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Immergrünes Labyrinth

vAnonymous
Gast

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Ein Irrgarten der aus vielen grünen Hecken besteht. Diese besondere Heckenart ist das gesamte Jahr über grün und verliert so selbst im Winter seine schöne Farbe nicht. In der Mitte findet man einen kunstvollen Springbrunnen, an desser breitem Steinrand man eine kleine Pause einlegen kann. Doch ist es garnicht so leicht überhaupt bis dahin vorzudringen, geschweigedenn wieder aus dem Labyrinth zu herraus zu finden. Also gibt auf euch Acht und merkt euch den Weg !
 13.04.11 16:21
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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FIRST POST

Ziemlich planlos schritt die Elfe durch den "Garten". Es war dunkel, und überall waren Hecken,.. Hecken Hecken Hecken, soweit das Auge reichte. Und vermutlich hätte sie viel eher bemerkt wo sie sich befand, wenn es ebend nicht schon fast Nachts wäre. Aellin war ein wenig auf erkundungs Tour gegangen. Ihren Bruder hatte sie denn ganzen lieben langen Tag nicht gesehen, vermutlich war er mit rumhuren beschäftigt...
Seine Schwester war selbst nicht minder desinteressiert, an heißen Begegnungen... aber sie war weniger schamlos. Und vorallem stellte sie im Gegensatz zu dem lüsternden Elfen, noch gewisse Ansprüche. Jeder dahergelaufen Kerl, landete folglich nicht in ihrem Bett. Da musste schon mehr kommen.
Den Gedanken verwarf sie jedoch schnell, auf dem Zeltplatz war sie nur Deppen begegnet. Und solche Typen waren in ihren Augen, nicht mal einen offenen Knopf wert. Sie setzte ihren Weg fort. So langsam konnte sich aber mal ein Ausgang zeigen. Schließlich war der Irrgarten nicht endlos lang und groß... naja zumindest hatte sie da ihre eigenen Theorien. Wer der Meinung war... aus Labyrinthen gab es eine schnelles entkommen, der irrte. Auch Lin musste dies nun feststellen. Vermutlich hätte sich die stolze Elfe noch darüber lustig gemacht, hätte sich einer ihrer Freunde hier verirrt. Doch nun passierte es ihr... und dass würde sie sicher nicht groß heraus posaunen.
Ob Schüler um die Zeit überhaupt noch hierher kommen durften. Das es einen Unterschied zwischen Nacht und Tagesschülern gab, war klar. Sie würde sich auch schwer wundern, wenn Vampir Nachts schliefen, um sich Tags über an den Strand zu legen. Oder dachte sie da zu Klischee haft?
Schulterzuckend bog sie um die nächste Ecke... und schon wieder nur Hecke... verdammt! Hatte sie Pech würde sie die ganze Nacht hier herrum irren... aber auch nur im schlimmsten Fall.
Ob sie wohl eine Bestrafung zu erwarten hatte, wenn einer sie hier abfing? Und wie sollte man einen Schüler auf Klassenfahrt bestrafen? Unterricht gab es hier keinen, sie hatte auch keinen gesonderten Bereich fürs Nachsitzen gesehen. Aber vielleicht gab es soetwas wie Stubenarrest....? Sie musste über sich selbst lachen. Das war zwar eine Schule... aber kein Kinderheim, hier würde keiner so behandelt werden wie ein Kind... oder doch? Lin hatte einige Schüler gesehen, die deutlich jünger ausschauten... aber auch welche die so alt und erhaben wirkten, dass man meinen könnte sie wären Lehrer...
Unmöglich bei so vielen verschiedenen Wesen eine gerechte Bestrafung zu entwickeln. Nun... gut für sie. Sah die Schülerin einmal davon ab, dass es Nachts kalt und ungemütlich war... konnte sie dem Himmel aber so manch schönes abgewinnen. Die Sterne hatten sie schon immer fasziniert... obwohl Aellin sie nicht verstand. In Sternenkunde war also schonmal Eiszeit...
Nach der ziegsten Biegung, blieb sie stehen. Was war jetzt schlauer, auf ein Wunder hoffen... oder durch die Hecken quetschen? Schon hatte sie einen ihrer schlanken Arme in die Hecke gesteckt. Es kratzte, und sie merkte schon das die Idee ganz schlecht war. Trotzdem fuhr sie fort... und versuchte sich tatsächlich durch das Gebüsch zu wühlen.
 11.05.11 23:28
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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cf: IKEA

Nachdem Genesis das Angebot zu einem Drink ausgeschlagen hatte, machte sich Sebastian auf den Rückweg zum Zeltplatz. Er war sich sicher, dass er den Vampir früher oder später an der Angel haben würde - die wenigsten widerstanden seinen geschickten Taktiken, selbst wenn sie so abweisend waren wie Genesis. Sebastian musste nur auf sein Glück vertrauen.
Es würde ein solcher Spaß sein, den Vampir noch häufiger zu beobachten und sich an seiner lächerlichen Arroganz und der Verbitterung zu weiden. Wahrscheinlich würde der Kollege einen ordentlichen Dämpfer bekommen, sobald er auf die ersten alten Reinblüter hier stieß, die solche Neulinge wie ihn gerne mal vollkommen für dumm verkauften oder ordentlich von oben herab betrachteten - er würde sich Mühe geben müssen, das aus nächster Nähe zu beobachten.
Gedankenverloren wanderte der Lehrer an den Gartenanlagen vorbei, als seine feinen Ohren Schritte aus dem Labyrinth vernahmen. Niemand schien dort Licht gemacht zu haben - also wanderte jemand in der Dunkelheit durch den Irrgarten. Anscheinend nur ein Paar Füße...
Nun, vielleicht einer der Nachtschüler, der mit ebenso guter Sicht in der Dunkelheit ausgestattet war wie der Dämon und sich ein Vergnügen daraus machte, seinen Nachtspaziergang in das große Labyrinth zu verlegen. Allerdings war es auch möglich, dass ein Schüler oder Kollege sich bei der Dunkelheit darin verirrt hatte, weswegen Sebastian seine Schritte auch zwischen die dichten Hecken lenkte. Lautlos und ohne Zeichen seiner Anwesenheit bewegte er sich in die Nähe der anderen Person - er wollte denjenigen nicht stören, falls es offensichtlich war, dass er ungestört bleiben wollte.
Bei der Person angekommen erblickte er eine etwas orientierungslos wirkende Frau, deren Nachtsicht nicht die allerbeste schien. Ein sehr hübsches Gesicht hatte sie... da spielte er doch doppelt gern den Retter. Plötzlich sehr amüsiert beobachtete der Dämon, wie die Frau plötzlich versuchte, den Weg durch die Hecken zu wählen...

