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Sweet Valentine (Event)

vAnonymous
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Auch ich war jetzt mit meinem Stück fertig. Den Vogel hatte ich zuerst gar nicht bemerkt. Die Augen von Tieren kannte ich nicht so gut, deswegen bemerkte ich sie oft gar nicht. Doch auch ich hatte meinen Teller dorthin geschoben. Es war schon die ganze Zeit ein merkwürdiges Gefühl in meinem Inneren. Es musste etwas bedeuten. Und jetzt würde eine entscheidende Frage kommen. Hoffentlich schaffe ich das.
"Ich will nicht lang um den heißen Brei herum reden... Wir kennen uns noch nicht wirklich lang... Und eigentlich sollte man sich... Mit sowas auch immer viel Zeit lassen..."
Reiß dich zusammen!
"Aber ich fühle mich dennoch schon sehr zu dir hingezogen, schon sehr mit dir verbunden. Als würden wir uns schon lange kennen... Worauf ich eigentlich hinaus will... Willst DU meine Freundin sein?"
Mein Herz schlug unglaublich schnell und stark, dass es sich anfühlte, als würde mein Brustkorb platzen. Wie würde sie antworten? Bin ich zu weit gegangen? Ich konnte nur noch beten. Es war schon sehr gewagt. Aber es war nötig. Ich sah sie erwartungsvoll an und meine Hand lag offen auf dem Tisch? Würde Marija meine Hand nehmen oder gehen?
 24.02.13 18:42
vAnonymous
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Riku schob den Teller zu dem Vogel, welcher glücklich drauf hüpfte. Marija wurde auch froh. Der Vogel war wirklich süß, doch dann flog auch dieser schon weg. Was für eine wundervolle Nacht es doch war, und am schönsten war es diese mit Riku verbringen zu können.

Marija verstand nicht wieso ihr die Röte ins Gesicht stieg, da sprach auch Riku schon weiter. Sie fühlte sich mit ihm sehr verbunden und hatte genau so wie Riku das Gefühl ihn zu kennen.

Sie hörte ihm geduldig zu, was er ihr sagen wollte. Sie hatte mit allem gerechnet nur nicht das, was plötzlich auf sie zu kam. Sie schwieg. Wie ging man nur mit solchen Situationen um. Riku war jemand, wer ihr viel bedeutet und natürlich wollte sie seine Freundin sein.

Er war ein wundervoller Mensch. Sie lächelte auf, als ein paar Tränen ihre zarten weißen Wangen runterliefen. Ihre Augen funkelten. Es war einfach zu schön um wahr zu sein.

Sie sammelte all ihre Kraft zusammen und wollte Riku nicht länger foltern lassen. Ihr Herzschlag wurde schneller. Rot ihm Gesicht und glücklich blickte sie Riku an, als ihre Hand ihn seine Hand rein glitt und diese sanft festhielt.

''Nichts lieber als das ...Riku~'', hauchte sie ihm sanft melodisch rüber, als sie ihn immer noch ansah.
 24.02.13 21:05
vAnonymous
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Mir fiel ein Stein vom Herzen, als sie mir antwortete. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als sie mit JA antwortete. Es war zu schön um wahr zu sein. Ich umschloss ihre sanfte Hand und legte meine zweite darauf.

Es war mein erster Tag hier gewesen. Mein erster Abend. Die Schule hatte noch nicht einmal wirklich angefangen. Und schon habe ich jemanden gefunden. Das musste wirklich der Richtige Ort sein, da war ich mir sicher. Eraqus hatte wirklich eine gute Wahl getroffen, was die Schule anging. Ich war wieder glücklich. Zwar vermisste ich meine Freunde noch immer, aber sie würden sich freuen für mich, das wusste ich.

Ich konnte ihre Tränen sehen. Tränen konnte ich immer sehen. Sie zeichneten sich deutlich ab. Man konnte sich vorstellen, dass ich alle Menschen als dunkel leuchtende Schemen warnehmen konnte. Je nach Persönlichkeit und Gemüt sahen diese Schemen vom Inneren her anders aus. Ich konnte den Körperbau und die Bewegungen wahrnehmen und wenn ich mich stark konzentrierte sogar Gesichtszüge.
Aber Tränen waren auf diesen dunklen Schemen wie strahlend weiße Punkte, die einen Schweif hinter sich her zogen, der auch noch lange danach strahlte. Und je nach Grund dieser Träne strahlten sie entweder Rot, für Wut, Blau, für Trauer oder Grün, vor Glück. Und da Marijas Tränen ein grünliches Leuchten hatten freute ich mich umso mehr.

