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Kleine Kapelle mit Friedhof

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Dieser Ort befindet sich am Waldrand und ist etwa zur Hälfte mit Bäumen bedeckt. Er wirkt abgeschieden und von der Welt vergessen. Es braucht wohl nicht erwähnt werden das der Friedhof nicht mehr benutzt wird und auch die kleine Kapelle bietet schon lange keinen Schutz mehr.
Man kann nicht mal genau sagen welche Religion in dem Gebäude ausgeübt wurde. Das vom Umkrautumwucherte Steingebäude ist relativ klein und darin befindet sich nur ein kleiner Altar. Unter der undichten Decke hausen ein paar Fledermäuse.
Die Gräber sind alle von unterschiedlicher Größe und es finden sich einige gotische Kreuze zwischen Steinplatten. Die Namen der Verstorbenen sind durch das Moos kaum noch zu entziffern, alles wirkt sehr schäbig.
Unkraut, Sträucher und wilde Rosen haben das gesammte Gelände umwuchert , beim Laufen muss man aufpassen das man nirgendwo hängen bleibt. Einige der alten Wege sind kaum noch passierbar. Geht man weiter in den Wald kommt man zu zu der Ruine eines Mausoleums, die verzierten Steinwände sind längst eingefallen und geben den Blick auf eine Treppe frei. Sollte man dort runter gehen findet man die Steinsärge und Gedenkplatten einer längst vergessenen Familie.
Bei Vielen macht sich beim Betreten des Friedhofs eine Beklommenheit in der Brust breit, wie wenn man sich an eine vergangene Zeit erinnert, aber manche fühlen sich von diesem Ort angezogen.
Tagsüber erkennt man kaum die Gräber die aus dem Boden ragen, nachts wird der Ort allerdings von einem schwummrigen Nebel eingehüllt.
 31.03.11 21:33
vAnonymous
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<<< Kajute

Zugegeben, nicht gerade der Ort an den Schüler im dunkeln kamen. Doch Aya war ziemlich sicher, dass sonst niemand auf die Idee kam hierer zu kommen.
Mit Hero und Nerdi im schlepptau, war sie durch die Dunkeheit gestolpert. Natürlich fürchtete sie sich hier... aber sie hatte ja zwei mehr oder weniger starke Beschützer dabei.
Langsam wurde es kälter und sie drückte Heros Arm noch ein wenig fester. Langsam hatte sie es sich scheinbar zu Angewohnheit gemacht, ihren neuen Verbündeten von einem Ort zum anderen zu schleppen... Tatsächlich merkte sie es schon garnicht mehr dass sie dauernt an Hero herumzupfelte. Und bis jetzt hatte dieser noch nichts zu meckern gehabt.
Der Friedhof lag im dunkeln, alles wirkte noch unheimlicher als ebend noch der Wald. Und auch wen Aya es nie zugeben würde, sie fürchtete sich ein wenig mehr als noch zuvor.
Darum began sie zu reden. Die Angst wegquatschen sozu sagen. Und schlußendlich hatte sie auch noch eine Menge unausgesprochenen Ärger auf dem Herzen. Das alles lag ihr schon seitdem sie dieses Skellet stehen gelassen hatten auf der Zunge und wollte ausgesprochen werden.
Ich fasse es nicht... dass dieses wiederliche Teil doch ernsthaft gewagt hat uns schlecht zu machen. Die worte hatte sie leise in Heros Ohr geflüstert. Nerdi lächelte sie zu und gab etwas freundlichere Worte von sich. Also wirklich... ich wüßte nicht was dieser "andere" Schüler gegen und hatte... Wir sind im nie zuvor begegnet. Mit mehr Elan zog sie Hero am Arm mit, egal ob er über den steinigen Weg stolperte oder nicht...
Das war sicher ein Missverstandnis. Stellte sie sachlich fest. Und kniff dabei Hero unbewußt in den Arm. Es passte ihr gerade überhaupt nicht so ruhig zu bleiben.
Mit einem lächeln das nicht ganz ernst gemeint war, ging sie weiter. Bis sie ein paar umgefallene Grabsteine entdeckte. War hier alles iwie alt und halb am verroten.. und da Ayas Füße langsam weh taten, ließ sie sich auf einen plumsen.
Hier lässt es sich doch gleich viel besser reden.. Meinte sie gelassen.
 22.04.11 19:59
vAnonymous
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cf: Kajüte
Man konnte schon behaupten, dass Crispin sich überrumpelt fühlte.
Es grenzte schließlich schon an einer kleinen Entführung- denn der Nerd hätte nie im Leben genug Willenskraft aufgebracht, um den beiden zu sagen, dass er ganz gerne in der kuschlig warmen Kajüte sitzen geblieben wäre, seinen PC mal eben aufgerüstet hätte und dann in die herrlich behütete und gleichzeitig abenteuerliche Welt von Warcraft eingetaucht wäre.

Stattdessen war er jetzt hier. Es war zwar nicht kalt, doch es wurde deutlich kühler als am Tag- außerdem war da diese Dunkelheit, die scheinbar plötzlich um die Bäume gekrochen war, sich ausbreitete und wie eine dunkle, erstickende Decke auf ihn legte...
Den Rothaarigen schauderte es und er warf einen unsicheren Blick auf seine beiden 'Begleiter', während er schweigend hinter ihnen her stolperte.
Warum drehte er sich eigentlich nicht eimfach auf dem Absatz um und ging?
"Mhm...", meinte er nur zustimmend auf Ayas Worte hin, -dass er nicht gerade glücklich über seine jetzige Situation war, ging deutlich hervor.
Es wirkte auch nicht gerade vertrauensvoll, wenn er von zwei wildfremden Schülern in die Dunkelheit verschleppt wurde -so sah er es zumindest in diesem Moment. Was war, wenn sie seinen Laptop klauen wollten?
Augenblicklich verfestigte sich der Griff um den Gurt an seiner Schulter und er biss besorgt auf seiner Unterlippe herum. "W-War bestimmt ... ein... Missverständnis.", wiederholte er in bemüht zustimmendem Ton.
Resigniert beobachtete er, wie Hero hinter Aya regelrecht hergeschleift wurde- die Frau hatte eindeutig Durchsetzungskraft.
Gerade wollte der Rothaarige fragen, warum sie jetzt genau hier waren- da erstarrte er schon.
Umgefallene und ramponierte Grabsteine ragten aus der Erde, teilweise wirkte die Erde sogar ein wenig umnebelt. Ein Friedhof.
Ein paar Sekunden stand der Grünäugige einfach nur da, wagte dann aber ein paar zögerliche Schritte in Richtung Ayane und Hero. Na toll. Ein Untoter, der Schiss auf einem Friedhof bekam...
 23.04.11 21:40
vAnonymous
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cf: Kajute

Ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben,wohin ihn denn die Brünette führen würde,folgte ihr Hiroki oder hatte besser gesagt keine andere Wahl.Schließlich schleppte ihn diese wie ihr Eigentum durch die halbe Weltgeschichte - was der Junge fast schon wieder unterhaltsam fand.Da hatte wohl jemand Angst,dass ihr der neue Fang entwischen könnte oder sich ihn jemand anderes schnappte.Aber so lange sie nicht auf die Idee kam ihm irgendeine Hundeleine anzulegen,hatte der Blonde nicht wirklich etwas daran auszusetzen.
Die drei entfernten sich immer weiter vom Campingplatz und der Gedanke lag nahe,dass sie Ayane in die Stadt führen wollte.Dabei hatte sie doch irgendetwas von einem ungestörten Ort geschwafelt..somit fiel diese Option ja schon einmal weg. Stattdessen ließen sie den beleuchteten Platz hinter sich und näherten sich immer mehr dem dunklen Wald.Was wollte sie denn um diese Uhrzeit bitteschön dort? Hero hätte sie ja nicht für den Typ gehalten,der gerne nächtliche Spaziergänge unternahm..eher Shoppingrunden.
Doch es sollte noch besser werden,denn das Ganze blieb nicht nur beim Wald,nein.Am Ende fand sich der Drache doch tatsächlich auf einem Friedhof wieder.War dieser Platz etwa schon von anfang an das Ziel des Mädchens gewesen? Naja,abgelegen und ungestört war er ja.Hier würden sie sicher keine nervigen Schüler begegnen,warum sollten sie sich zu dieser Zeit auch hier her verirren? Der ganze Ort hatte ja schon etwas Unheimliches an sich..Vielleicht für eine Mutprobe geeignet,aber sonst doch eher unattraktiv.
Noch immer von Aya geführt,begann diese sich auf einmal wieder über das Knochengerüst aufzuregen.Verständlich..Hero konnte solche Leute oder besser gesagt Wesen nicht ab.Welche die sich in Angelegenheiten einmischten,die sie einen Scheißdreck angingen und am besten auch noch den Schwanz einzogen,wenn es bremslig für sie wurde.
"Purer Neid.." Entgegnete er nur auf Ayas geflüsterte Worte und grinste vergnügt vor sich hin.Für ihn hörte sich seine Schlussfolgerung recht logisch an,immerhin beneideten ja schon normale Schüler Ayane und Hiro für ihr Aussehen,da hatte das Skellett erst recht allen Grund dazu.Zugegeben,recht oberflächlich gesehen..doch dem Jungen genügte diese Erklärung.Und irgendwie konnte er auch den Gedanken nicht los werden,dass Aya ihre Agressionen am ihm ausließ.Fast käme er tatsächlich ins Stolpern,als sie ihn ohne jegliche Vorwarnung starker mitzog und dann auch noch in den Arm kniff. Schon lustig,wie sie sich so aufregte,da mussten paar neckende Worte eben sein.."Hey,ganz ruhig.Denk an deinen Blutdruck."
Es dauerte nicht lange und die Brünette beschloss wohl eine kleine Pause einzulegen,anscheinend hatte sie sich endlich abreagiert.Einige umgefallene Grabsteine dienten ihr dabei als Sitzgelegenheit und Heros Blick glitt augenblicklich zu Nerdi,den er fast vollkommen vergessen hatte.Dieser fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut..für andere wohl gut nachvollziehbar,doch nicht für Hiroki.Was war schon groß dabei,eine neue Bekanntschaft nachts zum Friedhof zu 'entführen'.
"Nicht so schüchtern,wir beißen nicht." Im nächsten Moment hatte er den Jungen auch schon zu sich gezogen und ließ sich neben Aya nieder,von Nerdi forderte er mit der Aktion ganz offensichtlich das Selbe.Brachte ja nicht viel,wenn der Kerl ängstlich zehn Meter von ihnen entfernt stand.War doch der perfekte Ort,um ein nettes Gespräche zu führen.Auch wenn es inzwischen kühler geworden war und Aya möglicherweise in diesem knappen Outfit fror,doch das hatte sie sich selbst zu verschulden.Hinderte sie ja keiner daran,Hero um eine Jacke zu bitten oder sich an ihm zu kuscheln.
 25.04.11 2:26
vAnonymous
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Auf die Bemerkungen von Hero reagierte sie schon gar nicht mehr. Sollte Er doch auf seinen Blutdruck achten, vorrausgesetzt er hatte einen. Immer noch wußte das Mädchen nicht, was Hero eigentlich für ein Freak war. Zumindest
war er kein Knochenhaufen... aber was gab es denn da noch?
Ein böser Blick, und sie hatte ihn weiter hinter sich hergezogen. Er sollte entlich den Mund halten, damit sie sich nicht noch mehr Schwachsinn anhören musste. Aber was dachte sie da eigentlich... sie war doch ein Engel... und Engel dachten nie soetwas über ihre Mitmenschen. Also besann sie sich eines Besseren, und lächelte ihn wieder verführerisch an. Sie sollte es sich nicht mit ihm verscherzen... er war doch so unterhaltsam.
Entlich waren sie angekommen, und Aya wollte keinen Augenblick länger stehen müssen. Die Füße taten ihr weh... und so langsam wurde auch die Uhrzeit bemerkbar. Denn ein wenig müde fühlte sich das Mädchen schon...
Ohne jeglichen Respekt hatte sich Aya auf einen der Grabsteine gesetzt. Was kümmerten sie schon die Toten. Denen taten wenigstens nicht mehr die Füße weh... ihr aber immer schlimmer.
Hero hatte sich neben sie gesetzt und zog Nerdi gleich mit. Dieser schien nicht gerade glücklich über die jetzige Situation. Und so wie er sich schon den ganzen Weg hierher benommen hatte, dachte er wohlmöglich seine neuen "Freunde" wollen ihn bestenfalls ausrauben.
Nun gut, recht hatte er. Was sollte man auf einem Fiedhof sonst tun?
Doch Aya wollte eigentlich nur reden. Sie hatte keine Lust mehr gestört zu werden. Und hier würden sich wohl keine anderen Schüler um die Zeit rumtreiben. Vielleicht Dämonen und Vampire... aber das Mädchen wollte noch nicht an
solche Wesen glauben. Soetwas waren doch nur Schauermärchen.... obwohl ihre Theorie seit der Begegnung mit "Knochenhaufen" wirklich gewaltig ins Wanken geraten war.
Setzt dich ruhig Nerdi. Flötete Aya ihm entgegen. Sie wartet einen Moment und sprach dan weiter.
Ich denke wir sind hier ungestört genug, um ein paar Dinge zu bereden. Nun stand sie doch auf. Um beide anzusehen, und ihre Position als "Anführerin" zuverdeutlichen. War doch klar das die Frau hier das Sagen hatte...
Da wir nun Freunde sind... sollten wir uns natürlich ein paar Dinge durch den Kopf gehen lassen. Was unsere "Freundschaft angeht.... Sie zwinkerte den beiden kurz zu und fuhr das fort. Wir können und gegenseitig helfen.. von Nutzen sein... wollte sie eigentlich sagen, aber dass hätte Nerdi sicher auch falsch verstehen können. und unterstützen. Sie lächelte beide wieder an. Hero aber eher weniger. Schließlich musste sie vor ihm nicht herumspielen...
Und wenn die Verbindung mit Nerdi sich ausweiten würde... vielleicht würde er die beiden eines Tages sogar verstehen, und ebendso handeln. Alles eine Frage der Zeit. Denn erst viel später würde sich herrausstellen wer eine Marionette war und wer nicht.
Nerdi lass und doch morgen.. ein wenig näher auf deine Pc Kenntnisse eingehen. Hero und Ich können sicher noch etwas von dir lernen.
Heute würde es keinen Sinn mehr machen. Sie war müde, und sie wollte ohnehin nichts von ihm lernen. Sie wollte nur so tun als wenn es sie wirklich interessierte, und ihn dann die Arbeit machen lassen. Und wenn das dann geklärt wäre....
So und da wir uns einig sind... uns von nun an zu "unterstützen"... ist ja alles wunderbar. Sie lachte und hatte wieder neben Hero Platz genommen. Eigentlich hatte sie lediglich heruntergebetet was sie erwatete und es dann beschloßen. Wirklich sehr fair... aber wer konnte einem Mädchen wie ihr schon wiedersprechen?
Die kalte Luft machte ihr unterdess wirklich zu schaffen. So körperbetont und freizügig sie es auch mochte, so langsam frohr sie gewaltig. Also began sie an Hero herumzuzupfen. Es sah ja schon fast so aus als wolle sie diesen hier und jetzt vor Nerdis Augen verführen. Jedenfalls hatte sie schon hab seine Lederjacke runter, und tat dies auch eher aufreizend.
Vielen Dank auch... Flüsterte sie dann, und hatte seine Jacke schon übergestreift. Tja.. Frauen wußten wie man an Dinge herankam, die einem eigentlich niemand geben wollte. Und anstatt zu fragen, nahm sie Aya nunmal alles gern...
 25.04.11 15:48
vAnonymous
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Während Crispin hinter den beiden hergedackelt war, hatte er ihnen immer wieder ein paar zwar unauffällige aber durchaus auch interessierte Blicke zu geworfen.
Die Beziehung zwischen den Beiden war ihm vollkommen unverständlich.
Waren sie jetzt ein Pärchen? Und wenn ja- welcher von beiden übernahm den dominanten Teil? Beide hatten in seinen Augen das Zeug dazu, aber es schien ein wenig so, als ließe Hero zu, dass Aya sich ein wenig- nagut- ganz schön von allen hervorhob.
Schließlich war sie diejenige, die allen voraus durch die Dunkelheit hetzte und Hero dabei hinter sich herzog wie einen Rollkoffer.
Wahrscheinlich würde sie ihn noch immer hinter sich her schleifen, wenn seine Beine versagen würden-... Nerdi musste bei der Vorstellung unbewusst grinsen. Durchsetzungskraft war schließlich keine schlechte Eigenschaft- lediglich eine, die ihm selbst fehlte.

