Alexeis Apartment

Offenbar bekam er nicht so einfach, wonach er so sehr verlangte. Selbst die Bitte schien noch nicht genug zu sein, dabei war Alexis nur direkt während es Akts jemand, der gerne bettelte. Normalerweise bettelten ihn die Leute an mit ihm zu schlafen und nicht anders herum. Allmählich wurde der Vampir ungehalten. Was ihn dann aber doch davon abhielt dem Dunkelhaarigen an die Kehle zu springen, war das Streichen der Gerte über seinen Körper. Immer wieder entfuhr ihm ein erregtes Keuchen, wenn sie eine besonders sensible Stelle passierte. Dass er weiter betteln sollte, ärgerte ihn trotzdem. Andererseits war es später vielleicht den Ärger und das Warten wert. Was, wenn er bisher nur die Spitze vom Eisberg kennengelernt hatte? Hatte der Kerl sich etwa wirklich zurück gehalten und würde ihm nur das gesamte Programm bieten, wenn er darum bettelte?
"Fuck.", fluchte Alexis leise durch zusammengebissene Zähne und ballte seine Hände an den Scheiben zu Fäusten.
Gut, dann musste er sich eben dazu herablassen zu betteln. Nur am besten möglichst mit Stil. Er würde vor dem Kerl sicher nicht auf die Knie gehen und... Oh, wobei... Alexeis Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Er konnte nichts sehen, aber er wusste, dass der Dunkelhaarige immer noch hinter ihm stand und bestimmt allmählich genauso scharf darauf war ihn zu knallen wie Alexis darauf gefickt zu werden. Was, wenn er ihn versuchen musste zu verführen? Das würde er hinkriegen.
Mit einem Quietschen glitten Alexeis Finger an der Fensterscheibe herab, während er seinen Oberkörper langsam herabsenkte und sich dann auf allen Vieren hinkniete. Damit war aber noch lange nicht das Ziel erreicht. Während Alexis seinen Oberkörper immer weiter herabsenkte, bis seine Wange auf dem Teppichboden zu Liegen kam, blieb sein Hintern weiterhin schön in der Höhe. Die Augenbinde blieb auf, doch Alexis brauchte auch keine Sicht, um seine Beine ein wenig zu spreizen und dann seine Hand nach hinten wandern zu lassen, wo seine Finger seine Backen auseinander drückten, um eine herrliche Ansicht auf seinen intimsten Punkt zu ermöglichen.
"Gefällt es dir besser, wenn ich so bettle?", flötete Alexis gespielt schüchtern und wandte seinen Kopf leicht, um dem Dunkelhaarigen zu zeigen, wie er sich genüsslich über die Lippen leckte, "Biiiitte gib mir deinen großen, harten, feuchten Kunstschwanz. Oder ich muss zu härteren Mitteln greifen."
Damit ließ Alexis seine freie Hand zu seinem schon tropfenden Schwanz wandern und umfasste ihn mit festem Griff.

Die Boss-Rolle hatte Gareth in den sieben Jahren, in denen er schon der Royal Air Force diente perfektioniert. Auf dem Flugplatz genügte meistens ein Stirnrunzeln um einen Widerspruch zu zerschmettern. Nur seine engsten Vertrauten, wagten es die Grenzen seiner Regeln auszutesten.
In seinem Geschwader gab es allerdings auch keine Kaliber wie Alexis, der tatsächlich auf die Knie ging, um in bester Soap Opera Dramatik nach Erlösung zu betteln. Gareth bemühte sich um Härte, aber lange konnte er das Glucksen nicht aufhalten das seine Steuerzentrale durch seine Lautsprecher schickte.
Als er dann auch noch sah was Alexis Hand anstellte, ging er ebenfalls auf die Knie um ihn mit einen gemäßigten Schlag auf das Handgelenk zu züchtigen. "Finger weg! Das übernehme ich!" Vielleicht....später. Klirrend fiel die Gerte zu Boden als Gareth sein wehrhaftes Opfer mit beiden Händen an der Hüfte zu packen. Anstatt ihn zu sich heran zu ziehen und ihrer beider Folter endlich zu beenden, drückte er ihm einen Kuss auf das Steißbein. "Du bist unglaublich."
