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Aleksander's Werkstatt & Wohnung

Rasse
Vampir

Beruf :
Geschichtslehrerin an der Moon Academy

Größe :
1,75 m

Stimme :
schrill, bei Blutmangel heiser, rumänischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Raubtiergebiss, ungesund, knochig

Ruf in der Stadt :
Gefürchtete Mörderin, allerdings nicht so gefürchtet wie sie gerne wäre

Gespielt von :
Ary

vLady Cryptcrawler
femeie fantomă

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Was Alek nun von sich gab klang dermaßen unglaubwürdig das Valkyra sich nicht mehr dazu äußerte. Sie beschränkte sich darauf all ihre Verachtung in einen Blick zu legen. Offenbar versuchte er sie zu triezen, vielleicht wollte er noch mehr Krazter in seinem Gesicht haben. Sie kannte dieses masochistische Verhalten von Radu. Mit einer Sache hatte der schwarzhaarige Vampir aber sehr wohl Recht. Sie hatte bestimmt auf seine Komplimente reagiert. Mit Zorn und Ablehnung! Einen anderen Gedanken konnte und wollte sie nicht zulassen.
Abermals verfinsterte sich ihr Blick als Alek sie fragte ob sie nun genug Abstand zu ihrem Rudel hatte. Aber dieses Mal war es nicht ihr 'Quasi-Angetrauter' der ihr Kopfschmerzen bereitete. Nein es gab nur einen der die Fähigkeit ihr Migräne zu verpassen perfektioniert hatte; Radu! „Leider nicht. Einer von den verdammten Spinnern ist mir doch tatsächlich gefolgt. Aber ich muss zumindest die arrogante Fratze meines Schöpfers nicht mehr sehen.“ Oh sie liebte ihre vampirische Familie genauso sehr wie ihre menschliche. Im Leben und im Tod waren ihre Angehörigen allesamt Irre. Alek als das neuste Familienmitglied passte gut dazu. Doch der Umstand das sie sich nun schon seit bestimmt seit einer Stunde unterhielt ohne das permanente Bedürfnis zu haben im die Zunge heraus zu schneiden sprach dafür das er zu erträglicheren Vertreten gehören könnte. Noch! Vorausgesetzt er würde damit aufhören frivole Andeutungen zu machen!
Denn nur eine genau solche Andeutung und einen gezielten Prankenhieb später saß die Lady als Katze auf dem Bett. Jetzt schien Alek wirklich wütend zu sein. Wer sehr sie das interessierte zeigte sie in dem sie seinen zornigen Worten keine Beachtung schenkte sondern damit fortfuhr sein Blut aus ihrem Fell zu lecken. Blut hinterließ hartnäckige Flecken und ihr Katzeninstinkt zwang sie so etwas zu verhindern. Außerdem mundete ihr sein Blut nach wie vor verdammt gut. Es schmeckte nach Triumph! Zufrieden schnurrte die weiße Kreatur als der Vampir Anstalten machte den Raum zu verlassen. Sie hatte dieses Revier erfolgreich erobert!
Allerdings nicht für lange, denn Alek blieb nicht lange fort und als er wiederkam hatte er etwas unter dem Arm. Was hatte er denn jetzt vor? Irritiert hob die Katze den Kopf. Sie unterbrach ihr Putzen so schlagartig das ihre Zunge noch heraus hing als sie mit einem wütenden Blick eine Antwort verlangte. Wollte er etwa? Nein. NEIN! Das war nicht akzeptabel! Sie wollte ausreißen und vergaß getrieben von ihrem Fluchtinstinkt völlig das sie dieses Problem einfach gelöst hätte wenn sie sich zurück verwandelt hätte. Bevor sie sich versah wurde ihr wildes Fauchen von einem Karton gedämpft. Sie konnte nichts sehen, rasend vor Wut warf sie sich gegen die Pappe. Aber das verfluchte Ding gab einfach nicht nach. Das Fauchen wurde einem noch viel zornigeren Brummen und Jaulen. Ihr Katzenhirn schnappte noch das Wort Motorrad auf und sie wusste das dies nichts Gutes bedeuten konnte.

→ Fürstensaal - Cromwell Castle
 16.07.17 18:37
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung | 18:42 Uhr abends

Grinsend stolzierte Jinx den Fußgängerweg hinunter. Unter dem Arm trug sie ein Sixpack an Bier, welches sie zuvor noch spontan im Einkaufszentrum hatte mitgehen lassen und ihr Gesicht schmückte ein freches Grinsen, während ihre blauen Zöpfe ihr wie freudige Begleiter hinterher wippten.
Ja, heute gab es Anlass zu Feiern. In ihrer freien Hand ruhte noch einen Augenblick ihr Handy, auf dem sie noch einmal die letzten Nachrichten durchging, die sie mit Alek ausgetauscht hatte, bevor sie sich spontan dazu entschlossen hatte heute bei ihm vorbei zu schneien und das Bier, die Chips und seine Couch beim heutigen Fußballspiel aufzumischen! Sie war gespannt, wie der Abend verlaufen würde, konnte aber auf jeden Fall ein bisschen Zeit zum Entspannen gut gebrauchen und sie war sich ziemlich sicher, dass es Aleksander wohl genauso ergehen würde.
Sie brauchte nicht sehr lange, um seine Adresse zu finden und bog schließlich nach kurzem Ausschau halten in die richtige Straße ein. Schon bevor sie an die Tür ging fiel ihr auf, dass es dem Gebäude an Platz nicht mangelte und als ihr wieder einfiel, was der Italiener von Beruf war, wurde ihr auch schnell klar warum. Es konnte schließlich sehr gut sein, dass ein nicht gerade kleiner Teil seiner Arbeit Zuhause stattfand. "Das nenne ich mal 'ne Bude", sagte sie leise zu sich selbst, pfiff anerkennend durch die Zähne und ließ das Haus für einen Moment auf sich wirken, bevor sie an die Tür trat und klingelte. "Zimmerservice!"
Sie hatte in England schon alle möglichen Arten von Unterkünften in ihrer Zeit als Straßenkünstlerin kennen lernen dürfen, als sie mit Juniper um die Häuser gezogen und gerade erst von Zuhause ausgerissen war. Das kleine Etwas von einer Zwei-Zimmer-Wohnung, was sie aktuell während ihrer gerade neu aufblühenden Schauspielkarriere hier in Cadysa ihr Eigen nennen konnte, wurde demnach auch nur sehr spärlich von ihr benutzt. Sie war sowieso lieber im Freien unterwegs und ließ einfach auf sich zukommen, was ihr das Schicksal in den Weg legen wollte. Bisher hatte das auf eigene Faust auch so gut wie immer schon gut geklappt. Gut, hier und da hatte sie dafür auch ein ordentlichen Fehltritt kassiert - aber was war das Leben ohne unerwartete Hürden und zu bestehende Abenteuer?
Mehr noch als alles andere freute sie sich aktuell jedoch einfach darüber, dass sie die Rolle bekommen hatte. Zugegebenermaßen hatte sie es irgendwo auch einfach erwartet. Wer ihr eine Rolle verweigerte, musste doch schließlich komplett bescheuert sein! Aber sich zu freuen erlaubte sie sich natürlich trotzdem. Das Bier in ihrem Arm war noch relativ kalt und das war auch gut so, warmes Bier war schließlich das letzte, was sie zum Feiern in sich hinein kippen wollte.  Sie hatte nur keine Chips mehr gekauft und jetzt, wo sie direkt vor Aleks Haustür stand - nur das Öffnen von dieser davon entfernt, bei ihm zu Besuch zu sein und die Party steigen zu lassen! -, war es leider reichlich spät um nochmal los zu laufen. Sie einigte ihr Gewissen dann einfach darauf, dass Alek dann eben für die Chips zuständig war, wenn sie schon das Bier geholt hatte. Vorausgesetzt, er hatte welche da. Was sie stark hoffte.
Das letzte Mal, dass sie den pinkhaarigen Mechaniker gesehen hatte war im Cadysa Theater gewesen, als sie für genau die Audition geübt hatte, für die sie nun die Rolle bekommen hatte. Gut, es war natürlich nicht genau die Rolle für die sie auch vorgesprochen hatte; als eher unbekanntes Gesicht wurde ihr die Hauptrolle noch nicht zugesprochen. Was sie ein wenig gekränkt hatte, doch davon ließ sie sich nicht unterkriegen. Stattdessen hatte die Schauspielerin eine doch recht wichtige Nebenrolle bekommen und mit sich selbst vereinbart, dass sie mit dieser das Publikum so sehr wegfegen würde, dass sie das nächste Mal dann einfach eine Hauptrolle bekommen musste!
Dieses letzte Treffen lag nun zwar schon ein wenig zurück, aber sie bezweifelte nicht, dass sie noch genauso schräg und lustig miteinander umgehen würden, wenn nicht sogar noch etwas Verrückter. In der Laune, mit der die Blauhaarige hier bei ihm angetanzt war, konnte wirklich alles passieren. Und falls Alek schlecht drauf war, dann befand sich hier in ihren Armen die beste Medizin dagegen: Alkohol!
 05.08.17 9:06
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Rasse
Vampir

Beruf :
Mechaniker / Mechatroniker

Größe :
1,85 m

Stimme :
klar, überheblich, stark, robust, italienischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Pinke Haare, Typische Vampirezähne

Gespielt von :
Niko

vAleksander Peirce-Daciano
Mitglied

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Cf.: Fürstensaal | Mittwoch | 11. März | 18:47 Uhr | Sonnig

