StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro

Rasse
Default

Beruf :
Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

Gespielt von :
dem CT-Team

vPortalmagister
Team Account

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Äußerlich wirkt es schmal und klein, aber innendrinn so groß wie eine Wohnung! Was jedoch nicht heißt, dass es hier genauso warm sein muss wie in einer. Strom wird es nicht geben, da man diesen schließlich noch nicht von den Bäumen bekommt.
In dem Zelt sind...

  • 4 Betten
  • 1 Tisch mit 4 Stühlen
  • 2 Schränke
  • 4 Decken & Kissen
  • 1 Öllampe
... vorhanden.
 22.12.10 16:47
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
[ fortlaufender Post durch Umverteilung der Zelte]

Der Magier wurde von dem leisen Satz des Jungen ganz seltsam überrascht - sein Gefühl konnte er nicht wirklich einordnen, klar war allerdings, dass er nicht ganz wusste, woher das jetzt kam. Und so wurde sein Lächeln doch eher verlegen, Rapha lief auch noch etwas röter als ohnehin schon an, doch auf eine Weise freute sich Sascha auch sehr über diesen Kommentar. Selten zeigte jemand so schnell und so herzlich, dass er Sascha mochte, weit über die kumpelhafte "Ey, ich find dich cool"-Ebene hinaus.
Herzlich lächelte er Rapha an, noch immer verlegen, als dieser sich ebenso verlegen ein wenig korrigierte, und antwortete dann: "Danke. Aber eigentlich sehe ich das auch als selbstverständlich, erst recht bei dir".
Sascha blickte auf den Gummiwurm, der von Rapha ziemlich gequält wurde, und lockerte die irgendwie seltsame Stimmung wieder ein wenig auf, indem er grinsend anmerkte: "Rapha, der ist schon tot. Quäl den doch nicht so".
Lachend schnappte er sich das Gummitier ganz überraschend aus Raphas Hand und steckte es sich in den Mund.
"So, Gnadentod", schmatzte er vergnügt.

Sascha musste schon wieder grinsen und hatte seine gute Laune wiedergefunden, als Rapha bemerkte, dass selbst der Name schon gruselig klang.
"Da hast du wirklich recht".
Auch als Antwort auf das, was Rapha ihm dann sagte, konnte der Magier nur nicken, und meinte dann in nachdenklichem Tonfall: "Ich weiß nicht, ob es überhaupt Gründe gibt, aus denen ich töten könnte - aber was die meisten Magier zuhause machen, ist auch noch vollkommen unnötig. Kannst du dir vorstellen, jemanden umzubringen, nur weil du dadurch irgendwie mehr Macht bekommst?".

Raphas nächste Aktion versprach allerdings, ein wenig von den ernsten Themen abzulenken - bereitwillig setzte Sascha sich auf und schaute den anderen erwartungsvoll an. Das sah nach Spaß aus...erst recht, da der Magier nicht gerade gut darin war, im Sitzen Dinge mit dem Mund zu fangen.
"Wenn ich drei Stück kriege, will ich den Rest für mich allein - aber lass mir ne faire Chance", forderte er Rapha grinsend heraus und zog spielerisch ein paar Grimassen.
 14.05.11 23:49
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Selbstverständlich war das für das Kätzchen absolut nicht. Diese Einstellung war wunderbar, aber sehr ungewohnt für den Kleinen. Wie kam es eigentlich, dass er bisher nie jemandem wie Sascha begegnet war? Es gab anscheinend wirklich nur eine Handvoll Menschen, die sich dazu durchringen konnten, wirklich Verständnis für so kleine Tollpatsche wie Raphael aufzubringen.
Den Blonden schien die Situation auch etwas verlegen zu machen, in seinen Worten lag soviel Wärme, dass Raphael ihn am liebsten direkt erneut umarmt hätte, um etwas von dieser beruhigenden Wärme in sich aufzunehmen. Es waren keine großen Worte, die er sprach. Und trotzdem machte Raphael allein die Art, wie er auf seinen Kommentar reagiert hatte unsagbar glücklich.
Diese peinliche Stille, die nun in der Luft hang, wurde augenblicklich von Sascha zunichte gemacht, als dieser grinsend bemerkte, dass Raphael seinen Erdbeerwurm ziemlich gepiesackt hatte.
Das Kätzchen sah den Blonden überrascht an, als sein Gummiwurm auf einmal in dessen Gewalt war und er ihn sich ganz dreist in den Mund steckte. Raphael sah ihn empört an und musste dann ebenfalls grinsen. "Ach, wenn du den zerkaust ist das gnädig oder was?"
Irgendwie schaffte Sascha es doch immer wieder, die Stimmung aufzulockern und das Kätzchen zum Lachen zu bringen.

