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3. Gang: Sternen- und Landkarten

vAnonymous
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Kazuko war nicht so der Bibliotheksgänger, überhaupt war das eins der wenigen Male, dass er eine Bibliothek betrat. Aber es musste nun mal sein und er hoffte hier etwas passendes zu finden. Seine Eltern hatten ihm vor ein paar Tagen einen Brief geschrieben. Besser gesagt er hatte den Brief bekommen, wer weiß wie lange das Stück Papier schon unterwegs gewesen war. In dem Brief hieß es er solle nach Karten über bestimmte Gebiete suchen und davon Kopien anfertigen und ihnen diese zurücksenden. Der Junge konnte sich nicht wirklich einen Reim darauf machen aber wenn sie es so wollten. Es war Sonntag und er wusste nichts besseres mit sich anzufangen also konnte er auch mal hier ein wenig abhängen. Der Weißhaarige griff sich einen Atlas und noch andere Bücher zum Amazonas. Wenn er schonmal hier war konnte er sich auch gleich noch so ein bisschen weiterbilden. Kazuko ging zwischen den Regalen und klapperte die Themen ab. Doch gerade das was er brauchte versperrte ihm ein lesendes Mädchen. Sie schien sehr vertieft in ihr Buch zu sein, da sie ihn nicht bemerkte oder nicht bemerken wollte. "Ehm entschuldigung, entschuldigen Sie Miss. Ich müsste mal kurz da hin"
 09.02.14 15:38
vAnonymous
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Die Vampirin hatte das Buch bereits zur Hälfte durchgeblättert -- was natürlich immer noch daran lag, dass sie nicht jedes Kapitel einzeln las --, hatte sich immer und immer weiter in ihre eigene kleine Welt zurückgezogen, als sie urplötzlich gestört wurde. Zuerst wusste sie nicht recht, was genau es war. Ein Geruch? Ein Geräusch? Offensichtlich beides, denn als sie sich endlich von den geschriebenen Zeilen losreißen und aufblicken konnte, sah sie direkt in das recht freundlich wirkende Gesicht eine jungen Mannes. Die junge Dame blinzelte ein wenig verwirrt, hatte offensichtlich nicht ganz mitbekommen, was genau dieser jemand von ihr wollte, da er sie nichtsdestotrotz erwartungsvoll ansah. Nach einigen weiteren, langsamen Sekunden machte es dann jedoch endlich 'Klick!'. Naomi realisierte plötzlich, dass der Weißhaarige offensichtlich an das Bücherregal gleich hinter ihr wollte, und mit einem recht lauten Knall, klappte sie das Buch in ihren Händen ruckartig zu. Ein mildes Lächeln zeigte sich nun auf ihren Lippen, diesmal bewusst, und sie stieß sich mit Leichtigkeit und Eleganz von dem hölzernen Möbelstück ab, trat zwei Schritte zur Seite und wies mit der flachen Hand auf den Platz, um ihm zu signalisieren, dass er sich nun bedienen dürfe.
"Sorry, ich war wohl ein wenig zu sehr in mein Buch vertieft", murmelte Naomi, während das Lächeln auf ihren Lippen einen kleinen Ticken breiter wurde. Sie sah sich den Fremden kurz an, ihr Blick glitt von Kopf bis Fuß. Zumindest roch er nicht menschlich, soviel stand nach einem kurzen Atemzug fest, aber er sah menschlich aus... Nein, sein Geruch ähnelte irgendeinem Animalischen. Aber sie wusste ihn dennoch nicht recht zuzuorden. Dementsprechend entschied sie sich, ein Gespräch anzufangen. Dieser Herr war nun doch interessanter als ihr Buch...
"Schüler?"
