, dass das kein sinnvoller satzt war. Aber sie wusste es nicht anders zu erklären. Sie hielt sich an der blondfarbener Mähne fest und mit der anderer Hand hielt sie immer noch das Samurai Schwert, wie ihr erst jetzt aufiel. Der Mann kam immer näher und streckte aufeinmal die Arme nach ihr aus. Instenktiv zuckte sie leicht zurück. Joshua, wie er sich nun vorstellte, wollte sie nun von Chester runterholen. Sie liess langasm die Mähne mit der einten Hand los und versuchte, möglichst ohne ihre Angst zu zeigen, den Mann entgegen zu kommen der einfach riesig war. Sie schlug ein Bein über die andere Seite, als hätte sie das schon Jahre gemacht, sodass sie eigentlich nur noch vom Pferderücken abrutschen musste. Das Schwert liess sich neben den pferd zu Boden fallen,damit sie zuerst gut runter kommen könnte. Sie erfasste seine Hände und schloss ängstlich ihre roten Augen.
 23.07.11 22:51
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Das Mädel ging ihm allmählich auf den Keks und nicht mehr lange, er würde die Beherrschung verloren. Joshua war zwar im Prinzip leicht zu provozieren, er verstand die Dinge auch schnell falsch und fühlte sich dann angegriffen. Aber bis er wirklich die Geduld mit jemandem verlor, musste eine Menge passieren. Gerade bei Kindern drückte er im Normalfall ein Auge zu, er hatte schließlich selbst fünf jüngere Geschwister. Aber keiner seiner Brüder und keine seiner Schwestern war so grob beleidigend gewesen. Selbst Jeremy nicht und mit dem konnte Josh ja mal überhaupt nicht. „Beim Teufel nochmal, du bist ganz schön frech, Missie. Ich wünsche ja niemandem etwas böses, aber dir wünsche ich, dass du mal so richtig in den Dreck fliegst. Und das dann eine Kuhherde über dich trampelt und der Bulle dich auf die Hörner nimmt!“ Man, was hatte er Lust sie mal mit seinem wildesten Hengst in deinen engen Raum zu sperren. Er hatte einen halbwilden Mustang auf der Ranch stehen, der würde ihr schon die Leviten lesen. Aber erstens gab das bösen Ärger mit dem Gesetz und zweitens würde sein Hengst noch zu Schaden kommen und der war ihm wichtig. Also blieb ihm nichts weiter übrig, als sie maximal an zu knurren und ihr vielleicht als Tiger in den Weg zu treten.
Als sie ihm dann noch rotzfrech ins Gesicht sagte, dass ihm sein 'Gelaber' egal war und sie dabei grinste wie ein Honigkuchenpferd, hätte er sie am liebsten grün und blau gehauen. Im Prinzip war er ja ein friedlicher Zeitgenosse, der sich zwar raufte und rangelte, aber nie ernsthaft zuschlug. Aber das Balg hier brachte ihn fast dazu. Dass ihre Mutter allerdings tot war.... woher hätte er das denn wissen sollen?? War er Moses oder was? Aber dann hatte eben ihr Vater in der Erziehung versagt, dem Kerl sollte man.... Seine Eltern hatten ihn zwar auch nie geschlagen, aber es gab andere Methoden, ein Kind zu erziehen. Aus Joshua war ja auch was geworden und er beleidigte nicht einfach in der Gegend herum. Aber als sie auch noch anfing, seine Mutter zu verunglimpfen, gingen bei ihm fast die Lichter aus. Er packte das Balg am Kragen, hob es ohne Schwierigkeiten nach oben und ließ es auf Augenhöhe mit ihm über der Erde baumeln. Seine Augen wurden gelb, die Pupille ein dünner Strich. Er spürte, wie seine Zähne spitz wurden und sich langsam in Raubtierzähne verwandelten und ein orange-gelber Pelz begann sich ganz sachte auszubreiten. Er brüllte das Mädchen wie ein Tiger an, dass seine Stute neben ihm laut wieherte und stieg. Summer Breeze war es zwar gewohnt, dass ihr Besitzer nicht menschlich war und sie hatte ihn schon als Tiger gesehen, aber das laute Geräusch hatte sie erschreckt. „Wag es ja nicht, etwas gegen meine Mutter zu sagen! Kein Wort! Du kennst meine Mutter nicht und im Gegensatz zu deinem Dad hat sie wenigstens keine unverschämte Göre großgezogen!“ Er musste sie so dermaßen zurück halten, ihr nicht noch eins zu verpassen. Es gab nur Probleme, wenn er sie schlug, aber sie von seinem Land zu vertreiben war ja kein Verbrechen. Aber langsam kochte es in ihm und nur mit Mühe hielt er die Verwandlung auf, der Pelz ging zurück, die Zähne wurden wieder normal und die Augen wurden wieder braun, auch wenn man immer noch ein unheilvolles Grinsen in ihnen sah.