Raphael schaute den Skater eine Weile lang nachdenklich an. Es gab viele Leute, die das ohne zu zögern bejahen würden, aber dazu gehörte das Kätzchen definitiv nicht. Er sagte aber auch nicht automatisch nein, sondern dachte erstmal ganz objektiv darüber nach.
"Nein, wohl eher nicht. Ich würde generell niemanden umbringen, nur um mir irgendwie Luxus zu verschaffen oder so. Mal abgesehen davon, dass ich dazu gar nicht imstande bin, würde ich wohl nur jemanden töten, wenn ich damit eine andere Person retten könnte... also wenn es sich bei ihm selbst um einen Mörder handelt oder sowas." Gedankenversunken kaute das Kätzchen auf einem Wurm herum, der ihm aus dem Mund hing.

"Den ganzen Rest?!" Raphael sah ihn erstaunt an und zuckte dann schließlich mit den Schultern."Einverstanden."
Schließlich hatte der Blonde ja auch alles bezahlt. War also eigentlich nur fair.
Raphael schnappte sich einen grünen Wurm und visierte den Mund des Blonden an. Er warf, traf aber nicht direkt Saschas Mund - aber es war durchaus zu schaffen, ihn trotzdem zu fangen.
 15.05.11 12:19
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
"Sehr gnädig", schmatzte der Magier überzeugt nickend und leckte sich dann den Zucker von den Lippen.
"Ein schneller Tod - und sei ehrlich, von wem könnte er lieber gegessen werden als von mir?", fügte er dann noch mit koketter Selbstverliebtheit hinzu, die zu hundert Prozent Witz war. Vergnügt schaute er zu Rapha - er fühlte sich einfach nur wohl und glücklich, so sehr, wie schon lange nicht mehr. Insgesamt war es ein wirklich toller Tag gewesen - zumindest aus der Sicht seiner momentanen Zufriedenheit heraus. Den furchtbaren Unterricht hatte er schon abgehakt, und der Rest war tatsächlich ziemlich cool gewesen... naja, er hatte auch ziemliche Kopfschmerzen gehabt, aber das hatte er schon wieder vergessen.

Die nachfolgende Diskussion passte eher wenig zu der ansonsten so lockeren und lustigen Stimmung, doch Sascha war auch das wichtig. Er war kein großer Philosoph oder jemand, der über tiefschürfende Themen diskutierte, doch ein wenig ernsthaft reden konnte er auch.
"Da hast du recht - um sich selbst oder andere zu schützen vielleicht, in einer Extremsituation, aber nicht aus reiner Langeweile oder warum auch immer Leute unbedingt die bösesten Kinder auf dem Spielplatz sein müssen".

Siegessicher grinste der Blonde, als Rapha seinen Bedingungen zustimmte, und machte sich bereit. Raphas Wurf war dann allerdings nicht ganz einfach und er musste sich ziemlich strecken, um den Gummiwurm noch mit den Lippen zu erhaschen, was recht komisch aussehen musste. Noch dazu kullerte er daraufhin aus dem Gleichgewicht gebracht über das Bett, lachend und dann hustend, weil er den Wurm ziemlich unzerkaut heruntergeschluckt hatte.
"Willst du mich umbringen?", fragte er Rapha prustend und spielerisch vorwurfsvoll, während er mit tränenden Augen und ziemlich stark atmend auf dem Rücken lag. Sowas konnte auch nur ihm passieren...
"Ich glaub, ich ergeb mich so, ich hatte genug Süßigkeiten", meinte er dann etwas ruhiger, während er sich über den leicht schmerzenden Bauch rieb.
"Die Mädels stehen nicht so auf Speck", meinte er dann noch grinsend - heute hatte er wirklich etwas zu viel gegessen, und Sascha neigte ein wenig dazu, pummelig zu werden - kein wunder, da er so gerne aß und kein absoluter Sportfreak war, von Skaten mal abgesehen. Dinge wie Schwimmen machte er einfach zum Spaß, und sowas wie Situps kannte er nur vom Hörensagen.
 17.05.11 20:49
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Raphael zog amüsiert die Augenbrauen hoch, als der Blonde so selbstverliebt sprach. Er lachte kurz auf und nahm sich noch einen Wurm, den er provozierend in die Länge zog.
"Tja, da hast du wahrscheinlich recht.", kicherte das Kätzchen und das Gummitier teilte sich in zwei Hälften, wobei der Großteil des Zuckers auf Saschas Bettlaken landete. Sehr angenehm beim schlafen. Mit roten Wängchen fegte Raphael den Zucker vom Bett und sah sein Gegenüber entschuldigend an.