Begleitet von drei gehauchten Küssen arbeitete er sich seinen Rücken hinauf. Im Nacken angekommen, legte er sein inzwischen wimmerndes Gemächt auf Alexis Steiß ab.
"Also gut, wir machen einen Deal.", wisperte er sanft in Alexis Ohr und nahm dann das Ohrläppchen zwischen seine Zäune um ihn einen kleinen Stromschlag zu verpassen, ehe er es wieder ziehen ließ. "Du stöhnst meinen Namen genauso schön theatralisch und ich erlöse uns beide."

Alexis wäre fast aufgesprungen und hätte sich die Augenbinde vom Kopf gerissen, als der Dunkelhaarige plötzlich zu glucksen anfing. Allerdings war es gut damit noch eine Sekunde zu warten, denn im nächsten Moment kniete sich der Fremde hintern ihn und schlug seine Hand weg. Es tat kein bisschen weh, dafür traf ihn der Befehlston schon eher. Allerdings positiv. Irgendwie stand Alexis auf diese Dominanz. Zumindest diese Art bei diesem Kerl. Sie wirkte nicht aufgesetzt oder lächerlich. Daher gehorchte Alexis auch ohne Protest.
Die Belohnung folgte auf stehendem Fuße. Zuerst fiel die Gerte hörbar zu Boden und im nächsten Augenblick senkte der Fremde seine Lippen auf Alexeis Steißbein. Es folgte ein gehauchtes Lob, das Alexis wieder leicht grinsen ließ. Allerdings verschwand es schnell im allgemeinen Gesichtsausdruck der Verzückung, als der Dunkelhaarige begann seinen Rücken hinauf zu küssen. Ein erregtes, abgehacktes Keuchen entfuhr Alexis, als er im nächsten Moment das heiß ersehnte Lustobjekt an seinem unteren Rücken spürte. Die Nähe zum Zielort war so groß, dass allein das schon das Innere des Pinkhaarigen zucken ließ.
Es folgte ein gehauchtes Angebot, das begleitet wurde vom Knabbern an seinem Ohrläppchen und dem knistern eines kleinen Stromschlags. Es klang so unfassbar provokant dieses verdammte Angebot und wahrscheinlich wusste der Kerl auch noch, dass er es sich erlauben konnte. Aber leider hatte er damit vollkommen recht. Im Moment war Alexis bereit so einiges zu tun, wenn er dafür nur endlich diesen Schwanz wieder in sich haben konnte und dieses Mal gefälligst für längere Zeit. Daher ging er sehr gerne auf den verlockenden Deal ein.
"Oh, das klingt gut. Deal.", willigte Alexis ein und biss sich erregt auf die grinsenden Lippen.
Jetzt war sein Fachwissen gefragt. Am besten bekam man ein authentisches Stöhnen hin, wenn es wirklich etwas zu Stöhnen gab. Manche brauchten dazu eine gewisse Stimulation, aber Alexis war der verdammte Meister des Stöhnens und alles, was er brauchte war ein Bild vor seinem inneren Auge und eine gierige Zunge, die bewusst langsam über seine Lippen leckte. Einen Moment lang herrschte absolute Stille. Dann wandte Alexis seinen Kopf leicht zur Seite, um den geöffneten Mund möglichst nahe an das Gesicht seines Peinigers zu bringen. Der pinkhaarige Schopf legte sich ein Stück in den Nacken und öffnete dann die Lippen noch weiter, um ein äußerst erotisch gestöhntes "Ga-reth" ertönten zu lassen. Doch das wirkte für den Vampir viel zu wenig, zu alleinstehend. Also ließ er ein weiteres Stöhnen folgte und fügte noch in flehendem, leicht gehauchtem Ton hinzu:
"Bitte nimm mich. Ich halte es nicht mehr ohne dich aus."

Alexis willigte in seinen Kompromiss ein und Gareth wartete geduldig darauf, das der Vampir seinen Teil der Abmachung erfüllte. Naja, bis auf seine Hüfte, die sich nicht ganz so geduldig vor und zurück wiegte und so den harten Schwellkörper an Alexis Rücken rieb. Ein bisschen Inspiration sollte dem Künstler schließlich gegönnt sein.
