Musikraum

Als ich fertig war mit schreiben, kam schon der Lehrer auf mich zu. E stellte sich als 'Sebastian Michaelis' vor. Freut mich Mr. Michealis. Ich bin Kasumi Doa. Ohne groß noch irgendetwas zu sagen, suchte ich mir die nächst beste Akustikgitarre, die ich finden konnte und setzte mich dann wieder auf einen Stuhl. Die Gitarre legte ich auf meinen Schoß, damit ich besser spielen konnte. Langsam spielte ich nur ein paar Töne. Ich war mir mit der Gitarre noch nicht so ganz sicher, deshalb spielte ich nur leise eine Melodie. Als ich langsam mit der Gitarre klarkam, spielte ich etwas lauter. Nachdem ich anfing zu spielen, war mir der Tummult um mich herum relativ egal. Ich hörte mitten im Lied auf zu spielen und ging zu meinem Platz um etwas aus meiner Tasche zu holen. Mein Liederbuch. Ich blätterte etwas drinne rum und fand dann auch das, was ich suchte. ~ Ja eines meiner Lieblingslieder.~ Ich Freute mich schon richtig darauf, es zu spielen. Und schon kurz nach meinem Gedanke fing ich an zu spielen und leise vor mich hinzusingen. Ich traute mich nicht laut zu singen, obwohl manche meiner früheren Freunde sagten, dass ich eigentlich ganz gut singen konnte.

(out: https://www.youtube.com/watch?v=w2wKpOWQNZQ <--- wird gespielt und gesungen von Kasu)

Ich hörte auf zu spielen und sah zu den anderen Schüler/in die sehr gut wahren und dan sah ich zu das Mädchen mit den blauen Haaren, die Gitarre spielte und leise singte obwohl man das nicht so gut hörte klang es sehr schön" // Das Lied hat sie wohl selber geschrieben , das hört sich sehr gut an und ihre stimme auch // dachte ich mir und legte die E-Gitarre wieder in den Regal und setze mich auf ein Stuhl.
Ich lehnte nach hinten und kippelte nen bisschen mit den Stuhl und wechselte das Lied was ich grad hörte und sah mir die anderen Mitschüler an // was für ein cooler Unterricht, irgendwie habe ich jetz keine ahnung was ich machen soll , ich bleibe lieber hier und höre Musik und beobachte die anderen ...// dachte ich mir und summte das Lied mit was ich grad hörte.
Der Lehrer kannte sich wohl mit vielen Instrumenten aus, ob er selbst eine spielte ? . " was ich jetz wohl mache ? " sprach ich mit mir selber und schließte Augen und hörte entspannt zu ( das lied was sie grad hörte).

Lyras Wangen färbten sich erneut rot, als der Lehrer meinte, sie hätte ein Gefühl für Musik. Sie konnte mit Komplimenten leider nicht gut umgehen, deshalb schaute sie nur schüchtern zu Boden. Mr Michaelis war hinter sie getreten und legte seine Hände auf ihre. Ihre Augen weiteten sich kurz, doch dann fasste sie sich sofort wieder. Gewohnt war sie es eben nicht andere Hände auf den ihren zu spüren. Noch dazu solche großen wie die eines Mannes. Mit gekonnten Bewegungen führte er ihre Hände an den Saiten entlang. Wie ihr gesagt schloss sie die Augen, lauschte den schönen Tönen und achtete genau darauf, wie der schwarzhaarige Lehrer ihre Finger führte. Schließlich, nach einer Zeit die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, ließ er los und sie öffnete wieder die Augen und schaute unter ihren langen Wimpern zu den Lehrer auf. Sie erwiederte sein Lächeln schüchtern. Außerdem gab er ihr noch den Ratschlag, dass sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen sollte. "Vielen Dank, Sir. Ich werde es versuchen." Sie wandte sich mit noch immer einem Hauch rot auf den Wangen von dem charmanten Lehrer ab zurück zur Harfe und setzte ihre zarten Hände erneut an die Saiten. Dann begann sie wieder zu spielen. Durch die Hilfe von Mr Michaelis hatte sie nun ein besseres Gefühl bekommen, wie man die Bewegungen auszuführen hatte. Natürlich nicht so gut wie mit Führung, aber dennoch waren Lyras Bewegungen etwas sicherer geworden. Auch die Töne hörten sich besser an. Wie schnell man sich doch ein Instrument zu eigen machen konnte!, dachte die blauhaarige Elfe und nahm sich vor, dass sie sich nun voll reinhängen würde um die Harfe vollständig zu beherrschen. Nach den paar Anfangstönen hörte sie kurz auf und schaute sich um. Es waren noch ein paar Schüler gekommen und man hörte aus den verschiedensten Ecken und Teilen des Räumes ganz unterschiedlichste Instrumente und Stimmen. Doch sie konzentrierte sich wieder auf ihr Harfenspiel. Ihren Gefühlen freien Lauf lassen hatte der Lehrer gesagt. Ihre Hände glitten wie von selbst über das Instrument und sie reihte einfach Töne aneinander die gut klangen und schloss dabei die Augen, stellte sich vor jetzt auf der von warmen Sonnenstrahlen erhellten Wiese draußen zu sitzen. Langsam wurden ihre Bewegungen fließender und schneller.

