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Dunkle Gasse

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Du verlässt die Straße. Die schwarze Dunkelheit verschlingt dich und schon bald sind keine Laternen mehr in Reichweite die dich davor bewahren könnten... Augen blitzen auf als du durch die dunkle Gasse eilst. Du hörst das Knarren der Türen. Dein Atem wird schneller. Du wirst immer schneller und immer schneller. Du wändest dich um auf der Suche nach einem Verfolger, doch alles was du siehst ist Dunkelheit. Das Leise flüstern in deinen Ohren lässt dich immer schneller laufen. Das Pochen in deinen Ohren wird immer lauter. Dein Herzschlag wird schneller und schneller. Du rasst durch die Straßen. Verschwommene Gestalten ziehen an dir vorbei. Endlich... Da.. ein Licht! Du eilst auf es zu und doch scheint es so als würde es immer weiter von dir verschwinden... Eine Hand löst sich aus der Dunkelheit und packt dich am Arm. Mit einem Schrei der Übberraschung und des Entsetzen reißt du dich von ihr los.. Und.. ereichst die Straße. Das Licht der Laternen umschließt dich wie eine Mutter ihr Kind. Du bist in SIcherheit. Trotzig drehst du dich um. Als wolltest du sagen:"Schau mich an du jagst mir keinen Schrecken mehr ein!"
 08.11.10 23:48
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cf:Einkaufzentrum
Endlich, endlich irgenwo wo diese Menschen nicht hingehen, hier kann ich mich mal verwandeln keuchte ich erleichtert, ich merkte das Menschen vor dieser Gasse Angst hatten, ich jedoch nicht ich hatte nicht vor vielen Dingen Angst nur vor, Drachenjägern, das meine Vampir Ururoma auftauchen würde und das mir meine Eltern als Zombies begegnen würden, ach ja und ein bisschen das ich mich auf offener Strße verwandelte, aber die war nicht so groß.
Ich streckte mich, meine eisblauen Augen leuchetetn und meine Arme verbanden sich mit den Flügeln, aus Haar wurde Horn, aus blasser Menschenhaut, schwarze Drachenschuppen, aus normalen Zähnen spitze Dolche, aus einem wohl geformten Menschemkopf wurde ein spitzer, grausammer Drachenschädel, nur meine Augen die blieben gleich, auch wenn sich die Form leicht veränderte. Dann am Schluss wuchs mir der lange Schwanz mit den langen Dornen am Ende die meiner Rasse ihren Namen gaben wir wurden nämlich "Ungarische Hornschwänze" genannt. Ich öffnete mein Maul und sah nach oben die zwei Löcher in meiner Zung öffneten sich und aus jedem Loch strömt kurz ein dünner unglaublich heißer Feuerstrah, aber durch die hohen Feuerschluchten und die länge der Gasse konnten normale Menschen dieses kurze Licht kaum sehen und wenn sie es sahen würden sie es für eine optische Täuschung halten.
 16.11.10 15:01
vAnonymous
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Einstiegspost

Trotzig blickten sich auffallende, grüne Augen in einer dunklen Gasse um. Wütend stellte ein junges Dämonenmädchen ihre Koffer ab und setzt sich dort drauf.
"Ich hab echt kein Bock darauf, aber ich muss!", murmelte Shiva deprimiert und pustete sich eine Haarsträhne weg, bevor sie mit einer kleinen, schnellen Handbewegung ein kleines grünes Flämmchen aufleuchten ließ - Mehr wagte sie erst nicht. Schnell sprang Shira mit einen eleganten Satz auf, drehte sich nach ihren Koffern um, welche sie ergriff und ging weiter durch die dunkle Gasse. Kurz schauderte sie, als sie eine dicke Spinne entdeckte, doch sie ging weiter.
