Der kleine Park

Sie ist nicht Schuld. Das beruhigte sie ungemein und ihre Wut war nun ganz verpufft. Das einzige was blieb war dieses Gefühl des Unwohlsein. Kurz hatte er ihr über ihre Haare gestrichen, wobei dieses Gefühl kurz verschwunden war. Nun war der Drang nur noch größer geworden, sich an ihn zu lehnen oder ihn zu berühren.
Er war verwirrt? Er ist verwirrt? Warum?, fragte sie in Gedanken und schaute nun doch zu ihm.
"Medusa hat sich aufgeregt?", wiederholte sie fragend und schaute ihn an. "...wegen mir..", sagte sie leise und sie vergrub ihr Gesicht wieder in ihren Knien. "..ich bin also doch Schuld~", jammerte sie leise.
Die Dämonin knabberte kurz an ihrer Lippe herum. "Darf.. ich mich.. an dich lehnen?", flüsterte sie hauchend und linste zu ihm.

Ich merkte wie sie nachdachte und ich schloss einen Moment meine Augen. Als sie dann über das mit Medusa sprach und nun plötzlich sagte das sie doch Schuld sei öffnete ich ernst meine Augen. Mein Blick ging zu ihr hinüber und schüttelte ernst mit dem Kopf.
"Nein, bist du nicht..." murmelte ich und innerlich wusste ich es aber nicht genau.
Verwundert zog ich dann eine Augenbraue hoch wegen ihrer Frage, aber ich nickte dann langsam. "Ähm ja klar...mach ruhig." murmelte ich nachdenklich und schuate hinauf zum Himmel. Ich hatte wohl meine Brille Zuhause vergessen, aber das war jetzt nicht so schlimm gerade.

Emilie schüttelte wie er den Kopf. "Wenn ich das letzte war, was sie gesehen hat und sich aufregt.. dann bin ich sehr wohl schuld.. nur warum?", fragte Emmi leise und fuhr mit ihrer Hand über ihre Beine.
Die Dämonin lächelte leicht bei seiner Antwort und sie setzte sich näher zu ihm. Dann lehnte sie sich an ihn und ihre Kopf war an seinem Oberarm. "Mmh.. schon besser..", murmelte sie. Das unwohle Gefühl von eben war verschwunden. Sie brauchte einfach nur Zuneigung, dann war sie glücklich. Leicht schaute sie zu ihm hinauf. "Steinchen..?", flüsterte sie und sie hob leicht die Hand an - Diese wanderte zu seinem Gesicht und berührte ihn an der Wange.

Stein zuckte mit den Schultern und blickte weiter hinauf zum Himmel.
Als er dann sah wie sie näher kam und sich an ihn lehnte, wobei der Kopf schnell an seinen Oberarm landete, beobachtete er sie ruhig.
Abwesend bemerkte ich das sie etwas sagte und mich dann sanft an der Wange berührte.
Mein Blikc ging zu ihr hinunter und musterte sie eingehend.
"Hmm?" fragte ich leise und wartete ruhig ab.

"Ich wollt nur wissen, ob du noch anwesend bist.", sagte sie leicht grinsend. Ihre Finger fuhren zu seinen Haaren. "Sag~ Kann man die Schraube anfassen?", fragte sie nun und sie presste die Lippen zusammen. Das hatte sie schon die ganze Zeit gequält - Sie wollte unbedingt diese Schraube anfassen!
Die Dämonin aber lies ihre Hand wieder sinken und sie malte ihm Kreise auf sein Bein. "Ich muss immernoch packen..", brummte sie und schloss die Augen. Sie hatte sich noch ein wenig näher an ihn gekuschelt. "..und ich hab immernoch Hunger.", sagte sie schon fast tonlos.
Ihr Blick ging wieder nach oben zu ihm. "Würdest du mich zu meinem Zimmer begleiten?", fragte sie und lächelte leicht.

