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2. Zelt: Raziel, Sandar, Shinon, Takeo

vAnonymous
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Äußerlich wirkt es schmal und klein, aber innendrinn so groß wie eine Wohnung! Was jedoch nicht heißt, dass es hier genauso warm sein muss wie in einer. Strom wird es nicht geben, da man diesen schließlich noch nicht von den Bäumen bekommt.
In dem Zelt sind...

  • 4 Betten
  • 1 Tisch mit 4 Stühlen
  • 2 Schränke
  • 4 Decken & Kissen
  • 1 Öllampe
....vorhanden.
 22.12.10 16:20
vAnonymous
Gast

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cf: Bus 2

Sandar schlug den Zelteingeng zurück, und kam herein. Hier sollte er also die nächsten Tage untergebracht sein. Zusammen mir Takeo, Shinon, und einer gewissen Kitty. Sandar war überrascht wie groß das Zelt war. Von außen machte es nicht viel her, aber von innen war es wahrlich geräumig. Eine Öllampe brannte auf einem Tisch, um den vier Stühle gruppiert waren.
Nett hier. Und so groß. Nicht dass er etwas gegen kleine Zelte gehabt hätte, aber zu viert in einem Zelt der Größe? So gesehen war er froh dass die Zelte anscheinend mit irgendwelchen Geräumigkeitszaubern Aufgepeppt worden waren.
Sandar suchte sich eines der insgesamt vier Betten aus, und stellte den einen seinen Koffer ans Fußende. Den anderen stellte er auch dorthin, neben den anderen Koffer. Es waren zwar schränke vorhanden, aber er brauchte eigentlich keinen. Wie gesagt hatte er mit einem deutlich kleinerem Zelt gerechnet.
Sandar setzte sich aufs Bett, und nahm die Gitarre wieder in die Hände. Auf dem Weg zum Zelt hatte er ungefähr gesehen wie es hier aussah. Aber erstmal konnte er sich jetzt noch ein wenig ausruhen. Er schlug einige zusammenhangslose Akkorde an. Dann legte er auch die Gitarre zur Seite. Genauer gesagt auf seinen Koffer. Dann streckte er sich auf seinenm Bett lang aus.
Nach ein wenig Zeit, keine fünf Minuten, stand er wieder auf. Er griff wieder nach seiner Gitarre, und ging wieder heraus aus dem Zelt. Bei so gutem Wetter wie hier sollte mann nicht drinnen sein. Wenigstens wiusste er jetzt wo er schlafen konnte.

tbc: ???
 02.02.11 10:51
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

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1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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pp: Parkplatz || Ankunftsort

Natürlich hatte Takeo von Sokrates gehört. Wer kannte den schließlich nicht den Namen eines solch berühmten Philosophen? Aber wie ebenfalls erwartet bemerkte der andere Halbdämon, dass ihn die Philosophen letztendlich nicht sonderlich interessierten. Nun, Shinons Meinung dagegen war natürlich anders, gerade er fand die Philosophie ausgesprochen interessant – erst recht aus der menschlichen Sicht, da diese ja nicht mal halb so langlebig waren wie er mit dämonischem Blut. Gewiss hatte er auch Bücher von dämonischen Philosophen gelesen, jedoch waren die meist eintöniger gewesen. Er nickte leicht, um dem rothaarigen Jungen zu bedeuten, dass er das akzeptierte. Schließlich war nicht jeder so wie er.

Mit Takeo im Schlepptau betrat Shinon das Zelt. Natürlich hatte er es schnell gefunden, der Zeltplatz war nahe dem Parkplatz gewesen und die Zelte waren deutlich ausgeschildert. "Da wären wir...", meinte er kurz angebunden. Vornehm ging er ein paar Schritte in das Zelt und schaute sich dann um. Nun gut, für ein paar Tage würde er das aushalten. Da hatte er vor ein paar Jahrhunderten schlimmeres erlebt. Bedeutend schlimmeres. Aber darüber wollte er nicht nachdenken. Das Zelt war um einiges größer als es von außen den Anschein hatte, aber das bemerkte der blauhaarige Junge nur nebenbei. Magie war nichts besonderes für ihn. Es gab ein paar Möbel, vier Betten, eines für jeden, aber nur zwei Schränke. Ein Bett war schon belegt, aber es wäre sowieso nicht das gewesen, was er bevorzugte. Zu nah am Eingang. Aber die anderen waren allesamt noch frei. Kurzum ging er zu dem hintersten Bett und beschlagnahmte es. Er warf Takeo einen Blick zu. Es war ihm egal, was er dachte. Sollte er sich doch auch eines aussuchen – noch hatte er ja die Wahl zwischen zweien. Wer zu erst kommt, mahlt zu erst. Ein altes, aber lebensnahes Sprichwort. Die Person, die schon vor ihnen dagewesen war, Shinon tippte auf Sandar da er diesen mit der Tasche im Bus gesehen hatte, hatte es anscheinend es nicht für nötig gehalten seine Sachen in einen Schrank zu packen. Na das war wohl die Meinung von ihm – umso besser wiederrum für ihn selbst, da er dann vielleicht einen für sich alleine haben konnte. Denn er war es eher gewohnt aus einem Schrank die Kleidung zu nehmen, als aus einem Koffer. Zumal so die Kleidung auch nicht faltig und verknittert würde. Deshalb ging er mit einer ziemlichen Selbstverständlichkeit zu einem Schrank und begann seine Kleidung dort einzuordnen. Ein Glück hatte er nicht so viel dabei, und viele Sachen für schönes Wetter. Dabei fiel ihm natürlich auf, dass er noch immer das schwarze Hemd, den langen Umhang sowie die lange Hose anhatte. Er sollte eigentlich mal die Kleidung wechseln, denn es war verdammt warm draußen.
Wieder warf er Takeo einen Blick zu. Na er war auch ein Junge, und würde dementsprechend nichts dagegen haben, wenn er sich eben was Kühleres anzog, zumal er beschloss nur das Hemd zu wechseln. Und auch wenn das Mädchen, was mit ihnen das Zelt teilen würde reinkam, wär es kein Weltuntergang. Schließlich sah er ja nicht schlecht aus. Natürlich ziemte es sich nicht sonderlich, zumindest bei einem Mädchen aus gutem Hause. Nachdem Shinon mit dem Einräumen seiner Kleidung fertig war, verstaute er seine nun weniger schwere Tasche unter seinem Bett, dort würde sie niemanden stören. Dann nahm er sich das einzige weiße Hemd was er besaß (die anderen waren meist dunkler), welches zum Glück aber aus dünnem, luftigem Stoff war, setzte sich auf sein Bett, öffnete seinen Umhang und legte diesen über sein Bett. Schnell knöpfte sein Oberteil auf und zog es aus. Sein Oberkörper war durchtrainiert und muskulös, aber dennoch schlank. Nicht so muskulös wie bei Takeo, aber dieser hatte ja auch breitere Schultern als er selbst. Jedenfalls wusste Shinon genau, dass Frauen sein Körper gefiel und er dachte das nicht ohne Stolz. Dann stütze er sich mit den Händen ab und legte den Kopf in den Nacken. Er genoss die frische Luft die seinen Oberkörper umspielte. Ausgesprochen angenehm, weshalb er sich entschied das frische Hemd erst gleich anzuziehen. Er blickte zu Takeo und strich sich durch die Haare. “Und… was hast du jetzt vor?“ Eine neutrale Frage um ein Gespräch anzufangen. Natürlich könnte der andere Junge auch nicht wirklich was sagen, wie er selbst zuvor, aber es lag jetzt in der Hand von dem rothaarigen Halbdämon, ob sie ein Gespräch führen sollten.
 07.02.11 14:33
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
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Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

Ruf in der Stadt :
überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
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pp: Parkplatz