 09.02.14 16:16
vAnonymous
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Kazuko hasste es Leute zu belästigen und noch mehr wenn es sich dabei um eine Dame handelte. Aber in dem Fall versperrte ihm die junge Frau ein paar wichtige Utensilien. Der Junge lächelte die Dame freundlich an, der erste Eindruck war ja bekanntlich der wichtigste. Sie schien so vertieft zu sein in ihr Buch, dass sie seine Worte nicht so ganz mitbekommen hatte. Darum gab er dem Mädchen einen Moment nachzudenken, zur Not hätte er sein Anliegen nochmal wiederholt. Doch nach ein paar Sekunden war der Groschen doch gefallen und sie schlug ihr Buch zu. So laut, dass der Junge vor Schreck zusammenzuckte. "Das macht doch nichts. Dafür ist eine Bücherei da" sagte er freundlich und musterte sie einen Moment. Sie war eine recht hübsche junge Dame mit leuchtend roten Augen. Nun wo es im Möglich war die gewünschten Bücher zu bekommen, nutzte Kazuko natürlich diese Chance und griff sich die zwei Exemplare aus dem Regal. Die Schmöker unter den Arm gepackt drehte er sich wieder zu der Dame um die ihm dann eine sehr, sehr kurze Frage stellte. "Hm? Oh ja Tagklasse. Sie auch oder gehören Sie zu den Nachtschülern" Er wollte sich ja eigentlich an die Bücher machen aber ein kleiner Smalltalk war sicher drin.
 09.02.14 17:26
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Während sich der Junge die benötigten Bücher aus dem Regal zog, lag Naomis Blick voll und ganz auf ihm. Sie beobachtete ihn interessiert, das Lächeln noch immer auf ihren Lippen sichtbar, während sie sich das Buch, in welchen sie zuvor gestöbert hatte, nun ebenfalls unter dem Arm verstaute. Als sich der Weißhaarige dann umdrehte, ihr versicherte, dass er ein Tagschüler sei, hoben sich des Vampirs Augenbrauen lediglich ein wenig, verliehen ihrer Überraschung Ausdruck. Nun, dann konnte er sicher kein Werwolf sein, oder? Sie hatte einen kurzen Blick auf die Regelung der Tag- und Nachtschüler geworfen, als sie sich anmeldete, und Werwölfe, oder Werwesen im Generellen, waren eindeutig den Nachtklassen zugewiesen. Dementsprechend musste er irgendetwas anderes sein... Eventuell ein Gestaltenwandler? Sie hatte von diesen Menschen gehört, die die Fähigkeit besaßen, sich in Tiere zu verwandeln, hatte aber niemals einen solchen kennen lernen dürfen. Nun, mit Glück würde sich dies nun ändern.
"Nachtklasse", gab die junge Frau dann zur Antwort. Dennoch wurde ihre Aufmerksamkeit nun direkt auf seinen Sprachstil gelenkt. "Und ich denke, dass man mich nicht siezen muss. Ich bin wohl kaum älter als du." Ein leichtes Kichern, dann neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite. Nun, wenn man von den Höflichkeitsnormen ausging, und annahm, dass der Junge vor ihr fünfzehn war, wäre dies vielleicht berechtigt gewesen. Aber Naomi mochte den Gedanken nicht, wie jemand komplett anderes unter Gleichaltrigen behandelt zu werden.
"Naomi", stellte sie sich letzten Endes einfach vor und streckte ihre Rechte aus, um ihm die Hand zu geben.
 09.02.14 21:44
vAnonymous
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Dass man ihn so eindringlich ins Auge fasste war dem Junge garnicht aufgefallen. Er inspizierte die Dame zwar auch aber Kazuko ging noch nicht so weit, Vermutungen darüber anzustellen welchem Wesen sie wohl angehörte. Ihm war erstmal wichtig gewesen, an die Bücher zu kommen. Allerdings entwickelte sich das ganze doch in eine recht interessante Richtung. "Aha Nachtklasse also. Und dann bei Tag unterwegs?" meinte Kazu und zog gespielt eine Augenbraue hoch. Er war doch neugierig darüber was eine Nachtschülerin bei Tag hier machte. Aber das musste erstmal warten denn durch seinen gewohnt höflichen Ton bei Fremden hatte er nun die ganze Aufmerksamkeit der Frau erhalten. "Mag sein, aber trotzdem kann man doch höflich sein oder?" sprach der Junge aus und lächelte leicht verlegen. Er wollte ihr Alter nicht schätzen denn darin war er grottig aber wenn sie wirklich in dem Alter sein sollte wie er, dann war sie ebenso schon eine junge Erwachsene und man konnte sie langsam mit Fräulein ansprechen. Mit einem Lächeln im Gesicht ergriff er sanft ihre Hand und schüttelte diese. "Kazuko, freut mich. Und Naomi kannst du mir erklären was eine Nachtschülerin am Tag aus ihrem Zimmer lockt?"
