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Kleine Kapelle mit Friedhof

Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Mic

vMarquise Ida
Mitglied

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Die Marquise hörte sich die Antwort auf ihre Anmerkung an, und dabei ergriff sie ein schleichendes Gefühl, dass James ein bisschen zu viel von dem verstand, worüber er redetete. Dieser Anklang von dunklem Wissen...es sagte viel aus. Ida nahm es zur Kenntnis und ihre Augen sagten das auch, doch nachbohren würde sie ganz sicher nicht. Genau genommen war es für sie auch nicht relevant, ob James Mörder gekannt hatte oder selbst einer war, ob er aus eigener Erfahrung sprach. Denn Ida fühlte sich nicht bedroht, und um schockiert über sowas zu sein, war sie eindeutig zu alt und erfahren.
"Wenig im Leben ist wirklich einfach, wenn man die Kontrolle über sich verliert", antwortete sie wiederum wertungslos und relativ indifferent.

Sota fragte noch einmal nach, was Idas Rasse betraf, und sie beantwortete diese Frage freundlich und an ihn gewandt.
"Ja, das ist korrekt. Ich bin keine Vampirin, wenn du das damit abklären wolltest."
Die rieten beim ersten Mal "Vampir", denn sie waren unter den Nicht-mehr-lebendigen wohl in der Überzahl und insgesamt einfach präsenter, weil organisierter. Untote wie Ida, die von Fleisch lebten und weniger Probleme mit sakralen Gegenständen hatten waren vielen einfach nicht vertraut.

James' Antwort auf ihre Frage ließ dann doch ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen erscheinen. Sie glaubte ihm nicht, auch wenn sie das nicht wirklich begründen konnte. Ida konnte zwar nicht genauer festmachen, welcher Rasse er wohl angehören würde, doch eine Art Instinkt sagte ihr, dass er nicht vollkommen menschlich war. Allerdings ging sie nicht weiter darauf ein, nur ihr Blick verriet ihre Einstellung.
Langsam wurde ihr bewusst, dass die Sonne inzwischen schon hoch stand - sicherlich ging die Zeit schon auf Mittag zu. Eindeutig Zeit, sich auf den Weg zu ihrem Valentinstagsstand zu machen und dort aufzubauen, denn die Feier sollte wohl bald anfangen.
"Ich sollte mich nun auf den Weg machen - schön, euch kennengelernt zu haben. Ich wünsche noch einen schönen Samstag."
Sie lächelte den beiden noch einmal zu. Eigentlich war es ziemlich schade, sich nicht noch weiter unterhalten zu können, schließlich war das Gespräch durchaus interessant gewesen, doch die Zeit war einfach zu weit fortgeschritten. Vielleicht würde sie die beiden ja bei einer anderen Gelegneheit wieder treffen, zumindest bei Sota war die Wahrscheinlichkeit hoch, so als Mitschüler.
Durch den sommerlichen Wald machte sie sich flott auf den Weg in Richtung ihres Standes, leise vor sich hinsummend.

tbc: Idas Lebkuchenstand
 25.04.12 19:49
vAnonymous
Gast

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Der Schwarzhaarige bewahrte einen Augenblick lang einfach nur Stillschweigen, während er seine Umgebung ein wenig näher betrachtete. Dieser Ort hatte schon etwas interessantes für sich. Man könnte fast sagen, er hatte das Zeug dazu, einen gewissen Lieblingsplatz darzustellen. Einen Ort der Ruhe, an den man sich zurückziehen konnte, wenn der allgemeine Druck zu sehr auf einen lastete. Menschen brauchten so etwas. Einen Ruhepol an dem sie sich von gewissen Strapazen erholen konnten, die auf sie einwirkten. Nun gut, nicht jeder mochte solch einen alten und verfallen wirkenden Ort angenehm finden, aber da hatte ja jeder andere Vorstellungen und Ansichten. James fand das ganze hier äußerst ansprechend. Vielleicht würde er sich öfters hierher begeben. Allein schon der Atmosphäre willen. Ihm war dabei nicht wichtig, ob er auf andere Leute traf oder nicht. Manchmal war es auch ganz gut, ohne irgendeine Art von Gesellschaft. Er war sowieso niemals allein, da Lindt seinen ewigen Begleiter darstellte, wobei es immer noch zu ergründen galt, was genau der Grund dafür war. Einen Moment lang musterte der Schwarzhaarige den Knaben mit der Augenklappe und fragte sich, warum dieser sich immer so bedeckt mit allem hielt. Schon länger hatte Sullivan vermutet, dass es sich bei ihm um jemanden handelte, der keinen natürlichen Ursprung hatte, so wie es bei Ida der Fall war, wobei man hier wieder differenzieren musste. Niemand konnte Lindt sehen, oder mit ihm sprechen außer der Hüne selbst, was natürlich auch eingrenzte, um was es sich bei ihm letztendlich handeln konnte. Im Augenblick aber war das nicht sonderlich wichtig. Er würde sich später einmal damit befassen. Ohnehin konnte er nicht allzuviel in diese Richtung unternehmen, ohne dass das Stimmchen in seinem Kopf davon mitbekam.

