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Der Badesee

vAnonymous
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Als der fisch dann nach einiger Zeit endlich vertig war , Löschte sie das Feuer Vertig rief sie stoltz. Tzuki nahm ihn vorsichtig mit ihren kleinen patschehändchenund überreichte einen der beiden dem Kautz.lass es dir schmecken sie sah ihn an und lächelte, sie wärtete bis er entlich reinbeiste, aber das dauerte ihr im entefekt sie lange, es roch so gut als konnte sie nicht wiederstehen. Tzukiko stopfte den Fisch also mit wenig maniren in sich rein.Die grete legte sie zur seite und leckte ihre finger ab ich frag mich wann er es wohl probiert dachte sie sich und gab einen lauten rülpser von sich. Das junge Mädchen wurde knall rot entschuldigung das wollte ich nicht Satt lehnte sie sich an dein Baum und Kratzte sich den bauch. hast du keinen hungerfragte sie währendt sie in die wolken schaute die wolken sind so wunderschön dachte sie , danach lief ihr langsam eine kleine Trähne über die wange.


 20.08.11 15:48
vAnonymous
Gast

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Es verging eine Weile, da löschte das Mädchen wieder das Feuer und verkündete, dass das Essen fertig war. Shoufeng linste interessiert hinüber und nahm seinen Fisch entgegen. Er schnupperte daran und dachte nicht im Entferntesten daran sich zu bedanken.
„Guten Appetit“ brummte er und beobachtete wie das Mädchen sehr gierig den Fisch innerhalb kürzester Zeit verputzte.
Währenddessen dachte er: Schon irgendwie merkwürdig – Ein Tier sollte sein Leben lassen, dass ich, der ich nicht einmal ein Leben besitze in den Genuss von Fischfleisch komme. Reichlich pervers! Aber auch sehr lecker – zumindest so wie es riecht. Er gedachte kurz dem Leben des Fisches und genoss vorerst den Geruch.
Das Gör rülpste und riss ihn aus den Gedanken. Sie entschuldigte sich errötend, doch Shoufeng war es vollkommen egal. Sie könnte seinetwegen den Fisch wieder auskotzen. Derartigen Anstand verlangte er nie. „Das war nur eine Brüllmücke, oder täusche ich mich da?“ Er hatte tatsächlich eine Art Witz gemacht. Doch hatte er weder gelächelt oder sonst wie eine positive Gefühlsregung gezeigt.
Sie hatte schon aufgegessen, wohingegen der Untote noch immer am Fisch schnupperte. Behutsam, als wäre der Fisch etwas Zerbrechliches und Wertvolles zog er die Haut ab und brach vorsichtig die Schwanzflosse ab. Er zerbrach ihn der länge nach und entnahm das Rückrat.
Das Mädchen fragte ihn ob er denn keinen Hunger habe. Er schüttelte den Kopf und brummte: „ Hunger hab ich schon seit 3 Jahren nicht mehr gehabt. Aber ich mag Fisch recht gerne und werde ihn gerne Essen.“ Mit diesen Worten riss er das beste Fleisch heraus. Das Backenfleisch des Fischs und schob es sich in den Mund um genüsslich darauf herumzukauen. Mit geschlossenen Augen bedankte er sich bei der Natur für diesen kulinarischen Genuss. Es schmeckte ihm wirklich. Er nahm so Stückchen für Stückchen den Fisch auseinander und genoss jeden Bissen.
Er hatte den Fisch gerade zur Hälfte gegessen, da bemerkte er, dass das Mädchen Tränen in den Augen hatte.
Mit vollem Mund fragte er dann: „Was’n los? Hast du dir weh getan?“ und blickte sie ausdruckslos an. Er hatte kein Mitleid oder ähnliches, aber er wollte doch wissen was los war. Immerhin hatte sie für ihn gekocht.
 20.08.11 17:37
vAnonymous
Gast

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Tzuki hörte die frage von dem untoten schon aber ignorirte sie was sollte sie denn antworten das die wolkenso schön sind das käme doch etwas schräg rüber.Um von der frage ab zu lenken stellte sie einfach weitere fragen und hat es dir geschmeckt? wie alt bist du eigentlich? ist dir auch so langweilig wie mir? sie starte ihm tief in die Augen so intensiv das es schon unheimlich war.Auf einmal ertönte ein lautes grummeln ich glaube ich habe immer noch hunger wo gibt es denn was gutesfragte sie sich.Sie streichte sich eine Strähne aus dem Haar und wuschelte es einmal durch hast du auch noch Hunger? fragte sie dann noch.was gibt es denn so... vieleicht mcdonalds.... neeee wie währe es mit Sushi... ja das ist das richtigeihr stoch der geruch von dem see in die nase wasa sie noch hungrigermachtekommst du mit ins Sushi Restaurant das ist ganz in der nähe un soll supper sein?


tbc: Sushi Restaurant
 22.08.11 19:24
vAnonymous
Gast

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Shoufeng wunderte, dass das Mädchen nicht antwortete. Aber er aß genüsslich den Fisch auf und warf die Überreste des Mahls in den See. So hatten die anderen Fische immerhin etwas zu essen.
Das Mädchen bombardierte ihn dann wieder mit Fragen. Er verdrehte missmutig die Augen während er etwas genervt antwortete: „War sehr gut der Fisch. Fisch, der ist es einfach! Das beste was Mutter Natur für uns hat! Ich? Keine Ahnung, wie alt genau – aber vor etwa 20 Jahren rum dürfte ich geboren sein.“ Er wollte jetzt keine Disskussion anfangen was das Alter für einen Untoten bedeutete. Ob er jetzt so alt war, wie die Bindung an den Körper, oder das körperliche Alter, oder seit sein Bewusstsein angefangen hat, also antwortete er so. „Langweile? Nö, langweilig ist mir meist nur nachts, wenn alle anderen schlafen. Aber Tagsüber ist doch dauernd was los!“ Langweile war eine zweischneidige Sache bei Shoufeng. Er war ständig am grübeln und denken, so dass er stundenlang unbewegt da sitzen konnte ohne sich zu rühren oder irgendetwas mitzubekommen. Und dennoch langweilte er sich nicht.
Sie starrte ihm in die Augen. Doch hatte sie sich da den Falschen ausgesucht. Shoufeng blinzelte selten, wenn überhaupt und starrte mürrisch zurück. Es ist ihm schon öfter gesagt worden, dass sein Blick bei anderen Kopfschmerzen auslösen würde… Konnte Shoufeng aber nicht nachvollziehen. Schließlich hatte er schon seit 3 Jahren überhaupt keine Schmerzen mehr.
Er hörte ein deutliches Gluckern von Tzukikos Magen aus. Sie hatte also noch Hunger. „Ich habe keinen Hunger mehr.“ Dass er damit meinte, er habe niemals wieder Hunger verschwieg er. Er hatte keine Lust ihr jetzt alles über das Untot sein zu erklären. Das wäre furchtbar mühsam.
Sie offenbarte, dass sie jetzt zu dem Sushiladen hier im Ort gehen würde. Er nickte, denn seine Schwester hatte ihm zuvor gesagt, dass sie dort auch noch hingehen würde bevor der Unterricht beginnt. Und er würde sie zu gern davor noch einmal sehen. Also nickte er dem Mädchen zu: „Okay, ich komme mit! Ist auch gut zu wissen wo der ist…“ Er ging noch mal zum Wasser und wankte ohne Gleichgewicht zu seinem Rollstuhl, den er am Strand abgestellt hatte, ließ sich hineinfallen und rollte dann hinter Tzuki her.

