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Dunkle Hütte

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Dunkle Hütte
Am Stadtrand neben dem Schrottplatz befindet sich eine Hütte und wer mutig ist traut sich hinein. Eine einzige Lampe die dort manchmal wie von Geisterhand brennt, gibt einem die Chance auf die dort liegenden Bücher zu blicken. Niemand weiß woher diese Bücher kamen. Hoffen tut man, das die Person eines Tages wiederkommt. Ein kurzer Aufenthalt hier drinnen wäre vorgeschlagen. Nicht das man die Ehre bekommt die Person wiederzufinden. Manche meinen, dass man den Geist des vorigen Bewohners dort manchmal sehen kann...
 23.04.15 20:56
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Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

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Niko

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First Post

Tag: Freitag, März
Ort: Dunkle Hütte
Uhrzeit: 17:00 Uhr

Vor einige Stunden war Juuzou in der Stadt angekommen, in der er nun stationiert war. Er konnte gar nicht nachvollziehen, warum man ihn weggeschickt hatte! Schließlich hatte er das Ziel der Mission erfüllt.. und die paar Zivilisten die dabei umgekommen waren, würde früher oder später auch niemand mehr vermissen. Vielleicht erst etwas später... aber ein paar Verluste gab es doch immer! Das war doch nicht fair! Juu verschränkte verärgert die Arme vor der Brust. "Ach mann! Das kann doch nicht wahr sein! Erst muss ich meine Heimat verlassen und nun sitze ich hier fest! Man! Man! Manno!" Beleidigt trat Juuzou gegen den ersten besten Gegenstand, der ihm vor die Füße geriet. In diesem Fall ein nicht grade kleines Stück Metall. Nun ja.. das lag dann jetzt eben ein paar Meter weiter entfernt von ihm. Einen Augenblick später zuckte er mit den Schultern und machte sich weiter auf den Weg diese Militärbasis zu finden, von der der Commander gesprochen hatte.
Die Dinge, die er mit sich genommen hatte, hatte er vorerst auf sein Hotelzimmer gebracht. Niemand in dieser verdammten Stadt wusste etwas über die Militärbasis und das brachte ihn nicht grade weiter. Wie sollte er sich denn zum Dienst melden, wenn er nicht mal die Basis fand? Ein genervtes Seufzen später, stand der weißhaarige Dämon vor einer Hütte. Wo war er denn bitte jetzt gelandet?! Sein Pantoffeln sahen auch schon aus, als hätte er sie mit Absicht in einen Sumpf geworden. Ach man, dabei war das sein Lieblingspaar gewesen. Sie waren so schön kuschlig und gemütlich!
Juu lehnte sich in den Türrahmen und schaute kurz in der Hütte umher. Hier könnte man sich sicher gut verstecken, allerdings sah das ganz und gar nicht nach einer Militärbasis aus. Das konnte nur noch eins heißen: Entweder hatte man ihn verarscht, oder aber er musste einfach nur besser suchen. Mit einem Schwung drehte sich Juu wieder um und schlenderte durch das Industriegebiet. Wie um seine Stimme zu verstärken, hielt er sich die Hände wie ein Megaphone vor den Mund. "Haaaallllloooooooohhhoooo~ Ist hier jemand?~ Ich wurde zu dieser Basis verseeeeetzt~ Aber wenn ich sie nicht finde, kann ich mich auch nicht zum Dienst meeeelden~" Manche Wörter zog Juu einfach extra lang. Als ob ihn hier jemand hören würde. Das hieß er musste weiter suchen. Aber er hatte doch nicht Mal einen Anhaltspunkte wo er zu suchen hatte.
 28.04.15 13:07
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First Post

Wo zum Geier blieb der verdammte Warrant Officer, der ihm versprochen worden war?! Sichtlich angesäuert stapfte Schrödinger durch die Spiegelwelt, eigentlich wollte er schnurstracks an den letzten Stützpunkt dieses Kerls und fragen, welche Oberpfeife da schon wieder was versemmelt hatte! Dabei hatte sich Schrödinger regelrecht um den Jungen gerissen! Und wenn der Special Secretary etwas oder jemanden verlangte, bekam er das auch! Er war die Graue Eminenz der vereinigten Staaten, er hatte die Armee mit seinen 17 Jahren völlig in der Hand, verdammt, er war verheiratet mit einem Mann, ob es in diesem Land nicht mal möglich war und er in Amerika eigentlich zu jung dafür war und man nur damit hatte kontern können, dass er ja technisch betrachtet 1937 geboren worden war. Wenn er etwas wollte, bekam er es und er wollte diesen Officer! Als er die Akte bekommen hatte, hatten sie zuerst schon durch das Foto seine Neugier geweckt. Aber je weiter er las, je mehr Berichte und Diagnosen er sich durchlas, desto mehr lief ihm das metaphorische Wasser im Mund zusammen. Ein Sadist, ein Psychopath, dabei aber soweit gehorsam und vor allem leicht zu kontrollieren. Schrödinger brauchte ihn einfach in seiner Special Unit! Klar, manche könnten sich fragen, wie ausgerechnet Schrödinger, der so viele Grausamkeiten kannte und das Gefühl, benutzt zu werden, verabscheute, einen anderen Leidgenossen so behandeln konnte. Aber das war einfach zu erklären: Schrödinger war selbst soziopathisch und außerdem hielt er gewisse Grundlagen ein. Gutes Essen, ein schön warmes und bequemes Zimmer für jeden seiner Soldaten, natürlich Freizeit innerhalb der gesetzlichen Grundlagen und niemand wurde schikaniert. Im Gegenteil! Er war auf ein gesundes Klima unter seinen Leuten bedacht. Aber dennoch... er war befehlsgewohnt, skrupellos und nahm auch zivile Opfer für das Ziel in Kauf. Er stritt sich regelmäßig mit seinem Gatten darüber, aber letztlich versuchte er, die Kollateralschäden so gering wie möglich zu halten. Wenn er diesen Officer vernünftig anlernte und sich erzog... Wenn er denn jemals ankam! Niemand hatte Schrödinger informiert, wann der Flieger mit dem Dämon landete, wann er in der Stadt ankam, man hätte ihn ja abholen können! Der Katzenjunge schnaubte und blieb stehen, um sich einen Moment lang in seiner Spiegelwelt umzusehen. Ach verdammt, er hatte die falsche Richtung eingeschlagen, er musste doch... Moment, was war denn das? Er stellte die schwarzen Ohren auf und lauschte. Da rief doch jemand... er trat näher an den Spiegel heran, aus dem das Geräusch kam, und sah hindurch.