So wandte der Arzt seinen Blick wieder auf den Jungen Sota, der wohl noch immer ein paar Probleme mit seinen Ausführungen zu haben schien. Wer konnte es ihm schon verübeln? War er doch noch jung und unerfahren. Auf dieser Welt gab es noch viele Dinge die er mit Sicherheit nicht verstehen konnte, aber das musste er jetzt auch noch nicht. Er hatte viel Zeit um all die Facetten seines Daseins und der Welt um sich herum begreifen zu lernen. Für den Augenblick genügte das, was er ihm bereits mitgeteilt hatte. Er wollte ihn ja auch nicht überfordern. Es schien sowieso, als habe er am heutigen Tag schon eine ganze Menge durchgemacht. Nun denn, er war nicht der Typ der sich in fremde Angelegenheiten einmischte, weshalb er auch nicht weiter darauf eingehen würde, auch wenn die Spuren deutlich waren, sowie zum Beispiel die leichten Verbrennungen an seinen Handgelenken, die er die ganze Zeit zu verbergen versuchte. Sie waren frisch und es roch sogar noch ein wenig nach verbranntem Fleisch. Diese Wunden waren zu genau definiert, als dass sie von einer einfachen Verbrennung am Kochtopf stammen konnten. Aber das kümmerte ihn nicht.
„Theoretisches Geplänkel und mögliche Schlussfolgerungen haben einem noch nie wirklich geholfen Junge. Es ist nicht gut sich in Eventualitäten zu verstricken. Wenn man zu viel Zeit damit verbringt, seine Gedanken an mögliche Begebenheiten zu verschwenden, so wächst auch die Furcht vor Fehlern. Man ist nicht mehr wirklich in der Lage objektiv zu sein, wenn man immer nur die Variablen und Möglichkeiten einer Handlung und dessen Folgen betrachtet. Geholfen hat das noch niemandem. Und wie ich schon sagte, wäre es so, dann wäre ich der zweite Typ, aber das ist eigentlich nicht so wichtig. Ich wollte lediglich etwas erläutern.“
Damit lächelte er einen ganz kurzen Moment lang, um dem Jungen zu zeigen, dass es jetzt genügte und dieses Thema nicht weiter verfolgt werden musste.

So begnügte er sich erst einmal wieder damit, den beiden zu lauschen, wobei Sota nun auf die richtige Spur gekommen zu sein schien. Er selbst hatte auch schon den Verdacht gehegt, dass es sich bei Ida um eine Untote handelte. Etwas anderes wäre einfach nicht sinnvoll gewesen. Das würde auch ihr Verhalten bezüglich des Fasans erklären, sowie alles andere, das sie ihm schon erzählt hatte. Nicht dass er darauf erpicht war herauszufinden, was sie nun wirklich war. Das war egal. Jeder hatte seine eigene Abstammung und da kümmerte es ihn nicht sonderlich, ob es jetzt ein Untoter, oder ein Halbwesen wie Sota war. So nickte er letztendlich auf die Worte der Schwarzhaarigen und schloss einen Moment lang die Augen.
„Das mag wohl stimmen, doch ist es ebenfalls falsch, sich zu sehr auf Kontrolle festzulegen. Je mehr man versucht seine Umgebung und die Dinge darin zu kontrollieren, desto leichter kann alles aus der Bahn geraten, ohne dass man es wirklich beabsichtigt hat. Nicht dass es nicht wichtig ist, zumindest ein wenig auf alles zu achten, aber wenn man zu exzessiv bei all dem vor geht, dann ist der nächst logische Schritt nur das eigene persönliche Scheitern.“
Er öffnete seine Augen wieder und sah zum Dach der Kapelle hinauf, auf welchem mittlerweile Lindt saß und die drei stumm beobachtete. Wahrscheinlich war ihm das ganze hier einfach zu langweilig geworden. Das konnte James nur zu Gute kommen, denn so hatte er immerhin ein wenig Ruhe, die er nutzen konnte, um sich vernünftig mit den beiden zu unterhalten. Vor allem aber fiel ihm die Konzentration leichter, wenn er nicht ständig diese kleine Nervensäge um sich herum hatte.

„Ich wünsche euch ebenfalls einen angenehmen Tag, Marquise. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja irgendwann wieder“, entkam es ihm nur, als die Untote ihren Abschied ankündigte. Einen Moment lang sah der Hüne ihr noch nach, bevor er sich letztendlich alleine dem kleinen Sota gegenüber sah. Einen Moment lang hielt er wieder inne und musterte ihn einfach nur, bevor er letztendlich seinen Mantel ablegte. Inzwischen war es ziemlich warm geworden, so dass es besser war einfach nur in dem schwarzen Designerhemd herum zu laufen. War auch gleich viel angenehmer. Der Mantel wurde dabei erst einmal über einen der Grabsteine gelegt, an welchen sich der Blauäugige auch sogleich anlehnte.
„Du hattest Glück Junge. Solche wie sie, sind manchmal nicht in der Lage, ihre eigenen Instinkte und Gefühle vernünftig zu kontrollieren. Betrachte es nicht als Tadel, sondern eher als gut gemeinten Rat: Egal wie freundlich sie dir auch erscheinen mag, sei dir immer dessen bewusst, dass sie am Ende ihren Instinkten folgen wird und was das bedeutet, hat man ja bereits gesehen.“
Damit deutete er schweigend auf den zerrupften Fasan, der am Ende der Lichtung lag. Eine leichte Brise wehte dem Arzt durch sein Haar, während er dem Jungen einen kurzen Augenblick zum nachdenken gab. Dabei legte er die Hände in den Schoß und sah zum Himmel hinauf.
„Es war normal, dass gerade sie davon sprach, dass Kontrolle ein wichtiger Aspekt ist, wenn man bedenkt was sie eigentlich ist. Wahrscheinlich muss sie jeden Tag damit kämpfen, nicht ihren Instinken zu erliegen, aber das ist nicht nur bei ihr so. Wir alle haben dieses Problem, dass unsere Instinkte und tiefsten Verlangen uns zu ersticken drohen, wenn wir nicht in der Lage sind, sie vernünftig zu behandeln.“
 26.04.12 13:27
vAnonymous
Gast

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Veilleicht redete ich ein bisschen viel drumherum, aber ich wollte ja einfach nur wissen was er für einer sein könnte. Nicht das ich ihn für einen Killer oder so hielt, aber sage das nicht auch gleich was für ein charakter der mir gegenüber hatte, wenn er nun zum beispiel ein Azrt und lehrertyp war oder der Emotionale oder so? Meiner Meinung nach schon. Aber wie gesagt schien er mir ja vom Intelligenten Typ zu sein, so wie er redete. Genau das bestätigte er mir dann auch noch mal, obwohl ich damit erst nicht gerechnet hatte, weil er davor noch so viel Informationen auf mein Kopf prasseln ließ. Ich sog es auf wie ein Schwamm. Es konnte nicht schaden sich sowas zu merken. Oder sich soetwas zu Herzen zu nehmen oder? Schlieslich würde es mir doch nur helfen wenn ich wusste das cih meine zeit nicht nur auf das Theoretische verschwenden sollte. Naja...obwohl..normal dachte ich ja sowiso nciht viel über eventuelle geschehnisse nach, ich liev ja mit meiner Naivität Blind in alle Schwierigkeiten rein. Dann lächelte er und das Thema war beendet.

