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Specialized: Academy of the dead

Rasse
Tierwesen

Beruf :
Rechtsanwalt & Notar

Größe :
1,90 m

Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Der modrige Geruch im Keller ließ den Weißhaarigen die Nase kraus ziehen. Er war sehr intensiv, weshalb es schwer war ihn zu ignorieren, jedoch musste er da jetzt durch. Der Keller war der beste Weg um in die Schule zu gelangen – solange hier unten kein Zombie auf sie wartete.
Linnet lehnte seine helfende Hand dankbar ab, was Cali insgeheim Lächeln ließ. Gut, die Lady wollte das gern allein machen, konnte er mit leben. Als sie dann hinuntersprang verursachte sie kein einziges Geräusch, was ihn beeindruckte. Das, was er bis jetzt über Elfen gehört hatte, schien tatsächlich der Wahrheit zu entsprechen. Nur ihr Schießtalent hatte er bis jetzt Infrage gestellt. Aber das konnte natürlich auch andere Ursachen haben.
Sie sah sich ebenfalls erst einmal gründlich in dem Raum um, bevor sie zur Tür ging. Sie meinte flüsternd, dass es losgehen konnte, und das tatsächlich so leise das ein normales Gehör es wohl nicht hören würde. Cali hatte es allerdings verstanden und nickte ihr bestätigend zu. Dann folgte er ihr zur Tür. Als sie gerade in den Gang hinaus verschwunden war warf auch er einen Blick um die Ecke, war allerdings überaus vorsichtig, schließlich war sein weißer Haarschopf auch in der Dunkelheit gut zu sehen. Der Gang allerdings war leer und so folgte der Hengst der Elfe dann nach einiger Zeit nach draußen.
Hier gab es keine Fenster, durch die man einen Blick auf die Sporthalle hätte erhaschen können, weshalb sich der Weißhaarige seltsam abgeschnitten fühlte. Allerdings empfand er sich selbst für seine Verhältnisse sehr leise, worüber er mehr als glücklich war, denn in so einer Situation konnte ihm nichts Besseres passieren. Nach zwei Schritten warf er stets einen Blick über die Schulter, so langsam fühlte er sich verfolgt. Vielleicht wurde er auch langsam einfach nur paranoid…
Als die Elfe an der nächsten Ecke stehen blieb und Cali gerade über die Schulter zurückgeschaut hatte wäre er beinahe in sie hineingelaufen, hielt aber im letzten Moment an. Neugierig lugte er über ihre Schulter um zu sehen was in dem nächsten Gang auf die beiden wartete, allerdings war er ebenso leer wie der, in den sie eingestiegen waren.
„Es ist so still hier…“, bemerkte er leise. „Zu still…“
Leise überholte er Linnet und betrat den nächsten Gang. Das gesamte Gebäude schien hier unten verlassen. War hier wirklich nichts los? Das war für ihn nur schwer zu glauben… In gebeugter Haltung folgte er dem Verlauf des Flures und hielt vor jeder neuen Abzweigung die zu einem neuen Raum führte an, aus Vorsicht. Als er an einen Raum gelangte, an dem ebenfalls das Kellerfenster geöffnet war, wurde er misstrauisch. Warum wurde nicht überall gelüftet? Es musste doch einen Grund haben warum nur bestimmte Fenster geöffnet waren. War hierdurch auch Jemand eingestiegen…?
 07.10.13 0:45
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Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Schnell an der Wand entlang gehuscht, den Gang immer weiter runter bis ich zu einer Biegung. Dort um die Ecke geguckt. Nichts. Gut... Kurz hole ich Luft, um mich auf den nächsten Abschnitt vorzubereiten. Aber wohin gingen wir eigentlich? Also ich suchte nach einer Treppe, um so schnell wie möglich aus diesem Kalten, feuchten, dunklen und zugigem Keller heraus zu kommen! Aber wohin wollte mein Begleiter?
Plötzlich erhitzt sich die Luft an meinem Rücken. Eine Wärmequelle keine fünf Zentimeter von mir entfernt. Ich verkrampfte mich unmerklich, um mich nicht zu ihm umzudrehen. Der Geruch nach Pferd wehte zu mir herüber. Ich war ihm so nah, wie noch nie! Die Sache nach meinem Zusammenbruch mal ausgenommen! Da war ich ja schließlich nicht bei Bewusstsein. Was wenn ich mich jetzt umdrehte...? Schnell hielt ich den Atem an, um diese Gedanken nicht weiter zu spinnen, sondern mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Sein Geruch vernebelte mir meine Gedanken, das konnte ich jetzt nicht gebrauchen! Ich befand mich in einer Schule voller Monster, die alle nur das Ziel hatten mich zu einem von ihnen zu machen oder zu töten, und ich dachte an einen Flirt mit einem Typen, den ich grade mal... wie lange kannte? Wie lange war ich ohne Bewusstsein gewesen? Würde ich ihn bei Gelegenheit mal Fragen! Jetzt aber nicht! Auf jeden Fall kannte ich ihn noch nicht sehr lange! Mit dieser Entschlossenheit Atmete ich einmal leise tief ein, wobei ich seinen Geruch ignorierte, und wieder aus, um mich wieder zur Vernunft zu bringen. Allerdings brach mein Selbstbewusstsein im selben Moment wieder in sich zusammen, denn Excalibur beugte sich vor, wobei er die fünf Zentimeter zu null machte, und schaute ebenfalls um die Ecke. Seine glühende Haut traf auf die meiner Schulter. Ein teil von mir wäre am liebsten vor der Berührung zurückgeschreckt und davon gelaufen, ein anderer wollte genau dort stehen bleiben und sich wenn möglich noch näher an Cali kuscheln. Sein Geruch umfing mich, wie eine Wolke. Er war so natürlich, so wild... nicht so... angesprüht, wie der, den viele Jungs umfing... Was zum Henker dachte ich da schon wieder? Ich stand stocksteif da und hielt schon wieder den Atem an, unfähig mich in irgendeiner Form zu rühren... Dann flüsterte er auch noch irgendetwas in Ohr nähe, sein warmer Atem strich über mein Haar... Ich konnte nicht anders, als monoton zu nicken, obwohl ich den sinn seiner Worte nicht verstanden hatte. Ich war froh über die Dunkelheit, die im Keller herrschte. Ich hoffte, sie reichte aus um meine roten Wangen zu verstecken. So! Jetzt ist aber mal Schluss!! Dein Name ist Linnet Silene, du hast einen Freund und befindest dich in einer Schule voller Zombies, die dir nach dem Leben trachten!! Also benimmst du dich jetzt, verstanden?! Doch flüsterte eine leise Stimme in meinem Kopf: Delor ist tot... er würde wollen, dass du trotzdem Glücklich wirst... Zum Glück ging der Weißhaarige in diesem Moment um mich herum in den nächsten Gang hinaus, um sich der nächsten Ecke zu stellen. Erleichtert atmete ich aus und folgte ihm langsam und in Gedanken versunken. Was zum Teufel hatte dieser Junge mit mir angestellt, dass ich so benebelt im Kopf war?!