Das Gör brachte ihn noch um den Verstand, er garantierte für nichts, wenn die noch länger auf seinem Hof blieb. Sie hatte von Tieren weder Ahnung noch Respekt. Eigentlich hätte man ihr mal ihre Katze wegnehmen und sie einsperren müssen. Aber Joshua hatte ein viel zu großes Herz für solche Aktionen, er liebte Katzen ja und es war grausam, ein Tier einzusperren. Aber so langsam riss ihm der Geduldsfaden, als sie schon wieder meinte, sie würde definitiv wiederkommen und seine Pferde ärgern. „Du kleiner Bastard, ich warne dich nur noch ein einziges Mal: Lass dich ja nie wieder hier blicken, sonst wirst du es bitter bereuen! Was würdest du wohl darüber denken, wenn ich deine Katze einfach ärgern würde? Oder willst du riskieren, dass sie unter die Hufe kommt? Bitte, erwarte kein Mitleid von mir, wenn die Pferde durchdrehen und dich unter sich begraben! Und das kann sehr schnell gehen! Außerdem habe ich hier einen Tiger frei herumlaufen – und der kann ziemlich stinkig werden, wenn so ein kleines Miststück wie du sich an den Tieren vergreift!“ Erst jetzt ließ er sie runter. Besser gesagt, er warf sie ein paar Meter weiter. Wenn sie sich dabei was brach, sollte es ihm egal sein. Dem kräftigen Farmarbeiter fiel es nicht schwer, sie so weit von sich weg zu werfen, er war nun weiß Gott ziemlich kräftig.
Chester war erstaunlich ruhig, doch das zeigte nur, was Joshua schon immer gewusst hatte: Die Tiere verstanden viel besser als die Menschen, wenn jemand Hilfe brauchte. Und wenn jemand Hilfe brauchte, dann ja wohl dass arme Mädchen auf seinem Rücken, das vollkommen verängstigt war. Ein Mensch schien sie nicht zu sein, schon die metallenen Flügel und die roten Augen zeigten das mehr als überdeutlich. Wo war sie eigentlich hergekommen? Okay, die Ranch war riesig, sie konnte ziemlich leicht unbemerkt hier rein gekommen sein. Joe sollte vielleicht über Wachhunde nachdenken... aber die Pferde bemerkten selbst am besten, wenn jemand auf dem Gelände war, wo er nicht hingehörte. Das Mädchen hatte aber sogar der sonst so unruhige Chester auf seinen Rücken gelassen, also schien sie ja prinzipiell ganz harmlos zu sein. Nicht so wie Kiki, die von Summer Breeze immer noch beäugt wurde. Die Pferde spürte ganz genau, dass diese Göre sie nicht leiden konnte. Bevor er sich also um das fremde Mädchen kümmerte, sah er noch mal mehr als böse zu dem Mädchen mit der Katze. „Mach dich gefälligst von meinem Grund und Boden runter und wenn ich dich noch mal hier sehe und du auch nur einen Schritt zu nahe an meinem Grundstück bist, jag ich dich aus dem Land! Und jetzt verschwinde, sonst kann ich nicht garantieren, dass Chester weiter so ruhig bleibt, wenn du ihn so beleidigst!“ Er zwang sich selbst zur Ruhe und nahm sich vor, das Kind nicht weiter zu beachten und sich um das Mädchen auf Chesters Rücken zu kümmern. Und so verschüchtert, wie sie aussah, konnte sie es nicht gebrauchen, wenn Josh jetzt frei drehte. „Was denn Chester, wirst du noch lieb? Good boy, good boy, attaboy“ Er tätschelte dem Hengst wieder den Hals, der nur ruhig schnaubte und recht entspannt war, so als wolle er mit seiner Haltung ausdrücken: 'Meine Arbeit hier ist getan'. „Er hat dich einfach so drauf gelassen? Ist aber ungewöhnlich... naja, dennoch hol ich dich erstmal runter. Keine Angst, ich tu dir wirklich nichts“ Er lächelte wieder freundlich und war erleichtert, dass sie sich von ihm von dem Morgan runter holen ließ. Sie hatte ein Schwert dabei, dass klappernd neben Chester landete. Dennoch blieb der Hengst vergleichsweise ruhig, als spürte er, dass er vorsichtig mit dem Kind sein musste. „So ist es gut, na komm“ Er nahm ihre kleinen Hände und ließ sie sachte von dem Pferd runter gleiten. „So, hätten wir das erst mal geschafft. Himmel, du bist ja durchgefroren bis auf die Knochen, armes Ding...