"Wie es aussieht wohl schon." sagte ich und lächelte Emmi warm an.
"Ähm ja kann man wenn ich es erlaube..." murmelte ich und musterte sie gelassen von oben herunter. Ich wusste schon das sehr sehr veile Menschen diese Schrauben unglaublich interessant fanden und ich musste oft darüber grinsen.
Nachdenklich schaute ich dann zu wie sie auf meinen Bein Kreise ausübte und dann davon sprach das sie immer noch nicht fertig und packen musste.
Ich nickte abwesend und schon hörte ich die Frage von ihr, wobei ich nun eine Augenbraue hochzog. "Ähm ja." murmelte ich nur und zuckte mit der Schulter, wobei Emmis Kopf kurz mit hochging.

"Wenn du's erlaubst? Erlaubst du's mir denn?", fragte sie und grinste leicht. Sie wollte diese Schraube einfach anfassen. Aaaaaaaaaaaaanfassen!
Nachdem Stein zugestimmt hatte, das er mitkommen würde, huschte ihr ein Lächeln über die Lippen. Sie hörte auf Kreise zu malen und stand auf. "Na looooos~ Bevor ich das wieder vergesse~", brummte sie und zog ihn mit hoch.

tbc: Emmi's Zimmer

"Vielleicht." sagte ich grinsend und schaute dann zu wie Emmi sich erhob,
wobei sie ihn auch mitzog. Ein Grinsen huschte über meine Lippen und ich folgte ihr einfach wiederwillig. Der Tag war warm und Stein merkte wie die Sonne beim gehen mit Emmi unangenehm auf seiner Haut schien.

tbc: Emmis Zimmer

cf: Gin's Zimmer


Endlich wieder frische Luft! Ich hielt mich wieder unter den Bäumen um nicht direkt von der Sonne angeschienen zu werden und atmete tief durch. Es war so schön hier, auch wenn die Sonne schien. Ich ging ein kleines Stück und ließ mich dann in das Weiche gras sinken. Ich rollte mich auf der Seite zusammen und schloss die Augen. Hier würde ich zwar nie im Leben einschlafen, aber es war beruhigender, nicht die Sonne sehen zu müssen.
Und in diesem Moment kamen die ganzen Gefühle, die ich zuvor verdrängt hatte wieder hoch. Der Traum hatte mit wieder eine der Schlimmsten situationen in meinem Leben vor Augen geführ, wie fast jede Nacht. Ich begann (wie immer, wenn ich schreiend aufwachte) zu zittern und grub meine Hände in das weiche Gras. Tränen liefen über meine Wangen. Ich konnte sie nicht aufhalten, sie liefen einfach bis keine Träne mehr da war. Ich schluchzte leise und setzte mich dann zitternd auf. Meine Tränen liefen weiter und ließen meine Wangen salzig und nass zurück. Zum Glück hatte ich keine Schminke benutz. Die wäre nämlich jetzt ziemlich verlaufen...

First Post

Es war ein schöner und angenehmer Tag, obwohl er die Helligkeit nicht sehr mochte. Sein Blick ging kurz durch den Park, dann hinauf zum Himmel und er kniff leicht die Augen zu. Könnte es nicht die ganze Zeit Nacht sein? Seine Gedanken schweiften ein wenig herum, bis er ein Schluchzen vernahm, welches nicht weit weg von ihm zu hören war. Minato's Blick ging wieder durch den Park und er sah ein Mädchen, welches zitternd und weinend auf dem Boden saß. Pyro Jack (Spoiler ↓) der die ganze Zeit ruhig neben ihm geschwebt hatte, flog nun vorraus und schwebte vor dem Mädchen herum. Er lächelte sie an und hielt seine Lampe zu ihr. Anscheinend wollte Pyro Jack sie trösten, auf seine Art und Weise. Das Laternenmonster hatte auch den Mund bewegt, doch konnte man nichts hören, da nur Persona-User die Stimmen der Personas hören konnten. Der Vampir trötete langsam hinterher und ging dann vor ihr in die Hocke. "Kann ich behilflich sein?.. Was hast du?", fragte er und lächelte sanft. Minato's Persona kam auf eine Idee, wie er sie trösten könnte und lies eine kleine Flamme aufflammen, die dann über die Wiese hüpfte und mehrmals die Farbe änderte.

