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3. Gang: Sternen- und Landkarten

vAnonymous
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Chiron hatte sich die Strähnen seidig langen Haares der Frau genau angesehen, und dabei an kostbare Seide denken müssen. Viel mehr sah er von der Unbekannten auch noch nicht, denn sie bemerkte sein näher kommen vorerst keinesfalls..
Sie war kleiner als er - was nicht ungewöhnlich war - und vorallem auch zierlicher. Frauen weckten in Männern stehts einen Beschützerinstinkt, egal wie alt diese Frau sein mochte.. oder wie jung er im Vergleich zu ihr sein würde.
Der Engel aber hielt diese Empfindung für eine weitere unerklärliche Gefühlsregung, die er nicht einzuordnen vermochte. Er konnte nur weiter ruhig hinter ihr stehen, in dem Versuch sie möglichst nicht zu stören sondern zu beobachten... Tatsächlich hatte er nun vor einfach wie ein Schatten im dunkeln Gang unterzutauchen und seine Studien fortzusetzen. Beobachten.. doch das klappte nicht ganz. Das Buch in seiner Hand mit dem gradezu lächerlichen Titel ließ ihn lachen. Schließlich wandt sie sich um und gab den Blick auf ihr Gesicht frei. Es war schön, und sie trug eine Brille. Etwas erschrocken wirkte sie, dass hatte er bei ihrem zusammenzucken noch nicht vermutet. Gekonnt ließ er das Buch ins Regal zurückgleiten. Dabei ließen seine blauen Augen nicht von ihr ab. Wann er aus Taktgefühl hätte wegsehen müssen war ihm nicht klar, also blieb nur sein Lächeln als Wiedergutmachung für eventuell begangene Unverschämtheiten.
Während er nun einfach da stand, verließ kein Wort seine Lippen. Sie hatte ihn bemerkt und würde zweiflsohne etwas sagen. Er kannte das, darum musste der Engel ein Gespräch auch nie von sich aus anfangen.
Ihm war gar nicht klar WER oder WAS, diese Frau war. Es spielte auch keine Rolle, schließlich kannten sie sich nicht.
Chiron ließ sein hinreißendes Lächeln wirken und wartete das sie etwas sagen würde. Es dauerte nicht lange. Ihre Stimme halte leicht in dem großen Gewölbe, und durchriss dabei die Stille. Lee´s Miene bekam etwas ausdrucksloses, er verstand nicht ganz was sie meinte. Er erwiederte er ihre Begrüßung dennoch kurz. Dann überlegte er und fuhr fort. "Ich denke nicht." Er konnte sich nicht vorstellen das er lieber im Bett hätte liegen sollen. Er besahs nicht mal ein Bett...
"Womit du mir helfen kannst.." Wiederholte er reflexartig. Dann lachte er wieder, und verzichtete darauf sie zu siezen. Der Unterschied ihrer Ränge war ihm nicht klar - Das sie keine Schülerin war... wie sollte er das ahnen? "Ich möchte einfach nur... hier sein." Er strich sich einige Strähnen weißblonden Haares aus der Stirn, um ihr besser in die Augen sehen zu können. Erst jetzt bemerkte er ihre ungewöhnliche Farbe.... fast wie ihr Haar.
"Darf ich?" Er streckte zaghaft eine Hand in ihre Richtung. Die Bücher welche sie in der Hand hatte, er würde sie gern durchsehen. Astronomie interessierte ihn. Er sah gern Sterne... den Mond.. versuchte ihre Geheimnisse zu ergründen. "Mein Name ist Chiron." Es klang fast wie ein Flüstern. Erwartungsvoll betrachtete er die Fremde. Die Schatten spielten dabei an den Wänden, und sein Gesicht lag halb im dunkeln verborgen. Wieso es hier so dunkel war? Es störte ihn nicht... doch blieb die Frage offen und unausgesprochen im Raum stehen.
 18.02.12 0:55
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Die Dämonin betrachtete das Geschöpf vor sich.
Er wirkte irgendwie so... Weltfremd. Er starrte sie die ganze Zeit an, was Atia langsam beunruhigte. Auch duzte er sie auf Anhieb. Atia war überrascht. Sie hatte mitbekommen, dass einige Schüler sich selbst untereinander siezten. Doch dass Schüler das Schulpersonal duzten ist ihr noch nie aufgefallen.
Seine Erklärung, er wolle einfach nur hier sein kam ihr ein bisschen komisch vor. Da musste es doch noch andere Gründe gebe. Doch die Frau blickte sich kurz um. Wollte er vielleicht einige Bücher stehlen? Atias blick wurde strenger. " Wer bist du eigentlich ?" fragte sie gerade heraus. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und versuchte sich so gut es ging aufzubauen. Immer noch war sie kleiner als er doch sie hoffte dadurch ihre Autorität stärker zum Vorschein zu bringen. Nun wurde die Bibliothekarin zur beißenden Staatsanwälten der Atlantischen Gerichte.
Doch selbst jetzt konnte sie nichts machen.
Sie durfte keine Schüler zur Rechenschaft ziehen. Auch wenn sie es oft genug verdient hätten. Sie hoffte, dass der junge, der immer noch größer war als sie, wenigstens ein wenig eingeschüchtert war. Immerhin schien er ganz schön frech zu sein, hier mitten in der Nacht aufzutauchen und dann nicht mal einen vernünftigen Grund zu haben, warum er hier überhaupt auftauchte.
"Hör mal zu Freundchen. Du bist ein Tagschüler ! Du hast jetzt gar nichts in der Bibliothek verloren! Eigentlich solltest du in deinem Bettchen liegen und schlafen um nachher aufzustehen und ordentlich im Unterricht mit zu arbeiten." meinte sie sachlich mit einem strengen Unterton. Atia kam sich gerade albern vor. Eigentlich wollte sie doch das Wissen dieser Bücher mit den Schülern teilen. Erschöpft Atmete sie aus und blickte kurz zur Seite. Vielleicht war sie einfach nur überarbeitet? Vielleicht brauchte sie mal eine Auszeit. Oder eine Aushilfe, die sie unterstützte? Für einen Moment schweiften Atias Gedanken ab. Naja, wie es über Paris so schön hieß: Fluctuat nec mergitur. Auch Atia schien mal ihre Hochs und Tiefs zu haben. Doch sie liebt ihren Job und würde ihn niemals gänzlich ausgeben.
