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Verwunschener Garten

Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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(out: Teils etwas merkwürdig, wenn ich was editieren soll, auch wegen Köörpertemperatur und so, sag Bescheid :) )

Sie schwieg und sah ihn an und beschloss, dass er der wohl mieseste Lehrer war, den diese Schule zu bieten hatte. Zumindest, wenn er wollte. Ansonsten wohl eher nicht, aber zum jetzigen Zeitpunkt gefiel er der Elfe überhaupt nicht. Weil er so wahnsinnig ruhig war, ihr – ohne Themen auch nur anzuspechen – Informationen entlockte, die ihn nichts angingen. Und das gefiel ihr nicht. Andererseits wurde Cyndara langsam auch wieder etwas ruhiger. Die Situation war noch immer nicht ihre liebste, aber sie beruhigte sich und Micael... Nun, sie würde sich schon nicht provozieren lassen. So zumindest der Gedanke, der schon längst fehlgeschlagen war.

Auch wenn Micael sagte, dass es hätte schlimmer kommen können – er hatte wohl recht. Sie hätte alles mögliche von ihm übernehmen können –, dann war es doch kein schönes Gefühl zu wissen, dass sie, zumindest teilweise, nicht selbst über ihre Gefühle bestimmte. Nicht das Micael das tat, und wahrscheinlich war es auch nicht das Selbe für ihn, wie für sie und sie interpretierte seine Gefühle wieder anders als er es tat, aber dennoch waren es falsche Gefühle, die nichts mit ihr zu tun hatten und schon gar nicht zu ihr gehörten oder gehören sollten. Und dieser Gedanke war erschreckend. Es gab wohl schon einen Grund dafür, dass sie ihre Kräfte nur bei Tieren einsetzen sollte. Das hier könnte einer davon gewesen sein.
Tief atmete sie ein, dann wieder aus. Sie hatte nicht mal tief in seinen Erinnerungen gewühlt. Oder besagten Emotionen. Und trotzdem hatte sie seine Gedanken. Es war ein erschreckender Gedanke, wahrscheinlich nicht nur für sie. Hätte jemand etwas so Persönliches von ihr übernommen, sie wäre alles andere als glücklich. Wer wusste schon, was das für Folgen haben konnte. Oder ob das schon wirklich alles war! Es gefiel ihr nicht. Außerdem wollte Cyndara seine Gedanken nicht besitzen.
Es war unglaublich, was eine Minute, etwas mehr, etwas weniger, ausmachen konnten. So schnell würde sie ein solches Experiment sicher nicht wagen. Vorsichtig sah die Elfe auf und musterte Micael. Aus irgendeinem Grund schien er das ganze ein wenig ruhiger zu sehen – auch wenn sie sich relativ sicher war, dass er nicht zufrieden war. Als er sie fragte, welche ihrer – oder seiner? - Gefühle ihr fremd waren, sah sie ihn an, als würde er von ihr verlangen, dass sie die Nadel im Heuhaufen fand, nur dass das noch einfacher gewesen wäre.
“Deine!“, erwiderte sie schlicht und trocken und erstaunlich ruhig. Aber es war wirklich schwierig ein bestimmtes Gefühl rauszufiltern und in den Vordergrund zu bringen oder die anderen auszublenden und dann noch versuchen rauszufinden, ob sie ihr gehörten oder nicht.
“Ich wusste bis eben ja nicht mal, dass es deine... Gefühle sind, die ich habe. Wie soll ich da wissen, was mir gehört und was nicht?“, versuchte sie eine wage Frage zu stellen, auf die sie keine Antwort hatte. Nur ob Micael eine hatte war eine weitere Frage. Und auch hier war sie sich nicht sicher, ob er eine Erklärung parat hatte wie sonst. Sie hätte keine. Ihr war das alles gerade viel zu viel.

Nach Meinung Cyndaras war er noch immer im Unrecht. Natürlich war er das, denn sie hatte recht. Natürlich gab es Unterschiede in der Anatomie verschiedener Wesen,wie also sollte sie Kiemenatmung lernen? Aber in der Magie...?
“Will sagen: Du bist anatomisch anders aufgebaut als irgendwelche Heiler und kannst es damit nicht lernen, aus dem selben Grund aus dem ich nie die Kiemenatmung beherrschen werde?“ Und so wie das klang war er schon uralt. Auch wenn die Elfe das kaum glaubte. Er sah zumindest relativ jung aus. Unter dreißig war er auf jeden Fall noch! “Du bist vielleicht Mitte zwanzig! Wann sind denn diese sogenannten 'plastischen Phasen', wenn 's nach dir geht?“
Vielleicht klang sie leicht eingeschnappt, aber das war Cyndara relativ egal, davon mal abgesehen interessierte sie es tatsächlich, auch wenn das vielleicht nicht so rüberkam.
Je älter man wurde, desto schwerer wurde es, Dinge zu lernen – davon war das Mädchen überzeugt! - und in Micaels Alter, oder so, wie sie es schätzte (und Magier wurden nicht mehrere hundert Jahre alt, wenn sie nicht alles täuschte), dann hatte er noch sehr gute Chancen darauf, etwas zu lernen. Auch andere Magie, wenn es sein musste! Immerhin war er Lehrer für die magischen Künste!

Sie sah ihn mit einem todernsten Blick an, als er sie für eine herzlose Person erklärte. “Das Gras lässt mich gewähren!“, erklärte sie in unheilverkündendem Ton, bevor sie sich nicht länger zusammenreißen und doch grinsen musste. “Davon mal abgesehen schwebe ich über den Rasen. Das ist was ganz anderes!“ Wenn man schon zu den Elfen gehörte, konnte man überhaupt gleich alle Klischees auf den Tisch hauen.
Und wo man schon bei irgendwelchen Sagen, Legenden und frei erfunden Geschichten war... Wo war eigentlich sein Spitzhut?!

Cyndara war froh darüber, mit dem Rücken zu Micael zu sitzen, so konnte er ihr Gesicht nicht sehen. Sie war nicht besonders glücklich darüber, dass er ihr helfen wollte. Vielleicht wäre sie das in einer anderen Situation, aber, auch wenn sie Micael langsam etwas näher kennenlernte, sie fand es nicht unbedingt berauschend, dass er sie an ihrem Rücken verletzt hatte. Warum nicht irgendwo anders? Am Arm, am Beim, am... Nun, am Kopf wäre schwierig gewesen. Und sicher hatte sie auch andere kleinere Narben, unwichtige, die einem im Laufe der Zeit eben so zugefügt wurden, wenn man einen Kampfsport richtig erlernte. Aber der Rücken war ein Tabu.
Als er schließlich und endlich ihr Oberteil nach oben zog, wagte die Elfe nicht einmal mehr zu atmen. Aber er schwieg, obwohl er ihre Narbe sicherlich längst entdeckt hatte, und dafür war sie ihm dankbar. Sie schloss einen Moment die Augen, widerstand dem Drang tief durchzuatmen, und konzentrierte sich wieder auf Micael und seine Aura.
Die Hand, die Micael schließlich auf ihre neue Wunde legte war kühl. Sie spürte zu Anfang ein kurzes Brennen, als würde einem mit Gewalt ein Seil aus der Hand gezogen werden, aber es war ein taubes Brennen, und auch das hörte kurz darauf wieder auf. Eher konzentrierte sie sich auf Micaels Aura, wie er gesagt hatte. Das lenkte auch schön von irgendwelchen Gedanken ab.
Sie kribbelte noch immer auf eine merkwürdige Weise, zumindest soweit Cyndara das beurteilen konnte. Nicht unangenehm, nur irgendwie... anders. Obwohl für sie wohl jede Aura, die sie in nächster Zeit spüren würde „anders“ wäre, da das ja sonst nicht ihre Gewohnheit war. Aber sie würde schön fleißig üben, damit sie nächstes Mal, wenn Micael ihr etwas beibringen würde zumindest ein wenig mehr Ahnung hatte, wovon er sprach. An der Stelle, an der er sie zusammenflickte war das Kribbeln etwas anders, intensiver, auf eine merkwürdige Art, als würde ein Teil zumindest von diesem Punkt ausgehen.

Cyndara nickte – dann schüttelte sie den Kopf. “Ich spüre zumindest keinen Schmerz mehr. Und auch nicht... irgendwas anderes, also nein. Und danke.“
Trotz allem hatte er sie gerade geheilt. Aber sie war ihm auch dankbar dafür, dass er nicht ein Thema angeschnitten hatte, auf dass sie nicht so gut zu sprechen war. Dass er nicht zu viele Fragen stellte. Sie wäre bestimmt neugierig, wenn jemand eine so unschöne Narbe am Rücken hatte. Aber er hatte nicht gefragt. Noch nicht...
 23.11.12 20:46
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Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Deine...er verdrehte die Augen bei dieser Antwort. Was war an dieser Frage denn so schwer zu beantworten? Eigentlich müsste es ja klar sein, worauf er abzielte. Er wollte genau abstecken, was nun eigentlich geschehen war, und dafür wäre es schon recht hilfreich, darauf eine ordentliche Antwort zu bekommen.
Ihre nächste Frage half auch nicht gerade dabei, ihn gnädig zu stimmen. Es gab schon manche Situationen, in denen ihn spontan das Gefühl überfiel, nur von Idioten umgeben zu sein. Er wusste ganz genau, dass das nicht stimmte - manchmal wünschte er sich aber, seine Umgebung würde das auch durchgehend zeigen.
"Ich weiß nicht, inwieweit du dich mit deinen eigenen Gefühlen auseinandersetzt, aber du solltest schon merken, wenn sich etwas grundlegend verändert hat. Kleinigkeiten sind nicht weiter bedeutend, aber wenn es mehr ist... Also, was genau hast du übernommen?"
Er erwartete eine genau formulierte Antwort von ihr und hoffte doch stark, dass es nicht zu unangenehm wurde. Sonderlich hilfreich war er allerdings nicht gerade, das fiel ihm auch auf. Seufzend machte er sich an eine bessere Hilfestellung.
"Wenn du es wirklich nicht weißt, wird es ein bisschen schwierig, da du nicht magisch ausgebildet bist. Außerdem will ich nicht in deinem Geist herumstöbern, wenn ich nicht muss. Also, als erste Maßnahme: Versuch, die Augen zu schließen und die Gedanken einfach fließen zu lassen. Wenn dir etwas neu, seltsam, unbekannt vorkommt, dann lenk sie darauf und finde heraus, was genau es ist."