Als Alexis schließlich den Kopf wandte, war der Android sofort zur Stelle um das Spektakel aus einer Handbreite Entfernung zu beobachten. Es lohnte sich. Er stöhnte seinen Namen so voller Inbrunst, das Gareth ihm die darauf folgenden Worte fast geglaubt hätte.
"Bravo!", gurrte er verzückt. Die nächste Bewegung seiner Hüfte war weniger geschmeidig und sanft. "Dann hast du dir das hier jetzt verdient.", schnurrte er sanft an Alexis Ohr. Ob er es verdient hatte, stellte zum Glück niemand in Frage.
Dieses Mal rutschte Gareth die paar Zentimeter auf den Knien zum Bett. Das was er suchte begegnete ihm bereits auf dem Weg. Die Tube mit Gleitgel war anscheinend vorhin vom Bett gerollt. Wie praktisch.
Das war allerdings nicht das einzige was Gareth neben dem zusammengekauerten Vampir am Boden abstellte. Ein leises Klicken verriet das die Gerte in Griffweite positioniert wurde.
"Die behalte ich lieber hier.", kommentierte Gareth diese Handlung, während er seine Finger mit Gleitgel bestrich. Das landete im Anschluss allerdings an einer nicht allzu intimen Stelle, sondern auf der Mitte von Alexis Rücken. Als Gareth nach unten strich, lösten sich einige Wachsplatten und erlaubten der darunter gefangenen Haut wieder zu atmen.
"Ich will schließlich nicht riskieren, das du schon nach ein paar Minuten kommst." Der Tonfall blieb sanft, der Finger der just in diesem Moment Alexis Steißbein passiert hatte nicht so sehr. Der wollte mit seiner Mission möglichst schnell voran schreiten.

Das geraunte Lob war Musik in Alexeis Ohren und erst recht die folgenden Worte. Doch was folgte war nicht die lang ersehnte Erlösung, sondern genau das Gegenteil. Verwirrt wandte sich Alexeis Kopf hin und her, als der Dunkelhaarige plötzlich von ihm abließ.
"Was? Was habe ich verdient?", fragte Alexis mit halb gekeuchter Stimme und wartete.
Doch so schnell würde er keine richtige Belohnung bekommen. Aber zumindest kehrte der Fremde wieder zu ihm zurück, um dann mit einem feuchten Finger über Alexeis Rücken südwärts zu streichen. Derweil biss sich der Vampir ungeduldig auf die Unterlippe und ballte seine Hände zu Fäusten. Offenbar war die Gerte immer noch im Spiel, denn der Dunkelhaarige erwähnte, dass etwas in Reichweite bleiben sollte. Das Ziel des Ganzen war es nicht Alexis einfach zu ficken und dann wieder und wieder kommen zu lassen, sondern ihn so lange an der kurzen Leine lassen, bis er die Erlaubnis bekam zu kommen. Und die bekam er wohl nicht allzu schnell. Dabei pochte das Innere des Vampirs mittlerweile schon schmerzhaft vor Lust, was allerdings kein Vergleich zu seinem vor Lusttropfen schon triefendem Schwanz war.
Alexis biss die Zähne zusammen und versuchte sich zu beherrschen. Das war gar nicht so leicht, vor allem nicht, da er wusste, wie gut es sich anfühlte den Fremden in sich zu haben. Verdammt, er begann schon einen normalen Schwanz wie den des Dunkelhaarigen zu erbetteln wie den eines gut ausgestatteten Strippers. Dabei war dieser Kerl doch gar nicht so außergewöhnlich. Eigentlich sogar langweilig normal! Und doch hatte er es irgendwie geschafft, dass der promiskuitive Vampir jetzt hier vor ihm kniete und ihm halben Delirium um seinen verfickten Schwanz bettelte, aber nichts weiter bekam als weitere Qualen!
"Bitte.", entfuhr es Alexis keuchend flehend und sein Körper begann langsam zu zittern vor unerfülltem Verlangen.

Es gab eine wichtige Eigenschaft die jeder Pilot sich erarbeiten musste, wenn er nicht zu einer Gefahr werden wollte. Wenn die Anspannung stieg, musste er Ruhe bewahren können. Er musste lernen Stress in Konzentration umzuwandeln.