 11.02.14 17:08
vAnonymous
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Ein Lächeln umspielte noch immer ihre Lippen als sie den Worten des anderen lauschte, und letztendlich seine Hand schüttelte. Anschließend zog sie die ihre wieder zurück, verstaute beide in ihren Hosentaschen und legte den Kopf leicht schief, während sie den Weißhaarigen noch immer musterte. Es war doch wirklich amüsant zu beobachten, wie manche Schüler auf die Information, dass sie eigentlich eine Nachtschülerin war, reagierten. Denn sonst waren in eben jenen Klassen doch nur die 'bösen Jungs' untergebracht, was sollten diese also bei Tag in einer stinknormalen Bibliothek wollen? Dennoch, trotz all dem Entertainment, wollte sie den Mitschüler nicht weiter auf die Folter spannen. Normalerweise zeigte sie niemandem einfach so ihre Fangzähne, zumindest nicht, wenn sie diese nicht unmittelbar danach demjenigen in den Hals -- oder eine vergleichbare Arterie -- grub, aber in der momentanen Situation schien eben diese Aktion doch recht witzig. Ihr Lächeln verwandelte sich schnell in ein breites Grinsen, während sich ihre Eckzähne, die gleichzeitig auch die benannten Fangzähne darstellten, sichtlich verlängerten. Natürlich nicht zu lang, lediglich allerhöchstens fünf Millimeter; eben genug, um eine Ader anzupiksen, nicht derart übertrieben, wie es in all den Vampir-Stories beschrieben wird. Nichtsdestotrotz sollte das wohl eindeutig erklären, was sie war. Und im überaus starken Kontrast dazu, antwortete sie anschließend nur: "Ich schaue mir die Sterne an!"
Ein leichtes Kichern entfuhr ihrer Kehle gleich danach und binnen Sekunden war das Bild einer potenziellen, blutsaugenden Gefahr auch wieder verschwunden. Ihr Grinsen wandelte sich erneut in ein sanftes Lächeln, den Kopf noch immer schief gelegt, als sie die Reaktion ihres Gesprächspartners ganz genau beobachtete. Um ehrlich zu sein, hatte sie eine derartige Aktion noch nie versucht, und sie war wirklich neugierig, was dies bei Nicht-Menschen anrichten würde... oder könnte.
 16.02.14 13:30
vAnonymous
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Kazuko erinnerte sich daran mal was gehört zu haben, dass die eine Klasse in ihrem Haus bleiben musste wenn die andere Unterricht hatte aber das alt wohl nicht unter dem Wochenende. Darum war es auch so interessant mal eine Nachtschülerin zu sehen. Der Junge verlangte nicht dass sie ihm gleich ihre ganze Identität verriet, er wollte nur wissen wieso sie als Nachtschülerin am Tag in der Bibliothek unterwegs war. Naomi breitete ihr Lächeln zu einem Grinsen aus und Kazuko konnte die verlängerten Eckzähne sehen. "Du bist ein Vampir" sprach er das offensichtliche aus und musterte die Vampirdame noch einmal. Das erklärte auch warum sie so leuchtend rote Augen hatte. Der Weißhaarige war nun ganz fasziniert  und keineswegs verängstigt. Und abgesehen davon benahm sie sich ja auch nicht wie eine blutsaugende Bestie sondern war wirklich sehr sympathisch. "Nichts für ungut Naomi, wäre es nicht besser das Nachts zu machen und dann auch draußen?" fragte er erneut nach und musste dabei schwach lachen.
