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Jaydens Apartment

Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Jayden & Jane
30. April | Jaydens Apartment

Jaydens Verstand war nur ein paar simple Worte davon entfernt, gänzlich in sich zusammenzufallen. Worte, die er geradezu von Jane forderte, ja sogar verlangte, obwohl er deren Bedeutung noch nicht zur Gänze erfasst hatte. Die goldenen Augen, aus denen er über die Jahre gelernt hatte zu lesen, die Jane ihm so oft sogar in den empfindlichsten Momenten preisgegeben hatte, suchten seinen Blick bevor sie ihn mieden. Doch Jaydens Augen blieben an ihnen hängen, sie waren sein einziger Halt. Und je länger er in sie hinein starrte, desto mehr verhärteten sie sich, stumpften ab. Die Emotionen wichen ihr aus dem Gesicht.
Nein. Sie verschloss sich vor ihm. Jayden sah sie schuldbewusst an. Er war sich sicher, dass er einen Fehler begangen hatte. Hatte er sie verletzt? Hatte er... Was hatte er falsch gemacht? Es konnte nicht an Jane liegen, das würde er nicht akzeptieren. Sie sollte sich nicht vor ihm verschließen, wenn sie sich selbst die Schuld gab. Das würde er nicht zulassen! Sie hatten bisher immer alles klären können, egal wie verwerflich die Probleme auch gewesen sein mochten. Sie führten seit zwei Jahren eine geheime Beziehung! Wenn sich Jane ihm gegenüber nicht mehr öffnete, wem dann?
Und dann fielen die entscheidenden Worte. Ihr emotionsloser Blick begegnete seinen angsterfüllten, grünen Augen und Jaydens Realität, die er sich so verzweifelt versucht hatte aufrecht zu erhalten, zersprang in tausend Scherben.
Schwanger. Jane war schwanger. Mit seinem..
Und erst als ihre nächsten Worte zu ihm durchdrangen wurde ihm wirklich bewusst, was das bedeutete. Was das für Folgen nach sich zog. Sie würde es abtreiben lassen, sie würde das Kind verneinen. Sein Kind. Morgen schon.
Ein Sturm von Fragen stürzte auf ihn ein, begleitet von einem Gefühl als würde sein Magen einen Salto schlagen. Was hatte er ... Wann hatte sie den Termin gemacht? Wann hatte sie die Schwangerschaft überprüfen lassen? Wie blind war der Drache gewesen, dass er all die Zeichen nicht gesehen hatte? Seine entsetzte Miene fror ein. Er hatte sie gesehen, sie alle. Die Zeichen waren direkt vor seiner Nase gewesen. Und Jane hatte nicht ein Wort darüber verloren.
Er ließ ihren Arm los und ließ ihn sinken, ganz langsam kehrte er zu seinem Körper zurück. "Du... Warum..." Zu welcher Frage gehörte das warum? Zu welcher von den vielen Warum-Fragen, die in ihm ohne Halt herumflogen? Er konnte sie nicht einmal fragen, warum sie ihm nichts gesagt hatte. Er konnte es ihr nicht übel nehmen, nicht in einer Beziehung wie der ihren. Ein Kind war das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten. Sein Kopf arbeitete auf alles Mögliche hin, nur nicht auf irgendetwas, was er ihr sagen konnte.
"Du trägst mein Kind in dir?", fragte er nun fast etwas unsicher, aus Angst sie würde ihn abweisen, denn er sah die gesamte Schuld dafür bei sich. In ihrer Situation war es unmöglich, ein Kind zu kriegen. Sie ging noch zur Schule, war dabei ihren Abschluss zu machen. Ihre Noten hatten für sie momentan oberste Priorität. Jayden würde seinen Job verlieren und Jane würde von der Schule verwiesen werden, noch bevor sie ihren Abschluss bekommen würde. Er war Lehrer, ihr Lehrer. Die Schule würde ihren Ruf verlieren. Ihm fielen fünf Millionen weitere Gründe ein, warum das alles nicht möglich war, warum es einem Albtraumszenario glich.
"Jane, wir stehen das gemeinsam durch! Wir haben bis jetzt immer alles geschafft, nicht? Sogar eine Beziehung, die nach Gesetz nicht einmal erlaubt ist!" Es war eine Mischung aus schreien und verzweifeltem flehen. Er suchte nach etwas, irgendetwas, er wusste nicht einmal nach was! Seine Stimme brach ihm weg, immer wieder, doch die Worte flossen nur so aus dem Drachen heraus. "Ich stehe zu dir, Jane, obwohl ich es nicht darf! Obwohl wir beide es nicht dürfen!" Jaydens Panikattacke versiegte, als seine aufgerissenen Augen immer noch Jane ansahen. Jane trug sein Kind in sich, sein Kind. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Er liebte sie, mehr als er alles andere liebte, so sehr, dass er seinen gottverdammten Job seit zwei Jahren aufs Spiel setzte nur um mit ihr zusammen zu sein. Und als ihm klar wurde, dass sie es abtreiben lassen wollte, stellte sich alles in ihm dagegen obwohl er wusste, dass es gänzlich unmöglich war.
"Jane", sagte er und streckte wieder seine Hände nach ihr aus, zog ihren Körper an seinen. Er wollte um alles in der Welt verhindern, dass sie sich abschottete. Das sie versuchte das allein zu regeln. Sie hatte das so oft getan. Doch sie musste ihn an sich heran lassen. Sie musste einfach.
"Ich bin da! Jane, hörst du mich?" Seine Hände umfingen ihr Gesicht, schüttelten sie beinahe noch während er sie in die Umarmung hinein zog. Er wusste nicht, ob er das zu ihr sagte oder zu sich selbst. Er hörte sich selbst nicht einmal, doch obwohl er keine Möglichkeit sah für sich selbst stark zu sein, so brauchte Jane diesen Rückhalt noch viel mehr als er. Sein Hemd war zerknittert, seine zweifarbigen Haare ein Desaster und er selbst noch viel mehr, doch er wollte nichts mehr als sie bei sich zu spüren. Seine Hörner ragten wie zwei große Schatten über ihren Köpfen hervor, als würden sie sie vor allem Übel beschützen das ihnen Schaden zufügen wollte. Und im Moment schien das die ganze Welt zu sein.
Sein Herz schlug wie ein Vorschlaghammer in seiner Brust, als er sich von ihr löste und sie mit einer Mischung aus Sorge und verbotener Freude ansah. Scheiße, er war sich verdammt bewusst darüber, wie unrealistisch die ganze Sache war. Doch Jane trug sein Kind in sich. "Nein. Geh nicht."
 01.04.16 22:50
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Sie schottete sich innerlich ab, so wie sie es schon ihr ganzes Leben lang getan hat. Denn sobald ihre Gefühle die Oberhand gewinnen würden, so wusste sie, dass die Situation weiter außer Kontrolle geraten würde. Sie würde nicht mehr kontrollieren können, was sie tat und würde sich damit verletzlicher machen, als sie es ohnehin schon war.
Sie durfte niemandem zeigen, wie schwach sie eigentlich war, das hatte sie immer schon gewusst. Andernfalls würde die Welt sie zermalmen, das wusste sie. Sie musste um jeden Preis stark bleiben und wenn sie das jetzt nicht war, dann würde sie es nie mehr sein. Sie wusste doch eigentlich schon was passieren würde.
Sie musste sich damit abfinden.
Es waren schöne zwei Jahre gewesen und das war okay. Ein weiterer Abschnitt ihres Lebens, der ein Ende finden würde – so unerwartet, wie die meisten anderen auch.
Sie musste sich damit abfinden.
Sie durfte es nicht an sich heran lassen, so wie sie es sonst auch nicht tat. Dann würde sie es überstehen, überleben, wie sie es immer tat. Jayden hatte sie viel zu verwundbar gemacht, sie hatte ihn viel zu nah an sich heran gelassen. Sie hätte das niemals zulassen dürfen. So gesehen war es vielleicht gut, dass das hier jetzt passierte. Aber warum tat der Gedanke an das, was unvermeidlich folgen würde so weh?
Sie musste sich damit abfinden. Es war okay so.
Als sie es aussprach tat sie es das erste mal. Es war immer so gewesen, als wäre es nicht real, solange sie es nicht aussprach… doch es war real. So real, wie dieser Augenblick. Morgen würde es vorbei sein, doch es würde anders sein, als sie es geplant hatte.
Sie sah deutlich die Anklage in seinen vor Überraschung geweiteten Augen. Das Entsetzen darüber, dass sie ihn belogen hatte. Ja sie hatte gelogen, obwohl es absolut gegen ihre Prinzipien verstoßen hatte.  Nicht einmal die hatte sie einhalten können. Sie wusste was seine Fragen waren, obwohl er sie nicht aussprach. Du bist schwanger? Warum hast du mir nichts gesagt? Warum mich angelogen?
Sie sah ihn stumm an, als er die erste Frage vollständig über die Lippen brachte. Ja das tue ich, sagten ihre Augen. Doch es war nicht dieser glücklich, bestätigende Blick, wie ihn Schwangere wohl bei dieser Frage normalerweise zur Schau stellten. Er war berechnend, vielleicht auch ein wenig trübselig. Sie wartete nur darauf, dass er sie anschreien würde. Gleich würde er sie vor seine Tür setzen.
Und sie würde gehen.

