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Saitou & Ai´s Zelt

vAnonymous
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Ai hatte das Gefühl, dass Aaron sich nicht ganz wohl bei dem Paar fühlte. Er schien Sai unauffällig zu fragen, ob er nicht besser gehen sollte. Dabei hatte die Shinigami nichts gegen seine Anwesenheit. Und auch ihr Freund würde den Besucher sicher nicht einfach wieder loswerden wollen. Sie konnte ihn mittlerweile ein bisschen besser einschätzen, als noch ganz zu Anfang. Daher ging sie ganz automatisch davon aus, dass er sich mit fast jedem verstand. Und mit Aaron schien er sich blendend zu verstehen. Jedenfalls bis vor ihrem Auftauchen... denn anscheinend hatten sie die ganze Nacht zusammen verbracht.
Worauf Ai aber keinesfalls eifersüchtig war. Saitou war in ihren Augen nicht der Typ fürs fremdgehen... Sie konnte sich so was bei ihm einfach nicht vorstellen. Sicherlich konnte man sich immer irren... aber dass würde sie noch früh genug rausfinden.
Also gab auch sie dem Besuch zu verstehen, dass seine Gesellschaft erwünscht war. Sie war sogar ziemlich neugierig auf die Menschen mit denen sich Sai gern umgab. Hoffentlich verstand sie sich ebenfalls mit Aaron.

Die Shinigami hatte vorgehabt schlafen zu gehen. Doch daraus wurde wohl nichts. Das Gespräch würde also nun auch mit ihr weiter gehen. Also fing sie schonmal an Aaron eine kleine Frage zu stellen. Sie hatte schon vermutet das er auch Lehrer hier war. Denn wie ein Schüler wirkte er sicher nicht. Aber dennoch fragte sie ihn.
Was die Begrüßung eines Paares anging... nun Sai schien da zwar auch keine Ahnung zu haben, aber er tat das richtige. Wie auch nicht...?
Seine Hand war warm, als er sie zu sich zog. Seine Lippen wunderbar weich, und Ai schloss einen Moment die Augen. Auch wenn der Kuss nur kurz war, sie genoss ihn. Und als seine Finger sanft über ihre Wange strich, musste sie Lächeln. Schon wenn sie den jungen Engel nur ansah, wurden ihre Wangen rosa. Sie war wirklich schwer verliebt, dass konnte man ihr vermutlich ansehen. Schon ein wenig peinlich vor Aaron. Sie konnte nur hoffen das der Lehrer es nicht unangenehm fand.
Saitou´s Worte überraschten sie. Er in einer Disco?! Ai musste lachen, sie konnte nicht anders. Wenn sie daran dachte wie Saitou und Aaron die Tanzfläche unsicher machten. Nach Alkohol roch er aber nicht...
Interessant... Gab sie lachend zurück. Böse meinte sie es nicht. Sie fand es eher süß. Zuckersüüüß, haha.
Begeistert klangen beide aber nicht von ihrem Ausflug. Sai meinte es sei wohl nichts für ihn, und auch Aaron war nicht begeistert. Zumindest vom Orangensaft..... Ai musste wieder lachen. So schrecklich...? Fragte sie vorsichtshalber noch einmal nach. Wenn der Lehrer den Saft noch schlimmer fand als die laute Musik und die Besoffenen, musste dieser vermutlich verdammt grauenhaft gewesen sein.
Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. Auch die Shinigami hatte sich ins Nachtleben gestürzt. Und zu allem Übel, hatte sie sich einen Haufen gratis Coktails andrehen lassen. Ok.. Ai war nicht ganz unschuldig an der Sache gewesen. Zum Ende hin hatte sie das Gratisangebot vollkommen genutzt...
Ich war in einer Karaokebar.... die wir unbedingt einmal besuchen müssen. Sie grinste. Ob es Sai dort auch so wenig gefallen würde wie in der Disco. Vielleicht war Ai da einfach etwas toleranter...
Ihr Blick fiel wieder auf den Besucher. Sie... Ähm... Du könntest und begleiten. Vermutlich gibt es da besseren Orangensaft.
