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Einkaufszentrum

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Die Idee, nachdem einkaufen noch kurz bei ihrer Wohnung zu halten, klang gar nicht mal schlecht. So würde Touko das Geld sparen, was sie ansonsten für eine Zahnbürste oder ihr Shampoo ausgegeben hätte. Wobei sie wahrscheinlich auch nicht mehr viel Shampoo zu Hause hatte, aber da sie heute Nacht bei Zenva schlafen würde.. Ihren Lippen entwich ein leises, aber deutlich amüsiertes Lachen als sie sich mit ihren Fingern durch eine Strähne fuhr und Zenva ansah. "Als wenn du meine Gesundheit jemals vergessen würdest," gab sie schmunzelnd zurück. Es war beinahe süß, dass er sich so viele Gedanken um sie machte. Dennoch wollte sie ihn etwas von seiner Arbeit und damit auch von seiner Sorge um ihr Herz ablenken, wobei das wohl schwieriger werden würde, als sie bis jetzt angenommen hatte. "Kümmern wir uns doch zu erst um den gähnend-leeren Kühlschrank deiner Wohnung. Wenn ich bei dir übernachtet, brauchen wir beide schließlich genug Essen und auch Getränke, damit wir das Wochenende damit auskommen," schlug sie schmunzelnd vor. Immerhin waren sie nur deswegen hier: Anstatt dass Zenva nochmal eine Nacht bei ihr übernachtete, würde sie diese Nacht nun bei ihm in der Wohnung verbringen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen betraten die beiden das Lebensmittelgeschäft, statten sich beide mit einem Korb aus und sobald Zenva seinen Vorschlag ausgesprochen hatte, verschwand der Chefarzt auch schon in einem der Gänge. Seufzend schüttelte Touko den Kopf, wobei ihr das Lächeln jedoch nicht von den Lippen wich. Zenva hatte wirklich seine Eigenarten: Hier waren sie nun, wollten zusammen einkaufen gehen und er verschwand einfach. Dabei hatten sie doch noch nicht mal darüber gesprochen, was sie überhaupt essen wollten. "Manchmal bist du wirklich impulsiv," murmelte sie schmunzelnd, während sie sich ebenfalls umsah.
Während sie vor einem der Regale zum stehen kam, viel ihr noch etwas anderes auf: Heute Nacht würde sie dass erste mal bei Zenva schlafen, ohne dass einer von ihnen beiden Alkohol zu sich genommen hatte. Es war schlimm genug, dass sie sich noch immer nicht an alles aus der Nacht erinnern konnte, in der sie bei ihm aufgekreuzt war. Wie war sie bloß auf die Idee gekommen, ihm ein Hemd zu stehlen? Und was bitte hatte sie damit vorgehabt, wenn sie es geschafft hätte, bei ihrer Flucht nicht gegen eine Wand zu rennen? Seufzend fuhr sie sich mit ihrer Hand durch die Strähnen ihrer langen, braunen Haare, während ihre Augen beinahe desinteressiert über die Lebensmittel wanderten. Obwohl.. sie sich vorstellen konnte, warum sie ihm ein Hemd geklaut hatte. Sie liebte immerhin alles an Zenva, sowohl seinen Charakter, als auch sein Aussehen und sein Auftreten. Und dazu gehörte auch sein einzigartiger Geruch. Sie liebte es von diesem Geruch eingehüllt zu werden, so wie sie es auch in der letzten Nacht gewesen war. Um sie zu beruhigen und vor ihren Ängsten zu beschützen, hatte Zenva die ganze Nacht über seinen Flügel über sie gelegt. Hatte sie voll und ganz vor allen Gefahren geschützt, die dort noch hätten auf sie lauern können. Sie hatte das leise Knistern hören können und hatte die Federn auf ihrer Haut gespürt, während sie langsam in einen tiefen Schlaf gefallen war. Wäre Zenva diese Nacht nicht bei ihr gewesen.. sie hätte wahrscheinlich kein Auge zu gemacht. Wahrscheinlich hätte sie sich nicht mal selber beruhigen können, obwohl sie doch wusste, dass dieses Unwetter ihr eigentlich nichts anhaben konnte. Während Touko sich einige Sachen in ihren Einkaufskorb packte, merkte sie gar nicht, dass Zenva unterdessen von jemandem angesprochen wurde. Viel zu sehr war sie Pädagogin in ihre warmen Gedanken vertieft.
Doch das Gespräch, welches die Krankenschwester begonnen hatten, hielt nicht lange an. Fassungslos sah die Krankenschwester ihrem, wie immer, recht kühl aufgelegtem Chef nach. Sie hatte gedacht, dass er vielleicht nur im Krankenhaus diese distanzierte Laune an den Tag legte, weil er sich auf seine Arbeit konzentrieren wollte, aber scheinbar war er auch sonst ziemlich kühl gegenüber anderen Mensch. Und dabei hatte sie nur freundlich sein wollen! So eine Frechheit! Was glaubte der Typ überhaupt wer er war, sie so herunter zu machen und dann einfach zu gehen! Einen letzten Blick schenkte sie dem pinkhaarigen Chefarzt noch, während sie leise murmelnd mit dem Fuß aufstampfte – ein Blick, der etwas länger bei dem Arzt hängen blieb, als sie es eigentlich geplant hatte. Doch daran war sicher nicht dieser eingebildete Typ Schuld – viel mehr lag es daran, mit wem er sich dort unterhielt und wie vertraut die beiden miteinander umgingen. Wenn sich die Blondine nicht vollkommen täuschte – und das tat sie nie – war die brünette Dame neben dem Chefarzt ebenfalls angestellt im Krankenhaus. Eine Ärztin, Pädagogin, whatever! – Arbeitete auf der Kinderstation soweit sie wusste. Aber was zum Teufel hatte Dr. Zenva mit ihr zu tun? Was hatte diese Frau, was sie nicht hatte? Und warum waren die beiden zusa- "Oho~" Ein wissendes Grinsen legte sich auf die Züge der Krankenschwester, während sie an den Rand des Ganges trat und so tat, als würde sie sich wieder ihrem Einkauf widmen. So war das also, die beiden schienen ihr doch etwas zu vertraut zu sein, dafür dass sie nur Arbeitskollegen hätten sein müssen. Sie etwas zu beobachten würde ihr bestimmt Aufschluss darüber bringen, was genau die beiden für ein Verhältnis zu einander hatten.
Touko sah in dem Augenblick auf, als sie Schritte vernahm, die ganz eindeutig in ihre Richtung gingen. Und der Blick aus ihren samtbraunen Augen traf augenblicklich auf Zenva's, während sich auf ihren Lippen ein sanftes Lächeln ausbreitete. "Sag mal, was wollen wir eigentlich nachher essen? Ich könnte was kochen, wenn du möchtest," schlug sie vor, während das Lächeln auf ihren Lippen beinahe noch etwas breiter wurde. Touko kochte gerne, doch für sich alleine lohnte sich das kaum. Immerhin verbrachte sie viel Zeit im Krankenhaus, aß meistens dann dort in der Cafeteria oder macht sich zu Hause nur schnell etwas warm. Wenn sie für Zenva kochen würde.. sie würde sich ganz sicher die größte Mühe dabei geben, es so schmackhaft wie möglich zu machen!
 04.09.16 23:38
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Einkaufszentrum

Es war eine ungewohnte Situation, doch der Engel konnte sich gerade nicht sonderlich beschweren. Es gefiel ihm, Zeit mit Touko zu verbringen und die Tatsache war nicht zu leugnen gewesen, dass sie Vorräte kaufen mussten. Da der Chefarzt allerdings auch wirklich nur das und nichts anderes hier vorhatte, trennten sich ihre die Vorstellungen des Einkaufens leicht voneinander. Was nicht hieß, dass es deshalb nicht mit ihnen beiden funktionierte. Es... gestaltete sich nur etwas anders als sonst.
Zenva freute es zu hören, wie selbstverständlich es aus Toukos Mund klang, dass er sich um sie sorgte. Für ihn war es bereits ein Teil von ihm geworden und dabei war es egal, ob Touko weit von ihm entfernt war oder direkt neben ihm stand. Sie war ihm wichtig. Wichtiger als alles, was er zuvor noch als wichtig eingestuft hatte, denn nichts davon kam an den Wert heran, der Touko für ihn hatte. Seine quarzfarbenen Augen blieben kurz an ihrem sanften Blick hängen, als sie seinen Kühlschrank ansprach, dann nickte er zustimmend. Ihre Aussage sprach für sich, somit erwiderte er darauf nichts mehr.
Als er schließlich entschieden hatte, dass sie lange genug im Eingangsbereich herum gestanden hatten - immerhin ging Zeit verloren je länger sie untätig herum standen; Angewohnheiten waren schwer zu beseitigen -, hörte er auch nicht mehr was Touko noch zu sich selbst murmelte. Schon machte an der Frischwarenabteilung Halt. Er ging recht strategisch vor, hatte er doch schließlich nicht vor hier den ganzen Nachmittag zu verbringen. Wobei das möglicherwiese so oder so der Fall werden würde, denn inzwischen war es bereits drei Uhr. Die Fahrt hierher, zusammen mit ihrem bisherigen Aufenthalt in dem Einkaufszentrum, hatte sich zeitlich gestreckt. Das fiel ihm leise zischend auf, als er einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr warf. Und dabei bemerkte er erst, dass Jemand neben ihm stand und aufgeregt mit ihm sprach.
Der Pinkhaarigewusste sofort, dass es Jemand sein musste den er beruflich kannte, denn privat unternahm er schließlich kaum etwas womit er einen Wiedererkennungswert entstehen lassen konnte. Es war eine Krankenschwester seiner Abteilung, soviel sagte ihr Aussehen ihm dann gerade noch. Er erinnerte sich an ihre nervtötende Stimme, auch wenn er bisher stets formell genug gewesen war sie nicht direkt darauf anzusprechen. Jetzt gerade war er allerdings sehr geneigt, ihr das an den Kopf zu werfen. Mit Sicherheit würde sie es sich dann das nächste Mal vorher dreimal überlegen, ob sie es wirklich wagte ihn anzusprechen.