Und dann brach ihre Welt auf einen Schlag zusammen. Ihre Augen weiteten sich bei seinen Worten auf ein Maximum. Ihre Knie wurden weich und sie sackte in sich zusammen, wie ein Kartenhaus. Sie zog ihre Beine zu sich heran und lehnte sich mit dem Rücken an das Bett hinter ihr, kringelte sich zusammen, während ein Schleier aus Tränen ihr die Sicht vernebelte. Er würde sie nicht rauswerfen, sie nicht verlassen. Er wollte ihr helfen…
Ein Heulkrampf schüttelte sie, während er sich neben sie setzte, sie sogar an sich zog. Sie schmiegte sich an ihn, vergrub ihr Gesicht in seinem zerknitterten Hemd, durchnässte es mit ihren Tränen. Er wollte ihr helfen!  
Seine sanfte Stimme, wie er ihren Namen aussprach, ließ ihren gesamten Körper unter immer mehr Tränen erbeben. Als seine Hände ihr Gesicht zu seinem drehten hielt sie für einen Moment inne, schaute ihn einfach nur an. Betrachtete dieses wundervolle Gesicht, die unglaublich grünen Augen, in denen sich ihre Verzweiflung widerspiegelte. Sie nickte, nicht fähig einen Ton heraus zu bringen ohne wieder los zu schluchzen.
Ihr war es egal, dass er sie so sah, dass sie schwach war. Das einzige was zählte war, dass sie bleiben durfte, dass er sie hielt.
Als seine nächsten Worte zu ihr durchdrangen hatte sie sich wieder ein wenig beruhigt. Sie entzog sich sacht seinem Griff, um ihn anzusehen. Sie wusste, was er meinte. „Du weißt, dass das nicht geht.“, murmelte sie und sah ihn offen und ehrlich an. „Wie stellst du dir das vor? Ich kann sie nicht behalten...“
 01.04.16 23:56
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Jayden & Jane
30. April | Jaydens Apartment

Der Schockmoment hielt lange an, auch wenn sich der Drache dabei bereits um Kopf und Kragen redete. Er war sich nicht einmal vollständig bewusst darüber, was er eigentlich sagte, er wusste nur das er seine Gefühle irgendwie zum Ausdruck bringen musste da er sonst das Gefühl hatte, daran zu zerbrechen. Und er war nicht der Typ Mensch, der Frust oder Probleme in sich hinein fraß, er konfrontierte sie. Als Drache konnte er zwar auch ziemlich ausfallend werden, doch alles was Talis ihm damals beigebracht hatte saß tief in seinen Wurzeln und ließ ihn als Mensch mehr als verantwortungsbewusst handeln, der würde nie etwas unüberlegtes tun. Und obwohl es schien als wäre es das unüberlegteste, was momentan möglich war, würde er Jane auf keinen Fall verlassen, das stand für ihn fest wie die Existenz der Sonne. Und als Jane das hörte, brach sie in seinen Armen zusammen.
"Es ist gut, es wird alles gut", murmelte er verzweifelt und behielt seine Arme um sie geschlungen, sank gemeinsam mit ihr an die Bettkante und drückte sie an sich. Aus vergangenen Krisen wusste er, wie wichtig es für sie war seine Stimme und Sicherheit zu spüren wenn sie selbst keinen Halt fand. Und Jayden konnte die Neuigkeiten zwar selbst noch nicht verarbeiten, doch er musste nun wenigstens für Jane da sein und ihr das Gefühl körperlicher Nähe geben, damit sie sich nicht verschloss. Oft genug hatte er mit ansehen müssen, wie sie sich vor allem möglichen in der Welt wegsperrte und er wollte nicht zulassen, dass die Mauer die er so lange eingerissen hatte, nun zurückkehrte. Egal was er dafür tun musste.
Janes Tränen durchnässten sein Hemd und der Drache ließ zu, dass sie ihr Gesicht an seine Brust drückte, sich zusammen rollte und sich gehen ließ. Er konnte sich nur vorstellen, was in ihr vorging. Seine Hände lagen auf ihrem Rücken, ihren Schultern, ihren Haaren.
Neues Leben wuchs in ihr heran - Leben das er geschaffen hatte. War es seine Schuld oder nicht eher sein Verdienst? Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als seine Gedanken langsam aufklarten und er besorgt zu Boden starrte, während die Pinkhaarige ihre Tränen fließen ließ. Etwas in ihm wollte es, freute sich mit unbändiger Kraft über das Ergebnis ihrer Liebe. Doch die Stimme die schrie, dass es unmöglich war, dröhnte so unglaublich laut. Er wusste nicht, ob es klug war sie zu ignorieren. Doch so wie Jane in seinen Armen lag, aufgelöst und vollkommen am Ende mit den Nerven, war er gewillt sie zu überhören. Für sich und auch für sie.
Seine Hände legten sich an ihr Gesicht, als ihr Atem sich etwas beruhigte und sie mit glänzenden Augen zu ihm auf blinzelte. Sie sagte, dass es nicht ging. Und Jayden wusste das, er war der Lehrer und er trug die Verantwortung, vor allem würde er seinen Job verlieren, selbst wenn Jane es noch schaffte ihren Abschluss zu ma-
"S... sie?", fragte er und perplex ließ er ihr Gesicht los, als er sie anstarrte. Erst sie und dann die Wölbung ihres Bauches, den sie in ihrer zusammengekauerten Position umschlang. Es war nicht nur ein Kind? "Um Himmels Willen", sagte er unbewusst und starrte für eine halbe Ewigkeit die weiche, zarte Haut ihres Bauches an, die sie aufgrund der neuen Größe dehnen musste. Es war unmöglich in ihrem Status bereits das Geschlecht des Kindes zu benennen, also konnte sie nicht wissen, dass es ein Mädchen werden würde. Und wenn sie so sprach.. dann trug sie mehr als ein Kind in sich.
"Verflucht ich weiß es ist unmöglich", schimpfte er mit ihr und auch mit sich aber vor allem mit ihren blankliegenden Nerven, als er wieder die Arme um sie legte und seinen Kopf auf ihrem ablegte. "Ich gehe nirgendwohin", versicherte er ihr leise und fuhr mit seiner Hand durch ihre Haare. "Erzähl mir alles, Jane." Er wollte alles hören, alles von Anfang an. So viel war ihm entgangen, so viel hatte sie ihm vorenthalten und das aus gutem Grund. Doch Jayden hatte nicht vor irgendetwas in den Sand zu setzen, nur weil zu all ihren Problemen nun noch eines... oder besser gesagt zwei hinzukamen. Er liebte Jane und er liebte die Kinder, die sie von ihm trug. Er liebte sie jetzt schon und je mehr sein Herz akzeptierte, dass sie gemeinsam für die kleinen Leben in ihrem Unterleib verantwortlich waren, desto mehr schwand seine Angst davor, was die Zukunft für sie bereit hielt. Er würde mit ihr auswandern wenn es sein musste, er würde sie auf seinem Rücken zum Ätna, zu seiner Heimat tragen, wenn es sich nicht ändern ließ. Doch er wollte die Kinder, so sehr wie er Jane wollte.
 02.04.16 14:08
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Halbdämon

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Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
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Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so geweint hatte. Hatte sie überhaupt schon mal so sehr geweint? Wann war überhaupt das letzte Mal gewesen, das sie überhaupt geweint hatte? Sie wusste es nicht genau. Sie war nie jemand gewesen, der so schnell Tränen vergoss. Schon als Kleinkind, wenn sie sich die Knie aufgeschlagen hatte war sie eher wütend über den harten Boden gewesen, als dass sie sich über den brennenden Schmerz beklagt hätte. Später hatte sich das nicht geändert. Wenn sie im Sportunterricht beim Fußballspielen mit nackten Knien über den Kunstrasen geschlittert war hatte sie die Zähne zusammengebissen und einfach weiter gemacht als wäre nichts gewesen. Wenn sie jemand geschlagen hatte, hatte sie ohne mit der Wimper zu zucken zurück geschlagen. Wenn jemand schlecht über sie redete zerstörte sie deren Ruf. Wenn es einer ihrer vielen Freunde mal schaffte vor ihr mit ihr Schluss zu machen, machte sie sein Leben zur Hölle und suchte sich einen neuen Freund oder genoss ihr Singleleben auf jede nur erdenkliche Art und Weise. Niemals wäre sie wegen so etwas in Tränen ausgebrochen. Auch nicht, als sie in der Hölle gewesen war, wo sie niemanden gehabt hatte, den sie manipulieren hätte können. Nicht einmal da hatte sie geweint.
Aber jetzt weinte sie. Bäche aus Tränen suchten sich ihren Weg ihre Wangen herab in Jaydens Hemd, durchnässten es, bis das Weiß durchsichtig wurde und den Blick auf seine Brust freigab. Alle aufgestauten, unterdrückten Gefühle der letzten Wochen suchten sich ihren Weg hinaus, platzten aus ihr heraus, ließen ihren Körper erbeben.
Ihre Hände krallten sich in das zerknitterte Hemd, krallten sich daran fest, als sei es das letzte, was sie auf diesem Planeten hielt. Ihr Gesicht vergrub sie an seiner Brust, machte sich ganz klein, als könnte sie sich so vor der Welt verstecken. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie sich vor der Welt verstecken wollte, dass sie nicht im Mittelpunkt stehen wollte.
Tief atmete sie den Geruch des Drachen ein. Er beruhigte sie auf eine seltsame Art und Weise, so wie seine Stimme. Wie gern wollte sie ihm glauben, dass alles gut werden würde, dass alles gut war, denn das war es auf keinen Fall, das wusste sie.  Doch nach und nach wurde sie wieder ruhiger, das Schluchzen ebbte ab und machte einem zittrigen Atem Platz.