"Ich frage dich zurück: Was bringt dich zu der Annahme, dass Veranlagung für Magie irgendwie anders funktionieren würde als jede andere Anlage? Ich habe nicht gesagt, dass ich es nicht unter bestimmten Umständen lernen kann, das habe ich ja auch getan. Aber es ist kompliziert, mühsam und unfruchtbar. Es liegt weder in meiner Natur noch in meiner bisherigen Ausbildung", stellte er noch einmal klar, ein wenig genervt. Er behielt ziemlich gerne recht, und wenn man ihn negativ sah, dann konnte man seine Einstellung schon als rechthaberisch betrachten. Er wusste das selbst, das änderte allerdings nichts daran, dass er (in seinen Augen) wirklich Recht hatte.
"Ich wirke seit 20 Jahren Magie - erscheint es dir wirklich so schwer begreiflich, dass man sich am Anfang noch deutlich leichter in verschiedene Richtungen entwickelt als später?"
Die Bemerkung zu seinem Alter umging er so einfach, denn das ging sie in seinen Augen nun wirklich nichts an.
"Ich weiß nicht, ob dir klargeworden ist, dass zum Beispiel Heilung und Flüche zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, nicht näher miteinander verwandt als Feldhockey und Basketball. Sicher, gute Kondition nützt dir in beidem, aber technisch hat es wenig miteinander zu tun. Wenn du 20 Jahre Basketball spielst, weil du das auch am besten kannst, und dann da neue Techniken lernen willst, ist das leicht. Deswegen kannst du dich beim Feldhockey aber immer noch genauso idiotisch anstellen wie in der Schulzeit. Und du kannst da zwar mühsam was dazulernen, aber die Zeit, um das richtig zu lernen, ist eigentlich vorbei", führte er dann seine Meinung etwas differenzierter aus. Vielleicht würde sie eher zustimmen können, wenn er sie noch plastischer formulierte.

"Schweben? Wieso hast du das eben im Kostüm nicht eingesetzt?", gab er frech grinsend zurück. Sie würde es schon richtig zu verstehen wissen.

Er war recht froh, dass die Heilung so glatt verlaufen war. Cyndara klagte auch nicht mehr über irgendwelche Schmerzen, also war die Sache wohl vom Tisch. Unmerklich entspannte sich der schwarze Magier ein wenig.
"Nichts zu danken."
Seine Gedanken waren wieder zu der anderen Narbe auf ihrem Rücken gewandert, während er Abstand zu ihr einnahm. Irgendetwas sagte ihm, dass es ihr ebenso ging. Er hatte nun die Wahl, das anzusprechen oder es einfach sein zu lassen. Für letzteres wäre sie ihm wohl dankbar, und es war gut möglich, dass sie ihm auf eine Nachfrage einfach keine ordentliche Antwort gab. Allerdings interessierte sie ihn doch zu sehr, als dass er es einfach aus Desinteresse auf sich beruhen ließe. Und gleichzeitig war er nicht der Typ, der aus Rücksichtnahme etwas nicht ansprach.
"Die andere Narbe auf deinem Rücken war der Grund, weswegen du dich nicht heilen lassen wolltest, oder?", fragte er dann ruhig und recht passiv. Er war sich recht sicher, dass es so war. Und er vermutete auch, dass diese Narbe eine Verbindung zu dem trug, was Cyndara verborgen hielt. Ansonsten hätte sie nicht so reagiert.
 24.12.12 0:37
Rasse
Elf

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Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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[out: Komm gut ins neue Jahr <3]

Die Elfe beobachtete Micael, dessen Gesichtsausdruck finsterer wurde. Aber woher sollte sie denn wissen, was er hören wollte? Außerdem waren es gerade ihre Gefühle um die es ging, nicht seine, auch wenn seine anscheinend einen gewissen Anteil an ihren hatten.
“Ich denke nicht, dass ich viele oder bedeutungsvolle Gefühle von dir übernommen habe“, entgegnete sie leise und erstaunlich gleichgültig. Aber Micael schien noch immer nicht zufrieden. Aber was sollte sie ihm denn sagen? Sie war trotz allem ja nicht er und es war sicherlich auch nicht ihr Ziel, so zu werden. Ihr reichten die Gedanken, die sie sich über Aleah machte, schon vollkommen aus. Hatte sie darum gebeten? Nein. Wo also lag sein Problem? Natürlich war es nicht schön zu wissen, dass jemand anderes einen viel zu privaten Blick in das eigene Leben erhascht hatte und davon sogar noch etwas in sich trug. Die Vorstellung war unheimlich. Aber mit der Zeit würde das wieder verschwinden! ...Oder?
Als er ihr gegenüber jedoch erwähnte, dass er nicht in ihrem Geist nach etwas suchen wollte, riss sie sich ein wenig zusammen. Sie wollte nicht, dass jemand ihre Gedanken kannte. Vor allem Micael nicht. Trotzdem machte sie nicht das, was der dunkle Magier ihr vorschlug. Statt dessen holte sie tief Luft, sah ihm in die Augen und erklärte: „Es sind nur deine Gefühle für deine Schülerin, die ich übernommen habe. Nichts weiter.“
Und auch wenn sie sich in dieser Hinsicht, in dieser fremden Situation, überhaupt nicht wohl fühlte, dann war sie sich doch ziemlich sicher, dass es so war, wie sie sagte. Und würde sie doch noch etwas Falsches finden, dann würde sie es ihm schon sagen. Schon weil es ihm gegenüber alles andere als fair wäre, wenn sie es für sich behalten würde.

„Ich habe nicht gesagt, dass man Magie anders erlernt als andere Fähigkeiten. Hat man ein Talent dafür, dann hat man es, wenn nicht, dann ist das eben so. Ich habe nur gesagt, dass das mit Kiemenatmung nicht zu vergleichen ist, weil das was mit Anatomie zu tun hat. Und Magie – egal welche – sollte von einem Magier erlernt werden können.“ Und so wie er das sagte, hatte er es ja auch geschafft sich Wissen und Können über Heilen anzueignen. Wo also lag sein Problem? Und nicht zum ersten Mal fragte Cyndara sich, wie sie es so lange mit dem Mann ausgehalten hatte.
„Es ist doch so, dass man Magie und die Wirkung eben dieser als Talent ansehen könnte, ähnlich malen oder Musik machen. Nur komplexer, weil ein gewisses Talent dafür angeboren sein muss. Ein normaler Mensch wird in seinem Leben kaum Magie wirken lernen. Ein Magier hingegen sollte mit seiner Magie umgehen können und auch wenn er sich in einem Bereich wohler fühlt als in einem anderen, dann heißt das nicht, dass er den nicht lernen kann. Und eigentlich sollte er schon etwas Wissen über diesen Bereich gesammelt haben, weil er sich inzwischen schon eine Weile mit Magie beschäftigt hat. So kann auch nicht jeder, der Gitarre spielen kann, auf der Geige etwas zu Stande bringen, hat aber schon mal gewisse Voraussetzungen, weil die Noten die selben sind, da ist es egal wie alt man ist“, versuchte Cyndara es etwas sachlicher, wenn sie sich auch nicht sicher war, ob Micael tatsächlich nachgeben würde. Wahrscheinlich nicht. “Kiemenatmung wird aber weder der Magier noch der Musiker lernen, genauso wenig wie fliegen. Das liegt nicht in ihrer Natur, weil es schlicht und einfach nicht als Talent, sondern als angeborene Fähigkeit durchgeht.“ So war es zumindest, wenn der Musiker oder Magier oder beides auf einmal keine Flügel oder Kiemen hatte.
Wenn man bedachte, dass die ganze Diskussion damit angefangen hatte, dass sie über Aleah und ihre angeblich nicht vorhandenen Fähigkeiten gestritten hatten, dann wich sie inzwischen doch schon deutlich von ihrem eigentlichen Thema ab.
Als er ihr ein Beispiel mit zwei Sportarten gab, zuckte das Mädchen fast desinteressiert mit den Schultern. „Das kommt ganz darauf an, wie intensiv du Basketball spielst. Und trotzdem hast du weiterhin die Voraussetzung dafür, auch im Feldhockey gut zu werden. Du bist gewohnt zu laufen, in einem Team zu spielen und kannst mit einem Ball um. Nur der Schläger ist ein neues Instrument, aber wenn du ausreichend übst, dann solltest du auch mit dem gut werden.“
Und wenn er wirklich schon 20 Jahre lang Magie wirkte, dann war er vielleicht doch älter, als die Elfe geraten hatte. Oder wann fing man an, Magie zu lernen?

Sie grinste noch immer. “Sehe ich aus wie eine Elfe, die Flügel braucht? Aber wenn du welche benötigst, dann kannst du dir die ja sicherlich anzaubern. Sieht bestimmt gut aus!“ Davon mal abgesehen, dass man mit Flügeln flog und nicht schwebte. Trotzdem stellte sie es sich sehr amüsant vor, wie Micael mit Flügeln auf dem Rücken mit Gras sprach.

