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Luka und Tian's Zimmer.

vAnonymous
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<-- Come from: Lebkuchen-Stand

Endlich. Endlich. ENDLICH. Es schien und schien kein Ende genommen zu haben. Nachdem Tian brav und ohne nur ein einziges Mal zu meckern den gesamten Tag am Lebkuchenstand verbracht hatte und unzähligen Leuten (wenn auch leicht übertrieben) süsses Zeugs für sie und ihre Liebsten verkauft hatte, konnte er den Stand nun endlich abbauen und zurückkehren. Er hatte den Stand in Rekordeile abgebaut, um einiges schneller als er ihn heute früh aufgebaut hatte. Doch war es sonderlich verwundernd? Immerhin konnte er jetzt endlich zu seinem Freund zurück, wo er doch den ganzen Tag schon darauf gewartet hatte. Er erinnerte sich an die heutigen Begegnungen mit den Leuten: der Lehrer, der ihm Eistee über die Herzchen geschüttet hatte, der aufdringliche Dämon, der mit ihm ausgehen wollte... Dann das Zwillingspaar, das Liebespaar - und dann noch der attraktive, weisshaarige Lehrer, der ein Herzchen für Luka gekauft hatte. Nach wie vor fragte sich der Werwolfjunge, wie denn Gakupo darauf kam, dass er mit Luka zusammen war und nichts lieber wollte als ihm etwas zu schenken. Er musste den Rothaarigen kennen, doch fragt nicht woher. Er konnte sich absolut keinen Reim darauf machen, es stand jedoch fest, dass er den Jungen mit Sicherheit noch fragen würde um das Ganze zu klären.

Pfeifend ging er über den Pausenhof zum Haus der Nachtschüler. Nun war schon wieder ein zusätzlicher Tag vergangen, seit er hier auf der Academy war. Den Weg zurück in sein Zimmer fand er mehr als nur einfach. Seine Laune - ja, die war nicht zu verachten. Beinahe einen ganzen Tag hatte er Entzug von dem Kaoru haben müssen und jetzt durfte er zu ihm. Tian nahm zwei Treppenstufen miteinander, so enthusiastisch bewegte er sich auf das Zimmer zu. Kaum erreicht, stiess er die Tür auch ohne anzuklopfen auf - schliesslich wollte er seinen Freund überraschen! Es war nicht abgeschlossen, also konnte er davon ausgehen, dass Luka zuhause war. Umso besser. Hoffentlich störte der Weisshaarige nun nicht irgendeine intime Angelegenheit, vielleicht gar ein Fremder? Oh nein, nein, so weit durfte er gar nicht erst denken! Hastig schüttelte der Wolf seinen Kopf und zog im Eingangsbereich seine Schuhe aus, hing seine Jacke an die Garderobe. Das mitgenommene Lebkuchenherz liess er vorerst auch einmal noch im Eingang liegen und stapfte dann mit einem breiten Grinsen in ihr Zimmer hinein. Irgendwie roch es wundervoll hier drinnen, wenn er denn den Geschmack nur zuordnen könnte? Kaum war Tian hineingekommen und blickte sich um, fiel sein Blick direkt auf das Aussehen im Zimmer: Gedeckter Tisch. Rosenblätter. Der Geruch. War er im Paradies gelandet? Würde es so sein, fehlt jedoch noch das Wichtigste an der ganzen Sache: der Engel! Und diesen fand der Wolf auch relativ schnell, als er dem Geräusch, das aus der Küche kam, folgte. Mit einem erstaunten Blick entdeckte Tian Luka in der Küche... Er hatte schnell vergessen, dass er Luka eigentlich überraschen wollte. Sein Freund stand in beschmutzter Schürze und rot-weisslichen Haaren da und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht trat der Weisshaarige hinter Luka und ohne auf den Schmutz zu achten, hielt er ihm von hinten her die Hände vor die Augen und wartete seine Reaktion ab... Ob er sich freuen würde?
 23.02.13 17:24
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Silver hatte ihm wirklich viel geholfen und das Zimmer sah bestimmt wunderschön aus. Luka konnte nicht anders als über beide Ohren zu strahlen. In seinem Kopf malte er sich die lustigsten Gesichter aus. Von Menschen, die begeistert von ihm gewesen wären. Ja, sie würden sich wundern, dass der Drache so etwas hinbekommen hatte. Klar, Silver hatte ihm geholfen. Dennoch hatte er eine jede Menge dazu beigetragen. Hoffentlich ging es diesem gut. Das mit der Kleidung tat ihm total Leid. Er hatte einfach gewusst, dass der weißhaarige die Tür so aufschließen konnte. Und als jemand dann auch noch mit so einer komischen Stimme ständig fragte ob jemand da sei.. da konnte es sich einfach nicht um Tian handeln. So gut wie der rothaarige auch vermuten konnte, so schnell hatte er den Eimer voll Wasser auf den armen blond-haarigen Jungen gekippt. Wenigstens passten die Klamotten so, dass er nicht völlig nackt nach Hause gehen musste. Das, was wirklich besonders an Silver gewesen war: Auch er hatte einen Freund. Es schien also gar nicht so schlimm zu sein, dass Tian sich als Homosexuell ausgab. Wenn es mehrere hier gab. Es war schon freundlich genug, dass er es getan hatte. Um keinen komischen Verdacht darauf zu lenken, dass die letzten Stunden der reinste Chaos gewesen waren versuchte Luka noch einige Details zu verbessern. Die Küche musste wieder auf Hochglanz poliert sein. Im Grunde genommen hatte der Drache nicht viel zu tun. Die wirkliche Arbeit war im Zimmer des Vertrauenslehrers gewesen. Oh man, hatte der jede Menge zu tun gehabt. Die ganzen Sachen lagen Kreuz und quer. Und dann musste er noch nicht mal großartig viel helfen. Ja, Kamui und er hatten damit gerechnet, dass Tian ein bisschen früher kommen würde. Und besucht hatte Luka ihn auch nicht mehr. Der Tag neigte dem Ende. Die grünen Augen des Jungen blickten auf die tickende Uhr. Zwanzig nach acht. Jetzt musste er sich doch ein wenig beeilen. Dafür, dass Tian ganz schön lange gebraucht hatte musste er eigentlich fertig sein. Die Küche war in Wahrheit noch nicht auf Vordermann gebracht.