„Ja, sie… ich wollte es selbst nicht glauben.“, murmelte sie bestätigend, als Jayden vor Überraschung ihr Gesicht los ließ. Was half es noch es zu verschweigen? Er wusste es nun ohnehin schon, es brachte nichts mehr zu lügen.  Auch sie legte ihre Arme um ihn, als er sie wieder zu sich heran zog, presste ihren runder werdenden Körper an ihn und hielt sich einfach nur an ihm fest.  Warum hatte sie gelogen? Wie hatte sie nur glauben können, es würde alles leichter machen? Es wäre so viel leichter gewesen, wenn sie von Anfang an ehrlich gewesen wäre. Wie hatte sie nur glauben können, er würde sie deswegen weg schicken? Wo er sie doch nicht einmal weg geschickt oder verraten hatte, nachdem sie damals in sein Zimmer eingefallen war, ihn verführt hatte? Eigentlich war er der Grund, weshalb ihre Beziehung so lange hatte halten können… warum hatte sie an ihm gezweifelt?
Sie wusste es selbst nicht mehr so genau.
Und dann begann sie zu erzählen. „Ich weiß es seit ungefähr zwei Wochen. Erinnerst du dich, wie ich mich auf dem Klo eingeschlossen habe? Da wusste ich es irgendwie schon, wollte es nur selbst nicht wahrhaben…Drei Tage danach war ich bei Dr. Zenva, er hat mir das bestätigt und auch das mit den Zwillingen gesagt…“ Die unschönen Details dieser Sache ließ sie lieber aus, das ging Jayden nun wirklich nichts an. Das war eine Sache zwischen ihr und Zenva und niemandem sonst. Jedoch beruhigte sie den Drachen sogleich, bevor dieser überhaupt etwas sagen konnte. „Keine Angst, er weiß nichts von uns. Es hat mich ganz schön Nerven gekostet ihm klar zu machen, dass ich nichts über den Vater sagen würde… es wäre wohl Selbstmord gewesen, das zu sagen…wahrscheinlich hätte ich die spätestens da davon erzählen sollen. Aber ich dachte es wäre leichter für dich, für uns, es für mich zu behalten bis es vorbei gewesen wäre… ich wollte dich nicht damit belasten… es tut mir Leid…“, einen Moment schwieg sie resigniert. „Verdammt ich habe niemals Kinder gewollt!“
 02.04.16 17:08
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Jayden & Jane
30. April | Jaydens Apartment

Jane ließ ihrer Trauer freien Lauf und es dauerte nicht lange, bis Jaydens Hemd darunter zu leiden hatte. Dem Drachen war es nur recht, denn Hemden konnte man austauschen. Viel wichtiger war es, dass Jane den nötigen Halt bekam den sie in dieser Lage brauchte, obwohl Jayden das Gefühl hatte ihr davon nicht viel geben zu können. Sein Herz schlug immer noch wie ein Presslufthammer, doch mit jedem Atemzug den er tat und jedem Schluchzer, der Janes Körper schüttelte, wurde es besser. Und Jane schien es gut zu tun, denn auch sie beruhigte sich langsam.
Jaydens Arme blieben um ihren Körper geschlungen. Seine tiefe Liebe zu ihr brannte in ihm wie ein loderndes Lagerfeuer und wärmte seinen Körper von innen heraus, obwohl er fror. Er hatte die Pinkhaarige noch nie so aufgewühlt erlebt. Selbst ihre Tränen waren ein seltener Anblick, was eigentlich nichts schlechtes war. Doch die Erkenntnis, dass sie ihre Mauer in die Wüste geschickt hat weil sie sich ihm gegenüber gänzlich öffnen konnte, ließ sogar über die Wange des Drachens eine Träne rollen, die er nicht rechtzeitig zurückhalten konnte. Wenn er ehrlich war, dann wollte er es auch gar nicht.
Als er jedoch ihre Worte realisierte konnte er die Arme nicht länger um sie schließen, sondern musste seiner Verblüffung Platz machen indem er ihr Gesicht in seine Hände nahm. Ihr verzweifelter Gesichtsausdruck war alles, was er als Bestätigung brauchte und sein Magen zog sich zusammen, als er sie wieder an sich zog. Es geschah gerade irgendwie alles zu schnell und doch so schleichend langsam. Fühlte es sich immer so an, wenn man erfuhr, dass man Eltern wurde, das man für die Liebe verantwortung übernehmen musste? Ein Vorbild, zu dem kleine, heranwachsende Wesen aufsahen? Jayden spürte wie sein Herz aufglomm und wie er sich schneller mit diesem Gedanken anfreundete, als er es sich zugetraut hätte. Unmerklich nahm er Jane fester in den Arm. Sie trug seine Kinder in sich. Er musste das für sich wiederholen, immer wieder, um es zu realisieren. Und je öfter er es tat, desto schöner fühlte es sich an.
Ihre Erklärung verfolgte er nachdenklich mit. Sein Kopf lag auf ihrem, wog sie sachte hin und her als wäre er ihre persönliche Wiege. Als er zum Fenster sah stellte er dank der Ironie des Schicksals fest, dass es ausgerechnet jetzt anfing zu regnen. Die Regentropfen prasselten leise gegen die Scheibe, während Jane ihm erzählte was alles an ihm vorüber gegangen war. "Ich habe mir Sorgen gemacht", beichtete er ihr während sie immer wieder neue Aspekte aufzählte. "Du sagtest du seist krank, doch auch als du wieder gesund warst hast du dich mir gegenüber fremd verhalten. Ich wusste, das etwas nicht stimmte, doch ich habe mir die Schuld gegeben." Er schwieg einen Moment, bevor er ihren Haarschopf küsste. Zwillinge, sie trug Zwillinge in sich. Würde er nicht hier mit ihr sitzen, dann wäre das spätestens jetzt der Fall gewesen, denn seine Knie fühlten sich nach diesen Worten an wie Wackelpudding und das war definitiv kein gewohntes Gefühl für den 1,95 m Riesen, der trotz seiner Schlaksigkeit unter normalen Umständen wenig Probleme hatte.
Er hätte ihr gern gesagt, dass sie es ihm hätte sagen sollen, doch das wäre möglicherweise nicht die beste Idee gewesen. Er wusste nicht wie er reagiert hätte, er wusste nur, dass er sie niemals verstoßen hätte. Doch Jane hatte diese Zeit gebraucht, er spürte es an ihrem Körper, an der Nässe ihrer Tränen. "Ich bin dankbar, dass ich es noch rechtzeitig erfahren habe", sagte er leise und fuhr mit seinem Daumen über ihren Arm. Allein die Information, dass sie ohne sein Wissen bei Zenva gewesen war und dieser aufgrund der Schweigepflicht kein Wort darüber verlieren durfte war Grund genug anzuerkennen, wie verzweifelt sie gewesen war. "Geh nicht. Es ist mir egal, wie unlogisch das klingt, aber geh nicht zu dem Termin." Er ließ sie los, um sie an den Schultern zu nehmen und anzusehen. In seinen Augen war noch immer der Gefühlssalat zu sehen mitsamt den Tränen, die in den Augenwinkeln darum kämpften nicht seine Wangen hinunter zu rollen, doch er sah sie voller Tatendrang an. "Ich fliege dich zum Ätna, wenn es sein muss. Wenn sich die ganze Welt gegen uns verschwört, nehme ich dich mit, weit weg." Er schluckte. Sie würden alles aufgeben müssen, doch das war es ihm wert. "Doch wir haben es zwei Jahre bis hierhin geschafft, wir können alles schaffen. Lass es uns versuchen, Jane. Für uns, für die Kinder!" Er nahm ihr Kinn und hob ihr verweintes Gesicht dicht zu sich, bevor er sie verzweifelt anlächelte. "Ich will sie, Jane. Ich will die Kinder. Und ich will dich, ich werde dich immer wollen. Ich liebe dich." Er durchbrach den letzten Abstand und küsste ihre salzigen, tränendurchtränkten Lippen. Ein Kuss war alles was er ihr gerade geben konnte, obwohl er ihr am liebsten die ganze Welt gegeben hätte.
 02.04.16 21:13
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Es fühlte sich gut an sich endlich auszusprechen, stellte Jane fest. Als wäre sie die letzten Tage mit einem Sack voller Steine auf dem Rücken durch die Gegend gelaufen und hätte nichts davon gemerkt. Und nun, wo er nach und nach verschwand merkte sie erst, dass er ihr die Luft zum Atmen genommen hatte. Sie merkte jetzt erst, was für eine Bürde sie sich zusätzlich zu der Schwangerschaft aufgehalst hatte. Sie hätte sie nicht tragen brauchen! Mehr noch, sie hätte die andere, die der Schwangerschaft, teilen können. Stattdessen hatte sie Jayden eine unerkennbare Last gegeben und sich selbst das Doppelte aufgehalst, im Glauben, dass es so einfacher für sie beide sein würde.
Sie hatte falsch gelegen und sie hatte lange gebraucht, um das zu verstehen, es sich einzugestehen, hatte es auch jetzt noch nicht vollständig. Sie brauchte es nicht allein tragen, Jayden war da und nahm ihr einen großen Teil ab. Sie war so blind gewesen…  
Sie fühlte sich beinahe leicht, beinahe schwerelos, als sie geendet hatte. Wäre da nicht der Stein in ihrem Bauch, die Steine in ihrem Bauch, die sie am Boden hielten, ihr klar machten, dass eben noch nicht alles wieder gut war, dass es noch nicht überstanden war. Morgen… Morgen durfte sie fliegen!
Es war wohl das erste Mal, dass sie sich aussprach. Natürlich hatte sie mit ihren Freundinnen über die Freunde, die sie verlassen hatten geredet, doch es war nie so befreiend gewesen, vielmehr hatten sie über sie gelästert und überlegt, wie man ihnen das Leben würde zur Hölle machen können. Allerdings waren ihr die unzähligen Trennungen niemals wirklich nah gegangen. Sie hatten mehr anstandshalber darüber gesprochen, darüber gewütet.
Das hier fühlte sich anders an, gut.
