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Jamina's Zimmer

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Rechts von der Eingangstür zu Jaminas Zimmer, steht ein grosser Kleiderschrank, der Jamina ermöglicht, all ihre Sachen zu verstauen, die ihr wichtig sind. Links neben der Tür steht ein Schreibtisch, an dem sie viel Zeit verbringt. Wenn man weiter in das Zimmer hinein geht, sieht man neben dem Schreibtisch eine sehr grosse Bibliothek. Jamina hat eine riesen Büchersammlung darin. Neben dem Schrank, hat Jamina einen grossen Spiegel aufgestellt. Vis a vis der Tür, ist ein Fenster und gleich daneben, ein grosses Bett mit blauer Bettwäsche. In der Mitte des Zimmers, hat Jamina einen Teppich mit vielen Mustern darauf ausgelegt.
Das Bad befindet sich in der linken Seite des Zimmers.
 23.01.12 15:07
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Es war geschehen. Ich war jetzt wirklich an der Moon Academy. Es fühlte sich komisch an, meine Sachen in diesem riesigen Schrank zu verstauen. Meine Kleidung war jetzt fertig ausgepackt. All meine Bilder, die ich mitgenommen hatte, wusste ich aber nicht wohin stellen. Ich legte sie also so einfach auch zu meiner Kleidung. Es war nicht gerade toll, diese Erinnerungen zu verstecken, doch ich wollte momentan nicht an meine Heimat denken, denn ich vermisste sie alle sehr. 'Wieso ist es so schwer für mich hier neu anzufangen?', schoss es mir durch den Kopf. Ich legte meine Gedanken jetzt wieder beiseite und widmete mich wieder meinen Sachen.
Meine Zeichnungen und die dazu gehörenden Utensilien, legte ich auf den Schreibtisch. Alles war einfach so neu, wer weiss, wie lange ich brauchen würde, um mich hier wohl zu fühlen. Alles neu anfangen. Die Zeiger meines Lebens wieder auf null stellen. Es war ein komisches Gefühl so weit weg von meiner Familie und meinen Freunden zu sein. Ich schaffte es nicht richtig, mich meinen Sachen zu widmen, denn meine Gedanken, wie auch mein Herz, waren immer noch im Québec.
Ich ging zum Fenster und sah nach draussen. Es war dunkel und ich konnte nichts erkennen. Die restlichen Sachen, legte ich momentan einfach in den Schrank. Ich lief zum Schreibtisch und setzte mich hin. Ich nahm mein Zeichenblock und ein paar Stifte und fing einfach so an zu malen, ohne zu wissen, was ich wirklich malen wollte. Nach einer Weile, hörte ich auf und sah das Bild an. Es war sehr dunkel geraten mit ein paar Silhouetten. Ich wusste nicht, was es darstellen sollte aber irgendetwas musste es ja bedeuten, da ich es mit meinem Herzen gezeichnet hatte. Ich legte alles wieder weg und lief umher. 'Wie es wohl den anderen gerade geht? Vermissen sie mich auch so?', diese Fragen quälten mich. Ich wollte aber an etwas anderes denken, also setzte ich mich auf mein Bett und hörte mit meinem MP3- Player Musik. Es half tatsächlich ein bisschen...
 05.02.12 15:59
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Ich sah auf die Uhr und erschrak fast als ich die Zeit sah. Es war schon 2:14 Uhr! Ich ging schnell zu meinem Schrank und zog mir ein bequemes T-Shirt an und meine Trainerhosen. Ich war noch immer in meinen Gedanken verloren, doch es war besser, wenn ich jetzt ins Bett ginge. Ich holte noch schnell meine Taschenlampe aus dem Schrank und drehte das Licht aus. Meine Taschenlampe knipste ich an und lief langsam zu meinem Bett rüber. 'Es ist fast so wie ich es zu Hause immer gemacht habe', schoss es mir durch den Kopf. Es kamen ein paar Tränchen hoch und ich wollte sie aber zuerst unterdrücken. Jetzt liefen die Tränen stärker und ich schluchzte ein wenig. Ich lief traurig zu meinem Bett rüber und legte mich hin. Ich zog die Decke bis unters Kinn und knipste jetzt auch meine Taschenlampe aus. Die Dunkelheit umhüllte mich und ich schloss die Augen. Doch das einschlafen fiel mir sehr schwer. Es war komisch. Ich öffnete die Augen und stellte den Wecker meines Handys noch schnell sonst hätte ich das noch fast vergessen. Jetzt liess ich die Dunkelheit mich erneut einhüllen. Ich drehte mich auf die Seite und schloss die Augen erneut.