“ Er zog sich ohne großes Palaver sein Hemd aus und legte es ihr um die Schultern. Leicht war sie... das arme Kind musste ja seit Tagen nichts vernünftiges mehr im Magen gehabt haben. „Was würdest du von was zu Essen halten? Du siehst ja völlig abgemagert aus... Wer bist du und woher kommst du eigentlich?“ Was sie war, darüber machte Josh sich erstmal keine Gedanken. Seine Pferde hatten keine Angst vor ihr, also konnte sie nicht wirklich gefährlich sein. Aber der Kleinen würde er erstmal eine vernünftige Portion Eier mit Speck machen, sonst kippte die ihm noch um.
 24.07.11 14:34
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„Wurden Sie wirklich gezwungen oder machen Sie das freiwillig? Also ich rede von der Ranch hier.“, fragte sie nochmal freundlich nach. Ihr Blick schien interessiert und es sah so aus, als würde sie gleich einen Notizblock heraus ziehen um das interessante hier wirklich aufzuschreiben. Mittlerweile dachte sie gar nicht mehr über den Typen nach, denn sie hatte ihren Spaß. Joshua war wirklich kurz vorm ausrasten und es war sogar besser als bei diesen Iridan. Schon wieder musste sie ein bisschen stärker Lächeln, damit man nicht grinsen sagen musste.
Ihre Mutter kannte sie nicht, aber das würde den Western-Opa kaum interessieren der kochte sicherlich schon und würde sie angreifen wollen. Eins sagte ihr, dass sie es nicht mit einem Menschen zu tun hatte. Sie war schließlich auf einer Academy mit Wesen gelandet, da war es unwahrscheinlich auf einen Menschen zu treffen, also rechnete sie mit einem Magier. Aber er hatte sie nicht verwandelt oder so etwas. Während der Mann sie hochhob sah sie lächelnd nach unten. Der war aber groß Wenn ihr Vater auch so groß gewesen wäre, hätte er sie bestimmt öfters Huckepack genommen. Aber wenn der Dad nicht so groß ist hat man weniger Spaß im Leben. Trotzdem hatte sie ihren Vater ganz gerne. „Sagte der Mann, der eine arme Pferderanch eröffnet hat“, lachte sie und wollte sich wieder einen Schenkelklopfer geben. Der war vielleicht komisch, der Typ, dabei war er doch auf 180. War sowieso nicht Kikis Problem, was mit seiner Mutter war. Ob sie nun lebte oder nicht. Von dem da ließ sie sich nicht runter machen, von keinem mehr! Diese Worte prallten an ihr ab. So oft hatte sie diese Worte schon gehört… Der Mann hatte sich verwandelt! Ihre Augen fingen an zu glitzern. „Vielleicht ein Magier“, murmelte sie vor sich hin und musterte die Gestalt vor ihr. Sah aber eher aus wie ein Tiger, eine Wildkatze. Ein Zauberer konnte sich doch in solche Tiere verwandeln, also hätte es sein können. Sie fragte aber nicht nach, da sie wusste, dass er sie nicht in eine Hexe verwandeln würde. Höchstens in eine Kuh oder Eintagsfliege. Sie war hier wohl ein Störenfried und würde gehen, da sie nicht das fand, was sie wollte. Den Weg zur Stadt wusste die kleine.