~TBC: Sushilokal
 22.08.11 20:20
Rasse
Tierwesen

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMiss Cecily
Mitglied

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cf: Die große Eiche

Seine Fragen zu ihrer Musik machten Cecily ein wenig nachdenklich - trotzdem beantwortete sie alle ehrlich, während sie sich auf den Weg zum See machten.
"Naja, zu den Leuten durchzudringen... klassische Musik wird heute von vielen nicht mehr sonderlich geschätzt, damit füllt man keine Stadien. Und als kleiner Teil eines Orchesters kann man froh sein, wenn man seine Lebenshaltung finanzieren kann. Ich als Solistin habs da schon etwas besser, aber reich werden damit nur die wenigsten. Und die Arbeit selbst, die Kunst, das Instrument auf diesem Niveau zu beherrschen... da ist 'schwer' wirklich untertrieben."
Sie seufzte leise, lächelte aber. Sie würde sich nie beklagen, auch wenn sie früher so oft darunter gelitten hatte, wie hoch die Anforderungen waren.
"Mit Mittelmaß kommt man eben nicht weiter und verdient auch kein Geld. Man muss Spitze sein. Und dazu heißt es üben, von Kindheit an, jeden Tag, stundenlang."
Seine letzte Frage, was sie weitergetrieben hatte, ignorierte sie ganz bewusst. Sie wusste nicht genau, ob sie auf diese Frage antworten konnte, ohne traurig oder wütend zu werden, und außerdem kannte sie ihn noch nicht lange genug, als dass er wirklich verstehen könnte, was sie meinte.
Sie lachte leise, als er auf ihre eher rhetorisches Frage antwortete.
"Sehr oft schon. Irgendwann ist man ziemlich fertig und braucht mal eine Pause, aber mir war es immer wichtig, neben der Musik noch ein Leben zu haben."
Unter ihren Kollegen war das alles andere als selbstverständlich. Die Musik zu vernachlässigen wäre ihr auch nie eingefallen, aber nur gefangen in der Probenroutine und dem Leistungsdruck wäre ein so soziales Wesen wie Cecily irgendwann zerbrochen.

Erstaunt blickte Cecily Loucíen an, als dieser auf ihre Frage antwortete und ihr dabei eröffnete, dass er...eine Nymphe war? Sowas wie eine...Elfe? Cecily musste für sich zugegben, dass sie diese Wesen auch immer für weibliche gehalten hatte, aber der Mann vor ihr bildete doch einen recht beeindruckenden Gegenbeweis. Ihrem Gesicht war anzusehen, wie überrascht die Frau war, aber auch eine Spur von Begeisterung und Interesse war zu erkennen. Sie wollte nicht zu neugierig wirken, aber es war wirklich faszinierend, dass es sowas wirklich geben sollte... Fast war sie versucht, seine Worte zu bezweifeln, aber irgendwas in der Art, wie er sie aussprach, machte sie recht sicher, dass er sie nicht veräppelte.
"Ich höre dir gerne zu", antwortete Cecily ihm ehrlich und mit einem warmen Lächeln auf seine plötzliche Ernüchterung. Für sie gab es keinen Grund, warum sie es nicht mögen sollte, wie und was er erzählte. Sein Hintergrund interessierte sie wirklich und es war immer schön, wenn jemand mit solcher Begeisterung über etwas reden konnte und nicht nur einen kurzen Satz über ein Thema verlor, mit dem Cecily kaum vertraut war und bei dem sie wirklich eine Erklärung brauchte.
"Wie kommt es denn, dass du nun weit weg von deinem See sein kannst? Ist das nicht gefährlich?", fragte sie ihn neugierig, während sie den See schon fast erreich hatten. Die Wege durch den Wald waren wunderschön und als sie einen Punkt erreicht hatten, an dem man den See zum ersten Mal richtig erkennen konnte, blieb Cecily kurz stehen, ein Leuchten in ihren Augen.
"Ist das schön!"
Inzwischen war der Mond schon aufgegangen, doch es war noch immer sehr warm - und trotzdem vollkommen menschenleer. Ideal. Cecilys Bedenken lösten sich sehr schnell in Luft auf, während sie mit grazilen Schritten de letzten Hang herunterlief und dabei mit einem Lachen herumwirbelte, um Loucíen anzuschauen.
"Damit ich auch als richtige Sklaventreiberin bekannt werde: Wer zuletzt im See ist, heißt fortan 'Schnecke'", erklärte sie mit neckischem Grinse Im Bezug auf das vorige Gespräch und schlüpfte dabei schon ohne jegliches Schamgefühl aus ihrem Rock. Noch bevor er die Gelegenheit hatte, ihren schlanken Körper in der Spitzenwäsche wirklich zu begutachten war sie auch schon ins Wasser geflitzt und hatte sich kopfüber unter Wasser begeben.
 05.09.11 11:59
vAnonymous
Gast

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pp: Der Außenbereich/ Bummel Park/ Die Große Eiche

Während sie an den Bäumen und zahlreichen Blume vorbei gingen, Loucièn konnte nicht anders als sie nebenbei alle zu benennen, gab Cecily ihm weiter Auskunft über ihre Gedanken und Beziehung zu Musik.
Eigentlich, nein ganz sicher, war es schade, dass klassische Musik nicht mehr so geschätzt wurde, oder naja, vielleicht eher von den älteren Menschen, wenn überhaupt, wieso die Jugend den Draht zu dieser Musikrichtung nicht so fand war dem Nymphe ein reines Rätsel. Sein Gesicht wurde von leichter Traurigkeit überschattet.
"Verstehe, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wieso diese klassische Musik nur auf so vergleichsweise wenig Interessenten trifft. Die Leute mögen Musik doch, weil sie schön ist, nicht? Klassische Musik ist aber zweifellos schön, wieso hören sie dann nicht so viele...?", meinte er verständnislos, natürlich, Geschmäcker sind verschieden, aber niemand würde behaupten, dass ein Sonnenuntergang hässlich ist oder? Es gibt nunmal anscheinend Dinge, die von fast der ganzen Menschheit als schön empfunden werden, obwohl jeder einen unterschiedlichen Geschmack hat, "Und, wann genau hast du angefangen, dein Instrument zu spielen?"
Man hörte immer wieder Geschichten von kleinen Kindern die bis ins Unendlich darauf gedrillt wurden ein Instrument zu spielen, mit viel zu vielen Unterrichtsstunden an einem Tag - scheinbar keine Freizeit. Ob es Chili damit ebenso ergangen war? Aber so wie sie es bisher geschildert hatte hatte sie im Großen und Ganzen mehr Freude an der Musik gefunden als Missfallen.
"Ich hätte glaube ich gar nicht den Ehrgeiz dazu, so kontinuierlich und unerschöpflich einer Sache dermaßen energisch nach zu gehen..."
Während sie weitergingen wartete er auf eine weiter Antwort von der jungen Dame neben ihm, aber anscheinend kam sie nicht, hatte sie sie nicht mitbekommen? Oder ignorierte sie ihn? Etwas verwundert schielte er zu ihr herüber und versuchte aus ihrer Mimik schlau zu werden, aber Mimik-interpretieren hatte er bisweilen noch nicht allzu gut drauf. Trotzdem, auf die vorherigen Fragen war sie immer eingegangen, was es nahe legte, dass sie diese absichtlich nicht beantwortete, was für Gründe sie hatte ging ihn nichts an, auch wenn er etwas verständnislos wirkte, er würde nicht weiter nachhaken, auch wenn sein Gefühl ihm das sagte. Jedoch sollte man Leute nicht zu Sachen drängen.
"Neben der Musik noch ein Leben haben... willst du damit sagen, dass du manchmal dein Leben durch die Musik ersetzt hast?", dachte er sich, unterließ es aber nachzufragen da er ohne hin schon das Gefühl hatte sie mir Fragen zu löchern, nickte deswegen nur und beendete das Thema.

