Rosengarten

Wie ein Stromschlag durchzuckte es Saito, als er die Präzens von Kibo wahrnahm. Ihm war es überhaupt nicht aufgefallen, dass eine weitere Person hier im Garten war. Kein Wunder, er war ja auch damit beschäftigt sich ein wenig die Zeit hier zu vertreiben und achtete garnicht darauf was für Auren hier umherlauften. Seine Augen immernoch auf seine Hand gerichtet, merkte er wie sich Kibo ein Stück näherte. Er schaute garnicht zu ihr rüber, er zog lieber ein Taschentuch und fing an sich das Blut von seiner Hand zu entfernen. Doch als sie ihn ansprach, reagierte Saito indem er sich in ihre Richtung drehte und ihr Antlitz erblickte musste er schon ein wenig lächeln.
Seit wann bin ich unerwartet?, fragte Saito und ging ein paar Schritte auf die junge Vampiresse zu. Was ich hier suche? Sagen wir es einfach mal so. Ich genieße die frische Luft und was machst du hier?, erklärte Saito und erwiderte direkt eine Gegenfrage. Er bemerkte eine Menge Blut, seitlich an seinen Zeigefinger klebend. Dieses leckte er sich ohne zu zögern einfach ab. Während er dabei war sein Blut abzulecken, leuchteten seine Augen stärker, was bei Saito im Normalfall immer so war. Nebenbei entfernte er seine Mütze von seinen Kopf.

Die blickte ihn an. "Nun vielleicht nicht unerwartet.... aber unerwüsncht? " Einfach die frische Luft genießen?? Dass sie nicht lachte. Und dann kam er ausgerechnet auf die Idee hier her zu kommen? Wo sie sich befand? Das war doch kein Zufall. Kibo verschränkte die Arme vor ihrer Brust und hielt ihre Rose in der Hand. " Ah ja ... an die Frische Luft. Was mich betrifft, so wollte ich die Ruhe genießen. An diesem Tag sind die Menschen so sehr damit beschäftigt, ihren liebsten irgendwelche Schokolade zu machen, dass sie keine Zeit haben diesen schönen Rosengarten mit ihren lauten, nervigen Stimmen zu verunstalten. " sie blickte ihn kurz streng an. "Aber ich habe mich geirrt." meinte sie und trat wieder einen Schritt zurück. Sie betrachtete seine Mütze und fragte sich nach dem Sinn. So ein ungetüm aufzusetzen ? Im Sommer? Viel zu schrecklich. Das hätte Kibo niemals gemacht. Außerdem zerstört das die Frisur.
Kibo betrachtete den Vampir ihr gegenüber genauer. Dass er es wagte ihr noch unter die Augen zu treten nach seinem Kuss war unerhört.

Saito schaute sie ein wenig ungläubig an, war sie etwa so mies gelaunt, weil er einen kleinen Kuss auf die Wange gehaucht hatte? Mein Gott wie verklemt waren diese Vampiressen eigentlich geworden. Damals galt das als Zeichen des Vertrauens, jedenfalls da wo er herkam. Unerwünscht? Was hab ich dich etwa schon so schnell zum Hass gegen mich gebracht ja?, meinte er nur abwegig und sah sich unbeeindruckt von ihren Geschwaffel an. Tja eigentlich kann man es so sehen. Sie leben glücklich. Wie wohl eher nicht, oder etwa doch?, fragte er spöttisch und wendete sich ihres Blickes ab. Das war ja nicht zum Aushalten. Eigentlich nervte sie ihn gerade abgöttisch, aber Saito fühlte sich immernoch zu ihr hingezogen. Ihre Art war nicht nur ihr größter Nachteil sondern auch ihr größter Vorteil, denn dieser schien sie interessant wirken zu lassen. Sie starrte ihn schon fast beinahe an. Sie denkt bestimmt gerade darüber nach, was er heut Morgen im Aufenthaltsraum getan hatte. Ob er sie darüber aufklären sollte, dass das alles nur eine Art, alte Sitte von seiner Seite aus war? Nein das würde er noch auf sich warten lassen.