Hey, er akzeptierte, dass ich kein Philosophiefreak war. Innerlicher Jubelschrei. Das war gut! Aber so richtig gut! Warum auch immer. Aber es konnte ja nicht schlecht sein... Zumindest war das meine logische Schlussfolgerung. Und wahrscheinlich die Einzige, zu der man kommen konnte. Ich zumindest. Und dann betrat ich das Zelt, was ich eigentlich überhaupt nicht registrierte. Vor allem bemerkte ich nicht, dass das Zelt von innen größer war, als es von außen den Anschein hatte. Dafür war mein Leben bereits zu lang, und so etwas bereits ein Teil dessen. Außerdem... war es mir egal. Ich hatte ja scheinbar nette (und gut aussehende) Zeltnachbarn. Oder Mitbewohner, oder so... Zumindest einer von ihnen sah gut aus. Der Bereich hier schien nicht so sonderlich groß zu sein, und zum größten Teil aus Strand und vor allem Wasser zu bestehen. Sonst gab es hier noch ein paar Bäume und den Campingplatz. Und das war es dann auch – zumindest was das anging, was ich bisher schon gesehen hatte. Shinon begrüßte das Zelt mit einem „Da wären wir...“ Ich hielt schön die Klappe, und beobachtete ihn, wie er sich auf das letzte Bett warf. Ich nahm ganz zufällig das Bett, was am nächsten bei ihm stand. Ganz zufällig, und selbstverständlich auch überhaupt nicht geplant. Außerdem war es besser in der Nähe zu sitzen, als durch das ganze Zelt zu brüllen, wenn man sich unterhielt... Auch wenn das Zelt jetzt nicht so groß war. Egal. Eines der anderen Betten war auch scheinbar schon besetzt, zumindest ließ der Koffer Sandars darauf schließen. Allerdings schien er mit seinen Sachen nicht halb so ordentlich zu sein wie Shinon. Denn dieser packte seine Sachen in einen der Schränke, während Sandar das wohl für überflüssig gehalten hatte. Ich schob meine Tasche, Koffer war eindeutig zu viel des Guten, unter mein Bett, ich würde es später auspacken. Dann ließ ich mich auf mein Bett fallen, während ich Shinon beim in den Schrank packen seiner Klamotten beobachtete. Er schien kein Fan von hellen Sachen zu sein. Aber zumindest das hellste Hemd, tatsächlich war es weiß, packte er nicht weg. Der zog sich ernsthaft mitten am Tag um? Okay, es passte wahrscheinlich zu ihm und seiner Art, aber ich war doch ein wenig erstaunt. Als er sich dann auch noch sein voriges dunkles Hemd auszog, musste ich mir alle Mühe geben, meinen Blick nicht allzu auffällig seinen Körper zu begutachten. Könnte komisch kommen. Gut, einmal mustern störte vielleicht nicht, aber ihn anzustarren fiel wohl schon negativ auf. Und eine Frage in Richtung ‚Was?!’ wollte ich mit lieber ersparen... Und sein Oberkörper war doch schon gut trainiert, und auch ein wenig muskulös. Und er sah so ungemein gut aus. Ich hatte ihn wohl auf den ersten Blick als zierlich abgestempelt, allerdings schien das ein falscher Eindruck gewesen zu sein. Was vielleicht auch an seiner hellen Haut gelegen hatte... Aber da war mir auch nicht aufgefallen, dass er gut aussah. Zumindest nicht so gut. Außerdem war mir nicht klar gewesen, dass ich mich vielleicht mit ihm anfreunden würde. Oder mehr... Es war ja nicht so, dass ich mich nicht bei ihm wohlfühlte, oder so... Tatsächlich fühlte ich mich sehr gut! Auch wenn ich nicht wirklich wusste, was ich zu ihm sagen sollte. Hach, eine kleine Schwärmerei... Mehr war es ja nicht... Obwohl ich bisher gedacht hatte, dass ich zu denen gehörte, die auf Mädchen standen, nicht auf Jungs. Wie man sich doch täuschen konnte... “Und… was hast du jetzt vor?“, unterbrach der andere Halbdämon meine Gedanken. Ich sah ihm in seine unglaublich blauen Augen, und musste mich ermahnen, ihm zu antworten. Die gleiche Frage, die du ihm eben gestallt hast, Takeo... Antworte einfach!
„Ach, weißt du...“, ich zuckte mit den Schultern, “Ich habe keine Ahnung. Ich denke, der Strand wird unglaublich voll sein, immerhin sind wir gerade angekommen, und hier sind Horden von Jugendlichen, die die freien Tage genießen werden. Aber vielleicht werde ich mich noch ein wenig hier umschauen oder so...“
Starr ihn nicht an! Meine Güte, ich schwärmte ernsthaft für einen Jungen. Eigentlich ja verständlich, wenn man sich so benahm, und auch noch so aussah... Naja, egal...
 08.02.11 14:47
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
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Lyra

vShinon
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Shinon registrierte nebenbei, dass sich Takeo das Bett neben ihm ausgesucht hatte, dachte sich aber nichts weiter dabei. Seltsam fand er eher, dass der andere Junge nicht seine Sachen ausräumte. Naja, vielleicht war er einer solcher Leute die nicht viel Wert darauf legten. Jedenfalls sah er ihm einfach nur dabei zu, wie er selbst seine Sachen einräumte. Na, wenn er Spaß daran hatte einfach nur auf dem Bett zu sitzen und ihm bei einer solch langweiligen Sache zuzuschauen… dann musste er ja nichts dagegen haben. Zumal er ihn so auch nicht dabei störte.
Er bemerkte Takeos erstaunten Blick, als dieser anscheinend registrierte, dass er sein Hemd wechseln wollte. Aber er schenkte auch diesem keine besondere Beachtung, da er dachte, dass es wahrscheinlich für Takeo unnormal erschien, die Kleidung zu wechseln. Schließlich trug dieser anscheinend die letzten Tage dieselben Sachen, oder zumindest sahen sie alle gleich aus. Vielleicht sollte er ihm mal in dieser Hinsicht einen Tipp geben. Vor allem dieses Kapuzenähnliche Ding sollte er bei diesem ausgesprochen heißem Wetter ablegen. Ja, das sollte er vielleicht gleich mal ansprechen. Wahrscheinlich würde er dann auch für das andere Geschlecht attraktiver aussehen.
Nachdem er nun auf seinem Bett saß, merkte er gar nicht, dass Takeo seinen Körper überdurchschnittlich interessant fand. Natürlich war es normal, dass Leuten sein Aussehen auffiel, meist positiv natürlich. Deshalb war die kurze Musterung des anderen Halbdämons in seinen Augen vollkommen normal. Einen kurzen Augenblick lang schoss ihm das Bild seines besten Freundes in den Kopf, seines ehemaligen besten Freundes natürlich, denn war zusammen mit ihm auf der Erde aufgewachsen – dementsprechend ein Mensch. Das letzte Mal hatte er ihn vor seiner Flucht gesehen, beziehungsweise wegen ihm hatte er überhaupt fliehen können. Er hatte später versucht herauszufinden, was mit ihm passiert war, doch bei den Recherchen war er nicht weit gekommen. Er würde vieles dafür geben, ihn einmal wieder zu sehen, aber das konnte er nicht – schließlich war er gewiss schon seit über dreihundertfünfzig Jahren Tod. Ein bisschen Trauer stieg in Shinon hoch, doch das sah man ihm nicht an. Er erinnerte sich nur daran, wie sie gegenseitig einander immer auf die Schultern geklopft und sich durch die Haare gewuschelt hatten, nachdem sie trainiert hatten – oberkörperfrei natürlich (da sie damals dachten, so die Mädchen am besten beeindrucken zu können), so wie er jetzt auch hier saß. Wahrscheinlich war es das gewesen, was ihn an ihn hatte denken lassen. Natürlich hatte er mit der Zeit einen noch viel stärkeren Körper erlangt, jedoch vermisste er in diesem Moment seinen Freund. Doch so schnell wie der Gedanke und das Gefühl gekommen waren, verschwanden sie auch wieder und er schaute zu Takeo. Er legte den Kopf schief, sodass ihm seine Haare zum Teil ins Gesicht fielen. Als sein gegenüber ihm dann antwortete grinste Shinon leicht, ganz leicht. Takeo schien einfach drauf los zu reden. Was er aus der ein wenig wirren Antwort entnahm – warum war er grad so aus dem Konzept? – war, dass er nicht vor hatte zum Strand zu gehen, da es ihm zu voll sein würde und dass er es ansonsten nicht wüsste. Shinon dachte kurz darüber nach. Er selbst würde gewiss an den Strand gehen, schließlich war er trotz seines langen Lebens noch nicht an einem Strand gewesen, und Menschenmassen machten ihm auch nicht so viel aus. Er mochte die Einsam-, oder auch die Zweisamkeit, aber ebenso mochte er es mit netten Leuten zusammen zu sein. “Aha“, kommentierte er die Aussage schlicht. Da gab es nicht viel zu sagen. Auch wenn es ein wenig wirr geklungen hatte. Er musterte sein gegenüber kurz, wieder fiel ihm das viel zu warme Kopfteil des Jungen auf. “Sag mal, wie hältst du es mit dem Ding überhaupt aus?“, meinte er mit einem leichten Nicken in die Richtung des Stoffes. Wäre er nicht in der Kunst der Höflich- und Förmlichkeit bewandet, so wär er gewiss zu ihm gegangen und ihm das Ding mit einem breiten Grinsen vom Kopf entfernt, so aber saß er ihm nur entspannt da. “Ist dir damit nicht viel zu heiß? Ich würde dir raten es auszuziehen… sonst schwitzt du dich bei diesen Temperaturen noch zu Tode“, wieder glitt ein leichtes Lächeln über seine Lippen. Zumindest er selbst war nicht an solche Temperaturen gewöhnt. Wie es wohl Ushio erging? Sie war ja eine Eisdrachin. In ihrer Nähe wäre es gewiss kühl.
 10.02.11 20:27
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Halbdämon