Na war das denn die Möglichkeit! Zwar mit dem Rücken zu ihm, aber da stand doch definitiv der vermisste Warrant Officer! Schrödinger grinste. So, er fand also die Basis nicht? Da hatte definitiv einer geschlampt, eigentlich hätte Suzuya abgeholt werden müssen. Ja, das würde noch Konsequenzen haben, aber nicht jetzt. Jetzt war der Dämon ja da und musste halt nach Hause gebracht werden. Grinsend wie die berühmte Wunderland-Katze schälte sich Schrödinger aus der Spiegelfläche, die sich bei näherem Hinsehen als poliertes Blech raus stellte. Leise, leise schlich er sich an den weißhaarigen Officer heran und setzte sein putzigstes Lächeln auf, bevor er ihm auf die Schulter tippte. Wenn man ihn über den Leiter der Basis informiert hatte, würde er ohnehin wissen, dass Schrödingers niedliche Aufmachung nur Fassade war. Und der Ton in seiner Stimme sagte mehr als deutlich, dass er Befehle gewohnt war. Vor allem die Befolgung derer. „Guten Tag, Officer Suzuya“ Das Deutsche hatte er sich nicht ganz abgewöhnt, aber es kam ihm zu Gute hier und da. „Sie haben sich verlaufen, nehme ich an? Was haben Sie doch für ein Glück, dass ich just in diesem Moment dabei war, nach Ihnen zu suchen und wie viel größer ist Ihr Glück, dass ich Sie gefunden habe! Es muss unser beider Glückstag sein, Officer. Wenn ich mich vorstellen darf, Special Secretary William C. Schrödinger, Ihr Vorgesetzter, aber Sie dürfen mich nur Schrödinger nennen“ Verdammt, warum musste der Kater eigentlich zu allen, denen er begegnete, hochgucken? Das war unfair. Sogar der Warrant Officer, selbst klein, was größer als er! „Also, Officer, ich nehme mal an, Sie haben die eine oder andere Frage an meine Person? Nur zu, ich bin für alles offen, nya~“
 28.04.15 15:57
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Ein Blick nach rechts: Nichts. Ein Blick nach Links: Nichts. Das konnte doch nicht wahr sein! Erst musste Juu alleine in die Stadt finden und dann sagte man ihm nicht mal wo er die Basis finden würde! Er war doch nicht irgendjemand! Er war Juu und Juu wollte seine Aufgaben erfüllen. Es ärgerte ihn tatsächlich etwas, dass er jetzt einfach hier rumirrte und sich dabei seine kuschligen Pantoffel dreckig machte. Vielleicht sollte er sich nächste Mal doch festeres Schuhwerk anziehen... aber das war immer so unbequem. Es gab nur einige Ausnahmen in der er sich nicht so anzog, wie er es gerne wollte. Und das war auf Missionen. Ansonsten trug er seine liebsten Klamotten und lief im Kleid und mit Perücke rum. Ja, so mochte er das Leben. Und wenn er dann noch kämpfen konnte, war alles perfekt. Besser hätte es doch nicht sein können, richtig? Falsch. Es konnte besser werden. Nämlich wenn er denn mal endlich diese verdammte Basis finden würde! Er würde hier noch die ganze Nacht rumirren wenn das so weiter ging... TOLL! Warum hatte man auch ausgerechnet ihn versetzen müssen?! Das war doch nicht fair!
Also eigentlich hätte Juuzou nicht damit gerechnet, dass ihn jemand hören konnte. Eigentlich hatte er nicht mal damit gerechnet jemanden in dieser Einöde zu finden. Aber anscheinend hatte er sich da wohl getäuscht. Denn schon einige Augenblicke später, spürte er wie ihm jemand auf die Schulter tippte. Als er sich erstaunt umdrehte, erblickte er einen kleinen Mann vor sich. Nun ja, er selber war auch nicht der größte, aber es gab tatsächlich noch jemand der kleiner war als er. Und auch wenn er von eben diesem sehr freundlich angelächelt wurde, wusste Juuzou mit wem er es hier zu tun hatte. Und er hatte sich noch nie gegenüber seinen Vorgesetzten einen Fehltritt erlaubt. Nun ja... bis auf die ein oder anderen Einzelgänge bei Missionen. Aber das zählte seiner Meinung nach nicht! Juuzou pfiff erstaunt. "Ohhhh~ Heute muss tatsächlich mein Glückstags sein! Was bin ich doch für ein glückliches Wesen." Ein kurzes, kindliches Lachen erklang ehe er salutierte. Na ja.. zumindest sah es ein wenig danach aus. Na gut, eher sah es so aus als ob er nach jemandem Ausschau halten würde, weil er seine Hand einfach viel zu hoch und eher über seinen Kopf hielt und auch seine Haltung war eher... gelassen als diszipliniert. "Ich denke zwar, sie wissen, so wie ich, auch schon Bescheid über mich.. aber immerhin ist eine Vorstellung höflich! Ich bin Warrant Officer First Class Juuzou Suzuya. Aber wenn sie möchten, dürfen sie mich Juu nennen! Hocherfreut sie kennen zu lernen!" Ein Lächeln breitete sich auf den Lippen des Dämons auf und er lachte leise. Vielleicht war es doch gar nicht so schlecht, dass er hierher versetzt worden war. Als sein Vorgesetzter ihn danach fragte, ob er eine Frage hätte, wankte Juu mit dem Kopf hin und her und summte leise dabei. Einige Momente verstrichen ehe er sich einen Finger an die Schläfe legte. "Ah! Mir ist etwas eingefallen~" Und schon wurde das lächelnde Gesicht gegen den Ausdruck von Neugierde getauscht. "Man sagte mir, ich wurde versetzt, weil man mit meiner Vorgehensweise nicht klar kommen würde. Aber das scheint mir nicht alles zu sein, also was steckt dahinter?" Wenn jemand etwas wusste, dann sein Vorgesetzter. Und wenn er doch schon mal so lieb danach fragte, ob Juu noch etwas auf dem Herzen lag. Also im übertragenden Sinne. Eigentlich meinte er ja nur, ob Juu noch Fragen hatte. Hatte er noch andere Fragen? Musste er sich Fragen überlegen? Kam es gut wenn man mehr fragte? Und sollte er vielleicht auch fragen wo die Basis war? Okay. Das waren ganz klar zu viele Fragen, sodass Juu sie einfach alle wieder verwarf. Es würde das wichtigste schon erfahren.
 28.04.15 16:25
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Doch, er würde mit diesem Officer arbeiten können, er hatte gute Anlagen. Ein wenig 'Erziehung' würde es brauchen, aber Schrödinger arbeitete nach dem Prinzip der positiven Bestärkung. Eine Belohnung hier, ein gutes Wort da... und der Kleine würde ihm aus der Hand fressen! Und wenn er wirklich so grausam und morallos war, wie es in den Berichten stand... Schrödinger lächelte immer noch, als Suzuya ihm seine Fragen stellte. Er war wirklich recht clever, hatte was im Kopf, stellte gute Fragen. Schrödinger zuckte mit den Ohren. „Kommen Sie, gehen wir ein Stück Richtung Straße, von dort kann uns mein engster Mitarbeiter abholen. Ich glaube, wir beide werden in Zukunft auch noch sehr eng zusammenarbeiten, Officer“ Schrödinger war fasziniert von Suzuya. Wären die Nähte in seiner Haut nicht und die ungewöhnliche Farbe seiner Augen und Haare... wie schnell könnte man ihn für einen kleinen unschuldigen Jungen halten. Wie schnell konnte man das bei Schrödinger... der Kater musste kichern und ging einfach ein paar Schritte. „Es ist die halbe Wahrheit, Juu. In der Tat war man mit Ihren... Vorgehensweisen nicht mehr einverstanden, jedenfalls an Ihrem alten Standort. Hier sehen wir die Dinge etwas anders und ganz besonders ich. Ich habe es nicht an die Spitze geschafft, weil ich wie die anderen Waschweiber war. Nein, Juu, ich bin an die Spitze gekommen, weil ich Ziele hatte. Wenn man eine Mission hat, muss man die erfüllen, nicht wahr? Was sind ein paar... Kollateralschäden auf dem Weg zum Sieg, nya?“ Ob seine Rechnung aufging, würde er früh genug sehen. Erstmal noch lächelte er, aber es erreichte die violetten, listigen Augen nicht. „Nun, jedenfalls sind ihre Verhaltensweisen nur die Hälfte der Erklärung, weshalb Sie in unsere Basis versetzt wurden. Die zweite Hälfte ist mir verschuldet: ich wollte Sie unter meinen Leuten wissen. Um genauer zu sein sind wir im Moment dabei, eine spezielle Einheit aufzubauen. Eine Special Force oder Special Unit, wenn Sie so wollen, bestehend aus Leuten wie Ihnen und mir. Keine einfachen Menschen, sondern solche mit speziellen Fähigkeiten. Dämonen wie Sie, Tiermenschen wie mich, Werwesen oder Magier, was auch immer wir finden. In den Armeen dieser Welt gibt es sie zu dutzenden aber sie sind verstreut, unkoordiniert. Meine Vision ist es, sie zu zentrieren und eine gemeinsame Aufgabe zu verleihen. Vor zwei Jahren hat man hier die Portale entdeckt, sie haben sicher davon gehört. Das Militär, im weiteren Sinne ich, wollen diese Portale natürlich auch für unsere Zwecke nutzen, aber dafür brauchen wir eine gewisse... Truppenstärke, Sie verstehen? Und Sie, Officer Juu, sind nicht nur eine perfekte Ergänzung des bisherigen Teams, sie bereichern unser Team um ein Vielfaches! Sie sind perfekt, Juu, einfach perfekt, deshalb hab ich mich so um sie gerissen“ Schrödinger lächelte wieder und legte den Kopf zuckersüß schief. „Mir gefällt Ihr Respekt, Juu. Ihr Commander hat sie völlig falsch eingeschätzt. Sie und ich, wir sind vom selben Schlag, Juu. Die Welt unterschätzt uns, aber wir zwei werden ihr schon zeigen, wo der Hase langläuft, was?“
 28.04.15 18:25
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Ein zucken mit den Ohren und schon schlug sein neuer Vorgesetzter vor, in Richtung Straße zu kennen. Aber von da kam er doch grade... und jetzt sollte er wieder dahin zurück? Er schaute etwas bedrückt auf seine Pantoffeln. Jetzt hatte er sie sich tatsächlich umsonst schmutzig gemacht. Aber wenn er schon mal auf der Müllkippe war... kurz bevor er seinem Vorgesetzten folgte, schleuderte er lachend seine Pantoffeln von den Füßen auf die Schutthalde. Die würde er nicht mehr brauchen! Er holte sich einfach neue! Sie waren schließlich ersetzbar!
