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Specialized: Academy of the dead

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Elf

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Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
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Auf meine Bemerkung, ich sei nicht neugierig, wirkte er ein wenig ernüchtert. Grade so, als denke er, er habe einen Wunden nerv getroffen oder ähnliches... Ich gebe zu ich habe vielleicht etwas patzig geklungen - was keineswegs meine Absicht war! Aber irgendwie hatte ich das Gefühl mich verteidigen zu müssen. Warum auch immer. Neugier war schließlich kein Verbrechen, allerdings konnte sie im Moment tödlich enden. Wenn ich zu neugierig wäre, könnte ich mehreren Zombies gleichzeitig in die Arme laufen und wich war ja schon mit der einen in der Schwimmhalle Restlos überfordert gewesen! Das aber auch nur, weil ich sie eigentlich nicht töten wollte! Durchaus hätte sie meine beste Freundin sein können! Das ich daneben geschossen hatte, musste genau daran liegen! Niemals wollte ich jemanden Töten! Aber wie es aussah, würde mir bald nichts anderes übrig bleiben.
Als wir in den Büschen in der Nähe der Laterne hockten, betrachtete mich Cali eingehend. Wahrscheinlich konnte er mich jetzt erst richtig erkennen. Vermutlich war ich ein jämmerlicher Anblick, Der Knoten, den ich mir vor wenigen Stunden ins Haar gemacht hatte, um nicht immer strähnen im Gesicht zu haben, hatte sich halb aufgelöst, der Rest war total verklettet und überall hingen Blätter. Viele Kratzer zierten meine Arme und mein Gesicht und tiefe Augenringe mussten unter meinen Augen liegen, ich hatte seit dem Ausbruch der Infektion nicht ein Auge zugetan.
Mein verbündeter behielt seine Kapuze auf und zog sie sich noch tiefer ins Gesicht, doch konnte mich das nicht daran hindern ihn ebenfalls zu mustern. Die Dunkelheit, die , wie er wohl hoffte, sein Gesicht verdeckte, war nicht tief genug, als das ich sie nicht zu durchdringen vermochte. Ich fröstelte ein wenig. Die Jacke, die zu meinem Jagdgewand gehörte, hatte ich in meinem Zimmer vergessen, als ich Hals über Kopf geflohen war, seit längerem hatte ich nichts mehr gegessen. Und die Müdigkeit drohte mich bald zu übermannen.
Auf meine Frage, was er für ein Tier sei, antwortete er mit Hengst. Aha. Ein Pferd also. Hoffentlich ein sehr schnelles Pferd! Das könnte von Vorteil sein, wenn wir fliehen mussten. Ich war zwar schnell, aber nicht so schnell, wie ein galoppierendes Pferd - vorausgesetzt, es rannte so schnell es konnte! Er ermahnte mich das geheim zu halten und ich nickte darauf. Die Grenzen der anderen hatte ich gelernt zu akzeptieren. Ich wollte ihn grade etwas fragen, da brachte er mich abrupt zu schweigen und deutete in Richtung Hauptgebäude. Grade trat dort jemand hinaus in das immer Schummriger werdende Licht der Laterne. Es handelte sich eindeutig um einen Lehrer, doch schien es nicht mehr der Lehrer zu sein, der er einmal war! Er bewegte sich merkwürdig. Es musste eines der Zombies sein! Ein Eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und das lag nicht nur an der Kälte. Unauffällig rückte ich ein wenig näher an Cali heran, der irgendwie eine sehr hohe Körpertemperatur zu haben schien.
Vorsichtig legte ich einen Pfeil an die Sehne meines Bogens. Sollte dieses Monster in unsere Richtung kommen, würde es sehr bald nicht mehr unter uns weilen, vorausgesetzt, ich überwand mich die Sehne los zu lassen!
Immer näher kam er unserem Versteck... Wieder und wieder fröstelte es mich und ich begann zu zittern... Der unangenehme Geruch nach Verwesung schlug mir entgegen, als er nur noch etwa zehn Meter von uns entfernt war. Jetzt oder nie! Ich Atmete tief ein, tiefer al ich es in der Schwimmhalle getan hatte, und schoss. Der Pfeil sirrte unhörbar durch die Luft, bevor er sein Ziel traf. Allerdings nicht dort wo ich es beabsichtigt hatte! Der Pfeil ragte aus seinem Arm und das Schwarzhaarige Monster röchelte wütend.
Was war los mit mir???
 07.10.13 0:35
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Tierwesen

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Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Im Schutz der Laterne betrachtete Cali Linnets Profil und stellte fest, dass sie schon ganz schön geschunden war. Offenbar war sie auch nicht von Angriffen der Zombies verschont geblieben. Schrammen und Kratzer an Armen und Beinen. Der Weißhaarige war nicht so leicht zu verletzten, dazu hatte er eine zu dichte Molekularstruktur. Wenn man an ihm eine Narbe zurücklassen wollte musste man schon eine richtig scharfe Waffe bei sich haben, die Kraft der Infizierten mit ihren bloßen Händen reichte da nicht. Deshalb war an dem Hengst auch noch alles dran, abgesehen davon konnte er sich ohne Waffe dank seiner Kräfte auch gut verteidigen. Das mexikanische Küchenmesser war trotzdem eine Schutzmaßnahme auf die er nur ungern hatte verzichten wollen.
Er sah, dass Linnet fror. War es so kalt geworden? Er konnte das leider ganz schlecht beurteilen, da er selbst praktisch niemals fror. Er dachte einen Moment darauf herum, dann hob der die Arme in den Nacken und zog sich seinen schwarzen Kapuzenpullover über den Kopf, um ihn Linnet zu leihen. Er roch ganz leicht nach Pferd und er hoffte, dass es sie nicht stören würde. Cali selbst hatte ein dunkelgraues, bedrucktes T-Shirt darunter. Es war relativ dünn, aber das war für ihn natürlich nicht relevant. Linnet brauchte die Wärme eines Pullis viel dringender als er.
Lächelnd hielt er ihr seinen Pulli hin. „Zieh den über“, bat er sie. „Ich friere nicht.“
Einen Moment später hatten sie den zum Zombie mutierten Lehrer entdeckt und waren in Deckung gegangen um nicht von ihm gesehen zu werden. Linnet hatte schließlich auch über den Strauch hinweggeblickt und ihn ins Auge gefasst. Doch was sie als nächstes tat, damit hatte Cali nicht gerechnet: Sie spannte ihren Bogen und zielte den Zombie an!