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vTacito
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Weiterhin beobachtete ich den anderen Halbdämon – nur nicht mehr so auffällig. Eigentlich warf ich ihm nur noch ab und an mal einen Blick zu. Nicht, dass ich nicht über ihn nachdachte... Ich starrte ihn nur nicht mehr an, wie ein kleines Mädchen irgendeinen Sänger oder Schauspieler, für den sie schwärmte. Und das war doch mal ein Fortschritt. Nicht, dass ich ihn offen anschmachtete. Und solange ich nicht feststellen musste, dass ich tatsächlich in ihn verliebt war, sondern nur ein wenig schwärmte – was bereits schlimm genug war – war ja auch alles gut. Obwohl ich wirklich gerne wissen würde, was Shinon zu der Geschichte sagen würde. Nein, eigentlich wollte ich es nicht wissen. Oder doch, nur um dann festzustellen, dass ich es eigentlich doch nicht wissen wollte. War ja auch egal. Auch wenn das ebenfalls schon wieder falsch war. Aber ich brauchte irgendetwas, um das Thema abzuhaken. Nicht, dass das irgendetwas werde würde. Schwärmte man eigentlich immer für Personen, die man nicht bekommen konnte? Solche unnahbaren Wesen wie der Halbdämon? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich hatte nur ich einen Fimmel für viel zu perfekte Typen. Obwohl mir mal irgendwer gesagt hatte, dass man immer das haben will, was man nicht bekommen kann. Entsprach vielleicht sogar der Wahrheit... Und was konnte Shinon nicht haben? Vielleicht schwärmte er ja auch für jemanden. Wahrscheinlich eher nicht. War ziemlich unwahrscheinlich. Es... passte einfach nicht.
Als mir mein gegenüber dann auch noch zu grinste, brachte mich das erneut ein wenig aus dem Konzept. Vielleicht war es ein wenig mehr als schwärmen, und ich versuchte mir nur einzureden, dass es so war. Ja, so musste es sein. Ich sammelte mich jedoch recht schnell wieder. Er hatte überhaupt nicht so zu grinsen. Dann sah er nur noch besser aus. Und ehrlich gesagt konnte er gerne noch ein bisschen öfter Grinsen – wenn er mich dann nicht so ansah! Auch, wenn es nur ein winziges Grinsen war. Nach einem fast unmerklichen Zögern antwortete ich ihm. Auf was auch immer. Aber ich fühlte mich verpflichtet, etwas zu sagen. Was auf ein ‚Aha’ ein eher schwieriges Unterfangen war... Und so blieb mir nichts anderes übrig, als zu warten. Und eine Frage kam gleich von ihm hinterhergeschossen. “Sag mal, wie hältst du es mit dem Ding überhaupt aus?“, fragte mich mein Gegenüber. Verwirrt sah ich ihn an. Tatsächlich hatte ich keine Ahnung, was er meinte. Er nickte in meine Richtung, tatsächlich in Richtung meines Kopfes, und tatsächlich fasste ich mir auch ein wenig verwirrt an das Tuch was ich um ihn gewickelt hatte, und somit an meinen Kopf. War doch alles normal... „Ist dir damit nicht viel zu heiß? Ich würde dir raten es auszuziehen… sonst schwitzt du dich bei diesen Temperaturen noch zu Tode.“ Äh... Ach so. Er meinte mein Tuch! Ups... Ich grinste, ein wenig verlegen. “Äh...Du meinst das Tuch?“, fragte ich, nur so zur Sicherheit, und eigentlich ohne eine Antwort zu erwarten, “Das... Trag ich immer. Habe ich mir wohl mal angewöhnt, als ich der Wüste mal einen Besuch abgestattet habe. Da war das ganz praktisch...“ Und deutlich wärmer als hier. Also würde ich mich sicherlicht nicht... Todschwitzen. Es war wegen dem Wind gewesen, der die Sandkörner beschissener Weise immer direkt in meine Richtung geweht hatte. Und das war nicht unbedingt angenehm gewesen. Es hatte... gepiekst. Wie, wenn man bei viel Wind am Strand spazieren ging. Das war auch nicht so schön. Auch wenn es das wäre, wenn der Wind einen nicht als Zielscheibe ausgewählt hatte.
“Ich kann es selbstverständlich auch abnehmen, wenn du willst...“ Für ihn würde ich das wohl machen. Man, irgendwann würde ich noch mal umfallen, wenn ich ihn sah. Schrecklich. Und wie um meine Worte zu bekräftigen, wickelte ich mir dann doch das Tuch vom Kopf. Mit einem gespielten Seufzer, versteht sich. Jetzt hingen mir meine Haare doch im Gesicht. Ein Grund mehr, ein Tuch zu benutzen. Tatsächlich waren sie länger, als sie den Anschein gehabt hatten, und tatsächlich auch länger, als ich gedacht hatte. Zwar nahm ich es jeden Abend ab, schlafen war damit sicherlich nicht die beste Idee, aber ich hatte noch nie so sonderlich drauf geachtet, wie lang sie denn waren. Obwohl... eigentlich war die Länge ja gut. Ich strich mir mit meiner Hand durch die Haare – eine absolut ungewohnte, wenn auch notwendige Bewegung -, die meine... Frisur konnte man es kaum nennen, aber zumindest das, was danach aussah als wäre es einer ... Halbwegs, wieder auf den richtigen Platz brachte. Und weil ich keine Ahnung hatte, wohin mit meiner Kopfbedeckung, packte ich doch meine Sachen in einen Schrank. Alle. Sonst wäre dass alles eine extra Arbeit. So stand ich ein wenig ratlos vor meinem Schrankteil, und fragt mich, wie viele Klamotten wohl der Durchschnittsmensch (oder ähnliches) mit auf einen Ausflug schleppte. Meine Tasche war auch für einen Jungen unglaublich klein, auch wenn besagter Junge wenig mitnahm. Und so war im Schrank auch immer noch unglaublich viel Platz. Das einzige, was ich nicht wegpackte, war ein anderes, schmaleres Band. Es würde mich immerhin auf die Dauer wahnsinnig machen, wenn mir ständig Haare in das Gesicht hingen. Und so wäre dieser Effekt zumindest zum Teil vermindert. Ich sah Shinon an, dieses Mal war ich derjenige, der den Kopf leicht schräg legte, während ich mit meinen Händen mit besagten schmalen Tuch spielte. “Wenn du meine Gesellschaft noch ein Weilchen auszuhalten vermagst, werde ich dich wohl noch ein Stück begleiten... – Wo immer du hinwillst. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich umziehst, um dann in einem warmen Zelt zu hocken!“
 11.02.11 15:49
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vShinon
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Takeo schien zuerst seine Frage gar nicht zu verstehen, zumindest entnahm er das seinem etwas verwirrten Blick, den er ihm zuwarf. Erst bei seiner zweiten Frage und Geste schien so etwas wie Verständnis in seine Augen zu treten und fragte mit einem verlegenen Grinsen nach, ob er das Tuch meine. Shinon nickte leicht, innerlich belustigt, sagte aber nichts weiter, weil Takeo schon um eine Antwort rang. Soso, er hatte es also aus einer Wüste. Aber wieso fand er es praktisch? Klar würde in eine Wüste passen, aber dass er das nun immer trug… Naja, jeder dem seinen. Shinons Meinung nach würde es ohne das Ding gewiss besser aussehen – und er fand es gewiss nicht hier praktisch.
Was den blauhaarigen Jungen dann überraschte war, dass Takeo meinte, er könne es abnehmen, wann er es wolle – wie bitte? Warum kam dann er ins Spiel? Hatte der rothaarige Typ denn keine eigene Meinung und ließ sich alles so sagen? Aber er war nicht so gemein und sagte ihm diese Gedanken ins Gesicht. Shinon zuckte kurz mit den Schultern. “Nun, letztendlich ist es deine Entscheidung. Meine Meinung kennst du ja.“ Doch anscheinend war Takeo auch damit zufrieden und begann seine seltsame Kopfbedeckung abzunehmen. Ganz kurz war so etwas wie ein selbstgefälliges Lächeln auf dem Gesicht des Halbdämons zu sehen, doch das verschwand wieder, kaum dass es aufgetaucht war. Nun, wer mochte es nicht, wenn andere taten, was man ihnen sagte? Und wenn es dazu noch ein richtig guter Ratschlag gewesen war… denn ohne das Ding sah Takeo auf jeden Fall attraktiver aus – nicht dass er mit Shinon mithalten konnte, aber nun konnte sich der Blauhaarige gut vorstellen, dass Mädchen ihn nett finden könnten. Zwar waren die Haare noch recht unordentlich und es schien seinem Gegenüber überhaupt nicht zu gefallen, dass ihm Haarsträhnen ins Gesicht fielen (Die Bewegung wie er sie sich aus dem Gesicht strich sah absolut unbeholfen aus, was ihn innerlich sehr amüsierte, da es doch eigentlich nicht schwer war), aber da ließ sich ja auch noch eine Lösung finden.
Während der rothaarige Junge anscheinend beschloss, seine Sachen doch in einen der Schränke zu räumen, machte es sich Shinon auf seinem Bett gemütlich. Sein Umhang und sein benutztes, schwarzes Hemd hatte er weggepackt, nur das frische weiße Hemd lag noch darauf, er wollte es anziehen, sobald er das Zelt verließ. Halb liegend, halb sitzend, hatte er sich ein Blatt Papier sowie einen Füller genommen und begann mit fließenden Handbewegungen seinem Vater einen Brief zu schreiben. Er achtete dabei nicht auf Takeo, schließlich war es ziemlich langweilig jemandem dabei zuzusehen, wie er etwas in einen Schrank räumte. Sehr, sehr schnell war das Blatt gefüllt, sodass er es faltete und in einen Umschlag steckte, welchen er zurück in seine Tasche schob. Bald würde er ihn absenden, doch er hatte nicht die Absicht dies jetzt zu tun. Er wollte nicht riskieren, dass er abgefangen wurde. Dazu war das was darin stand, zu wichtig.
Seine blauen Augen wandten sich Takeo zu, der anscheinend ebenfalls jetzt fertig geworden war. Er hatte ziemlich wenig mit, noch weniger als er selbst, weshalb er ein leichtes Stirnrunzeln nicht unterdrücken konnte. Hatte der Junge etwa kein Geld für Kleidung? Wenn ja, dann tat er ihm Leid. Vielleicht sollte er ihm mal was ausgeben oder so. Denn auch wenn der Kleidungsstil des Jungen ganz positiv war, so war die Verfassung eher negativ. Er ersparte sich aber eines jeden Kommentars, denn das wäre wahrscheinlich sehr unangenehm für seinen Gegenüber gewesen und auch einfach zu unhöflich. Sein Blick fiel auf ein graues Stück Stoff, einer Art Band, was Takeo in seiner Hand hatte. Und da der blauhaarige ja nicht dumm war, konnte er eins und eins zusammenzählen und hatte eine Ahnung was Takeo damit vor hatte, nämlich es sich um die Haare zu binden, damit sie ihm nicht mehr ins Gesicht fielen. Da hatte er selbst nichts gegen, war doch besser als dieses Wüstenkopfdinges. Vielleicht würde es sogar gut aussehen, er würde sich erst eine Meinung dazu bilden, wenn er es ausprobiert hatte. Schräg schaute ihn der rothaarige an, während er begann zu reden. ‚Wenn du meine Gesellschaft noch ein Weilchen auszuhalten vermagst, werde ich dich wohl noch ein Stück begleiten... – Wo immer du hinwillst. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich umziehst, um dann in einem warmen Zelt zu hocken!‘ Das waren seine Worte. “Nun, auch wenn es meine Planung durcheinander bringt, so werde ich deine Gesellschaft noch ein wenig beanspruchen, wenn du es wünschst“, sagte er großspurig und musste sich über seine eigenen Worte amüsieren. Tja, sein Gegenüber hatte ja mit der eher altmodischen Sprache angefangen – welche er natürlich ebenso fehlerlos sprechen konnte wie die moderne. Jedenfalls entnahm er ansonsten noch den Worten Takeos, dass dieser noch immer keine Ahnung hatte wo er hinwollte, da er das ihm überließ. “Da hast du Recht, ich gedenke auch nicht noch allzu lange in diesem Zelt zu verweilen“, redete er weiter mit der altertümlichen Wortwahl und fuhr sich eitel durch seine Haare, bis er Takeo mit einem durchdringenden Blick musterte und dann von einem zum anderen Augenblick nicht mehr auf seinem Bett saß, sondern davor beziehungsweise auch kurz vor Takeo stand, mit seinem Hemd in der Hand. Die Bewegungen waren, wie immer wenn er es darauf anlegte, so schnell und fließend, dass sie für die Augen anderer fast schon unsichtbar erschienen. Mit einer ebenfalls fließenden, aber normalschnellen Bewegung zog er sich sein Hemd über und knöpfte es gekonnt zu. Dann schaute er Takeo in die Augen. Da sie in etwa dieselbe Größe hatten, war das nicht schwer. Irgendwie war ihm sein Gegenüber in gewisser Weise ein Rätsel, er handelte so anders als die Leute die er bisher kannte. Kurz musste er an den Streit denken, den sie vor der Busfahrt gehabt hatten, weshalb für einen Wimpernschlag einen Anflug von Kälte in seinen Augen zu sehen war. Dann lächelte er aber, sodass seine weißen Zähne zu sehen waren. Nicht, dass irgendein Grinsen oder Lächeln von ihm in seiner Nähe bisher echt gewesen war, dazu kannte er ihn noch nicht gut genug.
 12.02.11 22:54
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vTacito
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(out: Wird kurz, entschuldige T.T)