Die kühle Art des Arztes verflog jedoch wieder, sobald er der Krankenschwester aus den Augen getreten war um auf Touko zuzukommen. Besagte Krankenschwester sah ihm einen Moment fassungslos hinterher und verurteilte ihn still und heimlich für seine Unverfrorenheit - niemals würde sie es wagen das laut zu tun, das könnte sie ihren Job kosten. Und wenn man den Gerüchten Glauben schenkte, dass Dr. Zenvas Blicke tatsächlich die Fähigkeit hatten Töten zu können, dann verlor sie dadurch sogar ihr Leben (Im Krankenhaus wurden alle möglichen Theorien zusammengestellt, unter anderem auch solche skurrilen). Doch sie wurde aufmerksam, als sie den Pinkhaarigen weiterhin beobachtete. Und vor allem wurde sie es, als sie bemerkte mit wem er da sprach. Dr. Touko Murasame: Tätig auf der Kinderstation. Zwei Ärzte imselben Einkaufszentrum, die sich so vertraut miteinander unterhielten als wären sie zusammen hier... Zufall? Sie glaubte nicht!
Zenvas Blick nahm Toukos Lächeln auf, das sich auf ihren Lippen bildete sobald sie den Arzt auf sich zukommen sah. In Zenvas Warenkorb befand sich ausschließlich frische Kost. Der Arzt hatte eigentlich keinen Grund sich gesund zu ernähren, seine Selbstheilung schenkte ihm einen stets gesunden Körper, selbst wenn er sich nächtelang nur von Fast Food ernähren würde. Jedoch war er ein Engel und wollte diesem hohen Rang auch mit seinem Verhalten gerecht werden, es widersprach seinen Prinzipien, sich einfach gehen zu lassen. Und ebenso erwartete er von Touko, dies zu unterlassen.
Ihre Frage erreichte bei ihm einen warmen Blick. "Ich denke das ist keine schlechte Idee. Du bist im Moment mein Gast, doch wenn du es möchtest werde ich es dir nicht untersagen", ließ er sie mit warmem Ton wissen. Als er danach jedoch einen Blick in ihren Einkaufskorb warf, zogen sich seine Augenbrauen zusammen. Dann hob er eine und sah sie wieder an. "Verrätst du mir, was genau du hier zu kaufen gedenkst?" Sein Ton war auf irgendeine Art streng, aber nicht richtig anklagend. Es hatte mehr was von Unverständnis. Seine Augenbraue blieb wo sie war, als er von weitem Gekicher hörte. Er schenkte dem keine Beachtung.
Die Krankenschwester freute sich unterdessen wie ein Kind an Weihnachten. Sie war sich gerade sehr sicher, dabei zu sein ein unfassbares Fressen für die Gerüchteküche zu finden - und wenn sich das Gerücht dann auch noch tatsächlich als wahr entpuppte, dann wäre sie im Krankenhaus der absolute Star dafür, dass sie diese Entdeckung gemacht hatte. Touko zu Gast bei dem Chefarzt?! Sie konnte sich ihr breites Grinsen kaum verkneifen, als sie versuchte so unauffällig wie möglich irgendwas aus dem Regal zu räumen, damit sie wenigstens so aussah als wäre sie schwer beschäftigt, während sie neugierig dem Gespräch lauschte.
 07.09.16 23:19
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Das Lächeln auf den Lippen der Pädagogin wurde eine Spur wärmer, als Zenva ihr sagte, dass es wahrscheinlich keine schlechte Idee sei, wenn sie später etwas für die beiden kochen würde. Und als er schließlich noch hinzufügte, dass er ihr das kochen auf Grund ihres Status als Gast nicht untersagen würde, wurde ihr Lächeln sogar etwas neckend. So wie sie ihn kannte, konnte er sich noch nicht wirklich mit der Idee anfreunden dass Touko für sie beide kochen würde, aber für sie selber – allein das Lächeln auf ihren Lippen und ihre vollkommen entspannte Haltung gab Auskunft darüber, wie sehr sie sich freute, so einen ruhigen Alltag mit Zenva zu durchleben. Nur blieb jetzt noch die Frage offen, die auch Zenva ihr nicht beantwortet hatte: Was genau wollten sie eigentlich essen? "Damit wäre zumindest die Frage danach geklärt, was ich nachher tun kann," antwortet Touko schmunzelnd, während sie dem pinkhaarigen Chefarzt neben sich einen amüsierten Seitenblick schenkte. "Aber es wäre äußerst freundlich wenn du mir auch noch meine erste Frage beantworten könntest: Was sollen wir nachher essen?" Touko würde sich gerne selber etwas einfallen lassen, aber sie wusste nicht wirklich was Zenva mochte und was nicht. Selbst bei Jayden hatte sie mehr Ahnung davon, was er gerne zu sich nahm, was schon in irgendeiner Weiße traurig war. Aber so wie sie den Engel kannte, würde er bestimmt etwas essen wollen, dass gesund und nahrha-
Und grade als sie drüber nachgedacht hatte, hörte sie die beinahe strengen Worte des Mannes neben sich, als sein Blick scheinbar auf ihren Korb gefallen war. Er hatte doch nicht allen ernstes geglaubt, dass sie sich nur von gesunden Dingen ernähren würde? Immerhin musste sie schon auf ihren geliebten Kaffee verzichten, dass war doch wohl Opfer genug! Außerdem, auch wenn Jayden schon einen guten Job geleistet hatte, ihre Laune wieder aufzubessern – und das anschließende Gespräch mit Zenva auch seinen Teil dazu beigetragen hatte – wollte sie zumindest eine Kleinigkeit zum naschen haben. Eine Tafel Schokolade würde schon niemandem umbringen – am allerwenigstens sie. Immerhin achtete die Pädagogin ja weitestgehenden auf ihre Ernährung. Sie wusste was auf dem Spiel stand, wenn sie zu viele schlechte Fette zu sich nahm, einen zu hohen Cholesterin Spiegel im Blut hatte oder wenn sie sogar zu viel Gewicht zu nahm, so etwas musste man ihr nicht sagen. Ihre braunen Augen wanderten von dem Korb zurück zu Zenva wo sie lächelnd mit den Schultern zuckte. "Eine kleine Belohnung dafür, dass ich immer so lieb und nett zu allen bin?," fragte sie in dem unschuldigsten Tonfall, denn sie zu bieten hatte. Auch wenn sie wusste dass Zenva nur sehr selten auf ihre kleinen Neckereien einging, so ließ sie sich den Spaß an diesen nicht einfach so rauben. Immerhin gehörte das zu ihr.
"Es ist doch nur etwas Schokolade, Zenva. Ich verzichte doch schon das ganze Wochenende auf meinen Kaffee, gönn mir wenigstens das," bat sie mit einem Lächeln auf den Lippen, während sie sich dem Arzt wieder komplett zuwandt und mit ihren samtbraunen Augen zu ihm aufsah. In ihrem Blick etwas bittendes. Ihre dunklen Wimpern umkranzten ihre braunen Augen. Sie wusste mit ihrer Körpersprache umzugehen und unschuldiger zu wirken als sie war, war eine ihrer leichtesten Übungen. Zwischen den beiden waren nur noch wenige Zentimeter die sie voneinander trennten, doch selbst an einem Ort wie diesen, störte Touko diese Nähe nicht. Als Paar war es etwas ganz normales, dass man sich ab und zu so nahe kam. Und grade wenn es um ihre geliebte Schokolade ging, würde sie ganz sicher keine Kompromisse eingehen.
Unterdessen fielen viel zu viele Dinge in den Einkaufskorb der Krankenschwester, die ihren Blick kaum mehr von den beiden Ärzten nehmen konnte. Dass die beiden sich näher standen, als es im Krankenhaus den Anschein machte – und bis dato hatte sie die beiden nicht einmal zusammen gesehen – war inzwischen mehr als klar, doch als sich die brünette Pädagogin zu dem Chefarzt herumdrehte und ihm plötzlich sehr viel näher kam, wurde ihre These noch weiter gefestigt: Diese. Beiden. Sie standen sich definitiv viel näher als es im Krankenhaus den Anschein hatte! Und hier dachten die Krankenschwestern noch, dass der Chefarzt außerhalb seines Berufs kein Leben hätte!! Wie sehr sie sich doch getäuscht hatten, verdammt! Wo war denn ihr Handy wenn sie es mal brauchte, sie musste doch irgendwie heimlich eine gute Aufnahme hinbekommen! Ansonsten würde ihr doch im Krankenhaus niemand glauben! Und eine Story wie diese – Das konnte sie sich einfach nicht entgehen lassen! Dafür kaufte sie dann auch gerne mal 10 Dosen von – was war das hier über.. oh gott, Linseneintopf. Okay. Opfer mussten gebracht werden und sie würde dieses Opfer gerne bringen. Ungerne. Gerne. Oh Gott.
 08.09.16 0:17
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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Einkaufszentrum

Zenva war davon ausgegangen, dass Touko die Entscheidung über die Mahlzeit übernehmen würde, wenn sie schon gewillt war zu kochen. Warum genau sie das überhaupt tun wollte war dem Engel ein Rätsel, doch wenn er wegen jeder unverständlichen Tat eines Menschen nachhaken würde, wäre er den ganzen Tag beschäftigt. Abgesehen davon, dass er ohnehin der Ansicht war, als Engel nicht alle Eigenheiten der Menschen wissen zu müssen.
Touko hatte jedoch andere Gründe, warum sie kochen wollte, nur entgingen diese Zenva im Moment noch. Als sie ihre Frage noch einmal wiederholte war der pinkhaarige Arzt schon fast geneigt zart zu Schmunzeln, da er es von sich selbst kannte wie ungern er sich wiederholte. Aber auszutesten die Frage zu übergehen konnte nicht schaden. Auf solche Gedanken kam der Engel aber nur in Toukos Nähe und obwohl er das zu Anfang ihrer Beziehung noch Infrage gestellt hatte, so war dies nun bereits etwas, was er von sich gewohnt war - solange Touko sich in seiner Nähe befand. Sie war es von Anbeginn gewesen, die den Wind gedreht und Zenvas Innerstes aufgewirbelt hatte und daran würde sich auch nichts ändern. Sie war die einzige Person, die dazu in der Lage war in dem Engel eine solche Wandlung zu bewirken.