„Nicht...“, flüsterte er und wollte sie daran hindern, doch da hatte sie schon geschossen. Erschrocken hob der den Kopf, um sehen zu können was geschehen war. Der Mann grummelte etwas Unverständliches und seine toten Augen visierten nun Linnet an. Sie hatte ihn nur am Arm getroffen und nun hatte er uns gesehen!
„Warum hast du das getan? Jetzt weiß er wo wir sind!“ Leise fluchend huschte der Weißhaarige durch das Gras, nun ohne schützende Kapuze auf dem Kopf – seinen Pulli hatte er ja bei der Elfe gelassen – und kam dann aus dem Versteck heraus. Da stand er also, im direkten Blickfeld des Zombies. Einem solchen Kampf hatte er eigentlich aus dem Weg gehen wollen, doch nun war es soweit gekommen und dem musste er sich stellen. Er wusste, er musste ihn töten, doch das viel ihm bei jedem Zombie erneut schwer. Er war nicht der Typ, der es einfach so wegsteckte Jemanden umgebracht zu haben, selbst wenn es eine seelenlose Monsterkreatur war.
Excalibur entfernte sich von dem Strauch in dem sich Linnet immer noch versteckte und lief nun schnurstracks auf den Zombie zu. Mit einer Faust rammte er den Schwarzhaarigen in den Bauch und brachte ihn so aus dem Gleichgewicht, brachte sich dann hinter ihn und schnürte ihm mit einem Arm den Hals zu, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Sein Arm war angespannt, als er die freie Hand auf die eiskalte Stirn des Zombies legte und dann die Augen schloss.
Was nun geschah musste für Außenstehende schrecklich aussehen: Ganz langsam traten alle Adern des Zombies deutlich hervor und seine Augen wurden immer größer, das Weiße darin war immer besser zu sehen. Er schrie einmal fürchterlich, dass es Cali kalt den Rücken hinunterlief, dann atmete er Rauch aus und sackte schließlich in sich zusammen.
Wärmeübertragung. Er hatte den Schwarzhaarigen von innen verbrannt.
Da stand er, mit rot glühenden Handflächen und weißen Strähnen die ihm wild ins Gesicht vielen. Zu seinen Füßen lag der leblose Leib des Lehrers, nun befreit von der Qual der Krankheit. Kurz darauf hob Cali seinen verzerrten Blick und sah zu Linnets Gebüsch hinüber, sein Atem ging schnell, wurde aber bereits langsamer. Und wieder Jemandes Leben auf dem Konto… Es schnitt ihn innerlich in zwei, einem Zombie das Leben zu nehmen. All die Zombies an dieser Schule waren Wesen wie er gewesen, ob Mensch oder Vampir oder Tierwesen… Und dann kam die Krankheit und damit auch das Todesurteil über sie. Es war grauenhaft… was für ein Ort war das hier bloß geworden…
 07.10.13 0:36
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9. Geschockt starrte ich meine Hände an, die sich um den Bogen krampften. Zehn Meter! Warum hatte ich verfehlt? Gezielt hatte ich auf seine Stirn, um ihm mit der Wucht, die in den Schüssen meines Bogens lag, das Gehirn weg zu fetzen. Warum traf ich nicht mehr. Dies war schon der zweite Schuss innerhalb einer einzigen Nacht, den ich verfehlte! Calis Worte drangen nicht zu mir durch. Immer noch fassungslos saß ich in dem Gebüsch und konnte mich nicht Rühren. Wie in Trance stellte ich fest, dass Cali aus dem Versteck getreten war. Warum hatte ich mein Ziel verfehlt?! Das letzte mal vor dieser nach war Jahre her! Immer hatten meine Pfeile zuverlässig ihr Ziel gefunden! Und ausgerechnet jetzt, wo ich diese Sicherheit unbedingt brauchte, war kein verlass mehr darauf! Ich war immer darauf stolz gewesen, eine der besten Bogenschützen Calims gewesen zu sein, doch nie zuvor hatte ich meine Begabung so sehr gebraucht, wie jetzt! Und jetzt versagte ich! Das würde mein sicheres Ende bedeuten! Zwar besaß ich Magie, doch wirklich viel konnte ich mit ihr nicht anfangen!
Ich würde Sterben! Der Zombie kam wutentbrannt und blutgierig auf uns zu. Wir würden sterben! Und ICH war schuld daran! Weil ich versagt hatte! Vielleicht sollte ich mich jetzt umbringen, um zu verhindern, dass ich einer von ihnen wurde. Der Gedanke hatte allerdings nichts Tröstliches an sich. Wäre ich allein, wäre er das wahrscheinlich, aber ich war es nicht! Ich hatte Cali in den Tod geführt, oder in das Dasein als Zombie, und das machte alles schöne zunichte!
Ich sah es schon vor mir. Cali, den ich grade erst kennen gelernt hatte, schlurfte über den Schulhof. Mit gräulicher haut und hervorstehenden Augäpfeln. Einen inzwischen Grünen Biss am Hals. Oder mich selbst...
Ein markerschütternder Laut riss mich aus meiner Hoffnungslosigkeit, aus meiner Trance. Cali stand schwer atmend über dem toten, rauchenden Zombie. Der weißhaarige drehte sich mit einem merkwürdig verzerrten Gesichtsausdruck den Kopf und schaute in meine Richtung.
War er gebissen worden?
Ich sprang auf, wobei der Schwarze Kapuzenpulli des Jungen auf den Boden fiel.
"Cali?", fragte ich schwach und mit zitternder Stimme. "Es... es tut mir leid! Geht es dir Gut?"
Seine Hände glühten und seine Haare vielen ihm in strähnen ins Gesicht.
Ich zitterte am ganzen Körper.
Eine Bewegung hinter ihm, leise schritte. Er merkte es nicht.
Panik übernahm die Oberhand meiner Gefühle. Ich sprang auf ihn zu, legte gleichzeitig drei Pfeile an und schoss. Magie strömte durch meinen Körper, beschleunigte die Pfeile, setzte den einen in Brand, trieb ihn in die Brust des Mädchens, den zweiten tief in ihren Bauch, den letzten ließ die Magie um die herum fliegen und Ihren Hinterkopf treffen und schleuderte den Körper durch die Luft.