Ich zuckte zusammen, als ich jemanden kommen hörte und wischte mir hasig die Tränen ab. Ein kleines... Ding kam auf mich zu und hielt mir eine hin. Irgendwie war 'es' süß. Ich musste unwillkürlich lächeln. Seltsam dieses Ding... aber doch süß. Ich sah mich nach dem besitzer um, der auch gleich darauf kam. Er ging vor mir in die Hocke und lächhelte mich an. Iich lächelte schwach zurücck und fuhr mir sábermals mit der Hand über die Augen, in der Hoffnung ich sähe danach besser aus. M-Mir gehts gut..., sagte ich leise und hoffte, das
es möglichst göaubhaft klang. In wirklichkeit schien es mir, als wäre ich immer noch in der kalten Gasse und mir lief ein schauer über den Rücken, trotz der sommerlichen temperaturen.

(out:sry das es so kurz is und das du so lange warten musstest^^')

Wenigstens versucht sie zu Lächeln, dachte der Vampir sich und hielt sein Lächeln noch eine Weile an. Als Pyro Jack aber auf die Idee kam, mit Feuer zu spielen, schaute er ernst seine Persona an. Minato wusste genau, das sowas bei Jack schnell schief ging. "Lass das, Jack.", grummelte er und machte eine Handbewegung. Pyro schwebte mit hängenden Kürbiskopf wieder zurück zu Minato und Kumiko. Als Pyro Jack sie so betrachtete, kam er auf eine andere Idee und tat ihr seinen Hut auf den Kopf. Zwar fand Minato das auch nicht gerade toll, aber sagte nichts.
"Wirklich? Mir scheint es nicht so. Vorallem weil du eben geweint hast.", sagte er leise zu ihr, seine Stimme in einem beruhigendem Ton. Minato legte ihr seine Hand tröstend an den Oberarm und schaute ihr in die Augen. Dabei bemerkte er auch ihr kurzes Schaudern. Er legte seinen Kopf schräg und musterte sie. "Willst du ein Eis? Das hilft immer gegen schlechte Laune, Kummer und alles was sich negativ auf dein Gemüt auswirkt.", meinte er dann leicht lächelnd.
Anscheinend war sie in eine Art Trance gefallen - oder vielleicht hatte sie keinen Bock mit ihm zu reden. Wie auch immer; sie antwortete ihm nicht. Minato seufzte und schnippte mit den Fingern. Pyro Jack reagierte sofort und wurde zum Nebel - Jack verschwand in Minato's Körper.
"Auf Wiedersehen.", sagte der Vampir freundlich und ging.

tbc: Mc Donalds

pp/cf: Zelt Nr. 21

Der Park, den ich betrat, war nicht sonderlich groß. Er wirkte ungefähr so klein wie der Garten meiner Eltern, aber was solls. Eine Person braucht zum Stehen oder Sitzen einen Quadratmeter Platz, nahm ich an, also schlenderte ich einmal durch das gesamte Areal, was bedauernswerter Weise kaum mehr Zeit beanspruchte, als es ein Glas Wein getan hätte. Trotz des reichlich knapp bemessenen Platzes erfreute mich die Umgebung -- die saftigen Wiesen, die strahlenden Blumen, die wunderschönen Sterne... Spaß beiseite, ich konnte gar nichts sehen, es war ziemlich dunkel in dem Park. Laternen sind ja scheinbar noch nicht erfunden, oder die Gegend war einfach noch nicht mit der Mode gegangen. Individualität nennt man das, wie es mir spontan durch den Kopf ging. Ich zog einen schmalen weißen iPod aus meiner Hosentasche und verstopfte meine Ohren mit den kleinen Knöpfen, die ja angeblich dem Gehörschaden sollen. "Un di felice... etereeeeeeaaaa...", säuselte Alfredo in mein Ohr, und ich summte schwer überhörbar mit. La Traviata von Verdi, wie jeder... ich betone, JEDER! Leser und Zuhörer natürlich direkt erkannte. Ich erblickte einen schmalen Streif blassen Mondlichts, der einen kleinen Tümpel beschien, indem Fische gemächlich ihre Runden zogen, ich musste daran denken, dass Goldfische nach drei Sekunden wieder alles vergessen haben. Ob der Teich Goldfische enthielt, wusste ich nicht, aber eigentlich war es mir egal. Ich setzte mich ans Ufer, wenn man den kleinen Streif trockener Erde so nennen wollte, und hielt neugierig eine Hand ins Wasser --- nur um sie erschrocken wieder hinauszuziehen, das Wasser war eisig. So wartete ich, ob noch etwas geschah, betrachtete die unkenntlichen Fische ((es waren nur ganz sicher keine Goldfische)) und die Zeit verging. Sollte sie nur, ich kann warten.

