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1. Gang: Rassenkunde und Okkultismus

vAnonymous
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Nun wurde es auf die Herkunft gesetzt. "Ah also sind alle Dämonen so Frech? Hm... Klingt verlockend" kicherte Victoria und den letzten Teil des Satzes nuschelte die Vampirin für sich. Das musste er dann doch nicht wissen und Victoria dachte über den Tag nach. Nicht wirklich spannendes war Vorgefallen. Der Unterricht war doof und vielleicht würde man hier durch ja die Pause verlängern? Konnte er Herr White das Kind Entschuldigen, so das sie weiter diese Fähigkeit erlenen konnte? Die Lady zupfte an ihrer Mütze herum, in diesem Moment setzte sich der Lehrer direkt gegenüber.
Was?! So kurz nur? Das war der Wahnsinn, bestimmt war er Älter, Erfahrener und aufjedenfall Talentierter als sie. Das war ernüchternd und deswegen bekam sie nur schwach den Rest des Satzes mit. "Bei mir wird es bestimmt noch länger dauern..." stammelte das grau Äugige Mädchen vor sich her.

Ein seufzer entkam ihrer Kehle und der Blick wanderte zur Decke. Der Stuhl fing an leicht zu kippen und nun stand sie nur noch auf den zwei hinter Beinen des Stuhles. Sofort setzte Victoria wieder richtig hin. "Kann man nicht auch noch anders Testen was ich an Magie beherrsche? Durch Praxis? Theorie ist immer so öde..." meinte sie und machte ein Buch auf. Jedoch blätterte sie durch, aber nur aus langeweile drin lesen tat Victoria kein stück. In ihrem Kopf summte ein Lied und trotzdem musste die Vampirin sich beherrschen. "Nach draußen... lernen und einfach.. ja... egal..." flüsterte die Lady und streckte sich auf dem Stuhl. Das violette Haar windete sich auf dem Stuhl und berührten fast den Boden.