Nun lächelte sie den Jungen Mann an. " Naja wenn du schon mal hier bist, so hoffe ich, dass du etwas Sinvolles Nachschlagen willst. Und etwas Wissen mit hinaustragen und sähen kannst, sodass es nicht verwelkt auf den Blättern dieser Bibliothek." sprach sie weise aus. Auch eine ihrer Alten Eigenschaften, die sie über die Jahrtausende nicht ablegen konnte. Im Gegenteil, Atias Redensarten hatten sich noch tiefer in sie hinein gebohrt.
 18.02.12 20:49
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Lee hatte immer noch keine Ahnung mit wem er es bei der langhaarigen Frau zutun hatte. Sie konnte quasi alles sein... dass machte ihm aber nichts aus. Sein Interesse bezog sich auf die Konversation, die Umgebung, ihre Reaktion auf ihn... nicht um Rassenunterschiede - denn sie schien nicht zu sein wie er.
Sein Lächeln zierte des Engels Gesicht unentwegt, obwohl er ihr nicht immer folgen konnte. War er doch bemüht ihre Fragen so gut es ging zu beantworten. "Chiron.... Lee." Vorsitshalber wiederholte der Engel seinen Namen, und setzte seinen Nachnamen hinzu. Ungewohnt die beiden in Kombination zu verwenden, doch hörte es sich an als wenn die Dame genau das von ihm erwartete. Wieso war der Name so viel wichtiger als das was hinter diesem verborgen lag?
Einen Moment hatte er geglaubt das reiche, doch wurde sie immer ... ähm.. ungehaltener? Was sollte er aber sagen um sie zufrieden zu stellen? Mehr gab es nicht zu sagen... er war 'Lee Chiron'. Jedenfalls seit einer Weile..
Er fuhr sich lässig durch die Haare, während sie ihn anfuhr. So ganz passte dieser Ton nicht zu ihr. Er zuckte innerlich mit den Schultern, und sah sie die ganze Zeit über ruhig an. Irgendwan musste sie ja enden um ihm die Möglichkeit zu geben sich zu erklären.
"Tagesschüler." Er nickte und bestätigte sie. Ja war er... auch wenn er nicht wusste was sie damit sagen wollte. Wieder dieser Hinweis er solle im Bett liegen..
Lees Finger fuhren über seinen Anzug. Er schob das Jacket etwas zurecht, und zog den Kragen des Hemdes etwas nach unten. "Nun.. Wie ich bereits sagte; Ich denke nicht, dass ich ins Bett gehöre." Voller Überzeugung warf er ihr diesen Fakt an den Kopf. Unhöflichkeit hatte er damit natürlich nicht im Sinn. Sein Tonfall war auch ziemlich neutral, er wollte ihr nur seinen Standpunkt klar machen. Warum musste diese Frau auch darauf herumreiten? Warum wollte sie bestimmen was er tat?
Seiner Bitte kam sie nicht im geringsten nach. Als hätte Chiron sie eben nicht um die Bücher in ihrer Hand gebeten... Denn die Frau reagierte weder auf seine immer noch ausgestreckte Hand, noch auf seine Worte. Langsam zog er den Arm zurück.
Sinnvoll... er lächelte als sie etwas gnädiger weitersprach. "Natürlich." Klang das frech? Er wusste es nicht. Vermutlich wäre es aber sehr frech, wenn er weiterhin mit einer Dame sprach von der er nicht wusste wie sie hieß. "Verzeihung... ich frage mich wie du heißt?" Er sagte das so charmant als wäre er auf einen Flirt mir ihr aus. Dem Engel war natürlich nicht bewusst wie er auf Frauen wirkte... ob sie ihm nun diesen intimen Ton übel nahm? Die blauen Augen ruhten weiterhin auf seiner Gesprächspartnerin, konnte sie ihm den böse sein nur weil er etwas wissen wollte?
Weiterhin standen sie im dunkeln. Chirons Augen hatten sich daran gewöhnt, so das es ihn stören würde wenn nun mehr Licht vorhanden wäre. Nur das er nicht wusste weswegen sie sich aufregte, das störte ihn grade. Hmm stören.. ein Gefühl welches im nun schon recht bekannt war. Er konnte es zumindest deuten und versuchte dem Abhilfe zu verschaffen. "Wie spät ist es?" Fragte er, und hielt ihr die teuere silberne Uhr die er trug samt Handgelenk entgegen.
 18.02.12 22:15
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Der Junge nannte seinen Namen seinen vollständigen und nun Flogen ein paar Fakten über den Jungen vor Atias geistigen Auge vorbei. Es waren nicht viel. Name Alter und Klasse.
Sie betrachtete Skeptisch die Bücher auf ihrem Arm. Sie wollte sie eigentlich in ihr Zimmer bringen und nun schien er seinen Arm auch zurück zu nehmen.
Sie blickte nun wieder zu ihm herüber. Seine eisblauen Augen fixierten sie förmlich für einen Moment. Alles an ihm war so seltsam und seine Art ihr gegenüber machte es noch seltsamer. Sie hatte noch nie viel mit Engeln zu tun gehabt. In ihrem Leben vielleicht zwei Drei kennen gelernt. Konnte es sein, dass dieser Junge hier das Paradebeispiel eines Engels war? Konnte es sein, dass die anderen nur Ausnahmen waren? Die Dämonin legte die Bücher neben sich auf einen kleinen Tisch und betrachtete die alten Einbände von denen langsam die Farbe verblich. Sie sollte unbedingt einen Buchbinder finden.