Mit den Händen in die Hosentaschen gestopft wanderte er weiter auf dem blumigen Pfad, wann waren sie endlich da? Die aufgetretene Stille wurde von einem leisen Pfeifen unterbrochen, die Melodie eines Liedes, dass ein Wanderer einmal gesungen hatte als er am Lac Miroir gerastet hatte und von dem Elf dabei beschattet wurde. Die Worte die der Mann gesungen hatte waren undeutlich daher genuschelt, viel mehr hatte sie die wunderbare Musik in den Kopf des jungen Mannes gebrannt sodass er immer mal wieder anfing sie zu pfeifen, auch wenn er umso länger die Begegnung her war sie umso mehr vergas und verfälschte.
Zu seiner Freude bemerkte er, dass das was er gerade gesagt hatte die junge Lehrerin irgendwie zu verwundern schien. Es war schon amüsant einen Schleier von Geheimnissen und Verwunderung um sich zu hüllen... wobei er das mit den Geheimnissen nicht zu traf, immerhin hatte er gerade ein Geheimnis entlüftet... aber das mit der Verwunderung!
"Eh... danke...!", meinte er, stoppte abruppt mit dem Pfeifen und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf, "stört es dich nicht wenn ich so viel rede... und rede... und rede?"
Ein lockeres Lachen kam seiner Seits, die Hände aus den Taschen genommen um wieder gestikulieren zu können.
"Das schon... also vielleicht... eher für den See als für mich, dadurch aber indirekt ein bisschen auch für mich, aber mal ehrlich, nach so ein paar hundert Jahren an ein und der selben Stelle verweilen ist... bedenkenswert, um es nüchtern auszudrücken. Meine primäre Motivation war wohl die Langeweile und die Neugierde. Es gibt soviel Sachen auf der Welt, und ich soll in einem See vergammeln? Das ist Verschwendung. Da nehme ich die Gefahr gerne auf mich, wer nicht wagt der nicht gewinnt..." - "...oder so."
Sicherlich war das irgendwo ein sehr infantiles Verhalten, zumal es möglicherweise klüger gewesen wäre, einfach in den Hautes-Alpes zu bleiben.
Wir sind keine Weltenpendler, wir sind Limnaden.
Das hatte einst eine Nymphen-Freundin die er in den Alpen der Provence zurückgelassen hatte gesagt, womit sie sicherlich nicht ganz unrecht gehabt hatte, aber er hatte nicht auf sie hören wollen. Irgendwo vermisste er sie... aber sie hätte ja mitkommen können, es hätte ihr bestimmt gefallen, vor allen Dingen wenn hier so nette Leute herumlaufen wie Chili. Aber naja, so würde er sie bestimmt eine ganze Weile nicht wieder sehen. Doch der Anblick des Sees der sich vor ihnen auftat vertrieb die trübseeligen Gedanken.
"Du nimmst mir die Wörter aus dem Mund...", flüsterte er und starrte mit großen Augen begeistert auf den See.
Er war vollkommen und berührt und der Nachthimmel mit den Sternen spiegelte sich auf der glatten Oberfläche, heimatliche Gefühle krochen in ihm hoch. Vergessen, dass eine Lehrerin vor ihm stand und dass sie sich erst seit kurzem kannten, rannte er zum Sandstrand der sich vor den See lagerte um dort das Hemd, Socken, Schuhe und Hosen auszuziehen und ins Wasser zu gehen. Aber halt, da war ihm jemand zuvorgekommen.
Mit großen Augen grinste er sie an, eine Art von Kampfgeist funkelte in seinen Augen: "Werden wir ja sehen...!"
Doch ehe er sich versah war sie schon aus ihren Klamotten geschlüpft und im mittlerweile schwarz scheinenden Wasser verschwunden.
"Wieso ist sie so schnell??"
Seufzend registrierte er, dass er fortan eine Schnecke war. Loucièn die Schnecke, dabei war er eigentlich schnell und flink. Egal, er packte seine Kleidung mehr oder minder ordentlich auf einen Haufen um anschließend mit einem astreinen Kopfsprung in das kühle Nass zu tauchen. Mit geschlossenen Augen genoss der Elf die angenehme Wassertemperatur und wie sich das Wasser an seinen Körper anpasste. Algen kitzelten seine Zehenspitzen, mit nun geöffneten Augen konnte man den Lichteinfall des Mondes in den See erkennen. Es sah wirklich fantastisch aus. Trotzdem hielt er fiel ihm noch etwas anderes auf, dass sich im Wasser bewegte, und oh wunder, es war die begabte Musikerin. Mit eleganten Zügen schwamm der Limnade auf sie zu und schmunzelte, als er ihre Unterwäsche unwillkürlich bemerkte.

(out: Gomen nasaaaai ;_; Ich hab's nicht vergessen, ich hatte schlicht und ergreifend keine Zeit *fast jeden Abend halb tot ins Bett gefallen* Aber jetzt sind wir quitt... oder so ;D *Blaubeer-Muffins hinstell* Sorry nochmal... ich versuch schneller zurück zu posten...)




 13.09.11 22:57
vAnonymous
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cf: Der Weg zum See