Einen Blick zu ihrer Katze gewagt, lächelte sie dieser zu. Der Mann roch extrem nach Heu, aber sie behielt es einfach mal für sich. Mila schnurrte einfach vor sich hin und passte auf den Besen auf. Würde der nämlich kaputt gehen, da würde Kiki eine Hexe werden… ohne Magie. Das ging schnell, und sie rastete aus, wenn jemand das unerlaubt in die Hand nahm. Der Mann schien ihre Schwächen aber nicht herausgefunden zu haben. „Sind Sie eigentlich noch nicht verzweifelt? Ich meine Sie erzählt hier was vom Pferd und ich heule noch nicht mal. Das juckt mich alles gar nicht. Ganz schön mutig sich hier die Kehle rauszuschreien, wenn man die Person eh nicht abschrecken kann. Vor allem nicht mit Lautstärke. Warum machen Sie sich so viel Arbeit? Sie können wohl nicht ignorieren hm? Naja ich habe meinen Spaß.“, lächelte Kikyou Joshua freundlich an und als er sie nach hinten warf musste sie lachen. Besonders hart war sie nun auch nicht gefallen, aber es war auch nicht weich. Sagen wir hart, aber noch so, dass man ohne ärztliche Behandlung davon kam. „Das war cool… nochmal!?“, lachte sie und sah ihre Katze an. Das hatte bis jetzt noch keiner bei ihr gemacht, weswegen sie es toll fand. Er nannte sie zwar nicht Hexe, aber Bastard und Rotzbalg ging auch. Hier hatte sie sich schon mal einen Feind gemacht. Ihre Aufgabe war somit erfüllt.
Anscheinend hatte keiner mehr wirklich Beachtung für sie. Der Gaul war ihr wirklich egal und sie streckte diesem die Zunge raus. Schließlich kramte sie etwas aus ihrer Tasche während der Mann sprach. „Ist ja gut, ist ja gut. Ich gehe ja schon Opi“, murmelte sie und rollte die Augen. Sie hatte einen kleinen Stein, von ihrer Kette. Die war wohl in der Tasche kaputt gegangen. Eine lila farbige runde Perle. Diese beobachtete sie. Ein kurzer Blick zu dem Gaul und sie warf direkt auf Winter Storm. „Volltreffer“, grinste sie laut. Danach rannte sie auch schon aus der Ranch um nicht noch von dem Pferd umgebracht zu werden. Des Besenstiel in der Hand und die Katze vorn ihr rennend drehte sie sich beim Rennen öfters und winkte dem Besitzer zu. „Ich geh jetzt in die Stadt. Bis irgendwann mal Western-Opa. Und die Rotzbalgen-Scheuche nicht vergessen. Auf Wiedersehen Mädchen, dessen Name ich nicht kenne, mir aber auch egal ist. Merkt euch wer ich bin. Meine Name lautet: KIKI DIE HEXE!“, schrie sie, besonders ihren Namen hatte sie extra Laut geschrien und hopste dann auch mit ihrer Katze weiter. Heute war ein toller Tag gewesen. Überglücklich rannte sie nun weiter. Kiki bekam Lust auf Eis und suchte eine Eisdiele.

Tbc: Eisdiele Venezia
 24.07.11 16:46
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Sie blickte zwischen dem Mädchen und Joshua hin und her. Ihr wurde immer deutlicher das sie sich rein gar nicht mochten. Es grenzte schon ein kleines Wunder das der Mann sie nicht von Hof kickte, denn sie hatte ziemlich eine grosse Klappe. Youji hielt es für besser, lieber nichts zu dem Mädchen zu sagen oder gar sich ihn das Thema einzumischen. Sie verstand eigentlich auch gar nicht warum sie sich so zofften. Als sie aufeinmal einen kleinen Lilia Stein auf das Pferd warf, blickte das Mädchen nun volkommen verwirrt an. Sie verstand einfach nicht, wieso sie dem Pferd einen Stein anwarf, wobei das Pferd dem Mädchen nie etwas getan hatte. Und dann rannte das Mädchen aufeinmal los, als wäre der Teufel hinter ihr her. Sie und ihre Katze. Sie drehte sich noch einmal um und sagte, dass ihr Name Kiki ist und das Joshua und Sie sich den Namen merken sollten. Als sie sagte, sie sei eine Herze, schoss ein Bild durch Youji's Kopf. Sie sah eine Frau, mit einem schwarzen Hexen Hut vor sich mit einem Umhang, die einen Zauberstab ihn der Hand hielt und auf einen Besen sass. Kurz grübelte sie darüber nach, von wo sie das wusste. In der Zwischenzeit wurde sie von dem Pferd runtergeholt und stütze sich so unaufällig wie möglich an dem Pferd. Ohne Stütze würde sie kaum laufen können, denn sie hatte erst seit heute zum ersten mal ihre Beine bewegt. Der Mann wandte sich wider ihr zu und legte ihr sein Hemd um ihre Schulter. Dankbar für das zusätzliche Kleiderstück und lächelte sie ihn zögerlich an. Sie lehnte