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Sweet Valentine (Event)

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

Ruf in der Stadt :
überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
Mitglied

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(out: Erstmal mit Cyn abgeschickt xD *hust* | Ich hoffe, Liam trägt ne Schürze? Sonst editiere ich ^^)

Ich setzte ein Lächeln auf, als er mir vorschlug, was an der Tatsache zu ändern, dass es hier leer war. Verdient hätte er es auf jeden Fall, denn seine Cupcakes waren wirklich lecker – nur konnte ich mich schlecht als jemand vorstellen, der mit einem Megafon vom Dach aus über die ganze Schule rief, dass es sich wirklich lohnte hier was zu kaufen. „Ich werde dich weiterempfehlen“, entgegnete ich diplomatisch. Denn das würde ich auf jeden Fall. Und wenn ich davon ausging, dass Liam auch einen Laden in der Stadt hatte, dann würde ich... nein, ich würde niemanden dort hin schleppen. Vielleicht mal erwähnen, dass der Laden nett aussah oder so. Das sollte schon helfen.
Als er fragte, ob es mir schmeckte, nickte ich. „Du solltest nicht so unsicher wirken. Wenn jemand selbstsicher wirkt, dann lockt das gleich mehr Kunden an. Aber ja, es schmeckt.“ Er wirkte wirklich noch etwas unsicher. Wahrscheinlich war er selbstständig und das noch nicht besonders lange und das war wohl etwas anders, als wenn jemand einem sagen konnte was man richtig und was man falsch machte. Und auch wenn ich nicht zu den größten Verkaufstalenten gehörte, dann war es doch offensichtlich, dass man mehr verkaufte, wenn man überzeugt von seinen Sachen war. Vielleicht nicht zu sehr, aber ein bisschen sollte wohl nicht schaden. Wenn man hingegen wie ein Tropfen Wasser herumstand, dann war das nicht gerade ansprechend. Liam schien zumindest Letzterem nicht mal nahe zu kommen, Ersterem aber leider auch nicht.
Backbücher... War das ein Scherz? Ganz sicher war ich mir nicht. Aber es schien zumindest, als würde er nicht einfach alles übereinander kippen und hoffen, dass was Leckeres bei rauskommen würde. Es gab Leute, die das angeblich so machten – es waren immer welche, die mich damit zum Wahnsinn trieben. Ich mochte es geordnet. Und auch wenn ich nicht immer nach einem bestimmten Rezept ging, dann mochte ich es doch nicht, einfach alles ohne Sinn und Verstand zusammen zu mixen... Auch wenn es für andere möglicherweise so aussah. Und schließlich sagte er, er lese viel Fantasy. “Bei Fantasy hatte ich irgendwann das Gefühl, als wäre alles ziemlich gleich, außerdem sind wir immer so mit Klischees belastet, die teils überhaupt nicht stimmen. Schreibt aber ein nicht-menschlicher Autor ein Fantasy-Buch, dann ist es meist gut. Im Moment beschäftige ich mich hauptsächlich mit Fachbüchern. Auch wenn das spießig und langweilig klingen mag.“ Hauptsächlich beschäftigte ich mit einem Buch und mit einem Thema. Aber das brauchte er nicht zu wissen.
Wenn ich den jungen Mann so betrachtete, dann wusste er selbst nicht so ganz genau, was er da redete. Oder vielleicht kam es mir auch einfach nur so vor. Ich nickte, als er sagte, er würde sich trotzdem bedanken. Es war seine Sache. Und es gehörte zu den üblichen Floskeln und war somit wohl auch richtig. Ich würde mich ja auch bedanken. Wahrscheinlich.
Erneut zierte ein Lächeln meine Züge, als er mir den Weg zu seinem Laden beschrieb und mir schlussendlich den Namen nannte. „Der Name steht auf deiner Schürze“, eröffnete ich ihm, den Laden hätte ich also schon gefunden, wenn er nicht zu verfehlen war. Ich wollte hoffen, dass er es tatsächlich nicht war, denn so gut kannte ich mich noch nicht hier aus. Aber ich würde das schon finden. Irgendwie. Immer der Nase nach. Oder so. „Ich werde auf jeden Fall mal vorbeischauen.“ Für das Rezept. Und vielleicht noch einen Muffin.
“Ab und an, ja. Also. Manchmal“, druckste ich etwas herum, “Eigentlich immer, wenn ich mal Zeit dafür finde.“ Nur, dass das keiner wissen musste. Und ich fragte mich schon, warum ich ihm das überhaupt erzählte. Wahrscheinlich, weil ich ihn sowieso nie wieder sehen würde. Nur, wenn ich das Rezept abholen würde, aber ansonsten war der Ort hier groß genug, um nicht immer die selben Leute zu treffen. Und es war unwahrscheinlich dass er meine Klassenkameraden oder... Shinon kannte.
Kanada also. Zumindest englischsprachig. Aber wenn ich etwas nicht gelernt hatte, dann war es, alle möglichen englischen Dialekte auseinander zu halten. Klar, Oxford-englisch bekam ich noch auf die Reihe und ich ging davon aus, dass ich auch einen Amerikaner von einem Engländer würde unterscheiden können, aber von Kanada wusste ich rein gar nichts. Außer, dass es eine große, öde Fläche war. Glaubte ich.
„Ich bin...“, Wahrheit oder nicht? Immerhin kam ich nicht von hier, tat aber so als ob. Oder sollte ich ihm sagen, dass ich aus der Hölle kam? Zumindest bedingt? “...aus Spanien.“ Ich entschied mich tatsächlich für die Wahrheit. Und wenn er sich über den Namen wundern sollte, dann war ich eben nach meinem Urgroßonkel dritten Grade benannt.