Der See war nicht mehr weit entfernt gewesen. Als sie durch die Bäume gegangen war hatte sie entdeckt dass der See sogar einen Sandstrand hatte und umrandet wurde das Ganze von einer Wiese. Es war wunderschön, so schön dass es einem den Atem verschlug. Sie blieb stehen und drehte sich kurz um, sie hatte Recht gehabt Ryuichi war ihr nachgegangen, es hatte sie auch sehr verwundert wenn er sie erst geküsst hätte und dann alleine stehen geblieben wäre. Na gut, sie war einfach gegangen aber sie war einfach davon überzeugt dass er mitkommen würde.
Sie stand in der Wiese und wartete bis Ryuichi wieder bei ihr war. Sie freute sich sichtlich dass er ihr gefolgt war. Sie trat näher zu ihm, bis sich ihre Gesichter wieder fast berührten. Sie sah ihm tief in die Augen und flüsterte oder eher hauchte ihm ins Ohr "Ich hab leider keine Schwimmsachen mit, ich hoffe es stört dich nicht wenn ich in Unterwäsche schwimme?" Sie wandte sich wieder ab, wobei sie, mit ihren Lippen sanft seinen Hals berührte. *Ein bisschen spielen ist ja noch erlaubt* dachte sie sich. Ja, sie mochte es mit Männer zu spielen, doch sie meinte es nie böse, sie mochte es nur sie aufzuheizen. Die meisten wurden dann nur noch temperamentvoller, und das liebte Anaya. Und die, die das Interesse verloren, waren es dann sowieso nicht wert. Erneut nur um ihre "keusche Seite" zu beruhigen. Doch ob die Seite wirklich die Oberhand behalten würde? Sie wollte nicht daran denken, denn sie kannte sich nur zu gut um genau zu wissen dass sie nur selten solch einer Versuchung widerstehen konnte. Sie ging weiter auf den See zu und zog als erstes ihre Schuhe aus, als sie in den Sand kam. Ein paar Schritte genoss sie das Gefühl den Sand auf ihren nackten Füßen zu spüren. Doch dann hielt sie an, blickte wieder auffordernd zu Ryuichi und drehte sich dann während sie sich genussvoll über die Lippen leckte wieder mit dem Rücken zu dem gut aussehenden Mann. Als erstes streifte sie sich ihr Top über den Kopf und streckte sich genüsslich. *Es ist herrlich hier, hoffentlich stört uns keiner* dachte sie sich. Sie öffnete ihren Rock und lies ihn sanft an ihren Kurven zu Boden sinken. Sie legte die Sachen zusammen, sie wollte ja keinen unordentlichen Eindruck machen.
Ohne sich umzudrehen, man muss ja nicht alles sofort zeigen, bewegte sie sich auf den See zu. Sie war zufrieden, ihr gefiel ihr Körper und das spürte man deutlich an ihrer Ausstrahlung. Sie bewegte sich selbstbewusst und fühlte sich wohl, obwohl sie nur einen roten Spitzen-BH und rote Hotpants trug. Als ihre Füße das Wasser berührten stoppte sie kurz, es war kälter als sie erwartet hatte, aber herrlich erfrischend. Hoffentlich konnte sie durch die Abkühlung einen kühlen Kopf behalten. Dann fiel es ihr wiederum leichte Ryuichi den Kopf zu verdrehen. Als sie bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel im Wasser stand hechtete sie mit einem eleganten Kopfsprung ins kühle Nass. Als sie wieder auftauchte schwamm sie ein Stück zurück, so dass sie nun bis kurz über dem Nabel im Wasser stand. Ihre, nun nassen, Haare lagen zur Hälfte auf ihrem Rücken. Die vorderen Strähnen umspielten sanft ihr Dekolleté. Sich ihrer Schönheit voll und ganz bewusst wandte sie sich wieder zum Ufer, zu Ryuichi und sagte mit einem neckischen Lächeln "Kommst du?". Sie hatte eine Hand entspannt an ihrer Hüfte abgestützt, während sie mit der anderen verspielt Muster auf die Wasseroberfläche zeichnete.
 19.09.11 17:21
Rasse
Vampir

Beruf :
Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
Mitglied

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Pp: Der Weg zum See

Die beiden waren ein Stück gelaufen und Kiba lief einfach mal neben ihr her ohne großartig etwas zu sagen. Er musste seine Gedanken ein bisschen sammeln. Als aller erstes musste er aufpassen nicht von ihr verführt zu werden. Sie roch verdammt gut und er musste sich zurückhalten. Also kamen Anaya und er an dem See an und er sah auf seine Uhr. Es wurde allmählich schon etwas spät, aber das kümmerte ihn ein bisschen weniger. Denn die braunhaarige war ihm wieder so nah gekommen und er konnte nicht anders als ihr Gesicht zu mustern. Sein Kopf bewegte sich schon wieder Richtung Hals Beuge und der schwarzhaarige hörte ihr mit Mühe noch zu. Jetzt wollte sie sich hier auch noch ausziehen und ihm völlig den Kopf verdrehen? „Mir soll es recht sein...“ flüsterte er und sein Blick war immer noch bei ihrem Hals. Die Ader.. da war sie. Kiba schloss die Augen um sich wieder zu Konzentrieren und ihre Lippen an seinem eigenen Halse hatten ihm fast den Rest gegeben doch er widerstand mit Mühe. Auch wenn es immer schwieriger wurde... Sie zog ihre Schuhe aus und blickte ihn wieder an. Sie wollte doch nicht hier... Doch! Anaya drehte sich um und fing an sich einfach auszuziehen. Sie nahm ihr Top einfach hoch und da stand sie... Kiba musste sich ein bisschen wegdrehen und fuhr sich durch das Haar. Er schloss einen Moment die Augen um Luft zu holen. Der Duft und dann auch noch so ein Körper... so ein Mist. Als sie sich auf den Weg ins Wasser machte musterte er sie eine lange Zeit bis ihr Körper Stück für Stück im Wasser verschwand.
Ryuichi wusste nicht was er machen sollte um nicht gleich die Fassung zu verlieren als sie aus dem Wasser herauskam. Er versuchte zunächst nicht hinzusehen doch seine Augen wollten sehen, was da stand. Eine attraktive halbnackte Frau die darauf wartete, das Kiba endlich zu ihr kam. Und dieser Duft war nicht aus der Nase zu bekommen. Die Ader... Er öffnete gerade seine Hose und ließ sie herabfallen. „Na klar!“, grinste er. Anschließend nahm der schwarzhaarige das Oberteil von sich und stand nun da. Während er sich über sein Haar fuhr lief er auf sie zu und das kühle nass machte ihm nicht viel aus. Auch er tauchte einen Moment lang ab um vor Anaya aufzutauchen um die Haare beim aufkommen nach hinten zu werfen. Die Wassertropfen fielen seinen Oberkörper hinunter und es war ganz angenehm. Er musterte sie eine Weile ehe er sich wieder an sich drückte und ihr tief in die Augen sah. Kiba fuhr ihr durch ihre Haare, legte seine Lippen auf ihre und forderte schon einen längeren Kuss ein. Als er diesen nun löste, blieb er immer noch mit dem Gesicht bei ihr. „Hier bin ich...“, hauchte der Halbvampir.
 19.09.11 18:44
vAnonymous
Gast