Vollkommen lautlos hatte sich Sebastian hinter die hübsche Frau bewegt und fragte mit vollkommener Seelenruhe und in charmantem Tonfall: "Kann ich Ihnen behilflich sein, Miss?". Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen - wer zum Teufel würde versuchen, sich durch die Hecken zu wühlen, wenn er sich in einem Labyrinth verirrte? Vor allem schien es unsinnig, da sie anscheinend nicht die Körperkraft besaß, um diesen Plan effektiv auszuführen. Dementsprechend war die Situation auf eine Weise sehr erheiternd - und andererseits nett, da er sich allein mit einer hübschen Frau, wahrscheinlich Schülerin, bei Nacht in einem Labyrinth befand - das versprach noch ein bisschen Abwechslung nach dem eher eintönigen Tag.
"Ich vermute, dass es vorteilhaft wäre, wenn Sie die Hecken in ihrem vorherigen Zustand belassen würden - sowohl zur Freude der zuständigen Gärtner als auch zum Schutz Ihrer zarten Arme", riet er, weiterhin lächelnd und in weniger lehrerhaften als vielmehr leicht kokettierenden Tonfall. Man merkte, dass er sich prächtig über den Anblick amüsierte, ohne dabei rüpelhaft zu sein - das Lächeln auf seine Gesicht wurde etwas breiter, bevor er noch einen Schritt neben sie trat. Seine Augen schienen in der Dunkelheit leicht rot zu glimmen, doch das konnte man auch der Einbildung des Betrachters zurechnen.
 12.05.11 11:13
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Nun gut, die Idee war behämmert gewesen. Anfangs für einen Moment -aber nur einen kleinen- hatte die Elfe auf einen Erfolg gehofft. Der direkte Weg schien ihr immer der beste zu sein. Zumall sie auch in Gesprächen meist erfreuter über das direkte war, und sich nicht gern totquatschen ließ. Dennoch hatte sie schon nach einigen Sekunden gemerkt, dass es so nicht ging. Hinderte das Mädchen aber ersteinmal nicht daran, es noch eine Weile zu versuchen. Die Hecke war dicht, aber Aellin war schlank... da musste sich doch was machen lassen. Durch das ganze Labyrinth konnte sie sich vermutlich nicht wühlen, aber wenigstens durch diese eine "kleine" Hecke. Vielleicht wartete dahinter schon die Weite der Freiheit.
Lin schnaupte und verfluchte sich selbst, sie hatte keine Lust ewig hier fest zu hängen und gedanklich fügte sie schon einen Gegenstand in ihre Handtasche hinzu. Sie trug diese zwar nicht oft, aber wenn man in irgendwelche Gärten ging, half nächstesmal sicher eine Schere. Ob sie sich strafbar machte wenn sie die arme Hecke niedermetzelte?
Sie hatte tatsächlich schon beide Arme über die hälfte hindurch gezwengt, als hinter ihr jemand sprach. Erschrochen machte sie einen Schritt zurück, und die Mühe der letzten Minuten war zur nichte. Na toll...
Gott... kannst du dich nicht vorher bemerkbar machen. Man schleicht sich nicht an fremde Damen bei Nacht herran! Aellin war nicht rüpelhaft, aber sie war irritiert und etwas verärgert. Man brachte sie schnell auf die Palme, und ihre Worte waren meist genau das was sie dachte. In dem Fall: Wegen dir habe ich fast einen Herzinfarkt bekommen!
Die Elfe straffte die Schultern, und blickte endlich zu dem Fremden auf. Bei Nacht und Dunkelheit war ihr sehvermögen eine wahre Katastrophe, und so konnte sie noch nicht erahnen wie attraktiv ihr gegenüber war. Sie sah an der Siluette und hatte natürlich an der Stimme bemerkt, dass es sich um einen Mann handelte. Er sprach etwas geschwollen, und sitzte sie. Lin überging das sitzen allein aus protest wegen, denn sie mochte es nicht andere ihrerseits so anzusprechen. Ihr behagte das "Du" doch viel mehr, und zur Not klang es immernoch besser jemanden dunzender Weise anzufahren als mit einer lächerlichen "Sie" Schimpftriade daher zu kommen.
Sie sah auf ihre Arme, doch bei nacht konnte sie nicht sehen ob die Hecke sich an ihr gerächt hatte. Ein wenig brannte er, aber nicht schlimm. Lin war schließlich nicht zimperlich, und sie ging einige Sachen oft zu brutal an.
Nein.. ich brauche keine Hilfe. Sagte sie etwas freundlicher. Ein Fünkchen milder, denn sie wollte seine Hilfe nicht. Zwar war offensichtlich dass sie sich verlaufen hatte, aber sie brauchte keine "Retter".
Er sprach weiter, und sie hielt ausnahmsweise sofort den Mund. Seine Sprache war wirklich wie aus vergangenen Jahrhunderten, doch im Moment hielt sie es noch für ein Fünkchen arroganz. Wer auch immer da vor ihr stand, sie rechnete mit einem Mitschüler. Ein Lehrer hätte sie sicher schon ermahnt, Name und Klasse erfragt.. oder nach dem Grund des Aufenthaltes bei Nacht.
Das kleine Kompliment ihrer Arme wegen, überging sie mal. Man sollte sich nicht für jede Bermerkung bedanken, schon garnicht bei einem zwielichten Kerl der sich ja offensichtlich auch "ganz zufällig" hier herrumtrieb. Was trieb er bitteschön hier? Sie hatte ja einen "Grund"... aber er..
Vermutlich würde es der Hecke nicht einmal schaden, wenn ich die mit der Gartenschere bearbeiten würde. Aber wie ich schon sagte, ich habe keine Hilfe nötig. Und das ebend,... nun das geht nur MICH etwas an. Schwache Leistung, aber es war immerhin nicht gelogen... zum Teil.
Der Fremde hatte noch einen Schritt auf sie zu gemacht, vermutlich fand er es ganz lustig so im Dunkeln, Lin wich nicht zurück. Sie sah immernoch nicht viel von dem Kerl, doch dort wo seine Augen sein sollten sah sie ein rotes glimmen. Na wunderbar... ein Nachtschüler. Oder hatte man schon von Engeln gehört, deren Augen rot glühten.
Normalerweise hätte sie gedacht, er wolle ihr Angst machen. Doch dafür war sein Tonfall zu charmant. Lin war zwar nicht so leicht zu bestechen, doch seine Stimme hatte was.... Und hätte sie besser sehen können, würde sie sich ihren Tonfall vermutlich nochmal überdenken. Konnte ja niemand wissen was Nachts im Irrgarten für Hotties herum liefen, um "unschuldige" Elfenmädchen zu retten.
Ich seh schon, du lässt nicht locker was... Vermutlich würde er jetzt nicht einfach gehen... von wegen: "Ok... dann nicht. Dachte nur ich kann helfen... ich geh dann man..." Ich heiße Lin, und du bist... Wenn er so höflich und charmant sprach, konnte er sich sicher mal ebend vorstellen.
 12.05.11 12:11
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Ihre Reaktion auf sein Kommen war irgendwie abzusehen und amüsierte ihn doch. Ziemlich frech und selbstbewusst, die Kleine, und er musste sich zurückhalten, nicht auf ziemlich dämonische Weise zu grinsen, als sie ihn so anfuhr.
"Ich muss sagen, dass Sie damit im Recht sind". Seine Stimme blieb leicht und charmant, während er direkt neben ihr stand und sich nun noch ein wenig zu ihr zu beugen, lächelnd.
"Verzeihung" - fast schon gehaucht, in seiner tiefen Stimme, war das eine vollkommen geplante Aktion, ein kleines Spielchen. Er wollte sehen, ob sie sich davon aus dem Konzept bringen ließ.