Erneut blickte sie den Engel an. Er schiene einfach nicht ins Bett zu wollen. Das agte er ihr hier mit klaren, deutlichen Worten und Atia stemmte ihre Hände in die Seiten und betrachtete ihn streng durch ihre Brille hindurch. Was war mit diesem Jungen nur los. Aber sie würde ihn nicht zwingen zu schlafen War ja seine Sache ob er Morgen früh im Unterricht müde war oder nicht. Sie zuckte mit den Schultern.
Nun Fragte auch er nach ihrem Namen und die Frau blickte ihn überrascht durch die Brille an. Sie hatte ihren Namen noch gar nicht genannt? Wie unhöflich. Doch dies schiene er vielleicht gar nicht gemerkt zu haben. Er schien so oder so ein ziemlich verzerrtes Verhältnis davon zu haben war höflich war und was nicht.
"Ich heiße Atia Amariel." erklärte sie ihn und betrachtete ihn, bevor sie hinzufügte: "Ich bin die Bibliothekarin dieser Schule." Vielleicht änderte er sein Verhalten jetzt?
Als er Plötzlich seinen Arm hervor streckte und ihr seine silberne, glänzende Uhr entgegenhielt. Sollte sie... sollte sie tatsächlich für ihn die Uhr lesen? War das ein billiger Scherz? Sie seufzte. " Zwei Uhr" meinte sie knapp und betrachteter seine Kleidung. Sie war so edel. Er schien aus reichem Hause zu stammen. Und er schien wirklich Weltfremd zu sein. Er konnte ja nicht mal die Uhr Lesen. Als hätte Irgendjemand ihn erst heute Abend auf die Erde geschickt, damit er nun alles lernte. Atia schüttelte den Kopf. Dieser Junge war einfach zu seltsam.
 19.02.12 14:49
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In der kurzen Zeit in der Lee schon auf Erden weilte, hatte er eine Menge gelernt. Mochte er dieser Frau auch seltsam erscheinen, dass war nichts im Vergleich zu seinen ersten Tagen. Am Anfang hatte er alles und jeden gemieden, unmengen von Büchern studiert und vorallem die Erde und ihre Natur umgehend betrachtet. Dann war er raus gegangen, hatte sich die Menschen angeschaut. Er hatte eine Stadt besucht, war in Läden gegangen um zu sehen was man dort tat. Er hatte Verhaltensweisen studiert und sich an allem ein Beispiel genommen.
Sichtlich erleichtert hatte er feststellen müssen, dass vieles einfach eine Frage der Instinkte war. Natürlich war Chiron nicht zum Menschen mutiert.. doch auch im Himmel hatte er ein Leben gehabt, nicht wahr?
Oben im Himmel hatte er sich auch verständigt, sich zurechtgefunden... es war nicht viel anders. Jedenfalls nicht sehr sehr viel anderes. Menschen gingen lediglich gelöster miteinander um. Oben im Himmel gab es keine Beziehungen, es gab nicht mal Freunde. Sie waren alle Brüder und Schwestern gewesen. Was vor seinem Dasein als Engel passiert war, daran konnte sich Lee ohnehin nicht erinnern. Er wusste, dass es etwas gegeben hatte... er wusste das er viel zu früh gestorben war, das zeigte seine Erscheinung die sich nicht viel geändert hatte nach dem Tod. So ähnlich wie jetzt, hatte er schon damals ausgesehen haben müssen. Vielleicht ein wenig menschlicher.. ein wenig fehlerhafter, nicht ganz so perfekt.
Unschlüssig fuhr er sich durch die Haare, hatte er etwas falsch gemacht? Die Frau schien nicht zu wollen, das er ihre Bücher sah. Sie reagierte nicht auf ihn, ihr Blick blieb streng. Es wunderte ihn... besonders weibliche Wesen hatte er bisweilen als sehr engegenkommend kennen gelernt. Sie sahen ihn anders an als Männer - zumindest meist. Frauen - das fand Lee - waren noch immer ein großes Geheimnis. Ihre Gesichtsfarbe änderte sich wenn er Lächelte.. Sie sahen ihn nie lange direkt an, dabei bemerkte er wie ihre Blicke seine Augen trotzdem heimlich suchten. Wiedersprüchliche Signale sendeten diese Wesen.
"Atia Amariel." Er wiederholte ihren Namen leise, er klang ungewohnt. Doch als sie meine sie wäre die Bibliothekarin dieser Schule, begriff er zumindest ihre Haltung. Sie hatte hier mehr Rechte als er, das wollte sie ihm zeigen, oder? "Miss Amariel." Seine kleine Verbeugung war wie eine Entschuldigung. Jetzt würde er diese Dame wohl siezen... Sie sollte schließlich nicht denken er wäre dumm. Oh nein, Chiron war ziemlich klug... jedenfalls sobald er eine Sache begriffen hatte.
Was sein Fehler gewesen war.. weshalb sie ihm so streng vorkam, dass wußte er nun... Der Engel hatte sie nicht mit dem nötigen Respeckt behandelt. "Vielen Dank." Er zog das Handgelenk zurück und merkte sich den Stand der Zeiger. Dann strich er das Hemd unter dem Jacket etwas darüber, um die Uhr wieder zu verstecken. Was hatte er vor einigen Wochen gelernt; kostbare Dinge versteckte man lieber. Diebe waren hier keine Seltenheit, auch wenn er sie nicht für solch eine Frau hielt.
"Darf ich nun hierbleiben?" Fragte er sanft, und ließ sein reizendes Lächeln wieder spielen. "Ich sehe zurzeit keinen Sinn darin zu schlafen." Erklärte er noch.
Neugierig schweifte sein Blick von ihrem Gesicht ab. Längst hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, er fixierte abermals die Bücher die sie abgelegt hatte. Warum wollte sie, dass Er sie nicht bekam? "Kostbarkeiten?" Er nickte zu dem kleinen Stapel.