"Ich wollte die Entscheidung dir überlassen, aber wenn du mich schon so präzise fragst lässt du mir wohl keine Wahl", erwiderte er und er konnte es sich nicht verkneifen, einen seiner Mundwinkel im Anflug eines Schmunzelns leicht zu heben. "Ich schlage vor da du seit gestern Abend wenig gegessen hast", begann er und ließ das Gewitter-Thema weg, um es nicht unnötigerweise anzusprechen wenn es nicht von Relevanz war, "sollte ein eiweißhaltiges Essen angerichtet werden." Seine Augen lagen einen längeren Moment auf ihr, als er überlegte was ihren Kreislauf wieder etwas in Schwung bringen konnte. "Ich empfehle Fisch." Einen Moment hielt er noch inne, bevor er sich einmal durch die losen Strähnen fuhr. "Ich bin es nicht gewohnt, Gäste zu haben und ich selbst brauche nicht viel, also... brauchst du dich wirklich nicht zu sehr zu bemühen." Sein Blick war warm, als er kurz zu Boden sah. Wenn es Touko glücklich machte für sie beide zu kochen, dann hatte der Engel dagegen nichts einzuwenden, doch das hatte zuvor einfach noch nie Jemand für ihn gemacht. Wieso auch. Der Gedanke daran, dass Touko das für sie beide am Abend tun wollte stimmte ihn irgendwie... glücklich. Doch das Gefühl rückte schon gleich darauf wieder in den Hintergrund, als der Arzt einen flüchtigen Blick in Toukos Warenkorb warf.
Die Krankenschwester, die vorhin auf ihn aufmerksam geworden war, war soeben nahezu durchignoriert worden, doch inzwischen hatte sie das fast schon wieder vergessen. Sie hatte weder den Rang noch den nötigen Mut um ihm direkt die Meinung zu sagen, besonders wenn es wegen einer eigentlich so banalen Sache war - die in ihren Augen natürlich alles andere als banal war. Viel interessanter war jedoch, was da gerade vor ihren Augen passierte und während sie Linseneintopf aus dem Regal schaufelte, klebten ihre Augen an den beiden Ärzten im Gang.
Zenvas Augenbraue hatte sich indes gehoben, als Touko ihm neckend antwortete. Er ging nicht weiter darauf ein, er sah keinen Grund warum er das tun sollte, doch er konnte an ihrem Lächeln sehen, dass es ihr Spaß machte. Vielmehr ging er auf die nachfolgenden Worte ein, als er seine Arme aus der Verschränkung löste und ihr einen strengen Blick zuteilwerden ließ. "Wenn du darunter zu leiden hast, keinen Kaffee getrunken zu haben, solltest du dir Gedanken darum machen ob dein Körper sich schon an das Koffein gewöhnt hat." Er konnte an ihrem Blick sehen, dass sie nicht wirklich großes Interesse daran hatte von ihm eine Predigt über Kaffee zu bekommen und somit setzte Zenva auch nicht zu einer an - obwohl er bei dem Thema sehr viel weiter ausholen konnte, als er es nun getan hatte.
Er kam auch ohnehin nicht mehr wirklich dazu, denn Toukos braune Augen sahen ihn bittend an. Als sie auf ihn zutrat und dicht vor ihm stehen blieb, hefteten sich Zenvas Augen an ihre und erwiderten den intensiven Blick, den sie ihm schenkte, ohne mit der Wimper zu zucken. "Zwischen Kaffee und Schokolade ist ein Unterschied, das ist dir sicher bewusst", kommentierte er und obwohl er so aussah, als würde er ein vollkommenes Pokerface besitzen, drehten ihm innerlich ein paar Schmetterlinge durch, als Toukos Augenaufschlag Wirkung zeigte. Er versuchte wirklich streng zu bleiben - es war doch nur zu Toukos bestem. Immer wenn er streng wurde war es nur aus dem guten Willen heraus, aber ihr Blick sagte ihm, dass sie in diesem Punkt nicht mit sich verhandeln lassen würde. Zenva war jedoch Niemand, der sich nur durch einen Blick von etwas abhalten ließ. Da musste schon mehr her.
 09.09.16 0:04
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Was hieß denn hier, sie ließ ihm keine Wahl? Sie konnte doch wohl schlecht einfach irgendetwas kochen, immerhin würde er es auch essen müssen. Halb schmollend, halb schmunzelnd lauschte sie seiner Antwort. Etwas eiweißhaltiges.. sie erwiderte seinen Blick während sie selber schon am überlegen war, was sie wohl am besten essen könnten, als Zenva ihr das nachdenken abnahm. Fisch. Oh das bat sich wunderbar an! Für Fisch hatte sie sogar einige Rezepte noch im Kopf, immerhin aß sie selber auch relativ gerne Fisch. Egal ob gekocht, gebacken oder geräuchert. So viele Möglichkeiten. Ihre Augen folgten seiner Hand, als er sich durch das Haar fuhr, ehe aus ihrem Halb-Herzigen Schmollen ein warmes Lächeln wurde. "Ich werde mich trotzdem bemühen, immerhin koche ich für dich. Ich möchte dass es dir schmeckt," antwortete sie schmunzelnd.
Das Zenva sie wegen ihres geliebten Kaffee' etwas zurück neckte, hatte Touko zwar nicht kommen sehen – quittierte sie aber mit einem amüsierten Lächeln. Sie wusste, dass sich Zenva nur Sorgen um sie machte, doch etwas Kaffee und etwas Schokolade würden sie schon sicher nicht umbringen. Da gab es weit aus gefährlichere Dinge von denen sie brav die Finger ließ – oder es zumindest seid neustem tat.
Ihre samtbraunen Augen wichen dem Blick des Arztes keinen Augenblick aus, als sie einen Schritt auf ihn zu trat und ihren Körper sachte an den seinen lehnte. Nur einige Zentimeter waren es, die ihre Körper von einander trennten. Auf ihren Lippen lag ein zartes Lächeln, bittend, ebenso wie der Ausdruck in ihren Augen, während sie zu Zenva hinauf sah und die Wärme seines Körpers wahr nahm.
Als die Stimme des Arztes erklang und ihr erklärte, dass sie sich sicherlich darüber bewusst war, dass zwischen Kaffee und Schokolade ein Unterschied bestand, sah Touko einen Augenblick beinahe verlegen zu Seite, während sie sich eine Haarsträhne um den Finger wickelte. Alles nur aus reinster Berechnung, immerhin wollte sie so süß und unschuldig aussehen, wie es ihr nur möglich war. Schließlich wusste sie um ihre Wirkung auf Zenva. Und sie würde sich ihre Schokolade sicherlich nicht einfach so nehmen lassen, also beschloss sie einen Schritt weiter zu gehen. Sanft streckte sie ihre Hand aus und legte sie an Zenvas Hals, fuhr mit ihren Fingern über seine zarte Haut und verfolgte ihre Bewegungen mit ihren Augen. "Natürlich ist mir das bewusst, nur weiß du Zenva," sprach sie mit einer Stimme, süßer als die süßeste Schokolade die sie jemals probiert hatte, während ihre Finger über den Kragen seiner Jacke hinab zu seiner Krawatte wanderten und dort inne hielten. "Heute bin ich nicht in der Stimmung dazu, mir meine Schokolade wegnehmen zu lassen," erwiderte sie, während nun das Lächeln auf ihren Lippen deutlich frecher wurde. Sie hob ihren Blick wieder, und für einen Augenblick schien die Zeit still zu stehen – ehe sie ihre Finger um seine Krawatte schloss und ihn zu sich hinab zog. Mit geschlossenen Augen versiegelte sie seine Lippen, genoss den Kuss obwohl er eigentlich nur dafür gedacht war den Engel vor sich zum schweigen - und vielleicht auch etwas aus der Fassung zu bringen.
Und während Touko sich voll und ganz auf ihren Kuss konzentrierte, konzentrierte sich die Krankenschwester panisch darauf nicht ihren Korb fallen zu lassen und ihr Handy eingeschaltet zu bekommen. HEILIGER! Sie hatte damit gerechnet, dass sich die beiden Ärzte näher standen als es im Krankenhaus den Anschein machte, aber dass sie sich SO NAHE STANDEN? Wie war das passiert?! Die beiden arbeiteten doch nicht mal im selben Bereich des Krankenhauses, es gab nicht mal einen Grund weshalb sie sich beruflich begegnen würden!! Und jetzt standen sie hier und küssten sich! KÜSSTEN SICH! In aller Öffentlichkeit!! Und das obwohl grade scheinbar alle Blicke heimlich auf die beiden gerichtet waren!! OH! Das Foto! Das Handy! Schnell kramte die Blondine ihr Handy aus ihrer Tasche, tippte hastig den Sperrcode ein und ging auf die Kamera! Und grade in dem Augenblick, in dem es so schien, als würde sie dich scheinbar nicht ganz so unschuldige Pädagogin von dem Chefarzt lösen, drückte sie auf den Bildschirm ihres Handys und fing den Kuss der beiden auf einem Foto ein. Mit einem mehr als zufriedenen Lächeln sah sie auf ihr Handy hinab, auf dem das Foto gut sichtbar die beiden Ärzte zeigte. Damit würde ihrer Karriere als Tratsch und Klatsch Diva nichts mehr im Weg stehen! Oh sie musste dieses Foto sofort an all ihre Kollegen schicken, die würden Augen machen!! Das der Chefarzt tatsächlich mit der Pädagogin zusammen war.. doch als erstes hieß es jetzt zu verschwinden! Mit ihren 15 Dosen Linsensuppe im Gepäck, dem Handy in ihrer Tasche und dem Foto das Gold wert war, bog sie schnell um die nächste Ecke um nicht mehr von dem Paar erwischt zu werden.