"Danke Marija.", war das Einzige was ich heraus brachte. Ich wollte diesen wundervollen Moment nicht mit Worten verderben. Ich genoss.
 24.02.13 21:40
vAnonymous
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Marija hatte ein erleichterndes Gefühl, als Riku seine Hand auf ihre legte. Wer hätte gedacht, dass so viel an einem Tag geschehen könnte. Sie war sehr dankbar dafür, was heute passiert war. Sie blickte in den klaren Sternenhimmel, als sie ihren Kopf sanft auf Rikus Schulter legte. In seiner Nähe fühlte sie sich wohl und geborgen. Ihr rotes langes haar viel Riku über die Schulter.

Sanft legte sie ihre Hand auf seine und streichelte diese. Seine Hand war wirklich weich. Sie erhoffte sich eine tolle Zukunft zu haben und ihm so gut es geht in allem zu helfen.
''Ich danke dir, für alles Riku...'', sprach sie zu ihm und schloss für einen Augenblick ihre Augen. Endlich genoss sie den Moment hier und jetzt mit Riku. Sie war immer noch leicht rot, aber nun hatte sie diese gewisse Sicherheit in sich, welche sie beruhigen ließ.

Wer hätte gedacht dass sie eins Tages Riku kennen lernen würde und mit ihm sich auf Anhieb toll verstehen würde und sich zu ihm hingezogen fühlen würde. Wenn Riku den ersten Schritt nicht gemacht hätte wüsste Marija nicht, was sie tun würde.

Sie konnte sich so etwas noch nie trauen, deswegen war sie erleichtert, dass Riku sie zuerst gefragt hatte. Sie war überhaupt froh, dass sie Riku gefiel und dass er sie mochte und mit ihr zusammen sein wollte. Keines Weges würde Marija Riku nun im Stich lassen oder alleine lassen, wenn es etwas gäbe, was Riku wollte würde sie ihm dabei helfen. Für ihn würde sie durch das Feuer laufen. Sie vertraute ihm, wie keinem zuvor.

Ihre Augen waren zu und sie versank leicht in ihren Träumen.

 24.02.13 21:57
vAnonymous
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Ich legte schon fast routiniert meinen Arm um sie, als Marija ihren Kopf auf meine Schulter legte. Ich hielt sie fest und wünschte mir sofort, dass sie nie mehr gehen würde. Ich würde sie vor allem beschützen was sie in Gefahr bringen würde, egal wie groß, egal wie stark, egal wo. Als sie meine Hand streichelte kribbelte diese angenehm und ich ließ ein kleines, aber angenehmes und glückliches Seufzen von mir. Ich war zum ersten Mal seit langer Zeit wieder zufrieden. Und diesen Augenblick würde er nie vergessen. Nie.
Ich fragte mich, wie lange es wohl gedauert hätte, wenn ich nicht genug Mumm gehabt hätte. Wie lange es wohl gedauert hätte, wenn ich keine Ausbildung bei Eraqus gehabt hätte. Das wollte ich mir gar nicht vorstellen. Ich war glücklich, dass es jetzt so ist, wie es ist, so viel Glück hatte wirklich nicht jeder.
Ich drückte sie noch ein wenig mehr an mich. Sie war warm und ich kuschelte mich etwas an sie. Es würde eine schöne Zeit werden, das fühlte ich.
"Es fühlt sich so... richtig an.", sagte ich ein wenig verträumt.
 24.02.13 22:19
vAnonymous
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Marija wurde leicht rot, als Riku sie an sich drückte. Sie bemerkte es erst jetzt wie warm sie geworden war. Ansonsten war sie eher kalt. Wieso stieg ihn ihr bloß die Wärme hoch? Aber irgendwie was es auch angenehm, sogar sehr angenehm. Sie verspürte diese angenehme Wärme zum ersten Mal. ''...ja...'', antwortete sie liebevoll Riku.