Als sie etwas ziemlich großes entdeckte, stockte ihr erst der Atem. Am liebsten hätte sie sich umgedreht und wäre abgehauen, aber sie war kein Feigling. Aber jetzt mal ehrlich: Hatte sie schon so viele Depressionen, das Shiva Halluzinationen von riesigen Drachen bekam?! "Bist du ne Halluzination oder echt?!", platze es ihr peinlicherweise aus ihren Mund, während sich ihre Augen weiteten und sie es unterdrückte rot zu werden. Aber eigentlich konnte es ihr doch egal sein. Keiner würde sehen, wie rot sie werden würde, denn es war ja stockdunkel und es war ganz sicher nicht die Moon Academy, wo sie eigentlich hin wollte.
 19.11.10 17:54
vAnonymous
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Ich musste lachen , es klang sehr rau und kehlig, aber auch irgedwie mädchenhaft, als die jjunge Dämonin mich als Hallozination titullierte. ICh sah die, von meiner größe ausgesehen, Dame an und stupste sie mit meiner katen, schuppigen Schnauze an. Fühlt sich das für dich wie Hallo an? fragte ich sallop und ich gebe ja zz meine Drachenstimme ist nicht die schönste, rau, heisser und gleichzeitig ziemlich hoch , aber gegal sie erfüllte ihren zweck. ICh sah das Mädchen aus meinen Eisblaen Augenund noch während dieses Blickkontakts wurde ich wieder zum Mädchen Angy Storm, ich bin ein Drache und Schülerin der Moon academy und du bist ein Dämon stimmts und nach deinem alter und den koffern zuschliessen auch auf dem weg zur academy? sagte ich freundlich und reichte dem mädchen die hand
 19.11.10 19:05
vAnonymous
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Sie war also wirklich keine Halluzination und Echt - Halleluja! Das war komischerweise leicht angsteinflößend, doch gleichzeitig fazinierend. Shiva musste wirklich zugeben, das sie erleichtert war, als das junge Drachenmädchen sich wieder in ein normales Mädchen verwandelte, doch das würde sie selbst nie laut zugeben. Shiva nickte leicht, als Angelina - So war der kleinen Vorstellung nach ihr Name - sich vorstellte und griff zögernd nach der Hand. "Schön dich kennenzulernen." , sagte das junge Dämonenmädchen und setzte geschickt ein gespieltes Lächeln auf, "Ich bin Shiva Suzua und ja... eine Dämonin. Und ja.... Richtig festgestellt. Ich suche die Moon Academy..." Shiva knabberte sich kurz auf den Lippen, bevor sie weitersprach. "Um ehrlich zu sein, hab ich mich auf den Weg dorthin wohl verirrt.", gab sie dann stirnrunzelnd und schuldbewusst zu, "Ich würde mich freuen, wenn mich jemand hinführen würde."
 19.11.10 19:17
vAnonymous
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Ich lächelte sanft und sah das Mädchen an Schön dich kennen zulernen Shiva, na ja wie du sicher schon bemerkt hast bin ich ein Drache also kein Problem dich hinzufürhen, ich meine natürlich nicht normales hinührend sondern.. ich strich sanft über die schwarzen flügel die as meinem oberteil ragten und kicherte leise, es war vollkommen klar das ich meinte das ich sie hin fliegen könnte wenn sie wollte, wozu war man schliesslich ein großer flugfähiger , starker Drache? Ihr bisschen gepäck wäre auch kein problem. Nun hast du Lust? fragte ich leicht lächelnd und musterte das Mädchen vor mir immernoch mit Eisblauenaugen
 19.11.10 19:23
vAnonymous
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Äußerlich war Shiva gefasst wie immer, doch innerlich war sie gschockt. Trotzdem unterdrückte sie den Drang, nervös mit ihren Finger herumzuspielen und sich die Lippen blutig zu knabbern. Sie blinzelte zu ihren kleinen klingenartigen Flügeln rüber, womit sie nur kleine und kurze Distanzen fliegen konnte.
"Sicher, das du mich tragen kannst? Wenn ja, dann würde ich es annehmen, aber ich will dir keine Umstände machen.", sagte Shiva und hoffte innerlich, das es nicht klappen würde, weil sie doch zu viel Gepäck dabei hat. Sie hatte nichts gegen Drachen, aber sie kannte Angelina erst seit ein paar Minuten und außerdem war sie noch nie so hoch in den Lüften unterwegs, was es noch komplizierter macht.