Unterdessen löste sich Touko wieder von Zenva, während auf ihren Lippen ein neckendes Lächeln lag. "Die Schokolade bleibt." Ihre Finger lösten sich von seiner Krawatte und ehe er ihr antworten konnte, löste sie sich komplett von ihm. "Ich denke ich hole dann mal die Sachen für das Abendessen! Wir wollen schließlich keine Zeit mehr verlieren, mh?," fragte sie schmunzelnd, während sie sich ganz unschuldig herumdrehte und in Richtung der Fisch- und Fleischtheke verschwand. Es gab nicht vieles das Zenva sprachlos werden ließ, doch Touko hofft das sie mit diesem Kuss zumindest einen kleinen Vorteil für sich hatte ergattern können! Außerdem hatte sie jetzt etwas Vorsprung, was wohl ganz praktisch war. Also zum Abendbrot sollte es Fisch sein.. was könnte man denn dazu gut essen? Auch wenn Zenva gesagt hatte, dass sie sich nicht allzu viel Mühe geben musste, wollte sie doch genau das! Sie wollte dass ihm das Essen auch schmeckte und dafür würde sie ihr bestes geben! Also.. etwas gesundes.. vielleicht einfach nur ein leichter Salat dazu? Wobei sie etwas brauchten, dass ein paar mehr Kalorien hatten, immerhin hatte sie heute noch gar nichts zu sich genommen. Weder der Chefarzt, noch sie selber. Kartoffeln bieten sich auch immer sehr gut an.. Während sie in Gedanken versunken darüber nachdachte, was sie als Beilage machen konnte, sagte sie der Dame hinter der Theke was für Fisch sie brauchte.
 09.09.16 0:51
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Der Pinkhaarige war es nicht gewohnt, dass etwas für ihn getan wurde. Allgemein nicht. Zu allerletzt Mahlzeiten, wo er doch ein Engel war und nicht viel brauchte. Doch die Art und Weise wie Touko ihm gleich darauf versicherte, dass sie es gern tat und sie auch wollte das es ihm gefiel, ließ ein warmes Gefühl in ihm entstehen. Sein Blick verlor ein bisschen was von seiner Strenge, als er sie danach noch einen Augenblick ansah, bevor er ergeben nickte. "Dann steht es fest." Er konnte ihr den Wunsch schließlich nicht ausschlagen und seine Antwort hatte sie auch schon.
Zwei Gänge weiter war die Krankenschwester immer noch damit beschäftigt Linseneintopf in ihren Korb zu schaufeln, als das Gespräch zwischen den beiden Ärzten umschlug und eine andere, neue Klangfarbe annahm. Zenva hatte einen Blick in Toukos Korb geworfen und sah nicht so aus, als würde man mit ihm darüber diskutieren können, was sie kaufte - der Arzt wollte nur das Beste für Touko und deshalb war er sich gerade äußerst sicher, nicht mit sich reden zu lassen. Die Brünette sah das wohl aber etwas anders, wobei der Engel keine Argumente von ihr durchgehen lassen würde - nicht solange die Gefahr bestand, Toukos Gesundheit zu schaden. Dass das ein Schaden war, der an ihrem Körper und ihrem Kreislauf nur wenig Auswirkungen haben würde, kümmerte ihn bei dieser Sache nicht, denn im Grunde ging es nicht um viel mehr als ums Prinzip.
Der Pädagogin allerdings nicht. Er blieb mit verschränkten Armen stehen, als er ihren Finger an seinem Kragen spürte. Seine quarzfarbenen Augen bohrten sich in ihr hübsches Gesicht und ihren verspielten Blick. Ihre Worte waren herausfordernd und die Augen des Arztes blitzten dabei kurz auf.
Zenva hätte gern erwidert, dass er auch nicht in der Stimmung war Toukos Gesundheit über Bord zu werfen nur weil sie gerade nicht einsah, dass so etwas zu ungesund war, allerdings konnte er das nicht. Denn wenn er sie so ansah und ihrem weichen, charmanten Ton lauschte in dem sie zu ihm sprach, dann musste er sich eingestehen, dass er durchaus in der Stimmung war. Selbstverständlich nicht wirklich in der, Toukos Gesundheit über Bord zu werfen - aber in der, es ihr durchgehen zu lassen. Das warme Gefühl das ihn begleitete, solange Touko an seiner Seite verweilte und mit ihm die freie Zeit verbrachte, ließ ihn bei Toukos Eigenarten etwas sanfter werden.
Er kam aber so oder so nicht dazu, eine Entscheidung zwischen Strenge und Nachsicht zu fällen, denn diese Entscheidung wurde ihm einfach abgenommen, als sich Touko mit einem Mal weiter vor beugte und sich ihre Hand um seine Krawatte legte. Überrascht wurde er zu ihr gezogen, zu schnell damit er etwas dagegen tun konnte. Und im nächsten Augenblick lagen ihre Lippen auf seinen und sie küsste ihn.
Hätte der Chefarzt in diesem Moment gewusst, was zwei Flure weiter gerade geschah, hätte er sicherlich nicht zugelassen, dass der Kuss länger dauerte als notwendig. Doch die Wärme von Toukos Lippen auf seinen ließ seinen Kopf für den Moment schwammig werden. Er ließ sich in den Kuss ziehen und schmiegte seine Lippen an ihre, erwiderte ihn. Und er gewährte ihr diesen Kuss solange, wie sie es für richtig hielt, auch wenn seine Augen aufgrund der Überraschung dabei offen blieben. Ihre Hand lag dabei noch immer an seiner Krawatte und verließ diese erst wieder, als sie sich mit einem Grinsen wieder von ihm löste. Der Engel brauchte nicht zu fragen wofür dieser Kuss war, er konnte es ihr aus dem niedlich-frechen Gesicht lesen. Und ihre vorigen Worte hatten ohnehin auf nichts anderes schließen lassen.
Die Pädagogin ließ ihn noch wissen, dass die Schokolade an Ort und Stelle blieb, als sie sich auch schon verabschiedete und in Richtung der Theke für Fisch abbog. Der Chefarzt warf ihr noch einen Blick hinterher, ließ die Verblüffung über das eben Geschehene noch einen Moment nachwirken. Mit dem Kuss hatte sie es erfolgreich geschafft, seine Defensive sauber zu umgehen. Etwas, wozu nur Touko auf diese Weise fähig war.
Schließlich hielt sich der Engel nicht länger damit auf ihr hinterher zu sehen, sondern erledigte in der Zwischenzeit die letzten Besorgungen. Die Schokolade war aktuell sowieso außerhalb seiner Reichweite. Es dauerte nicht lang, da hatte er alles Notwendige beisammen - er musste noch einmal nachprüfen, ob die Vorräte auch für Touko ausreichen würden, da er es nicht gewohnt war so viel zu kaufen. Und es schien als würde Touko ihn zeitlich auch zum rechten Moment an der Kasse abpassen.
Der Arzt zog wortlos seine Karte durch das dafür vorgesehene Gerät, wodurch er Touko gleichzeitig verbat ihre Sachen selbst zu bezahlen. Er ließ es unkommentiert, das war für ihn selbstverständlich - vor allem, da sie sein Gast war und schließlich aktuell bei ihm verweilte. Kein Grund für sie also, irgendetwas von dem ganzen zu bezahlen; abgesehen von Zenvas ohnehin immensen Gehalt als Chefarzt. Schließlich befanden sie sich wieder am Eingang des Lebensmittelgeschäfts, nun ausgestattet mit allem was sie brauchten.
"Ich denke, wir sind dann hier fertig", merkte der Engel an und warf Touko einen urteilenden Seitenblick zu. Er sagte nichts mehr zu der Schokolade, doch es war ihm anzumerken, dass er nicht vollends zufrieden mit dem Einkaufen war. Dass er es nicht noch einmal ansprach war aber Indiz genug dafür, dass er es ihr durchgehen ließ.
Auf dem Rückweg gingen sie dieselbe Treppe wieder hinunter, die sie auch hochgekommen waren, nur war nun der Blickwinkel anders. Es war kaum möglich die großen gelben Absperrbänder zu übersehen, die ein Restaurant mit großen Glaswänden zentral im Einkaufszentrum krönten. Der Blick des Engels blieb einen Augenblick daran hängen, als er sich fragte was dort vorgefallen war. Offenbar hatte das Cadysa Police Department hier einiges zu tun, wenn es für Beweismaterial als Tatort abgesperrt war - innen drin sah es chaotisch aus. "In einem Einkaufszentrum ist das ungewöhnlich", merkte der Engel an. Er mochte nicht oft außerhalb des Krankenhauses unterwegs sein, doch das hieß nicht, dass er deshalb weltfremd war. Nun gut, in emotionalen Bereichen war er das gewesen. Dank Touko holte er dies jedoch inzwischen auf.
Sein grauer Mantel umschlug seine Beine, als sie schließlich bei seinem Wagen ankamen und er Touko die weiteren Einkäufe abnahm, bevor er die Sachen hinten einlud. "Dann fahren wir noch einmal bei dir vorbei, damit du bei mir auf nichts verzichten musst." Er schmunzelte bei diesen Worten fast. Aber auch nur fast.

 09.09.16 21:52
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Rune & Nemesis
Montag 5. Mai | spät nachmittags | vereinzelt bewölkt, sonnig, warm

"Nein, nein, du kannst Tresley nicht mit irgendeinem Herrenausstatter oder Klamottenladen vergleichen.",
meinte Richard, parkte seinen Wagen in die nächste freie Parklücke des Parkhauses, stellte den Motor ab und öffnete die Tür, um auszusteigen, "Tresley war kein geringerer als der königliche Schneider in seiner Welt. Jedenfalls solange bis die Bürger seinen Arbeitgeber unters Beil gelegt haben."
Richard schaute über das Dach des Wagens zu Rune rüber und lächelte jetzt ein wenig verlegen.