Gerade musste hier und da noch gewischt werden, da wurde dem rothaarigen die Sicht genommen. Er war sich nicht sicher, ob er Panik schieben und laut los schreien sollte. Nach einem Stromausfall sah es nicht aus, das waren Hände... Hände!! von Menschen. Oder Wölfen... er wurde rot im Gesicht. Das musste er sein. Er hatte schon fast vergessen, dass er sich noch gar nicht fertig gemacht hatte. Vorsichtig tastete er nach diesen Händen. Sie waren groß, kühl von der frischen Luft draußen aber immer noch weich. Luka musste Lächeln: Es waren seine Hände. „Tian.. da bist du ja.“. Seine Überraschung war zwar nicht ganz fertig, aber es störte ihn ganz und gar nicht mehr. Luka kicherte, er war mehr als überglücklich. Dennoch konnte er nicht anders als sich umzudrehen und sich an die Theke zu lehnen um ihm endlich wieder in die Augen sehen zu können. Und dieses Mal war ihm es egal, dass er rot im Gesicht war. „Jetzt hast du mich überrascht. Dabei wollte ich das doch tun!“, er versuchte gespielt zu schmollen. Aber er konnte es sich nicht verkneifen in Tians Arme zu fallen und ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Es war schön wieder seinen Duft einatmen zu können. So nah an seinen Augen zu sein. „Ich hab dich vermisst.“
 23.02.13 18:28
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Ja, es sah so aus als hätte sich das Zimmer der beiden Jungs in ein kleines Paradies verwandelt. Allein dieser Geruch roch Tian dermassen gern in seiner Nase - woher wusste der Drachenjunge das nur? Konnte er hellsehen oder hatte er einmal etwas gesagt und dann einfach wieder vergessen? Der Wolf konnte sich weiss Gott nicht dran erinnern, aber wie auch immer es war - es war absolut süss, dass Luka sich noch daran erinnerte oder es einfach wusste! Er hatte sich schon den süssesten Freund der ganzen Welt angeln können, das wurde sich der Weisshaarige je länger je mehr erst so richtig bewusst. Doch jetzt erstmal galt es den jungen Mann zu überraschen. Warum er genau diesen Duft gewählt hatte, konnte er ihn ja dann ein wenig später auch noch fragen, vorerst tat es nichts zur Sache und war unwichtig. Der süsse Kerl mit der beschmutzen Schürze schien tatsächlich nichts von dem Ito bemerkt zu haben und zuckte dementsprechend auch leicht zusammen, als dieser ihm die Hände von hinten her um die Augen legte und ihm so das Sonnenlicht abschnitt. Würde er ihn sofort erkennen? Lukas warme Haut fühlte sich gut an auf seinen vom Wind leicht kalten Hände und auch als der Rothaarige nach den Händen griff, erschien ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen. Als er dann auch sprach, dass er endlich da sei, wusste der Werwolf genau, dass er ihn erkannt hatte, bevor er überhaupt ein Wort hat fallen lassen. Er erkannte ihn wohl einfach an der Aura... oder an seinen Händen - sei's drum. "Mh. Endlich~", erwiderte der Weisshaarige die Aussage des Jungen und nahm ihm dann die Hände vom Gesicht, schliesslich hatten sie ihren Dienst ja nun erledigt und die Überraschung schien soweit auch gelungen zu sein, auf jeden Fall klang Luka ziemlich erstaunt und gleichzeitig erleichtert, dass er nun wieder da war - was übrigens auf Gegenseitigkeit beruhte.

"Lass gut sein. Ich brauche keine Überraschung, immerhin habe ich dich wieder. Wobei - wenn wir dabei sind: Woher kommt dieser Geruch hier drin und die Rosenblätter und warum zum Teufel... hast du 'ne Schürze an?" Er konnte sich dabei ein Kichern nicht verkneifen. Der Küchenjunge Luka, allein der Anblick war wundervoll. Das Schmollen des Jungen kam alles andere als echt rüber, allein deswegen, weil bereits wieder diese Röte auf seinem Gesicht die ganze Wahrheit verriet. Er lehnte sich erst gegen die Theke, fiel dann aber relativ schnell in die Arme des Ito und kuschelte sich an ihn heran. Tian für seinen Teil lächelte nur und als Luka ihm direkt einen Kuss auf die Lippen drückte, erwiderte er diesen zärtlich und legte seine Hände auf seinen Rücken, zog den jungen Mann damit näher an sich heran. "Ich dich auch... Hast du wenigstens schöne Dinge getan ohne mich, Süsser?", sprach er dann weiter in den Kuss hinein.