Ich war so beschäftigt mit dieser Frage, dass ich gar nicht bemerkte, dass Cali das offene Fenster einer der Kellerräume, betrachtete, bevor er weiter ging. Auch die das leise Tropfen in einem der vielen Rohre, die über unseren Köpfen verliefen, nahm ich nur am Rande war, genau wie die Schritte. Moment mal. Schritte? SCHRITTE!!
Ich wirbelte herum, und begann hysterisch zu kreischen, als ich in das verweste Gesicht eines Zombies starrte, Cali befand sich ein ganzes stück weiter vorne im Gang, weshalb auch er das Monster wahrscheinlich nicht kommen gehört hat! Das Messer, das ich geistesgegenwärtig gezückt hatte, vergaß ich beinahe vor grauen. Das Monster sprang mit weit aufgerissenem Mund vor, um mich zu beißen. In letzter Sekunde konnte ich mich zur Seite werfen, wobei ich hart gegen die Wand prallte. "CALI!!!", schrie ich und zog einen Pfeil aus meinem Köcher, da ich das Messer hatte fallen lassen, und wollte mich wieder aufrappeln, da begrub das Biest mich unter sich.
 07.10.13 0:47
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Auffallende Merkmale :
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Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Fast alle Räume die der Weißhaarige bisher ausgekundschaftet hatte waren komplett leer gewesen. Langsam fragte er sich wofür die Sporthalle so viele leer stehende Räume besaß. War hier aufgrund der Krankheit evakuiert worden und die ganzen Utensilien waren mitgenommen worden oder wieso war nicht mal ein Schrank zu finden? Vielleicht waren es auch nicht verwendete Abstellkammern, er konnte das nicht mit Gewissheit sagen.
Je weiter er den Gang entlang ging desto weniger Mondlicht drang durch die Fenster hinein, da sie sich von der mondbeschienenen Seite wegbewegten. Es wurde dementsprechend immer dunkler und schon bald musste Excalibur die Augen zusammenkneifen um noch etwas erkennen zu können. Er ging allerdings auch so vorsichtig, dass er nur langsam voran kam, da er vor jedem neuen Raum Halt machte um vorsichtig hineinzugucken.
Als er schon fast an der Ecke angekommen war konnte er bereits die Treppe sehen die ins Erdgeschoss führte. Sie war zum greifen nah, doch was würde sie dort oben erwarten…
Ein ohrenbetäubender Schrei ließ den Hengst erschrocken zusammen- und dann herumfahren. Er stand etwas entfernt von Linnet, was ihr nun zum Verhängnis werden konnte. Denn vor ihr stand… ein Zombie! Wie um alles in der Welt hatte er davon nichts mitbekommen können? Da befürchtete man schon hinter jeder Ecke einen zu sehen und dann tauchte einer direkt hinter einem auf! Linnet war diejenige gewesen, die geschrien hatte, offenbar war sie genauso unvorsichtig gewesen wie er, was auch immer ihre Gründe gewesen waren abgelenkt zu sein. Ihr erster Reflex war ihr Messer herauszuholen, jedoch holte das Monster zu einem Angriff aus und die Elfe konnte bloß im letzten Moment zur Seite springen, um nicht gebissen zu werden. Das Messer jedoch ließ sie dabei fallen. Alles ging so schnell vonstatten, dass der Weißhaarige noch wie angewurzelt und vor Schreck erstarrt am Ende des Ganges stand, sich nun jedoch aus seiner Starre löste und wie ein Besessener drauf los rannte.
Der Zombie behielt die Oberhand, selbst als Linnet ihren Bogen zog, und begrub sie unter sich. Es stand nicht gut um sie und das Ungeheuer war nun direkt über ihr. Cali sah den Speichel aus dem Mundwinkel rinnen, was ihn vor Grauen hätte erschauern lassen wäre er nicht mit hektischem Rennen beschäftigt. Dann, im letzten Moment, kurz bevor das Biest ihren Hals zum Biss erwischen konnte, packte ihn Cali mit einem Wutschrei von hinten und schmiss sich mitsamt Zombie im Arm mit aller Kraft gegen die Wand. Der Boden vibrierte unter seinen Füßen als der Zombie aufschrie und sich seine Augen unnatürlich verdrehten, als er an der Wand zu Boden sackte.
Der Hengst fluchte und hielt sich den Arm, zog dann jedoch geistesgegenwärtig sein Küchenmesser und rammte es dem Monster mit Druck in die Brust. Dabei sank er auf die Knie und ließ den Kopf vorfallen, sodass seine Haare sein Gesicht und den schmerzenden Ausdruck darin verbargen.
Er fühlte Blut an seinen Händen. Ein ekelerregendes Geräusch war zu hören, als der Zombie seinen letzten Atemzug tat, dann herrschte Totenstille. Nur die kräftigen Atemzüge Excaliburs durchbrachen sie.
Nach einem kurzen Augenblick erhob er sich mit blutbefleckten Händen, das Messer hatte er wieder aus dem Toten herausgezogen. Er brauchte es schließlich noch. Erschöpft von dem Schreckmoment lief er zu Linnet, die noch immer auf dem Boden lag. „Alles okay?“, fragte er und beugte sich über sie um zu schauen, ob sie verletzt war.
 07.10.13 0:47
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Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Mein Herz raste, als wolle es in der Zeit, die ihm noch vergönnt waren, alle Schläge, die es noch hätte schlagen sollen, einbringen. Der Verwesungsgeruch wurde immer Stärker, als das Monster wie in Zeitlupe auf mich stürzt. Das Tödliche Maul weit aufgerissen. Mein Pfeil würde es wohl aufspießen, doch tötete er nicht schnell genug, um zu verhindern, dass es mich beißen würde. Ich Schließ die Augen, um es nicht sehen zu müssen und warte auf den Schmerz. Ein biss würde mich wohl nicht umbringen, aber ich würde es anschließend tun, um die Menschen, die noch nicht infiziert waren zu schützen. Der schmerz... er würde mich jede Sekunde erreichen... Etwas kratzte über mein Bein. Warum? Verwirrt öffnete ich die Augen... und sah, wie der Zombie von meiner Pfeilspitze gerissen wurde und zusammen mit meinem Retter gegen die Wand krachte. Helles Haar leuchtete in der Dunkelheit, wie ein Stern. Es musste ein Engel sein! Was sonst wäre so schön...? Und so mächtig... Ein ebenso hell leuchtendes Messer blitzte auf und versank kurz darauf wieder in der Dunkelheit, bevor es ein wenig besprenkelt wieder auftauchte. Irgendetwas viel zu Boden, doch interessierte es mich nicht. Stattdessen hatte ich nur Augen für den Engel, den der Himmel mir geschickt hatte... wo sollte er sonst herkommen?... Er war doch so perfekt, so formvollendet, dass es gar nicht anders sein konnte!... selbst seine zerrissenen Sachen konnten daran nichts ändern.... Seine Augen....nicht von dieser Welt...! Er war ein einziger leuchtender Stern in der Nacht... Seine stimme...es war die schönste, die ich jemals gehört hatte... Ob alles okay wäre? Ich lachte ein wenig vor mich hin über diesen Witz. Mir begegnete ein Engel und er fragte mich, ob alles okay wäre? "Es ist mir nie besser gegangen!", strahlte ich ihn mit verklärtem Blick an. Ich hätte die ganze Welt umarmen können, so gut ging es mir. Sie hatte mir einen Engel geschickt!
