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Musikraum

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Die Bezeichnung "Saal" oder "Auditorium" passt wesentlich besser zu diesem Zimmer als Raum. Vorn steht zwar ein Lehrerpult und auch die Bankreihen fehlen nicht. Doch stehen in diesem Saal auch sehr viele, nicht gerade kleine Instrumente. Vorn direkt neben dem Lehrerpult steht ein großer schwarzer Flügel. In entsprechenden Halterungen stehen an der Wand hinter dem Lehrerpult mehrere E-Gitarren, E-Bässe, Akustikgitarren, Kontrabässe, eine Harfe und auch Streichinstrumente. Hinter den Schülerbänken steht sogar eine Orgel! Ebenfalls hinter den Schülerbänken zu finden sind ein Schlagzeug, Keyboards, ein Saxophon, ein Waldhorn, Trompeten und ein Schrank mit mehreren Sorten von Flöten und einem Dudelsack zu finden.
 29.03.11 20:52
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cf: Haus der Nachtschüler, 2. Stock, Nagatos Reich

Nach einigen Minuten des Fußmarsches kamen sowohl Noah als auch Yuki Nagato am Musiksaal an. Glücklicherweise war dieser Raum nicht abgesperrt, was der kleine Katzenjunge so garnicht gewohnt war. In der Schule, in welche er damals ging, waren die meisten Schulräume für gewöhnlich abgesperrt. Sofort fiel der schwarze Flügel in das Blickfeld Noahs und ohne große Umschweife ging er auf das wunderschöne Instrument zu. Der Blick, mit welchem er das Instrument besah, zeugte von einem gewissen Respekt und einer gewissen Liebe zu dem Klavier. Bevor er nun jedoch einfach anfing zu spielen, setzte er sich vor das Klavier und deutete Yuki mit einer Handbewegung, dass sie sich doch zu ihm setzen möge.
"Bevor ich jedoch anfange, sollt ich dir vielleicht erklären und auch zeigen, wie das Instrument überhaupt funktioniert.", schlug Noah nun vor und klappte den Deckel des Klaviers auf. "Immer wenn der Pianist ein der Tasten vor mir betätigt, wird ein Mechanismus aktiviert, der einen Schlagbolzen auf eine der Saiten schlägt die durch ihre Schwingung im Resonanzkörper einen Ton erzeugen lassen ... ungefähr so.", erklärte Noah nun und schlug die Taste am Klavier an, die ganz links lag, worauf man sehen konnte, wie der mit der Taste verbundene Schlagbolzen auf die für ihn bestimmte Saite schlug und diese in Schwingung versetzte, woraufhin ein sehr tiefer Ton durch den Saal hallte.
Ihm machte die ganze Sache jetzt schon Spaß, obwohl sie noch garnichts dazu gesagt hatte. Aber dennoch schien er sich einfach zu freuen, dass er jemandem etwas beibringen durfte oder in diesem Fall zumindest zeigen. Vor allem war Musik ja ohnehin etwas, das Menschen miteinander verband. Musik ist allgegenwärtig und ihn wunderte es ohnehin, dass sie von Musik scheinbar keine Ahnung zu haben schien. Er hoffte aber jedenfalls, dass er nicht von Null an beginnnen musste und ihr erst noch die Notenschrift beibringen musste, denn das wäre nun wirklich etwas viel. Wobei es natürlich auch einen gewissen Reiz hätte.
 08.04.12 13:23
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cf: Haus der Nachtschüler, 2. Stock, Nagatos Reich



Als sie den Musiksaal betraten lies sie ihren Blick schweifen. Sie sah viele verschiedene Gerätschaften, die ihr auf eine merkwürdige Art und Weise vertraut vorkamen. Dann sah sie den schwarzen Flügel. Er sah genauso aus wie der Flügel auf der Feier. Noah sah den Flügel mit einem Blick an, den sie noch nie gesehen hatte. Es war, als würde er einen Menschen ansehen, jedoch schien es, als wäre es das kostbarste auf der Welt. Diese Annahme blieb auch weiterhin, als sie beobachtete, wie er zu dem Flügel ging und ihn öffnete. Nach seiner Geste ging sie auf ihn zu und setzte sich neben ihn. Mit seiner Erklärung, wie es funktionierte konnte sie etwas anfangen, was sie natürlich wieder im Gedächtnis behielt. Als Noah eine Taste anschlug bekam sie eine Gänsehaut. Der tiefe Ton erfüllte den ganzen Raum. So kraftvoll kam es ihr damals nicht vor. Auf der Feier saß sie natürlich auch nicht direkt vor dem Klavier.
Sie durchzog eine gewisse Erfurcht. Normalerweise hatte sie das nicht. Sie war immer gleichgültig und sie hatte nichts für unwichtiges übrig. Diese Schule, oder eher diese Katzenjunge hatte sie jetzt schon verändert, wie weit sollte das wohl noch gehen? Sie war erst seit einer Stunde hier und schon passierte so was mit ihr. Als sie noch vor 2 stunden im Zug gesessen hatte, hätte sie das nie gedacht.