Genau das passierte im Moment mit Gareth. Je mehr er sich nach Alexis verzehrte, je drängender seine Systeme den Vollzug verlangten, umso ruhiger wurde er. Das führte schließlich dazu das Gareth doch noch das bekam was er gewollt hatte; ein echtes, verzweifeltes, von Lust getränktes Flehen.
Während sein Finger in dem bebenden Vampir verschwand, beugte er sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Konzentrier dich nur darauf nicht zu kommen." Die Anweisung wurde von einem flachen Keuchen begleitet.
Schon entfernte er seinen Finger wieder und seine Händen strichen an seinen Seiten hinauf während er sich wieder aufrichtete. Natürlich nicht ohne auf dem Weg die feuchte Spur, die von Alexis Rücken direkt zu seinem Innersten führte, unter Strom zu setzen. Nur ganz kurz, das dickflüssige Gel leitete besser als einer dünner Speichelfilm und er wusste nicht wie viel Volt der Vampir unbeschadet überstehen konnte. Da musste er sich vorsichtig rantesten. Er wollte das der knallige Charmeur sich später an ihn erinnerte, aber nicht weil er ihm Herz-Rhythmus-Störungen beschert hatte.
"Den Rest übernehme ich." Seine Hände hatten Alexis Gesäß erreicht und Gareth hatte seinen Rücken vollständig aufgerichtet. Bei aller Selbstbeherrschung konnte er ein kurzes Stöhnen nicht unterdrücken, als seine Systeme eine vorläufige Erlösung signalisierten, weil sie endlich die Stimulation erhielten auf die sie sich die ganze Zeit vorbereitet hatten. Doch ein Computer vergaß selbst im Stress keine wichtigen Informationen, deswegen war er der Royal Air Force zugewiesen worden. Sein Unterbewusstsein erinnerte sich an die zuvor ermittelten Daten auf den Millimeter genau. So gelang es ihm recht zielsicher direkt Alexis besonderen Punkt anzupeilen.

Alexis keuchte erschrocken auf, als er einen Vorgeschmack der später kommenden Erlösung erhielt. Doch das machte es für den Vampir nur noch schlimmer. Sein Inneres konnte sich über diesen kurzen Tropfen Glück überhaupt nicht freuen, erst recht nicht, weil der Dunkelhaarige seinen Finger schnell wieder an sich nahm und Alexis vor Sehnsucht jammernd zurück ließ. Allmählich hatte sich das Zittern verstärkt und immer fester wurde der Biss der mittlerweile wieder verlängerten Eckzähne in die bereits blutende Unterlippe. Der Kopf begann ihm zu schwirren, desto mehr sein Körper nach der Erlösung schrie.
Gepeinigt musste Alexis den Kopf nach vorne nehmen und sich in die kurzen Fasern des Teppichs krallen, als der Fremde einen kleinen Stromschlag über die nasse Spur auf seinem Rücken schickte. Selbst für einen Fluch besaß der Pinkhaarige keinen Atem mehr. Seine Lungen und sein Mund waren damit beschäftigt schwer zu atmen und von erbarmungswürdigen Jammerern zu keuchen. Die Aufforderung nicht so schnell zu kommen wirkte auf das schmerzende Lustorgan des Vampirs wie ein Todesbefehl. Es war pure Folter, die süßeste auf Erden. Alexis Lieblingsfolter. Genau deswegen musste er sich jetzt zusammen reißen und dem Befehl des Dunkelhaarigen gehorchen. Ein paar Mal atmete Alexis noch gierig ein und aus, dann verlangsamte er seine Atemzüge und ließ sie dafür tiefer werden. Obwohl sein Prügel immer noch hart wie Stahl war, versuchte er zumindest den Rest von sich etwas abzukühlen. Was der Wille alles möglich machte, zeigte sich in diesem Moment, als der Vampir mit aller Kraft seine Lust zurück in ihr Gehege drängte und das Gatter mehrfach abschloss. Das Biest rüttelte natürlich wie verrückt am Schloss, doch Alexis hatte schon deutlich schlimmere Situationen erlebt. Da war das hier doch locker zu schaffen, oder?