Diese ernsten Themen war Raphael eher gewohnt, als die ewige Rumalberei. Dabei war ihm letzteres wohl ganz klar lieber, aber es war auch immer wieder sehr interessant, den Standpunkt anderer Leute zu kennen. Vorallem Saschas Meinung, seine Interessen und Hobbies spielten dabei eine große Rolle. Denn obwohl der Skater sich anscheinend für ziemlich langweilig und gewöhnlich hielt, so war er in Raphaels Augen etwas ganz Besonderes mit herausragender Persönlichkeit!
"Hm, ja... von der Sorte gibt es wohl auch ziemlich viele. Ohne Grund quälen und sogar töten." Während er sprach kaute er brutal auf dem Kopf eines roten Wurms herum, was seine Aussage nicht unbedingt positiv untermalte.

Raphael hatte weiß Gott nicht damit gerechnet, dass Sascha das Gummitier im Ganzen herunterschluckte. Es sah aber witzig aus, wie er sich so zur Seite beugen musste, um die Leckerei schließlich mit den Lippen aufzufangen. Fast, als würde man einen Hund dressieren.
Als der Blonde prustend auf den Rücken kullerte, packte Raphael das schlechte Gewissen. Gut - Sascha hatte ihm die Wette vorgeschlagen und den Wurm letztendlich auch falsch gegessen, aber das Kätzchen hatte damit angefangen. Er hätte ihm ja auf den Rücken geschlagen, aber auf diesem lag der Skater nunmal leider gerade. So konnte er nicht viel tun und krabbelte einfach näher an den anderen heran. Er beugte sich direkt über ihn und sah ihn mit großen Augen an. Sein Herz fing an, schneller zu schlagen.
"Gehts? Tschuldige, das war nicht meine Absicht...", murmelte er schüchtern und legte den Kopf schief.
Am liebsten hätte er sich jetzt auf Saschas Brust gelegt. Vielleicht pochte sein Herz ja auch so wahnsinnig schnell. Aber wieso sollte es? Höchstens, weil er sich gerade so heftig verschluckt hatte.
Verlegen zog das Kätzchen sich wieder zurück und legte sich ein Stück weit entfernt - soweit das in einem Einzelbett möglich war - ebenfalls hin. "Bin auch satt.", piepste der Kleine, noch immer verunsichert durch die plötzliche Hitze in seinem Körper. Im Liegen winkelte er die Beine an und sah mit scheinbar großem Interesse hinauf an die Zeltdecke. Nein, Mädels standen wohl wirklich nicht so auf Speck. Aber woher sollte Raphael sowas schon wissen? Ihn würde es nicht stören, wenn Sascha mollig wäre. Der Charakter wäre immerhin noch der gleiche! Und was war schon falsch an einem gesunden Appetit? Doch er ließ den Kommentar unbeantwortet und gähnte stattdessen nur, wobei er feststellen musste, dass ihn so langsam aber sicher wirklich die Müdigkeit übermannte...
 18.05.11 19:54
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Er lächelte und half dem Werkätzchen dabei, den Zucker wieder vom Bett zu entfernen - er hatte auch so einiges darauf hinterlassen. Kein Wunder, beim Essen war er manchmal eine ziemliche Sau.
Auf den nächsten Kommentar hin nickte er, Wut glitzerte in seinen Augen, wenn er an die Beispiele für diese Aussage, die er kannte, dachte. Doch er beließ es erstmal dabei, bevor das Thema ihre gesamte Stimmung ruinierte.