Mit einem Grinsen im Gesicht schmiss der schwarzhaarige Vampir sein Handy auf die Couch, ehe er die Hände in die Luft hob und sich ausgiebig streckte. Nach diesem mehr als ungewöhnlichem und ereignisreichen Tag freuten er sich wirklich auf ein kaltes Bier (oder zwei), ein paar Chips und ein gutes Fußballspiel! Hoffentlich zeigten sich heute Abend beide Mannschaften von ihrer besten Seite – dann würde das ganze gleich noch um ein vielfaches lustiger werden. Wobei sich Aleksander sicher war, dass dieser Abend mehr als lustig werden würde, immerhin würde er sich das Fußballspiel nicht alleine ansehen. Gesellschaft würde ihm die bezaubernde, wie zu gleich völlig verrückte Schauspielerin leisten, die er im Theater kennen gelernt hatte. Sollte er anfangs noch gedacht haben, dass er an diesem Abend nur seiner Arbeit nachgehen würde, so hätte er falscher nicht liegen können. Schon nach kurzer Zeit fand er sich selber auf der Bühne wieder.
Kurz schüttelte der schwarzhaarige den Kopf. Diese Stadt hatte ihm selbst nach all der Zeit die er nun schon hier war noch einiges zu bieten – mal abgesehen davon, dass er nun verheiratet war. Allein bei dem Gedanken daran, erklang ein Seufzen in der Wohnung des Vampirs, ehe er sich selber auf die Couch fallen ließ und den Fernseher einschaltete. Während nebenher die Aufstellung für das Spiel besprochen würde, wanderten die Gedanken des Vampirs zum Verlauf des Tages zurück. Wie er mit der rothaarigen Vampirin unter seinem Bett wach geworden war, die hitzigen Diskussionen mit ihr und der Ausflug in die alten Ruinen. Erneut kehrte das Grinsen auf seine Lippen zurück, ehe er die Arme hinter dem Kopf verschränkte. Seine Principessa hatte Charakter und wusste durchaus wie man sich durchzusetzen vermochte – allerdings konnte Aleksander ebenso gut seinen Willen durchsetzen. Hier trafen nicht nur zwei vollkommen unterschiedliche Kulturen und Wesen aufeinander, sondern auch noch zwei Sturköpfe. Es würde sich schon noch zeigen wer von ihnen beiden das größte Durchhaltevermögen hatte.
Allerdings stellte sich ihm noch immer die Frage wie er Jinx erklären sollte, wer ihm sein Gesicht so zerkratzt hatte.
Würde es nur um den Kratzer auf seiner Wange gehen, wäre das alles gar kein Problem, den jener Kratzer war so gut wie verheilt. Allerdings hatte sich die rothaarige Vampirin ja im Laufe des Tages dazu entschlossen ihm nochmal einen Kratzer zu verpassen – und dieses Mal nicht nur auf der Wange sondern einmal durch sein gesamtes Gesicht. „Ich kann nicht mal behaupten, dass ich ne wilde Nacht hinter mir haben!“ Das amüsierte Lache des Vampirs erklang während er den Kopf schüttelte. Wobei.. eine wilde Nacht war das immerhin wirklich gewesen. Wobei der Tag die Nacht beinahe noch schlug.
Mit etwas Schwung setzte sich der schwarzhaarige Italiener wieder auf und erhob sich von der Couch. Immerhin musste er noch nachsehen ob er tatsächlich ein paar Snacks im Haus hatte. Wo hatte er die Chips letztes Mal bloß hingelegt? Mh. Ah! Wahrscheinlich in einer der Schubladen in der Küche. Oder in den Schränken. Nachsehen würde da bestimmt Aufschluss bring--
Der Kopf des Vampirs drehte sich in die Richtung seiner Tür als er das Klingeln hörte. Zudem hörte er eine ihm äußerst bekannte Stimme, die sich als Zimmerservice ankündigte. Die Chips würde wohl warten müssen – wenn er denn überhaupt welche im Haus hatte. Mit einem äußerst breiten Grinsen auf den Lippen machte sich Alek auf den Weg zu seiner Tür, wobei er sich nochmal durch die schwarzen Haare fuhr – immerhin musste er ja zumindest etwas ordentlicher aussehen. Nicht dass die Verrückte vor seiner Tür noch dachte, er wäre grade erst aus dem Bett gekommen.
Amüsiert und offensichtlich mit guter Laune öffnete der schwarzhaarige die Tür zu seiner Wohnung ehe er auf die Schauspielerin hinab sah und sich in den Türrahmen lehnte. „Mh, ich erinnere mich gar nicht daran den Zimmerservice bestellt zu haben,“ sagte er lächelnd. Jinx kannte ihn nur mit seinem auffälligen, pinken Haar und den grünen Augen. Er war sich sicher, dass sie ihn trotzdem erkennen würde, aber etwas Spaß würde sie ihm sicherlich gönnen – weshalb er so tat als wäre er eine vollkommen andere Person. Noch immer grinsend beugte er sich hinab sodass sein Gesicht kurz vor ihrem war. „Aber einer so verrückten Lady wie dir kann ich den Eintritt nicht verwehren – zudem hast du Bier dabei und das Fußballspiel wartet, also komm rein.“ Lachend öffnete er die Tür hinter sich und machte der Schauspielerin mit den zwei Zöpfen Platz. „Und fühl dich wie zu Hause, ich habe extra noch alles weggeräumt was nicht für unschuldige Frauenaugen bestimmt ist.“ Und schon mit diesen einigen Augenblicken, die Jinx in seiner Nähe war, erreichte seine Laune beinahe schon wieder den Hochpunkt. So würde der Abend eine einzige Erholung für ihn werden – und für Jinx hoffentlich ebenso.
 05.08.17 14:47
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
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Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

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darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung

Das Handy lag wie ein nicht zu ignorierendes, kleines Gewicht in der Tasche ihrer kurzen Jeansshorts und das Grinsen, das ihr Gesicht seit ihren Nachrichten schmückte, war nur sehr schwer von dort wieder wegzubekommen. Allein das sie nun tatsächlich so spontan direkt vor seiner Wohnung stand sagte eigentlich schon alles - und dabei hatten sie das Treffen vor gerade mal einer Stunde arrangiert, völlig ungeplant. Da passte es einfach zu gut, dass ausgerechnet heute eines der wichtigsten Fußballspiele der Saison lief und sie war sich sicher, dass keiner von ihnen ein kaltes Bier ablehnen können würde. Kurz sah sie sich nach hinten um, als sie hörte wie in der Straße hinter ihr ein Wagen in eine Einfahrt fuhr. Und als sie sich wieder herum drehte erklang gerade in derselben Sekunde das Geräusch einer sich öffnenden Tür. Da erschien ein sehr freches Lächeln in der Tür, das der Schauspielerin nur allzu bekannt vorkam.
Doch da hörte es auch schon abrupt mit der Wiedererkennung auf. Das Lächeln ihres Gesichts machte einem Was-zur-Hölle-Gesicht Platz, als ihre violetten Augen von den schwarzen, kinnlangen Haaren über die roten Augen bis hin zu den beiden nicht zu übersehenen Narben wanderten, um dann an dem verschmitzten Gesamteindruck hängen zu bleiben. Für eine Sekunde, eine ach so kurze Sekunde war sie ernsthaft verwirrt - bis sie die unverkennbare, sehr vertraute Stimme des Italieners hörte, den sie vor nicht sehr langer Zeit im Theater kennen gelernt hatte und die sie wohl nach ihrem gemeinsamen Schauspiel überall wiedererkennen würde.
Ihre Augenbrauen wanderten vor Verblüffung so hoch, als wollten sie in dem Ansatz ihrer blauen Haare verschwinden. Ihre Kinnlade fiel ihr herunter. Zu belustigt war sie von dieser ganzen schrägen Szene, als das sie den Blick allzu schnell wieder aufgab und ließ ihn kurz wirken, bevor sie ihren eigenen Mund wieder zuklappte und blinzelte. "Ich glaube ich habe mich in der Tür geirrt", erwiderte sie baff. Doch mitten im Satz fing sie voll an zu lachen und scheiterte kläglich daran, ernst zu bleiben. "Was habe ich verpasst, ist heute der 1. April? Halloween? Fasching? Karneval?" Ihr ganzer Körper lachte mit, als sie das Ganze als einen schrägen Scherz abtat. Der schwarzhaarige Aleksander-Verschnitt ihr gegenüber lehnte dagegen lässig in der Tür als wäre gar nichts los, während Jinx über das ganze Gesicht grinste.
Sie legte nun einen erhabenen Blick auf, als sie anklagend eine Hand in die Hüfte stützte, sodass das Sixpack an Bier in ihrer anderen durch ihren Hüftschwung beachtlich klirrte. "Sag mal ist Alek Zuhause? Seid ihr verwandt?" Sie konnte ihr Lachen einfach nicht unter Kontrolle kriegen, auch wenn sie sich sichtlich Mühe gab. Sie konnte es erst einstellen, als ihr der Schwarzhaarige mit einem Mal sehr nah kam und ihre Gesichter direkt beieinander waren. Überrascht warf sie einen Blick in das Rot seiner Augen und erkannte dann doch tatsächlich genau das dort wieder, was sie darin auch schon einmal in Grün gesehen hatte.
Skeptisch flog ihr schlanker Zeigefinger vor seine Nase und ihr Oberkörper lehnte sich leicht zurück, sodass sie die Hand zwischen sie beide bringen konnte, um ihm vor der Nase herum wedeln zu lassen. "Ich habe Alek zwar verrückt in Erinnerung, aber so -" Plötzlich unterbrach sie ihr anklagendes Gewedel und eine Erleuchtung, gefolgt von einem Grinsen, zeigte sich in ihrem Gesicht. Gespielt entsetzt rief sie aus: "Spielst du hier etwa heimliche Rollenspielchen?" Als hätte sie sein dunkles Geheimnis erkannt, wurde sie mit einem Mal ganz groß und belehrend schenkte sie ihm einen tadelnden Blick, als sie mit fegenden Zöpfen an ihm vorbei in seine Wohnung hinein tänzelte, kurz nachdem ihr der 'völlig Fremde' aufgemacht hatte. "So einer bist du also. Das hätte ich ja nicht von dir gedacht. Na da musstest du bestimmt so einiges wegpacken, was? Ich will gar nicht wissen, was man hier alles finden könnte, wenn man etwas gräbt. Wie viel haben die Kontaktlinsen bloß gekostet? Rot steht dir allerdings, das muss ich schon sagen."
Sie war so damit beschäftigt, Aleks vollkommen neues Aussehen auf sich wirken zu lassen, dass ihr die Größe seiner Wohnung beinahe entging, aber nur beinahe. Kaum war sie richtig drin, stellte sie ihre gespielt tadelnden Worte ein und auch das Sixpack in ihrer Hand ließ sie sinken, als ihre Kinnlade fast ein zweites Mal hinab zu fallen drohte. "Hier wohnst du? Krass." Es war praktisch eine Art umfunktionierte Lagerhalle und im Erdgeschoss fand sie auch einige Utensilien vor, die definitiv in die Werkstatt eines Mechanikers gehörten. Er wohnte und arbeitete also an demselben Ort. Ihre großen Augen sahen sich beeindruckt um, während sie sich geistesabwesend einmal um die eigene Achse drehte und das Ambiente auf sich wirken ließ. Mit dem breitesten Lächeln drehte sie sich dann mit Schwung zu ihm herum. "Wo versteckst du die Fernsehcouch?"
 05.08.17 16:02
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Mechaniker / Mechatroniker