"Also... auf jeden Fall ist er die erste Adresse in Cadysa, wenn man anständige Anzüge und Hemden möchte ohne gleich zu einem der Markenläden zu rennen. Ich... bin kein besonderer Fan von den Stoffen, die die da verwenden und ich sehe es auch nicht ein für einen bescheuerten Namen zu zahlen. Nicht weil ich geizig bin, naja ein bisschen vielleicht. Tresley ist einfach... absolute Spitze, ich schwöre dir du wirst dich super aufgehoben fühlen und am Ende mit einem perfekten Anzug raus gehen, der nirgends zwickt oder schlabbert."
Richard war ums Auto herum gekommen und blieb nun dicht vor Rune stehen. Sein Lächeln wurde langsam breiter, während sein Blick von Runes Gesicht, den Hals hinunter, über seine Brust und wieder zurück glitt. Dabei wanderten seine Hände langsam nach oben und strichen Runes nach hinten gekämmte Haare an den Seiten noch einmal glatt. Sein Blick verriet, wie angetan er war und wie gerne er diesen Kerl augenblicklich wieder vernaschen wollte. Mit einem äußerst zufriedenen "Hm." nahm er seine Hände wieder herunter und drückte Rune einen Kuss auf die Stirn, bevor er seine linke in Runes rechte Hand gleiten ließ und sich mit ihm Hand in Hand auf den Weg machen wollte.
 12.01.18 20:07
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War Tresley an der Revolte beteiligt?“ ,fragte Rune mehr interessiert als besorgt. Er war noch dabei sich daran zu gewöhnen das es in Cadysa vor Menschen aus anderen Welten nur so wimmelte. So sehr dem friedvollen Norweger Todesurteile auch widerstrebten, der Gedanke das es noch Welten gab in der die Bevölkerung es noch wagte in die Regierung einzugreifen war bestimmt nicht durchgehend negativ. Gut, aber er wusste ja auch nicht ob der Sturz vielleicht sogar mit finanziellen Gründen verbunden gewesen war. Menschen fanden schließlich immer etwas um sich das Leben schwer zu machen.
Das was Richard ihm da erzählte klang mehr nach einem historischen Ereignis als nach dem Leben einer Person die er gleich in Fleisch und Blut treffen würde um einen von seinen Anzügen anzuprobieren. Aus Spaß. Das hatte Richard zumindest gesagt. So langsam zweifelte Rune allerdings daran dass das der einzige Anlass war. Zumal sie gerade extra zu einem Herrenausstatter gefahren waren nachdem sie festgestellt hatten das Rune in Richards Anzügen gerade zu versank. Sein Liebster hatte doch noch mehr vor, da wurde er sich inzwischen immer sicherer. Der Cyborg fragte sich worauf er sich nur eingelassen hatte während er aus dem Wagen kletterte.
Er wusste aber zumindest aber wieder weswegen als er von Richard in Empfang genommen wurde. Hach, dieser Blick mit dem er ihn ansah und die Schmetterlinge in Runes Magengegend zum Tsnzen brachte. Es nützte nichts sich gegen das verliebte Lächeln zu wehren das sich auf seine Lippen schlich, dabei wollte er doch sein skeptisches Stirnrunzeln beibehalten! Das war natürlich schon lange Geschichte als Richard über seine Haare strich und ihn küsste. Irgendwie hatte er es geschafft das widerspenstige Gestrüpp auf seinem Kopf zu zähmen. Herregud, dieser Mann verfügte doch über irgendwelche Zauberkräfte von denen er ihm bisher noch nichts verraten hatte!
Viel zu schnell für seinen Geschmack wollte Richard sich wieder auf dem Weg machen. Um das zu vereiteln kam ihm die Hand die seine Metallfinger umschloss ganz gelegen. Mit sanfter Bestimmtheit zog Rune Richard in seine vorherige Position zurück, schloss die Augen und genoss noch einmal den warmen Atem auf seiner Haut. Einen kurzen Moment verharrte er so während sein Lächeln immer breiter wurde. Schließlich schlug Rune die Augen wieder auf und warf Richard noch einen vernarrten Blick zu. „So jetzt können wir!“ ,verkündete und erlaubte seinem Liebsten wieder sich von ihm zu entfernen.
Dabei fiel ihm ein das sie noch nie an so einem öffentlichen Ort Zärtlichkeiten ausgetauscht hatten. Er erinnerte sich an das Gespräch das nun schon ein paar Tage zurück lag, darüber das sie sich erst einmal in der Öffentlichkeit zurück halten wollten. Dann war da aber noch Richards Aussage aus der heutigen Nacht das er von nun am jedem ehrlich antworten wollte wenn er nach der Natur ihrer Beziehung gefragt wurde. Doch hieß das auch das sie nun überhaupt kein Geheimnis mehr daraus machten? Rune war seine Verwirrung deutlich anzusehen. „Ist es...ist es okay für dich wenn man uns so zusammen sieht?
 12.01.18 21:29
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"Nein, deswegen kam er nachher auch nach Cadysa.", antwortete Richard auf Runes Frage und wollte seinen Liebsten mit sich ziehen.
Doch Rune schien andere Pläne zu haben. Er zog nur leicht seinen Metallarm zurück und Richard wurde wieder zurück gerissen. Ein klein wenig perplex schaute der Weißhaarige dem Cyborg in die ungleichen Augen, doch dann erkannte er das verliebte Lächeln auf seinem Gesicht und musste ebenfalls lächeln. Er konnte nicht anders, als einen weiteren Kuss auf Runes Stirn zu setzen und dann noch einmal einen auf seine Nasenspitze. Rune öffnete wieder seine Augen und schaute Richard durchdringend an. Erst dann gab er die Erlaubnis weiter zu gehen.
Richard lächelte noch breiter und eine unbändige Freude begann sich in ihm auszubreiten, sobald er den ersten Schritt mit Rune an seiner Hand getan hatte. Sein Lächeln wurde ein wenig schwächer und seine Freude wurde für einen Moment auch wieder gedämpft, als Rune ihn ein wenig unsicher fragte, ob es wirklich okay für ihn war zusammen mit ihm gesehen zu werden. Sogleich kehrte Richards Lächeln wieder zurück und sein Griff um Runes Hand wurde nur noch fester.
"Ich habe dir versprochen es jedem ins Gesicht zu sagen, der es wissen will, also warum sollte ich nicht deine Hand nehmen dürfen, wenn wir irgendwohin gehen?", antwortete er und versuchte Rune durch sein Lächeln und seinen liebevollen Blick zu beruhigen.
Sie erreichten den großen Fahrstuhl, der sie nach unten in das Erdgeschoss der Einkaufsstraße bringen würde. Mit zwei anderen Personen bestiegen sie den Aufzug, wo sie auf weitere drei trafen. Richard warf Rune noch einen kurzen, lächelnden Blick zu, dann schaute er an den Leuten vorbei zur Stockwerkanzeige. Von dort schweifte sein Blick hinüber zum Spiegel, wo er Rune und sich selbst zusammen neben den anderen Leuten sehen konnte.
Richards lächeln wurde schwächer und verschwand fast ganz. Mit einem Hauch Faszination musterte er ihrer beider Spiegelbild. Es war fast so, als realisiere er durch diesen Spiegelbild er so wirklich, dass das hier echt war und dass sie wirklich ein Paar waren. Nicht nur in ihren einsamen, gemeinsamen Stunden, sondern auch da draußen in der wirklichen Welt. Er wurde über diesen Gedanken ein wenig rot und lächelte wieder, während sein Blick zum Spiegelbild der anderen Personen wanderte.
Die schienen keinerlei Notiz von ihnen zu nehmen. Eine der Frauen hatte kurz zu ihm gesehen, dann jedoch wieder den Blick auf die Fahrstuhltür gerichtet. Irgendwie war Richard doch ganz erleichtert, dass sie entweder keiner erkannte oder trotzdem einfach nichts besonderes darin sah, dass sie hier zusammen waren und Händchen hielten. Richards Blick ging wieder zu Rune und sein Lächeln wurde wieder ganz breit. Er war einfach happy.
Mit einem Ping hielt der Aufzug auf der untersten Etage und die Türen öffneten sich. Das Pärchen vor ihnen ging als erstes raus, dann folgten Richard und Rune, gefolgt von den drei Personen hinter ihnen. Sie vereinten sich mit den bereits im Einkaufszentrum befindlichen Menschen zu einer großen, sich bewegenden Ameisenstraße, die sich langsam im Uhrzeigersinn um den Brunnen und die Sitzmöbel in der Mitte bewegten wie Läufer auf ihren Bahnen.
Richards Herz klopfte nun doch wieder unheimlich stark. Hier waren viel mehr Menschen, viel mehr potentielle... wie nannte man Leute, die einen erkannten, mit dem Finger auf einen zeigten und dann laut den Namen riefen. Verrückte, dachte sich Richard und betete innerlich darum, dass sie einfach in der Masse untergehen würden, was wohl auch am wahrscheinlichsten war, besonders bei der Uhrzeit, wo so viele Leute unterwegs waren. Die ganze Zeit über hielt Richard Runes Hand fest in seiner und er lächelte zwar noch, doch sein Blick verriet, was er dachte: Lass mich bloß nicht los.
 12.01.18 22:10
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Für einen kurzen Moment wagte Rune tatsächlich darüber nachzudenken was die Konsequenzen sein könnten. Er wollte Richard schließlich keine Unannehmlichkeiten bereiten und von Journalisten hatte er ohnehin eine ganz schlechte Meinung. Sie würden vielleicht Aufmerksamkeit auf sich ziehen und... viel weiter konnte Rune den Gedanken nicht spinnen als er Richards zuversichtliches Lächeln sah das sich allmählich auch auf seine Lippen abfärbte. Wenn Richard keine Zweifel hatte, sollte er das auch nicht tun. Vielleicht war es verliebter Leichtsinn, aber davon war er genauso betroffen. Er überließ Richard mit Freuden die Aufgabe der Vernünftigere von ihnen zu sein.