Ich verbrachte aber nicht mehr meine Zeit damit weiter darüber nachzudenken und schenkte ersteinmal dem ädchen, Frau, Wesen, Mitschülerin oder der Ma-dingsbumms meine Aufmerksamkeit, indem ich sie auf meinen Verdacht ansprach. Und was kam raus? Genau! Untot wie ich es vermutet hatte. Das erklärt auch weshalb sie nciht auf mein Blut reagiert hatte, aber trotzdem nciht lebendig war. Den Worten die James, an sie gerichtet hatte, folgte ich genauso aufmerksam wie seiner Antwort zuvor mir gegenüber. Er schien mir doch recht viel..Erfahrungen zu haben, wennn mand as so nennen konnte. Aufjedenfall würde ich mir merken das zu viel kontrolle nicht gut ist. Ich hatte zwar noch ncihts mit Kontrolle am hut, aber vielleich würde ja sogar ich einmal soetwas wie ein fünkchen selbstbewusstsein aufbauen. Als er zuende gesprochen hatte sah er zum Dach, ich folgte seinen Blick konnte da aber nichts weiteer sehen außer...Ein Dach und ließ mich einfach auf einen Stein, ob nun normal oder Grabstein wusste ich nieder und ließ die Beine Baumeln. Klein genug um nicht mehr den Boden zu berühren war ich ja. Oder der Stein einfach nur zu hoch. Dann verabschiedete sich Ma....Mariquise...Ida? Genau so war das! Auch schon. "Man sieht sich!" rief ich ihr noch fröhlich hinterher als sich der Mannn auch schon wieder an mich wandte.

Komischerweise sagte er nichts sondern sah mich nur an. Wie schräg war denn das jetzt? Naja dann zog er den Mantel auch schon aus lehnte sich gegen einen der Grabsteine und begann sogleich zu reden. Nur um meinen Kopf mit noch mehr Info-Material vollzustopfen. Ein wenig dumm kam ich mir ja schon vor, auch wennn ich das keineswegs war. Nur anscheind war ich so Naiv das ich mir über allsoeinen kram garkeine Gedanken machte. Wie ein kleines Kind. Ich sah in die richtung die er mir Angab, der Fasan... "O-okay..danke..." ich nahm den rat an,vielleicht sollte ich wirklich vorsichtiger sein, so enden wie der Vogel da drüben wollte ich dannn doch nicht...Nun schwieg er wieder eine weile. Ich hatte eigendlich vor die Zeit zum nachdenken zu nutzen, oder zum verarbeiten des gerade erfahrenen, aber meine Augen begannen mittlerweile schon so zu brennen das sie Tränten. Ich rieb mir wie bescheuert darin rum nachdem ich die dumme Brille abgenommenn hatte, sprang vom stein und suchte nach dieser sonnenbrille..Irgendwo...musste sie doch sein. "Wo zum teufel...." murmelte ich und merkte nachdme cih in meinen Hosentaschen, aderes gab es ja nicht, nachgeguckt hatte das cih die SOnnenbrille im Zimmer vergessen hatte. In der Hektik das Chaos zu beseitigen hatte ich sie wohl mit in den überfüllten schrank gestopft. Mir blieb also ncihts anderes übrig als mit laufenden und brennenden Augen das Sonnenlicht zu ertragen. Währendd cih nach der nicht vorhandenen Sonnenbrille gesucht hatte, hatte ich natürlich auch den spechenden James zugehört. "Ja..Kontrolle ist wichtig...das ähm...habe ich des öfteren bei so manchen leuten...erlebt." Auch am eigenen leib. Zum beispiel als ich meine Narben bekam. Und oft genug hatte ich schon gesehen wie manche mitglieder der Mafie komplett durchgedreht sind. Ob es nun zu viel Druck oder Mordlust war. Kontrolle besaßen da aber sowieso nciht so viele...Obwohl, hatten die nciht auch eine gewisse kotrolle? Zumindest denke cih mein bruder hatte sich unter kontrolle. Vorallem wenn das alles nur vorgespielt war. Aber mein Vter? Nein der hatte definitiv keine Selbstbeherrschung. Ich rieb mir wieder die Augen, die mussten wohl schon ziemlich rot sein. "Du,ähm hast nicht zufällig..eine Sonnenbrille oder ähnliches dabei?" Heiliege scheiße was würde ich nur für etwas dunkelheit geben...
Wie der Friedhof wohl im dunkeln aussehen würde? Bestimmt würde ich mcih da zu tode fürchten. Aer jetzt fand cih den shcon garnicht mehr so gruselig, außerdem, was hatte ich schon zu befürchten? Ich war ja nichtmal alleine, da würden mich shcon keine Zombis in ihre Gräber ziehen!
 26.04.12 18:13
vAnonymous
Gast

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Ein wenig erinnerte dieser Sota ihn an sich selbst, als er in seinem Alter war. Damals war er auch eher der ruhige Typ gewesen, wenn auch nicht ganz so schüchtern. Dennoch war ja nichts falsches daran. Es war immer besser die Dinge mit einer gewissen Ruhe und Besonnenheit anzugehen. Vor allem hatten es Leute mit einem friedlichen Wesen meistens leichter im Leben klar zu kommen, als ihre aufgedrehten und etwas extrovertierteren Artgenossen. Nicht dass das schlecht war, aber manchmal war ein stilles Gemüt einfach besser in manchen Situationen. Es fiel einem leichter, sich auf neue Begebenheiten einzustellen. Man nahm auch viele Dinge einfach anders war, so wie zum Beispiel jetzt, als der Junge einfach dem Blick des Hünen gefolgt war und zum Dach der Kapelle hinauf geschaut hatte. Nicht dass er etwas gesehen hätte, aber dennoch war es beachtlich, dass ihm solche Kleinigkeiten nicht entgingen. Irgendwann würde ihm diese Fähigkeit sicher einmal sehr nützlich sein, wenn er sie richtig einzusetzen wusste. Gut, es war nicht an ihm, diese Dinge zu erläutern. Das war etwas, das der Knabe selbst lernen musste, so wie vieles andere auch. James war lediglich ein Beobachter, der den Leuten ab und zu einen kleinen Schubser in die richtige Richtung gab. Das war aber auch schon alles. So war es ja auch jetzt der Fall gewesen, als er ihn auf das Wesen der Marquise aufmerksam gemacht hatte. Solch junge Leute wie er, ließen sich gerne mal von einer hübschen Dame umgarnen und vergaßen dabei die eigene Vorsicht. Nicht dass es ihn interessierte was Sota in seiner Freizeit tat. Es war einfach seine gute Ader, die von ihm verlangte ein wenig nach zu helfen, wenn er es für nötig befand. Das war auch schon alles.

