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Absturzstelle des Raumschiffs Sonizon-382

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Ary

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per ardua ad astra

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Ich warte noch darauf das der Posten frei wird.“ ,erwiderte Jaik schulterzuckend. Er hatte kein Problem damit bei der Crew zu sitzen. Bei einem Flugmanöver war es nicht selten das der Pilot und der Co-Pilot hin und wieder kurz die Rollen tauschten. Der Ausblick auf die fremdartige Schiffskontrolle war schon von hier aus atemberaubend.
Jason schien ganz andere Gedanken zu haben. Ihn motivierte dieser Ausblick in die Zukunft eher dazu in die Vergangenheit zu schauen. Irritiert runzelte Jaik die Stirn. Inwiefern hatte das denn jetzt Relevanz? Sie hatten doch jetzt ein Ziel.
Wusste er überhaupt was sein Fundament war? Nachdenklich nahm Jaik seine Fliegersonnenbrille von seiner Stirn und spielte mit mit dem Gestell. Er konzentrierte und stützte sich lieber auf den Weg der vor ihm lag als auf die Vergangenheit. Jason schien es auf einmal aber ziemlich wichtig zu sein. Weil das Fundament gegen die metaphorische Welle nicht stand gehalten hatte. Aber was sprach den dagegen selbst ein Fundament zu entwerfen?
Ich weiß nicht wie sich das auf dein Leben übertragen lässt. Aber wenn wir jetzt bei der Metapher bleiben würde ich die Sandburg neu aufbauen. Wahrscheinlich aus Beton und noch viel höher. Mit jedem Mal wird sie effektiver.“ Er stützte sein Kinn auf seine Finger und behielt Jason dabei weiterhin im Blick. „Oder man baut die Burg auf Stelzen. Weißt du was richtig spannend wäre? Wenn man ein System entwickelt das die Burg nicht nur gegen die Welle bestehen lässt sondern auch noch eine Leitung einbaut sodass das Wasser der Überschwemmung nutzen kann. Vielleicht als Springbrunnen im Hof. Jede Welle würde den Brunnen von Neuem auffüllen. Damit hätte man definitiv die beeindruckendste Sandburg am ganzen Strand und das nur weil man aus den Fehlversuchen davor gelernt hat.“ Erst am Ende seiner Überlegungen fiel Jaik ein dass das ja gar nicht der Kern von Jasons Aussage gewesen war. Hmm, vielleicht ließ sich das ja trotzdem anwenden. „Ich will es gar nicht leugnen. Ich wollte früher auch wissen wer meine Vorfahren waren, wo sie herkamen und weshalb mein Vater hier gelandet ist. Wenn man allerdings nur sture Hinterwäldler als Informationsquellen hat wird dieser Weg sehr schnell ziemlich frustrierend. Deswegen befasse ich mich nicht mehr damit. Das wären verschwendete Ressourcen. Am Ende entscheide ich selbst wer ich bin und was ich aus mir mache.“ Wie das bei Jason aussah wusste er nicht. Aber wenn es ihn wirklich nur darum ging heraus zu finden wo er her kam machte Jaik sich ohnehin keine Sorgen das sie die Frage seiner Herkunft klären würden. „Bei dir ist es aber etwas anderes. Wir haben ein ganzes Computersystem zur Verfügung. Wir finden schon raus wer du warst.“ Plötzlich schmunzelte Jaik wieder, denn er hatte einen guten Einfall. „Mit einem Heronsbrunnen bräuchte man nicht einmal Strom um den Springbrunnen zu betreiben. Dafür braucht man nur drei Behälter, ein paar Schläuche und ein bisschen Unterdruck. Dann fließt das Ding ewig! Damit wäre sogar die Welle irgendwann überflüssig."
 19.08.18 21:32
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Jason entglitten fast jegliche Gesichtszüge, als Jaik plötzlich begann das gesamte Schaubild zu drehen und zu wenden, dass Jason am Ende einfach nur ungläubig dreinblickend und perplex blinzelnd zu Jaik hinüber schauen konnte. Er wollte schon fragen, ob er überhaupt verstand wovon er da sprach, immerhin war das nicht einfach ein Modell-Programm in einem Computer, sondern sein verschissenes Leben, doch das beirrte den Piloten erst einmal weniger. Stattdessen begann er Wolkenschlösser zu bauen, die Jason erst etwas fassungslos die Augen aufreißen ließen und dann etwas verächtlich auflachen ließen.
Diese Ansichtsweise war irritierend auf eine und ungewöhnlich, aber ungewöhnlich optimistisch auf der anderen Seite. Jason fühlte sich zwischen Empörung und Interesse hin und her gerissen. Als Jaik kurz pausierte, schweiften Jasons Gedanken kurz ab und die Verwirrung wich langsam aus seinem Gesicht. Seine Augen senkten sich auf Jaiks Finger, in denen er seine Sonnenbrille hielt und mit dem Gestell spielte. Es konnte doch nicht so simpel sein oder? Das klang nämlich gerade so, als würde Jason sich darüber beklagen, dass es mit der Kopf durch die Wand Technik nicht funktioniert hat und dieser Kerl, der ihn kaum ein paar Stunden kannte, schlug einfach frech vor um die Wand herum zu gehen. Jason stellte sich gerade ernsthaft die Frage, ob der Kerl nicht ganz dicht war oder er einfach wirklich so dumm gewesen war und es sich unnötig schwer gemacht hatte.
Damit war es von Jaiks Seite aus jedoch noch nicht getan. Er erzählte die Hintergründe seines Denkens und mit jedem weiteren Satz wich auch der Rest Verwirrung und Empörung aus Jasons Gesicht. Nachdenklich warf er den Blick zur Seite aus dem Fenster in den Wald hinein, bevor er sich schließlich Jaik wieder zuwandte.
"Ich dachte früher ich weiß, wer ich bin und was aus mir werden soll, aber das war absolut substanzlos. Nichts davon scheint nach all dem übrig geblieben zu sein. Ich dachte wenn ich Menschen helfe erfüllte ich damit eine wichtige Aufgabe und damit wäre meine Existenz berechtigt, aber die Sache ist doch, dass kein einziges Lebewesen eine Existenzberechtigung hat. Oder alle, wie man es sehen will. Aber die kann man sich nicht erarbeiten, die kann man sich nur...", erklärte Jason und stockte dann.