Nun konnte das Mädchen ihren Gegenüber besser betrachten. Ihre schönen großen Augen ließen keine Stelle aus, zumindest was der Tisch nicht bedeckte. Er sah da ja schon wahnsinnig toll aus. Was er wohl Unterrichtete ? Victoria fing an sich in Gedanken zu verlieren und achtete nur noch auf Herr White. Zum Glück saß sie, wer weiß wo sie sonst wieder gegen gelaufen wäre.
 12.10.11 23:04
vAnonymous
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Yoshio vernahm Victorias Feststellung und die damit formulierte Frage von ihr. Was sie danach nuschelte verstand er nicht ganz, doch war er ja nicht taub. Yoshio sah Victoria leicht an, lies sich seine leichte Verwunderung aber nicht anmerken. Dabei merkte er das sie mit ihrer Mütze herum spielte. Sie dachte scheinbar über etwas nach, nur was konnte Yoshio nicht sagen. Gedanken lesen war nun mal nicht sein Gebiet. Doch bekam er mit wie sie bedrückt meinte das es bei ihr wohl noch länger dauern würde. Sicher hatte sie wohl recht doch Yoshio wollte sicher kein Jahr damit verbringen, ihr das mit dem Schatten bei zu bringen. Er würde schon zu sehen, das sie das auf die Reihe bekommt. Yoshio bemerkte nun das Victoria an fing zu kippeln, das konnte Yoshio nicht gut heißen lassen und wollte gerade etwas sagen. Doch Victoria setzte sich schon von allein wieder Ordnungsgemäß hin. Dann fing sie auch schon wieder an ihn zu zu jammern das sie Praxis lernen wolle und nicht die langweilige Theorie. In dem Moment wandte Yoshio sein Blick ab und ließ diesen durch den Gang schweifen. Das er nun von Victoria beobachtet werden würde war ihm klar. Immer hin wollte sie ihm dazu bewegen ihr Praxis bei zu bringen. So das Yoshio innerlich mit dem Kopf schüttelte.
// du willst unbedingt mit dem Kopf gegen die Wand Kleines … aber gut mal sehen wie du dich in der Praxis machst. //
Yoshio stand mit dem Gedanken wieder auf und nahm sich den Bücherstapel. Ehe er mit ihr nach draußen gehen würde, wollte er erst alle Bücher wieder zurück bringen. Also lief er den Gang erneut entlang und brachte die Bücher zurück. Dabei dachte er noch etwas nach, wie sollte er bei so einem voreiligen Mädchen anfangen mit der Praxis. Sie verstand ja noch nicht mal die Grundlagen richtig. Ohne diese sollte es für sie schwer werden. Gut zumindest würde Yoshio und Victoria so schon mal sehen welche Art der Magie ihr im Blute liegt. Nach einer Weile wurde Yoshio fertig und kehrte zu dem Tisch an den Victoria saß zurück. Er sah sie an und Blickte in ihre grauen Augen. Seinetwegen könnte es nun mit der Praxis los gehen. Zur Zeit sollte der passende Unterrichtsraum frei sein, zumindest so weit er wusste.
„Gut nun wenn du nicht anders willst werde ich dich nun eben etwas quälen. Da zu werden wir aber in den Magischen Übungsraum gehen. Einfach um zu vermeiden das andere verletzt werden dabei.“
Yoshio hielt Victoria nun die Hand hin um ihr vom Stuhl auf die Beine zu helfen. Doch so wie er sie bereits kannte würde sie die Geste eh aus schlagen und wohl meinen, das sie das auch gut allein hinbekommen würde. Mit den Gedanken daran fing er nun an zu lächeln, da es für ihn doch schon klar war das Victoria eine junge Dickköpfige und sehr Eitle Person war. Wie sie sich wohl geben würde wenn sie merkte das sie nicht weiter kommt, z.B. jetzt mit der Magie auch im praktischen. Yoshio war gespannt, zu sehen wie lange es dauerte bis die Kleine wohl verzweifelte, oder es doch hinbekommen würde.
 15.10.11 6:41
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Victoria wurde richtig ungeduldig. Nun gut, ihre Geduld war eh sehr dünn und auch das still sitzten war nicht ihre stärke. Vielleicht weil ihr vater immer ungeduldig war und ihr das so beigebracht hatte. Vielleicht war sie es aber einfach selbst schuld. Dieser Lehrer sah durch die Gegend und dachte bestimmt über etwas nach. Ihre Augen hafteten an ihm und durch ihre Rasse konnte sie genauer hinschauen und sich das ganze Gesicht einprägen. er war wirklich schick, durch seine haare, diese schwarzen Streifen im Haar und dann das Gesicht erst. Wahnsinnig schön.

Der Mann stand auf mit den Büchern und brachte diese anscheinend wieder weg. Warum hatte er auch so viele Bücher auf einmal bei sich- Nun gut, sein Schatten trugen ihm die alle aber trotzdem. War doch schwachsinn. Er konnte diese doch nie im Leben alle gleichzeitig lesen. Hatte er denn kein Fach was er Unterrichten musste?? Nun stand Victoria auf, nahm die Mütze setzte diese auf ihre violetten Haare und sah zum Lehrer. Was redete der denn da? Ihre Augenbraue hob sich und lächelte. Durch das Lächeln konnte man gut sehen das durch ihre Vorfreude die Fangzähne hervor standen. Durch diese konnte das Mädchen schlecht reden. Das klang aber verdammt gut, endlich etwas Praxis. Ihr war es egal, ob das nun ein Reinfall wurde oder nicht. Victoria wollte einfach nur bewegung und Aktion haben.