Sie legte ihren Kopf auf Rikus Schulter. Ihre Auggen strahlten vor Freude und sie konnte ihr Glück kaum fassen. Es war einfach nur wunderschön hier mit Riku zu sein. Für ein paar Augenblicke vergas Marija einfach um sich herum. Als Riku sich an sie kuschelte, verspürte sie seine Wärme und konnte schon fast seinen Herzschlag hören. Sie lächelte sanft.

Sie würde diesen Moment nicht gerne hergeben, wenn es darum gehen würde. Noch nie fühlte sie sich so warm und wohl wie bei Riku. Ihre letzte Beziehung, als sie klein war endete in einem Desaster. Sie hatte diese wärme nie verspürt, aber zitterte immer, als sie ihren Freund vor die Augen bekam. Die Kälte kam, daher dass er nie wirklich Interesse an ihr empfunden hatte, aber eher an ihrem Körper um etwas Erfahrung zu sammeln. Zum Glück war das nie dazu gekommen.

Riku war anders und in diesem Punkt war Marija sich ganz sicher, so dass sie ihm mit freiem Gewissen ihre Wohnung zeigen wollte. Sie wollte nur damit er weiß wo sie wohnte und außerdem wurde der wind langsam kühl. Mit den Tageskarten könnte sie jeder Zeit zurück auf das Festival zurückkehren und jetzt gerade schien es nicht viel los zu sein und es geschah einfach nichts besonders Interessantes.

''... Riku lass mir dir zeigen wo ich wohne...'', meinte sie zu ihm lächelnd. ''außerdem wird es mir langsam kalt und ich würde gerne etwas warmes zum anziehen holen, bevor das Festival im vollen Gange los geht. Wir werden naher auf jeden Fall noch mit unseren Tageskarten reinkommen.'', sie schwieg kurz. ''Natürlich das ganze nur wenn du willst.'', sie blickte zu ihm hoch und zitterte kurz von dem kalten Wind und wurde leicht rot. Riku war sehr warm und sie wollte einfach nicht die ganze Wärme von ihm nehmen, auch wenn es sehr angenehm war. Dennoch befürchtete sie, dass es später doch um einiges kälter sein wird.
 25.02.13 18:08
vAnonymous
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(so an dieser Stelle will ich erstmal mitteilen, dass Riku(Sinist), kein PC momentan hat und mich darum bat für ihn zu schreiben, da er nur mit seinem Handy on kommen kann)

Marija bejahte meine Aussage liebevoll. Vermutlich fühlte sie das Gleiche, wie ich.Hoffentlich. Aber was das anging war ich sehr zutraulich. Schließlich schien sie sich wohl zu fühlen. Jedenfalls meinte ich das zu spüren. Und mein Gefühl trügte mich selten Nein, ich genoss den Moment in vollen Zügen. Ihr Duft stieg mir in die Nase und ich genoss ihn. Er war frisch und angenehm. Aber auch nicht zu aufdringlich, sondern sehr dezent. Genau richtig, wie ich fand. Langsam konnte ich mich an meinen schnellen Herzschlag gewöhnen.

Noch nie zuvor hatte ich so etwas gespürt, es war mit nichts vergleichbar. Und ich hielt mich an diesem Gefühl fest, als könnte es jeden Moment verschwinden. Es war zu schön um wahr zu sein. Wahrlich zu schön um wahr zu sein.

Plötzlich sagte sie mir, dass sie mir ihre Wohnung zeigen wolle. Ich wurde etwas rot. Wie war sie plötzlich darauf gekommen? Ich wusste es nicht, aber der Vorschlag gefiel mir. Dort waren sie alleine, dort konnte er seine Augenbinde abnehmen und sie wieder sehen.