Erst als sich durch einen kühlen Lufthauch eine Gänsehaut auf seinen nackten Armen ausgebreitet hatte, wurde dem Rothaarigen wieder bewusst, wo und in welcher Situation er sich gerade befand.
Stimmte ja. Er war mitten im Wald auf einem Friedhof. Und die beiden Schüler, die er vor ein paar Minuten kennen gelernt hatte, waren wohl der Überzeugung, dass es üblich war Gespräche auf Grabsteinen sitzend zu führen.
Wie von selbst begann er wieder, nervös an seiner Unterlippe zu knabbern und der Griff um den Gurt seiner Tasche verfestigte sich schraubstockähnlich.

Als Nerdi plötzlich zu Hero gezogen wurde, folgte er ganz unbewusst der Aufforderung, sich zu setzen.
Nicht so schüchtern, wir beißen nicht. "Naja, an so einer Schule weiß man ja nie, wer beißt und wer nicht...", scherzte er halbherzig und ließ den Blick unruhig auf dem Friedhof hin und her schweifen, bis Aya sich erhob und vor ihnen beiden ihre kleine Rede hielt.
Freunde. Die Anspannung verflüchtigte sich und machte einem neuen Gefühl platz: Verwirrung. Wollten die beiden ernsthaft mit ihm Freundschaft schließen?
Falls ja, wäre das für den Nerd fast schon Premiere. Es gab wirklich nur verdammt wenige- im Grunde genommen nur einen Menschen, der zu seinen Freunden gehörte. Abgesehen natürlich von seinem virtuellen Universum- aber das war eine andere Geschichte.