Schuldbewusst sah sie zu dem Drachen auf, als sie geendet hatte. Sie wusste, dass sie einen großen Fehler gemacht hatte. „Ich weiß… es tut mir Leid, okay? Ich weiß, dass es falsch war… Am Anfang dachte ich wirklich ich wär krank…. Es war niemals deine schuld! Ganz allein meine. “ Sich das einzugestehen fiel ihr wirklich nicht leicht, doch musste sie es ihm sagen, das wusste sie.  
Sie schmiegte ihren Kopf wieder an seine Brust und genoss die Zärtlichkeiten, die er ihr schenkte, nur um gleich darauf ihren Kopf wieder zu heben und ihn ernst anzusehen. „Jayden, das geht nicht…. Das kann nicht gut gehen… ich - “, weiter kam sie nicht, denn er begann sie mit einer wahren Flut zu bombardieren. Sie musste ein wenig Lächeln über seinen Eifer, doch war es ein trauriges Lächeln. Wie sollte das gut gehen?  Warum war er so unendlich begeistert von einer Idee, die niemals Wirklichkeit werden würde…?
Dennoch war sie gerührt von seinen Worten, dass er für sie seinen Job noch weiter riskieren würde, als ohnehin schon, ihn sogar dafür aufgeben würde für die Kinder… „Das würdest du wirklich wollen? Du würdest wirklich  mit mir durchbrennen?“, fragte sie leise. „Ich glaube nicht, dass ich eine gute Mutter wäre…“
Nein das wäre sie wahrlich nicht. Nie hatte sie auch nur mit dem Gedanken gespielt, was wäre, wenn sie wirklich eines Tages Mutter würde. Sie konnte sich selbst einfach kein bisschen in der Rolle sehen. Sie wusste nicht, was eine Mutter tat, außer anfangs zu stillen. Sie hatte nie ein Vorbild gehabt, das es ihr beigebracht hätte. Sie hatte absolut keine Ahnung vom Mutter sein.
Keinen Moment zweifelte sie jedoch daran, dass Jayden ein guter Vater wäre. So liebevoll, wie er bereits jetzt von den beiden Zellhaufen in ihrem Unterleib sprach. Er wäre gewiss ein guter Vater, ein besserer, als ihrer es jemals gewesen wäre.
Seine Worte klangen weich und sanft in ihren Ohren, bevor er seine wunderbaren Lippen auf ihre legte. Vorsichtig erwiderte sie den Kuss, konnte nicht verhindern, dass sich ein paar weitere salzige Tropfen unter die bereits getrockneten mogelten. Ihre Hände griffen ein wenig verzweifelt in sein ohnehin schon hoffnungslos wirres Haar, zogen ihn näher zu ihr heran. Sie wusste weder, was sie denken oder fühlen sollte in diesem Moment.
Schließlich löste sie sich für wenige Millimeter von ihm und murmelte ein „Ich liebe dich auch…“
 04.04.16 0:10
Rasse
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Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

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Jayden & Jane
30. April | Jaydens Apartment

Janes schuldbewusster Blick war nicht das, was er im Augenblick von ihr sehen wollte. Sie sollte aufhören sich den Kopf zu zerbrechen, wenigstens für den Moment. Er wusste, dass ihnen eine schwere wenn nicht beinahe unmögliche Zeit bevorstand, doch er tat alles um ihren Zusammenbruch zu verhindern. Liebevoll sah er sie an und sein Daumen zog seine Kreise über ihren Rücken. "Das muss es nicht. Und es ist auch nicht allein deine Schuld", murmelte er und legte seinen Kopf wieder auf ihren. "Schließlich sind es meine Kinder, nicht?" Gefolgt von einem langen Atemzug schloss der die Augen. Sein Kopf war leer und doch überfüllt. Er fühlte sich hin und hergerissen. Der Gedanke an Nachwuchs hatte ihn bis jetzt nie beschäftigt, wie auch? Er war Lehrer und führte eine geheime Beziehung mit einer seiner Schülerin und das schon seit über zwei Jahren. Da verlor man keine Zeit um über niemals mögliche Zukunftspläne zu sinnieren. Doch das sie niemals möglich sein würden wollte er nun ändern. Für Jane und die beiden kleinen Leben, die in ihrem Bauch heranwuchsen.
Als seine Lady den Kopf hob um ihn ernst anzusehen, flossen all die Hoffnungen und Pläne aus ihm heraus, die sein Kopf auf die Schnelle entwickelt hatte. Sie waren weder sehr ausgefeilt noch besonders vielversprechend, zumal es im Grunde in ihrer Situation nichts gab was auf diese Punkte überhaupt zutraf, doch Janes kleines Lächeln reichte dem Drachen bereits als Reaktion und seine Hände streichelten ihr Gesicht. "Ich würde mit dir überall hingehen", sagte er leise auf ihre Frage und lächelte sie an, voller Wehmut und voller Hoffnung, "solange ich bei dir sein kann." Dann drückte er sie wieder an sich damit sie sein wehleidendes Gesicht nicht sehen musste. Er wusste wie unrealistisch das war, besser als jeder andere. Er war es auch gewesen, der Jane zu Anfang vor den Kopf gestoßen hatte als sie ihre Gefühle füreinander entwickelten. Doch Jane hatte sein Herz für immer auf ihrer Seite und daran würde sich nichts ändern, nicht einmal die Gefahr des Landes verwiesen zu werden. Gut, möglicherweise war das nun etwas weit hergeholt, doch der Magmadrache kannte im Augenblick keine Übertreibungen. Er würde für Jane überall hingehen.
"Ob du eine gute Mutter wärst kann dir nur die Zeit sagen", sagte er dann nach einer kleinen Pause und küsste ihren Haarschopf erneut, denn sie konnte nie genug von seinen einfühlsamen Liebkosungen bekommen. "Ich weiß nur, dass ich mich mit ganzem Herzen der Aufgabe widmen werde. Du weißt, dass ich keine halben Sachen mache", erklärte er und ein leises Lachen verließ seine Lippen, das seine Stimmung endlich etwas anhob. Trotz der ganzen Aussichtslosigkeit fühlte es sich viel schöner an, sich wenigstens vorzugaukeln das es eine entspannte, luftig leichte Neuigkeit war und sie die besten Voraussetzungen für sie hatten. Jayden wollte sich am liebsten für immer in dieser Traumvorstellung verlieren und begriff dabei, wie groß sein Wunsch war, diesen mit Jane wahr werden zu lassen.
Sie erwiderte seinen herzlichen Kuss und er schmeckte das Salz ihrer Tränen auf ihren Lippen, wodurch er sie nur noch näher an sich zog. Er genoss das Gefühl ihrer Hände, die Halt suchend durch sein Haar fuhren und seine Hörner streiften, bevor sie ihn ebenfalls näher zu sich zog. Und als er ihre leise gemurmelten Worte hörte legte sich ein breites Lächeln auf seine Lippen. Es war das erste Mal, dass er hörte wie die Halbdämonin es aussprach.
Er platzierte einen Schmetterlingskuss auf ihrer Stirn und seine Hand griff nach ihrer, um sie sanft zu drücken und seine Dankbarkeit für ihre Worte auszudrücken. Er hatte es ihr schon so oft gesagt, immer wieder. Und er würde es auch immer wieder tun.
Seine zweite Hand nahm dann auch ihre andere auf und seine grünen Augen legten sich auf ihren Bauch, bevor er sich elegant erhob und seine Lady mit sich zog, sodass sie nun beide wieder auf ihren Füßen standen. In seinen Blick kehrte endlich die zurückgehaltene Faszination darüber ein, das sie neues Leben in sich trug, Leben das er geschaffen hatte. "Wagen wir es", flüsterte er kaum hörbar und seine Hände ließen ihre Handflächen los, um sich auf die Wölbung ihres Unterleibes zu legen und voller Wonne die Wärme zu spüren, die von dort ausging. "Lass es uns versuchen. Es... es muss Niemand wissen, dass sie von mir sind. Du könntest es schaffen, es zu verheimlichen bis du deinen Abschluss in der Tasche hast, der ist nun das wichtigste. Ich werde mich noch mehr von dir fernhalten müssen", ergänzte er mit einer Spur Traurigkeit, doch sein Lächeln kehrte zurück als er erneut ihre Stirn küsste, "aber nur in der Öffentlichkeit." Dann machte er noch eine Pause und sah auf ihren Bauch. "Ich werde mich auch mit anderen Frauen treffen müssen." Er wusste wie eifersüchtig Jane war und wie besitzergreifend sie sein konnte, doch wenn sie wirklich wollten, dass das hier funktionierte muste jeder von ihnen Opfer bringen. Der Drache stellte sich nur mit großen Bauchschmerzen vor, wie Jane mit kugelrundem Bauch in seiner Klasse sitzen und sich von ihren Mitschülern bemalen lassen würde. Er schüttelte seinen Haarschopf. "Ich weiß, dass es machbar ist, ich weiß es einfach."
 05.04.16 10:12
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Jane wusste, dass es falsch gewesen war zu denken, dass das ganze Jayden nichts angehen würde. Noch falscher war es jedoch zu denken, er würde es niemals erfahren. Das falscheste war es jedoch gewesen ihm kein Wort darüber zu sagen. Sie wusste, dass die jetzige Situation ihre Schuld war. Sie hätte von Anfang an mit Jayden darüber reden sollen. Sie hätte aus ihren Fehlern lernen sollen und ihn bitten sollen ein Kondom zu benutzen nachdem sie auf die neue Pille umgestiegen war. Sie hätte ihn darauf hinweisen sollen und nicht alles tot schweigen sollen. Sie hätte ihm gleich nach dem Test davon erzählen sollen, als sie aus dem Bad gekommen war… oder noch vorher! Aber aller spätestens nachdem sie bei Zenva gewesen war! Es zu verheimliche brachte doch nichts, wenn es nicht heute heraus gekommen wäre, wäre es das irgendwann anders.