Übermäßig glücklich sprang ich auf und ihm in die Arme! Ich musste weiterhin vor mich hin lachen und strahlte über das ganze Gesicht. So froh war ich mein ganzes Leben lang nicht mehr gewesen!!
 07.10.13 0:48
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Es war niemals leicht Jemandem das Leben zu nehmen. Selbst die Attentäter und Amokläufer würden keine klare Antwort geben können wenn man sie direkt fragte ob das Sterben der Person an sich ihnen Mordlust bereitete. Es war bloß menschlich, und es war in Ordnung so. Doch es musste getan werden, wenn die Umstände es nicht anders zuließen. Diese Überwindung, jedes Mal wieder, kostete den Hengst eine Menge Selbstbeherrschung. Er fühlte sich hinterher wie ein ausgehendes Feuer, dazu verdammt aufzuhören zu brennen. Und wenn es erst einmal gelöscht war, dann kam der Rauch.
Sein Arm pulsierte, allerdings war der leichte Schmerz durch das Adrenalin weit in den Hintergrund gerückt. Das alle Beteiligten unverletzt waren war an dieser Stelle viel wichtiger und sie waren schließlich nur zu zweit. Linnet lag mit weit aufgerissenen Augen da und starrte seltsam beflügelt zu dem Weißhaarigen herüber, als dieser zu ihr kam um zu sehen ob noch alles dran war.
Linnets Augen sprachen Bände. Entweder sie durchlitt gerade so eine Art Trauma oder sie hatte sich heftig den Kopf angestoßen, jedenfalls antwortete sie auf seine Frage ob alles Okay wäre mit einer unerwarteten Antwort.
Ein unverständliches Mundwinkelzucken konnte er nicht verhindern, denn irgendwie brachte sie es fertig in so einer Situation Humor an den Tag zu legen. Wie machte sie das bloß? Zumindest ging er von einem Scherz aus, schließlich hatte sie sich gerade in Todesangst befunden. Wem ging es denn danach perfekt?
Er schmunzelte vor sich hin, dann ging er zurück zu seinem erledigten Gegner und besah sich den Zombie genauer. Es war eine Frau, vielleicht Mitte 30, ob sie eine Lehrkraft gewesen war konnte er nicht sagen. Ein Namensschild trug sie jedenfalls nicht, aber das taten sowieso lange nicht alle Lehrer an der Schule. Vielleicht war sie auch nur die Putzfrau gewesen… Es konnte schließlich jeder infiziert worden sein.
Auch wenn es ihm unangenehm war strich er sein Messer an ihrem Oberteil trocken. Er konnte nicht mit blutbefleckter Klinge herumlaufen, das brachte er nicht über sich. Danach erhob er sich und wischte sich mit dem Armrücken über die Stirn. So viel Stress, so viel Panik.
Er wandte sich wieder zu Linnet um und seufzte. Wenn man nach so einem Auftritt nicht Seufzen durfte, wann dann? Aber das alles hatte ihm gezeigt, dass sie noch vorsichtiger vorgehen mussten als bisher. Es reichte nicht vorsichtig zu sein, sie mussten vorrausschauend handeln. Einen Augenblick später bemerkte er Linnets Kratzer an ihrem Bein.
Erschrocken sprang er auf und sah sich das Ganze genauer an. Nur ein Ratscher, nichts Ernstes – Gott sei Dank. Es blutete auch nicht, weswegen keine Gefahr bestand, dass sie infiziert sein könnte. Leider war sie im Moment wohl nicht in dem Zustand ihm sagen zu können, ob sonst noch wo irgendetwas weh tat, ihrem Blick nach zu urteilen.
Auf einmal breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und sie fiel ihm – er glaubte es selber kaum – direkt in die Arme! Sie warf ihre Arme um seine Schultern und er wurde dabei beinahe etwas nach hinten geworfen, so überschwänglich schien sie sich zu freuen. Cali war überfordert mit dieser Situation und vermutete, dass das eine Schockreaktion Linnets war, weshalb er ihr sanft über den Rücken streichelte und „Alles wird gut…“, flüsterte. Was war bloß mit ihr geschehen? Der Zombie musste sie ja völlig aus der Bahn geworfen haben, damit sie so froh darüber war es überstanden zu haben. Irgendwo konnte er sie aber auch ein bisschen verstehen. Sie hatten im Augenblick nur sich und waren auf sich allein gestellt. In dieser Umarmung fiel dem Hengst ein weiteres Mal auf, wie zierlich Linnet doch war und wie zerbrechlich sie wirkte, gerade da sie ja im Augenblick eine Art Schock durchstand…
 07.10.13 0:48
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Gespielt von :
Lin

vLinnet
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Wohlige wärme umfing mich. Es war angenehm...nicht mehr diese kälte, die hier sonst herrschte.... Meine Beine umschlangen die Hüften des Engels...ich schwebte...nicht nur Geistig, sondern Auch körperlich. Ich berührte den Boden nicht, der mich so viele Jahre lang getragen hatte. Ich musste grinsen, darüber, dass ich die Erdanziehungskraft endlich ausgetrickst hatte. Auf den Bäumen hatte es mich schließlich auch nie lange gehalten. Irgendwann war die Welt der Meinung, es sei genug und dann saß ich wieder im Gras. Aber dieser Engel würde mich nicht fallen lassen. Er würde mich halten und vor dieser bescheuerten Macht beschützen. Da war ich mir sicher! Schließlich hatte er mich auch vor diesem Ding beschützt, das versucht hatte mich aufzuessen! Schmecke ich denn so gut? Besser, als Schokolade?? Glücklich seufzend legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Der Himmel hatte ihn mir geschickt und jetzt würde ihn mir niemand mehr nehmen! Dafür würde ich sorgen! Ich spürte sein Herz direkt an meiner Brust schlagen. Bum bum...bum bum... Ich gab mich seinem Rhythmus hin, während seine Hand zärtlich über meinen Rücken Strich und eine glühend heiße, prickelnde Spur hinterließ. Ich fand das nicht, wie man erwarten könnte unangenehm, ich hatte kein Gespür für diese Hitze, es fühlte sich eher an wie... keine Ahnung... ein flackerndes Kaminfeuer an einem kalten Wintertag oder so... Diese Geste ließ mein eigenes Herz ein wenig höher schlagen, wahrscheinlich eine ganz natürliche Reaktion, wenn man einen Engel vor sich hatte! Ich war meinem Retter einfach nur dankbar und das sagte ich ihm auch! "Danke, dass du mich gerettet hast!", sagte ich ihm und schaute ihm dabei ganz tief in die Augen. "Ein Engel...! Rettet MICH!", murmelte ich anschließend, während ich meinen Kopf wieder auf seine Schulter legte.
 07.10.13 0:49
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Es war schon eine fragliche Situation. Linnet, die den Weißhaarigen vor Lebensfreude umarmte und für ihr Überleben in den Himmel lobte. Cali sah über ihre Schulter zu der Frau, die er soeben von der Elfe herunter gezerrt und dann sein Küchenmesser in ihre Brust gerammt hatte. Sie lag da, mit geschlossenen Augen, und man hätte fast meinen können, sie würde dort nur friedlich schlafen.