 14.06.11 18:02
vAnonymous
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Sai wusste nicht das in Aaron im Moment eine leere herschte. Er konnte nicht ahnen das der Anblick von ihm und Ai ihn so sehr aus der Fassung brachte. Ganz sicher war es nicht seine absicht ihm irgendwelchen kummer zu bereiten. Jedoch konnte er Ai auch nicht anders behandeln nur weil sein neu gewonnener Freund in der nähe war. Dies wäre falsch. Denoch, Sai war immer für Aaron da. Natürlich konnte man die Beziehung der beiden nicht als Liebe bezeichnen. Jedoch mochte der junge Engel seinen Kollegen. Er wollte immer für ihn da sein. Ein Zeichen einer starken Bindung. Denoch, fühlte Sai früher genau wie Aaron. Zwar wollte er damals keinen Kontakt zu anderen Lebewesen, da er angst hatte verletzt zu werden. Doch immer wenn er auf der Strasse zwei glückliche Menschen sah, wurde seine trauer in ihm geweckt. Durch den Anblick der Beiden, wusste er, das er alleine war. Als er Ai getroffen hatte, blühte sein Herz wie eine Rose auf. Er fühlte sich geborgen, er fand es schön morgens neben einer Schönheit aufzuwachen. Er konnte in ihre Augen blicken, den Tag konnte man von der ersten Sekunde an geniessen. Als der Engel seinem freund lange in die Augen blickte, konnte er die stille Trauer denoch erkennen. Durch die Bindung welche zwischen den Beiden entstanden war, war es keine schwerer aufgabe die Gefühle des anderen zu erkennen. Doch ansprechen auf dieses Thema wollte er ihn nicht. Nun war nicht der richtige Zeitpunkt. Ausserdem wollte er Spass haben. Aber, vergessen konnte er dies nicht. Irgendwann, wenn sie wieder alleine waren, wollte er mit ihm über die Sache reden. Nicht etwa, weil er böse darüber war, oder sonst etwas, nein. Er konnte ihn wie gesagt sehr gut verstehen. Denoch hoffte er, das Aaron Sai als kleinen Lichtblick im dunkeln ansah.

Der junge Lehrer lauschte den Worten von Aaron, auf seinen Lippen war ebenfalls ein grinsen zu erkennen. Irgendwie war es richtig stolz das er wenigstens das innere einer Disco gesehen hatte. Bekanntlich war er noch nie in so einem Gebäude. Der Grund warum dies so war, kannte Aaron ja bereits. Wobei, ein Grund hatte er noch nicht erwähnt. All zu eitel war der engel nicht, jedoch hasste er die Toiletten dort. Meistens waren diese nicht sonderlich sauber. Nun gut, dies soll kein Vorurteil sein, es gab sicherlich Disco's wo man sich an die Vorschriften der Hygiene hielt. Aber meistens fand man immer einen kleinen Drecksecken. Ausserdem, wusste man nicht, wer vorher auf der Toilette war. Als er das Wort Orangensaft hörte musste er kurz lachen. Anscheinend konnte Aaron dieses Getränk nicht vergessen. Aber dies konnte man verstehen. Wer zum Teufel wollte schon einen Saft trinken welcher anscheinend abgelaufen war? Oder jedenfalls den anschein machte. Durch das Gespräch wurde die Stimmung im Raum etwas besser was ihn beruhigte. Sai zog eine Augenbraue hoch und lächelte anschliessend kurz. "In einer Karaokebar?"