Wie von selbst entstand ein vorsichtiges Lächeln im Gesicht des Rothaarigen und er nickte, als Aya vom gegenseitigen Helfen und seinen Computerkenntnissen sprach. "Klar."
Paff. Angebissen und Köder geschluckt.
Er registrierte nicht mal, dass Ayane schon von vornherein beschloss, ihre Vorstellung wahr zu machen- und dass sie wohl der Typ Mensch war, der es gewohnt war, alles zu bekommen, was er sich wünschte...
...Was sich auch in ihrer nächsten Handlung verdeutlichte- als sie Hero fast schon auf erotische Art und Weise seiner Lederjacke entledigte!
Einen Moment dachte Crispin tatsächlich in aufkommender Panik, dass sie jetzt sonst was mit ihm vor hatte, registrierte dann aber erleichtert, dass sie nur auf die wärmende Jacke des Blonden scharf war.
Nerdi wüsste nämlich bei Gott nicht, wie er sich zu verhalten hatte, wenn die beiden es wild zwischen den Grabsteinen treiben würden...
 27.04.11 20:49
vAnonymous
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Ja,ignorieren war in dieser Situation wohl wahrlich das Beste.Am Ende würde sich das Mädchen nur noch mehr über Hiros Worte aufregen und erst recht nicht runterkommen.Dann würde sie noch zum Drachen werden und Feuer spucken..Trotzdem fing sich der Junge noch einen bösen Blick ein - ein Glück,dass diese nicht töten konnten - ehe er wieder mitgeschleppt wurde.
Auch wenn sie ihn im Anschluss wieder anlächelte,so hätte sie sich das ruhig sparen können.Inzwischen hatte er ja schon eine gute Vorstellung von ihrem wahren Charakter,doch es machte ihm nicht das Geringste aus - im Gegenteil.Solch Personen erwiesen sich im Nachhinein als viel interessanter.Sie ließen auch nicht alles mit sich machen,wofür der gute Nerdi hier ein perfektes Beispiel war.Anstatt dass er sich auch nur in irgendeiner Weise gegen die beiden dominanten Schüler auflehnte,konnten diese nach Belieben mit ihm verfahren.Sie hätten ja sonst was mit ihm anstellen können..aber gut.Erst einmal hieß es,sich von der freundlichen Seite zu zeigen und einen auf beste Freunde zu tun.
Ohne jeglichen Widerstand war Nerdi der Aufforderung des Blonden nachgegangen und hatte sich nun auch zu den beiden gesetzt.Mit seiner nachfolgenden Bemerkung hatte der Kleine natürlich nicht Unrecht..hier musste man mit allem rechnen.
"Stimmt,da kann man sich nie sicher sein." Er lachte kurz amüsiert auf und sein Blick glitt andeutend zu Ayane.Nicht dass er sie für so ein Wesen hielt,er wusste ja dass sie menschlich war.Aber man könnte es ihr glatt zutrauen..Nerdi sollte sich mal mehr vor ihr als vor Hero in Acht nehmen.
Plötzlich hatte sich die Blondine erhoben und meinte wohl,jetzt eine große Rede halten zu müssen.Nachdem sie sich also mal eben selbst zur 'Anführerin' ernannt hatte,beschloss sie - ganz recht,sie beschloss - dass die drei nun Freunde waren und sich in jeder Situation unterstützen sollten.Besser gesagt,Aya gute Dienste erweisen sollten ohne auf eine Gegenleistung zu hoffen.Denn mal ganz ehrlich..was würde denn schon Nerdi von diesem Bündnis haben? Die beiden würden ihn eiskalt ausnutzen,ohne dass der Kerl das überhaupt mitbekam..
Man sah es dem Drachen schon an,dass er einige Male 'Einspruch' erheben wollte,es aber im Endeffekt dann doch sein ließ.Mit irgendwelchen bissigen Kommentaren wäre sie Hiroki dann sicherlich ins Wort gefallen und im Anschluss wie gehabt fortgefahren.Außerdem hätte diese Meinungsverschiedenheit wohl auch keinen guten Eindruck auf Nerdi gemacht..vielleicht wäre dieser dann sogar misstrauisch geworden.Sehr unwahrscheinlich,ja.Aber gut möglich.So ließ er Aya kommentarlos weiterlabern und dachte sich einfach seinen Teil dazu,während er kurz vor Belustigung den Kopf schüttelte.Dass die Brillenschlange dem dann noch zustimmte - Unfassbar!
Nun hatte sich Ayane wieder zu ihren 'Untergebenen' gesellt und verdeutlichte gleich mal ihre führende Machtposition,indem sie sich ohne zu fragen das nahm,was sie wollte.Auch wenn es zunächst den Anschein hatte,dass Hero ihr Objekt der Begierde war - was ihm sichtlicht nicht missfiel.Sein Blick glitt flüchtig zu Nerdi..dieser stand wohl kurz vor einen Herzinfarkt.Verständlich,wenn die Blondine ihn jetzt vor Ort und Stelle vor den Augen des Computerfreaks vernaschen wollte.Aber nein.Stattdessen nahm sie sich ganz dreist seiner wärmenden Jacke an,welche wohl von anfang an ihr Ziel gewesen war.
"Gern geschehen.." Erwiederte der Junge wie selbstverständlich auf ihren unnötigen Dank.War ja nicht so,dass sie ihn zuvor höflich gefragt hatte.."Aber..jetzt ist mir kalt." Im nächsten Augenblick hatte Hiroki auch schon die Arme um sie geschlungen,und seinen Kopf leicht auf ihre Schulter gestützt.Selbst wenn er jetzt nur noch im T-Shirt da hockte - was einen Teil seiner Tattoos enthüllte - fror er nicht,keineswegs.Vielmehr diente diese Begründung als Vorwand für sein Handeln.
"Du bist so rücksichtslos.." Ein kleines Grinsen stahl sich in sein Gesicht,während er ihr die Worte ins Ohr hauchte.
 28.04.11 0:32
vAnonymous
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Die Rede war perfekt! SIE war perfekt!
Aya lächelte innerlich. Was für ein Tag... ein sexy "unterwürfiger" Mister Love... und einen naiver Streber. Und nun waren beide ihre "Untergebenen", wie schön.
Wobei... Hero war etwas anderes... er war nicht unbedingt eine Marionette. Sie schätzte seine skrubelose Art. Und vermutlich war sie noch nie einem ebendso ausgefuchsten Wesen begegnet. Vielleicht... aber auch nur vielleicht.. war er ihr ebenbürtig.
Ayane hörte sich selbst recht gern reden, vermutlich sprach sie deswegen auch etwas ausfürlicher anstatt es abzukürzen. Ihre Engelsgleiche Begeisterung war diesmal nicht gespielt. Doch ihre Worte schienen bei Nerdi natürlich in einem ganz anderen, viel uneigennützigerem Licht zu stehen. Er vermutete nicht einmal dass die beiden Mitschüler,
von Anfang an alles so geplant hatten...
Sie sah schon die Verwirrung in des Jungen Augen. Diese hätte wohl niemals gedacht dass sie alle Freunde sein könnten. Aber genau das hatte Aya nun beschloßen. Ob sie wollten oder nicht.. sie waren nun eine Art Clique. Und sie selbst sah sich natürlich als Prinzessin... und wie sagte man so schön: "Wenn die Prinzessin spricht, Fresse halten!"
Nachdem alles beschloßen war, und niemand Einspruch erhob. Nerdi traute sie das nicht mal zu. Bei hero machte es eher den Anschein, als würde er abwarten. Und vermutlich sah er noch keinen Grund, die Macht an sich zu reißen...
Den Macht bedeutete auch immer Verantwortung, und offensichtlich überleiß er ihr ersteinmal das Ruder. Vermutlich aber nicht für immer... und soe war das Mädchen schon recht gespannt darauf, wann sich die beiden um die "Herrschaft" rissen.
Sie lächelte Nerdi bittersüß zu, nachdem er ihr so lieb zustimmte. Langsam fand sie wirklich Gefallen an ihm. So viel Naivität war einfach putzig.
Hatte Aya wieder neben Hero Platz genommen. Und das Objekt ihrer Begierde mit den Augen fixiert. Seine Lederjacke!
Denn es war arschkalt geworden, und frieren sollten gefälligst andere...
Ihr Blick war nun auf Heros Augen gerichtet. Sollte er ersteinmal annehmen sie wollte Ihn...
Mit den Fingern strich sie langsam über seine Brust, und schaffte es das ganze erotisch wirken zu lassen obwohl sie recht ungeduldig war. Schnell wollte sie den Jungen ausziehen, um sich selber mehr anzuziehen. Was eigentlich eine Schande in ihren Augen war...
Die Wärme ließ sie kurz die Augen schließen. Wie schön warm seine Jacke war... und auch noch vorgeheizt. Das einzigste was sie ein wenig ärgerte war der Geruch. Das Leder roch zwar auch nach dem Material, aber noch viel mehr roch es nach seinem Besitzer. Und dieser verdammt anreizende Geruch, machte es ihr nicht leicht das angedeutete nicht doch noch wahr zu machen.
Aber nein... Nerdi würde auf der Stelle einen Herzinfakt bekommen, wenn sie den Blonden verführen würde. Aber gegen ein paar kleine Spielchen konnte er nichts einwenden.
Hero nutzte die Gelegenheit natürlich sofort. Tat er auch so als wäre ihm kalt.. Aya spürte die wärme die von ihm ausging. Doch dagegen hatte sie nichts. Seine starken Arme um sie geschlungen, musste sie ein wenig aufpassen nicht zu grinsen. Was er aber tat, und sein Kopf lehnte sich leicht gegen ihre Schulter.
Aya sah Nerdi an und musste doch schmunzeln. Doch Hero lenkte ihre Aufmerksamkeit recht schnell auf ihn zurück.
Seine Lippen so nah an ihrem Ohr... und die geflüsterten Wort so wahr.
Das Mädchen sah ihn kurz an, bevor sie ebenfalls einen Arm um ihn schlang. Wie schön das wir nun so gute Freunde sind. Sagte sie laut zu beiden. Und tat so als wollte sie die Freundschaft mit einer Umarmung besigeln. Doch auch ihre Lippen strichen an seinem Hals entlang. Nerdi konnte es von seiner Position vermutlich nicht erkennen, aber Aya strich damit hoch bis zu Heros Ohr. ...und genau deshalb bist du so an mir interessiert. Eine gehauchte Feststellung nichts weiter. Wenn er nicht hier wäre dann... Sie biss verführerisch in sein Ohrläppchen, und Ihre Lippen berührten seine Haut. Ja ... wenn....