Es schien tatsächlich noch andere Leute zu geben – mir beide unbekannt – die den kleinen Stand unterstützen wollten. Ich ging davon aus, dass die beiden zusammen waren, auch wenn man das nie so genau sagen konnte – aber es war Valentinstag, heute waren alle glücklich zusammen und klebten aneinander, als würde irgendjemand sie mit Sekundenkleber beschmiert haben. Vor allem Paare. Und die meisten verbrachten den Tag mit ihrem Geliebten.
Ich trat einen Schritt zur Seite und ließ die beiden ihr Gebäck kaufen, bevor ich mich wieder Liam zuwandte.
 16.12.12 13:14
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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Cecania verbeugte sich leicht als Liam ihr einen Guten Appetit wünschte, ob das dann wirklich schmecken würde würde sie dann schon bald erfahren auf jedenfall konnte sie mal wieder nicht ihre Klappe halten.
"Vielen Dank mein Herr.....ich hoffe das noch viele andere hierher finden werden", meinte sie mit einen freundlichen lächeln, den es wäre ja wirklich schade wen der Stand umsonst aufgebaut worden wäre, den sie hatten sich sicher sehr viel Mühe gegeben um das alles so her zu richten und aufzubauen.
Chambers lächelte ihren neuen Freund an der sich zur Zeit ziemlich ruhig verhielt, anscheinend war er doch einer von der schüchternen Sorte, auch wen er es vorhin nicht zugeben wollte, es konnte natürlich aber auch sein das er grad in Gedanken war und sich überlegte ob er mit ihr nun doch tanzen ging.
"Ähm Hallo Faye ? Bist du noch unter den Lebenden ?", fragte sie ihn doch ein bisschen besorgt, da er ja ziemlich ruhig geworden war seit sie zu diesen Stand gegangen waren, sie fragte sich dann ob er vielleicht krank war oder schlicht und einfach im stehen mit offenen Augen schlafen konnte.
// Ob er sich gerade überlegt abzuhauen ? Oooder er versteht die Sache hier falsch ? //, dachte sie sich und legte den Kopf dabei fragend schief um hoffentlich bald mal wieder eine Reaktion von ihm zu bekommen.
Die anderen beiden Personen hier unterhielten sich wärendessen ruhig weiter, aber das würde sie auch tun, den immerhin waren sie ja nur Kunden hier, die schon ihre Ware hatten und wen nichts zu tun ist konnte man doch in aller Ruhe ein Pläuschchen halten, dagegen sprach doch wirklich nichts.
 19.12.12 21:42
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Stadtbewohner