Anscheinend war der Lehrer nochmals in der Versuchung ihr zu helfen und diesmal akzeptierte das Mädchen die Gestik. Sie nahm seine Hand und Lächelte. "Sehr aufmerksam der Herr... Ich werde Ihnen immer nach gehen" brachte die Lady zwischen ihren Fängen hervor. Das lag bestimmt daran, dass sie seit Wochen kein Blut mehr getrunken hatte. Jedoch verbag siedie Zähne so das man nur wölbungen der Lippen sehen konnte. Sonst wäre es nämlich sehr unschön gewesen. Victoria war halt sehr auf ihr äußeres Bedacht.

tbc: Immer Yoshio nach (Magischer Übungsraum)
 16.10.11 13:43
vAnonymous
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Yoshio bemerkte sehr wohl das Victorias Blicke auf ihn hafteten, diese wollte anscheinend Druck aus üben um endlich zu ihrer Praxis zu kommen. Doch Yoshio lies sich nicht von Victoria unter Druck setzen, so räumte er die Bücher gemütlich wieder weg. Scheinbar sollte Victoria erst mal Geduld üben ehe sie Magie üben würde. Doch das müsste sie schon mit sich selbst aus machen, jemanden Geduld bei zu bringen war nun wirklich nicht sein Ding. Diesmal nahm Victoria seine Hand und ließ sich auf helfen. Sie dankte ihm auch gleich und meinte auch das sie ihm folgen würde bis zu dem Übungsraum. Das hörte sich doch schon mal gar nicht so schlecht an. Hoffentlich würde sie aber auch aufpassen wo sie hinläuft nicht das sie wieder gegen irgendwas rennt. Das hatte sie ja immerhin sehr gut drauf. Nun mit den Konzentrationsschwächen die sie scheinbar hatte, sollte das mit der Magie für sie sehr schwer werden. Doch das würde sich ja jetzt schon bald zeigen. Yoshio lief nun vorn weg und achtete darauf das Victoria auch nach kam.

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 16.10.11 18:12
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Previous Post: Lesesaal und Sessel

Es dauerte natürlich nicht lange bis der Phönix das gewünschte Regal gefunden hatte. Sie musste zugeben dass die Bibliothek wirklich sehr gut sortiert war. Es würde sicherlich nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, um das gewünschte Buch zu finden. Bedächtig leuchtete sie mit ihrer Taschenlampe in den riesigen Gang der in den Bereich zur Rassenkunde führte. Hier befanden sich wirklich Unmengen von Büchern. Voller Ehrfurcht warf sie einen Blick zu den Regalen hinauf und fragte sich, wie viel lange es wohl dauern würde um das gewünschte Buch unter all diesen Wälzern zu finden. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, Sie hätte zuerst nach einem Ortungszauber oder so gesucht. Das hätte die Suche sicher um einiges erleichtert. Doch blieb keine Zeit. Es war nur eine Frage der Zeit bis hier einer vom Nachtpersonal durch kam. Sie musste schnell sein und die Nadel im Heuhaufen finden. Leichter gesagt als getan. Sie seufzte. Einen Moment lang wünschte sie sich, sie wäre in England. Dort gab es immerhin Bedienstete für solche Art von Arbeiten. Damals hatte sie sich nie die Hände schmutzig machen müssen. Hier war sie leider auf sich alleine gestellt. Es gab ja auch niemanden den sie hätte darum bitten können. Silver hätte ihr wohl kaum dabei geholfen. Obwohl, hätte sie ihm die richtige Geschichte erzählt, dann hätte er ihr das alles wohl ohne mit der Wimper zu zucken abgekauft. Ihren Plan hätte der Chimärenjunge mit Sicherheit nicht durchschaut. Dafür war er viel zu einfältig und besaß in keinem Fall den Scharfsinn den es für so etwas brauchte. Ein Lächeln glitt über ihre Lippen als sie langsamen Schrittes den Gang betrat und dabei darauf bedacht war keines der Bücher zu übersehen. Vorsichtig und mit akribischer Genauigkeit leuchtete die junge Frau mit der Taschenlampe über die Buchrücken, damit ihr auch ja nichts entging. Verschiedene Titel leuchteten ihr entgegen, aber natürlich nicht das was sie gesucht hatte.