Verdammt, dieser Kerl hatte ja tatsächlich recht. Flüche zischend wandte Jason sich von Jaik ab und löcherte das Pult vor sich mit bösen Blicken. Seine Gedanken sausten schnell wie ICEs durch seinen Kopf, doch egal wie lange er darüber nachdachte, er kam immer wieder nur zum gleichen Schluss. Das schlimme daran war die Erkenntnis und die machte ihn unfassbar wütend. So wütend, dass Jaiks nebensächlich Bemerkung zu einem Brunnensystem ihn auflachen ließ, bevor er dann ruckartig aufstand und das Cockpit laut fluchend und mit stampfenden Schritten verließ. Hinten angekommen kickte er mit Schwung gegen die Platte der Verkleidung, die Jaik abmontiert hatte, dass es nur so durch das ganze Schiff schepperte.
Vor Wut schwer atmend blieb Jason schließlich stehen und blickte der Platte hinterher, wie sie aus dem Schiff in einen Haufen Laub segelte. Dann wanderte sein Blick zu der Kryokammer und die Wut wandelte sich letztendlich in das um, was tatsächlich auf seinem Herzen lastete. Resignierend kniff Jason die Augen zusammen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Seine Fingernägel begannen sich in seine Kopfhaut zu graben, während ungewollte und verhasste Tränen begannen seine Augen zu füllen. Ein leichtes Zittern begann seinen Körper zu erfassen, ein Zeichen dafür, dass sich in ihm Wut und Trauer einen unerbittlichen Kampf lieferten. Erst nach über einer Minute kam ihm in den Sinn, das er diesen Kampf vielleicht besser nicht hier in Jaiks Reichweite austragen sollte. Schnell packte er seine Gefühle zusammen und quetschte sie zurück in den Kleiderschrank, in die er sie bis eben verbannte hatte. Hastig wischte er sich die Augen trocken und atmete statt durch die etwas nasse Nase durch den Mund, damit kein Schniefen zu hören war. Erst dann wagte er es einen schnellen Blick über die Schulter zu werfen, um zu sehen, ob Jaik immer noch in seinem Pilotensitz saß oder den kurzen Wutanfall mitbekommen hatte. Jetzt in der Retrospektive war es Jason unfassbar peinlich überhaupt so emotional geworden zu sein und für eine Sekunde hoffte er sogar Jaik hätte nichts, aber auch rein gar nichts mitbekommen, was allerdings leider sehr unwahrscheinlich war, immerhin hatte man den Hall von der scheppernden Verkleidung bestimmt noch außerhalb des Walds gehört.
 19.08.18 22:00
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Langsam aber sicher wurden die Tatsachen zumindest ein bisschen klarer für Jaik. Jason wollte also einen Nutzen für die Menschheit darstellen. Nicht ungewöhnlich für einen angehenden Arzt. Damit tat er der Menschheit schließlich einen sehr großen Dienst. Aber warum reichte das jetzt nicht mehr? Gab es Probleme bei seinem Studium?
Bevor Jaik nachfragen konnte war sein Co-Pilot allerdings schon davon gerauscht und er konnte ihm nur verdutzt hinterher sehen. Was war denn jetzt passiert? Hatte er schlechte Erfahrungen mit einem Heronsbrunnen gemacht oder weshalb flüchtete er jetzt? Oder war es der Frust wegen seinem Problem? Er hatte gelacht bevor er gegangen war. Das passte alles überhaupt nicht zusammen. Jaik hatte viel zu wenig Fakten mit denen er arbeiten konnte. Hier sitzen bleiben wollte er aber auch nicht. Er wollte die Situation kitten, aber wie?
In seiner Ausbildung hatte er gelernt das er in Krisensituation erst ein paar Mal durchatmen sollte solange er nicht gerade steil Richtung Erde raste. Jaik zwang sich also die Augen zu schließen und tief Luft zu holen. Dabei hörte er es scheppern. Das wurde ja immer besser! Jetzt ging es also schon an die Substanz des Schiffes.
Auch nach dem Moment der Ruhe war Jaik nicht schlauer geworden, weswegen er sich entschloss zu improvisieren.
Schnell sprang er auf und marschierte auf Jason zu der ziemlich...unerfreut im Eingang des Schiffs stand. Knapp hinter ihm blieb Jaik stehen und wagte einen vorsichtigen Blick an seiner Schulter vorbei. Oh nein, er sah wirklich überhaupt nicht erfreut aus. Zaghaft stupste Jaik seinen Oberarm an. Wie sollte er im nur helfen? Laut Jasons Definition hatte ja selbst keine Daseinsberechtigung. Letztendlich gab es nur ein Problem bei dem er seinem Alienkollegen helfen konnte. Das war immer noch besser als überhaupt kein Ansatz.
Hey...ähm...ich könnte schnell Beton organisieren. Dann können wir das mit der Sandburg ausprobieren und du musst dir zumindest darum keine Gedanken mehr machen.“ Plötzlich war Jaiks Stimme ganz kleinlaut und schüchtern geworden. Dabei blickte er wie ein verlorenes Reh drein das man gerade damit beauftragt hatte Einsteins Relativitätstheorie zu widerlegen. Er war eine schlechte Besetzung für diesen Posten, er kannte seine Kompetenzen gut genug um das zu wissen. Aber jemand anderes war leider gerade nicht hier.
 19.08.18 22:57
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Jasons Blick über die Schulter sollte eigentlich nur kurz prüfen, wo Jaik im Moment war, um sich dann wieder nach vorne zu richten, allerdings wurde Jasons zaghafter Blick sofort fester, als er direkt in die großen, überfragt und vor allem unschuldig wirkenden, goldenen Augen von Jaik schaute. Es wirkte zusammen mit den zaghaft gesprochenen Worten des Blonden fast so, als hätte Jason mit seiner Aktion Jaik irgendwie Angst gemacht oder ihn stark verunsichert. Für eine Sekunde bildete sich eine fragende Falte auf Jasons Stirn, bevor sich seine Augenbrauen skeptisch nach oben zogen. Er wollte schon den Mund aufmachen und sich bei seinem Projektpartner entschuldigen, dass er ihn erschreckt hatte, da schlug dieser doch ernsthaft vor Beton für eine Sandburg zu organisieren, um seine These auszuprobieren. Zuerst war Jason restlos verwirrt, aber als er beschloss das Ding einfach beiseite zu schieben und nicht weiter nach einem Sinn zu suchen, schaffte er es tatsächlich leicht aufzulachen und schulterzuckend mit dem Kopf zu schütteln. Eines würde er sich definitiv merken: mit Jaik war nicht gut zu sprechen, wenn es um solche Probleme ging. Entweder er war dafür viel zu optimistisch oder schaffte es schlichtweg nicht sich vorzustellen, wie sich das anfühlt.