Gespielt von :
Mido

vLiam
Mitglied

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Ich freute mich, als Takeo direkt sagte, er werde mich und somit meinen Laden weiterempfehlen. “Danke!“, ich lachte. Nett von ihm, und schön, dass ihm der Stand gefiel. Wie das mit dem Laden war, wusste ich natürlich nicht, aber das würde ich sicherlich noch heraus finden, denn in den Laden eingeladen war er nun ja schon. Was die Empfehlung anging, erwartete ich von ihm jetzt auch nicht, all seine Freunde her zu schicken oder sonstiges, das wäre viel zu viel verlangt. Außerdem würde ich niemals jemanden ernsthaft um so etwas bitten, immerhin sollte es da auch um die Meinung des Kunden gehen. Der Kunde war eben nicht nur sprichwörtlich der König. Wenn Takeo der Laden gefiel, würde es mich aber natürlich freuen, dadurch neue Kunden zu bekommen, aber zu ernst nehmen sollte er das nicht. “Wäre sehr nett von dir, aber denk nicht ich erwarte jetzt, dass du all deine Freunde in meinen Laden bringst, damit sie mir die Theke leer kaufen“, sagte ich um das noch einmal klar zu stellen, und lachte wieder.
Takeo nickte bejahend auf die Frage, ob es ihm schmeckte, und gab mir einen Tipp in Richtung Selbstbewusstsein. Nicht so unsicher wirken, ja... Das war nicht das erste Mal, dass ich daran dachte, aber es war gar nicht so einfach, selbstsicher zu wirken und vor allem auch zu sein. Aber das noch einmal aus einem anderen Mund zu hören, als nur in eigenen Gedanken, war irgendwie eine Art Ansporn, daran etwas zu ändern. Zwar war es nicht gerade so, dass ich alles umsetzen musste, was mir jemand anderes sagte, aber in manchen Situationen macht einem so ein Tipp auch etwas klar. Ich lächelte. “Ich werd's versuchen.“ Und das meine ich ernst. Selbstbewusstsein konnte ja nicht schaden! Jedenfalls nicht, solange es nicht zu Selbstverliebtheit wurde, was bei manchen Leuten ja leider der Fall war. Arroganz konnte ich so gar nicht ausstehen, aber dafür gab es auch genug Gründe, fand ich. Jemand, der nur auf sich selbst fixiert war, und nie an andere dachte – wieso sollte man mit so jemandem befreundet sein? Mit jemandem, der nicht mit einem selbst befreundet sein wollte? Was brachte einem so etwas? Da war ich doch lieber ein wenig zurückhaltender, und dafür freundlich. Sich mit seinen Mitmenschen zu verstehen war eine Eigenschaft, die meiner Meinung nach eigentlich jeder besitzen sollte. Ein bisschen Empathie und Toleranz. Doch Schluss damit! Ich schweifte in Gedanken komplett vom Thema ab.
Eigentlich ging es gerade um Bücher. Bücher waren immer ein gutes Gesprächsthema. “Achso, ja okay, dass verstehe ich. Nunja... Ich bin so gut wie nur mit Menschen aufgewachsen, und habe somit auch eigentlich ein ziemlich menschliches Leben geführt...“, bis auf alles, was meine Mutter anging... “Aber ich weiß genau, was du meinst. Der Unterschied zwischen den menschlichen und nicht menschlichen Autoren ist mir auch schon aufgefallen. Aber wie gesagt, ich lebe noch nicht so lange unter naja... eben 'nicht menschlichen' Personen und manche der Fantasy Geschichten finde ich schon ziemlich faszinierend, weil ich eben nicht immer genau auseinander halten kann, was wahr ist, und was nicht“, erklärte ich. Ich hatte in meiner Zeit in Canada genug Leute kennen gelernt, die meinten, alles an Fantasy sei ausgedacht und nur Mist, andere glaubten an jedes Wort in einem Buch wie Harry Potter oder ähnlichem. Ich allerdings hatte das nie wirklich auseinander halten können, gerade weil ich beides kannte, und zwar großteils unter Menschen lebte, aber dennoch meine Mutter hatte, und auch mich selbst, der ich ja kein Mensch war. Takeo sagte dann, er lese gerne Fachbücher, und dass er dachte, dass das spießig und langweilig klang. “Nein, das finde ich gar nicht“, antwortete ich. “Ich meine... Natürlich kommt es auf das genauere Thema des Buches an, aber ich finde nicht, dass alles, was Fachbuch heißt gleich langweilig sein muss.“ So ein Buch konnte durchaus interessant sein, auch wenn ich eher jemand war, er ab und an mal etwas in der Richtung las, als ständig, aber wieso nicht, wenn es einen interessierte?
Nachdem ich dem Jungen erklärt hatte, wie er den Laden finden konnte, da er gesagt hatte, er würde mal vorbei schauen, machte er mich darauf aufmerksam, dass ich den Namen 'Teatime' auf meiner Schürze stehen hatte. Ich sah an mir herunter. Verdammt, er hatte recht! Ich musste wieder lachen. “Ich bin anscheinend ein bisschen verpeilt heute, entschuldige bitte“, sagte ich. Dann bestätigte Takeo nochmal, dass er vorbei kommen würde.
Weiter erzählte er dann, dass er wirklich nur manchmal backen würde, und wie ich es mit gedacht hatte, weitete er den Zeitraum dann doch auf 'eigentlich immer' aus. Das klang doch schon besser. “Wie war das noch mit dem Selbstbewusstsein?“, gerade hatte er mir noch gesagt, ich solle nicht so unsicher wirken, und jetzt traute er sich nicht einmal, zuzugeben, dass er das Backen mochte? Das widersprach sich ein wenig... Fand ich jedenfalls.
Leicht stammelnd fuhr er dann auch fort, allerdings ging es dieses Mal um sein Heimatland und ich bezweifelte, dass es etwas mit Schüchternheit zu tun hatte, dass er zögerte. Aber woran es lag, wusste ich auch nicht, jedenfalls hatte er eine Pause beim Sprechen gemacht, aber das war auch eigentlich egal. Viel mehr interessierte mich, was er sagte. “Oh, Spanien!“, bemerkte ich. Er kam also aus Europa. Wenn ich mich nicht irrte, war Spanien klimatisch gesehen so ziemlich das Gegenteil von Canada – warm. Wobei es zuhause gar nicht so kalt war, wie man sagte. Vielleicht ein wenig kühl, aber mehr auch nicht. Vom Aussehen passte es ja, Takeos Haut sah nicht gerade blass aus, und soweit ich wusste, war das in Spanien auch nicht sehr verbreitet. Allerdings klang sein Name ziemlich japanisch oder zumindest asiatisch, aber das konnte auch ein Irrtum sein. Was wusste ich denn, wie Spanier so hießen oder wie man 'Takeo' dort aussprechen würde.

Die beiden anderen Kunden waren anscheinend fertig mit ihrem Kauf, und unterhielten sich auch nicht mehr so freudig, wie zuvor, da hoffte ich, dass es nicht schlimm war, wenn ich mich wieder an Takeo wandte, denn immerhin führten wir gerade ein Gespräch. Ich nickte den zwei zu... Eher dem Mädchen, da der Junge ein wenig abwesend zu sein schien, und drehte mich dann wieder zu Takeo, um seine Antwort abzuwarten. Nun hatte ich also schon an zwei Kunden etwas verkauft, das klang doch gar nicht mal so schlecht!


(out: Soll das mit dem alles zusammen kippen und hoffen, dass etwas leckeres dabei raus kommt etwa auf mich bezogen sein? xD)
 15.01.13 17:31
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

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überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
Mitglied