“Trolle und ihre Geschichte. Nein. Man was ein Mist. Ich hätte mir wohl zuerst eine Karte besorgen sollen“, moserte sie und stieg dann vorsichtig eine der Leitern zu den oberen Etagen hinauf. Zu meckern würde ihr im Augenblick nicht weiterhelfen. Sie musste suchen und durfte sich dabei keine Fehler erlauben. Auch durfte sie keine Beweise zurücklassen die zu ihr führten. Wenn ihre Pläne aufgedeckt wurden, hatte sie mit einer Menge Ärger zu rechnen. In ihrer jetzigen Position durfte sie sich das auf keinen Fall erlauben. Einen Moment lang hielt sie inne und fragte sich ob das ganze wirklich eine so gute Idee war. Dann aber kletterte sie weiter. Jetzt aufzugeben brachte doch gar nichts. So kam sie niemals vorwärts. Das war zum Beispiel auch eines der Probleme des Jungen Silver. Er hatte immer nur Angst vor dem was vor ihm lag. Wenn er die Gelegenheiten nicht beim Schopf packte würde er sicher niemals in irgendeiner Art und Weise Erfolg haben. Er würde immer auf der Stelle stehen bleiben und war niemals in der Lage sich weiterzuentwickeln. Er war in einer Art Teufelskreis gefangen und nicht fähig sich daraus zu befreien. Nun gut, das würde bald auch nicht mehr nötig sein. Zumindest nicht wenn das hier wirklich funktionierte. Sie stoppte einen Moment lang und machte sich wieder daran die Bücher zu inspizieren. Natürlich musste es aber wieder eine Fehlanzeige sein. Genervt verdrehte Ylana die Augen und seufzte. Das hier war wirklich schwieriger als sie zu Beginn angenommen hatte. Eine helfende Hand wäre hierbei wirklich nicht verkehrt gewesen. Sollte sie vielleicht erst einmal warten, bis sie jemanden gefunden hatte, der ihr bei dieser Aufgabe unter die Arme griff? Nein. Dafür hatte sie keine Zeit. Sie musste zumindest heute Nacht schon mal einen kleinen Vorteil für sich verbuchen können. Wenn sie die Bücher hatte, dann konnte sie sich soviel Zeit lassen wie sie wollte.

Ein erneuter Seufzer entkam der jungen Frau, bevor sie sich die Leiter hinab gleiten ließ um ihre Suche fortzusetzen. Es war ja eigentlich klar, dass sie gesuchten Gegenstand nicht bereits nach kurzer Zeit in den Händen halten würde, aber dennoch ärgerlich. In diesem Augenblick fragte sie sich natürlich, warum sie sich eigentlich die Mühe machte. Sie konnte genauso gut einfach versuchen jemand mit schwachen Willen auf ihre Seite zu ziehen. Nein. Das hier hatte einen anderen Grund. Etwas in ihrem Innern verlangte danach, dass sie Silver diese Dinge antat die sie vorhatte. Das Tier in ihr verlangte Genugtuung für die Ermüdung und die angespannten Nerven die seine Anwesenheit verursacht hatte. Genau. Er sollte einfach nur leiden. Das war der Grund – nichts anderes. So zog sie mit einem siegessicheren Grinsen letztendlich gesuchte Lektüre aus dem Regal und warf einen Blick darauf. “War ja doch nicht so schwer!“, entkam es ihren Lippen, während sie ein düsteres Lächeln aufsetzte. Gut. Der erste Teil war erledigt und es hatte gar nicht mal so viel Zeit in Anspruch genommen wie sie zuerst gedacht hatte. Jetzt konnte sie sich dem wirklich wichtigen widmen. So klemmte die Engländerin das Buch unter ihren Arm und marschierte in Richtung der verbotenen Abteilung davon.