Jetzt merkte ich langsam wie die Müdigkeit mich holte. Ich wehrte mich nicht dagegen sondern liess es geschehen. Ich fiel langsam aber sicher in einen tiefen Schlaf.
 25.02.12 15:53
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Das Licht der Sonne fiel mir ins Gesicht und zwingte mich einigermassen aufzuwachen. Ich öffnete langsam aber sicher meine Augen und sah auf mein Handy. Ich hatte den Wecker wie immer überhört und musste meine Entdeckungstour heute ein bisschen später anfangen. Ich setzte mich auf mein Bett und hörte meinen Magen knurren. Ich lief zu meinem Schrank und sah in meinem Rucksack nach, ob es nicht irgendwelche überreste gab von meiner Reise. Ich fand ein Brötchen, einen Apfel und eine Flasche Wasser die es bis hier überlebt hatten. Das Brötchen ass ich auf und nahm einen Schluck Wasser. Ich streifte mir einen gemütlichen Pulli über und ein paar bequeme Jeans und ass den Apfel auch noch auf. Der Apfel war ein bisschen bitter fand ich, doch das störte mich momentan nicht die Bohne ich dachte nähmlich wieder an meine Heimat. Ich schob den Gedanken an meine Heimat beiseite und suchte meine Haarbürste. Ich fand sie und ging damit zum Spiegel. Ich kämmte meine Haare gut durch und betrachtete mich im Spiegel. Ich sah aus wie immer ein Kaputzenpulli, eine Jeans und ein paar bequeme Schuhe. Immer das gleiche eben. Ich liess meine Haare heute offen, weil ich meine Haargummis nicht suchen mochte. Ich sprühte mich noch mit Deo voll und suchte jetzt mein Handy, meinen mp3 Player und mein Porte-monnaie. Ich stopfte alles in meine Tasche und wollte jetzt gehen. Ich nahm aber noch schnell meine Zahnbürste (die ich sorgfältig in einer kleinen Schachtel verstaut hatte) und die Zahnpasta (die ich mit der Zahnbürste in einer kleinen Toilettentasche versorgt hatte) mit. Ich wollte in einen Aufenthaltsraum gehen, den ich beim ankommen unten schon gesehen hatte. Doch vorerst würde ich ins Gemeinschaftsbad gehen, und meine Zähne noch schnell putzen.

tbc ---> Gemeinschaftsbad
 13.03.12 16:58
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cf ---> Gemeindschaftsbad

Ich trat in mein Zimmer und legte meine Tasche neben meinen Schrank. Ich hatte mich soweit unter Kontrolle gehabt, meine Tränen bei mir zu behalten. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und nahm meinen Zeichnungsblock und meine Stifte nach vorn. Ich fing an Gedanken verloren zu zeichnen. Mir ging viel durch den Kopf. Meine Freunde, meine Familie, mein Freund und einfach nur meine Heimat. Jérémie (mein Freund) war weit weg von mir und das störte mich gewaltig. Ich hatte kein Internet nichts! Er schrieb mir viele SMS doch es war einfach nicht das gleiche, wie mit ihm in echt zu reden. Er fehlte mir gewaltig! Ich versuchte an etwas anderes zu denken. Zum Beispiel, was ich heute tun könnte aber mir fiel nichts ein. Ich wollte anfangs die Schule erkunden, doch jetzt hatte ich nicht gerade viel Lust.
Ich war immer noch am zeichnen und hörte nicht auf an Jérémie zu denken. 'Was soll das? Ich vermisse ihn zwar genau wie meine Freunde auch, doch du musst hier neu anfangen! Also reiss dich gefälligst zusammen!' rief meine innere Stimme wieder.
Ich zeichnete und zeichnete, und erkannte aber nicht, was es werden sollte.