Ein Totes Monster viel auf den Boden und sackte in sich zusammen. Genau wie ich.
 07.10.13 0:37
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Was für ein Theater und das alles nur, weil ein einziger neuer Schüler an die Schule gekommen war der infiziert gewesen war. Und jetzt das. Die ganze Schule stand Kopf, es war ein einziges Albtraumszenario.
Excalibur stand breitbeinig über dem gerade zu Boden gegangenen Zombie, die Hand über dem Messer an seinem Ledergürtel schwebend, als er Linnets erschrockenen, geweiteten Augen bemerkte die etwas direkt hinter ihm fixierten: Einen weiteren Zombie? Gerade als der Weißhaarige sein Messer zog und sich herumdrehte schossen drei Pfeile beinahe zeitgleich an ihm vorbei und trafen an drei unterschiedlichen Stellen den Körper des jungen Mädchens direkt hinter ihm: In die Brust, in den Bauch, und er glaubte seinen Augen kaum zu trauen, der dritte Pfeil flog um sie herum und traf sie im Hinterkopf!
Und als das Zombiemädchen in sich zusammensackte bebte der Boden und Hitzewellen flogen durch die Luft, Cali konnte es fühlen. Er fühlte es in seinen glühenden Handflächen, er spürte die Wärme auf jeder Zelle seiner Haut. Es war als würde ein Energiestrahl durch ihn hindurch fahren und er hatte Mühe, sich währenddessen auf den Beinen zu halten.
Als es vorüber war war ihm noch leicht schummrig und vor allem war er energiegeladen, sein ganzer Körper war heiß wie sonst was. Und als er die Augen öffnete und um sich sah, waren die Zombies zu Asche verbrannt. So heiß war es gewesen? Das erklärte warum er sich energiegeladen fühlte, während um ihn herum sogar das Gras in einem gewissen Kreis zu Asche verbrannt war. Und im Zentrum dieses Kreises lag… Linnet, bewusstlos.
Offensichtlich war ihre Magie es gewesen, die diesen Ort in eine Ruine verwandelt hatte, aber sie hatte ihrer eigenen Kraft wohl nicht standhalten können. Da lag sie nun, völlig unbeschadet, dafür aber ohne Bewusstsein. Cali schüttelte Hände und Füße aus um seine eigene Temperatur etwas herunterzufahren, er hatte nicht vor die Elfe zu verbrennen wenn er sie nun hochheben würde. Also atmete er tief ein und heiße Luft die von innen kam wieder aus, bis seine Körpertemperatur runter geschraubt war auf etwa 44 – 45 °C. Das musste im Moment reichen, es war immer noch äußerst warm, würde bei einer Berührung aber Niemandem mehr schaden können.
Als er langsam zu der Brünetten ging, sich herunterbeugte und sie hochhob fiel ihm auf, dass sein T-Shirt und seine Jeans durchlöchert war – die Jeans war aus etwas widerstandsfähigerem Material als sein dünnes T-Shirt. Zählte das überhaupt noch als Klamotte? Als er sich mit Linnet auf dem Arm in Richtung der Sporthalle bewegte in der Hoffnung, dort vorerst Schutz zu finden, viel ihr Kopf leicht gegen seine Schulter. Er musste lächeln, denn im Augenblick wirkte sie fast als würde sie bloß schlafen. Ihr friedlicher Gesichtsausdruck passte so gar nicht in diese grauenvolle Welt in der man sich gegenseitig umbringen musste, dass es fast wie ein Hoffnungsschimmer war sie Lächeln zu sehen. Nur hoffte Cali, dass sie wirklich nur bewusstlos war und nichts Schlimmeres mit ihr geschehen war.
Er selbst hatte noch nicht nachgesehen, ob der Zombie ihn während seiner Hitzeattacke gebissen hatte oder Ähnliches. Er hatte aber vor das schnellstmöglich nachzuholen wenn sie irgendwo Schutz gefunden hatten.
Kurz darauf erreichte er die Rückseite der Sporthalle und entdeckte dort ein zerbrochenes Fenster. Offenbar hatte hier schon eine Verfolgungsjagd stattgefunden… Vorsichtig stieg er durch das Fenster ein, er fand es zu riskant die Vordertür zu nehmen. Drinnen war eine kleine Laterne an der Wand angezündet worden, weshalb ein kleiner Lichtkegel den Raum erhellte. Es gab an der einen Seite des Zimmers sogar ein Bett.
Auf dieses legte er die Elfe sanft ab, dann ließ er sich an der gegenüberliegenden Wand langsam herunterrutschen bis er schließlich im Schneidersitz mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt dasaß und sowohl die geschlossene Tür als auch das zerbrochene Fenster im Auge behielt.
 07.10.13 0:38
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Lin

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Glühende Hitze umfängt meinen Körper und meinen Geist. Meine Adern brennen und mein Herz Pumpt das Feuer immer weiter durch Gewebe, die nicht zu mir zu gehören scheinen. Ich will mich bewegen, vor dieser Hitze fliehen! Doch so wie diese Gewebe nicht zu mir gehören, so tun es auch meine Arme und Beine nicht. Ich will schreien, doch auch meine Stimmbänder schwimmen irgendwo in diesem Feuer umher, wo ich sie nicht erreichen kann.
Dann durchfährt mich ein Blitz, das Feuer färbt sich von leuchtendem Rot, zu strahlend hellem Blau. Hätte ich gekonnt, hätte ich den Blick abgewandt. Doch hatte ich keine Lieder, die ich schließen konnte. Auch keine Augen, die ich hätte Abwenden können. Nur mein Geist Schwebt durch das nun blaue Feuer, das eine unglaubliche Hitze ausstrahlt. Immer wieder tauchen Erinnerungen vor mir auf. Von der Stadt, in der ich vor nunmehr Hundert Jahren gelebt hatte. Wie die Kinder mich mieden und meiner spitzen Ohren wegen auslachten. Doch nie in meiner Gegenwart. Dafür hatten sie zu viel angst vor mir, obwohl ich damals nicht mehr war, als ein kleines Kind.