(sorry, dass ich so lange nicht gepostet habe. Ich habe mich die letzte Woche nicht sooo gut gefühlt, das Problem ist jetzt aber mehr oder weniger behoben, also versuche ich jetzt wieder öfter posten zu können.)
 15.04.12 8:59
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Auch Noah war von der Qualität der Töne ein wenig erstaunt. Hier gab es wohl nur erstklassige Instrumente. Langsam begann diese Akademie ihn wirklich zu überraschen. Wie dann wohl erst der Unterricht werden würde? Insgesamt erhielt die Moon Academy nun einen eher positiven Eindruck. Leider war ja heute Valentinstag, weshalb an diesem Tag kein Unterricht stattfand, weshalb Noah zwangsläufig bis Morgen warten müsste. Doch genug davon, schließlich wollte er einer nicht mehr ganz so jungen Dame etwas zeigen. Scheinbar erziehlte seine Begeisterung für die Musik auch eine gewisse Veränderung bei Yuki. Ihm blieb nicht verborgen, dass sie eine Gänsehaut bekam womit sie in etwa das zeigte, was Noah beim Ertönen des Klaviers fühlte.
Von ihrer Reaktion beflügelt fing der kleine Felino an zu spielen und versank nach einigen Sekunden total in seinen Tönen. Man konnte, wenn man Ahnung hatte, durchaus sagen, dass Noah ein äusserst talentierter Pianist war. Seine Finger waren schnell und präzise. Während er so dahin spielte, konnten Fans bereits eine Melodie erkennen, die er auf dem Klavier nachspielte, da das Original mit Gitarren gespielt wurde. Zweiter großer Punkt war, dass er keine Noten zu brauchen schien, da er die Töne scheinbar auswendig kannte. Er spielte einfach seine liebste Rockballade und vertiefte sich sosehr hinein, dass er beinahe Yuki neben sich vergaß. Kein anderes Lied löste in ihm diese inbrünstige Liebe und Tiefe zur Musik aus, weshalb man meinen könnte, er wäre in eine Art Trance gefallen in derer es nur ihn, das Klavier und die Musik gab.
Das Yuki neben ihm saß, bemerkte der junge Kerl erst, als er wieder aufhörte zu spielen, da das Lied vorbei war, auch wenn er es durch die Tatsache, dass das Lied auf dieselbe Weise aufhörte, wie es anfing, unendlich lange weiter spielen könnte, hielt er nun inne und sah das Mädchen neben sich an. "Hat es dir gefallen?", fragte er leise und lächelte ein wenig zurückhaltend. Er schämte sich ein wenig dafür, dass die Musik ihn sosehr gefesselt hatte, dass er das Mädchen einfach sitzen und zuhören lies.

[out: ist ja kein Problem ^.^ btw, hier noch das Lied, welches er auf dem Klavier nachspielt:]