 14.03.12 20:28
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Es war nur ein gekribbeltes etwas dass sich heraus stellte. Inspiriert war ich ja auch nicht gerade. Ich dachte, dass ich mich ein bisschen hinlegen sollte und Musik hören. Doch das wollte ich nicht. Ich wollte raus an die frische Luft doch wohin? Ich hatte noch eine Treppe gesehen, die nach oben führte. Vielleicht auf das Dach. Ich wollte es heraus finden. Ich packte meine Sachen zusammen mit einem Buch, dass ich gerade angefangen hatte.
Ich sah mein Zimmer nochmals an und vergewisserte mich, nichts vergessen zu haben und ging schlussendlich aus meinem Zimmer raus.

tbc ---> Das Dach
 21.04.12 16:24
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cf --> Die Lichtung

Ich kam in meinem Zimmer an und war total erschöpft. Ein bisschen machte ich mir schon sorgen um Tzuki, doch ich wusste ja nicht wo sie war. Na ja ich wollte nicht daran denken, denn es tat bloss weh. Was sollte ich denn bloss tun? Ich ging zu meinem Schreibtisch und nahm all meine Sachen raus zum zeichnen, suchte meinen iPod und versank in einer kleinen Blase. Meine kleine Welt. Es war alles vertraut und ohne Sorgen. Es gab nur mich und meine Fantasie. Ich war froh, konnte ich alles für einen moment lang vergessen, denn es war wirklich gerade zu viel. Mein Herz war an dem Punkt angekommen, andem es sich jederzeit zerreissen könnte.
Ich kritzelte einfach vor mich hin und dachte an nichts. Das Heimweh war ein wenig verschwunden, doch es liess mich immer noch nicht kalt. Ich musste mein geliebtes Québec verlassen, für diese Schule ander es keiner interessierte ob es neue Schüler gab oder nicht. Gut es ist nur meine Meinung und ich reagiere über okey, aber es kommt mir nunmal einfach so vor. Ich fühlte mich hier einfach nicht richtig wohl. Ich hoffte, dass es ändern würde, denn ich wusste nicht, wie lange ich es noch aushalten konnte.
Mein Handy regte sich plötzlich. Ich hatte eine SMS erhalten, von meiner besten Freundin.
Hey Süsse wie geht es dir? Wir vermissen dich hier so sehr. Ich hab gehört, was mit Jérémie passiert ist. Es tut mir wirklich leid. Er ist einfach ein... ehm... nicht der richtige für dich und das weisst du. Liebe Grüssen von allen. Hab dich ganz doll lieb. Amélie"
Diese SMS gab mir den Rest. Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten und ich verfiel wieder dieser Macht der Einsamkeit. Es war einfach schrecklich. Ich fühlte mich so allein, dass mir kalt war und ich am ganzen Körper zitterte. Es war ein desaster. Das hatte ich alles nur meinem Vater zu verdanken aber ich konnte leider nichts mehr tun. Ich war jetzt hier und würde auch hier bleiben.
 28.04.13 19:05
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Meine Verzweiflung war gross, und ich kon nte nichts dagegen tun...
Doch du kannst!! Geh hier raus und geniesse jeden Augenblick!!, sagte meine innere Stimme.
"Es ist nicht so einfach und jetzt halt die Klappe!",schrie ich mich selbst an.
Ich sah meine Zeichnung an und verstand nicht ganz was es darstellen sollte. Es war einfach ein gekritzel... Ach wenn jemand fragt, werde ich einfach sagen abstrakte Kunst. Das verkauft sich ja gut. Wieder kam die Frage, was mit Tzuki passiert war. Ich hatte eine riesen Angst um sie. Es zerriss mich fast. Ich musste echt an etwas anderes denken und zwar gleich! Ich musste aus meinem Zimmer! Gerade nach diesem Gedanken, merkte ich dass ich Amélie noch gar nicht zurückgeschrieben hatte. Also nahm ich mein Handy und schrieb ihr: Hey Süsse! Mir gehts echt beschissen hier... Ich werde zurückgewiesen und einfach in einer Ecke stehen gelassen! Ich bin so deprimiert und traurig und weiss ich was noch. Ich hoffe, euch geht es besser. Ich vermisse euch auch sehr. Ja Jérémie war ein... ich meine, nicht der Richtige für mich. Naja ist ja jetzt auch egal. Danke und grüss die anderen auch von mir. Ich vermisse dich! Hab dich meeeega lieb! Jamie Ich hatte schon wieder Tränen in den Augen. Jetzt wischte ich mir diese aus den Augen, zog mich um, nahm mein Handy, mein Porte-monnaie und meinen iPod und ging weiter. In der Hoffnung vielleicht Tzuki zu treffen oder sonst jemanden. Hauptsache nicht mehr alleine hier sein.