„Ein Dank ist hierbei nicht nötig Junge. Ich hielt es einfach nur für wichtig, dir gewisse Gefahren offen darzulegen. Es kommt öfter vor, dass junge Männer wie du dem Charme einer solchen Schönheit erliegen und dabei ihre Vernunft vollkommen außer Acht lassen. Man sollte sich immer zwei mal überlegen, wem man sein Vertrauen schenkt. Sich der falschen Person zu öffnen ist meistens ein Fehler, den man erst bemerkt wenn es schon zu spät ist“, erklärte er ihm langsam und fuhr sich dabei einmal kurz mit der Hand durch sein Haar. Der Junge konnte das jetzt so auffassen wie er wollte. Entweder er nahm diesen Ratschlag zur Kenntnis, oder er fühlte sich in seiner persönlichen Art und Weise belästigt. Konnte ja auch mal passieren. James konnte den Leuten ja nicht in den Kopf schauen und sagen wie die jeweiligen Personen letztendlich ticken.Das wollte er auch gar nicht. Bei vielen gab es gewisse Abgründe, die man besser nicht genauer erforschte, so wie es ja auch bei ihm selbst der Fall war. Von Außen mochte er einfach nur wie ein bodenständiger Mann wirken, wenn man nicht um seine Geheimnisse wusste. So durfte auch niemals jemand von der Existenz Lindts erfahren, der sich nun wieder zu den beiden gesellte. Der Einäugige warf dabei dem Arzt einen kurzen nichtssagenden Blick zu, bevor er sich bei Sota abstützte und süffisant grinste.
“Ich hab ja nichts gegen ein bisschen Smalltalk alter, aber hätten wir uns den nicht lieber für die Lady aufsparen sollen? Ich meine, hey ist ja deine Sache was du machst aber warum zum Geier sind wir hier bei dem Bengel geblieben? Der ist doch vollkommen uninteressant. Was hast du davon wenn du mit so einem Langweiler deine Zeit verschwendest? Ist es so, dass du dich dann irgendwie wohler fühlst? Ich mein, ist mir eigentlich egal, aber vergiss nicht dass ich in deinem Schädel festsitze und mir das ganze Gelaber anhören muss.“

Es ließ sich nicht verbergen, dass er sich ein wenig genervt fühlte. War ja eigentlich auch kein Wunder. In letzter Zeit hatte es nicht wirklich viel interessantes für ihn gegeben. Meistens hatte er nur vor sich hin gedümpelt. Es gab nicht viel zu unternehmen. Das einzige was ihn dabei ein wenig aufmunterte war die Arbeit die James im Krankenhaus verrichtete, wenn auch wohl eher aus dem Grund, dass es ihn einfach amüsierte zu sehen, wie Leute von ihm aufgeschnitten wurde. Heute jedoch war dies nicht der Fall, weshalb seine Laune wohl immer mehr in den Keller sank. Sullivan aber ging nicht darauf ein. Es hatte nichts für sich jetzt mit ihm zu diskutieren. Klar, ignoriert zu werden hatte ihm noch nie gefallen, aber er sollte lernen, dass sich nicht alles um ihn drehte. So nickte der Schwarzhaarige auf die Worte des Halbwesens und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das ist richtig. Dennoch ist es manchmal nicht einfach, die Kontrolle zu behalten. Auch wenn es so ruhig erscheinende Momente wie dieser hier sind, ist es immer wichtig auf alles gefasst zu sein. Zu viel Unachtsamkeit kann sich auf Dauer als negativ erweisen und sorgt dafür, dass wir Fehler machen. Manchmal passieren einfach Dinge, die wir nicht kontrollieren können und dabei ist es immer wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht davon in die Knie zwingen zu lassen.“
Während er sprach verdrehte Lindt einfach nur genervt die Augen und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Jetzt war es eigentlich ziemlich offensichtlich, dass ihm das hier absolut nicht Gefühl. Das ließ er sich auch sofort anmerken und bedachte den Doktor mit einem finsteren Gesichtsausdruck, der jeden normalen ziemlich eingeschüchtert hätte.

“Ist jetzt bald mal Schluss mit diesem Vater-Sohn Gefasel? Davon wird einem ja schlecht. Lass uns irgendwas machen. Du willst doch nicht den ganzen Tag hier rumhängen oder? Ich zumindest will das nicht. Ich hab auch mein Recht auf ein bisschen Spaß Jamie. Komm. Das kannst du mir nicht antun. Ich bekomme von so ner Scheiße nur Kopfschmerzen. Willst du das hm?“
Wieder blieben seine Worte unbeantwortet, auch wenn es mittlerweile schwieriger war sich voll und ganz auf das Gespräch zu konzentrieren. Lindt wusste nämlich genau, dass James sich irgendwann von ihm ablenken ließ, wenn er zulange nachbohrte und ihm keine Ruhe ließ. Noch hatte der Schwarzhaarige aber keine Probleme damit, sondern wirkte nur ein wenig angespannt, was aber nicht weiter verdächtig wirkte. So sah er wieder zu dem Jungen Sota, der offenbar Probleme mit dem Licht hatte und daher um eine Sonnenbrille bat. So griff sich der Hüne in die Brusttasche seines Hemdes und holte das gewünschte Objekt hervor. Sie mochte zwar einen stolzen Preis gehabt haben, aber ihm machte es nichts aus dem Knaben sie zu borgen, wenn er sie wirklich benötigte.
„Hier. Ich hoffe das verschafft dir ein wenig Linderung. Hattest du schon immer Probleme mit zu hellem Licht?“
 29.04.12 21:49
vAnonymous
Gast