Linnet legte ihren Kopf auf Excaliburs Schulter, sodass ihr Gesicht nun direkt an seiner warmen Halsbeuge Platz gefunden hatte. Er strich ihr noch immer beruhigend über den Rücken, ließ dann aber die Hand sinken als sie auch noch ihre Beine um seine Hüften schlang. Wurde aus der Umarmung gerade eine Art Knuddeln oder ging sie gerade noch einen Schritt weiter?
Er versteifte sich, als sie mit dem Kopf nach vorne kam und ihm tief in die Augen sah.
Doch ihre darauffolgenden Worte gaben so absolut keinen Sinn, dass Cali kurz darauf Lachen musste und sich fragte, ob sie vielleicht betrunken sei: Excalibur sei ein Engel! Vom Himmel geschickt um sie zu retten! Sie bedankte sich außerdem erneut für die Rettung... Zum gefühlt fünfhundertsten Mal!
Cali musste tatsächlich lachen und erhob sich, die zierliche Elfe - die ihn mit allem umschlungen hielt was sie hatte – noch auf dem Arm, und löste dann ihre Beine von seinen Hüften, womit er sie wieder auf dem Boden abstellte.
Als er ihre Arme von seinen Schultern hob lächelte er sie an und sagte: „Es ist wohl doch nicht alles so okay wie ich dachte…“ Auch als er ihre Hand nahm und sie zum Treppenabsatz führte, der sie später nach oben ins Erdgeschoss bringen würde, konnte er noch nicht aufhören vor sich hin zu Kichern. Zwar hatte sie sich nicht den Kopf gestoßen, aber es war mehr als offensichtlich, dass sie nicht bei Verstand war.
Er stellte sich vor sie und drückte sie an den Schultern hinunter, sodass sie sich auf die Treppenstufen setzte. Dann kniete er sich vor sie hin, sah ihr ernst in die Augen und legte dann seine warme Hand auf ihre Stirn. Es musste sein, schließlich konnte er eine vor sich hin träumende Linnet während der Zombieapokalypse nicht gebrauchen. Zögernd schloss er die Augen und zog die Augenbrauen zusammen, da er sich konzentrieren musste.
Durch seinen Körper schoss ein Schwall Energie und Wärme und fuhr durch seine Hand in Linnet hinein. Es fühlte sich an wie Lava, die durch ihn hindurchfloss und dann ausbrach indem sie auf die Elfe übertragen wurde. Linnet würde dadurch einen kurzen Hitzeschock erleiden, aber vermutlich aus ihrem Traumland erwachen und wieder zu Bewusstsein kommen.
Einen Moment später, damit ihr nicht so heiß wurde, dass sie einen richtigen Hitzeschlag erlitt, nahm er die Hand wieder von ihr und rieb seine Hände aneinander, um seine eigene Temperatur wieder herunterzufahren. Er konnte aber nicht verhindern, dass er immer noch lachte.
 07.10.13 0:49
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Lin

vLinnet
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Der Engel lachte über meine Worte. Er hatte ein schönes Lachen...wie der Mond...oder die Sonne oder so... ach was! Noch viel schöner! Ich konnte so richtig schön darin versinken. Mich einfach nur dem Klang seiner Stimme hingeben. Leider hatte er aufgehört mich zu streicheln. Schade! Aber man konnte ja auch nicht ewig streicheln! Vielleicht würde er es ein anderes Mal wieder tun. Hoffentlich! Es war doch zu schön, um darauf zu verzichten! Jetzt lagen seine Hände an meinen Beinen und zogen sie sanft auseinander, so dass ich gen Boden rutschte. Warum? War ich im zu schwer? Dabei hatte ich mich immer gefreut nicht so schwer zu sein. Gut manchmal auch das Gegenteil, aber meistens hatte ich mich aus diesen Mädchenstreitereien über ihr Gewicht raushalten können. Aber vielleicht hatte ich hier an der Akademie so viel an Gewicht zugelegt...bei dem leckeren Essen! Auf jeden Fall änderte dies nichts daran, dass ich meine Füße wieder auf den Boden, der mich doch Jahre lang so geärgert hatte, stellen musste. Meine leichte Enttäuschung konnte ich leider nicht verbergen, erst recht nicht, als er auch meine Hände von seinem Nacken löste. Roch ich etwa schlecht? Wollte er mich deshalb nicht in seiner nähe haben? Das musste ich gleich herausfinden, weshalb ich unauffällig an mir schnupperte. Also eigentlich roch ich ganz normal! Vielleicht war ich ein wenig dreckig, aber das ließ sich hier unten schließlich nicht vermeiden. Aber als unangenehm konnte ich meinen Geruch jetzt nicht einstufen! Ich sei nicht okay? Was meinte er denn damit? Und warum grinste er mich die ganze zeit so an? Also nicht, dass ich dieses Grinsen nicht mochte...aber irgendwie hatte ich ein kleines bisschen das Gefühl, dass er sich er mich amüsierte...
Plötzlich fühlte ich, wie der Engel meine Hand nahm und mich vorwärts zog. Ich folgte ihm widerstandslos. Ihm würde ich überall hin folgen! Vor allem auch dieser warmen und wunderschönen Hand, die grade meine Finger umfasste. Er stellte sich vor mich und ich wagte schon zu hoffen, dass er mich wieder von der Erde heben würde, um ihr eins auszuwischen, doch drückte er mich runter, sodass ich auf etwas Stuhlähnlichem, das keine Lehne hatte, zum sitzen kam. Auch dabei leistete ich keinerlei wiederstand, sondern grinste ihn erwartungsvoll an, während er mir eine Hand auf die Stirn legte und die Augen schloss. Ich spürte die wärme seiner Haut auf meiner, doch hinderte irgendetwas mich daran mich daran zu schmiegen, sondern ließ mich still sitzen bleiben, ohne in irgend einer Form auf die Berührung zu reagieren. Dann färbte sich mein Blickfeld rot. Ich riss meine Augen weit auf, als mich die Hitze wie ein Schlag traf, doch wagte ich es nicht zu schreien. Warum auch immer. Mein ganzer Körper kochte und brodelte. Ich fühlte mich so ähnlich, wie nach dem Zauber, mit dem ich den Pausenhof in Schutt und Asche gelegt habe. "Was zum...", keuchte ich, als das Feuer genauso schnell wieder verebbte, wie es gekommen war. So schnell ich konnte sprang ich auf und wirbelte zu dem Engel herum. Aber da war kein Engel... Vor mir stand ...
Cali! Excalibur! Mein Verbündeter!