Tbc --> Der Aufenthaltsraum
 29.04.13 18:54
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Cf ---> Der Berggipfel

Ach diese Stufen bringen mich noch um! Wieso müssen wir Mädels eigentlich in den 2. Stock? Das ist einfach nur unfair! Ach mensch, ich legte meinen Koffer wie ein Schatz auf den Stuhl vor meinen Schreibtisch und verstaute die düstere Zeichnung schnell noch in eine der Schubladen. Danach lief ich zu meinem Schrank und nahm mir einen Pulli und meine Traningshose und drehte mich zu Jake. "So mein Lieber. Umdrehen und nicht gucken okey? Wäre ziemlich nett von dir. Na los, umdrehen jetzt! Sonst wärm ich mich nie auf. Und ich will dich ja nicht vor der Tür stehen lassen., sagte ich ihm und wartete bis er sich umdrehte. Als er sich umgedreht hatte, zog ich sein Oberteil aus und streifte mein zerfetztes Shirt aus. Ich stand jetzt im BH da und beeilte mich meinen Pulli anzuziehen. Die Hose hatte ich eigentlich auch schnell gewechselt und war jetzt im gemütlichen Look angezogen. Es war nicht hübsch, war mir aber egal. Ich setzte mich aufs Bett und sagte Jake: "So ist gut, kannst dich wieder umdrehen."
Ich war froh in einer vertraueten Umgebung zu sein und vielleicht Jake ein wenig besser kennen zu lernen. Ich legte noch das Buch und meine Tasche auf den Boden und warf nochmal einen Blick nach draussen. Es verfinsterte sich alles drastisch und der Himmel war auch bald schon mit Sternen gefüllt. Ich mochte ja Tag und Nacht, obwohl mir der Tag dann manchmal doch lieber war.
"Wo hast du eigentlich gelernt, so gut Violine zu spielen?", fragte ich um ihn nicht gleich wütend zu machen. Die Fragen, die mich am meisten interessierten liess ich im Moment lieber aus.
 29.05.13 21:40
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Cf---> Berggipfel

Jake schaute sich, als Jamina fertig mit umziehen war, in ihrem Zimmer um...
ganz davon abgesehen, dass die Aussicht schöner war, da sie einen Stock höher zu wohnen schien als die Jungs im Trakt darunter, sah ihr Zimmer generell wesentlich freundlicher aus als sein eigenes. Zumindest hatte sie Möbel. Er ging ein wenig umher und musterte die Bibliothek die er weiter hinten zu sehen bekam. Dabei vergass er ganz, dass er sich ja eigentlich jetzt sein Oberteil wieder anziehen könnte. Er hatte sich gerada daran gewöhnt ohne herumzulaufen und verdrängt, dass ihn dabei normalerweise störte wenn die Leute die Narben an seinem Oberkörper sehen konnten. Aber im Moment war er viel zu sehr damit beschäftigt sich umzusehen. "Hm.. interessantes Zimmer hast du... zumindest hattest du mehr Nerv zum dekorieren als ich~", schmunzelte er, bevor er sich ihr gegenüber auf dem Boden niederließ. "Violine spielen hab ich mir selber beigebracht. Mein älterer Bruder hatte Klavierunterricht und ich wollte auch unbedingt ein Instrument spielen. Tja, und als ich dann die Violine gefunden hab..." Er zuckte mit den Schultern. "Deswegen bin ich auch nicht sonderlich gut. Ich hatte halt nie Unterricht. Aber solange es mir Spaß macht ist mir das relativ egal. Wems nicht gefällt, der muss es sich ja nicht anhören~" Er stützte sich mit seinen Armen auf dem weichen Teppich ab. Er hätte sie normalerweise darauf angesprochen, warum sie vorhin so traurig gewesen war, aber er wollte es lieber nicht riskieren, sie damit gleich wieder zum weinen zu bringen.