Wahrscheinlich hielt er mich jetzt für dämlich, gar dumm, und das nur, weil ich ein wenig überfragt war, als er mich fragte, wie ich es denn mit diesem dämlichen Tuch aushalten würde. Steigerte meine Laune nicht gerade. Ich hatte nun mal nicht so sonderlich viel Lust dazu, für einen Deppen gehalten zu werden. Erst recht nicht von Shinon. Aber er hatte ja auch so eine schöne Frage gestellt. Es war nun einmal unglaublich normal für mich, und wahrscheinlich eine unglaublich schlechte Angewohntheit, besagtes Tuch zu tragen. Nun, aber mir war es, nett ausgedrückt, verdammt noch mal egal ob ich mein Tuch trug, oder nicht – nur dass ich es ohne das mich jemand drauf hinwies nicht einmal bemerken würde. Und wenn ich gefragt wurde, ob es nicht zu warm war, konnte ich es ebenso gut abnehmen. Egal, was mein gegenüber davon hielt. “Nun, letztendlich ist es deine Entscheidung. Meine Meinung kennst du ja.“ Ja, sicher war es meine Entscheidung. Und nein, eigentlich kannte ich seine Meinung nicht. Aber das war ja auch egal. Er entlockte mir ein freudloses Lächeln, während ich mir meine Kopfbedeckung abnahm. Nur um dann von meinen Haaren zu Tode genervt zu werden. Meine Güte, wie hielt Shinon das bloß den ganzen Tag aus! Seine Haare hingen ihm doch ständig im Gesicht! Ehrlich gesagt – Ich fand die Lösung durch ein Tuch doch bei weitem besser als mir ständig meine Haare aus dem Gesicht streichen zu müssen. “Und weißt du... Genau deswegen“, ich schielte zu einer besonders widerspenstigen Strähne, nur um sie mir kurz darauf aus dem Gesicht zu streichen, “ist auch so ein Tuch ganz praktisch. Wie hältst du das den ganzen Tag aus?“ Eine durchaus ernst gemeinte, wenn auch wahrscheinlich nicht ernst genommene Frage. Aber für mich war es nun einmal unvorstellbar – und ich war mir sicher, dass auch der Haarreif Shinons, den ich am Tage zuvor begutachten konnte, wenig an seiner Frisur änderte. Obwohl seine dunkelblaue Haarpracht doch um einiges besser saß als die meine. Ich ging allerdings auch davon aus, dass er um einiges mehr auf sein Aussehen achtete als ich. Was man wohl bereits an den Klamotten sehen konnte. Ich, mit meinem verschlissenen Umhang... War ja auch eigentlich egal, oder nicht?
Mein Teil es Schrankes war auch um Weiten weniger voll, und während ich ein wenig ratlos vor besagter Leere stand, konnte ich hören, wie Shinon irgendetwas schrieb. Das Kratzen einer Feder (von einem Füller) auf Papier. Er schrieb anscheinend recht gleichmäßig, schien zu wissen, was er schreiben wollte. Irgendwann war er fertig. Gut, entweder hatte er etwas kurzes geschrieben, oder er war verdammt schnell – immerhin war er in etwa gleichzeitig mit mir fertig. Und im Gegensatz zu seinen eher wenigen Klamotten die er mit hatte, war meines beinahe kläglich... Die Schranktür ging mit einem leisen Klacken zu, und ich drehte mich zu dem anderem Halbdämon um. Ich fragte ihn schlicht, ob ich ihn begleiten könne, ein Stückchen zumindest. Als er antwortete, sah ich ihn ein wenig überrascht an. Ich war nie von meiner ein wenig altertümlichen Sprache weggekommen, wenn ich höflich sein wollte. Er hingegen schien ein wenig besser angepasst. Aber gut, wenn er Spaß dran hatte... Auch wenn ich eigentlich nicht vorhatte seine Pläne zu durchkreuzen. Obwohl ich das natürlich auch tun würde. “Ich werde dich nicht aufhalten. Nur ein kleines Stück begleiten...“ Oder so... Vielleicht. Oder ich könnte ihn weiterhin belästigen... Obwohl Shinon da sicherlich was gegen einzuwenden hätte. Allerdings schien ich doch zumindest mit meiner Überlegung, dass er nicht hier bleiben würde richtig zu liegen. Das war doch ganz klar ein Fortschritt. Er fuhr sich durch die Haare – was eindeutig besser aussehen musste als bei mir – und stand kurz darauf auch quasi direkt vor mir. Nur um dann sein Hemd anzuziehen. Dem ich nicht weiter Beachtung schenkte. Aber zumindest schien er doch beschlossen zu haben, dass er jetzt aufbrechen würde. Der kalte Ausdruck, der für einen Moment in seine Augen trat, ließ mir beinahe ein Frösteln über die Haut laufen, aber dann lächelte er. Wie immer. Obwohl es mich kaum noch störte, dass weder sein Grinsen, noch sein Lächeln echt waren. Ich hatte mich bereits dran gewöhnt. Außerdem war ich auch nicht so sonderlich viel besser, was das anging. Obwohl ich ihm inzwischen ein paar mehr echt Regungen gezeigt hatte, als er mir. Aber da er nun einmal loszuwollen schien, band ich mir kurzerhand ein gewisses schmaleres Tuch um den Kopf, das auch tatsächlich die Haare aus meinem Gesicht hielt. Ich fühlte mich gleich entschieden wohler.
“Mhm, und was für Pläne hast du jetzt?“, wagte ich zu fragen, während wir hinausgingen. Immerhin schien ich ja diese zu durchkreuzen. Und ein wenig neugierig war ich wohl oder übel. Da er mir ja vorhin auch nichts genaues mitteilen wollte. Obwohl das eigentlich verständlich war. Immerhin kannten wir uns ja eigentlich kaum...