 18.02.14 19:53
vAnonymous
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Die Reaktion des Weißhaarigen war wirklich interessant. Naomi hatte, seid sie verwandelt wurde, nie wirklich positive Reaktionen auf ihre 'wahre Identität' bekommen. Entweder man fürchtete sie und nahm gleich Reißaus, oder man glaubte sie mit einem Pflock oder Ähnlichem umbringen zu können. Schließlich hatten übernatürliche Kreaturen nichts auf Mutter Naturs Boden zu suchen, nicht? Dennoch, Kazuko schien mit dem Vampir-Dasein der Schülerin ziemlich locker umzugehen. Er schien gar fasziniert, wenn Naomi alles richtig deutete, was ihr auf eine unglaubliche Art und weise Mut und Anerkennung zusprach. Das Lächeln, dass sich anschließend auf ihrem Gesicht eingenistet hatte, wurde nun ein kleines Bisschen breiter, und sie erwiderte das Kichern, dass sie von ihrem Mitschüler bekam, als dieser sie fragte, ob es nicht besser sei, ihr Vorhaben nachts durchzuführen. Nun, eigentlich hatte er Recht. Die Vampirin hatte die Sterne niemals am Tag bewundern können, was wohl eindeutig an dem Zusammenspiel von Sonnenstrahlen -- oder Lichtstrahlen im Generellen -- und der runden Erdatmosphäre lag. Dennoch hatte sie nun einen kompletten Bibliotheks-Gang gefunden, in welchem es nur so von Sternenkarten, einem großen Globus und Bildern von Sternen wimmelte. Was ihr genug Anlass dazu gab, genau das tagsüber zu machen, wenn die Sonne doch wirklich ein wenig zu warm für ihre Verhältnisse war.
"Nachts ist's immer so allein. Die Menschen flüchten sich in ihre tollen Wohnungen, mit ihren tollen Familien... Außerdem ist es da, wo ich herkomme, nie wirklich klar gewesen. Die Wolken haben den Sternenhimmel immer verhangen... Aber hier gibt's Karten und Bilder. Die sind besser als ein dunkler Wolkenhimmel", antwortete sie schließlich und zuckte die Schultern.
"Und was machst du hier, wenn ich fragen darf? Ich dachte, Tagschüler sind tagsüber mit Unterricht und Lernen beschäftigt? Ganz die Streber, eben." Natürlich war das Letzte lediglich als Scherz gemeint, und sie wusste sehr wohl, dass es Sonntag war. Aber nun, wo sie ein derartig unterhaltsames Gespräch hatte, konnte sie doch sicher etwas scherzen, nicht? Es war bereits so lange her, dass sich jemand ernsthaft für ein Gespräch mit ihr interessiert hatte...
 20.02.14 18:11
vAnonymous
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Es gab viele Gerüchte über Vampire und die meisten waren immer negativ. Sie seien die Ausgeburt der Hölle, würden die Menschen des Nachts bis auf den letzten Tropfen Blut aussaugen und in Särgen schlafen. Die einzige Möglichkeit diese Monster ins Nirvana zu jagen ist ein Pflock ins Herz, oder ein geheiligter Gegenstand wie z.B. ein Kreuz. Doch wenn Kazuko sich das nette Mädchen so ansah könnte er sich nicht im entferntesten vorstellen sie mit einem Stück Holz zu erstechen. Und so gefährlich wie es immer hieß sah sie auch nicht aus. Diese Schule lehrte einen wirklich, sich mal Gedanken zu machen was andere Wesen anging. Der Junge fand es irgendwie amüsant, dass Naomi sich am Tag die Sterne anschauen wollte, dabei wäre es für sie als Nachtschülerin doch praktisch in der Dunkelheit aufs Dach zu steigen. "Naja hier hat man aber einen guten Blick auf die Sterne, solltest du mal ausprobieren" Kazuko war auch schon nachts draußen gewesen, obwohl sie das als Nachtschüler nicht durften und vom Dach des Wohngebäudes aus hatte man wirklich einen guten Blick auf die Sterne. Als dann die Vampiresse fragte was er hier machte musste der Junge lachen. "Also erstmal wird am Wochenende nicht gelernt. Ich soll etwas für meine Eltern erledigen" er deutete auf die Bücher. "Soll ich dir mal zeigen wo ich herkomme?"