Ich lächelte und sang wieder leiser als der Lehrer sagte das laut nicht immer gut wäre, also machte ich einfach das was ich glaubte das er meinte, ich sang leiser weiter und sah mich um. Ich sah das Mädchen mit der Querflöte an und lächelte, dann das Mädchen am Klavier. Sie sah etwas erschrocken aus als der Lehrer hinter ihr auftauchte. Ich sah aus dem Fenster und sah den Vögeln zu wie sie um einen Baum flogen. Langsam ging ich um den Flügel und sang lächelnd weiter

Inuri versuchte den Rat vom Lehrer umzusetzen. Zaghaft zupfte er also nur eine der Saiten. es klang nicht so schlimm wie zuvor. Also ztupfte er nicht mehr so behutsam. Und es klang toll.
Also schloss er die Augen und zupfte eine zweite Saite. Erst behutsam, dann selbstbewusster. Eine Saite nach der anderen probierte er so durch, bis er alle Saiten mehrmals gezupft hatte. Nun wurde Inu mutiger und zupfte immer 2 Saiten kurz ancheinander, um zu schauen, wie das klang. Es klang zwar immer ncoh etwas schief, doch mit etwas Übung würde das sicher schnell Vergangenheit sein.

Sebastian beobachtete die Versuche des jungen Mannes amüsiert. Er schien sich wirklich anzustrengen. Doch gelang es ihm nicht auf anhieb. War aber auch bei den meisten normal so. Ein Horn, war nunmal eine Herrausvorderung. Das rechnete er dem Schüler schon mal hoch an. Nicht jeder traute sich da herran.
Er nahm ihm das Instrument kurz ab, um dan selber hinein zu pusten. Ein perfelter Ton entstand. Dabei musste sich der Dämon nicht einmal anstrengen. Er gab dem Jungen das Instrument zurück. Achte doch dabei bitte auf deine Atmung. Es ist niht nötig, so tief luft zu hollen. Entscheidend ist die Technik. Du musst den Ton von innen her erzeugen, das heißt versuche aus dem Bauch herraus zu spielen. Es wird nichts nützen, mit voller Kraft hinein zu pusten. wihtig ist, dass die Luftzufuhr gleichmäsig ist. Er want sich schon zum gehen um. Wäre auch nicht schlecht wen du jemanden findest der mit dir zusammen übt. Das Horn im alleinklang, ist nicht sehr schön. Da muss noch etwas zu.

Unter dessen, hatte Miss Kasumi Doa angefangen auf einer Gitarre zu spielen. Kurz entschloßen hatte sie noch ein Büchlein dazu gehollt. Der Dämon hörte ihren Gesang klar und deutlich. So leise er auch war. Wirklich wundervoll. Das freute ihn.

Unterdessen, hatte sie Miss Sai ihrer E gitarre entledigt. Sie hatte anscheinend keine lust mehr und hörte liber ihre eigene Musik. Entshlossen ging er auf sie zu. Und zog ihr die Kopfhörer vom Kopf. Verzeihung.... aber ich sie sollten sich doch bitte auf den Unterricht konzentrieren. Er drückte ihr die blaue E gitarre wieder in die Hand. Die er zuvor gehollt hatte. Dan zeigte er in Miss Kasumis Richtung. Suchen sie sich doch bitte eine kleine Übungsgruppe. Wie wäre es den wen sie diese Dame, einmal freundlich bitten würden mitspielen zu können. ICh bin sicher das würde wunderbar hamonieren. Und vielleicht könnte der Junge Mann mit dem Horn ha noch dazu kommen. Wäre eine ungewöhnliche mischung. Aber wir wollen es und ja auch nicht zu einfah machen. Er zwinkerte sie an. Und ging davon.