Mit ausgestreckten Armen, wie ein Kind das zu einem Flugzeug werden wollte, folgte Juuzou dem Mann, der meinte sie beide würden noch sehr eng zusammenarbeiten. Nun ja, er wurde hierher versetzt, dann war das doch wohl klar, oder nicht?
"Ahhh~ Werden wir das also?~ Interessant! Ich werde mit meinem Vorgesetzten zusammen kämpfen! Wie amüsant!~" Juuzou lachte wieder, als ob für ihn diese Vorstellung etwas völlig unnatürliches wäre. Seine ehemaligen Vorgesetzten hätten niemals einen Finger gerührt und wären ihm nur in die Quere gekommen. Von den Informationen die er bekommen hat, könnte er sich von Schrödinger vielleicht etwas anderes erhoffen. Wie wundervoll!
Der junge Dämon lauschte gespannt, während Schrödinger ihn darüber aufklärte, dass es nur zum Teil an seiner Vorgehensweisen bei Missionen lag. Und er pfiff wieder anerkennend, als Schrödinger aussprach, was Juu schon immer getan hatte. Er hatte sich vollkommen auf das Ziel konzentriert und auch wenn dabei ein paar Zivilisten umgekommen oder ein paar Gebäude zu Bruch gegangen sind. Energisch und zustimmend nickte Juu kichernd. "Jaaa~ So ist es! Menschen werden vergessen und Gebäude kann man reparieren! Das Ziel muss doch erreicht werden, richtig?~ Richtig?~"
Suzuya freute sich darüber, dass es jemanden gab, der in dieser Hinsicht genau so dachte wie er. Das Ziel der Mission war das wichtigste und es musste unter allen Umständen erreicht werden. Und wenn er etwas im Alleingang erreichte, konnten die anderen Soldaten doch froh sein. Sie mussten sich die hübschen Händchen nicht schmutzig machen und müssten keine Angst vor dem Sterben verspüren. Wobei Juu weder das eine noch das andere kümmerte. So etwas wie Angst oder Schmerz kannte er nicht.
Jemand wollte ihn unter seinen Leuten wissen? War er einfach nur blöd oder hatte er etwa gefallen an Juu gefunden? Oder beides? Juu legte den Kopf etwas schief während er darüber nachdachte, lauschte aber weiter der Ansprache und der Antwort seiner Frage. Zwischendurch nickte Juu, zum Beispiel als die Portale erwähnt wurden. Ja, er hatte davon gehört aber wirklich interessiert hatte sich der junge Mann dafür nicht. Man konnte mit allen möglichen Mitteln reisen, also warum sollte das jetzt etwas besonderes sein?
"Heeeey~ Hast du das gehört Mama? Ich bin perfekt! Perfekt! Ich denke, ich habe den Ort gefunden, an den ich gehöre Mama!~ Sieh mir zu! Ich werde die Welt für dich verändern!~" Lachen streckte Juu die Hände aus und drehte sich im Kreis, während er in den grauen Himmel schaute. Vielleicht würde man ihn hier so lassen wie er war. Man würde ihn nicht ändern wollen, richtig? Schließlich war er doch perfekt!
Schließlich wanderte der Blick der roten Augen wieder zu seinem Vorgesetzten und der junge Dämon nickte vergnügt. "Der Hase wird nicht mehr lange laufen, wenn ich ihn in die Finger bekomme~ Ich bin hocherfreut mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen~ Hoch-erfreut~"
 28.04.15 18:53
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Schrödinger lächelte undurchsichtig und wünschte im Stillen ein Hoch der Wissenschaft. Besonders der Psychologie. Juuzou hatte völlig angebissen, als Schrödinger seine Überzeugungen offen teilte. Im Grunde war er auch der Meinung, dass manchmal Opfer nötig waren auf dem Weg zum Ziel. Sicher, man sollte die zivilen Körper so gering wie möglich halten, Schrödinger mochte skrupellos aber nicht herzlos sein. Aber... manchmal ließen sie sich eben nicht vermeiden. Suzuya hatte genau die richtige Einstellung zu dem Thema, das war Schrödinger schon mal sehr recht. „Sehr richtig, gut mitgedacht, Juu. Nur leider sehen das nicht alle so wie wir beide, sehr schade, nicht wahr, nya~? Ach sie reden immer vom Leben des Einzelnen, aber ist nicht am Ende das Kollektiv, was ihnen wirklich was bedeutet? Ich meine ja nur, wir leben doch in einer Gesellschaft, nya. Glauben Sie mir, Juu, mit dieser Einstellung schaffen Sie es weit bei mir. Endlich jemand, der mich versteht, hallelujah!“
Suzuya zeigte immer noch gewisse kindliche Züge und Verhaltensweisen... Schrödinger erkannte mehr und mehr sich selbst in dem Dämon. Er hatte die Akte ziemlich genau gelesen und so begeistert er auch von Suzuya war und Gott im Himmel, er war mehr als begeistert, so sehr weckte der Junge auch eine gewisse weiche Seite an ihm. Er war doch selbst misshandelt und benutzt worden... Jetzt würde Suzuya endlich die Aufmerksamkeit und Ehre bekommen, die ihm schon die ganze Zeit zustand. Er würde hier einen hohen Rang bekleiden, wenn er Schrödingers Befehlen so gut gehorchen konnte wie es in seiner Akte stand. Vielleicht würde das auch seine Zerstörungswut eindämmen, wenn er Verantwortung bekam... Kollateralschäden waren immer so teuer. Doch, Suzuya würde es hier gut haben, sehr gut. Er würde bekommen, was er wollte und vielleicht würde Schrödinger ihn auch ein klitzekleines bisschen verwöhnen.
Mama... Schrödinger hatte auch etwas zu dieser Mama gelesen, aber er würde Juu wohl nochmal gründlich selbst durchchecken. Erstmal lächelte er nur, fast sanft. Er brauchte bei Juu nur die richtigen Punkte drücken und der Junge gehörte ihm. Er hatte ihn so gut wie in der Hand! „Sie werden die Welt verändern, Juu. Sie und ich, und alle, die wir noch finden und für die Sache gewinnen können, wir werden die Welt verändern. Sie sind ein kluger Kopf, Juu, ein sehr kluger Kopf, Sie können stolz auf sich sein. Ich bin mir sicher, Mama ist es, wie könnte sie es auf so einen Jungen wie sie auch nicht sein? Wenn Sie ein Zuhause gesucht haben, Juu... Sie haben es gefunden. Und ich hab einen neuen Freund, yey!“ Schrödinger quietsche und drückte den nur wenig Größeren kurz und kräftig, bevor er ihn kichernd los ließ. Ja, das war die richtige Prise Kindlichkeit und Niedlichkeit, die ihn so unwiderstehlich putzig wirken lies. „Na, dann sollte der Hase wohl hoffen, dass er Ihnen nie über den Weg läuft, was?“ Schrödinger lachte wieder sein helles klares unschuldiges Kinderlachen, bei dem schon Frauen dahin geschmolzen waren. „Die Freude liegt natürlich auf meiner Seite, ich hatte schon Angst, es würde Ihnen hier so gar nicht gefallen. Juu, jetzt müssen Sie mir aber eine Frage beantworten: Wie gut kennen Sie sich in der Truppenführung aus? Ihr Commander hatte in so vielen Fragen Ihre Person betreffend schon Unrecht, ich bin mir sicher, dabei auch. Und sie sind doch ein kluger Kopf, das seh ich doch sofort! Hatten Sie nicht vorhin noch Schuhe an?“ Natürlich hatte Schrödinger gesehen, wie er diese auf den Müll geworfen hatte, aber das nannte die Katze kalkulierte Menschlichkeit.