 23.02.14 11:44
Rasse
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Suitokyu

vCecania
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Cf :Haus der Tagesschüler /Cecania Chambers Zimmer

Chambers kam hier an und schaute sich um, viele waren nicht hier und das war gut so hatte man hier wenigstens mal seine Ruhe, hier gab es genug Plätze zum sitzten wo man lesen konnte ohne das man sich dabei gegenseitig störte. Sie suchte sich einen Platz aus der für sie eigentlich Typisch war, irgendwo weit hinten und so versteckt wie es nur ging, doch bevor sie ihr Buch über ihre Kampftechnik heraus holte schaute sie sich nochmals um, dann legte sie ein Chinesisches Tuch auf den Tisch bevor sie dann das Buch darauf legte, es war nicht sonderlich dick und hatte mehr was von einen Comicheftchen doch da waren die Grundstellungen der Drunken Fist dargestellt und es wurde auch einiges erklärt, es stand in Chinesisch dort und da CC diese Sprache nicht konnte hatte ihr Meister die Güte gehabt es ihr in Englisch zu übersetzten. Mit vorsicht öffnete sie die erste Seite des Buches und fing an zu lesen, eigentlich kannte sie es schon auswendig doch hin und wieder wen man schon solange lebte wie sie musste man sein Gedächniss ein bisschen auffrischen. Am liebsten würde sie ja auch gleich die Stellungen vollführen doch hier in der Bibliothek war bloss leises reden erlaubt und diese Übungen würden vielleicht zuviel Lärm machen und andere stören, noch dazu war hier nicht viel Platz, das könnte dann ziemlich blöde werden wen sie die Bücher unabsichtlich runter schmieß. Da sie keinen sah der relativ in der Nähe war behielt sie die Umgebung auch nicht so wirklich im Auge und konzentrierte sich auf das was ihr früherer Meister geschrieben hatte. Dieses Buch war schon ziemlich alt und nur durch Pflege hatte hielt es sich noch immer so wie es damals war, aber irgendwann würde sie es selbst woanders hineinschreiben den trotz guter Pflege nichts hielt ewig, die Zeichnungen die da drinnen waren musste sie wohl von jemanden zeichnen lassen den sie war nicht wirklich eine gute Zeichnerin.
 14.05.14 20:33
vAnonymous
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Vincent wusste nicht wie er den Weg wieder von seinem Zimmer hinunter gefunden hatte. Der junge Gestaltenwandler hatte eine Weile geschlafen und sich ausgeruht, doch irgendwann war ihm dann wieder langweilig geworden und er wusste nicht was er tun sollte. ~Hm, welche Möglichkeiten bleiben mir?~, hatte er sich stumm gefragt und war dann doch wieder seinem Wissensdurst unterlegen. Er hatte beschlossen die Bibliothek zu suchen. Doch was er leider wusste war, dass sich dieser Raum im Erdgeschoß befand, was bedeutete, das er wieder die Treppe nehmen musste. Vincent musste sich wieder sehr überwinden, dort hinunter zu kommen. Jedoch hatte er es jetzt geschafft. Zwar war er noch Schneeweiß um die Nase und sein Magen fühlte sich an, als wollte er jeden Moment seinen Inhalt ausleeren, aber er war viel zu glücklich darüber, ohne andere Hilfe den Weg überwältigt zu haben. ~Vielleicht schaffe ich es , irgendwann diese Angst los zu bekommen.~ Allerdings bezweifelte Vince es sehr, dass es jemals so weit kommen würde. Und so hatte er sich seinen Weg in den Raum des Wissens gesucht. Schon alleine der Geruch nach Büchern lies ihn kurz erfreut Luft holen und er überlegte wohin er jetzt gehen sollte. ~Hm, vielleicht schaue ich mir die Sternenkarte an. ~ Als er im Wald gelebt hatte, waren die Sterne oft seine einzige Orientierung gewesen und er beschäftigte sich auch sehr gerne damit.
Ganz leise um niemanden zu stören, schlich er sich durch die Gänge bis er den richtigen Gefunden hatte. Sanft fuhr er mit den Finger über die Buchrücken und suchte nach dem passenden Titel. Wenig später hatte Vincent ein dünnes Buch in der Hand mit den Namen. „Die Sterne- Wegweiser der Nacht“ Es klang interessant und so suchte er sich einen Platz wo er in ruhe lesen konnte. Überall schienen aber schon Gruppen zu sitzen und er wollte sich da nirgendwo dazu drängen. Etwas weiter im Eck, sah er dann einen Platz, wo nur ein Mädchen saß. So leise wie immer schlich er dort hin und sah sie freundlich an. „Kann ich mich dort hinsetzten?“, fragte er leise und deutete auf den freien Platz. Während er auf ihre Antwort wartete, versuchte er kurz zu erkennen was sie gerade las. Jedoch lag das Buch von seinem Standort aus nicht sehr schön und so konnte er nichts erkennen und fragen wollte er jetzt auch nicht. Vielleicht würde er das später machen, wenn er etwas von seinem Buch gelesen hatte. Er trat auf einem Bein auf das andere und warf dann nochmal einen Blick durch den Abteilt der Bibliothek. Hier war so viel Wissen auf einen Platz versammelt. Das gefiel dem Fuchs-Wandler.