 19.11.10 19:32
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Ich lachte wieder ich rannte sscnell aus der gasse, zwei minuten später kam ich wieder zurück mit einem schnellspann gepäckgurt in der hand ich gab ihn shiva hier schnall damit dein gepäck fest, durch meine dicke haut macht mir das acuh um den hals nix und dann setzt du dich in die kuhle zwischen rücken und hals ansatz, da kann man wunderbar sitzten und halt dich dann gut fest. erklärte ich genau und verwandelte mich, ich senkte ienen der flügel , damit shiva daran hoch laufen konnte sag bescheid wenn du soweit bist und keine angst ich kann dih nicht fallen lassen wenn du dich festhälst
 19.11.10 19:45
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Okay, am liebsten würde Shiva erbrechen, da es sich anfühlte, als ob sich ihr Magen grade umgedreht hätte. Trotzdem folgte sie schulterzuckend die Anweisungen des Drachens, welches eigentlich ein Mädchen wäre, machte das Gepäck leicht verkrampft fest und setzte sich dann vorsichtig hin, während sie die Augen geschlossen hatte.
Das ist doch verrückt!, dachte sie sich und öffnete wieder die Augen. "Ich glaube, das es losgehen kann...", meinte Shiva leicht unsicher und biss sich nun doch auf die Lippen. Sie schaute sich um und endeckte den Schwanz mit Dornen, wo Shiva verschmitzt lächeln musste. - Spitze Sachen gefielen ihr besonders gut. Doch dann drehte sie sich wieder nach vorne : Nun hatte sie aus irgendeinen Grund Vertrauen in Angelina und grinste immer noch, als sie sich festhielt. "Okay, Verbesserung : Kann losgehen!", sagte sie, mit leicht heiserner Stimme.
 19.11.10 19:59
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Ich breitete die mächtigen Schwingen aus und warf meinen mit stacheln bewerten kopf zum Himmel, dann schlug ich mit den Flügeln und schoss fast senkrecht in den Himmel, ich wirkte iennen leichen Zauber um Shiva damit sie nicht doch runter fiel, sie musste das wohl spüren und wenn nicht auch egal, ich deutete auf die drei großen gebäude Da das ist die Moonacademy, wir fahren heute Nachmittag so gegen 15 oder 14 uhr zu einer Schulfahrt auf irgend sone Insel und das ist das Nightclassgebäude wo du und ich wohnen. erklärte ich während ich sanft und waagerecht auf die Academy zu glit, den Dornenschwanz zur Balance leicht hin und her schwenkend. Von unten sahenw ir für Menschen aus wie ein sehr komischer Vogel, aber das interessierte die meisten hier nicht sie waren schon an seltsames gewohnt.

tbc:der schulhof
 19.11.10 20:05
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Mit schnellen Schritten rannte der sonst so elegant laufende Mr. Todd durch die Straßen und sah diesmal alles andere als elegant dabei aus. Denn zu seinem größten Pech an dem heutigen Tage hatte er nicht nur seine Geldbörse verloren, sondern wurde jetzt sogar noch von einem wild gewordenen Köter verfolgt. Dieser trieb ihn in eine mehr als nur dunkle Gasse, die selbst ihm - einem reichen Millionär, Gänsehaut bereitete. Überall sah man dunkle Schatten und von überall her kamen Geräusche auf ihn zu, doch das größte Geräusch machte dieser kleffende Köter hinter ihm der nicht wirklich die Anstallt machte in irgendeiner Weiße von ihm abzulassen und sich ein neues Opfer zu suchen. Als dann das Ende der Gasse in sicht war fluchte Mr. Todd einmal laut und man konnte deutlich merken das er mehr als nur schlecht gelaunt war. Mit einem riesigen Sprung sprang er dann von dem Boden aus auf die große Mauer die das Ende der Gasse sein sollte und drehte sich dann grinsend zu der kleffenden Töle um die ihn von unter her weiterhin ankleffte. ''Kleff nur weiter du Drecksding, mich bekommst du auf jeden Fall nicht!'' warf ihm der junge Mann an den Kopf und sprang dann elegant auf der anderen Seite herrunter und lief geradewegs wieder auf die normale, helle und wunderschöne Stadtstraße zu.