 19.02.12 17:27
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Er schien ... etwas begriffen zu haben. Dieser Junge Mann schien sie nun anderszu behandeln, nun, da er wusste, dass sie für das Wissen verantwortlich war und Atias Züge wurden weicher als er sich verbeugte. Ja sie wurden fast liebevoll. Dieser Junge, der so perfekt wirkte war doch so unperfekt. Für einen Engel musste das alles so fremd vorkommen. Er schien in dieser Welt viel zu viel aufzufallen.
Atia lächelte fast.
"Naja es wird schon okay sein... solange dich kein Lehrer erwischt werde ich das wohl durchgehen lassen können. Hier sind wirklich einige interessante Bücher, die du lesen solltest."
Sie beugte sich wieder zu dem Tischchen und wollte ihren Bücherstapel wieder aufnehmen, als er sie etwas fragte.
Die Frau blickte überrascht auf und dann zum Bücherstapel als sie lächelte. "Ja... " meinte sie und blickte ihn an. "Alte Bücher, die restauriert werden müssen...." kurz blikcte sie sich im Gang um. Wie so viele Bücher hier doch waren einige auch einfach zu Alt um noch mal erneuert zu werden.
Sie ließ ihren Blick kurz schweifen und erkannte auf Anhieb 10 oder 20 Bücher, die sie auch die nächsten Monate über zum Buchbinder bringen werden müsste.
Sie betrachtete den Jungen kurz. "magst du die Sterne ? Oder bist du nur durch einen Zufall in diesen Gang gekommen ?" fragte sie ihn interessiert.
 21.02.12 17:30
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Dankbar lächelte er die Frau mit den langen Haaren an. Sie hatte so streng gewirkt, und gab ihm nun doch eine Chance. Vielleicht weil Lee nun begriffen hatte, wer sie war... vielleicht lag es aber auch an ihm. Frauen ließen Chiron fiel durchgehen die Erfahrung hatte der Engel schon so einige Male gemacht, ließ sich aber nicht dazu hinreißen das auch auszunutzen. Er war ja nicht einmal sicher, weshalb das so war. Konnten weibliche Wesen fühlen dass er vieles einfach noch nicht verstand?
"Danke, schön das sie das einsehen." Seine Worte waren frech, was er wiederum ganz anders sah. "Restaurieren sie selber?" Fragte er dann interessiert und musterte sie dabei. Faszinierend wie diese Frauen mit Büchern umging. Als wären sie Kinder um die man sich gut kümmern müsste. Das gefiel ihm, irgendwie. Chiron überkam ein ganz merkwürdiger Gedanke; wäre er ein Buch.. wäre dann Miss Amariel netter zu ihm?
Er lehnte sich leicht an eines der Bücherregale. Es schwankte gefährlich, so das Chiron sich wieder ein paar Schritte entfernte. Wie würde das bei der Bibliothekarin wohl ankommen, wenn er jetzt die Regale umstieß und alles wie ein riesiges Dominofeld zusammen stürzen würde.
Froh darüber das Atia ihm eine Frage stelle, das Schweigen unterbrach lächelte er. "Ja." Er lachte leise. Dann sah er sie an, und hatte das Gefühl noch etwas hinzufügen zu müssen. Kurze Antworten schienen Frauen nie zufrieden zu stellen. "Ich sehe sie gern an. Da wo ich herkomme, erscheinen sie näher, strahlender. Es ist ungewohnt sie auf der Erde nur bei Nacht sehen zu können." Langsam strich er seine blonden Haare aus der Stirn. "Ich kenne all ihre Namen.. jedes einzelne Sternenbild." Jetzt zuckte er mit den Schultern, machte ein paar Schritte auf sie zu. "Es ist Zufall." Gab er zu und beugte sich leicht zu ihr runter. "Ich weiß nicht was ich hier will." Jetzt wirkte er selbst ein wenig verwirrt. "Aber ich mag diesen Ort." Zufrieden strich er über einen der Buchrücken im Regal. "Sie passen sehr gut auf sie auf.." Flüsterte er leise, wie zu sich selbst.
Der Geruch der Bücher vermischt mit dem der Frau stieg ihm in die Nase. "Ich sollte bald gehen." Langsam zog er sich wieder zurück, ließ sie dabei aber nicht aus den Augen. Ob er Atia gut leiden konnte? Der Engel wusste es nicht genau.
 21.02.12 22:01
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Ihre roten Augen suchten die seinigen. Es war so dunkel und dennoch konnte Atia alles sehr gut erkennen. Es lag nciht an der Brille. Diese trug sie nur so... einfach zum Spaß. Es war ihr dämonisches Wesen, dass ihr die Fähigkeit verlieh auch im Dunkeln gestochen scharf zu sehen.
Er stellte ihr eine Frage und sie blickte überrascht auf. Doch sie schüttelte kurz darauf den Kopf. "Ich bin in dieser Fertigkeit nicht geschult" gestand sie und fand es selber irgendwie komisch, dass sie in den vielen Hundert Jahren nicht einmal auf die Idee kam sich diese Fähigkeit anzueignen. Jedoch war es früher nciht gerne gesehn wenn Frauen arbeiteten. Und in der "Neuzeit" wie die Menschen so schön sagten war Atia mit dem zusammentragen und sichern des Kostbaren Gutes beschäftigt. Es ergab sich einfach nicht die Möglichkeit. Aber vielleicht ein andern mal.
Es klang alles so unverschämt, was aus seinem Mund kam. Doch ... sollte er wirklich erst seit kurzem auf der Erde sein so wäre dies sicher eine Entschuldigung dafür. Sie fragte sich was er wohl getan hat, dass der Allmächtige meinte, Lee dürfe nciht mehr im Himmel sein. Oder war er so etwas wie ein Bote?
Atia wusste es nicht aber sie würde auch nicht Nachfragen. Sie wusste ja nicht mal ob die Sache mit dem Allmächtigen stimmte.
Sie lächelte gerade als er sich an eines der Großen Regale lehnte und dieses anfing leicht vor und zurück zu schenken. Ihr blick wurde strenger und in Sorge über ihre Schätze. Doch Das Regal blieb stehen.