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Anaya konnte den Blick nicht abwenden als er ebenfalls seine Kleidungsstücke ablegte. Sie biss sich auf die Unterlippe. Wo war sie hier nur rein geraten. Sie wollte ihn so sehr… Doch hatte sie Angst dass er danach sofort verschwand, zu oft hatte die hübsche Shinigami miterlebt dass sich Männer nur an ihrem Körper erfreut hatten und danach nichts mehr von ihr wissen wollten. Sein Blick auf ihren Hals entging ihr nicht, er lies sie etwas nachdenklich werden. War er etwa…. Sie verdrängte den Gedanken und musste sofort wieder an Viktor denken.. Nunja es waren schon einige Monate her und so wie er sich damals benommen hatte…. DAS musste sie sich in Gedanken rufen und schon war das schlechte Gewissen dahin. Sie wollte jetzt einfach nur ihren Spaß haben, und doch konnte sie die Angst verletzt zu werden nicht ganz verdrängen, noch nicht.
Mit Genuss beobachtete sie ihre Wirkung auf Ryuichi, es fiel ihr zurzeit zum Glück leichter die Fassung zu behalten. So mochte sie es um einiges lieber. Und als er sich wieder durch die Haare fuhr entwich ihr wieder ein leises Schnurren. Als er vor ihr auftauchte war sie wieder oder besser gesagt noch immer von seiner Schönheit gebannt. Sie erwiderte den Kuss mit Genuss und sah ihm danach tief in die Augen. "Hat ja lang genug gedauert" meinte sie mit einem neckischen Unterton und sah ihn mit einem schiefem Grinsen an. Viel zu lange…sie wollte ihn seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Sie bewegte sich noch näher auf ihn zu. Ihre Hand legte sie wieder auf seine Brust, nur um sie langsam auf seine Taille wandern zu lassen. *Lasst die Spiele beginnen* dachte sie sich amüsiert über diese herrliche Situation. Sie hauchte beziehungsweise stöhnte seinen Namen in sein Ohr, küsste ihn erneut sanft auf den Hals, wo sie außerdem seinen Duft einatmete. Er roch so gut, und so bekannt. Doch sie hatte zur Zeit andere Gedanken als den Gedanken daran welches Wesen er war. Sie mochte alle Wesen, Untote waren ihr nicht ganz geheuer, aber so einer war er bestimmt nicht, das hätte sie bereits gerochen Als sie erneut ihre Lippen gegen die Seinen drückte war der Kuss anders, fordernd, verlangend und sie drückte währenddessen ihren sportlichen Körper gegen den Seinen. Mit ihrem Knie strich sie sanft über die Innenseite seines Oberschenkels.
Ja, das war Anayas Welt, was körperliche Dinge anging war die Shinigami weitaus sicherer als sie es mit Worten war. Es war einfacher, man musste nicht nach dem richtigen Wort suchen, man musste einfach nur fühlen und sich gehen lassen. Anaya war eine leidenschaftliche Liebhaberin, sie nahm sich was sie wollte und bis jetzt war hatte sie immer bekommen was sie wollte. Man konnte davon ausgehen dass daher auch ihre leichte Arroganz kam. Schon als Kind hatte sie immer von ihren Eltern bekommen was sie wollte und es war wohl wahr wenn man meinte sie war verwöhnt. Doch trotz alledem hatte sie immer versucht auf dem Boden zu bleiben. Nur bei Männern war sich die selbstbewusste Braunhaarige ihrer Sache immer komplett sicher. Ihr schlechtes Gewissen hatte sie nun komplett ausgeschaltet, was sollte sein? Sie würde eine herrliche Nacht mit einem gutaussehenden Mann haben, egal ob sie ihn danach wieder sah oder nicht. Die Nacht würde sie bestimmt so schnell nicht mehr vergessen und Ryuichi bestimmt auch nicht. Trotz all der Gedanken hoffte sie doch ihn wieder zu sehen. Sie konnte ihm bestimmt noch einiges bieten.
 19.09.11 19:18
Rasse
Vampir

Beruf :
Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
Mitglied

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Geplant hatte Kiba wirklich nicht heute mal auf Frauensuche zu gehen und mal nach einer hübschen Dame zu suchen. Nein, das war ein glücklicher und vor allem ganz gut gelegener Zufall, der ihm sozusagen in die Arme gefallen war. Anaya hatte genauso viel Interesse an ihm, wie er an ihr und deswegen war die Sache spannender. Sie mussten sich nicht besonders viel anmachen, denn beide wollten doch eigentlich dasselbe. Etwas zu bereden gab es da nicht, da konnte man(n) nur noch handeln. Kiba liebte es wie sie sich auf die Unterlippe biss um sich zurückzuhalten. Er wusste, das viele Frauen auf so einen mit Muskeln versehenen Körper wie er ihn hatte abfuhren und das war in diesem Fall wieder nur von Vorteil. So würde er wohl ein bisschen von der Oberhand gewinnen können auch wenn beide in dem Fall nicht gerne nachgeben wollten.
Schon wieder befanden sich ihre Finger nicht bei ihr selber, sondern auf der Brust von Kiba. Ein kleiner Schauer fuhr ihm über den Rücken, doch er konnte sich zurückhalten nicht sofort auf sie loszugehen. Ihr Duft stieg in seine Nase als sie ihm näher kam und seinen Namen in sein Ohr stöhnte. Schon wieder fiel ihr Blick auf den Hals und fast wären auch schon seine Fangzähne zum Vorschein gekommen. Der Hals verleitete ihn zu so viel mehr. Er kannte die Frau überhaupt nicht und war sich noch nicht mal bewusst, was für eine Rasse sie sein konnte. Der schwarzhaarige überlegte ob es sich ebenfalls um einen Vampiren handeln könnte, aber der Gedanke verfiel blitzartig. Sie schien nicht so sehr konzentriert auch seinen Hals zu sein, auch wenn sie diesen kurz küsste ehe sie sich weiter an ihn ran machte. Schließlich fing sie an ihm zu küssen und er erwiderte. Nach einer Weile konnte er spüren, wie verlangend der Kuss war und er vertiefte diesen, fuhr ihr über ihr Haar. Der Kuss wurde immer wilder und er drückte ihr immer mehr Küsse an den Mund, sie konnte sich kaum noch konzentrieren, das war auch sein Ziel. Als sie mit ihrem Knie an der Innenseite von seinem Oberschenkel strich wurde ihm nur noch wärmer und er biss ihr auf die Unterlippe. So zog er sie weiter zu sich und forderte schon bei der ersten Begegnung einen darauf folgenden Zungenkuss. Danach bewegte er seine Hand frech zu ihrem Hinterteil und grinste sie an, als er sie durch die rote Hotpants kniff.
Danach löste er den Kuss doch seine Hand blieb an Ort und stelle, er musterte Anaya auch wenn ihre Gesichter noch ganz nah beieinander waren, küsste er sie nicht, sondern deutete nur darauf an. Er wollte sie testen, ob sie ihn wirklich wollte! „..Hm... Ich hab gerade Lust auf ein Gläschen Wein“, flüsterte er und legte beide Hände auf ihre Hüften und ließ sie dort nieder. Immer noch musterte er sie mit seinen gläsernen Augen und lächelte sanft. Küssen konnte die Frau, alle mal. Er kam ihren Lippen wieder ganz nah aber nur um über diese zu streichen und ihr einen gehauchten Kuss zu geben, der ziemlich schnell vorbei ging. Sie sollte zappeln! „Und wenn wir schon mal bei mir sind... könntest du ja auch ein wenig bleiben, denn...“, flüsterte er und seine Hand legte er an die Innenseite ihres Oberschenkels. „...Dein Anblick verleitet mich zu so viel mehr...“, hauchte er ihr spielerisch entgegen und er fuhr mit seiner Hand, schön langsam den Oberschenkel hinauf und blickte ihr ins Gesicht...
 20.09.11 23:44
vAnonymous
Gast