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Ich fand es wirklich cool von ihm, das er mir überhapt ratschläge und sowas gab. Mir überhaupt Informationen in den Kopf reinhämmerte. Andere hätten das nicht getan. Zumindest niemand aus meiner früheren Umgebung. Deswegen hielt ich es auch nur für angebracht zu danken. Als er beim Antworten darauf aber sagte das dies nicht nötig wäre. war ich shcon etwas überrascht. Geschah sowas nciht schon eigendlich einfach der Höflichkeit wegen? Den rest der Antwort bekam ich auf einem Ohr während des Nachdenkens noch gerade eben mit. Auf das Aussehen von ihr hatte ich mich eigenddlich weniger Knozentriert. Ich denke da hat das Blut in ihrem Gesicht eher meine Aufmerksamkeit bekommen. Sowas sieht man ja auch nciht jeden Tag..
Aber dazu sollte wohl gesagt werden, das es dank meiner Naivität schon soeine sache war mir der Vorsicht. Mal war ich Vorsichtig, schon alleine aus Angst, aber in anderen Situationen, meist die Gefährlicheren, lief ich einfach Blind in alles rein. Es passiert alles einfach ohne das ich was dagegen tun kann. "Naja das ist soeine sache mit der Vorsicht..." Mehr sagte ich da einfach mal nicht zu obwohl eine Frage schwebte mir shcon noch im Kopf herum. "Und..nicht jeden gleich vertrauen...geht...geht das auch für die Familie? Ich meine wegen, also..." Ich wusste selbst nicht so recht was ich mir da zusammenbrabbbelte. Den einzigen in meiner Familie den ich nach dem Tod meiner Mutter vertrauen schenkte war mein älterer Bruder. Er war einfach das totale gegenteil von mir. Komplett anders als ich das kleine weichei. Vor ihren Tod konnte ich wenigstens auch noch meiner Mutter vertrauen. "Also, sollte man seinen Bruder vielleicht auch nicht zu sehr..vertrauen?" Das kam alles nur weil sich heute soviel zweifel in mir breit machten. Vorallem wegen meinen Bruder. Er war mein Vorbild und ich hatte ihn immer sehr gern, aber er hatte auch diese Fähigkeit und die hatte er offenbar schon an mir angewandt. Und das hies dann doch ich konnte ihn nicht vertrauen? Oder etwa doch...

Meine Hand wanderte an meinen Bauch wo sie sich im Tshirt festkrallte. Da wo unter der Kleidung diese Narbe war. Hatte eventuell mein Bruder mich verraten und ich hatte das alles ihm zu "verdanken"? Ich glaube soviele gedanken hatte ich mir noch nie gemacht. Was hatte James nur gemacht das ich jetzt solche zweifel hatte? Oder war es nur die Angst mein Bruder könnte sein wie mein Vater. Obwohl als mein Vater sah ich ihn noch nie so richtig an. Ähnlichkeit hatte ich sowieso nur mit meiner Mutter. Und wer sah den Mann schon als Vater, der nie da war, der zusah wie die Mutter umgebracht wurde und nichts getan hatte. Seine eigene Frau wohlbemerkt. Der einen fast umgebracht hatte. Nein soeinen konnte man doch wirklich nicht als Vater sehen.

Auf die nächsten worte nickte ich. Unachtsamkeit...Ja da hatte ich wirklich genug für mehrere. Zumindest manchmal. Ich suchte nebenbei nach der vergessenen Sonnenbrille, da ich sie aber nciht fand und ich James gefragt hatte, lieh er mir seine. Ih legte den Kopf schief und sah zu ihm hoch, mit meinen krebsroten Augen, nahm die Brille, sah sie kurz an. Sie schien aufjedenfall cnith billig gewesen zu sein, aber das warn viele SOnnenbrillen nicht. Wieder zu James hochsehend setzte ich sie Auf und es war gleich wesentlich besser mit meinen Augen. Ich seufzte erleichtert. "Ja viel besser." Ich verstand zwar nicht wieso die Frage kam ob das mit den Augen schon immer so war, aber ich antwortete trotzdem. "Ja das ist schon immer so. Hab empfindliche Augen, oder so.." Fragte sich nur wohin cih die Sonnenbrille bringen solte. Er wollte sie ja sicher irgendwann zurückhaben. "Naja viele Schwächen, wenige Stärken...Aber wohin soll ich die denn zurückbringen?" Ich tippte auf die Sonnenbrille auf meiner Nase. Ein wenig groß war sie schon aber das störte ja nciht weiter. Ich meine bei den größenverhältnis war das wohl kein Wunder. Der mann vor mir war ein riese, ich war gerade mal 1.62 m klein. Da war das mit der zu großen Sonnenbrille einfach nur logisch.

Und wieder hatte ich ein leichtes drücken im hinterkopf. Das war mein Bruder das wusste ich. Er versuchte wieder ein wenig Ärger zu machen. Anscheind war das ja eine sehr willkommene Abwechlung für ihn. meiner meinung nach war das aber eher gemein. Er sollte das gefälligst lassen! Vielleicht war das ja aber auch nur alles einbildung und es war die Sonne gewesen die mir Kopfschmerzen gemacht hatte. Aber wenn er es war, denn sollte er das gefälligst lassen. Ich war schlieslich sein kleiner Bruder, da hatte er das nicht zu tun. Er hätte schlieslich hier auftauchen sollen, so wie er es mir versprochen hatte, bevor ich weggelaufen war. Aber nein stattdessen versuchte er wohl mich nochmal umzubringen mit seiner großen klappe. Das drücken wurde schon immer stärker, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, richtete aber meine Aufmerksamkeit für einen kleinen Moment nach innen. Ich wollte nciht riskieren, das es doch irgendwer war der versuchte sich in mein Kopf zu schleichen, damit ich mich am ende noch in schwierigkeiten brachte.
Man würde ich jemanden erzählen wie krank das doch war, die würden mcih für verrückt halten. Schlieslich verschwand dieses Drückende Gefühl aber wieder und ich konnte wieder ganz friedlich zu James hochsehen. "Und Wann soll ich die Sonnenbrille eigendlich zurückbringen?" das sollte ih vielleicht auch wissen. Zumindest wenn ich ihn denn auch antreffen wollte. Hey das hies ja sogar das ich ihn nochmal treffen würde! Das war ja spitze. Ja ich hatte schon wieder leichtsinnig mein vertrauen vergeben. Aber er macht mir wirklich nicht den eindruck als ob er mir böses wollte. Und was konnte es schon schaden sich freunde zu machen? Ich hatte ja garkeine.
 30.04.12 13:46
vAnonymous
Gast

