Der Pausenhof

Zum Glück würde mir der Junge helfen, wo mein Zimmer war wusste ich ja zum Glück schon. "Ja, ich kann dir sagen wo mein Zimmer ist." antwortete ich und atmete einmal tief durch, war schon etwas viel was hier so passiert ist. Das Mädchen was anscheinend besorgt war fiel mir jetzt erst auf. Mit der Anmerkung das ich blass aussah ignorierte ich einfach mal. Und auf die Frage was passiert ist wollte ich auch nicht antworten, musste ja keiner wissen was mit mir eigentlich los ist. "Ach bei mir ist auch alles okay, ich hatte nur einen kleinen Zusammenbruch mehr nicht." meinte ich und sah zur Seite. Kurz seufzte ich und hoffte das alle mir auch glauben würden...

Meiyo sagte nichts zu dem Beschwichtigungsversuch des Jungen. Es gab ein paar Regeln beim Lügen ubd die , die besagte man musste dem Opfer direkt in die Augen sehen, wurde hier gnadenlos missachtet. Unnerlich zuckte Meiyo die Schultern. Definitiv nicht sein Aufgabenbereich. Mit leichter Ungeduld ließ er den Blick über den Schulhof schweifen und blieb dann bei dem Neuankömmling, in Form des Mädchens hängen. Er taxierte sie einen Moment ausdruckslos, dann wandte er sich innerlich wieder sich selbst zu. Er stellte einen kleinen Tagesplan auf: Duschen, Schule, Sport. Ein guter Plan wie er befand. Meiyo sah auf seine Armbanduhr. Der Chronograph war schon auf die Ortzzeit gestellt, das hatte er gestern Abend noch gemacht. Das fünfte Zeigerwerk verrit ihm die Londoner-standardzeit. Die Uhr verrit ihm, das die Zeit langsam knapp wurde, bis der Unterricht begann. Seine Ungeduld diesen labgweiligen Gesprächsfaden zu beende wuchs. Doch mit einem leichten unbewussten Lächel schob er die Ungeduld ernsteinmal beiseite.

Ich konnte mir vorstellen das mir kein Mensch jetzt glaubte, nah ja, ich war auch ein lausiger Lügner. Irgendwie verlor ich mit dem weitern liegen mein Zeitgefühl. Wie lange lag ich den schon hier? Keine Ahnung. Ich wollte aber auch nicht fragen, wenn sich darauf keiner so richtig konzentrierte konnte ich auch einfach weiter hier liegen, auch wenn ich da sehr wenig bock drauf hatte. Ich schloss kurz die Augen und atmete kurz durch, mir ging es ja eigentlich ganz okay, auch wenn ich ziemliche schmerzen in der Brust hatte. Also ging es mir doch nicht gut? Es war immer schwer zu sagen. Manchmal hatte ich einfach nur schmerzen und manchmal wird es rießkant. Oh mann, das war alles so kompliziert..

Überrascht sah ich den Jungen an der mir mit dieser hochgestochenen Sprache geantwortet hatte. "Dann ist ja gut, dass es wenigstens dir gut geht." Ich näherte mich der kleinen Gemeinschaft um den Bank herum und sah auf den Jungen der da lag. Ich habe schon gemerkt, dass er mich lieber ignorieren würde und nicht mit mir sprechen, doch meine Hilfsbereitschaft war gerade grösser als alles andere. Der Unterricht würde jedoch bald anfangen und ich wollte nicht an meinem ersten Tag zu spät kommen. Trotzdem sagte ich zu dem da liegenden jungen Mann: "Du solltest besser zur Krankenschwester gehen. Du kannst ja schlecht den ganzen Morgen hier liegen."
Dieser Alkohol Gestank stieg mir immer mehr in die Nase und ich war mir jetzt hundert prozentig sicher, dass es von diesem Jungen neben mir ausging. Ich drehte mich zu ihm und ging näher an ihn heran. Ich lehnte mich zu seinem Ohr und flüsterte so leise, dass nur er es hören konnte: "Du solltest vielleicht duschen gehen. Du riechst nach Alkohol mein Lieber. Ich möchte dir aber nichts unterstellen, damit das klar ist." Ich nahm wieder meine normale Position ein und sah ihn mit einem ernsten Blick an und lächelte schwach.