Vielleicht weil ich Gefahr laufe irgendwo gegen zulaufen weil ich den Blick nicht von dir lassen kann?“ ,erwiderte Rune mit einem Schulterzucken. Obwohl... das würde ihm wohl auch passieren wenn sie sich nicht an den Händen hielten. Diese Aussage beruhte nämlich auf einer wahren Begebenheit. Begebenheiten um genau zu sein. In der Vergangenheit hatte er sich nicht nur einmal den Kopf angestoßen weil er Richard fasziniert angestarrt und seine Umgebung dabei vergessen hatte. So langsam dämmerte dem Cyborg weshalb er so grandios daran gescheitert war seine amourösen Gefühle für Richard vor der Außenwelt geheim zu halten.
Und da war sie nun; die Außenwelt. In Form von fünf Personen die nur den Blick senken brauchten um zu sehen das hier zwei Kerle standen die ineinander verliebt waren.
Eigentlich sollte Rune das egal sein. Er kannte diese Menschen nicht. Aus einem unerfindlichen Grund wurde ihm jedoch warm und sein Puls vermeldete ihm eine leichte Panik. Allerdings war es keine schlechte Panik. Ganz einordnen konnte er das Gefühl aber auch nicht.
Fast ungläubig strichen seine Fingerspitzen über Richards Handrücken. Das Tasten wurde dadurch erschwert das er in seinen bionischen Hand tatsächlich kaum etwas fühlte. Trotzdem vermeldete sein Gehirn ihm; Jap, du halst etwas fest. Richards Hand. Herregud, er grinste wahrscheinlich wie ein weggetretener Idiot!
Die Sorge wurde ihm von einer der Frauen ihm Fahrstuhl genommen. Runes Augen verengten sich zu Schlitzen während sein künstliches Auge bedrohlich funkelte. Hatte die etwa gerade Richard angesehen? Seinen Richard? Sah sie nicht das er mit seinem Lebensgefährten hier war? War die Schnepfe blind oder einfach nur frech? Runes Lippen pressten sich zu einem geraden Strich zusammen während er seinen Blick immer wieder zu der blöden Kuh wandern ließ.
Sein Fokus huschte zu Richard. Hatte er bemerkt das er gerade von den Augen einer völlig Fremden ausgezogen wurde? Nein, offensichtlich nicht. Er sah sogar ziemlich glücklich aus. Dieser Anblick erweichte Runes Züge wieder, sodass Richard ein verträumtes Lächeln erwartete als er den Blick wandte. Dieser Mann war so schön, so einzigartig. Kein Wunder das die Frau ihre Augen nicht im Zaum halten konnte. Gut hieß er das natürlich trotzdem nicht.
Das Geräusch des Fahrstuhls holte Rune aus seiner Traumwelt. „Also gut, dann los!“ ,dachte Rune aufgeregt. Er sah allerdings nicht auf die Menschenmassen die sich hier tummelte. Lieber warf er noch einmal einen prüfenden Blick über die Schulter um zu sehen ob das dreiste Weib sich jetzt im Zaum halten konnte. Tatsächlich sah es aber zunächst so aus als würde sie auch noch den gleichen Weg einschlagen. Was bildete die sich überhaupt ein? Ein wenig erbost wandte Rune den Blick wieder ab. „Die Blonde hat dich gerade angeschmachtet.“ ,murmelte er Richard zu als wäre das ein Staatsverbrechen von dem er unbedingt Notiz nehmen musste. Er drückte die Hand von seinem Geliebten, den niemand außer ihm anschmachten durfte.
 13.01.18 0:47
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Ein wenig verwirrt schaute Richard zu Rune und dann über die Schulter, als er ihm zuflüsterte, dass ihn irgendeine Blondine wohl anschmachtete. Meinte er etwa die Frau aus dem Fahrstuhl, die sich jetzt wie zich andere mit Richard und Rune durch die Massen vorwärts bewegte? Sie schaute die beiden überhaupt nicht an, interessierte sich eher für die Schaufenster, an denen sie vorbei liefen.
Besänftigend lächelnd schaute Richard wieder zu Rune und lachte leicht. Er wollte schon sagen, dass Rune sich keine Sorgen machen sollte, doch dann fiel ihm etwas besseres ein. Im nächsten Moment hatte er sich zu Rune rüber gebeugt und ihm einen schnellen Kuss auf die ihm zugewandte Wange gedrückt. Dann drückte er seine Hand ein bisschen fester und schenkte ihm ein zuversichtliches Lächeln, während er ihn weiter durch die Masse zu ihrem Zielort führte.
Mit der Rolltreppe fuhren sie etwa in der Mitte des Zentrums nach oben in den ersten Stock und keine fünfzig Meter weiter standen sie auch schon vor einem kleinen Laden in dessen Schaufenster vier männliche Mannequins in schicken Anzügen standen und über dessen Eingang ein großes knallblaues Schild mit der weißen Schnörkelaufschrift "Royals Blue" hing. Durch die große Glasfront konnte man bereits den stilvollen Laden mit seinen halboffenen Schränken aus poliertem Mahagoniholz, gefüllt von überwiegend dunklen Anzugjacken und Hosen.
Vor dem Schaufenster waren sie stehen geblieben und Richard schaute hinüber zu Rune.
"Bereit?", fragte er mit sanfter Stimme und lächelte Rune an.
 13.01.18 1:35
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Offensichtlich war Richard sich nicht bewusst wie ernst diese Situation war. Denn auf eine anfängliche Verwirrung folgte keine Empörung, nein er lächelte sogar! Dafür reichte der empörte Tumult in Runes Geist locker für sie beide aus. Er fragte es wie es Richard wohl gefallen würde wenn irgendeine Fremde mental Zungentango mit ihm tanzen würde.
Natürlich zweifelte er nicht an Richards Treue, nicht wegen so einem dämlichen Blondchen. Er war viel mehr entgeistert über diese Dreistigkeit. Während Rune darüber sinnierte wie er der Schlampe am besten klar machte zu wem dieser hübsche Mann gehörte nahm Richard die Sache einfach selbst in die Hand.
Überrascht weiteten sich Runes Augen als er Richards Lippen an seiner Wange spürte. Na hoffentlich hatte sie das gesehen! Der Blick des Cyborgs scannte kurz die Umgebung aber er hatte das freche Weib aus den Augen verloren. Gut, im Grunde war das auch egal. Vielleicht, aber nur vielleicht, hatte er tatsächlich ein bisschen überreagiert. Aber er sah es nun einmal nicht ein Richard in irgendeiner Art zu teilen. Recht schnell verflüchtigten sich seine Rachepläne und seine lächelnden Mundwinkel fanden sich dort ein wo sich gerade eben noch Richards Lippen befunden hatten.
Den Rest des Weges heftete seinen Blick lieber an Richard der ihn durch das Gebäude führte. Rune hatten Menschenmassen schon immer überfordert. Er mochte Menschen im Allgemeinen nicht besonders gerne. Wenn er Richard ansah war es zumindest leicht die restlichen Organismen um sich herum zu ignorieren.
Er wandte erst den Blick ab als sie vor dem Laden standen und Richard ihn fragte ob er bereit wäre. Bereit wozu? Achja der politische Flüchtling und seine Anzüge. Der Laden sah so aus als würde ein Anzug so viel wie ein halbes Monatsgehalt von ihm kosten, aber es war zumindest Handarbeit. Er wusste so etwas zu schätzen. Trotzdem war Rune immer noch davon überzeugt das diese Kleidungsstücke den Schaufensterpuppen viel besser standen als ihm, aber Richard lächelte so charmant das er ganz automatisch nickte. Solange er Richard eine Freude machte hatte die ganze Aktion zumindest einen Sinn.
Trotzdem war ihm eine leichte Skepsis immer noch anzusehen, besonders weil er sich keinen Zentimeter bewegte und lieber darauf wartete das Richard die Initiative ergriff. Er kam sich ja schon hier vor dem Laden vollkommen fehl am Platz vor.
 13.01.18 19:42
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Rune nickte, schien allerdings etwas nervös zu sein. Richard dachte sich, dass er es doch bestimmt schaffen könnte ihn zu beruhigen und ihm klar zu machen, dass er jederzeit seine Stütze war. Also beugte er sich schnell zu Rune hinüber und drückte ihm einen letzten Kuss auf die Schläfe, bevor er Rune mit sich in den Laden zog.
Drinnen hingen auf den eisernen Stangen der polierten Mahagonischränke an den Wänden unzählige Anzüge und Hemden. Im vorderen Bereich waren auf Präsentationstischen aus dem gleichen Holz verschiedene Accessoires für den Herr. Der hintere Bereich war durch einen dunkelblauen, schweren Vorhang rechts neben der gläsernen Verkaufstheke, hinter der in Regalen schicke Schuhe standen, abgetrennt. Hinter der überraschend altmodischen, goldenfarbenen und verzierten Kasse stand ein kleiner, alter Mann mit freundlichen Gesichtszügen und weißem, wallenden Haar, das wie eine einzige große Welle nach hinten gestylt war. Wie das hielt war ein Wunder. Seine hellgrünen Augen waren auf den Schuh in seiner Hand gerichtet, den er gerade mit größter Sorgfalt polierte. Die Kleidung am etwas kräftigeren Alten bestand aus einem sattblauen Jackett mit schwarzem Revers, an welchem ein kleiner Wappenanstecker angebracht war. Vom mittleren Knopf des geöffneten Jacketts hing eine goldene Kette herab, welche in die rechte Jackentasche wanderte, wo sich höchstwahrscheinlich eine kleine goldene Taschenuhr befand. Darunter trug er eine bronze-golden gemusterte Weste, deren Stoff im Licht schimmerte. Das weiße Hemd darunter war hoch geschlossen und am Hals verziert durch ein goldgelbes Halstuch. Er wirkte wie aus einem anderen Jahrhundert, aber irgendwie äußerst adrett und ... nett.
"Grüß' den König, Meister Tresley.", rief Richard beim Eintreten mit einem leichten Lachen zur Verkaufstheke hinüber und sofort hob der alte Mann den Kopf von dem polierten Schuh.
"Mr. Graves! Wie schön Sie zu sehen, was verschafft mir die Ehre?", grüßte der alte Mann freudig zurück und kam sogleich um den Tresen herum, um Richard mit einem Händeschütteln willkommen zu heißen.