Jason seufzte hörbar und fuhr sich dann beiläufig durchs Haar.
"Betonierte Sandburgen.", lachte Jason etwas verächtlich und setzte dann seinen Weg nach draußen fort, "Rune würde ausrasten."
Draußen blieb Jason stehen. Sein Blick war auf die herausgerissenen Bäume gefallen und seltsamerweise lächelte er nun darüber, nur um dann wieder etwas verächtlich zu aufzulachen und den Kopf zu schütteln, bevor er sich abwandte und zu seiner Tasche ging.
"Erst recht, wenn er das hier sehen würde."
 20.08.18 0:16
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Willst du das die Sandburg hält oder nicht?“ Jetzt musste Jaik wieder irritiert die Stirn runzeln. „Man könnte trockenen Zement immerhin als Sand einkategorisieren. Es wäre also streng genommen immer noch eine Sandburg. Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört das jemand die für Sandburgen zugelassenen Materialien festgelegt hätte.
Jason lächelte, das war gut. So schlecht konnte das Thema also nicht sein. Weswegen Jaik es schnell vertiefen wollte.
Man muss nur um die Ecke denken.“ Aber sein Co-Pilot war schon wieder dabei abzuhauen.  Jaik eilte ihm direkt hinterher und folgte seinem Blick. Jason beobachtete die Bäume. Was hatten die denn jetzt mit dem Ganzen zu tun? War dieser Rune der Schlüssel zu der Antwort? Wer war das? Anscheinend eine Person die etwas gegen ein altbewährtes Baumaterial und entwurzelte Bäume hatte.
Jason ging zu seiner Tasche. Wollte er etwa schon aufbrechen? Ja, sie konnten nicht viel machen solange sie kein Stromaggregat hatten, aber es gab doch noch so viel zu entdecken. Besonders wild war Jaik darauf die Scheibe zu reinigen um vom Schiff aus einen Blick auf den Sternenhimmel werfen zu können. Das wäre bestimmt eine einzigartige Erfahrung.
Aber er wollte seinen Alienkollegen gerne dabei haben. Also musste er sich etwas ausdenken um ihn hier zu behalten und im besten Fall seine Laune ein bisschen aufzubessern.
Ich...ich...habe mein Teleskop dabei. Wenn du willst können wir eine Pause machen und ich zeige dir die Saturnringe.“ Wer könnte dem Angebot dieses Meisterwerk mit eigenen Augen zu sehen schon widerstehen? Jemand der noch alle Sinne beisammen hatte gewiss nicht. Deswegen machte Jaik sich große Hoffnungen Jason zumindest ein bisschen Begeisterung zu entlocken.
 20.08.18 1:34
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Jason war jetzt schon nicht der Meinung, dass Jaik jemand war, der schnell aufgab, aber selbst bei dieser Vorannahme, fand Jason seinen Ehrgeiz diese metaphorische Sandburg betreffend langsam mehr nervig als hilfreich. Er wollte sich schon zu ihm umdrehen und ihm mit ernster Stimme klar machen, dass es bei der blöden Sandburg um sein beschissenes Leben ging und nicht um ein Nebenprojekt für sie zwei. Allerdings, kaum hatte er sich umgedreht und wieder diese großen, kindlich wirkenden Augen vor sich, stockte er und überlegte es sich doch anders.
Irgendwie wollte er Jaik klar machen, was ihn so beschäftigte und dieses Missverständnis mit der Sandburg aufklären, andererseits hatte Jason so langsam die Vermutung, dass die Sache damit nicht weniger kompliziert für Jaik werden würde, immerhin wusste er praktisch nichts von Jason und konnte auch seine Probleme nicht einschätzen. Allerdings konnte Jason wiederum seinerseits Jaik schlecht einschätzen. Es konnte nämlich ebenso gut sein, dass er versuchte mit der Sandburg einen Scherz für Jasons Geschmack etwas zu weit zu treiben. Etwas skeptisch verengten sich Jasons Augen. Was hatte er mit dieser blöden Sandburg vor?
Jaiks anschließende Frage, ob er mit ihm die Saturnringe anschauen wollte, traf Jason daher wie ein Schlag in die Magengrube. Mit einem zutiefst unbewussten "Hä" und einem Gesichtsausdruck als hätte er nicht ganz richtig gehört, blinzelte Jason den Blonden verwirrt an. Als die Frage dann in seinem Kopf als erstens ernst gemeint und dann als positive Ablenkung vom eigentlichen Problem klassifiziert wurde, entspannte er sich wieder. Einen kurzen Moment zögerte er noch, doch dann dachte er sich: was soll's?
"Gern. Aber... wie soll das bei Tag gehen?", fragte Jason skeptisch, immerhin war gerade mal später nachmittag.
 20.08.18 1:47
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Jason stimmte seinem Vorschlag zu. Ein Erfolg! Sofort wurden seine Bedenken von Jaik mit einem Grinsen quittiert. „Man wächst mit seinen Herausforderungen.“ ,trällerte er und stakste durch das Gestrüpp eilig zurück zu seinem Wagen. Er winkte Jason zu sich damit er ihm folgte. Er musste ihn immerhin noch erklären wie diese Himmelsbeobachtung von Statten gehen würde.
Ich setze Polarisationsfilter ein um das Streulicht der Sonne zu reduzieren. Außerdem verteilt sich die Helligkeit des Hintergrunds mit steigender Vergrößerung immer mehr, er wird also dunkler. Dadurch lassen sich fast alle Planeten dieses Systems, außer der Uranus und der Neptun, auch am Tag beobachten.“ ,erzählte Jaik munter. „Es sind keine idealen Bedingungen, das stimmt natürlich. Aber wo bleibt der Spaß wenn man den Sternenhimmel nur bei perfekten Sichtbedingungen beobachtet? Die Planeten sind immerhin trotzdem noch da und manche Ereignisse, zum Beispiel wenn ein Planet den anderen verdunkelt, finden auch mal am Tag statt.