Es war vielleicht das erste Mal, dass sie sich eingestand einen Fehler gemacht zu haben. Es sich wirklich eingestand und nicht nur sich selbst und allen vorgab im Unrecht zu sein. Immer hatte sie eine Ausrede gehabt Fehler auf andere zu übertragen. Als man ihr die Schuld daran gab, dass eine Klassenkameradin die Schule gewechselt hatte, war es laut Jane die eigene Entscheidung des Mädchens gewesen. Als eine andere Klassenkameradin am Ende der Pause verheult aus der Toilette gekommen war, lag das daran, dass sie Jane blöd von der Seite angemacht hätte und das Contra wohl nicht vertragen hätte. Es war immer die Schuld der anderen gewesen, nie die ihrige.
Aber dass sie jetzt verheult am Boden von Jaydens Schlafzimmer saß war weder seine Schuld, noch die des Schrankes, Bettes oder sonst irgendwem. Es war ganz allein ihre Schuld und das wusste sie. Sie weigerte sich strikt Jayden auch nur das geringste Bisschen davon in die Schuhe zu schieben, immerhin trug er absolut keine Schuld an ihrer Situation.  Er hatte bloß verhindert, dass sie sich weiter in sich selbst zurück zog und sich wieder vor allem und jedem abschottete. Und das mit so liebevollen Worten, einer so unglaublich sanften Stimme und so zärtlichen Gesten, dass sie einfach nicht anders konnte, als immer weiter zu weinen.
Und er hatte Recht. Es ging ihn sehr wohl etwas an. Er war ihr Freund, ihr fester Freund. Der Vater der Kinder. Der Vater ihrer Kinder!
Was hatte sie eigentlich für ein Problem damit? War das nicht der Wunsch eines jeden Mädchens irgendwie? Eine Familie zu gründen mit dem Mann, den man über alles liebte? Kinder mit ihm bekommen und eben diesen Kindern beim groß werden zusehen, alt werden und gemeinsam auf der Veranda im Schaukelstuhl sitzen, die Enkel um einen herum spielend… Ja das war wohl der Wunsch eines jeden Mädchens in ihrem Alter, die Zukunft, die sich jede ausmalte.
Nur nicht Jane.
Sie wollte Spaß haben, feiern, wilden Sex unter den unterschiedlichsten Umständen, die Welt sehen, Geld für Spaß zum Fenster heraus schmeißen, an den Stränden der Welt in der Sonne brutzeln, die Welt nach ihren Vorstellungen bauen und gestalten. Das waren immer ihre Träume gewesen. Inzwischen wollte sie dabei auch einen bestimmten Mann an ihrer Seite haben, der jedoch leider gänzlich andere Vorstellungen vom Leben hatte, als sie.  Aber das war okay, er konnte damit Leben, dass sie ab und an mal feiern ging – zumindest schien es so für sie – er gab ihr den Freiraum, den sie brauchte. Aber wie sollte sie diesen Freiraum nutzen, wenn sie zwei schreiende Kinder an jedem Bein hängen hatte?
Aber es waren seine Kinder… mit seinen grünen Augen und dem Haar, das sobald etwas nicht normal war komplett zerzaust von seinem Kopf abstand. Seine Kinder!
Zwiegespalten lauschte sie seinem verzweifelten Versuch sie davon zu überzeugen, die Kinder zu behalten.
Aber ihre Situation war nun einmal nicht die anderer Paare. Sie ging noch zur Schule, musste sich dringend auf ihre Abschlussarbeiten konzentrieren. Und er war nicht irgendein Student oder Azubi, sondern Lehrer. Ihr Lehrer! Das war viel zu Gefährlich…  Er würde seinen Job verlieren und sie keinen Abschluss machen können, da sie vorher von der Schule flog, so wie sie es zwei Jahre zuvor vor gehabt hatte. Ohne Abschluss bekam sie keinen Job um Geld zu verdienen und die Kinder zu versorgen. Jayden könnte ebenfalls nichts mehr verdienen, da ihn niemand mehr einstellen würde – immerhin hatte er seine Schülerin geschwängert! Und auf ihren Vater wollte Jane nur ungern zurückgreifen. Bei ihm war sie bereits in ziemliche Ungnade gefallen und der Kontakt hatte in den letzten zwei Jahren ziemlich gelitten. Wenn sie dann mit zwei Kindern, einem Arbeitslosen Lehrer und ohne Abschluss bei ihm aufkreuzte würde er sie ziemlich schief angucken. Nein…
Sie betrachtete Jayden von unten herauf. Die Begeisterung, die er bei dem Gedanken empfand die Kinder groß zu ziehen, den Enthusiasmus und die Verzweiflung über die verzwackte Situation… Die wirr vom Kopf abstehenden Haare, die Art und Weise, wie er seine Lippen beim Sprechen bewegte, wie sich seine Augen auf ihr Gesicht hefteten…  
Als sich seine Hände auf ihren leicht gewölbten Bauch legten lief ein leichter Schauer über ihren Rücken. Nachdenklich betrachtete sie seine schlanken Finger, die sanft auf ihrem Bauch lagen. Es wäre purer Wahnsinn… Andererseits….
„Okay….“, murmelte sie ganz leise. Und dann etwas lauter, fester: „Okay. Aber nur wenn du dich nicht mit anderen Frauen triffst!“
Ihre blitzenden Augen richteten ihren Blick mit leichtem Schalk auf sein Gesicht. So belustigt sie auch aussehen musste, sie meinte es Todernst.
 05.04.16 22:25
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Jayden & Jane
30. April | Jaydens Apartment

Jayden bekam lange Zeit keine Antworten auf all das, was er zu ihr sagte. Es war eine ganze Menge doch der Drache fühlte sich dazu verpflichtet, er wollte sie überzeugen und das konnte er nur mit einer Menge starker Willenskraft erreichen. Das Problem war nur, dass der Lehrer selbst nicht besonders viel davon verfügte, immerhin waren ihm all die Risiken sehr bewusst, wenn nicht sogar mehr als Jane; immerhin stand sein Job und sein Lebensinhalt auf dem Spiel. Doch der Wunsch, mit Jane gemeinsam eine Familie zu gründen egal wie schwer das sein mochte und egal wie viele Hürden ihnen dafür im Weg standen war so groß, dass er aus vollem Einsatz versuchte sie davon zu überzeugen.
Und als er ihre Worte vernahm und ihren bösen Blick auf sich spürte, breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus, das das Herz schwer werden ließ. Sie hatte zugestimmt. Im ersten Anlauf hatte Jayden dabei sogar ihr Bedingung überhört, so groß war die Freude. Seine Hände lagen noch immer auf ihrem warmen, gewölbten Bauch, in dem die kleinen neuen Leben heranwuchsen über die sie nun schon die ganze Zeit sprachen. Kleine Individuen, die sich langsam entwickelten und deren Eltern sich in einer beinahe aussichtslosen Situation befanden. Doch das machte dem Lehrer nichts. Er liebte Jane und er wollte nichts mehr als das.
Er wollte sich gerade zu ihr vorbeugen um ihr einen warmen Kuss auf die Wange zu geben, da sickerte endlich zu ihm durch was sie als Bedingung genannt hatte. Sein Magen zog sich sorgenvoll zusammen. Er wusste, dass das mit Sicherheit nicht ihre einzige werden würde. Das versprach anstrengend zu werden, Janes Dickkopf war gigantisch. Und das, was er bisher von ihren Schwangerschaftshormonen mitbekommen hatte war nicht sehr vielversprechend, also musste er für die gesamte nächste Zeit all seine Kampfkraft zusammennehmen. Doch auch das war er gewillt, auf sich zu nehmen. "Jane, sieh die Sache realistisch", bat er sie insbesondere auf den Hinblick das sie schon bald Mutter werden würde. "Wie sollen wir das Ganze vertuschen wenn ich mich gänzlich zurückhalte? Es werden Fragen aufkommen. Selbst wenn nicht - ich habe es zwei Jahre ohne geschafft, da stimme ich dir zu, aber wenn wir jetzt auffliegen ist es riskanter denn je." Eigentlich wusste er bereits noch während er die Worte aussprach, dass Jane den Vorschlag dennoch ablehnen würde. Sie war nicht leicht von einer Meinung abzubringen und es war irgendwo ja auch ihr gutes Recht, den Drachen ganz für sich zu haben, insbesondere wo jetzt feststand das er der Vater ihrer Kinder werden würde.
Er seufzte und überwand die letzte Distanz, um ihr doch noch einen Wangenkuss zu geben. Dann strich er ihr die Haare hinter's Ohr und sah sie aussichtslos an. "Ich glaube dich kann ich nicht mehr umstimmen", sagte er dann und zuckte gnädig mit den Schultern. Wer war er, seiner Lady einen Wunsch auszuschlagen. "Ich verspreche es", sagte er. Wenn es nach ihm ginge würde er es auch strikt ablehnen andere Frauen zu sehen, doch die Zweifel um ihren Schutz blieben bei ihm hängen. Er beschloss es aber erstmal auf Janes Methode zu versuchen. Wenn diese fehlschlug konnten sie später immer nochmal darüber reden. Das hoffte er zumindest, auch wenn Janes todernster Blick da nicht viel Spielraum für Möglichkeiten offen ließ.
