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Aleksander's Werkstatt & Wohnung

Rasse
Vampir

Beruf :
Mechaniker / Mechatroniker

Größe :
1,85 m

Stimme :
klar, überheblich, stark, robust, italienischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Pinke Haare, Typische Vampirezähne

Gespielt von :
Niko

vAleksander Peirce-Daciano
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Aleksanders Werkstatt & Wohnung
Im Erdgeschoss sowie im Keller befinden sich Aleksander's Werkstatt und das Lager für Ersatzteile. Er hat immer ein paar auf Vorrat im Haus, damit seine Kunden nicht zwingen 2 - 3 Wochen auf die neuen Teile warten müssen.
Sind es allerdings spezielle Dinge, dann muss man diese Anlieferungszeit noch dazu rechnen.
Im ersten Stock wohnt Aleksander. Aus dem großen Fabrikraum hat er sich in mühseliger Handarbeit seine Wohnung zusammen gebaut - und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
 29.11.15 23:49
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Come from: Bar

Langsam und vorsichtigen Schrittes ging Aleksander die Treppe zu seiner Wohnung hinauf. Den Weg über hatte Valkyra ihn mit ihren Fragen durchlöchert. Hauptsächlich waren es Fragen, die sich darum drehten, wie er sein Leben als Vampir führte. Mal abgesehen davon, dass sie zwischen zeitlich immer mal wieder erwähnt hat, wie gefährlich sie sein Motorrad findet. Oder generell die modernen Erfindungen.
Ihre Fragen zielten eher darauf ab ob er einen Spiegelbild hat oder ob er Sonnenlicht verträgt. Später kam sogar de Frage danach ob er ausschließlich menschliches Blut zu sich nahm. Doch was sie am meistens interessiert hatte war, welche Eigenart Aleksander vor ihr verbarg. Dieses Interesse hatte sie eindeutig damit bewiesen, dass sie sein kleines Geheimnis in jedem zweiten Satz erwähnt hatte.
Nach und nach hatte sich der Pinkhaarige dazu erbarmt ihr ihre Fragen zu beantworten, jedoch hatte man Valkyra relativ schnell angemerkt, dass sie mit seinen Antworten nicht wirklich zufrieden war. Ja, er hatte ein Spiegelbild und er genoss das Leben in der Sonne, auch wenn er die Nacht mit seinem Mond lieber mochte. Allerdings ernährte sich Aleksander tatsächlich nur von menschlichen Blut, jedoch in sehr unregelmäßigen Abständen. Er brauchte nicht viel zum überleben und meistens nahm er sich auch nur so viel, damit er über die Runden kam. Aber sein kleines Geheimnis hatte er bis jetzt eisern bewahrt. Er würde kein Wort darüber verlieren und wenn es nur war, um die Prinzessin in seinen Armen etwas zu ärgern.
Aleksander's Jagdstil war einzigartig. Er verführte seine Beute, wickelte sie um seinen Finger, sodass hinterher jede Seite seinen Vorteil aus dieser Begegnung ziehen konnte. Allerdings würde der Vampir diese Art des Ernährens niemals jagen nennen. Es war einen gegenseitiges Geben und Nehmen.
Ein leises Seufzen schlich sich über die Lippen des Mannes, der nun die letzte Stufe nahm, ehe er mit der Dame auf den Armen bei seinem Bett angekommen war. Seine Couch war zwar nicht unbequem, allerdings würde dies trotzdem keine angenehme Nacht für ihn werden. Vor allem weil noch offen stand, ob die sichtlich angetrunkene Frau sich am nächsten Morgen überhaupt an etwas erinnern würde. Vorsichtig ließ er die Dame hinunter in sein Bett, ehe er sich einmal ausgiebig streckte. Es war keine große Sache gewesen die hübsche, rothaarige Principessa zu tragen, allerdings hatte ihn die ganze Aktion unwahrscheinlich müde gemacht. Jedoch ließ er es sich nicht nehme, ihr ein charmantes Lächeln zu schenken. Immerhin war sie nun sein Gast.
„Kann ich dir noch etwas bringen, oder brauchst du noch was? Ansonsten würde ich mich unten auf die Couch legen.“ Nachfragen musste er, immerhin wusste er ja nicht ob sie vielleicht ein Oberteil von ihm haben wollte, damit sie bequemer schlafen konnte? Oder ob sie so noch etwas brauchte? Zwar hatte der recht erschöpfte Vampir nicht viel zu bieten, jedoch bot er das an, was er hatte. Er war eben ein Gentleman, zumindest die meiste Zeit über.
Da es ihm jedoch etwas zu unbequem wurde, sich noch mit ihr zu unterhalten, während sie schon im Bett lag, ließ er sich an der Kante des Bettes nieder und setze sich bequem auf die Matratze des Bettes. Das würde sicherlich noch ein lustiger Morgen werden. Gut das er nicht getrunken hatte. Es wäre schon seltsam wenn sich hinterher niemand an das erinnern könnte, was hier passiert ist.
 30.11.15 21:20
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Gefürchtete Mörderin, allerdings nicht so gefürchtet wie sie gerne wäre

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Ary

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Lady Cryptcrawler & Aleksander Peirce-Daciano
← Buddy's Sportbar | 10. März | Nacht