tbc: Kommt noch
 13.02.11 13:07
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Die Versuche des anderen Halbdämons seine Haare so aus dem Gesicht zu streichen, dass sie ihm nicht mehr hineinfielen, waren einfach ausgesprochen amüsant. Seltsamer Typ, dass er das gar nicht kannte. Entweder trug er dieses Ding schon seit Jahrhunderten, oder er hatte kürzere Haare gehabt. Takeo kommentierte es damit, dass das seltsame Tuch was er vorher aufgehabt hatte in diesem Fall praktisch war. Was Shinon noch mehr amüsierte. Was hatte der Kerl denn vorher für ein Leben gehabt, dass er nur auf das Praktische geachtet hatte und nicht zum Beispiel auf sein Aussehen? Na, aber die Pointe des ganzen war dann, dass er ihn fragte, wie er es denn immer so aushalten würde. Shinon konnte ein belustigtes Funkeln in seinen Augen nicht unterdrücken. Wenn es nicht gegen seine Prinzipien verstoßen hätte, dann hätte er wahrscheinlich einen Lachanfall bekommen. Oder zumindest gegrinst. So aber konnte man ihm seine Meinung über diese unglaubliche Frage nur an dem Ausdruck seiner Augen ablesen. Kurz überlegte er, ob es sein Gegenüber als Scherz meinte, sah aber keine verdächtigen Anzeichen, was umso verwirrender für ihn selbst war. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Aber da er nun stark davon ausgehen musste, sollte er schon darauf antworten. “Mal davon abgesehen, dass mir es ziemlich egal ist, ob so ein Tuch praktisch ist oder nicht, finde ich es ausgesprochen seltsam, solch eine Frage gestellt zu bekommen“, sagte er bedächtig und dachte kurz nach. “Das ist ja wie als wenn ich dich fragen würde, warum du ständig mit deinen Dolchen herumläufst. – Ich mein, ich empfinde das, was du anscheinend für so nervig hälst, als völlig normal. Vielleicht kommt es dir jetzt ungewohnt vor, aber falls du dich mal unter den Personen umschaust, so siehst du mehr Leute, die offene Haare tragen. Dementsprechend bezieht sich deine Frage wohl nicht nur auf meine Frisur“, absichtlich fuhr er sich einmal durch seine Haare und konnte ein Grinsen dabei nicht unterdrücken, “sondern auf die Angewohnheit der Meisten Leute. Aber damit du einmal eine Idee davon bekommst, warum so viele Leute die deiner Meinung nach praktischere Lösung ablehnen, will ich dir auf die Sprünge helfen. Das Wort ‚Aussehen‘ spielt eine wichtige Rolle dabei“, wobei ein amüsiertes Lächeln auf seine Lippen trat. Oh man, egal wie alt der Halbdämon vor ihm war, so kam er Shinon eher wie ein Junge des Alters vor, wie er auch aussah – vielleicht sogar jünger. Oder – er versuchte sich das Verhalten zu erklären – er hatte viel mehr menschliche Abstammung in sich, sodass er auch so handelte wie ein Mensch seines Alters, obwohl das natürlich unmöglich wäre, aber rein theoretisch legten ganz alte Leute weniger auf ihr Aussehen. Ach was dachte er da für unsinnige Theorien, wahrscheinlich hatte er alles auch nur falsch interpretiert. Er hoffte, dass seine Ausführungen jetzt nicht peinlich für Takeo waren.