"Bitte nennen Sie mich doch Richard, wir sind ja schon gute Bekannte.", entgegnete Richard mit einem Lächeln und schüttelte die Hand des Alten.
Dieser nickte mit einem breiten Lächeln. Dann huschte sein Blick zu dem schlanken Cyborg neben Richard und sein Lächeln wurde schwächer. Allerdings nicht, weil er unfreundlich wurde, sondern weil sein prüfender Blick an dem Schwarzhaarigen hinunter glitt als nähme er bereits mit den Augen Maß. Richard schien diesen Blick bemerkt zu haben und versuchte Rune sogleich in Schutz zu nehmen.
"Ach so, wenn ich vorstellen darf: Das ist mein... Partner. Rune. Würdest du uns helfen einen passenden Anzug für ihn zu finden?", sprach Richard und wandte sich leicht zu Rune.
Der Blick des Alten wanderte zurück zu Richard, dann wieder zu Rune. Sein Lächeln wurde breiter.
"Aber selbstverständlich!", antwortete er, machte elegant auf dem Absatz kehrt und begann seine Kunden durch den Laden zu führen, während er ein paar Optionen aufzählte.
Dabei fiel auf, dass er einen hörbaren Akzent hatte, der leicht näselnd klang. Auch die Betonung mancher Worte war ungewöhnlich. Ähnlich wie wenn ein Franzose versuchte Englisch zu reden. Es hatte etwas lustiges und zugleich würdevolles. Der Alte führte die beiden an den Präsentationstischen vorbei und durch den schweren Vorhang hindurch nach hinten, wo sich erst die wahre Größe des Ladens offenbarte.
Der hintere Bereich war noch einmal so groß wie der vordere, allerdings viel voller gestellt mit Kleiderständern behangen mit deutlich bunter gemischteren Anzügen, ja sogar ein paar Ballkleidern weiter hinten. Eine der hinteren Ecken war durch einen halbrunden Vorhang zur Umkleide geworden, in der anderen stand eine zugedeckte Nähmaschine, über welcher an der Wand unzählige Scheren, Nähnadeln, Nadelkissen, Maßbänder und andere Nähutensilien hingen.
Inmitten dieses gedrängten Paradieses aus Eleganz und Farben stand eine knapp eine Handbreit hohe, runde Tribüne aus dem selben Holz wie die Schränke. Wortlos bat der Alte Rune mit einem Lächeln diese Tribüne zu betreten. Richard schaute lächelnd zu Rune und versuchte ihn dadurch etwas zu beruhigen.
"Keine Angst, er beißt nicht.", wisperte Richard Rune zu und ließ langsam seine Hand los.
"Wenn Sie erlauben...", sprach der Alte und stand plötzlich lächelnd mit einem seltsam schillernden Maßband vor Rune.
Mit der freien Hand schnippte der Alte, öffnete dann die Hand mit dem Maßband und wie eine Schlange bei einem Schlangenbeschwörer fing diese an sich zu entrollen und aufzustellen. Sie wandte ihren Anfang wie einen Kopf zu Tresley und nickte, der Alte nickte zurück und blickte dann zu Rune auf. Das magische Maßband schien dem Blick des Alten zu folgen und schaute zu Rune. Dann streckte der Alte seine Hand aus und im nächsten Moment war das Maßband auch schon auf Rune über gesprungen und verschwand über dessen Kragen in seine Kleidung hinein.
Mit einem surrenden Geräusch sauste das Maßband unter Runes Kleidung über dessen Körper, rauf und runter, zur Seite, wieder in die Mitte und schließlich wieder durch den Kragen hinaus, zurück in Tresleys Hand, wo es sich wieder zusammen rollte. Der Alte gab ein triumphierendes Lachen von sich und hopste dann fast schon freudig davon. Er verschwand bei seiner Größe recht schnell im Kleidermeer. Man konnte nur das Quietschen der Metallhaken an den Metallstangen hören, wenn er sie beiseite schob.
Richard versuchte den Alten zu orten, ließ das dann aber und lächelte lieber freudig zu Rune. Dann wurde sein Lächeln ein wenig schwächer. Er wollte gerade fragen, ob es Rune gut ging, da platzte der Alte wie ein Maulwurf zwischen den Anzügen der nächstgelegenen Kleiderstange mit einem freudigen "Haha!" hindurch. Aus den Untiefen hervor getreten wurde er allerdings gleich darauf wieder disziplinierter und ernster. Er neigte seinen Kopf leicht vor Rune und breitete dann seine Funde auf seinen Armen aus. Einen Anzug nach dem anderen hielt er vor Rune und jedes Mal wirkte Richard ziemlich zufrieden mit der Auswahl.
Bei einem nachtblauen Exemplar zog Richard jedoch hörbar begeistert die Luft ein und sofort hielt der Alte inne, schaute kurz zu Richard, der lächelnd nickte, und dann wieder zu Rune. Er kniff die Augen leicht zusammen, schaute dann wieder auf den Anzug und dann wieder hoch zu Rune.
"Probieren Sie den mal. Kleinigkeiten können wir dann immer noch ändern.", schlug der Alte vor und lächelte breit.
Richard lächelte ebenfalls, denn er hatte schon ein perfektes Bild im Kopf. Der Alte drückte Rune den nachtblauen Anzug in die Hand und wollte sich schon abwenden, um die restlichen wieder einzusortieren, doch dann hielt er inne, als wäre ihm noch etwas eingefallen.
"Einen Moment noch.", murmelte er und tippte sich nachdenklich an die Unterlippe, während er sich umsah.
Aus dem Kleiderständer mit unzähligen Hemden zog er ein besonders weißes Exemplar und legte es sich über den Arm. Dann schien ihm noch eine Idee zu kommen und noch eine. Er huschte noch hinüber zu den Westen und ach, ein Gürtel vielleicht noch und Schuhe! Ja, Schuhe! Richard lachte leise, während er Alte wieder durch die Kleider sauste. Eine Minute später reichte er Rune neben dem weißen Hemd noch eine ebenso nachtblaue Weste, einen eleganten, schwarzen Gürtel und ein Paar schicker, schwarzer Herrenschuhe aus mattem Leder.
"Soll ich mitkommen und tragen helfen?", witzelte Richard und lachte leicht amüsiert.
 13.01.18 22:33
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Misstrauisch beäugte Rune seine neue Umgebung und klammerte sich an Richards Hand fest. Sein Verdacht schien sich tatsächlich zu bewahrheiten. Er kam sich wie gestrandet vor. Gestrandet auf einer voll gestellten Insel die es trotzdem schaffte einen perfekt abgestimmten Eindruck zu vermitteln. Unnatürlich. Rune war in Habachtstellung.
Dabei sah das er einzige lebendige Wesen in diesem Raum nicht einmal gefährlich aus. Dieser Eindruck blieb aber nur bis Rune ihn näher musterte. Seine Haare sahen so aus als hätte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen damit sie in dieser Form blieben. Der Cyborg wurde schlagartig ein wenig blasser um die Nase als ihm einfiel das sie in Cadysa waren und dass das durchaus möglich war. Gut, aber wenn er meinte das perfekt sitzende Haare eine Seele wert waren, war das seine Sache. Allgemein sah er tatsächlich so aus wie man sich einen königlichen Schneider vorstellte, das machte die Situation natürlich kein bisschen weniger absurd für Rune.
Getrost überließ er Richard das Reden und wunderte sich kurz über den vertrauten Ton. Wie oft war Richard denn hier? Wieso sollte man einen Anzugladen mehr als einmal betreten?, grübelte der einfach gestrickte Norweger der tatsächlich nur zwei Paar Jeans besaß.
Rune spürte wie ein musternder Blick an ihm herunter glitt und hob fragend eine Augenbraue. Oder er wollte viel mehr eine Augenbraue fragend heben, stattdessen sah er eher aus als hätte man ihn gerade bei einem Überfall erwischt an dem er nicht beteiligt war.
Sein Unbehagen wurde für einen Moment von seinem hüpfenden Herzen verdrängt als Richard ihn als seinen Partner vorstellte, mit einem Zeugen! Jetzt war es offiziell. Ganz kurz sah es so als wollten Runes eingeschüchterte Mundwinkel lächeln.
Sie zogen sich jedoch wieder zurück als er überlegte ob nun der Zeitpunkt für eine Begrüßung gekommen. Hilfe! Er hatte doch keine Ahnung von Höflichkeitsfloskeln, aber als Richards Partner wollte er ihn auch nicht blamieren! Eine vertrackte Situation. „Hallo...“ ,murmelte er schließlich leiser als geplant. Es war so leise das es leicht zu überhören war. Das ging ja wunderbar los...
Rune hoffte das Richard etwas mit den Begriffen anfangen konnte mit denen Mister Tresley um sich warf. Wahrscheinlich, also musste er nicht zuhören. Es machte sowieso keinen Unterschied, da er kaum etwas verstand. Seine linke Hand versteckte er in seiner Hosentasche während seine rechte sich immer noch an Richards klammerte, seinem Halt an diesem verrückten Ort.
Und genau diesen Rettungsanker sollte er jetzt loslassen und sich in die Hände dieses Exzentrikers begeben? Richards Lächeln erinnerte ihn darin weswegen sie hier waren. Genau deswegen. Wegen diesem Lächeln. Die Mundwinkel des Cyborgs wanderten verkrampft in die Höhe während er versuchte sich nicht als zu sehr wie auf einem Präsentierteller vorzukommen als er Mister Tresleys Anweisung folgte.
Er wollte wirklich nicht das Richard ihm sein Unbehagen ansehen konnte während der Schneider mit seinem magischen Maßband seinen Verdacht verhärtete das er es hier womöglich mit einem Seelenlosen zu tun hatte.
Das Gefühl ausgemessen zu werden erinnerte Rune an den seltsamen Moment wenn andere einem ein Geburtstagsständchen sangen und man selbst nicht wusste was man währenddessen tun sollte. Genau dieses unsichere Lächeln und die peinliche berührt drein schauenden Augen schmückten jetzt Runes Gesicht.