Valkyra war schon ein wenig enttäuscht als sie zumindest einige seiner Vampireigenschaften aus Aleksander herraus gekitzelt hatte. Für jemanden der außerhalb Transsilvaniens Grabkammern aufgewachsen war es nur schwer vorstellbar als was für einen Verrat an der eigenen Art Valkyra es betrachtete wenn man es wagte in der Sonne nicht zu verbrennen, ganz zu schweigen davon das man dann auch noch mehr als gähnende Leere erblickte wenn man in einen Spiegel sah. Aber selbstverständlich hatte sie eigentlich keinen Grund enttäuscht zu sein, es war ja nicht so das er ihr symphatisch gewesen wäre. Zumindest war dass das was die Vampirfrau sich schmollend dachte. Außerdem gab es noch ein Rätsel das sie noch nicht gelüftet hatte und das brachte sie zurzeit fast um ihren beschwipsten Verstand. Je mehr sie nachharkte und je mehr er ihr eine Antwort verwährte umso mehr quälte es sie. Was konnte das nur sein wenn er es so vehement verschwieg?
Eine ganze Zeit lang war diese Frage das einzige was sie beschäftigte, mal abgesehen davon das sie in ihrem benebelten Zustand überhaupt nicht in der Lage gewesen wäre sich auf mehr als eine Sache zu konzentrieren. Umso schockierter war sie als er sie tatsächlich auf seinem Bett ablegte. Und es wurde noch schlimmer, er wollte sie in ihrer Pein der Unwissenheit zurück lassen!
Habe ich nicht gerade eben gesagt das ich noch nicht schlafen will?“ Eine rhetorische Frage die sie vermutlich selbst nicht mehr beantworten konnte. Vielleicht hatte sie das tatsächlich gesagt, vielleicht auch nicht. Im Moment sollte sie froh darüber sein das sie Boden und Decke noch auseinander halten konnte. Jetzt war es für sie zumindest völlig ausgeschlossen zu schlafen und das war das einzige was sie interessierte. Sie würde ihn nicht gegen lassen bevor er sie erlöst hatte.
Du gehst nicht schlafen ehe du mir nicht dein Geheimnis verraten hast!“ Valkyra wollte sich aufsetzen, sie sah schließlich nicht sehr bedrohlich aus wie sie so bewegungslos auf dem Bett lag, aber daran scheiterte sie kläglich. Als sie sich viel zu schnell aufrichtete schlug ihr mit voller Wucht die Benommenheit ins Gesicht. Aus purem Reflex und um nicht wieder umzukippen hielt sie sich an Aleksander fest. Mit ihrer letzten Kraft zog sie sich hoch indem sie sich an Aleksanders Schultern festhielt. Hätte sie sich dabei mehr Zeit gelassen hätte sie das vermutlich auch geschafft aber so versagte ihr Körper ihr auf halber Strecke den Dienst und sie sackte mit den Armen um seine Schultern zusammen. Mit ihrer Stirn an seine Brust gelehnt wartete sie bis ihre Welt aufhörte zu rotieren und dieser unwürdige Zustand in dem sie sich gerade befand nachließ. Was sich als hilflose, nach Halt suchende Geste tarnte bekam schnell eine völlig neue Bedeutung als Valkyra einen ganz bestimmten Geruch wahr nahm. Es gab eigentlich nur eine Situation in der sie einer anderen Person so nah war und zwar wenn sie im Begriff war das Leben aus ihren Opfern herraus zu trinken. Jetzt war sie umfangen von Aleksanders köstlichen Duft, ein Duft der ihr genau den Weg zeigte zu den Stellen an denen sich das meiste Blut sammelte. „Hmm“ ,summte sie benommen während sie das Gesicht in seiner Brust vergrub. Es gab einen Grund weshalb sie es meiden sollte das Blut von anderen Vampiren zu trinken, zumindest dämmerte dieser Gedanken irgendwo in ihrem Hinterkopf. Während sie abwägte ob sie ihren Instinkten einfach nachgeben sollte fiel ihr aber absolut nichts ein was dagegen sprechen sollte. Scheinbar zärtlich schmiegte sie sich ein wenig enger an Aleksander um sich wie ein verhungerndes Tier von dem Geruch seines Blutes berauschen zu lassen.
 02.12.15 8:34
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Seufzend ließ sich Aleksander auf dem Bett nieder, als sie die Frage der rothaarigen Prinzessin hörte. Nein, sie hatte nicht ein Wort davon verloren, dass sie nicht schlafen wollte. Zwischenzeitlich schien es immerhin so, als würde sie schon auf seinen Armen einschlafen. Und genau das war es, was Aleksander im Augenblick für das richtige hielt. Sie sollte sich ausschlafen, den Alkohol verarbeiten und den Rausch verarbeiten. So würde es ihr morgen besser gehen und die beiden könnten sich in Ruhe unterhalten.
„Hast du nicht, Principessa, aber das wäre im Augenblick wirklich das beste für dich,“ merkte Aleksander besorgt an, während sein Blick auf ihr lag. Niemals hätte er heute morgen damit gerechnet das sein Tag mit solch einer Verabredung enden würde. Mal abgesehen davon, dass es nicht jeden Tag vorkam, dass er fast eine Katze überfuhr, die sich hinterher als eine anmutige Frau herausstellte. Nun gut, sie hatte einen ganz eigenwilligen Charakter, aber Aleksander war sich sicher, dass sie etwas besonderes war. Und er war gewillt herauszufinden was sie so besonders machte. Abgesehen davon, machte der Alkohol sie gleich viel gesprächiger und das der Befehlston fast schon wieder völlig aus ihrer Stimme verschwunden war, machte sie gleich noch sympathischer.
Sorgenvoll war dann jedoch der Blick des Italieners, während er seine rothaarige Schönheit dabei beobachtete, wie sie sich mit all ihren verbliebenen Kräften versuchte aufzusetzen. Es war ihm bewusst, dass sie dies, durch den nicht grade niedrigen Alkoholpegel in ihrem Blut wahrscheinlich nicht schaffen würde. Versuchen wollte sie es aber trotzdem und so kam es, wie es kommen musste: Schon Augenblick später hielt sich die blasse Prinzessin an seinen Schultern fest, zog sich an diesen mit letzter Kraft wieder hoch. Zumindest war es das, was sie versuchte, denn anstatt es zu schaffen, sackte sie auf der Hälfte des Weges zusammen. Ihre Arme lagen um Aleksanders Hals, während ihre Stirn an seiner Brust lehnte. Was tat ihm dieses wunderschöne, einzigartige Geschöpf bloß an? Wusste sie nicht, dass auch er nur ein Mann wie jeder andere war?
Ein süßer Geruch umgab den etwas ratlosen Aleksander, ehe er ein leises summen der Vampirin in seinen Armen vernahmen. Was sollte er bloß mit Valkyra anfangen? Sie sollte ihren Rausch ausschlafen aber statt auf ihn zu hören, lag sie nun halb auf ihm. Als sie ihr Gesicht in seiner Brust vergrub, musste der Italiener einige Male blinzeln, um zu realisieren, was die rothaarige da grade gemacht hatte. Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf die Lippen des pinkhaarigen, ehe er sich etwas zu ihr runter beugte und ihr eine lose Haarsträhne nach hinten strich. Mit einem Kopfschütteln und einem leisen Seufzer legte Aleksander Valkyra die Arme auf den rücken und strich ihr fast schon zärtlich über diesen, während seine Stimme leise an ihre Ohren drang. „Du solltest nun wirklich schlafen, Principessa. Wir reden morgen weiter.“ Mit seiner nun freien Hand griff er ihr sanft unter das Kinn und hob ihren Blick zu sich nach oben. „Wäre das okay?“ Sein Blick war sorgsam, während er auf eine Antwort der Prinzessin wartete. Immerhin hatte sie ihm auch noch immer nicht gesagt, ob sie etwas brauchte. Er stellte es sich ziemlich unbequem vor in Alltagskleidung zu schlafen und ein Hemd oder ein T-Shirt würde der Vampir sicherlich entbehren können. Nun, vorausgesetzt das war es, was die rothaarige wollte. Im Moment war Aleksander schließlich noch genauso ahnungslos wie zuvor.
 03.12.15 22:18
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Im Moment fielen Valkyra eine Menge Dinge ein die bestimmt das Beste für sie wären, bei den meisten spielte ihr Jagdtrieb eine nicht unwesentliche Rolle. Es interessierte sie dabei wenig das sie nicht im Vollbesitz ihrer Sinne war. Aber Aleksander's Idee jetzt schlafen zu gehen war definitiv das Letzte was ihr nun in den Sinn kommen würde. Er schien davon allerdings sehr angetan zu sein. Aber das konnte er vergessen, denn das würde sie schon zu verhindern wissen und ihn dazu bringen sie bis zum Morgengrauen zu unterhalten. Zumindest dachte die Rumänin das trotzig und machte sich weiterhin keine Gedanken darum wie sie das bewerkstelligen sollte, schließlich war sie nicht einmal mehr in der Lage sich aufrecht zu halten.
Wie schlimm es um ihre Wahrnehmung bestellt war wurde schnell dadurch deutlich das sie nun gezwungen war sich an Aleksander festzuklammern. Das Einzige an das sie inzwischen noch denken konnte war sein Blut das so verführisch nah war, nur einen Biss entfernt. Blut das sie stärken und von diesem verwirrenden Zustand erlösen würde. Gierig drängte ihr Gesicht tiefer in seine Kleidung, näher an den Ursprung seines Lebenssaft nach dem sie sich so sehr sehnte. Währendessen wurden die Stimmen die sie in ihrem Kopf warnten das sie im Begriff war einen großen Fehler zu begehen immer leiser. Sie bemerkte nicht einmal das Aleksander die Hände aus ihren Rücken gelegt hatte und nahm nur sehr undeutlich wahr das er mit ihr sprach. Seine Worte verstand sie aber kaum. Das einzige was sie noch beschäftigte war wie sie ihn möglichst schnell die Kleidung vom Leib reißen konnte um ihre Zähne in seine Brust zu versenken.