Eine weitere Erinnerung tauchte auf. Calim. Die Stadt, in der beinahe Hundert Jahre meines Lebens verbracht hatte. Mein Ziehvater Glimdring zusammen mit Melian. Melian, die kaum älter war, als ich und doch immer eine Mutter für mich gewesen ist. Sie hielt meinen Bruder auf dem Arm, gab ihn mir und zeigte mir, wie ich ihn halten musste. Stolz glänzten ihre Augen. Dann verschwand das Bild und wurde von einer anderen Erinnerung abgelöst. Viele feiernde Leute, ausgelassene Stimmung umfing mich. Mir wurde ein Glas mit Fohlar gereicht. Ein alkoholisches Getränk, das wir aus Fohl-Blättern herstellten. Ein junger Mann forderte mich zum Tanz auf und ich willigte ein Gemeinsam wirbelten wir über die Tanzfläche. Mein Blattgrünes Kleid flatterte im Wind, umfing uns, wie ein Schleier, doch konnte es uns nicht zu Fall bringen. Seine braunen Augen leuchteten mit den meinen um die Wette. Als das Lied zu Ende ging, beugte er sich zu mir herab und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss, bevor wir uns voneinander lösten. Er führte mich von der Tanzfläche und wir setzten uns an einen der Zahlreichen Tische, um zu essen. Sein Name war Delor und er war meine erste große Liebe. An jenem Abend, hatten wir uns das erste Mal geküsst es war aber nicht nur deswegen ein bedeutender Abend für mich gewesen...
Grade wollten wir wieder tanzen gehen, als sein Vater ihn abfing und meinte, er wolle ihn jemandem vorstellen. Ich wollte mitkommen, doch meinte er ich solle mich vergnügen, es handele sich wahrscheinlich um einen Offizier, der seine Familie über den immer noch währenden Krieg gegen die Orks informieren wollte. Also wendete ich mich ab und begab mich auf die Suche nach einer Freundin von mir. Dabei kam ich an einer Gruppe bereits völlig Betrunkener vorbei. Ich versuchte mich an ihnen vorbei zu drängen, ohne, dass sie mich beachten würden, doch vergeblich.
"Oh! Was habben wir denn hier!", lallte einer. "'N süsses Püppchen, wenn ich mich nich' irre!", ein anderer. Einer schlang seinen Arm um meine Taille und zog mich zu sich heran. Ich versuchte mich los zu reißen, doch vergeblich. "Lasst mich los!"
Dummerweise hatte grade am anderen Ende des Platzes eine Vorführung begonnen, weshalb uns niemand beachtete. Der Geruch nach Alkohol schlug mir entgegen, als sie den Kreis um mich immer enger zogen. "Mit der könn' wir noch ord'nlich Spaß haben...", grunzte einer. Die anderen lachten. Ich bekam Panik und trat wilder denn je um mich. Dann erfasste mich ein Strohm der Magie. Mit einem Ohren betäubenden Knall flogen die Männer durch die Luft und Landeten Unsanft auf dem Boden. Die Luft flimmerte um mich herum vor Energie. Die anderen Gäste waren durch den Knall aufmerksam geworden und sahen zu mir herüber. Delor kam zu mir herüber gerannt und fing mich auf. Erschöpft sank ich in seinen Armen zusammen. Um mich herum war das Gras in einem Kreis Platt gedrückt und ein Baum lag entwurzelt da.
Das war das erste mal, dass ich Magie verwendet hatte. Und dabei hatte ich zum Glück nicht mehr nicht mehr angerichtet, als einem der Betrunkenen den Arm zu brechen.
Plötzlich veränderte sich das Bild erneut. Ich war völlig überrascht, denn irgendwie hatte ich vergessen, dass ich nicht in Calim war.
Ein Botschafter kam auf einem Pferd auf mich zu galoppiert. Die Orks haben zugeschlagen, die gesamte Patrouille ist gefallen. Der Boden unter meinen Füßen schien sich auf zu tun. Tränen rannen mir über das Gesicht. Delor hatte sich unter den Männern befunden, die ausgerückt waren, um die Stadt vor den Orks zu beschützen, die nach dem Krieg überall im Lande herum stromerten. Er war tot.
Einige Wochen später, hatten Soldaten des Königs auch die letzten flüchtigen Wesen zur strecke gebracht und so verhindert, dass sie sich abermals zusammenschlossen.
Das Bild verschwand. Wieder kamen Erinnerungen. Mein erster Schultag in der Akademie, meine vorherige suche danach... Der Ausbruch der Infektion... Fühlte sich so sterben an?
 07.10.13 0:38
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Der Hengst hatte seine blauen Augen auf die Elfe gerichtet, während er darüber nachdachte was als nächstes zu tun war. Hier schien es einigermaßen sicher zu sein, die Sporthalle war nicht besonders dicht am Hauptgebäude und es war alles ruhig. Aber wie lange würde das so bleiben? Ohne einen Überblick über die aktuelle Lage fühlte sich der Weißhaarige planlos und einfallslos was sie gegen die aktuellen Umstände unternehmen konnten. Im Moment viel die Elfe ja sowieso aus, deren Energiereserven hatten sich vorhin verflüchtigt. Das ein so großes Gebiet um sie herum einfach zu Asche verbrannt war… so etwas war ihm auch noch nicht untergekommen. Immer wieder faszinierend, was für unterschiedliche Wesen mit unterschiedlichen Fähigkeiten auf die Moon Academy gingen.
Er saß, den Rücken an die kalte Backsteinwand gelehnt, im Schneidersitz auf dem Boden und seine blauen Augen wanderten von dem zerbrochenen Fenster über Linnet zur Tür und wieder zurück. Es war tatsächlich ganz schön kalt geworden, jetzt wo sich seine Körpertemperatur langsam wieder normalisierte fiel ihm das auch auf. Allerdings hatte Linnet seinen schwarzen Kapuzenpulli nicht mehr bei sich und er fragte sich wo sie ihn gelassen hatte. Am Wahrscheinlichsten war das Gebüsch hinter der Laterne, doch da war es unmöglich für ihn heranzukommen ohne erneut irgendeinem Infizierten oder Monster über den Weg zu laufen. Und er hatte die Nase voll vom Kämpfen.