Er ging noch einmal zu dem Jungen am Kontrabass. Schon viel besser... Er hatte eine gute auffassungs Gabe. Doch bis zum perfekten Ton, war es noch ein weiter Weg. Das ist doch schon viel klangvoller. Lobte er ihn. Wie wäre es den, wen sie ihre Töne, mit denen der Elfe kombinieren? Er zeigte zu ihr, sie spilete immernoch an der großen Harfe. Sicher würde es mit ein bisschen Übung wunderbar klingen. Er hoffte die Schüler würden sich alle untereinander verstehen. Der Dämon wollte die Gruppen nicht selbst einteilen. Er wollte nur Vorschläge machen.

Dan want er sich wieder der vordersten Gruppe zu. Das singende Mädchen hatte sich seinen Rat zu Herzen genommen. Das klang schon viel besser. Sehr schön... wirklich wunderbar. Aber arbeiten sie noch an den hohen Tönen. Das Mädchen mit der Querflöte war auch gut. Er nickte ihr aufmunternd zu.
Dan want er sich wieder lächelnt Miss Marie zu. Sie war ziemlich nervös. Das gefiel ihm. Er ging zu ihr herrüber. Berührrte sie jedoch nicht, da sie sonst sicher noch mehr aus der Fassung zu bringen wäre. Miss Marie... würden sie bitte nach dem Unterricht zu mir kommen. Ich hätte da noch etwas mit ihnen zu besprechen.

Sebastian war wieder nach vorn gegangen zu seiner Tasche, und zog ein paar Notenblätter hervor. Dan Blickte er in die Runde und fragte laut. Gehe ich richtig in der Annahme.... Das alle hier Anwesenden, das lesen von Noten beherrschen? Er befürchtete nartürlich das schlimmste. Doch durfte man ja noch mal mit guten Nachrichten hoffen.

Marie hatte weiter nicht sehr laute und fröhlche Töne gepielt, wobei sie dann nachdenklich hinaus zum Himmel blickte. Wie es wohl gerade ihren Vater ging?
Nervös strich sie sich durchs dunkelblonde Haar und summte dann leise vor sich hin.
Plötzlich merkte sie wieder den Geruch von Sebastian und sie hob leicht ihren Kopf.
Sie blickte kurz zu dem lächelnden Sebastian, welcher nun wieder näher zu ihr kam.
Ihr Lehrer fand es wohl wirklich mehr als toll und sie seufzte innerlich laut deswegen auf.
Miss Marie... würden sie bitte nach dem Unterricht zu mir kommen. Ich hätte da noch etwas mit ihnen zu besprechen. Hatte sie jetzt irgendwas falsch gemacht oder wollte er sie jetzt noch weiter mit ihrer Nervosität aufziehen?!
Sie blickte zu ihm hinauf und ihr Blick war verunsichert zu ihm gerichtet.
"Wieso Sir?" fragte sie leise und blinzelte. Schon verschwand er aber in die Richtung seiner Tasche und holte ein paar Notenblätter heraus, wobei er dann die Frage stellte ob auch alle Noten lesen konnten.
Natürlich konnte sie es und ihr Blick ging kurz durch den Raum.

Inuri ging zu Lyra.
"Hey, wollen wir mal probieren zusammen zu spielen? ABer ich kann es nicht wirklich." sagte er zu ihr und lächelte verlegen. Er zupfte wie vorher sehr zaghaft und es klang furchtbar. Am liebsten hätte er seine Ohren eingezogen.
ALs dann der Lehrer fragte, ob sihc denn alle mit dem Noten lesen auskannten, hob er langsam die Hand.
"Ich nicht. Tut mir Leid. An meiner alten Schule und das ist jetzt Jahre her, hatten wir sowas nicht." sagte er kaum verständlich. Es war ihm poeinlich, denn er war nicht lange zur Schule gegangen, bevor er herkam.