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Ich schwieg, als er sich bedankte, was sollte ich sonst tun, ohne dass es zu viel wurde oder zu gestelzt wirkte. Aber er wirkte ziemlich begeistert, was immerhin schon schön war, mich allerdings nicht viel weiter interessierte. Aber ich würde den Laden wohl weiterempfehlen. Es schmeckte mir gut und der Kerl, der mir den Muffin verkauft hatte, wirkte auch nett. Ich brachte mich dazu, ihm ein Lächeln zu schenken, als er sagte, ich brauchte nicht alle meine Freunde mit zu nehmen, die ihm den Laden leer kauften. “Werde ich nicht. Die anderen sollen auch was davon haben“, erklärte ich ihm lächelnd. Empfehlen, nicht mitbringen. Da gab es einen Unterschied. Jemandem einen kleinen Hinweis in einem Nebensatz zu geben war etwas anderes als jemanden irgendwo hin zu schleppen, wo er sonst nie hingehen würde.
Er schien meinen Rat zwar zu hören, als ich sein Selbstbewusstsein ansprach, aber ich war mir nicht sicher, wie ernst er das nahm. Vielleicht waren hier auch nur so wenige Schüler, weil er, solange er in seinem Buch las, nicht besonders interessiert wirkte. Hätte ich einen Stand, ich würde das wohl anders machen. Aber dann würde ich die ganze Zeit höflich grinsen oder zumindest lächeln müssen, damit fiel die Idee eines Standes sofort weg. Nicht, dass ich nicht konnte, aber auf Dauer war es anstrengend, immer freundlich zu sein. Dennoch sollte man sich mehr für die Außenwelt interessieren, wenn man an einem Stand wie diesem arbeitete, denn er war sicher nicht der einzige, der einen besaß. Auch andere verkauften Dinge, viele auch was zum Essen. Ich hatte auch schon Lebkuchenherzen gesehen, und davon nicht zu wenige. Eigentlich viel zu viele. Und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand anderes etwas Ähnliches verkaufte wie Liam, war nicht zwingend null. Inzwischen schien der Verkäufer aber aufgetaut genug, um etwas entspannten Small-Talk mit mir zu führen. Nicht, dass er schüchtern wirkte. Nur eben... zurückhaltend. Ziemlich zurückhaltend.
Ich zog die Brauen hoch und sah ihn skeptisch an, als er sagte, er sei hauptsächlich unter Menschen aufgewachsen. Davon mal abgesehen wirkte er auch ziemlich menschlich, aber er hatte mir eben zumindest unterbewusst mitgeteilt, dass er nicht ganz so menschlich war, wie er aussah. Was er war konnte ich aber nicht sagen. Ich dachte an Ushios Drachenschuppe, die ich noch in der Tasche bei mir trug. Ich würde irgendwann schon lernen, wie ich verschiedene Wesen von anderen unterscheiden konnte. Mein Gegenüber war – zumindest nach den äußerlichen Merkmalen – entweder ein Halbdämon oder ein anderes Halbwesen, das menschlich aussah, oder jemand, der seine Form gut genug verändern konnte, um etwaige auffällige Merkmale wie Flügel zu verstecken. Ich nickte auf seine Antwort. “Interessant ist es schon, aber seien wir mal ehrlich: Auf Dauer passiert in den meisten Fantasy-Büchern das Selbe.“ So gab es meistens eine Prophezeiung, einen Held oder eine Heldengruppe und eine Welt, die es zu retten galt. Manchmal auch eine Welt oder ein Land, das von einem Tyrannen befreit werden musste. Und in vielen Fällen waren die Helden zu jung um irgendwas ausrichten zu können. Trotzdem waren sie ohne jegliches Training gerne mal die weltbesten Schwertkämpfer. Klar, ein Shinon war auch jung und talentiert im Schwertkampf, aber er war auch kein Mensch, sondern ein Halbdämon – und die alterten nun mal langsamer!
Als er sagte, er würde es nicht spießig finden, lächelte ich ihn erneut an. “Im Moment lese ich hauptsächlich etwas über die Unterschiede der verschiedenen Wesen die es gibt. Weil auch die, die sich von der Rasse her ähneln, Unterschiede haben. Das ist recht interessant...“ Wahrscheinlich war auch das auf Dauer immer das Selbe, aber man lernte zumindest immer wieder neue Sachen kennen und las neue Meinungen. Und zumindest hatten diese Bücher irgendeinen Zweck. Fantasy-Bücher waren Unterhaltungsliteratur, aber von der brachte jeder normale Halbdämon manchmal eine Pause.
Ich setze ein Grinsen auf, als er sagte, er wäre heute etwas verpeilt. Wusste ich schon. Hatte ich eben auch festgestellt. Wer würde sonst die Schürze vergessen, die man trug.Mit dem Namen des Ladens drauf. Aber das konnte eben mal vorkommen, für mich hatte das einige amüsante Nebenwirkungen. “Ist schon okay.“
“Das hat nichts mit Selbstvertrauen zu tun. Ich kann backen, sogar relativ gut, und da bin ich auch stolz drauf, an meinem Selbstvertrauen liegt es also nicht.“ Nur was das ein Fakt, der über mich nicht wichtig war, immerhin war es nur backen und kochen und kochen und backen. Nichts von Belang. Mein Vater hatte es anfangs zwar merkwürdig gefunden, dass ein von ihm ausgebildeter Kämpfer Kuchen backte, aber inzwischen freute er sich über ein Backwerk von mir.
Es war ein relativ freudiger Ausruf, der mit entgegen schallte, als ich mein Herkunftsland nannte. Ob er dort gewesen war? Es war ein Land, das schöne Ecken versteckte, die man ihm so vielleicht nicht zutraute. Andererseits war die Geschichte Spaniens nicht immer ganz so glücklich verlaufen. Trotzdem war Spanien das, was meine menschliche Hälfte wohl als meine Heimat beschreiben würde, aber der Rest von mir war sich sicher, dass ich in der Hölle mein zu Hause gefunden hatte. Wenn er sagte Canada... Es war wohl ein ziemlich großer Unterschied von da bis nach Spanien, aber genau so groß war auch der Unterschied zu Japan.
Er war hier wahrscheinlich genau so Auffällig wie ich es war, oder die meisten anderen, die hier zur Schule gingen, wobei er noch eine relativ normale Haarfarbe hatte. Ihm sah man aber an, dass er nicht aus Asien kam, fast so sehr wie mir. Der Unterschied war, dass er auch noch einen Namen trug, der ihn verriet, aber da war es selbst Schuld.
Ich beobachtete die beiden Schüler, die anscheinend fertig waren mit ihrem Einkauf und sich abwandten, um zu gehen. Es war eben doch Valentinstag und wahrscheinlich war ich der einzige verdammte Schüler, und es war ganz egal, ob man die übernatürlichen wie die normalen zählte, der am Tag zuvor, oder eher am gleichen Tag, einen Korb bekommen hatte. Und sich mit einem Standbesitzer unterhielt. Ich sollte dringend etwas dagegen tun.
Vielleicht sollte ich auch auf den Ball gehen. Um etwas zu tun zu haben. Oder Shinon suchen und mit ihm was machen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er den Valentinstag vergötterte, aber ich ging davon aus, dass auch er eine Karte hatte. Also, ihn suchen.
“Ich werde dich jetzt nicht weiter vom Verkaufen abhalten und mich unter die bunte Masse der Schüler gesellen. Hat mich sehr gefreut, mich mit dir zu unterhalten, ich deutete während meiner Verabschiedung eine Verbeugung an, “Auf Wiedersehen.“