Wie lange sollte das bloß noch so weitergehen? Er fühlte sich in diesem Moment ziemlich alleine und wünschte sich eine Lehrkraft zu finden die noch bei Verstand war. Vielleicht wussten die Lehrer was zu tun war… Oder sie versuchten ungesehen ins Schulgebäude zu gelangen und das Krankenzimmer aufzusuchen. Allerdings konnte Cali keine Optionen zur Auswahl stellen solange er sich nicht sicher sein konnte ob Linnet bald wieder zu sich kommen würde.
Er sah an sich herab. Sein graues T-Shirt war an vielen Stellen verkohlt und löchrig, die Ränder der Löcher waren schwarz und die Aufschrift konnte man auch nicht mehr lesen. Seine Jeans dagegen war nicht so schlimm zugerichtet, man könnte sogar meinen es gehöre so, schließlich gab es ja Hosen bei denen es modisch war, sie löchrig zu designen. Seine Haut dagegen sah aus wie immer, sie war nicht mal besonders viel brauner geworden oder ähnliches. Das überraschte ihn dann doch, denn so genau kannte er die Grenzen seiner Kräfte dann auch nicht. Er war ganz schön widerstandsfähig wie er jetzt feststellte.
Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen und er lehnte den Kopf an die Wand. Vielleicht sollten sie wirklich ins Schulgebäude gehen, da war zwar das Risiko größer einem Zombie zu begegnen, aber auch die Chance einem Überlebenden über den Weg zu laufen. Solange sie sich durchgehend versteckten würden sie so schnell auf keine weitere Hilfe hoffen können.
Er betrachtete die Innenflächen seiner Hände, die noch immer leicht glühten und gerötet waren. War es das wirklich wert? Die Sicherheit der wenigen Lebenden zu gewährleisten in dem alle Monster getötet wurden? Sollten sich nicht lieber alle demselben Schicksal hingeben um das gemeinsam zu überstehen? Niemand wusste etwas über diese Krankheit die von so vielen hier Besitz ergriffen hatte. Allerdings wäre es sinnlos auf etwas Derartiges zu hoffen, denn die Natur dieser Wesen zu denen man nach der Infizierung wurde war nicht gerade blumig. Excalibur hob den Blick um zu schauen ob sich bei der Elfe inzwischen etwas getan hatte. Das war allerdings nicht der Fall, sie lag noch ebenso still wie zuvor auf dem Bett. Hinter der zerbrochenen Glasscheibe des Fensters sah der Hengst den Mond, die meisten Sterne wurden jedoch von dunklen Wolken verdeckt. Zur Zeit war sogar der Himmel verhangen…
 07.10.13 0:39
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Das Feuer in meinen Adern Brannte wie eh und je. Keine Erinnerungen zogen mehr an meinem Inneren Auge vorbei. War ich Tod? Oder starb ich noch? Ich will, das es aufhört!! schrie ich in die Flammen, doch reagierten sie nicht. Ich schrie auch nicht mit meinen Stimmbändern, die waren immer noch verschwunden, ich schrie mit meinem Geist, der anscheinend noch ganz geblieben war.
Wieder färbten sich die Flammen blau und ich zuckte zusammen, als ihre unerträgliche Hitze mich traf. Dann wurden sie wieder rot. Doch irgendetwas hatte sich geändert. Das Feuer war nicht mehr gar so groß oder so heiß, wie zuvor. Oder bildete ich mir das nur ein?
Nein!
Irgendwie kam es mir so vor, als spürte ich etwas. Nicht die Flammen sondern...AUTSCH! Etwas hartes schlug gegen meine Schulter. Ja! Gegen meine Schulter! MEINE Schulter! Ich hatte wieder einen Körper! Gliedmaßen, die zu mir gehörten!
Etwas Kühles lag an meiner überhitzten Wange, genauso an meinen Armen. Es war angenehm, das brennen hatte gänzlich nachgelassen. Ein frischer Windhauch wehte über mich hinweg.
Wo war ich? Im Himmel? Irgendwie glaubte ich das nicht.
Vorsichtig bewegte ich den Kleinen Finger meiner Hand. Ich hatte auch die Kontrolle wieder!
Erfreut schlug ich die Augen auf und helles, sanftes Mondlicht blendete mich.
"W-wo bin ich? Was ist passiert?", fragte ich niemand bestimmtes.
 07.10.13 0:39
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Vorsichtig versuchte der Hengst seine Handflächen aneinander zu reiben. Allerdings brachte es sie bloß dazu noch wärmer zu werden. Daran musste Excalibur noch ganz dringend arbeiten. Seine Temperatur konnte er ganz wunderbar schnell hochfahren und auf unglaubliche Temperaturen bringen, aber danach wieder abzukühlen war jedes Mal wieder eine neue Herausforderung. Also beließ er es für den Moment dabei heiße Handflächen zu haben, winkelte ein Bein an und starrte weiter aus dem Fenster und in die Nacht hinaus.
Der Körper der Elfe rührte sich und sofort war Calis Aufmerksamkeit wieder bei Linnet. Seine blauen Augen stachen in der Dunkelheit hervor, ein Effekt der durch seine Hitze noch verstärkt wurde. Er konnte nicht leugnen, dass es durch ihn in diesem kleinen Zimmer bereits angenehm warm geworden war.
Linnets Hände und Füße zuckten während sie sich leise murmelnd hin- und herwarf, als würde sie schlecht träumen. Es beruhigte den Weißhaarigen aber bereits ungemein, dass es ihr gut ging und sie langsam wieder zu sich kam. Wer wusste schon, was so ein großes Maß an Magie mit ihr anstellen konnte – Cali wusste es jedenfalls nicht. Ein paar Mal noch gingen unerwartete Bewegungen von ihrem Körper aus bevor sie einmal in sich zusammenzuckte und dabei so nah an der Bettkante war, dass es unmöglich für sie gewesen wäre drauf zu bleiben. Auf einmal war sie dann auf dem Boden und damit wieder im hier und jetzt.
Sie brauchte einen Moment um wieder zu sich zu finden. Als sie dann die Augen öffnete und sich aufsetzte wanderte ihr Blick ziellos durch den Raum. Ihre Frage fragte sie ins nichts als sie wissen wollte wo sie war und was geschehen war.
„Wir sind hier erst einmal in Sicherheit“, begann der Hengst um sie damit gleich etwas beruhigen zu können, falls sie sich inmitten von Zombies vermutete. Er überlegte einen Moment ob er noch warten sollte, begann dann aber ihr von den Geschehnissen zu berichten. „Du hast mit deinen Magieschüssen den halben Pausenhof in Asche verwandelt und dich damit in Ohnmacht fallen lassen“, erklärte er ihr ihren Zustand. „Mir ist nichts passiert… Meinen Klamotten dafür schon, aber an mir ist noch alles dran. Keine Sorge.“ Er brachte ein schiefes Lächeln zustande in dem Versuch, in so einer deprimierenden Situation für etwas Humor zu sorgen. „Dann habe ich dich mit hierhergenommen, im Freien war es zu gefährlich. Wir sind hier in einem Nebenraum der Sporthalle und fürs erste sicher.“
Seine Hände waren immer noch leicht gerötet, doch kühlten nun da er sie auf die kühlen Fliesen gelegt hatte etwas schneller wieder ab. Er hatte noch das kämpferische Leuchten in den Augen aufgrund des Adrenalins. Hoffentlich würden sie bald auf Hilfe hoffen können, momentan waren die beiden aber ganz auf sich allein gestellt.
 07.10.13 0:40
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Nur langsam konnte ich wieder scharf sehen. Ich zuckte zusammen, als jemand plötzlich auf meine Frage antwortete. Ich hatte nicht damit gerechnet! Ein wenig unkoordiniert setzte ich mich auf und suchte nach dem Besitzer der Stimme. An einer der Wände im Raum saß jemand, doch wirklich erkennen konnte ich ihn nicht.
Wir sind in Sicherheit? Hä? Was war hier los?!
Anscheinend konnte man meinem Gesicht die Verwirrung deutlich ablesen, denn er holte Luft und begann zu reden. Den halben Pausenhof in Asche verwandelt? So sehr ich auch versuchte mich daran zu erinnern, ich konnte es nicht! Mir viel zwar wieder ein, dass überall auf dem Gelände Zombies herumliefen und dass ich eines von ihnen mit Magie erledigt hatte, aber daran konnte ich mich nicht erinnern. Jetzt erkannte ich auch mein Gegenüber. Excalibur! Meine neue Bekanntschaft! Er schien mich irgendwie beruhigen zu wollen, von wegen ihm sei nichts passiert... Allerdings waren überall in seinen Klamotte Brandflecken. Seinen Worten nach zu urteilen, war ich das gewesen. Aber wie? Meine Magie... ich hatte sie gar nicht verwenden wollen! Ich wollte nur das Mädchen, das mich schon in der Schwimmhalle beinahe erwischt hatte, erledigen, damit es Cali nicht tötete! Stattdessen hatte ich das halbe Gelände in die Luft gejagt! Genauso, wie ich damals den baum entwurzelt hatte, als ich das erste mal Magie verwendete.
Ich betrachtete Cali genauer. Seine Haut war von einem gleichmäßigen Braun, auch unter seinem T-Shirt, wie ich durch die Löcher unschwer erkennen konnte. Seine Bizeps hatte ich ja schon vorher gesehen, aber sein Sixpack... Ich konnte mir einen langen Blick nicht verkneifen!
In einem Nebenraum der Sporthalle befanden wir uns also und er hatte mich hier her getragen... Bei der Vorstellung diesem Körper so nah gewesen zu sein kribbelte meine Haut ein wenig und mein Hirn schien enttäuscht zu sein, dabei ohne Bewusstsein gewesen zu sein.
"Danke!" murmelte ich und erhob mich vorsichtig vom Boden. "Was machen wir nun?"
 07.10.13 0:41
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Sollten sie es wirklich wagen und das Schulgebäude betreten? Alles war besser als hier herumzusitzen und nichts zu tun, während sich irgendwo auf dem Schulgelände vielleicht noch andere Überlebende mit den Infizierten oder sogar Monstern herumschlugen. Es fiel dem Weißhaarigen nicht leicht herumzusitzen und darauf zu warten, dass Linnet wieder aufwachte. Er war Niemand der lange herumsaß, er wollte etwas tun.
Er pustete sich weiße Strähnen aus dem Gesicht und legte den Kopf zur Seite, als er erneut aus dem Fenster sah. Der wolkenverhangene Himmel verdeckte die Sterne und der Halbmond war die einzig erkennbare Lichtquelle dort draußen. Die Laterne, bei der sie sich versteckt hatten, war von hier aus nicht mehr zu sehen, nur ihr Lichtschein befand sich am Rande seines Sichtfeldes.
Als Linnet dann mit einem Sturz von der Bettkante wieder zu sich gekommen war, was Cali leicht hatte schmunzeln lassen, hatte sie sich nach einigen Erklärungen auch wieder im hier und jetzt wiedergefunden. Nun stand die Frage im Raum, was sie als nächstes tun sollten, doch darauf hatte der Hengst genauso wenig eine Antwort wie sie. Zwar schwebte der Gedanke an das Betreten der Schule noch immer in seinen Gedanken herum, doch er war sich immer noch nicht sicher ob das eine gute Idee war weshalb er sie erst einmal für sich behielt und mit den Schultern zuckte. Ja, keine Ahnung. Was tat man während einer Zombieapokalypse, zu einem Zeitpunkt wo nicht sicher war ob überhaupt Jemand überlebt hatte außer man selbst? Wer hatte darauf schon eine vernünftige Antwort?
Nach einer Weile, da offenbar alle anderen Möglichkeiten nicht Infrage kamen, sprach er nun doch seine Gedanken laut aus. „Vielleicht wäre es eine gute Idee wenn wir ins Schulgebäude hinein gehen… Dort ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass wir weitere Überlebende finden, als hier draußen wo wir uns die ganze Zeit nur verstecken. Zwar werden wir dort drinnen auch mehr Zombies über den Weg laufen, aber das Risiko wäre ich bereit einzugehen.“ Er nahm einen tiefen Atemzug, dann richtete er den Blick wieder auf die Elfe. „Oder wie siehst du das?“
Vielleicht würden sie ja tatsächlich noch einer überlebenden Lehrkraft über den Weg laufen! Obwohl sich Cali nur sehr schwer vorstellen konnte, dass diese besser klar kamen als die Schüler, es sei denn es waren Kampfkunstlehrer. Aber eine Antwort auf all die Fragen mit denen die Schule nur so um sich warf würden sie vermutlich auch nicht geben können…
 07.10.13 0:42
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Nachdem ich meine Frage gestellt hatte, herrschte erstmal Schweigen. Cali schien ebenfalls nicht wirklich eine Idee zu haben. Na super! Wenn wir beide keinen Plan hatten, was zu tun, dann könnten wir uns ja auch gleich den Zombies ausliefern! In dem Moment, in dem ich schon alle Hoffnung auf eine Antwort aufgegeben hatte, kam doch noch eine. Ins Schulgebäude? War er lebensmüde? Naja.. hatte ich nicht vorhin selbst noch darüber nachgedacht?