Erschrocken so als müsse sie auf einmal um Luft ringen sah sie Aleksander an als er plötzlich ihr Kinn anhob und sie so aus ihrer aufkeimenden Ekstase riss. Zumindest für einen Moment denn im nächsten Augenblick nahm sie die Hände von seinen Schultern und legte sie lechzend an seine Wangen, bereit dazu seinen Kopf zur Seite zu reißen und sich an seiner Halsschlagader zu bedienen.  Mit schmachtenen Blick strich sie mit ihrem kleinen Finger seitlich über seinen Hals um die Aterie zu ertasten. Zumindest der Wortlaut seiner letzten Frage drang noch zu ihr durch, auch wenn Valkyra nicht in der Lage war den Sinn zu erfassen. Nur in einem war sie sich sicher, wenn er nicht gerade angeboten hatte ihr sein Blut zu geben lautete die Antwort sowieso nein und das hatte er garantiert nicht gefragt. Welch ein Glück für die Blutsaugerin das sie auf so eine Erlaubnis in keinster Weise angewiesen war. Sie verschwendete noch einen letzten Gedanken daran was für eine Schande es um sein hübsches Gesicht war wenn sie gleich das Leben aussaugte. Daran das vermutlich einiges mehr nötig wäre um ihren Artgenossen umzubringen dachte sie nicht. Zusätzlich zu dem Rausch den der Absinth verursacht hatte raubte ihr jetzt auch noch die Blutgier den letzten Verstand.
Verdurstend überbrückte sie die letzte Distanz und kicherte süffisant als sie sich seinem Hals zuwandte. Nun wo sie ihren animalischen Trieben erst einmal nachgegeben hatte ging alles gleich viel schneller und kaum ein paar Atemzüge später durchschnitten ihre scharfen Zähne seine Haut. Wohlig seufzend spürte sie wie sein Blut ihre Kehle herunterlief und ihren Körper mit Vitalität erfüllte. Das Blut war das Leben und es war das unheilige Schicksal ihrer untoten Rasse es sich gewaltsam von anderen zu stehlen. Aber in den vielen Jahren in denen sie schon Leben stahl hatte sie noch nie etwas derartig köstliches gekostet. Ein vollmundiges Bukett aus verschiedenen Nuancen die sie noch nicht einmal kannte. Sie wollte mehr davon und in völligen Rausch löste Valkyra sich von Aleksander's Hals um sich auf den Weg zu der direkten Quelle zu begeben, seinem Herzen.
 05.12.15 15:39
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Aleksander kannte diesen Blick, der Valkyra's wunderschöne Augen verschleierte. Er wusste, dass sie von einer Gier getrieben wurde, die in ihren Reihen nur zu üblich war. Doch wie konnte er sich gegen dieses engelsgleiche Geschöpf wehren, als sie ihre zarten Hände an seine Wangen legte und ihre kleinen Finger über seinen Hals strichen? Der Italiener wusste, was die rothaarige Frau von ihm wollte und auch wenn es gegen seine Prinzipien war, so würde er sie gewähren lassen. Zumindest fürs erste. Denn auch seine Beherrschung hatte Grenzen. Und diese Grenzen reizte Valkyra grade mit jeder weiteren Aktion aus.
Und mit einem Mal spürte er, wie ihre spitzen Zähne seine Haut durchbohrten und sie sich sein Blut einverleibte. Es hatte etwas sinnliches, vor allem weil er wusste, dass sie ihn nicht so leicht umbringen konnte. Zumindest nicht, wenn sie nicht noch mehr wollte. Allerdings merkte er ziemlich schnell, dass er sich mit Vermutung geirrt hatte, denn sobald ihre weichen Lippen seine Haut verlassen hatten, hatte sie sich ein anderes Ziel ins Auge gefasst. Sein Herz, die Quelle seines Lebens. Und damit war das Spiel zu einem Punkt gekommen, in dem Aleksander den Spieß umdrehen würde.
Ohne noch eine weitere Sekunde zu zögern griff Aleksander nach den Händen der rothaarigen, die noch Augenblicke zuvor mit ihren Zähnen die Haut an seinem Hals durch bissen hatte und drückte sie mit sanfter Gewalt nieder auf das Bett. Über vieles konnte der Italiener hinweg sehen, aber nicht über die Tatsache, dass Valkyra grade von seinem Blut gekostet hatte. In seinen Augen flackerten rote Pünktchen auf, während er ihre Handgelenke mit einer Hand über ihrem Kopf festhielt.
„Süße Principessa, was hast du dir dabei bloß gedacht?“, flüsterte er leise, mit dem unverkennbaren Akzent eines Italieners, während er den Kopf senkte und mit seinen Lippen über ihren kühlen Hals strich. Für einen Moment verweilten seine Lippen auf ihrem Hals, während er ihren regelmäßigen Pulsschlag spürte. Dann hob er den Kopf und sah sie an, ein gieriges Lächeln schmückte seine Lippen. Er hörte ihren rhythmischen Herzschlag laut an seine Ohren dringen, während er seufzend ausatmete. Mit dem, was durch seinen Kopf schwirrte, würde er eine Grenze überschreiten, aber dieses Szenario war unumgänglich geworden. Ein weiteres Mal senkte er den Kopf, biss mit seinen scharfen Zähnen in ihren samtweichen Hals und spürte wie ihr heißes, pulsierendes Blut in seinen Mund floss. Und mit dieser Grenze, die er nun überschritten hatte, spürte er, dass sich etwas in ihm veränderte. Nicht nur die normale Wandlung, die er schon gewohnt war, nein. Noch etwas anderes hatte sich verändert. Nur konnte er noch nicht genau sagen, was es war.
Er erhob sich ein Stück von Valkyra, ehe er mit seiner Zunge über die frischen Einstichstellen leckte. Wie süß ihr Blut war. Süßer, als alles was Aleksander zuvor gekostet hatte. Seine, inzwischen schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht und er hob den Blick zu der rothaarigen Schönheit, die immer noch im Griff unter ihm gefangen war. Mit seiner freien Hand strich er ihr durch das samtweiche Haar, hob eine Strähne an seine Lippen und atmete den lieblichen Duft ein, der von ihr ausging. Keine Sekunde verging, in dem seine blutroten Augen sie nicht ansahen. Rau erklang seine Stimme, nachdem er sich einen Tropfen Blut mit der Zunge von der eigenen Lippe geleckt hatte. Principessa, nun kennst du mein Geheimnis. Ich hoffe du bist zufrieden?“, lächelnd beugte er sich ein weiteres Mal vor. Eine stumme Warnung lag in seinem Blick, denn er wusste, dass sie ihm im Augenblick hilflos ausgeliefert war. „Ich bin es nämlich noch nicht. Viel zu groß ist diese Versuchung“, raunte er, während er mit einem Finger ihren Hals hinab fuhr und sie lächelnd beobachtete.
 06.12.15 21:24
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Unzählige Leben hatte sie auf diesem Wege schon ausgelöscht. Es war immer das gleiche Spiel, sie labte sich an ihren Opfern bis sie aufhörten zu zucken und das  Leben aus ihren erbärmlichen, menschlichen Körper wich. Aber dieses Mal war es ganz anders. Sie hätte vielleicht noch damit rechnen können das Aleksander nicht so leicht die Grenze zwischen Leben und Tod überschreiten würde wie manch ein Sterblicher. Völlig neu war jedoch das sie auf einmal das Opfer war das wehrlos zu Boden lag.
Fauchend versuchte sie sich von aus seinem Griff zu entwinden, zumindest zuerst. Selbstverständlich hatte sie sich nichts dabei gedacht als sie ihre Zähne in seine Haut versenkt hatte. Bei solchen Dingen brauchte sie nicht nachzudenken. Ganz im Gegenteil zu Aleksander der einen genauen Plan zu haben schien und viel besonnener an die Sache heran ging. Die Zeit die sie dabei gewann nützte ihr aber überhaupt nichts denn so wie er sie festhielt war es für sie unmöglich sich zu befreien und auch wenn sie ihm am liebsten in Stücke gerissen hätte blieb ihr nichts anderes übrig als mit anzusehen wie er sich ihr näherte um ihr das zu stehlen was sie ihm gerade genommen hatte. Ihre Augenlider flimmerten und sie stöhnte gepeinigt als sie einen stechenden Schmerz an ihrem Hals vernahm. Seid ihrer Verwandlung hatte es niemand mehr gewagt sich ihr in dieser Art zu nähern.
Im Moment war sie sich genauso wie er im Unklaren darüber das sie beide gerade ihr weiteres Schicksal besiegelt hatten. Einen Pakt der so alt war wie ihre Art selbst, unterschrieben mit ihrem vereinigten Blut. In diesem fatalen Augenblick konnte sie nichts anderes tun als tun als schwer keuchend und lüstern nach seinem Blut zu dem Vampir aufzublicken der sich über sie beugte. Aber da war nicht mehr der fragwürdige Sonderling mit der fremdartigen Haarfarbe. Was sie jetzt in einer unweichlichen Umklammerung hielt sah aus wie der leibhaftige Fürst der Finsternis mit Haaren die schwärzer waren als die unreinste Seele und das verursachte eine Beklommenheit in ihrer Brust die sie noch nie zuvor gespürt hatte. Zum ersten Mal in ihrem Dasein fehlten Lady Valkyra Cryptcrawler, der weißen Geisterfrau von Mediasch, die Worte. Noch nicht einmal ihren Triumpf darüber das sie sein Geheimnis endlich gelüftet hatte schaffte sie es Ausdruck zu verleihen. Selbst das Blut das noch immer aus der Wunde lief die sie in seine Haut gerissen hatte und allmählich seine Kleidung durchtränkte rückte für einen kurzen Moment in den Hintergrund. Sie hatte schon von Vampiren gehört die hypnotisierende Fähigkeiten verfügten und während sie in seine tiefroten Augen blickte war sie sich ziemlich sicher das Aleksander dazu gehörte. Sie war so gebannt das sie darüber sogar völlig vergass zu Fauchen. Ach wenn sie doch nur ihre Hände frei bekommen würde damit sie ihm seine fesselenden Augen auskratzen konnte um sich aus seinem Einfluss zu befreien. Eine ganze Zeit lang war die einzige Regung die sich in ihrem Körper zeigte ihr sich hebender und senkender Brustkorb.