Kaum das Micael mit seiner merkwürdigen, magischen Heilung fertig war, drehte die Elfe sich zu ihm um und rutschte ein Stück nach hinten um ihn Vorsichtig mustern zu können. Noch immer war sie nicht glücklich darüber, dass er sie hatte heilen dürfen.
Sie verkniff sich ein Seufzen, als er sie doch auf ihre Narbe ansprach. Warum hatte sie es sich denken können, dass er es nicht dabei beließ, sie nur zu heilen?
Einen Moment lang überlegte sie, einfach nein zu sagen. Was sollte es ihn interessieren, dass sie eine Narbe am Rücken trug und außerdem ging ihn das alles überhaupt nichts an. Und es war nur ein einziges Wort. Nein. Und vielleicht noch ein Lächeln, damit es nicht zu gespielt wirkte.
“Ja.“ Die Antwort fiel kurz und unfreundlich aus, aber was hatte er auch erwartet? Dass sie ihm erzählte, woher sie kam? Ganz sicher nicht. Lieber zog sie sich wieder ein Stück von dem Magier zurück. Sie fing zwar an ihm zu vertrauen, aber es gab Dinge, die sie ihm ganz sicher nicht erzählen würde. Und ihre Vergangenheit gehörte dazu.
 25.12.12 16:12
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Buchbinder

Gespielt von :
Mido

vTamahome
loving the alien

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Auch wenn dieser Moment an sich eigentlich schön sein sollte, war Tamahome gerade nicht wirklich gut drauf. Die Gedanken, die in seinem Kopf umher flogen, handelten nicht unbedingt von pinken, glücklichen Einhörnern – auch wenn ihn das wahrscheinlich ebenfalls nicht aufheitern würde. Jedenfalls war es kein Angenehmes Thema für ihn, über seinen Tod und vor allem sein Alter zu reden. Wie auch immer er es ausdrücken würde, alles zu diesem Thema würde immer negativ klingen. Und so hatte es auch Lilith aufgefasst, denn sie klang wütend, als sie antwortete, und auch wenn er nicht viel von Gefühlen verstand, bemerkte er, dass sie deprimiert war. “Du hast recht, ich weiß es nicht, aber macht es das besser?“, antwortete er ihr. Und auch mit der nächsten Aussage hatte sie recht, gestorben war er noch nie, also natürlich könnte er theoretisch unsterblich sein, aber so wirklich überzeugt war er von dieser Idee nicht. “Nein, ich bin noch nie gestorben, sonst wäre ich wahrscheinlich auch nicht so menschlich, dann wäre ich entweder tot oder ein Untoter“, vermutete er. Doch untot zu sein war auch nicht gerade sein größter Traum. Und man durfte nie die Worte 'untot' und 'lebendig' verwechseln – das hatte er schon oft genug mit erlebt. Doch jemand untotes war am Leben, obwohl er schon einmal gestorben war, jemand lebendiges war einfach nur am Leben, so wie er, so wie seine Freundin, so wie die meisten Personen, die er kannte. Jedenfalls würde sich seine Meinung zum eigenen Tod in nächster Zeit nicht so sehr ändern, da war er sich ziemlich sicher, und Selbstmord begehen war schon gar nicht Tamahomes Art.
Während die beiden eigentlich ihre Unterhaltung weiter führten, beschloss Lilith auf einmal anscheinend, dass sie sich lieber nicht mehr am Gespräch beteiligen wollte, und hielt ihre Ohren zu, wobei sie noch eine Melodie summte. Für ihn war das eine eher neue Geste, die er zwar schon das ein oder andere Mal beobachtet hatte, allerdings eher bei kleinen Kindern. Soweit er wusste stand diese Geste jedenfalls für das Ignorieren oder Verdrängen von etwas, und das fand er nicht unbedingt so nett von ihr, aber wie er nun einmal so war, sah er sie einfach nur mit einem schiefen Blick an, der wahrscheinlich seine ganze Verwunderung der letzten zehn Jahre ausdrücken konnte. Und das war schon ziemlich viel. Nachdem sie die komische Handlung dann wieder unterlassen hatte, begann sie wieder zu sprechen. Ganz normal, ohne ihre Ohren zu zu halten, auch wenn ihre Augen geschlossen waren, aber das sollte dem Gespräch weiter nichts aus machen, auch wenn sie so den schönen, verwirrten Blick nicht sehen konnte. Sie sprach nun von ihrer Eigenen Abstammung, schien aber selbst nicht genau zu wissen, was sie eigentlich sagen wollte. Er wusste zwar so einiges über die Geschichte der Dämonen, hatte sich aber leider nie mit einzelnen Stammbäumen auseinander gesetzt, auch nicht mit denen von hohen Adelsfamilien. Bis jetzt hatte er solche Informationen auch nie gebraucht, doch gerade wäre es für ihn ganz Interessant gewesen. Ja, Lilith stammte vor ewigen Zeiten auch ursprünglich von einem Menschen ab, aber ohne die genaueren Details der Vererbung zu kennen, die die Familie durchlaufen hatte, konnte er nicht weiter nachvollziehen, wie es so gekommen war. Zu weiteren Überlegungen kam er gar nicht erst, da die Dämonin schon wieder ein anderes Thema anschnitt. “Das ist ja schrecklich interessant, Lil, aber du schweifst ab!“ Ob sein Versuch, sie zurück ins hier und jetzt zu holen gelingen würde, oder nicht, wusste er nicht, aber er wollte es wenigstens probieren.
Er wollte sie auf keinen Fall wütend machen, weder wenn er ihr widersprach, so wie mit den Dinosauriern, noch wenn er sie leicht ärgerte, aber sie schien ziemlich gereizt zu sein. Ihn belustigte das in diesem Moment allerdings eher, als ihm Angst zu machen, auch wenn das nur eine Ausnahmesituation war. Sie sprach ihn nun mit seinem ganzen Namen an, und drohte ihm, er solle es nicht zu weit treiben. Er aber zeigte kaum eine Reaktion. Sie versuchte allem Anschein nach sich wieder zu beruhigen, und nachdem sie ihn einen Moment lang angestarrt hatte, und er keinen Ahnung hatte, wieso, machte sie einen Vorschlag. “Meinetwegen gerne, mach du einen Vorschlag, mir ist das ziemlich egal“, antwortete er. Ob man nun 'Liebe' sagte oder 'Zuneigung' oder sonst etwas, war ihm nicht so wichtig, wenigstens war sie bereit, es irgendwie auszudrücken. Das fiel ihm auch nicht so leicht, aber er würde es versuchen. Ihr schien aber zunächst nichts einzufallen, das man als Ersatz für das Wort 'Liebe' nehmen könnte, genau so, wie sie keine Idee für ein Tattoo-Motiv hatte. Da waren sie nun auch schon einmal zwei. “Nun, wenn wir kein Motiv haben, können wir uns auch nicht tätowieren lassen...“, stellte er fest, und hatte damit wohl auch recht, aber das war auch keine gerade philosophische Feststellung, sondern eher offensichtlich.
Nach so wenig tiefgründigen Gedanken hätte Tamahome kaum damit gerechnet, dass nun von Lilith etwas so kitschiges Kommen würde, wie das, was sie jetzt sagte. Und auch wenn die ganze Sache nur darauf hinaus lief, dass sie kein komisches anderes Wort für 'Liebe' sagen wollte, war da so ein komisches Kribbeln in seiner Magengegend. Als sie ausgeredet hatte, und ihm erklärt hatte, dass er sie im Grunde genommen umbringen sollte, falls sie das doch mal tat, drehte er sich ein Stück zu ihr herum, und küsste sie auf die Stirn.
Danach stimmte er ihr sofort zu, dass die beiden los mussten. “Dann lass uns gehen.“ Er machte sich schnellen Schrittes auf den Weg um seine Freundin noch einzuholen, denn die war schon singend davon gehüpft. Während er noch einmal einen letzten Blick auf die kleine Stelle im Wald und die nicht so besonders nette Gesellschaft warf, ging er den Weg entlang. Als Lilith dann irgendwann stehen blieb, und er fast in sie hinein lief, war die Dämonin schon wieder auf ganz andere Gedanken gekommen. Sie wollte nun also Mädchen ärgern, die am Valentinstag sitzen gelassen worden waren? Nun gut, wenn es ihr Spaß machte, dann würde er sie mal nicht davon abhalten. Als sie ihn dann so ansah, als hätte er die schwerste Entscheidung des letzten Jahrtausends auf seine Schultern lasten, beschloss er, dass die beiden nun einfach auf den Ball gehen sollten. Alles andere konnte man doch sicherlich auch noch ein anderes Mal erledigen. Runter zum See war es auch nicht mehr so weit, man konnte die rötlichen Lichter schon sehen.

tbc.: Valentinsball
 09.02.13 17:15
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Er spürte den spontanen Impuls, ihr zu widersprechen, als sie weitersprach. Keine bedeutungsvollen Gefühle? Das mit Leah... Er war sich nie wirklich sicher gewesen, überhaupt irgendetwas zu fühlen, das Bedeutung hatte, aber Leah bedeutete etwas. So viele vermischte Gefühle... zumindest hörte es sich so an, als habe Cyndara nur einen Bruchteil mitbekommen. Und objektiv gesehen gab es keinen Grund, das richtig zu stellen.
Er stand ihr gegenüber, schaute sie ruhig an. Micael wollte in diesem Moment nichts preisgeben, Cyndara schien es ebenso zu gehen, es war eine merkwürdige Stimmung. Sie klang seltsam gleichgültig und hart, auf einmal viel erwachsener als die ganze Zeit zuvor. Der Magier hatte gewusst, dass er sie nicht unterschätzen durfte, aber dass sie genau jetzt so handelte, war doch sehr merkwürdig.
Einen Moment lang schwieg er, konnte dann ein Seufzen nicht zurückhalten.
"Du kannst dir vorstellen, dass ich davon vermutlich noch weniger begeistert bin als du. Klar, ich geb dir keine Schuld, wir haben das beide nicht geahnt und ich hab dich dazu gebracht, das geb ich zu. Das ist einfach nur...nicht gut. Es gibt einige Dinge, bei denen es problematisch wäre, wenn du sie übernimmst, deswegen frage ich dich so genau."
Er zwang sich, zu erklären, um sie ein bisschen milder zu stimmen. Er war darauf angewiesen, dass sie ihm sagte, wenn etwas nicht stimmte. Schließlich könnte sie genauso seine Klaustrophobie übernommen haben, oder andere schlimme Erinnerungen. Er kannte sich nicht gut genug in diesen Dingen aus, um wirklich zu wissen, wie begrenzt ein solcher "Unfall" war und sein konnte. Natürlich hatte er Lehrbuchwissen, aber jedes Wesen war anders und er hatte keine Erfahrung mit Elfen.
"Ein verschwindendes bisschen Sympathie gegenüber einer Person, die ohnehin nicht hier ist und sein wird, wird dir auch nicht schaden. Wenn es nicht mehr ist. Sag mir..."
Er schaute sie nicht an, hatte sich inzwischen hingesetzt.
"Ich weiß nicht, was du alles aufgenommen hast. Ich gebe mir viel Mühe, alle wirklich kritischen Dinge unter der Oberfläche zu halten, aber gerade bei denen ist es schwer. Ich will nicht, dass du am Ende genauso paranoid wirst wie ich."
Bitter grinste er sie an.
"Oder Panik bekommst, wenn du in engen Räumen bist. Oder im Wasser. Oder wenn dir jemand zu nahe kommt."
Er wurde still. Micael hatte keine Idee, ob das jetzt nötig gewesen war. Eine Ahnung davon hatte sie vermutlich schon bekommen, und eigentlich war das hier auch kein Geheimnis, aber doch... Er hasste es, schwach zu sein. Und noch mehr hasste er es, diese Schwäche zu offenbaren.
Der Magier stand wieder auf, wanderte ein wenig herum.
"Ich hätte mehr darüber nachdenken müssen, dass du dich nicht so schützen kannst, wie ich es gewohnt bin. Darüber, dass deine Fähigkeit nicht exakt das ist, was Magier machen, und sowas dann möglich ist. Es tut mir leid."
Es war recht schwierig, die Entschuldigung über die Lippen zu bringen, aber er meinte sie ernst. Es war ihm nicht egal, wenn Cyndara das schadete. Und er merkte, dass er nicht bereit war, sie nun einfach genervt stehen zu lassen. Die Zeit mit ihr war angenehm gewesen, entspannter als das meiste, was ihm hier bisher wiederfahren war. Man konnte sagen, dass sie ihm nicht unsympathisch war. Dafür lohnte es sich, auch mal über seinen Schatten zu springen.

"Interessant, dass du dir so sicher bist, was das Wesen der Magie angeht", konnte er nicht umhin zu sticheln, als sie ihren kleinen Monolog beendet hatte. Er rechnete es ihr schon hoch an, dass sie versuchte, ihm Paroli zu bieten - das hieß aber nicht, dass er nachgeben würde.
"Magier sollten Magie schon beherrschen? Das impliziert, dass es nur eine Magie gibt, von der wir hier sprechen. Dabei besitzen sehr viele Rassen unterschiedliche Möglichkeiten, Magie anzuwenden, und sehr viele können nicht heilen. Und auch, wie gut man einen bestimmten Bereich beherrschen lernen kann wird eindeutig nicht nur durch Übung bestimmt."
Wind raschelte durch die Blätter, das Licht sagte ihm, dass der Tag schon weit vorangeschritten war. Er hatte es kaum bemerkt.
"Auch Magier sind sehr unterschiedlich. Ich habe keine Anleitung gebraucht, um vieles zu lernen, es war einfach natürlich. Heilen dagegen nicht. Schade, dass ich dir den Unterschied zu dem, was Aleah zum Beispiel kann, nicht zeigen kann. Dann würdest du vielleicht besser verstehen, was ich meine."

Micael beobachtete ruhig ihre Reaktion auf seine Frage. Vielleicht war es nicht fair, sie zu fragen, andererseits wusste sie nun so viel über ihn, dass er sich dieses Recht nahm. Über ihre einfache Antwort war er dann doch ein bisschen verblüfft. Er hatte erwartet, dass sie irgendwie darum herum redete.
"Ich kanns verstehen."
Er schaute ihr kurz in die Augen, rollte dann seinen Ärmel ein Stück hoch und zeigte ihr seinen Arm. Ein Stück weit ließ er den Zauber fallen, der ihn immer heil aussehen ließ, und einige Zentimeter seiner vernarbten Haut kamen zum Vorschein. Zwei Schnitte und eine Brandwunde, schon lange verheilt, aber noch immer gut sichtbar.
"Das hier war schon in der Schule, ich wollte nicht, dass mich jemand heilt." Er zeigte erst auf den einen, dann auf den anderen Schnitt.
"Da wollte jemand Blut von mir. Und das hier..." Er strich über die unebene, verbrannte Stelle
"...war Leah. Irgendwie."
Micael ließ seine Haut wieder glatt werden, schloss gedankenverloren den Manschettenknopf.
"Ich möchte auch nicht, dass mich jemand danach fragt."
Wieder schaute er sie an.
"Trotzdem wüsste ich gern, was passiert ist, das weißt du auch. Aber nochmal fragen werde ich nicht."
Natürlich interessierte es ihn. Allerdings wäre nichts dadurch gewonnen, dass er es aus ihr herauskitzelte. Vielleicht würde sie sich früher oder später gern erklären wollen, weil es einfacher war, wenn es jemanden gab, der Bescheid wusste. Vielleicht aber auch nicht. Was auch immer passiert war, begleiten würde es sie noch eine ganze Weile, das zumindest war sein Eindruck.
 27.09.13 16:01
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Micael & Cyndara - 09:00 pm [Samstag *hust*]

Was war schlimmer? Die Gefühle eines anderen zu besitzen, und nicht zu wissen, welche dir gehörten und welche nicht, oder zu wissen, dass jemand anderes deine Gefühle besaß? Wäre Cyndara nicht gerade in eine solche Situation involviert, würde sie wahrscheinlich sagen letzteres, da Gefühle leicht gegen einen verwendet werden konnten. So war das jedoch etwas anderes.
Natürlich konnte sie sich vorstellen, dass auch Micael nicht gerade begeistert von dem war, was passiert war, eigentlich hatte er sogar deutlich mehr Grund dafür, sich an dem Gefühlsaustausch zu stören als sie. Die Elfe konnte sogar ziemlich gut nachvollziehen, dass ihn das wahrscheinlich mehr störte als sie, aber sie hatte auch wenig Lust, mit Gefühlen umgehen zu müssen, mit denen sie eigentlich überhaupt nichts zu tun hatte.
Sie war noch immer etwas auf Abwehr geschaltet, wenn auch nicht mehr so stark wie zuvor, und konnte ein Seufzen nicht verhindern, als er sagte, er hätte sie dazu gebracht, es zu tun. Leicht schüttelte sie den Kopf. “Wir hatten eine Abmachung, mit der wir beide einverstanden waren. Du hast mich also überhaupt nicht zu irgendetwas gebracht“, widersprach sie ihm. Er hatte zwar den Deal vorgeschlagen, und sie hatte gewusst, dass es eigentlich verboten war, aber sie hatte zugestimmt. Hätte er sie wirklich dazu bringen müssen, dann hätte es deutlich mehr Überredungskünste gebraucht. Eigentlich war sie sich sogar sicher, dass sie mehr Schuld daran hatte, sofern man jemandem Schuld zuweisen konnte oder wollte, da es immer einen Grund gab, warum etwas verboten war, und sie damit hätte rechnen sollen, das etwas Ungeplantes passierte, was weder Micael noch ihr besonders behagen würde.

Warum sie allerdings die Sympathie gegenüber Aleah oder sonst jemandem verlieren sollte, war ihr nicht ganz klar. Sie hatte hauptsächlich positive Gefühle ihr gegenüber übernommen und da sie sich fast anfühlten als würden diese Gefühle von ihr ausgehen, würde sie sie auch verteidigen, komme was wolle.
Cyndara musterte den Magier, als er sich hinsetzte. Aus irgendeinem Grund gab ihr das das Gefühl, als würde ihn die ganze Sache mehr stören, als es den Anschein hatte, andererseits war damit aber auch ein Zeichen dafür, dass der Streit, oder wie man es nennen mochte, ein Ende hatte. Sie schwieg einen Moment, nachdem er gesagt hatte, er wolle nicht, dass sie genau so paranoid würde wie er, oder Angst hatte, wenn ihr jemand zu nahe kam. Sie wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, außer dass er nicht der einzige war, der eine gewisse Last mit sich rumtrug. “Sollte ich jemals Anzeichen für etwas davon zeigen, hat es nicht zwingend etwas mit dir zu tun.“ Vielleicht kam es dafür, dass Micael ihr zumindest ein paar seiner Schwächen offenbart hatte, zu abweisend rüber, aber niemand redete gerne über die Dinge, die einen zu einem Menschen machten. Schwächen. Und Cyndara würde es sicherlich nicht tun. Sie glaubte nebenbei auch nicht, dass sie etwas davon übernommen hatte... Wobei sie das wahrscheinlich erst beim Schwimmen gehen oder im nächsten engen Raum erfahren würde. Was die anderen beiden Dinge anging... Nun, sie war nicht besonders für Körperkontakt, auch wenn es ihr nicht direkt Angst machte, und was die Paranoia betraf... Auch die hatte mit Micael wenig zu tun.

Er wirkte unruhig, fand Cyndara, wie er in dem Garten umherwanderte, nachdem er sich zuvor hingesetzt hatte. Es wirkte, als wüsste er nicht so richtig wohin mit sich, während sie noch immer an dem Platz stand, an dem sie die ganze Zeit gestanden hatte. Was wahrscheinlich auch nicht besser war.
Als Micael sich dann noch einmal bei ihr für das Geschehene entschuldigte, überlegte das Mädchen einen Moment, es ihm gleich zu tun, aber egal wie ehrlich diese Entschuldigung gewesen wäre, sie würde klingen wie eine Floskel, und das wollte Cyndara auf keinen Fall. Also zuckte sie nur die Schultern. “Wie gesagt, es war ein Deal. Ich hätte genau so gut damit rechnen können, das etwas geschieht, was nicht geschehen soll, aber da lässt sich jetzt nichts mehr dran ändern.“ Sie zögerte einen kurzen Moment lang, und fügte dann noch hinzu: “Du solltest dir nur keine Vorwürfe machen.“

“Meine Welt ist nicht ganz so unmagisch, wie du vielleicht glaubst“, gab die Elfe ein wenig zu bissig zurück, denn eigentlich war sie sich überhaupt nicht sicher, was Magie anging. Sie hatte sich nur bedingt mit ihr beschäftigt, und so sie reimte sich einige Dinge zusammen, die vielleicht nicht ganz der Wahrheit entsprachen, in ihren Ohren aber logisch klangen. Wenn sie dabei sicher wirkte, dann war das umso besser.
“Trotzdem müssten alle Arten von Magie etwas gemeinsam haben“, beschloss Cyndara, “Und so wie du das sagst, müssten zumindest alle menschlichen Magier die selbe Art von Magie benutzen können. Und wenn es menschliche Heiler gibt, müssten die, die es nicht gelernt haben, trotzdem lernen können.“
Zur Zeit bereute Cyndara fast ein wenig, dass sie sich nie weiter mit der Magie beschäftigt hatte, denn so würden ihr ziemlich bald die Argumente ausgehen. Warum hatte sie sich überhaupt auf eine Diskussion mit einem Magier eingelassen, bei der es um Magie ging? Das war doch von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen! Trotzdem würde sie versuchen nicht zu kläglich unterzugehen.
Was Cyndara auch nach der nächsten Erklärung noch verwirrte war, warum eine Heilerin bei jemandem gelernt hatte, der vom Heilen angeblich wenig wusste. Da steckte ihrer Meinung nicht besonders viel Sinn hinter, aber sie fragte nicht nach. Das konnten die Magier schön unter sich klären.

Cyndara hatte, vielleicht zum ersten Mal, seit sie Zeit mit Micael verbrachte, den Drang das zu tun, was sie am besten konnte: Weglaufen. Aber sie widerstand ihm, denn es wäre nicht gerecht gewesen, wenn sie Micael mit irgendeiner billigen Entschuldigung hätte sitzen lassen. Natürlich war es ihr unangenehm auf ihre Narbe angesprochen zu werden, denn es deutete auf ein erst kürzlich beendetes Kapitel hin, über das sie nicht gerne redete.
Als Micael ihr seinen Arm hinhielt, war sie im ersten Moment ein wenig verwirrt, aber als sich langsam Narben auf ihm abzeichneten wurde deutlicher, was er von ihr wollte. Sie hätte ihm auch ohne diese Narben geglaubt, dass er sie zumindest in dieser Hinsicht verstand, aber die Narben verdeutlichten es noch. Und vor allem gab ihr diese Geste das Gefühl, als würde Micael ihr vertrauen. Nicht blind, versteht sich, aber zumindest ansatzweise.
Dennoch war die Elfe im ersten Moment verwirrt, denn niemals hätte sie damit gerechnet, dass Micael freiwillig etwas über sich preis gab. Es waren genau drei Narben, und jede hatte eine kleine Geschichte, wie Narben das eben so an sich hatten. Sie sah zu ihm hoch, als er seinen Arm wieder verbarg. Sie war sich sicher, dass er noch mehr Narben besaß, und sie war sich sicher, dass er zu jeder von ihnen eine Geschichte hatte.
Sie lehnte sich ein Stück zurück, zog ihre Knie an, und schloss ihre Arme um sie. Sie fühlte sich verletzlich, obwohl Micael es gewesen war, der ihr seine Narben gezeigt hatte, und sie bisher noch nichts über sich preisgegeben hatte. Aber noch während Micael sagte, er würde sie nicht noch einmal danach fragen wusste sie, dass sie ihm zumindest einen ungefähren Eindruck verschaffen würde, und vielleicht war das der Grund, dass sie sich so verloren fühlte. Denn eigentlich wollte sie nichts über sich preis geben, vor allem nicht, wenn es mit einer ihrer größten Schwächen zu tun hatte.
“Es war ein... ungeplanter Kampf mit meinem Onkel“, erklärte sie so sachlich wie möglich, konnte das Stocken in ihrer Stimme aber nicht verhindern. Einen Moment überlegte sie sogar, hinzuzufügen dass es nicht mehr gewesen war als das, aber das wäre ein zu offensichtliche Lüge-
Sie erinnerte sich nicht daran, ob sie mal erwähnt hatte, dass er gleichzeitig ihr Lehrer gewesen war, und im Nachhinein fragte sie sich, warum sie ihn nicht als eben diesen vorgestellt hatte. Onkel war viel persönlicher, während ein Lehrer einfach nur jemand war, zu dem man kein spezielles Band aufbaute. Sie war sich auch nicht sicher, ob sie mehr dazu sagen sollte oder nicht, beschloss aber, es vorerst dabei zu belassen. Er konnte schon froh sein, überhaupt so viel zu wissen, und was immer sie noch mehr sagen könnte, wäre zu viel.
 03.10.13 16:53
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Rasse
Magier

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Mic

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Gefühlsanalphabet

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Cyndara hörte ihm nun still zu, schien sich ebenso beruhigt zu haben. Die gespannte Stimmung war noch immer da, sie schien nicht mehr wirklich darüber reden zu wollen. So ganz passte ihm das nicht, er fühlte sich nicht wohl mit dem Gedanken, das nun einfach so zu belassen. Allerdings hatte er auch keine Idee, was sie nun machen konnten - zumindest keine, bei der sie zustimmen würde. Alle beinhalteten irgendwie, dass er in ihrem Verstand herumpfuschte. Und das wollte er auch selbst nicht, wenn es nicht absolut notwendig war.
Ihre Reaktion auf seine Entschuldigung war erstaunlich erwachsen. Er nickte ihr einfach nur zu, schon wieder in Gedanken versunken. Was sollte er dazu auch noch sagen?
"Nicht zwingend. Aber es ist möglich. Und so oder so, es sollte nicht passieren", reagierte er dann auf ihre Aussage. Nun, natürlich konnte sie solche Probleme auch ganz ohne seinen Einfluss entwickeln. Aber er wollte nicht Schuld daran sein. Wenn er etwas daran ändern konnte, dann würde er das tun.
Als sie ihm schließlich sagte, dass er sich keine Vorwürfe machen solle, blieb er stehen und drehte sich zu ihr um, ein kühles Grinsen im Gesicht.
"Da mach dir mal keine Sorgen. Wenn mich etwas um den Schlaf bringt, dann nicht das hier."
Er nahm sich vor, sich später noch einmal um die Sache zu kümmern und zu schauen, was von den Gefühlen noch zurückgeblieben war. Vielleicht war das auch nur ein sehr kurzfristiges Phänomen - bisher hatte er dazu schließlich keine Erfahrungswerte.
Vielleicht half ihnen Literatur weiter, das war sein nächster Gedanke. Nicht ohne Grund war seine Privatbibliothek so gut ausgestattet. Micael musste kurz überlegen, welches Buch wohl Einsichten für SOLCHE Probleme bereithielt, dann hielt er seine Favoriten in der Hand. Manchmal war es wirklich praktisch, Magier zu sein, außerdem hatte er noch einige Kraft zu verpulvern. Unglaublich, wie wenig anstrengend das Leben hier in magischer Hinsicht war.
Zuerst begann er in "Bewusstseinsinvasion und -manipulation" zu blättern, ohne Cyndara noch weiter zu beachten. Nach einiger Zeit fiel sie ihm allerdings wieder ein und ohne Vorwarnung warf er ihr ebenfalls eines der Bücher zu.
"Du kannst mir helfen, falls es dich auch interessiert, wie lange das anhält und welche Nebenwirkungen es haben könnte."
Erst danach fiel ihm ein, sich zu fragen, ob sie überhaupt genug Englisch beherrschte, um mit dem Buch etwas anfangen zu können. Aber das würde er ja nun herausfinden.