"Was hast du mit mir gemacht?!", fragte ich ihn scharf. Was hatte er für eine Macht, dass er mich bei lebendigem Leib hatte kochen können? Dann erinnerte ich mich an das Monster, das mich angegriffen hatte. Es hatte mich gebissen! Davon war ich überzeugt. Warum sonst war ich einem Engel begegnet? "Ahh! Du hast das Gift aus meinem Körper gebrannt!", verstand ich, warum er mich in ein Lebendiges Steak verwandelt hatte, wenn anscheinend auch nur kurzzeitig! "Danke dafür! Auch wenn ich glaube, dass es nichts bringen wird. Ich gehe jetzt lieber, bevor ich zu einer von ihnen werde und dich auch noch Beiße!" Ich war stolz darauf angesichts dieser Situation, die ich schon seit Tagen gefürchtet hatte einen So kühlen Kopf bewahren zu können. Auch wenn das bedeutete, dass ich mir bei der nächsten Gelegenheit wahrscheinlich mein Messer in die Brust rammen musste. Aber noch nicht jetzt. Nicht hier, vor Cali! Ich wandte mich zum gehen.
Ein stück weiter im Flur entdeckte ich die Leiche des Monsters, sowie meinen Pfeil, der mit einer gräulichen Substanz besudelt war, und mein Messer. Ich reinigte beides an der Kleidung der Frau, einfach nur, damit ich mich besser fühlte, auch wenn dies jetzt wohl nicht mehr not tat. "Lebe wohl, Excalibur! Du warst mir ein guter Verbündeter...und Freund, wenn ich es so nennen darf...hier trennen sich nun unsere Wege! Ich hoffe, du wirst ihnen entkommen! Oder besser noch verhindern, dass noch andere ihnen zum Opfer fallen! Lebe wohl!"
Ich drehte auf dem Absatz um und machte mich auf in die Dunkelheit.
 07.10.13 0:50
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Egal was der Hengst auch tat, Linnet blieb in ihrer Glücklichkeit standhaft und tat alles widerstandslos. Sie folgte ihm widerstandslos, sie setzte sich widerstandslos, sie wartete geduldig ab was passieren würde … und dann durchfuhr sie Excaliburs Hitzewelle.
Zuerst weiteten sich ihre Augen und sie riss den Mund auf. Cali konzentrierte sich so auf die Wirkung der Hitze, dass er nicht hochschaute und ihre Reaktion dadurch nicht mitbekam. Doch als er dann hochblickte und sie sich erschrocken fragte, was das gerade gewesen war, sah er, dass ihre Wangen stark gerötet waren und ihre Stirn glühend heiß war. Hatte er sie zu sehr erhitzen lassen? Er sah sie sich sehr genau an, wobei er eine besorgte Miene zeigte. Vielleicht hatte er sich nicht stark genug zurückgehalten… Oder sich zu sehr konzentriert…
Sie fragte erschrocken, was der Weißhaarige mit ihr gemacht habe und sah ihn beinahe zornig an. Doch bevor Cali auf ihre Frage antworten konnte klarte ihr Blick auf und sie schien den Grund verstanden zu haben. Er wollte sich am liebsten zuerst bei ihr entschuldigen, da seine Wachrüttelaktion offenbar etwas zu heiß geraten war, allerdings gab sie ihm keine Chance für irgendwelche Erklärungen. Sie sagte, er hätte ihr die Vergiftung ausbrennen wollen… Was? Hatte er gerade richtig verstanden? Hatte sie denn von den letzten fünf Minuten rein gar nichts mitbekommen?!
Es schien so, denn sie fand sich bereits damit ab, dass das Ausbrennen wohl nichts gebracht hatte und sie immer noch infiziert war, und aufgrund dessen sich ihre Wege nun trennen müssten. Cali hob die Hand um zu erklären, doch sie holte noch immer nicht Luft, sondern fuhr ihre Theorie noch weiter aus. Dachte sie etwa bereits an so etwas wie Selbstmord? Um andere vor sich selbst und der Krankheit zu schützen?
Wie sollte Excalibur ihr nur weismachen, was gerade wirklich von statten gegangen war? … Sie würde ihm das vielleicht nicht einmal glauben und wenn, dann erst nach einer ganzen Menge Details oder so. Allerdings blieb sie trotz der Tatsache, dass sie glaubte infiziert worden zu sein relativ ruhig, zumindest für ihre sonstigen Verhältnisse. Das erstaunte den Hengst, schließlich war sie vor wenigen Augenblicken noch von einem Zombie angefallen worden und war dabei alles andere als ruhig geblieben.
„Linnet! …“, setzte er an, doch da verabschiedete sie sich gerade von ihm. Sie wollte ernsthaft gehen? Sie hielt das alles für die Wahrheit, dabei hatte er nicht eine einzige Chance erhalten, sie über die Geschehnisse aufzuklären. „Du… Du warst merkwürdig, nicht bei Sinnen, völlig neben der Spur… aber du warst nicht infiziert! Wenn ich dir etwas versprechen kann, dann das!“, rief er ihr hinterher, als sie den Gang entlang marschierte. Und sie war wohl immer noch etwas in Gedanken versunken, denn sie lief gerade von der Treppe weg, die nach oben führte. Lag es vielleicht an dem Hitzeschlag? War es so heiß gewesen, dass er sie erneut zum Abdrehen gebracht hatte? Das konnte es doch nicht sein, so etwas ist bei ihm noch nie geschehen…
Als sie sich immer noch nicht umdrehte, rief er ihr mit Nachdruck nach: „Ich meine, du hast mich Engel genannt! Was hätte ich sonst tun sollen?“
 07.10.13 0:51
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Ich spürte, wie mir eine Träne über das Gesicht rann. Irgendwie schien ich doch nicht so ruhig bleiben zu können, wie erhofft. Naja... verständlich oder? Der schock war vorüber, jetzt kamen die Gedanken. Oder auch nicht. In meinem Kopf ging immer nur ein Satz. Du musst sterben! Du musst sterben! Um meine Unsicherheit zu überspielen schritt ich energischer aus. Ich durfte nicht stehen bleiben. Ich durfte mich nicht umdrehen. Ich durfte nicht halt machen. Nicht, bevor ich Excalibur weit hinter mir gelassen hatte, ihm keine Gefahr mehr war. Excalibur. Cali. Irgendwie hatte ich das Gefühl ihn schon ewig zu kennen. Nicht nur einen Tag. Oder eine Nacht. Und doch wusste ich so wenig über ihn, wurde mir jetzt klar. Er war ein Tierwesen, ein weißer Hengst, um genau zu sein. Doch mehr wusste ich nicht. Wie alt war er? Was war er für ein Mensch, wenn er nicht grade von Zombies gejagt wurde? Wo kam er her? Wie war seine Familie, wer seine Freunde? Hatte er eine Freundin?... Bestimmt! Außerdem sollte ich mir über so etwas derartiges keine Gedanken machen!
Trotz all der Fragen, die offen waren, stellte ich fest, dass ich ihm mein Leben anvertrauen würde! - Solange ich selbst für ihn keine Gefahr darstellte! So etwas hatte ich lange nicht mehr erlebt. Lange hatte ich keiner Seele mehr so sehr vertraut, meine Familie ausgenommen. Zu lange...