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OT: Sorry. Total unkreativ >.<

Stumm saß James auf dem Grabstein und warf vom Einäugigen der neben den beiden stand einen kurzen Blick zu. Langsam aber sicher wurde Lindt ziemlich unruhig, was bedeutete dass es besser war weiterzuziehen. Es war nicht gut zu lange an ein und dem selben Ort zu verweilen. Nicht für den Burschen und auch nicht für die mentale Stabilität des Doktors. Er wusste dass sein Begleiter so lange weiter nerven würde, bis er seinen Willen bekam. Am Ende würde aber keiner von beiden gewinnen. Des weiteren war es nicht gut wenn er zu sehr auffiel. Sota hatte schon einmal gemerkt dass der Hüne genau in die Richtung geblickt hatte wo sein Anhängsel saß. Irgendwann würde er anfangen Fragen zu stellen und das war nicht wirklich hilfreich. Also war es besser diese Konversation so bald wie möglich zu beenden. So sah er wieder zu dem Jungen, der sich seine ganz eigenen Gedanken über das Gesagte machte, was dem Schwarzhaarigen ein kühles Lächeln entlockte.
„Am Ende ist es jedem selbst überlassen wem er vertraut und wem nicht. Man kann nie sagen wann es gut ist und wann schlecht. Das muss man für sich selbst lernen und feststellen. Manchmal kann ein eingegangenes Risiko sich durchaus als wertvoll erweisen. Das weiß man jedoch nicht, wenn man sich nicht darauf einlässt. Wichtig ist nur, dass man sich nicht selbst vor allem verschließt und offen für die Dinge bleibt. Wachsamkeit ist immer wichtig egal in welcher Situation. Das bedeutet aber nicht dass überall Gefahr lauert.“
Damit fuhr er sich einmal kurz durchs Haar und stand wieder auf. War wirklich an der Zeit zu gehen, weshalb er sich den Mantel schnappte und diesen unter den Arm legte. Okay. Eigentlich nicht die feine Art einen Jungen einfach so allein im Wald zurück zu lassen, aber er war eben nicht der normale Typ der sich um so etwas Gedanken machte. So legte er dem Jungen kurz eine Hand auf die Schulter und sah ihn eindringlich an.
„Jeder ist selbst für sich verantwortlich und für das was er tut. Das solltest du dir immer im Gedächtnis halten. Dabei ist es nicht wichtig wer deine Feinde sind oder was sie tun. Wichtig ist dass du immer weißt was Du tust und dass du hundertprozentig dahinter stehst. Die Sonnenbrille kannst du behalten.“
Und damit wandte er sich zum gehen...

Tbc: Wird nachgereicht
 12.05.12 15:46
vAnonymous
Gast

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Also eigendlich half mir die Antwort von James nicht wirklich weiter. //Am ende ist es jedem selbst überlassen wem er vertraut....Toll. Wirklich, aber wenn man nicht weis ob man der Person vertrauen kann was dann?? Was mach ich denn wenn mein bruder mich wirklich tot sehen will?// Ich wusste es selbst nicht, sagte aber nichts mehr dazu, dabei würde wohl nichts raus kommen. Musste ich mir also was ausdenken wie ich mich erstmal sicherheitshalber von meinem Bruder zurückziehen konnte. Er durfte nciht mehr so leicht an meine Gedanken kommen. Ich wurde aus meine Gedanken gerissen als eine Hand von James plötzlich auf meiner Schulter lagen, ich war wohl wirklich ziemlich in Gedanken versunken, das cih ncihtmal gemerkt hatte wie er aufgestanden war und sich sein Mantel genommen hatte. Wieder sagte er soetwas komisches..
Hundertprozentig hinter dem stehen was man selber tut, das klang ja logisch, nur was meinte er denn nun damit das es nciht wichtig wäre wer seine eigenen Feinde sind? Musste man nicht wissen wer hinter einem her war, um sich zu Schützen? Aber ich fragte nicht nach, sondern nickte nur. Nachdeme r mir noch sagte ich könne die Sonnenbrille behalten sah ich ihn mit wirklichem erstaunen an. "O-okay...Danke..." wieso das denn nun? Die war doch sicherlich nciht billig gewesen...
Ich wurde wirklich nicht ganz schlau aus James fand es aber total nett von ihm. Ich konnte ein kleines Lächeln nciht zurückhalten. Vorallem weil mir die Sonnenbrille schon ganz gut gefiel. Dann verschwand der Mann aber auch shcon und cih stand wieder allein auf diesen Friedhof. Was sollte ich nun noch bis heute Abend unternehmen? Den ganzen Tag auf einem Friedhof stehen wollte ich nun auch nicht. Also stand ich von meinem Platz auf dem Stein auf und ging nun auch von hier weg. Wo ich ankommen würde, würde sich shcon noch heraustellen.