Er löste sich schließlich beinahe widerwillig von der Wärme ihres Bauches und fuhr sich mit beiden Händen über die Haare und dann über die Hörner, bis er sich an ihnen festhielt und den Kopf in den Nacken legte, um tief einzuatmen. Das war verdammt viel auf einmal. Von dem emotionalen Trubel fühlte er sich so müde, dass er sofort hätte ins Bett fallen können, nur leider hatte er nur eine Freistunde die er hier verbrachte und da blieb ihm nicht viel, was er zur Erholung tun konnte.
Jedoch wollte er für Janes Erholung etwas tun. "Ich mach dir etwas warmes zu essen", sagte er beinahe etwas übereifrig und blinzelte sie verliebt an. Trotz der bevorstehenden Schwierigkeiten schwebten seine Glückshormone auf Wolke Sieben, dagegen konnte er nichts machen. Dann sah er an sich herunter und betrachtete kurz sein tränendurchnässtes Hemd, welches ihm eng an dem schlanken Körper klebte. "Vorher zieh ich mich aber noch kurz um", ergänzte er dann bevor er ihr ein letztes Mal die Haare zurück strich und dann aus dem Raum verschwand.
 06.04.16 11:30
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Sie wusste selbst nicht so genau, warum sie den ganzen zustimmte. Sie konnte mit Kindern absolut nichts anfangen, hatte keine Ahnung, wie sie ein solches erziehen sollte, wie man mit einem Kinde spielte, es beschäftigte und was man tat, wenn es weinte. Sie mochte Kinder nicht einmal! Sie waren laut, immer am Weinen, konnten nicht sagen, was sie wollten, sich gar nicht artikulieren… sie schissen sich in die Hose, konnten selbst keine Nahrung zu sich nehmen und raubten einem den Schlaf. Wenn sie größer wurden machten sie alles kaputt, weil sie dagegen liefen oder es von Tischen und Stühlen zogen.
Und dann sollten es auch noch zwei von diesen kleinen Monstern sein! Zwei, die die Nacht durchbrüllen würden und sie am Schlafen hindern würden, sie daran hindern würden selbst Spaß zu haben und auszugehen. Auf die sie aufpassen musste, während andere feiern gingen, sich volllaufen ließen und Spaß hatten.
Und dann war da noch die Schule, das Geheimnis, das es zu wahren galt, die anderen Schüler, ihr Abschluss…
Warum tat sie das?
Weil es Jayden war, der der Vater dieser Kinder war. Weil es Jayden war, der die Kinder haben wollte. Weil es Jayden war, der sie verzweifelt versuchte zu überreden. Weil es Jayden war, der sie aus diesen mintgrünen Augen flehend ansah.  Weil er es war, dessen Hände auf ihrem Bauch ruhten…
Sie tat es einzig und allein für Jayden.
Nur weil er der Vater war, weil er die Kinder wollte, weil es ihn Tod unglücklich gemacht hätte, wenn…  weil es ihr glücklich macht…. Weil sie nicht wollte, dass er sie weiter so betrübt ansah, weil sie wollte dass er strahlte. Nur weil sie ihn glücklich sehen wollte, würde sie die Kinder bekommen.  Aus keinem anderen Grund, als diesem.
Allerdings, stellte sie fest, hatte sie somit das Recht Bedingungen zu stellen. Und er würde sie definitiv unterstützen müssen! Und das gewaltig! Allein würde sie das keine drei Tage aushalten, wenn die Kinder erst einmal da waren.  
Als er jedoch gleich bei ihrer ersten Bedingung Einwände hatte, blinzelte sie ihn böse von unten herauf an. Nein, sie würde keine andere Frau an seiner Seite dulden! Und sei es nur ein Alibi, das die beiden bereits in den letzten zwei Jahren nicht brauchten! Dann würden sie es auch noch die letzten zwei, drei Monate durchstehen und dann war es ohnehin egal!
Es bedurfte keiner Worte ihrerseits, um seine Worte zu entkräften. Ihr Blick reichte bereits, und er knickte ein. Als er endlich einsah, dass er keine Chance hatte grinste sie selbstgefällig. „Nein! Kannst du nicht!“
Als er sie schließlich los ließ, ließ sie sich einfach auf das Bett hinter ihr fallen. Sie fühlte sich gerändert und erschöpft und würde sich über eine Mütze voll Schlaf freuen. Doch ließ Jayden ihr keine Gelegenheit dazu, denn er kündigte an, ihr etwas zu Essen zu machen. Essen klang aber auch gut, musste sie sich eingestehen.
Während er in der Küche herumfuhrwerkte, nachdem er sich umgezogen hatte, huschte auch sie ins Bad und zog sich einen übergroßen, grauen Pullover über, in den auch Jayden bequem herein gepasst hätte – würde er ein solches Kleidungsstück tragen! Dann durchwühlte sie ihre Sachen. „Jayden, hast du mein Handy gesehen?“, rief die Pinkhaarige, während sie aus dem Schlafzimmer kam und sich weiter  suchend umsah. Doch da entdeckte sie es auch schon auf dem großen Tisch. Sie schnappte es sich und begab sich wieder zurück ins Schlafzimmer, um bei dem Gynäkologen eine Nachricht zu hinterlassen.
 08.04.16 20:35
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Jayden & Jane
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Ihr selbstgefälliges Grinsen trieb dem Drachen auch eines ins Gesicht. Er war unfähig ihrem furchtbaren Einfluss zu widerstehen, egal wie egoistisch und selbstgefällig sie war. Er konnte es nicht ändern, er war Hals über Kopf in sie verliebt und obwohl man sagte das Liebe blind machte, war sich der Lehrer sehr im Klaren darüber wie stoisch seine Freundin war. Es machte ihm jedoch nichts aus, denn er wusste das sie ihn ebenso sehr liebte wie er sie und dieses Wissen war wertvoller als alles andere.
Er verschwand dann aus dem Raum und wechselte im Nachbarzimmer sein Hemd, bevor er weiter in die Küche umzog um dort etwas zu essen vorzubereiten. Er beschloss, ihr eine Gemüsepfanne zu machen und heizte den Herd vor, bevor er sich die nötigen Zutaten hervorholte. "Nein, habe ich nicht", antwortete er auf ihre Frage doch war zu sehr in Gedanken versunken um wirklich nach ihrem Handy Ausschau zu halten. "Sieh mal im Flur nach", empfahl er ihr als seine Hände das Gemüse über die Anrichte schoben. Er hatte noch immer dieses warme Gefühl im Magen und jetzt wo sie zur Ruhe kamen konnte sich seine unbändige Freude über die Neuigkeiten erst richtig in seinem Herzen festsetzen. Jayden war ein wahrer Familienmensch und schwelgte bei den Gedanken an die Kinder bereits nach kurzer Zeit in seiner eigenen Kindheit bei seinen Eltern. Die war nicht weniger chaotisch gewesen als Janes jetziges Leben, was er sie sicherlich nicht wissen lassen würde, doch es war eine schöne Zeit gewesen. Und er merkte wie sein Herz schneller schlug, als er sich vorstellte wie er Jane mit seinen Eltern bekannt machen würde.
Doch wo sich die Situation nun etwas beruhigte kamen die zurückgedrängten Fragen und Ängste auf. Wie sollte ihre gemeinsame Zukunft aussehen? Er hatte ihr versichert, dass sie es bis jetzt geheim gehalten hatten und noch weiterhin geheim halten würden, aber wie genau würde das aussehen? Er hatte ihre Beziehung ursprünglich nach Janes Abschluss öffentlich machen wollen, doch wie sollte das gehen mit einer Freundin deren Bauch kugelrund sein und Fragen aufwerfen würde? Er hatte keine Ahnung. Außerdem konnten sie mit den Kindern niemals in der Wohnung bleiben, sie würden sich nach einem Haus umgucken müssen. Und da wollte er Jane gern dabei haben, obwohl sie sich eigentlich erst draußen gemeinsam zeigen durften sobald sie ihr Zeugnis sicher in der Hand hatte. Es war eine übernatürliche Schwangerschaft, vielleicht war es dann bereits zu spät.
Er übte sich jedoch in geflissentlichem Schweigen. Obwohl sein Kopf auf Hochtouren arbeitete um eine gemeinsame Zukunft für sie zu ermöglichen, wie er es ihr versprochen und wie er es sich gewünscht hatte, würde er den Teufel tun und sie damit belasten. Zumal Jane ohnehin immer nur im Moment lebte, er war der Erwachsene von ihnen und sie war die Unbesonnene, sie würde sich darüber sicherlich nicht Gedanken machen. Sein Blick wurde weicher während er das Gemüse kleinschnitt. Nein, er hatte unrecht, sie war in den letzten zwei Jahren um vieles reifer geworden. Er redete sich ein, dass sie einen starken Charakter hatte und fähig dazu war, Fehler einzusehen, doch tief in ihm wusste er das sie es für ihn tat und das es seine Unterstützung war, die sie hatte reifen lassen. Jaydens Ego war jedoch schlichtweg nicht groß genug dafür, sich dieses Eigenlob zuzusprechen. Viel lieber schob er den ganzen Erfolg Jane zu. Er musste liebevoll die Paprika anlächeln, manchmal war der Drache einfach zu weich.
Nachdem die Pfanne eine Weile auf dem Herd gebrutzelt hatte warf er einen Blick auf die Uhr. Er musste schon bald wieder los, er würde also nicht lange mit ihr gemeinsam essen können bevor er wieder zur Arbeit verschwinden musste. Er wollte trotzdem gemeinsam mit ihr anfangen. "Essen ist fertig", rief er in einem summenden Ton und deckte den Tisch. Es hatte fast schon etwas familiäres, wie er die Küche anrichtete. Und als er schließlich das Gemüse aus der Pfanne auf die beiden Teller auffüllte konnte er sich bildlich vorstellen, wie er das später für ihre vierköpfige Familie tun würde.