 28.04.15 22:11
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Jedes Mal, wenn Suzuya Zivilisten getötet hatte, um das Ziel der Mission zu erreichen, hatte er sich eine laaaange Rede des Commanders anhören dürfen. Alle Reden waren im allgemeinen langweilig und diese "Du-Sollst-Keine-Zivilsten-Töten-Oder-Gegenstände-Zerstören" Reden waren noch viel langweiliger. Vor allem weil Juuzou den Text fast auswendig mitsprechen konnte. Schließlich tat er alles um sein Ziel zu erreichen. Und alles hatte eine ziemlich große Spannweite. Vielleicht würde er diese Reden hier endlich los werden! Schrödinger schien zumindest nicht wie jemand, der diese Reden pausenlos schwank.
Ein kurzes, kindliches Lachen erschallte aus dem Mund des jungen Dämons. "Unnnheimlich Schaaade~" Es könnte alles so viel leichter sein, wenn man Juuzou einfach machen lassen würde. Diese ganzen Regeln, die er befolgen musste, schränkten ihn ein. Er hasste sie. Doch er befolgte den Befehlen, die ihm gegeben wurde. Er ging dafür halt nur nicht immer den vorgesehen Weg~ Das wäre doch auch langweilig, nicht wahr? Man musste doch auch seine eigenen Weg erkunden?~ Und wenn man das eben in Missionen tat oder wenn man dabei unversehen den ein oder anderen Zivilisten umbrachte, dann war das ebenso~ Ins Leben zurückholen konnte sie dann auch keiner mehr. Und genau wie sein Vorgesetzter dachte er sich, dass es endlich jemanden gab, der ihn verstand!
Schrödinger war interessant!~ Er schien etwas an sich zu haben, dem Suzuya vertrauen konnte und gleichzeitig wollte er am liebsten mit Juuzous Jason gegen ihn kämpfen~ Ohh das würde sicher interessant sein~ Der Commander meinte immer das kämpfe untereinander verboten sein aus welchen Gründen auch immer. Der Commander war auch ein Langweiler~
Aber hier~ Jaaa~ Hier würde es ihm gefallen! Hier konnte er ganz viele Punkte als braver Junge sammeln! Seine Mama würde stolz auf ihn sein und ihn belohnen!~ Sie würde ihm die Kraft geben, die er zum besiegen aller Gegner brauchte.. Man musste nur stark genug sein! Er wollte noch viel stärker werden!
Die Augen des Jungen wurden größer, als er hörte das seine Mama auf ihn stolz sein würde. "Jaaa~ Mama wird stolz auf mich sein! Ich werde ganz viele Punkte sammeln und ein guter Junge sein!~ Ich... Wir werden die Welt verändern, nicht wahr~" Jedoch legte Juuzou den Kopf etwas verwirrt schief, als er den Ausdruck "Freund" hörte. Damit konnte er nicht viel anfangen. "Ein.. Freund.. also?~" Noch verwirrter war er, als sein Vorgesetzter ihn plötzlich kurz und kräftig drückte. Dieser kleine Körper hatte mehr Kraft als Juuzou es sich vorgestellt hatte. Doch warum hatte sein Vorgesetzter das getan? Sein Commander hatte sowas nie getan... Trotzdem, da war wieder das Gefühl dieser Vertrautheit. Das Lächeln des Anderen ließ ihn vertrauen.
Auf die Aussage mit dem Hasen, nickte Juuzou nur noch kurz einmal. Damit hatte sich dieses Thema für ihn erledigt. Jeder "Hase" der ihm über den Weg lief, würde vernichtet werden. Ohne Rücksicht.
Auch wie Juuzou, schien sein Vorgesetzter etwas kindliches an sich zu haben. Es kam dem jungen Dämon so vertraut vor, aber er konnte dieses Gefühl nicht beschreiben. Er wusste nur, dass er diesem jungen Mann instinktiv vertraute.
Als sein neuer Vorgesetzter dann meinte, dass die Freunde ganz auf seiner Seite liege, nickte Juuzou nur wieder breit lächelnd. Zwei Fragen. Eine eher unwichtig und die andere... "Befehle entgegennehmen~ Befehle erteilen~ Das ist doch alles das selbe!~ Hat man das Prinzip dahinter verstanden und durchschaut, ist gaar nicht schwer~" Lachend legte Juuzou den Kopf schief und zuckte mit den Schultern. "Man gewährte mir das Vergnügen jedoch nicht, Befehle zu erteilen~ Dabei war ich so ein guter Junge~ " Oho?~ Es war also aufgefallen, dass Juuzou sich von seinen Schuhen verabschiedet hatte?~ Aber eigentlich hätte er sich nichts anderes gewünscht. Schrödinger schien stark, aufmerksam und gerissen zu sein. Juuzou war erfreut und amüsiert darüber, endlich mal jemanden zu treffen, mit dem er sich verstand! Es war wundervoll! Dennoch schaut er jetzt etwas beleidigt. "Hatte ich~ Aber leeeider sind meine kuschligen, flauschigen Pantoffeln auf der Suche nach der Basis gaanz dreckig geworden~ Und dann musste ich sie leider entsorgen~"
 28.04.15 23:36
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Man musste sich unweigerlich fragen, wie oft Suzuya schon den Begriff Freak oder Psycho hatte hören müssen. Er war psychopathisch, keine Frage, sogar in einem noch höheren Maß als Schrödinger. Die Zeichen waren überdeutlich: er hatte keinerlei Moralvorstellungen, ein Leben zählte für ihn nicht mehr als ein Name auf Papier und er folgte ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste seinem Gefühl und seinen Befehlen. Man hätte ihn auf einen Massenmord schicken können, ihm hätte das wahrscheinlich noch gefallen. Der Junge war ein Werkzeug, wenn auch Schrödinger zögerte, wirklich so von ihm zu denken. Der Kater und der Dämon waren sich wahnsinnig ähnlich... und Schrödinger sah ziemlich deutlich, was aus ihm hätte werden können, hätten die Nazis ihn vielleicht besser behandelt und hätten die Soldaten der US-Army ihn nicht so liebevoll aufgenommen... Und hätte er selbst nicht von Geburt an so einen sturen, zähen Willen zu herrschen gehabt. Suzuya war ein Fügender Typus, für einen Soldaten mehr als praktisch. Und für Schrödinger perfekt. Emotional war der Junge völlig unterentwickelt, Schrödinger war da reifer und genau das war sein Vorteil. Weil er Gefühle gut verstand, selbst erlebt hatte, konnte er sie manipulieren und zu seinem Zweck verwenden. Bei Juu funktionierte das, er konnte förmlich riechen, wie sehr der Junge schon an ihm hing.
Auch mit dem Einbezug seiner 'Mama' hatte er einen richtigen Nerv getroffen. Suzuyas größter Wunsch war es eigentlich, zu gefallen, nur musste man das Gefallen noch richtig definieren. Aber auch das kam Schrödinger nur zugute. Er zuckte wieder mit den Ohren, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und grinste. „Ja, das denke ich auch, Sie werden wirklich sehr weit kommen an diesem Standpunkt. Und wenn Sie kein braver Junge sind, ja wer denn dann? Ich bestimmt nicht“ Der Katzenjunge lachte, legte dann aber den Kopf schief und stellte die Ohren neugierig auf, als Suzuya so verwirrt nach dem Begriff Freund fragte. Das wurde ja hier von Sekunde zu Sekunde besser! Schrödinger sah ein bisschen bestürzt und besorgt aus. „Ja aber... haben Sie denn noch nie einen Freund gehabt, Juu? Jemanden, der für sie da ist, wenn sie traurig sind und der mit Ihnen einfach mal Unsinn macht und spielt und mit dem Sie im Sommer Eis essen und Baden gehen können und so was halt. Jemanden, dem Sie vertrauen können und der ihnen alles erzählt und dem sie alles erzählen und der sie einfach gern hat. Mit dem sie Spa haben können. Ach Juu, hatten Sie das denn noch nie? Na, dann müssen wir aber was nachholen, jetzt bin ich Ihr Freund, ja?“ Erwartungsvoll sah er Suzuya an, wie ein Kind, dass gerade gefragt hatte, ob es Lasagne zum Mittagessen geben würde. Lasagne könnte man eigentlich auch mal wieder essen. Thunfisch-Lasagne am besten, mit ganz viel Käse...