Außerdem ist es ein tolles Gefühl wenn sein Ziel auch unter erschwerten Bedingungen findet.

Möglicherweise war das sein Fundament. Sich immer wieder vor kleine Herausforderungen zu stellen und diese zu meistern. Diese Einstellung hatte ihn zum Testpiloten gemacht und erinnerte ihn immer wieder daran wonach er strebte. Außerdem machte es einfach Spaß. Den Saturn bei Nacht zu finden war mit modernen Hilfsmitteln keine Kunst mehr.
Wusstest du das es vor allem dem Saturn und dem Jupiter zu verdanken ist das sich dieser Planet in dieser Vielfalt entwickelt konnte? Ihre Gravitationsfelder sorgen dafür das große Objekte aus dem All nicht bis zur Erde vorbringen weil sie vorher von ihnen angezogen werden. Deswegen herrschen hier relativ konstante Bedingungen. Das ist eine recht seltene Konstellation wenn man sie mit anderen entdeckten Systemen vergleicht.
Außerdem sind die Beiden mit Abstand die schönsten Planeten. Der Jupiter mit seinen farbenprächtigen, einander umherwirbelnden Gasströmen und der Saturn mit seinen majestätischen Ringen.
“ Ehrfurcht und Begeisterung ergriffen Jaik jedes Mal wenn er an diese beiden wunderschönen Riesen dachte. Vielleicht würden sie irgendwann an ihnen vorbei fliegen. Er wäre sogar gewillt einen extra Umweg zu machen um diese Planeten einmal ohne Okular vor dem Auge zu sehen.
 20.08.18 3:28
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Dem Vorschlag zuzustimmen war eine gute Wahl gewesen, denn sobald Jason zugestimmt hatte, verschwand der ratlose Ausdruck aus Jaiks Augen und ein freudiges Grinsen zeichnete sich wieder auf seine Lippen. Diese Begeisterung stand dem Blonden jedenfalls deutlich besser als dieses ratlose Gesicht. Fast so, als wäre er völlig fehl am Platz und das war etwas, das konnte Jason lustigerweise mit Jaik überhaupt nicht in Verbindung bringen. So langsam glaubte er nämlich dahinter zu steigen wie Jaik so tickte.
Wieder lächelnd folgte Jason dem Blonden durchs Gestrüpp zurück zu Jaiks Wagen, um das Teleskop zu holen. Währenddessen erklärte er wie er trotz Tageslicht Jason die Saturnringe zeigen konnte. Jason hob kurz überrascht die Augenbrauen, als ihm erklärt wurde, dass dies tatsächlich möglich war, zwar nicht ideell, aber möglich. Als Jaik an seine Erklärung noch einen interessanten Fakt anhängte, würde Jasons Lächeln unwillkürlich breiter. Ja, das hatte er irgendwie erwartet. Er hatte sich in seiner Vermutung doch nicht geirrt. Jaik war ein aufgeweckter und offener Charakter und einer, der mit Wissen nicht lange hinterm Berg halten konnte. Wenn er dann sein Wissen preis gab, dann schien er richtig in seinem Element zu sein und blühte auf, dass Jason leise lachen und mit dem Kopf schütteln musste. Es hatte etwas so zutiefst optimistisches, zuversichtliches und positives, fast schon etwas gespenstisch nach Jasons Geschmack, aber irgendwie...
Jasons Augen verengten sich, als er einen forschenden Blick auf Jaik warf. Er wirkte auf den ersten Blick einfach nur wie ein ziemlicher Nerd, eben ein sehr netter Kerl mit einfach extrem viel Wissen in einem bestimmten Gebiet. Falsch war er also definitiv nicht. Höchsten vielleicht ein bisschen dümmlich, was spezielle soziale Situationen ging. Oder Jason hatte sich gerade wirklich so absurd verhalten, dass jeder Mensch, egal ob Jaik oder nicht, ihm auf diese Weise begegnet wäre. Naja, was soll's, dachte sich Jason, zuckte mit den Schultern und versuchte zu vergessen, was ihn eben noch in Rage versetzt hatte. Wenn er Jaik nur lange genug zuhörte und vielleicht auch noch Nachfragen stellte, würde das sicher ruckzuck gehen.
 20.08.18 23:02
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Jaik & Jason
15. September | Nachmittag | dicht bewölkt

Jason gab ein lautes Seufzen von sich und warf einen Blick auf sein Handy. Seit fast drei Stunden werkelte Jaik jetzt schon am Schiff herum, während Jason versuchte den Innenraum nach irgendwelchen nützlichen Infos zu durchsuchen. Tatsächlich hatte er sogar ein portables Gerät gefunden, das wohl zum Lesen benutzt wurde, doch obwohl es noch funktionierte, konnte er keines der Schriftzeichen entziffern. Ebenso wenig wie die auf den Tasten der Kontrollpulte im Cockpit, die er heute mal alle abgestaubt hatte. Jason kam sich im Moment ziemlich nutzlos vor. Der wirklich aktive von ihnen beiden war definitiv Jaik. Der schien auch keine Pause zu brauchen im Gegensatz zu Jason, dem langsam der Magen knurrte.
"Wie läuft es?", rief Jason zu Jaik und wartete auf eine Antwort.
Sein Blick huschte forschend über seine Schulter hinweg zum offenen Frachtraum und dann nach draußen. Kam es ihm nur so vor oder war es in den letzten Minuten unglaublich dunkel geworden? Inmitten des Waldes waren Wetteränderungen schwer auszumachen, vor allem weil noch ein üppiges Blätterdach vorhanden war, das sie von Sonne und allen anderen äußeren Einwirkungen des Wetters schützte. Den meisten jedenfalls, nicht aber vor Orkanen, Nebel, einem sturzbachähnlichen Regenschauer und Gewittern.
"Jai...?", begann Jason und wurde dann von einem lauten Donnergrollen unterbrochen, dass sogar er als Extraterrestrier  zusammenzuckte, "Wow..."
Jason riss erschrocken die Augen auf und horchte dann in die folgende Stille. Das war doch ein Donnergrollen gewesen oder? Sie würden doch jetzt keinen Besuch von einem Drachen oder Troll bekommen oder? Vorsichtig trat Jason an die offene Tür zum hinteren Teil des Schiffs und lugte um die Ecke. Er wartete ein paar Sekunden, dann wagte er sich in den Frachtraum und von dort aus mit langsamen Schritten zum Ausstieg. Ihn trennte nur noch eine Fußlänge vom weichen Waldboden, da ließ ihn ein weiteres Donnergrollen abrupt innehalten. Langsam beugte Jason sich etwas vor und versuchte einen Blick auf den Himmel über ihnen zu erhaschen.
Allerdings war es gar nicht nötig nach einem Gewitter ausschau zu halten, denn keine Minute später begannen die ersten dicken Regentropfen dumpf klirrende Töne auf der Metallhülle des Schiffs zu erzeugen. Trotzdem wagte Jason sich unter der Ladeluke hervor und warf nun doch einen Blick nach oben, nur um dann von ein paar eiskalten Regentropfen begrüßt zu werden. Er kniff die Augen zusammen und wischte sich dann mit dem Ärmel das Gesicht trocken, ehe er sich dann wieder unter stellte. Erst in dem Moment fiel ihm ein, dass ja noch ihr ganzes Equipment draußen herum lag.
"Oh shit!", fluchte Jason und sprang in den stärker werdenden Regen, um ihre Taschen und sonstigen Materialien nach drinnen in den Frachtraum zu ziehen.
Leider langsamer als der Regen, der ihn bis auf die Knochen durchweichte. Schließlich stand Jason wie ein begossener Pudel inmitten ihrer Sachen im Frachtraum und blickte missbilligend an sich herunter. Er tropfte, seine Haare ebenso wie seine Kleidung und der eben stattfindende Temperatursturz ließ ihn langsam frösteln. Alien hin oder her, dieser Körper wurde unfassbar schnell krank mit seinem angegriffenen Immunsystem und Jason hasste es unfassbar krank zu sein. Zitternd wie Espenlaub und immer noch tropfend begann Jason seine Kleidung auszuwringen, ehe er in seiner Sporttasche nach etwas Anziehbarem suchte. Tatsächlich hatte er sich ein Ersatzshirt eingepackt, sollte er wider Erwarten doch etwas schwitzen, allerdings war es das auch schon. Der Rest seines Proviants bestand aus im Moment nicht gerade nützlichen Dingen. Ob die Besatzung sowas wie Ersatzkleidung hier irgendwo deponiert hatte? Oder wenigstens ein großes Handtuch!
 25.10.18 23:38
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Jaik & Jason
15. September | Nachmittag | Sturm, Gewitter

Vermutlich wäre Jaik schon längst damit fertig gewesen das Stromnetz neu zu verkabeln wenn er nicht immer wieder innehalten würde um interessiert den Inhalt der filigranen Röhren zu mustern. Im Groben und Ganzen erinnerten sie ihn sehr an die auf der Erde verwendete Technik, allerdings waren die Materialien andere. Er fragte sich was über Eigenschaften der grüne Draht hatte der aus dem gerade gekappten Kabel ragte. In diesem Moment bedauerte Jaik sehr nicht doch ein Studium in einem chemischen Bereich gewählt zu haben.
Jasons Stimmer erinnerte ihn daran das er eine Aufgabe zu erfüllen hatte. „Großartig!“ ,bestätigte er und nahm sofort seine Arbeit wieder auf. Tatsächlich war er kurz davor dieses Cockpit wieder mit Strom zu versorgen. Nachdem er sich zunächst an kleineren Gerät versucht hatte fühlte er sich nun sicher genug sich ans Gehirn zu wagen. Hier war die Technik allerdings auch viel spannender und lenkte ihn noch öfter ab. Dabei wollte er die Monitore noch heute Abend zum Laufen bringen. Doch die Atmosphäre machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er hörte ein lautes Grollen und verdrehte die Augen. Ein Gewitter war das letzte was er jetzt gebrauchen konnte. Er wusste nicht wie gut dieses Schiff gegen solche Einflüsse gewappnet war. Gab es in der Welt aus der es stammte überhaupt Blitze? Die Chance war minimal, aber wenn ein Blitz einschlug während er sich an der Technik zu schaffen machte riskierte er das ihm das empfindliche Gebilde durch schmorte und dann hätte er ein ganz großes Problem.
Problem Nummer zwei kam tatsächlich auf die Idee sich bei diesem Unwetter in den Wald zu wagen. Als Jaiks sensible Ohren seine Schritte registrierten stürzte er sofort mit einem Stromprüfer bewaffnet in den Frachtraum. Er packte Jasons Arm und zog ihn möglichst weit vom Eingang weg. „Du kannst jetzt nicht raus gehen. Die Stürme hier sind unberechenbar! Torch haben sie wortwörtlich durch die Zeit gepustet!“ ,wies Jaik ihn aufgebracht an. „Ich kann nicht ausschließen das es hier Material gibt das Blitze anzieht und wir wissen auch nicht ob der Boden leitfähig ist. Aber das ist extrem unwahrscheinlich. Eher gehst du da draußen drauf.“ Er klang schon wieder wesentlich ruhiger, denn er überlegte wie sie nun am besten vorgingen. Dabei fiel ihm auf das mit dem Arm den er festhielt etwas seltsam war. Langsam ließ Jaik ihn los und musterte Jason prüfend. „Du zitterst!“ Was könnte die Ursache für so einen Tremor sein? Zuerst einmal schloss er am besten die häufigste Ursache aus. Skeptisch runzelte er die Strin. „Hast du Kreislaufprobleme?“  Auch das noch!
 26.10.18 0:44
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Plötzlich kam Jaik angerannt und zerrte Jason nochmal ein Stückchen weiter nach drinnen. Er wirkte besorgt, aber auch etwas aufgebracht darüber, dass Jason in seinen Augen wohl versucht hatte bei dem Gewitter raus zu gehen. Zu spät, dachte sich Jason und zog seine triefende Nase hoch. Erst dann fiel Jaik auf, dass Jason am ganzen Leib zitterte und ließ ihn los.
„Du zitterst! Hast du Kreislaufprobleme?“, fragte Jaik plötzlich mehr besorgt und weniger wütend.
Jason zog noch einmal die Nase hoch und zupfte dann an seinem Shirt, um Jaik zu zeigen wie klitschnass das Ding war.
"Das ganze Zeug war noch draußen. Es hat angefangen zu schütten, also habe ich es rein geholt. Ich bin nass und es ist arschkalt, natürlich zittere ich.", meckerte Jason und zog dann nochmal die Nase hoch, ehe er seinem vorigen Gedanken folgte und Richtung der Unterkünfte ging.
Sein Schniefen begleitete den angehenden Mediziner, während er in dem viel zu aufgeräumten Abteil nach etwas zu Anziehen suchte. Allerdings schienen die Wesen vom Planeten des toten Piloten keine Stoffe mehr zu brauchen, denn er fand nichts außer unnötiges Zeug. Schließlich gab er es auf und kehrte zu Jaik zurück.
"Du hast nicht zufällig ein Handtuch dabei oder was zum Umziehen?", fragte er seinen Freund und ging zu seiner Tasche, um wenigstens sein Shirt zu holen, "Eine Decke wäre auch okay."
Schnell war das nasse Shirt ausgezogen und das neue angezogen. Trotzdem war noch alles unterhalb seines Bauchnabels nass und kalt. Ein Umstand, den er recht zeitig ändern wollte. Das nächste Mal würde er definitiv mehr Klamotten mitbringen, vielleicht sogar ein paar hier deponieren, für alle Fälle. Nur im Moment sah es schlecht aus. Allmählich fand Jason sich damit ab, dass er spätestens übermorgen mit Grippe im Bett liegen würde.
 26.10.18 1:05
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Jaiks Lippen bildeten einen perfekten Kreis als ihn die Erkenntnis einholte. Jason fror also. In Anbetracht seiner durchweichten Kleidung und der abfallenden Kälte war das tatsächlich ziemlich wahrscheinlich. Mit seiner dicken Haut verschätze Jaik sich grundsätzlich was Außentemperaturen anging. Er schüttelte den Kopf als Jason ihn fragte ob er etwas zum Wechseln dabei hatte. Genau deswegen hatte er das nicht. Was natürlich nicht hieß das ein Jaik Hoffman nicht trotzdem für alle Eventualitäten gewappnet wäre! „Ich habe eine komplette Termoausstattung, damit bleibst du sogar im Schnee warm. Aber die ist im Wagen.“ ,berichtete er unnötigerweise. „Hoffentlich stürzt kein Baum auf ihn, das wäre ziemlich ärgerlich.“ Fast so ärgerlich wie ein Projektpartner der bei einem Gewitter im Wald den Unterschlupf verließ um ersetzbare Ausrüstung zu holen!
Als ob das nicht genug während brachte er auch noch seinen Kommandanten in Verlegenheit in dem er sich vor ihm entblößte. Einen spontanen Impuls folgend streifte Jaik seine Lederjacke von den Schultern und trat an den zum Glück nun wieder bekleideten Jason heran. „Ich schätze das ist besser als nichts.“ Vorsichtig, um möglichst wenig Körperkontakt herzustellen, legte er Jason das braune Leder mit gespitzten Fingern auf die Schultern. Er selbst trug zwar jetzt zwar nur noch ein Tanktop, aber in Anbetracht der Umstände sah er das als sein geringstes Problem.
Komm! Wir gehen am besten in den Reaktorraum. Der sollte am besten vor Erschütterungen geschützt sein. Dann versuche ich einzuschätzen was uns erwartet.“ Diese Situation war nämlich weit davon entfernt ideal zu sein. Er kannte Cadysas Luftraum gut genug um zu wissen das man ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Auf physikalische Gesetze konnte man sich hier nicht immer verlassen. Drängend klatschte Jaik in die Hände um Jason zum Aufbruch zu bewegen.
 26.10.18 1:45
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Jaiks Kopfschütteln besiegelte Jasons Schicksal offenbar. Sein Hinweis darauf, dass er im Wagen noch einen Thermoanzug hatte, half da herzlich wenig, denn auch wenn Jason einen Blitzeinschlag überleben würde, sein menschlicher Körper auf gar keinen Fall. Während Jaik darüber jammerte, dass ein Baum vielleicht auf seinen Wagen stürzen könnte, fluchte Jason leise vor sich her, während er sich die Arme warm rieb. Er zuckte etwas erschrocken zusammen, als Jaik ihm plötzlich seine Lederjacke um die Schultern legte. Tatsächlich half das wirklich die kalte Luft ein wenig von ihm fern zu halten, allerdings...
Jasons Augenbrauen wanderten etwas skeptisch nach oben, als er merkte, was ohne die Jacke für Jaik übrig geblieben war. Jetzt stand sein Freund nur noch in Tanktop da und das bei den Temperaturen. Mal ganz abgesehen von den sichtbaren Oberarmmuskeln, die Jason anlächelten. Oder kamen die ihm nur so mächtig vor, weil er selbst fast nur aus Haut und Knochen bestand? Gut, mittlerweile nahm er langsam etwas zu, das verdankte er nicht zuletzt dem geklauten Laster und den üppigen Mahlzeiten, wenn er mit Jaik unterwegs war, aber trotzdem war er gefühlt die Hälfte von Jaik.
"Frierst du denn nicht?", fragte Jason schließlich etwas besorgt nach und hoffte Jaik wollte jetzt hier nicht den Beschützer spielen, nur um dann selbst mit Grippe im Bett zu landen.
Jason folgte Jaik Richtung Reaktorraum, wo es laut Jaik wohl am sichersten war. Erst fragte sich Jason wieso sie in das Innerste des Schiffs gehen sollten, immerhin waren sie ja bereits drinnen, aber Jaiks letzter Satz ließ Jason vermuten, dass Jaik der ganzen Sache mit dem Gewitter und dem Schiff nicht wirklich traute. Ob ein Blitz hier wirklich einschlagen würde, durch die Hülle hindurch? Aber die Hülle müsste doch wie bei einem Auto laut dem faradayschen Gesetz den Blitz um sie herum leiten und nicht durchlassen. Trotzdem gab Jason keine Widerworte und folgte Jaik ohne Kommentar.