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Anaya gefiel es als Ryuichi ein Schauer über den Rücken lief, allein durch ihre Berührung, *das wird heute noch ein Spaß werden* dachte sich die Shinigami voller Vorfreude. Wieder fiel ihr auf wie sehr der gutaussehende Schwarzhaarige auf ihren Hals blickte. Kurz geriet sie ins Grübeln.. Die Blicke, die Ausstrahlung, dieses Bekannte.. Es lag sehr nahe dass er ein Vampir war und sie wusste auch was dies bedeuten würde. Doch sie wollte keinen weiteren Gedanken daran verschwenden, sie würde ja schon sehen wohin diese Begegnung führen würde. Er hatte sein Wort schon mal gehalten, spannend war die Begegnung alle mal. Ryuichi war ein fähiger Liebhaber, soviel stand einmal fest. Jedoch war es Anaya immer lieber die Oberhand zu behalten, so konnte sie das Tempo angeben und manchmal war die junge Shinigami sehr bestimmend. Als ihr sie in ihr zartes Hinterteil kniff schnellte eine ihrer definierten Augenbrauen in die Höhe, begleitet von einem neckischem Grinsen "Nur nicht frech werden". Sie genoss den Zungenkuss, doch hielt sie sich etwas zurück, ganz vertraute sie ihm noch nicht. *Kein Wunder, du kennst ihn gerade Mal ein paar Minuten* meldete sich sofort ihr schlechtes Gewissen. Doch es war ihr ein leichtes es zu ignorieren. Sie wollte jetzt Spaß haben, sie wollte Ryuichi verführen und einfach ihr Leben genießen. Als er sie ansah und nur halb küsste musste sie sich ein Grinsen verkneifen. Wie er sie testete! Sie war belustigt, doch Anaya reagierte selten wie man es sich von ihr erwartete. Anstatt ihn zu Küssen fuhr sie mit einem Finger am Rand seiner Unterwäsche entlang. So hatte sie Viktor immer um den Verstand gebracht, mal sehen was es bei anderen Männern für Regungen auslösen würde. Wieder fiel ihr sein durchtrainierte und fein definierter Körper auf, sie würden heute definitiv viel Spaß haben. Er wollte ein Glas Wein trinken? Bei ihm? Eigentlich war sie schon verrückt, sie stand mit einem wildfremden Wesen, wahrscheinlich einem Vampir, halbnackt im Wasser und war kurz davor mit ihm nach Hause zu gehen. Und es war nicht schwer zu erraten was dort passieren würde, bestimmt mehr als nur ein Glas Wein. "Ich mag Wein…" meinte sie sanft lächelnd *… genauso wie Männer…* und fügte mit einem neckischen Lächeln ein "...wenn er gut ist" hinzu *genauso wie bei Männern* dachte sie den Satz zu Ende und war fast etwas amüsiert über ihre gedanklichen Selbstgespräche.
Als seine Hand ihren Oberschenkel berührte sah sie ihm Tief und vielsagend in die Augen. Es gefiel ihr, das konnte sie nicht verbergen, doch war sie bei weitem nicht mehr so nervös wie am Anfang. "Wie könnte ich so ein Angebot ablehnen…" sagte sie und lies offen ob es sich auf die eindeutige Berührung oder die bloße Einladung zu ihm nach Hause handelte. Sie hatte Recht… wer wusste wie bald sich solch eine Gelegenheit wieder bot. An gut aussehenden Männern würde es an der Academy nicht mangeln, aber so 'willige' traf man nicht allzu oft. Ja, sie hatte sich ein Ziel gesetzt. Ihm den Kopf zu verdrehen. "… schließlich muss ich mich ja noch für die ganzen Komplimente revanchieren" hauchte sie ihm wieder ins Ohr. Gleichzeit schüttelte sie elegant ihren Kopf um alle Haare auf einer Seite zu haben, für den perfekten Blick auf ihren Hals legte sie auch noch den Kopf schief und sah ihn verführerisch an. Die Hand an seiner Unterwäsche wanderte langsam abwärts und ihr gefiel was sie spürte. Doch so schnell Anaya Vollgas gab, genauso schnell konnte es auch wieder vorbei sein. Die Shinigami hatte so schon manch gestandenen Mann in den Wahnsinn getrieben. Mit einem kurzen Kuss und einem zarten Biss auf seine Unterlippe löste sie sich vollkommen von seinem Körper. Grinste ihn neckisch an und meinte "Na dann lass uns gehen" während sie sich auf das Ufer, in Richtung ihrer Kleider aufmachte.
 21.09.11 10:13
Rasse
Vampir

Beruf :
Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
Mitglied

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„Ich dachte du magst Überraschungen“, grinste der Halbdämon und musterte sie wieder.
Gut gebaut war sie auf jeden Fall, das konnte er gerade wunderbar testen. Jetzt kam es nur noch darauf an wie sie sich beim ihm zu Hause machte. Es war einfach ein gutes Gefühl zu wissen eine besondere Bekanntschaft bei sich zu haben. Kiba hatte nicht immer so einen spontanen Besuch, dennoch war er sich bewusst, das er das Haus in einem wunderbar aussehenden Zustand verlassen hatte. Da dachte man doch immer wieder was für ein Vorteil, wenn man vorher sauber machte.
Als sie mit ihrem Finger über seine Unterhose strich, versuchte er so ruhig wie möglich zu bleiben auch wenn sie ihm völlig den Verstand raubte. Die war anders als alle anderen und Kiba wusste auch gar nicht mehr genau, worum es hier ging. Genießen tat er es auf jeden Fall, das war ihm auch anzusehen, auch wenn er es zu verstecken versuchte. Wer würde da nicht schwach werden? Vor allem weil er ihr das zutraute worauf sie andeutete. Eigentlich wollte der Halbvampir nur das Blut... und jetzt verführte sie ihn auch noch.. ob es so einfach werden würde nach dem Blut aufzuhören. Anaya wollte mehr als nur Küsse. Als diese Berührungen... das spürte er. Sie wollte ihn verführen, ganz eindeutig!
Sie bestätigte, das sie mitkommen würde. Wein hatte er in seiner Küche noch genug stehen, da konnte sie sich aussuchen was sie wollte. Und im Gegenzug bekam er ihr Blut... er hatte auch keinen großen Durst, dennoch war es unangenehm wenn man einen kleinen Durst an Blut verspürte und das sollte sich ändern. Ihr schien sowohl die Berührung als auch die Einladung zu gefallen und Kiba musste grinsen als er weiter an ihrem Oberschenkel hoch fuhr. „Da kannst du wohl nicht widerstehen, hm?“, hauchte er ihr entgegen, während er nun mit seiner Hand da angekommen war wo er hin wollte und anfing über die Hotpants zu streichen. Es war nur ein kleiner Vorgeschmack, damit sie wusste, was sie erwarten könnte... er stöhnte mehrmals ihren Namen und nach einigen Minuten der 'Schnupperzeit' nahm er seine Hand auch wieder zu sich und blickte auf den See hinaus. Sie waren immer noch alleine.
Jetzt machte die braunhaarige auch noch ihren Hals frei und Kiba konnte nicht anders als diesem näher zu kommen und ihn zu küssen. Die Ader war perfekt zu hören und als er seine Eckzähne noch zurückhalten konnte, kam auch schon die nächste Verführung. Er stöhnte kurz auf und so schnell war es auch wieder vorbei, dennoch folgte noch ein Kuss und ein biss in die Unterlippe. Jetzt hätte sie im fast den Kopf verdreht. Als sie sich wieder zurück zum Ufer machte sah er ihr hinterher und fuhr sich durch das Haar um ihr danach zu folgen. „Es ist nicht weit“, lächelte der schwarzhaarige als die beiden angekommen waren und so machten sie sich auf den Weg.