 05.12.10 22:54
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pp: Von den Bussen


Verwirrt und völlig planlos lief ich durch zu viele Straßen und nahm irgendwelche Abbiegungen ohne wirklich zu wissen wohin ich eigentlich ging. Doch damit nicht genug: Nach wenigen Minuten hatte ich völlig den Überblick verloren und wusste nicht einmal mehr aus welcher Richtung ich überhaupt gekommen war. Wie sollte ich hier nur wieder raus finden? Würde ich hier überhaupt nochmal raus finden oder würde ich hier auf Ewig vergammeln und die Bevölkerung nie wieder sehen? Langsam aber sicher stieg in mir das Gefühl der Angst auf und aus irgendeinem Grund kam ich mir wahnsinnig stark beobachtet vor und wusste nicht einmal warum. Ob es nun an dieser dunklen Gasse lag oder ob es daran lag das es im Allgemeinen hier so dunkel war wusste ich nicht, das einzige was ich wusste war das ich hier wieder weg wollte und wahrscheinlich einen Herzinfakt bekommen würde wenn ich nicht bald den Weg hier weg finden würde. Wie bin ich hier nur reingeraten... dachte ich mir verängstigt und wollte eigentlich nur den Weg in die Stadt finden. Aber anstatt das ich in der Stadt landete fand ich mich in einer dunklen, stinkenden Gasse wieder wo ich nicht einmal mehr herraus fand und nicht einmal mehr wusste ob ich nun weiter rein ging oder ob ich mich gerade bereits auf dem Rückweg befand. So irrte ich einfach weiter und hoffte einfach nur das ich mich auf dem richtigen Weg zurück befand. Ohne jede Vorwarnung schepperte und rumpelte es plötzlich hinter mir und ich konnte mir einen Angstschrei einfach nicht unterdrücken. Langsam und vorsichtig drehte ich mich auf dem Absatz um und sah wie eine kleine Katze da saß und verspielt mit einer Dose auf dem Boden spielte und diese hin und her schubste. ''Hast du mich vielleicht erschreckt...'' sagte ich zu dem Kätzchen und beugte mich zu diesem herrunter um sie zu streicheln. ''Du weißt nicht zufällig wie ich hier wieder herraus komme oder bist du vielleicht auch nicht von hier, kleine Katze?'' fragte ich dann das kleine Kätzchen auch wenn ich ganz genau wusste das sie mir sehr wahrscheinlich keine Antwort geben würde. Viel lieber schien sie sich von mir streicheln zu lassen und nebenbei weiter mit der Dose zu spielen welche mir eben fast einen Herzinfakt eingejagt hätte wenn mein Herz nicht so stark schlagen würde. Nach 20 Minuten wo ich der kleinen Katze beim Spielen zugesehen hatte und diese hin und wieder gestreichelt hatte in der Hoffnung sie würde mir den Weg zurück weißen können, beschloss ich mich zu erheben und meinen Weg weiter zu gehen. ''Machs gut du kleiner Tieger, vielleicht sieht man sich ja mal wieder.'' sagte ich mit einem letzten Lächeln zu dem kleinen Kätzchen und irrte dann wieder die Straße entlang. Diese jedoch wurde immer dunkler und düsterer sodass mich nach wenigen Minuten wieder die Angst ergriff und ich wirklich wegen jedem Geräusch das ich um mich herrum wahr nahm zusammen zuckte. Wo zur Hölle war ich hier blos gelandet und wie zur Hölle fand ich hier nur wieder raus?! Eingeschüchtert und vorallem wahnsinnig verängstigt wanderte ich mit kleinen Schritten die Gasse weiter entlang und sah mich, bevor ich um eine Ecke bog, vorher immer ganz genau um damit ich blos nicht jemandem in die Arme laufen würde der mir später noch etwas böses wollte. ''Ich will hier weg... und auserdem hab ich Hunger...'' jammerte ich leise vor mich hin und schlang die Arme fest um mich selbst, in der Hoffnung sie würden mir ein wenig Mut geben und mir wenigstens einen kleinen Hinweiß darauf geben wo ich hier den Ausgang fand und wie ich zurück unter die Menschen kam.