''Klar gerne!'',antwortete ich begeistert. Plötzlich bemerkte ich, dass sie zitterte. Wahr ihr kalt? Sofort zog ich meine Jacke aus und legte sie ihr um die Schulter. Die Jacke sollte warm sein. Hoffentlich warm genug.

tbc.:Marija Wohnung
 25.02.13 22:03
Rasse
Dämon

Beruf :
Portalwächterin (Aufgabe übernommen von ihrem verstorbenem Ehemann)

Größe :
1,72 m

Stimme :
Hohe, ruhige und entspannte Stimmlage

Auffallende Merkmale :
Relativ zierlicher Körperbau, blau-grüne Augen, lange blonde Haare

Gespielt von :
Niko

vClaire Valentine
Mitglied

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Come from: Rolans Wohnung

Das was am letzten Abend passiert war, hatte die Dämonin immer noch nicht vollkommen verarbeitet. Nun ja, aber sie konnte es im Augenblick nicht ändern und versuchte nun das Beste daraus zu machen, was ihr nicht mal so schwer fiel. Der Morgen hatte eigentlich relativ gemütlich begonnen, nachdem sie sich ausgeschlafen hatte. Nachdem sie duschen gegangen war, hatte dennoch schon das erste Problem auf sie gewartet. Eigentlich war sie ja ein er und hatte somit auch keine passende Kleidung. Im Endeffekt trug sie jetzt ein enges Oberteil und ein passendes Sakko. Auch wenn die Hose nicht ganz so eng saß und nur mit einem Gürtel oben gehalten werden konnte, fand sie, dass sie gar nicht mal so schlecht aussah. Im Spiegel drehte sie sich zu jeder erdenklichen Seite und betrachtete sich. Wie lange hatte Rolan versucht sie aus seinen Träumen zu verbannen und jetzt war er es, der so aussah wie sie... und sich begann so zu verhalten wie sie. Das war doch eigentlich alles nur ein schlechter Scherz. Andersherum... er hatte es wohl nicht anders verdient. Schließlich war er es gewesen, die sie damals umgebracht hatte. Sie entschloss sich dazu die langen, blonden Haare einfach offen zu tragen. Wahrscheinlich auch aus dem Grund weil sie zu etwas anderem gar nicht fähig gewesen wäre. Das heute Valentinstag war interessierte sie nur nebensächlich. Sie hatte einen Einzelkarte für den halben Tag und würde ihr Geld sicher nicht verschwenden, weswegen sie sich gegen Abend dazu entschloss zu diesem Ball zu gehen. Kaum hatte sie den Entschluss gefasst, war sie auch schon aufbruchsbereit. In der Stadt und auf dem Weg zu dem Ball bekam sie einige merkwürdige Blicke zu geworfen. Ob es nun daran lag ob sie Männerklamotten trug oder barfuß rumlief, wusste sie selber nicht so genau. Immerhin war sie nun schon in der Umgebung der Balls angelangt. Genauer gesagt an einem Stand, der als 'Sweet Valentine Teatime' betitel war. Alles hier sah wirklich wunderschön aus und das Angebot war auch nicht schlecht. Herz-Cookies, verschiedenste Sorten Cupcakes, Kuchenstücke und Torten waren hier aufgestellt und wurden angeboten. Aber nicht nur das, Claire sah unter anderem auch das man hier sowohl heiße- als auch kühle Getränke genießen konnte. Vielleicht sollte sie sich gleich mal etwas wärmeres gönnen, schließlich war es schon gar nicht mehr so warm draußen und selbst als Dämonin wurde es auf Zeit unangenehm ohne Schuhe draußen rumzulaufen. Vor allem weil sie die ganze Zeit aufpassen musste, dass sie nirgendwo rein lief. Dennoch, das Lächeln war nicht aus ihrem Gesicht wegzudenken und ihre grün-blauen Augen schauten sich alles aufs Genauste an.

[out: http://www.bilder-hochladen.net/files/dh12-8h-9fd8.jpg Ihr Outfit als Frau]
 10.03.13 23:18
http://moon-academy.forumieren.com/t3885-claire-valentine http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Stadtbewohner