Tbc: Sportladen/ Kiba's Wohnung.
 21.09.11 11:14
vAnonymous
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pp: Kaffeehaus Grain de Café

Voller Wut und Traurigkeit war Val einfach losgelaufen...das was Cy gerade gemacht hatte, hatte den jungen Wasserdrachen total überfordert. Erst hatte er sich eingeredet das es ein echtes Date war und dann...dann hatte er rausgefunden das dieser...dieser möchtegern Feuerspucker ihn nur ausgenutzt hatte. Er war für den Schotten nichts weiter als ein Experiment gewesen...ein verfluchtes Experiment...das tat wohl mit am meisten weh. Aber er hätte es sich denken können, Adlige waren nun mal so, sie taten einfach das was ihnen gefiel, ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Warum...warum hatte er nur so ein Vertrauen in diesen Jungen gesetzt und nicht gewittert, dass da etwas faul gewesen war? Vielleicht weil der Kuss ihm wirklich was bedeutet hatte? Vielleicht weil es sein erster, richtiger Kuss gewesen war? Verdammlt nochmal...selbst nachdem er wusste, dass man nur mit ihm gespielt hatte, war das Gefühl als er daran dachte immer noch so seltsam. Aber momentan wurde das Meiste davon, von seiner Wut und seinem Gedanken nach rache überspielt. Erst als er weit genug weg gewesen war, ließ er seinen Tränen nun freien lauf, auch weill sich nun der Schmerz in seiner Hand breit machte. Anscheinend hatten diese Gefühle den Schmerz bisher irgendwie unterdrückt und auch einfach nicht durchkommen lassen aber, jetzt mit den Tränen kam auch das zum Vorschein. Er sah auf seine Hand runter, die immer noch blutete, was mit daran lag das noch ein paar Scherben von der Kaffeetasse drin steckten. Als es so schien das er endlose Minuten gelaufen war, bemerkte er erst das sein zieloser Weg ihn zu einem See geführt hatte. Langsam kam er zur Ruhe und begann nun richtig den Tränen freien lauf zu lassen, alles die Anspannung vor und während des Treffens, die Wut über Cyrill und über sich selbst kam nun vollends heraus. Wütend und den Tränen freien lauf lassend sah er auf den sandigen Boden und begann dann erst einzelne Scherben aus seiner Hand zu ziehen. Zum Glück waren es nur drei und auch nicht so klein...den Rest würde vermutlich eh seine starke Regenerationskraft wieder machen...leider galt das aber nicht für die Wunden in seinem Herzen. Da nützte ihm keine Heilkraft der Welt, diese Wunden waren sehr tief in ihm nun verankert...dafür würde ihm der Feuerdrache noch büßen. So ungestraft wollte er ihn nicht davon kommen lassen, er würde ihm zeigen das er kein Spielzeug oder dergleichen war, dass man nutzen konte und dann weg warf. * Nur ein Experiment was...warte ich weise dich in deine Schranken...*, dachte er wütend und versuchte sich erstmal wieder zu beruhigen. Aber so richtig wollte das nicht klappen...er musste sich irgendwie bewegen und da er schon mal am See war, konnte er auch seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Deswegen sah er sich kurz um...aha war gerade keiner zu sehen, sehr gut. Er kramte aus seiner Tasche die Badeshots raus, verschwand kurz hinter einen der Büsche und kam umgezogen wieder heraus. Mit schnellem Schritt ging er auf das kühle Nass zu und begann immer weiter in den See zu maschieren, bis seine Füße schluss endlich keinen Grund mehr berrührten. Langsam begann der junge Rumäne erstmal ein wenig hin und her zu schwimmen, bis er schließlich begann nach unten zu tauchen. DIe blaue Welt und der tiefe, dunkle Grund strahlten ihm ruhig entgegen...und damit begann er langsam ein und auszuatmen. Ja hier war seine Welt, hier war keiner der ihn so leicht verletzen konnte.
 10.05.12 20:50
vAnonymous
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Pp.: Der Außenbereich – Gartenanlagen - Rosengarten

