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Gebäude 6, Wohneinheit 1 [Flt Lt Jaik Hoffman]

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Medizinstudent

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1,85

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mittelhoch, leicht gebrochen (Tom Holland)

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unbekannt

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Somaka

vJason Mourn
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Jaik freute sich sichtbar über Jasons Zustimmung und sprang vom Bett auf. Jasons Blick folgte ihm, während Jaik sich bückte und eines ihrer Shirts aufhob, um es Jason zu reichen. Jaik meinte, dass es wohl dafür gedacht war Jason beim Saubermachen zu helfen, aber auch noch die Decke zur Verfügung stand. Jason allerdings dachte im Moment gar nicht daran seinen Plan von eben in die Tat umzusetzen. Seit Jaik aufgestanden war, hatten Jasons Blicke ihn verfolgt und seinen im Schein des ersten Licht des Tages, das herein schien, sanft beleuchteten Körper eingehend gemustert.
Jaik sprach weiter über den Zwischenfall, während er sich mit einem Kleidungsstück etwas säuberte. Jasons Blick glitt an Jaiks schlankem, aber muskulösem Oberkörper herab, den er gerade abwischte, hinunter bis zu seiner Körpermitte und von dort aus über seine muskulösen Oberschenkel bis zu seinem Knie. Von dort aus wanderte Jasons Blick wieder nach oben, während er sich auf die untere Lippe biss. Jaik war so unfassbar schön und männlich auf eine Art und Weise, die Jason sofort anregte. Zu gerne wollte er wieder zu diesem Körper zurückkehren und ihn dieses Mal gebührend verehren.
Jaik hatte wohl Jasons Blicke bemerkt, denn auf einmal hielt er inne und schaute mit großen Augen zu seinem Freund hinüber, der immer noch auf dem Bett saß und zu ihm herüber blickte. Anstatt einer Frage kam Jaik jedoch auf Jason zu, beugte sich über ihn und stupste Jasons Lippen sanft mit seinen an. Dabei lächelte er so sanft und wunderschön, dass Jasons Herz einen kleinen Aussetzer hatte. Leider verhinderte dieser, dass er Jaik packen und zurück auf die Matratze ziehen konnte. Stattdessen musste er tatenlos zusehen, wie Jaik aus dem Zimmer verschwand. Jason blieb mit großen Augen starr sitzen, während er sich vornahm diesen strammen Hintern, der gerade aus dem Zimmer verschwunden war, sofort für sich zu beanspruchen, sobald Jaik wieder zurück kam.
Bevor er allerdings zurück kommen würde, sollte Jason vielleicht ein wenig Ordnung machen. Das hatte er sich zumindest vorgenommen. Mit einem Kopfschütteln löste sich Jason aus seiner Starre und machte sich dann mit hochrotem Kopf daran erst alles vom Bett zu nehmen, um dann das Laken abzuziehen. Er hielt kurz überrascht inne, als er die zwei Löcher in der Matratze sah, wo sich vorhin wohl Jaiks Krallen versenkt hatten. Die mussten mit Nadel und Faden gestopft werden, da half im Moment nichts. Aber es waren keine extremen Schäden, nur die Füllung der oberen Lage war etwas zerrissen an den beiden Stellen. Bestimmt fühlte man es sowieso kaum, also beließ es Jason dabei ein frisches Laken aufs Bett zu ziehen und dann Kissen und Decke wieder ordentlich darauf zu drapieren.
Jason hielt inne, als er aus dem Nebenraum Jaiks Stimme singen hörte. Er verstand die Strophen nicht, aber die Melodie kam ihm sehr bekannt vor. Sofort wurde Jason wieder rot und grinste dann amüsiert. Okay, DAS war jetzt etwas gefühlsduselig, vor allem aber peinlich witzig, wenn es das überhaupt gab. Bevor Jaik zurück kehrte, fischte Jason noch schnell ein paar Taschentücher aus seinem Rucksack und beseitigte so gut wie möglich die Verbleibsel bei seinem Körper, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Sie hatten tatsächlich ein Hilfsmittel vergessen, was ihm erst jetzt auffiel, als sein Blick zum Nachttischchen wanderte. Sollte er Jaik darauf hinweisen?
Genau in dem Moment kam Jaik ins Zimmer getänzelt und schwang sich dann mit Eis und allem anderen zu Jason aufs Bett. Er setzte sich allerdings nicht einfach zu Jason, sondern nagelte ihn an Ort und Stelle regelrecht fest, um ihm dann ganz nah zu kommen. Jason starrte Jaik mit großen Augen an und musste erst einmal schlucken, bevor ihn dann ein Gefühl packte, das ihn dazu drängte Jaiks Gesicht fest zu halten und zu küssen. Jaiks Stirnrunzeln ließ ihn jedoch kurz von diesem Vorhaben absehen. Jaik begann die Physik in dem Song zu bemängeln, was Jason erst die Augenbraue heben und dann amüsiert grinsen ließ. Das war typisch Jaik bzw. sein Jaik. Das war er jetzt wirklich, endlich konnte er das behaupten.
Jasons Lächeln verschwand wieder, während seine Augen begannen Jaiks attraktives Gesicht zu mustern. Er hörte Jaiks Ausführungen schon gar nicht mehr zu, dafür gab es weit wichtigeres seiner Meinung nach. Als Jaik vorläufig seine Argumentation beendete, nutzte Jason die Chance, hob schnell eine Hand an Jaiks Kinn und hielt ihn daran fest, um ihn daraufhin in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Seine Hand senkte sich wieder und strich dann mit Jasons zweiter Hand langsam von Jaiks Hals abwärts. Jason nutzte die Gelegenheit, um Jaiks Oberkörper mit seinen Fingern zu erforschen, während er Jaik damit beschäftigte ihn weiterhin in Küsse zu verwickeln. Nach einer zumindest groben Inspektion kamen Jasons Hände auf Jaiks Oberschenkeln zum Liegen. Erst jetzt ließ Jason es zu, dass sich ihre Lippen trennten. Er blieb allerdings auch weiterhin in Jaiks unmittelbarer Nähe, sodass er jederzeit fortsetzen konnte. Ein leichtes Lächeln huschte über Jasons Lippen, während seine Augen wieder Jaiks Gesichtszüge musterten. Verdammt, er war hilflos in diesen Kerl verliebt. Alles länger als zwei Minuten, die er nicht an seinen Lippen und in seinen Armen verbrachte, fühlte sich für Jason falsch an. Als fehle ihm ein essentieller Teil von ihm.