Gespielt von :
Mido

vLiam
Mitglied

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Das Valentinsfest war in vollem Gange, während die Sonne schon langsam weiter unter ging. Wie schnell dieser Tag vergangen war, das hatte ich gar nicht wirklich realisiert. Ich war zwar nicht so früh aufgestanden, wie ich es gewollt hatte, aber allzu spät war ich auch nicht hier angekommen. Und außerdem hatte ich noch kaum Kunden gehabt, schon schade drum, aber das Fest hatte ja auch vor kurzem erst richtig begonnen, das würde sicher noch werden. Inzwischen war es ja auch um einiges voller geworden und einige der Pärchen trauten sich auch langsam auf die Tanzfläche oder zu den Ständen. Zwei weitere Kunden hatten sogar auch hier etwas gekauft, und dieses mal jeweils ein großes Stück Torte, auf die ich schon ziemlich stolz war. Hoffentlich schmeckte es den Zweien, mit dieser Torte hatte ich mir schon ziemlich Mühe gegeben, aber an so etwas hatte ich auch immer Spaß, sonst würde ich es ja auch nicht machen. Und kaum waren die zwei Schüler auch schon wieder verschwunden, tauchte eine junge Dame auf. Sie war etwa in meinem Alter, schätzte ich, hatte blonde Haare und ein hübsches Gesicht, das einzige, was mich leicht irritierte, war ihre Kleidung. Sie trug viel zu große Klamotten, außer dem Oberteil war alles mindestens ein paar Nummern zu groß, und Schuhe hatte sie gar keine an. Nicht, dass dieser Anblick für mich neu wäre, in einigen Situationen sah ich wohl nicht besser aus, aber ich fragte mich, ob sie ähnliche Umstände hatte, wie ich. Ein Glück nur, dass ich jetzt gerade ich selbst war, und nicht... Oh nein. Das war ja nun klar gewesen. Wie hätte es auch anders kommen sollen? Wenn man vom Teufel spricht. Während ich so auf meinem Stuhl gesessen hatte, hatte ich gar nicht bemerkt, dass sich mein Aussehen wohl gravierend verändert hatte. Mein erster Gedanke war die Hoffnung, dass die Frau mit gegenüber nicht gesehen hatte, wie ich mich verwandelt hatte. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie das aussah, aber ich stellte es mir nicht schön vor. Und wahrscheinlich auch ein wenig verwirrend. Na ja, die Dame war zwar auch nicht gerade normal, aber wer wusste schon, woran das liegen könnte? Ich hingegen hatte nun einmal von meiner Geburt an diese Probleme und... Na gut, es war kein wirkliches Problem, das war eben ich und ich konnte nichts dagegen machen. Jetzt sollte ich mich aber vielleicht auf das Hier und Jetzt konzentrieren, anstatt darauf, wie lange ich jetzt schon dieses Hin und Her durch machen musste. Ich sprang auf und sah an mir herunter. Wer sich vor dem Stand aufhielt, konnte wahrscheinlich außer einem verwirrten Mädchen in einem viel zu großen Sweatshirt nichts erkennen. Ich sah zu, dass