Sein Wissen beeindruckte sie und auch was er sagte. Er kam wirklich aus dem Himmel und er war, zut Hölle noch mal. wie ein frischgeborenes Baby. Er wusste wohl gar ncihts von dieser Welt. Oder nur sehr wenig. Instinkte? Erinnerungen aus einem früheren Leben? Man wusste es nicht . Und er anscheinend auch nicht.
"Ja sie sind für mich sehr wichtig weil ich weiß wie mächtig Wissen sein kann. Und ich eine Zerstörung dieses Wissens einfach nur schrecklich finde." Sie dachte mit bedauern zurück an die Bibliothek in Konstantinopel.
Nach seinem Letzten Satz blickte sie ihn an und Lächelte. "Na dann mögen Orion und seine Gefährten über dich wachen. Ich denke ich werde nund auch gehen und die Bücher auf mein Zimmer bringen. Stell keinen Unsinn an."
Mit diesen Worten nahm sie ihren Bücherstabel auf, lächelte ihm noch einmal zu und verschwand in die Dunkelheit um sich zu ihrem Zimmer zu begeben.
tbc. Atias Zimmer

 21.02.12 23:11
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"Verstehe." Lee konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen wie jemand alles können konnte. Darum fand er die Antwort Atia´s fast vorhersehbar. Sicherlich kannte Miss Amariel einen ausserordentlich guten Buchbinder, denn scheinbar ließ sie nur das Beste an ihre kleinen Lieblinge. Diese Frau war sehr kompetent, dass hatte er schnell festgestellt. Trotzdem war sich der Engel nicht sicher, was er von ihr halten sollte. Ihr Blick, die Art wie sie mit ihm sprach.. sie schien ihn nicht zu mögen, jedenfalls sah es für ihn so auch. Innerlich zuckte er gleichgültig mit den Schultern, egal.. sie würden sich sicherlich noch oft hier über den Weg laufen. Bis dahin hätte Chiron sicherlich so einiges mehr an Konversation auf dem Kasten.
"Wie wahr." Er nickte gedankenverloren auf ihre klugen Worte hin. Ja, es war mehr als schrecklich ein Buch zu zerstören. "Egal wie banal auch der Inhalt erscheinen mag... es gibt irgendwo auf der Welt den passenden Leser." Murmelte er vor sich hin und strahlte sie an. Mit Freuden bemerkte er, dass auch sie dieses mal lächelte. "Eine gute Nacht wünsche ich, Atia." Ihren Vornamen zu benutzen war sehr gewagt.. doch ging er das Risiko ein. Ohne weiter ein Wort zu verlieren ging sie davon, ließ ihn geweissermaßen stehen. Gedankenverloren strich er sich ein paar Haare aus der Stirn und wandt sich dann auch zum gehen.
Die Bibliothek würde er jetzt noch nicht verlassen, stattdessen steuerte der Engel nach rechts auf eine andere Abteilung zu.

>>> 2. Gang: Alchemie und Biologie
 22.02.12 21:17
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cf : Asagiris Zimmer

Mit großen Augen ging ich durch die Regale entlang hier war eindeutig eine große Sammlung von Büchern, worauf ich mich irgendwie freute, schließlich konnte ich zu Hause auch immer ziemlich viel Lesen dies tat ich aber auch nur, wen ich Violine nicht spielen durfte oder Gitarre. Einen Finger legte ich auf einen Band von einem Buch. Als ich das Raue vernahm, nahm ich den Finger sofort wieder Weg, wie ich so etwas doch vermisst hatte. Nun vergaß ich total etwas ich war doch eigentlich nur hier, weil ich dachte, dass jemand hier war . Ich schaute auf meine Uhr, die pink war und mein Arm schmückte. "7.30 Uhr" seufzte ich. Es war immer noch nicht später geworden. So langsam wunderte ich mich dann doch nicht das niemand hier war natürlich schliefen alle um diese Zeit und das auf einem Samstag. Ich atmete den Geruch von den Büchern ein. Es roch nach Papier von Neuem und nach alten ... Nach Drucktinte ... und nach Federtinte ...Mein Lächeln wurde breiter als ich verschiedene Sterne lass. Scheinbar war ich hier in einem Abteil, wo es um Sterne ging, gelandet was mich freute schließlich liebte ich Sterne. Mit meinen Augen nahm ich die ganzen Regale auseinander ich wollte unbedingt wissen, ob sich wirklich alle stimmten mit ihren Geschichten und mir kam irgendwie in den Sinn mir ein Fernrohr zu holen nur für die Sterne aber, ob das hier erlaubt wurde an dieser Schule. Vorsichtig schüttelte ich den Kopf, an was ich jetzt schon wieder dachte.
Ich nahm ein Buch raus es war Dunkelblau und stach irgendwie heraus aber der Titel interessierte mich nicht sonderlich. Eigentlich war ich ja auch nicht wegen eines Buches da aber ich liebte Bücher und sie machten mich schwach, wie alle Dinge die ich liebte. Sachte stellte ich das Buch wieder hinein jedenfalls so gut, wie es ging. Mit langsamen Schritten ging ich weiter und verträumt schweifte mein Blick weiter an den Regalen entlang.
Dann sah ich aus dem Augenwinkel etwas glänzen. "Was ..." flüsterte ich. Ein Buch was ein silbernen Einban zierte strahlte mich schon förmlich an. Meine Augen glitzerten, was ich auch merkte.
Nun setzte ich mit schnellen Schritten in diese Richtung an nur gab es dort ein Problem. Ich schaute nach oben. Das Problem lag darin ich war zu klein. "Verdammt das musste ja auch noch ehm sein ..." flüsterte ich wieder. Ich sah ihn beide Richtungen es schien niemand da zu sein der mir hätte helfen können, was mich einwenig verwirrte. Schliefen tatsächlich so viele Leute um diese Uhrzeit?. Mit den Gedanken dieses Buch haben zu wollen ging auf die Zehnspitze und streckte mich so mit meinem Körper das ich fast ran kam meine Hand glitt immer mehr nach oben aber ran kam ich immer noch nicht. Ich merkte, wie meine Fingerspitzen jetzt schon was unten den Einband berührten. Irgendwie war es peinlich das ich dort nicht ran kam ... Aber dagegen tun konnte ich auch nichts. Nur hoffen das mir jemand zu Hilfe komme.