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Niko

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Scheinbar hatte Aleksander vollen Erfolg damit seine recht neue Bekanntschaft etwas zu überraschen, denn als er lässig die Tür öffnete und nachdem Zimmerservice fragte, konnte man dem Gesicht der Schauspielerin deutlich ansehen was sie sich dachte: Wer zur Hölle stand da vor ihr. Anstatt dem auffälligen pinken Haar, wurde sein Gesicht nun von schwarzen Strähnen umrahmt und die roten Augen standen ebenfalls im krassen Kontrast zu dem grün, dass er normalerweise bevorzugte. Doch da er erst vor kurzem Blut getrunken hatte, konnte er seine Gestalt noch nicht wieder ändern.
Noch immer grinsend und in der Tür lehnend zuckte er auf die Frage der Schauspielerin die Schultern und erwiderte ihren erhabenen Blick – der beinahe schon wieder in einem Lachen unterging. „Ich stehe direkt vor Ihnen, Madame,“ gab er sichtlich amüsiert zurück, ehe er den Blick eines ausgesetzten Hundewelpens aufsetzte. „Ich muss schon sagen, ich bin wirklich verletzt dass Ihr mich nicht sofort wiedererkannt habt. Dabei war unsere letzte Begegnung doch so wunderbar erfrischend.“ Nun konnte auch der Italiener sein Lachen nicht mehr verbergen und als der Zeigefinger der Schauspielerin ihm tadelnd vor dem Gesicht hin und her gewedelt wurde, war es auch mit dem Blick eines ausgesetzten Hundewelpens vorbei. Er hatte wirklich Probleme dabei noch immer lässig in der Tür zu stehen – denn als sie fragte ob er hier Rollenspielchen veranstalten würde, wurde das Lachen nur noch lauter und sein ganzer Körper bebte.
Rollenspielchen würde er das ganze nicht nennen, aber wenn er ihr davon erzählen würde wie er mit einer anderen Vampirin unter dem Bett wach geworden war, würde sie sich wahrscheinlich gar nicht mehr vor Lachen einkriegen. Und als die blauhaarige an ihm vorbei in die Wohnung schritt, schüttelte der Italiener kurz den Kopf und schloss die Tür hinter sich. „Ich entschuldige mich natürlich höflichst dafür, dass ich dir nicht von Anfang an gebeichtet habe, was für ein verrückter Typ ich bin,“ antwortete er grinsend, ehe er ihr in seine Wohnung folgte. „Und ich bitte darum nicht zutiefst zu graben. Hier warten Geheimnisse auf dich, für dich ich dich dann leider außer Gefecht setzen müsste,“ sagte er bedrohlich, während verspielt mit den Augenbrauen wackelte. Natürlich würde sie hier rein gar nichts finden – wobei.. wenn er ihre Neugierde genug entfachen würde und sie seine Wohnung durchsuchte, würde sie vielleicht die Chips finden! Wobei er sich immer noch sicher war, dass diese nicht weit gekommen sein dürften. Irgendwo in der Küche musste er sie doch verstaut haben.. im Schrank oder in der Schublade oder so.
Als er das Kompliment hörte, fuhr er sich mit der Hand kurz durch den Nacken ehe er an ihr vorbei ging. „Danke, für das reizende Kompliment,“ erwiderte er grinsend. „Und die Kontaktlinsen haben rein gar nichts gekostet.“ Immerhin trug er keine. Es war eine Eigenart seiner Familie, dass sie normalerweise allesamt schwarze Haare und rote Augen hatten. Doch als Menschen noch nichts von den Paranormalen Wesen wussten, wäre genau jenes Aussehen zu auffällig gewesen, weshalb sie sich immerzu verkleidet hatten. Allerdings war Aleksander selbst in dieser Hinsicht jemand, der gerne etwas Aufmerksamkeit auf sich zog und mit wunderschönen, pinken Haaren ging das immer noch am besten. Zudem war das heutzutage nicht mal mehr wirklich ungewöhnlich – vielleicht müsste er sich demnächst mal etwas neues überlegen? Silberne Haare mit Regenbogenschimmer! Oder vielleicht doch lieber ein dunkles Lila mit ein paar schönen Neon-Grünen Strähnchen. Allein bei dem Gedanken musste er wieder anfangen zu lachen.
„Ja, hier wohne ich. Und hier arbeite ich auch,“ ergänzte er grinsend, während er sich in Richtung seiner gemütlichen Fernsehecke bewegte. „Mir nach, die Aufstellung der Teams wurden schon bekannt gegeben,“ sagte er grinsend, während er Jinx durch seine Wohnung führte. Das es nicht wirklich ordentlich war, störte ihn keinesfalls, immerhin entsprach seine Wohnung auch nicht wirklich der Norm. Überall lag etwas Werkzeug herum oder Teile an denen er in seiner Freizeit etwas gebastelt hatte – immerhin war er ständig dabei sein Motorrad aufzuwerten und in Schuss zu halten. An der Couch angekommen deutet er Jinx das Bier einfach auf den Tisch zu stellen oder neben die Couch – je nachdem was ihr lieber war. „Ich denke ich hab auch noch etwas Bier da, gekühlt versteht sich,“ erklärte er während er sich in Richtung seiner Küche bewegte. „Irgendwo hab ich auch bestimmt noch Chips aber ob ich sie finde ist die andere Sache.“ Während er die Schränke durchsuchte, legte er einen Flaschenöffner und eine Schale auf die Ablage und tatsächlich, nach einigem kurzen durchwühlen der Schränke fand er eine Packung Chips. „HA! Ich wusste das ich noch welche habe,“ rief er Jinx zu ehe er besagte Chips öffnete und zusammen mit zwei Flaschen gekühltem Bier, dem Flaschenöffner und den Snack zu ihr zurückkehrte. „Bereit für einen entspannten Fußballabend?“
 05.08.17 16:29
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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung

Jinx' Augenbrauen blieben an Ort und Stelle, als er darüber sprach wie erfrischend ihre letzte Begegnung doch gewesen war. "Oh ja - außerdem fürchte ich, dass der eine Bühnenjunge immer noch Albträume davon hat, wie ich ihn nachts heimsuche." Ihre Mundwinkel zuckten gemeinsam mit ihren Schultern. "Ohne starke Nerven geht halt nichts - und mein Gott, für dich", sie machte eine vage Geste die seinen ganzen Körper einschloss, "brauche ich die allemal." Ein weiteres Mal blieben ihre fasziniert überraschten Augen an den roten ihres Gegenübers hängen. "Die Geschichte muss ich nachher unbedingt hören!" Ihre Zähne strahlten ihn bei einem weiteren Grinsen entgegen, bevor sie schließlich an ihm vorbei huschte und sich im Inneren umsehen ging.
Ihr Staunen war ihr sowohl heraus zu hören als auch anzusehen, als sie sich in der geräumigen Halle herum drehte und die Werkstatt auf sich wirken ließ. Das Alek ihr währenddessen gerade hinter ihrem Rücken davon abriet, hier nicht zu tief zu graben, weil er sie wohl sonst umlegen müsste, störte sie dabei für den Augenblick wenig. Doch noch mit dem Rücken zu ihm biss sie sich verspielt grinsend auf die Lippe, als sie sich seine roten Augen mit mörderischem Blick vorstellte, dem alles daran lag sein Ziel umzubringen. Warum war Alek eigentlich kein Schauspieler geworden? Sie konnte ihn förmlich vor ihrem inneren Auge auf der Bühne strahlen sehen.
Sobald sie sich wieder zu ihm herum drehte, hielt sie sich schockiert ihre freie, zierliche Hand vor ihren geöffneten Mund und starrte ihm höchst entsetzt entgegen. "Drohst du mir gerade bei meinem Leben?" So schnell wie ihr schockierter Ausdruck gekommen war verschwand er auch schon wieder, um dem Schalk in ihren verschmitzt aufblitzenden Augen Platz zu machen und sie ließ die Hand sinken, um sie noch einmal an ihre Hüfte zu legen. Mit einem Schuh trat sie herausfordernd auf und klackerte so mit dem Absatz, als sie sagte: "Na das macht es doch erst recht verlockend, mal genauer nachzusehen." Nun war sie es, die mit den Augenbrauen wackelte, wenn auch nur flüchtig. "Du wirst nicht mehr lange denken, dass es eine gute Idee war mich in deine heiligen Hallen eingeladen zu haben, Kumpel", lachte sie ihm dann entgegen als sie sich mit weit geöffneten Armen wieder herum drehte, als würde die ganze Wohnung ihr allein gehören. Das dabei das Bier in ihrer einen Hand einen kleinen Flug in ihren Fingern machte und bedenklich schwankte, interessierte sie dabei recht wenig, abgesehen davon, dass sie es trotz allem gut im Griff hatte.
Als sie dann schließlich abwartete, bis der Italiener an ihr vorbei gegangen war damit sie ihm in seine Wohnung hinein folgen konnte, warf sie ihm einen diebischen Seitenblick zu und rollte auf seinen Kommentar hin mit den Augen. "Ach so, alles gleich da und parat haben und nichts mehr neu kaufen müssen, was? Warum kann ich mir nur so gut vorstellen, dass du hier einen ganzen Kostümverleih irgendwo in Schubladen versteckt führst? Vielleicht sollte ich dem Theater deine anzüglichen Machenschaften beichten, die könnten mit Sicherheit noch ein paar Requisiten gebrauchen! Für anständige Spielchen, versteht sich." Ihr machte dieses Spiel einfach zu viel Spaß, sie konnte nicht anders als noch weiter darauf einzugehen. Ihre zierliche Faust kam hoch, um dem Größeren an die Schulter zu boxen und ihr Lachen hallte durch die Werkstatt, die die beiden gleich darauf auch schon mit wenigen Schritten verließen, um in den Wohnbereich überzugehen.
Überrascht warf sie einen schnellen Blick auf ihre Armbanduhr, als sie hörte das die Teams schon aufgestellt waren. "Hab ich so lange gebraucht?", sagte sie und hüpfte dann drauf los, um sich den besten Platz auf der Couch zu sichern. Das Bier stellte sie auf dem Weg dahin auf dem Tisch ab, auf den Alek gedeutet hatte - dicht gefolgt von ihren Füßen, die sie vorher noch mit einem Anflug von Anstand von ihren Schuhen befreit hatte, die nun neben dem Sofa parkten.
Während Alek hinter ihr nach den Chips Ausschau hielt und gleich darauf auch schon verkündete, sie gefunden zu haben, war Jinx auch schon drauf und dran, das Sixpack Bier zu öffnen und zeitgleich die gefundene Fernbedienung auf dem Tisch abzulegen. Der Schwarzhaarige kehrte dann aber schon schneller zu ihr zurück als gedacht und im Schlepptau hatte er neben den Chips auch noch einen Flaschenöffner sowie zwei gekühlte Flaschen Bier, die das was Jinx mitgebracht hatte um Längen schlugen. Ihre Augen leuchteten auf wie an Weihnachten, als sie ihm sofort eine davon abnahm und ihre Hand ohne weitere Umwege in die Chipstüte hinein wanderte. "Und wie ich das bin, fremder Herr der aussieht wie Alek!" Und damit nickte sie grinsend auf den Platz neben sich, bevor sie ihre Aufmerksamkeit dem Spiel zuwandte, dann tief und gemütlich in die Couch hinein rutschte, wobei ihre Klamotten etwas verrutschten, was sie allerdings nicht weiter störte, und ihre Aufmerksamkeit auf das Spiel richtete. "Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das das zweite Viertelfinale der Saison", merkte sie an und fischte sich einen weiteren Chip heraus, den sie laut raschelnd vernaschte, als die Spieler gerade die Hymne sangen.
 05.08.17 17:05
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Ein amüsiertes Lachen entwich den Lippen des Italieners, als er sich daran erinnerte, wie verschreckt der Bühnenjunge gewesen war. Er hatte einem wirklich Leid tun können. Hätte. Denn immerhin ging von Jinx keinerlei Gefahr aus – also gab es auch keinen Grund sich vor ihr zu fürchten. Als sie dann allerdings meinte, dass sie die starken Nerven führ ihn alle mal brauchte – und dabei mit einer Geste sein gesamtes Wesen einschloss – war es nun der schwarzhaarige der seine Arme vor der Brust verschränkte und sie grinsend ansah, ehe er lachend mit den Augenbrauen wackelte. „Ich nehme das als Kompliment, attrice pazzo.“
Als sie davon sprach, dass sie unbedingt die Geschichte hinter all dem hören musste, fuhr sich der Italiener durch die schwarzen Haare. „So eine spannende Geschichte ist das gar nicht, glaub mir.“  Er war sich nicht unbedingt sicher, ob er ihr die Geschichte hinter den Narben in seinem Gesicht erzählen wollte – denn das hieße dass er ihr auch von seiner Hochzeitsnacht erzählen musste – und die war leider ein wenig enttäuschend gewesen, wenn man mal drüber nachdachte. Er war verheiratet, schon allein die Tatsache war enttäuscht! Jetzt konnte er keine Frauen in der Bar mehr an machen, wenn er mal wieder auf ein oder zwei Bierchen dort vorbei sah! Das nahm der ganzen Sache doch den ganzen Spaß – wobei er es wahrscheinlich niemals unterlassen würde, mit den reizenden Damen zu flirten. Es lag ihm einfach im Blut. Genau so wie es ihm im Blut lag, sich im Augenblick die verrückte Schauspielerin vor sich zu necken.
Und als jene Schauspielerin sich, auf seine Drohung hin, zu ihm herum drehte zeichnete sich für einen kurzen Moment ein schockierter Blick auf ihrem Gesicht ab, während sie ihn entsetzt fragte ob er sie grade wirklich bei ihrem Leben bedrohen würde. Mit noch immer verschränkten Armen, konterte der Italiener den entsetzten Blick seiner Beute und grinste sie schließlich an. „Das hängt ganz davon ab, was du dich entschließt zu tun,“  gab er schließlich zurück. Theoretisch könnte sie seine Wohnung nach Lust und Laune durchwühlen, denn etwas anzügliches würde sie hier wohl nicht finden. Zumindest nichts spezielles.
Doch so schnell wie der entsetzte Blick auf dem Gesicht der blauhaarigen aufgetaucht war, genauso schnell verschwand er auch wieder, als nun sie es war die ihm drohte. „Oh ja, dass glaube ich auch. Vielleicht sollte ich dich einfach wieder rausschmeißen?,“  dachte er laut nach, während er sich ebenso nachdenklich die Finger ans Kinn legte. „Immerhin hab ich das Bier von dir jetzt schon hier. Win-Win Situation für mich also,“  und schon während er das sagte, entwich seinen Lippen wieder ein amüsiertes Lachen und er zwinkerte Jinx zu, ehe er ihr dabei zusah, wie sie sich einmal im Kreis drehte. Wenn man sie sah, könnte man glatt meinen dass es grade Aleksander war, der bei ihr zu Besuch war. Und nicht andersherum.
Allerdings war es dann doch der Italiener der die Führung durch die umstrukturierte Halle übernahm und so ging er an der Schauspielerin an seiner Seite vorbei, während er ihren Worten lauschte. Schon allein die Vorstellung davon, dass sich in seinen Schubladen nicht Werkzeuge und Schrauben befinden sollten, sondern die verschiedensten Kostüme, brauchte ihn erneut zum lachen. Als sie allerdings meinte, dass sie diese Requisiten natürlich nur für anständige Spielchen brauchte, verwandelte sich das grinsen des Italieners in einen beinahe enttäuschten Gesichtsausdruck. Immerhin konnte man dieses Spiel zu zweit spielen und etwas schauspielern konnte der Mechaniker immerhin auch. „Anständige Spielchen sind doch viel zu langweilig, meine Liebe,“  gab er grinsend zurück ehe er mit den Schultern zuckte. „Aber ich glaube kaum dass du hier viele Requisiten finden wirst. Außer du brauchst mal was aus einer Werkstatt.“  Und als ihre Faust seine Schulter traf, rieb er sich gespielt verletzt über die Stelle. „Und jetzt wird man hier auch noch geschlagen! Was hab ich mir da bloß für eine Fußballabend-Freundin angelacht,“  sagte er gespielt empört, ehe er selber in die Küche verschwand um Bier und Chips zu holen. Immerhin wollte er den Abend mit etwas richtig gutem beginnen – und nicht dem billigen Bier. Wobei ihm das Bier hier so oder so nicht wirklich schmeckte. In Italien hatten die verschiedenen Biersorten einen ganz anderen – besseren Geschmack.
Als er in das Wohnzimmer zurückkehrte hatte es sich Jinx schon gemütlich gemacht. Ihre Füße, sowie das Six-Pack Billig Bier, hatten ihren Platz auf dem Couchtisch gefunden. Und wenn Aleksander irgendwann mal gedacht hatte, dass er allein durch seine Existenz als Vampir schneller war als normale Menschen, so wurde er grade eines besseren belehrt: Schneller als er gucken konnte, hatte die blauhaarige ihm ein Bier sowie die Chipstüte abgenommen. Grinsend ließ er sich ebenfalls auf der Couch nieder und legte seine Beine auf dem Couchtisch ab, ehe er sein eigenes Bier öffnete. „Sehr gut, verrückte Frau die ich noch nie in meinem Leben zuvor gesehen habe,“  antwortete er ebenso amüsiert, ehe er sich das Bier an die Lippen setzte und einen kühlen Schluck nahm. Auf ihre nächste Aussage hin nickte der Italiener lächelnd, ehe er auf die Uhr schaute. „Du scheinst ja eine gute Erinnerung zu haben,“  gab er neckend zurück. Das Spiel dürfte bald anfangen und Aleksander hoffte wirklich, dass die beiden Teams heute ihr bestes geben würden. Damit es zumindest eine große Show sein würde – sowas erhoffte man sich doch für einen Fußballabend wie diesen. Natürlich wäre es gleich noch ein ganz anderes Erlebnis wenn eine italienische Mannschaft spielen würde, aber das Leben war ja schließlich kein Wunschkonzert.
 05.08.17 17:34
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung

Jinx' Augenbrauen hoben sich vielsagend. "Soll das etwa eine Ausrede sein, mir nicht davon zu erzählen? Dann hast du dich geschnitten!" Ein breites Grinsen sollte ihren anklagenden Worten folgen. Nein, das - ein weiteres Mal nahm ihr Blick all die neuen Details an Alek auf, die schwarzen Haare, die Narben im Gesicht, das Rot seiner Augen - war sicher keine Geschichte, die 'gar nicht so spannend war'. Zumindest gewiss nicht in Jinx' Augen. Und drücken würde sich der Mechaniker vor dem Erzählen sicher nicht können, nicht solange sie hier war!
Als sie ihm dann damit zurück drohte, durch all seine Sachen zu wühlen und seine Privatsphäre auf den Kopf zu stellen, wurde ihre Kampfansage durchaus erhört. Und ihre Augen begannen verschmitzt zu funkeln, als sie ihm als nachhallende Drohung mit den Augenbrauen zuwackelte. Natürlich hatte sie nicht wirklich vor, all seine Sachen zu durchwühlen. Erstmal wäre das viel zu viel Aufwand und schließlich waren sie ja auch hier, um einen entspannten Fußballabend zu verbringen, und dann ging es sie ja auch eigentlich nichts an. Wobei hier die Betonung auf 'eigentlich' lag, denn sie setzte ihrer Neugierde grundsätzlich so gut wie nie echte Grenzen. Und nach ihrem Aufeinandertreffen im Theater, sowie ihrer Andeutungen, konnte sich Aleksander das wahrscheinlich auch denken.
Ein Lachen entwich ihr, als er ihr drohte sie wieder rauszuschmeißen und ein verspieltes Augenrollen folgte sogleich. "Dann würde ich deinen Biervorrat aber mitgehen lassen, junger Mann", tadelte sie und war dazu verleitet, mit ihrem Finger vor seiner Nase herum zu wedeln, nur hatte sie dank des Bier-Sixpacks in ihren Händen gerade keine Hand frei.
Nach dem Boxen in Aleks Schulter wurde ihr ein tiefes Lachen geschenkt, das sie breit lächelnd mit den Schultern zucken ließ. "Die coolste, natürlich!", erwiderte sie auf seine anklagende Bemerkung und zum Trotz boxte sie gleich nochmal in seine Seite, als er in die Richtung der Küche abbog. "Und ich komm drauf zurück, falls wir wirklich mal ein Stück haben sollten, das in einer Werkstatt spielt oder in dem Bereich."
Das sich das Sixpack in ihrem Händen sogleich aber sowieso als irrelevant herausstellen sollte, als Alek in Richtung der Küche verschwand um ihnen ein gekühltes zu holen, hatte sie zwar nicht kommen sehen, aber Beschweren tat sie sich sicher nicht. Na gut, vielleicht darüber, dass sie extra welches kaufen gegangen war, auch wenn man das kein richtiges Bier nennen konnte. Zusätzlich verflogen schließlich jegliche Gedanken an eine Invasion seiner Werkstatt, als die Couch in Sicht kam und sie gleich darauf alles abstellte und es sich bequem machte. Noch während er fort war und sie sich schon dem laufenden Fernseher zugewandt hatte, rief sie noch: "Hättest du mir das gesagt, hätte ich nicht noch extra so einen Billigkram gekauft!" Und ein Lachen folgte. Das Sixpack, das sie mitgebracht hatte war sie ja schließlich nur kaufen gegangen, damit sie überhaupt Bier da hatten und da Alek sie angeschrieben hatte, als sie gerade unterwegs gewesen war, war das Geld welches sie dabei gehabt hatte natürlich auch begrenzt gewesen. "Da hätte ja Jemand mal einen Blick in den Kühlschrank werfen können, was?", grinste sie ihm entgegen, als er zurück kam und ihr eine gekühlte Flasche reichte. "Jetzt musst du die", sie nickte vage zu dem Sixer auf dem Tisch, "leider auch hierbehalten."
Schließlich hatten sie es sich beide auf der Couch gemütlich gemacht und die Hymne war auch alsbald vorüber, sodass sie nun ihre volle Aufmerksamkeit auf das Spiel und die Spieler richten konnten. Das kühle Bier tat nach diesem Tag wirklich gut und auch wenn das Spiel zwar Jinx' Aufmerksamkeit beanspruchte, so siegte nach einer ganzen Weile schließlich doch ihre Neugierde. "Wo wir gerade von Erinnerungsvermögen sprechen", begann sie und verteilte ihre blauen Zöpfe auf der Couchlehne, als sie den Kopf mit einem vielsagenden Lächeln zu dem Italiener herum drehte und das Bier erneut anhob. Ihre Zehen wackelten auf dem Tisch bei ihren Worten. "Ich warte noch auf die Geschichtsstunde meines Lebens." Sie nahm einen Schluck und ließ ihr freches, zweideutiges Grinsen auf ihn wirken. "Wie genau ist es dazu gekommen?" Und bei dem Wort dazu hob sie die Bierflasche vage in die Richtung von Aleks Gesicht an, bevor sie einen Luftkreis drehte und damit sein gesamtes Äußeres einschloss. "Entweder du hast einen brutalen Kampf auf Leben und Tod hinter dir", sie musste ihr eigenes Lachen bei dieser Idee zurückhalten, weil sie sich das irgendwie nicht vorstellen konnte - beinahe erwartete sie, Kränkung in Aleks Gesicht zu sehen -, "oder ein richtig heißes Schnittchen fand es nicht so cool, dass du mitten in der Nacht gehen wolltest. Oder... du hast Haustiere?"
 19.08.17 9:42
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Rasse
Vampir

Beruf :
Mechaniker / Mechatroniker

Größe :
1,85 m

Stimme :
klar, überheblich, stark, robust, italienischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Pinke Haare, Typische Vampirezähne