Ayane richtete sich auf, nicht ohne ihrem Gang eine reizvolle Note zu verleihen. Mit der Hand griff sie nach Nerdis Hand, und zog ihn hoch. Auch ihn umarmte sie. Wäre ja auch komisch nur einen von den beiden zu umarmen.
Dann ließ sie ihn wieder los, wenn auch nach etwas zu langer Zeit und nicht ohne Hero vielsagen anzulächeln. Ja diese Frau konnte ein Teufel sein... aber so war die Welt.
Ich denke wir sollten nun zu den Zelten. Es ist spät und ich brauche etwas Schlaf. Schon hatte sie sich in Bewegung gesetzt. Die beiden würden ihr sowieso folgen.

Auf halben Weg blieb sie stehen, ein kleiner Stein hatte sich vermutlich in ihren Schuh geschlichen...
Geht schonmal vor, ich holle euch gleich ein. Gab sie den Jungs zu verstehen. Sollten die beiden bloß nicht auf die Idee kommen, sie würde Angst im Dunkln haben.
Also hatte sie Ayane herrunter gebeugt um den Übeltäter aus Schuh zu bekommen.
 28.04.11 1:29
vAnonymous
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Crispins Sorgen hatten sich ein wenig verflüchtigt, nachdem Aya von Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung gesprochen hatte.
Er konnte sich zwar nicht vorstellen, warum es die beiden in dem Punkt ausgerechnet auf ihn abgesehen hatten- beziehungsweise warum sie gerade auf ihn zugekommen waren, als er in der Kajüte saß, aber er war davon überzeugt, dass die beiden ihm nichts böses wollten.
Was sollten sie auch von ihm wollen? Das einzig einigermaßen wertvolle, was er bei sich trug, war sein Computer und den hätten sie ihm schon längst abnehmen können. Außerdem sahen die beiden bei weitem nicht so aus, als hätten sie das Geld bitter nötig- und wirkten auch nicht wie dahergelaufene Diebe oder Schlägertypen.
Zu was anderem war Crispin in seinen Augen also schon mal nicht gebrauchen- da musste er sich dann also auch keine Sorgen machen.
Das einzige, was den Jungen halt ziemlich aus der Bahn geworfen hatte, waren die erotischen Schwingungen, die von seinen neuen Bekanntschaften ausging- und er musste sich stark zurückhalten, damit er nicht permanent zu ihnen herrüber starrte.
Denn bei Gott, selbst ein untoter Computernerd mit Gelegenheitspulsschlag war irgendwo tief in seinem Innern noch ein Mensch!