 08.03.12 20:42
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cf: Haradas Unterwasserwelt

Irgendwie war Harada während seiner Erkundungstour durch den Schulkomplex in der Bibliothek gelandet. Also hier hatte er sicher nichts zu verlieren. Haradas Lesekompetenz war auf dem selben Niveau eines Grundschülers, vielleicht sogar noch schlimmer. Was wollte man erwarten? Der Junge ist erst seit Kurzem unter den Menschen. Man kann von einem Wunder sprechen, dass er die Sprache soweit beherrscht um sich ordentlich zu unterhalten, obwohl er ja immer etwas schüchtern und misstrauisch gegenüber Fremden ist und es zu ordentliche Unterhaltungen bisher nicht gekommen ist. Von ihm kommen meistens kurze und knappe Sätze. Als sich Harad in der Bibliothek umsah und die ganzen Bücher sah fand er es zwar sehr beeindruckend, es waren mehr Bücher als er momentan zählen konnte. Eigentlich wollte sich der Junge bereits umdrehen und weiter seinen Weg gehen, aber plötzlich hörte er etwas. Was es genau war wusste er nicht, dafür war er wahrscheinlich zu weit von der Quelle entfernt, um sagen zu können wer oder was diese Laute von sich gab. So neugierig wie Harada eben war ging er diesem Rätsel sofort nach. Während er sich dem Ursprung des Geräusches näherte schrieb er während dem Gehen eine kleine Notiz in seinen Block *Bibliothek- Viel Bücher* Kurz vor seinem Ziel wurde er langsam und trat sanfter auf den Boden, er wollte ja nicht sofort entdeckt werden. Langsam schlich hinter Bücherregalen umher und stand zum Schluss hinter einem Mädchen. Die hatte langes blondes Haar, das mit roten Bändern zu zwei Zöpfen gebunden wurde und trug die Schuluniform. Harada griff nach seinem Zopf, der im Gegensatz zum Mädchen seinen Ursprung an seinem Hinterkopf hatte. Ihm gefiel die rote Farbe und er spielte in Gedanken damit sich auch so ein rotes Band zu besorgen, vielleicht auch eins in gelb, seiner Lieblingsfarbe. Er beobachtete das Mädchen etwas genauer und fragte sich was sie da machte. Es sah so aus als würde sie versuchen an eine silbernes Buch herran zu kommen, aber sie war zu ihrem Leidwesen ein kleines wenig zu klein. Die Blondine stellte sich auf die Zehenspitzen, um an das Buch dran zu kommen, aber es reichte leider nicht. Wieso versuchte sie es nicht mit springen, ging es ihm durch den Kopf, aber er wusste ja ob sie am verletzt war und deshalb nicht springen konnte. Mit seiner Größe von 1,82 Metern wäre der Junge mit Leichtigkeit an das Buch gekommen, aber sollte er wirklich einfach so zu ihr hingehen? Harada war ein wenig unsicher. Er stützte sich im Moment am Bücherregal ab und merkte nicht wie er ein paar Bücher aus dem Regal drückte, bis vier Bücher auf den Boden klatschen und er mit der Schulter gegen den Holzrahmen des Regals stieß und alles bedrohlich ins Schwanken kam. Die Bücher hatten einen lauten Knall von sich gegeben, als sie auf den Boden aufschlugen und weil abgesehen von den Beiden niemand sonst in der Bibliothek war hallte der Knall ein wenig in der Umgebung wieder, aber nicht so stark dank den vielen Bücherregalen. Der schwankende Bücherregal blieb zu Haradas Glück wieder stehen. Froh darüber, dass nichts passiert war kam er hinterm Regal vor und wollte die Bücher auflesen, die er runter geworfen hatte. Die Tatsache, dass hinter ihm noch das blonde Mädchen stand hat der weißhaarige Junge wieder ganz vergessen.
 09.03.12 20:51
vAnonymous
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Irgendwie klappte es immer noch nicht und so langsam taten mir die Zehen auch weh was ja kein Wunder war so, wie ich diese anspannte. "Mist ..." flüsterte ich. Sonst sprach ich nie so ich nahm solche Wörter eigentlich auch nie in den Mund aber in diesen Moment regte es mich auf so klein zu sein. Da ich meine Fähigkeit nicht einsetzten, wollte ... Oder eher diese mir in diesen Moment nichts brachte stellte ich mich wieder normal hin. Meine Hand rutschte das Regal entlang runter. Leicht drückte ich meinen Kopf gegen die Bücher und seufzte. Warum musste ich nur so klein und schwach sein und dazu noch so was von nichts können. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich ein lautes Poltern vernahm sofort erschrak ich aber zu meinem Glück ließ ich nichts gefrieren. Mein Blick legte sich sofort auf einen Jungen der scheinbar einpaar der Bücher runter geworfen hatte. Ich sah zu dem Regal und dies wackelte schon ziemlich aber zu seinem Glück hörte es dann auch schon auf. Er schien mich nicht sonderlich zu beachten was ich gar nicht mal so schlimm fand schließlich kann ich nicht so gut mit Jungs. Ich lief leicht rot an als ich ihn mir genauer ansah jedenfalls seinen hinter Kopf. Da ich meine Nettigkeit mal wieder nicht unterdrücken konnte, ging ich zu dem Jungen und nahm zwei der Bücher, die runter gefallen waren. Leicht lächelte ich jedenfalls so gut, wie es ging. Ich merkte wie rot ich im Gesicht war aber jetzt gerade konnte ich erstens eh nichts dagegen tun und zweitens es würde eh wieder kommen, sobald ich mich beruhigt hätte. Ich sah ich kurz an aber stand sofort auf und hielt ihn die Bücher zögernd hin. Ich merkte wie rot ich im Gesicht war aber jetzt gerade konnte ich erstens eh nichts dagegen tun und zweitens es würde eh wieder kommen, sobald ich mich beruhigt hätte. "Hier..." meinte ich und drückte ihn dann einfach die Bücher in die Hand. Mit eine leichten verbeugung meiner Seits ging ich wieder zu den Silbernen Buch. Ich holte tief Luft ich wollte das sich das rote in meinem Gesicht legte. Jetzt fühlte ich mich schlecht ich hätte mich wenigstens vorstellen können oder gar da bleiben können. Leicht schüttelte ich den Kopf. Nein das wäre zu Peinlich gewesen. Nun startete ich den nächsten Versuch um an das Buch ran zu kommen. Wieder stand ich auf Zehnspitzten und streckte den Arm nach oben so gut wie es ging. Leicht hüpfte ich hoch aber ich kam immer noch nicht ran. Irgendwie wollte ich das Buch unbedingt haben....