Als im nächsten Moment aber ohne Vorwarnung die Erlösung ihn traf wie ein Blitz, drohte ihm die Kontrolle für eine Sekunde tatsächlich zu entgleiten. Ein unwiderstehlich geiles Brennen raste vom seinem Steißbein seinen Körper hinauf bis zu seinem Mund, dem als Reaktion ein abgehacktes Stöhnen entfuhr. Alexeis Finger krallten sich tiefer in den Teppich unter seinen Händen, während er begann den Rücken zu krümmen und Richtung Boden zu keuchen. Bald warf er seinen Kopf jedoch wieder in den Nacken und stöhnte abermals, dieses Mal jedoch hörbar überrascht und dann voller Qual, als hätte er Schmerzen. Wie sollte er denn bei dieser verdammt guten Stimulation nicht kommen? Alexeis Gesicht verzerrte sich als hätte er starke Schmerzen, während er innerlich versuchte gegen seine nach draußen drängende Lust anzukämpfen. Schließlich musste er sich selbst in die Schulter beißen, um wenigstens soweit die Kontrolle zurück zu bekommen, dass seinem Höhepunkt knapp entkam. Der Schmerz half ihm tatsächlich ein wenig klarer im Kopf zu werden und dann mit etwas mehr Konzentration den Damm gegen seine Lust zu flicken. Ihn weiterhin zu halten war allerdings ein Fulltimejob und tat ähnlich weh, wenn auch nur zwischen seinen Beinen. Alles in ihm schrie Erlösung, doch Alexis hatte die Herausforderung angenommen und ein wachsender Teil von ihm plädierte dafür diese Herausforderung auch so lange zu bestehen, wie es ihm möglich war. Trotzdem sprach ja nichts dagegen etwas für die schnellere Erreichung des Ziels zu tun. Wie etwa jegliche Zurückhaltung fallen zu lassen und laut und jammernd zu stöhnen. Oder zwischendrin immer wieder leise "Bitte" zu keuchen.

Bei dem verzweifelten Keuchen, Stöhnen und Betteln sprach für Gareth nichts dagegen das Tempo zügig zu steigern. Er glaubte Alexis dort zu haben, wo er ihn haben wollte; an der Schwelle zur absoluten Ekstase.
Wenn sein Weg zur Menschwerdung ihm eines gezeigt hatte, dann das man erst einmal Leid erleben musste um wirkliche Freude fühlen zu können. Bei Sex war es nichts anderes. Erst in der Mischung konnten die Reize ihre volle Wirkung entfalten.
Doch das was der Vampir auf einmal veranstaltete ging ihm dann doch ein bisschen zu weit. "Nein nein nein.", schalt er seinen Spielgefährten streng, während er neben sich griff. Dieses Mal sauste die Gerte mit ein bisschen mehr Schwung zwischen Alexis Schulterblätter. Dieser Schmerz diente schließlich dazu weitere Schäden zu verhindern.
Innerhalb von Sekunden waren weitere Maßnahmen geplant. Gareths Hüfte hielt für die Ausführung abrupt inne und beugte sich zu dem Vampir herunter. Als er sein Kinn umfasste und von seiner Schulter fortzerrte sah er das seine Unterlippe bereits blutete. Mit der freien Hand löste er die Augenbinde. Ein Lächeln huschte über die strenge Mine des Squadron Leaders. Ein kurzes "Hi" konnte er sich nicht verkneifen, als Alexis Augen vor ihm auftauchten. Genauso wie den sanften Kuss den er auf seine geschundene Lippe hauchte. Sie würde gleich garantiert heilen, trotzdem gefiel es ihm nicht mit anzusehen wie der hübsche Blutsauger sich selbst verletzte. Er zog sich ein wenig zurück und faltete das Tuch einige Male. Einen wütenden Vampir würde das Ding wohl kaum aufhalten und in Alexis Kiste wartete sicherlich noch etwas Effektiveres, doch dafür würde er aufstehen müssen. Und das wollte Gareth gerade nun wirklich nicht. Aber das war überhaupt nicht das Ziel dieser Aktion.