Suzuya hatte also noch nie eine Truppe geführt, dass hieß, er war noch unbedarft, was das anging. Ein bisschen kritisch musste man das im Hinblick auf seine Vergangenheit schon betrachten, aber Schrödinger würde ihn langsam an das Thema heran führen. Langsam würde er Verantwortung übernehmen lernen, Schritt für Schritt. Und solange Schrödinger seine Fäden in der Hand hatte... „Naja, ganz so leicht ist es nicht – naja, doch schon etwas“ Der Kater lachte wieder und hüpfte ein paar Schritte. „Klar sind Sie ein guter Junge, aber ein bisschen mehr steckt hinter dem Befehle geben. Diese Soldaten, sehen Sie, das sind dann alles Ihre Freunde und sie verlassen sich auf Sie. Sie wollen das Ziel erreichen, aber, wissen Sie, diese Soldaten wollen auch stolz auf Sie sein, weil Sie so ein guter Gruppenführer sind. Und das können sie nicht, wenn sie auf der Mission sterben. Ein Toter kann ja nicht stolz auf Sie sein. Und stellen Sie sich mal vor, wie stolz Mama ist, wenn Sie aaaaaalle Ihre Soldaten lebendig nach Hause bringen! Das ist echt eine Herausforderung, das schafft nämlich nicht jeder. Ganz viele versagen dabei nämlich und alle sterben und dann ist keiner stolz auf diese Leute. Aber wenn man alle lebendig nach Hause bringt, dann... Ja, das ist schon schwierig. Das können nur die besten Jungs“ Schrödinger setzte an zwei Punkten an, um es Suzuya begreiflich zu machen: 1. Dessen Wille, zu gefallen und andere stolz zu machen über das, was er tat. Und 2. Der Trick, es als Herausforderung zu gestalten. Jeder liebte eine gute Herausforderung und Suzuya würde da keine Ausnahme machen. Wie er dann genau so etwas gestaltete, da würde Schrödinger sich noch was einfallen lassen. Erstmal mussten die theoretischen Grundlagen sitzen.
Sie waren ziemlich bald an der Straße angekommen, als Juu dann wegen seiner Schuhe mit der Sprache rausrückte. Nicht, dass Schrödinger es nicht schon gesehen hätte, aber jetzt guckte er ihn überrascht an. „Ach was, nein! Na das können wir so nicht lassen! Wissen Sie was, ich ruf jetzt meinen besten Freund an, der holt uns ab und dann fahren wir zur Basis und schauen mal, ob wir nicht noch so ein paar flauschige Pantoffeln finden. Tut mir echt leid, dass es so weit kommen musste“ Der Katzenjunge zückte sein Handy. „Ach ja, darf ich Du sagen? Ich find das Siezen soooo voll unnötig, ich meine, wir sind doch Freunde, nya?“ Schon hatte er die Nummer angewählt und wartete, bis Leon an der Gegenseite ranging. „Hiiiii, Leoooon, du musst uns abholen.... Ja hab ich, er war beim Schrottplatz.... Ach, die Pfeifen haben uns wieder nicht Bescheid gegeben, keiner hat gesagt, wann er da ankommt und dann hatte er sich verlaufen, weil ihm wieder keiner gesagt hat, wo wir sind und ja, jetzt hab ich ihn ja gefunden.... Ja die Straße beim Schrottplatz, track mich einfach... Okaaaayyyy, bye, bis gleich, hab dich liieeb“ Auf seine Nanny war eben doch Verlass und das immer.
 29.04.15 9:36
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Die Aussage seines Vorgesetzten erfreute ihn nur noch mehr!~ Wer sollte außer ihm ein braver Junge sein? Er würde seine Mama Stolz machen! Er ganz alleine!~ Kurzer Hand griff Suzuya in seine Hosentasche und zog einen langen, roten Faden raus der an einer Nadel befestigt war. Er würde sich einprägen weswegen er hier war und was seine Aufgabe war! Er schaute auf seine Hand, in der die Kreuze schon bis zu seinen Fingern reichte und nähte in aller Seelenruhe und summend ein weiteres Kreuz an seine Haut, welches er dann lachen bewunderte. Eine neue Aufgabe. "Jaaa~ Ich werde ein guter junge sein und alle aufgaben erfüllen~ Mama wird stolz auf mich sein~" Dennoch, er hatte noch nie so etwas wie einen Freund gehabt. Er hatte sich noch nie traurig gefühlt. Nur dieses eine Mal... auf dieser einen Mission, als sein Ziehvater getötet worden war.. dieses Gefühl war schrecklich gewesen. Er hatte aber auch mit niemandem darüber reden wollen. Er hatte es einfach wieder versucht zu vergessen. Unsinn machte er auch so und spielen... war nicht das Leben an sich schon ein einziges, großes Spiel? Und auch die anderen Dinge, die Schrödinger aufzählte, ließen ihn nur den Kopf schütteln. Nein, so etwas wie einen Freund schien er noch nicht gehabt zu haben. Aber sie schienen eine große Bedeutung für anderen zu haben, deswegen lächelte Juu wieder strahlend, als Schrödinger sagte, dass er nun sein Freund sei. "Jaaa!~"
Suzuya legte sich einen Finger an das Kinn und schaut nachdenklich in den Himmel.. mhm.. anscheinend waren Freunde wichtige Personen, wenn Juu das richtig verstanden hatte~ Vielleicht so wichtig wie sein Ziehvater für ihn war?~ Aber das was Freunde ausmachte.. das was Schrödinger ihm erklärt hatte.. so jemand hatte er noch nie in seinem Leben gehabt. Die passendsten Personen waren wohl sein Ziehvater und seine Mama. Aber die Aufgabe war klar! Würde er Mama stolz machen wollen, würde er gaaanz viele Punkte bekommen! Und das wiederum erfreute Mama noch mehr! Er musste also nur all seine Freunde von einer Mission wieder mit nach Hause bringen, richtig? Das hörte sich doch gar nicht so schwer an! Sowas konnte Juu schaffen! Das Lächeln auf den Lippen des Jungen erschien wieder und er strahlte seinen Vorgesetzten an. Er hatte schon wieder vieeele Ideen in seinem Kopf, um diese Herausforderung zu bestehen. "Ich werde alle tun, wenn Mama dadurch stolz auf mich ist!~ Ich werde diese Freunde trainiere und ihnen zeigen, was es bedeutet zu überleben!~ Und wenn sie es nicht selber schaffen, schütze ich sie, richtig? Das ist doch der Job! Sowas kann ich! Ich kämpfe gut, effizient und schnell!~ Ich schaffe das!" Juu war begeistert, was man wohl auch unwesentlich merkte! So eine Aufgabe hatte er noch nie bekommen und das neue reizte ihn! Mehr Punkte! Mehr Punkte!