 04.06.19 9:48
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Goldablagerungen auf den Iriden

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Noch lachte Jason, doch Jaik konnte es kaum abwarten dieses Lachen in ein sprachloses Staunen zu verwandeln. Einen wahrlich spektakulären Frühling konnte man auf dem Saturnmond Titan erleben. Dort wo die Temperaturen so gering waren das sich Methan in flüssigen Seen sammelte. Die Landschaft des Titans ähnelte sehr der, der Erde. Nur das dort ganz andere Stoffe die Oberhand hatten und ihre Pracht in einer Ausmaß präsentieren konnten, die auf der Erde nur dem Wasserstoff vorenthalten war. Das machte die Jahreszeiten dort zu einem psychedelischen Erlebnis. Im Frühling erwärmte sich die Oberfläche so sehr dass die Seen verdampften und das Methan sich zu Wolken kondensierte, um dann als Regen in kälteren Regionen trockene Seen wieder aufzufüllen. Hätte Frank Sinatra zu Zeiten der Cassisi-Hyugens-Sonde gelebt, hätte er Jaik sicherlich zugestimmt das der Titan ein viel besserer Kandidat für seinen Song war.
Er freute sich schon darauf dieses Wissen mit Jason zu teilen. Es fühlte sich jedes Mal unglaublich gut an, wenn er ihn zu einem staunenden Blick zum Himmel motivieren konnte.
Dazu kam es allerdings nicht, denn Jason sah ihn jetzt schon vollkommen fasziniert an. Seltsam. Ihre neuronale Verbindung hatten sie doch inzwischen getrennt. Somit wusste Jason doch noch überhaupt nichts von den Methanseen.
Kaum war er an den Punkt gelangt, an dem er endlich von ihnen berichten wollte wurde Jaik unterbrochen. Seine Gedanken rasten vom Titan zur Erde zurück. Er blinzelte wenige Male verwirrt. Das war neu. So stürmisch hatte Jason ihn ja noch nie begrüßt, erst recht nicht wenn Süßigkeiten in der Nähe waren!
Tatsächlich schien es so, als würde der Zuckerfan nun lieber Jaik vernaschen. Nicht das er etwas dagegen einzuwenden hätte, mit Freude ließ er sich auf den Tanz ihrer Lippen ein. Überall wo Jasons Hände ihn berührten hinterließen sie ein Kribbeln. Als würde eine Spur ihrer Wärme auf seiner Haut zurück bleiben. Das weckte den Wunsch an noch mehr Stellen berührt zu werden.
Fast sah es so aus als würden die Finger seinem stummen Willen folgen, doch dann kamen sie auf seinen Oberschenkeln zur Ruhe. Dabei lächelte Jason so niedlich, das Jaik einfach nach seiner Unterlippe schnappen musste. Ihm blieb überhaupt keine Wahl! Wenn er nicht intervenierte kostete ihm dieses Lächeln auch noch seine restliche Vernunft!
Grinsend hielt Jaik seinen Gefangenen in Gewahrsam. Mit einen sanften Kuss ließ er ihn schließlich ziehen, um seinen Freund über die fatalen Konsequenzen seines Handelns aufzuklären. „Wenn du so weiter machst, schmilzt das Eis!” Jason musste das wissen! Es ging hier schließlich um Eis! Und Jaik wollte unbedingt sein freudiges Gesicht sehen wenn er von dieser phantastischen Kombination kostete. Also packte er Jasons Hände und hielt sie fest, damit sie ihn nicht weiter ablenkten, während Jaik seine Portion vorbereitete. Jasons Finger waren so zierlich, das ihm das problemlos einhändig gelang.
Mit den Zähnen öffnete Jaik die Eispackung und füllte einen Löffel. Der süße Duft von Karamell ergänzte die aufgeheizte Luft um eine weitere Note. Den Löffel tauchte er in die Erdnussbutter. Schließlich ließ er Jason los, damit er als finalen Schliff ein bisschen Schokolade auf die Leckerei und das frische Laken bröseln konnte.
Mit der perfekten Portion Eis bewaffnet traute er sich wieder in die Nähe von Jasons Lippen. Die Vorfreude auf seine Reaktion zauberte ihm ein Lächeln aufs Gesicht, das mit seinen Ausmaßen beinahe sein Sichtfeld einschränkte.
Er hob den Löffel auf Jasons Augenhöhe. Nah genug damit er riechen konnte wie die verführerischen Düfte sich miteinander verbanden, aber noch weit genug weg damit er ihn schnell wegziehen konnte, sollte Jason sich nähern.
 05.06.19 2:37
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Jaik wehrte sich kein Stück gegen Jasons Übergriff, im Gegenteil. Er spielte das Spiel mit und als Jason sich von ihm trennte, schnappte er sogar nach seiner Unterlippe und hielt ihn daran regelrecht fest. Jason begann leicht zu lachen, was mit der fehlenden Unterstützung der Unterlippe etwas komisch klang. Zum Glück ließ Jaik ihn dann doch los, um ihn dann darauf hinzuweisen, dass solche Verzögerungen nur dafür sorgten, dass ihr Frühstück schmolz. Lachend entschuldigte sich Jason und nahm dann seine Hände wieder an sich.
Weit kamen die allerdings nicht, denn Jaik beanspruchte sie für sich, damit sie wohl nicht auf dumme Ideen kamen. Dabei war doch Jaik immer derjenige, der ihn unwillkürlich kitzeln wollte. Jason war sowieso zu schwach, um sich zu wehren, also ließ er Jaik gewähren. Jaik öffnete daraufhin das Eis und die Erdnussbutter und lud dann einen Löffel mit beidem voll, bevor er etwas Schokolade darüber streute. Jason kicherte leise, weil Jaik ernsthaft die ganze Zeit über nur eine Hand benutzte, weil seine andere immer noch Jasons Hände fest hielt. Ihn so herumwerkeln zu sehen, was fast einem Kunststück gleich kam, belustigte Jason ungemein.
Dann wurde ihm breit grinsend das Ergebnis präsentiert. Es sah schonmal interessant aus und roch sehr verführerisch. Bestimmt schmeckte es noch viel besser. Jason warf einen kurzen Blick zu Jaik, bevor er sich dem Löffel vor seinem Gesicht näherte. Allerdings schien Jaik ihm die Leckerei nicht einfach so zu gönnen, denn bevor Jason den Löffel Eis verschlingen konnte, zog Jaik seine Hand zurück und ließ Jason dafür in die Luft beißen. Etwas überrascht, vor allem aber enttäuscht blickte Jason verstimmt zu Jaik auf.
"Hey!", maulte er und gab einen Protestlaut von sich, ehe er nochmal versuchte den Löffel zu erreichen, "Du willst mich bewusst ärgern oder?"
Was offensichtlich war. Also was tun, wenn Jaik ihn verführen, aber nicht befriedigen wollte? Jasons Augen wurden zu schmalen Schlitzen und sein Blick forschend. Beim nächsten Versuch zuckte er zwar in Richtung Löffel, aber anstatt sich auf das Eis zu stürzen, presste Jason seinen Mund fest auf Jaiks Lippen. Hoffentlich reichte die Überraschung aus, damit Jaik nicht schnell genug reagieren konnte, denn im nächsten Moment riss Jason sich schnell wieder von Jaik los und schnappte dann nach dem Löffel mit Eis.