tbc: Außenbereich | Badesee | Valentinsball (Event)
 20.01.13 14:12
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
vAnonymous
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p.p.: Valentinsball Event
Marija lächelte auf ''Na gut, ich hoffe es wird dir gefallen~'', meinte sie sanft bevor sie sich entschloss sanft seine Hand zu nehmen und mit ihm zu einem Stand zu gehen.
Sie sah sich um, es war wirklich sehr viel los und alles war romantisch, elegant und bunt gestaltet worden. Sie hat sich immer wieder umgeschaut nach den Leuten. Die Kleidung war wirklich wunderschön und mehr als elegant.

Womöglich waren das wirklich reiche Leute, oder Familien. So ein Glück hatte Marija weniger. Ihre Familie war zwar nicht die Ärmste aber auch nicht die Reichste. Marija schätzte sich glücklich, dass ihre Eltern immer für sie und ihren Bruder Ersparnisse gemacht haben, so dass ihr zu mindestens etwas hinterlassen worden wurde. Den restlichen Teil des Geldes hat sie bis heute leider nicht gesehen, aber sie vermutet, dass sie wohl verwandte haben müsste, welche das Geld automatisch bekamen.

Schon bald erblickte sie einen Stand voller Essen. Sie blickte zu Riku hoch und lächelte.
Sie blickte zu dem Stand und dem Essen. ''Bitte such dir etwas aus was dich am meisten anspricht !'', sprach sie liebevoll zu ihm.
Natürlich war Marija nicht die Person, die einem Jungen gerade etwas zum Essen kaufen anbot, da sie eher selber für ihn Muffins und Kuchen und Torten gebacken hätte, denn dann würde sie sich sicher sein, dass es wirklich vom Herzen kam.
Sie erhoffte sich dennoch, dass Riku das nimmt was er wollen würde und da er sowieso eine Augenbinde hatte, könnte er kaum den Preis sehen.
 20.02.13 16:27
vAnonymous
Gast

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Wir sind ein bisschen umher gegangen, bis Marija etwas gefunden hatte, was ihr zu gefallen schien. Nebenbei hatte ich die vielen Auren gespürt, die sich hier aufhielten. Viele trugen besonders protzige Kleidung, sehr viel Schnick - Schnack, viel zu viel, meiner Meinung nach. Ich war schon immer der schlichtere gewesen. Deswegen hatte ich auch zu wirklich besonderes Anlässen einen Anzug, als Freizeitkleidung das, was ich gerade trug und als normale Kleidung eine schwarze Kutte, die eine Kapuze hatte. Der Vorteil war, dass die Kapuze mein komplettes Gesicht verhüllen konnte. Und somit auch die Augenbinde.

Ich fand, dass das Aussehen überbewertet wurde, vor allem bei Kleidern. Natürlich sollte man sich um seinen Körper pflegen, sich fit halten und sich zurecht machen, wenn man hinaus ging, doch teure Kleider, die aufwendig gemacht wurden, fand ich schon immer unnötig. Die wahre Schönheit liegt doch darin, auch ohne teure Sachen schön auszusehen. Und wenn man DAS hatte, dann waren auch teure Kleider nicht mehr vonnöten. Und das traf auf Marija vollkommen zu, fand ich.

Sie sagte mir, dass ich mir etwas aussuchen sollte, als wir bei einem Stand angekommen waren. Ich erinnerte mich an einen kleinen Trick, den mir mein Meister beigebracht hatte. Ich schnippte einmal leise und plötzlich konnte ich sehen, was vor mir war. Zwar nicht ganz genau, aber ich erkannte schon Details und ich wusste, dass es sich um Essen handelte. Ich schnippte leise in einem gleichmäßigen Takt, während ich mir alles ansah. Dann entschied ich mich für ein Stück Torte, wusste jedoch nicht welche Sorte es war. Die Form hatte mich angesprochen, mehr nicht. Also zeigte ich darauf und fragte Marija.

"Was hältst du davon? Magst du das auch?"

Ich kam mir zum ersten Mal etwas unbeholfen vor und es war mir schon ein wenig peinlich. Aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.

 20.02.13 16:55
vAnonymous
Gast

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Marija blickte zu Riku und schaute ihn an, als er die leckeren, Kuchen, Plätzchen, Torten betrachtete. Es waren so viele Sorten da. Sie blickte zu ein paar Pärchen, die genau so zu dem Stadt gingen und sich Kekse und Cupcakes kauften. Marija persönlich fand die Torten am besten. Denn nur das zeigte diese bestimmten Geschmacksrichtungen und Vorlieben eines Menschen.