Saschas Augen tränten ordentlich, doch schließlich hatte sich der Gummiwurm dahin verzogen, wo er hingehörte, und Sascha wurde still, während er das Werkätzchen anschaute, das ihm ziemlich nah gekommen war. Ein bisschen mühsam schluckte er und starrte hinauf. Zum ersten Mal fielen ihm die orangenen Augen des Jungen auf, die im Halblicht der kleinen Lampe ziemlich dunkel glitzerten. Auf seine Frage hin war Sascha erstmal sprachlos, starrte weiter und hustete dann noch einmal leicht, um seine Verwirrung zu verstecken.
"Ähhmm... ja...ist alles ok", stammelte er dann, während sich Rapha plötzlich ans andere Ende des Bettes zurückzog. Mit rotem Kopf richtete er sich auf und blickte zu ihm hinüber, verwirrt und mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend. Kam sicher von dem unzerkauten Gummiwurm...
"Ziemlich warm hier".
Hastig stand der Magier auf und öffnete den Zelteingang, woraufhin frische, kühle Luft hereinströmte und seine Gedanken ein wenig klärte. Als er zurückkam, drehte er die Lampe noch ein wenig herunter, um kein Viehzeug anzulocken. Im Schneidersitz setzte er sich auf das Bett, während Rapha sich eingerollt hatte und ziemlich müde schien. Die Stimmung war irgendwie seltsam, aber durch das gedämmte Licht, die Nacht und die Müdigkeit auch schön und innig. Entspannt lehnte er sich zurück und schwieg, um die angenehme Stille nicht zu stören.
 21.05.11 21:52
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Raphael starrte unentwegt die wenig spannende Zeltdecke an. Während er so über den Tagesverlauf nachdachte und vor sich hinschmunzelte, bemerkte er nicht einmal wie sich sein kompletter Körper entspannte und so langsam aber sich Ruhe fand.
Sascha öffnete den Zelteingang, wodurch eine angenehme Brise zu ihnen hineinströmte. Das Kätzchen legte sich seitlich hin und rollte sich zusammen - wie eine Katze halt. Er sah Sascha wenige Momente lang schweigend an, bis seine Augen immer schwerer wurden und das Bild vor ihm langsam verschwamm.
Mit einem letzten Gähner schloss er schließlich die Augen und es dauerte keine zehn Sekunden bis man deutlich an seinem Atem vernehmen konnte, dass er eingeschlafen war.
Seine Träume begannen mit einem wirren Chaos. Die Begegnungen der letzten paar Tage und vorallem Stunden mussten erst eingeordnet werden, bevor er sie sorgfältig verarbeiten und darüber nachdenken konnte. Schließlich ging er im Traum durch die Straßen und wusste genau, wohin sie ihn führen würde. Geradewegs ins Kino, wo er sein letztes Geld ausgeben und eine ganz besondere Person treffen würde. Unbewusst rückte er im Schlaf ein Stückchen an Sascha heran und lächelte zufrieden.
Zum Glück konnte der Blonde nicht wissen, dass Raphael gerade von ihm träumte...
 22.05.11 11:59
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Sie beide schwiegen, es war eine wirklich angenehme, entspannte Atmosphäre im Raum. Erst nach einigen Minuten, in denen seine Gedanken umhergeschweift waren, nahm er war, dass das eingerollte Werkätzchen neben ihm eindeutig eingeschlafen war. Er konnte nicht anders, als zu lächeln, während er seinen Blick nun auf den Kleinen gerichtet hatte, dessen Gesicht sehr kindlich und entspannt aussah. Er schien etwas schönes zu träumen und bewegte sich im Schlaf - es störte ihn absolut nicht, dass Rapha hier eingeschlafen war, und nun würde er ihn ganz bestimmt nicht wecken, da er so ruhig und glücklich zu schlafen schien. Sollte er doch hier bei ihm pennen, auf dem Bett war genug Platz. Sascha fiel garnicht ein, sich etwas dabei zu denken. Er pennte öfters mal mit Kumpels auf einem Bett.
Sorgsam schloss der Junge den Zelteingang wieder, da es doch recht kühl war, und bemühte sich, möglichst geräuschlos zum Bett zurückzukehren. Noch immer lächelnd zog er dann die Decke vorsichtig unter ihm hervor und deckte Rapha damit zu, damit er nicht fror. Er selbst legte sich entspannt auf den Rücken, vielleicht eine Elle entfernt von seinem schlafenden Mitschüler, und war innerhalb weniger Augenblicke ebenfalls eingeschlafen.
 23.05.11 20:29
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Raphaels Träume mochten sehr wirr sein, aber das Kätzchen konnte daraus eine ganze Geschichte interpretieren. Er erkannte den gesamten, vorherigen Tagesablauf und liebte vorallem das Ende. Was hätte er wohl mit dem Rest des Tages angefangen wenn er Sascha nicht begegnet wäre? Wahrscheinlich wär er ruhelos über den Campingplatz getigert, bis er sich irgendwann völlig verlaufen und nie mehr zurückgefunden hätte. Die Begegnung mit dem Blonden hatte also viel Positives mit sich getragen. Auch wenn sie Raphael ziemlich verwirrt hatte. Keine knappe Verwirrung, die nach einer kurzen Erklärung verschwunden wäre, sondern eher eine stetige, für die es weder eine Lösung, noch eine Erklärung gab. Das Kätzchen ahnte zwar etwas, aber das war doch einfach zu absurd und außerdem kannte er sich mit sowas nicht aus.
In seinem Traum durchlebte er gerade noch einmal die Szenerie am Strand. Yuki war auch da. Dieses flaue Gefühl im Magen war so real, dass das Kätzchen fest davon überzeugt war, es wäre tatsächlich wach. Es war wie ein Déjà-vu, denn er wusste, wie er der Situation und somit auch Yukis Gesellschaft entkommen konnte. Dieses Mal also mit purer Absicht stürzte sich der Kleine die Düne hinunter und riss Sascha ungewollt mit sich. Raphael kniff die Augen zusammen und öffnete sie erst wieder nach einem schwer überhörbaren "Dong!". Eigentlich müsste jetzt sein Schädel brummen, aber das tat er nicht. Ganz im Gegenteil. Der Kleine war weich gelandet und - ob es vom Schock war oder weil der Untergrund einfach so verdammt gut roch wusste er nicht - schmiegte sich feste an das, was ihn vor den Schmerzen bewahrt hatte. Ziemlich benommen blinzelte Raphael dem grellen Licht im Zelt entgegen und setzte sich langsam aufrecht hin. Erst sehr spät bemerkte er, worauf er da saß - Sascha. Prompt lief er rot an und bekam ein schlechtes Gewissen, weil er sich wohl sehr heftig bewegt haben musste, dass der Skater ebenfalls aus dem Bett gepurzelt war. Entschuldigend sah er den Untenliegenden an und kratzte sich am Hinterkopf.