Durch den Wartungszugang gelangten sie in den hinteren Teil es Schiffes, wo Jason selbst bis jetzt noch nie gewesen war. Es war bis auf ein paar schwache Leuchtstreifen am Boden vollkommen Dunkel, aber zum Glück hatte Jason ja eine Taschenlampe dabei. Wie praktisch! Wahrscheinlich konnte er hier mit all dem mitgebrachten Krempel ein Lager errichten, aber sich nicht einmal umziehen! Als sie den Reaktorraum betraten, erfüllte Jason ein seltsames Gefühl. Er wurde innerlich unruhig und musterte erst vorsichtig jede Ecke des Raumes, ehe er einen weiteren Schritt nach drinnen machte. Dieser Raum kam ihm nicht ganz astrein vor, auch wenn nichts konkretes auszumachen war, aber sein Gefühl warnte ihn.
"Hast du schon heraus gefunden, wie das System funktioniert?", hakte Jason nach und wandte sich zu Jaik um.
 26.10.18 21:56
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Meine Vorfahren haben unter extremen Temperaturschwankungen gelebt. Eine Seite ihres Planeten wurde dauerhaft von ihrem Stern angestrahlt, die andere war ihm abgewandt. Es gab nur einen schmalen habitablen Streifen, mit glühenden Gestein auf der einen und einer finsteren Eiswüste auf der anderen. Gebundene Rotation nennt man das.“ ,erklärte Jaik während sie sich zum Herzen des Schiffs aufmachten. „Ich schätze das Verhältnis von Fettschicht und Epidermis ist bei meiner Haut anderes als bei Menschen, damit sie besser isoliert.“ Tatsächlich hatte Jaik die Jacke nur getragen weil sie ihm optisch gefiel. Um eine dem Wetter angemessene Kleiderwahl zu treffen musste er meistens raten.
Als er Jason in der Jacke betrachtete musste er feststellen das schon wieder dieses seltsame Gefühl von Eifersucht seine Wangen erwärmte. Genau der gleiche Vorgang war in ihm von Statten gegangen als er Jason in seinem Shirt gesehen hatte. Dabei passte die Jacke ihm nicht einmal richtig! Zusammen mit den durchnässten Haaren schien er darin zu verschwinden wie ein verlorener Hundewelpe. Jaik war ziemlich froh darüber das er genügend Sorgen hatte mit denen er sich von dieser Assoziation ablenken konnte.
Er ließ sich direkt vor dem Tank nieder der noch immer eine unbekannte, außerirdische Materie kühlte und lehnte mit den Rücken gegen die Glasscheibe. Er klopfte auf den freie Fläche direkt neben sich. „Komm her, ich bin die einzige Wärmequelle in diesem Raum.“ Eigentlich musste Jason aus den nassen Klamotten raus, aber Jaiks Verstand sträubte sich gegen diesen eigentlich vollkommen rationalen Vorschlag. Der Gedanke nahm unmittelbaren Einfluss auf seine eigene Körpertemperatur und das war ihm unheimlich.
Er konzentrierte sich lieber schnell darauf Jasons Frage zu beantworten. „Meinst du den Reaktor? Nein, und das werde ich auch wohl nicht. Auch wenn ich es gerne wüsste.“ ,antwortete Jaik betrübt. Er musste einfach einsehen das er mit diesem Gebiet an seine derzeitigen Grenzen stieß. „Aber ich bin kein Nuklearphysiker und es geht viel schneller wenn ich eine neue Stromquelle installiere. Ein Flugzeug-Motor wird zumindest für die Bedienung erst einmal reichen, dann haben wir viel mehr Möglichkeiten etwas über die genaue Funktionsweise des Antriebs zu erfahren.
Plötzlich hielt er inne. Die Vorgänge draußen schienen sich zuzuspitzen. „Moment, warte mal kurz!“ Jaik schloss die Augen und fokussierte sich auf seine akustische Wahrnehmung. So konnte er das Rascheln der Bäume die von wilden Böen durch gewirbelt wurden hören, das wütende Prasseln gegen die Außenhülle, das durchbringende Grollen des Donners und ein ziemlich eindeutiges Knarzen das abrupt abbrach. „Draußen ist gerade ein Baum umgekippt.“ ,berichtete er als er die Augen wieder öffnete. „Ich traue der Statik der Außenhülle nach dem Absturz nicht mehr und ich weiß nicht wie deine Leute Blitze gegenüber eingestellt sind, deswegen sind wir hier.“ Eigentlich schätze er die Risiken als sehr gering ein, sie komplett außer Acht zu lassen wäre allerdings schierer Leichtsinn. Es war immer noch ein erdfremdes Objekt in dem sie sich befanden. Das brachte Jaik auf eine lustige Idee die ihn sofort zum Schmunzeln brachte. „Stell' dir mal vor unsere Theorie dass das Schiff Stoff von außen sammelt und  zu Strom umwandelt stellt sich als korrekt heraus und der Antrieb startet wenn wir von einem Blitz getroffen werden. Wir würden es natürlich nicht überleben da die Steuerung gerade vom Stromnetz abgekapselt ist, aber es wäre ein ziemlich epischer Tod.“ Das waren natürlich nur hirnrissige Theorien, das ihnen die Decke auf den Kopf stürzte war viel wahrscheinlicher. Alle Eventualitäten im Blick zu haben war etwas das Jaik von jeher beruhigt hatte. Er war unter anderem zum Testpilot geworden weil er selbst geringe Gefahren erkannte und sie wenn möglich umging. So blieb er auch in dieser Situation recht gelassen. „Mir wäre es natürlich viel lieber darauf zu verzichten, doch dann könnte mein Vater zumindest nicht behaupten das terrestrische Technik mich getötet hat.
 26.10.18 23:39
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Bevor Jaik Jasons Frage beantwortete, ließ er sich vor einer Art großen Tank nieder und wies Jason an sich zu ihm zu setzen, da er im Gegensatz zum Rest hier drin immerhin warm war. Ohne zuerst weiter darüber nachzudenken folgte Jason Jaik und setzte sich zu ihm. Erst dann wurde ihm klar, dass ihm dadurch nicht wärmer wurde und dass er eigentlich deutlich näher an Jaik heran musste, wenn der ihn wärmen wollte. Allerdings war Jason nicht sonderlich scharf darauf, behielt es jedoch im Hinterkopf, sollte er in den nächsten Minuten doch noch mehr frösteln als zuvor. Über seine Phobie zu menschlicher Nähe konnte er locker hinweg sehen, wenn er dafür nicht krank wurde. Obendrein würde ihn eine Grippe daran hindern hierher zu kommen, was ihre Arbeit stoppen würde und auch jegliche gemeinsame Zeit unmöglich machte.
