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7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro

Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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Sascha musste grinsen, als Rapha das schon wieder so ernst nahm und sofort auf die Gegenwart bezog.
"Ach, es kommt schon ne Gelegenheit, wo ich dich dran erinnern werd", meinte er grinsend. Ihm fiel eigentlich immer irgendwelcher Schwachsinn ein, für den er Hilfe brauchte, oder er hatte irgendwelche Hausaufgaben nicht gemacht oder ähnliches, dementsprechend fand er immer eine Gelegenheit, solche Versprechen einzulösen.

Sascha fiel erst bei Raphas schockierter Reaktion auf, dass der Junge das vielleicht nicht so entspannt sehen könnte wie er, doch glücklicherweise rang sich das Werkätzchen dieses mal dazu durch, einigermaßen entspannt zu reagieren - war ja schließlich kein Weltuntergang, Rapha hatte schließlich gepennt und wahrscheinlich irgendetwas vollkommen Absurdes geträumt, indem das alles logisch erschien.
"Passt schon", meinte Sascha dann auch dementsprechend entspannt, konnte es dann aber auch nicht lassen, den anderen ein bisschen weiterzutriezen.
"Auch wenn es mein Ego schon ein bisschen verletzt, dass dich das so schockiert". Dabei machte er ein gespielt trauriges Gesicht, dass sich kurz darauf wieder in ein Lachen auflöste.

Unversehens schien er den Jungen schon wieder ziemlich glücklich gemacht zu haben, was Sascha irgendwie erleichterte. Die Spannung war auf jeden Fall weg und alles war wieder im grünen Bereich, das war auch Saschas Ziel gewesen.
"Will ich aber auch hoffen", antwortete er dann grinsend auf Saschas Lachen. Es war schön, wie schnell sich auch Raphas Laune ändern konnte, dass er nicht ewig wegen irgendetwas vor sich hin brütete, sondern offen auf Saschas Ablenkungsversuche einging und dann ebenso schnell wieder gute Laune hatte. Das einzige, womit Sascha im Umgang mit Menschen nicht besonders gut umgehen konnte, war das verstockte Halten einer Laune kombiniert mit völliger Humorlosigkeit, die von dieser Eigenschaft oft bewirkt wurde.
Er lächelte, als Rapha meinte, dass er ihn auch ganz gut leiden könne. Na dann war ja alles in Butter! Zufrieden frühstückte er seine Schokolade und schob das knisternde Papier noch ein wenig näher zu Rapha, als dieser sich endlich auch bediente.
"Ohh...ich hab ja in meinen Klamotten gepennt", meinte er dann plötzlich mit gerunzelter Stirn. Seltsam, dass ihn das noch immer erstaunte, passierte ihm schließlich ständig. Ziemlich trägte rollte er sich dann wieder über das Bett, zog zumindest schonmal ein frisches T-Shirt und sein Deo hervor und gähnte herzhaft.
"Man, ist das noch früh. Naja, ich glaub, ich geh erst duschen, nachdem ich wieder schwimmen war", erklärte er nebenbei seinen weiteren Plan und zog sich sogleich das T-Shirt über den Kopf, wodurch seine Haare nun komplett nach oben standen. Er grinste Rapha an, benutzte dnn sein Deo und zog sich das T-Shirt über den Kopf - wohlgemerkt erst das alte, bevor er den Fehler bemerkte und das neue anzog. Er lachte verlegen und bändigte seine Haare dann noch mit einer Mütze.
 07.06.11 10:57
vAnonymous
Gast

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Raphael wollte schon erneut zur Salzsäule erstarren, als er erst dachte, Sascha meinte das gesagte ernst. Er war einfach viel zu leichtgläubig was sowas betraf. Am liebsten würde er sich eine Scheibe von Sascha abschneiden, damit er wenigstens ein bisschen lockerer wurde.
Aber so lachte er einfach nur mit, nachdem sich seine Unsicherheit in Amusement gewandelt hatte.
"Hehe, naja, aber seltsam muss das schon gewesen sein. Erst vom Bett kugeln und dann plötzlich draufloskuscheln..." Gut, dass er das ganze nur halb mitbekommen hatte. Bei vollem Bewusstsein wäre er gleich darauf wahrscheinlich vor Scham schreiend weggerannt. So schätzte er sich zumindest ein. Naja, das wäre dann wohl weniger von Vorteil gewesen, weil er sich ewig für sein Verhalten geschämt hätte und Sascha wohl nie wieder unter die Augen treten wollen würde - bei sowas war er wirklich sehr empfindlich. Kein Wunder, dass er es noch nie zu einer Beziehung gebracht hatte. So verklemmt wie er meistens war.