Tbc: Verbotene Abteilung

 27.12.11 14:40
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_First Post_
Talbot war nicht jemand,der gerne oder viel las, doch seit er an dieser Akademie war, wurde sein Interesse immer mehr geweckt. Vorallem die Bücher über Magie, Rassen oder Okkultismus. Wenn er die Akademie wieder verlassen sollte, sollte er soviel wie möglich davon wissen. Also, je mehr er wusste, desto besser.
Talbot ging Selbstbewusst die Gänge entlang, seine Schritte hallten auf dem Marmorboden wider. Er wusste schon genau, wo die Abteilung war, er war schon zu oft hier gewesen. Jedoch war sie ziemlich groß. Über jedes Wesen, egal ob Zentaur oder Hexe, gab es ein eigenes Buch, wenn nicht sogar mehrere Bände. Letzte Nacht war er mit den Werwölfen fertig geworden, er trug den Band leicht in seiner rechten Hand.
Die Regale waren groß; es gab mehrere Leitern, um hinaufzukommen. Talbot hatte seinen Band aber von weiter unten, deshalb brauchte er sie nicht benutzen. Der junge Mann sah sich um. Was sollte er jetzt lesen. Er wollte zuerst über die meisten Wesen Bescheid wissen, über ihre Stärken und Schwächen, wie man sie besiegen konnte und vor was man sich in Acht nehmen sollte.
Talbots Blick schweifte über die Regale und blieb bei einem auffällig rosa Buch hängen. Er ging näher ran. Engel, Talbot verdrehte die Augen und stöhnte leise. Dennoch nahm er das Buch heraus. Ich sollte über alles Bescheid wissen, dachte er und öffnete das Buch.
 19.04.12 15:19
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First Post.