Spoiler:
 15.04.12 16:39
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Nagato war fasziniert. Wie leicht seine Finger über die Tasten wanderten und eine Melodie erzeugte, von der sie einfach eine Gänsehaut bekam. Sie sah ihm dabei ganz genau auf die Finger. Er war sehr geschickt und spielte es mit einer Leichtigkeit, die sie faszinierte. Er war sehr begabt und beherrschte das Handwerk ohne jeden Zweifel. Sie war mehr als beeindruckt von ihm und lauschte der Melodie die er Spielte sehr aufmerksam. Sie kam ihr so bekannt vor und erinnerte sie an früher. An eine Zeit, in der es für sie kein Leid gab. Ob sie da noch bei ihren Leiblichen Eltern war oder nicht war nicht wichtig. Sie fühlte sich so geborgen. Die Musik erfüllte den ganzen Raum und berührte in ihr Eine Seite, die sie für ausgestorben hielt. Die Musik schien unendlich zu sein und keine Grenzen zu bergen. Das Klavierspiel war wunderschön und sie hatte keine Ahnung, dass etwas von Menschen Erschaffenes solche Gefühle in ihr auslösen könnte. Als Noah sein Spiel unterbrach merkte sie erst, dass ihre Wangen feucht waren. Hatte sie etwa geweint? Sie hat in ihrem Leben noch nie geweint. Es war praktisch unmöglich, dass ein Bisschen Musik ihre harte Schale brechen könnte. Es schien aber ganz so. Sie fühlte sich so verwundbar, und das gefiel ihr ganz und gar nicht. Andererseits war sie sehr angetan von den Klängen. Die Gänsehaut ging anscheinend nicht mehr weg und die Tränen hörten nicht auf zu fließen. Sie wollte nicht weinen, trotzdem konnte sie nicht aufhören. Schließlich vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen. niemand sollte sie so verletzlich sehen. Er hatte sie etwas gefragt. Ohne ihren Blick zu heben nickte sie. Weiterhin die Hände vor dem Gesicht. Sie konnte nicht sprechen, sie wollte einfach nur weinen.
 15.04.12 18:54
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Erst nachdem Noah sein Klavierstück beendet hatte, sah er Yuki wieder an. Und der Blick, der sich ihm bot, ließ ihn ein wenig schaudern. Er sah, wie sich das Mädchen das Gesicht in die Hände grub und bitterlich weinte. Auf seine Frage hin nickte sie bloß und schien garnicht mehr aufhören zu können. Das seine Musik solche Dinge auslösen konnten, hätte er sich nie zu träumen gewagt. Aber dennoch war Musik eben etwas, das Humanoide einfach berührte und auch bewegte. Ihre Faszination konnte er zwar nachvollziehen, doch hätte er nie gedacht, dass er so gut war, dass er eine Halbdämonin, die scheinbar bisher von Gefühlen nichts wissen wollte, zum Weinen brachte. Er wollte das zwar nicht, schließlich war sie nun das zweite Mädchen innerhalb weniger Stunden, welches er zum Weinen brachte. Zwar konnte man hier zweifelsohne sicherlich nicht von Trauer reden, aber sie weinte so bitterlich, dass der junge Katzenmensch sie am liebsten einfach in die Arme geschlossen hätte. Dennoch ließ er es lieber bleiben, einfach auch aus Höflichkeitsgründen. Er kannte sie kaum und sich ihr in einer solche Situation an den Hals zu werfen, war doch ein wenig fragwürdig. Stattdessen zog Noah wieder sein Tuch hervor und wollte dem Mädchen die Tränen wegwischen, wiedermal.

"Darf ich?", fragte der Neko nun schon etwas schüchtern und rechnete damit, dass sie gleich wütend würde und ihn anfuhr. Vielleicht würde sie ihn ja verzaubern wollen oder ihn mit irgendeiner anderen dämonischen Macht das Fell über die Ohren ziehen, wobei das bei ihm ja eigentlich nicht nötig wäre, aber so lautete eben nunmal ein Sprichwort, so verwirrend es auch klingen möge. Seine freie Hand ruhte leicht auf ihrer Schulter, während er das bitterlich weinende Mädchen vor sich weiterhin ansah. Er wartete darauf, dass irgendeine Reaktion kam und hoffte bloß auf ein Nicken. Das würde schon vollkommen reichen und wäre alles andere als gefährlich, es sei denn, sie würde seine Unachtsamkeit, während er ihre Tränen wegwischte, ausnützen und ihn schaden. Doch er wollte auch nicht zu misstrauisch sein und lächelte deshalb freundlich, während er mit seiner freien Hand nun vorsichtig über ihren linken Handrücken streichelte, während Yuki immernoch ihr Gesicht in den Händen vergrub.