 07.03.11 15:22
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[First Post]

Warum zur Hölle gibt es in einer so riesigen Stadt keine einzige, öffentliche Toilette? Ich geisterte schon mindestens eine Stunde von einem Ort zum Anderen, habe mich sogar in Restaurants geschlichen und gefragt, ob ich die Toilette verwenden konnte aber kein Einziger verdammt nochmal war sozial genug, um einen hilfebedürftigen Dämon den Weg zum W.C zu zeigen! Also was tat ein arroganter Kriegsdämon? Er pinkelte demonstrativ an die hintere Hauswand. „Phu...“, stöhnte ich erleichtert und machte mir die Hose zu. „Das war nötig.“ Einmal die Flügel entspannend ausgebreitet, klappte ich sie wieder zusammen und genoss die leichte Brise, die über meinen nackten Oberkörper strich. Die Sonne explodierte wieder aus allen Winkeln, sodass ich mir wieder die Freiheit nahm, mit freien Oberkörper herum zu laufen, wie so oft. Außerdem war ich momentan nicht der Einzige, denn viele waren Unterwegs zum Strand oder kamen vom Strand. Vielleicht haben sie mich deshalb nicht in die Toilette gelassen., fragte ich mich gedanklich und runzelte die Stirn. Ich drehte mich auf den Fersen um und schlenderte in der dunklen Gasse herum, wieder Richtung Straße. Womöglich hatte vieles dazu geführt, dass man mich nicht rein gelassen hat: Meine riesige Statur, meine schwarzen Flügel, mein böser Blick – vielleicht auch wirklich mein Kleidungsstil, der Momentan aus festen Stiefeln und einer bequemen Soldatenhose im Olivgrünen Ton bestand. Ich fuhr mir durch die seidigen Haare, die mir schon wieder störend ins Gesicht hingen und fuhr mir über die Lippen. Eigentlich war ich Unterwegs zur Moon Academy. Nachdem ich letztens das Anmeldeformular geschrieben hatte und mich eingetragen lassen habe, wurde mir die Nachricht zugeschickt, bitte zum Direktor zu gehen. Nun, Problem: Ich wusste weder, wo dieses bescheuerte Gebäude stand, noch wusste ich, wie ich den Direktor finden sollte! Also hatte ich mir gedacht, ich spuk in der Stadt herum und durchlöcher jeden Jugendlichen, der ein potenzieller Schüler sein könnte und fragte ihn nach den Weg. Aber anscheinend hatte ich heute so eine gruselige Erscheinung, dass die ganzen Menschen kreischend weg gerannt sind. Okay. Es liegt nicht an der Kleidung, auch nicht an den Flügel. Bestimmt nicht an meinem Blick. Sondern bloß wegen der blöden Bandage um meiner Schulter! Sicherlich sah ich aus wie ein Kriegsgefallener, oder so etwas. Nun, tatsächlich war der letzte Anfall nur einige Wochen her, als mich die Kirche wieder in einer Burgruine gefunden hatte. Die Übermüdung und der Hunger hatte dazu geführt, dass ich die Silberpatrone zu Spät gemerkt hatte und nicht schnell genug ausweichen konnte: Das Resultat war ein Schuss in die Schulter und eine weitere Fluchtpartie, da ich den jungen Sprösslingen nicht weh tun wollte. Gedankenversunken strich ich mir über die Schulter, um zufrieden festzustellen, dass die Salbe wirkt, die ich drauf geschmiert hatte. In den nächsten Tagen wird die Wunde wahrscheinlich zu sein.