"T-Tut mir leid! Ich... hab schlecht geträumt... oder so.", stammelte er verlegen und vergaß in dem ganzen Wust völlig, von Sascha runterzugehen.
 05.06.11 16:07
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Sascha hatte tief und traumlos geschlafen, glücklich lächelnd wie ein zufriedenes Kind. Erst die ersten Strahlen der Morgensonne auf der Zeltplane hatten ihn geweckt - allerdings nicht so sanft, wie das sonst ablief, von wegen langsames Wahrnehmen des Morgens, gemütliches Herumrollen, vielleicht noch einmal einschlafen, dann wohlig Gähnen und Strecken...
Nein, Sascha war nicht vordergründig wachgeworden, weil es inzwischen hell war, sondern weil er praktisch vom Bett geworfen worden war, woraufhin etwas beziehungsweise eher jemand auf ihm gelandet war. Das brachte ihm auch wieder in Erinnerung, dass er nicht allein gewesen war, als er einschlief...
"Autsch! Rapha!", protestierte der Magier halb verwirrt und halb empört, während sich das anscheinend noch schlafende Kätzchen ziemlich...anschmiegsam an ihn kuschelte. Nun vollkommen verwirrt und mit vor Schreck rasendem Herzen hielt Sascha einfach still.
"Hey, aufwachen!", meinte er mit einem unsicheren Lachen und tätschelte den Jungen etwas hilflos mit der Hand auf den Rücken, woraufhin er sich wunderte, dass diese ohnehin schon dort lag. Anscheinend hatte er ihn beim Fallen aus einem Reflex heraus umklammert. Erschrocken zog er die Arme weg und lachte dann verlegen, während Rapha endlich aufgewacht schien und sich aufrichtete.
"Mhh, sieht so aus", meinte er lakonisch auf Raphas Entschuldigung hin und rieb sich über die Augen.
"Mann, du hast mir aber auch einen Schrecken eingejagt... hast du davon geträumt, mit irgendwem zu wrestlen?", neckte er den Kleinen schon wieder vollkommen er selbst - zumindest nach außen hin. Nach einigen Sekunden Zeit zur Orientierung hatte sich seine Verwirrung schon wieder geglättet und er setzte sich auf, woraufhin ihm allerdings wieder bewusst wurde, dass Rapha sich noch nicht wegbewegt hatte und er ihm dadurch nun verdammt nah gekommen war. Zu seinem eigenen Erstaunen errötend schaute er einen Augenblick das Stückchen zu Rapha auf, ihre Gesichter seltsam nah, dann wandte er sich verwirrt ab und schob den Kleinen fast schon ein wenig ärgerlich zur Seite und befreite sich. Diese Szene kam selbst Sascha nun ein wenig komisch vor, erst recht das Gefühl, das er dabei hatte, und so krabbelte er nun lieber wieder aufs Bett, für den Moment ausnahmsweise mal sprachlos.
 05.06.11 17:50
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
"Nee, nicht ganz...", murmelte Raphael verwirrt und gleichermaßen peinlich gerührt, während er es gekonnt vermied, dem Blonden in die Augen zu schauen. Das würde nur dazu führen, dass er noch dunkler anlief und die Situation würde unnötig peinlich werden. Doch das sollte sie anscheinend auch ohne Raphaels Hilfe werden, denn anscheinend waren sich beide nicht ganz bewusst, dass das Kätzchen sich schon längst hätte wegbewegen sollen. Sascha richtete sich also auf, als wäre alles ganz normal und kam Raphaels Gesicht dabei so nahe, dass es erstaunlich war, dass ihre Nasen sich nicht gestreift hatten - gut so, denn das hätte den Kleineren ebenso gut in eine Tomate verwandeln können.
Er öffnete den Mund, wollte eigentlich etwas sagen, aber die Worte schienen wohl nicht so recht aus ihm heraus zu wollen. Also saß er nur regungslos da, mit runtergeklappter Kinnlade und Augen, die erst tief in Saschas blickten - womit er die Verwandlung zur Kirschtomate auch vollzogen hätte - und schließlich nur noch ins Leere, als der Skater ihn rasch von sich runternahm und sich aufs Bett pflanzte.
Wie sollte er jetzt reagieren? Am besten einfach irgendwas cooles sagen! Vom Thema ablenken! Einfach irgendwas! Nachdem er etwas zu laut ausgeatmet hatte, war seine Kauluke auch wieder zum Reden zu gebrauchen.
"Jo, äh, und wie hast du so geschlafen?" Das sollte was Cooles sein?! Das war doch alles andere als cool - lenkte aber hoffentlich von der peinlichen Situation ab. Jedenfalls würde nun kein Gesprächsthema der Welt Raphaels wild pochendes Herz besänftigen können. Er selbst konnte es laut und deutlich schlagen hören - besonders gesund klang das gerade nicht. Raphael hoffte nur, dass Sascha nichts von seiner inneren Aufruhr mitbekam.
So langsam nahm Raphaels Gesicht wieder den gewohnten, blassen Hautton an, was nicht zwingend bedeutete, dass er sich beruhigt hatte. Wohl eher im Gegenteil. Verwirrt legte er seine Hand auf die Brust und starrte den Zeltboden an. Was Sascha nun von ihm denken mochte... sah bestimmt bescheuert aus, wie er da so vor dem Bett hockte und sich die Pumpe massierte...
 05.06.11 19:32
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Der Kleine schien vollkommen sprachlos und überrumpelt, als sie sich so unerwartet in dieser Situation wiederfanden, viel zu nah beieinander, beide errötet und verwirrt. Es war für ihn so seltsam, nicht klar denken zu können und nicht so souverän zu reagieren, wie er es sonst getan hätte. So machte er durch sein etwas ruppiges Vorgehen die Stimmung nur noch angespannter.