TBC: Stadtstraße.
 13.05.12 11:17
vAnonymous
Gast

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Einstiegspost <3

Da soll nochmal wer behaupten, Valentinstag wäre ein Tag der Liebe.... Die Schüler denen Nya auf ihrem Weg hierher begenet waren, hatten nicht wirklich fröhliche Geischter zur Schau gestellt. Schließlich gab es genug Wesen, die diesen Tag allein verbrigen mussten. Schülerinnen die noch vergeblich nach ihren Traumprinzen suchten. Nya bedauerte diese Mädchen, schließlich würde viel eher die Moon Academy von Ausserirdischen überfallen werden, als das ein Mann auf ein weißes Ross stieg, um seiner Liebsten ein paar rote Rosen vorbeizubringen. Obwohl die Sonne schien, war es nicht wirklich warm. Gut so, denn sie mochte übermäßige Hitze nicht. Auch das ganze gebacke in den Schulküchen, und die Festtagsstände würde sie nicht besuchen. Mal ehrlich, WEM sollte sie denn schon Schokoladentörtchen machen? Und selbst wenn es da jemanden gegeben hätte, wäre sie eine der letzten die solch romatischen Kramm zur schau stellen würde. Nein.. Nya hatte sich stillschweigend verzogen. Auf der Suche nach einem ruhigen Örtchen waren ihr sofort ein paar gute Plätze eingefallen. Hoffentlich würden sich dort keine Verliebten herumtreiben. Oje.. dann müsste sie sich wohl doch in ihrem Zimmer verkriechen. Optimistisch steuerte sie die Wälder an. Schon aus der Ferne vernahm das Mädchen Gesang, und konnte nur mit dem Schlimmsten rechnen. Und tatsächlich.... da schlitterte doch so ein Romeo auf seinen Knieen vor einer Schülerin herum. Seine Stimme verwandelte das eigentlich recht schöne Liebeslied, in eine Symphonie des Grauens. Das Fräulein an seiner Seite lächelte trotzdem... Sollte einer die Liebenden verstehen.

Ohne es wirklich zu merken, hatte sie einen nun vollkommen andere Richtung eingeschlagen. Das Friedhofstor ragte über ihr auf. Zaghaft unternahm sie einen Schritt zurück. Vielleicht wäre sie lieber doch nicht hergekommen. Andererseits..... ihre Füße hatten schließlich selbstständig den Weg hierher gefunden. Ein Zeichen!... Da Nya sehr abergläubisch war, beschloß sie dem auf den Grund zu gehen. Viel hatte sie nicht zu verlieren, und dieser Ort schien wirklich der einzig verlassene an diesem Tag zu sein. Weit musste sie nicht gehen, eher sie die Kapelle erblickte. Und obwohl sie den Drang verspürte auf dem Absatz kehrt zu machen, zog sie vorsichtig die Tür auf.
Drinnen schien es viel kälter zu sein als draußen. Schön war es hier... doch auch unheimlich. So unheimlich, dass Nya leicht zusammenzuckte als die Tür hinter ihr zurück ins Schloß fiel.
 27.06.12 20:10
vAnonymous
Gast

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Cf: Tief im Wald

Kazuko wusste wirklich nicht was ihn da geritten hatte, so weit in den Wald zu gehen. Aber das Schlimmste war er hatte Sayu auf noch mit reingezogen. Als es zu spät war tat es ihm Leid und alles was er tun konnte war sie in den Arm zu nehmen und sie zu trösten. Wenn ihr nun etwas passierte könnte er sich das wohl niemals verzeihen. Sie würden schon einen Weg finden das hatte er ihr versprochen. So gingen sie weiter nur leider führte sie der Pfad nicht zur Schule. Irgendwann ging es nicht mehr weiter und sie fanden sich vor einem Tor wieder dass den weiteren Weg zu einer kleinen Kapelle versperrte. Zu allem Überfluss fielen auch schon die ersten Regentropfen. Kazuko schob allein das Tor zur Seite. Es war schon etwas rostig und er wollte nicht dasselbe Freundin sich daran verletzte. "Komm, vielleicht haben wir ja Glück und hier ist jemand der den Weg zur Schule kennt." Mit diesen Worten ging er weiter zur Kapelle. Bei näherer Betrachtung aber wurde klar, dass hier niemand mehr lebte. Drinnen sah es ebenso marode aus aber das musste reichen. "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als zu warten bis der Regen nachlässt. Es tut mir so Leid dass ich dich da mit reingezogen habe" Entschuldigte er sich nochmal bei Sayu.
 28.05.13 17:11
vAnonymous
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Cf: Tief im Wald