Leider war genau das jetzt der Fall! Ich war eine Gefahr für Cali! Ich war infiziert, auch wenn ich davon bis jetzt noch nichts merkte. Zum Glück! Oder doch nicht? Es würde mir eindeutig leichter fallen, dem ein Ende zu setzen, wenn es mir grausig ginge und ich spürte, dass es das Beste wäre. Aber wenn es mir gut ginge und ich keinen Grund darin sähe... ach was! Ich würde es tun! Der Uninfizierten wegen! Und wegen Cali! Man was dachte ich da schon wieder an Cali!
Nicht umdrehen, Nicht anhalten, weiter gehen! Einfach weiter gehen! Egal, was er jetzt tut! Du wirst es ignorieren, oder es könnte passieren dass....
Mein Name. Ich geriet ins wanken. Bitte bitte halt die klappe! Tu mir das nicht an! Er redete weiter. Ich ignorierte seine Worte und baute meine Barriere wieder auf bis... nicht infiziert!
Sie brach in sich zusammen, wie ein Kartenhaus. Ich blieb stehen. Starrte in die Dunkelheit des Ganges. Meine Beine brachen unter mir weg und ich begann haltlos zu schluchzen. Nicht infiziert! Ich würde kein Monster werden! Es war mir egal, dass Cali mich in meinem Labilen zustand sah, es war mir egal. Inzwischen war mir so gut wie alles egal. Außer das, was jetzt kam...Ich hatte ihn Engel genannt. Die ganze Sache, die da eben passiert war, war nicht in meinem Kopf passiert oder irgendwo weit weg. Ich hatte IHN für diesen Engel gehalten!
Ich rappelte mich schwankend auf und drehte mich um, wagte es aber nicht ihm ins Gesicht zu sehen. Mir war die ganze Situation einfach zu peinlich. Ich starrte die Wand neben ihm an, als ich mich entschuldigte. "Entschuldigung.... es .. es tut mir leid..., dass ich.... dass ich so...so...(mir fiel einfach nicht das Richtige Wort dafür ein) aufdringlich war..." Beschämt betrachtete ich den Boden zu meinen Füßen. Scheiße! Warum musste so etwas auch immer mir passieren! "Kannst du mir das verzeihen...? ... aber..also... ähm... wenn du jetzt lieber allein weiter gehen willst...ich kann das verstehen...ich gehe dann...", erklärte ich dem Boden mit hoch roter Birne. Was laberte ich da schon wieder? Wenn wir uns jetzt trennten, waren wir erledigt!!! Selbst zusammen hatten wir doch nur eine geringe Chance! Aber es war zu spät, um das zuletzt Gesagte zurück zu nehmen.


 07.10.13 0:52
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Hatte sie noch lange vor in die falsche Richtung zu laufen? Ins Dunkel des Ganges hinein, ohne weiter darauf zu achten ob sie vielleicht hinter der nächsten Ecke einem Zombie über den Weg lief? Sie war ganz und gar unachtsam, versunken in Gedanken, irgendwo weit weg. Vermutlich damit beschäftigt, sich innerlich damit auseinanderzusetzen, dass sie infiziert und gefährlich war und sich zum Schutz aller anderen nun umbringen musste. Dabei musste sie das doch gar nicht! Wenn sie nur hören würde…
Als Excalibur ihren Namen rief ignorierte sie ihn gänzlich und marschierte weiter in die Dunkelheit hinein, ohne sich auch nur umzudrehen. Doch als er seine Gedanken auf den Punkt brachte blieb sie schließlich stehen. Cali meinte ein leises Schluchzen zu hören, da brach die Elfe auf einmal in sich zusammen und fiel auf die Knie, die Hände schlug sie sich vors Gesicht. Sie begann zu weinen…
Allerdings ließ der Hengst nicht locker, bis er seinen Sorgen Freilauf gegeben hatte. Mit Linnet war wirklich nicht mehr alles in Ordnung, so verhielt sich doch Niemand, wenn er keine Komplexe hatte. Vielleicht, allerdings war das nur eine vage Vermutung, lag es einfach daran, dass sie mit der Ermordung der Zombies nicht klarkam. Cali laugte es sehr aus, einen umzubringen, doch wenn es hart auf hart kam war er nicht der Typ, der zögerte. Er zog es durch, das, was nötig war. Und das brachte Linnet nicht über sich, weil ihr ihr Gewissen hineinpfuschte. Er verstand das und konnte es ihr nachempfinden, auch wenn er sich von seinem Gewissen nicht ablenken ließ. Er konnte in Stresssituationen sehr gut einen klaren Kopf bewahren.
Nun aber hatte Linnet einen weiteren Gefühlsausbruch. Er fragte sich schon ob es nicht eine gute Idee wäre, eine Liste anzufertigen, so oft hatte die Brünette Gefühlsschwankungen. Natürlich war das alles nur reine Spekulation.
Als sie sich schließlich zu ihm herumdrehte liefen ihr die Tränen immer noch über die Wangen. Mitleiderregend sah sie aus, wie sie da stand und ihre Welt auf den Kopf gestellt wurde. Sie hatte offensichtlich wirklich gedacht, sie wäre infiziert. Wenigstens lief sie jetzt nicht mehr die ganze Zeit in die falsche Richtung. Langsam kam sie zu ihm zurück, blieb kurz vor ihm stehen und starrte die Wand an. Dann brachte sie stotternd eine Entschuldigung zustande und wurde dabei rot. Sie konnte sich wohl doch noch ein wenig daran erinnern, einen Engel gesehen zu haben, oder was auch immer zu dem Zeitpunkt in ihrem Kopf stattgefunden hatte. Er musste erneut lachen, als ihr Gestotter kaum noch ein Ende zu nehmen schien. Es war ihr sichtbar unangenehm, darüber zu reden. Nun war sie wohl wieder klar im Kopf.
Als sie den Hengst dann auch noch fragte ob er ihr das verzeihen konnte kam er einen Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm, wobei er sie einmal kurz hochhob. Nur einen kurzen Augenblick lang, dann löste er sich wieder von ihr und lächelte sie breit an.
„Wenn du mir versprichst, geistig anwesend zu bleiben, kannst du auch bleiben“, meinte er dann und legte die Hände in die Hüften. Natürlich war das nur ein Scherz, schließlich war es zu gefährlich allein durch die Schule zu streunen. Er hatte es sich aber nicht verkneifen können, dazu hatte Linnet ihm eine zu große Show geliefert. Hoffentlich blieb sie jetzt mal ein bisschen bei ihm, wenn sie jedes Mal sobald sie einem Infizierten oder Monster begegneten nicht mehr zurechnungsfähig war, dann hatten sie keine großen Chancen weit zu kommen.