Cf: Die Sümpfe

Sümpfe:
Amaya wurde es langsam langweilig in dem schwülen, heißen Klima irgendwelche Skulpturen durch die Luft schweben zu lassen und irgendwie gelangweilt dort zu sitzen. So erhob sie sich und machte sich auf den Weg zu einer Erkundungstour..

Kleines Wäldchen:
Nach kurzer Zeit kam sie, natürlich in Begleitung ihres kleinen Wolfes Katsu, welcher jedoch ausnahmsweise mal die Klappe zu halten schien, in einem kleinen Wäldchen an, ein Plateau, nicht größer, als ein doppeltes Klassenzimmer in einer normalen Schule, wie Amaya nach kurzer Zeit fest stellte. Weiter hinten, am Ufer eines kleinen Tümpels, erblickte die junge Magierin einen fremden Mann, welcher anscheinend Musik zu hören schien. Katsu, so frech wie er war, flog natürlich direkt auf den Fremdling zu und begrüßte ihn lauthals. "Haalloooo! Wie geht's Ihnen denn so? Schöne Nacht, nicht? Mögen Sie Wölfe?", schnatterte der geflügelte Köter rauf los und brachte Amaya abermals in Verlegenheit. [i]Katsu, du Idiot, halte doch ein einziges Mal deine Klappe!, dachte sich das junge Mädchen und schritt nun ebenso auf den Neuling zu. Sie winkte ihm einmal schüchtern zu und blieb in etwa zwei Metern Entfernung stehen. "Kastu! Aus! Komm gefälligst zurück!", flüsterte sie ihm zu, doch der Hund dachte nicht einmal daran, auf seine Meisterin, oder eher seine Gefährtin, zu hören, viel lieber flatterte er um den Fremden herum und schnatterte aufgeregt und unaufhörlich.

Hust. Mitmal wurde ich von einem fliegenden Hund umkreist. Ich wiederhole: von einem fliegenden Hund. Ein paar Sekunden ignorierte ich diesen Umstand, bist der Hund mich ansprach. Oder war es doch eher ein Wolf? Weiß ich nicht, war mir aber auch ziemlich egal. Jedenfalls wedelte ich genervt mit der Hand, um das lästige Biest zu verscheuchen, bis ich die Stimme einer weiblichen Person vernahm, dem das Untier zu gehören schien. Er wandte sich zu der Frau um, und musterte sie einen kurzen Augenblick, ehe ich den Wolf aus der Luft schnappte und ihm den Schnabel, Pardon, die Schnauze zuhielt. "Klappe zu...", sagte ich leise mit drohender Stimme. "Ist das ihr... Wolf... Fliege... Flugwolf?", fragte ich aus Höflichkeit noch, ehe ich das widerliche Wesen mit einem unsanften Stoß durch die Luft zu seiner Gefährtin beförderte. "Sie sollten ihn mal in ein Erziehungscamp stecken, wer sind Sie überhaupt, und was ist das?", fragte ich, alles auf einmal, mit einer, zwar nicht unfreundlichen, aber nicht grade einfühlsamen Stimme. Das Ding... dieses schnatternde Flugwesen, hatte mir ordentlich die Laune versalzen. Sagen wir eher, vermiest, denn Salz soll ja noch gesund sein, wohingegen dieses Tier einfach nur krank machte. Mich zumindest, ich lege Wert auf Ruhe... und Stille... dennoch wartete ich geduldig auf die Antwort der Frau. Ich nahm an, dass sie ein Mensch ist, ihre Ausstrahlung verriet aber mehr Selbstsicherheit, also könnte sie auch eine Hexe sein.