Die Vamprin wandte ihren BLick nicht ab. Nein sie beobachtete ihn weiter. Ihr Gesichtsausdruck blieb eisern, gleichgültig mit einer Spur von Zorn. Auf seine Frage antwortete sie jetzt nicht. Nein das konnte er sich auch denken. Dennoch lachte sie spöttisch bei seinen nächsten Worten. " Sie Leben glücklich?? Und wir nicht? Ja da hast du recht. Eigentlich ... leben wir gar nicht. Doch ich bin diesem Zustand des Daseins meinersets völlig zufrieden. Ich brauche nicht leben um Glücklich zu sein. Ich brauche lediglich eins: Freiheit. Und diese ist mir durch die Tatsache, dass mein Verlobter vor viel Jahre spurlos verschwunden gegeben."
Langsam wurde sie wütend. Sie bewahrte noch ihre Maske doch dieser Vampir wagte es über sie zu spotten. Sie fühlte sich in ihrem Stolz verletzt. Mit der leichtigkeit, wie er durchs Leben ging und seine Späße mit anderen Frauen trieb, trieb er sie in den Wahnsinn. Sie kannte ihn erst seit ein paar Stunden doch schon jetzt wollte sie mehr von ihm wissen als es den Anschein hatte.
" Also. " Begann sie und blickte ihn streng an. " Da du schon mal hier bist kannst du mir ja auch ein bisschen mehr erzählen. Meine Eltern waren deine Paten? Wie waren sie ?" wollte kibo scheinbar beiläufig wissen doch im Innern sehnte sie sich so sehr nach der Antwort wie nach Blut.

Saito schaute sich weiter in der Umgebung um, komischerweise schien sich der Rosengarten gerade von einen ruhigen Entspannort zum Streitort zu werden. Okay... streiten konnte man das nicht unbedingt nennen, aber aufjedenfall war Spannung in der Luft zu spüren. Saito lauschte auf, als sie, während er sprach, lachte. Sie schwaffelte davon, dass sie glücklich wäre da sie frei ist, weil ihr Verlobter schon so lange verschwunden sei. Als Saito das hörte, musste er doch sofort an seine Verlobte denken. Eigentlich vermisste er diese nach so vielen Jahren immernoch, doch aus diesen Gedanken entfernte er sich sofort wieder. Er konnte es nicht leiden, niedergeschlagen zu werden. Besonders nicht wenn jemand anderes in der Nähe war.
Du scheinst ja froh zu sein, dass du ihn los bist. Ich teile deine Meinung aber ehrlich gesagt garnicht. Es gibt Niemanden der alleine glücklich ist, außer Leute die Menschen bzw. Wesenhass fühlen. Doch so eine scheinst du mir ja nicht unbedingt zu sein, sagte Saito relativ ruhig und lies erstmal seine Vampiraugen erlöschen. Sie fing an, Fragen über ihre Eltern zu stellen. Doch wie sollte er ihr sagen, wie er sie sah... Er musste erstmal kurz überlegen.
Wie sag ich das am besten. Sie wahren stolze Vampire und natürlich verkehrten sie nur mit ihres Gleichen. Sie waren für mich, wie zweite Eltern. Jedenfalls bis zu dem Tag wo der Kontakt schwächelte. Sie waren eigentlich herzensgute Vampire, aber sie waren auch an manchen Tagen... naja genauso wie du halt, erzählte Saito ein wenig über Kibos Eltern.

(Menschen/Wesenhass= In Sinne von jemand der jede Rasse, auch seine eigene hasst.)
(Wenn Kibos Eltern anders sein sollen bitte Bescheid sagen)

Kibo betrachtete ihn nur spöttisch. Er hatte nicht ihr Leben durchleben müssen. Dass ihr verlobter gleichzeitig ihr Meister war und sie wie eine billige Dienstmarkt behandelt wurde, das wusste er nicht. Er kannte ihr Leben nicht.
Doch dann begann er über ihre Eltern zu sprechen und ihre Augen wurden größer. Sie interissierte sich für seine Worte.
Kiborashi wusste nicht einmal, wie sie aussahen doch stellte sie sich zwei stolze, schöne Vampire vor, dessen Macht ihnen schon anzusehen war.
Sein letzter Satz ließ sie aufhorschen. Beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust. "Was soll das denn heißen?! So wie ich halt???" Sie blickte ihn streng an und hoffte, dass er jetzt nichts negatives erzählte. Sie sah an sich nichts negatives und sie wollte auch an ihren Eltern nichts negatives sehen. Doch es klang bei ihm so, als hätte sie negative Eigenschaften. Jetzt war sie unglaublich gespannt.