Nachdem sich Takeo ein Tuch um die Haare gebunden hatte, was nicht schlecht aussah – zumindest besser als dieses Tuch - und somit auch das scheinbare ‚Problem‘ des rothaarigen Jungen gelöst war, machten sich die beiden jungen Männer auf den Weg nach draußen in die Hitze. Shinon fühlte sich wohler in dem kurzen Hemd, wobei er noch immer eine lange Hose sowie sein Schwert trug. Das gute war, dass er daran gedacht hatte sich eine Badeshorts anzuziehen, weshalb er auch im Zelt getrost seine Hose hatte anlassen können. Und so konnte er jederzeit am Strand schwimmen gehen. Es kam die Frage auf, was er nun für Pläne hätte. Nun, ursprünglich hatte der blauhaarige Halbdämon vorgehabt Ushio suchen zu gehen, doch er wusste nicht, wo er sie finden konnte. Zudem wäre er lieber mit ihr unter vier Augen unterwegs, als das Takeo dabei war. Da er diesem aber nun zugestimmt hatte, musste er sich um entscheiden. Natürlich hatte er auch vor gehabt an den Strand zu gehen, doch das hatte der andere Junge indirekt abgelehnt. Er schaute Takeo an “Ich denke, wir werden nun erstmal den Ort in Augenschein nehmen…“ Ja, einfach mal dorthin, wo die Füße einen führten.

tbc: Wiese

(out: Wäre die Wiese okay für dich? Ich mein, wir wollten da ja auch noch mit Lyra/Cyn posten. Aber ich fand, dass es das beste wäre, zumal sie anscheinend ja nicht vor haben an den Strand zu gehen..)
 16.02.11 16:43
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cf: Lagerfeuer
Sandar kam zum Zelt, und ging direkt hinein. Es war niemand da, aber anscheinend waren inzwischen zwei weitere Betten im Zimmer belegt. Wahrscheinlich die beiden Halbdämonen, aber da war er sich nicht sicher. Er ging zu seinem Bett und legte sich darauf.
Komisch, war ich nicht eben noch müde wie sonst nichts? Dachte er sich. Wieso war er plötzlich wieder so wach. Das konnte doch nicht sein, oder?
Vielleicht hatte sich das Mädchen, Kiborashi, auch einfach einen Scherz mit ihm erlaubt, ein Zauber oder ähnliches. Aber auch das war eher unwahrscheinlich. Sandar strich über die Gitarrensaiten der Gitarre, die inzwischen neben ihm lag. Verdammt, jetzt wo er schlafen wollte war er hellwach.
Sandar verzog den Mund zu einer Grimasse. Dann eben nicht schlafen, dann würde er noch einmal rausgehen, und sich dann beeilen einzuschlafen wenn er müde wurde. Das schien kein übler Plan zu sein. Er griff seine Gitarre, und setzte sich wieder auf. Dann stand er auf und ging. Wieso nicht noch einmal einfach draufloslaufen bis man etwas fand?

tbc: ???
 07.03.11 17:05
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Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

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pp: Aufenthaltsort // Grillplatz

Das rettende Zelt kam immer näher, und tatsächlich schaffte ich es mal wieder lebendig hinein. Wer hätte es gedacht. Zu meiner Enttäuschung war das Zelt jedoch leer. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Shinon sich hier aufhielt, aber er war wohl irgendwo anders gestrandet. Schade, aber zumindest war ich jetzt vor einem gewissen Uhrenmonster mit zu großem Zylinder sicher. Das war - meiner Meinung nach - ein gewaltiger Fortschritt. Dennoch... Das Zelt war wirklich unglaublich leer. Nicht, dass keine Möbel oder so drin standen, aber es war halt niemand da. Eigentlich war das auch mal recht schön. Ruhe war ja etwas wirklich schönes; keine Hektik, keine unnützen Gespräche, keine merkwürdigen Leute, und man konnte tun was man wollte. So kramte ich also das Buch raus, welches mir die Bibliothekarin gegeben hatte, 'Vermischtes Blut'. Nun, wir würden sehen. Vielleicht entsprach auch dieses Buch nicht meinen Wünschen, aber es würde kaum schaden, einen Blick hineinzuwerfen. Das tat es bei Büchern sowieso eher selten. Ich sah mir den Einband an. Ich könnte auch noch mal an die frische Luft. Könnte. Shinon suchen. Nun, ich stand vor einer wirklich schweren Entscheidung. Ich konnte suchen und finden (oder vergebens suchen) oder ein Buch lesen, was mir vielleicht etwas darüber erzählte, warum einige Halbdämonen über merkwürdige Kräft verfügten und einige nicht, und vielleicht auch herausfinden, was Shinon so anstellen konnte - denn das konnte er, wie ich ja inzwischen herausgefunden hatte. Nun, eigentlich hatte es alles etwas mit Shinon zu tun. Ich beschloss mich abzulenken, indem ich das Buch aufschlug. Tja, da lag Arbeit vor mir, wenn ich den Wälzer durchlesen wollte. Und das würde ich tun. Ob ich wollte oder nicht! - Äh, Quatsch.
Bevor ich anfing in dem Buch rum zublättern - besser, der Reihe nach die Seiten zu lesen -, nahm ich noch meinen Umhang und mein Stirnband ab, sodass mir die Haare ins Gesicht fielen, die ich jedoch mit einer schnellen, Shinon imitierenden Geste nach hinten strich. Danach störten sie nicht weiter. Nun, vielleicht war der Boden nicht der beste Platz, um ein Buch zu lesen... Aber das konnte ja wohl egal sein...
 02.05.11 15:12
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pp: Was weiß ich, wo er sich rumgetrieben hat …

Es war schon ziemlich dunkel geworden, aber das machte ihm nichts aus, schließlich war er es schon seit Jahrhunderten gewohnt, die Nacht als den Tag anzusehen. Kein Wunder, wenn man dämonische Abstammung hatte. Mit stolzen Schritten ging der junge Halbdämon den Zeltplatz entlang. Seine tiefblauen Augen musterten jeden und alles kurz woran er vorbei kam. Vielleicht war sein Blick dabei etwas arrogant und kühl, aber das merkte er gar nicht. Sie sollten eher glücklich sein, dass er nicht wirklich schlecht gelaunt war. Außerdem sah er sowieso niemanden länger als ein paar Sekunden an, obwohl er hinter sich immer mal wieder ein paar Blicke auf sich spürte. Neid? Vielleicht. Es gab viele, die sein Aussehen beneideten… oder begehrten. Aber das war ihm im Moment vollkommen gleich. Er steuerte sein Zelt an, und hoffte, dass er dort alleine sein konnte. Er brauchte Zeit zum Nachdenken, Zeit für sich. Seine Gedanken waren schon lange nicht mehr so in der Ferne gewesen. Er war dennoch nicht verträumt, nach außen hin wirkte er noch immer vollkommen gleichgültig, aber wachsam. Wie immer. Dabei gab es momentan gewiss keine potenzielle Gefahr. Aber wer konnte das schon wissen?
Sein Zelt hatte er schnell gefunden, obwohl alle eigentlich gleich aussahen. Mit einer schwungvollen, aber dennoch eleganten Geste öffnete er den Eingang und trat hinein. Sofort entdeckte er Takeo, welcher, aus einem ihm unverständlichen Grund, auf dem Boden. Er musterte ihn kurz mit einem undeutbaren Blick (der eventuell ein klein wenig eingebildet wirkte), dann schritt er weiter in das Zelt hinein, schnallte sein Schwert ab und lehnte es gegen einen der Schränke. “Sag mal, was tust du da eigentlich auf dem Boden?“, fragte er beiläufig, obwohl in das Verhalten schon ein wenig irritierte. Schließlich gab es ja auch Stühle oder die Betten, nicht? Da ließ es sich doch viel angenehmer zu lesen. Aber egal, war ja eigentlich nicht sein Problem.
Eigentlich war er ja hierher gekommen um alleine zu sein, aber aus irgendeinem Grund war er es auch nicht schlimm, Takeos Gesellschaft zu haben. Obwohl der Junge vielleicht etwas Schweigsam war. Er unterdrückte ein Seufzen und setzte sich auf die Bettkannte und fuhr sich durch die Haare. Hatte er nur das Gefühl oder waren seine Haare wirklich leicht zerzaust von dem Flug? Normalerweise wäre er sofort losgegangen und hätte sie wieder richtig gekämmt, aber es war ihm gerade egal. Außerdem waren sie es nur so leicht, dass es anderen sowieso nicht auffallen würde. Erst recht nicht Takeo, da dieser nicht auf Äußerlichkeiten wert legte… obwohl er aus irgendeinem Grund das Band, was er sich als ‚praktischen Ersatz‘ seines Kopftuches im Haar gehabt hatte, abgenommen hatte. Oh, also hatte er nun endlich die Logik verstanden? “Wie ich sehe, hast du auch auf dein ‚praktisches‘ Band verzichtet?“, meinte er und lächelte leicht. “Mal davon abgesehen, dass es besser aussieht, wie kommt es denn zu dieser Sinneswandlung?“ Takeo hatte es scheinbar geschafft, dass die Haare ihm trotzdem nicht ins Gesicht fielen. War ja auch nicht so schwer. Es passte zu ihm. Aber dennoch zog Shinon selbst es vor, die Haare leicht ins Gesicht fallend zu tragen. Daran gewöhnte man sich sowieso schnell und es sah auch nicht doof aus. Im Gegenteil. Aber er wollte dem rothaarigen Jungen nicht auch noch diese Kleinigkeit aufs Ohr drücken, immerhin war das doch schon mal ein gewaltiger Wandel. Und einen Sieg für seine Sichtweise. Wieso sonst wäre Takeo darauf gekommen, wenn er ihn nicht darauf angesprochen hätte?
Sein Blick glitt von den Haaren des anderen zu dessen Buch in seiner Hand, in dem er wohl eben gelesen hatte. Er zog leicht eine Augenbraue hoch. Der Titel lautete ‚Vermischtes Blut‘, den Wälzer kannte er selbst noch nicht. Obwohl er sowieso nicht glaubte irgendetwas Interessantes darin zu finden, da waren die Bücher ja alle gleich. Zumindest die über Halbdämonen. Um aber ein Gespräch zu beginnen, fragte er dennoch mit einer leichten Geste in Richtung des Buches “Und? Interessant?“ Er strich sich über sein weißes Hemd. Er verstand selber nicht, was ihn am Nachmittag dazu bewogen hatte, es anzuziehen, denn es war eine, so gar nicht typische, Farbe für ihn.
 04.05.11 12:44
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Shinons pp: Wiese xDD