Jason kuschelte sich tiefer in Jaiks Jacke und versuchte nun durch Reiben seiner Oberschenkel seine Kälte loszuwerden. Derweil hörte er Jaik zu, der zugab, dass er keine Ahnung davon hatte, wie die Stromversorgung des Schiffs funktionierte, er jedoch für die Bedienung zumindest eine Lösung gefunden hatte. Als Jaik dann plötzlich um Ruhe bat, huschte Jasons Blick etwas erschrocken zu seinem Freund, während dieser in die Stille des Schiffs lauschte. Wobei Stille nicht ganz stimmte. Das Unwetter draußen war durch die Hülle gut zu hören, was Jason eher beunruhigte als beruhigte, denn das hieß auch, dass die Hülle nicht sehr stark und gut isoliert sein konnte. Am Ende war das Schiff vielleicht sogar nur dann überhaupt weltraumtauglich, wenn alle Systeme auf voller Leistung waren!
Jasons Blick hing immer noch etwas unsicher an Jaik, der ihn gerade darüber aufklärte, dass er der ganzen Statik hier ebenso wenig traute wie Jason, vor allem wenn es stimmte und draußen schon Bäume umfielen.
Was dann folgte, brachte Jason fast dazu leicht zu lächeln, auch wenn er schwer bezweifelte, dass das Schiff so funktionierte. Wenn es nämlich Energie von außen bezog, wieso gab es hier dann einen Reaktor und einen Tank? Am wahrscheinlichsten war doch eine Kernfusion oder -spaltung, deren Energie die Erbauer dieses Schiffs genutzt hatten. Allerdings blieb dann immer noch die Frage, ob es das war, was Jasons innere Alarmglocken ständig läuten ließ. Jason hob den Blick und schaute den Tank hinauf zur Decke und von dort zur Seite. Er inspizierte den Raum und versuchte eine Logik in all der Ausstattung zu finden bis er schließlich wieder zu Jaik blickte.
Jetzt erst wurde ihm klar, wohin sich Jaiks Gespräch verirrte hatte und mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Sorge fixierten seine Augen die von Jaik. Meinte er das etwa ernst? Jason fand es überhaupt nicht witzig auch nur daran zu denken, dass sie hier sterben könnten. Ihm würde der Verlust von Jasons Körper schon sehr weh tun, aber vielleicht bekam er ihn ja wieder hin, Jaik hingegen würde er nicht mehr reproduzieren können, außer vielleicht... Für eine Sekunde lang riss Jason die Augen auf, ehe er sich abwandte und nachdenklich den Blick senkte.
"Als ob ich das zulassen würde...", murmelte Jason vor sich hin und wägte ab, ob seine Idee wirklich so gewagt war, wie sie für ihn im ersten Moment gewirkt hatte.
Sein Blick ging aus den Augenwinkeln wieder zu Jaik, der das ganze für Jasons Geschmack viel zu locker nahm. Jasons Augen wurden forschend schmal, während er Jaiks Gesicht musterte.
"Wenn ein Blitz durch die Hülle kommt, glaubst du dann nicht, dass was auch immer dort im Tank ist uns bis zum Saturn sprengen könnte? So wie sich das anhört haben die hier echt keine gute Isolierung eingebaut, wenn überhaupt, das heißt ein Einschlag hier hätte wirklich keine schönen Folgen für uns. Für jemanden, der im Gegensatz zu mir bei sowas definitiv draufgehen würde, hast du ziemlich wenig Angst.", meinte Jason wandte seinen Blick wieder ab von Jaik.
Einen Moment lang schaute er noch nachdenklich in die Dunkelheit, dann hob er seinen Blick und mit ihm seine rechte Hand. Langsam begann seine Handfläche zu leuchten und schließlich lösten sich winzige Tropfen aus Licht aus seiner Haut und stiegen schier schwerelos in der Luft nach oben. Kurz darauf schloss Jason seine Hand wieder und das Licht verlöschte wieder.
"Wenn wir hier schon gefährdet und tropfnass rumsitzen, könnte ich ja vielleicht ein bisschen... experimentieren.", murmelte Jason und nahm seine Hand wieder herunter, um seine Arme dann um seine angewinkelten Beine zu schlingen.
Er krümmte den Rücken noch etwas weiter und ließ dann die unförmige Vorstufe seiner Flügel erscheinen. Sofort war der dunkle Raum hell erleuchtet und winzige Partikel begannen sich von den Flügeln animiert zu fühlen zu schweben und sanft zu leuchten wie kleine Kerzenflammen in der Nacht. Jason wirkte sehr konzentriert, während er die unförmigen Auswüchse sich zusammen schließen und größer werden ließ bis sie wie ein Rundzeltdach ihn und Jaik überspannten. Während Jasons Mimik immer mehr die eines Mathematikstudenten wurde, der eine äußerst knifflige Rechnung zu verstehen versuchte, wurde Jasons Licht langsam schwächer bis nur noch ein dumpfes Scheinen übrig war ausgenommen von ein paar winzigen, leuchtenden Partikeln, die in Jasons Auswüchsen zu schweben oder herumzuschwimmen schienen.
Nach etwa zwei Minuten warf Jason einen prüfenden Blick über seine Schulter zu dem Gebilde über ihren Köpfen. Es reichte nicht ganz bis zum Boden, aber ansonsten wirkte es lückenlos und stabil. Zufrieden wirkte Jason jedoch trotzdem nicht. Er wollte es eigentlich zu einer Kugel formen, aber ohne dauerndes Training war das hier das höchste der Gefühle. Wenn er die Seiten der Kugel herunter ziehen wollte, wurde sie stattdessen flach und wuchs eher in die Breite, jedoch nie in die Richtung, in die er wollte. Schließlich gab er es mit einem Seufzen auf und ließ seine Auswüchse wieder in ihre Ursprungsform zurück kehren, dass sie gerade mal einen halben Meter lang hinter seinem Rücken aufstiegen.
 27.10.18 0:21
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