Saito beobachtete ihre Reaktion genaustens. Bei seinen Letzten Satz, verschränkte sie ihre Arme und sprach ziemlich gereizt. Sie sah ihn auch noch streng an, aber das störte Saito nicht im Geringsten. Er lies sich durch sowas doch nicht einschüchtern, das wäre ja sogar peinlich für jemanden wie ihn!
Man kann seinen Stolz, auch negativ wirken lassen. Sie mochten andere Rassen überhaupt nicht und das machte sie leicht angreifbar. So gab es oft Streiterein zwischen deinen und meinen Eltern, weil diese unterschiedliche Meinungen zum Thema, andere Wesen unterwerfen hatten. Aber ich hab mich damals da immer rausgehalten. Ich bin auch stolzer Vampir und folge den Meinungen meiner Eltern nunmal nicht und ich glaube du folgst auch eher der Meinung deiner Eltern, nicht?, fragte Saito einfach nach seiner kleinen Erklärung sie. Sag mal..., was machst du heute noch so?
Saito lächelte sie ein wenig an, er wollte heute ja noch in die Stadt. Und mit Kibo wäre das wohl um einiges besser.

Kibo wandte ihren Blick ab. Sie drehte ihm sogar den Rücken zu als sie ihm zu hörte. Sie wusste ncihts über ihre Eltern. Natürlich konnte er ihr auch irgend eine Lügengeschichte auftischen. Doch was hatte er schon davon? Nein in dem Sinne glaubte sie ihm. Und sie glaubte auch, dass ihre Eltern sehr mächtige, stolze Vampire waren. Kibo lachte sarkastisch in sich hinein. Sie kann sich kaum an die Haarfarbe ihrer Mutter erinnern und dennoch glaubte Kibo, dass diese beiden Vampire sie für immer geprägt hatten, noch lange bevor Kibo hilflos ihrem Peiniger gegenüber stand und mit ansehen musste, wie ihr zu Hause vollkommen zerstört wurde. "Ich gebe zu, dass ich die meisten Wesen nicht ausstehen kann, jedoch ... ich respektiere einige von ihnen. Den Drachen Cyril zum Beispiel. Ihm steht noch eine unglaubliche Zukunft bevor und er kann in einer neuen Ära ein wichtiger verbündeter werden. Er ist adelig und ich respektiere ihn ... und was würden wir Vampire nur ohne Menschen machen? " Meinte sie, drehte sich um und grinste ihn an, wobei ihre Spitzen Eckzähne sichtbar wurden.
Sie sah, wie Saito bei seiner nächsten Frage lächelte und tat dies ebenfalls weiter. "Wieso? Willst du meine Einkaufstaschen tragen?" fragte sie provokativ. Es könnte interessant werden. Dieser Junge war sicherlich ein guter Zeitvertreib. 'Immerhin besser als ein Werwolf oder so'

Saito hörte was sie sagte. Sie war taktisch schon ziemlich weit. Sie macht sich jetzt schon Verbündete für die Zukunft, garnicht so dumm, dachte Saito und überlegte wie wohl seine Zukunft aussehen würde. Naja Feinde hatte er nicht wirklich, und bei seiner Familie wird er auch eigentlich keine Verbündeten brauchen. Weil halt eh alle seine Verbündeten schon sind. Jedenfalls die Vampire. Und die reichen ja schon aus um an Macht zu gelangen. Hört sich doch gut an für diesen Cyril. Er kann eine neue Ära aufbauen, dass wäre auch mal was schönes unter uns Vampiren. Denn wir gehen auch schon lange nichtmehr mit der Zeit. Menschen? Pff wir können uns auch alle einfach gegenseitig aussaugen, das wäre doch auch eine Idee nicht?, fragte er einfach und scherzte etwas herum. Seine Mimik und Gestik änderten sich komplett ins positive. Typisch Saitos Stimmunsschwankungen. Als sie ihn angrinste und ihre Eckzähne präsentierte, tat Saito das Gleiche. Für ihn war es schön mehr mit seiner eigenen Rasse zu tuen haben zu können. Er war nunmal ein stolzer Vampir. Darüber kann man sich einig werden, ich wollte eh gerade in die Stadt. Also wenn du Lust hättest könnten wir ja zusammen dorthin?, fragte Saito einfach rein. Was hatte er schon großartig zu verlieren.