Nervös richtete er seine Brille, während er strikt auf die Tasche starrte, die jetzt auf seinem Schoß lag.
Er beschloss, erst mal so zu tun, als würde er nichts bemerken, aber wenn das Ganze dann zu bunt wurde, würde er einfach irgendwie versuchen, unbemerkt zu verschwinden. Denn das Unwissen vorzutäuschen war ein starkes Stück Arbeit, und langsam aber sicher nahm sein Gesicht einen ungesunden Rotton an...

...Umso erleichterter war er dann, als Aya es nur auf Heros Lederjacke abgesehen hatte und das ganze mit einer langen Umarmung besiegelte. Aus seiner Perspektive wirkte sie vollkommen normal und freundschaftlich, höchstens einen Moment zu lang. Vielleicht hatte er sich die sich langsam zuspitzende Situation eben auch einfach nur eingebildet... Immerhin wurde es langsam recht spät, wie er am Nachthimmel erkennen konnte, und da sah man manchmal eben Gespenster. Versuchte er sich zumindest einzureden.

Trotzdem war er irgendwie überrascht, als Aya plötzlich vor ihm stand und er ließ sich verdutzt von dem Mädchen hochziehen.
Als sie ihn dann plötzlich ebenfalls umarmte, klappte dem Untoten der Kiefer runter.
Nach den seltsamen Ereignissen heute hätte er ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit einer Umarmung.
Mit großen Augen erwiderte er sie ein wenig zögerlich, während sein Puls sich vor Aufregung wieder in Bewegung setzte.
Erst als sie ihn wieder losließ, nahm das Rauschen in seinen Ohren allmählich ein Ende- und er widmete sich verlegen dem Richten seiner Brille. Das war ihm heute doch glatt schon zum zweiten Mal passiert- und das, obwohl dieses Phänomen bei ihm eigentlich Seltenheit war.

Immernoch ein wenig weggetreten nickte der Rotschopf auf Ayas Worte hin.
Es wäre wohl auch für ihn das Beste, sich ein wenig auszuruhen, auch wenn er nicht vor hatte, zu schlafen.
Dafür hatte er noch viel zu viel zutun, das Auftauchen seiner beiden Mitschüler war nämlich beim besten Willen nicht geplant gewesen. Treudoof dackelte er also hinter der Blonden her- bis diese plötzlich stehen blieb und den ihm und Hero bedeutete, schon mal vorzugehen. Fügsam wie immer, blieb dem Jungen natürlich gar nichts anderes übrig...

tbc:20. Zelt: Saori, Luciver, Cho, Crispin Ceo Cecil
 01.05.11 15:56
vAnonymous
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Diese Frau war wahrlich ein Monster..schon wieder spielte sie mit ihm und führte ihn in die Irre.Dabei war dies normalerweise genau umgekehrt,denn Hero war derjenige,der so seine Spielchen mit jedem trieb.Meist brauchte sich der Junge dafür auch gar nicht sonderlich ins Zeug zu legen,die Weiber lagen ihm auch so zu Füßen.Doch in dieser Hinsicht unterschied sich Aya von den anderen.Sie ließ sich nämlich nicht so leicht in die Karten schauen und so konnte sich Hiroki nie sicher sein,ob echtes Interesse im Spiel war oder sie ihn lediglich ausnutzte - so wie es bei Nerdi der Fall war.Doch genau diese Ungewissheit,diese Unberechenbarkeit reizte ihn..
Eigentlich hätte es ihm gleich klar sein müssen,dass sie irgendetwas im Schilde führte und ihn wohl kaum auf einem Friedhof verführen wollte.Und das auch noch vor den Augen Nerdis.
Stattdessen war sie einfach nur auf seine wärmende Jacke aus und lenkte ihn mit dieser Aktion geschickt von ihrem tatsächlichen Vorhaben ab.Auch den Computerfreak führte sie gekonnt hinters Licht und tat Hiros Umarmung einfach mal als freundschaftliche Geste ab.Während sie selbst das Ganze noch mit ihrem anzüglichen Körperkontakt auf die Spitze trieb.Doch sollte sie nur machen..Hiro jedenfalls,hatte nichts dagegen einzuwenden.
"Erfasst.." Mehr als ihre gehauchte Feststellung zu bestätigen,konnte er auch nicht tun.Warum diese Tatsache auch abstreiten,wenn sie es doch genau auf den Punkt gebracht hatte? Brachte ja nicht viel um den heißen Brei zu reden..Da konnte Hiroki auch ruhig Manns genug sein,um das zuzugeben - zu mal sich Ayane sowieso dessen bewusst war.
Er verstärkte einwenig seinen Griff um sie,als ihm diese vielsagenden Worte entgegen hauchte und ihm dann auch noch anreizend ins Ohr biss..Wie weit wollte sie es eigentlich noch treiben?Ihn noch weiter provozieren? Vermutlich war dies ein weiteres,ihrer grausigen Spielchen..und womöglich lag kein Fünkchen Wahrheit in ihren Worten und die Situation würde sich auch ohne Nerdi nicht groß verändern.Obwohl..bei ihr wusste man nie.
"Kleiner Teufel.." Flüsterte ihr Hiro fast schon wie einen lieblichen Kosenamen zu - vermutlich war das für Aya sogar eine Art Kompliment - bevor sie sich erhob und nun auch Nerdi eine freundschaftliche Umarmung schenkte.Was sie damit wohl bezweckte? Entweder sie wollte den Freak etwas beruhigen und damit nochmals ihre neu gewonnene Freundschaft verdeutlichen,oder vielleicht wollte sie in Hero auch so etwas wie Eifersucht hervorrufen.Ein sehr absurder und weit gefasster Gedanke,vorallem als sich der Blondschopf Nerdi nochmals so ansah,der wieder vollkommen überfordert mit der Situation war.Also bitte,das war doch keine Konkurrenz.Weder für ihn,noch für überhaupt jemanden.