Sascha reagierte nicht einmal auf die verkrampfte Frage - für ihn fühlte sich das falsch an, es war einfach alles seltsam und verwirrend.
Noch immer unsicher und stumm rollte sich Sascha auf den Bauch, nachdem er sich wieder hingelegt hatte, irgendwie fertig von diesem plötzlichen Aufwachen. Er schaute Rapha an, der eine irgendwie seltsame Position angenommen hatte, die Hand auf seiner Brust. Die Stimmung war so furchtbar seltsam...
Einem spontanen Impuls folgend streckte Sascha die Hand aus und legte sie auf Raphas, spürte darunter dessen Herz schnell pochen. Es sollte wohl etwas wie Trost sein, dabei wusste er nichtmal, weswegen er ihn trösten müsste.
"Hast du dir wehgetan?", fragte er leise. Irgendwie hatte er das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, dabei wusste er nicht genau, was. Er wusste nur, dass sie die Situation irgendwie auflösen mussten, und zwar nicht mit verkrampften Kommentaren. Langsam brachte er sich dazu, Rapha wieder warm und ehrlich anzulächeln und seine eigene Verwirrung beiseite zu schieben. Plötzlich begann er leise zu lachen und zog Rapha zwei Gummischlangen aus den Haaren, die anscheinend auf dem Bett gewesen waren und sich in Raphas weichen Haaren bequem eingerichtet hatten...
"Deswegen haben mir meine Nannys also immer eingebläut, nicht im Bett zu essen...".
Plötzlich fiel ihm etwas ein, er robbte sich über das Bett zu seinem Koffer und zog schließlich eine Tafel Schokolade hervor.
"Schokolade zum Frühstück?", fragte er ihn warm und ohne jegliche Anzeichen dessen, was vorher passiert war. Warum hatte ihn das überhaupt so aus dem Gleichgewicht gebracht? Sonst konnte er über ähnliche Sachen doch einfach nur lachen, knufften den anderen vielleicht noch, zog ihn damit auf und dann war es gut.
 05.06.11 20:53
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Raphaels Herz schlug durchgehend in dem vorigen Tempo weiter und drohte, aus seiner Brust zu springen - so fühlte es sich zumindest an, als Sascha seine Hand auf die des Kleinen legte. Warum musste er das ausgerechnet jetzt machen? Oder die bessere Frage wäre: warum musste in genau diesem Moment sein Herz so abartig schnell pochen, sodass man sich fast Sorgen machen könnte. All diese Gedanken schossen dem Kätzchen in den Kopf. Kein Wunder, dass dieser nun wieder mächtig an Farbe zunahm. Das musste ja passieren, bei den ganzen wirren Gedankengängen.
Und jetzt fragte Sascha ihn auch noch, ob er sich wehgetan hätte. Dabei war er doch derjenige gewesen, der mehr oder weniger mutwillig vom Bett geschmissen und platt gewalzt wurde!
Fragend schaute Raphael den Größeren an und schüttelte völlig perplex den Kopf.
"Nein! Ich bin doch weich gelandet. Oh man, tut mir echt leid..." Die letzten Worte murmelte er so leise, dass sie fast unhörbar waren. Sascha war wirklich unglaublich. Anstatt Raphael böse zu sein und ihn anzubrüllen oder ähnliches, erkundigte er sich nach seinem Wohl und wollte ihn gerne trösten.
"Hab ich dir denn wehgetan? Das ist ja wohl die berechtigtere Frage!" Raphael sprang plötzlich auf und setzte sich ein Stückchen neben Sascha aufs Bett - hielt aber einen gewissen Sicherheitsabstand. Vielleicht träumte er ja doch noch und würde Sascha erst gleich vom Bett schmeißen - konnte man ja nie so genau wissen.
Das Kätzchen grinste verlegen, als der Blonde ihm die Würmer aus den Haaren zog. Peinlich, peinlich. Sowas passierte wirklich nur ihm. Aber wie erwartet reagierte Sascha völlig gelassen, machte sich nicht über ihn lustig und bot ihm stattdessen einfach Schokolade an.
"Ich glaub du bist echt ein Alien.", rutschte es Raphael plötzlich heraus, ungeachtet dessen, was Sascha ihn vorher gefragt hatte. Er gestikulierte wild mit den Händen umher und rang nach Worten.
"Ich meine... ich hab dich grade so brutal aus der Traumwelt gerissen und... gestern hab ich mich auch noch lustig über dich gemacht und... du bist trotzdem so nett zu mir! Wieso?!" Die Frage klang wohl etwas energischer als geplant, aber das musste einfach mal ausgesprochen werden. In seinen Worten lag ganz offensichtlich eine Art Bewunderung. Raphael war fasziniert von Saschas ganzem Charakter. Er war nett, humorvoll und hatte es irgendwie geschafft, Raphael am Vorabend prima zu trösten.
 05.06.11 23:23
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
Es war ein seltsames Gefühl, Raphas Herzschlag zu spüren - Sascha konnte nicht sagen, dass es ihm unangenehm war, stattdessen hatte er eher das dunkle Gefühl, dass er dort etwas spürte, was geheim vor ihm bleiben sollte. Rapha wurde wieder rot, was das irgendwie bestätigte, auch wenn der Junge das nicht ganz nachvollziehen konnte. Wieso sollte sich Rapha dafür schämen? Nach dem Schreck hatte Sascha auch ordentliches Herzrasen gehabt, und es konnte ja nicht jeder so schnell wieder ruhig sein wie Sascha.