Kibo blickte ihn interessant an. " Eine Neue Ära.... sie wird hoffentlich nicht nur von den Drachen eingeläutet sondern auch von uns. " Macht war ihr wichtig. Durch den Vorfall damals blieb ihr die meiste Macht verwehrt und sie hatte sich vorgenommen diese zurück zu ergattern und noch viel mehr an sich reißen. Und was Saito anging... er war ebenfalls mächtig. Sie sollte es sich mit ihm nicht verscherzen wobei sie allerdings glaubte, dass er ihr ein zwei Sachen schon nicht übel nehmen würde.
Sie lächelte ihn an. "Na wenn du schon so lieb fragst..." meinte sie und legte ihre Rose auf dem Geländer ab. Im gleichen Moment nahm sie ihren Schirm, spannte ihn und trat aus dem Schatten hervor in die Sonne, sicher geschützt durch ihren Schirm. Sie stand vor ihm und drehte sich einmal kurz, sodass ihr schönes, weißes Kleidchen ein bisschen mit schwang und blieb dann direkt vor ihm stehen. Sie blickte zu ihm hoch.
"Ich denke.... ich werde dir deinen Kuss auf meine Wange vergeben... Vorerst. Wir haben schließlich Valentinstag, da spielen selbst die Vampirischen Hormone ein bisschen verrückt außerdem ist heute so ein Schöner Tag. " Die schwarzhaarige machte noch einen Schritt auf ihn zu, sodass die beiden Vampire nur wenige Centimeter trennten und ihr Schirm direkt unter dem seinen war. Dann legte sie ihre Hände auf seine Schultern und ließ ihren Schirm fallen. Ihr machte es nichts aus. Immerhin stand sie ja unter seinem Schirm. Noch ein kleines Stück lehnte sie sich zu ihm vor, während sie auf Zehenspitzen stand, um mit ihrem Mund an sein Ohr zu kommen. "Schließlich sind wir alle ja ganz scharf auf reines Vampirblut..." flüsterte sie und sank wieder hinab und drehte ihm den Rücken zu. Der Schatten war sehr begrenzt und es wäre wohl besser, wenn sie wieder ihren eigenen Schirm nehmen würde, der inzwischen ein paar Meter weiter weg lag.

Wie eine Melodie, klangen ihre Worte in Saitos Ohren. Eine neue Ära. Alles ändern! Das war wohl sein Plan. Und die Möglichkeiten dazu hatte Saito wohl. Allein schon daher, dass Saito bald sein Erbe antreten würde. Es wird sich dann so einiges ändern! Die ganze Situation in der Usa und die Machtverteilung der Rassen. Die Vampire werden höchstangesehene Wesen werden, dachte Saito und sah weiterhin zu Kibo.
Saito legte seinen Kopf leicht schief, als sie einfach so einwilligte. Sie hat mehrere Seiten, interessant,dachte Saito während Kibo ihren Schirm aufspannte und auf ihn zukam. Als sie einfach mal ihr Kleid präsentierte, musste Saito leicht grinsen. Ja das ist schön, meinte er nur kleinlaut. Oh, da war ja was. Dann danke ich dir dass du mir vergibst, jedenfalls vorerst. Ja das stimmt, dafür ist dieser Tag ja bekannt nicht?, meinte Saito nur und merkte garnicht wie sie ihren Schirm fallen lies. Sie kam ihn sehr nah und ging direkt an sein Ohr. Alleine schon diese Nähe zu ihr, lies Saito einen kleinen Schauer über den Rücken laufen. Wer hätte erwartet, dass das noch jemand schaffte? Als sie fertig geflüstert hatte ging sie gleich ein paar Schritte zurück und griff sich ihren Sonnenschirm. Dabei konnte Saito sie, sagen wir einfach mal beobachten. Er realisierte aber erst jetzt was sie eigentlich geflüstert hatte. Die Blüter sind ja auch die reinsten unter allen Vampiren, gab Saito nur sein Kommentar dazu ab und überlegte ob er seinen Hut wieder aufsetzen sollte, aber er schmieß ihn einfach weg. Er sah nicht wirklich gut aus. Er schratt auf Kibo zu und fragte:Und kanns losgehen?