Fragte er vorsichtig nach. Witzig anscheinend kannten sich die zwei doch noch nicht all zu gut. Er hätte nämlich nicht gedacht das Ai so etwas mochte. Doch auch er fand es nicht schlimm sondern eher süss. Kurz legte er seinen Kopf etwas schief und musterte seine Freundin. Um erlich zu sein konnte er den Alkohol etwas riechen. Doch er wollte nicht unhöfflich sein, daher schwieg er, denoch blickte er sie ziemlich offensichtlich an. "Ja, ich denke das werden wir machen Ai. Ich bin dabei. Aber verlange nicht von mir das ich singe" Meinte er aus spass und knuffte sie dabei behutsam in die Seite. dann blickte er ebenfalls wieder zu Aaron. "Ai hat recht, es wäre toll wenn du uns begleiten würdest, aber ich denke für heute haben wir genug, oder?" Er schielte zu ai und fuhr ihr mit dem Finger sanft über den Mundwinkel. Kurz dachte er nach und stand anschliessend auf. "Ich bin gleich wieder da" Er lief an den Beiden vorbei zum Bett. Dies tat er weil er eine Kette aus seiner Tasche holen wollte. Jedoch hatte es auch einen anderen Grund, er wollte das sich die Beiden unterhielten. Langsam beugte er sich zu seiner Tasche. Wie üblich konnte er kaum etwas finden. Da eine Kette bekanntlich nicht all zu gross war, musste er ziemlich lange suchen. Mit der Zeit hatte er beinahe seine ganze Tasche ausgeräumt. Als er sie endlich gefunden hatte blickte er sie lange an. Die Kette war silbern und ziemlich fein. der anhänger hatte die Form eines Flügels und trug die selbe Farbe wie die Kette. Er wollte sie Aaron schenken. Ein Zeichen das er niemals alleine war. Möglich das ihm die Kette nicht gefiel. Wenn dem so war, musste er sie ja nicht unbedingt tragen.
 16.06.11 18:49
vAnonymous
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Eine Karaoke-Bar? Ach, da kamen herrliche Phantasien ihn ihm hoch, wie Leute mit Leib und Seele ins Mikrophon brüllten, keinen einzigen Ton trafen und dennoch eine höhere Punktzahl erreichten als andere, die mit lieblicher Stimme fast perfekt sangen, ganz schön frustrierend so etwas... Außerdem musste es doch ziemlich peinlich sein, zum Singen gezwungen zu werden, wenn man eigentlich eine totale Niete darin war, oder? Wobei, wenn alle nicht singen konnten war es wahrscheinlich einfach nur komisch und lustig und hauptsächlich ging es bei so einer Veranstaltung doch in erster Linie um den Spaß... und der kam da bestimmt auf. Auf den ersten Blick und für den ersten Eindruck wirkte Sais Freundin eher zurückhaltend, als dass sie die größte Partylöwin zu sein schien. Die Vorstellung sie in einer Karaoke-Bar um ihr Leben singen zu sehen war doch schon recht interessant, ihm lief ein Grinsen über das vorher mehr ausdruckslose Gesicht, was seine Mimik um einiges aufhellte und ihn allgemein freundlicher wirken ließ. Wenn er schlechte Laune hatte und grimmig drein schaute oder aber auch nur ein vollkommen ausdrucksloses Gesicht konnte bei ihm schnell ins Leere und Gruselige übergehen. Vor allen Dingen mit seinen leuchten violetten Augen dazu... Scheinbar hatte Ai die Finger im Gegensatz zu Saitou und Aaron nicht von dem Alkohol lassen können, ein leichter Geruch von diesem lag in der Luft, und da sowohl er als auch sein Freund nichts der gleichen zu sich genommen hatten musste es von ihr kommen, aber so lange sie nicht grölend durchs Zelt torkelte sollte es ihn nicht weiter stören, und selbst wenn es das getan hätte, würde er sich nie das Recht anmaßen, sie auf Grund dessen zu tadeln. Natürlich musste er sich dann auch gleich noch vorstellen, wie es sein würde, wenn Sai in einer Karaoke-Bar sein Unwesen trieb, wahrscheinlich würde er ein romantisches Liebeslied für Ai singen und ihr dabei verliebt in die Augen sehen... so Titanic-mäßig, ok, gut vielleicht nicht ganz so kitschig, aber die beiden schienen dem Fusionierten wirklich schwer verliebt, also war die Vorstellung vielleicht nicht allzu abwegig. Oder er interpretierte einfach wieder zu viel in einen kleinen Eindruck hinein, was mal wieder typisch für hin war. Aber so war das nunmal, weswegen er noch eine kleine Zeit mit den Gedanken an dieser Lovey-Dovey-Karaoke-Szene von den beiden fest hing.