 15.05.14 16:52
Rasse
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Beruf :
Suitokyu

vCecania
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Die Grünhaarige war so konzentriert auf das was sie in ihren Buch hatte, das sie nicht bemerkte das jemand her kam, es war noch einer der gerne weit hinten und möglichst versteckt sitzten wollte, dadurch das diese Person leise fragte ob er sich dort hinsetzten konnte erschreckte sie nicht sondern blickte zu den Mann hoch und musterte ihn kurz bevor sie ihre freundliche und leise Antwort gab, natürlich musste auch etwas von ihrer Charme da rein. "Solangs kein anderer Reserviert hat glaub ich das du dort ohne Probleme sitzten kannst", erklärte sie mit leiser und ruhiger Stimme, im Grunde war es ihr ja egal solange er keinen Unfug machte, da das geklärt war fing sie wieder an in diesen alten Buch zu lesen, wen sie das an ein Museum verkaufen würde würde sie sicher viel Geld machen, aber das kam nicht in Frage den ihr Meister hatte es ihr anvertraut und sie würde es nicht verkaufen. Es war zwar schade das sie es irgendwann in ein Buch schreiben musste den trotz guter Pflege war das Buch schon sehr alt und es würde wirklich irgendwann auseinanderfallen. Zum Glück dauerte das aber noch, wie lange konnte sie natürlich nicht sagen, es könnten Jahre sein oder auch ein paar Monate, ihr wäre es natürlich lieber wen es Jahre wären. Cecania hatte nicht geschaute was der Herr für ein Buch bei sich hatte, es ging sie ja nichts an was der lass, neugierig war sie zwar doch fragen wollte sie nicht, vielleicht glaubte der Herr dann das sie aufdringlich sei oder sowas. Chambers streckte sich kurz und kratzte sich dann am Kopf, bevor ihre gelben Augen wieder in das Buch vor ihr vertieft waren. Der Mann der gefragt hatte ob er dort sitzten durfte, schien etwas blass um die Nase ob er krank war oder ob er schlicht und einfach immer so aussah wusste sie nicht den sie sah ihn gerade zum ersten mal hier, das war bei der Anzahl von Schülern wohl kein wunder, es gibt sicher noch viele viele mehr die sie irgendwann zum ersten mal sehen wird. Doch das musste nicht hier in der Bibliothek sein, hier war zu wenig Platz für alle Schüler und dann würde sie einfach gehen. // Wen der mich ansteckt mit seiner Krankheit zieh ich dem die Ohren lang //, dachte sie sich und blickte ihn erneut musternd an, so wirklich gesund sah er zur Zeit nicht aus, man könnte schon fast sagen das er seinen Mageninhalt gleich hier auf den Tisch präsentierte. "Wen sie krank sind sollten sie auf die Krankenstation, sie sehen nämlich aus als hätten sie nen Geist geseshen", meinte sie dann und kurz danach dachte sie sich // Moment mal....was geht mich das eigentlich an......du laberst schon wieder zuviel CC //, dann vertiefte sie sich wieder in ihr Buch, ob es so schrecklich war das man jemanden sagte der krank aussah das er auf die Krankenstation sollte ? Da teilten sich warscheinlich wieder die Meinungen aber wen die Person ne Antwort darauf gab würde sie wissen woran sie bei ihm war.