Er konnte wohl einfach keine Mädchen weinen sehen und so erweichte es ihn bisher jedes Mal, wenn so ein niedliches Mädel vor ihm weinte. Trotzdem er das wusste, konnte er nicht anderst, als seinen allzu führsorglichen Charakter raus zu lassen, sosehr er es eigentlich verstecken wollte. Leider waren weinende Mädchen eben genau das, was den kleinen Knirps so weich werden lassen konnte, das man ihn mit einem Schmusekater vergleichen konnte und nicht mit einem hochnäsigen Adligen. Er war eben eine unglaublich liebe Seele, wollte diese aber seit dem Tod seiner Freundin eigentlich verstecken und verdrängen, was ihm angesichts dieser weinenden Mädchen äusserst schwer fiel, weshalb er sich nun in dieser für ihn unschönen Lage befand und weder ein noch aus wusste, ausser seinem Drang, diesem weinenden Mädchen wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, nachzukommen.
 18.04.12 17:31
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Nagato weine und weinte immer weiter. Sie wusste nicht woher es kam, aber sie wollte es nicht mehr. Noah musste sich wohl denken, dass sie eine Heulsuse war oder ähnliches, was nun wirklich nicht zutraf. Er hatte wohl irgendwas in ihr geweckt, was ihr restliches Leben über verborgen war. Sie nahm seine Stimme fast nicht war, als er zu ihr sprach. Ihr Schluchzen hallte in ihrem Kopf und brannte sich ein. Sie wollte etwas sagen, aber es kam nur ein Krächzen hervor. Es hörte sich nicht einmal Menschlich an, in ihren Ohren hatte es etwas von einem Greifvogel der zum Angriff ausholte. Plötzlich spürte sie eine sanfte Hand, die sich auf ihre Schulter legte. Es war Nagato relativ unangenehm hier zu sitzen und zu weinen. Ihr war die Situation relativ unangenehm. Ihr war klar, dass die meisten Anderen wahrscheinlich gegangen wären, da sie nicht wussten, wie sie reagieren sollten. Für ihn war die Situation sicher auch nicht einfach, aber er blieb bei ihr und lies sie nicht allein. Er war also wirklich kein schlechter Kerl. Dann strich er ihr vorsichtig über die Hand. Es wirkte beruhigend auf sie und die Tränen wurden weniger. Ihre Atmung wurde wieder normal und die Tränen hörten auf zu laufen. Als sie ihren Kopf hob waren ihre Augen rot und ihr Gesicht war noch feucht von den Tränen. Sie fühlte sich furchtbar. Das wollte sie nie wieder durchleiden müssen. Weinen war schrecklich, Trauer war schrecklich, alle Gefühle waren einfach schrecklich. Sie konnte sich nicht erklären, warum sie immer als so schön beschrieben wurden. Sie waren gar nicht schon und nicht weiter zu empfehlen. Sie wusste jetzt auch, warum sie nie Emotionen empfunden hat, weil sie furchtbar sind. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass man sich bei diesen Gefühlen noch mal besser fühlen könnte. Und Noah hat es geschafft, dass sie sich so schlecht fühlte. Er hatte die tränen verursacht. Er war der Auslöser des Üblen.
Es war lächerlich ihm die Schuld zu geben, aber sie tat es. anders konnte sie es sich auch nicht erklären, warum sie plötzlich so emotional wurde.
 19.04.12 7:06
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Noah war froh, dass er die Halbdämonin wenigsten ein wenig beruhigen konnte, in dem er sie ein wenig streichelte. Dass er bei Mädchen sowas auslösen konnte, war ihm ein Rätsel, schließlich hatte er diesmal doch nur ein wenig Klavier gespielt, aber scheinbar hatte das etwas in Yuki ausgelöst, dass sie einen Weinkrampf bekam. Trotzdem war ihm die Situation auch unangenehm. Aber andererseits konnte er sie vielleicht noch ein wenig mehr beruhigen. Wiedermal zückte er sein Taschentuch, als Yuki ihr Gesicht hob, um ihre tränennassen Wangen abzutupfen. Als er fertig war, zuckte er abermals niedlich mit seinen Ohren, ehe ihm eine andere Idee kam, die vielleicht eher half. "Ich hab ja eher mit einem Lächeln gerechnet, aber zu weinen? Meinst du nicht, dass das die falsche Reaktion war? Normalerweise lächeln humanoide Wesen, wenn sie schöne Musik hören.", erklärte er dann förmlich und lächelte, um ihr gleichzeitig zu zeigen, was er gemeint hatte. "Weinen solltest du, wenn enge Freunde oder Verwandte sterben. Aber ansonsten solltest du eher lachen und dich der Freuden des Lebens erfreuen. Ich für meinen Teil hab eigentlich genug geweint und du solltest nicht damit anfangen, es sei denn, du hast einen Grund dafür.", meinte Noah dann leise und behutsam.