 05.06.19 15:31
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Unter Impulskontrollstörungen leide ich zumindest nicht” ,erwiderte Jaik glucksend. Jason musste sich gar nicht darüber wundern das er ihn ärgerte, schließlich belohnte er ihn dafür mit einem herrlich störrischen Gesichtsausdruck. Er sah so niedlich aus, das er wirklich selbst Schuld daran hatte, das Jaik ihm sein Frühstück nicht einfach gestaltete.
Ändern würde sich daran in nächster Zeit jedenfalls nichts, denn nun honorierte Jason sein Verhalten auch noch mit einem Kuss. So leicht ließ der Pilot sich allerdings nicht das Ruder aus der Hand nehmen.
Da der Kuss nur ein Ablenkungsmanöver war, fiel er sträflich kurz aus. Als Jason sich seine Portion Eis ergatterte überließ Jaik ihm direkt den Löffel um ihn stattdessen an den Handgelenken zu packen und ihn mit dem Rücken vorran auf die Matratze zu werfen. Mal sehen was das hocheffiziente Gehirn sich nun ausdachte um da raus zu kommen!
Natürlich steigerte es Jasons Niedlichkeit nur noch, wie er zu Boden gerungen, mit einem Löffel im Mund da lag. Jaik kniete über ihn und merkte wieder einmal wie es ihn automatisch zu Jason hinzog, wenn er nicht aufpasste. Die Versuchung ihm die winzigen Spuren des Eises von den Lippen zu lecken war so groß, das Jaiks Zunge sich selbstständig machte und über seine eigenen wanderte. Er musste sich wohl oder übel eingestehen das er sich selbst in eine sehr vertrackte Lage manövriert hatte.
Wir werden uns jetzt zwischen Eis und Knutschen entscheiden müssen, sonst kommen wir nämlich mit keinem von beiden voran!
 05.06.19 22:01
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„Unter Impulskontrollstörungen leide ich zumindest nicht.", antwortete Jaik und lachte auf.
Jason schaffte es derweil tatsächlich den Löffel mit Eis zu schnappen und für sich zu gewinnen. Jaik machte keine Anstalten ihm den Löffel streitig zu machen, allerdings hatte er dafür ganz andere Sachen vor, die Jason in ziemliche Bedrängnis brachten. Plötzlich lag er wieder auf der Matratze und unter Jaik, der sich über ihn beugte und immer noch Jasons Handgelenke festhielt. Erst wusste Jason nicht so recht, was er jetzt tun sollte, immerhin brauchte er eine Hand für den Löffel. Jaik machte mit seinem Verhalten allerdings deutlich, dass er auch weiterhin vorhatte ihn zu ärgern, also blieb Jason nichts anderes übrig, als das Eis langsam vom Löffel zu zutzeln.
Offenbar gar Jason für Jaik einen wunderbaren Anblick ab oder er wollte auch etwas vom Eis, denn auf einmal wanderte seine Zunge über seine Lippen. Jaiks Entscheidungsfrage, die sich anschloss, machte Jason dann etwas besser klar, was in Jaiks Kopf so vorging. Ach, so. Es war nicht nur das Eis, das er schlecken wollte, sondern auch Jasons Lippen. Jason hielt kurz inne, dann verputzte er mit etwas Mühe den Rest Eis vom Löffel und ließ ihn dann einfach aus seinem Mund auf seine Brust fallen. Wirklich sauber war das nicht von Statten gegangen. Sowohl auf seinen Lippen, als auch auf seiner Brust fühlte Jason ein paar Eisreste, die langsam zu trocknen begannen.
"Ich wäre ja für beides gleichzeitig, aber ich wette so ein Idiot wie ich kriegt es hin sich dabei so zu verschlucken, das wir beides aufhören müssen.", meinte Jason und lachte leicht, "Wobei..."
Jasons Blick senkte sich auf die paar Tropfen Eis auf seiner Brust, die vom Löffel herunter getropft waren. Dann rutschte sein Blick etwas tiefer, ehe er wieder zu Jaiks Gesicht hoch wanderte und mit sich etwas Röte in Jasons Gesicht.
"Ähm... ich würde gerne Letzteres, aber... ich weiß, wohin das führen würde und dafür bräuchte ich unbedingt etwas im Magen.", gab Jason zu und lächelte etwas beschämt.
Was erwartete Jaik auch, wenn er sich so über ihn beugte und ihn so ansah und das auch noch splitternackt? Die Hand nicht sofort loszureißen, um sie an jene Stelle zwischen Jaiks Beine zu legen, war schon anstrengend genug, aber sich dann auch noch vollkommen gegen diesen Weg zu entscheiden war praktisch unmöglich.
 05.06.19 22:16
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Unter normalen Umständen hätte Jaik, Jason entrüstet darüber aufgeklärt das er vieles war, aber definitiv kein Idiot. Solche Beleidigungen seines Partners nahm er persönlich! Doch im Moment traute er sich kaum seinen Mund zu bewegen. Sein Blick war auf Jasons Brust geheftet. Unstet rieb er seine Lippen aneinander. Sein Lieblingseis auf seinem Lieblingsalien...das war wirklich ein Härtetest für seine Willensstärke. Wie gerne hätte er die weiche Haut vo dem süßen Karamell befreit.
Aber natürlich hatte Jason vollkommen Recht, es war absehbar wo das hinführen würde. Sie hatten eine lange Nacht hinter sich und Jason war, im Gegensatz zu ihm, nicht morgen zu einem freien Tag gezwungen worden. Die einzig vernünftige Entscheidung wäre schnell etwas zu essen und dann noch ein paar Stunden zu schlafen. Er wollte nicht das Jason morgen an dieser Nacht irgendetwas bereute, und wenn er sich morgen mit akutem Schlafmangel durch die Uni quälte würde er das sicherlich tun. Jaik würde noch so viele Gelegenheiten haben seine Sinne an Jasons Körper zu berauschen.
Also dann...” Der Pilot brummte unwillig und erhob sich. Im Schneidersitz setzte er sich vor das Fenster. Sich auf den Sonnenaufgang, anstatt aufeinander zu konzentrieren würde ihre Produktivität erheblich steigern.
Von jeher assozierte Jaik den Aufgang der Sonne mit Abschlüssen. Früher hatte dieser Moment oft seine morgendlichen Trainingseinheiten beendet. Später markierte das leuchtende Orange das Ende einer sehr ausgiebigen Himmelsbeobachtung. Auf einmal vermisste Jaik Jasons Nähe schmerzlich.
Komm her!” Er kopfte auf seinen Oberschenkel. Jason zu vermissen war grundsätzlich nichts Neues für ihn. Zuvor war es aber vor allem seine Anwesenheit gewesen. Die Sehnsucht nach der Berührung seines Körpers war neu. Als hätte ein Teil von Jason ihn seit der Verbindung nicht mehr verlassen und dieser Teil versuchte seitdem jenen Zustand wieder herzustellen. Das war alles ein bisschen merkwürdig seiner Meinung nach, aber das blieb wohl nicht aus wenn man eine Partnerschaft mit einem fast transzendentalen Wesen einging. Wenn er an den Blick aus purem Licht zurück dachte, stellten sich noch immer die feinen Härchen auf seinen Unterarmen auf. Der Moment in dem das Universum ihn angeblickt hatte.