Raphael schob sich ein Stückchen Schokolade in den Mund. Sie war halb geschmolzen, weil sie die ganze Zeit im warmen Zelt gelegen hatte und so gestaltete es sich als ziemliche Sauerei, sie zu verputzen. Das sah man sowohl dem Kätzchen, als auch Sascha deutlich an. Etwas hilflos sah Raphael sich nach einem Taschentuch für seine beschmierten Finger um, wurde aber nicht fündig. Er leckte sich also einfach die geschmolzene Schokolade von den Fingern und sah Sascha dabei zu, wie er frische Sachen hervorholte. Das sollte er wohl auch bald mal machen. Er stank zwar glücklicherweise nicht, aber seine Kleidung hatte er lange nicht mehr gewechselt. War wohl normal wenn man nicht so viel besaß.
Als Sascha ihn verlegen anlachte und sich die Mütze aufsetzte, lächelte Raphael ihn einfach nur stumm an. Er war eigentlich kein Morgenmuffel, aber heute wollte sein Mund anscheinend noch nicht so recht. War wohl noch halb am schlafen... und irgendwie von Saschas ewig fröhlicher Art fasziniert. Raphael blickte an sich hinab, auf seinen Schoß, wo er die Hände gefaltet hatte. Dieses flaue Gefühl im Magen war noch immer nicht verflogen und immer wenn er zu dem Blonden rübersah, schlug sein Herz höher, was ihm langsam aber sicher wirklich Sorgen bereitete. Er versuchte zwar, das zu ignorieren, aber im Grunde war ihm klar, dass er mehr als nur einfach glücklich war, Sascha getroffen zu haben. Sie kannten sich nichtmal einen Tag lang und Raphael hatte den Jungen schon so feste in sein Herz geschlossen, dass es keine normale Freundschaft sein konnte - zumindest aus seiner Sicht nicht. Sascha musste komplett anders über die Sache denken. Wahrscheinlich bildete er sich das auch nur ein, aber er glaubte immer weniger daran und musste an die etlichen Bücher denken, die er gelesen hatte. Da war so oft von Liebe die Rede. Er erinnerte sich an jede einzelne Beschreibung dieses Gefühls, hatte aber zuvor noch nie so empfunden und es als Schwachsinn abgestempelt. Jetzt, wo es ihm ähnlich erging, versuchte er krampfhaft, sich weiter einzureden, dass es bloßer Blödsinn war!
Das Kätzchen sah auf und schluckte. Plötzlich erhob er sich vom Bett und streckte sich ein letztes Mal ausgiebig, bevor er sich an Sascha wandt. "Ich sollte mich wohl auch langsam mal frisch machen und mir neue Anziehsachen raussuchen!", erklärte er dem Skater und ging in Richtung Zeltausgang. Es war ein sehr abgehackter und plötzlicher Abschied, aber Raphael wollte in Ruhe nachdenken und Saschas Gegenwart würde ihn dabei nur weiter irritieren. Der Gedanke, ihn zu verlassen, schmerzte trotzdem, da er nicht wusste, wann sie sich wiedersehen würden. Raphael schenkte dem Jungen ein letztes, strahlendes Lächeln und schob die Plane beiseite.
"Wir sehen uns bestimmt bald nochmal. Bis dann! Und danke für das ganze Essen!" Mit diesen Worten verließ er das Zelt und wusste noch nicht so recht, wo er jetzt hinsollte. Am besten wäre es wohl, wenn er sich wirklich als erstes waschen und umziehen würde.

tbc: Raphaels Zelt
 07.06.11 15:10
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
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Sascha wunderte sich nicht darüber, dass Rapha sich schließlich verabschiedete - er hatte schließlich keine frischen Sachen hier und wollte sicher auch mal seine Ruhe. Sascha hatte ihm jetzt schließlich ganz schön lange auf der Pelle gehangen, was ihm fast erschrocken auffiel, während Rapha Anstalten machte, das Zelt zu verlassen. Dem Magier war das alles nicht so lange vorgekommen, die Zeit mit dem Jungen war erstaunlich schnell vergangen. Angenehme Gesellschaft also, was Sascha allerdings auch ohne diesen Fakt gewusst hätte. Er war wirklich froh, nach so kurzer Zeit schon jemanden gefunden zu haben, mit dem er sich wirklich gerne noch enger anfreunden würde. Vielleicht würde das ja sogar gelingen, auch wenn sie in unterschiedliche Klassen gingen. Sascha hoffte darauf, auch wenn er hier an der Schule damit bisher nicht sonderlich viel Glück gehabt hatte.
"Bis bald. Kein Problem", erwiderte er den letzten Satz mit einem herzlichen Schokolächeln. Er zweifelte nicht daran, dass sie sich wiedersahen...das hätte nicht zu seiner Art gepasst. Vielleicht ja schon im Laufe des Tages oder bei der Rückfahrt - so unübersichtlich war die Menge an Schülern ja auch nicht. Und Rapha fand man sicher sehr schnell, wenn man nach den flauschigen Öhrchen Ausschau hielt, wie Sascha mit einem verschmitzten Lächeln feststellte.

Nachdem er unter der Dusche gewesen war und seine Klamotten nun komplett gewechselt hatte beschloss er, die Morgensonne zu einem kleinen Spaziergang zu nutzen - oder eher zu einem kleinen Skateausflug, da sein Board gestern doch ziemlich zu kurz gekommen war.

tbc: Kirschbaumallee
 11.06.11 18:43
v

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7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro
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