"Ich hätte jetzt große Lust dich zu knebeln.", grübelte er laut. Doch dann glitt das Tuch über Alexis Rücken auf den Boden und der Android hatte sich wieder aufgetichtet. Er war geil und vielleicht nicht ganz er selbst, aber er war nicht so leichtsinnig das er einem Vampir das Beißen verbot. Das hier war ein rauschender Tanz der Sinne, und der sollte nicht in einem Gemetzel enden. Er entschied wann der Sçhöne Schmerzen benötigte.
"Wunden stehen dir nicht. Du hast so einen schönen Körper.", tadelte Gareth und fuhr zügig damit fort Alexis Innerstes zu traktieren. Seine Verzweiflung hatte er jetzt bewiesen. Es gab keinen Grund ihn weiter zu foltern.
"Du... darfst... jetzt.", ergänzte er keuchend.

Immer fester verbiss sich Alexis in seine Schulter, während der Dunkelhaarige das Tempo anzog. Nach all der Qual endlich wieder seine Männlichkeit in sich zu spüren, war Erlösung und schlimmere Pein zugleich. Alexeis Inneres jubilierte bei jedem Stoß, doch sein Verstand versuchte vehement den Ausbruch jener Freude zu verhindern. Es war ein gefährliches Spiel zwischen Feuer und Wasser. Der Vampir bekam nur entfernt mit, dass sein Kinn gehoben wurde, damit er sich nicht weiter beißen konnte. Jetzt wackelte er hin und her wie ein Wetterhahn im Wind. Der folgende Schmerz riss ihn jedoch wieder zurück auf das dünne Seil, auf dem er balancierte. Auch, dass ihm danach die Augenbinde abgenommen wurde, half ihm die Kontrolle wieder an sich zu reißen. Wie ein Sterbender schaute Alexis sehnsuchtsvoll zu dem Dunkelhaarigen auf. Seltsamerweise schaffte Alexis sich beim Anblick seiner grinsenden Lippen ein wenig zu beruhigen. Doch der folgende Kuss schickte wieder elektrische Impulse durch seinen Körper und ließ ihn wieder unruhiger werden.
Das nächste, was der Fremde sagte, verstand Alexis wieder. Als Kommentar bekam er sogar ein leichtes Lächeln hin, das sogar breiter wurde, als der Dunkelhaarige das Tuch zu Boden segeln ließ und ihn dann dafür scheltete, dass er sich selbst verletzt hatte. Allmählich gelang es Alexis sogar wieder einen verträumten Blick aufzulegen und frech zu grinsen.
Doch der Schlafzimmerblick verschwand augenblicklich, als sein Peiniger die Bewegungen von vorhin fortsetzte. Alexis stöhnte laut und überrascht auf, während er seinen Kopf wieder in den Nacken warf und die Finger in den Teppich krallte. Sein Innerstes begann zu glühen, mit jedem Mal stärker, das der Fremde ihn beglückte. Immer weiter drückte Alexis den Rücken durch und ließ sein Stöhnen hemmungsloser und wilder werden.
"Leck mich!", blaffte er zwischen zwei Stöhnern, als der Android ihm plötzlich erlaubte zu kommen.
So nicht! Das konnte er sowas von vergessen, dass er gerade jetzt, wo er nach hart erkämpfter Stärke wieder einigermaßen die Kontrolle hatte, einfach so aufgab. Nein, aus Protest, nein. Wütend biss Alexis die Zähne zusammen, konnte diese Anspannung aber nicht lange halten. Seine Lust wollte an die Oberfläche dringen. Zu allererst durch seinen Mund, aber das genügte seinem Körper bald nicht mehr. Immer mehr heiße Tropfen seiner Lust wagten es an die Oberfläche zu treten und quälend langsam an seinem vernachlässigten Schwanz hinab zu rinnen. Alexis verkrampfte sich immer weiter, um dem aufkommenden Höhepunkt entgegen zu treten. Eine Zeit lang gelang ihm das sogar, doch diese Abwehrmauer wurde mit jeder Annäherung des Fremden stark beschädigt, bis sie ächzend nachgab.
"Nein, nein, nein, nein...", fluchte Alexis, während er verzweifelt versuchte seinem Körper zu befehlen, den Widerstand zu halten.