Ist es dir eigentlich schon einmal passiert, das dein Geist plötzlich anfängt sich von deinem Wirt zu lösen? Abgesehen von dem Gravitationskollaps den du einmal fast gehabt hättest natürlich.
 06.06.19 22:17
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Mit einem etwas missmutig klingenden Brummen erhob sich Jaik und setzte sich neben das Fenster. Plötzlich frei und mit der Möglichkeit sich aufzusetzen, hob Jason seinen Blick überrascht zu Jaik und fragte ihn mit seinen Augen gleichzeitig, was nun auf einmal los war. Selbst als Jaik ihn daraufhin zu sich rief, war Jason noch etwas verwirrt. Natürlich folgte er der Einladung und krabbelte zu Jaik hinüber, um sich zwischen seine Beine zu setzen und mit dem Rücken an Jaiks Oberkörper zu lehnen.
Vielleicht wollte Jaik ihm nur die Möglichkeit geben jetzt zu essen. Das würde einerseits dazu passen, dass er sich von ihm entfernt hatte, andererseits dazu, dass er sich nicht komplett von ihm entfernte, sondern durchaus seine Nähe wollte. Jason warf noch einen kurzen, fragenden Blick über die Schulter zu Jaik, ehe er nach den Leckereien griff und einen Löffel zusammen stellte. Dabei fiel ihm ein, dass es doch eigentlich Jaiks Lieblingseissorte war und trotzdem hatte er bisher noch keinen einzigen Löffel davon gehabt. Jason hielt inne, dann wandte er seinen Oberkörper ein Stückchen zur Seite und hob den Löffel vor Jaiks Gesicht, sodass er mit Leichtigkeit danach schnappen konnte. Allerdings schien Jaik sich viel mehr für etwas anderes zu interessieren. Jason fragte sich, wie er gerade jetzt darauf kam.
"Ähm... nein, ehrlich gesagt nicht. Auch der Gravitationskollaps war keine Trennung.", antwortete Jason und nahm seine Hand mit dem Löffel herunter, während sein Blick nachdenklich zur Seite ging, "Ich glaube auch nicht, dass das plötzlich geht, vor allem nicht ohne meinen Willen. Es wäre auch vollkommen unsinnig sich zu trennen, solange ich noch hier lebe. Sinnvoll wäre es erst, wenn ich die Erde verlassen würde und dieser Körper dann nicht mehr die optimalste Lösung wäre. Aber selbst dann würde ich ihn ungerne hergeben. Um ehrlich zu sein plane ich eher das Gegenteil. Es klingt vielleicht verrückt, aber da ich meine Form in gewisser Weise selbst bestimmen kann, hoffe ich es irgendwann zu schaffen, dass ich mein Ich so verändern kann, dass es wie dieser Körper aussieht. Allerdings glaube ich nicht, dass er dann noch das gleiche fühlt. Wahrscheinlich wären da Nervenbahnen, aber keine Adern, kein Herz und innere Organe, was dann auch sowas wie Hormone überflüssig machen würde. Ein bisschen weniger davon okay, aber gar keine? Ich meine dann wären Emotionen wenn dann nur rational und daher wahrscheinlich ziemlich schwach. Also... nicht gerade das, was ich mir wünsche. Jedenfalls nicht mehr. Die beste Lösung wäre wahrscheinlich wirklich weiterhin Jasons Körper zu nutzen und höchstens Kleinigkeiten durch mich zu ersetzen. Nur wo es Sinn macht z.B. wenn irgendwann später ein Organ kaputt geht. Mein Gehirn hat gelernt die Botenstoffe des Körpers auszulesen, aber wirklich bilden und dann auch noch die richtigen in der passenden Menge... ich weiß nicht, ob ich das einfach kopieren kann. Diese Steuerung ist überwiegend durch Gene festgelegt, das heißt ich müsste in meiner Grundgenetik etwas ändern, beziehungsweise Teile von Jasons Genetik kopieren und bei mir anlegen. Aber ob das überhaupt geht, bezweifle ich stark. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich überhaupt Gene besitze. Wenn, dann vielleicht nur ganz rudimentäre, ähnlich wie ein Einzeller, der nach Fressen sucht, vor Gefahren flieht und sich nach gewisser Zeit vermehrt. Wobei ich mich ungerne aufspalten würde. Dann gäbe es zwei von meiner Sorte und ich bin wirklich nicht bereit für einen Zwillingsbruder oder Sohn."
Jason schüttelte sich leicht. Allein die Vorstellung war zum Schaudern.
 07.06.19 12:13
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Ich glaube, dass ich niemals dazu bereit sein werde, der Stiefvater von deiner Kopie zu sein.“ ...Ganz zu schweigen von irgendeinem anderem lebenden Organismus. Dieser Gedanke war so absurd, dass man nur darüber lachen konnte. Was Jaik auch tat. Wahrscheinlich war Spaltung tatsächlich die Art wie Jasons Lebensform sich fortpflanzte. Es war überhaupt nicht abwegig. Abwegig war es was das für ihre Beziehung bedeuten würde.
Falls Jason ohne seinen menschlichen Körper überhaupt noch an ihrer Partnerschaft interessiert wäre. Rein pragmatisch erfüllte die nämlich keinen Nutzen für ihn.
Während er Jason zugehört hatte, hatte Jaik seinen Arm um seine Körpermitte gelegt und ihn immer näher zu sich heran gezogen. Sein Kinn lag auf seiner Schulter und er sah dem Eis auf dem Löffel beim Schmelzen zu. Das Lachen ebbte ab.
Natürlich war ihm bewusst das vorhin nicht Zeuge einer vollständigen Trennung geworden war, aber es war zumindest eine partielle gewesen. Eine Erinnerung das Jasons ursprüngliches Wesen auch noch außerhalb der Symbiose existierte.
Unterschätze dein Gehirn nicht so sehr. Es führt diese Prozesse fast so lange aus wie meins und das dauerhaft. Gene sind nicht statisch, sondern passen sich permanent den Umwelteinflüssen an.” Jaiks Existenz war der Beweis dafür das Epigenetik nicht nur eine Vermutung war. Die meisten seiner Eigenschaften hatten seine Eltern erst im Verlauf ihres Lebens erworben. Ihre Gene waren im ursprünglichen Zustand nicht einmal kompatibel gewesen. Sicherlich würde es bei Jason nichts anderes sein. Es musste so sein. Sein Gehirn war es nun gewohnt zu fühlen. Der Gedanke, dass Jason, irgendwann in vielen Jahrzehnten wenn sie nicht mehr physisch zusammen sein konnten, seine natürliche Form wieder annehmen würde und die Erinnerungen an ihn mit auf seine Reise durchs Weltall nehmen würde, war eigentlich ziemlich schön. Aber das sollte nicht frühzeitig passieren. Offenbar hatte Jason ähnliche Pläne und hatte vor ein menschliches Leben zu leben. Vielleicht sogar für ihn?