Langsam erhob ich mich von dem harten Boden und nickte. " Vielleicht ist das wirklich das Beste..." Wir waren beide Lebensmüde! Goodbye meine liebe Welt! Ich begebe mich in die Hölle!
Ich konnte nur hoffen, dass wir dort wirklich noch Jemanden finden würden... und bloß nicht getrennt wurden! Langsam begab ich mich in Richtung Tür und öffnete sie einen Spalt breit. Vorsichtig lugte ich in den dunklen Gang in Richtung Haupttür. Nichts.
Erleichtert atmete ich aus und trat in den Gang hinaus. Immer noch nichts. Mit immer mehr sicherheit lief ich auf die Tür zu und in die Nacht hinaus. Sofort begann ich wieder zu frieren. Meine Körpertemperatur war noch immer ein wenig hoch, trotzdem war mir kalt. Schon vermisste ich Calis Pulli, der nun warscheinlich ebenso Löchrig war, wie Calis Klamotten. Draußen drehte ich mich zu meinem Begleiter um.
 07.10.13 0:43
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Nach einer Weile des Schweigens hatte der Weißhaarige seine Überlegungen dann laut ausgesprochen, woraufhin die beiden darauf auch noch einmal einen kurzen Moment nachgrübelten. War es das richtige? In der Schule konnte es sehr gefährlich werden, schließlich konnte dort hinter jeder neuen Ecke Gefahr lauern und es gab genug Schatten, in denen sich so allerlei Ungeziefer verstecken konnte. Es war Cali unangenehm, stets von den Infizierten als Zombies zu reden, schließlich waren sie auch irgendwann mal ganz normale Schüler gewesen… bis dann das Unglück über sie hereingebrochen war.
Linnet schien dann allerdings mit der Idee einverstanden zu sein, schließlich erhob sie sich und richtete den Blick auf die Tür. Jetzt gleich los? So schien sie es angehen zu wollen… Nun gut, je eher desto besser. Vermutlich. Cali war sich bei kaum etwas noch wirklich sicher.
Er erhob sich dann auch, klopfte sich den Staub von den Klamotten und sah noch einmal aus dem Fenster. Den Strauch in dem sich die beiden zuvor noch versteckt hatten konnte man nicht sehen, dafür aber den Lichtschein der Laterne und alles Mögliche drum herum, das nur noch aus Asche bestand. Dann machte er kehrt und folgte der Elfe durch die Tür hinaus auf den Gang.
Zuerst sah er sich vorsichtig um und prüfte ob die Luft rein war. Dann folgte er ihr auf leisen Sohlen den Gang entlang, bemerkte aber bald schon, dass sie es eilig hatte aus dieser Dunkelheit hinaus zu kommen. Sie sprintete zur Eingangstür und war kurz darauf auch schon dahinter verschwunden. Cali nahm sich noch etwas Zeit durch die Fenster die Sporthalle noch einmal unter die Lupe zu nehmen, um sicher zu gehen, dass ihnen Niemand folgen würde. Allerdings war dieser Ort mehr als nur verlassen, nirgendwo war eine Menschen- oder Infizierten-Seele zu sehen.
Durch die Haupttür nach draußen gelangt ließ er erneut den Blick schweifen. Der Schulhof war soweit leer, mal wieder Niemand zu sehen. Allerdings waren seine Augen auf die Dunkelheit nicht ausgelegt weswegen er leicht etwas übersehen konnte. Er stupste Linnet leicht an und bedeutete ihr auch noch einmal einen Blick auf die Umgebung zu werfen, ihre Augen schienen besser zu sein als seine.
„Lass uns um die Schwimmhalle herum und dann durch ein Fenster hineingehen“, schlug er leise vor und deutete auf das Unterholz hinter dem großen Gebäude gleich neben der Sporthalle. Es war sicherer sie blieben vorerst abgeschirmt durch die Häuser, weswegen er dahinter entlang gehen wollte als davor. Von dort wären sie durchaus leicht zu sehen und er wollte noch immer vorsichtig bleiben, schließlich würden sie in der Schule schon genug Infizierten über den Weg laufen… oder was auch immer sie nun waren.
 07.10.13 0:43
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Cali folgte kurz hinter mir durch die Tür, doch schien er sich nicht sicher zu sein, ob die Luft rein war. Ich wunderte mich im ersten Moment darüber, schließlich konnte ich selbst nichts sehen, aber da fiel mir wieder ein, dass seine Augen ja nicht so gut waren, wie die meinen. Ich verneinte seine Unausgesprochene Frage mit einem Kopfschütteln, doch schien er sich keineswegs zu entspannen. Irgendwie verständlich! Nur weil wir sie nicht sahen, hies es nicht, dass die Monster nicht da waren!
Eine Bewegung in meinem Augenwinkel erregte meine Aufmerksamkeit und ich zuckt vor Schreck ein wenig zusammen. Ich hatte das Gefühl meine Augen müssten Die dunkelheit inzwischen aufgespießt haben, so scharf beobachtete ich das Gebüsch, in dem sich vielleicht irgendetwas versteckt hielt. Ich fühlte mich beobachtet... "Da ist jemand oder irgendwas...", murmelte ich so leise, das Cali es warscheinlich nicht hörte. Irgendwie war es wiederprüchig zu meiner vorher getätigten aussage...