Wenn sie es denn bis dahin schafften, ohne alles zu verlieren. Sein Blick wurde etwas betrübter, doch er stellte die Pfanne weg wie als würde er damit seine Sorgen beiseite stellen. Er durfte nicht zu weit in die Zukunft sehen, ansonsten würde er an den Sorgen zerbrechen. Und Jane brauchte gerade jetzt eine helfende Hand an ihrer Seite, an jeder ihrer Seiten. Im Augenblick konnte sie davon gar nicht genug bekommen.
 08.04.16 21:54
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Während Jayden das Schlafzimmer verließ, um etwas zu Essen zu zubereiten, blieb die Pink haarige noch einen Moment gedankenverloren mitten im Raum stehen. So ganz konnte sie die Situation irgendwie noch nicht begreifen. Sie würde die Kinder bekommen. Sie würde Kinder haben, sie neun Monate… nein deutlich weniger lang, in ihrem Bauch mit sich herumtragen, sie zur Welt bringen, ihnen beim Wachsen und älter werden zusehen. Sie erziehen, sich um ihr Wohl kümmern müssen, sie durch die Straßen der Stadt im Kinderwagen umher schieben…
Und ganz nebenbei würde sie sich um ihre eigene Ausbildung kümmern müssen, um ihren Abschluss, darum, dass niemand vorzeitig von ihr und Jayden erfuhr,…. Ihnen stand eine lange und schwierige Zeit bevor… Jayden würde ihr gewaltig helfen müssen – immerhin hatte er ihr das eingebrockt!
Aber es würden SEINE Kinder sein. Sie würden zu einer Hälfte so sein wie er, einen Teil von ihm in sich tragen und der Welt präsentieren.
Sie würden vielleicht seine Augen haben, sein Haar? Oder die schlaksigen, langen Beine? Für sie stand außer Frage, dass es Jungen sein würden. Mit Mädchen konnte sie noch nie etwas anfangen, vielleicht weil sie selbst eines war, vielleicht weil viele Mädchen zum Teil einfach viel zu sehr wie sie selbst waren. Weil viele genau wie sie selbst falsche Spiele trieben, verletzlich waren, sich verletzlich machten. Weil sie manchmal einfach nicht ernst genommen wurden einfach weil sie Mädchen waren. Es hat immer mal wieder Momente gegeben, in denen sich Jane wirklich gewünscht hatte ein Junge zu sein. Doch sie hatte es geschafft, hatte dafür gesorgt, dass man sie ernst nahm, dass sogar ein Großteil der Jungs einen Heidenrespekt vor ihr hatte. Jungs waren nun einmal stärker, direkter…. Nein sie wusste wirklich nicht, was sie mit Mädchen anfangen sollte. Daher legte sie bereits fest, dass es in jedem Fall Jungen sein würden und das Schicksal hatte wenigstens dieses eine Mal auf sie zu hören! Es würden kleine Jaydens sein, mit ihrem Durchsetzungsvermögen.
Gedankenverloren schlenderte sie ins Bad und zog sich ihren gemütlichen Gammelpullover über den Kopf. So langsam war ihr doch ein wenig kühl geworden, so ganz ohne Oberteil. Auch, wenn es ihr absolut nichts ausmachte so herum zu laufen – erst recht nicht in Jaydens Wohnung! Aber es war nun einmal angenehm den weichen, kuscheligen Stoff auf der Haut zu spüren.
Ihre Gedanken wanderten weiter zum morgigen Tag. Und der Zeit danach… immerhin hatte sie sich bisher keinerlei Gedanken machen müssen was sie tun würde. Morgen wäre der Termin gewesen… ist immer noch! Sie musste dringend dort anrufen!
Allerdings fand sie ihr Handy nicht dort vor, wo sie es vermeintlich gelassen hatte – im Bad – weshalb sie erst einmal durch die halbe Wohnung tigerte, bevor sie es fand. Dann wählte sie die Nummer, doch wie zu erwarten war, war keiner mehr in der Praxis, sondern der Anrufbeantworter sprang an. „Guten Abend, hier ist Jane McCassy, ich habe für morgen einen Termin zu einer Abtreibung. Allerdings haben sich die Umstände ein wenig verändert… ich werde ihn nicht mehr benötigen, vielen Dank trotzdem! Tschüss.“, sprach sie nachdem Piepton, bevor sie wieder auflegte und sich auf den Weg zur Küche machte, wo es bereits köstlich duftete. In der Tür blieb sie einen Moment stehen und beobachtete, wie Jayden in einer Pfanne herumrührte, Gewürze hinein schüttete und sich dabei so leicht bewegte, als könne er fliegen. Seine ihr zugewandte Kehrseite übte in diesem Moment eine so unglaublich große Anziehungskraft auf sie aus, dass sie sich nur schwer davon abhalten konnte ihm die Arme um die Mitte zu schlingen und ihn das Essen, welches verdächtig nach einer Gemüsepfanne roch, vergessen zu lassen… Was für ein Bild er wohl auf der Theke geben würde?...
Blinzelnd stieß sie sich von der tür ab, als er sie rufend aus den recht unpassenden Gedanken riss und begann ihm beim Tisch decken zu helfen, bevor sie sich mit ihm am Tisch nieder ließ. „Das sieht mega lecker aus, danke!“, brummte sie wohlig, während sie sich eine Gabel voll in den Mund schob und zu kauen begann. „… und schmeckt auch lecker!“ Sie grinste und klaute sich einen verführerisch aussehenden Brokkoli von seinem Teller, bevor sie sich auch den mit einem provokanten Blick in seine Richtung in den Mund schob.
 01.05.16 23:03
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Jayden & Jane
30. April | Jaydens Apartment

Jayden mochte in Gedanken gerade überall nur nicht in der Küche sein, doch der Geruch der Gemüsepfanne ließ trotz all den Umständen nicht lange auf sich warten und noch während es in der Pfanne brutzelte hörte der Drache Janes Stimme aus dem Nebenraum. Das Rauschen des Herdes und des Essens waren zu laut als das er hätte hören können was sie sagte, doch seine Gedanken waren ohnehin zu sehr mit all dem neuen Input dieser neuen Situation beschäftigt, als das er sich darauf hätte konzentrieren können.
Seine Hände stellten geübt die Zutaten weg, schoben das Schnittbrett beiseite und ließen schließlich die Pfanne auf niedriger Flamme noch etwas nachziehen, während er die Teller deckte und mit einem sanften lächeln den Tisch begutachtete, während er ihn langsam füllte. Auf der einen Seite fühlte er sich als könne er Luftsprünge machen, während er auf der anderen die Sorgen versuchte beiseite zu schieben. Jane wusste es vielleicht nicht, denn er hatte es nie angesprochen, doch der Drache war durch und durch Familienmensch. Er hatte eine wunderschöne, wenn auch nicht gerade unaufregende Kindheit durchlebt und stand selbst jetzt noch in engem Kontakt mit seinen Eltern. Und allein der Gedanke, diese irgendwann mit Jane bekannt machen zu können, ließ sein Herz höher schlagen.
Doch nicht nur das sorgte für sein unbeschreibliches Glücksgefühl, denn Janes Schwangerschaft tat das noch viel mehr als alles andere. Ungeachtet all der Probleme und all den Gefahren, die noch darauf warteten ihnen Steine in den Weg zu legen, konnte er noch immer nicht ganz begreifen das neues Leben in ihr heran wuchs. Sein Kind, nein, seine Kinder. Er hielt kurz inne nachdem er die letzte Gabel abgelegt hatte und widmete der geschnittenen Paprika einen langen, gedenkwürdigen Blick.
Kaum einen Moment später kam wie gerufen die Pinkhaarige zu ihm in die Küche, die er zuvor noch nicht bemerkt hatte. Wie es aussah hatte sie im Türrahmen gelehnt und er sah sie einen Moment lang fasziniert an, bis sie ihm diesen verschmitzten Blick schenkte, von dem er immer etwas zu erwarten hatte. Sie kam schließlich mit einem leisen Summen zu dem Tisch, als sie ihm sagte das es lecker aussah. Und Jayden grinste einfach nur, bevor er ihr auch schon das Gemüse aufgefüllt hatte und die Pfanne noch einmal mit erhöhter Flamme auf den Herd stellte, bis er es knistern hörte.
Jane probierte unterdessen und als sie auch den Geschmack lobte schenkte Jayden ihr einen zwinkernden Seitenblick. "Nur das Beste für die Prinzessin des Hauses", sagte er, obwohl sie genauso wenig eine Prinzessin war wie Jaydens Apartment ein Haus. Zufrieden füllte er sich das nun angebrannte Gemüse auf seinen Teller und setzte sich schließlich der Halbdämonin gegenüber, bevor er auch zur Gabel griff.
Doch es dauerte nicht lange, als Janes Gabel ihren eigenen Teller verließ und sich mit einem mal einen Brokkoli von Jaydens klaute. Der Drache musste krampfhaft ein Lachen unterdrücken, als er sah mit was für einem lasziven Blick sie sich das angekokelte Stück Gemüse in den Mund schob und er wusste, dass sie versuchte ihn zu verführen, obwohl er keine Zeit mehr hatte - aber sie war dabei wohl so in Gedanken, dass sie den Ruß auf ihrer Gabel nicht bemerkt hatte. Oder war ihr plötzlich ein Drachenmagen gewachsen?
"Pass auf, du verschluckst dich noch", warnte er leise und das zurückgehaltene Lachen rutschte ihm dabei leise heraus, als er ihr die Gabel klaute und versuchte zu retten was noch zu retten war. Immerhin durfte sie sich jetzt einiges erlauben, sie war mehr oder weniger offiziell schwanger. Und als dem Lehrer all die Erzählungen über Schwangerschaftshormone bewusst wurden bekam er eine vage Ahnung davon, was ihn in der nächsten Zeit erwarten würde.