Er musste grinsen, als das Werkätzchen meinte, er sei ja weich gelandet.
"Das kann ich mir vorstellen - aber is schon ok. Dafür hab ich was gut bei dir".
Sascha lachte gutmütig, als Rapha dann auch noch fragte, ob er ihm wehgetan hätte.
"Ach ne, so empfindlich bin ich nun auch nicht. Außerdem hast du es danach mit einer Knuddelattacke ja wieder gutgemacht".
Der Magier grinste ihn amüsiert an, auch wenn die Erinnerung daran in ihm ein recht undefiniertes Ziehen hinterließ. Wahrscheinlich hatte er gestern einfach zu viele Süßigkeiten gegessen, so wie sich sein Magen anfühlte. War ja mal wieder typisch...
Rapha hatte sich neben ihn aufs Bett gesetzt, wodurch sich die seltsame Situation ein wenig auflöste und Sascha sich langsam wieder entspannen konnte. Er erlebte aber auch seltsame Dinge mit diesem neuen Freund, dessen Aktionen selbst ihn manchmal aus em Konzept zu bringen schienen.

Sein nächster Satz schaffte das auch wieder - verwirrt schaute Sascha dem irgendwie hibbeligen Jungen zu, während er redete, und schaffte dann nur, Raphas Frage mit einem lakonischen Lächeln zu beantworten, die versteckte wie kurz davor er war, loszuprusten.
"Ähhmm...naja...sollte ich nicht? Eigentlich bin ich immer nett zu Leuten, die ich mag", stellte er ruhig fest. Wobei sich die Zahl der Menschen, die er nicht leiden konnte, doch deutlich in Grenzen hielt.
"Das sind doch auch nur Kleinigkeiten, oder? Insgesamt habe ich eigentlich das Gefühl, dass du mich ganz gut leiden kannst und mich nicht unbedingt mit Absicht vom Bett tacklen würdest, dementsprechend verbuche ich das einfach nicht als tätlichen Angriff gegen mich".
Lächelnd knuffte er den Jungen in die Seite und begann dann, die Schokolade zu essen, wobei er nicht nur wieder das Bett vollkrümelte, sondern auch Schokolade in einem Mundwinkel haften blieb, was ihm inklusive strubbeligen Haaren das Aussehen eines kleinen Jungen gab, der sich nachts aus dem Bett gestohlen hatte, um Schokolade zu stibitzen.
 06.06.11 10:38
vAnonymous
Gast