Auch wenn sie sprachlos war, kampflos gab sie nicht auf und ließ sie es nicht nehmen nach seinem Handgelenk zu schnappen als er ihren geschundenen Hals streichelte. Natürlich schaffte sie das bei ihrem stark eingeschränkten Bewegungsradius nicht. Ihrer liebsten Waffen beraubt, ihren Zähnen und ihren Klauen, gab es nicht mehr viel auf das Valkyra zurück greifen konnte.
Auf einmal umspielte ein lockendes Lächeln ihre Lippen. „Lass mich los dragul meu“ Vermutlich war es die grüne Fee namens Absinth die nun aus dem Mund der Vampirlady sprach oder es war die Aussichtslosigkeit die sie dazu bewegte die verführerischte Stimme zu benutzen zu der sie fähig war. Lange hielt der Sirenengesang allerdings nicht an als sie erneut der Beherrschung verlor und sich ihr Blick wieder verfinsterte. „Damit ich dir deine Seele aussaugen kann!“ Subtilität war nie eine von Valkyras Stärken gewesen. Mit ihrem Blut wich auch zunehmend das Leben aus ihr und die Gier wurde wieder stärker.
 08.12.15 10:44
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Schweigen. Auf seine Frage hin, ob seine süße Principessa nun endlich zufrieden war, folgte nur schweigen. Sie starrte ihn als, als wäre er plötzlich eine völlig andere Person und im weitesten Sinne hatte sie damit wahrscheinlich sogar Recht. Wer sie nun festhielt hatte keine Haare mehr, die man für Zuckerwatte halten könnte. Keine Augen mehr, aus denen das Leben schien.
Er wusste, auch ohne das er in den Spiegel gucken musste, dass seine Haare nun pechschwarz und seine Augen blutrot waren. So war er geboren worden, doch um sich den Menschen anzupassen, hatte Aleksander sich verändern wollen. Die schwarzen Haare zu verstecken war keine schwierige Aufgabe, denn immerhin war es in der heutigen Zeit ein leichtes sie zu färben, doch seine Augen... dafür hatte er einige Jahrhunderte gebraucht. Seine Augen hatte er nicht einfach verstecken können, also hatte er lernen müssen seine Augenfarbe zu ändern.
Der Vorgang ähnelte dem eines Gastaltenwandlers, nur das sich hier tatsächlich nur die Augenfarbe änderte.
Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Vampirs, in dessen Mund sich das köstliche Aroma von Valkyras Blut ausbreitete. Wer hätte gedacht, dass dieser eigentlich ruhige Abend noch eine solche Wendung nehmen würde? Das sie es tatsächlich schaffen würde, sein Geheimnis zu lüften. Und auch wenn es eigentlich sie war, die ihn erstaunt ansah, änderte sich das, als sich auf ihren roten Lippen ein verführerisches Lächeln ausbreitete.
Sie bat ihn darum, ihn los zu lassen und sprach dann in einer Sprache, die der Italiener nicht ganz identifizieren konnte. So wie er Valkyra bis jetzt kennen gelernt hatte, würde er aber darauf tippen, dass sie aus einem dunklen Land stammt. Sie schien das komplette Gegenteil des Italieners zu sein, doch es reizt ihn, sie noch besser kennen zu lernen.
Für einen Augenblick nur, klang ihre Stimme verführerisch, ehe sich ihr kompletter Blick verfinsterte. Und für genau diesen einen Augenblick, wusste Aleksander nicht genau wie er reagieren sollte. Momente der Stille vergangen, ehe sein amüsiertes Lachen den Raum erfüllte. Er beugte sich hinunter, zu der Gefangen in seinen Händen und fuhr ihr mit der Zunge über ihren Hals. Seine Stimme, die daraufhin erklang, war nicht mehr als ein Flüstern. Unheilvoll. Verführerisch. „Welche Seele, tesoro mio?“
Und während der schwarzhaarige Vampir der Quelle ihres Lebens ein weiteres Mal so nah war, kam ihm eine Idee. Für Valkyra würde es das beste sein, wenn sie ihren Rausch nun bald ausschlafen würde. Doch so wie Valkyra sich unter ihm aufbegehrte, schien es nicht so als würde sie in nächster Zeit freiwillig zur Ruhe finden. Also blieben dem Italiener nun genau zwei Möglichkeiten. Entweder er hielt sie so lange an sich gedrückt, mit dem Rücken natürlich, dass sie einfach irgendwann aufgab oder aber... er nahm ihr genügend Blut, sodass sie zu schwach war um sich weiter zu wehren. Es stand außer Frage, dass sie sich am nächsten Morgen natürlich nehmen durfte, was einst ihr gehörte, aber für heute Nacht empfand er dies als deutlich angenehmer.
Seine Zähne sanken ein weiteres Mal in den Hals dieser wunderschönen, rothaarigen Frau. Seine Zunge fuhr liebevoll über Ihre Haut, während das warme Blut seine Kehle hinab floss. Es würde auch irgendwann für ihn sehr schwer werden aufzuhören, aber zum jetzigen Zeitpunkt hatte er sich noch unter Kontrolle. Weitestgehend.
Erst als er es für richtig empfand aufzuhören, löste er sich von ihr und gab ihre Hände frei, nur um sich neben sie zu legen. Er zog die Decke über ihren Körper und legte ihr die Arme um eben diesen, damit sie nicht doch noch auf blöde Gedanken kommen würde, ehe er die Augen schloss. „Schlaf, Principessa. Wir sprechen morgen früh weiter.“ Seine Anweisung war eindringlich. Sie sollte nicht auf die Idee kommen, dass sie noch eine andere Wahl hatte oder das Aleksander hier in nächster Zeit verschwinden würde. Weder das eine, noch das andere würde nämlich passieren.
 21.12.15 11:58
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Die Gier nach Blut war etwas was Valkyra schon unzählige Male gefühlt hatte, es gehörte zu ihrem Alltag und war fast ständig präsent. Auch der lähmende Schleier den der Absinth auf ihre Gedanken und ihre Taten legte war etwas was zu ordnen konnten, auch wenn sie sich kaum daran erinnern konnte weil es schon so lange her war. Aber da war noch etwas anderes, etwas das sie unmöglich zuordnen konnte. Es verursachte ein Gefühl als würde sich ihr Brustkorb schmerzhaft zusammen ziehen. Es musste ein irgendein geheimnisvoller Trick den die belesene Vampirlady nicht kannte oder dessen Existenz sie in ihrer Trunkenheit völlig vergessen hatte. Dieser Trick musste Schuld daran sein das es für sie unmöglich war sich dem Blick von Aleksanders Augen zu entziehen die die gleiche Farbe hatten wie das Blut das eigentlich das einzige sein sollte das sie begehren sollte.
Die betrunkene und zunehmend lebloser werdene Blutsaugerin war sich nur in einem absolut sicher. Auch wenn sie dem Vampir wohl oder übel hilflos ausgeliefert war der auf einmal eine Finsternis offenbahrte die sie ihm nie zugetraut hätte, es war keine Angst die ihre Lungen zusammen drücken schien. Auch wenn die Stille nach ihrem verzweifelten Versuch sich durch Liebreiz aus seinen Fängen zu befreien bedrohlich war, zum Zerreisen angespannt. Aber es lag Valkyra völlig fern nur das wehrlose Opfer zu spielen. Mit ihren letzten Kräften, die zunehmend mit ihrer Lebensenergie schwanden, stemmte sie ihre Arme gegen seine Hände. Vergebens, denn kurz darauf konnte sie ein dunkles Lachen vernehmen. Irgendetwas in seiner Stimme ließ sie tatsächlich glauben das er Recht hatte als mit seiner Frage die Existenz seiner Seele bestritt. Ihre letzten Gedanken galten ihrem Ärger über die unüberlegte Aussage die sie zuvor getätigt hatte. Sie war es sonst selbst die immer darauf bestand als seelenloses Wesen betrachtet zu werden, ganz wie es sich für ihre Rasse gehörte. Zuvor hatte sie Aleksander als Vampir nicht wirklich ernst genommen, so wie sie es bei den meisten ihrer Artgenossen tat. Doch da hatte sie sich grundlegend geirrt, das wusste sie jetzt. Es gab noch andere Vampire der alten Schule außerhalb ihrer Heimat, aber noch nie hatte sie sich so sehr gewünscht das es anders war wie in diesem Augenblick.
Es war de Alkohol in ihren Kreislauf zu verdanken das sie immer weiter zusammen sackte während Aleksander sich erneut an ihrem Hals bediente. Ansonsten wäre sie jetzt Amok gelaufen während die Blutgier sie zunehmend blind machte und ihren Augen jegliche Farbe nahm. Zurück blieben nur die schwarzen Pupillen die gehetzt ins Leere blickten. Mit einem letzten qualvollen Aufbäumen gab sie ein Geräusch von sich das einem Todesröcheln gleich kam als die Natur richtig stellte was eigentlich schon seit Jahrhunderten sein sollte. Wie jeden Tag aufs Neue wenn die Morgendämmerung anbrach.
Sie war bereits gelähmt von der Totenstarre als ihr Peiniger sie frei ließ und sie sanft zudeckte. Nur ihre weißen Augen huschten noch für einen kurzen Moment durch den Raum, aber dass er seine Hand auf sie legte und sie ansprach bekam sie schon gar nicht mit.
Dieser schlagartige Verlust von so viel Blut war es der sie in diesen Zustand fallen ließ. Es war ganz anders als das langsame Austrocknen das sie gewohnt war. Ein letztes Mal flackerten ihre Augen ehe sie nach hinten rollten und geschlossen wurden. Momente wie diese waren die einzigen in dem der Fluch der ihr Leben bestimmte von ihr abließ und nur noch das zurück ließen was vor ewigen Zeiten gestorben war. Die knöchrige Härte wich aus ihren Zügen und was der Teufel entstellt hatte wurde wieder her gestellt als ihre Haut die gesunde Farbe einer Sterblichen annahm. Friedlich lag sie da. Als wäre sie gerade erst verstorben, ja man könnte sogar sagen als wenn sie nur schlafen würde.

Der nächste Morgen

Normalerweise folgte auf die Totenstille eine längere Aufwachphase in der die Vampirfrau zu neuem Leben erwachte um ihr unheiliges Werk erneut zu vollziehen wie jede Nacht. Heute wurde sie regelrecht ins Leben zurück gerissen und das erste was sie spürte war das Brennen das sie anfühlte als würde man ihr eine Maske aus glühenden Eisen auf das Gesicht drücken. Bevor sie sich Gedanken darüber machen konnte was sie überhaupt hier machte riss sie sich reflexartig die Decke über den Kopf. Aber es verschaffte ihr nur eine schwache Linderung des Schmerzes. Sie musste hier weg, schnell! Alles war besser als zu verbrennen und da ihre Glieder immer noch von ihrem Schlaf gelähmt waren blieb ihr nichts anderes übrig als sich in die Decke gewickelt vom Bett zu rollen. Auf der Flucht vor dem Licht kroch sie unter das Bett in den erlösenden Schatten. Erst jetzt fiel ihr auf in was für einer seltsamen Lage sie sich befand. Ihr Blick wanderte durch den Raum während sie versuchte eine Bestandsaufnahme zu machen. In Ordnung, sie war in einem Raum den sie nicht kannte, hatte nicht den leisesten Schimmer wie sie hierher gekommen war, hatte ein Gefühl als wenn sie seit Jahrzehnten kein Blut zu sich genommen hätte und von den Kopfschmerzen sollte sie erst gar nicht anfangen. Das war an sich schon eine ziemlich missliche Lage, aber da war noch etwas anderes was sich verändert hatte. Sie konnte spüren das ihr Schöpfer Fetcher gerade dabei war die Einrichtung seiner transilvanischen Heimstätte auseinander zu nehmen. Jedoch waren aus irgendeinem Grund seine Flüche die durch in ihre Gedanken schallten viel leiser als sonst geworden. Sie konnte ihn sogar kaum verstehen während er vor sich hin wütete und seine Worte wahrscheinlich an sie richtete, sie hatte so das Gefühl das sie etwas getan hatte was ihn ziemlich verärgert hatte. Nicht das sie das störte, aber sie wüsste schon gerne was das war. So bald würde sie ihr Versteck unter dem Bett allerdings nicht verlassen können um nach einen möglichen Schuldigen zu suchen an dem sie ihre aufkeimende Wut ablassen konnte.
 23.12.15 14:46
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Auch wenn Aleksander friedlich neben der rothaarigen Prinzessin lag, so waren seine Träume alles andere als das. Erinnerungen, die er für lange Zeit tief in sich verschlossen hatte, suchten ihn in Form seiner Träume heim. Er wusste, dass er dies dem Blut zu verdanken hatte, dass durch seine Adern pulsierte. Das Blut, dass er sich von Valkyra genommen hatte und welches nun mit aller Kraft seine Erinnerungen wach rüttelte.
Er erinnerte sich an die Zeit zurück, in der er selber im Krieg gekämpft hatte. An der Seite von unzähligen Menschen, die damals ihr Leben gelassen hatten. Männer, die er erst im Krieg kennen gelernt hatte, die zu Freunden geworden waren. Männer, die nicht mehr als eine vage Erinnerung waren.
Meistens waren es junge Burschen gewesen, mit denen er ausgerückt war. Verkäufer, Bankangestellte und Lehrlinge die von der Armee eingezogen worden waren. Gemeinsam waren sie zur Marschmusik durch die Straßen gezogen. In Zivil waren sie Helden für einen Tag, die von der flaggen schwingenden Menschenmenge bejubelt wurden. Voller Stolz und Tapferkeit und nicht ein einziger von ihnen dachte an das Schicksal, dass ihn schon bald ereilen würde.
Als einer der wenigen Überlebenden seine Bataillons hatte Aleksander vieler seiner Kameraden sterben sehen. Er erinnerte sich nur zu gut an all das Blut und die Versuchung, die es für ihn dargestellt hatte. Und für lange Zeit sah es so aus, als würde der schwarzhaarige niemals über den Verlust seiner Freunde hinweg kommen. Aber der Krieg ging weiter und mit der Zeit hörte man auf an die Verstorbenen zu denken. Andere starben nun an seiner Seite und auch ihr Tod bedeutet ihm immer weniger.
Und schließlich kam es zu dem Tag an dem Aleksander seine Selbstbeherrschung als Vampir verlor. So viel Blut wie an diesem Tag hatte er in den kommenden Jahrhunderten nicht mehr zu sich genommen. Sein Verstand war vernebelt gewesen, von all den Essenzen die er mit dem Blut aufgenommen hatte. Und während die anderen Männer versucht hatten ihn zu töten, ereilte sie das Schicksal, was sie ihm wünschten. Der Tod. An diesem Tag war Aleksander seiner Blutgier unterlegen und er bereute es mehr als alles andere.
Während im Traum der Schuss fiel, der ihn damals in der Schulter getroffen hatte, wurde der dunkelhaarige schweißgebadet wach. Seufzend fuhr er sich durch die Haare und als er die roten Augen öffnete, merkte er, dass die Sonne bereits dabei war aufzugehen. Es konnte noch nicht spät sein und für seinen normalen Rhythmus hatte er definitiv zu wenig Schlaf bekommen, aber mit diesen schrecklichen Erinnerungen konnte er sich kaum dazu überwinden noch einmal einzuschlafen.
Erst als er sich zur Seite drehte, merkte Aleksander das hier etwas nicht stimmte. Sowohl die rothaarige Prinzessin als auch seine Decke waren nicht mehr aufzufinden. Zumindest dachte er das für einen kurzen Augenblick, ehe er merkte wie sich unter dem Bett etwas bewegte. War sie wirklich...?
Der dunkelhaarige rollte sich auf den Bauch und ließ seinen Kopf über die Bettkante hinaus nach unten hängen, sodass er unter sein Bett schauen konnte. Und tatsächlich. Dort lag eine, in seine eingerollte Decke, Valkyra. Ein ziemlich amüsanter Anblick, durch den er sich ein schmunzeln nicht verkneifen konnte.
„Das sieht wirklich interessant aus, was du da tust Principessa,“ sprach er, während seine blutroten Augen sie fixierten. „Aber möchtest du mir verraten, warum du unter das Bett geflüchtet bist? Ich meine anzunehmen, dass es sich auf einem Bett besser schlafen lässt.“ Seine dunkeln Haare fielen ihm um das Gesicht, während er langsam merkte, dass diese Position ziemlich ungeeignet war, um sich für längere Zeit mit der rothaarigen Schönheit zu unterhalten. Also erhob er sich, streckte sich für einen Moment auf dem Bett und setze sich dann auf den Boden, von wo aus er sich definitiv besser unterhalten konnte.
„Ah, ein Guten Morgen wäre wohl angebracht. Wie fühlst du dich? Der Alkohol scheint dich gestern recht aus der Bahn geworfen zu haben.“ Allerdings war es erst dann auch wirklich amüsant für den Vampir geworden. Aleksander legte sich auf den Bauch und stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab, während er die Vampirin unter seinem Bett beobachtete. Traf diese Vampir Sage etwa auch auf sie zu? Durfte sie vielleicht nicht mit Sonnenlicht in Berührung kommen und war deswegen unter das Bett geflüchtet? Das würde zumindest erklären, warum sie sich auch noch seine Decke geschnappt hatte, denn selbst so würde früher oder später etwas Licht unter das Bett scheinen. Und zu ihrem Leidwesen konnte er die großen Fenster leider nicht abdunkeln. Wenn er also mit seiner Vermutung wirklich richtig lag, dann musste er sich schnell etwas einfallen lassen, ansonsten.. würde er wahrscheinlich nicht mehr viel von seiner rothaarigen Principessa haben.
 05.01.16 21:10
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Ihre Anfälligkeit für Sonnenlicht brachte Valkyra immer wieder in unangenehme Situation die sie dann meistens aus Prinzip sofort danach wieder vergaß und in jedem Fall nie wieder ein Wort darüber verlor. Doch normalerweise reichte ihr Erinnerungsvermögen zumindest aus um sich wenigstens am nächsten Morgen noch an die Ereignisse zu erinnern die sie in dieses Dilema gebracht hatten. Aber heute war nichts in ihrem Kopf außer dröhnender Schmerz und von ihrem Spähposten unter dem Bett konnte sie noch nicht einmal einordnen wo sie sich überhaupt befand. Wie eine Katze taxierte sie ihre Umgebung, viel gab es allerdings nicht zu sehen außer ein paar steingrauen Wänden. Es war wohl mehr von Zufall zu sprechen als sich in ihrem Gehirn mit der Zeit einige Synapsen wieder richtig verknüpften und die Ergebnisse von gestern Nacht in ihren Verstand zurück kehrten. Zumindest zu einem Teil, einen sehr kleinen Teil. Sie erinnerte sich das sie gestern jagen gewesen war, aber das erklärte nicht das sich ihre Kehle wie ausgetrocknet anfühlte. Aber da war noch etwas, sie entsinnte sich das sie gestern beinahe von einem Motorad angefahren worden wäre. Sie wusste zwar nicht genau wie aber vermutlich war dann diese verdammte Gerätschaft Schuld an ihrer Misere.
Bevor sie weitere logische Schlussfolgerungen anstellen konnte tauchte auf einmal jemand in ihrem Sichtfeld auf. Die Vampirlady zuckte erschrocken zusammen. Ah! Ein Mann! Was in Nosferatu's Namen machte ein Mann hier? Ein Mann der auch noch lebte! Und den sie offensichtlich nicht einmal versucht hatte zu töten, zumindest würde er sonst nicht so selbstsicher grinsen. Mit einem aufgebrachten Fauchen holte sie aus um ihn das Gesicht zu zerkratzen, zuckte jedoch erneut schmerzvoll zusammen als die Sonnenstrahlen auf ihren Arm fielen. Mit einem leiser werdenden Grummeln zog sie ihren geschundenen Arm zu sich zurück und taxierte den Unbekannten. Dabei ignorierte sie seine elektrisieren, roten Augen lieber, die Situation hier war schon so fragwürdig genug. Offenbar war sie nicht die Erste die auf diese Idee gekommen mit Klauen auf ihn los zu gehen denn auf seiner Wange befand sich bereits ein tiefer Kratzer. Das brachte er verwirrten Rothaarigen zumindest ein wenig Genugtuung. Sie verdrehte die Augen als er sie fragte was sie unter dem Bett machte, war das denn nicht offensichtlich? „Sonnenlicht!“ ,knurrte sie. So früh nach dem Aufstehen und mit so höllischen Kopfschmerzen war sie noch nicht in der Lage sich mit vielen Worten zu artikulieren. Ganz im Gegensatz zu der Plaudertasche die sich gerade vor sie auf den Boden setzte. In vollkommener Überforderung wich Valkyra ein wenig zurück und hüllte sich enger in die schützende Decke ein. Da fragte er allen Ernstes noch wie es ihr ging. „Mir geht es blendend, sieht man das nicht?“ ,entgegnete sie schnippisch. Zumindest hatte sie noch genug Kraft um sarkastisch zu sein. Aber die Worte des nicht toten Mannes hatten einen Hinweis enthalten, Alkohol. Misstrauisch beäugte sie ihn, sie hatte seit Ewigkeiten keinen Alkohol mehr getrunken und wenn Valkyra etwas als eine Ewigkeit betrachtete dann hieß das schon etwas. Dieser Hinweis warf noch mehr Fragen auf als er beantwortete. Dann entdeckte sie an seinem Hals eine unschöne Wunde. Aha! Wenigstens etwas hatte sie gestern Abend richtig gemacht. Irritierend war nur das sie gerade in diesem Moment nach Blut lüstete, was eigentlich nicht sein konnte wenn sie gestern über ihn hergefallen war. Außerdem würde er dann auch kaum noch leben.
Doch mit ihren Sinnen die langsam zurück kehrten merkte sie das ihr Hals sich nicht nur ausgetrocknet anfühlte, er schmerzte außerdem noch. Sie hatte doch nicht etwa... Mit zittrigen Fingern und aufkeimender Panik tasteten ihre Finger ihre Kehle ab. Tatsächlich wurde sie schon nach kurzer Suche fündig. Das war aber kein Grund zur Erleichterung, es war viel eher ein Anlass auszurasten. An ihrem Hals befanden sich zwei kleine, kaum verheilte Wunden die nur einen Urspung haben konnten. In ihrem Schrecken vergass Valkyra sogar für einen kurzen Moment ihre Wut, stattdessen sah sie dem dunkelhaarigen Fremden mit großen, erschrockenen Augen und glühend roten Wangen an. Das war schon eine Leistung wenn man bedachte wie wenig Blut sich gerade in ihrem Körper befand. „W-was ist passiert?“ Viel Spielraum für mehrere Möglichkeiten gab es in dieser Situation nicht, aber noch weigerte sich ihr Verstand vehement zu begreifen. Das durfte einfach nicht wahr sein.
 11.01.16 11:04
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Da wollte seine hübsche, rothaarige Prinzessin ihm doch tatsächlich gleich nochmal das Gesicht zerkratzen. Dabei war ihr Angriff von voriger Nacht immer noch nicht vollständig verheilt und noch gut sichtbar auf seiner Wange. Schmunzelnd hob er seine Hand und fuhr sich über die verletzte Wange. Es würde wohl noch einige Stunden in Anspruch nehmen, bis die Kratzer verheilt waren, aber durch den Blutzufluss der letzten Nacht waren seine Kräfte immerhin gestärkt. Und zusätzlich dazu war ihr Blut auch noch so süß und verlockend gewesen, dass das Rot seiner Augen etwas kräftiger zu funkeln begann. Wie sollte er ihr bloß widerstehen können?
Natürlich konnte er der rothaarigen auch nicht böse sein, dass sie ihn gleich wieder anfallen wollte. Immerhin gefiel ihm ihr feuriges Temperament. Dass sie gut austeilen konnte hatte sie schon in der Bar bewiesen. Zwar hatte sie sich dort auf Wort beschränkt, aber da sie ihre Fingernägel so gut als Krallen einsetzen konnte, glaube Aleksander das sie sehr wohl auch auf sich selber aufpassen konnte.
Jedoch machte sich Aleksander nun Sorgen um die rothaarige Prinzessin, als er sah, wie das Sonnenlicht ihre Haut verbrannte. Mit nachdenklichen Blick überlegte er, was er tun konnte, um ihr zu helfen. Denn auf seine Frage hin, erwiderte sie knurrend, dass sie sich wegen dem Sonnenlicht unter dem Bett befand. Also traf dieser Vampirmythos auch auf sie zu. Seufzend erhob sich der immer noch schwarzhaarige Vampir von seinem Platz und fuhr sich durch das Haar. „Warte kurz auf mich, Principessa. Ich werde versuchen etwas gegen das Sonnenlicht zu machen. Du kannst schließlich nicht den ganzen Tag unter meinem Bett verbringen,“ sagte der Vampir schmunzelnd als er die Treppe hinunter ins Wohnzimmer ging. Er hatte dort noch einige Decken die wohl das ein oder andere Fenster abdecken würden, aber so würde er es niemals schaffen das ganze Sonnenlicht aus seinem Schlafzimmer zu bekommen. Mal abgesehen das er dafür wahrscheinlich mehr als 10 Decken bräuchte. Und so viele hatte er nun wirklich nicht. Er schnappte sich die drei Decken, die noch auf der Couch lagen und ging wieder die Treppe nach oben, ehe er sich daran machte das Sonnenlicht abzuschotten. Zumindest war es nun nicht mehr so stark und das Bett wurde in einen grauen Schatten gehüllt. Erst jetzt ließ er sich vor dem Bett wieder nieder und lächelte entschuldigend. „Es tut mir Leid, aber mehr kann ich im Augenblick nicht für dich machen, Principessa.“
Als er ihren fast schon erschrockenen Blick sah, verschwand das Lächeln aus Aleksanders Zügen. Sofort wurde er ernst und hörte ihr aufmerksam zu, denn immerhin musste es einen Grund für ihre plötzliche Panik geben. Mal abgesehen davon, versuchte er ihre süßen roten Wangen zu ignorieren. Wie konnte eine Frau in dem einem Moment so sarkastisch und in dem nächsten so süß sein? Das war physikalisch doch gar nicht möglich! Seufzend fuhr sich der Italiener durch die Haare, ehe er mit den Fingern über die Bissspuren an seinem Hals glitt. „Du erinnerst dich an nichts, Principessa?“ Eher eine rhetorische Frage, denn die Antwort kannte Aleksander schon längst. Ihr Blick sprach Bände und so fragte er sich, wo er anfangen sollte zu erklären. Wahrscheinlich interessierte es sie nicht, wie sie hier her gekommen ist oder wie sie sich kennen gelernt hatten. Eher schien es sie zu interessieren, weswegen sie gegenseitig ihr Blut getrunken hatten.  
„Nachdem ich dich hier her gebracht habe, da dich der Alkohol vollkommen von den Beinen gerissen hatte, hast du angefangen mir schöne Augen zu machen.“ Das hörte sich vielleicht etwas übertrieben an, aber immerhin hatte sie sich sehr grazil an ihn gekuschelt. Zwar nur um sein Blut zu bekommen, aber auf den Schluss würde sie schon selber schließen können. „Und anschließend hast du deine kleinen Reißzähne in meinem Hals versenkt. Als du dich allerdings daran machen wolltest, dir mein Herz genauer anzusehen, habe ich dich unter mit festgenagelt. Und habe schließlich auch dein Blut getrunken, damit du ruhig bleibst und endlich schläfst. Wenn du wissen willst wie wir uns kennen gelernt haben: Ich habe dich fast angefahren. Dafür habe ich von dir auch diese wunderschönen Kratzer im Gesicht kassiert.“ Damit hatte er eigentlich alles wichtige erwähnt. Also hoffte er zumindest. Und wenn sie Fragen hatte, konnte sie ja gerne nochmal fragen, immerhin würde sie für die nächsten Stunden keinen anderen Gesprächspartner haben außer ihn. Nur fragte sich Aleksander was er nun mit der rothaarigen Prinzessin anstellen sollte. Immerhin war unter seinem Bett wirklich nicht viel Platz und den ganzen Tag dort zu verbringen.. Er konnte sich wirklich bessere Orte vorstellen.
 11.03.16 15:19
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Von allen Orten an die sie die Flucht vor der Sonne schon geführt hatte war dieser eindeutig der unangenehmste. Da konnte nicht einmal ihr Versteck im Kuhstall oder der Tag an dem sie ausversehen im Haus des Küsters Unterschlupf gesucht hatte mithalten. Erschwerend kam hinzu das sie noch nicht einmal wusste wer der Mann war unter dessen Bett sie kauerte. Es gab nur eines in den sie sich absolut sicher war; sie hätte ihn am liebsten umgelegt und ihn all seines Blutes beraubt! Das heißt wenn sie die Gelegenheit dazu gehabt hätte das zu tun ohne dabei zu Staub zu zerfallen. Leider war sie gerade viel zu missgelaunt um zu bemerken das der Fremde sogar von sich aus anbot sein eigenes Grab zu schaufeln. Stattdessen lehnte sie genervt ihre Wangen - in denen sich gerade das ganze Blut das noch durch ihre Venen floß zu sammeln schien - auf ihren dürren Finger und verdrehte die Augen als er sagte das sie einen Moment warten sollte. „Als würde mir etwas anderes übrig bleiben...“ ,murmelte sie giftig. Sie hatte zwar keine Ahnung wie er es schaffen wollte das Licht aus diesen Raum verbannen, denn es war einfach überall. Sogar in den erschreckend staubfreien Ecken! Aber sie dachte auch gar nicht darüber nach, sie war viel zu sehr damit beschäftigt grimmig zu gucken. Zumindest bemerkte sie es als das Licht um sie herum allmählich schwand. Während sie den Unbekannten misstrauisch im Blick behielt streckte sie probehalber einen Arm aus ihren schützenden Unterschlupf. Die Sonne kribbelte noch unangehm auf ihrer Haut, aber zumindest verbrannte sie nicht. Langsam und ruckartig kroch sie unter dem Bett hervor wie jemand der gerade dem Grabe entstiegen war und sich noch durch die Erde buddeln musste. Diese Metapher erinnerte sie an eine längst vergessene und gerade zurück gekehrte Erinnerung aus dem siebzenten Jahrhundert. Achja, die guten alten Zeiten in denen der sterbliche Abschaum sie aus Angst vor ihren nächtlichen Raubzügen noch in der Erde eingegraben hatte... Wenn sie sich doch nur so schnell an etwas von gestern Abend erinnern könnte.
Mit der Decke die sie wie eine Robe eng um sich geschlungen hatte stand sie auf und musterte pikiert den Raum. Jegliche Erhabenheit in diesen Blick schwand als sie das Bett sah und ihr jäh die Wunden an ihrem Hals wieder einfielen. Sogar auf dem Laken waren Blutflecken. Nur wer so eine schlechte Kombinationsgabe wie die bleiche Lady besaß konnte jetzt noch die Augen davor verschließen was passiert war. Augenblicklich verfärbten sich ihre Wangen wieder rot. Wollte sie die Erklärung eigentlich hören? Inzwischen sträubte sich eigentlich alles in Valkyra dagegen. Weswegen sie es auch vermied ihn anzusehen sondern ihren Blick auf die verräterischen Flecken auf dem Bett gerichtet hielt. Tatsächlich gefiel ihr die Erklärung kein bisschen. Wie bitte? Sie sollte ihm schöne Augen gemacht haben? Erbost wandte sie sich wieder an den Fremden und sah ihn mit einer Mischung aus einer vernichtenden Todesdrohung an und einer Speksis die deutlich werden ließ das sie davon ausging das er den Verstand verloren hatte. Entkräftigt wurde dieser Blick dadurch das ihr Gesicht noch ein viel tieferes Rot annahm. Sie hoffte wirklich dass das nun der größte Schock dieser Erklärung bleiben würde.
Es blieb nicht dabei...es wurde noch viel schlimmer. Sie hatte ihn also gebissen, Befürchtung Nummer eins war also bestätigt. Auch wenn sie immer noch nicht einsehen wollte das sie den Rest nun auch als bestätigt sehen konnte. An sich war das noch nicht so schlimm. Sie biss tagtäglich irgendwelche Leute. Diese Erkenntnisse änderten aber nichts daran das ihr langsam aber sicher die Züge entglitten und spätestens nach dem Wort „festgenagelt“ wurden ihre Augen immer größer bis ihr schließlich jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. Er hatte ihr Blut getrunken damit den Kreis geschlossen. Ihr Schicksal war besiegelt. Das wars. Das Schlimmste was ihr passieren konnte war eingetreten.
Dieser Schreck saß so tief das sie noch nicht einmal über seine letzten Worte stolperte. Diese Art des Kennenlernens war natürlich absolut inakzeptabel! Aber ihre Schock-Resourcen waren erstmal gedeckt. Ungläubig und eine Spur verzweifelt (eine gute, große Spur!) sah Valkyra den Vampir an. „Du hast keine Ahnung was das bedeutet oder?“ ,zischte sie. Sie sparte es sich auf eine Antwort zu warten. Er sollte ruhig wissen was er angerichtet hatte und sie wollte mit ihrem Leid ganz bestimmt nicht alleine dastehen. Er hatte es verdient das gleiche Leid wie sie durchzumachen!
Doch es dann in Worte zu fassen war schwieriger als sie erwartet hätte. „Also pass auf, ich wiederhole mich nicht! Ich weiß nicht wie das bei euch ist.“ Es interessierte sie auch nicht, alles was sie interessierte war wie sie das jetzt möglichst schnell über die Bühne bringen konnte. „Aber da wo ich herkomme, in Siebenbürgen, ist es üblich das die meisten Vampire in einer Art Rudel leben. Diese bestehen meistens aus einen männl....“ Mitten im Wort musste sie abbrechen und starrte nur noch beschähmt und wütend über ihre Inkompetenz den Satz zu vollenden auf den Boden. „Ach Verdammt! Vampire tauschen Blut aus um sich einander gefügig zu machen! So wie...so wie... Sterbliche wenn sie heiraten.“ Zumindest war dass das einzige einigermaßen passende Wort das ihr dazu einfiel von dem sie davon ausgehen konnte das der Unbekannte es überhaupt verstand. Ihre ganzen Aggressionen und Panik bekam erstmal nur der Bodenbelag zu sehen, auch wenn ihre Stimme bebte schaffte sie einfach immer noch nicht die Augen anzuheben. „Ich habe es vier Jahrhunderte geschafft das zu vermeiden!“ ,knurrte sie nun ein bisschen kleinlauter. Die bittere Wahrheit war das sie im Moment vollkommen überfordert war. Auf soetwas war sie bestimmt nicht vorbereitet gewesen!
 18.03.16 22:43
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Die hellbraunen Augen der Vampirin, die völlig geschockt zu sein schien, richteten sich auf die roten Augen des Vampirs, der augenblicklich seine Haltung straffte. Irgendwas schien nicht zu stimmen und wie aus einer Abwehrhaltung heraus, spannten sich seine Muskeln an, während sie ihn anzischte. Nein, im Augenblick hatte er tatsächlich keine Ahnung was es zu bedeuten hatte, dass sie nun so geschockt darüber war. Aleksander wusste inzwischen, dass sich die schönen Principessa an nichts mehr erinnerte, aber das konnte unmöglich der Grund für ihren Schock sein. „Erkläre es mir,“ forderte er in einem ruhigen, fast schon sanften Ton, während er seinen Blick nicht von ihr weichen ließ.
Ruhig saß er da, als sie schließlich damit anfing zu erklären, in welcher Situation die beiden sich nun befanden. Er musste etwas schmunzeln, als sie ihm erzählte woher sie kam und wie die Vampire dort lebten, immerhin hatte Aleksander den meisten Teil seines Lebens alleine verbracht. Allein im Krieg war er anderen Vampiren begegnet, aber dort, in diesem Ausnahmezustand, hatten sie sich als Feinde gegenüber gestanden und Aleksander würde nicht mehr hier stehen, wenn er nicht jeden einzelnen von ihnen getötet hätte. Es war keine Tat auf die er stolz war, aber es war ein Teil seiner Vergangenheit. Heute traf er hier und da immer mal wieder auf verschiedene Wesen, auch auf Vampire, allerdings schien jeder sein eigenes Leben zu leben. Etwas wie eine Art Rudel hatte er noch nie gesehen. Erst als sie ihren Satz mitten im Wort unterbrach, wurde der schwarzhaarige wieder hellhörig und legte den Kopf zur Seite. Es sah schon süß aus, wie sie vor ihm saß und mit roten Wangen den Boden anstarrte. Als würde der etwas dafür können, dass sie sich nun in dieser Situa-
Hatte sie grade gesagt, dass Vampire in ihrer Heimat das Austauschen von Blut nutzen um sich einander gefügig zu machen? Aleksander zog die Augenbrauen nachdenklich zusammen als sie schließlich ihren Satz beendete. So wie Sterbliche wenn sie heirateten? Hieß das jetzt das sie einander gebunden waren? Waren das die Folgen, von denen sie vorher gesprochen hatte. Aleksander war im ersten Augenblick sichtlich verwirrt und verschränkte die Arme vor der Brust ehe er seufzte. Er hatte von so einer Art der Tradition noch nie gehört. Mal abgesehen davon, dass er auch noch nie davon gehört hatte, wie sich Vampire einander gefügig machten. Gut, er hatte auch noch nie von einem anderen Vampir getrunken und wenn doch, war dieser nicht dazu gekommen hinterher sein Blut zu sich zu nehmen. Automatisch fuhr seine Zunge über die spitzen Reißzähne, die noch am Abend zuvor in der Haut der rothaarigen versenkt gewesen waren. „Nur um das nochmal zusammen zu fassen,“ fing er an in einem fast schon entspannten Tonfall zu reden, ehe er die Verschränkung seiner Arme löste und sich durch die schwarzen Haare fuhr, „das wir gestern Abend gegenseitig unser Blut getrunken haben, hat nun die Konsequenz das wir wie Ehepartner aneinander gebunden sind? Gibt es dann nicht so etwas wie eine 'Scheidung'? Etwas ähnliches wie bei den Menschen?“ Das war das einzig logische was ihm im Augenblick einfiel, denn die Vampirin vor ihm schien nicht glücklich mit der Situation zu sein und mit einem Lächeln im Gesicht gefiel sie ihm eindeutig besser. Also musste es doch etwas geben, was er tun konnte damit es ihr wieder besser ging. Damit sie nicht nur den Boden anstarrte, sondern ihren hübschen Blick auch mal wieder zu ihm anhob.
Beruhigend machte er einen Schritt auf sie zu, wagte es jedoch nicht die Hand nach ihr auszustrecken und ihr durch die zerzausten Haare zu streichen. „Ich kann mir zwar wirklich schlimmeres vorstellen als der Mann einer so hübschen Principessa zu sein, aber ich möchte das du so lächelst wie gestern Abend. Gibt es nicht irgendwas, dass ich für dich tun kann?“, fragte er, als sich seine Lippen wieder zu einem charmanten Lächeln verzogen. Als ihm einfiel wie die rothaarige vor ihm wahrscheinlich antworten würde, ergänzte er noch schnell etwas. „Natürlich ohne das ich dabei mein Leben verliere,“ sagte er leicht neckend. Seine roten Augen musterten sie, als er sie das erste Mal genauer betrachtete. Scheinbar hatte er ihr gestern zu viel Blut genommen, denn ihre Haut war blasser als sonst und schien nicht mehr ganz so lebendig zu sein wie am vorigen Abend. Ihre Augen wurden von tiefen Augenringen geschmückt und ihre Gestalt schien zerbrechlicher als sonst zu sein. Aleksander hatte das starke Bedürfnis sie an sich zu ziehen und vor all dem Leid zu beschützen, dass sie augenscheinlich heimsuchte. Aber er wusste das dies gegen den Willen der Vampirin sein würde, die voller Panik auf den Boden sah.
„Vielleicht wäre es gut, wenn du erst einmal von mir trinkst? Ich habe dir gestern scheinbar zu viel Blut genommen. Du darfst es dir gerne wieder nehmen,“ schlug er vor, ehe er sich endlich überwand und seine Hand nach ihr ausstreckte, um ihr eine rote Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Wer hätte gedacht, dass er jemals eine solche Nacht wie die gestrige erleben würde? Erst zerkratzte man ihm die Wange, weil er fast eine Katze überfahren hatte und nun war er so etwas wie ein Ehemann. Es schien zwar so, als würde Aleksander all die Informationen, die Valkyra ihm gegeben hatte, aufgenommen haben aber innerlich war es noch nicht wirklich angekommen, dass sich dadurch wahrscheinlich sein Leben erst einmal etwas verändern würde. Gut das er noch einen Fußballabend vor sich hatte, da würde er etwas entspannen können. Grade als Aleksander seine Hand wieder sinken ließ, viel ihm allerdings etwas wichtiges ein und ein, fast schon verspieltes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Valkyra konnte sich nicht an seinen Namen erinnern und da er nun wusste, dass sie ihn sonst nur mit seinem vollen Namen ansprechen würde, würde er sich dieses Mal schlicht und einfach als Alek vorstellen. So wie er auch von allen anderen genannt wurde. „Übrigens heiße ich Alek. Eine zweite Vorstellung ist schließlich nötig, nachdem du dich an nichts erinnern kannst, meine Hübsche.“
 14.04.16 12:43
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Rasse
Vampir