In die Torten wurden immer sehr viele Zutaten gegeben, man konnte damit richtig rum spielen, jedoch sollte man achten, dass man Schlussendlich doch nicht übertreibt, da es nach hinten los gehen konnte. Marija hatte sehr viel Erfahrung was backen anging und sie wusste, welcher Gebäck für wen passen würde. Was man den Freunden schenken sollte und den Menschen die man liebt.

Marija musste glücklich auflächeln, da Riku irgendwie in ihren Augen total süß aussah, als er sich etwas zum Essen aussuchte. Er schien etwas konzentriert zu sein. Sie wurde verlegen, als sie feststellte, dass sie in so lange beobachtet hatte.

Schließlich als Riku eine Torte aussuchte, zeigte er auf diese. Das war eine schokoladige Erdbeertorte. Es war ganz Marijas Geschmack, doch jetzt war Rikus Geschmack gefragt, sie entschloss ihn darauf hin zu weisen, was er ausgesucht hatte.

''Riku... das ist eine Erdbeeren-Schokoladen Torte, ich hoffe du magst sie, ansonsten kannst du etwas anderes aussuchen. Auf jeden Fall hättest du die richtige Torte für mich ausgesucht...'', Marija Augen funkelten und sie blickte lächelnd zu Riku wieder hoch.
 20.02.13 17:42
vAnonymous
Gast

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Ich muss wohl zugeben, dass ich ein wenig gemogelt habe. Ob das unter Selbstbetrug fällt? Wahrscheinlich schon, aber so schlimm war es nicht. Sobald ich meine Augenbinde trage sehe ich die Menschen nicht mehr mit meinen normalen Augen, so weit waren wir ja schon. Und wie ich dann sehen kann, das hatte ich auch schon erklärt. Die einzige Frage die jetzt noch offen blieb war, WAS ich sah. Und das war das Geheimnis. Im Grunde hatte nicht Ich entschieden, sondern mein Gefühl, das auf Marija abgestimmt war. Also hatte ich mich mehr unbewusst nach ihr orientiert. Aber eines wusste ich..

"Erdbeer-Schokolade hört sich nach meinem Geschmack an.", lachte ich. Dann drehte ich mich zu meiner Begleitung. Hätte ich die Augenbinde nicht getragen, dann hätte ich ihr wieder in die Augen schauen können. Stattdessen musste es ein simples Lächeln auch tun.

"Wir scheinen wohl den gleichen Geschmack zu haben, Du und Ich.", stellte ich fest.
 20.02.13 18:09
vAnonymous
Gast

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Sie lachte liebevoll, ''Ja das stimmt, dann weiß ich in der Zukunft, was ich dir backen werde... ich hoffe du wirst mein Gebäck mögen...'', sie hielt inne, als plötzlich schon eine Stimme erklang, welche das junge Mädchen nach ihren Wünschen fragte.
Marija blickte lächelnd zu dem Verkäufer, als sie die zwei Stücken von den Torten zeigte.

Der Verkäufer lächelte sie an, bevor er ihr diese Gab. Sie bedankte sich ganz herzlich und bezahlte die zwei Stücke von der Torte. Sie war froh jemanden gefunden zu haben mit dem selben Geschmack.

'Ob Riku sein Stück essen könnte, bestimmt, immerhin hat er bis jetzt so viel mitbekommen zu haben und ein riesiges Talent zu sein...', überlegte Marija, bevor sie für die zwei Stücke das Besteck holte.

Sie sah sich kurz um, wohin sie sich mit Riku niederlassen könnte, als sie ein Tisch und Bänke entdeckte. Sie nahm vorsichtig die Torten und trug diese zu dem Tisch, bevor sie Riku zu diesem führte. Sie setzte sich hin. ''Ich hoffe es schmeckt dir~'', meinte sie sanft und sah ihn an.
 20.02.13 22:49
vAnonymous
Gast

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Ich musste die ganze Zeit lächeln. Ich bekam dieses sanfte seichte Lächeln einfach nicht aus meinem Gesicht. Und Ich wollte es auch gar nicht irgendwo anders wissen. Sie führte mich zu einem Tisch mit einer Bank und wir setzten uns, die beiden Stück Kuchen vor uns. Die Frage mit ihrem Gebäck würde ich jetzt kaum beantworten können, da ich noch nie etwas von ihr gegessen hatte. Wie auch? Dennoch konnte ich diese Aussage nicht einfach so stehen lassen.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mir nicht schmeckt. Wenn du genauso gut bäckst, wie du aussiehst und nett bist, dann werde ich womöglich noch süchtig.", sagte ich, dann betrachtete ich das Stück Kuchen vor mir. Ich nahm das Besteck in die Hand und schnitt mir ein kleines Stück ab und probierte.

Es war zuerst sehr süß und Schokoladig, dann kam das Fruchtige der Erdbeeren. Ich denke, wen die Erdbeeren nicht gewesen wären, dann wäre der Kuchen zu süß gewesen. Doch mit den Erdbeeren war es perfekt. Ich mochte Erdbeeren.
 21.02.13 18:01
vAnonymous
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Marija, war ganz froh, dass Riku die ganze Zeit lächelte. Ihr verschwand selbst, dass glückliche und erleichterte Lächeln nicht aus dem Gesicht. Noch nie hatte sie sich so geborgen und friedlich, sowie frei Gefühl. Dennoch verspürte sie diese Gefühle zum ersten Mal im ihren Leben und alles Dank Riku. Sie konnte ihr Glück nicht fassen, dass sie Riku kennen lernen konnte .Riku schien offen zu sein, was Marija keines Weges ausnutzen würde und dennoch hatte sie das Gefühl, sie könne mit ihm alles besprechen und ihm ihre Geheimnisse erzählen, so dass er diese nur für sich behält. Sie hatte ein tolles Gefühl.