es war unheimlich, der Weg den die beiden entlang gingen führte zu einer Kapellte. Kazu schlug vor dort hinein zu gehen und abzuwarten bis der Regen nach lies der in diesen Moment auch anfing stärker zu werden. Sayu seufzte . Von Luna war keine spur zu sehen.
Langsam ging sie mit ihren Freund weiter . Kazuko öffnete die Türe der Kapelle. Langsam schritten die beiden hinein. Sayu sah sich um. "hier scheint niemand mehr zu wohnen" meinte das mädchen nur noch als sie sich von ihren Freund löste und weiter rein geht. Das Mädchen hörte die Worte ihres Freundes zu und nickte nur als zustimmung hier zu bleiben und zu warten. Sie sah sich etwas genauer um. Und fand ein Buch vorne am Altar liegen. "hm?" sie nahm es auf und striech den Staub vom Buch ab. //Magiesche sprüche// Sayu war neugierig und höffnete das Buch. Es war schon sehr alt den man musste aufpassen die Blätter nicht zu zerreisen.
 31.05.13 12:19
vAnonymous
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Den beiden blieb im Moment nichts anderes übrig als in die Kapelle zu gehen außer sie wollten im Regen weiter suchen, Da war die Chance aber größer sich zu erkälten als den Weg zurück zu finden. Kazuko schob das Tor auf und lief mit seiner Freundin weiter. Die beiden liefen in die Kapelle, hier war es trocken aber nicht weniger gruselig als draußen. Überall hingen Spinnenweben, der Staub hatte sich schon Zentimeterdick auf den Boden gelegt und lediglich das schwache Mondlicht, welches durch die kaputten Fenster schien, erhellte das Innere der Kapelle. Sayu ließ Kazus Hand los um sich alleine etwas umzusehen. "Sei bitte vorsichtig Sayu" riet er ihr und sah sich selber noch ein bisschen um. Viel gab es jedoch nicht zu sehen dafür schien das Mädchen etwas interessantes gefunden zu haben. Der Gestaltwandler lief nach vorne an den Altar zu Sayu. Diese hatte ein mysteriöses Buch gefunden mit einer für Kazu unbekannten Schrift. "Schon merkwürdig sowas in einer Kapelle. Was ist das überhaupt für eine Schrift, kannst du die lesen?" Sayu war doch eine Hexe sie kannte sich doch sicher mit solchen Dingen aus sofern es sich hierbei um Zaubersprüche handelte.
 31.05.13 15:30
vAnonymous
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Sayu ging weiter in die Kapelle und sah sich um. Sie fand ein Buch mit einer sehr merkwürdigen Schriftart. Das Mädchen seufte und sah zu kazu der zu ihr her kam und sie danach fragte was sie da hatte. Sie sah ihn kurz an und nickte "ja ich kann die schrift lesen , es ist eine alte kältische schrift die für die magie sehr gut im gebrauch ist. "fast jeder kann sie lesen der die magie stutirte." sprach das mädchen mit einer ruhigen stimme. sie schlug dieses Buch auf und las ein paar zeilen lese vor sich hin um zu verstehen was genau das für sprüche sind, Doch was Sayu nicht wusste ist das das schon einer der Sprüche war der die Pforden zur unterwelt öffnete. Es fing an draußen zu Donnern und zu Blitzen. Sayu zuckte zusammen und lies das Buch fallen. Sie hatte Angst vor Gewitter. "was war das wieso gewitter ?" sie sah zu ihren Freund und hob das Buch wieder auf, draußen erwachten die untoten zum leben und versuchten in die kapelle rein zu kommen. man hörte nur schläge an die Türe und gestöhne und untoten wesen. "kazu..... ich glaub das war ein fehler"
 10.06.13 22:48
vAnonymous
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Sayu hatte am Altar der Kapelle ein mekrwürdiges Buch gefunden, das irgendwie nicht hierher passen wollte. Kazuko war nach vorne zu seiner Freundin gekommen und fragte sie was das für ein Buch sei. Er konnte da nur irgendwelche Runen erkennen aber Sayu schien diese Schrift lesen zu können. So wie sie ihm erzählte war es eine alte Schrift und das was da stand waren Zaubersprüche. Der Gestaltwandler fragte sich warum man sowas hier aufbewahrte, wäre eine Bibel doch eher passender. Oder war das garkeine Kapelle so wie sie sich das vorstellten. Kazuko bemerkte nicht wie seine Freundin aus dem Buch las und damit versehentlich etwas heraufrief mit dem sie noch Probleme bekommen würden. Draußen donnerte und blitzte es, für Kazuko nichts ungewöhnliches. Sayu schien sich aber sehr erschrocken zu haben weshalb Kazu sie schützend in den Arm nahm um sie zu trösten. "Schon gut Schatz der Regen scheint wohl schlimmer geworden zu sein" Soweit war alles noch recht harmlos bis man auf einmal von draußen ein gequältes Stöhnen hörte und dann ein pochen an der Tür.  Der Junge drehte sich zu seiner Freundin um. "Was meinst du damit?" In dem Moment flog die Tür auf und die Untoten schwankten in die Kapelle direkt auf die beiden zu. Kazu griff sich einen Kerzenleuchter und baute sich vor seine Freundin auf um sie zu beschützen. "Sayu bleib hinter mir. Ich beschütze dich."
 17.06.13 17:44
vAnonymous
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sayu erschreckte ich von den Donner der draußen grollte, sie hatte angst vorgewitter. Doch was ihr noch mehr angst machte war auf ein mal das gestöhne und das geboche an der Türe die auch in diesen Moment aufgestoßen worden war. Erst jetzt wurde Sayu klar was sie da angestellt hatte. Sie hätte nie mals aus diesen Buch lesen sollen. "Kazu .... das sind untote" meinte sie knap und sah zum buch "ich ich muss einen zauber finden wie man sie wieder zurück schicken kann" sprach das Mädchen in einer Ängstlichen und zitterten stimme zu ihren Freund, der sich schützend vor ihr stellte "schatz du musst sie in schach halten ich such so schnell ich kann. Sayu nahm das Buch in die hand und fing an zu suchen "wo kann er nur sein verdammt wo ist dieser spruch" Das Mächen sah zu kazu der gegen die Monster der Unterwelt kämpfen musste "ich muss unbedingt den Spruch finden." Sie suchte weiter .....
 21.06.13 20:54
vAnonymous
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Kazuko wollte seine Freundin wegen des Gewitters beruhigen, dabei gab es da noch etwas vor dem sie sich viel mehr fürchten sollten. Das was Sayu da vorgelesen hatte war ein Zauberspruch um Tote wieder lebendig zu machen und nun krochen draußen die Toten aus ihren Gräbern und wankten in Richtung ihres Erweckers. Als sie durch die Tür brachen wurde auch den anderen bewusst was hier vor sich ging. "Ist schwer zu übersehen, Schatz" meinte er trocken. Dass das Untote waren hatte er auch bemerkt. Sayu meinte dann dass sie nach einem Spruch suchen würde der sie wieder zurückschickt, das war doch mal ein Plan. Kazuko schnappte sich einen langen Kerzenleuchter und machte sich bereit. "Na dann kommt mal her" Der Junge schlug den Untoten die Kopfe ein, andere stieß er zurück und sorgte dafür dass nicht noch mehr durch die Tür kamen. Ein Gutes hatte es wenigstens die Toten waren recht langsam und hielten wegen ihres halbverrotteten Körpers nicht viel aus. Dennoch die Masse machte es. Sayu suchte die ganze Zeit aber so langsam könnte sie sich mal beeilen. Kazuko tat sein bestes aber die Toten wurden immer mehr und es fiel ihm schwer sie alle aufzuhalten, zudem kam er langsam an seine Grenzen was seine Kraft anging. "Sayu es wäre nicht schlecht wenn du bald einen Spruch findest." Zur Not sollte sie einfach irgendwelche ausprobieren.
 29.06.13 21:55
v

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Kleine Kapelle mit Friedhof
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