 24.02.13 12:10
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Die wenigen Minuten die Tian schon hier war brachten das Herz des Drachen zum schlagen. Er freute sich wirklich auf die Anwesenheit von seinem Freund. Und endlich war es soweit. Sie konnten sich wieder in den Armen liegen. Die leichte Stille tat gut und Luka schien wie betäubt von seinem Duft. Es war einfach alles gleich geblieben. Die Augen, das Lächeln, die Stimme, die Gänsehaut, der Geruch. Diese starken Arme um seinen Körper. Ja, es war wunderschön und diesen Moment würde der rothaarige gegen nichts anderes austauschen wollen. Eine Überraschung, die von einer weiteren geschnitten worden war. Sie hatten sich im Grunde genommen gegenseitig Überraschungen gemacht. Nicht zu vergessen, die Sache mit Kamui. Irgendwie hatte er es geschafft ein Herz zu ergattern, welches die Aufschrift der beiden hatte. Und das Tian dahinter steckte wusste er auch. Zwar hatte der rothaarige es noch nicht angesprochen, doch er würde es später noch tun. Erst war die Vorfreude auf seinen liebsten viel zu groß um seine Frage nicht zu beantworten. Von wegen er brauchte keine Überraschung. Die würde noch kommen, ob Tian wollte oder nicht. Schließlich hatte Luka den ganzen Krempel nicht umsonst aufgebaut. Er musste ebenfalls ein bisschen Lachen als er das mit der Schürze ansprach. „Ich hab versucht mich nicht schmutzig zu machen. Ich hab nämlich etwas gebacken für dich. Aber ich bin mir nicht sicher ob du das auch so magst“ Und wirklich fertig war er eigentlich noch gar nicht. Der Drache hatte nicht mal geplant was er anziehen wollte. Naja egal. „Naja und das mit dem Rosenduft. Die hab ich gekauft.. hab mal gelesen, dass so etwas romantisch ist.“, er wurde ein bisschen rot bei der Aussage. Romantik in die frische Beziehung bringen.. da wurde ihm wieder ganz warm ums Herz. Bestimmt hatte er das schon geschafft. Und als ihre Lippen wieder aufeinander trafen, da war es gänzlich um ihn gesehen. Er musste zufrieden grinsen und hätte Tians Worte fast nicht mehr mitbekommen. Niemand hatte ihn so verrückt nach Lippen gemacht wie der weißhaarige Werwolf. „Ja, hab ich.. und das zeig ich dir jetzt“, mit diesen Worten zog Luka seine Schürze aus, legte sie einfach auf den Küchentisch und nahm Tians Hände sanft zu sich um ihn ins Hauptzimmer zu ziehen. Es war ihm egal gewesen, dass er lediglich ein Top trug. Ehrlich gesagt war es dem rothaarigen noch ein bisschen unangenehm im Top herum zu laufen, doch es war doch nur Tian anwesend. Und diesem hatte er sich bereits geöffnet, sodass es weiterhin keine Rolle mehr für ihn spielte. Der Tisch war schon gedeckt und die Kerzen zeigten regelrecht auf den Tisch. Und Nebenan im Zimmer leuchteten die Teelichter auf den Nachttischen. Sie wirkten wunderschön zu den Rosenblättern auf dem Boden und auf dem Bett. Wer das alles bloß wegmachen würde.. egal! Langsam ließ er die Hand des weißhaarigen los und blieb lächelnd an dem Tisch stehen. „Ich hab viel schönes getan heute. Aber vor allem viele schöne Dinge für dich..“, er spielte ein wenig mit seinen Fingern, sah Tian aber immer noch an. Hoffentlich gefiel es ihm wirklich, Luka wünschte sich in diesem Moment nichts anderes.
 25.02.13 20:43
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Was Tian nur erwarten würde? Eigentlich hatte er sich schlicht und einfach darauf gefreut wieder in Lukas Anwesenheit sein zu dürfen, doch dass dieser sogar etwas für den Weisshaarigen gebacken - tatsächlich? Im ersten Moment wusste der Weisshaarige nicht, was er darauf sagen sollte, er hatte beim allerbesten Willen nicht damit gerechnet überrascht zu werden und trotzdem konnte es der Wolfsjunge nicht abstreiten, dass er unglaublich neugierig war, was es denn mit dieser gebackenen Überraschung auf sich hatte. Er zweifelte dran, dass seine Lehrerbekanntschaft von heute damit etwas zu tun hatte, doch vielleicht hätte es ja sein können. Auf alle Fälle kratzte sich Tian beinahe ein wenig verlegen am Kopf und als Luka ihn an den Händen packte und aus der Küche ins Hauptzimmer hinüber schleifte, folgte er seinem Freund natürlich ohne nur ein einziges Mal zu zögern. Er fand es sogar regelrecht süss wie sich die Hände des Kleineren um sein Handgelenk legten und ihn versuchten wegzuziehen. Funktionierte relativ gut, da sich der Ito nicht im Geringsten gegen den Zug wehrte. "Du kleine Wundertüte", merkte Tian im Gehen an noch bevor sie das Zimmer erreichten und strich während dem Gang seinem Partner durch die rötlichen Haare hindurch - Wuschelfrisur! Der Duft der Rosen stieg ihm regelrecht in die Nase und beruhigte den Wolf irgendwie ziemlich. Luka hatte gerade zuvor noch gemeint, dass er etwas darüber gelesen hat, dass Rosenduft romantisch sein sollte. Im ersten Moment hatte Tian diesen Kommentar unbeantwortet gelassen, doch kaum strömte der Duft der Blüten wieder durch seine Nase hindurch, kamen ihm die Worte des Drachen wieder in den Sinn. Grinsend schloss der Weisshaarige seine Augen und schnupperte einmal tief die Luft ein. "Was auch immer du tagsüber so liest... Aber es ist unglaublich romantisch. Ich liebe den Duft! Wölfe haben ja seeehr empfindliche Nasen, aber das hier ist eine Wohltat!", gestand Tian dann gänzlich ernst gemeint und lächelte seinem Freund entgegen. Dieser hatte ihn nun nur im Top bekleidet ins Hauptzimmer geführt. Irgendwie gefiel Tian der Anblick des jungen Mannes... oder eher des Mädchens neben sich, denn in dieser Bekleidung konnte man die ganze Wahrheit über den Rothaarigen besser sehen als unter normalen Umständen. Doch den Ito störte es nicht im Geringsten, beinahe empfand er es schon als Besonderheit über Luka. Kaum konnte er seine Gedanken beiseite schieben, fiel nun auch der Blick des Wolfsjungen auf die Einrichtung des Zimmers. Die Teelichter glimmerten in der Dämmerung, die Rosenblätter lagen verteilt da... dann kam noch der Duft der Rosen dazu und alles alles alles war einfach nur perfekt! Noch hielt Luka Tians Hand und dieser machte sich das nun zu Nutzen. "Ich sage ja. Du bist die beste Wundertüte, die man nur haben kann. Du bist... einfach toll. Alles für mich?", meinte er dann an den Rothaarigen gerichtet und lächelte diesen ernsthaft dankbar an. Mit einem Ruck hatte er den Kaoru wieder in seine Arme gezogen und umfasste glücklich seinen Rücken mit den Händen.