Meiyo sah das Mädchen an, seine Züge ließen das aufgesetzte Lächeln nicht komplett fallen, vielmehr war es als legte sich eine dünne Schicht aus Eis darüber. Einen Moment wog Meiyo die Möglichkeiten ab, er zog seine Taschenuhr un etwas Zeit zu gewinnen. Nach einem kurz Blick darauf gab er dieses Fespräch als verloren auf. Wenigstens waren das hier keine "Freubde" seiner Familie, die wenn sie einmal Blut geleckt hätten izn zerreißen würden. Nachden er die Uhr, mit einem stillen Fluch an seine undiszipliniertheit, weggepackt hatte. An den Jngen gewand meinte er dann:"Bedarf es noch meiner Hilfe oder darf ich mich empfehlen?".

Neben den beiden Personen die eh schon bei mir waren, gesellte sich noch eine dritte Person hinzu, war ein Junge der auf einer Bank lag wirklich so interessant? Oder lag es an meinem Alter? Das Mädchen meinte das ich in die Krankenstation gehen sollte, da ich hier nicht ewig liegen sollte. "Nein, das geht gleich wieder ganz sicher." meinte ich etwas leise und sah wieder zum Jungen der etwas stark nach Alkohol roch. Das Mädchen wies den Jungen darauf hin das er nach Alkohol roch und das er duschen sollte. Er sah kurz auf eine Taschenuhr, auch wenn ich nicht wusste warum. "Nein du brauchst nicht zu bleiben." antwortete ich auf seine Frage und lächelte ihn leicht an..

Meiyo runzelte nur die Stirn und machte auf dem Absatz kehrt. Er ließ sich Zeit, als er zum Gebäude eingang ging. Seine Haare wippten sanft, während er mit schwunghaften Schritten dem Eingang entgegeneilte. Wo war er hier bitte gelandet? Bei einem Haufen dummer unzevilisierter Babaren? Ja das traf es ungefähr machte er mit sich selbst aus. Er hätte jetzt in Oxford sitzen können, oder Haverd, stadesseno war hier. Ohne langsamer zu werden ging er die Treppe hinauf, immer zwei Stufen auf rinmal nehmend. Er griff in seine Hosentasche und fischte den Schlüssel aus seine Hosentasche. Mit selbigen schloss er die Zimmertür auf, um gleich darauf selbige hinter sich zu schliessen.

-> Meiyo Zimmer

Meiyo ging dann auch als ich meinte das er gehen würde. Ich setzte mich auf und versuchte zu stehen, auch wenn die anderen Anwesenden nett waren wollte ich hier nicht einfach liegen bleiben, ich wollte gehen bevor sich hier noch die halbe Schule versammelte. Es würde reichen wenn ich ein bisschen Medizin nehme und mich dann einfach schlafen lege. Ich stand auf und versuchte zu gehen, es war schwer, aber es ging. ich sagte nichts und fing an mich so gut wie möglich zu bewegen. Die Treppe ging ich so langsam hoch wie schon lange nicht mehr, kein wunder so lange war ich ja auch noch nicht hier. Ich holte einen Schlüssel aus meiner Tasche und überlegte. Ich war schon in meinem Zimmer gewesen und hatte auch schon dort geschlafen. Mein Mitbewohner war nicht da gewesen, aber das brauchte mich jetzt kaum zu interessieren. Ich nahm gar nichts mehr um mich rum war. Ich nahm schnell eine Packung aus dem Schrank. ich schluckte eine Tablette und legte mich einfach hin...

--> Nagi Zimmer