Gespielt von :
Niko

vAleksander Peirce-Daciano
Mitglied

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„Rede dir das ruhig ein, attrice pazzo,“ erwiderte Aleksander auf die Aussage von Jinx, dass sie die coolste Fußballabend-Freundin von allen sei, während seine Lippen wieder von einem frechen Grinsen geschmückt wurden. Den Schlag in seine Seite steckte er weg wie ein richtiger Mann – indem er sich nämlich schnell in die Küche flüchtete. Nicht, dass er noch weitere Schläge kassierte! Allerdings konnte er es sich nicht verkneifen, noch etwas aus der Küche herauszurufen, während er nach den Chips suchte. „Immerhin bin ich doch viel cooler als du!“ Denn wenn er Jinx schon nicht in die Seite boxte, so konnte sie zumindest einen kleinen Seitenschlag seinerseits wegstecken. Zudem hatte er ihr auch noch angeboten seine Werkzeuge als Requisiten für das Theater zu beschlagnahmen, wenn es denn gebraucht wurde – also stieg seine Coolheit gleich nochmal um ein paar Punkte! Sieg auf voller Länge für den Italiener!
Und während er weiter nach den Chips suchte, konnte er hören, wie Jinx sich darüber beschwerte, dass er ihr hätte sagen können, dass er sehr wohl noch Bier da gehabt hatte. „Attrice, ich habe zwar noch zwei gekühlte Bier da, aber ich glaube nicht dass die für ein Spiel reichen,“ rief er ebenso lachend zurück. Zumindest konnten sie den Abend mit etwas gutem Bier starten, ehe sie auf das Billigzeug von der Tankstelle wechselten. Wahrscheinlich würde es nachdem guten Zeug nicht unbedingter besser schmecken.. aber was tat man nicht alles für einen entspannten Abend vor dem Fernseher! Und als er zurückkam und Jinx die Bierflasche hinhielt, wanderte sein Blick auf das Sixpack Billigbier. „Ich schenke das Billigbier einfach den Armen und Benachteiligten,“ gab er grinsend zurück, ehe er sich ebenfalls auf die Couch sinken ließ. Natürlich würde er das restliche Bier einfach in seinen Kühlschrank stellen und an Gäste verteilen, aber so hörte es sich doch gleich noch ehrenwert von ihm an. Der großzügige Italiener, der Bier verschenkte, dass er nicht mal selber gekauft hatte! Allein bei dem Gedanken entwich seinen Lippen noch kurz ein leises Lachen, ehe er sein eigenes Bier öffnete und einen Schluck nahm.
Ein tiefes Seufzen entwich den Lippen des Schwarzhaarigen, als er sich noch etwas weiter zurücklehnte. Warum hatte er auch damit gerechnet, dass Jinx einfach locker lassen würde? Wobei ihre Vermutungen, woher die beiden Narben, die nun sein Gesicht zeichneten, gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt waren – immerhin hatte er so gesehen tatsächlich einen Kampf auf Leben und Tod hinter sicher. „Glaub mir, ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll,“ erwiderte er, ehe er sich auf der Couch etwas herumdrehte, sodass er der blauhaarigen Schauspielerin seine Aufmerksamkeit schenken konnte. „Sagen wir es so, all deine Vermutungen stimmen auf die eine oder andere Weiße,“ begann er zu erzählen. „Die Kurzfassung sieht folgendermaßen aus: Um Abends noch etwas den Kopf frei zu bekommen, fahre ich gerne noch etwas mit meinem Motorrad durch die Stadt. Gerne auch etwas schneller,“ kurz zuckte er mit den Schultern, so als wäre das ganze keine große Sache, „aber gestern hätte ich dabei fast eine Katze überfahren. Eine Katze, die mir die erste Narbe verpasst hatte.“ Mit einem Grinsen deutete er auf die stark verblassten Kratzer auf seiner Wange. Kratzer, die noch das kleinste Übel an dem Abend gewesen waren und die wahrscheinlich auch nur noch für ein der zwei Stunden zu sehen sein würden. Als Vampir waren die Selbstheilungskräfte des Schwarzhaarigen weitaus stärker als die eines normalen Menschen – aber Wunder konnte sein Körper nicht vollbringen. Bei Menschen dauerte die Heilung eines solchen Kratzers ungefähr zwei Wochen, während Aleksander's Körper dafür nur 1 bis 2 Tage brauchte. „Besagte Kratze stellte sich als Artgenossin heraus, eine rothaarige Vampirin die nicht grade entzückt darüber war, dass ich sie fast überfahren hätte. Als Entschuldigung lud ich sie auf einen entspannten Abend in die Bar ein. Wir tranken, tanzten und ich nahm sie mit zu mir.“ Inzwischen hatte Aleksander sein Bier auf dem Couchtisch abgestellt und die Arme verschränkt. Je mehr er von dieser Geschichte erzählte, desto unglaubwürdiger hörte sie sich selbst für den Italiener an. Dabei hatte er die wirklich Unglaubwürdigen Dinge noch gar nicht erzählt. „Um das klar zu stellen, ich hatte nicht vor sie zu verführen,“ fügte er noch hinzu, während er Jinx einen warnenden Blick schenkte. Sie sollte hier bloß nicht auf falsche Gedanken kommen – wobei sich Aleksander fast sicher war, dass er das schon gar nicht mehr verhindern konnte. Und als seine Gedanken zu dem Zeitpunkt abschweiften, als sich sein Schicksal mit dem der rothaarigen Prinzessin unweigerlich verknüpft hatte, fuhr sich der Italiener seufzend durch die schwarzen Haare. „Irgendwie führte jedoch eins zum anderen. Ich trank ihr Blut. Sie das meine,“ erklärte er ehe seine roten Augen kurz dem Bildschirm des Fernseher wanderten. „Der Kampf auf Leben und Tod folgte heute Mittag in den Ruinen des alten Schlosses, woher ich auch den zweiten Kratzer in meinem Gesicht habe. Und eine Narbe auf meinem Arm, aber die fällt Gott sei dank nicht ganz so sehr auf,“ erklärte er, ehe er seinen Kopf in den Nacken sinken ließ und seine Beine auf dem Couchtisch überschlug. Seine Augen richteten sich für einen Moment schweigend an die Decke seiner Wohnung. Es dauerte einen Moment, aber als er seinen Kopf wieder in die Richtung der verrückten Schauspielerin dreht, schmückte seine Lippen wieder das entspannte Grinsen, mit dem er sie schon begrüßt hatte. „Ich hoffe dass war nun wirklich die Geschichtsstunde deines Lebens, andernfalls wäre ich an deiner Stelle wirklich enttäuscht,“ summte er grinsend, ehe er sich ein paar Chips schnappte und seine Aufmerksamkeit wieder auf das Fußballspiel richtete. Jenes Spiel, dass inzwischen unterbrochen wurde, weil die Halbzeit begonnen hatte. Na super! Dabei hatte Aleksander das Gefühl, dass das Spiel grade erst begonnen hatte! Zumindest war während seiner kleinen Erzählung nichts spannendes passiert – kein Tor war gefallen und auch der Schiedsrichter hatte noch kein einziges Mal abgepfiffen.
 20.08.17 15:34
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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung

Auf die Bemerkungen, die ihr aus der Küche mit genügend Entfernung zugerufen wurden, verdrehte sie nur breit grinsend die Augen. Aleksander war wirklich eine Nummer für sich, aber genau das feierte sie ja so an dem pinkhaarigen Mechaniker - nun, zumindest normalerweise Pinkhaarigen. Sie selbst konnte sich tatsächlich nicht erschließen, wie es dazu kam das sein Aussehen sich derart verändert hatte. Denn irgendwie konnte sie sich ihn nicht wirklich inmitten so einer Selbstfindungsphase vorstellen, wo er sich ausprobierte und eine Reihe von unterschiedlichen Farben durchgehen wollte. Nein, da musste eine richtig gute Geschichte hinter stecken und sie würde sicher nicht locker lassen, bis sie ihm diese herausgekitzelt hatte!
Und kaum hatte er sich auf der Couch neben ihr sinken lassen, schenkte sie ihm auch genau dieses Grinsen. "So selbstlos", kommentierte sie nur leise lachend, bevor sie dazu ansetzte von ihrem Bier zu trinken. Kurz darauf schenkte sie dem Spiel etwas Aufmerksamkeit, kam aber nicht wirklich dazu dem Spielverlauf groß zu folgen, da die Neugierde in ihr zu laut war als das sie Aleks ganze Veränderung einfach auf sich sitzen und ruhen lassen konnte.
Kaum hatte sie ihre freche Frage auch schon formuliert und Alek ihren Blick wieder zugewandt, wurde sie mit einem tiefen Seufzen belohnt, das sie beinahe schon wieder zum Lachen brachte. Was auch immer es war das ihrem Mechanikerfreund auf der Seele lastete, es schien ihn irgendwo mitzunehmen und doch konnte Jinx es gar nicht abwarten, die Story zu hören. Das war ihr auch anzusehen und als er dazu ansetzte, indem er ihr erst einmal sagte das er gar nicht wusste, wo er anfangen sollte, machte sie ihre aufmerksam lauschenden Ohren damit deutlich, sich etwas aufzurichten, sich das blaue Haar hinter ihr Ohr zu streichen und ihm bei dem nächsten Schluck Bier zuzuzwinkern.
Schließlich drehte Alek sich zu ihr und begann, zu erzählen. Die Option eines möglichen Haustieres verleitete sie fast dazu, sich einmal nach einem umzugucken, aber stattdessen wurde ihr Lächeln nur ein wenig breiter. Aufgeregt leuchteten ihre Augen bei dem Wort 'Motorrad' auf, doch sie wollte ihn dieses Mal ausnahmsweise nicht unterbrechen. Als sie dann von der Katze hörte, hob sie die Hand und lachte in sie hinein, da sie gerade erst wieder einen Schluck des Biers genommen hatte. "Oh der Arme Peirce-Daciano wurde von einem Kätzchen verprügelt." Als er auf die Narben deutete, stellte sie ihr Lachen wieder ein. "Die Narben eines Kriegers. Du musst dir für die Außenwelt da draußen auf jeden Fall eine coolere Geschichte dazu einfallen lassen, zum Beispiel das du um die Ehre eines Familienmitgliedes gekämpft und sie ehrenwert im Zweikampf verteidigt hast." Erst, als sie ausgesprochen hatte und das euphorische Glühen ihrer Wangen fühlte, wurde sie durch ihre eigenen Worte daran erinnert, wer sich genau so eine Story aus dem Hut gezaubert hätte - und sein Name war Vadim. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer, als sie daran dachte wie er sich vor ihr mit irgendwelchen ritterlichen Heldentaten gerühmt hatte. Sie warf einen Blick auf ihr Bier und fragte sich kurzfristig, ob es schon begonnen hatte zu wirken, oder warum sie nun wegen eines einzigen Treffens schon nostalgisch wurde. Sie schüttelte zu Alek nur lächelnd den Kopf und machte eine wegwerfende Handbewegung, mit der sie mehr sich selbst beruhigen wollte als ihn. "Weiter im Text!"
Ab der Artgenossin hoben sich dann mit jedem weiteren Wort ihre Augenbrauen und sie plusterte ihre Wangen auf in dem Versuch, nicht sofort loszulachen. Man sah ihr an, wie nah sie dran war. Ihr innegehaltenes Lachen schmerzte fast, als sie sah wie ernst Aleks Miene blieb bei dem Unfug, den er ihr da als wahre Geschichte verkaufte, bis sie einfach übertrieben fasziniert nickte, ihren Kopf in ihre Hand stützte und ihn mit großen Augen als nun komplett aufmerksame Zuhörerin anstarrte, noch immer versucht, ihr Lachen nicht heraus zu lassen.
Wie überzeugend er davon redete, dass er eine Vampirin getroffen hatte! Artgenossin, ah ja! Sie sah eine Gelegenheit, ihr Lachen zu befreien, als er andeutete sie ja nicht verführt haben zu wollen und kurz warf Jinx den Kopf vor, weil sie sich beim Lachen den Bauch halten musste. "Ach, nicht?", brachte sie lachend heraus, bevor sie versuchte ihre seriöse Miene wieder herzustellen und ihm weiter zuzuhören. Sie wollte sich diese Show bis zum Schluss geben, wenn ihr Zwerchfell bis dahin überlebte.
Ihre seriöse Miene hielt gerade mal bis er ihr eröffnete, wie sie Blut ausgetauscht hatten. Sie musste sich eine kleine Lachträne aus dem Auge streichen und die Röte ihrer Wangen zeigte, wie sehr sie sich zurück zu halten versuchte. "Ach natürlich, darauf läuft es ja dann einfach hinaus." Und als er von irgendeinem alten Schloss sprach schaltete sie dann ab. Auch der Kommentar dazu, ob ihr die Geschichtsstunde gefallen hatte, ging in ihrem lachen unter und sie musste das Bier auf den Tisch stellen, um nichts zu verschütten. "Und dann habt ihr den Weihnachtsmann getroffen", erwiderte sie und grinste so breit, dass sie wusste, das ihr Gesicht später davon schmerzen würde. "Ich bin zwar echt neugierig und hab nach der echten Geschichte gefragt, aber bravissimo! Und zu welchem Zeitpunkt dieser phänomenalen Geschichte hast du dir diese schwarze Perücke gekauft?" Was auf dem Fernseher passierte war schon lange außerhalb ihres Aufmerksamkeitspektrums.
 20.08.17 19:46
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Verprügelt von einem Kätzchen. Auch wenn Jinx ihr Lachen schnell wieder unter Kontrolle hatte, so konnte der schwarzhaarige Italiener nichts gegen das seine machen. Allein die Vorstellung davon, wie ein kleines, hilfloses Kätzchen jemanden verprügeln wollte, war einfach zu köstlich. Aber rein theoretisch war es genau das, was passiert war – den ersten Kratzer hatte Aleksander von der Katze erhalten, die sich schließlich als die rothaarige Principessa entpuppt hatte. Und auch der zweite Kratzer, welcher sich über sein gesamtes Gesicht zog, hatte er nur ihr zu verdanken. Dabei hatte er seiner Ansicht nach weder den ersten noch den zweiten verdient! Nun, denn zweiten vielleicht schon, immerhin hatte er sie in einen Karton gesteckt und sie mit dem Motorrad nach Hause gebracht. Wobei er gewusste hatte, wie ungern sie auf diesem Gerät fuhr. Aber zumindest den ersten hatte er nicht verdient! Als sein Lachen endlich verstummt war, schüttelte er nur grinsend den Kopf. „Ach, in ein paar Stunden sind beide Narbe eh nicht mehr zu sehen, also warum sollte ich mir noch die Mühe machen, mir eine Geschichte auszudenken,“ gab er grinsend zurück. Auf ihre Aufforderung hin, setzte Aleksander seine Geschichte fort.
Er berichtete davon, wie sich das Kätzchen schließlich als Vampirin herausgestellt hatte und schon bei diesen Worten, konnte er beinahe mit ansehen wie ihre Augenbrauen immer weiter in die Höhe wanderten und sich auch ihre Wangen immer weiter aufplusterten. Selbst ohne in ihr verrücktes Köpfchen zu blicken, ahnte der Italiener schon, dass Jinx glaubte dass alles sei eine vollkommen erfundene Geschichte. Dafür war es seinerseits sehr lustig mit anzusehen, wie sie übertrieben fasziniert mit dem Kopf nickte und ihn dabei ansah, als würde er ihr grade von dem achten Weltwunder erzählen. Welches er natürlich selbst entdeckt hatte! Und da sich die werte Schauspielerin grade wie ein kleines Kind während der Geschichtsstunde verhielt, zögerte auch Aleksander nicht damit, wie ein gekränktes Kind zu reagieren, als sie lachend fragte ob er seine Artgenossin wirklich nicht hatte verführen wollen. Beleidigt verschränkte er seine Arme, plusterte die Wangen auf und drehte den Kopf zu Seite. „So was würde ich nie tun! Ich vergehe mich nicht an hilflosen Frauen,“ gab er schnippisch zurück, ehe seine Maske fiel und auch er in amüsiertes Gelächter ausbrach. Dass die beiden sich eigentlich für das Fußballspiel getroffen hatten, schien wie vergessen zu sein – sodass Aleksander in aller Ruhe einfach weiter von seinen spektakulären 48 Stunden erzählte. Eine Reise in das Abenteuer, welches er sein Leben nannte. Und an welchem Jinx sehr offensichtlich ihren Spaß hatte. Etwas, dass kaum zu übersehen war.
Erst, als sie sich die kleine Lachträne aus dem Augenwinkel strich und ihn mit roten Wangen ansah, wurde Aleksander langsam klar, dass sie das ganze als eine Art Witze aufzufassen schien. Erneut entwich seinen Lippen ein leises Seufzen, ehe er sich durch die schwarzen Haare strich und sie ansah. Wenn es doch nur das wäre: Ein Witz. Dann wäre er jetzt nicht verheiratet und für die Ewigkeit mit einer Frau verbunden, die ihm am liebsten den Hals umdrehen würde. Oder ihm wahrscheinlich noch weitaus schlimmeres antun wollte, immerhin hatte sie ihm schon offenbart, dass sie sehr wohl im Besitz einer Folterkammer war. Und ehrlich gesagt hatte Aleksander nicht wirklich Lust darauf, diese jemals von innen zu besichtigen. Zumindest nicht als Gast eben jener Kammer.
Erst als Jinx ihn schließlich fragte, wann er sich die schwarze Perücke zugelegt hatte, zeichnete sich auf seinen Lippen ein freches Grinsen ab. Sie glaubte also, dass er sie schamlos belügen würde? Und das seine Haare nur eine Perücke sein? „Den Weihnachtsmann habe ich leider nicht getroffen, dass hätte mir andernfalls bestimmt noch den Tag gerettet,“ erwiderte er breit grinsend, ehe er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und sie aus roten Augen ansah. „Der alte Mann schuldet mir noch so ein paar Geschenke. Ich erinnere mich nicht daran die letzten 3 Jahrhunderte welche bekommen zu haben.“ Rein theoretisch war er die letzten drei Jahrhunderte auch kein Kind mehr gewesen, aber diese Aussage hätte sich Aleksander niemals verkneifen können. Ob selbst dem Weihnachtsmann irgendwann die Ideen ausgingen, was man einer Person schenken konnte? Vielleicht war dass der Grund weshalb nur Kinder Geschenke zu Weihnachten bekamen! Er hatte einfach nicht genug Ideen um auch den Erwachsenen etwas zu schenken! Innerlich klopfte sich der Italiener auf die Schulter, immerhin hatte er grade ein ungelüftetes Geheimnis aufgeklärt! Nur im Stillen und für sich alleine – aber es war aufgeklärt! Doch das Grinsen, dass seine Lippen noch immer schmückte, galt nicht seiner neuen Entdeckung sondern der blauhaarigen Schauspielerin neben sich. „Perücke?,“ fragte er so unschuldig wie er konnte. Nur das Lächeln seiner Lippen verriet ihn. „Attrice pazzo, glaubst du wirklich ich würde dir hier nur Märchen erzählen?" Noch immer grinsend senkte er seinen Kopf, sodass sein Blick auf die Couch gerichtet war und Jinx seine Haare betrachten konnte. "Ich trage keine Perücke und jetzt verstehe ich auch erst, was du mit den Kontaktlinsen vorhin meintest. Wobei du mich da missverstanden haben musst: Die Kontaktlinsen waren kostenlos, weil ich keine trage," erklärte er ihr, ehe er seinen Blick hob und sie frech grinsend ansah. "Das ist meine natürliche Augenfarbe."
 20.08.17 20:29
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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung

Jinx hatte keine Schwierigkeiten damit, Aleks Gefasel als absurde, ausgedachte Geschichte abzustempeln und ihr Grinsen zeigte dies auch, selbst als er hinterfragte warum er sich dazu denn eine Geschichte ausdenken sollte. Mit ihrem völlig faszinierten Nicken überging sie die Information darüber, dass seine Narben ja im Null Komma nichts wieder verheilt sein würden und ließ sich einfach mit seiner verquerten Erzählung mitreißen, die er so seriös herüber brachte, als wäre er tatsächlich selbst davon überzeugt das sie wirklich passiert war.
Als er dann ihr kleines Spiel mitspielte und sich empört von ihr wegdrehte, um die Arme vor der Brust zu verschränken, brach Jinx auch jetzt noch einmal in Gelächter aus und hob die Hand wieder vor den Mund, um den Schluck Bier bei sich zu behalten, den sie vorher zu sich genommen hatte und sich scheinbar als fatalen Fehler entpuppen wollte. Sie riss sich jedoch zusammen und bevor noch ein lachendes Unglück geschehen konnte, stellte sie ihre gekühlte Flasche nun lieber für den Moment auf dem Tisch vor ihnen ab, damit sie nicht versehentlich noch etwas von dem guten Bier verschüttete - denn wie Alek gesagt hatte, gab es nur das eine und danach mussten sie umsteigen.
Als sie ihre Contenance dann irgendwann nicht mehr behalten konnte - das alte Schloss in der Kombination mit der Katzen-Vampirin und dem Blutaustausch klang dann einfach selbst für Alek zu weit hergeholt -, konnte sie während sie sich die Lachträne wegstrich Aleks Seufzen hören. Und das passte bereits nicht richtig ins Bild, auch nicht das er sich beinahe nachdenklich durch das schwarze, so befremdliche Haar fuhr. Jinx' Lachen hielt noch an, als sie den Weihnachtsmann zu seiner Geschichte ergänzte, doch in ihrer Magengegend drohte sich ein befremdliches Gefühl auszulösen, als ihre lachenden Augen weiterhin auf ihm ruhen blieben. Er veraschte sie doch nur!
Als er ihre Weihnachtsmann-Ergänzung dann fortspann, wog sie sich wieder in Sicherheit. Ihr Lachen hallte durch den Raum und sie legte den Kopf nach hinten auf die Couchlehne, während sie sich ein wenig streckte, ihr Bauch erschöpft vom vielen Lachen. Eines musste man ihnen beiden ja lassen, sie wussten wie man Unterhaltung betrieb. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und Jinx merkte inzwischen ihr Gesicht sehr deutlich, als sie ihr breites Grinsen einfach nicht einstellen konnte. Es folgte sogleich ein erneutes Lachen, als er ihr allen Ernstes auch noch aufbinden wollte, dass er ja mehrere Jahrzehnte - nein, er hatte Jahrhunderte gesagt - alt war und nun konnte sie es nicht lassen, die Hand zu heben und ihm im Rhythmus ihres Lachens auf den Oberschenkel zu klopfen. "Ist klar Alek, ist klar", rundete sie seine Story ab und nun, wo ihr Zwerchfell es schaffte ein ganz kleines bisschen Ruhe zu bekommen, holte sie sich auch ihre Bierflasche zurück, die sie ohne Umweg direkt an die Lippen setzte. Etwas sagte ihr, dass sie den Alkohol gerade gut gebrauchen konnte.
Das freche Grinsen gestärkte sie darin, dass sie sich hier gemeinsam eine Phantasiegeschichte auftischten. Doch diese Bestärkung hielt nur solange an, wie der Mechaniker-"Vampir" noch nicht den Mund aufgemacht hatte. Nachdem sie das Bier wieder abgesetzt hatte und ihn ansah, war ihr aus irgendeinem Grund nicht mehr nach Lachen zumute. Er senkte den Kopf direkt vor ihr und als er ihr das Schwarz seiner Haare so direkt unter die Nase hielt, zog sich der Knoten in ihrer Magengegend endgültig zu. "Vollidiot", säuselte sie in dem Versuch, den Alkohol zu bemühen schneller in ihren Kreislauf zu bekommen, indem sie sich schon einmal angetrunken gab, doch es hielt nur für zwei Sekunden an. "Du denkst dir den Schwachsinn doch nur aus!" Und mit diesen Worten zog sie die Augenbrauen zusammen, holte aus und schnappte sich eine von Aleks schwarzen Strähnen, um daran zu ziehen - und damit auch Aleks Kopf ein Stück weit in ihre Richtung zu ziehen.
Sie ließ ihn los, als habe sie sich verbrannt. Und kaum gab er ihr wieder die Möglichkeit, in das Rot seiner Augen zu blicken, hörte Jinx für den Moment auf zu blinzeln und starrte in sie hinein, als hätte Alek sie gerade für wahnsinnig erklärt. Was er hatte. Die Worte, dass dies seine natürliche Augenfarbe war, erreichten sie wie aus der Ferne und schlagartig wünschte Jinx sich mit allem was sie hatte, dass sie schon viel mehr Bier getrunken hatte als sie gerade annahm.
"Du bist verdammt gut, weißt du das?", knurrte sie dann, was sich in ihrer hohen Stimme mehr wie ein Rasseln anhörte, als sie sich ohne Umschweife sein Kinn schnappte und seinem Gesicht nah kam. Ihre Augen inspizierten nicht nur die Naben ganz genau, sondern auch seinen Mund und mit ihrer Hand forderte sie ihn dazu auf, ihn zu öffnen. "Alek, langsam ist das nicht mehr witzig", sagte sie und bekam kaum mit, wie die Worte ihre Lippen verließen. Und in dem Moment, in dem sie einen Blick in seinen Mund warf und zwei unverkennbare Reißzähne darin vorfand, ließ sie sein Gesicht los.
Sie traute ihren eigenen Augen nicht. Sie hatte immer gedacht, dass nichts sie entsetzen könnte, weil sie doch eine abgebrühte Frau war und grundsätzlich keine Herausforderung ablehnte, im Gegenteil. Doch sie schien sich getäuscht zu haben. Ihre Augen waren so groß, wie sie es selten jemals gewesen waren und sie hatte das Bier in ihren Händen fallen gelassen, das in dem Bruchteil einer Sekunde der Couch gefährlich nahe kam. "Du verarschst mich nicht."
 20.08.17 21:34
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Rasse
Vampir

Beruf :
Mechaniker / Mechatroniker

Größe :
1,85 m

Stimme :
klar, überheblich, stark, robust, italienischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Pinke Haare, Typische Vampirezähne

Gespielt von :
Niko

vAleksander Peirce-Daciano
Mitglied

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Die Atmosphäre des entspannten Fußballabends schlug langsam um, als Aleksander seinen Kopf senkte und Jinx somit die Erlaubnis erteilte, sich selber davon zu vergwissern dass er keine Perücke trug. Er verstand noch nicht ganz warum sie ihm nicht glaubte, aber dass sie es nicht tat war offensichtlich. Und auch ihre Worte, dass er sich diesen ganzen Schwachsinn nur ausdenken würde, bestärkten seine Vermutung nur noch. Allerdings blieb der schwarzhaarige Vampir nur so lange leise, bis er eine Hand an seinen Haaren spürte – und diese samt seinem Kopf ein gutes Stück zur Seite gezogen wurden. „Au, doch nicht so grob,“ gab er lachend zurück, als er schließlich seinen Kopf wieder anhob und Jinx ansah. Auch wenn ihm das Lächeln noch nicht von den Lippen gewichen war, so sah man Jinx die Verblüffung sehr stark an. Und vor allem sah man ihr an, dass sie diese ganze Geschichte immer noch nicht glauben wollte. Glauben konnte. Und als seine roten Augen auf ihre amethystfarbenen trafen, konnte er die Frage darum, was hier eigentlich wirklich vor sich ging, sehen. Aleksander war niemand, der sich gerne Geschichten ausdachte oder der eine andere Person belügen würde – dazu hatten ihn seine Eltern einfach viel zu gut erzogen, doch scheinbar wäre es um einiges besser gewesen, wenn er der verrückten Schauspielerin nur zugestimmt hätte. Hätte er gesagt, dass dies alles nur eine Märchengeschichte sei, dann würde sie ihn jetzt nicht so ansehen, als hätte er sie für wahnsinnig erklärt. Wobei er dass schon bei ihrem ersten Treffen im Theater getan hatte, aber zudem Zeitpunkt war das ein Kompliment an sie gewesen. Immerhin waren beide, sowohl der italienische Vampir, als auch die blauhaarige Schauspielerin keinesfalls normal. Das Aleksander eben kein Mensch war, schien ihr aber mehr zu schaffen zu machen als ihm.
Erst ihr Knurren, dass sich eher mit dem Knurren einer verängstigten Katze vergleichen ließ, riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Und kaum lag sein Blick wieder auf ihr, war es nun er der überrascht wurde. Innerhalb eines kurzen Augenblicks, hatte Jinx sich sein Kinn geschnappt. Wie eine Wissenschaftlerin ließ sie ihre Augen über sein Gesicht, über die Narben wandern von deren Herkunft er ihr so eben noch erzählt hatte. Doch dort machte sie keinesfalls Halt, nein. Mit ihrer Hand an seinem Kinn forderte sie ihn dazu auf seinen Mund zu öffnen – und Aleksander konnte sich auch gut vorstellen warum. Denn was war schon immer das Merkmal gewesen, dass einen Vampir erkennbar für die Menschen gemacht hatte? Was war es gewesen, dass jeder Vampir – egal aus welcher Mythologie er auch stammte – besaß? Die Reißzähne. Mit einem tiefen Seufzen und auf ihre Worte hin, öffnete er seinen Mund und zeigte ihr die spitzen Zähne. Und kaum hatte sie diese erblickt, ließ sie sein Gesicht los.
Besorgt lagen die roten Augen des Italieners auf seiner neuen Bekanntschaft, während ihr das Entsetzen beinahe ins Gesicht geschrieben stand. Allerdings nur so lange, bis sie aus Schock die Bierflasche fallen ließ. Noch bevor diese die Couch erreichte, hatte sich Aleksander vor gelehnt und sie gefangen – in einer Geschwindigkeit, zu der Menschen nicht in der Lage waren. Seufzend stellte er die Flasche auf dem Tisch ab, ehe er selber aufstand und sich durch die schwarzen Haare fuhr. „Du hörst das erste Mal davon?“, fragte er. Die Antwort darauf kannte er jedoch bereits, denn es war Jinx anzusehen. Sie hatte keine Ahnung davon gehabt, dass es neben den Menschen noch andere Wesen gab. Oder zumindest hatte sie nichts von der Existenz der Vampire gewusste.
„Durch die Öffnung der Portale, und im Zuge dessen, der Offenbarung anderer Wesen, war ich davon ausgegangen, dass du wüsstest, dass es nicht nur Menschen auf diesem Planeten gibt,“ erklärte er entschuldigend, während er neben der Couch auf und ab ging. Er hatte keine Ahnung wie er reagieren sollte. Würde Jinx Angst vor ihm haben? Wenn Ja, dann würde es wahrscheinlich keinen Sinn haben gut auf sie einzureden. Dann würde sie wahrscheinlich noch innerhalb des nächsten Atemzugs einfach wieder durch seine Tür verschwinden und dann war es das mit dem gemütlichen Fußball Abend. Wobei man diesen Abend schon lange nicht mehr als gemütlich beschreiben konnte. „Jinx, ich werde dir schon nichts tun. Ich bin kein Monster,“ murmelte er leise, während seine roten Augen schließlich wieder bei ihr stehen blieben und er sich auf der Lehne seines Sofas niederließ – genau in dem Moment, in dem der Schiedsrichter zur zweiten Halbzeit anpfiff. „Solltest du allerdings Angst haben, dann steht es dir frei zu gehen. Das letzte was ich will ist jemandem Angst zu machen,“ ergänzte er noch seufzend, ehe er sich erneut durch die Haare fuhr. Was war bloß in den letzen Tagen los? Erst verprügelte ihn ein Kätzchen, dass sich schließlich als Artgenossin herausstellte. Dann wurden ihre beiden Schicksale bis ans Ende ihrer Tage verflochten und nun schien er auch noch Jinx's Welt auf den Kopf gestellt zu haben. Gut gemacht, Vollidiot. Dass war das letzte was er hatte tun wollen, aber er konnte seine Worte und die Geschichte nicht mehr zurücknehmen. Also blieb nur noch auf eine Reaktion der verrückten Schauspielerin abzuwarten – hoffentlich würde sie nicht all zulange in ihrer Schockstarre verweilen.
 20.08.17 22:02
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Aleksander
Mittwoch Abend, 04. März | Aleks Wohnung