Schon kurze Zeit später, hatte die beiden wieder die Straße erreicht, von der Juuzou den Schrottplatz auch betreten hatte. Juu fand es zwar schade, dass er seine Pantoffeln nicht hatte behalten können, aber es waren Dinge die ersetzbar waren. Er brauchte sie nicht unbedingt. Es gab nur einen Gegenstand, denn er brauchte und den müsste er gleich noch holen. Irgendwo hier hatte er den silbernen Koffer doch hingestellt... Mhm~ Da musste er sich gleich nochmal genauer umsehen~ Als der junge Dämon dann hörte, dass er und Schrödinger in der Basis gucken würden, ob sie neue Pantoffeln für ihn finden würden, freute sich dieser wie ein kleines Kind, dass grade genau das bekomme hatte, was es sich schon immer gewünscht hatte. Nur das es sowas bei Juu eigentlich nicht gab~ "Wirklich?~ Wir schauen nach neuen Pantoffeln für mich! Das ist ja wunderbar~ Ich mag feste Schuhe nämlich nicht wirklich~" Grinsend wippte der weißhaarige auf seinen Füßen vor und zurück und beobachtete dabei wie sein Vorgesetzter ein Hand zückte. Es rief also seinen besten Freund an, mh?~ Was war bloß an Freunden so besonders... und weswegen hatte Schrödinger einen besten? Waren die anderen nicht genauso toll? Gab es etwa Unterschiede in ihnen?~ Fragen über Fragen und wieder keinerlei verständliche Antworten. Als die nächste Frage wieder an ihn gerichtet wurde, nickte Juu nur kurz. Wenn es sich Schrödinger so wünschte, dann würde Juu ihn eben duzen. Während Schrödinger dann telefonierte, entfernte sich Juu etwas von Schrödinger und ließ seinen Blick nach Rechts und nach links schweifen, während er summend auf einem aufgezeichneten Strich balancierte~ Hier irgendwo musste sein Koffer sein~ Er konnte förmlich spüren wie seine Waffe ihn rief~ Und schon einige Augenblicke später entdeckte der junge Dämon den silbernen Koffer und lachte fröhlich, während er ihn sich holte und wieder zurück zu Schrödinger lief. Nun konnte sein Dienst wirklich anfangen.
 29.04.15 18:59
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Schrödinger konnte sich eigentlich gut vorstellen, Juuzou mal an die Spitze einer Einheit zu setzen, besonders wenn es um die gefährlichen Missionen ging. Und eigentlich war alles in der Army kreuzgefährlich, was nicht gerade mit dem Gang in die Cafeteria verbunden war. Stealth Missions waren wohl eher nichts für ihn, aber vielleicht Sturm... Doch, Sturm war wohl das richtige für Juu. Er würde sich hier wohlfühlen, Schrödinger sorgte dafür, dass sich jeder Soldat unter ihm wohlfühlte. Ah, das war so richtig auch nicht. Jeder auf der Basis wusste, dass die Katze auch ganz anders konnte und Disziplinarmaßnahmen bei ihm keine Seltenheit waren. Es war eher ein Wohlfühlen mit dem Wissen im Hinterkopf, dass der Oberbefehlshaber genau dieses Wohlfühlen gänzlich in der Hand hatte. Wer sich an die Regeln hielt und die Befehle befolgte, dem ging es gut, wer es nicht tat... Hach ja. Juu hier war wohl eher ganz heiß darauf, einen Befehl zu bekommen und auszuführen. Man musste ihn vielleicht noch ein bisschen erziehen, aber er hatte schöne Grundlagen. Die Figur der 'Mama' musste er noch genauer analysieren und sehen, wie er das richtig ausnutzen konnte. Jetzt lächelte er erstmal wieder und nickte. „Ja, genau das ist der Job. Besonders das mit dem Schützen, das ist noch das Schwierigste! Kaum jemand kann alle beschützen – aber wenn es jemand kann, dann Sie. Wie Sie schon sagen, Sie kämpfen schnell und effizient. Ach wir zwei werden uns prima verstehen!“ Wieder lachte der Katzenjunge hell, er hatte schon so seine Pläne mit dem Dämon.
Während er Leon Bescheid gab, hüpfte Juu ein wenig in der Gegend herum, aber Schrödinger behielt ihn die ganze Zeit im Auge. Seltsamerweise entfernte der weißhaarige Junge sich nie außerhalb der Sichtweite... Holte nur einen silbernen Koffer und kam dann wieder zurück, ready for take off quasi. Schrödinger beendete das Telefonat noch schnell und grinste dann Juu wieder an. „So, das war's, Leon holt uns gleich hier ab. Du wirst Leon mögen, er ist super lieb, aber wehe man macht ihn sauer. Leon ist einer der besten Soldaten, die ich kenne, er ist mutig und effizient. Vielleicht könnt ihr ja zusammenarbeiten! Er ist fast so stark wie du, aber ich glaub, du bist schneller... Man ihr müsst unbedingt mal um die Wette laufen!“ Wieder lachte die Katze und zuckte mit den Ohren, bevor der Blick aus den dunkelrosanen Augen auf den silbernen Koffer fiel. „Uuuuhhhh, ist da deine Waffe drin? Ich hab so viel davon gelesen, kann ich sie mal sehen, bitte? Bitte bitte! Ich will sie unbedingt mal sehen und zeigst du mir, wie du damit umgehst, ja? Hier auf dem Schrottplatz liegt ja genug rum, wo du mal probieren kannst. Jaaaaaa?“ Seine Augen wurden immer größer und glänzten regelrecht, während er ihn ansah. Er wollte mal sehen, wie Suzuya damit umging, bis Leon kam und sie abholte.
 30.04.15 18:59
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Mh~ Dabei stellte sich Juuzou die Aufgabe des "Beschützens" gar nicht so schwer vor~ Er war schnell, flink und effizient~ Er würde das schon hinkriegen und wenn die Soldaten selber auch noch etwas gönnen mitbrachten, sollte es dabei ja eigentlich keine Probleme mehr geben~ Dachte sich zumindest der weißhaarige Dämon. Auf jeden Fall würde Juu sein bestes geben, wenn das der Befehl seines Vorgesetzten war. Er würde alles tun um seine "Freunde" zu beschützen. Und sie alle wieder nach Hause zu bringen. Dann konnten alle stolz auf ihn sein und vor allem auch seine Mama. "Mh~ Okay~ Ich werde mein bestes versuchen~ Versprochen!" Auch von Seiten des Dämons erschallte wieder ein helles lachen. Wenn man sich die beiden wohl so von außen ansah... hätte man denken können, dass es zwei ganz normale Wesen waren. Na ja.. aber auch nur dann.