Beruf :
Geschichtslehrerin an der Moon Academy

Größe :
1,75 m

Stimme :
schrill, bei Blutmangel heiser, rumänischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Raubtiergebiss, ungesund, knochig

Ruf in der Stadt :
Gefürchtete Mörderin, allerdings nicht so gefürchtet wie sie gerne wäre

Gespielt von :
Ary

vLady Cryptcrawler
femeie fantomă

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Der Fremde reagierte nicht so entsetzt wie Valkyra es sich gewünscht hätte. Eigentlich war er überhaupt nicht entsetzt und das ärgerte die alte Lady ungemein. Hielt er das grausame Schicksal das sie nun teilten etwa für einen Witz? Für sie war dies der schrecklichste Nebeneffekt des Vampirfluchs. Es störte sie nicht das sie in der Sonne wie ein sprödes Stück Holz verbrannte, auch das sie seit Jahrhunderten in jedem Spiegel nichts gähnende Leere erblickte kümmerte sie nicht sonderlich und das sie darauf angewiesen war Menschen gewaltsam ihres Blutes zu berauben betrübte sie überhaupt nicht. Aber im Namen von der unseeligen Erzsébet Báthory wozu sollte dieses hirnrissige Ritual deren Opfer sie gerade geworden war eigentlich gut sein? Im Prinzip ging es doch nur darum das sich komplett verblödete Vampire männlichen Geschlechts ein Rudel an gefügigen Frauen zusammen stellen konnte um sich dann fortzupflanzen, urgh. Der einzige Hoffnungsschimmer an den die verzweifelte Blutsaugerin sich in diesen Moment klammern konnte war dass das garantiert nicht die Absicht des Unbekannten war. Wenn sie ihn etwas aufrichtig glaubte dann das er wirklich keine Ahnung gehabt hatte worauf er sich gestern Nacht eingelassen hatte. Sie glaubte das er als hirnrissiger Motorad-Rowdy allgemein nicht viel Ahnung von irgendetwas hatte. Das entschuldigte aber noch lange nicht das er sich nun auch noch verständnisvoll gab! Aber auch wenn er ahnunglos gewesen war, die Vorstellung bis an das Ende ihres Daseins seine Stimme im Kopf zu haben war nicht gerade erbaulich.
Als er dann auch noch das grausige Ergebnis dieser Nacht zusammen fasste nickte Valkyra nur gequält. Jedes seiner Worte, jede Erinnerung an dieses höchstbeunruhigende Erlebnis fühlte sich wie ein Messerstich in ihrer Brust an. Sie wusste nicht was eine Scheidung war. Soetwas hatte es zu ihrer Zeit nicht gegeben. Hätte sie es gewusst wäre sie vermutlich begeistert von dieser Idee gewesen. Aber so blieb ihr nichts als die Gewissheit das dieses Band untrennbar war. Sie musste es schließlich wissen, denn sie versuche seit fast einen halben Jahrhundert aus so einem Band zu entkommen. „Ich weiß nicht wie du dir das jetzt vorstellst, aber das ist nicht so wie bei den Sterblichen wo der eine einfach abhauen konnte.” So wie ihre Mutter es getan hatte, was gebe sie jetzt nur um es ihr gleichtun zu können! „Wir sind in unseren verdammten Gedanken aneinander gekettet!” Fast hätte ihr ständiges Bedürfnis mit ihrem Wissen anzugeben die Überhand gewonnen. Aber dann war es ihr selbst in ihrem beschränkten Verstand gedämmert das es vermutlich keine gute Idee war dem Fremdling zu erzählen welchen Einfluss er nun auf sie hatte.
Dann besaß er auch noch die Frechheit sie zu beleidigen. Ja man könnte bei seinen Worten ja beinahe annehmen das ihm dieses Dilema auch noch gefiel! Wütend hob die beschähmte Vampirfrau den Kopf und ließ ein kehliges Fauchen verlauten als er sie hübsch nannte. Er wusste gestern Abend eindeutig etwas fehlinterpertiert haben, denn sie hatte garantiert nicht gelächelt! Sie hatte allenfalls die Mundwinkel angewidert verzogen. Valkyra konnte sich absolut keinen Reim darauf machen wie man soetwas verwechseln konnte. Er wusste schon eine sehr verzerrte Wahrnehmung haben wenn er sie hübsch nannte, das hatte nämlich seit ihrem Ableben noch nie jemand gewagt und sie hatte sie bisher immer darauf ausgeruht eine sehr abstoßende Erscheinung zu haben. Sie hatte sich seither schließlich nie wieder gesehen und sich auf die Meinung ihrer kreischend davon laufenden Opfer verlassen. Nun kam er einfach daher und versuchte ihr Weltbild zu erschüttern. Ob er etwas für sie tun konnte? Aus dem Fenster springen wäre eine Maßnahme, aber vermutlich würde nicht einmal das etwas bringen. Offenbar hatte er dasselbe gedacht wie sie und lehnte ihren Wunsch ab noch bevor sie in äußern konnte. Ein toller Gentleman war er! Valkyra hörte auf damit den Boden wütend (auf ungewöhnlich scheue Art) anzustarren und sah ihren Angetrauten mit erstarrter, todernster Mine an. Sie wollte ihn ein paar fiese Worte an den Kopf klatschen, aber so langsam machten sich die Nachwirkungen der gestrigen Nacht bemerkbar und ihre Sicht wurde verschommen. Deswegen schüttelte sie auf sein Angebot hin nur grimmig den Kopf und bereute es sofort denn ihr wurde sogleich schwindelig. Mit ihren knöchrigen Fingern rieb sie sich über ihre geschundenen Augenlider. Ihre braunen Iriden verloren allmählich jegliche Farbe. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würde in einen instinktiven Blutrausch fallen. Nicht dass das etwas Schlimmes wäre, aber da es gerade Tag war konnte das schon ein paar Probleme mit sich bringen.
Dann löste der Fremde ihr Problem indem er ihr sein Blut anbot. Wie hirnverbrannt musste man eigentlich sein um so freundlich zu werden? Erst machte er sie zu seiner Braut, hatte noch nicht einmal eine Ahnung von dem was er angerichtet hatte und dann bot er ihr auch noch an ihr Blut wieder zu geben. Hätte er es nicht angeboten hätte sie vermutlich sowieso zugebissen als er es wagte sie anzufassen, aber allein aus dem Grund nicht auf seine Freundlichkeit einzugehen zögerte sie. Hungrig blickte sie auf sein Handgelenk und musste schlucken. Hypnotisiert sah sie auf die feinen, blauen Linien und schaffte es kaum ihm zuzuhören wärend er sich vorstellte. Schließlich gab sie nach und griff gierig nach seinem Handgelenk. Lüstern durchbohrten ihre Reißzähne das zarte Fleisch und das Leben strömte in ihre Züge zurück während sein Blut gegen ihre Lippen spritzte. Ihre hohlen, eingefallenen Wangen füllten sich, was vor einem Moment noch knochenfahl gewesen war bekam wieder Farbe und ihre Augen die den anderen Vampir trotzig anblickten nahmen den gewohnten Kupferton an. Sein Blut schmeckte besser als es sollte, allzu schnell würde sie nicht mehr von ihm ablassen. Die Stelle an der sie zugebissen hatte brachte den großen Vorteil mit sich das sie schnell an eine Menge Blut kam. Die Rothaarige wandte leicht den Kopf und fuhr damit fort das Blut von seinem Handgelenk zu lecken während es bereits ihre Wangen herunter lief und auf ihr weißes Kleid tropfte. Ihr Blick war noch immer bockig wie der einer auf den Schwanz getretenen Katze. „Dein Name ist viel zu kurz, du solltest dir einen längeren ausdenken!
 24.05.16 22:57
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