ich möglichst schnell aus der riesigen Jeans und den Schuhen raus und in den Rock, den ich mit genommen hatte rein kam, ohne dabei beobachtet zu werden, machte mir aber gleichzeitig ein wenig Sorgen darum, wie es wohl aussah, wenn meine Boxer Shorts tatsächlich länger wären, als mein Rock. Das wäre schon ein lustiger Anblick, wenn man den Saum der Shorts unter dem hellrosa Blumenstoff sehen würde. Da aber der Pullover sowieso schon fast länger war, als der Rock, waren mir die Shorts dann auch egal. Den Pullover konnte ich jetzt jedenfalls nicht los werden, denn ich hatte nicht vor mich mitten auf dem Fest zu entblößen. Als Mann wäre das natürlich egal gewesen, aber als Mann hätte ich mich ja auch nicht umziehen müssen. Das schlimmste, was jetzt noch passieren konnte, war, dass ich mich zurück verwandelte, und dann im Minirock da stand. Aber erst einmal das beste aus der Situation machen! Ich sollte mich wirklich langsam mal daran gewöhnen... 21 Jahre und ich kam immer noch nicht damit klar, im Körper einer Frau zu stecken.
Nachdem ich mich nun also ein wenig um mein eigenes Aussehen gekümmert hatte, das sich wahrscheinlich nicht verbessert hatte, sah ich wieder zu der Frau auf, die auf der anderen Seite des Tisches stand. Hoffentlich sah sie mich nicht an... Das wäre nun wirklich peinlich, wenn sie mir dabei zu gesehen hätte, wie ich mich hektisch umgezogen hatte. Aber dagegen konnte ich nun auch nichts mehr machen. Also lächelte ich nur schief und brachte ein möglichst fröhliches “Guten Tag!“ hervor, während ich mich fragte, wieso Lias gute Laune mich nicht schon längst mit gerissen hatte.
 11.03.13 18:49
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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Cecania blickte um sich und bemerkte das Faye verschwunden war, der war doch tatsächlich einfach abgehauen ohne vorher was zu sagen, das machte sie aber doch etwas sauer, sowas gehörte sich nämlich nicht.
"Männer.....man kann nicht mit ihnen, aber auch nich ohne ihnen Leben", sagte sie sauer zu sich selbst und aß aus frust das Herz auf das er ihr gekauft hatte, sie maschierte dann seufzend Richtung Vallentinsball um mal zu sehen was dort so los war, sie würde sich aber warscheinlich nicht allzu lange dort auf halten den, das ganze Liebesgetaumel konnte sie nicht ertragen, das sie eigentlich bloss neidisch war wollte sie gar nicht wissen oder hören, doch tief im inneren wusste sie selbst schon das es so war, auch wen sie sich bemühte es zu unterdrücken.
"Das nächste mal bleib ich im Zimmer, geh in die Stadt und ess ne Pizza...oder mach sonst irgendwas", meinte sie zu sich selbst und wischte sich mit einen Taschentuch den Mund ab da er durch das essbare Herz ein bisschen schmutzig war.