Kibo nahm ihren Schirm entgegen und lachte bei Saitos Reaktion. Drehte den Schrim in ihren Händen und lächelte ihn an. " Natürlich kann es los gehen. Komm lass uns endlich gehen. " meinte sie und machte ein paar Schritte vorwärts. Noch einmal drehte sie sich zu ihm um und ging dann den kleinen Weg entlang, von dem sie kam.
"Also wenn du es schaffst schnell genug hinterher zu kommen..." fügte sie hinzu, bevor sie eine Rose abriss und sie auf den Boden fallen ließ. Dann bog sie um die nächste Ecke und ging schnellen Schrittes Richtung Stadt.

tbc. Stadt

Saito folgte ihren Worten noch kaum, er bekam zwar alles mit aber viel dazu sagen wollte er nicht. Warum sie die Rose abriss, war ihm ein Wunder. Aber wirklich fragen wollte er nun auch wieder nicht. Schnellen Schrittes folgte er Kibo um die Ecke und dann zur Stadt. Das kann ja was werden, fügte Saito gedanklich hinzu.

Tbc:Stadt

pp: Haus der Tagesschüler/Joséphines Zimmer

"Dada,schau mal,was für wundervolle Rosen hier sind",rief ich staunend und bewunderte den Garten,als ich umherlief.So viele von meinen Lieblingsblumen hatte ich noch nie gesehen!Selbst Zuhause waren es nur ein paar Sträucher mit Rosen,wo es echt schöne gab,aber hier...Selbst der kleine Marder an meiner Seite schien beeindruckt und schaute sich neugierig um.Was für ein Zufall,dass mich meine Füße gleich hierher brachten.Denn Rosen waren wirklich wundervoll!Mir fehlten die Worte,um das ganze beschreiben zu können.Früher wollte ich diese Blumen immer als Strauß in meinem Zimmer stehen haben,denn ich bekam nie genug davon.Schon der Duft war einzigartig und hier war gleich eine ganze Anlage von Rosen!Hier fühlte ich mich sofort wohl und ich wollte erst einmal hier bleiben.Alles machte einen gepflegten Eindruck und verträumt sah ich mich um,ganz tief in Gedanken versunken...

Die junge Engelsfrau ging mit Rain an Hand in Hand hier her. Es war nicht einmal irgendwie geplant von Hinata hier her zu kommen. Aber es passte ihr hier. Die Umgebung war unbeschreiblich schön. Sie hielt Rain auch dann immer noch an der Hand als die beiden stehen geblieben waren. Um ihren Augen wurde es dunkel.. Zuerst sagte sie flüsternd und nicht hörbar zu Rain:" baka, baka.. "sie balte die freie Hand zu einer Faust und sie drehte sich so schnell um das sie direkt vor ihm stand...."BAKA YARO !" sagte sie zu ihm laut und biss sich in die Unterlippe..Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken.."Ma- Mach das nicht nochmal .. du Idiot" damit meinte sie, sie allein zu lassen. Hinata hasste die Einsamkeit. Und das Idiot-teil sagte sie wieder ganz leise... es war ihr unangenehm. Man konnte ein kleines schluchzen beim Reden von Hinata hören... Aber es kamen keine Tränen. Noch nicht. Sie war froh darüber Rain wieder zu sehen. Und es erfreute sie auch das es ihm gut geht, obwohl nach der ganzen Sache. Sie hielt seine hand einwenig stärker (es war trotzdem noch ertragbar).... "Ich schaffs sonst einfach nicht mehr allein.." und da fiel auch schon die erste Träne. Aber damit dies Rain nicht sieht kehrte sie ihm kurz die Schulter zu und versuchte mit ihren Stirnfransen die Tränen zu verdecken.