Erneut schrak ich zusammen, als Cali mich ansprach. Um die Schwimmhalle herum und durchs Fenster in das Schulgebäude? Soweit ich wusste, war keines offen! Aber da konnte man durchaus nachhelfen... Auch wenn das die Monster anlocken könnte... egal! Erfreut einen weg zu haben, um von dem unsichbaren Beobachter weg zu kommen, sprang ich mit einem Satz in das Unterholz, auf das Cali deutete und hastete vorwärts, ohne ein lauteres Geräusch zu verursachen, als Blätter im Wind. Vermutlich war ich ein wenig zu Schnell für Cali, aber dieses Gefühl des Beobachtet werdens, trieb mich zu einem Schnellen tempo. Ich wollte nur weg davon! Ich hatte angst, da ich ihn oder warscheinlich eher ES nicht sehen konnte! Als ich am Haus angelangt war, ließ dieser Drang weg zukommen ein wenig nach und ich wurde langsamer, bis ich schließlich vor einem der Fenster anhielt. Ein offenes Kellerfenster!
 07.10.13 0:44
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Der Hengst versuchte sich in erster Linie auf sein ausgeprägtes Gehör und seinen Geruchssinn zu verlassen, da diese bei ihm durch die Tiergestalt sehr ausgeprägt waren. Allerdings konnte er in der Nähe nichts Außergewöhnliches finden. War hier tatsächlich Niemand oder  täuschten die Infizierten sie nur? Vielleicht hatten sie Methoden um ihre Opfer zu verwirren… Excalibur wollte sich so etwas gar nicht erst weiter ausmalen, sondern konzentrierte sich darauf, von hier möglichst schnell wegzukommen.
Einen kurzen Augenblick später hörte der Weißhaarige Linnet flüstern, dass sie glaube beobachtet zu werden. Er suchte mit den Augen das Gebüsch intensiv ab, konnte jedoch nichts finden. Allerdings nahm er einen äußerst merkwürdigen Geruch wahr… Er war nur sehr schwach und man konnte ihn fast übergehen, allerdings war er da. Um Linnet aber nicht noch unnötig zu beängstigen sagte Cali nichts weiter dazu und folgte ihr kurz darauf durch das Gebüsch um die Sporthalle und schließlich auch noch um die Schwimmhalle herum. Linnet war allerdings so sehr auf der Flucht, dass sie den Weißhaarigen nach kurzer Zeit abhängte. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen, denn da sie eine Elfe war lag es wohl in ihrer Natur, flink auf den Beinen zu sein. Er beobachtete sie und versuchte einzuschätzen, wie schnell er in seiner Tiergestalt werden konnte. Allerdings war er deutlich schneller als ein normales Pferd – er hatte es ausprobiert – und würde vermutlich um einiges schneller sein als sie. Dafür konnte er aber auch nicht den ganzen Schulhof in Schutt und Asche versetzen.
Als sie dann endlich hinter der Schule angekommen waren hatte Cali sie wieder eingeholt, da sie zum Schluss wieder langsamer geworden war. Er sah sich die Hauswand an und ihm fiel auf, dass es auf dieser Seite der Schule viele Kellerfenster gab. Und eines davon stand auch noch angelehnt offen, besser hätten sie es gar nicht treffen können! So würden sie beim Hineinklettern keine lauten Geräusche verursachen und konnten unbemerkt in die Schule gelangen. Linnet sah sich zu ihm um und er nickte ihr kurz zu, dann hob er das Glas vorsichtig an und kletterte zuerst in den dunklen Raum hinunter.
Es roch nach modrigen Wänden und abgestandener Luft, obwohl gelüftet worden war. Das konnte heißen, dass das Fenster vor nicht langer Zeit geöffnet worden war… und das wiederrum das Jemand hier unten gewesen war. Und das schien noch nicht lange her zu sein. Sie mussten auf der Hut bleiben…
Er sah sich, unten angekommen, alles ganz genau an. Der Mond schien durch das offene Fenster hinein, weshalb man vage etwas erkennen konnte. Dann wandte er sich zu der Elfe um und gab ihr ein Zeichen, dass sie hereinkommen konnte. Vielleicht war es besser sich erst einmal durch Handzeichen zu verständigen, schließlich wussten sie noch nicht ob sie hier unten allein waren. Leise ging er zum Fenster und hielt der Brünetten seine Hand zum Helfen hin.
 07.10.13 0:44
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Excalibur holte mich wieder ein, als ich an dem offenen Kellerfenster angelangt war. In meinen Ohren verursachte er ein kleines Bisschen zu viel Geraschel, aber es konnte ja nicht jeder so leichtfüßig sein, wie ein Elf - vor allem nicht so ein Muskelprotz, wie der Weißhaarige! Er hatte andere qualitäten! Ich schätzte ihn nicht als den Kämpfer ein, der, wie ich versuchte unentdekt zu bleiben! Ich glaubte, er war eher der offensivere Typ.
Nach einem kurzen nicken schwang er sich durch die dunkle öffnung in den dahinterliegenden Raum. Dabei machte er weniger geräusche, als beim pirschen durch das Gebüsch, nur ein leises unwilliges knarren des Holzes und das leise aufkommen, das sich bei seiner Masse ebenfalls nicht verhindern ließ. Ein kleines anerkennendes Lächeln umspielte meine Mundwinkel und ich stellte mir die frage, warum er dies so gekonnt geschafft hatte. War er schon öfter irgendwo eingestiegen? Wenn ja, dann konnten uns seine Erfahrungen in diesem Falle sehr nützlich sein, wenn nicht, dann war er ein Naturtalent.
Unten angekommen, sah er sich erst einmal ein wenig um, so vermutete ich, bevor er mir ein Zeichen gab, dass die Luft rein war. Dann wollen wir mal! Bevor ich ansetze zum Sprung machen konnte, hielt er mir eine seiner großen Hände hin. Im ersten moment konnte ich sie nur anstarren. Was wollte er damit bezwecken? Ach so! Er wollte mir ins Gebäude helfen. Gentleman! Aber ich hatte seine Hilfe nicht nötig, weshalb ich sie dankend ablehnte und mit einem eleganten Satz in den Keller sprang. Ich rollte auf den Ballen ab und fing den Aufprall mit den knien ab und schaffte es so jedes Geräusch zu vermeiden. Auch ich sah mich in dem Raum um. Er war leer und schien auch sonst nie benutzt worden zu sein, dem Geruch nach zu urteilen. Auch war hier nichts von einem Zombie zu sehen. "Gehen wir!", meinte ich sehr leise, beinahe lautlos, zu Cali und wandte mich der Tür zu. Vorsichtig schlich ich in den Gang dahinter (auch er war leer) und an die nächste Ecke, an der ich mich flach an die Wand drückte und in den Gang lugte.
 07.10.13 0:45
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