 07.10.13 0:52
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Ich hatte das Gefühl gleich im Erdboden versinken zu müssen, so sehr schämte ich mich meiner selbst. So hatte ich noch nie gestottert! Und nie hatte ich, mit einer Ausnahme, vor einem Jungen geweint. Damals waren es aber viele die Geweint haben. Das war, nachdem der Botschafter zurück gekehrt war und uns erklärte, dass unsere Väter, Ehemänner, oder was die Krieger für uns waren, nicht zurückkehren würden... Auf mein Gestotter hin musste Cali lachen. Kein wunder, aber es machte es für mich auch nicht besser. Ein Tränenschleier vernebelte meine Sicht und ich merkte kaum, wie Cali näher kam. Und dann nahm er mich in den Arm. Im ersten Moment stockte mir der Atem, bevor ich im nächsten auch schon sein T-Shirt durchweicht hatte, obwohl es keine lange Umarmung gewesen war. Ich war überrascht, wie sanft sie war. Bei seinen vielen Muskeln, hätte ich erwartet, dass sie etwas fester ausfallen würde. Doch ich fand es schön so. Wäre mein zustand nicht ohnehin schon so labil gewesen, dann hätte diese Umarmung schon ausgereicht, um mich aus dem Konzept zu bringen. Ich hatte nur leider keine Ahnung, woher ich das wusste und warum ich so fühlte. Wahrscheinlich wurden mir die Ereignisse der letzten Tage einfach zu viel... Anders konnte ich es mir nicht erklären!
Ich sollte Geistesgegenwärtig bleiben, damit ich bei ihm bleiben konnte? In seiner Gegenwart wohl eher nicht... Allerdings grinste er dabei sein süßes Grinsen und ich enttarnte die Bedingung, als einen Scherz. "Ich bin mir nicht so sicher, ob ich das hinkriege!", lächelte ich Schwach, bevor ich die Richtung wechselte und Vorsichtig die Treppe hinauf stieg.
Ich konnte einige Türen erkennen, vermutlich welche, die zu den Büros führten. Auch Küchentüren konnte ich sehen. Der große Flur also! Ich sah mich nach Monstern um, konnte aber nichts entdecken und trat in den Gang hinaus.
 07.10.13 0:53
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Sie war nun bereits so oft aus dem Konzept gefallen, dass Cali ihr darüber nicht einmal mehr böse sein konnte. Die Umarmung war praktisch schon eine kleine Verzeihungsgeste, obwohl die Elfe nichts dafür konnte, nicht mit Tod umgehen zu können. Jeder hatte doch seine Schwächen und deswegen lächelte er sie an.
Als er dann an sich heruntersah bemerkte er, dass sein T-Shirt – oder besser gesagt das, was noch davon übrig war – durchweicht war von Linnets Tränen. Er zupfte ein bisschen an den Fetzen. Das Ding kann ich eigentlich auch gleich wegschmeißen, so wenig nützt es mir jetzt noch… dachte er seufzend und sah zu der Brünetten auf.
„Mein Shirt ist echt im Eimer. Egal, lass uns hochgehen“, meinte er dann, damit sie endlich ins Erdgeschoss gelangen. Die Treppe war gleich neben dem Weißhaarigen und seine Begleiterin folgte der Anweisung auch gleich. Sie schien erleichtert, endlich aus dem Keller herauszukommen und auch Excalibur war froh darüber. Es war schon unheimlich genug überhaupt in diesem Gebäude umherzuwandern, da musste man das nicht auch noch im dunkelsten Teil davon tun. Er stieg ebenfalls die Treppenstufen hinauf, blieb bei der obersten aber stehen und schaute vorsichtig um die Ecke in den breiten Flur. Ein leichter Schauer lief ihm über den Rücken als er sich daran erinnerte, wie der kleine Zombiejunge ihn von seinem Zimmer bis zum Flur im Tagesklassenhaus verfolgt hatte und Cali durch die Eingangstür entkommen war. Er hoffte inständig, dass der Kleine von den Klassenhäusern sobald nicht zurückkommen würde, er war bis jetzt der jüngste Zombie den der Weißhaarige gesehen hatte. Ob er ein Kind töten konnte? Er wollte es lieber nicht darauf ankommen lassen.
Der Schulflur war menschenleer, nur ein paar Türen standen offen. Das musste nicht zwingend heißen, dass dort Zombies hindurch gekommen waren, es konnten auch Flüchtlinge hindurch gerannt sein. Irgendwie machten offene Türen und Fenster den Hengst aber wuschig, einfach aus Angst die beiden könnten doch einen Besucher dadurch bekommen haben. Einen Moment später trat Linnet in den Gang hinaus. Sie schien auch nichts Gefährliches entdeckt zu haben.
Cali folgte ihr gleich darauf und entdeckte nicht weit von hier die Cafeteria und die Treppen zu den Fachräumen im ersten Stock. Das Gebäude hatte so viele Räume, wie sollten sie hier drinnen bloß Jemanden finden der ihnen helfen konnte?
„Wollen wir es mal beim Krankenzimmer versuchen?“, fragte er leise und beugte sich dabei leicht zu Linnet vor, als Vorsichtsmaßnahme das auch Niemand sonst es hörte. Er vermisste seinen Kapuzenpulli. Nicht weil ihm kalt war, er konnte ja nicht frieren, sondern viel mehr wegen der mangelnden Tarnung. Er hatte nicht nur leuchtend weißes Haar, sondern auch noch zerrissene Klamotten, und auch wenn diese ursprünglich dunkel gewesen waren so waren sie jetzt löchrig bis zum geht nicht mehr – und dank Linnet auch noch nass. Genaugenommen gingen die Löcher ja auch auf ihr Konto… Man, sie hatte ihn ganz schön zugerichtet. Er musste bei diesem Gedanken Lächeln. Nach außen mochte es so aussehen, als wären das Kampfhinterlassenschaften der Zombies, aber in Wirklichkeit hatte nichts davon ein Monster verursacht.
 07.10.13 13:24
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Beinahe gleichauf mit Cali kam ich ans obere Ende der Treppe und beide sahen wir uns um. Immer noch konnten wir nichts erkennen! Nur ein wenig Fahles Mondlicht fiel durch das Fenster des Schulleiterbüros, durch die offene Tür. Es tauchte alles in silbriges Licht, das in anderen Situationen sogar ein wenig romantisch gewirkt hätte. In dieser war es jedoch einfach nur zum Fürchten. Ich war froh, über Calis wärme, die mich mal wieder umfing. Wahrscheinlich hätte sonstein kalter Schauer  den nächsten meinen Rücken hinunter gejagt! Ich war unendlich dankbar dafür, dass Cali mich nicht fort geschickt hatte und es ihm auch sonst herzlich egal schien, dass mein Geistiger Zustand so labil geworden war in den letzten Tagen. Stattdessen stellte er mich in ein besseres Licht. Auch, als ich sein T-Shirt nass geheult habe, meinte er, es sei ohnehin schon kaputt. Dass stimmte mich ein wenig besser. Allerdings dachte ich in diesem Moment nicht daran, dass ich es war, die sein Oberteil zerstört hatte.