Auf alle Fälle musste er Jason in diesem Gedanken unterstützen. Jaik schluckte kurz, dann schaffte er es weiter zu lächeln. „Ich finde dich phantastisch wie du jetzt gerade bist. Du bist nicht eine Entität die aus zwei getrennten Wesen besteht. Du bist viel mehr als das. Dein Verstand hat über die Jahre auf diesem Planeten neue Fähigkeiten erworben, das wird nicht einfach verschwinden wenn dir die biologische Masse dafür abhanden kommt!” Hoffentlich...
Glaubst...glaubst du denn das es dich glücklich macht auf Dauer so zu leben?
 07.06.19 21:04
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Die Vorstellung von Jason war zwar zum Schaudern, aber genauso gut konnte man darüber lachen. Jaik nahm das Ganze mit ziemlich viel Humor und stieg sogar in Jasons kleinen Witz ein. Das führte dazu, dass sie am Ende beide darüber lachten. Nicht lange, aber es war ein amüsanter Gedanke. Trotzdem fühlte es sich ganz seltsam an, als sie beide aufhörten zu lachen. War es wirklich nur eine verrückte Idee ein zweites Ich zu haben oder war die Idee gar nicht so verrückt, wenn man sie in eine andere gewisse Richtung weiter dachte? Allerdings war in diese Richtung zu denken noch utopischer als die Idee von eben, daher verwarf Jason sie ziemlich schnell.
Viel lieber dachte er mit Jaik darüber nach, wie das mit seinem Gehirn funktionierte und das auch noch in Jaiks Umarmung mit seinem Kinn auf Jasons Schulter. Jasons Blick huschte zum Löffel, auf dem das Eis sich langsam verflüssigte. Bevor es herunter tropfen konnte, leckte er das Eis vom Löffel und bereitete dann nochmal einen vor für Jaik. Vor dessen Gesicht blieb der Löffel jedoch in der Luft stehen, als Jason Jaik sagen hörte, dass er ihn phantastisch fand so wie er jetzt war. Die folgenden Sätze von Jaik machten es Jason nicht gerade einfacher sich wieder auf das Eis zu konzentrieren. Mit großen Augen schaute er über die Schulter zu Jaik hinauf und lief rot an. Er war es wirklich nicht gewohnt gelobt zu werden, vor allem aus Jaiks Mund bedeutete so ein Lob sehr viel. Jason begann etwas verlegen zu lächeln, hielt dann jedoch abrupt inne, als Jaik ihn direkt fragte, ob es ihn wirklich glücklich machen würde auf Dauer hier auf der Erde ein Dasein als Mensch zu pflichten. Diese Frage traf Jason tatsächlich ein wenig unvorbereitet. Erst wurde sein Blick etwas erschrocken, doch dann senkte er ihn nachdenklich und schaute grüblerisch in eine der dunklen Ecken des Raums.
"Ich... ich weiß nicht.", gab er schließlich zu und biss sich leicht auf die Unterlippe, "Als ich dich kennen gelernt habe, da wollte ich genau das nicht: ein menschliches Leben bis zum Ende führen. Deswegen wollte ich weg von hier und da draußen als Ich ein Leben führen, am besten ohne lästige Emotionen und Bedenken. Ich wollte einfach nur für mich leben und zufrieden damit sein. Aber dann habe ich dich besser kennen gelernt und plötzlich waren wir Freunde. Auf einmal warst du ein unverzichtbarer Teil in einer Welt, die mir völlig entbehrlich vorkam. Ich wollte nicht an das hier gebunden werden, deshalb war eine Beziehung geradezu tabu. Aber was ich noch weniger konnte als mich von dir und diesen Dingen loszusagen, war mit anzusehen, wie weh es dir getan hat, dass ich deine Gefühle nicht erwidert habe. Ich wollte unbedingt fort von hier, aber für diesen Preis... das war es mir nicht wert. Du hast es mir sogar angeboten, all das zu vergessen, aber wie hätte ich das gekonnt? Ich hatte dich enttäuscht und am Ende auch mich selbst, weil ich kein bisschen besser war als Danny oder Rune. Also wollte ich alles wieder gut machen und habe sogar zugestimmt unsere Freundschaft zu erweitern, aber dann... dann sind wir uns näher gekommen und mit jedem Kuss und jeder Umarmung und jedem Blick in deine Augen, wie sie mich ansahen, mit all dem wurde mir Stück für Stück klar: Ich kann nicht mehr gehen, selbst wenn ich es wollte. Mein Herz würde es nicht zulassen, dafür hängt es zu sehr an dir. Daher, selbst wenn ich etwas gegen diese Welt und einige ihrer Bewohner habe, mir bleibt nichts anderes übrig, als meinen Ärger herunter zu schlucken und zu versuchen das Beste daraus zu machen. Für dich. Beziehungsweise uns."
Jason räusperte sich verlegen und drehte mit hochroten Wangen seinen Kopf zur Seite, ehe er ihn plötzlich zu Jaik herum riss und ihn mit großen Augen ansah.
"Außer natürlich du sagst du willst nicht hier mit mir leben. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir Sack und Pack ins Schiff schmeißen, sobald es fertig ist, und dann damit abhauen. Ich will nur mit dir zusammen sein und wenn das heißt sich hier ein Leben aufzubauen, dann werde ich mich bemühen das zu tun.", fügte Jason schnell an und lächelte dann wieder etwas verlegen.
 07.06.19 22:57
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Jaik erwartete Jasons Antwort mit mehr Unbehagen als ihm lieb war. Zum Glück hatte er gerade eine ausgezeichnete Ablenkung vor der Nase. Er nahm Jasons Handgelenk um es samt Löffel zu seinem Mund zu führen und die hervorragende Kombination aus Süße und Salzigkeit endlich zu kosten.
Doch kaum hatte er das Eis vom Löffel geschleckt lag ihm die Köstlichkeit wie ein Stein im Magen. Er wusste das Jason weg wollte. Deswegen war er überhaupt erst zu ihm gekommen. Jaik hatte sich von Anfang an vorgenommen ihn davon abzuhalten. Dafür war er zu sehr an seiner Lebensform interessiert gewesen. Doch er war überhaupt nicht auf die Idee gekommen das Jason sich deswegen so gegen eine Beziehung gesträubt hatte. Nun erschien es ihm vollkommen logisch. Jason wollte nichts das ihn an der Erde band und Jaiks Abhängigkeit von dieser Atmosphäre machte eine Reise in den Weltraum nun einmal fast unmöglich. Damit hätten sie eigentlich keine Zukunft haben dürfen.