Ich bog die Straße ein, die mich geradewegs zur Stadt führte. Die Hände in den Hosentaschen, ließ ich mir gemütlich Zeit, da ich den Weg so oder so wusste. Als mein Blick jedoch auf das Mädchen vor mir fiel, konnte ich meinen Augen im ersten Moment nicht glauben. Die selbe Haarfarbe und das selbe Haarband wie damals. Verwirrt runzelte ich die Stirn und blieb sofort geschockt stehen, während ich versuchte, die Jugendliche besser zu identifizieren. Sie sah verängstigt aus, völlig planlos und schien anscheinend nicht den Weg zu wissen. Die Arme fest um sich geschlungen, sah sie von hinten noch harmloser aus, als wie wahrscheinlich war. Bevor ich es bemerkte, hatten meine Füße sich von selbst bewegt und gingen auf sie zu. Wer war sie? Warum erinnerte mich so sehr an das Kind, das mein Leben gerettet hatte? Ob es aus reinem Beschützerinstinkt war, der mich gerade antrieb, oder aus Neugierde, war nun irrelevant. Das Mädchen lief in die falsche Richtung und geradewegs noch tiefer in die Gasse hinein, als sie eh' schon drin waren. „Warte!“, rief ich dann schließlich und begann auf sie zu zujoggen. „Du läufst in die falsche Richtung! Zur Stadt geht’s wo anders hin!“ Ich traute mich nicht, ihren Namen auszusprechen – ich wollte mir keine unnötige Hoffnung machen, dass dieses Mädchen Saori sein könnte, die ich schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Würde ich jetzt mein Versprechen einhalten, sie ein weiteres Mal zu sehen? Sie hat sich verändert., stellte ich fest, je länger ich auf den Rücken der Fremde sah. Sie war größer, durchaus eleganter als vor einigen Jahren und hatte unschlagbare, lange Beine bekommen. Die Kleidung die sie trug stand ihr und über ihr Haar, dass so wallend über ihr Rücken floss, würde jeder gerne einmal drüber fahren. War das wirklich Saori? Niemals! Die war doch damals ein Stock in der Landschaft!
 08.03.11 11:20
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Die Arme fest um mich gebunden lief ich wieder diese endlos scheinende Gasse entlang und hoffte einfach mal das es der richtige Weg war de ich benutzte. Niemals wäre ich darauf gekommen das ich noch tiefer rein lief als ich eh schon war, dazu kam noch das ich immer wieder glaubte jemanden hinter mir zu hören, doch immer wenn ich mich umdrehte war niemand zu sehen. Ich war hier ganz alleine und irgendwie wünschte ich mir das ich die kleine Katze von eben mitgenommen hätte damit ich wenigstens nicht ganz so alleine war wie jetzt. Aber diese Drang danach mich ständig zu vergewissern das hinter mir jemand war leiß einfach nicht mehr nach und so drehte ich mich immer nach guten 5 Minuten um oder blieb einfach kurz stehen um ein wenig über meine Schulter linsen zu können. Wenn ich mir dann sicher war das da keiner war lief ich einfach weiter und hoffte das ich nach der nächsten Abbiegung endlich die Straße wieder finden würde, doch anstatt das ich die Straße fand, fand ich mich in einer noch größeren und dunkleren Gasse wieder. Langsam aber sicher hatte ich keine Lust mehr hier herum zu irren, doch hier war auch niemand gewesen den ich hätte fragen können und der nicht so aussah als würde er ein Vergewalltiger sein oder sogar mein Tod. Wie sollte ich also je wieder hier raus finden? Ich hätte auf dem Parkplatz bleiben sollen, das wäre sicherer für mich gewesen... jammerte ich in Gedanken und lief den Kopf hängen. Mit einem weiteren traurigen seufzen beschloss ich weiter zu wandern und bog nach 5 Minuten um eine weitere Ecke, doch aus irgendeinem Grund wurde meine Angst das mich jemand verfolgte noch größer, weshalb ich meine Schritte beschleunigte und so schnell wie möglich um die nächste Ecke biegen wollte. Nur noch knappe 7 Meter und ich würde diese auch erreichen, doch bevor ich diese erreicht hatte hörte ich plötzlich Schritte auf mich zu kommen und mein ganzer Körper stellte sich darauf ein einfach nur gerade aus zu laufen und sich nichts anmerken zu lassen. Wenn ich um die Ecke gebogen bin lauf ich einfach so