 11.03.13 23:48
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Er hatte nur so verträumt auf Tian gewartet. Fast hätte Luka sogar daran gezweifelt und wenn er dem weißhaarigen so in die Augen sah, dann bereute er jede Sekunde in der er gezweifelt hatte. In diesem Moment fühlte sich Luka wie im Paradies und würde das Gefühl mit keinem auf der Welt tauschen wollen. Ob es Tian genau so erging? Bestimmt. Zumindest schienen beide sehr glücklich zu sein, dass sie wieder zusammen sind. Den Kuss hatte sein Freund sanft erwidert und Luka erinnerte sich daran, dass es wirklich das schönste war, wenn ihre Lippen sich berührten. Als die beiden sich zu dem Tisch auf machten, musste Luka kichern. Wundertüte? Eigentlich steckte er wirklich voller Überraschungen, sodass die Aussage wirklich auf ihn zutraf. „Auf deine Art und Weise bist du auch eine Wundertüte.“, meinte er und streckte ihm die Zunge entgegen. Nach wenigen Sekunden kamen Luka und Tian in den Raum, der am meisten von der Dekoration ab bekommen hatte. Und vor allem hier roch es am intensivsten. Er drehte sich natürlich zu Tian um seine Reaktion abzuwarten, hielt seine Hand dabei immer noch schön fest. So schnell würde er ihn nicht mehr gehen lassen wollen. Die beiden würden den ganzen Abend miteinander verbringen. Ein positiver Grund zu bleiben war wohl der Geruch, mit dem sich der weißhaarige sehr schnell angefreundet hatte. Er kam wieder auf Lukas Magazine zu sprechen, in denen er solche Sachen gelesen hatte. Ja, die typischen Mädchen-Hefte las er bis heute noch. Davon konnte der rothaarige sich einfach nicht trennen. Das gleiche galt für seine Nachtwäsche. Es waren tatsächlich Mädchen-Kleidungsstücke. Aber das hatte ja auch keiner gewusst. Hoffentlich würde das alles Tian nicht zu sehr verwirren. Sonst musste Tian eben mit seinen Sachen her halten. Bei dem Gedanken musste er grinsen. Noch mehr Sachen, die nur seinen Duft haben würden. „Das freut mich, dass es dir gefällt.. und natürlich auch, dass du gekommen bist. Ich war die ganze Zeit so aufgeregt und hatte Angst, dass dir das nicht gefällt, oder das du vom arbeiten so müde bist und dann vielleicht nicht auftauchst.“. Die Worte waren ehrlich, schließlich hatten die beiden sich den ganzen Tag nicht gesehen. Und das alles wegen diesem komischen Stand. Für das Valentinstags Event. Aber das war dem rothaarigen nun so was von egal. Wichtig war ihm, dass Tian in seiner Nähe war und genau dort blieb. Bei seiner Wundertüte. In den nächsten Sekunden wurde Luka auch schon wieder in die Arme des weißhaarigen gezogen und er musste breit grinsen. „Ich merk schon, ich hab alles richtig gemacht. Du kannst gar nicht mehr die Finger von der Wundertüte lassen.“, flüsterte er, während er dem Werwolf einen Kuss entgegen hauchte. „Für wen sollte ich denn sonst so viel Aufwand machen? Ich hätte noch stundenlang auf dich warten können und ich hätte mir noch tausend weiteren Magazine durchgelesen um das schönste für dich zu finden. Tian, Ich liebe dich... Es gibt nichts schöneres als in deiner Nähe zu sein“. Lukas Hand strich sanft über den Nacken des weißhaarigen und er blickte ihm etwas schüchtern in die Augen. Er hatte noch nie so etwas wie ein Liebesgeständnis gemacht, aber es fühlte sich richtig an es einfach zu sagen. Einen Moment lang schloss er die Augen, atmete ebenfalls den Duft ein. Es war gerade wunderschön. „In aller Aufregung habe ich sogar vergessen mich fertig zu machen. Zum Glück habe ich keinen Spiegel in der Nähe, ich sehe bestimmt schrecklich aus.“, fügte er noch hinzu und öffnete die Augen wieder. Sein Gegenüber musste sich in diesem Punkt keine Sorgen machen. Tian sah immer gut aus. Immer!