Zusammen mit dieser Erkenntnis war ein bestimmter Satz wie ein Messerstich. Ich kann nicht mehr gehen, selbst wenn ich gewollt hätte. Wenn er gewollt hätte... Wir können nicht weg, das überlebt er nicht.
Somit war Jason schon das dritte Lebewesen, das Jaik mit seiner bloßen Existenz an diesen Planeten und an eine Tarnung fesselte. Dafür das er so oft als Himmelsstürmer bezeichnet wurde, hinderte er erstaunlich viele Personen daran diese Welt zu verlassen. Auch Jason wollte nicht hier bleiben. Aber er tat es, weil Jaik ihn ausbremste. Natürlich hatten sie das Raumschiff als Fluchtmöglichkeit. Doch wie hoch standen die Chancen das es in den nächsten Jahrzehnten in der Lage sein würde den Orbit der Erde zu verlassen? Bis dahin war Jason hier gefangen. Wegen ihm. Weil er ihn nicht enttäuschen wollte. Er wollte ihm nicht verletzen wollte. Dabei gab es einen Ausweg für ihn.
Am liebsten hätte Jaik ihm jetzt das gleiche geantwortet was er damals seiner Mutter entgegen schreien wollte. "Dann hau doch ohne mich ab, wenn du nicht hier bleiben willst!" Doch wie damals fürchtete er das seine Stimme seinen Gefühlszustand verraten würde. Damit würde er nur noch schwächer da stehen.
Er riss seinen Blick von Fenstergriff den er wie in Trance angestarrt hatte. Dabei beruhigte er sich soweit, dass er seine hochkochenden Emotionen wieder herunter schlucken konnte und sie mit einem Lächeln vertuschen konnte. Auch Jason lächelte. Ob er wirklich glücklich war bezweifelte Jaik.
"Wir schauen einfach wo es uns hinführt." Verdammt, er wollte Jason nicht verlieren. Aber er wollte auch nicht das er dieses Opfer brachte. Wie konnte er behaupten ihn zu lieben, wenn er ihn davon abhielt glücklich zu sein?  
"Allerdings...wenn du es nicht mehr aushältst bin ich dir nicht böse wenn du dazu entschließt diesen Planeten alleine zu verlassen. Ich hätte dich natürlich lieber hier bei mir, aber ich komme damit klar." Würde er das wirklich? Ach was, wenn es sein musste würde er das schon hinkriegen. Er musste. Er war schließlich nicht der Schwächling den jeder in ihm sah. Es würde weh tun und der Schmerz würde wieder vorüber gehen, Jason musste sich zu nichts zwingen was er nicht wollte. "Es ist nicht nötig auf meine Emotionen Rücksicht zu nehmen. Ich habe sie im Griff."
 08.06.19 0:12
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Es dauerte einen kurzen Moment bis Jaik etwas antwortete. Sein Blick war bis eben noch am Fenster gehangen, wahrscheinlich weil er über Jasons Worte gut nachgedacht hatte. Als er nun antwortete, dass sie einfach schauen würden, wohin es sie führte, wurde Jasons verlegenes Lächeln zu einem echten. Er wollte schon hinzufügen, dass sie schon etwas für sich finden würden, Hauptsache sie würden zusammen bleiben, doch dann sprach Jaik etwas aus, das Jason erst die Stirn runzeln und dann überfragt den Mund öffnen ließ. Jason begann perplex zu blinzeln. Meinte Jaik das etwa wirklich ernst? Aber... Jason fielen zichtausende Abers ein, die er Jaik entgegen bringen wollte, dann folgte jedoch noch ein Satz und ihm wurde schlagartig klar, was hier los war. Entrüstet, mit einem Gesichtsausdruck der so ernst wirkte, dass es fast schon böse aussah, wandte Jason seinen Oberkörper um und funkelte Jaik unzufrieden an.
"Also entweder du hast es vorhin bei unserer Verbindung geschafft mich meisterlich zu belügen oder du lügst mir jetzt direkt ins Gesicht. Eines der beiden ist eine Lüge, welche wohl?", fragte Jason aufgebracht und mit einem Ruck hatte er sich ganz zu Jaik umgedreht, um nun eine Antenne an Jaiks Stirn zu heben und ihn direkt zu erreichen, "Gib zu, es würde dich durchaus treffen, wenn ich sowas rücksichtsloses tun würde. Und wer redet hier davon, dass ich mich zu etwas zwingen muss? Müssen tue ich gar nichts! Ich könnte mich jederzeit für ein körperloses Leben entscheiden und wäre dann völlig frei und dann? Ich habe mich entschieden ein Mensch zu bleiben und hier zu bleiben, wegen dir, aber nicht, weil mich meine Liebe zu dir dazu zwingt, klar? Ich entscheide immer noch selbst, inwiefern ich mich zu etwas verpflichte! Fakt ist, ich habe mich für DICH entschieden, für UNS, anstatt für MICH! Du hältst mich nicht zurück. Ich wollte keinen Schmerz mehr fühlen und endlich zufrieden sein, deswegen wollte ich von all dem hier fliehen, aber weißt du was? Jetzt weiß ich, dass mir hier nichts wirklich etwas anhaben kann, solange du bei mir bist. Diese bescheuerte Welt wird ja erst dadurch überhaupt erträglich für mich! Also gebe ich alles, damit du bei mir bleibst und ich finde du solltest das gleiche tun, um mich bei dir zu behalten. Dieses dumme Gerede von wegen 'Mir geht es gut, auch wenn du gehst oder mir weh tust.' ist sowas von nicht zielführend! Glaub bloß nicht ich erkenne diese Selbstlügen nicht, die habe ich mir selbst jahrelang erzählt. Aber es sind Lügen, egal wie man sie dreht oder wendet! Ich wäre verletzt, wenn du mich eines Tages einfach verlassen würdest und ich würde mit allem von Wut bis Trauer versuchen dich umzustimmen. Ja, ich würde dich irgendwann gehen lassen, aber nur mit schwerem Herzen und ab da mit der täglichen Hoffnung, dass du wieder zu mir zurück kommst. Ich wäre Wochen und Monate nicht mehr froh und jeder Gedanke an dich würde mir das Herz zerreißen. Vielleicht würde ich wirklich irgendwann wieder die Kraft finden ohne Schmerz an dich zu denken, aber ich würde dich niemals aus meinem Herzen freigeben. Und wenn es nur ist, um mich an die schöne Zeit mit dir zu erinnern. Also bitte sag solche bescheuerten Sachen nicht mehr, sonst denke ich am Ende wirklich noch, dass ich dir nicht einmal so viel bedeute, dass eine Trennung dich nicht tief treffen würde."
 08.06.19 0:50
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Es war nicht zu übersehen das Jason seine Aussage nicht gefiel, dabei blieb Jaik dabei. Es war keine Lüge. Er wollte Jason nicht verlieren. Wenn er ehrlich mit sich war fürchtete er sich sogar panisch davor, doch es gab eine Sache die er noch mehr fürchtete.
Er wollte das Jason wusste das es einen Ausweg gab und er sich keine Sorgen um ihn machen musste sollte er diesen Weg wählen. Es würde schmerzen, aber die Erkenntnis die er gerade erlangt hatte schmerzte auch.
Bevor Jaik geschickt das Thema ändern konnte, hatte er auf einmal einen von Jasons Fühlern im Gesicht. Zum ersten Mal begegnete er dem Lichtgebilde nicht mit Faszination, sondern mit Panik. Er versuchte alles aus seinen Gedanken zu fegen, was seine Schwäche verraten könnte. Die stetige Schuld mit der er seit zehn Jahren lebte. Das Gefühl nicht genug zu sein das ihn seid seiner Geburt verfolgte. Er verschloss seine Gedanken, so wie er sie seit Jahren vor sich selbst verschloss wenn sie zu schmerzhaft wurden.
So hallte Jasons Stimme durch einen leergefegten Raum. Natürlich würde es ihm weh tun, wenn Jason ihn verlassen würde. Natürlich würde der Schmerz und die Sehnsucht eine Ewigkeit andauern. Mit jedem Blick zum Himmel würde er sich fragen wo sein Lieblingsalien jetzt stecken mochte. Er würde zurück bleiben. Alleine, so wie er es immer gewesen war. Aber er wäre dann zumindest kein Störfaktor mehr.
Er hielt Jasons Blick stand, nicht minder erbost. Auch darin hatte er Übung. Da er seinen Geist verschloss, musste er mit seiner Stimme antworten. „Ich habe nie behauptet das es mir gut gehen würde. Du bist das Beste was mir bisher passiert ist! Ich würde nicht einen Tag den Himmel ansehen können, ohne dich zu vermissen!” Er merkte das seine Stimme zitterte. Er hasste es wenn das passierte. Ruckartig riss er sich von Jasons Blick los und fauchte wütend die Bettdecke an. Auch diese Reaktionen konnte er nicht leiden.
Aber ich müsste nicht mit dem Gewissen leben, das ich dich zurückhalten habe. Es reicht das meine Familie ein verbitterter Haufen ist der wegen mir auf diesem Planeten festsitzt.” Ein weiteres Fauchen. Er hatte zu viel gesagt. Das war das kallaxische Temperament. Er wollte dem Volk, das ihn nicht wollte nicht ähneln.
Langsam wagte er es die Barrikaden vor Jason fallen zu lassen, doch nun war ihm die Kontrolle entglitten und er lief Gefahr etwas zu offenbaren das ihn verscheuchen könnte. Das wollte er nicht. Er wollte das Bild in das Jason sich verliebt hatte nicht zerstören.
Allmählich wurde ihm auch bewusst das der Konflikt den er gerade mit ihm austrug, eigentlich nichts mit ihm zu tun hatte. Nun schämte er sich unsagbar für das seine Reaktion. Aber auch für seine Worte. Am meisten schämte er sich jedoch dafür das er zuließ das die Vergangenheit immer noch Macht über ihn hatte.
Jaiks Augenlider senkten sich herab. Er erlaubte sich, sich für zwei Atemzüge zu sammeln. Danach vermied es noch immer Jason in die Augen zu sehen, weil er sich schämte. Seine Emotionen waren Amok gelaufen, als er ihm klar machen wollte das er sich um ihn keine Sorgen machen musste.
Die Ruhe in Jaiks Stimme wirkte wie einstudiert. Starr, damit sie jedes eventuelle Leck sicher abdeckte „Bleib bitte nur hier, weil du es willst. Und jetzt lass uns nicht mehr darüber reden, okay?
 08.06.19 2:15
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Dieses mal stellte Jaik sich absolut stur und verweigerte Jason tiefere Einsichten in seine Psyche. Lediglich ein paar Gedankenfetzen bekam er mit, aber die waren genauso informativ wie Jaiks Worte. Jasons Blick blieb hart, auch wenn ihn Jaiks Worte anfangs rührten. Dann wurden die Falten auf seiner Stirn jedoch zu tiefen Canyons, als Jaik durchschimmern ließ, was der Kern des Problems war. Sein wütendes Fauchen und das Abwenden seines Blicks von Jason verrieten diesem nur allzu deutlich, dass es sich hierbei endlich um die Wahrheit handelte. Immer noch hielt Jaik sein Inneres vor Jason verschlossen, was ihn schließlich dazu verleitete die mentale Verbindung wieder aufzuheben. Scheinbar wollte Jaik nämlich gar nicht auf dieser Ebene mit ihm kommunizieren.
Jaiks wirkte extrem angespannt und richtig defensiv, als müsse er etwas vor Jason verstecken, was dem natürlich äußerst sauer aufstieß. Er hatte sich nach langem Zögern seinem Freund geöffnet, obwohl es einiges an Mut gekostet und viele Tränen hervor gebracht hatte. Jaik seinerseits sperrte sich jedoch vollkommen gegen eine gänzliche Offenlegung. Er hatte Jason nur einmal kurz in seine Vergangenheit hineinblicken lassen, doch nun verschloss er sich plötzlich wieder. Jason fühlte sich einerseits verletzt, da Jaik ihm nicht traute, andererseits wütend, weil Jaik sich damit unnötigerweise etwas verbaute. Jaiks abschließende Bitte nun nicht mehr darüber zu reden, weckte endgültig Jasons Zorn.
"Du bist so ein kluger Kerl und trotzdem so ein Vollidiot.", brummte Jason und erhob daraufhin seine Stimme, "Du denkst deine Familie ist ein verbitterter Haufen, weil sie wegen dir nicht weg konnten? Bullshit, Jaik. Deine Eltern hatten immer die Wahl, auch Verbitterung ist eine Wahl, hör auf dir einzureden, dass sie das wegen dir sind! Das Kind als Kern des Problems, ts... so ein Blödsinn. Kinder sind nur immer der Zankapfel oder der Rücken auf dem Elternprobleme ausgetragen werden. Was wäre denn die bessere Alternative gewesen? Waisenhaus? Dann wärst du mit uns Ungewollten aufgewachsen, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass du es nicht wert warst behalten zu werden. Ist das etwa besser? Eltern können richtig beschissen sein, aber sich davon fertig machen zu lassen ist jedermanns eigene Entscheidung. Ich könnte mich auch tagtäglich darüber definieren, dass ich im Körper eines todkranken Jungen sitze, der mir als allererster Mensch wirklich vertraut hat. Jeden Tag schaue ich in den Spiegel und schäme mich dafür ihn als zweite Haut zu tragen. Aber weißt du was? Du hast mal gesagt du magst diese Version von mir, auch wenn sie nur geliehen ist und jetzt kommt es mir überhaupt nicht mehr wie eine Anmaßung vor ihn zu tragen. Jason wäre niemals erwachsen geworden, er hätte all das, was ich bisher erlebt habe, nie erleben können und vor allem hätte er niemals die Chance bekommen die Liebe zu finden. Es ist eine Ehre, ein Gefallen für ihn und ein Andenken, das ich bewahre, indem ich in seinem Namen weiter mache. Und das gleiche gilt für dich. Wenn deine Eltern wirklich denken, dass du sie davon abgehalten hast glücklich zu werden, dann such die Schuld nicht bei dir, sondern bei ihnen und konzentriere dich lieber darauf, was dein Aufenthalt hier für andere besser gemacht hat. Ich glaube von deinem Leader bis zu Birdbrain würde jeder deiner Crew ohne zu Zögern zustimmen, dass es gut ist, dass du hier bist. Mal ganz abgesehen von mir. Verdammt, du hast vielleicht sogar mein blödes Menschenleben gerettet und mir in dieser Welt wieder einen Sinn sehen lassen. Also wen hältst du hier bitte von irgendetwas ab? Höchstens du dich selbst davor glücklich zu werden, indem du dir unnötige Schuld auflädst."
Jason hob anklagend die Hände in die Höhe und ließ sie dann mit einem genervten Seufzen wieder fallen.
"Aber klar, vergrab es nur weiter tief in dir und behalte es für dich.", fügte er an und rutschte von Jaik weg, um sich dann aufzusetzen und zum Rand der Matratze zu rutschen, "Weil das ja bei mir schon so toll geklappt hat mich nicht zu öffnen, nicht mal meinem Partner."
 08.06.19 3:35
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Nach einem Jahrzehnt hörte Jaik die Worte zum ersten Mal ausgesprochen die er sich immer wieder  durch den Kopf schickte. Er war nicht Schuld an der Situation. Er war nicht Schuld das seine Mutter und Teagan nicht nach Kallax zurück konnten. Er war nicht Schuld daran das er ohne die Fähigkeiten seines Vaters auf die Welt gekommen war. Er war nicht Schuld daran das seine Mutter ihn unterschätzte und ihn immer wieder mit ihrer Anerkennung belogen hatte. Sie waren alle Kleingeister, nicht einen Gedanken wert. Trübe Schatten, die keine Relevanz mehr für ihn hatten. Warum holten sie ihn immer wieder ein?
Warum brachen sie immer wieder an die Oberfläche? Das war seine Schwäche, er ließ sie immer noch an sich heran, dabei hatte sie die Berechtigung an seinem Leben verwirkt.
Es passierte exakt dasselbe wie sonst auch, wenn die Emotionen die Überhand nahmen. Die Leute wanden sich von ihm ab. Sie mochten nur den fröhlichen, optimistischen Jaik. Nicht das er gerne etwas anderes war...
Mit starren Blick taxierten Jaiks Augen die Regenrinne des gegenüberliegenden Wohngebäudes. Er wusste das Jason Recht hatte. Dass Bild das seine Mutter von ihm hatte, definierte nicht sein Selbstbild. Das ließ er nicht zu. Er wollte nicht einmal an sie denken und diese Zeit am besten vollkommen aus seiner Erinnerung verdrängen.
Es war doch jener Optimismus, der auch Jason zu einem besseren Selbstbild geholfen hatte. Sonst hatte er es doch so gut unter Kontrolle, warum musste es in den ungünstigsten Momenten zu solchen Zwischenfällen kommen?
Mit Schrecken musste er feststellen das er nicht nur Jasons Ablehnung geweckt hatte, er hatte ihn nun tatsächlich verscheucht. „Nein, bitte!” Er streckte den Arm nach seinem Freund aus und wollte ihn zu sich zurück ziehen. Doch kurz bevor seine Hand ihr Ziel erreichte, zog er sie wieder zurück. Was wenn er Jason damit noch wütender machte? Die Situation überforderte ihn. Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Er wollte vor Jason nicht noch schwächer dastehen als er es ohnehin schon tat. Er fühlte sich in die Ecke gedrängt. Wie sollte er also Gedanken mit ihm teilen, die er selbst nicht vertiefen wollte? Er wollte nichts mit ihnen zu tun haben, schließlich wusste er nicht was für Türen er damit öffnete. Das war ihm unheimlich.
Ich weiß das sie es nicht wert ist wegen ihr ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich weiß das ihre Meinung mich nicht definiert. Ich weiß das der Blick in die Vergangenheit selten produktiv ist. Aber ich weiß nicht weshalb es immer noch weh tut...Ich...ich will das nicht!
Angespannt ballte er seine Hände zu Fäusten. Jason wollte das er offen mit ihm sprach. Wie sollte er das tun wenn er seine eigenen irrationalen Emotionen nicht verstand?
Ich möchte nicht, dass sich irgendetwas von dem was passiert ist sich mit dir wiederholt.
 08.06.19 9:28
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An der Bettkante blieb Jason sitzen und blickte über die Schulter hinter sich zu Jaik, der ihn nun anflehte nicht zu gehen. Er streckte seinen Arm nach Jason aus, doch ließ ihn dann kurz vor dem Ziel doch wieder sinken. Jaik sah aus, als würde er sich äußerst unwohl fühlen und verzweifelt einen Ausweg suchen. Jason hoffte, dass er keinen finden würde, sondern im endlich vertraute. Es dauerte einen Moment, doch dann wagte Jaik es tatsächlich etwas preis zu geben. Natürlich verletzte es Jaik, dass seine Eltern nicht hinter ihm standen, Jason hätte da statt Jaik wahrscheinlich weit aus mehr Wind darum gemacht, aber darum ging es auch nicht. Jaik wollte offenbar diesen Schmerz nicht mehr fühlen, dachte aber gleichzeitig deshalb müsste er ihn wohl vor Jason verbergen. Ja, Gefühle waren extrem nervig und taten oft ziemlich weh, aber wenn das der Fall war, dann... Jason wandte sich zu Jaik um und krabbelte die kurze Distanz zu ihm hinüber, um ihm dann die Hände an die Wangen zu legen und seinen Partner dabei entschlossen anzublicken.
"Ich habe nie gesagt, dass du aufhören sollst beim Gedanken an sie Schmerz zu empfinden. Das wird wahrscheinlich nie ganz aufhören. Was ich möchte ist, dass du nichts vor mir verbirgst, nicht einmal diese weniger schönen Seiten. Es hilft unglaublich sich einfach mal jemandem anzuvertrauen, der einem aufrichtig und wohlwollend zuhört, wenn es einem schlecht geht. Ich will nicht, dass du unglücklich bist, aber wenn du es bist, dann rede mit mir und zusammen findet sich bestimmt eine Lösung. Aber bitte verschließe dich nicht vor mir oder... versuche irgendeinen Anschein zu wahren.", sprach Jason mit fester, aber nachsichtig liebevoller Stimme, "Du willst mich doch heiraten oder? Dazu gehört nicht nur eine Unterschrift, sondern auch durch gute und schlechte Zeiten zusammen stehen."
 08.06.19 10:01
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