Jake musterte sie genauer und bemerkte, dass sie eine recht schöne Augenfarbe hatte. Jedenfalls passte sie gut zu ihren Haaren... "Hallo? Was ist das hier, ein Schönheitswettbewerb? Jetzt reiß dich doch mal zusammen!"
Er lehnte sich ein bisschen zurück, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. In Jamina's Zimmer war es eigentlich sogar recht gemütlich. Und ausnahmsweise war er nicht angespannt oder genervt sondern einfach... neutral. Man könnte sogar fast sagen, dass er gute Laune hatte. Fast.
Dabei wusste Jake gar nicht wirklich woran das lag. An Jamina? An ihrer beruhigenden Art?
Vielleicht. In Angus' Gegenwart jedenfalls hatte er sich ständig herausgefordert gefühlt. Hahnenkampf eben.
Es war aber eigentlich ganz angenehm sich mal ein bisschen hängen zu lassen, fand der Vampir.
 29.05.13 21:48
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"Irgendwie muss man sich ja auch wohl fühlen hier.", sagte ich grinsend. Er hatte sich auf dem Teppich breit gemacht und fühlte sich sichtlich wohl. Ich fror immer noch und entschied mich meine Decke zu brauchen und mich einzupacken. Mir wurde sehr schnell wieder warm. Mein Bett war echt bequem, schlafen wär echt schön aber ich wollte trotzdem nicht. Er erzählte mir dass er sich das Violine spielen selbst beigebracht hatte und das er deshalb nicht so gut sei. "Willst du mich verarschen? Nicht gut? Was ich vorhin bei der Eiche gehört hatte war wunderschön! Hast wahrscheinlich einen Clown zum Abendessen verdrückt., sagte ich lachend. "Darf ih fragen, wieso du bei anderen eine Maske anziehst und dich wie ein Arsch benimmst? Ich meine ich hätte Anfang dieses Abends nie gedacht, dass gerade wie beide in meinem Zimmer sitzen würden und so miteinander reden...", sagte ich und sah ihm direkt in die Augen. Mich nahm es wunder, wieso er sich so vor anderen Menschen zurück zog. Er war ja eigentlich ein netter Kerl und auch witzig. Ich beobachtete ihn und las auch eine Frage in seinen Augen, die meine Trauer von vorhin betraf. Ich sah ihn an und sagte nur: "Du kannst schon fragen. Ich reiss mich zusammen, um nicht gleich wieder los zu flennen. Ich hoffe einfach du hast Zeit, wenn ich dir die Geschichte erzählen soll. Und mein Ausraster, von heute Abend im Aufenthaltsraum, wirst du danach vielleicht auch besser verstehen."
Ich sah ihn an und schwieg. Ich wollte ihm die Geschichte erzählen, doch er musste erst sagen, dass er Zeit hatte, denn diese Geschichte, war doch ziemlich lang.
 29.05.13 22:03
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"Clown? Nee nee, die schmecken echt komisch", grinste er zurück und zwinkerte ein wenig. Jake fand es hier zunehmend angenehmer. "Fehlt ja echt nur noch, dass ich mich hier zusammenrolle und anfange zu schnurren.. na dann schlägts aber dreizehn", dachte er mit einem Lächeln.
Mein Gott was war denn heute los? Wenn das so weiterging, dann brach er noch den absoluten Rekord seines Lebens - Im Lächeln! Er konnte sich nicht erinnern, jemals in seinem Leben so viel am Stück gelächelt zu haben. Ausser vielleicht mit Dan.
Als er an seinen Bruder dachte verfinsterte sich seine Miene gleich wieder. Tja.. das war ja jetzt wohl auch vorbei und wiederkommen würde die Zeit eh nicht. also machte es auch keinen Sinn da jetzt noch mal dran zu denken. Nicht schon wieder und vor allem nicht jetzt, wo er gerade so gute Laune hatte.
Er wurde hellhörig und sah wieder auf als Jamina ihm anbot ihm zu erzählen warum sie so traurig gewesen war. "Klar", nickte er, "Oder sehe ich aus als hätte ich etwas besseres vor?"
Als er merkte, dass das schon wieder ziemlich herablassend klang, beeilte er sich, den Satz noch zu retten. "Natürlich hab ich Zeit. Aber du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst. Ich will da nichts wieder aufreißen."
Wenn er Glück hatte war das gerade nochmal gut gegangen. Und da Fortuna heute für ihn Überstunden einzulegen schien war er auch ziemlich sicher, dass Jamina ihm für den kleinen Ausrutscher nicht böse sein würde, oder zumindest nicht allzu viel.
Vielleicht würde er ihr ja dann im Gegenzug auch was über sich erzählen... wenn sie überhaupt daran interessiert war.
Jetzt wendete er ihr jedenfalls erstmal seine ganze Aufmerksamkeit zu, gespannt darauf, was wohl der Grund für ihren Ausraster sein mochte.
 29.05.13 22:16
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Seine Miene hatte sich schnell geändert. Sie war plötzlich wieder dunkel und ich verstand es nicht. Ich liess mich dennoch nicht darauf ein, weil er versuchte seinen Satz zu verändern und war wieder ganz lieb. Ich fragte mich, was gerade durch seinen Kopf gegangen war. Ich sah ihn an und sagte: "Ich erzähl dir alles... Falls ich weine tuts mir leid, ich möchte es aber jemanden erzählen. Geteiltes Leid ist ja halbes Leid nicht wahr?" Ich atmete einmal tief ein und fing an zu erzählen: "Ich bin ja im Québec in Kanada aufgewachsen und habe dort gewohnt bis ich hier hergekommen bin. In der Schule hatte ich viele Freunde die auch Gestaltenwandler sind. Wir gingen immer in den Wald um uns auszutoben nach der Schule und so habe ich dieses Gleichgewicht auch gelernt zwischen meinen beiden Verständen. Auch mein Vater hatte mir viel über dieses Gleichgewicht beigebracht. Er war auch immer stolz auf mich gewiesen, dass ich mich so gut unter Kontrolle hatte."
Ich sah Jake an und seuftzte. Ja, mein Vater war mal stolz auf mich gewesen. Aber eben WAR.
"Mit meiner Clique gingen wir aber später immer mehr in den Wald und ruhten uns dort aus. Manchmal rauften wir uns auch, doch dass war nur im Spass. Auf jeden Fall passierte an einem Tag wie jeder andere etwas komisches. Ich hatte die Kontrolle über mich verloren und meinen damaligen Freund verletzt. Es war nicht schlimm und er nahm es mir auch nicht übel aber mein Vater war sauer und gab mir Hausarrest. Ich hielt mich nicht daran znd ging so in det Nacht raus und verwandelte mich.", in meiner Stimme lag jetzt sehr viel Frust. "Ich ging eines Nachts wieder nach draussen und verwandelte mich. Ich hatte mich unter Kontrolle, bis ich zu nah an die Stadt kam. Plötzlich brannte ein Kabel in meinem Kopf durch und ich fing an mein Dorf zu zerstören. Die Leute die durch den Krach geweckt wurden und nach draussen kamen, brachte ich um. Ich habe eine Menge Leute umgebracht und viele meiner Freunde verloren, weil sie durch den Vorfall nichts mehr mit mir zu tun haben wollten. Ich... ich wusste nicht was tun und verkroch mich nach Hause. Mein Vater hatte alles mitgekriegt ubd sich sofort nqch einem Internat umgesucht und ist auf diese Schule gefallen. Jetzt bin ich hier und deprimiert, weil mein Vater mir nur kurze SMS schreibt und nichts wissen will. Der Ausraster im Aufenthaltsraum galt meinem Ex Freund. Er hatte gerade in diesem Augenblick als ich so ausgerastet bin mit mir Schluss gemachz per SMS. Er ist einfach ein verdammtes Arsch und ich bin darauf reingefallen. Ich bin einfach nur zu blöd.", hatte ich ihm geaagt und musterte ihn. Er wusste jetzt eigentlich so ziemlich die ganze Story und mir lief wieder eine Träne über die Wange, die ich aber schnell wegstrich, weil ich jetzt nicht heulen wollte. Ich starrte auf den Platz neben mir auf dem Bett und sagte danach noch: "Ich habe Angst Jake. Ich habe Angt"
 30.05.13 19:06
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Ups... die Story war ja düsterer als er vermutet hätte. Auf den ersten Blick hätte er ja nicht gedacht dass sie überhaupt dazu fähig war Menschen umzubringen. Tiere vielleicht, man hatte ja schließlich auch mal Hunger, aber Menschen? Tja, das war wieder mal ein Beweis dafür, dass man sich nicht auf das Äußere eines Menschen und den ersten Eindruck verlassen sollte.