schnell ich kann und werde mich auf keinen Fall umdrehen! schoss es mir durch den Kopf und das hatte ich auch wirklich vor. Ich konnte mich nicht einmal mehr umdrehen, weil ich nicht wirklich wissen wollte ob da wirklich etwas hinter mir war oder ob es vielleicht doch nur Einbildung war, doch als ich dann wirklich eine Stimme hinter mir ertönen hörte sank mir mein Herz in die Hose und ich konnte einen Angstschrei einfach nicht mehr unterdrücken. ''KYYYYYYYYYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!'' brüllte ich einfach nur und lief ohne nachzudenken einfach los. Ich achtete nicht darauf wo ich hinlief und ich achtete auch nicht darauf wieviele Abbiegungen ich nahm, das einzige was ich wusste war das ich hier weg musste und das hinter mir wirklich jemand war der mich vielleicht sogar noch verfolgen würde. Geh weg, geh weg, geh weg, geh weg, GEH WEG! brüllte ich die ganze Zeit in meinen Gedanken und hoffte das die Person die mich eben gesehen hatte nicht weiter verfolgen würde. Nun hatte ich wirklich Angst und ich würde erst dann wieder stehen bleiben wenn ich A: Wieder unter der Bevölkerung war oder B: Ich irgendjemanden finden würde der auch nur ein wenig vertrauenswürdig aussah und dem ich mich dann anvertrauen konnte! Vorher würde ich auf keinen Fall stehen bleiben und vorher würde ich mich auch nicht mehr umdrehen wollen. So lief ich stur geradeaus und ignorierte es einfach das ich immer langsamer wurde und mein Körper nach und nach einfach nicht mehr konnte. Doch anstatt das ich ihm eine Pause gönnte rannte ich weiter, trieb mich weiter an und wollte mich nicht einfach so ausliefern. Wenn es hart auf hart kommen würde, dann würde ich sogar Kämpfen! Doch dazu wollte ich es eigentlich nicht kommen lassen, denn für mich hieß es ersteinmal laufen, alles was danach kam war für mich in diesem Moment ersteinmal unwichtig gewesen.
 08.03.11 11:48
vAnonymous
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Ach du meine Güte! Was hatte ich falsch gemacht? Die brüllt ja wie am Spieß! Erschrocken zuckte ich auf, als das fremde Mädchen auf einmal aus voller Kehle los brüllte und ich, obwohl ich einige Meter weiter hinter stand, noch das Dröhnen im Ohr spürte. Dabei wollte ich lediglich helfen, sozial sein! Ich hatte nichts anderes vor, als dieses arme Mädchen den Weg zur Stadt zu zeigen, da es irgendwie den Anschein machte, dass sie immer tiefer und tiefer hinein lief. Aber diese hatte das wohl falsch verstanden und der Umstand, dass sie sogar noch aussah wie eine alte Freundin von mir, wie früher genauso gebrüllt hat, ließ mich hinterher rennen. Noch bevor ich es realisiert hatte, dass die arme Vampirin vor mir weg rannte, raste ich wie der Wind hinterher. Warum wusste ich so genau nicht – aber eins war sicher: Ich wollte erstens wissen wer sie war und zweitens, warum alle zum Henker so Angst vor mir haben! Aber das war nicht alles: Die Ärmste rannte immer tiefer rein und langsam hatte ich keine Hoffnung mehr, dass sie in irgendeiner Weise eine Ahnung von Koordination hatte. „Renn doch nicht weg!“, brüllte ich nur hinterher und sprintete auf sie zu. Dummerweise war das Mädchen eine gute Läuferin und konnte mit mir Schritt halten, da ich noch zudem aufpassen musste, bei diesen engen Gassen meine Flügel nicht zu beschädigen oder ihr noch mehr Angst einzujagen, als ich es eh schon tat. Doch das Mädchen rannte, rannte und bog in die bizarresten Orte hinein, während ich mir alle Biegungen merken musste, um nicht am Ende genauso planlos wie sie zu sein. Da konnte ich schreien und brüllen was ich wollte, das Mädchen wollte nicht stehen bleiben! Hin und wieder blieb ich stecken, da die Gassen viel zu eng für mich und meine Flügel wurden, oder weil ich Dingen ausweichen musste, die sie ständig umrempelte. „Bleib stehen verdammt nochmal, ich will doch nur helfen!“, fluchte ich dann und hatte so langsam die Schnauze voll. Sie wollte gejagt werden ? Nun, ich war nicht umsonst jahrelange in Attentäter gewesen!