Als Riku über ihren Gebäck sprach, wurde sie verlegen musste dennoch lachen. ''du bist wirklich sehr lieb~ Ich bringe dir morgen etwas von meinem Gebäck zum probieren vorbei, natürlich nur wenn du willst~'', sie blickte kurz Riku leicht rot und begeistert an, bevor sie wieder ihrem Tortenstück sich zuwidmete.

Sie war sehr beeindruckt, wie Riku das alles schaffte obwohl er die Augenbinde trug.
Bei ihr würde sowas womöglich daneben gehen. Sie konnte vielleicht mit geschlossenen oder zu gebundenen Augen, alle ihre Kenntnisse über Fechten zeigen und gegen jemanden Fechten, aber unter den Leuten und essen zu können, da würde sie scheitern.

''Ich bewundere dich Riku...'', meinte Marija sanft als, sie verlegen mit der Gabel in die Zartbitterschokolade übergossene Erdbeere sanft tippte. ''du kannst so gut ohne etwas zu sehen, dich orientieren... und bestimmt auch noch kämpfen...'', sie stach in die Erdbeere bevor sie diese zu ihrem Mund führte und in diese zart rein biss.
Die Torte war sehr lecker und gefiel Marija. Sie wusste genau, was alles in dieser Vorhanden war.
Sie war glücklich, dass Riku die Torte gefiel, nun wüsste sie zu mindestens etwas über seine Geschmacksrichtung.

''Hast du keine Freundin?'', fragte sie ihn vorsichtig und ganz verlegen, weshalb sie ihn nicht ansah, sondern etwas in der Torte rum stach. Vielleicht sollte sie danach nicht fragen, aber sie wollte einfach allen Komplikationen aus dem Weg gehen.
 21.02.13 20:03
vAnonymous
Gast

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Ich aß genüsslich mein Stück langsam auf. Der Geschmack war angenehm, so etwas bekam man nicht jeden Tag. Deswegen würde ich es auch genießen. Und die Tatsache, dass ich mit Marija hier saß machte die Torte noch leckerer. Klingt irgendwie komisch, was? Aber ich dachte nicht weiter darüber nach. Sie bot mir an, dass sie mir morgen etwas vorbei brachte, was sie gebacken hatte. Sofort wurde ich neugierig.

"Es würde mir eine riesige Freude machen. Ich bin schon gerade eben neugierig auf deine Künste im Backen geworden.", erwiderte ich. Etwas Rot wurde ich schon, allein ihre Anwesenheit reichte aus. Hoffentlich verlor ich nicht die Fassung, denn dann würde es peinlich werden. Konzentration! Plötzlich sprach sie mich auf meine Augenbinde an. Dass sie mich deswegen bewundere. Ich lachte ein wenig. Ich denke jetzt war ein guter Zeitpunkt zu erzählen, was mit mir los war.

"Ich habe es nicht anders gelernt. Ich habe vor vielen Jahren von jemandem eine Fähigkeit bekommen, die mir gestattet, die Waffen zu benutzen, die ich führe. Jedoch war ich zu lange ohne Ausbildung, deswegen hat mein Meister eine Art... Man kann es Ungleichgewicht nennen, gefunden. Und dieses Ungleichgewicht hat den Nachteil, dass meine Augen die Wahrheit sagen. Was im ersten Moment vielleicht gar nicht so schlecht klingt, ist furchtbar. Man kann es so sehen, dass meine Augen nicht lügen können. Leider bedeutet das, wenn ich also die Wahrheit 'zeige', dass ich mich verändere. In den schlimmsten Fällen kommt es zur kompletten Veränderung meines Körpers, in den sanfteren Fällen nur ein paar kleine Macken. Das passiert aber auch nur, wenn mehrere Leute da sind, also 4 - 5. Ab dann wird's kritisch. Wenn ich mit dir allein bin, kann ich die Augenbinde ohne Bedenken abnehmen.", erklärte ich nun. Es war nicht ganz einfach zu erklären und ich hoffte, dass sie mich verstand.

"Und Nein-", ich lachte ein wenig," ich habe keine Freundin und hatte auch noch nie eine.", beantwortete ich ihre letzte Frage noch.
 22.02.13 19:59
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Marija blickte immer wieder zu Riku rüber und wurde rot. Es war schön mit ihm hier zu sein. Sie hoffte sich bloß ihm nicht auf die nerven zu gehen, da sie ihn sehr gern hatte. Jedes Mal wenn sie sich weg drehte war sein Gesicht vor ihren Augen. Wenn so weiter geht, würde sie nach Hause kommen und ein Porträt von Riku malen können. Sie würde ihn auf jeden Fall nicht so schnell vergessen könne. Sie seufzte etwas erleichter und versuchte sich wieder zusammen zu reisen. Sie wollte ihm nicht zu aufdringlich wirken.

Riku schien sich zu freuen und Marija lächelte, leicht rot im Gesicht. Jetzt musste sie sich sehr gut überlegen, was sie Riku morgen bei bringt. Es musste was besonderes werden, auf jeden Fall musste es vom ganzen Herzen kommen, sonst würde es nicht lecker sein, sagte zu mindestens ihre Mutter immer. Wie sehr Marija sie doch noch einmal wieder sehen würde, doch leider geht das nicht. Sie sollte aufhören daran zu denken und den Moment hier und jetzt mit Riku genießen. Und natürlich tat sie das auch.

Plötzlich erzählte Riku ihr die Geschichte, wieso er die Augenbinde trug und Marija versank in dieser. Es war sehr interessant. Sie malte sich förmlich die Vergangenheit von Riku vor die Augen. Ihr war alles klar und deutlich. Riku wurde nur noch beeindruckender in Marija Augen, jedoch tat er ihr leid.

''Es tut mir leid Riku, dass du nicht ohne Augenbinde unter die Menschen kannst. Ich verstehe dich zu gut... Mir ist es auf jeden Fall egal ob du mit oder ohne Augenbinde bist, du bleibst du ... ein toller Mensch, denn ich mag...'', Marija wurde leiht verlegen und blickte kurz zu Riku rüber.

Marija war sich sicher, dass Riku eine Freundin haben müsste, doch als er sprach er habe keine, wurde sie ganz rot und schwieg und tat eine Zeit lang gar nichts. Dass Riku noch nie eine Freundin hatte war unglaublich, da er den Anschein machte zu wissen wie man sich unter Mädchen, Frauen verhält. Doch dann strahlte sie förmlich und lächelte wieder Riku an. 'Ich bin mir sicher, dass du schon bald eine Freundin haben wirst... Riku~'', sprach sie sanft zu ihm.

 23.02.13 22:21
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Ich aß genüsslich mein Stück Torte weiter. Manchmal meinte ich Marijas Blick auf mir zu spüren, manchmal wusste ich es. Ich konnte auch nicht mehr wirklich feststellen, ob ich nun Rot im Gesicht war oder nicht. Aber ich glaube, dass ich es bin. Und es beruhigte mich, dass sie nicht wusste, dass ich sie ebenfalls die ganze Zeit beobachtete. Oder wusste sie es doch? Es war zwar noch immer undeutlich, doch da ich ihr Gesichts bereits kannte, konnte sich mein Kopf.sich den Rest dazu denken.
Sie sagte mir, dass ich, ob mit oder ohne Augenbinde, ein toller Mensch wäre, den sie mag. Mir wurde warm als sie das sagte. Ungewohnt, aber angenehm warm. Ich spürte, wie sie mich ansah und ich sah auch, mehr oder minder, zu ihr. Plötzlich sagte sie mir, dass sie sich sicher wäre, dass bald eine Freundin haben werde... Jetzt war ich mir sicher, das ich Rot würde, denn die Hitze schoss mir ins Gesicht und ich hätte mich fast an meinem Stück Torte verschluckt, was dann glücklicherweise doch nicht passierte.
Ob das ein Test war? Oder ein kleines Anzeichen für... Etwas? Jetzt musste ich es riskieren. Musste ich? Nein, irgendwie wollte ich das. Ich musste mit offenen Karten spielen, All-In, alles oder nichts. Ich wollte es wissen.

"Ich kenne niemanden außer dich. Und ich denke zu niemandem werde ich so schnell eine Beziehung aufbauen wie zu dir... Ich bin ehrlich zu dir, ich mag dich auch. Sogar sehr. Kannst du mir folgen?"
 24.02.13 12:28
vAnonymous
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Nach einer Weile hatte Marija glücklich ihre Torte aufgegessen. Sie stütze ihr Gesicht in ihren Händen ab auf dem Tisch und blickte zu dem Vogel, welcher den Anschein machte genau so sehr die Torte zu lieben wie Marija. Sie schon ihr Teller mit den Krümel vorsichtig nach vorne zu dem Vogel. Noch nie hatte sie so ein Vogel gesehen. E war so bunt und klein. Vielleicht war das ja eine Rasse von einem Papagei, Marija überlegte nicht lange sondern beobachtete diesen, als er auf das Teller hüpfte und anfing die Krümel zu essen. Marija lächelte auf.

Die Umgebung wurde immer lauter. Es kamen wohl immer mehr Leute dazu, die andere Frage war eher, ist überhaupt noch jemand außerhalb des Valentinsball gewesen. Marija mochte unter vielen Menschen zu sein, aber wenn es dann wiederum zu viele waren, wurde es ungemütlich.

Riku schwieg eine Weile und sie wurde leicht verlege. Ob sie etwas falsches gesagt hatte? Oder ob er merkte, dass sie ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. Sie blickte kurz in Rikus Richtung, der rot im Gesicht seine Torte aß. Sie blicke sofort wieder zu dem kleinen Vogel.

Als Riku wieder anfing zu sprechen, bekam Marija ein erleichterndes Gefühl, aber nur weil sie noch nicht so recht wusste von was er sprach. als er dann schließlich jedoch seinen Satz beendet hatte, schoss ihr die Röte hoch ins Gesicht und ihr Herz schlug schneller. Sie schwieg kurz. Sie musste sich zusammen reisen. Was sagt man in solchen Situationen. Sie kannte so etwas kaum und sie mochte Riku wirklich ganz doll, bloß nun müsste sie überlegen wie sie so etwas in einem Satz alles zusammen bringt.

Nach einer Weile hauchte sie ihm sanft, melodisch und verlegen rüber. ''Ja, das kann ich.... Ich mag dich auch sehr Riku~ ...'', nun konnte sie auch nichts mehr sagen. Sie wurde ganz schüchtern, aber war ganz außer sich vor Freude, dass Riku sie sehr mochte. Um so mehr wollte sie ihn nicht verlieren und an seiner Seite bleiben.
 24.02.13 13:26
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