tbc : Valentinsball
 26.03.13 0:42
Rasse
Dämon

Beruf :
Portalwächterin (Aufgabe übernommen von ihrem verstorbenem Ehemann)

Größe :
1,72 m

Stimme :
Hohe, ruhige und entspannte Stimmlage

Auffallende Merkmale :
Relativ zierlicher Körperbau, blau-grüne Augen, lange blonde Haare

Gespielt von :
Niko

vClaire Valentine
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Immer noch schaute sich Claire die verschiedensten Stücke der Kuchen und Torten an. Es war schon eine Kunst für sich so etwas erschaffen zu können. Außerdem war dies ja wirklich nicht das einzige, was man sich hier kaufen konnte. Die Herz-Cookies sahen einfach bezaubernd aus und die Cupcakes rundeten das Angebot ab. Wer dann aber immer noch nicht genug hatte, konnte sich hier sogar noch Getränke kaufen. Egal ob man jetzt Lust auf etwas kühles, oder lieber etwas warmes hatte. Die Dämonin fand, dass dieser Stand wirklich eine Menge zu bieten hatte. Es war also vielleicht doch kein Fehler gewesen hier her zu kommen. Auch wen sie für manche wahrscheinlich ziemlich seltsam aussehen mag. Na gut, es gab nicht oft irgendwelche Frauen die sich die Klamotten eines Mannes anzogen und wenn doch, dann kamen sie wahrscheinlich grade von ihrem geheimen Liebhaber und waren auf dem Weg nach Hause um sich fertig zu machen. Aber Claire hatte ja nicht mal den Gedanken nach Hause zu gehen. Sie kam ja auch nicht von einem Liebhaber. Nachdem was sie am vorherigen Tag erlebt hatte, wollte sie so schnell auch erstmal keine Beziehung mehr. Stimmt. Was sollte sie jetzt eigentlich machen? Eigentlich war sie ihr ganzes Leben lang ein Mann gewesen und hatte nur Augen für die weibliche Seite der Schöpfung gehabt und jetzt? Jetzt war sie eine Frau und sie konnte sich absolut nicht vorstellen eine Beziehung mit einem Mann einzugehen. Sie hatte plötzlich Körperteile, von denen sie Nachts höchstes geträumt hatte und dann waren es nicht mal ihre eigenen gewesen. Das konnte doch alles nur nach hinten los gehen. Aber es machte jetzt so oder so keinen Sinn, sich weiter darüber Gedanken zu machen. Wie hatte Vincent gestern so schön gesagt, für jedes Problem gab es eine Lösung! Und daran wollte Claire auch hoffen. Oder wollte Rolan hoffen? Inzwischen merkte sie selber, was wahrscheinlich auch schon Vincent aufgefallen war. Sobald sie ihr Geschlecht und somit ihre Identität änderte, wechselte auch ihr Charakter. Vielleicht war Claire doch nicht vollkommen von ihm gegangen und hatte ihn allein gelassen. Konnte das sein? Natürlich, sie hatte gesagt das sie nun gehen würde, aber gab es wirklich einen solch mächtigen Fluch? Und warum hatte Claire es geschafft ihn nach so langer Zeit ausfindig zu machen und den Fluch zu aktivieren? Fragen über Fragen, die ihr den Kopf zerbrachen aber vielleicht würde es ihr auch einfach mal ganz gut tun, sich jetzt abzulenken. Mhm, vielleicht konnte sie sich ja ein Stückchen Kuchen gönnen? Die sahen alle so gut aus, sich da zu entscheiden war wirklich schwer! Aber immerhin hatte die blonde Frau ja noch etwas Zeit, immerhin hatte sie ja eine Karte für den halben Tag. Das Wetter spielte sogar auch einigermaßen mit. Die Sonne war zwar schon dabei unterzugehen, aber genau das erschuf diese wundervolle Atmosphäre. Die Sonnenstrahlen tauchten die Erde in ein blasses Rot und der Himmel zeigte sich von seiner aller schönsten Seite. Der Himmel heute Nacht würde bestimmt mindestens genauso schön werden. Wenn sie alle Glück hatten, würde man die einzelnen Sterne leuchten sehen und der Mond würde sich in seiner vollen Pracht zeigen. Nun ja, zumindest soweit das ging, denn nach ihrem Wissens gab es heute Nacht nur einen Halbmond. Außerdem war die Wärme des Tages immer noch zu spüren. Ein leises Seufzen kam über die Lippen des blonden Frau und sie schaute sich weiter um. Sie bemerkte wie zwei andere Kunden wohl grade den Weg zum Ball fortsetzen. Und sie? Konnte sich nicht mal entscheiden welches Stückchen Kuchen sie essen wollte. Nun ja, man konnte es selbst so auch nicht ändern.
Ein fröhliches 'Guten Tag' riss Claire aus ihren Gedanken und sie zuckte leicht zusammen. Oh, sie sollte wirklich aufhören sich so ihren Gedankengängen hinzugeben. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte sie sich in die Richtung aus der sie die Stimme vernommen hatte und sag eine junge, hübsche Frau die wahrscheinlich in ihrem Alter war. Aber, Moment? Stand da nicht vorhin noch ein Mann? Nun ja, sie wollte ja nicht unhöflich erscheinen und ging rüber zu der Dame. "Guten Tag. Sie haben hier wirklich wunderschöne Stücke von Torten und Kuchen zu verkaufen. Aber keine Sorge, die anderen Sache hängen da keinesfalls hinterher." Ein freundliches Lächeln zeigte sich auf den Lippen der Dämonin.
 14.04.13 17:17
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Gestaltwandler