"Auf jeden Fall ist der Orangensaft da besser als in dieser Disco, schlimmer als dort kann es nämlich nicht sein...", meinte er lachend. Man konnte schon behaupten, dass er irgendwo eine Feinschmecker-Zunge hatte, da ging so ein gelbliches Orangen-Gebräu gar nicht. Hätte er gewusst, wie der Engel sich vor den Toiletten in Diskotheken ekelte hätte er heftig kopfnickend zugestimmt, leider waren die Hygiene-Verhältnisse in dem meisten öffentlichen Einrichtungen, wie Bars, Einkaufgallerien, Restaurants und ähnlichem unter aller Kanone, nur selten traf man eine wirklich gepflegte Toilette mit dazu noch ausreichend Toilettenpapier an... "Nun ja, jeden Falls werde ich auf das Angebot nochmal bei Zeiten zurückkommen, aber stimmt, heute reicht es erstmal..." Er beendete den Satz mit einem Lächeln und hörte dann den Worten Sais zu, mit einem Nicken folgte er kurz seinen Bewegungen schielte kurz zu Ai herüber und starrte dann in seinen Schoß. Fast konnte er schon erahnen, was ein gewisser Jemand damit unter anderem erreichen wollte. "Dann erfüllen wir dir mal deinen Wunsch...", dachte er sich und stand vor dem nächsten Problem: worüber könnten die junge Dame und er reden?? Tjaha, eine gute Frage. Ihm fiel eine ziemliche Standard-Frage ein, zumindest hätte man sie als Standard-Frage eingestuft, doch fragte er eigentlich nur nach, wenn es ihn wirklich interessierte, er war nicht so der größte Fan von sinnfreiem Small-Talk. Also wandte er sich zu Sais Freundin und sprach sie an. "Und, was hat dich an diese Schule gebracht? Ich meine, alltäglich ist das ja nicht gerade", sagte er und kratzte sich grinsend am Hinterkopf. Alltäglich war alles andere als diese Academy, mit diesen ganzen verschiedenen Wesen, die diese Schule besuchten... Immer wieder allein schon der Gedanke an diese unglaubliche Vielfalt erstaunte und faszinierte ihn.
 20.06.11 16:07
vAnonymous
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Ai musterte die beiden schmunzelnd. Ihr Vorschlag stieß nicht wirklich auf Abneigung, aber Begeisterung sah anders aus. Sich die beiden unter diesen Umständen in einer Discothek vorzustellen fiel schwer. Ai musste lachen. Saitou sah sie mit einem Blick an, der ihr deutlich machte wie er die Sache sah. Ihn zum singen zu bringen würde schwer werden. Wir werden sehen... Sie zwinkerte Aaron verschwörerisch zu, dieser wollte Sai sicher auch singen sehen... Immerhin war so eine Bar doch auch zum singen da... und Saitou mal so richtig abrocken zu sehen... war die Mühe wert.
Auch Aaron konnte sich die Shinigami sehr gut vor dem Mikrofon vorstellen. Warum sollten die beiden es denn nicht mal ausprobieren... zur Not auch mit einem Duett. Sie musste wieder lachen, und überging die Tatsache das Sai bemerkt hatte das sie Cocktails getrunken hatte. Ob er es wohl schlimm fand? Hmm.. aber was war schon dabei wenn man ein wenig Spaß hatte? Sie würde diese beiden schon noch auf den Trichter bringen. Zudem Ai eigentlich auch nicht zu den Feierwütigsten zählte. Karaoke war jedoch etwas anderes, daran konnte sie nichts schlechtes finden. Ich würde sagen heute nicht mehr... Sie musste ein Gähnen unterdrücken. Müde war sie sicherlich. Aber die Unhöflickeit sich jetzt einfach zurück zu ziehen konnte sie auch nicht bringen. Also lächelte sie beide weiterhin an. Schlafen konnte sie später immer noch...

Sai stimmte ihrem Vorschlag nun doch noch zu, und lud Aaron selbstständig nocheinmal dazu ein. Sicher würden sie zu dritt Spaß haben. Und der Orangensaft dort konnte sich sehen lassen. Witzig das der Lehrer nach wie vor daran dachte. Der hatte es wohl in sich gehabt.
Saitou entfernte sich, scheinbar suchte er nach etwas bestimmten. Auch wenn es Ai so vorkam, als solle sie sich nun selbst ein wenig mit seinem Kollegen unterhalten. Dagegen hatte die junge Frau sicher nichts... sie war sich nur nicht ganz sicher über was sie reden sollten.