"Dafür klingst du nicht gerade sicher", erwiderte er gelassen. Natürlich hatte sie auf gewisse Weise recht, auf eine andere aber ganz und gar nicht. Und die letztere vertrat er gerade, allein schon, weil sie sich so gegen ihn stellte und versuchte, Recht zu behalten, wo es ohnehin nur Meinungen gab.
"Magie ist bilateral - destruktiv und konstruktiv. Welche der beiden Seiten überwiegt ist bei Magiern sehr unterschiedlich. Ich konnte Aleah vieles von dem, was ich kann, nicht beibringen, weil ihr die destruktive Energie fehlt. Sie konnte mir einige nützliche Heiltricks nicht beibringen, weil es mir an der konstruktiven Seite mangelt. Alle meine konstruktiven Sprüche sind unelegant, grob, und das liegt nicht an fehlender Übung. Glaubst du, ich hätte keine Lust, so einiges davon zu erlernen? Die meisten Magier können nur ein Bruchteil von dem, was magische Kraft leisten kann, erlernen. Genauso vielleicht, wie die meisten Menschen nur einen kleinen Bruchteil der Mathematik erlernen. Nicht nur, weil sie nicht wollen oder müssen, sondern auch, weil sie nicht können."
Ein bisschen genervt erklärte er noch einmal, was er dazu meinte, und nahm sich vor, das Thema damit ruhen zu lassen. Wenn sie stattdessen etwas anderes glauben wollte, war das nicht sein Problem.

Es fühlte sich nicht seltsam an, ihr diese Narben zu zeigen, eher als sei das nur gerecht. Und nachdem sie schon in seinem Geist herumgewandert war hatte er keine Hemmungen, das vor ihr zu offenbaren. Möglicherweise fiel es ihm so leicht, weil Cyndara so eine angenehme Empfängerin war, ruhig und niemals bedrängend, und er das Gefühl hatte, dass sie das Richtige verstand. Auch wenn gern wüsste, was in ihrem Kopf vorging - andere Leute waren wirklich das Komplizierteste, was er sich zum Verstehen ausmalen konnte. Sich auf ein vages Gefühl verlassen zu müssen mochte er garnicht.
Er konnte ihren Unwillen, die Zurückhaltung und dann den Schmerz spüren und hören, als sie tatsächlich auf seine Frage einging. Zusammengekauert saß die Elfe da und sah plötzlich irgendwie schutzbedürftig aus, auch wenn sie sonst den Eindruck machte, sich gut selbst verteidigen zu können. Micael konnte es nicht leiden, wenn Mädchen so aussahen. Es machte, dass er sich völlig fehl am Platze fühlte. Aber er hatte ja gefragt und hätte diese Reaktion eindeutig vorausahnen können. Er hatte Cyndara dazu gebracht, sich ihm zu öffnen - nun musste er auch bereit sein, mit den Konsequenzen zu leben.
"Wollte er dich verletzen?", fragte er dann nach, vielleicht ein wenig grob. Die persönliche Beziehung zu demjenigen, der ihr diese Narbe zugefügt hatte, erklärte auf jeden Fall, wie schwer das für sie wog. Allerdings änderte es einiges, ob das ein Unfall gewesen war und das Problem eigentlich woanders lag, oder ob Cyndaras Onkel sie mit Absicht verletzt hatte. Aber was konnte passiert sein, damit ein Familienmitglied ihr sowas antat? Sie musste noch sehr jung gewesen sein, als das passiert war.
"Dein Onkel muss ein recht guter Schwertkämpfer sein, wenn das in einem fairen Kampf passiert ist."
Vielleicht ein unpassendes Kompliment, aber es war eines.

Die Sonne versank schon hinter den Bäumen, unbemerkt war der Tag vergangen, und langsam verspürte er Hunger.
"Cyndara? Begleitest du mich wieder zum Essen? In der Schule wird es wohl nichts mehr geben."
Vielleicht war es gut, jetzt weiterzugehen und ihr die Möglichkeit zu geben, das Thema fallen zu lassen, falls sie das wollte. Sie wirkte ziemlich unglücklich damit, ihm davon zu erzählen. Andererseits hatte er nun nur den kleinen Schnipsel eines Gesamtbildes und konnte sich etwas zusammenreimen, aber klar war die Geschichte noch lange nicht. Natürlich wollte er wissen, wie es dazu gekommen war. Aber er würde sich überraschen lassen müssen, wie sich das Gespräch noch entwickelte.
 27.10.13 22:01
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Sie schwieg, denn was sollte sie schon dazu sagen. Es war eben passiert, und was daran ändern ließ sich nicht. Oder vielleicht tat es das sogar, aber um das ordentlich beurteilen zu können fehlte Cyndara die Erfahrung mit gestohlenen Gefühlen. Außerdem war sie sich ziemlich sicher, dass sie wirklich nicht viel von Micael übernommen hatte und war außerdem ehrlich genug um es ihm zu sagen, wenn sie doch etwas bemerkte.
Als er noch hinzufügte, dass er sich nicht wegen einer Angelegenheit wie dieser Vorwürfe machen würde, verschränkte die Elfe aber doch die Arme und sah ihn skeptisch an. “Ich mein ja nur...“, murmelte sie, eher für sich als für ihn, “Warum solltest du dich entschuldigen, wenn du dir nicht mal ansatzweise Vorwürfe machen würdest?“ Natürlich würde ihn das nicht um den Schlaf bringen, wie er schon sagte, denn das würde schon wieder vorbeigehen und Micael gehörte wahrscheinlich sowieso nicht zu den Leuten, die sich lange die Schuld für etwas gaben. Andererseits wirkte er auch nicht auf sie, als würde er sich bei jeder Kleinigkeit entschuldigen.

Micael wandte sich für einen Moment von Cyndara ab, er schien einen Moment nachzudenken. Er schien auch tatsächlich zu einem Ergebnis zu kommen, denn kurz darauf hielt er ein nicht ganz dünnes Buch in Händen. Cyndara seufzte und schüttelte leicht den Kopf. “Ist es nicht langweilig, wenn man sich zu jedem Zeitpunkt das herbeizaubern kann, was man gerade braucht?“, fragte sie mit scherzhaft hochgezogenen Brauen, obwohl sie sich nicht vorstellen konnte, wie es wäre, einmal mit den Fingern zu schnipsen und irgendwas auftauchen zu lassen. Sie konnte immer noch nicht besonders viel mit Magie anfangen, war sich aber sicher dass sie, selbst wenn sie es könnte, nicht so faul werden würde wie Micael. Außerdem stöberte sie zu gerne in Büchern, da würde sie sie sicher nicht einfach herzaubern, wenn es gerade Not tat. Wobei sie gestehen musste, dass es wahrscheinlich auch seine Vorteile hatte...
Als Micael ihr wie aus dem Nichts ein Buch zuwarf, hätte sie es fast nicht gefangen – tatsächlich war es eigentlich eher Zufall, dass sie es tatsächlich fing, und dementsprechend weit war sie von Eleganz weg. Trotzdem hielt sie das Buch schlussendlich in Händen, blinzelte, und starrte es dann an, als wüsste sie nichts damit anzufangen, da sie keine Ahnung hatte, was sie damit machen sollte. Oder warum Micael auf die Idee gekommen war, Bücher auftauchen zu lassen.
Es war ein Teil einer Enzyklopädie, wie sich schnell feststellen ließ, und die Elfe blätterte einige Male in dem Buch in und her, um sich einen Überblick zu verschaffen. Zwischendurch war es doch sehr magisch, aber einige der Informationen waren auch für sie verständlich, obwohl sie nie viel mit Magie zu tun hatte. Aber es war zumindest klar, was der Lehrer von ihr wollte. Eine Lösung finden.
Erst nachdem sie einige interessant wirkende Überschriften aufgeschlagen hatte und bei einem Kapitel über Identitätsklau hängen blieb, stellte sie langsam fest, dass mit dem Buch etwas nicht stimmen konnte. Oder war es wirklich das Buch...?
Es waren keine Schriftzeichen, die sie gerade las, und je länger sie die plötzlich fremden Wörter betrachtete, umso klarer wurde ihr, dass sie sie eigentlich gar nicht verstehen dürfte. Einige wenige Wörter konnte sie sogar zuordnen, wusste um ihre Bedeutung, aber bei vielen war es so, dass sie sie einfach verstand. Und das war etwas, was absolut nicht sein konnte. Es war englisch, so weit war sie inzwischen gekommen, aber sie wusste, dass sie kein Englisch konnte. Und das wenige was sie konnte wäre bei weitem nicht gut genug, um dieses Buch lesen, geschweige denn verstehen zu können.
Stirnrunzelnd sah sie auf und beobachtete Micael einen Moment, der noch immer so wirkte, als würde er konzentriert nach Nebenwirkungen suchen. Vorsichtig, fast schüchtern, machte Cyndara einen Schritt auf ihn zu, denn sie war sich sicher, dass er es nicht gutheißen würde, dass sie trotz ihrem gebrochenen Englisch die Enzyklopädie verstand, denn so gut das im ersten Moment auch klingen mochte, es bedeutete, dass sie weitere Dinge von ihm übernommen hatte. In diesem Fall keine Gefühle, sondern Informationen. Sprachkenntnisse.
Noch bevor sie irgendwas sagte, hielt sie ihm das Buch hin. “Ich kann nicht besonders gut englisch“, eröffnete sie ihm, “Trotzdem verstehe ich alles, was in diesem Buch steht, zumindest sprachlich.“ Sie seufzte und sah ihn an: “Ich befürchte, wir haben ein Problem.“ Nicht, dass sie das nicht vorher auch schon gehabt hatten, aber dadurch wurde es nicht gerade kleiner.

Es gefiel ihr nicht, sich das eingestehen zu müssen, aber sie hatte keine Chance gegen Micael, zumindest nicht auf seinem Fachgebiet: Magie. Denn davon hatte sie, wie sie leider wusste, absolut keine Ahnung. Und das was sie wusste konnte sie kaum gegen einen Magier benutzen der sein Leben damit zugebracht hatte, Magie zu studieren und es zu allem Überfluss auch noch unterrichtete. Ihr Blick verfinsterte sich, aber sie gab sich  möglichst ruhig als sie leicht frustriert entgegnete: „Klingt leider alles ziemlich logisch. Aber deswegen bin ich Schülerin, damit ich von Lehrern wie dir etwas lernen kann.“ Natürlich klang es doch etwas eingeschnappter als geplant, aber verlieren, gerade in Diskussionen, war etwas, das sie Elfe überhaupt nicht mochte, egal gegen wen und egal ob ihre Argumente die schlechteren waren. Teilweise blieb sie sogar stur, wenn sie längst von etwas anderem überzeugt war. So aber musste sie aufgeben. Und das gefiel ihr gar nicht.