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Stadtbewohner

Gespielt von :
Mido

vLiam
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Die junge Frau mit dem seltsamen Klamottengeschmack schien weiterhin ihren Gedanken nach zu gehen. Zu dem Klamottengeschmack sollte ich allerdings nichts falsches sagen, oder auch nur denken, denn viel besser sah es mit mir ja auch nicht aus, und wer wusste schon, wieso und warum jetzt wer so herum lief, wie er es tat. Dennoch sah es sehr interessant aus. Die Frau schien außerdem auch ansonsten nicht ganz bei der Sache zu sein, denn auch nachdem ich sie angesprochen hatte, brauchte sie erst einen Moment, bis sie mir mehr Beachtung schenkte. Als sie ihre wohl ernsten Gedanken dann bei Seite schob, und sich lächelnd zu mir umdrehte, und mich ebenfalls begrüßte. Sie machte mir ein Kompliment für die Torten, die vor mir auf dem Tisch standen, und ich freute mich natürlich, immerhin war es ziemlich viel Arbeit gewesen. Also antwortete ich natürlich auch gleich: “Dankeschön!“ Ich war diese Stimme nicht mehr gewohnt... Zwar war ich ganz zufrieden damit, wie ich klang, nur war das Problem, dass ich jetzt in einer anderen Tonlage sprach, als eben noch. Meine Begrüßung an sie hatte um einiges anders geklungen, als meine Antwort jetzt. Es musste wohl ziemlich seltsam sein, wenn man mit jemandem sprach, und dieser ständig zwischen Brust- und Kopfstimme wechselte, aber jedes Mal, wenn ich die Gestalt wechselte, musste ich mich erst einmal daran gewöhnen. Und natürlich musste ich mit diesem Körper anders umgehen, als mit meinem eigentlichen. Bevor ich also große Reden schwingen konnte, musste ich erst wieder heraus finden, wie meine Stimme zu klingen hatte. Die meiste Zeit, die ich in dieser Gestalt verbrachte, verbrachte ich zuhause. Inzwischen konnte ich ganz gut einschätzen, wann ich mich normalerweise 'verwandelte'. Zwar war es eher unregelmäßig, sonst hätte ich das Problem ja jetzt nicht, aber manchmal lies sich schon abschätzen, dass es passieren würde. Zum Beispiel manchmal morgens, da war es so, dass sich mein Körper anscheinend erst einmal entscheiden musste, wie er heute denn so aussehen wollte, und dann ging das manchmal erst hin und her. Jedenfalls brauchte ich ja in meinen eigenen vier Wänden nicht mit anderen Leuten zu kommunizieren, und somit brauchte ich also jetzt einen Moment um mit dieser Situation fertig zu werden. Aber ich fand, dafür, dass ich jetzt ziemlich unangekündigt meine Gestalt gewechselt hatte, hatte ich das ganze doch gar nicht so schlecht gemeistert. Bis auf vielleicht die Sache mit den Boxershorts unter dem Rock, aber hinter dem Verkaufsstand sah man das wahrscheinlich sowieso nicht, also brauchte ich mir darüber auch keine Sorgen zu machen. Außerdem konnte ich das sowieso nicht ändern, die ganzen Überlegungen hatte ich ja eben bereits angestellt, und da nichts sinnvolles dabei heraus gekommen war, brauchte ich das doch auch nicht noch einmal durch zu denken. Da würde sich auch beim zweiten Mal nichts verbessern.
Bevor ich mich wieder in meinen Gedanken verlor, führte ich lieber das Gespräch mit der jungen Frau weiter. Ich hoffte, dass ihr nicht auffiel, dass ich nicht so genau wusste, was ich hier eigentlich tat. Und ich hoffte auch, dass Lia nicht wieder einmal, so wie immer, reden würde, wie ein Wasserfall. Aber diese Hoffnung konnte ich eigentlich gleich begraben, denn was interessierte es mich schon, was meine eine Seite dachte, wenn die andere die Überhand errang? “Darf es denn etwas leckeres sein?“, fragte ich und lächelte. Da sah man mal wieder, dass sich meine Gestalten doch auch von der Art her unterschieden. Normalerweise würde ich die Kunden nicht direkt so ansprechen, ob sie denn auch etwas kaufen wollte. Ich fand meistens, dass das etwas dreist klang. Doch mit dieser weiblichen Stimme hingegen klang es irgendwie wieder freundlich und außerdem musste ich ja auch irgendwie die Konversation weiter führen. Die Pause zwischen meinen Worten kam mir nämlich auch schon relativ lang vor, auch wenn das eigentlich gar nicht sein konnte. Ich konnte doch wohl noch gleichzeitig reden und denken! Wobei man da ja auch nicht so viel zu tun hatte. Wenn das heute so weiter ging, dass meine einzige Tätigkeit das Nachdenken war, darüber, wie ich eigentlich mein chaotisches Leben leben sollte, dann würde das noch ein ziemlich langer Abend werden. Wobei ich jetzt Aussicht auf ein nettes Gespräch hatte, vielleicht kam da ja noch etwas sinnvolles bei heraus. Und wenn nicht, dann war es immerhin ein besserer Zeitvertreib, als diesen grauenhaften Kriminalroman weiter zu lesen, den konnte man wirklich nicht ernst nehmen.
 10.05.13 17:09
v

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