Vollkommen unvorbereitet standen die beiden plötzlich im Licht vieler kleiner Laternen - anscheinend hatte einer der Angestellten bemerkt, dass Leute im Labyrinth waren, und die Beleuchtung angestellt. Er erschrak nicht, blinzelte allerdings kurz, die die Umstellung des Sehens doch etwas plötzlich kam. Ein ziemlich malerisches Bild, das Halblicht der kleinen roten und weißen Papierlaternen.
Sein Blick fiel auf die Schülerin - ein ausnehmend hübsches Mädchen mit ziemlich spitzen Ohren, anscheinend eine Elfe. Ihre Ansprache eben passte irgendwie nicht zu seinem Klischeebild einer sanften Elfe, aber das machte sie erst recht interessant für den Dämonen.

Sie lehnte seine Hilfe ab und wurde wieder ziemlich frech, woraufhin man das Amüsement dann doch in seinem Gesicht ablesen konnte.
"Nun, dem Wunsch einer Lady sollte man normalerweise Folge leisten, doch in diesem Fall muss ich darauf bestehen, dass Sie die Hecke intakt lassen und meine Hilfe annehmen, ohne sich zu zieren".
Mit Beharrlichkeit siezte er das Mädchen noch immer - für ihn war das eine Frage des Respekts, dass er auch eine Schülerin nicht von oben herab mit "Du" ansprechen würde, bevor sie es ihm nicht angeboten hatte. Außerdem schuf es eine professionelle Distanz - ob er die ansonsten einhielt, war eine andere Frage.