Zum Glück wurde ihr einen Augenblick später die Arbeit abgenommen. Aaron hatte sie nun direkt angesprochen, und sie blickte zu ihm herüber. Der pure Zufall... Sie lachte. Ich habe davon gehört... wenige Tage bevor ich eigentlich woanders hingegangen wäre... Nicht auszudenken wenn die wirklich ihren Job aufgegeben hätte, um zu ihren Eltern zu gehen. Vieles wäre dann ganz anders verlaufen... Saitou hätte sie dann niemals kennen gelernt... Ein schrecklicher Gedanke! Und auch ein Shinigami wäre sie nicht geworden... sie wäre nicht gestorben... Ai bereute es dennoch nicht. Ich finde es sehr interessant an dieser Academy arbeiten zu dürfen. Als ich herkam war ich eine Nymphe... hatte nicht viel Ahnung von verschiedenen Rassen, konnte sie damals auch nicht voneinander unterscheiden... Ich hatte gehofft es hier zu lernen. Sie machte eine kleine Pause und sah zu Boden. Peinlich wenn man einfach so alles erzählte. Sie wollte Aaron nicht langweillen. Verzeih.. das wolltest du gar nicht wissen. Sie war sogar ein bisschen rosa im Gesicht geworden. Wie bist du auf diese Stelle als Lehrer aufmerksam geworden? Arbeitest du schon lange hier? Das "Du" ging ihr zum Glück schon viel leichter über die Lippen.
 28.06.11 13:27
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Sai selbst wusste gar nicht ob er gut oder schlecht sang. Meistens versuchte er unter der Dusche einige Töne zu treffen, andere versuchte er bis jetzt mit seiner Stimme noch nicht zu beeindrucken. Möglicherweise war es auch ganz gut so. Immerhin schrie die Katze vom Nachbarn immer als er unter der Dusche ein Liedchen mit voller freude trällerte. Aber beim Karaoke ging es ja nicht nur ums Können, sondern um die Freude. Ausserdem brauchte es manchmal Wesen welche kein Talent dafür hatten. so konnte man wunderbar Lachen. Nicht etwa Auslachen, dies wäre ein Fehler, immerhin durfte man den Mut nicht vergessen. Jedoch durfte man sich amüsieren. Kurz blickte der Engel die Kette nochmal an und steckte sie dann in seine Hosentasche. Anschliessend setzte er sich aufs Bett damit die Zwei noch etwas Zeit für sich hatten. Das ai alkohol getrunken hatte, machte ihm natürlich nichts aus, warum auch? Nur weil sie mit ihm zusammen war, hiess das noch lange nicht, das sie sein Besitz war. Sie hatte noch immer ihren eigenen Willen und das war auch gut so. Er wollte sie nicht in einem goldenen Käfig gefangen halten. Ausserdem war sie nicht besoffen, ihr ging es gut. Wobei sie wahrscheinlich ziemlich müde war. Was natürlich nicht nur die Schuld des Alkohols war. Sie musste heute gegen den Tot kämpfen. Sai lies sich nach hinten aufs Bett fallen und schloss seine Augen. Auch er war ziemlich müde, er musste sogar aufpassen, das er nicht ins Traumland wanderte. Daher öffnete er seine Augen wieder damit die Gefahr nicht all zu gross war. Anschliessend verschränkte er seine Arme unter dem Kopf. Er machte sich Gedanken. Dabei ging es um Freundschaft. Er konnte nicht verstehen warum er damals keine Freunde haben wollte. Immerhin gehörten diese zum Leben. Ein Freund konnte einem so vieles geben. Mut, Kraft, ja sogar einen Sinn. Durch Ai und Aaron fühlte Sai, wie das Herz vor Freude anfing zu schlagen. Jede Sekunde, machte mehr sinn. Denoch war ihm bewusst, das die Freundschaft nicht immer mit Rosen umhüllt war. Nein, sie konnte auch Schmerzhaft für die Seele sein. Wenn ein Freund starb, dann weinte das Herz. Wenn man streit hatte, versuchten die Tränen die Seele zu trösten. Doch, langweilig wurde es so niemals. Es gab also mehr positive als negative Dinge an einer Freundschaft. Sai setzte sich langsam auf und fuhr sich anschliessend durch seine Haare. dann lächelte er kurz und blickte zu den Beiden. Anscheinend war ihr Gespräch nicht sonderlich lang. Aber es war immerhin ein kleiner Anfang. Er wusste ja, das Beide nicht sonderlich Kontakfreudig waren. Anders gesagt, sie waren Schüchtern. Aber das, war er auch. So etwas brauchte Zeit, er nahm es den Beiden selbstverständlich nicht übel. Möglicherweise waren Beide auch einfach nur müde und hatten keine Lust grossartig zu