 11.03.12 19:05
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Harada ging gemächlich in die Knie, um die Bücher aufzulesen, die im gerade eben auf den Boden gefallen sind. Als sich der 16-jährige Gestaltenwandler über die Bücher beugte, zogen sich sein T-Shirt und die gelbe Weste ein Stück weit hoch unt entblößten sein Steißbein. Ein Glück stand hinter ihm keine, sonst hätte man sich einen Blick auf seinen Podex werfen können, auf jeden Fall dachte Harada im Moment, dass niemand hinter ihm stand. Er hätte beim Anziehen heut doch besser die Unterwäsche anlegen sollen. Ein kühler Windhauch strich ihm über die kahle Stelle und lies ihn kurz zittert. Auch wenn er nichts gegen Kälte hatte, so war ein kaltes Lüftchen an dieser Stelle alles andere als angenehm. Gemühtlich wie Harada nun mal war hob er ein herausgefallenenes Buch nach dem Anderen wieder auf. Gerade als er nach den letzten beiden Büchern greifen wollte schnappte sie ihm jemand vor der Nase weg. Leicht irritiert darüber wer die Bücher aufgehoben hatte stand der Junge auf und zog zuerst seine Sachen wieder Ort und Stelle. Vor ihm stand das blonde Mädchen. Sie hatte der Gestaltenwandler vollkommen vergessen und war völlig überrascht, dass plötzlich jemand vor ihm stand und ihm dann noch geholfen hat die Bücher wieder aufzuheben. Die Blondine vor ihm wirkte ungewöhnlich rot im Gesicht. Harada dachte schon, dass sie womöglich Fieber oder Ähnliches hatte. Er wollte sie schon darauf ansprechen, aber das Mädchen drückte ihm mit einem >Hier< die zwei Bücher in die Hand und ging wieder zum anderen Bücherregal auf der anderen Seite. Eigentlich wollte er sich bei ihr bedanken, aus irgend einem Grund taten dies die Menschen wenn jemand etwas für sie tat, aber sie war schon wieder gegangen und versuchte erneut ihr Glück ans silberne Buch ran zu kommen. Irgendwie musste er sich bei dem Mädchen erkenntlich zeigen. Er war ja hier an dieser Schule, um die Menschen besser zu verstehen und deswegen konnte er diesen wichtigen Teil der Interaktion der Menschen untereinander nicht so einfach wegfallen lassen. Er versuchte die Bücher schnell und ordentlich wieder ins Regal zu stellen, aber beim letzten Buch schien es zu klemmen. War das Regal schmaler geworden oder wieso wollte das Buch jetzt nicht so einfach zurück in seine Lücke rein? Aus Frust legte er das letzte Buch einfach über die anderen. Es war ein dickes Buch in einem stahlblauem Einband und auf dem Buchrücken und stand in goldenen Lettern >Sternzeichen der See. So fanden sich die Seemänner zurecht< stand. Als nächstes lief der zu diesem Mädchen mit den roten Bändern im Haar, die noch immer vergeblich versuchte das silberne Buch aus dem Regal zu bekommen. Das kleine Mädchen mühte sich sichtbar ab an das Buch ran zu kommen und eigentlich fand Harada das Bild sehr witzig, aber man sollte nicht über das Leid anderer lachen. Er bleibt hinter ihr stehen und griff über ihrem Kopf hinweg nach dem Buch, dass sie so sehnlich begehrte. Mit seinen 1,82 Metern war es für ihn ein Kinderspiel das Buch aus dem Regal zu nehmen. Er hielt dieses Mal ihr das Buch hin und meinte "Hier" Er hatte absichtlich die selben Worte wie sie gewählt. Einfach nur um den Eindruck zu erwecken, dass sie gleich seien.