 15.05.14 19:31
vAnonymous
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Vincent musste nicht lange auf die Antwort warten und dafür war er wirklich froh. Denn seine Knie waren noch immer recht weich und der Blonde hatte das Gefühl, das der Boden bestimmt bald unter ihm nachgeben würde, wenn er nicht irgendwo einen guten Platz hatte. Die Antwort die sie gab, war nicht unfreundlich und so lächelte er ein wenig mehr. Danke.“, murmelte er und schob den Stuhl zurück. Vince versuchte möglichst kein Geräusch zu machen. Ganz schaffte es der Gestaltenwandler nicht, denn ein leises Schaben war vom Stuhl zu hören. Mit einem leisen „Uff“ ließ er sich dann nieder und wirkte gleich schon viel erleichterter. ~Oh mann, wenn das jedes Mal so abläuft überlebe ich es hier nicht lange. Ein weiterer Grund warum ich wieder viel lieber im Wald wäre als hier eingesperrt mit anderen Wesen. ~ Es erstaunte ihn immer noch, wie viele verschiedene Arten es doch gab. Immer war er der Überzeugung gewesen das es nur Gestaltenwandler wie ihn gab. Aber hier schienen ja so viele andere Wesen zu leben. ~ Welches Wesen dieses Mädchen wohl ist.~, dachte er sich dann und musterte die Grünhaarige so unauffällig wie es ging. Allerdings hatte er keine Ahnung wie man andere Wesen erkennen konnte und so gab Vince es schnell wieder auf und schmeckte die Aufmerksamkeit wieder dem Buch vor ihm.
Er schlug eine große Sternenkarte auf, wo alle verschiedenen Sternzeichen beschrieben und auch eingezeichnet waren. Nachdenklich fuhr er die Sterne des großen Wagens nach und versuchte sich den nächtlichen Himmel vorzustellen. Fast hätte der junge Fuchs geseufzt. ~Ich will zurück. Und das jetzt schon, wo noch nicht einmal der Unterricht angefangen hat. ~ Es juckte in seinen Fingern, irgendetwas musste er wohl tun können. Etwas erschrocken sah er dann wieder zu de Mädchen, als sie ihn ganz plötzlich ansprach. Sie meinte, dass er sehr krank aussehe und sein Lächeln verschwand für einen kurzen Moment. „Oh, das hab ich ganz vergessen, ich bin ja ansteckend“, er tat als wäre er wirklich erschrocken darüber. Doch dann wurde er wieder etwas ernster. „Keine Sorge, das war ein Witz. Ich bin nicht ansteckend es ist auch keine Infektion.“, gab er dann ein paar Minuten später preis und lehnte sich zurück. Sein Blick fiel wieder auf das kleine Büchlein in der Hand seines Gegenübers. Es sah alt aus und schon ziemlich oft gelesen. Die Neugierde in ihm wurde immer stärker. Doch noch wollte er nicht danach fragen. Immerhin kannten sie sich kaum. Aber wenig später hielt er es dann nicht mehr aus. „Darf ich fragen was du da liest?“ Mitten unter den Worten fiel ihm auf, dass er nicht mal ihren Namen kannte. „Ähm, wie heißt du?“ Er zuckte leicht mit den Schultern und legte den Kopf etwas schräg, als er wiedermal auf ihre Antwort wartete.
 15.05.14 20:58
Rasse
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Suitokyu

vCecania
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Der Schüler bedankte sich leise und setzte sich hin als ob er ein alter Mann mit 100 Jahren wäre aber wie sich wer wo hinsetzte is ja nich ihr Problem, entweder war er wirklich krank oder er machte bloss auf mitleid, da war er aber bei ihr an der falschen Adresse. Es war lange Zeit still zwischen den beiden aber da CC ja vorhin ihren Mund aufmachte antwortete der Herr natürlich auch mit einen Satz der ihr aber nich so gefiehl, natürlich musste sie auch ne Antwort darauf geben. "Dann Küss deine Freundin nicht, wen du sie ansteckst fängst du dir nämlich von ihr nen Satz warme Ohren ein, Mädchen sind da nämlich ziemlich empfindlich", erklärte sie ihm doch es stellte sich heraus das er gar nicht krank war, also musste er ständig so blass im Gesicht sein. Cecania war dann wieder etwas beruhigte und wollte weiter lesen, es verstrichen wieder ein paar Stille Minuten bis der Herr gegenüber nun den Mund aufmachte und sie fragte was sie da ließt, kurz darauf kam die Frage wie sie den hieß. Die grünhaarige hob langsam ihren Kopf um ihn anzusehen, // Na der is aber neugierig....oder einfach einer von der schnellen Sorte //, dachte sie sich dann und warf ihr Haar zurück das sie offen trug. "Man nennt mich Cecania Chambers....doch die meisten sagen der einfachheitshalber bloss CC zu mir", antwortete sie ihm erstmal, das war zwar die Antwort auf die zweite Frage doch die erste überlegte sie sich noch was sie da sagen wollte, im Grunde war es dann einfach, sie würde die Wahrheit in dem falle sagen den die glaubte ja von Hause aus sowieso niemand. "Und ihr lese da das Buch über die Acht Betrunkenen Götter, ein alter und guter Freund hat es mir mal gegeben bevor sich unsere Wege trennten.", sagte sie zu ihm und somit hatte er seine beiden Antworten, vielleicht nicht in der Reihenfolge wie gefragt aber immerhin besser als keine zu bekommen. "Darf man dann auch erfahren wie du heißt ?", fragte sie ihn dann das was er wiederrum lass oder nicht war ihr ziemlich egal, deshalb fragte sie auch gar nicht, außerdem verstand sie von Sternen sowieso nur das was die meisten halt davon wissen. Da sie ja aber keine Astrologin werden wollte war das aber auch kein Nachteil, jeder hatte halt eben seine eigene Interessen.