komunizieren. Sai stand auf und lief zu den Beiden hin. Er setzte sich wieder hin und blickte die Beiden an. Am Blick von Aaron konnte er erkennen, das er seinen kleinen Trick durchschaut hatte. Er wusste sicherlich genau warum er sie alleine lies. Mit der rechten Hand glit er in die Hosentasche und zog die kette mit dem Anhänger hervor. Diese hielt er seinem neu gewonnenen Freund hin. Die kette sollte kein Druckmittel sein damit er irgendwie blieb oder ihm die Freundschaft nicht kündigte. Sondern der Beweis dafür das er niemals alleine war. "Ich möchte dir gerne diese Kette schenken. Wenn sie dir nicht gefällt musst du sie natürlich nicht tragen, Sie soll nur ein Zeichen der Freundschaft sein. Wenn es dir schlecht geht, soll sie dir trost spenden"
Behutsam legte er schliesslich einen Arm um Ai. Er sah ihr an das sie ziemlich müde war und den Schlaf suchte. "Du bist ziemlich müde mh?" Fragte er sie schliesslich sanft.
 30.06.11 16:57
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Zufrieden klopfte er sich innerlich auf die Schulter. "Na, den Anfang hast du ja schonmal gut hinbekommen...", dachte er sich. Das mochte wohl seltsam klingen, aber wie man sicherlich schon bemerkt haben konnte war er nicht gerade der jenige, der mit Party-Hut, Enthusiasmus und einem strahlenden Lächeln kontaktfreudig und eifrig blubbernd auf andere zusprang um neue Bekanntschaften zu machen. Nein, das war einfach ganz und gar nicht seine Art. Weswegen er mit diesem Gesprächsanfang schon ein kleines Stückchen weiter aus seinem Schneckenhäuschen herausgekrochen war, ob er jemals ganz rauskommen würde? Jedenfalls hörte er Ai aufmerksam zu. Nickend folgte er dem was sie erzählte, das Dinge nur aus reinem Zufall Wesen auf gewisse Wege führten war ein, naja... bekanntes 'Phänomen', außerdem kannte er selber den Zufall als treuen Begleiter seines Lebens nur zu gut, ein Lächeln lief ihm über die Lächeln. Manchmal war es in Ordnung, Sachen dem Zufall zu überlassen, zuzusehen, was geschieht und sich vom Strom des unendlichen Weitergehens treiben zu lassen, eigentlich sah er es sogar als eine relativ gesunde Art und Weise an, durch ein Leben zu kommen, relativ stressfrei, unbesorgt und da interessante war, dass es sogar meistens positiv endete. Trotzdem sollte man sich nicht zu sehr zurück lehnen und zu faul werden, das mochte ein wenig kapitalistisch klingen, und er selber wie bestimmt so viele andere war auch nicht der größte Fan von Arbeit und Tun, aber dennoch waren diese Beiden Dinge ein wichtiger Bestandteil, wie hieß es doch so schön: ohne Fleiß keinen Preis. "Stimmt stimmt, es scheint hier eine unheimliche Vielfalt von Rassen und Kreaturen zu geben, faszinierend, nicht war?", meinte er. Ein warf einen kurzen Blick zu Sai der so viel bedeutete wie 'Ey, leg dich nicht auf die faule Haut, du Socke!' - natürlich freundschaftlich und nicht wirklich anklagend - aber er bemerkte ihn wohl nicht. Auch wenn er an der Konversation interessiert war, war es dennoch eine leicht unangenehme Situation. Doch eine Frage kitzelte ihn, er wollte wirklich nicht zu direkt sein, doch seine Neugier und Wissenslust siegte meistens über irgendwelche Formalitäten. "Sorry, wenn das zu direkt ist, aber wenn du eine Nymphe warst, was bist du denn jetzt, und wieso bist du nun keine mehr? Und keine Sorge, wenn es mich nicht interessieren würde, hätte ich das schon deutlich gemacht. Für dich gilt selbstverständlich das gleiche, wenn ich dich oder das was ich sage langweilt oder nicht interessiert, meld dich einfach..." Es war doch schrecklich, wenn man irgendjemandem von sonst was, Prinz Charming und seinem Weg zum Wunderland, erzählte und es das Gegenüber in Grund und Boden langweilte. Das war erstens blöd für den, der erzählte, weil man natürlich möchte, dass das was man mitteilt interessant ist, und zweitens stärkte und unterstützte das nicht gerade ein Verhältnis. Sanft schüttelte er den Kopf, ein paar Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht, sein eh schon unprofessionell wie sonst was gebundener Pferdeschwanz lockerte sich weiter.