Zumindest schien Mister Tresley seinen Spaß zu haben, und natürlich Richard. Das war Runes Ansporn sich zusammen zu reißen. Für Richard. Ihre Blicke trafen sich für einen Moment als der alte Mann davon wuselte und das erste ehrliche Lächeln zeigte sich in Runes Zügen seitdem sie den Laden betreten hatte.
Allerdings nur um gleich wieder einem erschrockenen Ausdruck zu weichen als Tresley lautstark seinen Triumph bekundete. Für Rune war es absolut unverständlich wie man so viel Spaß bei seiner Arbeit haben konnte. Er erinnerte ihn in seiner heiteren Art an Mattock, den mit Abstand anstrengendsten Constable auf der Wache.
Anstatt die Auswahl zu betrachten die Tresley ihm präsentierte richtete er seinen fragenden Blick lieber direkt auf Richard. Bis auf die Farben sahen die Dinger für ihn sowieso alle gleich aus. Richard hingegen war seine Begeisterung deutlich anzusehen. Ein Objekt fand dabei scheinbar besonderen Anklang bei ihm. Na dann... Rune senkte den Blick auf den Stoff der ihn in die Hände gedrückt wurde und identifizierte die Farbe als dunkles Blau. Das war in Ordnung, solange es keine grelle Farbe war. Außerdem wollte er das Ding ja sowieso nur probehalber überwerfen. Gerade als er sich zum Gehen wenden wollte (wobei flüchten schon fast besser passte) bat Tresley um einen Moment. Was kam den jetzt noch? Dieses Mal folgte Runes Blick ihm während er allerlei Ergänzungen im Laden einsammelte. Unter anderem Schuhe. Wozu? Er hatte doch Schuhe und die waren noch keine drei Monate alt! Egal, er tat das für Richard, rief er sich nun immer wieder in den Kopf und wurde prompt weiter beladen.
Du lässt mich nicht alleine!“ ,stellte Rune sofort fest als Richard ihm anbot mitzukommen. Allerdings nicht zum Tragen helfen, sondern weil er ihn bei sich wissen wollte. Eiligen Schrittes trat er auf seinen Liebsten zu und drängte ihn in Ermangelung einer freien Hand mit seinem Ellbogen zu der Ecke in der er die Umkleidekabine vermutete.
Ohne unnötig Zeit zu verlieren legte er den Stoff beiseite, zog den Vorhang hinter sich zu und entledigte sich ohne Umschweife ziemlich unelegant seiner Oberbekleidung. Dabei hielt er sich an Richards Schulter fest. Zuerst streifte er sich das Hemd über, knöpfte die unteren zwei Drittel zu und merkte sofort einen deutlichen Unterschied zu den Hemden die er bei der Arbeit trug. Dabei wollte er doch keinen Unterschied merken! Stoff war Stoff, dabei auf Besonderheit zu achten war unnötig. Trotzdem konnte er die Weichheit und die Leichtigkeit einfach nicht ignorieren. Mist!
Er lächelte Richard unbeholfen zu als er sich die Hose überstreifte und die Schuhe anzog. Dabei erwischte er sich dabei wie er besonders vorsichtig vorging weil die Kleidungsstücke bestimmt so viel wie eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung kosteten. Gürtel, Weste und Sakko folgten darauf recht zügig. Obwohl Rune sich bei letzteren unschlüssig war, ob es mit der Weste darunter offen oder geschlossen getragen wurde. Richard würde das schon wissen.
Rune wagte einen ersten, flüchtigen Blick über die Schulter auf den Spiegel hinter ihm und das halb angezogene Outfit. Tatsächlich stahl sich ein zaghaftes Lächeln auf seine Lippen. „Ich seh' aus wie ein verdammt blasser Bluesmusiker.“ ,stellte er belustigt fest und wandte sich dann mit einem weitäugigen „Und jetzt?“-Blick, inklusive geschürzter Lippen, Richard zu.
 14.01.18 0:57
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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„Du lässt mich nicht alleine!“, antwortete Rune prompt und Richard lächelte noch etwas breiter.
Er lachte, als Rune ihn regelrecht vor sich her Richtung Umkleide schob. Richard hatte erwartet jetzt den Türsteher zu spielen, aber Rune nahm ihn mit in die Kabine, zog den Vorhang zu und begann sich auszuziehen. Plötzlich erwischte er sich dabei, wie er mit jedem fallenden Kleidungsstück roter im Gesicht wurde. Warum bitteschön? Als hätte er diesen Körper nicht schon oft genug nackt gesehen und mit Händen und Mund erforscht!
Richard grinste breit, leicht rot im Gesicht, während er Rune dabei zusah, wie er sich umzog. Allein schon mit Hose und Hemd war da ein deutlicher Unterschied zu merken. Die Augenbrauen des Weißhaarigen wanderten immer höher, ebenso wie seine Mundwinkel. Als Rune sich fertig angezogen hatte, wagte er einen Blick in den Spiegel und scherzte, er sähe aus wie ein ziemlich blasser Bluesmusiker. Dann drehte er sich zu Richard um und schaute ihn erwartungsvoll an.
Aber Richard grinste nur breit und biss sich leicht auf die Unterlippe, während er seine Augenbrauen hupfen ließ. Er trat einen Schritt auf Rune zu. Jetzt stand er ganz dicht vor ihm. So dicht, dass zwischen seinem Mund und Runes Nasenspitze maximal fünf Zentimeter Luft waren. Er konnte die Wärme seines Liebsten spüren und seinen Duft, der sich nun mit den neuen Klamotten verändert hatte. Der schlacksige Hippie war zum Advokat der Natur geworden. Richards Blick wanderte langsam an Rune hinunter und wieder hinauf. Sein zufrieden grinsendes Gesicht wurde zunehmend erregt fasziniert, ein Ausdruck, wo nur noch ein leichtes Lächeln Bestand hatte.
Er atmete tief ein und für einen Moment wirkte es fast so, als wolle er etwas sagen, doch er blieb stumm. Stattdessen griff er in seine eigene Brusttasche und zog sein Einstecktuch hervor, um es in Runes Brusttasche zu platzieren. Dann legte er seine Hände sanft auf den Revers des Anzugs und fuhr mit den Fingern darüber bis zum obersten Knopf. Er zog das Jackett sanft zurecht, dann glitten seine Finger wieder nach oben und knöpften auch den obersten Knopf von Runes Hemd zu.
Für eine Minute lang schaute er ihn dann einfach nur an, während sein Herz begann kleine Freudensprünge zu machen. Er begann sich Rune langsam zu nähern, fast hatten seine Lippen die seines Liebsten berührt, da ertönte direkt hinter ihnen die Stimme von Tresley:
"Spannen Sie mich nicht so auf die Folter, Mr. Rune. Außerdem habe ich da noch eine perfekte Ergänzung für Sie. Sie werden es lieben, das verspreche ich Ihnen!"
Richards Kopf ging wieder zurück und er schaute über die Schulter. Der Vorhang war noch zugezogen, doch jetzt interessierte ihn diese "Ergänzung". So kannte er Tresley gar nicht. Gut, er hatte geniale Einfälle, doch diese Worte hatten eher wie eine Beglückwünschung geklungen. Als hätte er ein Geschenk, eine hübsche Überraschung vorbereitet und das nur für Rune, den er doch eigentlich nicht kannte.
"Hm...", machte Richard nachdenklich, schaute dann zu Rune und lächelte, "Na, ich bin ja mal gespannt, was er damit meint."
Er lachte leicht, wandte sich dann ab und zog den Vorhang auf. Der kleine, alte Schneider stand keine zwei Meter entfernt vor dem Vorhang, in der Hand eine kleine sattblaue Schachtel, kaum größer als seine zwei Hände und flach. Richard trat neben Tresley und gab den Blick frei auf die Neuschöpfung namens Rune... ja einen richtigen Namen musste man dafür erst einmal finden. Rune sah nämlich wirklich aus wie ein völlig anderer Mensch. Das hier war nicht mehr der verträumte, leicht chaotische Hippie, das hier war der sexiest men alive und zumindest was Richard anging, fand er, dass er durchaus so einigen attraktiven Männern auf Zeitschriftencovern Konkurrenz machen konnte.
Tresley schien da ähnlicher Meinung zu sein, denn er schlug die Hände zusammen und atmete hörbar ein, während sein Gesicht seine Begeisterung Kund tat.
"Enmoar!", rief er begeistert aus und breitete seine Arme aus, um auf Rune zu verweisen, "Das nenne ich einen adretten Mann!"
Richard lachte zustimmend, aber auch amüsiert.
"Fast noch besser, als in meiner Vorstellung.", gab Richard zu und grinste frech, während er sich leicht auf die Unterlippe biss.
Dann fiel ihm jedoch ein, was Tresley eben gesagt hatte und er wandte sich aufrichtig interessiert an den alten Mann:
"Sie sagten Sie haben noch eine perfekte Ergänzung? Das kann ich mir zwar kaum vorstellen, ich meine... was könnte das noch perfekter machen? Aber Sie haben so ein ausgezeichnetes Händchen hierfür und jetzt bin ich richtig neugierig, was Sie da gefunden haben."
Damit deutete er auf die Schachtel in Tresleys Händen. Dieser ließ seinen Blick keine Sekunde von Rune ab, reagierte aber sofort, als Richard ihn auf die Ergänzung hinwies.
"Ah, ja! Ich dachte das hier könnte Ihnen gefallen. Ich denke Sie wissen aus welchem Grund.", meinte der Alte süffisant und lächelte Rune vielsagend zu, während er die Schachtel öffnete und Rune deren Inhalt präsentierte.
Umgeben von dem Schwarz der Innenseite der Schachtel hob sich die eisblau schimmernde Oberfläche der zusammen gefalteten, hellen Krawatte ab, wie die Sterne vom Nachthimmel. Auf dem im Licht schimmernden, feinen Stoff waren ganz kleine, mehrzackige Sternchen zu erkennen, die entfernt an reihum angeordnete Eiszapfen erinnerten.
 14.01.18 1:58
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