"Sehr erfreut, Lin. Ich bin Sebastian Michaelis".
An dieser Stelle hätte er ihr auch verraten können, dass er ihr Lehrer war - doch das wäre witzlos. Wenn sie es nicht selbst durch sein Auftreten logisch schlussfolgerte, dass er wohl eher kein Mitschüler war, musste sie eben im Dunkeln bleiben - so würde die Bekanntschaft ohnehin viel spannender verlaufen, schließlich würde sie sich wohl etwas mehr zurückhalten, wenn sie wüsste, wen sie vor sich hatte.
 15.05.11 16:01
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Aellin war wie gewohnt etwas forsch, doch sie hatte es größtenteils nicht beabsichtigt. Es ärgerte sie im Grunde nicht das er da war, sondern dass er ihre peinliche Aktion mitbekommen hatte. Und genau dafür bestrafte sie ihn nun mit einem bösen Blick, denn er bei der Dunkelheit vermutlich nicht einmal sehen konnte...
Doch ein wenig verwundert, hob sie eine Augenbraue als er ihr Recht gab. Ok... dass war jetzt ein Tickt oder... Vermutlich auchnoch ein Casanova, der prinzipiell allen Frauen recht gab. Na wunderbar. Und Aellin hatte ihr Gegnüber schon in eine Schublade gesteckt. Und zwar in die Schublade Mann, die ihr mal ganz gelassen am ... vorbeiging. Sie wollte schon wieder etwas sakastisches loswerden, als er sich weiter zu ihr gebeugt hatte. Sein Gesicht konnte sie nicht sehen, aber wäre er genau so wie sie sich das dachte würde vermutlich ein Grinsen darauf liegen. Die Stimme die ihr entgegenhauchte, war mehr als anregent. Na toll... Seit wan sprang sie auf sowas an? Hatte sie es schon so nötig wie ihr Bruder.... NIEMAL!
Sie blieb stehen, und sah auf den Punkt an dem sie seine Augen vermutete. Schon vergessen. Hauchte sie dann zurück, um erst garnicht auf irgendetwas anzuspringen. Dies klang dann in gewisser Weise nicht einmal ernst gemeint. Und so blieb offen, ob die Elfe es dem Fremden nachtrug.
Aellin kniff die Augen zusammen, als es hell wurde. Viel zu hell! So ein verdammter Mist! Was denken die sich bitte! Sie hatte angefangen zu fluchen. Wieder einmal aus überraschung. Erst du.... und jetzt das! Womit habe ich dass... Weiter sprach sie erstmal nicht, denn der Anblick des Mannes vor ihr brachte sie zum schweigen. Gott ist der heiß!! Aellin hatte ihn einmal von oben bis unten betrachtet, und musste leicht schmunzeln. Warum liege ich immer richtig, wenn ich anfange Männer in Schubladen zu stecken... Sie sprach grade nicht mit ihm, eher zu sich selbst. Normallerweise hätte sie nun etwas mehr ihre Schockoladenseite gezeigt... aber dies war eine andere Situation. Vermutlich würde er es auch äusserst merkwürdig finden, wenn sie nun charmant und kokett reagierte. Na immerhin weiß ich jetzt, wie aufdingliche Personen aussehen. Die Damen retten möchten, obwohl sie nicht wollen. Trotzdem hatte er recht, und sie würde sich wohl retten lassen.
Die Elfe hatte die Arme vor der Brust verschränkt, und nickte. Alles klar... dann zeig mir den Weg.. Falls du ihn kennst. Dachte sie noch nachträglich. Und wollte sich erst garnicht mehr von seinem Aussehen beeinflussen lassen. Denn dass sie ihn attraktiv fand... hatte ihr Unterbewußtsein schon längst gespeichert. Und vielleicht fiel es ihr auch deshalb etwas schwerer nun weiterhin so abweisend zu sein.
Ihr Blick fiel aber dennoch öfters auf ihn, und sie musterte ihn auch wärend er sich vorstellte. Ein leichtes Lächeln konnte er sich dadurch erkämpfen, doch es war nicht von Dauer. Eine Sache störte sie noch gewaltig, an ihrer neuen Bekanntschaft. Ok Sebastian Michaelis.... Tust DU mir einen Gefallen? Hör auf mich zu sietzen...Danke. Sie seufzte, und wand sich zum gehen. Natürlich würden sie nun gemeinsam gehen...
Natürlich hatte sie bemerkt, dass sie keinen kleinen Jungen vor sich stehen hatte. Aber wie war das hier? Lehrer und Schüler waren in den meisten Fällen nicht zu unterscheiden.... Und wäre er ein Lehrer, hätte er a) Sie schon längst für den nächtlichen Ausflug getadelt.. und b) Es bei der Vorstellung ebend erwähnt. Also dachte die Elfe nicht weiter darüber nach, und war sich immernoch ziemlich sicher einen Mitschüler vor sich zu haben. Einen etwas altmodischen.. aber dennoch.
Aellin strich sich die langen Haare aus dem Gsicht. Vermutlich war sie doch ein wenig unfreundlich, und so ganz verscherzen sollte sie es sich nicht mit einem potenziellen Klassenkameraden. Also wand sie sich noch einmal um.
Entschuldige,... Es ist nicht meine Absicht undankbar zu erscheinen. ZU noch etschuldigenderen Worten konnte sich die Elfe ersteinmal nicht durchringen. Dazu war sie zu sturr und vorallem zu stolz.
 16.05.11 16:26
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
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Oho, die Kleine war also durchaus in der Lage, nicht nur frech, sondern auch etwas verführerischer zu reagieren. Das gefiel ihm auf jeden Fall, auch wenn er die Mehrdeutigkeit ihrer gehauchten Antwort durchaus verstand. Er fand es faszinierend, wenn Menschen so waren - auch wenn bei ihr sicherlich nicht von einem Mensch zu sprechen war. Für eine Elfe, die sie anscheinend war, absolut nicht brav genug... Das versprach interessant zu werden.
Er musste sich ziemlich beherrschen, um nicht zu lachen, als er ihre Reaktion auf das plötzliche Licht beobachte. Nun konnte er allerdings in vollem Licht betrachten, was er bisher nur durch die Nachtsicht erahnt hatte - eine hübsche junge Frau mit wunderbaren Haaren und einem Mundwerk, das eher zu einem Gossenjungen gepasst hätte...

Ihre ganze Position und die immer frecheren Worte der Kleinen schrien einfach nur danach, ihr einen kleinen Dämpfer zu verpassen. Er hatte nicht vor, sich von ihr für dumm verkaufen zu lassen, auch wenn ihr hübsches Gesicht sehr gut in das malerische Bild passte, das sich vor ihm auftat. Der Dämon lächelte leicht und hob dann gelassen eine Augenbraue.
"Ich denke nicht. Es wäre inkonsequent, den Wunsch einer Dame nicht zu respektieren, wenn sie schon auf solche Mittel zurückgreift, um ihn begreiflich zu machen".
Innerlich grinste Sebastian vor sich hin - er wusste genau, dass Lin auf ihn angewiesen war, wenn sie schnell wieder aus diesem Labyrinth heraus wollte. So hatte sie sich ein Eigentor geschossen, denn er hatte nicht vor, ihrem Wunsch unter diesen Bedingungen einfach zu gehorchen. Wer war er denn, dass er so mit sich umspringen ließ? Stattdessen machte er sich lieber einen Spaß daraus, die Kleine mit ihrer Frechheit ein bisschen zu ärgern.