Er warf einen Blick auf die Uhr an der Wand und seine Augen weiteten sich kurz, bevor er begann etwas zu viel auf seine Gabel zu laden um noch etwas von seiner Mahlzeit zu haben, bevor er wieder los musste. Das ganze Chaos und Janes Geständnis hatte die Zeit fliegen lassen.
Der Drache schaffte es nur die Hälfte des Gabelinhalts in seinen Mund zu bekommen, während er sich bereits vorbeugte und mit der freien Hand seinen Schuh zuschnürte. Er konnte sich vorstellen wie lustig das aussehen mustse, aber er wollte auf keinen Fall zu spät kommen. Mit Janes Schwangerschaft stand bereits genug auf dem Spiel und sein Job hing ohnehin am seidenen Faden, da wollte er nicht auch noch durch Fehlzeiten oder Verspätungen unangenehm auffallen. Das konnte er sich im Moment einfach nicht leisten.
"Ich muss los", brachte er dann zustande und ließ seinen angebrochenen Teller stehen, als er sich hektisch erhob. Er beugte sich noch über den Tisch und gab Jane einen flüchtigen Wangenkuss. "Kannst du das noch wegräumen?", bat er sie, auch wenn er wusste die dickköpfig sie sein konnte wenn sie keine Lust auf etwas hatte, aber er hatte einfach Zeitdruck. "Ich muss jetzt los, sonst komm ich noch zu spät und ich kann mir das jetzt wirklich nicht mehr leisten." Obwohl er bereits seinen Hut von der Anrichte stahl war seine Stimme dabei warm und er sah Jane noch kurz an, bevor er flüchtig seine Hand auf ihren Bauch legte, wie um seine Worte noch zu unterstreichen.
Dann verschwand er endgültig aus der Küche und schnappte sich sein Jackett von der Garderobe, bevor er seine Tasche vom Fußboden aufsammelte und noch einmal die Hand hob, bevor er in langen Schritten zur Haustür marschierte. "Stell keinen Unfug an", verabschiedete er sich wie gewöhnlich und diese Floskel hatte fast etwas nostalgisches. Plötzlich musste er sich vorstellen, wie er das zu den Kindern sagen würde wenn sie zur Schule gehen würden. Sein Herz zog sich warm zusammen, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel.

 03.05.16 23:24
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Zwar fühlte sie sich bereits deutlich besser, als noch vor zwei Stunden – sie war wesentlich gelöster und fühlte sich deutlich leichter ums Herz – doch kamen die Konsequenzen, die das alles hier haben würde noch nicht bei ihr an. Natürlich war sie sich im Klaren darüber was es bedeuten würde Mutter von zwei Kindern zu sein, doch was genau sie erwartete würde sie wohl erst wissen, wenn die Kinder da waren.
Für den Moment begnügte sie sich damit sich über Jaydens unbändige und überdeutliche Freude zu freuen. Sie war beinahe ansteckend! Sie selbst war sich jedoch nicht ganz sicher, ob sie sich darüber freuen sollte, oder nicht. Sie hatte nie Kinder gewollt und jetzt sollte sie welche bekommen? Sie wusste einfach noch nicht genau, wie sie damit umgehen sollte… mit dieser Vorstellung, nein, Tatsache!
Als sie Jayden aber so glücklich in der Küche werkeln sah, konnte sie jedoch nicht anders, als zu grinsen und ein wenig vor sich hin zu starren – direkt auf seinen hübschen Hintern, der so verführerisch von der Anzughose umschmeichelt wurde.
Als sie sich schließlich an den Tisch setzte und darauf wartete, dass Jayden ihr ihren Teller auffüllte, merkte sie erst, was für einen Hunger sie eigentlich hatte. In den letzten Tagen hatte sie nicht gerade viel gegessen, da sie einfach kaum Hunger verspürt hatte und zu Anfang ohnehin die Hälfte wieder ins Klo entleert hatte – auf dem Wege auf dem es auch rein gekommen war, versteht sich.
Außerdem duftete es so unglaublich gut, was Jayden da fabrizierte, dass ihr das Wasser im Mund zusammen lief. Es war bereits gefühlte Ewigkeiten her, dass er das letzte Mal gekocht hatte, was daran liegen konnte, dass sie ihm aus dem Weg gegangen war. Dies alles führte nun dazu, dass sie sich beinahe auf den vollen Teller stürzte, sobald er vor ihr auf dem Tisch stand. Jaydens Warnung kam da leider zu spät. Zischend sog sie die Luft ein, als die heiße Paprika ihre Zunge berührte. „Doankoe für die Wahrnug!“, murmelte sie mit vollem Mund, doch es klang eher belustigt, als böse.
Er brauchte wie immer einen Moment länger, als sie, bis sein Essen seinem Geschmack entsprach. Als er sich also schließlich zu ihr gesellte beäugte sie ein wenig Misstrauisch seinen schwärzlichen Teller. Das konnte doch einfach nicht schmecken oder? Einer Intuition folgend klaute sie sich einen verkohlten Brokkoli von ihm. Darauf herumkauend stellte sie fest, dass er gar nicht mal so schlecht schmeckte, wie sie es in Erinnerung hatte!  Um genau zu sein schien es ihr sogar Essbar!
Verwirrt runzelte sie die Stirn und betrachtete dabei  gedankenverloren Jayden, wie er hastig sein Essen in sich hineinschaufelte. Woher kam der plötzliche Appetit auf verkohltes Essen bitteschön?! Doch hoffentlich nicht… oha man! Sie würde es ganz sicher für sich behalten! Kam noch so weit, dass sie plötzlich auch so einen Kohlenberg auf dem Teller hatte!
Als er schließlich aufsprang und sie bat den Abwasch zu erledigen traf ihn ein strafender Blick. Wer den Müll fabrizierte musste ihn ihrer Meinung nach auch aufräumen! Jedoch sah sie ein, dass er sich beeilen musste. Er hatte höchstens noch eine viertel Stunde! Seufzend scheuchte sie ihn also auf der Küche und schob ihren inzwischen leeren unter seinen halb vollen Teller. Bei seinem Kommentar, als er aus der Tür verschwand, verdrehte sie die Augen. Sie war nicht seine Tochter! Das konnte er gern zu den Kindern sagen, aber sie selbst war biologisch gesehen nicht wirklich viiiel jünger als er!
Dennoch konnte er es manchmal einfach nicht lassen und das war wohl einer der wenigen Dinge an ihm, die sie nervten. Also bekam er da meistens eher sarkastische oder bissige Antworten. So auch heute. „Wann mache ich denn bitte Unfug?!“, rief sie zurück. „Ich bezeichne es lieber als Spaß!“
Sie wusste dass er sie gehört haben musste. Dennoch fiel die Tür unkommentiert ins Schloss. Sie kannte es nicht anders.
Seufzend erhob sie sich also und begann die Pfanne einzuweichen und das Geschirr in die Spülmaschine zu stellen, wobei sie sich noch ein paar verkohlte Reste von Jaydens Teller klaute, bevor sie den Rest weg warf.

 06.05.16 22:32
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Tag: 28. Mai
Uhrzeit: 13:30 Uhr

Zu sagen Jane wäre schlecht drauf wäre wohl gewaltig untertrieben gewesen. Sie kochte vor Wut.  Nichts war für sie schlimmer, als Versprechen nicht zu halten. Zwar hatte sie selbst in ihrem Leben nicht gerade viel Moral an den Tag gelegt, doch gehörten Versprechen zu den wenigen Dingen, die sie als wichtig im Miteinander erachtete. Wenn sie etwas nicht halten wollte, dann versprach sie es auch nicht. Genau so wenig wie sie für gewöhnlich log.  
Und nun war Jayden der Meinung sein Versprechen, welches er ihr vor nicht einmal einem Monat gegeben hatte brechen zu müssen?! Das war ihre Bedingung gewesen! Ihre einzige!! Die einzige Bedingung dass sie die Kinder behielt! Und nun war er auf dem Weg zu einem verdammten Date.
Mit einer anderen.
Ihre langen Fingernägel bohrten sich in ihre Handballen, als sie ihre Hände zu Fäusten ballte, doch das war ihr egal. Flammende Blicke schossen auf das Handy auf dem Küchentisch vor ihr. Wenn Jayden antwortete, dann konnte er etwas erleben!
Doch er antwortete nicht – natürlich nicht! Er kannte sie zu gut. Und daran, dass sie wusste, dass er auch weiterhin nicht antworten würde sah sie, dass auch sie ihn zu gut kannte. Und all dies machte sie nur noch wütender. Mit einem frustrierten Schrei flog das Handy durch die Luft und landete federnd auf der Couch – zum Glück!
Rastlos begann sie wieder durch die Wohnung zu tigern.  Ihr Blick fiel auf die Uhr. Halb zwei. Vermutlich trafen sie sich jetzt zum Mittagessen. Er schenkte ihr eines dieser charmanten Lächeln, die er ihrer Meinung nach viel zu häufig an andere Menschen verteilte…  Sie lacht glockenhell und gekünzelt zurück, nur um ihm ein Küsschen auf die Wange zu drücken und sich an seinen Arm zu hängen wie ein kleines Kind!
Wutentbrannt  griff sie wieder nach dem Handy, welches sie Sekunden zuvor aufs Sofa gepfeffert hatte, nachdem sie die letzte Nachricht verfasst hatte, und schob es in die Tasche ihrer Hose, bevor sie nach ihren Schlüsseln und ihrer Jacke griff und das Apartment verließ – ohne sich um ein anderes Aussehen zu kümmern.

Tbc: Innenstadt, Bar
 14.06.16 23:43
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