 16.03.13 23:57
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Auf Tians Gesicht erschien ein breites Lächeln. Die Wundertüte in Person! Er hatte eine neue Umschreibung für seinen Liebsten gefunden, die besser nicht hätte passen können. Zuerst spuckte die Wundertüte aus, dass sie gar kein Junge, sondern ein Mädchen war. Dann entpuppte sich die Wundertüte als wahrer Romantiker, der sich unglaublich über ein persönliches Lebkuchenherz freut. Und schlussendlich kann die Wundertüte plötzlich famos backen, weiss auf welchen Duft Tian steht und kann dekorationstechnisch ein einfaches Zimmer in ein Paradies verwandeln. Wenn das nicht die perfekten Eigenschaften für ein kleines Wundertütchen waren! Luka war einfach der Beste. "Pass auf deine Zunge auf, sonst komme ich und hole sie", meinte der Wolfsjunge mit einem breiten Grinsen, als der Rothaarige meinte, er sei auch eine Wundertüte und ihm daraufhin die Zunge kurz entgegenstreckte. Damit konnte er allemal leben! Eigentlich störte es Tian nicht im Geringsten, was Luka alles für Heftchen las. Von ihm her gesehen könnte er sogar Benjamin Blümchen lesen, wenn es ihm Spass machen würde, Hauptsache Luka selbst fand Gefallen daran! Und wenn er nun in einem Heftchen etwas fand, womit er den Ito eventuell glücklich machen konnte, dann war es doch sowieso umso besser. Er streichelte dem Drachen vorsichtig über den Rücken, als dieser seine Befürchtungen äusserte, dass er Angst hatte Tian würde unter Umständen nicht mehr zurückkommen oder vor Müdigkeit direkt im Bett landen ohne seinen Freund überhaupt richtig zu grüssen. Dass ihm so etwas auch nur in den Sinn kam war fast empörend! "Als ob ich das tun würde! So anstrengend war es heute übrigens nicht, war mehr ein Rumstehen. Ich hab' irgendwie mehr in Gedanken verbracht als beim Verkauf. An dich - natürlich", fuhr der Weisshaarige dann unbehaglich fort und hörte dabei nicht auf seinem Gegenüber ins Gesicht zu lächeln, ein ernst gemeintes und warmes, zufriedenes, verliebtes Lächeln. Ein typisches Tian-Lächeln eben, wie man es so kannte seit er auf der 7. Wolke umher reiste!

"Hat etwas Wahres an sich", meinte er dann auf die Aussage hin, dass er die Finger ja nicht einmal mehr von der Wundertüte lassen konnte. Tatsächlich war Luka nach wie vor in Tians stärkeren Armen und kuschelte sich regelrecht an ihn, was den Weisshaarigen nicht im Geringsten störte, im Gegenteil: er genoss es sehr und wollte den Rothaarigen am liebsten gar nicht mehr gehen lassen. Im Moment sah Luka zusätzlich noch so natürlich aus, so wie Tian ihn am liebsten sah. Niedlich, anhänglich, verträumt... einfach nur perfekt! "Ich liebe dich auch. Und lasse dich nie wieder los, hörst du?" Damit fuhr er seinem Freund vorsichtig durch die rote Haarpracht und fühlte die Weichheit seines Haares. Fuhr mit der Hand über seine Wange, fühlte die Weichheit seiner Haut. Nie zuvor hatte er solche Gefühle gespürt wenn er einer Person mit den Fingern über die Haut wanderte, aber es war einfach nur gut. "Bleib, geh nicht zum Spiegel. Du siehst wundervoll aus, mit Mehl in den Haaren, das... ist echt niedlich... Luka", sprach der Weisshaarige dann mit einem flüsternden Ton und zog den Kopf des Jungen ein wenig näher an sich heran, sodass Luka nicht einmal mehr daran dachte sich von ihm zu lösen. Tian wollte ihn nicht loslassen, egal für was. Es war nicht wichtig perfekt auszusehen, es war wichtig, dass er spüren durfte, was er wollte: Lukas Nähe.
 07.04.13 0:50
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Luka musste Lachen, als Tian meinte er würde sich seine Zunge holen. Er hatte seinem Freund doch tatsächlich gedroht, zwar auf eine süße Art und Weise, aber er hatte es. Normalerweise würde man Angst haben, bei einer Drohung, aber Luka konnte einfach nicht aufhören zu lachen. Und da selbst der weißhaarige grinste war doch klar, dass das nur als Spaß gemeint war. Obwohl... „Wie willst du das denn anstellen? Und bevor du mir was wegnimmst, werd ich dir was weg nehmen.“, flüsterte der rothaarige und grinste vor sich hin. Die Anwesenheit von Tian machte ihn überglücklich wie noch nie. Das war ein völlig neues Gefühl, das ihm die Möglichkeit gab einfach alles zu vergessen. Die Vergangenheit ruhen lassen und im hier und jetzt Leben. Die Zeit mit dem Wolf genießen und mit niemand anderem! Umso schöner war es zu wissen, dass er den ganzen Tag an Luka denken musste. Wie konnte der rothaarige überhaupt denken, das Tian nicht mehr zu ihm kommen würde? „Aww, das ist echt süß von dir, Tian. Ich hab auch den ganzen Tag nur an dich gedacht. Zum Glück bist du nicht mehr an diesem blöden Stand. Ich wäre ausgerastet, wenn jemand anderen nun rein gekommen wäre. Es gibt keinen den ich so sehr sehen möchte wie dich!“, Luka erwiderte das grinsen des weißhaarigen und wurde ein bisschen rot um die Nase. Das ließ sich immer noch nicht vermeiden.
Würde wohl auf ewig ein besonderes Merkmal bei Luka bleiben, doch es störte ihn eigentlich gar nicht. Zumal ihn Tian genau so kennen gelernt hatte. Die beiden liebten sich genau so wie sie waren. Und wie man sah, klebten sie fest aneinander, schafften es noch nicht mal sich zu trennen um sich den Kuchen rein zu ziehen. Egal, der hatte schon längst keine Bedeutung mehr.

„Hab ich nichts gegen“, flüsterte Luka noch und strich dem weißhaarigen über die Arme. Noch nie hatte Luka einen anderen Jungen so sehr begehrt. Die Schule war voller Geheimnisse und Luka wunderte sich, warum er nicht viel früher gekommen war. Wenigstens war Tian nun an seiner Seite und der rothaarige brauchte sich nie mehr allein fühlen. Lukas Herz schlug etwas schneller, als Tian seine Liebeserklärung sanft erwiderte und ihm durch das Haar strich. Es war nicht wie sonst, es war irgendwie.. anders. Schöner.. Man sah dem rothaarigen an, dass er gefallen daran fand und er konnte nur vor Verlegenheit lächeln. Erst die Haare, dann die Wange.. es war einfach unglaublich, Luka wusste gar nicht was er sagen sollte. „...Tian, ich..“. Und dann hatte er auch noch MEHL IN DEN HAAREN!! Oh mein Gott, das musste mega peinlich sein. Aber selbst das empfand sein Freund als niedlich.. und dann flüsterte er auch noch seinen Namen. Sie blickten sich in die Augen.. er hatte so wunderschöne Augen. Es überkam ihn und er konnte nicht anders als ihn sanft und mit der Zeit intensiver zu küssen. Es erinnerte ihn an den vorherigen Abend, aber es war ein noch viel schöneres Gefühl. Luka wollte Tian spüren, er wollte ihn fühlen und ganz nah bei sich haben. Der rothaarige zog seinen Freund sanft von der Wand zu sich Richtung Tisch. In den nächsten Sekunden hatte Luka sich vorsichtig auf die ungedeckte Tischseite gesetzt und sie Seiten des weißhaarigen fest mit seinen Oberschenkeln umklammert. Luka küsste ihn weiterhin, hatte die Augen sanft geschlossen und lächelte. Seine Hand drückte den weißhaarigen zu sich runter, er wollte ihm wieder so nah wie möglich sein. Es war auf einer Seite komisch, doch es fühlte sich gleichzeitig verdammt toll an ihn bei sich zu haben. Dieser Duft und diese weichen Lippen. Es schien einfach alles perfekt.. sie waren allein und ungestört. Niemand konnte ihnen diesen Moment nehmen.
 07.04.13 1:37
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Er konnte darüber irgendwie nur lächeln. Ihm seine Zunge wegzunehmen, natürlich war das nur ein Scherz gewesen, schliesslich war das Wölfchen kein Zauberer und konnte Körperteile wegzaubern. Doch Luka für seinen Teil stieg gut auf die Ironie ein und entgegnete, dass er Tian dann etwas Anderes nehmen würde. "Öööh... Was willst du mir denn  stattdessen wegnehmen? Auch meine Zunge? Oder meine Wolföhrchen?" Er konnte ein Kichern nicht unterdrücken. Es gab eigentlich nicht wirklich etwas an ihm, was man hätte wegnehmen können. Ausser vielleicht die Kleider, aber das Thema lassen wir lieber. Sein Tag war vorüber, die Zeit schneller vergangen als erwartet. Jetzt war er bei Luka und dachte nicht mehr daran wie sich die Uhr vorwärts drehte, kümmerte sich nicht mehr um Minuten und um Stunden, sondern genoss die Zeit einfach schweigend. Genug hatte er heute auf die Uhr an seinem Handgelenk geblickt als er darauf wartete, bis seine Schicht an diesem Stand vorüber sein würde. Jetzt konnte es die Zeit locker vorbei ziehen lassen. Am Wochenende hatte er nach wie vor nicht wirklich viel zu befürchten, sie hatten Zeit - Zeit füreinander. "Es war echt langweilig. Da war am Anfang so ein Lehrer, Jake irgendwas... der hat mir doch glatt ein Herz abgeluchst mit seiner doofen Art! Aber ich hab's einstecken müssen. Dann war dieser Perverse Lagi, der wollte ein Date mit mir ausmachen! Hab ihn dann aber schnell abgewimmelt, da kam noch ein Pärchen... und dann kam noch dieser Sportlehrer, hat er gesagt. Der Typ, der was für dich gekauft hat. Viel mehr waren nicht da, leider. Scheint nicht so der Renner gewesen zu sein." Wobei, ehrlich gesagt war der Ito nicht allzu traurig darüber. Wäre sehr viel mehr gelaufen, wäre er jetzt auch um einiges müder als jetzt und das wäre für die aktuelle Situation alles andere als gut!

"Hihi. Gut so", entgegnete Tian rasch auf Lukas Antwort. Wäre er nun zum Spiegel gegangen, hätte er viel Zeit verloren und unter Umständen das so niedlich aussehende Mehl aus seinen Haaren entfernt, dabei machte ihn das so süss in dieser Situation, sodass der Weisshaarige es nicht gern weg gehabt hätte! Dann konnte man Luka in die Haare fassen und es würde... stauben! So richtig! Awww. Allein diese Vorstellung hatte einen so hohen Niedlichkeits-Faktor, dass es schon fast wieder kitschig war. "Ja...?", murmelte Tian dann retour, als er seinen Namen ziemlich gehaucht hörte. Er wusste, dass Luka keine wirkliche Absicht hatte einen bestimmten Satz zu sagen, aber mit einer gehaucht-geflüsterten Antwort wäre es sicher noch einen Tick besser. Doch bevor eine Antwort kam, wurde das Wölfchen von der Wand weggezogen in die Richtung des gedeckten Tischs. Doch stattdessen setzte sich Luka auf die freie Tischkante und schlang die Beine so um Tians Körper, dass er ganz nah an der Kante und somit auch ganz nahe an Luka stand, während er schon wieder nach unten in einen Kuss gezogen wurde. Sie waren alleine und das Knistern im Raum hätte man selbst als schwerhörig wahrgenommen. Lukas Erleichterung, dass sein Freund wieder da war, konnte man regelrecht spüren und das gefiel ihm. Den Kuss intensiv erwidernd, stützte Tian seine Hände erst neben Lukas Hüften auf den Tisch und drückte sich gegen ihn. Ein wenig später gab der Wolfsjungs ein wenig Vorlage und gab so einiges an Druck auf seinen Partner, sodass dieser unter Umständen diesem nachgab und seinen Oberkörper nach hinten hinlegen würde. Tian wusste nicht, wie weit er gehen durfte... aber er wusste auch, dass Luka ihm mit Sicherheit sagen würde, was er gerne hätte und wo er die heiklen Schwellen der Situation hier sah. So gross war sein Vertrauen dann doch noch.
 22.09.13 1:14
vAnonymous
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Seine Augen blickten verträumt in die von Tian, während er über dessen Worte lachen musste. In der Tat gab es niemanden, der ihn so glücklich gemacht hatte wie Tian. Sie akzeptierten sich genau so wie sie waren. Der rothaarige hatte Angst gehabt, dass er mit dieser Lüge nicht zurecht kommen würde. Schließlich handelte es sich bei ihm ja eigentlich um ein Mädchen. Aber der Werwolf wollte darüber stehen und es einfach genießen. Luka überlegte ein bisschen gespielt, ehe er dem größeren einen sanften Kuss auf die Lippen gab und die Seelenspiegel wieder öffnete: „Dein Herz. Ich will dir dein Herz wegnehmen“. So auf den ersten Moment klang es schon sehr diabolisch, aber es war eigentlich ganz anders gemeint. Tians Herz sollte nur für Luka schlagen, alles sollte sich nur um den rothaarigen drehen. Es durfte einfach keinen anderen und vor allem keinE anderE für ihn geben. Er sollte das Gefühl haben, dass sein Herz nur noch für den Drachen schlug. Jede Stunde, Minute und Sekunde... und wenn wir schon bei der Uhr sind: Tian hatte den wohl längsten Tag seines Leben. Besonders spannend schien das Event auch nicht gewesen zu sein. Aber er hatte auf jeden Fall neue Leute kennen gelernt. Einen Typen, noch einen Typen... bei Lagi wurde er dann ein bisschen hellhörig. Ein Date aus machen? Nicht mit seinem Tian! Niemand durfte ein Date mit dem weißhaarigen haben. Aber er beließ es einfach bei dem, weil Tian ihm sein nicht vorhandenes Interesse gezeigt hat. Es gab keinen Grund um eifersüchtig zu werden... und vielleicht mochte der Wolf so etwas auch nicht.. das würde nur schlechte Stimmung machen. Allerdings konnte der kleine zu dem Lehrer schon etwas sagen. Das musste er einfach sein! „Meinst du einen Sensei-Kamui? Ich war heute im Supermarkt und habe ihn da getroffen.. und er war auch derjenige, der mir dein Herz gebracht hat. Das ist echt super süß geworden!“, kommentierte Luka mit einem leichten quietschen in der Stimme. Er hatte sich wirklich mehr als gefreut.

Die Arme immer noch um Luka umschlungen hatte Tian wahrscheinlich nicht vor ihn los zu lassen, was den kleinen aber auch nicht störte. Es war sogar sehr schön bei ihm zu sein... endlich, der Drache hatte den ganzen Tag auf ihn gewartet und sich schon voll die komischen Gedanken gemacht. Egal, jetzt zählte einfach nur noch dieser Moment. Sie beide, zusammen in diesem Raum und niemand der sie störte. Klar, das waren ja auch ihre Wände, da durfte einfach keiner rein. Im übrigen war auch schon Nacht Ruhe, also würde wirklich niemand mehr stören. In Luka machte sich ein Gefühl breit, was er nicht wirklich beschreiben konnte... es kribbelte einfach überall, aber mehr als sonst. Anders als normalerweise. Der entscheidende Funke sprang über, als der rothaarige Tian küsste. Es erinnerte ihn nicht nur an den Abend davor, sondern auch einfach an etwas neues, was er noch nie gefühlt hatte. Der Kuss reichte einfach nicht, sein Körper schrie nach mehr.. und selbst als die Küsse immer intensiver wurde, war Lukas Wunsch immer noch nicht wirklich gestillt. Es kam sogar soweit, dass Luka auf dem Tisch saß und Tian fest an sich drückte. Die Nähe, sie tat dem rothaarigen sehr gut. Während des Kusses fuhr er mit seinen Händen durch dessen Haare, genoss es, wie der weißhaarige sich weiterhin an ihn drückte. Die Wärme eines anderen Körpers war einfach unglaublich. Es dauerte nicht lange, da übte Tian einen kleinen Druck auf ihn aus. Erst zögerte Luka ein bisschen, ließ sich aber dann doch darauf ein. Er wollte einfach weiter gehen und schauen, was passieren würde. In den nächsten Sekunden lag der rothaarige fast vollständig auf dem Tisch und beobachtete Tian, der sich über den kleinen gebeugt hatte. Kurz löste er sich vom Kuss, strich sich ein paar Strähnen zurecht und sah einfach nur zu Tian und lächelte. „Ja...“ In seinen Augen funkelte etwas von Nervosität, aber auch Hingabe und vollstes Vertrauen gegenüber dem weißhaarigen. Vielleicht dachten die beiden gerade an das gleiche... und damit Tian sich nicht unsicher war, wollte er es von Anfang an klar stellen. Luka würde zustimmen, egal was der weißhaarige nun mit ihm vor hatte... oder eher mit ihr.  „...ich möchte, das du der erste bist.“
 22.09.13 23:02
vAnonymous
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Tian lächelte einfach lange Zeit schweigend in sich hinein. Es benötigte einfach nicht viel Worte um sich mit dem Rothaarigen auch blind im Vertrauen verstehen zu können. Nie zuvor hatte der Wolfsjunge so etwas erleben können, aber es war einfach Tatsache. Luka wollte sein Herz - er hatte es doch bereits. Das Knistern im Raum hätte selbst ein Taubstummer noch wahrnehmen können und das ganz ohne Probleme. Tian stand unmittelbar vor Luka und küsste ihn ... oder sie ... der Weisshaarige wusste es bis heute nicht, wie er ihn nun nenne sollte. Eigentlich ja sie vom körperlichen Bau her, anders her gesehen dann wieder er, weil Luka es so wollte, aber - ARGH. War doch nun sowas von scheissegal! Tian stand hier, küsste ihn zärtlich auf den Mund und verspürte den inneren Drang ihm näher zu sein, näher, näher und noch viel näher. Nach kurzem Zögern schien Luka dem Druck des Weisshaarigen nachzugeben und liess sich rücklings auf den Tisch nieder. Tian selbst stand in der Zwischenzeit noch auf seinen eigenen Beinen und beugte sich über seinen Freund, hörte dabei nicht auf diesen zu küssen. Die Wärme, die von ihm ausging war einfach nur unglaublich schön. Zu gern würde er wissen, was Luka gerade denkt ... Doch um ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen, meinte der Drachenjunge nur kurze Zeit später dann, dass er will, dass Tian der Erste sei. Tian. Der Erste. Um zu sprechen musste Luka natürlich den Kuss lösen und diese Pause wurde noch durch Tians doch leicht erstaunten Blick verstärkt, da er eigentlich schon gehofft hatte, aber eine solche Antwort nicht so schnell und direkt erwartet hätte. Er hatte den Kaoru als schüchterner eingestuft, doch seine Aussage war nun doch mehr als eindeutig-zweideutig. Sie küssten sich, er lag auf dem Tisch und er wollte, dass Tian "derjenige" sei. Überraschung und Freude zugleich durchströmten seinen Körper, er wusste kaum wohin mit all den Gefühlen. Tians Hand lag noch unter Lukas Kopf um diesen artgemäss zu stützen, damit er ihn nicht so blank auf die doch harte Tischplatte legen musste. Bevor er ihn in einen neuen Kuss verwickeln wollte, nuschelte der Wolfsjunge mit leiser Stimme, da alles Andere nur die Situation zerstört hätte: "H-Hier? Und jetzt..?" Er war unsicher, auch wenn seine Aussage klar war. Doch irgendwann senkte auch Tian seinen Kopf ein wenig, platzierte ihn neben Lukas, sodass er seine Nase in seinen Haaren vergraben konnte, direkt neben seinem Ohr und flüsterte weiter: "Wenn du das willst, werde ich das sein. Versprochen." Er strich mit der anderen Hand sanft durch die rötlichen Haare, grinste in sich hinein und war einfach nur noch glücklich.
 26.10.13 22:10
vAnonymous
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Es war ein komisches Gefühl unter Tian zu liegen und das genau, auf diese Art und Weise zu sagen. Aber es war seinerseits einfach nur ehrlich. Der rothaarige blinzelte, war ganz ruhig und sah in das erstaunte Gesicht seines Freundes, natürlich nicht ohne zu Lächeln. Vielleicht hatte er das nicht erwartet und um ehrlich zu sein hätte niemand mit dieser gewagten Geste gerechnet. Luka wollte, dass Tian der erste war. Indirekt gab er ihm nun die Erlaubnis mit ihm zu schlafen.. und gleichzeitig offenbarte er die Lust, die er verspürte. Die Küssen waren nicht das, was ihn besänftigten, sein Körper schrie nach viel mehr. Sicher war der Drache aufgeregt, aber der ruhige Duft von Tian beruhigte ihn wieder etwas. Dieser Junge war einfach sein ein und alles. Es gab keinen anderen Grund um noch auf dieser Academy zu bleiben. Abschluss? Noten? Alles unwichtig geworden! Ok, er hatte nie vor die Schule zu schmeißen, dennoch freute er sich die mit Tian erleben zu können. Und er würde sich bestimmt nicht so wohl fühlen ohne den weißen Wolf. Wahrscheinlich wäre er verschlossener und hätte noch keinen Anschluss an seine Klasse gefunden. Hatte er zwar immer noch nicht, aber es spielte auch keine Rolle. Tian beugte sich wieder zu ihm, küsste den kleinen, woraufhin Luka den Kuss nur ganz sanft erwiderte. Irgendwie war er doch aufgeregt. Wollte er noch warten? Oder ging ihm das zu schnell? Hoffentlich waren sie nicht an einen Wunden Punkt gelangt, den sie heute noch nicht ansprechen sollten. Die Nervosität stieg ein bisschen, als der weißhaarige sich so viel Zeit beim antworten nahm. Schließlich beugte sich Tian zu Luka, kam ihm wieder ganz nah – wie Luka es schon immer gemocht hatte – und flüsterte ihm ins Ohr. Es ließ den kleinen rot werden... Er hatte es ihm gerade versprochen. Also gab es auf seiner Seite ebenfalls Interesse? Mittlerweile konnte man draußen nichts mehr erkennen, der neue Tag war angebrochen, wahrscheinlich kurz nach Mitternacht. Trotzdem war der rothaarige mehr als hellwach. In der Regel blieb er nie lange auf und schlief ein. Doch wie sollte er das nun. Umgeben vom weißhaarigen, seinem Duft und seiner Wärme. „Tian..“, Luka schloss seine Augen, strich mit seiner freien Hand sanft über den Nacken des anderen. Er wollte es immer noch, daran änderte sich auch nach diesem kurzen Austausch nicht. Allerdings bekam der kleine dann doch so zweifel... und wenn es ihn schmerzte? Und was musste er eigentlich tun? Was war richtig? Was war falsch? Sehr banale Fragen, Dinge, die sich jeder Teenager stellte. Aber Luka war erst 17 Jahre... er durfte das... sie durfte das. Ob Tian schon mal so etwas in der Art getan hatte? Auf einmal kamen die seltsamsten Fragen in seinem Kopf, er wurde viel nervöser als vorher. Und Tian? Der strich dem Drachen durch die Mähne, die ohnehin nie so lag, wie Luka es tatsächlich haben wollte. „Es wird wunderschön... und ich vertrau dir jetzt. Okay?“.
Irgendwie war er in diesem Punkt doch sehr schüchtern... aber trotzdem wollte er es. Gemeinsam mit Tian! Nur er sollte der erste sein. Und das hatten die beiden nun geklärt.
 26.10.13 23:54
v

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Luka und Tian's Zimmer.
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