Leider ohne Erfolg. Mit einem wütend gestöhnten "Ah!" kapitulierte der Vampir und ließ sich von den mächtigen Truppen der Lust überrennen. Heftig zitternd und nach Luft ringend stöhnend ergab er sich seinem Schicksal. Der pinke Schopf senkte sich langsam herab bis seine Wange auf dem Teppich zu liegen kam. Sein Körper zitterte immer noch heftig, beruhigte sich allerdings langsam wieder. Ihn verließ die Kraft in seinen Armen und sein Oberkörper legte sich zur Wange auf den Boden. Sein Unterleib blieb erhoben, auch wenn er vor Anstrengung protestierte. Dieser Teil von ihm blieb standhaft und hielt weiterhin genügend Anspannung, um nicht auch herunter zu sacken. Mit jedem gierigen Atemzug klärte sich Alexeis Kopf, sodass er nun ohne Qual und nur mit reiner Verzückung die Reibung ihrer Körper genießen konnte. Es fühlte sich so wunderschön an, wirklich entspannend, auch wenn es ziemlich heiß war.

Zum Glück waren die Zeiten in denen Gareth blind Anweisungen befolgt und Sarkasmus mit einer detaillierten Beschreibung seiner technischen Daten gekontert hatte, schon seit einigen Jahren vorbei. Sonst hätte er sich jetzt auf den Rücken geschmissen und wäre zwischen Alexis Beine gekrochen um ihn mit dem Mund weiter zu befriedigen. Inzwischen war sein Verständnis für zwischenmenschliche Kommunikation so weit entwickelt das er verstand was sich wirklich hinter der barschen Aufforderung des Vampirs verbarg; er war wütend. Und das obwohl er ihn gerade noch so sehnsuchtsvoll angeschmachtet hatte. Gareth konnte unmöglich sagen, wie ihm der rosa Hurrikane besser gefiel. Der Raubkatze stand ein Schnurren genauso gut wie gefletschte Zähne.
Deswegen zeigte Gareth natürlich keine Grande, als er merkte wie sehr der Vampir kämpfte. Er spürte seine Anspannung. Sein Körper sehnte sich nach Erlösung, doch sein Geist wollte weiter leiden und das Gefühl noch steigern. Ihn dabei zu beobachten war sogar noch erregender als das was weiter unten passierte. Dieses Mal blieb sein Betteln wirkungslos. Gareth passte sich lediglich an der Tempo seiner "Neins" an und schaffte es so ihn endgültig über die Klippe zu stoßen. Am Ende zwang seine Lust ihn in die Knie und warf ihn zu Boden wo er fast vollständig zusammen gesackt liegen blieb. Das war Echtheit. Das war Leben.
"Das ist wunderschön.", keuchte der Android begeistert aus. Das war das was er wollte. Das war das wonach er suchte. Diese Darbietung übertrumpfte sogar das erotische Tänzchen von vorhin.
Tatsächlich schaffte Gareth es ein wenig Gnade zu walten zu lassen, indem er das Tempo ein wenig drosselte und dem im Moment wahrscheinlich sehr sensiblen Körper die Chance gab jeden einzelnen Stoß zu genießen. Er spendierte ihm sogar eine kuschelig warme Decke, indem er ein paar heiße Wachstropfen auf seinen Hintern regnen ließ.
"Schlaf jetzt bloß nicht ein." Gareths Stimme erinnerte an eine sanfte Brandung. Einladend wiegten sich die Wellen über einem Grund, der so tief war das nichts als Dunkelheit zu erkennen war.
Ebenso so sanft zog sein Mittelfinger träge Kreise um die erhärteten Wachsspuren auf Alexis Rücken. Er strich durch seine Haare und umrundete sein Ohr, ehe er Mittel- und Zeigefinger austauschte. Ein saftiger Stromschlag, dort wo der Kiefer in seinen Hals überging würde dem Vampir hoffentlich sein Feuer zurück geben. Er strich auf seinen Rücken hinunter und steuerte gezielt die besonders sensiblen Bereiche an. Die unteren Lendenwirbel wurden mit besonders viel Aufmerksamkeit bedacht. Mit jedem Zentimeter den sein Finger nach unten wanderte nahm die Stärke und die Dauer der gelegentlichen Schläge zu. "Ich bin noch nicht fertig mit dir."