 14.03.12 15:14
vAnonymous
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Warum musste Gott mich nur so ärgern ob es vielleicht deshalb war weil ich mich als Mensch ausgab ? Warum musste Gott mich nur so ärgern, ob es vielleicht deshalb war, weil ich mich als Mensch ausgab? Ich seufzte und stellte mich wieder vernünftig hin. Wie konnte man mich nur so ärgern nur weil ich hier zu einer Lüge gezwungen werde konnte ich doch nichts dafür das war mal wieder einer der Tage, wo ich am liebsten in meinem Bett liegen wollte und ein Buch lesen wollte. Ich schaute wieder zu dem Buch nach oben es wollte mich nur ärgern wie konnte ich nur darauf eingehen und mich dazu noch ärgern lassen. Mein Blick fiel auf den Jungen dieser versuchte die Bücher wieder rein zu packen, was aber eindeutig nicht so klappte, wie er es wollte. Mit einem Schulter zucken schaute ich wieder nach oben. Langsam kriegte ich Schmerzen im Nacken vom ganzen nach oben gegucke. Irgendwie überkam mich das Gefühl andere Kräfte besitzen zu wollen. Wen man mal ganz ehrlich war mit Eismagie konnte man nicht gerade viel tun als Dinge einzufrieren .... Besonders wen man so leicht erschreckbar war wie ich. Besonders wen man so leicht erschreckbar war wie ich. Plötzlich merkte ich etwas über meinen Kopf gleiten, und als ich dies sah, konnte ich es zu Ordnen es war eine Hand die nachdem silbernen Buch griff. Gott hasste mich doch nicht es gab doch noch Wunder. Ich drehte mich um und den Jungen den ich ebend geholfen hatte mit dem Bucher aufheben stand vor mir und reichte das mir das Buch. -Hier- meinte er genau wie ich zuvor. Verwirrt nahm ich lächelnd das Buch in die Hand. "Danke" murmelte ich einwenig leise. Gott hasste mich doch er wusste doch das ich nicht so gut mit Jungs klarkam. Irgendwie wunderte es mich schon das um diese Uhrzeit noch jemand hier war außer mir aber vielleicht konnte er auch nicht mehr schlafen oder wollte gar die Schule besichtigen. Ich drückte das Buch einwenig an mein Körper irgendwie war es schon peinlich ich konnte ja nicht einfach so gehen das wäre viel zu unhöfflich. Ich verbeugte mich schwach und sah immer noch zu Boden. "Ich bin Asagiri ... und ehm Neu ... Danke ehm für deine Hilfe ..." mehr bekam ich einfach nicht raus es war so jetzt schon viel zu viel für mich. Selbst jetzt fühlte ich mich unwohl ich wusste nie, wie ich mich bei anderen verhalten sollte und jetzt genauso wenig. Erst jetzt merkte ich, wie ich auf den Boden guckte, da ich wusste, dass es unhöflich war, schaute ich sofort hoch zu ihm erst jetzt fiel mir auf das er graue Haare hatte und eine Gelbeweste. Seine Haare fand ich interessant sie schienen so hübsch ."Deine Haare" flüsterte ich sehr leise und total abwesend. Kurz war ich mal wieder in meiner eigenen Welt und schüttelte dann den Kopf. "Ehm Verzeihung" sagte ich sofort und sah wieder zu Boden. Wie ich es hasste mit anderen zu reden das war mir total unangenehm, weil ich nie wusste, mit was ich über was ich reden, sollte schließlich durfte ich nie jemanden sagen, dass ich eigentlich ein Engel war, es war ein Wunder, das ich dies Jessica gesagt hatte. Leicht biss ich mir auf die Lippen ... Was jetzt wohl passierte.
 14.03.12 20:47
vAnonymous
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Um sich sich bei dem blonden Mädchen mit den roten Bändern im Haar zu bedanken, dass sie ihm beim Aufheben der Bücher geholfen hatte, wollte er der jungen Dame ebenfalls irgendwie behilflich sein und holte ein Buch für sie aus dem Bücherregal, an das sie nicht ran kam. Nachdem Harada ihr das Buch überreicht hatte lächelte leicht und murmelte leise ein >Danke< vor sich hin. In diesem Moment stand der Gestaltenwandler zum ersten Mal dem blonden Mädchen mit den roten Bändern, so hatte sie sich in sein Gedächtnis gebrannt, gegenüber. Von nahmen merkte der Junge erst wie klein die Fremde vor ihm war. Sicherlich bestand ein Unterschied von mindestens 10 Zentimetern, wenn nicht mehr zwischen den Zweien. Ihre braunen Augen starrten ständig auf den Boden. Auch als sie sich verbeugt hatte und sich vorstellte wich ihr Blick nicht vom Boden des Raums. Das blonde Mädchen mit den roten Bändern stellte sich mit dem Namen Asagiriundehmneu vor. Ein sehr ungewöhnlicher und gleichzeitig sehr langer Name fand Harada und beschloss diesen Namen einfach abzukürzen und sie das Mädchen nur Asagiri zu nennen. Sofort griff er nach seinem Notizbuch und zückte einen Bleistift hervor und begann auf einem leeren Blatt einen neuen Steckbrief, mit der Überschrift:>BLONDES MÄDCHEN MIT ROTEN BÄNDER< Darunter schrieb er sich nun alles aus, was er über sie bisher wusste. Harada schrieb oft Steckbriefe über Leute die er begegnete, um sich später wieder erinnern konnte wer diese Person war. Die Überschriften waren immer Sachen, die ihm bei der Person als erstes ins Auge vielen. Unter dem Titel setzte er ihren Namen > Asagiriundehmneu (Asagiri)<, danach kamen kleinere Informationen wie klein, mag den Boden oder ihre Schuhe sehr und schaut gerne drauf. Mehr wusste der 16-jährige Junge nicht von ihr und deswegen packte er den Block auch ganz schnell wieder weg. Nachdem sie ihren Namen genannt hatte bedankte sie sich erneut bei ihm. Wieso eigentlich? Einmal reichte doch vollkommen. Einen kurzen Moment sah die Blondine zu ihm hoch und sagte irgendetwas von Haaren oder so ähnlicher, ehe sie ihren Kopf wild schüttelte, sich entschuldigte und wieder auf den Boden sah. Als sie ihn ansah und Harada etwas von Haare hörte strich er instinktiv über seinen langen weißen Zopf, der ihm über der Schulter viel. Die Tatsachen, dass sie sich nun entschuldigte, obwohl er nicht einmal wusste wofür verwirrte den eigentlichen Wasserbewohner sehr. „Nicht schlimm“, meinte er nur, damit sie ihre Entschuldigung als akzeptiert betrachten konnte. Jetzt wo sich das blonde Mädchen mit den roten Bändern ihren Namen genannt hatte verlangte die Etikette der Menschen, dass er sich nun auch mit seinen Namen vorstellte. „Ich heiße Harda Lynn, freut mich sehr dich kennen zu lernen“ Der letztere Teil war mehr ein Anhang, den Menschen anscheinend oft sagten, wenn sie sich das erste Mal begegneten, ganz egal ob man es nun erst meinte oder nicht.
 16.03.12 17:35
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