 15.05.14 22:27
vAnonymous
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Vincent hatte sich gemütlich gemacht und blätterte weiter in dem Buch herum. Das Gespräch um diese sogenannte Krankheit die er eigentlich gar nicht besaß, lief wohl kurz ganz aus dem Ruder. Den Scherz den er gemacht hatte, war bei dem Mädchen wohl nicht so gut angekommen. Denn sie meinte sogleich, dass er da seine Freundin nicht küssen sollte, wenn er keine Ohrfeigen haben wollte. ~Tja, nur dass ich eine sogenannte Freundin gar nicht besitze. ~, dachte er sich nur und gab weiter darauf hin keine Antwort,nur dass es ein Scherz war. Wenig später wurde es dann wieder leise und er las sich ein Kapitel in dem Buch vor. Es war nur ein kurzer Ausschnitt gewesen. Auf seine Frage hin, welches Buch sie las, antwortete sie ihm darauf. Einige Minuten lang hatte Vincent geglaubt, dass sie ihm gar keine Antwort geben würde. Und anstatt den Titel des Buches zu nennen, stellte sie sich mit ihren Namen vor. „Cecania oder CC. „ Es war ein seltsamer Name und es fiel ihm schwer ihn auszusprechen. Das CC gelang ihm dann schon viel leichter. „Ich werde dich auch einfach CC nennen“ Der Gestaltenwander war schon immer etwas direkt gewesen.
Das Mädchen gab ihm dann auch eine Antwort zur zweiten Fragen und so erfuhr er was sie las. Der Titel des Buches war wirklich seltsam und Vince wusste ganz und gar nicht um was es in der Geschichte handeln sollte. „Also ich kann mir nicht wirklich vorstellen um was in dort gehen soll“ Er strich sich eine Haarlocke zurück, die mal wieder ihren Weg in sein Gesicht gefunden hatte und sah wieder zu CC. Wenig später fragte sie nach seinen Namen. „Vincent Nighttray zu Diensten“ er grinste breit und wäre er gestanden hätte er fast schon eine Verbeugung angedeutet. Er liebte es einfach herum zu albern und zu spielen. Eine Weile schwieg er dann einfach und sah auf die Sternenkarte ohne wirklich etwas zu erkennen. „Bist du schon lange hier?“ Vince hatte irgendwie die Lust bekommen etwas zu reden. Er hoffte, dass CC nicht gleich genervt reagieren würde und davon ging. Doch jetzt spielte er erstmal seine Karten aus. Da er sie nicht kannte, musste er eben die Grenzen langsam austesten und was dabei raus kam wusste der junge Fuchs nicht. Natürlich sprach er leise um die anderen in der Bibliothek zu stören. Erneut rutschte die Strähne in sein Gesicht und er seufzte leise, als er sie wieder hinter sein Ohr wischte. Manchmal konnten diese langen Haare wirkliche in grauen sein. Aber in der Natur hatte es nie einen Friseur gegeben und jetzt brauchte Vincent auch keinen. Zu sehr wollte er sich nicht an das Leben , als Mensch gewöhnen. Viel zu sehr wollte er wieder in den Wald und als Fuchs die Jahre zählen.
 16.05.14 20:01
v

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