So,die kleine Prinzessin war nun also müde und natürlich mussten wieder alle auf ihr Kommando hören.Zählte ja ohnehin nur das,was sie wollte..
Nerdi war sowieso der geborene Schoßhund,so dass er ihr ohne Widerworte gehorchte und Hiroki hatte im Grunde auch keine andere Wahl.Was sollte er auch hier alleine auf dem Friedhof? Also machte er sich mit den anderen wieder auf den Weg zu den Zelten,bis Aya stehen blieb und den beiden zu verstehen gab,dass sie schonmal vorgehen sollten.Vermutlich irgendein Mädchenproblem,was behoben werden musste.
"Geht klar.Verirr dich nicht,Prinzessin." Er grinste ihr noch einmal neckend zu,ehe er sich abwand und mit Nerdi den Weg fortsetzte.Sorgen machte er sich nicht wirklich,wahrscheinlich würden irgendwelche Geister mehr vor ihr Angst haben,als sie vor ihnen.

tbc: Hirokis Zelt
 01.05.11 17:28
vAnonymous
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Ayane wußte, dass sie bei Hero aufpassen musste. Denn auch wenn sie gerade mit ihm spielte... es konnte sich jederzeit wenden, und dann würde er die Oberhand haben. Also lachte sie nur leise auf seinen "Kosenamen" hin.
Er traff es natürlich perfekt, sie war ein Teufel... und wie sehr das hatte er noch gar nicht mitbekommen...
Als das Mädchen aufgestanden war, visierte sie Nerdi an. Dieser hatte vermutlich garnicht damit gerechnet, dass er nun auch noch eine Umarmung ab bekam. Aber Aya hatte ihn schon an sich gedrückt, und verschlug dem Nerd damit sicher die Sprache. Es war nicht zu übersehen, wie unwohl sich der Streber in dieser Situation fühlte. Aber vermutlich einfach deshalb weil er sich noch an so eine Situation und den Umgang mit den zwei Anderen gewöhnen musste. Aya gab ihm keine Zeit. Sie würde ihn weiterhin überrumpeln, bis der Nerd sich ebendso zu verhalten wußte wie die beiden. Vielleicht konnte sie bei zeiten noch ein kleines Umstyling mit ihm veranstalten. Schon bei dem Gedanken bekam sie Vorfreude, und herzte den Jungen noch ein wenig doller.
Schnell aber hatte sie sich von ihm gelöst, und nun mussten sie schleunigst hier weg. Denn die Prinzessin war müde. UNd dann mussten die Untertanen natürlich auch ins Bett.
Hero sah schon wieder so aus, als wolle er wiedersprechen. Doch kein Wort kam über seine Lippen, und Aya schenkte
ihm dafür einen vielsagenden Blick. Vermutlich würde sie erst ihr Zelt aufsuchen, und danach noch einmal bei Hero vorbeischauen. Sie war zwar müde... aber die Nacht würde sicher furchtbar kalt sein.

Kurz nachdem sie losgegangen waren, blieb das Mädchen stehen. Sie began an ihrem Schuh herrum zu fummeln, und gab den beiden zu verstehen sie sollen weitergehen. Ayane würde sie schon noch einhollen. Sie war schließlich nicht aus Zucker. Und Hero galt es noch zu beweisen, dass sie notfalls auch ohne ihn zurecht kam. Und we hatte schon Angst vor der Dunkelheit??
Aya richtete sich wieder auf. Um sie herrum war nichts zu sehen, nur Schwärze und das gefiel ihr nicht. Schnellen Schrittes, versuchte sie nun ihre beiden "Freunde" einzuhollen. Doch vermutlich nahm das Mädchen gerade die falsche Richtung.
Wie angenehm dass dort keine 5 Meter vor ihr, ein Bild von einem Mann stand. Dessen lange schwarze Haare und die Art wie er zu ihr herrübersah, veranlasten sie dazu auf der Stelle auf ihn zuzugehen. Wie als wenn sie es unbedingt tuen müsste....

............................ (^,..,^) ............................