Während Alexis erschöpft zusammen sackte, verlangsamte der Dunkelhaarige sein Tempo ein wenig, blieb jedoch in seiner bisherigen Bewegung. Ein abwinkendes Lachen entfuhr Alexis, als sein Peiniger die Kapitulation des Vampirs als wunderschön bezeichnete. Ja, das konnte Alexis sich vorstellen. Wem gefiel es nicht ein Kaliber wie ihn ins Jenseits zu ficken. Alexis kümmerte sich weiterhin darum wieder normal zu atmen, während der Dunkelhaarige die Chance nutzte und neue Wachsflecken auf Alexeis Hintern malte. Da hatte wohl jemand endlich seine künstlerische Ader entdeckt, wie schön. Nur, dass dieser Kerl nicht mit Öl auf Leinwand malte, sondern mit seinem Schwanz und alles, was er in die Finger bekam auf und in Alexis seine Kreativität herausließ.
"Als ob.", lachte Alexis auf, als der Fremde ihn ermahnte nicht einzuschlafen.
Trotzdem musste Alexis zugeben, dass er eine kurze Pause brauchte. Die wurde ihm auch gar nicht verwehrt, auch wenn er bald wieder dazu angetrieben wurde weiter mitzuspielen. Als der knisternde Finger an seinem unteren Lendenwirbel angekommen war, hob Alexis langsam seinen Kopf wieder vom Teppich und warf ein durchdringenden Blick über die Schulter zu dem Kerl hinter ihm. Er ließ seine violetten auch weiterhin auf ihm ruhen, während er vom Strom leicht zuckte und bei jedem Stoß leicht keuchte. Es folgte ein freches Grinsen alá Alexis, als der Dunkelhaarige erwähnte, dass er noch nicht fertig mit dem Vampir war.
"Ja, das glaube ich auch.", stimmte Alexis zu und leckte sich über die grinsenden Lippen, "Noch sind meine Beine zu gebrauchen und auch die Nacht ist noch nicht vorbei. Außerdem gibt es noch so einige Möglichkeiten sich auszutesten."
Ein kehliges Lachen kam von Alexis und im nächsten Moment hatte der Vampir seinen Oberkörper vom Boden gestemmt und sich mit einem Ruck auf den Rücken gerollt. Gelenkig wie er war, ging das sogar ohne ihre Verbindung zu trennen.
"Meine Vorderseite hast du noch gar nicht malträtiert. Irgendwelche Vorschläge?", raunte Alexis und legte sein rechtes Bein neckisch auf die Schulter des Fremden.

Und wie diese Beine noch zu gebrauchen waren. Mit dem Hauch eines Lächelns auf den leicht geöffneten Lippen beobachtete Gareth das Bein das sich in einer geradezu unverschämt eleganten Weise an seinem Gesichtsfeld vorbei zog und Alexis Körper neu positionierte. Wahrscheinlich könnten die Yfory Wissenschaftler von ihm noch einiges über die Grenzen menschlicher Anatomie lernen.
Vor Gareth tat sich nun ein großflächiges, kaum erkundetes Areal auf. Die Vorfreude enthüllte zwei Grübchen auf jeder Seite, als Alexis nach seinem Vorgehen fragte.
"Es macht keinen Spaß, wenn ich dir das verrate." Mit einem Zwinkern hob er die Kerze an, in der sich schon wieder ein kleiner Pool aus Wachs gesammelt hatte. Er beugte sich vor und stützte sich mit der freien Hand neben Alexis Schulter ab. Dabei wurde der Blickkontakt nur durch ein gelegentliches Blinzeln unterbrochen. Der Android freute sich noch immer sichtbar über seinen Wissensvorsprung.
Das Wachs landete nämlich nicht auf Alexis Haut. Es schwappte lediglich ein wenig über den Rand der Kerze, die Gareth auf Gesichtshöhe seines Opfers abstellte. Um ihn besser auszuleuchten. Der seitliche Lichteinfall betonte die Tiefe die von Alexis Gesichtszügen ganz wundervoll. Er schob die Kerze sogar noch ein paar Zentimeter nach oben um das stolze Näschen optimal in Szene zu setzen.