Das Gespräch, welches sein Vorgesetzter mit einem gewissen "Leon" führte, interessierte Juu nicht weiter und so nutzte er die gewonnene Zeit um seine geliebte Waffe zu holen. Den silbernen Koffer hatte er an den Rand der Straße gestellt, damit er auch hinter her wieder wusste, in welche Richtung es zur Stadt ging. Außerdem wusste er, dass sich seine Waffe dagegen gewährt hätte, wenn jemand den Koffer angefasst hätte. Juuzou`s Jason. So hatte der junge Dämon seine Waffe damals genannt, nachdem er sie erhalten hatte. Als er nun die Straße wieder summend entlang ging, hielt er den Koffer mit beiden Händen vor seinen Bauch. Er strahlte richtig weil er sich an all die tollen Kämpfe erinnerte, die er schon mit dieser Waffe gewonnen hatte. Als Juu dann schließlich wieder bei Schrödinger angekommen war, hatte dieser auch sein Telefonat beendet und sprach davon, dass dieser Leon sie gleich hier abholen würde. Und das Juu ihn mögen würde, dass er ebenfalls mutig und effizient sei und das er ein guter Soldat ist. Und das was Juu am meisten interessierte, dass die beiden mal ein Wettrennen machen sollten. Das Grinsen wurde breiter und der weißhaarige Dämon nickte freudig. Eine Herausforderung würde er niemals abschlagen und er war schließlich schnell~ Ziemlich schnell~ "Oh ja, mal sehen ob es jemanden gibt der schneller ist als ich~ Dabei habe ich schon ein ziemliches Tempo drauf~ Hehe~" Und während sich das Gesprächsthema änderte, fiel der Blick seines Vorgesetzten auf seinen Koffer. Und er wusste schon genau was sich in diesem verbarg. Hehe~ Juu würde jede Gelegenheit wahrnehmen um mit seiner Waffe kämpfen zu können. Er schaute rüber auf den Schrottplatz, auf dem sich mehrere, große, zusammen gepresste Metall-Würfel befanden. Die boten sich doch extrem gut für sein Vorhaben an. Juu nickte lachend, als er seinen Koffer öffnete und sich die Sense in seiner Hand bildete. Erfreut machte er sich auf in Richtung des großen Metall-Würfels. Jeder Schritt, denn er tat, verschnellerte ihn und seine Sense drehte sich in seiner Hand, wie ein Kugelschreiber bei einem Journalisten. Und kurz bevor er an dem Würfel ankam, holte er aus und zerteilte diesen direkt in der Mitte. Strahlend schaute er seine Sense an und lachte wieder. "Ich habe das sooo vermisst~ Hehe~"
 30.04.15 23:13
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Suzuya und er waren sich eigentlich recht ähnlich... hätten die Nazis damals den kleinen Dämon gefunden, er wäre wahrscheinlich ihr liebster Soldat geworden. Hätten sie den zweiten Weltkrieg nicht verloren.. oder hätte er nur ein paar Monate länger gedauert... vielleicht hätten sie auch Schrödinger irgendwann eingesetzt. Obwohl er nur ein Kind gewesen war. Wo war eigentlich der Unterschied zu heute? Ganz einfach, er wurde nicht eingesetzt, er setzte ein. Er war jetzt an der Macht. Er WAR das Militär, er wurde nicht mehr von ihm benutzt. Suzuya dagegen war sein Unteroffizier und musste dem gehorchen, was Schrödinger ihm befahl. Schrödinger flickte der Gedanke durch den Kopf, dass er vielleicht jetzt der Böse war... aber das war nicht möglich. Nein, Suzuya würde ja alles bekommen, was er wollte und verlangte. Nun, sofern es in die Pläne des Militärs passte, aber er würde es hier angenehm haben. „Ich hab die Akte gelesen, du sollst ja echt schnell sein. Du musst echt mal mit Leon um die Wette laufen, der ist auch total schnell. Und dann musst du uuuuunbedingt mal in den Simulator, da können wir mal messen wie schnell du wirklich bist! Hat nämlich an deinem alten Standort noch keiner gemacht, aber ich will's unbedingt wissen. Ich muss einfach immer alles ganz genau wissen. Je genauer man etwas weiß, desto besser kann man es bei der Planung einer Mission berücksichtigen und einbeziehen. Und ich muss viel berücksichtigen und einbeziehen und deshalb muss ich alles so genau wie möglich wissen“ Viele hatten den Fehler gemacht, Schrödinger zu unterschätzen. Wie viele hatten es nachher bereut... Schrödinger konnte jedem das Leben zur Hölle machen. Und seit etwa einem Jahr trainierte er auch regelmäßig, war stärker, flinker und sogar noch flexibler geworden. Er wollte sich ja nicht für den Frontalkampf ausbilden lassen, sondern für Spionage und Backstabbing.
Suzuya dagegen... allein wie er seine Waffe anfasste und sich seine Pupillen erweiterten, er liebte die Waffe und er liebte es, sie einzusetzen. Ohne zu zögern zeigte er sein Können und schon an der Art, wie er die Waffe in der Hand drehte... diese Sense war ein Teil seines Körpers, nicht einfach nur ein Gegenstand, eine Verlängerung seines Arms. Es war, als komplimentierte die Sense seinen Arm. Als wäre Juu erst jetzt vollständig. Fasziniert.... Als der Würfel sauber in der Mitte zerteilt war, klatschte Schrödinger quietschend Applaus. „Das war ja großartig! Und dabei nur ein kleines Stück vom Kuchen, ich bin schon auf die ganze Torte gespannt. Oh man, du musst sowas von unbedingt in den Simulator! Ich muss unbedingt sehen, wie du live damit umgehst, mit bewegten Objekten, man, das muss cool aussehen! Kannst du mir mal noch was zeigen? Mit kleineren Zielen? Mal sehen ob du das triffst!“ Schrödinger wuselte flink los und sammelte einige Blechdosen auf, die herum lagen, zusätzlich noch einen alten Seitenspiegel und ein Stück Altmetall. „Ich kann das zwar nicht so gut wie Paul...“ Er nahm eine Dose in die Hand und schätzte den Abstand ein. „... Aber es reicht glaub ich. Hey Juu, wenn du die alle erwischst, bevor sie den Boden berühren, geb ich auf der Basis eine heiße Schokolade aus. Mit gaaaaanz viel Marshmallow, nya~“ Und damit warf er zuerst die Dosen fast gerade nach oben, bevor der Spiegel und das Altmetall folgten. Das Training hatte sich ausgezahlt, alles flog ein paar Meter nach oben und Schrödinger grinste. Sein Blick fiel auf den Ring an seiner rechten Hand... was würde wohl Iezariel zu dem neuen Soldaten sagen und dazu, wie Schrödinger mit ihm umging? Was würde er denken und wie viel Streit würde es wohl bringen? Tja, Iezariel sah das große Ganze nicht immer, Schrödinger wollte nur das Beste für die ganze Menschheit und alles, was es da sonst noch gab. Ein paar Opfer gab es auf großen Wegen immer. Irgendwann würde auch sein Gatte das einsehen... und er liebte ihn ja trotzdem noch.
 01.05.15 15:48
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"Freunde" schienen Wesen zu scheinen, die man um jeden Preis beschützen musste. So wie sein Ziehvater ihn beschützt hatte. Juuzou würde alles dafür geben um den Befehl auszuführen. Seine "Freunde" würde er trainieren. Sie mussten schnell sein, effizient und stark. Wenn sie sich lang genug selber verteidigen konnten, dann würde Juuzou ihnen zur Hilfe kommen können. Er würde jeden Feind töten, der es wagte, seine "Freunde" anzufassen. Und so wie es sich sein Vorgesetzter von ihm wünschte, so würde er alle wieder zurück bringen. Es war eine Chance zu beweisen, dass Juuzou mehr konnte, als das, was ihm das CCG zugetraut hatte. Juuzou selber hatte keine Probleme damit sein Leben aufs Spiel zu setzen. Er hatte sein Bein verloren. Es störte ihn nicht. Und es würde ihn auch nicht stören, wenn er noch einen Arm oder sein anderes Bein verlieren würde, so lange er weiter kämpfen konnte. Es würde kämpfen und mit seinen Feinden spielen. Er würde ihnen den Kopf vom Körper schlagen. Er würde das Blut langsam von seiner Waffe tropfen lassen. Er würde so viele Punkte wie möglich sammeln um seine Mama glücklich und stolz zu machen. Und damit auch sein Vorgesetzter stolz auf ihn sein konnte. Erst als er die Stimme seines Vorgesetzten wieder vernahm, lösten sich Juuzou's Gedanken auf und hörte wieder aufmerksam zu. In einen Simulator sollte er? Mh, na gut, wenn Schrödinger es sich so wünschte, würde Juuzou das machen. "Ich bin wirklich schnell! Dieser Leon wird sich anstrengen müssen, wenn er gegen mich gewinnen will! Ich werde mein Bestes geben." Grinsend ballte der junge Dämon die Hand zur Faust. Er war hoch motiviert. Entweder zu kämpfen und zu töten, oder seine Kräfte auszupowern. "Ich soll also in eine Maschine die meine Fähigkeiten misst, mh?~ Naaa gut~ Ich bin gespannt wie das wird~ Was muss man da denn so machen?~ Werde ich kämpfen dürfen?~" Grinsend und fragend legte der junge Dämon den Kopf schief und betrachtete das Tierwesen, dass von nun an über sein Leben entscheiden würde.
Und als Juuzou endlich zeigen konnte, was er drauf hatte, spürte er wie sich Freude in seinem Körper ausbreitete. Seine Waffe, seine Sense war alles was er von seiner alten Basis mitgenommen hatte. Jede Waffe hatte ihre eigenen Charakter und nur einen Besitzer. Diese Quinque gehörte zu Juuzou und genauso wie, liebte sie es, denn menschlichen Körper zu zertrennen. Als der Würfel auseinander brach und Juuzou sein Werk betrachtete, hörte er, wie Schrödinger hinter ihm in einem hohen Ton quietschte und in die Hände klatschte. Anscheinend war er ebenfalls begeistert von Juuzou's Waffe. Abgeben würde er sie aber niemals.
Er drehte sich wieder zu Schrödinger um, als dieser wieder von der Maschine redete, in die Juuzou sollte. Interessant hörte sich das ganze auf jeden Fall an. Der Weißhaarige war schon ganz aufgeregt und er wollte erfahren was man in diesem Simulator alles machen konnte.