Wissen ist zeitabhängig - daher vergänglich, es entsteht im Verstand. Besitz von Wissen und von Dingen können kein dauerhaftes Glück herbeiführen - der Mensch auf dieser Welt, verfügt über beides und fühlt sich trotzdem meist unglücklich - den Tieren fehlt beides, dennoch sind sie meist glücklich. Der Verstand kann die wahre Tiefe von Weisheit nicht ermessen - da Weisheit grenzenlos alle Dimensionen einschließt, jenseits dessen, was der Intellekt zu erfassen vermag. In der multidimensionalen Grenzenlosigkeit des Bewusstseins ist der Verstand kaum mehr als eine Facette des Seins - richtig eingesetzt ein nützlicher Diener - falsch eingesetzt aber ein Meister der Sklaverei. Oft hatte er den neuen Engeln diese Worte gepredigt, denn die meisten unter ihnen waren noch unerfahren und jung. Sie verstanden nicht, was er meinte, doch mit den Jahren erkannten sie alle, was er schon immer zu ihnen gesagt hatte. Man musste offenen Herzens durch die Welt gehen, auch wenn dies vielleicht manchmal schmerzhaft war, so konnte man auch nur so Erlösung finden. Der blonde Mann hatte nie etwas anderes gemacht. Er hatte sein Herz der Welt geöffnet und für sein Vertrauen in die Menschen, war er aus dem Himmel verbannt worden. Das war seine Vergangenheit und nur wenige kannten ihn noch. Unter den Menschen war sein Namen bekannt. Er war einst ein Teil der höheren Engelshirachie gewesen und hatte jene Geheimnisse des Himmels gehütet, die den Menschen auf ewig hätten verschlossen bleiben müssen. Doch eines Tages, hatte sein Herz die Kontrolle über seinen Körper erlangt und Raziel hatte dem Vertrauen und der Liebe zu den Menschen nachgegeben. Er hatte ihnen einige seiner Geheimnisse verraten. Doch all das war Geschichte. Nun schritt der gefallene Engel nachdenklichen Blickes durch den Wald und machte sich über Alles und Nichts Gedanken. Wahrscheinlich sogar mehr über das, was er grade erlebt hatte. Warum hatte er dieses schmerzende Gefühl in der Brust? Er hatte gemerkt, dass er Hinata zum Weinen gebracht hatte, aber anders hatte er die Situation nicht lösen können. Einem Engel war es nicht gestattet, eine Person der Allgemeinheit vorzuziehen, aber was bedeutete dann das Wort Liebe? Er war nicht der Allmächtige, der sein Herz jedem seiner Kinder geschenkt hatte. Er war einst auch nur ein Mensch gewesen, auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte. Nun war er wieder ein Teil dieser Welt und hatte seinen Namen geändert. Oft stellte er sich gar nicht mehr als Raziel vor, sondern einfach nur noch als Rain, aber auch wenn er nicht mehr in den Himmel zurückkehren konnte, so glaubte der junge Mann, mit den blonden Haaren und den schwarzen Flügeln immer noch daran, dass er von Gott geliebt wurde und das es einfach sein Schicksal war, auf diesem Planeten zu leben. Es war doch sein Wunsch gewesen, diese Erde besser kennen lernen zu dürfen und von den Menschen lernen zu können. Doch, dass sein Wunsch, mit solchen Konsequenzen in Erfüllung gegangen war, hatte sich Rain nicht mal im Traum ausmalen können. Nie hatte er daran gedacht, dass seine Flügel schwarz werden würden und das er aus dem Himmel verbannt werden würde. Dessen ungeachtet war er immer noch Raziel, der Hüter der Geheimnisse des Lebens und des Himmels und egal wo er war, diese Tatsache würde sich nie ändern. Er hatte seine Identität also nie wirklich abgelegt. Den schmalen Weg entlang, ging er weiter durch den Wald, bis er schließlich an einen klaren See angelangte. Das Wasser schien ruhig und auch die Atmosphäre die hier herrschte war friedvoll. Hier konnten rastlose Seelen ihren Frieden finden. Vielleicht würde auch der blonde Mann hier vorrübergehenden Frieden finden. Mit sachten Schritten ging Raziel auf das Ufer zu und ließ seinen Blick über das Wasser gleiten. Hier konnte er seine Gedanken völlig ungestört schweifen lassen. Als er seine Augen schloss, erinnerte er sich an die Worte, die er einst in seinem Geiste vernommen hatte. Worte, die ihm der Allmächtige ins Ohr geflüstert hatte. ‚Bei der Transformation der menschlichen Natur von der tierischen zur menschlichen Ebene ist die Liebe eine sehr starke Kraft. In alten Zeiten war das Herz der Menschen sanft und liebevoll. Obwohl die Liebe an sich sanft und mitfühlend ist, kann sie in bestimmten Situationen sehr streng sein. Der Grund dafür ist der, dass man manchmal auch aus Liebe strafen muss. Die harten Worte und die Strafe sind mit Liebe verbunden. Wenn es regnet, so fallen Wassertropfen zur Erde. Doch manchmal hagelt es auch. Die Hagelkörner sind hart, doch sind sie nur Wasser in fester Form. Genauso sind Sanftheit und Strafe unterschiedliche Ausdrucksformen der Liebe. Liebe, weil es deine Natur ist zu lieben. Das ist genug!‘ Kurz seufzte der Engel. War es wirklich seine Natur nur eine Person zu lieben? Wahrscheinlich würde er das erst herausfinden, wenn er jemanden finden würde, denn er auch wirklich lieben konnte. Und wann das sein würde, dass wusste nur Gott.
 10.05.12 21:36
vAnonymous
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Langsam aber sicher begann der Braunhaarige sich wieder zu beruhigen...es war schon praktisch wenn man nicht auftauchen musste um Luft zu holen. So konnte man die gesamte Pracht des Wassers und der darin lebenden Wesen sich ganz genau ansehen und musste nicht fürchten, zu ertrinken. Nun begann ihn diese Atmosphäre auch einzufangen, sodass er sich sogar etwas treiben lassen konnte. Auch die Verletzungen an seiner Hand fingen an sich wieder allmählich zu schließen, eine gute Eigenschaft die er besaß, auch wenn sie noch nicht vollständig verschlossen waren so blutete sie doch immerhin nicht mehr. Auch der Schmerz ließ so schrittweise nach, zumindest der körperliche...hingegen der seelische plagte ihn selbst hier unten noch. Es tat weh...so verdammt weh, er fühlte sich ausgenutzt und einfach nur verraten, als hätte ein Elefant auf seinem Herz herumgetrampelt. Wieder kamen ihm die Tränen, doch im Wasser sah das eh keiner, zumal auch keiner hier unten war oder sich so lange aufhalten konnte wie er. Hier fühlte sich der Siebzehnjährige sicher, sogar ein wenig geborgen, sodass er immer weiter runter tauchte. Man konnte sagen, dass er wirklich dem Schmerz davon schwimmen wollte...zumindest kühlte es sein Gemüt ab. Bald hatte er den Grund des Sees erreicht, hier war wohl mit die tiefste Stelle wo er sich gerade befand. Genau in der Mitte...nicht selten bei Seen aber dennoch auch nicht immer der häufigste Fall. Je weiter er abgetaucht war, desto kälter war es auch geworden aber, auch das war normal denn immerhin kam die wärmende Sonne nicht immer bis hierher. Aber andererseits war dieser Teil für ihn nur gut, denn die Sonne war nicht gerade sein bester Freund. Nicht selten hatte er sich damals zu Hause, Nachts weggeschlichen weil die Sommertage zu warm gewesen waren und ein Bad im Mondschein genommen. Im Gegenzug dafür war er oft im Sommer krank gewesen oder hatte sich mit Wasser benetzen müssen. Es hatte eben alles seine Vor- und Nachteile, für ein Leben im Wasser war er wohl mehr oder weniger, perfekt geeignet. Wie gerne wünschte er sich jetzt gerade wieder zurück nach Hause...sich rat und Trost bei den Menschen zu suchen die er als seine Familie ansah. *Verdammt noch mal...reiß dich gefälligst zusammen...du bist 17 und keine 7 mehr...*, dachte er und versuchte das aufkommende Heimweh zu verdrängen. er hatte seiner Mutter versprochen, dass er sich hier anstrengen würde und vor allem sich selber, hier etwas über seinen Vater in Erfahrung zu bringen. Und davon würde er sich nicht abbringen lassen, auch von so einer Erfahrung wie eben gerade nicht. Dennoch spürte er immer noch diese Stiche in seinem Herz...und auch das Gefühl nach Rache war noch vorhanden, wenn auch nicht mehr ganz so stark. Eigentlich war er ja nicht der Typ dafür doch, dass was sich sein schottischer Kollege da geleistet hatte, war zuviel gewesen. Sicher saß er nun im Cafe und lachte sich über Vals Reaktion kaputt oder erzählte es jedem weiter, vermutlich als aller erstes dieser arroganten Vampiresse, was den Hydrajungen nur noch wütender machte.
* Irgendwie...irgendwann...das schwöre ich dir Cy...*Er schüttelte den Kopf und atmete erneut tief ein und aus, versuchte die Wut und Trauer zu ignorieren, schwamm den Boden entlang und hielt schließlich inne. Er drehte sich auf den Rücken und sah nun durch die dicke Wasserdecke direkt in den Himmel. Die Sonne strahlte durch die durchsichte Materie und tauchte alles in ein wunderschönes Licht. Selbst hier an der tiefsten Stelle konnte man noch gut sehen, was darauf schließen ließ das es gar nicht mal so tief war. Immerhin hatte Val gelesen das es in den Meeren und Ozeanen so tiefe Stellen gab, dass sogar das Licht nicht diese zu erhellen vermochte. Ob das wirklich so war? Leider hatte er nie die Gelegenheit gehabt so tief zu tauchen, wobei es da vermutlich auch Wesen gab denen man nicht gerne, über den Weg schwamm. Seltsame Fische, Krabben und anderes Getier das durch die Dunkelheit, sich wesentlich anders entwickelt hatte. Ob er auch so weit runter kommen würde? Konnte man theoretisch nur ausprobieren, doch dazu musste er erstmal lernen mit seinen Kräften besser umzugehen. Als er die Kälte spürte, machte sich in vak auf einmal auch ein anderes Gefühl breit...nicht nur die Verletztheit von vorhin...nein da war noch was anderes. Diese Kälte...sie löste irgendwas in ihm aus, ein seltsam ungutes Gefühl. Was war das nur? Wieder kamen Bilder in seinem innerem hoch...dieselben Bilder wie in der gestrigen Nacht. Verstörende Fetzen von Dingen und Geräuschen, die an seinen inneren Augen und Ohren vorbei zogen. Er schloss die Augen und ließ and die Oberfläche treiben, spürte je höher er kam das es wärmer wurde und ließ Blubberblasen aus seinem Mund nach oben steigen. Am Ende trieb er nur knapp über der Wasseroberfläche, allerdings wieder mit dem Gesicht nach unten im Wasser treibend, da er noch immer ein wenig die Unterwasserwelt studierte. Aber zumindest hatte er sich jetzt ein wenig entspannen können, sodass er sch nicht rührte sondern einfach im Wasser regungslos liegen blieb.
 10.05.12 23:22
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