"Nein, ich bin ein richtiger Frischling, hab' gerade erst angefangen, noch nicht mal Unterricht habe ich bis jetzt gegeben... mit ging es eigentlich bei der Suche nach einem Ort ähnlich wie dir, oder sagen wir, es haben gleiche Faktoren mitgespielt, zum einen wollte ich eben mehr über Rassen erfahren und generell lernen, was bietet sich da besser an als diese Academy? Und dann war es eben noch mein Bedürfnis, andere zu lehren und meine Wissen mit ihnen zu teilen." Meinte Güte, das klang aber schon recht geschwollen, aber was sollte er machen? So war es nun einmal, die Fähigkeit, Wissen zu erlangen war doch einfach etwas Wunderbares, genau so, wie zu sehen wie der Geist eines Schülers aufging, wenn man sein Begierde nach neuem Wissen stillte. Aber oft war es nunmal so, besonders an Schulen, dass die Schüler wenig Motivation mitbrachten bis hin zu gar keiner, was es umso herausfordernder machte, gerade diesen Wesen die Leidenschaft zum Wissen nahezubringen. Natürlich bestand nicht das ganze Leben aus lernen und wissen, um Himmels willen, das wäre viel zu extrem, außerdem ist man auch irgendwann ausgelastet, man kann ja nicht vierundzwanzig Stunden am Tag lernen. Vielleicht kam es ihm nur so vor, aber Ai schien es schon leichter zu fallen, sich zu unterhalten, vielleicht war sie eher so die Kontaktfreudige Person...? Während er mal wieder mit den Gedanken ganz woanders war gesellte sich Sai wieder zu den beiden, anfänglich nahm Aaron es nur beiläufig wahr. Erst als der junge Lehrer ihm eine feine silberne Kette mit einem ebenso filigranen Flügelanhänger unter die Nase hielt wachte er aus seiner Gedankenwelt auf und sah denn jungen Mann fragend an, was sich im nächsten Moment durch die Worte von ihm erübrigte. Und so saß er da, abwechselnd die Kette und dann wieder Saitou anstarrend, vollkommen baff. "Mir? Schenken? Das... das ist eh...", dachte er, seine Gedanken waren schon holperig, immer noch vor sich hin staunend nahm er das Geschenk und musterte es mit leuchtenden Augen, wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal einen Delfin zu Gesicht bekam oder so. "Eh...vielen Dank... kann ich das wirklich annehmen?", fragte er, der Flügel war sehr präzise gearbeitet und sah unheimlich zerbrechlich aus. Die würde er aber mal sowas von tragen, die Kette, allein schon, weil sie von einem guten Freund wie ihm war und weil sie ihn an ihn und daran, dass er wirklich eine Freundschaft hatte erinnerte, ganz abgesehen davon gefiel sie ihm auch noch richtig gut. Er blieb weiter stumm und freute sich still schweigend vor sich hin. Ohne großartig darüber nachzudenken umarmte er Sai kurz und bedankte sich nochmals, man konnte die Freude ihn seinen Augen sehen. Oft sagte man ja, dass die Augen Lebendigkeit und auch das empfinden eines Jeden wiederspiegeln können, dies war wirklich so, zu mindestens bei dem Fusionierten. Ein ruhiges und grundzufriedenes Lächeln bildete sich langsam auf seinen Lippen.