>>> Zelt 19
 01.05.11 18:17
vAnonymous
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Lnagsam und ohne jede Hast ging Malek einen der zugewachsenen Wege entlang, die über dieses Feld der letzten Ruhestätte von vergangenen Leben führte. Er betrachtete die verschiedenen Grabsteine die hier herum standen...sie waren alt und schon ziemlich abgenutzt und dennoch...der Ort hatte etwas anziehendes für ihn an sich. Mochte es daran liegen das es Sehnsucht war...die Sehnsucht nach der letzten Ruhe, dass der Körper zurück zu Erde ging und die Seele in die Freiheit. Aber...dieses Glück blieb ihm verwährt...er war immer noch in seiner Weltlichen Existenz gefangen. Wenn auch nicht in Fleisch und Blut, so doch nun in Stahl und Ketten, gebunden an seine einstige Rüstung, ruhelos, kein Gefühl des Hungers oder Schlafes. Für manchen Krieger vielelciht etwas schönes...aber für ihn war es eine Qual, selbst nach all den Jahren die er das nun schon ertragen musste. Er war einst ein Krieger gewesen, stolz und mit Würde...und nun? Nun war er eine jämmerliche Kreatur die niedrigste Arbeiten verichten musste...er war zu dem geworden, was er einst gejagt hatte. Er seufzte unter dem Kapuzenmantel der sein Anglitz verdeckte...er spürte noch nicht mal die Hitze die an dem Morgen schon herrschte. Betrübt und in Gedanken versunken setzte er sich auf eine Stufe, die wohl zu einer alten Kapelle gehörte...der Geist erkannte die Struktur wieder...zumindest von dem was noch übergeblieben war. * Ironisch...ich bin wie dieses Gebäude*, dachte er sich, * Ein Relikt aus alten Zeiten...vergessen und aus der Geschichte getilgt...* Abwesend stricht er mit seiner Hand über den glatten Stein...selbst das spürte er nicht...er spürte kaum mehr etwas und auch das hasste er wie die Pest.
 15.06.11 19:03
vAnonymous
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Die Sonne war schon seit einer kleinen Weile aufgegangen, aber Aleksi spürte immer noch die Schmerzen. Besonders stark waren sie immer in den Schulterblättern, wenn die Schwingen sich zurückbildeten. Er hasste die Verwandlung, sie dauerte keine halbe Minute, kam ihm aber vor wie eine halbe Ewigkeit. Er hasste diesen ganzen verdammten Fluch, auch wenn er ihm eine Menge ermöglichte. So konnte er unter den Menschen leben und gleichzeitig unter den Gargoyles – so war zumindest die Theorie. Mehr stolpernd als gehend bewegte er sich durch den Wald und hielt sich den schmerzenden Magen. Er wollte vorerst wenigstens seine Schmerzen loswerden, bevor er in die Stadt ging und ein paar Mitschüler kennenlernte. Was bei ihm hieß, dass er sich im Schatten hielt und sich umsah, mit wem er in einer Klasse war. Aber erst musste er diese vermaledeiten Schmerzen wieder loswerden. Da verwandelte er sich schon sein ganzes Leben lang und man sollte doch meinen, dass er sich mittlerweile an die Schmerzen gewöhnt habe. Hatte er auch in gewisser Weise, aber wenn man seine Form komplett unter Zwang veränderte, war es so, als würde mit glühenden Eisenzangen an einem gezogen. Das einzige, woran Banshee sich bei den Verwandlungsschmerzen gewöhnt hatte, war die Zeit, die er brauchte, bis die Schmerzen nachließen. Meistens brauchte er nur eine halbe Stunde....
Irgendwann landete er auf einem Friedhof – okay, das war Ironie des Schicksals. Aleksi trat mittlerweile der Schweiß auf die Stirn, die Schmerzen in seinem Magen wurden nicht besser. Er hatte sich heute Nacht beim Fliegen einen Ast in die Magengrube gerammt, kurz vor Sonnenaufgang. Er hatte sich mit dem Landeanflug etwas verschätzt, aber dass es solche Nachwirkungen hatte und ihm sogar in seiner menschlichen Gestalt noch der Magen brannte, das hatte nicht gedacht. Er keuchte halb, als er sich gegenüber der Kapelle an einem Grabstein auf den Boden sinken ließ und sich weiter den Magen hielt. Es wurde nur sehr langsam besser, wahrscheinlich hatte er sich die Bauchmuskeln geprellt. Bauchmuskeln, sehr guter Witz... Erst als er zwischen seinen weißen, halblangen Haaren aufsah, bemerkte er eine Gestalt in Rüstung, die auf den Kapellenstufen saß. Seine blauen Augen waren stechen, die senkrechten Pupillen auf diese Gestalt gerichtet, obwohl er ohnehin nicht die Kraft hätte, ihm wirklich was entgegenzusetzen, wenn er etwas vorgehabt hätte.
 15.06.11 19:21
vAnonymous
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Immer noch tief in Gedanken versunken hatte Malek seinen mantel etwas zur seite geschoben, osdass man die Rüstung darunter erkannte. Ah ja einst sein treuer Schutz gegen Dämonen und dergleichen Gesindel...nun nichts mehr als sein Gefängnis. Hätte er zumindest noch seinen fteien Willen wäre das nur halb so schlimm, doch er war nur noch ein Diener desjenigen der ihn zu dieser Existenz zwang. Er ballte seine Hände kurz zu Fäusten und wünschte sich an diesem Typen Hand an zu legen...doch solange er an ihn gebunden war, würde er so schnell nicht dazu kommen. Wieder seufzte Malek mit einer hohlen, schon fast körperlosen Stimme und fing einfach dem Wind zu lauschen. Wie gern würde er diese Briese auf seiner Haut spüren, doch seine Rüstung machte das unmöglich, Stahl hatte nun mal keine Gefühle oder Sinne zum spüren.
Ein Geräusch ließ den Sitzenden kurz herumfahren...da war noch Jemand hier unterwegs. Er sah einen Jungen mit weißen Haaren der nur ein bisschen weiter weg von ihm saß, anscheinend hatte er schmerzen. Zumindest vermutete der Geist das, da der Junge sich seinen Bauch hielt und ab und zu wohl das Gesicht verzog. Allerdings viel dem ehemaligen Sarafan nun auch die Augen des sitzenden auf...er besaß senkrechte Pupillen? Erinnerte ihn ein wenig an eine Eidechse oder Schlange, anscheinend hatte er hier keinen Menschen vor sich, also sollte er lieber auf der Hut bleiben. Sicher er konnte sich zur Not wehren...aber dennoch, seit seiner Niederlage damals, wusste er das seine heilige Magie nicht allen Übernatürlichen Wesen was antun konnte. Er blieb erstmal gelassen und beobachtete einfach nur den Weißhaarigen...er könnte einfach gehen...aber es war hier gerade so schön still. Irgendwann brach er die Stille und fragte: " Alles in Ordnung mit deinem Bauch?"
 15.06.11 20:31
vAnonymous
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Banshee.... ein Name, der ihn auf Lebzeiten immer für das zeichnen würde, was er war. Er hatte schon davon gehört, dass manche Flüche ein körperliches Mal hinterließen, wie eine Narbe oder eine Tätowierung. Bei ihm hatte sein Name sein Mal hinterlassen, an dem jeder erkennen konnte, dass er nicht ganz normal war. Innerlich war er Nikolai dankbar, dass er ihm einen anderen Namen gegeben hatte, der ihn nicht so zeichnete, aber man würde ihn immer Banshee nennen... weil er sich auch selbst so vorstellte. Er war es ja nicht anders gewöhnt, so hatte man ihn doch immer genannt. Und wahrscheinlich erkannte man auch so, dass er nicht normal war. Welcher Mensch in seinem jungen Alter, oder zumindest körperlich jungem Alter hatte schon weiße Haare? Und er war noch keinem Menschen begegnet, der senkrechte Pupillen hatte oder so reinblaue Augen wie er. Daher war er auch sehr froh, dass es Sonnenbrillen gab, von denen er jetzt auch eine dabei hatte. Er hatte eine ganze Sammlung von denen, unter Menschen mehr als nützlich.
Jetzt allerdings saß er wohl keinem Menschen gegenüber. Was immer auf den Stufen saß, es war nicht menschlich. Soviel bekam er auch als Mensch mit... als Gargoyle hätte er es leichter, da halfen ihm sein Geruchssinn und sein Instinkt dabei, herauszufinden, wer vor ihm stand. Aber dieses Wesen... er wusste nicht, warum, aber so ganz menschlich konnte es nicht sein. Es beobachtete ihn, wie er es beobachtete, schien ihm aber nicht feindlich gesinnt zu sein. Es fragte sogar, ob alles in Ordnung wäre. „Mir....geht's gut“, presste er zwischen den Zähnen hervor. Er war schon immer ein schlechter Lügner gewesen. „Ich komm klar, ist nichts neues. Schmerzen zeigen doch nur, dass man noch lebt“ Vielleicht machten eben diese Schmerzen ihn grad etwas redselig, vielleicht kam sein Selbsthass zum tragen. Vielleicht lag es daran, dass er genau wusste, dass dieses Wesen eben kein Mensch in einer Rüstung war. Wieder verzog er kurz das Gesicht, ihm war, als würde jemand mit einem Messer in seinen Bauch stechen, um ihn aufzuschneiden.
 15.06.11 20:57
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