In gewisser Weise hatte sie sogar Recht, wenn sie meinte, dass Noah kein schlechter Kerl war, dennoch gab es da eben ein Paar schlechte Angewohnheiten. Er konnte beispielsweise seine Arroganz nie wirklich zurückhalten. Selbst als er ihr das mit der Musik zeigte, war immernoch ein gewisses Maß an Arroganz in seinen Taten, schließlich wusste er, was er konnte und hatte keinen Hehl damit, es anderen zu beweisen. Sozusagen musste man nur mit diesem einen Übel zurechtkommen, wenn man mit dem kleinen Katzenjungen befreundet sein wollte.
 27.04.12 14:59
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Das sie anfing zu weinen war wohl eine falsche Reaktion von ihr. Sie wischte noch ihre Tränen weg und war, so wie es schien wieder die Alte. Nagato hatte wohl noch einiges über Menschliche Gefühle zu lernen. Das war wohl die einzige Wissenschaft die ihr ein Rätsel war. Wie sollte sie es auch verstehen. Es war nicht zu berechnen oder in einer Art und Weise zu verstehen. Es war nicht einmal vorauszusehen, wie sie reagierten. Es war wahrscheinlich besser, wenn sie es einfach sein lassen würde. Diese ganzen Gefühle und wie man wann reagieren sollte ist ihr zu kompliziert. Es hatte sowieso keinen Platz in ihrem Gehirn. Eine unnütze Information, auf die sie gut und gerne verzichten könnte. Zwar hatte sie grade angefangen einige Gefühle zu zeigen, aber das musste sie ja auch nicht immer tun. Sie war sowieso hier in der Schule um etwas über andere Kulturen zu lernen, da war es einfach nicht nötig noch Gefühle zu verstehen. Es hatte sie sowieso nie interessiert, ob sie es je lernen würde oder nicht. Sie konnte die schwierigsten Mathematischen Gleichungen lösen, aber das war einfach über ihrem Verständnis.
 16.05.12 10:50
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Überrascht blinzelnd beobachtete Noah die schnelle Wandlung des kleinen Mädchens. So plötzlich ihre Gefühle sprudelten, so schnell hörte das Gewitter auch schon wieder auf. Anscheinend hatte sich das Mädchen entweder schwer unter Kontrolle oder das genau Gegenteil war der Fall. Scheinbar hatte sie noch echt viel zu lernen, was Humanität anbelangte aber scheinbar wollte sie das auch garnicht. Sie war ein Dämon und diese waren sowieso dafür bekannt, dass sie böse waren und Menschen gerne ausnutzten. Zwar hatte der kleine Katzenjunge nicht das Gefühl, dass sie ihn in irgendeiner Weise ausnutzte, aber dennoch war sie verdammt merkwürdig. Zu merkwürdig, als dass Noah noch weiter versuchen wollte, ihr etwas näher zu bringen, was sie anscheinend für total unnötig hielt. Deshalb erhob sich der Kater nun vom Hocker und entfernte sich langsam vom Klavier. "Ich glaube, wir verschieben das hier erstmal. Du wirkst ziemlich müde und solltest vielleicht schlafen gehen. Ich hab leider noch was zu tun und muss dich deshalb leider alleine lassen. Auf widersehen, Nagato-senpai.", verabschiedete sich Noah nun höflich und entfernte sich in katzenhafter Anmut aus dem Musikraum. Sie war verdammt merkwürdig und irgendetwas in ihm sagte, dass er sich von diesem Dämon lieber fernhalten sollte, auch wenn von ihr wohl noch keine richtige Gefahr ausging. Doch Vorsicht war eben immernoch besser als Nachsicht.

tbc: somewhere/nowhere

[out: sorry, dass das so lange gedauert hat, aber im Moment herrscht bei mir ne dreckige Flaute und ich post mich weg, damit du nicht länger drunter leiden musst ^^"]
 10.06.12 12:46
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