Ihr nächster Wunsch vertiefte sein gefährliches Lächeln nur noch. Ganz einfach antwortete er ihr: "Nein". Dabei gönnte er ihr nicht einmal eine Erklärung - der Ton blieb charmant, sehr charmant, doch unabänderlich und endgültig. Gerade bei der Art, wie sie mit ihm umging, würde er sie ganz sicher nicht duzen - das machte er erst, wenn er sich des gebotenen Respekts sicher war.
Die nächsten Worte wirkten dann schon ein bisschen mehr zu ihren Gunsten und er behielt seinen charmanten Tonfall bei, während er ihr zunickte und lächelnd sagte: "Entschuldigung angenommen, Milady".
Noch immer stand er wie angewachsen an seinem Platz und reagierte mit geheimem Spaß nicht auf Lins Ansätze zum Gehen.
 21.05.11 23:52
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Eigentlich hatte sie kein schlechtes Gewissen, so mit einem Fremden noch dazu ganz hilfsbereiten Mann umzuspringen. Die Elfe hatte nicht einmal wirklich das Gefühl frech oder unfreundlich zu sein. Es war ihre Art Unbekanntes erst einmal auszutesten. Und vermutlich tat sie dies auch unbewusst mit Sebastian.
Als das Licht anging, war sie nicht in der Lage ihn sofort direkt anzublicken. Von völliger Dunkelheit, auf gleißendes Licht umzuschalten war nicht leicht. Und die Augen tränten ihr ein wenig. Deshalb fiel Aellins Blick zuerst auf seine Schuhe. Ordentlich ... schick... und schwarz. Die Augen folgten den Hosenbeinen nach oben, bis hin zum Oberkörper. Muskeln hatte er.. wenn auch nicht viel.. oder besonders hervorhebend. Eher gerade richtig, und wie um den perfekten Körperbau nachzuahmen. Die Elfe blickte schließlich in ein Paar fesselnde Augen. Vielleicht ein wenig zu lange... aber der Blick lohnte sich.
Ein wenig zweifelte sie schon daran, dass er wirklich ein Mitschüler war. Der Fremde wirkte schon dermaßen reif, dass sie sich fragte wie er ausserhalb der Academy gelebt hatte. Und ob er dieses "Sie" mal endlich lassen würde. Also bat sie mehr oder weniger darum... naja eher weniger... aber sie wollte es nunmal einfach nicht. Man hatte schließlich auch ein Recht darauf, jemanden zu tadeln wenn er unerlaubt duzte.. warum sollte es beim sitzen anders sein. Dinge die Aellin einfach nicht einsehen wollte...
Und vielleicht verstand er sie sogar...
Etwas irritiert stellte sie fest, dass er sich nicht vom Fleck bewegte. Er machte nicht einmal Anstalten, dass ebend angebotende wahr zu machen. Und nun schob er es auch noch auch sie.... Ok die Elfe hatte ihn als aufdinglich bezeichnet,... und dass sie ihn nicht brauchte.. aber scheiße, er wußte genau dass sie ohne seine Hilfe nur schwer den Weg hinaus finden würde! Also wollte er sie reizen... nun gut... konnte er haben. Das "Nein" dass er ohne Begründung hinterher pfefferte, lies sie schnaufen. Was bildete der sich eigentlich ein?! Sein charmanter Tonfall machte das ganze noch viel ärgerlicher. Er wollte sie scheinbar provozieren. Und sie würde den Teufel tun um darauf ein zu gehen. Auch wenn ihr Blick ihm wohl deutlich zeigte, wie verärgert sie war. Es ärgerte sie im Grunde her die Tatsache... dass Er sie so auf die Palme bringen konnte.. obwohl sie so tun wollte als würde er es nicht tun....
Ach verdammt war das wieder eine verfahrene Situation. Aus der sie wohl ersteinmal nicht herraus kam.
Noch ein vielsagender "böser" Blick... und sie blieb stehen. Was tust du Nachts überhaupt hier? Sie lächelte wieder. Doch auf seine letzten Worte musste sie noch etwas erwidern. Ich hatte mich nicht entschuldigt... es nur erwähnt. Sie zwinkerte ihm zu, und nahm eine entspanntere Haltung an. Vermutlich würden sie noch eine Weile hier bleiben. Schließlich war keiner gewillt dem anderen wirklich nach zu geben. Auch wenn Aellin immer mehr gefallen an dem Gespräch fand. Sie war verärgert, aber ein leichter Gesprächspartner war ja auch eigentlich ein langweilliger.... also war es ganz gut, dass er nicht so alltäglich daher kam. Dennoch konnte der sexy Kerl nicht davon ausgehen es leicht mit ihr zu haben. Also ich gehe nun davon aus.... wir bleiben über Nacht. Sie musste grinsen und lehne sich gegen die Hecke.
 23.05.11 0:07
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
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Ihre bemüht bösen Blicke amüsierten ihn zutiefst - die Kleine wäre wahrscheinlich schreiend davongerannt, wenn sie gesehen hätte, wie eine wirklich böse Miene aussah. Er erwiderte sie nur mit gelassener Höflichkeit und einem kleinen, flirtenden Funken in den rötlich glitzernden Augen.
"Ich weiß nicht, was für eine spektakuläre Antwort du dir auf diese Frage erhoffst - spazieren gehen wäre nämlich eigentlich die offensichtliche Antwort".
Er strich sich lächelnd durch die Haare und zog leicht gelangweilt eine kleine Taschenuhr hervor - natürlich war das weitere Show, um sie ein bisschen zu triezen. Sollte sie sich doch mal ein bisschen Mühe geben, ihn besser zu unterhalten und nicht zu langweilen...
Natürlich langweilte ihn die Spielerei mit ihr bisher absolut nicht, aber das würde er an diesem Punkt natürlich nicht zeigen. Stattdessen spielte er den leicht gelangweilten, charmanten Gentleman, der mit einem bockigen kleinen Kind umsprang.
Ihr nächster Satz ließ ihn wieder die Augenbraue hochziehen - bei Teufel und Vaterland, sie war stur wie ein Esel, und frech noch dazu. Am liebsten hätte er laut losgelacht - sonderlich intelligent war es in ihrer Situation auch nicht, sein subtiles Friedensangebot so zu erwidern. Nun, war ja ihre Sache... Ab jetzt sah er absolut keinen Grund mehr dafür, sich mit seinen Spielereien zurückzuhalten. Sie hatte ihre Chance gehabt, hier einfach herauszukommen...