Ich landete zuerst in der Bibliothek,obwohl ich woanders hin wollte.Meine Güte,die Akademie war ja so riesig!Da konnte man sich so schnell verirren...Jedenfalls ließ ich es dabei und seufzte ergeben.Wenn ich schon einmal hier war,konnte ich mich auch umschauen.Vielleicht fand ich ja ein interessantes Buch!"Los Dada,dann gucken wir mal",sagte ich optimistisch zu meinen kleinen Marder,der mir treu folgte und sich schon neugierig umsah.Das kleine Tier gab einen Laut von sich als Antwort,was ich sofort als Bestätigung annahm.Er war mein bester Freund und mir war seine Gesundheit und sein Wohl viel wichtiger als mein Leben.Nun liefen wir an den Gängen vorbei und ich sah die vielen und wahrscheinlich unendlichen Bücher in den großen Regalen.Bestimmt waren hier die Themen und Fächer vielfältig und ich staunte nicht schlecht,als ich das alles sah.Mein Mund stand leicht offen."Oh",bemerkte ich leise,als ein Buch aus einem Regal fiel.Wie ist das denn passiert?Ich bückte mich vorsichtig runter,weil ich ein Kleid trug,um es aufzuheben und schaute mir den Titel an."Gestaltenwandler",fiel mir auf und ich öffnete es zögernd.Zwar war ich selber ein Gestaltenwandler,aber es konnte ja nicht schaden,wenn ich trotzdem reinguckte...Vielleicht fand ich ja was raus,was ich noch nicht wusste!Auch Dada kam näher,um die Seiten des alten Buches zu beschnüffeln.Aber ich war gerade zu vertieft darin,um jetzt auf den kleinen Marder zu achten.
 19.04.12 19:42
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Talbot blätterte im Buch, doch er konnte sich nicht wirklich dafür begeistern. Aus den Augenwinkeln sah er ein Mädchen, dass sich ein anderes Buch herausgenommen hatte. Talbot entschied sich, sich das Buch über die Engel für "später" aufzuheben. Viel später. Solche Geschichten über kleine, süße Engel... so etwas konnte er nun gar nicht gebrauchen. Nicht, nachdem er gerade die Werwölfe in der Hand hatte. Vielleicht etwas über Untote- oder Gestaltenwandler. Talbot nickte über diesen Gedanken, diese Wesen fand besonders interessant und erstaunlich. Der junge Mann überflog das Regal, aber suchte vergeblich nach dem Buch. Bis sein Blick auf das Mädchen fiel. Er musterte sie kurz - und entdeckte das Buch in ihren Händen. Genervt bis er sich auf die Lippe und seufzte. Talbot überblickte noch einmal das ganze Regal, dann ging er zu dem Mädchen. Sie war eigentlich ziemlich hübsch, hatte langes blondes Haar und braune Augen.
Entschuldigung, Mademoiselle, brauchen Sie das Buch? Talbot versuchte, ziemlich charmant zu klingen, doch sein Gesichtsausdruck wirkte etwas kühl.
 19.04.12 20:51
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Ich war so vertieft in das Buch,dass ich leicht erschrak,als mich plötzlich ein Mann ansprach.Mein Blick wand davon ab und nun sah ich ihn an.Meine Stirn runzelte sich automatisch leicht,als ich seinen Gesichtsausdruck bemerkte.Dennoch versuchte ich,nett zu sein.Ein Lächeln bildete sich auf meinem Mund und ich schaute ihn freundlich an,wobei ich ihm höflich das Buch,welches ich gerade noch durchgeblättert hatte,hinreichte."Sie können das ruhig haben.Ich glaube,ich brauche es doch nicht." Dada gab wieder einen kleinen Laut von sich,wobei er neugierig zum Mann hochsah."Ich bin Joséphine und neu hier",stellte ich mich sofort höflich vor.Dabei musterte ich ihn,um mir sein Gesicht zu merken.Neue Kontakte zu knüpfen war immer gut.Wer weiß,vielleicht war er auch nett?"Leider habe ich mich eigentlich verirrt in dieser großen Akademie...Ich wollte woanders hin",erklärte ich und machte knappe Handbewegungen,um als normales Mädchen zu wirken.Ich durfte mich selbst schließlich nicht verraten,dass ich eine Prinzessin bin.Außerdem hatte ich es Stuart,meinem besten Freund,versprochen.Und ich hielt schon immer meine Versprechen.
 20.04.12 14:20
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Danke, antwortete Talbot und nahm das Buch an sich. Er öffnete und durchblätterte es kurz. Als sie mit ihm sprach, hob er den Kopf und sah sie an. Ich bin James, sehr erfreut. Eine Floskel der Höflichkeit, sonst nichts. Normalerweise benutzte niemand, nicht mal er, den Vornamen, doch da sich die beiden später bestimmt nicht mehr begegnen oder Unterhaltungen führen würden, war ihm das egal.
Und es war ihm eigentlich auch egal, dass sie sich verlaufen hatte und woanders hinwollte. Innerlich verdrehte er die Augen, doch lies sich nichts anmerken. Er würde freundlich bleiben, so hatte er es früher gelernt. Nur wenn er wirklich einmal ausrasten sollte, wäre es mit der netten, formellen Sprache am Ende.