Ich änderte meine Haltung und glitt diesmal durch die Gassen wie Butter. Die Flügel eng eingeklappt, benutzte ich sie manchmal, um über Stolperfallen zu fliegen und die Verfolgung aufzunehmen. Nach nicht einmal fünf Minuten war ich nur noch wenige Meter hinter ihr und müsste nur noch die Hand nach ihr ausstrecken, aber ich spielte mit ihr. Abwartend, dass sie endlich mal nach ließ und ihre Kondition dem Ende nahe war, saß ich ihr am Nacken und musterte sie von hinten. Ich bekam nie ihr Gesicht zu sehen – doch diese Haare, dieses Haarband kam mir so verdammt bekannt vor. Nach nicht langer Zeit war dann endlich der Punkt erreicht, an dem ich merkte, wie hektisch ihr Atem wurde und somit ihre Kondition nach ließ. „Saori!“, rief ich ihr ein letztes Mal zu, bevor ich mich auf sie hechtete.
Noch bevor meine Arme sie umschlingen, hatte ich die Flügel fest um uns beide gelegt, sodass sie nun eng an mich gepresst da stand. Gleichzeitig beschützend und auch damit, dass sie mir nicht gleich die Flügel einriss, legte ich die Arme um sie und eine Hand auf ihren Mund, um zu verhindern, dass sie mich gleich wie am Spieß anschrie. Schnaufend holte ich einmal tief Luft und kontrollierte Mental meine Wunde, die vom ganzen Rennen angefangen hat zu pochen und wahrscheinlich wieder aufgeplatzt war. Doch das interessierte mich nun eher weniger. Nach drei-vier Mal kräftig Luft holen, war mein Kreislauf auch wieder in Ordnung und ich war die Ruhe selbst. Verdammt. Ich hab Saori gerufen., fluchte ich innerlich und biss mir auf die Lippen. Ich wusste nicht, ob es sie war oder nicht – nein, aber die Verlockung und die Hoffnung, dass es Saori sein könnte, war viel zu groß, als das ich sie einfach weg legen konnte. „Ich tu dir nichts.“, säuselte ich ihr schließlich ins Ohr und schmiegte mein Gesicht seitlich an ihres. „Wenn ich jetzt die Flügel wieder einklappe, lässt du dir dann helfen? Trittst du mir auch nicht in den Schritt, wenn ich die Arme wieder zurück nehme? Schreist du auch nicht wie am Spieß, wenn ich die Hand weg nehme?“ Vergnügt über die Situation, seufzte ich einmal und stellte fest, dass die Person, die ich den Händen hielt, sehr zerbrechlich schien – und überaus verängstigt. „Ich zeige dir den Weg zur Stadt, weil du hier so hilflos herum irrst. Aber dafür eine Frage: … bist du ein Schüler der Moon Academy? Ich find und find diese bescheuerte Schule nicht!“ Erst einmal wie eine Fremde behandeln. Das war mein Ziel – denn ob es Saori oder nicht war, würde sich dann heraus stellen, wenn ich ihre Stimme hörte. Du bist es, oder?, fragte ich die Person innerlich in meinen Armen, Du hast ihre Stimme... wenn du brüllst. Du hast ihre Haarfarbe. Du hast ihr Haarband. Du kannst nur sie sein. „Und sobald du endlich aufgehört hast dich zu wehren, stell ich mich auch vor.“
 08.03.11 12:44
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