Lyra war so in ihr Spielen vertieft, dass sie zuerst garnicht merkte, dass Inuri zu ihr kam. Erst als er sie ansprach schweifte ihre Aufmerksamkeit von dem großen Instrument ab, hörte abrupt auf zu spielenn und sie schaute mit einem Lächeln auf zu dem Tierwesen.
"Klar können wir zusammen spielen", meinte die blauhaarige Elfe zu dem Wolfsjungen. Als er meinte, dass er noch nicht wirklich spielen konnte, sagte sie einfach "Ist doch nicht schlimm, ich kann es auch noch nicht sonderlich gut. Ich meine, wer kann den schon ein Instrument direkt perfekt?" Übung macht den Meister und das galt ganz besonders in der Musik. Inuri zupfte vorsichtig an seinem großen Instrument, nach Lyras Kenntnissen ein Kontrabass. Der Ton hörte sich freundlich gesagt schief an aber sie war sich sicher, dass der Junge das auch noch lernen konnte. Mit einem aufmunternden, aber auch schüchternen Lächeln machte sie dann einen Vorschlag. "Spiel doch einfach mal ein paar Töne, und ich werde versuchen mich dem anzupassen." Gewiss war sie noch nicht so gut um das richtig bewerkstelligen zu können, aber einen Versuch war es doch wert. Und zusammen spielen war doch sowieso viel schöner als alleine. Vielleicht sollten sie ja versuchen von Notenblättern aus zu spielen? Dann wär es viel einfacher eine gemeinsame Melodie zu finden.
Kaum hatte sie das gedacht, fragte der Lehrer alle Anwesende, ob sie Noten lesen konnten. Lyra nickte leicht. Ja, das konnte sie. Mit so etwas hatten sie sich an ihrer alten Schule ausgehend im Musikunterricht beschäftigt. Eigentlich hatten sie nur das gelernt, so tolle Instrumente wie hier hatte es da nicht gegeben. Lyras Blick ging durch den Raum und neben ihr hob Inuri die Hand und sagte, dass er nicht Noten lesen konnte. Sie schaute ihn an, sie fand es nicht schlimm, dass er es nicht konnte. Er hatte ja noch Zeit es zu lernen und es gab auch Musiker, die ohne Notenvorlage spielen konnten. Ob sie ihm das jetzt wohl erklären sollte? Versuchen konnte sie es natürlich, aber das war eigentlich die Aufgabe des Lehrers.

Gleichmäßig, und nicht mit voller Kraft. Mehr aus dem Bauch. Das war eine ansage des Lehrers mit der Kerr etwas anfangen konnte. Und sein Lehrer verstand wovon er sprach , das hatte er mit einem einzigen Ton eindrucksvoll demonstriert.
Kerr probierte es erneut, diesmal gleichmäßig und langsamer. Es gelang deutlich besser.
Als der Lehrer die ''kleine Übungsgruppe'' vorschlug, war Kerr erst einmal Überrascht. Er konnte keinen klaren Ton spielen, und sollte nun bereits mit anderen zusammen spielen. Aber gut. Er ging zu den anderen um sich vorzustellen.
Guten Tag. Kerr nickte den anderen kurz zu, und zog dann die Kapuze vom Kopf. Ich bin Kerr Raylin.
Die Frage ob er Noten lesen konnte überraschte in dann nicht wirklich. Es war klar das er irgendwann darauf angesprochen werden würde.
Die Frage ob er Noten lesen konnte überraschte in dann nicht wirklich. Es war klar das er irgendwann darauf angesprochen werden würde
Nein Sir, sie liegen falsch in ihrer Annahme. Ich kann so etwas nicht.
Er sah noch einmal in die Runde. Der Magier, Sascha, und der Engel aus der Magiestunde fehlten. dafür waren viele ander anwesend, die damals noch nicht anwesend gewesen waren. Nun, as war nicht sein Problem.

Sebastian blickte noch einmal in die Runde. Anscheinend musster er das mit dem Noten lesen, fü einige Schüler wiederhollen. Aber solange diese gut aufpassten, würde es nicht allzu lange dauern.
Er teilte die Notenblätter schon einmal aus. Pünktlich zum Ende der Stunde war damit durch.
Wir machen dan in der nächsten Stunde damit weiter. Er war schon damit beschäftigt seine Tasche zu packen. Doch want er sich nocheinmal der Klasse zu. Ich habe heute noch niemanden fürs zuspät kommen bestraft. Doch erwarte ich von nun an Pünktlichkeit. Wer zu spät kommt, der wird von mir eine angemessene Strafe erhalten. Der Dämon lächelte diabolisch, wobei seine Augen rot glühten. Ich hoffe doch das war deutlich genug.
Damit beendete er die Stunde, und entließ die Schüler in die Pause.
Mit verschränkten Armen watete er darauf, das alle den Raum verliesen. Und Miss Marie wie angeordnent blieb.