Wohin wollten Sie denn? Interessierte ihn auch nicht wirklich, aber was solls... Vielleicht kann ich Ihnen ja weiterhelfen. Warum sagte er sowas? Hoffentlich lehnte sie ab, er wollte das Buch lesen...
 20.04.12 16:42
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Ich wollte den jungen Mann nicht mehr weiterhin stören,aber da ich doch langsam zu meinem eigentlichen Ziel ankommen wollte entschied ich mich dazu,doch noch nach den Weg zu fragen."Also,ich suche mein Zimmer",erklärte ich leicht verlegen,denn es war mir schon ein wenig peinlich,dass ich nicht einmal das fand.Aber ich fand ja niemanden,außer James,der mir helfen konnte.In so einer Lage war ich noch nie,denn ich wohnte ja in einem großen Schloss,der vielleicht sogar noch größer als diese Akademie hier war!Aber dieser Ort war neu für mich und somit wusste ich auch die Wege noch nicht.Zuhause war das anders,schließlich lebte ich dort jahrelang,seit ich denken konnte.Zuhause...,kam es gleich in mein Kopf geschossen.Dort,wo meine besten Freunde wohnten und auch dort,wo meine eigentliche Familie,die aber nie Zeit für mich hatte,lebten.Meine Stimmung wandelte sich automatisch bei dem Gedanken in eine miese Laune um und ich war nicht mehr auf James konzentriert.
 20.04.12 22:51
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Talbot hob eine Augenbraue und sein Mund verzog sich sogar zu einem Lächeln. So etwas hatte er auch noch nie erlebt. Ihr Zimmer.... Tja, ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen da weiter helfen kann. Was sind Sie denn? Nach einem Nachtschüler sehen sie mir nämlich nicht aus. Oder täusche ich mich? Er musterte das Mädchen wieder und überlegte. Elfe? Engel? Er betrachtete das Buch in seinen Händen. Gestaltenwandler? Talbot wusste nicht genau warum, aber sie hatte sein Interesse geweckt... irgendwie. Keine Ahnung, warum er ihr helfen wollte. Wenn ja, werde ich Ihnen nicht sonderlich weiterhelfen können, Ma'am. Ich bin Nachtschüler. Ich könnte Ihnen höchstens Ihr Haus zeigen.
 21.04.12 12:07
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"Gut,Haus reicht auch.Ich bin nämlich Gestaltenwandler",gab ich zurück und meine Stimme klang etwas grober.Ausgerechnet jetzt war meine Laune auf dem Boden.Nur,weil ich an früher dachte...Dada erkannte meine Stimmung wie immer sofort und verhielt sich demnach.Er krabbelte auf meine Schulter,denn er war sehr talentiert darin und stupste meine Wange zaghaft und sanft zugleich.Ich wachte von meiner fast anscheinenden Trance auf und wurde dank meines Marders nicht mehr an Zuhause erinnert.Aber lächeln konnte ich dennoch nicht,dafür war es noch zu früh.Trotzdem bemühte ich,wieder freundlich zu sein.Meine Güte,es war mein erster Tag hier in dieser Akademie,da konnte ich doch nicht gleich an Zuhause denken!Natürlich fehlten mir meine Freunde,aber ich sollte hier mein neues Leben anfangen.
 21.04.12 13:38
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Wie Ihr wünscht. Talbot beobachtete neugierig den weißen Marder, wie er auf die Schulter des Mädchens kletterte. Was es nicht alles gab...
Der junge Mann räusperte sich. Dann machte er eine Handbewegung zur Tür. Bitte. Er hielt sein Gestaltenwandler-Buch fest in der rechten Hand. Folgen Sie mir. Während er so vorrausging, schwebten ihm viele Gedanken durch den Kopf. Warum machte er das? So freundlich war er ja noch nie gewesen. Und eigentlich wollte er ja auch sein Buch lesen. Das könnte ich später auch noch machen, dachte er und somit war das Problem eigentlich gelöst.
Talbot öffnete die Tür und lies das Mädchen hinaus.
---> Tagesklasse | Außenbereich
 21.04.12 19:03
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Höflich nickte ich zu seiner Forderung und lief ihm hinterher mit einem nicht zu schnellen,aber auch nicht zu langsamen Tempo.Dada hockte immernoch auf meiner Schulter und er fühlte sich warm und weich an meiner Wange an,an die er sich gerade lehnte.Mit einer Hand streichelte ich den Marder sanft und vorsichtig,sodass er nicht runterfiel,denn sein Gleichgewicht war nicht gerade das Tollste.Über diese Tatsache,die ich schon längst wusste,musste ich trotzdem noch bis heute lächeln.Mit dem Blick auf den Boden gerichtet,damit ich nicht auch noch über etwas stolperte,folge ich James,der eigentlich doch recht nett war.

tbc: Tagesklasse/Außenbereich
 22.04.12 16:11
v

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1. Gang: Rassenkunde und Okkultismus
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