"Klaar~ Ich treffe jedes Ziel, egal ob beweglich oder nicht! Meine Sense zerschneidet sie einfach wie Butter in der Mitte~" Kichernd schaute er sich die Klinge seiner Waffe an. Seine Augen folgten dem Lichtschimmer der auf sie fiel, während Schrödinger schon wieder unterwegs war. Er sammelte einige Objekte auf, darunter Blechdosen, einen alten Seitenspiegel und etwas Altmetall. Es waren kleine Objekte, aber mit seinen Kräften würde es kein Problem sein die Objekte zu treffen.
Juuzou machte sich breit, die Objekte mit der Sense zu zerteilen. Und als kleines Extra würde er auch noch eine heiße Schokolade bekommen! Kichernd folgte er den Bewegungen seines Vorgesetzten wie eine Raubkatze. Wie ein Räuber der kurz vor dem Angriff war. Jedes Muskelbewegung wurde von seinen Augen wahrgenommen und kurz nachdem sich die ersten Muskeln bewegten, setze auch der Dämon sich in Bewegung und zerschnitt die Dosen.
Zusätzlich nutze er Scorpion 1/36, einen Sprung den er mit seinen dämonischen Kräften kontrollieren konnte. So verblieb er länger in der Luft und konnte sich schneller bewegen. Die Sense kreiste um ihn und zerteilte die nächsten Dosen und auch das Altmetall. Das einzige was außer Reichweite war, schien der Spiegel zu sein.
Mit einem schnellen Handgriff schmiss Juuzou seine Sense nach oben und riss sich das Hemd auf, unter dem er "einige" Messer versteckt hatte. Zwei Stück zog er, welche den Spiegel noch vor aufprall auf den Boden zerteilten. Leichtfüßig kam auch er wieder auf dem Boden auf, fing seine Sense auf und legte sie sich grinsend über die Schulter, ehe er sich zu Schrödinger drehte und kicherte. "Alles erwischt~ Das heißt wohl, dass ich nun eine heiße Schokolade mit gaaaaanz vielen Marshmallows bekomme, richtig?~" Er legte wieder einmal den Kopf schief und sah seinen Vorgesetzten fragend an. "Vielleicht können wir ja auch eine zusammen trinken?~ Tun sowas... "Freunde" nicht?~" Er glaubte sich daran erinnern zu können, dass sein Ziehvater einmal gesagt hatte, dass Menschen die sich nahe standen viel Zeit mit einander verbrachten. Weil sie sich so näher kamen. Oder Kontakt halten konnten. Zumindest hatte er sowas in etwa gesagt~
 09.05.15 22:30
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Nicht mal einen Simulator hatten die wohl an Juus altem Standort gehabt! Kein Wunder, dass Schrödinger keine Daten zu Geschwindigkeit, Durchschlagskraft und Reaktionsvermögen sowie -zeit hatte. Er hatte zwar einige Zahlen gehabt, aber nichts konkretes, nichts völlig aussagekräftiges. Und dennoch hatte er Suzuya in seiner Einheit haben wollen und mit jeder verstrichenen Minute freute er sich mehr über diese Entscheidung. Der junge Dämon war ein Glückstreffer. Nicht dumm, aber naiv und formbar genug, wie feuchter Ton und Schrödinger war der Töpfer. Suzuya würde einen fabelhaften Soldaten abgeben. Er grinste wieder und nickte Suzuya zu. „Ja, du darfst kämpfen und du darfst töten, Juu. Der Simulator wird dir eine Situation lebensecht wiedergeben. In deinem Fall einen Sturmangriff, zum Beispiel. Du darfst töten, was dir beliebt aber bedenke: Jeder getötete Zivilist bedeutet Punktabzug. Wir werden verschiedene Simulationen durchnehmen und mal sehen, wie gut du reagieren kannst. Und je nachdem wie viele Punkte du erreichst... vielleicht knackst du ja den Highscore. Wäre schon cool, aber dann werden die Freikamp-Brüder eeeeecht sauer. Die wirst du auch noch kennenlernen, das sind auch zwei Soldaten bei uns. Aber nicht so wie du. Du bist ein Warrant Officer, du darfst Truppen führen, wenn ich dich für tauglich erachte. Die beiden sind eher die Truppen, die du führen darfst. Frende, die du beschützen musst“ Jaja, die Freikamp-Brüder, die hielten bisher einen ungeschlagenen Rekord im Simulator. Aber Juu würde den wahrscheinlich brechen. Ansonsten sollte er sich aber zumindest mit dem jüngeren Freikamp gut verstehen.
Juu verschwendete weder Zeit noch Energie und jeder seiner Bewegungen folgten zwei listige dunkelrosa Augen. In Schrödinger waren die Katzengene stark verankert. Jede noch so winzige Bewegung der Muskeln wurde von ihm registriert und in seinem Kopf gespeichert. Es kehrte für einen Moment, als Suzuya zu seiner Spezialfähigkeit ansetzte, ein gefährlicher Glanz in Schrödingers Augen zurück und er lächelte die ganze Zeit sein lauerndes, gespanntes Lächeln. Oh ja, Suzuya war nicht nur gut, er war großartig!! Schon jetzt spielte der Special Secretary die Szenarien im Kopf durch, die mit diesem ungewöhnlichen Jungen möglich waren. Oh, mit ihm hatte die Army einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. Sein letzter Standpunkt hatte das wahnsinnige Potential in diesem Dämon verkannt, absolut ignoriert! Sonst hätten sie ihn niemals freiwillig rausgerückt, Schrödinger hatte nur die Transportkosten und eine lächerlich geringe Abfindung zahlen müssen. Und das auch nur, weil das Protokoll eine Abfindung verlangte. Ein wirklich lachhaft geringer Preis für einen so.... perfekten Soldaten. Selbst der Spiegel, der schon gefährlich nahe dem Erdboden näher kam, erfuhr eine Teilung seitens Juu – allerdings mit den zahllosen Messern, die dieser unter seinem Hemd verborgen hatte. Sekundärwaffen bei sich zu tragen zeugte von einer gewissen Voraussicht, der Junge wurde ja von Sekunde zu Sekunde interessanter. Er war geschmeidig, schnell, verschwendete keine Energie und dennoch verlor er kein Ziel aus den Augen. Und als er wieder aufkam, quietschte auch der Katzenjunge wieder fröhlich und klatschte Applaus. „Aw, jetzt muss ich ja wirklich ne heiße Schoki springen lassen, das war ja super! Ich hätte nicht gedacht, dass du den Spiegel noch erwischst! Der war ja fast schon unten und dann, baaaam, schmeißt du da einfach so dein Messer hin, wie klasse ist das denn!“ Seine Begeisterung war nur zum Teil übertrieben, er war wirklich begeistert von Juus Fähigkeiten. Wenn man ihm jetzt noch Verantwortung anerziehen konnte, er würde Schrödingers linke Hand werden! Auf die Frage, ob sie nicht zusammen eine heiße Schokolade trinken konnten, legte Schrödinger den Kopf leicht schief und lächelte sanft. „Aber klar trinken wir eine zusammen, wir sind doch Freunde. Freunde unternehmen viel zusammen, gehen zum Sport oder trinken was zusammen oder hängen einfach nur ab. Oder fahren Panzer“ Der Junge mit den schwarzen Ohren kicherte. „Ich bin gut im Panzer fahren, aber ich lern das noch. Sag mal, Juu, hatten die eigentlich da, wo du herkommst, keinen Simulator? Das ist so cool da drin! Da kann man super üben und ganz verschiedene Situationen proben. Da kannst du auch üben, Truppen anzuführen und so, ich geh da auch voll oft rein. Wir müssen da auch mal zusammen rein, auja, wir kämpfen mal zusammen, ja? Wie richtige Freunde! Mir würde das Spaß machen, dir auch, nya~?“ Juu hatte nie Freunde gehabt, Schrödi hatte zumindest soziale Versuche gestartet. Irgendwie war der Weißhaarige niedlich in seiner Art. Wenn die Katze jetzt die richtigen Knöpfe drückte...
 11.05.15 19:55
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