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
"Ja klar, wenns irgendwas gibt, was ich für dich tun kann..." Raphael blickte den Blonden etwas ratlos an und dachte nach. Was konnte er denn, was Sascha von Nutzen sein könnte? So gesehen war das nicht viel. Um ehrlich zu sein wusste Raphael gerade nichts, wobei er ihm hätte helfen können - aber sowas konnte sich ja noch ergeben. Und das Kätzchen war sich momentan ziemlich sicher, dass Sascha das sowieso hauptsächlich sagte, um ihn und sein schlechtes Gewissen zu beruhigen.
"Also irgendwann werde ich mich definitiv revanchieren!", flötete der Kleinere und sah Sascha erheitert an. Zum Glück war dieser ihm nie böse.
"K-Knuddelattacke?!" Raphael erstarrte und ging das ganze Geschehen im Kopf noch einmal durch. Sascha hatte wohl recht. Als das Kätzchen auf ihn drauf geplumpst war, hatte es sich ziemlich erschrocken und sich festgekrallt. Warum fiel ihm das eigentlich jetzt erst auf, wo die peinliche Stimmung doch gerade so schön kaschiert worden war? Aber egal, jetzt riss Raphael sich zusammen und grinste nur verlegen, als hätte er beim Fall unbewusst so gehandelt.
"Sorry... da hab ich wohl noch gepennt.", kicherte Raphael und kratzte sich am Hinterkopf, was seine ohnehin schon wüsten Haare noch mehr zum Abstehen brachte. Aber immerhin sah Sascha gerade auch nicht viel besser aus - beide hatten vom Schlafen eine richtige Löwenmähne bekommen, die Haarfarbe stimmte sogar fast überein.
Der Blonde hatte wohl keine Hintergedanken, was die ganze vorige Situation anging. Die Fähigkeit, das alles gekonnt in etwas weniger peinliches umzudenken, war bewundernswert. Oder er war einfach verdammt gut darin, so zu tun, als wäre nichts gewesen. Schließlich ist er doch auch für einen Moment rot geworden und hatte seltsam auf die plötzliche Nähe reagiert - oder? Vielleicht war das auch nur Einbildung. Raphael jedenfalls war sich im Klaren, dass er nicht wegen seines Albtraumes errötet war, sondern wegen etwas ganz anderem. Noch wusste er das nicht recht zu deuten - und war auch gewissermaßen froh darüber!

Saschas Antwort ließ einen wahnsinnig großen Felsbrocken von Raphaels Herzen purzeln. Eigentlich hätte ihm schon vorher klar sein sollen, dass Sascha ihn mochte, sonst hätte er nicht sein Süß mit ihm geteilt und mit ihm in einem Bett geschlafen. Aber diese direkte Aussage machte das Kätzchen unheimlich glücklich und er schmunzelte so vor sich hin.
"Hehe, absichtlich war das nun wirklich nicht.", lachte er vergnügt, als der Blonde ihn in die Seite knuffte. Seine ganze Art war einfach toll. Er war so wunderbar natürlich, freundlich und vorallem immer zum Scherzen aufgelegt! Diese Charaktereigenschaften liebte das Kätzchen wirklich an ihm - das konnte er nach diesem knappen Tag schon sagen. Ja, er liebte es.
"Naja, ich bins einfach nicht gewohnt. Aber ich finds toll, dass du dich nicht wegen sowas aufregst! Und auch so... ja, ich denk schon, dass ich dich ganz gut leiden kann." Das war noch milde ausgedrückt. Aber jegliche Gefühlsäußerungen fielen dem Kätzchen bekanntermaßen sehr schwer und da er sich seiner Gefühle selbst nicht ganz bewusst war, behielt er das einfach mal für sich.
Sascha nahm sich etwas Schokolade und begann mit dem Frühstück der besonderen Art. Raphael lachte amüsiert und brach sich ebenfalls ein Stückchen ab.
Sein Herz schlug noch immer sehr schnell, obwohl der Rest seines Körpers eher entspannt war... also von dem Schock konnte das definitiv nicht mehr kommen.
 06.06.11 17:52
v

7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro Empty

 
 
 
7. Zelt: Marie, Yumizu, Sascha, Takashiro
Seite 1 von 2Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» Micaels Zelt
» Jareths Zelt
» Saitou & Ai´s Zelt
» 5. Zelt: Mariko, Victor
» Ren´s, Jeanelle´s und Hana´s Zelt

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Altes Archiv :: Inplay-
Gehe zu: