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Jamina's Zimmer

vAnonymous
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"Dich rausrollen? Spinnst du? Was mach ich dann mit dir? Einfach im Gang liegen lassen?", lachte ich.
Als er mir in die Augen sah, den Kopf leicht schräg hielt und so gut es ging lächelte, schmolz ich weg. Seine blauen Augen fixierten mich und er brachte mich wieder dazu rot zu werden mit seinen Worten. Trotzdem, ging ich auf ihn ein. "Wie nah soll ich denn kommen?", fragte ich lächelnd. Ich rutschte noch ein wenig mehr zu ihm und hielt, als mein Gesicht ein paar Zentimeter von seinem entfernt war. "Nah genug?", flüsterte ich und lächelte. Ich blieb so und sah ihm in seine eisblauen Augen. Ich verlor mich darin und dachte über die letzten Stunden nach. Es war schön mit Jake Zeit zu verbringen. Es war einfach unglaublich wie schnell die Zeit verging, wenn man jemaden mochte. Ich mochte Jake auch wirklich sehr.
Sein Gesicht verriet mir, dass ihm der Schmerz zu schaffen machte. Ich wartete trotzdem genau vor seinem Gesicht auf seine Antwort. Ich war gespannt, was er sagen würde. Ich war glaube ich immer noch ziemlich rot, dass war mir aber gerade ziemlich egal. Jetzt zählte einfach nur der jetzige Moment und nichts anderes.
 13.10.13 18:34
vAnonymous
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Jaminas Gesicht war jetzt nur noch wenige Zentimeter von seinem eigenen entfernt.
Jeden anderen hätte er vermutlich weggestoßen. Aber bei ihr war ihm das egal.
Er lächelte sie and und stupste ihre Nase mit seiner an. Dabei Flüsterte er "Tomate~"
Er flüsterte eher unbeabsichtigt, da in diesem Moment einfach seine Stimmbänder versagten, aber das machte nichts. Es schien genau richtig zu sein um die Stimmung nicht kaputt zu machen.
Neugierig sah er ihr in die Augen. Sie hatten eine ziemlich schöne Farbe. Zumindest bissen sie sich nicht mit der Haarfarbe wie bei so gewissen anderen Leuten, dachte Jake und musste innerlich grinsen als er sich Nikolais knallblaues Haar mit den feuerroten Augen vorstellte.
Jake hatte ziemliches Glück dass er eher selten rot wurde, so blieb es ihm dieses Mal zum Glück erspart. Fürs nächste Mal nahm er sich vor dass er wenn ihr ach so toller Freund anrief sich das Handy schnappen und ihn zur Sau machen würde. Konnte ja echt nicht angehen, dass sie wegen so jemandem Schlechte Laune bekam.
Leider könnte das bei dir genau so enden.
Unwillkürlich musste Jake darüber nachdenken dass Jamina, sollte sie denn nun wirklich in ihn verliebt sein, keine viel bessere Wahl getroffen hatte. Er biss sich ein wenig auf die Unterlippe.
Das war eine echte Zwickmühle. Aber was solls, dachte er, ich bin mir ja noch nicht einmal sicher ob sie wirklich auf mich steht... Da muss ich mir ja wohl auch noch keine GEdanken machen..
 13.10.13 19:31
vAnonymous
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Jake sah so nachdenklich aus. Jetzt konnte ich mir die Frage nicht verkneifen: "Was ist los? Du siehst so nachdenklich aus." Ich hoffte, dass er mir antworten würde. Die Stimmung im Zimmer war gerade ziemlich komisch. Ich konnte es irgendwie nicht beschreiben, was es war, oder wieso es so war. Es war einfach ein wenig angespannt fand ich. Vielleicht täuschte ich mich ja aber ohne Antwort, würde ich das nie sicher wissen.
Langsam kam die Frage in mir auf, ob Jake mich auch so sehr mochte, wie ich ihn. Hatte er die gleichen Gefühle wie ich, nach nur ein paar Stunden? Was war, wenn nicht? Was war, wenn doch? Es war eine richtige Flutwelle an Fragen, die über mich hereinbrach und es machte mir Angst. Ich wusste nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Wie sollte ich, das machen, wenn alles zusammenbrach? Wer wäre dann noch da, wenn alles kaputt gehen würde? Ich hatte ja niemanden ausser Jake. Ich versuchte all diese Fragen stumm zu stellen, doch etwas geisterte mir im Kopf herum. War er auch so wie Jérémie? Bis jetzt gab es keine Anzeichen darauf und ich wusste auch nicht, wieso ich mir einen solchen Kopf darum machte. Man lernte ja nur aus seinen Fehlern, wenn man sie auch machte. Wieso sollte ich also keine Fehler mit Jake begehen?
In mir versteifte sich alles und ich bekam richtig Angst, was passieren konnte. Ich wollte einfach nicht, dass alles zusammenstürtzte... Zumindest noch nicht jetzt. Mein Herz schien in meiner Brust zu zerspringen. All diese Fragen, waren ein wenig zu viel für mich. Mir wurde ein wenig schwindlig und ich versuchte das Gleichgewicht zu behalten. Ich war stocksteif geworden, all die Gefühle in mir schienen wie eingefroren. Ich war so angespannt, dass nur wegen dieser Fragen. Im Bruchteil einer Sekunde, war ich eingefroren. Wieso jetzt? Wieso in diesem Moment? Die Fragen hörten nicht mehr auf. Es schien alles verloren, obwohl noch lange nichts verloren war.
 13.10.13 20:04
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Irgendwas stimmte jetzt auch mit Jamina nicht.
Innerhalb von Sekunden war sie.. naja.. eingefroren. Zumindest sah es danach aus.
Sie lächelte auch nicht mehr. Was auch immer in ihrem Kopf vorging, etwas gutes war es sicher nicht.
"Nichts besonderes... Ich lass grad den Tag Revue passieren. Mehr nicht..", murmelte er eher halbherzig. Das war noch nicht mal gelogen. Er dachte wirklich darüber nach was heute so alles passiert war. Für einen Tag doch schon eine ganze Menge.
In der Ecke hörte er sein Handy wieder vibrieren. Es hörte eine ganze Weile nicht mehr auf und war dann plötzlich still. Hoffentlich ist der Akku leergegangen..
Jake schloss die Augen. Nur für ein ganz kleines bisschen. Er hatte keine Ahnung ob er Jamina alles erzählen sollte. Klar, sie hatte ihm auch einiges über sich selbst verraten. Aber er war nicht sie.
Und er hatte keine Ahnung wie sie mit dem ganzen umgehen würde.
Ausserdem galt immer noch: Je weniger Leute davon wussten, desto besser.
Und bis jetzt war das nur er. Perfekt.
Vielleicht hatte er auch ein wenig Angst davor dass sie ihn hassen würde, wenn er ihr davon erzählte, aber das wollte Jake sich nicht so wirklich eingestehen.
Als er die Augen wieder öffnete sah er immer noch in Jaminas Gesicht.
Wie vorher war sie nur wenige Zentimeter von ihm entfernt.
Jake sah sie aufmerksam an um zu schauen ob sich irgendetwas verändert hatte.
 13.10.13 20:16
vAnonymous
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"Okey", sagte ich und versuchte mich langsam wieder zu entspannen. Es war ja noch nichts bewiesen. Noch nichts verloren. Noch nichts! Es war aber auch noch nichts anderes passiert. Er war immer noch ziemlich verschlossen mir gegenüber. Gut es störte mich auch noch nicht besonders. Wenn ich ehrlich war, wollte ich ihn einfach küssen, um zu sehen was er machen würde. Andererseits, hatte ich Angst vor einer Abfuhr.
Plötzlich vibrierte Jakes Handy wieder. Wer rief ihn denn da die ganze Zeit an? Wieder war das Handy muxmäusschen still. Wer zum Teufel war das? Wer rief um 3 Uhr morgens jemanden an? Das musste jemand sein, der nicht mehr ganz hundert im Kopf war, denn eigentlich würde ich normalerweise schlafen um 3 Uhr morgens! Doch seit ich hier angekommen war, hatte ich das Gefühl, dass sich das ändern würde. Denn schon gestern war ich erst um 3 Uhr ins Bett zum schlafen bis um 8. Ich hatte nur 5 Stunden geschlafen. Für mich eigentlich viel zu wenig. Doch jetzt gerade, war ich ziemlich fit. Ich merkte, wie sich alles in mir wieder entspannte und ich mich nicht mehr wie eingefroren fühlte. Das tat ziemlich gut, denn es war nicht sehr angenehm so verkrampft zu sein. Ich hatte auch ein wenig Schmerzen in den Beinen, weil ich so verkrampft gewesen war. Ich wusste nicht, ob ich mich wieder neben ihn setzten sollte oder nicht. Ich hätte ihn in diesem Moment wirklich nur zu gern geküsst. Der Kuss vom früheren Abend, war immer noch in meinem Kopf. Immer noch spürbar, wie sich unsere Lippen berührt hatten. Doch der Mut fehlte mir gerade dazu. Ich sollte vielleicht noch ein wenig Abstand zu ihm halten, wenn ich nicht gleich verletzt werden wollte. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er dasselbe im Kopf gehabt hatte wie ich, wegen Jérémie. Ich blieb still immer noch vor ihm. Sichtlich entspannter als vorhin. Ich versuchte ein Lächeln und hoffte, dass er merkte, dass es nicht nur gespielt war.
 13.10.13 20:33
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Er musste sich zusammenreißen um nicht gleich loszuprusten.
Jamina sah aber auch zu goldig aus, wie sie lächelte und versuchte nicht darüber nachzudenken was Jake wohl denken würde wenn... ja wenn was?
Er lächelte zurück und beugte sich vorsichtig nach vorne. Das gelang ihm sogar fast ohne dieses hässliche Knacken in seiner Wirbelsäule. Aber er ignorierte es wohlweislich... schließlich wollte er sich gerade nicht damit beschäftigen wie lange es wohl dauern mochte bis er in seine Einzelteile zerfiel.
Vorsichtig gab Jake Jamina einen Kuss. Vermutlich würde sie jetzt wieder rot werden.
Oder sich wegdrehen. Oder eventuell... ach was. Er machte sich da jetzt einfach keine Gedanken drüber. Er würde ja sehen was passierte.
 13.10.13 20:59
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Jake beugte sich vorsichtig zu mir und küsste mich. Ich war ein wenig überrascht, ich hatte es nicht erwartet. Wirklich nicht. Ich liess mich jetzt ganz fallen und erwiderte den Kuss. Ich schloss die Augen und überliess alles unseren Instinkten. Es war gerade ein schOner Augenblick, der von mir aus eine Ewigkeit anhalten konnten. Ich liess mich treiben und wir küssten uns ziemlich innig. Er hatte den Schritt gemacht, den ich mich nicht getraut hatte. Ich musste lächeln, während wir uns küssten. Er küsste gut, sehr gut sogar. Es sollte einfach gerade so bleiben.
Ich liess nach einiger Zeit von ihm ab und sah ihm in die Augen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Deshalb lächelte ich nur und versuchte eine Strähne, die mir ins Gesicht gefallen war weg zu pusten. Jetzt war ich mir immer mehr sicher, dass ich mich in Jake verliebt hatte. Die Strähne in meinem Gesicht nervte mich und ich versuchte immer noch sie weg zu pusten. Ich schielte schon wegen dieser Strähne. Ich machte mich wieder voll zum Affen vor Jake. Wie hielt er es bloss mit mir aus? Ich war, glaubte ich, die peindlichste Person, die es auf dieser Welt gab. Ich sah ihm in die Augen und versuchte, das Leuchten darin ein wenig zu verstecken, um nicht alles kaputt zu machen. Die Stimmung gerade sehr, wie sollte man das beschreiben? Angeheitzt traf es glaube ich am besten. Es war wirklich heiss geworden in diesem Zimmer. In mir hatte sich eine starke Wärme ausgebreitet. Alles war so durcheinander gekommen irgendwie. Ich beugte mich wieder zu Jake und küsste ihn nochmals. Ich schloss die Augen und genoss diesen zweiten Kuss jede Sekunde lang.
 13.10.13 21:19
vAnonymous
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Jamina erwiederte den Kuss.
Zu Jakes erstaunen war es ein langer und inniger Kuss. Aber das war nicht schlimm.
Irgendwie fühlte es sich sogar.. gut an. Er schloss seine Augen und genoss es einfach.
Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und Jake holte einmal tief Luft.
Er hatte gar nicht gemerkt wie lange der Kuss eigentlich gedauert hatte. Aber Jamina lächelte wieder.
Jake musste lachen als sie verzweifelt versuchte eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht zu pusten.
"Es gibt da eine Praktische Erfindung. Nennt sich Hände", zwinkerte er ihr zu und strich ihr die Haarsträhne vorsichtig hinters Ohr.
Mittlerweile war es in dem Zimmer echt warm geworden. Fast schon heiß.
Gerade Jake, der normalerweise eine kühle Körpertemperatur hatte, fiel es eher unangenehm auf.
Plötzlich lehnte sich Jamina wieder zu ihm herüber und küsste ihn erneut.
Ihm war es mit einem Mal herzlich egal wie warm es im Zimmer war. Vorsichtig bewegte er seine Hand zu ihrem Kopf herüber und legte sie sanft auf ihren Hinterkopf um sie noch ein wenig tiefer in den Kuss zu ziehen.
 13.10.13 22:20
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Seine Hände an meinem Hinterkopf zogen mich tiefer in unseren Kuss. Ich nahm meine Hände nicht ins Spiel, aus Angst, dass es ihm weh tun könnte. Ich streichelte nur mit der einen Hand über seine Wange. Ich hatte das Gefühl, dass es noch wärmer geworden war. Wir genossen es beide genau gleich. Ich fing an fordender zu werden. Mein Zunge fing an ein wenig mehr nach vorn zu dringen. Dieser Kuss dauerte noch länger als der vorherige. Nicht, dass es mich störte. Nein, ganz im Gegenteil. Ich war froh, passierte das gerade. Ich wusste nicht, wo ich mit meinen Händen hin sollte und legte sie ganz sanft auch an Jakes Hinterkopf. Ich versuchte, ihm nicht weh zu tun, doch dass war glaube ich ziemlich schwierig. Alles was mir noch durch den Kopf ging, war Jake. Nichts anderes als Jake. Er hatte es mir so ziemlich angetan der Vampir mit der Maske.
Ich hatte das Gefühl, dass wir uns unendlich küssten. Wie als wollte keiner von uns aufhören. In diesem Augenblick, gab es nur uns zwei.

Out: Sorry bin gerade nicht so inspiriert... :/
 13.10.13 22:51
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Jake fühlte sich gleich ein wenig besser als ein warmes Gefühl seinen Körper durchströmte.
Ein Gefühl das er in dieser Art eigentlich nicht kannte. Es war sehr seltsam aber irgendwie war es angenehm, und das obwohl er Wärme normalerweise eigentlich mied.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich wieder auf den Kuss. Er wollte eigentlich gar nicht darüber nachdenken was genau das war, das es für ihn so angenehm machte. Denn wenn er es tat, dann würde genau das es wahrscheinlich kaputt machen. Von daher war er recht froh, dass er es noch nicht definieren konnte, und verlor sich einfach wieder in dem Kuss.
Warum sollte man auch lange über Dinge nachdenken, über die gar nicht nachgedacht werden musste?
Er öffnete seine Lippen ein klein wenig und berührte zunächst ganz vorsichtig Jaminas Zunge mit seiner eigenen. Jake neckte sie ein wenig bevor er sie noch näher zu sich heranzog, sodass sie jetzt quasi doch wieder auf ihm drauf lag. Aber im Moment störte ihn das herzlich wenig.
Er streichelte sanft ihren Hinterkopf und verwuschelte ihre Haare wieder - nur dass er genau wusste dass sie sich diesmal hundertprozentig nicht darüber aufregen würde.
Schließlich waren sie beide gerade ein wenig zu beschäftigt.
Nach einer schier endlos langen Zeit ließ der Vampir kurz von ihr ab um ihnen beiden Gelegenheit zu geben, Luft zu schnappen. Er hatte gar nicht bemerkt wie atemlos er war - und das obwohl er eine Spitzenkondition hatte. Hätte er eine Uhr zur Verfügung gehabt hätte Jake jetzt auf jeden Fall nachgeschaut wie lange sie sich gerade geküsst hatten, denn für ihn mutete es auf jeden Fall rekordverdächtig an. Er löste seine Finger aus ihren Haaren und hielt damit sanft ihr Gesicht zwischen seinen Händen. Na hoffentlich schockfrostet das jetzt nicht ihr Gesicht, dachte er als er die Wärme ihrer Wangen an seinen Handflächen spürte.
Er sah sie an und lächelte. So häufig wie heute war ihm irgendwie noch nie nach lächeln gewesen..
Das heißt.. eigentlich war ihm wirklich noch NIE nach lächeln gewesen und er war sich ziemlich sicher dass er heute mehr gelächelt hatte als in seinem ganzen bisherigen Leben.
Wenn ihm sein Leben allerdings auch keinen Grund gab...
Er zog sie wieder ein Stückchen näher und gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Lippen.
Irgendwie hatte er das Gefühl dass er das wohl noch die ganze Nacht so weitermachen hätte können.
 13.10.13 23:59
vAnonymous
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Unsere Zungen trafen sich und verschmolzen miteinander. Jake zog mich wieder an sich und ich lag wieder auf ihm. Ich machte mir gerade keine Sorgen um seine Schmerzen, weil ich anderes im Kopf hatte. Jake verwuschelte mir die Haare, ich lächelte und fühlte jedes eonzelne Gefühl, dass sich durch mich hindurch verbreitete. Es war eine gewisse Wärme, die sich in mir ausbreitete. Neben dem Glücksgefühl, dass mich durchflutete, spürte ich auch noch unzählig viele Blitze durch mich gehen. Jede Berührung mit Jake gab mir richtig Gänsehaut. Ich glaube nicht, dass es von der Kälte war, die er abgab.
Als Jake sich von mir löste, holten wir beide atemlos wieder Luft. Wie lange, hatte dieser Kuss gedauert, dass wir beide atemlos waren? Das war unglaublich. Jake hatte mein Gesicht in seine Hände genommen und lächelte mich an. Er sah so niedlich aus gerade. Ich musste auch lächeln. Es war gerade so ein angenehmes Gefühl, bei ihm zu sein. Ganz einfach hier zu sein... Mit ihm. Alles schlechte, wurde gerade in den Hintergrund gedrückt. Er zog mich nochmal zu sich und küsste mich nochmal. Ich lächelte während diesem kurzen Kuss. Wieder, durchflutete mich ein Glücksgefühl, dass sich gewaschen hatte.
Ich sah Jake immer noch lächelnd an und gab ihm einen Kuss auf das Pflaster. Ging weiter nach unten und gab ihm noch einen Kuss auf die Nase. Ich wanderte noch ein wenig weiter nach unten und küsste ihn auf den Mund. Ich gingbmit meinem Kopf noch ein wenig tiefer und küsste seinen Hals. Ich sah ihm erneut lächelnd in die Augen und fragte mich, wie lange es noch so weiterging... Ich hoffte, dass es noch bis Morgen früh so weiterging.
 14.10.13 20:44
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Jake überlegte sich gerade anzufangen zu schnurren als Jamina ein paar Küsse über seinen Hals und sein Gesicht zu verteilen, so wohl fühlte er sich gerade.
Allerdings war er ja keine Katze. Also liess er es bleiben. Stattdessen fuhr er langsam mit seinen Fingern über ihren Rücken. Langsam zeichnete er jeden Rückenwirbel nach und lächelte sie dabei an.
Mein Gott, wieso nur musste er denn jetzt die ganze Zeit lächeln?? Das war doch nicht mehr normal.
Vielleicht ja weil du dich gerade zum ersten Mal in deinem Leben glücklich fühlst?
Jake hatte das Bedürftnis die Stimme in seinem Kopf anzuknurren.
Er wollte gerade nicht über sein Leben nachdenken und was alles falsch gelaufen war.
Jake wollte sich gerade nur darauf konzentrieren was hier gerade passierte, und nicht schon wieder in seiner Vergangenheit rumkramen. Als Jaminas Lippen seine wiederfanden zog er sie schon fast automatisch wieder näher zu sich heran.
Das ist ja fast so als würden wir hier um einen Rekord kämpfen, dachte er grinsend.
Aber es störte ihn nicht wirklich.
So langsam wurde es immer wärmer in Jamina's Zimmer und Jake fragte sich wie lange es wohl dauern würde bis er zerfloss. Darum löste er sich erneut von ihr und sah sie schon fast mit einem Dackelblick an. "Können wir vielleicht das Fenster aufmachen? Sonst musst du dich gleich mit einer Pfütze weiterbeschäftigen fürchte ich..", fragte er, immer noch ziemlich atemlos.
 14.10.13 23:03
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"Auch mit einer Pfütze kann man sich gut beschäftigen...", sagte ich grinsend. "Auch wenn ich dich einer Pfütze bevorzuge..." Ich lächelte. Ich beugte mich kurz nochmal nach vorn und küsste Jake nochmal und stand auf.
Ich ging zum Fenster und öffnete das Fenster ein wenig. Die Kälte der Nacht, breitete sich im Zimmer aus und kühlte mein Gesicht schnell ab. Es war wirklich heiss geworden. Ich drehte mich um und grinste Jake an. Ich ging langsam zu ihm zurück und legte mich wieder so nah an ihn wie es nur möglich war. Ich wollte mich nicht auf ihn legen, aus Angst, dass es ihm wehtun könnte und die Stimmung am Arsch war.
Ich sah ihm wieder in die Augen und lächelte schon wieder. Wieder lehnte ich mich zu ihm und küsste ihn. Unsere Lippen trafen sich und wieder verloren wir uns in dem Kuss. Es war ein schöner Abend gewesen bis jetzt. Das hier machte das ganze noch schöner. Fast zu schön um wahr zu sein wenn ich ehrlich war.
Es fühlte sich alles so richtig an. Nach einer Weile, lösten wir uns wieder voneinander und ich sah Jake wieder lächelnd an. Es war immer das gleiche. Wir lächelten beide wie blöd. Irgendwie war es ja auch verständlich, denn unsere Beschäftigung, war eine, die eine Menge Glücksgefühle frei liess.
 15.10.13 9:06
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Jake zuckte zusammen. Nicht weil er nicht wollte dass sie ihn küsste.
So weit wie er sich erinnern konnte hatte er sich noch nie so warm gefühlt.
wahrscheinlich gab es keinen Tag in seinem Leben an dem ihm mehr nach lächeln gewesen war.
Aber jetzt gerade überkam ihn ein unglaublicher Drang sie schlichtweg zu beißen.
Und das wollte er nicht. Zum einen weil es ihr zu mindestens zweihundert Prozent nicht recht gewesen wäre. Zum anderen..ja.. warum eigentlich nicht? Er wäre satt und würde sich wieder regenerieren - wäre doch super oder? ..Nein. Dazu müsste er sie nämlich in der Theorie wie ein Trinkpäckchen komplett leer saugen. Das war also keine Option. Klar, er könnte auch einfach aufhören wenn er genug zum Regenerieren hatte, aber ob er das schaffen würde?
Vorsichtig schob er Jamina ein Stückchen von sich weg.
Es war ihm zwar eigentlich überhaupt nicht recht und er wunderte sich richtig über sich selbst, da Menschen für ihn gewöhnlicherweise Abfall waren, der nicht einmal würdigenswert war, aber er musste einfach. Sonst hätte es hier gleich das nächste Massaker gegeben.
 15.10.13 18:27
vAnonymous
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Jake war plötzlich ganz komisch. Ganz angespannt. Was war passiert? Er schob mich von sich weg.
Was war in Jake passiert, dass er so reagierte? Wollte er doch nicht? Oder war es etwas anderes, den ihn daran hinderte? Ich hätte mir noch tausend solche Fragen stellen können, ohne eine Antwort darauf zu erhalten.
Plötzlich beschlich mich ein komisches Gefühl. Ich beobachtete ihn und fragte mich, ob er solchen Hunger hatte, dass er mich beissen wollte? Das war gerade nicht das beste für uns im Moment. Die Stimmung war weg und es wurde ziemlich schnell kühl im Zimmer wieder. Es sprach zwar für Jake, dass er mich nicht gebissen hatte. Wieso dachte ich über das nach, ohne zu wissen ob es stimmte?
Ich fing an zu frieren und nahm ein wenig Abstand zu Jake. Ich stand auf und schloss das Fenster wieder. Als ich zurück ging, nahm ich die Decke noch mit. Ich setzte mich zu Jake und kuschelte mich in die Decke hinein. Ich sah ihn an und schwieg. Ich wollte gerade nichts sagen oder fragen, es hätte ihn nur wieder von mir gestossen.
Ich wusste, dass er Hunger hatte. Ich hatte ihm zwar schonmal gesagt, ob er es aushielt bis am Morgen. Hatte er mich angelogen, nur um hier zu sein? Oder weil es uns verboten war, nicht ausserhalb unserer Zimmer zu sein? Doch seit wann interessierten Jake Regeln? Er war ja schon verbotener Weise bei mir im Zimmer, obwohl er in seinem Zimmer sein müste. Ich verstand die Welt gerade echt nicht mehr!
 15.10.13 22:36
v

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