Die Schauspielerin, die es sonst so gut vermochte ihre Miene beliebig zu verstellen oder bei jeder Gelegenheit zu übertreiben, war ernsthaft vor den Kopf gestoßen. Als ihre violetten Augen den Italiener vor sich ungläubig anstarrten, während dieser sich seufzend durch das Haar fuhr, schien es als würde ihre Vergangenheit mit einer gierigen Hand nach ihr greifen. Ihr fielen Geschichten und Situationen ein, besonders ihre gemeinsame Zeit mit der Straßenkünstlerin Juniper, die ihr stets gesagt hatte sie sei eine waschechte Magierin. Ein trockenes Schlucken vonseiten Jinx folgte. Es wären doch nur Kartentricks gewesen, hatte sie damals gesagt, Juniper wäre einfach unverschämt gut. Vielleicht hatte die Blauhaarige aber unterbewusst schon lange gewusst, dass daran etwas unnatürlich hatte sein müssen.
Sie wurde keine Sekunde später auch schon aus ihrer kurzen Starre gerissen, als Aleks Hand blitzschnell vorschnellte, um die fallende Bierflasche aufzufangen. Jinx blinzelte. Das war zu schnell gewesen. Übernatürlich schnell. Fassungslos schüttelte sie den Kopf, und als sie das nächste Mal hinschaute befand sich das Bier auch schon auf dem Tisch außerhalb ihrer Reichweite. Um zu ignorieren, dass sie für den Moment eine schwache Gänsehaut vor Schock bekam, als Alek aufstand und sie fragte ob sie das erste Mal davon hörte, drehte sie empört den Kopf weg - zeitgleich auch um zu ignorieren, dass ihr Herz vor dem Schreck sehr schnell schlug. Als ihr das in den Sinn kam, fragte sie sich schlagartig ob er in der Lage war, es zu hören. "Natürlich nicht! Mit Gruselgeschichten dieser Art bin ich vertraut", fügte sie schnippisch hinzu, für den Moment auf Abwehr gestellt, weil sie sich keine Blöße geben wollte. Selten hatte sie sich so machtlos gefühlt wie in dieser Situation und das Fußballspiel schien auch schon lange vergessen zu sein. Das fiel spätestens dann auf, als die Zuschauer laut jubelten und der Moderator irgendetwas vom ersten Tor erzählte.
Alek ignorierte ihre Abwehr jedoch, wofür Jinx ihm im Nachhinein noch dankbar sein würde, und erzählte ihr von den Portalen und ihren Folgen. Nach und nach löste sie sich aus ihrer abwehrenden Haltung, behielt die Arme jedoch noch verschränkt, als sich die Ahnungslosigkeit in ihrem Gesicht durch Erkenntnis ersetzte. "Ich habe schon eine Portalreise hinter mir", merkte sie an und die Erinnerung an ihren Ausflug ins 19. Jahrhundert mit Vadim beruhigte sie etwas. Sie hätte nie gedacht, dass sie diese Erinnerung mal zum Beruhigen brauchen würde. "Aber Zeitreisen sind eine Sache. Das da", kurz musste sie wieder etwas lachen, als sie anklagend mit dem Zeigefinger Aleks ganze Figur einschloss, "eine andere." Ja, Zeitreisen waren auch eine Sache für sich, aber für die Blauhaarige viel besser zu verdauen als von übernatürlichen Kreaturen umgeben zu sein. Gab es neben Vampiren noch mehr, worauf sie sich einstellen musste? Was schlich sich noch so durch Cadysas Straßen? Sie fühlte sich ausnehmend menschlich. Und genau deshalb spulte sie auch sofort wieder zurück zu der Situation, die stattgefunden hatte bevor es so ernst geworden war.
Ein superbreites Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, als sie ihre Arme aus der Verschränkung löste und ihre Beine zurück auf die Couchlehne legte. "Du bist der Letzte, der mir Angst macht, Trottel", lachte sie. Auch wenn in diesem Lachen bei genauem Hinhören noch eine gewisse Unsicherheit mitschwang, war es Jinx hoch anzurechnen, dass sie es doch vergleichsweise gut aufzufassen versuchte. "Der Tag an dem ich vor dir wegrenne muss erst noch kommen, ha! Das hattest du dir wohl so gedacht!" Die zweite Halbzeit wurde angepfiffen und sie sah, wie er sich auf der Sofalehne niedergelassen hatte. Augenrollend klopfte sie neben sich. "Solange du Bier und Chips hier hast gehe ich nirgendwohin. Jetzt pflanz dich wieder her, Dracula!" Sie ignorierte die Tatsache, dass er dank seiner höheren Sinne vermutlich sehr gut sehen konnte, dass sich die Gänsehaut auf ihren Armen und Bauch noch nicht gelegt hatte. Aber Jinx hatte nie Vorurteile gehabt und sie war mehr als gewillt, das auch bei... Vampiren nicht zu ändern! Schon gar nicht bei Vampiren, mit denen sie schon so ein tolles Stück gespielt hatte, obwohl er kein Schauspieler war.
"Vollidiot", wiederholte sie als die Ansagen durch den Fernseher wieder losgingen und schüttelte schnippisch lächelnd den Kopf, während sie gerade damit umzugehen lernte, neben einem Blutsauger zu sitzen. Sie musste es ihm hoch anrechnen, dass sie das jetzt erst erkannt hatte, nichts an ihm war ihr sonst unmenschlich vorgekommen. Er war so gelassen! Irritiert lächelnd wandte sie ihm dann wieder den Blick zu, um noch einmal die Hand auszustrecken und an derselben Strähne nochmal leicht zu ziehen. "Und wie kommt es dann, dass du deswegen eine Komplettüberholung bekommst?" Ihre Augen weiteten sich. "Warte, du hast echt Blut getrunken? Und die Vampirin war echt eine Katze?!?!"
Sie starrte auf den Bildschirm, bevor sie den größten Schluck Bier an diesem Abend bisher nahm, wodurch sie ihre ganze Flasche in einem Zug leerte. Sie musste aufstoßen, als sie ihr Lächeln kurz nicht halten konnte und ihr der Stress dieser Info noch immer ins Gesicht stand, aber sie scheute sich nicht Alek die leere Flasche direkt vors Gesicht zu halten. "Ich kann jetzt noch zwei vertragen, wenn du verzeihst." Und dann lächelte sie.
 24.08.17 9:34
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Niko

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Überrascht lag der Blick des Italieners auf Jinx, als sie ihm erklärte, dass sie schon eine Portalreise – oder besser gesagt eine Zeitreise hinter sich hatte. Aleksander wusste nicht recht ob er lachen sollte, oder ob er sie fragen sollte, ob das wirklich ihr ernst war. War es so schwer zu glauben, dass es auch noch andere Wesen auf diesem Planeten gab, wenn man schon so etwas unmögliches vollbracht hatte, wie eine Zeitreise? Gleich darauf fragte sich Aleksander aber auch, in welche Zeit die verrückte Schauspielerin gereist war, in der sie nicht schon durch ihre blauen Haare auffallen würde. Doch als sie anklagend mit dem Zeigefinger auf den schwarzhaarigen Vampir zeigte, und selbst lachte, entwich auch seinen Lippen ein amüsiertes Lachen. „Wirklich?,“ fragte er noch immer lachend. „Du hast eine Zeitreise hinter dir! Etwas, dass selbst ich in meinen 400 Jahren noch nicht erlebt habe – und du findest das hier schwer zu verdauen? Du bist wirklich eine Klasse für dich, attrice Pazzo.“ Seine letzten Worte waren ein einziges Kompliment an die Schauspielerin gewesen, die es sich noch immer auf seiner Couch gemütlich machte. So eine Frau wie sie, war ihm wirklich noch niemals unter die Nase gekommen. Klar gab es genug verrückte Leute da draußen – immerhin zählte Aleksander sich selber auch zu diesen – aber Jinx war nochmal auf einer völlig anderen Ebene als sie normal Verrückten. Und grade dass fand er ja so klasse an ihr.
Doch auch wenn Jinx sonst die Gelassenheit in Person war, konnte er selbst jetzt, während sie ihm mit einem breiten Grinsen auf den Lippen sagte, dass er der letzte sei vor dem sie Angst hätte, einen gewissen Hauch von Unsicherheit in ihrer Stimme hören. Er rechnete es ihr hoch an, dass sie zumindest so tat, als wäre das hier für sie keine große Sache mehr – aber als Schauspielerin musste sie sich wirklich noch etwas mehr Mühe geben um Aleksander zu überzeugen. Als sie ihm sagte, dass der Tag erst noch kommen musste, an dem sie vor ihm weg rannte, entwich seinen Lippe ein leises Lachen und er fuhr sich kurz durch die schwarzen Haare, ehe er sie mit dem gleichen frechen Grinsen ansah, dass er auch schon während ihrer Begrüßung auf den Lippen getragen hatte. „Wenn du mich nett fragst, lass ich dir sogar einen Vorsprung zum Weglaufen. Andernfalls wäre das ein ziemlich unfaires Rennen,“ erwiderte er grinsend. Ein Grinsen das schließlich ein beinahe erleichtertes Seufzen folgte, als er sich einfach wieder in die weichen Kissen des Sofas sinken ließ. „Bier und Chips sind immer da,“ erwiderte er schmunzelnd, als auch er die Füße wieder hochlegte. „Nun, zumindest fast immer! Und dann wird es auch kein Billigbier sein wie das, was du mit gebracht hast.“ Nichts gegen das Billigbier von der Tankstelle. Immerhin war es eine nette Geste von Jinx gewesen noch etwas mitzubringen, aber dieses Zeug kam gegen gutes, italienisches Bier einfach nicht an. Und da Aleksander daran gewöhnt war genau dieses Bier zu trinken, würde er sich wohl demnächst um ihren Vorrat kümmern müssen.
Das er schon wieder als Vollidiot betitelt wurde, ließ den schwarzhaarigen Vampir nur schmunzeln. Ja, manchmal war er ein Vollidiot, aber er stand dazu – vor allem wenn es um ein eigentlich so wichtiges Thema ging, wie die Angst, die Jinx sicherlich ihm gegenüber für einen Moment verspürt hatte. Selbst jetzt konnte er die schwache Gänsehaut auf ihrer Haut noch sehen, aber genauso wie die Unsicherheit in ihrer Stimme, entschloss sich Aleksander dazu dies einfach zu ignorieren. Er vertraute ihr, dass sie ihm schon sagen würde, wenn sie wirklich Angst vor ihm hätte. Er wollte grade nach der Tüte Chips greifen, als ihm schon wieder an den Haaren gezogen wurde. „Ey!“ Überrascht kratzte er sich am Kopf, ehe er Jinx wieder ansah. Und als sich ihre Augen weiteten und sie ihn verblüfft ansah, entwich seinen Lippen ein herzhaftes Lachen. Hier hatten sie grade noch davon gesprochen, dass er ein Vampir war – und schon folgte die nächste Erkenntnis des Tages. „Ja ich habe wirklich Blut getrunken. Das tun die meisten Vampire,“ erklärte er, während er sich mit der Hand kurz über das Gesicht fuhr. Durch das Lachen war ihm etwas warm geworden. „Und ja, auch die Katze war tatsächlich eine Vampirin. Wobei ich mich in kein Tier verwandeln kann,“ fügte er noch lächelnd hinzu.
Scheinbar waren diese ganzen Information aber so langsam wirklich zu viel für Jinx, denn das Lächeln war ihr für einen Moment aus dem Gesicht gerutscht und mit einem herzhaften Schluck leerte sie die Flasche Bier. Und kaum war besagte Flasche leer, wurde ihm diese auch schon unter diese Nase gehalten, während sie ihm sagte dass sie jetzt noch zwei davon vertragen könnte. Kopfschüttelnd schnappte sich Aleksander die leer Flasche, stellte sie auf den Tisch und öffnete ein neues Bier, ehe er dieses Jinx hinhielt. „Kein Problem, dass kann ich verstehen,“ antwortete er schmunzelnd. Immerhin erfuhr man nicht jeden Tag dass es sowohl Vampire als auch andere Wesen auf diesem Planeten gab. Wobei es auch wirklich immer noch eine Kunst für sich war, in Cadysa davon nichts mitzubekommen. Jedes zweite Wesen auf den Straßen dieser Stadt war immerhin Nicht-Menschlich. „Zurück zu meiner Komplettüberholung: Das passiert wenn ich Blut trinke. Für 24 Stunden nehme ich meine ursprüngliche Gestalt an, was bedeutet das ich mit schwarzen Haaren und roten Augen durch die Gegend laufe. Nicht grade mein Geschmack, aber es gibt schlimmeres,“ erklärte er schulterzuckend. Er mochte seine pinken Haare und die grünen Augen um einiges lieber, aber man konnte eben nicht ändern was man war. Und seine Fähigkeiten würde er für nichts auf dieser Welt eintauschen wollen.
 25.08.17 0:15
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