Jake schüttelte den Kopf. "Ziemlich... krass.... "
Mehr fiel ihm dazu gerade nicht wirklich ein, da er es gewohnt war, dass andere so mit ihm umgingen. Er konnte nicht nachvollziehen was an dieser Veränderung für Jamina so schmerzhaft war. Freunde... Zuneigung... sagte ihm alles nicht wirklich was.
Er konnte sich höchstens vorstellen, dass Freunde so etwas ähnliches waren wie sein Älterer Bruder für ihn. Vielleicht eine Bezugsperson? Nachfragen wollte er allerdings nicht, und er hoffte dass er gerade nicht allzu ahnungslos aussah.
Nach allem was so in den letzten Stunden passiert war, war er sich nicht mehr sicher ob er gerade noch die Kontrolle über seine Maske hatte. Stunden.. wow... waren sie tatsächlich schon so lange zusammen? Sein früheres Ich hätte ihn wohl allein für die Vorstellung jemals mit anderen Menschen vernünftig ein Wort zu wechseln, ausgelacht. Tja, so konnte es gehen. Erst jetzt bemerkte Jake, dass er ganz unbemerkt seine Hände zu Fäusten geballt hatte, während Jamina erzählt hatte. Naja, aber wen wunderte das schon?
Ihn jedenfalls nicht. Es erinnerte ihn nämlich ein klein wenig an sich selber.
Er sah wieder auf als er ihren letzten Satz vernahm. Er war ein wenig leiser als der ganze Rest, aber er war sich ziemlich sicher gehört zu haben, dass Jamina Angst hatte.
"Wovor?", fragte er und fixierte dabei ihre Augen mit seinen eigenen eisblauen. Er strich sich eine Strähne seines mittellangen schwarzen Haares aus dem Gesicht und neigte den Kopf ein wenig zur Seite. Darauf war er jetzt wirklich gespannt.
 30.05.13 19:28
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Jake war ein wenig fassungslos. Er hätte wahrscheinlich nie edacht, dass mir so etwas padsieren konnte. Tja, man durfte sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen. Er dachte gerade viel nach. Auf jeden Fall, war es im Zimmer ziemlich still, bis er mich fragte wovor ich Angst hatte. Was sollte ich jetzt sagen? Vor mir selbst, vor ihm, vor der Angst noch mehr Leute die ich mag zu verlieren, vor dem was in dieser Shule noch passieren wird? Ich wusste nicht, was ich ihm sagen sollte. Er fixierte mich mt seinen eisblauen Augen und strich sich noch eine der Strähnen seiner schwarzen Haare aus dem Gesicht. Ich kuschelte mich immer mehr in meine Decke und sagte leise: "Vor allem... Vor mir, vor dieser Schule, vor meinem Wesen, vor... dir..."
Ich hoffte, er würde es nicht in den falschen Hals bekommen und sagte: "Vor dir, weil ich, trotz der wenigen Stunden die wir verbracht haben, keine Ahnung habe wer du bist und weil es ziemlich komisch ist, dass gerade ich es schaffe jemanden der eine Maske trägt diese abzunehmen. Es macht mir einfach Angst, weil ich mich selber noch nicht genau kenne." Ich merkte, dass ich mich immer tiefer in das Fettnäpfchen drückte, doch er musste es verstehen. Ich war ihm dankbar, dass er noch bei mir war und es war schön Gesellschaft zu haben.
Erst jetzt merkte ich, dass Jake seine Fäuste geballt hatte. An was hatte meine Geschichte ihm erinnert? Ich wollte es wissen und fing zögerlich an: "Wieso bist du eigentlich hierher verfrachtet worden?
 30.05.13 20:13
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