ihren Kopf an das weiche Fell des Pferdes und schloss für einen Moment die Augen. Dann öffnete sie sie wider und beschloss, sich den Fragen zu stellen."Mein Name ist Youji. Ich kome von.." begann sie. Das sie Youji hiess, wusste sie eifnach, ohne eine Erinnerung daran zu haben. Doch von wo kommte sie eigentlich? Sollte sie es ihm sagen? Doch er würde sie sicherlich wider zurück bringen, und dann müsste sie ihn töten, dass wollte sie nicht. Er war nett, oder vielleicht kam es ihr ja vor weil es der erste Mensch war mit dem sie Kontakt hatte, neben dem Mädchen Kiki natürlich."Sehr weit her.." beschloss sie unsicher zu sagen. Als er sie auf Essen ansprach, nickte sie und lächelte. Essen dachte sie. Ja sie hatte wirklich Hunger, und sie hatte noch nie wirklich gegessen. Sie war künstlich ernährt geworden, und so hatte sie eigentlich noch nie was gessen. Ausserdem war sie immer mit Blut versorgt geworden, da sie das zum Leben brauchte. "Ich würde gerne etwas essen." sagte sie noch etwas scheu und lächelte ihn an.
 24.07.11 18:09
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Nicht mehr viel und Joe hätte sie wirklich in der Luft zerfetzt. Das man keine Pferde mochte, das war ja eine Sache. Jeder hatte seine Vorlieben und Abneigungen, und Josh war auf einige Leute getroffen, die Pferde oder Kamele nicht mochten oder nicht verstanden, wie man so vernarrt in sie sein konnte. Aber keiner von diesen Leuten hatte mit Absicht ein Tier geärgert, oder war so extrem frech gewesen. Sie warf sogar noch einen Stein auf Summer Breeze! Auf seine geliebte Breezy! Das Pferd war zwar recht abgehärtet, es scheute nicht bei jedem Stein, aber jetzt klopfte sie gereizt mit den Hufen, wieherte laut und sprang auf das Mädchen zu und schnappte schon halb nach ihr. Aber Kiki war klug genug, um jetzt wirklich zu verschwinden. „LASS DICH HIER NIE WIEDER BLICKEN!!!“, brüllte Joshua ihr noch hinterher. „Hexe, ich hex dir gleich eins...“ brummte er leise. Wenn er auch nur einen Zipfel von ihr auf seiner Ranch sah, garantierte er nicht dafür, dass er so beherrscht war wie eben noch. Aber eins musste er zugeben, das Kind war tough. Sie hatte sich wirklich nicht beeindrucken lassen, aber würde schon noch merken, was sie davon hatte. Wenn die Tiere nicht selbst dafür sorgten, dass das Mädchen verschwand, würde er sie noch von der Ranch jagen. Die sollte es ja nicht wagen, wieder zu kommen...
Aber jetzt atmete er dreimal tief durch und kümmerte sich erst einmal um das arme Mädchen, das Chester ihm da angebracht hatte. Der Hengst musste instinktiv gespürt haben, dass das Kind Hilfe brauchte und dass es menschliche Hilfe sein musste. Deswegen hatte er sie raus und zu Joshua gebracht. Und das war wohl auch das beste. Wer sie wohl so zugerichtet hatte... armes, kleines Ding. Joshua hatte fünf kleine Geschwister und hatte sich um unzählige Fohlen gekümmert, er hatte schon ein großes Herz und einen großen Beschützerinstinkt und das Mädchen brauchte ja wohl mal ganz dringend Hilfe. „Youji, ist aber ein hübscher Name. Nenn mich ruhig Josh, machen eigentlich alle“ Er merkte, dass sie ein bisschen schwach auf den Beinen waren... naja, eine gute Portion Rühreier, Mamas Schinkenspeck dazu und wahrscheinlich ein großes Glas Milch mit Honig, dann sah die Welt gleich ganz anders aus. „Gott im Himmel, dir muss man ja übel mitgespielt haben... kannst du laufen? Dann bring ich dich zu meinem Haus und geb dir erstmal einigermaßen vernünftige Klamotten. Die werden dir zwar viel zu groß sein, aber besser als nichts“ Er lächelte zurück und hob das Schwert erstmal auf. War ziemlich wertvoll, wenn er das richtig sah. Er zeigte in die Richtung, in der sein Haus stand, zwischen dem Großtierstall und der Scheune, einmal über den Hof. „Und dann mach ich dir was vernünftiges zu essen, damit zu zu Kräften kommst. Dann sehen wir mal weiter“ Sie musst ja irgendwo bleiben... da seine Tiere nichts gegen sie zu haben schienen, konnte sie auch vorerst hier bleiben, Platz hatte er ja genug. „Na, was sagst du dazu?“ Chester stupste sie leicht mit dem Maul am Oberarm, Breezy hatte sich unterdessen wieder beruhigt und beschnupperte den Neuankömmling neugierig.