Ich war noch nie im Büro des Schulleiters gewesen. Rote Vorhänge schmückten das Fenster, wie ein ebenso roter Teppich den Boden. An den Wänden standen von Büchern überfüllte Regale. Natürlich fehlte auch der Schreibtisch nicht und die Stühle für den Schulleiter und die Gäste. Cali schlug vor im Krankenzimmer nach überlebenden zu suchen. Mir erschien das als eine Gute Idee, schließlich war man dort bestens gegen Verletzungen beinahe jeder Art gerüstet. Doch bevor ich zustimmen konnte, erregte etwas ungewöhnliches im Büro meine Aufmerksamkeit. Dort war etwas, das nicht dort hin gehörte! Noch einmal lugte ich in den Gang und sah nach, ob die Luft rein war bevor ich in den Raum huschte und ihn blitzschnell auf Zombies scannte. Nichts! Langsam wurde mir das Unheimlich. Ich hätte erwartet, wir würden hier oben in jedem Raum einem Monster begegnen! Etwas großen lag auf dem Boden. Etwas, das verdächtige Ähnlichkeit mit einem Menschen hatte - oder zumindest etwas Menschenähnliches! Vorsichtig drehte ich den Körper um und blickte in das bleiche Gesicht meiner Sitznachbarin. Sie war immer sehr nett gewesen. Eine Gestaltenwandlerin. Ich hatte zwar nicht viel mit ihr geredet, da sie sehr still gewesen war aber ich war gut mit ihr ausgekommen. An ihrem Arm entdeckte ich den hässlichen Biss eines Monsters. Vor schreck ließ ich sie los, bei der Bewegung viel ihr ein Blut verschmiertes Messer aus der Hand. Gräuliches, schon getrocknetes Monsterblut war bedeckt mit ihrem eigenem, daran zweifelte ich nicht eine Sekunde, dass es ihres war. Ihre Pulsadern waren Aufgeschlitzt und ihre Brust voller Blut. Als sie gebissen wurde, musste sie der Verwandlung ein Ende gesetzt haben. So, wie ich es selbst noch vor wenigen Minuten vor gehabt hatte. Trauer umfing mich. Sie war noch nicht sehr alt gewesen. Siebzehn, oder achtzehn. Ihr leben hatte grade erst begonnen und dann musste sie es sich selber nehmen, nur weil irgend ein dahergelaufener Zombie sie beißen musste! "Sie hatte es nicht verdient!", murmelte ich traurig. In ihren Augen konnte ich ein wenig Hoffnung sehen. Hoffnung, die sie in die anderen Überlebenden gesetzt hatte. Hoffnung auf Friede. Doch war diese Hoffnung tot. Wir waren nicht mehr sehr viele. Vielleicht auch nur noch Cali und ich! Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis wir ebenfalls sterben mussten. Seufzend schloss ich ihre Lieder, sodass sie den ewigen Schlaf schlafen konnte und wandte mich von ihr ab. Ihre Hoffnung auf Überleben war größer gewesen, als die meine. Meine war nur noch ein schwacher Funke in der tiefsten Dunkelheit. "Wolltest du nicht ins Krankenzimmer?", fragte ich Cali mit ein wenig zittriger Stimme, obwohl ich flüsterte. Ich atmete einmal tief durch, um einem erneuten Heulkrampf vorzubeugen.
 09.10.13 22:53
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Die Idee mit dem Krankenzimmer war dem Weißhaarigen ganz spontan gekommen, wo sonst würde man auf Hilfe hoffen können wenn nicht dort? Auch Linnet schien derselben Meinung zu sein, doch bevor sie etwas antwortete starrte sie etwas an. Es hatte schon fast etwas Unheimliches, so intensiv starrte die Elfe. Excalbur sah vorsichtig in die Richtung in die sie blickte und entdeckte dort den Eingang in das Büro des Schulleiters. Rote Vorhänge schmückten die Fenster und ein dunkelroter Teppich den Boden, wenn auch einiges der Materialien bereits von Zombies oder Flüchtlingen beschädigt worden war. Die ganze Schule war allgemein bereits ziemlich beschädigt.
Jedoch bemerkte auch Cali etwas, das nicht in den Raum zu gehören schien. Als die Brünette begann, sich langsam auf den Raum zuzubewegen und schließlich an der Tür kurz stehen blieb, folgte der Hengst ihr auf leisen Sohlen, aber nicht ohne sich nochmal genau im Schulflur nach möglichen Gefahren umzusehen. Linnet huschte gleich darauf blitzschnell in den Raum und sah sich um, allerdings war das Büro menschenleer. Bis auf…
Er senkte den Blick und sah, dass Linnet vor einem toten Mädchen stand. Cali hielt in der Bewegung inne und musterte sie. Sie hatte ein blutbeschmiertes Messer in der Hand und eine große Wunde an der Brust, es war mehr als offensichtlich was hier geschehen war. Eine solche Tat erforderte die Vorraussetzung, dass sie bereits infiziert gewesen war. Wenn er nur daran dachte, dass er selbst dasselbe tun müsste um seine Mitmenschen zu schützen, falls er infiziert werden würde… Er rief sich in Erinnerung, dass er sich bis jetzt bestens gegen die Zombies zur Wehr hatte setzen können und Linnet schon mehrfach das Leben gerettet hatte. Er würde damit klarkommen. Oder…? Er überlegte ob er das nicht vielleicht nur dachte um sich Mut zu machen. Natürlich konnte dasselbe auch mit ihm geschehen. Oder mit Linnet. Oder mit jedem x-beliebigen anderen Überlebenden in dieser Schule. Es machte ihm wieder einmal klar, wie gefährlich die beiden lebten.
Linnet murmelte, dass sie es nicht verdient habe. Wer verdiente denn schon so etwas Abscheuliches wie sich mit dieser Krankheit zu infizieren? Und dann zu einem mordlustigen Zombie zu werden? Niemand, so etwas wünschte man sich doch nicht einmal seinen schlimmsten Feinden.
„Nein, das hat sie wirklich nicht…“, trug Cali seinen Beitrag zu dem unglücklichen Vorfall des Mädchens bei. Offenbar hatte Linnet sie besser gekannt als der Weißhaarige, der fast nichts über sie wusste. Bloß, dass sie in dieselbe Klasse gegangen war wie er und die Elfe, mehr aber auch nicht. Linnet schien ihr Tod schwer zu treffen und sie versuchte keinen neuen Gefühlsausbruch zu erleiden als sie leise fragte, ob Cali nicht ins Krankenzimmer wollte. Klar wollte er, aber wenn Linnet noch einen Moment brauchte… Dabei war es zu gefährlich, sich länger an einem Ort aufzuhalten als nötig war. Deshalb sollte es jetzt am besten schnell weitergehen, so tragisch es auch war noch mehr Schüler verloren zu haben als geglaubt.
„Lass uns gehen“, erwiderte er daraufhin und verließ dann das Büro des Schulleiters.
Der Gang war durch die Fenster spärlich mit Mondlicht beleuchtet, was es nicht leichter machte nach möglichen Zombieverstecken Ausschau zu halten. Nach kurzer Zeit erblickte Cali die Caféteria der Schule. Spinnenweben schmückten die Lampen an der Decke und die Theke, hier war wohl ewig Niemand mehr gewesen. Aber auch hier alles menschenleer… Er verfolgte den Flur weiter bis zu den Treppen in die Stockwerke über ihnen, in denen sich die Unterrichtsräume befanden. Wo war nochmal das Krankenhaus gewesen? Ein Stockwerk höher? Er wusste es nicht mehr genau und blieb deshalb kurz stehen, um sich zu der Elfe herumzudrehen.
„Weißt du ob das Krankenzimmer im Erdgeschoss ist? Ich bin mir nicht mehr sicher“, fragte er und behielt seine Stimme im Flüsterton, aus Angst sie hätten ungebetene Zuhörer.
 10.10.13 23:54
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