Als sie meinte, dass sie wahrscheinlich über Nacht blieben, lächelte Sebastian sie amüsiert an. Tja, wenn die Kleine es so wollte, sollte sie es so haben - er hatte alle Zeit der Welt, im wahrsten Sinne des Wortes. Er störte sich nicht daran, die Nacht über in diesem Irrgarten zu stehen, wenn er dadurch nur ein bisschen an ihrer frechen Art rütteln könnte und das hübsche Mädchen ein bisschen ärgern konnte.
"Anscheinend. Ich hoffe, die Hecke bildet ein angenehmes Polster für die Dame", spottete er unverhohlen, wenn auch durch und durch charmant.
"Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass für die Wesen des Tages auch auf Klassenfahrt eine Sperrstunde gilt, hübsche Elfe".
Er grinste verschlagen. Sie würde nicht hier herauskommen, das war ihm recht klar, und er würde sie nun auch nicht herausführen, selbst wenn sie ihn auf Knien anflehte. Dafür versprach es viel zu viel Spaß, sich mit ihr auseinander zu setzen. Das hieß für sie allerdings, dass er ihr am Morgen eine Strafe nach seinem Belieben aufdrücken konnte, da sie in der Nacht nicht in ihrem Zelt gewesen war - und ja ganz anscheinend nicht zurückkehren wollte, da sie seine Hilfe ja so frech abgewiesen hatte. Ja, das war ein Spielchen ganz nach dem Geschmack des Dämonen.
 03.06.11 13:22
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Eigentlich hatte sie ihn nur gefragt, weil es wohl eine der Fragen war die man stellen musste um sein Gegenüber besser einordnen zu können. Es interessierte sie minimal was er hier vorher gewollt hatte. Viel wichtiger war was er nun tat. Was er hier mit ihr tat...
Sein Gesichtsausruck sprach bände. Aellin kam sich vor wie ein Kind das von einem Erwachsenen getadelt wurde, um dann noch nicht zu hören. Der Kerl war vielleicht älter als die Elfe, aber er sollte sich um Himmels willen nicht so aufführen.
Dennoch sie hatte gefallen an der Unterhaltung mit ihm gefunden. Es war nicht einfach nur Überheblichkeit in dessen Augen zu lesen. Nein... das Mädchen hatte auch schnell etwas ganz anderes darin entdeckt. Etwas dass ihr nur allzu bekannt war, und sie das Gespräch fortführen ließ. Er flirtete mit ihr.
Wenn auch nur leicht, aber er tat es. Es war dieses bestimmte glitzern in den roten Augen, was ihn verriet. Also hatte auch er längst ein wenig Gefallen an seiner Gesprächspartnerin gefunden. Sehr schön... und umso besser... dann würde er sie nicht einfach stehen lassen. Trotz ihres Benehmens. Oder doch?
Innerlich zuckte Lin mit den Schulter, sie würde es herausfinden, ganz einfach....
Es fiel ihr ziemlich schwer sich nicht über ihn aufzuregen. Denn er tat indes ziemlich gelangweilt. Einige Sekunden vorher hätte sie schwören können, er würde sich hier ganz gut unterhalten fühlen.... aber nun. Gelangweilt zog er eine Uhr heraus, und Aellin runzelte die Stirn. Ein frecher Spruch lag ihr auf den Lippen, der aber besser unausgesprochen blieb...

Du glaubst doch nicht im ernst, ich tue ein Auge zu, HIER.... und in DEINER Nähe. Sie hatte die arme spielerisch verschränkt. Wer weiß was du dann mit mir anstellst... Sie scherzte, und ließ ihn dies auch gleich durch ein amüsiertes Lächeln wissen.
Er hatte es ganz und gar nicht eilig hier heraus zu kommen... Die Elfe würde lügen wenn sie behaupten würde, sie würde es ebenso nicht vorziehen mit ihm hier zu bleiben. Er schien wirklich ein wenig anders zu sein, als viele ihrer Mitschüler. Gerade deshalb fand sie es angenehm... natürlich würde sie den Teufel tun, es ihn wissen zu lassen.
Seinen Spot überging sie, mit Kontra. Ist das so... Sie hatte eine Braue in die Höhe gezogen. Die Sperrstunde glitt sicher nicht nur für Elfen.... Was auch immer Du bist. Vermutlich sind wir beide fällig, wenn ein Lehrer uns erwischt. Aber da liegt der Reiz, nicht wahr. Sie zwinkerte ihm zu. Ein wenig mehr flirten das würde ihr gefallen. Sie war ein wenig näher an ihn heran getreten. Vielleicht zu nah für eine eben erst gemachte Bekanntschaft. Doch Aellin wußte wie viel Abstand noch im Bereich des zumutbaren war, und so hatte sie ihn nicht bedrängt. Sie Spielten ja nur... ein wenig beschnuppern.. ein wenig austesten....
 04.06.11 10:22
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Wieder hätte er am liebsten laut gelacht, als er ihr kleines Geplänkel hörte, doch stattdessen setzte er eine gekonnte beleidigte Miene auf.
"Was für eine Unterstellung, Miss Lin", erwiderte er in einem schockierten Tonfall, der sich schnell in ein amüsiertes Grinsen auflöste. Seine Art machte nicht ganz klar, ob von ihm tatsächlich niemals eine Gefahr ausgehen würde oder ob er - was natürlich der Wahrheit entsprach - vielmehr zu viel Spaß daran hatte, mit ihr zu spielen, als dass er sich dazu herablassen würde, ihr irgendetwas anzutun. Schließlich wollte er seine Lehrerstelle ja auch noch ein bisschen behalten... erst recht, da er Genesis jetzt hier angetroffen hatte.

Sein Lächeln wurde breiter, als sie darauf anspielte, dass auch er eine Strafe erhalten würde.
"Oh, machen Sie sich um mich keine Sorge, Elfenmädchen. Die Wesen der Nacht dürfen ihre liebste Tageszeit auch hier ungestraft nutzen".
Auch er zwinkerte ihr zu und umging so geschickt den Moment, in dem er eigentlich sagen sollte, dass er selbst Lehrer war. Das wäre langweilig gewesen, also ließ er sie lieber noch ein wenig im Unklaren darüber.
Ihren kleinen Flirtversuch beantwortete er dementsprechend - der Tonfall seines vorigen Satzes war schon nicht abgeneigt gewesen und er wich trotz ihrer Näherung keinen Zentimeter zurück, während der Gegensatz zwischen Interesse und Distanz immer in seinen Zügen spielte. Eigentlich war dieser Gegensatz das Geheimnis jedes guten Flirts: Dem Gegenspieler musste klar gemacht werden, dass Interesse bestand, doch gleichzeitig musste man sich interessant und eigentlich unerreichbar machen, um zu einem wertvollen Objekt der Begierde zu werden. Sebastian kannte dieses primitive Spiel schon so lange, und doch machte es immer wieder Spaß, die verschiedenen Facetten mit den verschiedensten Wesen kennenzulernen.
"Der Reiz...liegt in ganz anderen Dingen", ging er dann mit einem zweideutigen Lächeln etwas mehr in die Offensive, leicht zu ihr gelehnt. Seine Stimme war leise, als ob es noch andere Anwesende gäbe, die nicht hören sollten, was er zu ihr sagte.
Plötzlich wurde sein Lächeln breiter und er streckte die Hand aus, wobei er einen kleinen Zweig von der Hecke aus ihren langen Haaren fischte. Die Bewegung sah nebensächlich und mühelos aus, war aber genau abgezirkelt, sodass sein Zeigefinger minimal die weiche Haut ihres Halses streifte. Flirten, zweite Phase, hieß das wohl...
 05.06.11 13:47
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Sie lachte. Er hatte Sinn für Humor. Und seine gespielte Entrüstung, war wirklich herrlich. Auch wenn sie nicht ganz folgen konnte... War es nicht etwas ungerecht, wenn die nachtaktiven Wesen sowohl Tags als auch Nachts hindurften wo sie wollten. Und sie als Elfe musste im Zelt zu sein haben!? Aellin kniff die Augen etwas zusammen, vermutlich fühlte wieder nur sie sich ungerecht behandelt. Aber den nächsten Lehrer den sie traf, würde sie damit konfrontieren. So ging das doch nicht...
Verstehe.... Sie hatte die Arme verschränkt. Mal abgesehen davon, dass das unfair den Tagesklasse Schülern gegenüber ist. Schließlich sperrt man euch Nachts auch nicht irgendwo ein.... Wie sollen die Lehrer das bitte schön kontrollieren? Sie war etwas eingeschnappt, das konnte man raushören. Doch sie gab nicht Sebastian sie Schuld daran. Oh nein, an ihm würde sie ihre Laune höchstens etwas auslassen. Was nicht unbedingt nötig war, solange er ihr keinen Grund gab.
Im Moment hielt sie es sogar für ganz gut ihn getroffen zu haben. Der Kerl hatte wenigstens nicht dieses scheiß Machogehabe drauf. Dann wären sie vermutlich sofort angeeckt. Auch dass er ihr auf höfliche Art und Weise zu vertehen gab, dass sie mit ihm nicht so frech umspringen konnte gefiel ihr. Auch wenn sie nicht einfach nachgeben und aufhören würde. Sie war schließlich viel zu stolz um nun ganz das liebe Elfenmädchen zu verkörpern. Was ihr grade auch ziemlich auf den Kecks ging. Schließlich nahm er nun schon zum vielfachen Male das Wort "Elfenmädchen" in den Mund. Sollte sie auch mal "gruseliger Nachtwesenkerl" sagen? Denn so ganz wusste die Elfe ja noch nicht, mit Was sie es zutun hatte. Nachfragen kam aber nicht in Frage... er musste ja nicht wissen das es sie so brennend interessierte.
Sie war näher an ihn heran getreten, doch er machte nicht einmal den Ansatz sich zurück zu ziehen. Ganz nach ihrem Geschmack.. doch auch dies wollte sie ihn nicht wissen lassen. Und so versuchte sie möglichst unbeteildigt zu wirken, während er einen Zweig aus ihren Haaren fischte.
Die Blonde bekam eine Gänsehaut, als Sebastian sie wie zufällig am Hals berührte. Und insgeheim hatte sie das Verlangen seine Hand in der Bewegung festzuhalten damit Er sie noch einmal berührte. Aellin war einen Hauch rosa um die Wangen geworden, dachte aber nicht daran sich dafür zu schämen. Er war attraktiv, er war hier, sie waren alleine... was sollte man machen... gewissen Gelüste sollte man nicht leugnen.
Tut er das... Sie lächelte ging aber doch einen Schritt zurück. Vermutlich hätte sie etwas ganz fürchterlich Camuihaftes getan, wenn sie noch weiter so nah an ihm stand. Nein das Vergnügen würde sie ihm nicht bereiten.
Es wird bereits hell.... Ist jetzt nicht Schlafenszeit für dich Sebastian. Natürlich spielte sie darauf an, dass er wenn er hier rausging wohl oder übel den Weg verraten würde. Auch wenn sie ihn immer noch keinesfalls darum bitten würde... So hatte sie langsam verdamt großen Hunger.
 06.06.11 16:32
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Er musste grinsen, als Lin sich über die Ungerechtigkeit beschwerte, die Tagschülern wiederfuhr. Allerdings schaffte er es, dabei eine Ausdruck zu wahren, der nicht unbedingt verriet, wie absurd die Situation war. Es zahlte sich langsam aus, nicht gesagt zu haben, dass er Lehrer war.
"Nun, vielleicht sind die Lehrer ja einfach aufmerksam...und überall...", meinte er mit einem Zwinkern und ziemlich hinterlistig.
"Außerdem vertragen so einige Nachtschüler die Sonne nicht - da wurde auch nicht nach Fairness gefragt, oder irre ich mich da, Miss?".
Er lächelte und wandte sein blasses Gesicht demonstrativ der Morgensonne entgegen.

Mit einem zweideutigen Lächeln neigte der Mann sich zu ihr, sodass er ihr halb ins Ohr flüsterte, seine Stimme in einem schmelzenden Tonfall.
"Für mich ist nie Schlafenszeit, Miss Lin", war seine Antwort, woraufhin er sich dann lächelnd und ziemlich spielerisch zurückzog und etwa zwei Meter entfernt entspannt hinstellte. Er würde schauen, was sie nun machen würde - kam sie ihm wieder nahe, hatte er sie ziemlich sicher an der Angel, zumindest dachte er sich das so. Und wenn nicht, dann auch gut - entweder sie machte bei seinem Spiel mit oder war eben Spielverderberin, sein Ego hing nicht gerade vom Erfolg solcher Flirtversuche ab. Auch wenn er vor sich selbst zugeben musste, dass es ihn schon enttäuschen würde, wenn er bei ihr nichts erreichen konnte, so hübsche und interessant wie die Kleine war.
"Ich bin nicht müde...und habe auch keinen Hunger", meinte er dann noch ziemlich schadenfroh. Ja, ziemlich oft fühlte er sich den Menschen ein deutliches Stück voraus - was Bedürfnisse anging, war er eindeutig im Vorteil.
 09.06.11 22:16
Rasse
Elf

Beruf :
Jikatokyu

Gespielt von :
Aellin

vAellin
Mitglied

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Sei sah ihn schräg von der Seite an. Pff.. Lehrer überall... dass hörte sich ja fast so an, als stände er auf deren Seite. Ja klar.. er als Nachtwesen bekam ja auch keinen Ärger.
Sag nicht du gehst für gute Noten petzen... Sie sah ihn warnend an... kam sich dann aber dumm vor. Warum sollte er? Und warum bitte schön sollte ein Lehrer ihn dafür loben, dass er dem armen Elfenmädchen nicht den Weg heraus gezeigt hatte... Er steckte da gewissermaßen mit drin. Und zwar ganz tief, wenn sie die richtigen Worte fand.
Die Sonne scheint dir aber nicht viel auszumachen, oder sehe ich das falsch... Sie runzelte die Stirn und sah ihm ins Gesicht. Perfekt wie in stein gemeißelte Züge. Wie ein Gesicht von einem Künstler erschaffen... Nun... zumindest scheinst du es ja nicht sonderlich schlecht getroffen zu haben. Ich sehe dich weder schmerzhaft das Gesicht verziehen,... noch in Flammen aufgehen. Also er ist hier ungerecht behandelt? An dem Kerl schien alles wie genauestens geplant und durchdacht. Er hatte auf all ihre Aussagen die passende Antwort parat, als würde er einen einzig für ihn geschriebenen Text herunter rattern. Und dies mit so viel Perfektion und Hingabe, die ein Schauspieler niemals aufbringen konnte...
Er war ihr ein Dorn im Auge, und er brachte sie gewissermaßen auf die Palme. Machte sie wütend und entzückte sie gleichzeitig. Aellin wollte ihn schleunigst loswerden, und doch konnte sie den Blick nicht abwenden. Und als er sich dann auch noch zu ihr herüber beugte, mit diesem Unterton in der Stimme.... Lin spannte alle Muskeln ihres Körpers an, um nichts unüberlegtes zu tun oder zu sagen. Und seine Worte forderten sie gerade zu heraus...

Er hatte sich zurückgezogen, Lin stand eine Weile nur da. Sie hätte gehen sollen, wie eine irre durch das Labyrinth maschieren sollen, nur damit sie sich nicht weiter von ihm ärgern und reizen lassen musste. Oder war sie selbst es, die diese Situation in ihrem Kopf so hochschaukelte.. obwohl er ihr gar nichts böses wollte? Lin war sauer auf sich selbst, und deshalb viel ihr Blick auch nicht sonderlich nett aus.
Nie... Schlafenszeit... Wiederholte sie, und war wie vor den Kopf gestoßen. Der wollte sie doch veraschen....
Trotzdem ging sie langsam auf ihn zu. Als würde ein unsichtbares Band sie dorthin ziehen. Aber sie tat es ganz freiwillig. Konnte der Versuchung gewisser maßen nicht widerstehen. Und so stand die Elfe auch schon wieder vor ihm. Sein schadenfrohes Grinsen hatte sie registriert. Ich bin auch nicht müde.... und Hunger habe ich auch keinen, Mister Michaelis. Flüsterte sie dann leise. Diesmal hatte sie ihn auch gesiezt, doch eher ganz zufällig und aus der Situation heraus. Sie ahnte nicht einmal annähernd wer oder was, er war. Vielmehr hatte sie schon längst ein ganz eigenes Interesse an ihm... in ganz anderer Weise... sie wollte es sich nur nicht eingestehen...
Ich halte also noch eine Weile aus... Sie lächelte, war sogar noch einen Hauch näher gekommen. Natürlich ganz unbewusst...

(out: woaar sry ^^"".. etwas stumpf im Abgang XDD ....)
 09.06.11 23:18
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Sebastian lachte leise, als Lin ihn auch noch bezichtigte, ein Spitzel der Lehrer zu sein. Sonderlich hell war die Kleine anscheinend nicht... es hatte etwas seltsames, wie sie das sagte und ihn dabei ansah. Doch vielleicht schätzte er die Sache auch falsch einund es war von ihrem Standpunkt aus vollkommen logisch, das zu vermuten.
"Ich muss niemandem gefallen außer mir selbst", antwortete er dann lächelnd und leicht kryptisch.
Kluges Mädchen, dachte er ziemlich zynisch, während sie langsam registrierte, dass er ganz sicher nicht zu den sonnenempfindlichen Nachtwesen gehörte - braun werden würde er zwar auch nicht, doch das sah er persönlich nicht als Nachteil.
"Was ist denn gerecht in Ihren Augen, Miss?", fragte er sie dann amüsiert. Interessante Sichtweise, dass die Fähigkeiten und Beschränkungen der Rassen der Gerechtigkeit unterlagen.

Er musste sich zurückhalten, nicht selbstzufrieden zu lächeln, als die Schöne wieder auf ihn zukam, wie durch einen Magneten angezogen. Sie hatte ihn ziemlich unfreundlich angesehen, schien auch nicht wirklich logisch darüber nachzudenken, wer oder was er war, doch für den Moment war das ohnehin zu seinem Vorteil.
"Wenn das so ist... also machen Sie keine Anstalten, mich davon zu überzeugen, Sie hier wieder raus zu führen, Miss Lin?", meinte er mit einem verführerischen Lächeln und neckischem Glanz in den Augen. Er wollte sie ein wenig in die Richtung treiben, ihr Bedingungen stellen zu können, und diese Bedingungen würden für sie beide recht angenehm werden...
Innerlich rief er sich wieder zur Ordnung. Er sollte eigentlich aufhören, mit seinen Schülerinnen zu flirten, schließlich wollte er seinen Job behalten. Doch gleichzeitig hatte er sehr wenig Angst vor Reglementierung - im Zweifelsfall stand seine Aussage gegen die eines kleinen Schülers.
 16.06.11 22:20
v

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