Natürlich war das Mädchen skeptisch, als Micael ihr die Narben zeigte. Wenn er sie wirklich verbergen könnte, dann könnte er genau so gut überhaupt keine Narben haben, und ihr nur vorgaukeln, dass er diese Narben besaß. Trotzdem glaubte sie ihm, denn auch wenn sie ihm zutraute, dass er nicht immer ehrlich war, hatte er ihr noch keinen Grund gegeben, ihm nicht zu trauen. Außerdem sollte es gut sein, wenn man sich anderen zumindest ansatzweise öffnete, auch wenn das schwer fallen konnte.
Es war schwer zu sagen, ob es ihr gefiel, dass er jetzt für einen kurzen Moment einen kleinen Einblick in ihre Vergangenheit bekommen hatte oder nicht. Natürlich mochte sie es nicht, natürlich gefiel es ihr nicht, aber das lang weniger an Micael als schlicht und einfach daran, dass sie nicht besonders stolz auf ihre Vergangenheit war, wie der Magier bereits festgestellt hatte.
Sie beobachtete Micael fast schon scheu, bis er sie unbeholfen fragte, ob ihr Onkel sie absichtlich hatte verletzen wollen, dann wurde sie wieder etwas misstrauischer. Sie wusste nicht, wie viel sie ihm erzählen konnte. Oder wollte. Sie war sich nicht mal mehr sicher, ob sie wirklich wusste, was damals passiert war, aber es gab niemanden mehr, den sie fragen konnte.
“Vielleicht“, sagte sie, seufzte dann, und gab ihr Misstrauen auf, nur um sich wieder ein Stück von ihm abzuwenden. Denn sie wollte nicht, dass er sah, wie unsicher sie sich wirklich fühlte, und wie wenig ihr dieses Thema behagte. “Ja. Wollte er.“ Und noch während sie das sagte nahm sie sich vor, dass sie ihm heute nichts mehr erzählen würde.
Sie konnte nicht verhindern, dass sie kurz auflachte, als er sagte, dass ihr Onkel ein guter Schwertkämpfer sein musste. Es war kein freudiges Lachen, es war freudlos und bitter, aber sie lachte trotzdem. Dass es dafür keinen Grund gab, war ihr egal. “Er war gut“, grinste sie schließlich bitter, “Besser als ich.“

Sie lächelte und schüttelte leicht den Kopf, als er sie indirekt darauf hinwies, dass es ziemlich spät geworden war, indem er sie zum Essen einlud. Erneut. “Wenn es in der Schule nichts mehr gibt, dann bleibt mir kaum was anderes übrig. Aber kein Sushi. Wenn wir was anderes finden als Sushi, bezahl ich sogar.“ Selbst wenn es nochmal Sushi geben würde, noch mal würde sie sich nicht einladen lassen. Es war vielleicht ein lächerlicher kleiner Stolz, den sie ihrer Meinung nach zu wahren hatte, aber es war einer, den sie nicht aufgeben würde.

tbc: Shadowmist, Wald | Friedhof mit kleiner Kapelle
 09.11.13 23:22
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Werwesen

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Yuna

vAiko Teno
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-->Tristan´s Zimmer

Ein wundervolles Wetter, was regelrecht zum Jagen einlud und ich diese Gelegenheit sicher nutzen würde.
Das Jagen hatte, ich Zeitig gelernt, was ich ja musste. Es kümmerte sich ja niemand um mich, außer meiner Großmutter und diese konnte auch nicht immer, für mich da sein. So wurde beschlossen, dass ich sehr Zeitig Jagen lernen sollte und dies hatte, ich schnell begriffen. Hier draußen war es irgendwie… naja für mich toll und doch immer, wieder seltsam. Jagen war auch nicht unbedingt leicht und ich überlegte, was ich wohl jagen sollte!... Ah stimmt ja Fisch…[/i] „Sicher… das ich dir nichts mitfangen soll?... Immerhin, wenn ich Jage… dann richtig und auch gerne für mehr, wenn jemand mit Essen möchte..“[/i]. Mein voller Ernst, was ich grade gesagt hatte und ich würde auch gerecht aufteilen. Da wo ich her kam, war dies sehr wichtig und man lernte es wirklich, von klein auf. Erst kamen die welche schwach waren, wie Welpen, Ältere… und eben Wölfinnen in anderen Umständen. Danach kamen alle anderen dran und, da es immer viel war musste selten jemand Hungern.
 21.04.14 14:46
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>>>>Die Academy/Tristans Zimmer