 25.07.11 11:36
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Das Mädchen Namens Youji zuckte leicht zusammen, als der Mann dem Mädchen hinter nach brüllte. Wenn das Mädchen nur ein wenig langsamer gewesen hätte sich das Pferd sicher noch geschnappt. Unwillkürlich müsste sie zart lächeln, da doch die Szene doch ihren gewissen Reiz hatte. Sie blickte zu Chester und blickte ihn dessen Augen. Sie fuhrt mit ihrer Hand zart über sein rötliches Fell und genoss die weiche von seinem Fell."Ah okay Josh, du kannst mich auch..Yu nennen." sagte sie aus dem Bauch heraus. Als er sagte, dass man ihr übel mitzugespielt hatte nickte das Mädchen. Das Wort Foltern würde es ja schon eher treffen, oder Freiheitsberaubung. Sie hatte so viel verpasst ihn ihrem Leben, sie war ganz fasziniert von den ganzen Blumen, dem Heu, den Bienen die surrten und den Mann. Sie stutierte sein Gesicht gut, und versuchte so gut wie möglich zu verstecken das das ihr erster Tag war wo sie Frei war. Sie alles zum ersten mal. Sie wusste natürlich was es ist, sie hatte das nötige Wissen schon, doch wie es sich anfühlte es zu berühren,zu schmecken oder zu riechen hatte sie nicht gewusst."Nein..ich kann nicht laufen..Chester hat mir geholen überhaupt aufzustehen." gestand sie leise und leicht verunsichert. Laufen sollte man ja schon in ihrem Alter können, sie war ja schon 17. Als sie hörte, dass sie Klamotten bekommen wurde lächelte sie erleichtert. Sie fühlte sich in der Pferdedecke nicht wohl, aber immer noch besser als gar nichts. Mit ihren stumpfen roten Augen suchte sie des Mannes. "Das ist sehr nett von dir. " sagte das Mädchen freundlich und vorfreudig. Sie konnte kaum erwarten etwas zu essen, noch nie hatte sie das. Und als das Pferd sich leicht anstupste blickte zu Chester hoch."Weist du das du etwas besonderes bist?" sagte das Mädchen voller Liebe zu dem Pferd. Sie verdankte ihm wirklich sehr viel. Ohne Chester würde sie immer noch nackt im Stroh liegen. Sie war auch froh, dass das Pferd sie auf ihren Rücken gelassen hatte, denn Laufen schmerzte ihr schwer. Ausserdem hatte sie das Gefühl nach hinten zu fliegen, denn ihre Flügel zogen sie immer wider zurück. Sie beschloss es zu wagen und die Flügel zurück gehen lassen. Sie stütze sich gut an Chester ab und konzentrierte sich. Die Flügel bewegten sich aufeinmal und jedes kleines Teil der Flügel floss zurück ihn ihr Rückenmark. Mit aller Kraft drängte sie die Flügel zurück, biss es schliesslich wider zu flüssigem Metal geworden ist und zurück ihn ihrem Kreislauf war. Die Wunde die es gegeben hat von den Flügel schloss sie von alleine wider, nur ein wenig Blut tropfte zu Boden von dem ganzen. Sie öffnete ihre Augen wider erschöpft, es hatte sie viel an Kraft gebraucht, doch nun hatte sie es hinter sich gebracht. Sie blickte zu dem anderem Pferd das sie leicht beschnuppete und strich mit ihrer Hand vorsichtig über dieses.
 25.07.11 14:10
v

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