Zwar konnte von draußen kaum Licht in das Zelt dringen – da Licht einfach nicht mehr vorhanden war -, aber dennoch merkte ich, wie jemand das Zelt betrat. Immerhin gab der Stoff, oder was immer das für ein Zeug war, ja raschelnde Geräusche von sich. Und da ich nicht davon ausging, dass der eher lasche Wind so ein Geräusch erzeugen würde, ging ich einfach mal davon aus, dass jemand das Zelt betreten hatte. Wahrscheinlich einer meiner Mitbewohner... Der ganze Rest hatte hier schließlich nichts zu suchen. Ich befreite also meine Augen von den Buchstaben, sie waren das einzige was ich bewegt. Nun, ich kannte ihn... es war, wie unschwer zu erkennen, kein geringerer als Shinon. Meine Konzentration war dahin... “Guten Abend, Shinon.“, gab ich, seine fehlende Begrüßung ignorierend, mit einem gar freundlichem Unterton von mir, als wäre es das selbstverständlichste der Welt... Okay, wahrscheinlich war es das auch, und ich hatte es bisher einfach noch nicht begriffen. Nun, er musterte mich, ebenfalls nicht sonderlich schwer das zu bemerken. Als er mich dann aber tatsächlich fragte, was ich auf dem Boden tat, wandte ich ihm dann mein komplettes Gesicht zu. “Nun“, gab ich unbestimmt von mir. Was sollte man darauf auch antworten? Warum saßen einige Leute auf Stühlen? “Ich finde es einfach gemütlich hier.“Dann blitzte ganz kurz nur etwas Schalkhaftes in meinen Augen auf, und mit einer einladenden Geste bot ich Shinon einen Platz auf dem Boden an: “Setz dich doch! Hier ist Platz genug“. Sehr schön, und warum denkst du nicht nach, bevor du was sagst?, grummelte ich gedanklich noch in mich hinein. Das war wirklich nicht gut. Ich dachte eigentlich immer nach, bevor ich irgendwas tat. Nun, nein, atmen und so ging auch ohne, aber eigentlich war ich nicht der unbedachte Typ. Denken war etwas so Schönes, dass ich gar nicht verstand, warum einige es nicht taten. Tja, und ich fragte mich, warum ich es nicht tat, und beschloss deshalb, dass das nicht wieder vorkommen würde. Auf gar keinen Fall.
Shinon schien meiner Aufforderung nicht folgen zu wollen, er setzte sich lieber auf sein Bett, was ich tatsächlich ein wenig schade fand. Aber wer nicht will der hat schon, und so ließ ich ihn gewähren – was blieb mir auch anderes übrig? Ich würde ihn kaum dazu zwingen können sich auf den Boden zu setzen, und warum sollte ich das auch nur versuchen? Nur weil ich den Boden gerade wahrlich angenehm fand, musste er sich meiner Meinung ja nicht gleich anschließen. Doof war nur ein wenig, dass er jetzt immer zu mir runtergucken musste – wie würde er sich freuen . . . Kurz darauf stellte er erneut eine Frage. Seit wann war der Kerl so neugierig? Ja, ich hatte auf ‚mein praktisches Band’ verzichtet. Wahrscheinlich nicht, um dir zu gefallen!, murmelte ich in Gedanken. Schön, dass Shinon ebenfalls keine Gedanken lesen konnte; Er wäre mit Sicherheit drauf gekommen, dass diese Gedanken gelogen waren, und mir nur dazu dienten, dass ich das selbst glaubte. Trotz allem setzte ich zu einer Antwort an. Wirklich viel viel mir als Ausrede zwar nicht ein, aber das würde schon schief gehen. “Wahrscheinlich einfach, weil es hier im Zelt zu nichts nütze ist, dieses sogenannte ‚praktische Tuch’ “. Gut, das war wohl eine wirklich ganz ausgezeichnete Antwort, immerhin war sie einigermaßen neutral. Auf mein Buch schien er leider ein wenig skeptisch zu reagieren. Ob es denn interessant war. Ich hatte bisher noch nicht das gefunden, was ich gesucht hatte, und sonst... “Naja, es geht. Ich habe mit Sicherheit schon weitaus interessantere Dinge gelesen. Hier wird bisher einfach nur alles wiederholt, was ich sowieso schon weiß“. Aber noch war es ja nicht durch. Ich hatte gerade mal gute 50 Seiten geschafft, und vor mir lag noch ein wenig Arbeit. Ich hatte also die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Obwohl dieser Punkt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch kommen würde. “Und was hast du so getrieben, während mir gesagt wurde, ich könne Gedanken lesen?“, wagte ich noch zu fragen. Keine Ahnung, ob er mir antworten würde, aber da fragen ja bekanntlich nichts kostete... Das ich Ushio noch einmal getroffen hatte, erwähnte ich lieber nicht – auch wenn ich wirklich zu gerne wissen würde, was zwischen den beiden passiert war...
 05.05.11 14:45
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Normalerweise war Shinon selbst sehr viel an Etikette gelegen, aber er hatte ehrlich gesagt einfach die Begrüßung vergessen. Er schob es darauf, dass er den rothaarigen Halbdämon an diesem Tag schon so viel gesehen hatte. Vielleicht brauchte man dann auch keine. Er war ein wenig überrascht, als Takeo ihn dann mit einem ‚Guten Abend‘ begrüßte, was man ihm aber außer einem Blinzeln nicht ansah. Kurz überlegte er, ob er den Gruß wiederholen sollte, aber das hätte ihn zu sehr am Stolz gekratzt. Stattdessen ignorierte er es vollkommen. Dass er dabei eventuell unhöflich rüberkam, war ihm in diesem Moment auch nicht so wichtig, auch wenn er keine Ahnung hatte, woran das liegen könnte. Zumindest stieg Takeo in seinen Gedanken etwas, weil er ihn freundlich begrüßt hatte. Auf seine beiläufige Frage, was er denn auf dem Boden mache, antwortete Takeo, er fände es gemütlich. Soso. Jeder dem seinen, was? Er zuckte leicht mit den Schultern, um zu verdeutlichen, dass es ihm ziemlich egal war. Ein wenig unerwartet traf ihn aber die Einladung, sich zu ihm auf den Boden zu setzten. Er blinzelte und schaute zu ihm runter. Das war wohl ein Scherz. “Platz ist genug, da hast du wohl recht. Aber ich bevorzuge andere Sitzmöglichkeiten“, meinte er, wobei der ablehnende Unterton klar durchsickerte. Ein wenig arrogant fügte er dann noch hinzu “Das ist nicht mein Niveau.“ Ja, auch das war wohl ein wenig unfreundlich, aber eine solche Aussage passte einfach zu dem Blauhaarigen. Schließlich hatte er die letzten Jahrhunderte bei seinem Vater gelebt und war dort mit vielen hochgestellten Dämonen konfrontiert gewesen – und da saß man nun mal nicht auf dem Boden. Demonstrativ hatte er sich auch die Bettkante gesetzt, wobei der den Rothaarigen dennoch gut im Auge hatte. Ihm war es ziemlich egal, dass Takeo gezwungen war zu ihm aufzublicken – schließlich saß er ja freiwillig auf dem Boden und er konnte sich jederzeit umsetzen – nur andersherum wäre es wahrscheinlich ein Problem für ihn geworden. Auf seine Bemerkung, er sein Haarband abgenommen hatte, meinte Takeo, dass es im Zelt zu nichts nütze sei. Shinon zog seine Augenbraue leicht nach oben, unterließ es aber seine Meinung auszubreiten, dass es auch draußen zu nichts nütze sei. Zumal Takeo anscheinend auch nicht mehr über das Thema reden wollte. Er gab sich einfach damit zufrieden, dass er es geschafft hatte, den anderen zu überzeugen. Woher sollte sonst der Sinneswandel kommen?