 03.07.11 18:03
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Sai mischte sich nicht weiter in das Gespräch der Beiden ein. Die Unterhaltung der Beiden wurde von Sekunde zu Sekunde besser. Bildlich gesehen, ging die Sonne langsam auf. Die Schatten welche das Gespräch beeinträchtigten verschwanden nach und nach. So, bildete sich ein sanftes Lächeln auf den Lippen des Engels. Vögel fingen an zu singen, anscheinend war es draussen bereits wieder hell. Sie waren also die ganze Nacht wach. Schon seltsam wie schnell die Zeit verging. Eine angenehme Unterhaltung konnte so vieles verändern. Man vergass die Zeit dadurch viel schneller. Doch dem jungen Lehrer war dies recht. Müde, war er nun nicht mehr. Jedenfalls fühlte er sich fit. Bekanntlich bemerkte man den Mangel an Schlaf erst am nächsten Tag. Sai hatte vor, nachher noch etwas nach draussen zu gehen. Diesen warmen und schönen Tag wollte er nicht in einem Zelt verbringen. Seine rechte Hand fuhr über den weichen Schal welcher noch immer seinen Hals zierte. Dann blickte er plötzlich zu Aaron als dieser ihm eine Frage stellte. Sein Freund wusste nicht so recht, ob er dieses Geschenk nun annehmen sollte oder nicht. Doch die Antwort kam von Sai sofort. "Natürlich kannst du das annehmen Aaron" Kurz zwinkerte er ihm zu. "so etwas solltest du immer annehmen." Saitou stand schliesslich auf und wischte sich kurz über die Kleider damit diese einigermassen gut aussahen. Anschliessend fuhr er sich mit der rechten Hand durch seine langen Haare um zu überprüfen ob auch alles in Ordnung war. Zwar war der engel nicht all zu eitel, denoch wollte er nicht wie ein Zombie durch die Gegend stolzieren. Dafür war er sich doch zu fein. Er lächelte die Beiden an. Nun wollte er wirklich gehen. Er hoffte das sie nicht böse auf ihn waren. Aber jedes Wesen war frei. Die Beiden waren sehr nett und verstanden dies sicher. Denoch wollte er keinen der Beiden mit seiner Handlung irgendwie kränken. Wohin genau er gehen wollte, war noch unklar. Der Strand wäre sicherlich ein toller Ort um sich nochmals zu entspannen. Doch dort lauerten bestimmt noch andere Leute von der Moon Academy. Der Andrang war ziemlich gross. Wie bekannt war, mochte er dies nicht. Daher wollte er einen ruhigeren Ort aufsuchen, einen Ort den viele nicht besuchten. Mit dem rechten Daumen fuhr er sich über die Unterlippe. Solch einen Ort musste es doch geben. Alles was mit Wasser zu tun hatte konnte er bei dieser Hitze wohl vergessen. Der Wald wäre keine schlechte Idee. Dort traff man nur sehr selten auf einen Schüler oder auf einen Lehrer. Wahrscheinlich gab es heut zu tage kaum noch Wesen welche die Natur liebten. Aber dies war ja nichts neues. Denoch verärgerte es Sai etwas. Doch nun, war echt nicht der richtige Zeitpunkt sich über so etwas zu nerven. Nun musste er den Beiden sanft beibringen das er nun ging. Eigentlich war es normal, doch für ihn war es eine neue Situation einem Freund zu sagen, das der wunderbare Tag zu ende ging. Aber, sie waren ja Freunde und sahen sich sicherlich noch mehr. Wäre schade wenn nicht. Auch vor Ai hatte er etwas angst. Immerhin hoffte sie sicherlich mit ihm ins Bettchen zu gehen. doch leider hatte er andere Pläne. "Ich werde nun gehen, ich möchte die frische Luft etwas geniessen. Ich hoffe ihr versteht das" Wieder konnte man ein Lächeln auf seinen Lippen erkennen. "Aaron wir sehen uns sicherlich bald wieder. Ai, verzeih das ich gehe, doch ich bin im Augenblick noch nicht müde. Sei mir nicht böse deswegen, all zu lange werde ich sicherlich nicht machen" Langsam lief er zu ihr, dann beugte er sich vorsichtig zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss. "Ich liebe dich" Meinte er schliesslich noch, ehe er mit ruhigen Schritten aus dem Zelt lief.

>>Wald/Die Lichtung
 10.07.11 17:50
v

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