Keine Ahnung wo mich Aiko hinbrachte bzw. entführte. Entführte....meine güte....das klang echt frech! Aber auch irgentwie romantisch. Ich errötete etwas, dnen nach den Erlebnissen der letzten Stunden..meine Güte. Aiko war jedenfalls ziemlich lebendig, obwohl es...na ja...irgentwie SÜSS!!!! Ich musste ja lächeln währent ich sie so beobachtete. Das Wetter war super und wie die Strahlen der Sonne auf Aiko fielen...wundervoll! Ich bin ein Engel schon vergessen!? Ich brauch nicht umbedingt soviel Nahrung wie du Hime!" Mal davon abgesehen....ein Fleischesser war ich nicht gerade...ein winzig kleines Detail was echt nicht passte. Aiko liebte es und ich bevorzugte eher Gemüse und Obst. Doch das machte dieses verdammt erotische Wesen nicht einen Funken anderst! Aiko war und blieb wie sie war für mich....genauso wie ich sie kennen und lieben gelernt hatte. "Ich weiß ja nicht...hast du vor dich zu verwandeln oder zu picknicken Hime!?" ich lächelte sie leicht spöttisch an. Ein Spatz setzte sich auf meine rechte Schulter. Sah sicher etwas seltsam aus...der Riese und der kleine Vogel. Ich nahm ihn in die rechte Hand. Er war noch jung. Schaffst du es alleine!?" War das beleidigent für Aiko diese Frage!? Ich hoffe mal nicht. Mit den Daumen streichelte ich den kleinen Vogel in meiner Hand.
 21.04.14 15:12
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“Ich irgendwann auch nicht, es ist nur weil ich noch recht jung bin. Alle jungen Wölfe essen viel, da sie die Energie brauchen und sich Wandeln können oder eben lange durch halten.“. Soviel zum Thema Nahrung und wer, hier mehr brauchte oder nicht. Es war eben über all anderes und ich konnte nur, von meinen Rudel reden. Andere sahen, das wohl eh wieder anderes und es gab auch welche… hatte mein Opa mal gemeint, das einige immer oder viel essen konnten. Bei uns nun ja, es war anderes, aber gut.. Tristan würde es irgendwann verstehen oder lernen. Seine Frage ob ich mich wandeln wollte dazu, dies überraschte mich etwas und ich schaute ihn an “Es kommt drauf an, was ich jage Tristan… wenn ich eine große Jagt machen sollte muss ich mich Wandeln, aber nicht bei kleinen Lebewesen, wie Fisch… Diese kann ich normal selbst Angeln oder mit meinen Händen rausholen… Das habe ich mir, von einen nicht lachen Bären abgeschaut. Dieser hat nur doof geschaut, als ich ihn nach gemacht habe und da war ich in Wolfsgestalt…“. Das mich dieser nicht angegriffen hatte?!, es war wirklich verwunderlich und auch hatte ich schon nette Vampire kennen gelernt. Also wieso war man mit, diesen nur verfeindet?. Naja ich sollte mir, darüber keine Gedanken machen und zum anderen… was sollte das bitte bringen?. “Wenn ich nicht, zu viele fange ja… ansonsten muss ich einige Trocknen und daraus eben Stockfisch machen… Auch sehr lecker, aber zäh.. Aber gut ich denke ein paar sollten reichen… so ungefähr drei, wenn sie groß sind und wenn nicht auch nicht schlimm“. Verlegen kratze ich mich, an meinen Hinterkopf und legte auch peinlich berührt, meine Ohren zurück. Ich will ja nicht, das mich jemand für einen Vielfraß hält, denn kleinere Fische bedeuten oder würden bedeuten, das ich auch mehr fangen müsste. Nur ich müsste sehen, wie hier alles so ist… wie viele Fische es gibt, damit ich mich nicht zu sehr… in Mutternatur einmische… Immerhin sind auch Fische wichtig und dürfen nicht leer gehen und haben ein Recht… sich fort zu pflanzen“.Unsere Rasse ist und war schon immer Naturbewusst.
 23.04.14 14:39
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Okay...ich konnte nicht viel über das Thema "Rudelleben" sagen. Das musste mir Aiko schon beibringen was was bedeutete etc. Ich hoffte nur das ich nicht mich wie ein Gestaltenwandler mal .... na ja.....um akzeptiert zu werden von ihrer Familie. Ich hatte ja Keine...außer Aiko. Jedenfalls begann sie jetzt schon mit dne "Unterricht" ins Rudelleben konnte man sagen!? Wie bzw. was sie jagte.....und bitte schön direkt und genau Bitteschön! Etwas perplex das meine süße Hime so schnattern konnte hatte ich jetzt echt mal ein ziemlich....na ja....verdutztes Gesicht. "Mal im Ernst Hime!? So direkt und genau wollte ich das....oder musst du mir das nicht erklären!" Mal davon abgesehen...wenn sie mir jetzt auch noch die winzigsten Details einer Jagd erklärte...wie man häutet, reißt etc. dann konnte sie mich echt rennen sehen! Ich würde mich übergeben...so leid es mir tat, aber ich war eben...ein Vegetarier...ein Engel...und zum Henker...ich liebte alle Tiere.....ich akzeptierte Aiko´s Nahrungsweiße dieser art, aber sie musste echt nicht ins Detail gehen damit. "Fisch magst du auch!?" ich musste lächeln, denn wie sie Fische fing klang so...SO SÜSS! Ich stellte mir das so bildlich gerade vor. "Sieht im Bikini sicher sexy aus!" ich grinste sie frech an und lachte. "Kennst du die Sprache der Fische!?" Wir Engel konnten eine spezielle Sprache um mit Tieren zu reden...so blöd es klang....es gab Engel die waren tatsächlich Fleischesser. Sie fragten die Tiere aber vorher stets um Erlaubniss! Das Wort "Vielfrass" ließ mich leise lachen und ich tippte auf Aiko´s Bauch. "Beweiß mir das Gegenteil kleine Gazelle!" Ich lachte.....echt...sie war so SÜSS!!!!!!!
 23.04.14 18:07
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Oh je anscheinend mochte Tristan, das Thema Fleisch nicht besonders und wurde immer blasser. Er hatte nicht gesagt, dass er kein Fleisch mochte und so wusste ich ja nicht, das ich dieses Thema wohl sein lassen sollte. Ich seufzte und meinte „Ich möchte doch nur, das du ein wenig mehr weißt… wie ich lebe und groß geworden bin… Genauso möchte ich ja, das du von dir und Engeln erklärst… So kann man nur lernen finde ich und entschuldige… ich wollte nicht, das dir Schlecht wird“. Nun schämte ich mich etwas und lief weiter, denn noch hatten wir keinen See oder ähnliches erreicht, wo auch ein Fluss reichen würde. „Willst du dann zu sehen oder lieber, was für mich Sammeln gehen?“… Ich brauchte es nicht wirklich, aber ich wollte ihn auch nur schützen. Nicht das er mir noch umfiel und ich konnte nichts tun, außer meine Gestalt zu ändern und versuchen ihn zu tragen. „Ja Fisch mag ich auch… ich mag auch Obst und Gemüse, wo meine Großmutter meinte ich würde nach ihren Sohn kommen… auf deutsch meinem Vater..:“ Auch Wölfe konnten Vegetarier sein und dies war mein Vater teilweise, wo er nur Fleisch genommen hat, wenn sein Körper danach verlangte oder er genug von diesen Zeug hatte, das sein Vater ihn immer bevormundete. Nun alte Geschichten, die er nicht wissen konnte und auch noch nicht musste, aber irgendwann würde er es wissen. „Ämm nein deswegen schauen wir ja, wie es um diese so steht… Wenn es zu wenige sind, dann werde ich keine Jagen und auch keinen Essen…“. Das er das wissen wollte?, das mit dem Bikini überging ich und war nur rot geworden, denn ja auch, wenn er mich Sexy fand irgendwie konnte ich mir dies nicht vor stellen. Mein lachen kehrte erst zurück, wo er mich Gazelle nannte und, auf meinem Bauch tippte. „Das ist das gute an uns… wir können wirklich viel essen nehmen, aber nicht zu… Wir haben, eine zu gute Verbrennung und brauchen, die Energie… und daher auch, der viele Hunger leider…“. Bei uns gab es keine Dicken Wölfe, wo jeder Erwachsene aussah wie Tristen hier genauso Durchtrainiert und gut aussehen. Leise seufzte ich und meinte „Um auf das andere Thema zurück zukommen… du kannst ja nachsehen ob du Essbare Beeren oder Pilze findest… diese Kann ich auch Essen oder du suchst alles zusammen für eine Pilz Pfanne dann verzichte ich auf, denn Fisch.. und auch so heute auf Fleisch… Ich brauche es nicht unbedingt..“ Stimmte ich hatte noch genügend, an Eiweiße und verschiedenen anderen Sachen, was Fleisch hatte intus. Also konnte ich verzichten und lecker Piltz Pfanne klang lecker..
 23.04.14 18:30
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PEINLICH! Aiko durschaute mich und meine Gedanken zum Thema Fleisch! Kein Wunder...nachdem was wir die letzten Stunden und die letzte Zeit erlebt hatten. JA!!!!! Und das DAS passiert war....meine güte...ich konnte es irgentwie noch immer nicht glauben.....Aiko war KEIN Engel und TROTZDEM waren wir auf eine Art der Engel.....MEINE GÜTE!!!!! Ich glaubte ja im Grund nicht an Wunder, aber seid ich Aiko getroffen hatte erlebte ich immer wieder ein Neues! Das erste Wunder war: Ich hatte mich verliebt! Eigentlich völlig unmöglich.....ich hatte eine Frauenphobie! Dann....ein weiteres Wunder: Wir hatten uns vereint! Ich hatte es nie für möglich gehalten! Das nächste Wunder: Das Vereinen.......meine Flügel waren erschienen! Normalerweiße passierte das nur bei Engelspaaren die 100% sich liebten und sich 100% nie wieder trennten! Aiko war aber ein Gestaltenwandler! Wunder über Wunder....was kam noch auf mich zu!? Ich war noch nie so glücklich gewesen!
"Ich werde dir sicher alles anvertrauen was du willst....ganz sicher. Ich bin ein guter Zuhörer keine Sorge!" Mir war es schon etwas unangenehm so zu reagieren, wnen sie mir das mit den Essen erklärte. Aiko jetzt zu protestieren das mir nicht schlecht wäre.....wäre 1. eine Lüge und 2. ihr gegenüber nicht fair. Zumal ich nicht fähig war zu lügen > immerhin war das als fester Freund ein Vorteil...nicht wahr!? Ich seufzte deswegen nur leise und sagte garnichts dazu. Ich griff nach ihrer Hand. Sie wollte weiter. Ich brummte, dnen Aiko machte sich jetzt wircklich so sehr einen Kopf das sie immer wieder versuchte etwas zu finden was mich ablenkte! "Zu sehen!?" Beim Jagen oder verwandeln!? "Na ja....wenn du dich verwandeln willst.....!" Mein Blick fixierte ihren Body von oben bis unten...ein freches Blitzen war in meinen Augen zu sehen. Passte echt garnicht zu mir. Aiko versuchte echt das Thema in eine andere Richtung zu lenken! "Hime....!" Ich küsste sie...vorerst musste sie also den Mund halten. Schließlich sah ich ihr direkt in die Augen und strich ihr eine Haarsträhne aus den Gesicht. "Hör auf immer mich ablenken zu wollen.....ich werd es überleben....als Engel brauch ich nicht soviel Nahrung wie du...aber das sagte ich dir bereits. Nur....ich weiß noch immer nicht...willst du jagen...fischen...Beeren etc. sammeln!? Ich weiche jedenfalls nicht von deiner Seite und dabei bleibe ich auch!" Aiko hatte echt einen süßen Dickkopf!
 23.04.14 18:56
Rasse
Werwesen

Beruf :
Model

Größe :
1,64 m

Gespielt von :
Yuna

vAiko Teno
Mitglied

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Das er ihr einiges Anvertrauen wollte, dies freute sie und so konnte sie ja auch irgendwie Punkten. Naja zumindest, wenn sie Unterricht hatte und Engel gerade Thema sein sollten. Wie es wohl sein würde?. Immerhin hatte sie bis jetzt nur einmal Unterricht gehabt und alle anderen Fächer leider verpasst. Nun Ärger hatte, sie keinen bekommen und daher, war es ok irgendwie.ich weiß, das du zuhören kannst…immerhin hast du, dies schon oft bewiesen... Ein wenig frech grinste ich schon und zuckte mit, denn schultern. Immerhin hatte ich, das Jagen gemeint und nicht meine Verwandlung. Ich meinte wegen, dem Jagen Tristan.. und nicht wegen verwandeln… Das ist nicht so schlimm, denn das kann ich mit verbundenen Augen und ich schäme mich nicht…Deswegen brauchst du mich nicht fragen ob ich mich Wandeln will oder nicht… Wenn ich das Bedürfnis habe oder es muss, dann ist es so…. Wieder kam dieses Wort von ihm „Hime“, worauf ich sofort wieder rot anlief und mein Herz einen gewaltigen Sprung machte, da ich dieses Wort langsam mochte. Was ich weiß, das ich zu viellllll mmmm weiter kam ich nicht, denn er küsste mich und wie!... Wenn er so weiter machen würde, dann würde ich bald nicht mehr stehen können. Meine Knie gaben langsam nach, da er mich gerade in die Ohnmacht fast küsste und dann wieder Reden. Verträumt schaute ich ihn, in seine Augen und konnte kaum, seinen Worten folgen. Wie auch nach diesen Kuss?...Mein Herz hämmerte immer noch und ich musste mich wirklich festhalten, an ihn. Nicht das ich nicht alleine stehen konnte! Meine Beine wollten wirklich nachgeben und ich musste mich erst wieder fangen. Ich lenke nicht ab, was ich will ist nur, das dir nicht schlecht wird und du vielleicht noch Ohnmächtig wirst, wenn ich Fleisch esse oder Jage. Es ist nicht immer, sehr Appetitlich zu zusehen, wie irgendwas ausgenommen wird oder gerissen mehr sagte ich nicht und legte meinen Kopf so, das ich wieder seinen Herzschlag hören konnte.
 24.04.14 15:56
http://moon-academy.forumieren.com/t3988-kleine-wolfin-aiko-teno
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