“Also nur ein Buch, das es sich nicht lohnt zu lesen? Wie der meiste Rest der über unsere Art niedergeschrieben ist?“, war die Reaktion auf Takeos Aussage. Es wäre nicht nützlich für ihn selbst, ein uninteressantes Buch zu lesen, wo man nichts neues drin erfahren konnte. Aber er sah, dass Takeo noch längst nicht durch war. Vielleicht fand er noch was, vielleicht nicht. Er selbst tippte auf letzteres, obwohl er kein Pessimist war. Nur Realist.
Schließlich stellte Takeo endlich auch mal eine Frage. Was er so getrieben habe. Leicht zuckte er mit den Schultern. “Nichts besonderes“, meinte er schlicht, und das stimmte auch. Schließlich hatte er nachdem er mit Ushio - sein Herz schlug leicht schneller als er an sie dachte - geflogen war, Zeit zum Nachdenken gebraucht und war deshalb ein wenig umhergelaufen, ohne lange zu verweilen. Um das Gespräch weiter zu führen, griff er die letzte Aussage des Rothaarigen auf. “Du und Gedankenlesen?“, er grinste leicht. Wenn er das wirklich könnte, so würde er sich anders verhalten. Und da sie sich schon einmal über das Thema unterhalten hatten, wusste er dass dem nicht so war. Natürlich konnte man sich nie sicher sein, aber er vertraute dem Rothaarigen zumindest so weit, dass er die Wahrheit sagte. Außerdem passte eine solche Fähigkeit nicht zu ihm. “Lass mich raten, Tamahome hat dir auch ein paar wundervolle Fähigkeiten zugeschrieben?“ Er schüttelte leicht den Kopf. Der seltsame Halbdämon war echt eine Nummer für sich gewesen.
 11.05.11 13:00
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Ich ignorierte, dass ich ignorierte, dass er mich nicht begrüßt hatte, und machte mir in meinem Kopf eine Notiz: Schlecht gelaunter Halbdämon... Oder er hat einfach vergessen höflich zu sein. Wirklich, eine hübsche Notiz, schade, dass mir Shinon sie nicht sehen konnte. Dann könnte er mir sagen, welche meiner beiden Vermutungen richtig war. Obwohl... Würde er meine Kopfnotiz sehen, würde er wahrscheinlich auch alles andere sehen, was ich so dachte... Gar nicht gut. Also war es doch besser, wenn er nichts von meinem Notitzheftchen wusste. Nun, mein wirklich nettes Angebot den Boden mit dem Jungen zu teilen schlug er aus. Er bevorzugte andere Sitzmöglichkeiten. Na gut, dann unterhielten wir uns eben nicht auf dem Boden, auch okay. Ich blieb auf dem Boden, Shinon auf der Bettkante. Er gab jedoch noch einen Kommentar, von dem ich mir nicht sicher war, was er mir sagen sollte. Ich verkniff mir ein Zusammenzucken, konnte aber nicht verhindern, dass meine Augenbrauen einen Moment in die Höhe schossen. Ich könnte es schlicht und einfach so interpretieren, dass er sich nicht auf den Boden setzen würde, weil es nicht seinem Stand angemessen war. Ich konnte es jedoch auch so interpretieren, dass ich nicht sein Niveau hatte – und das würde ich ihm übel nehmen. Jeder Dämon hatte seinen Stolz, auch wenn er nur ein halber war. Aber ich hatte ihn auch. Nun, wenn er mich kränken wollte, dann hatte er es wahrscheinlich geschafft. Gerade hatte ich unbewusst beschlossen, dass ich in Shinons Nähe lockerer geworden war, da machte er alles wieder zunichte. Ich war mir nicht sicher, wie er es meinte, musste jedoch feststellen, dass er einigen Dämonen ähnelte, denen ich im Laufe der Jahre begegnet war. Ich hatte mich mit keinem von ihnen sonderlich gut verstanden – mit keinem, gar nicht -, und dann tauchte Shinon auf, ich verstand mich mehr oder weniger gut mit ihm... Und dann stellte sich heraus, dass er ebenfalls so war wie alle anderen. Naja, nicht ganz, er sah um längen besser aus... Und im Allgemeinen hatte ich bei ihm so ein ganz anderes Gefühl, als bei den Dämonen – und das nicht, weil es eine Untertreibung wäre, würde ich sagen dass ich sie nicht mochte. Er war also doch anders. Trotz allem hätte er sich den Kommentar nun wirklich verkneifen können, nicht nur, weil es ungeschickt ausgedrückt war. Anscheinend hielt er auch nicht so sonderlich viel von nicht reichen Verhältnissen, ärmlich, um es passend zu sagen. Pech nur, dass er an den Schützling einer Familie aus solchen Verhältnissen geraten war... Was er gesagt hatte, hatte mir einen kleinen Stich versetzt. Wahrscheinlich auch, weil es ausgerechnet von ihm kam. Bei jedem anderen hätte es mich kaum gestört. Aber dass es ihm anscheinend so viel bedeutete... Mein Blick verdüsterte sich auf das gesagte hin, und ich schwieg daraufhin. Normalerweise wäre jetzt wahrscheinlich ein „Ganz wie du möchtest“. Angebracht gewesen, aber ich sagte es nicht. Vielleicht war er wirklich einfach nur schlecht drauf. Ich hoffte es – und die Hoffnung wurde mir auch dieses Mal nicht genommen. Eigentlich, so mischte sich mein Unterbewusstsein jetzt ein, müsste vor dem ‚Arrogant’ in deinen Notizen über ihn jetzt ein ‚ziemlich’ stehen... Ich ignorierte geflissentlich, was es sagte, und konzentrierte mich lieber auf mein Buch, Shinon hatte es angesprochen. “Oh doch, es lohnt sich das Buch zu lesen“, verteidigte ich das Buch und mich, “Es stehen ein paar wirklich interessante Dinge drin. Ein wenig ausführlicher als die meisten anderen Schriftstücke dieser Art. Außerdem scheinen hier viele Dinge nicht einfach erfunden zu sein, auch wenn jedes Kapitel mit den dazugehörenden Sagen anfängt“. Das war nicht mal gelogen. Es war ganz gut, mal ein Buch nach diesem Aufbau in Händen zu halten. Man fand auf diesen paar hundert Seiten wahrscheinlich alles. Und ich näherte mich dem Kapitel, dass ich erreichen wollte. Das war doch gut, oder nicht? Vielleicht stand auch in dem Kapitel keine großartigen Informationen über gewisse Kräfte, aber ich wollte es nicht ungelesen lassen. Vorerst klappte ich das Buch jedoch zu. Es wäre unhöflich mit einem Buch hier herumzusitzen, während wir uns unterhielten. Ich legte es neben mich. Wie nett ich war: Immer noch höflich, auch nachdem ich gekränkt wurde.
Anscheinend hatte der Halbdämon, der mir gegenüber auf der Bettkante saß, überhaupt nichts gemacht. Tja, wie viel konnte ich darauf geben? Obwohl es wahrscheinlich der Wahrheit entsprach. Als Shinon riet, dass Tamahome auch mir merkwürdige Fähigkeiten zugeschrieben hatte, gab ich mir nicht mal Mühe ein Grinsen oder ähnliches aufzusetzen. Shinon würde es eh durchschauen... “Ja, anscheinend war dem so. Ob er das wohl bei jedem macht?“ Ich war in Gedanken immer noch wo ganz anders. Und bestimmt nicht bei dem merkwürdigem Halbdämon... Ich war nämlich immer noch ein wenig reserviert – noch reservierter als sonst -, nachdem mir das mit dem Niveau an den Kopf geworfen worden war, auch wenn das wahrscheinlich nicht mal böswillig geschehen war. Ich würde gerne wissen, von wem Shinon diese Arroganz hatte...
 11.05.11 14:38
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
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