Marie nahm das Blatt entgegen und hörte dann erleichtert das der Unterricht vorbei war, aber nein sie musste ja jetzt noch zu dem Lehrer hin.
Ihre roten Augen wurden heller und sie seufzte leise vor sich hin.
Die junge Frau erhob sich dann und ging zu ihren Platz, wobei sie immer wieder überlegte wie sie schnell unbemerkt gehen konnte. Marie packte schnell ihre Tasche ein und langsam wurden auch ihre Haare wieder heller und glänzender.
Nun er wurde es bestimmt merken wenn sie schnell abhaute und wenn nicht, dann wäre er wohl später mehr als sauer auf sie.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen und nachdenklichen Blick, bemerkte sie gar nciht wie sie Treppen hinab ging und nun in der Nähe von Sebastian abwartete.

Nachdem ich zuende gespielt hatte, hatte es auch schon geklingelt. Ich klappte langsam und gemütlich mein Buch zu und packte auch wieder die Gitarre dorthin, von wo ich sie herholte. Ich machte mein Buch, meine Griffelmappe und mein Schreibblock wieder in meine Tasche und stand auf. Ich stellte den Stuhl an den Tisch ran und wollte schon den Raum verlassen. Aber da fiel mir noch eine Frage ein. Ich lief langsam zu Mr. Michaelis hin und blieb ca. 3-4 Schritte von ihm entfernt. Ähm ... entschuldigen Sie, aber ich habe noch eine Frage., fing ich an und schaute kurz auf den Boden. Ich wusste nicht, wie ich es sagen sollte, aber ich riss mich zusammen und lächelte meinen Lehrer an. Und zwar... macht die ganze Klasse auch zusammen etwas. Also irgendwie so was, wie für eine Aufführung? Ich wollt mir schon wieder am liebsten den Mund zu halten, weil ich schon wieder bemerkte, dass ich nur am stottern war, aber ... ich hoffte, dass Mr. Michaelis es verstand. Ich blieb vor ihm stehen und wartet mit wackligen Beinen auf eine Antwort.

Ich erhob mich wieder vom Boden und ging zu meinem Platz wo cih schnell meine Sachen zusammen suchte und mich zum gehen bereit machte. Na wenigstens haben wir jetzt Pause dachte ich mir und ging zur Tür, ich sah das das Mädchen mit dem ich die Stunde über noch drinnen war. Sie musste ja noch zum Lehrer. Also ging ich hinaus und setzte mich auf eine Bank

Der Unterricht war schneller vorbei als erwartet. Am Ende erklärte der Lehrer noch, dass er für die nächste Zeit Pünktlichkeit erwartete und entließ sie dann. Lyra fühlte sich nicht angesprochen, denn sie war bisher immer zur rechten Zeit im Klassenzimmer gewesen. Immernoch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen erhob sie sich elegant, schaute nochmal kurz freundlich zu Inuri und ging dann zu ihrem Platz. Dort nahm sie ihr Unterrichtsmaterial und die gerade erhaltenen Notenblätter und packte alles Sorgfältig in ihre Tasche.
Sie schaute sich kurz um, einige Schüler hatten den Unterricht schon verlassen. Ihr Blick blieb bei der Harfe hängen, auf der sie zuvor gespielt hatte. Gerne hätte sie noch weiter geübt, denn dieses Instrument hatte ihr echt zugesagt. Aber jetzt hatte sie erst einmal Pause und musste danach zum nächsten Unterricht. Was sollte sie in dieser Pause bloß anfangen? Midoka war nicht zu dieser Stunde gekommen und sie glaubte nicht, dass sie Cyndara irgendwo finden würde. Und wo sich Yuki rumtrieb hatte sie auch keine Ahnung. Schade eigentlich. Sie wandte den Blick wieder ab und lief dann geschmeidig zur Tür, welche sie öffnete und dann war sie draußen.

tbc: Sportplatz