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Zweiter Stock

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Supetokyu?

Gespielt von :
Arti~

vShinra Lumina Montal
Mitglied

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Man ging also davon aus das sie keinen Plan hatte. Es war töricht, wo sie doch alles was sie je brauchen würde, schon in frühen Jahren erlernt hatte. Ihr Vater schien viel mühe gehabt zu haben ,sie hier wie ein unbeschriebenes Blatt da stehen zu lassen. Es war fast schon süß mit zu erleben, das die Schule sich Gedanken machte, wie es für sie weiter gehen könnte. Über die Runden würde sie immer kommen da machte sich Shinra keine Gedanken doch sie war hier um nicht aufzufallen also hieß es lächeln und mit spielen.
So wurde aus der Andeutung ein richtiges Lächeln, das sie ihren Lehrer schenkte. Schade das das seine auf einmal schon vergangen war. Dabei gab er sich doch sonst solche mühe, nett und freundlich zu den Schülern zu sein. Fast schon widerlich. Die Halbdämonin hatte immer ein ungutes Gefühl bei Herrn Kyron. Fast so als wäre er mehr, als der erste Blick einen Preis geben wollte. So ganz aber hinter die Maske zu schauen, war schwer. Was auch immer mit diesen Lehrer nicht stimmte, er wusste wie er das Schauspiel aufrecht erhielt.
„Gut dann will ich mich einmal dazu breit erklären, zu versuchen etwas zu finden.“, willigte die junge Dame ein und legte die Hände, sacht übereinander, in den Schoß. Der Körper war zurück gelehnt und es schien so, als ob Shinra sich Gedanken machen würde. Dabei behielt sie aber den Herren im Auge. Es war schwer für sie die richtigen Worte so zu verpacken, das es gut klang, aber die echt Wahrheit nur zum Teil preis gab.
„Ich mag es Informationen zusammen. Welche die anderen nützlich sein könnten. Vielleicht passte da einen Job bei der Zeitung. Mhhh.....Vielleicht auch einen Job wo ich auf wertvolle Dinge aufpassen kann. Sachen die anderen wichtig sind und die sie ungern verlieren wollen. Was gibt es da nur?“ Gespielt nachdenklich tippte sich die junge Dämonin ans Kinn, in ihren bernsteinfarbende Augen funkelte etwas verspieltes. Sie ließ immer noch nicht den Herren aus den Augen und ihre Lippen zuckten nur ganz sacht, so als wollten sie sich über die gesagten Worte lustig machen. Es war aber nur ein kurzer Moment, so das man glauben konnte, es wäre Einbildung gewesen.
„Ah genau.. Nachtwächter in einen Museum vielleicht. Das letzte was ich mir noch vorstellen könnte wäre Schlosser. Es ist doch immer schön Leuten Helfen zu können, die sich aus gesperrt haben oder?“ Man konnte nicht sagen das die Dame keine Ideen hatte. Dumm war Shinra  auch nicht, sonst hätte sie es nicht so gut verpackt. Das war doch etwas was Herr Kyron hören wollte. Wenn nicht, sollte er einen Vorschlag machen.
 11.11.17 9:58
Rasse
Hybrid

Beruf :
Lehrer (Gesellschaftskunde & Kampf)

Größe :
2,00 m

Stimme :
tief, voluminös (Benedict Cumberbatch)

Auffallende Merkmale :
gelbe Augen, spitze Eckzähne, muskulös

Ruf in der Stadt :
Vertrauenslehrer der dunklen Wesen

Gespielt von :
Somaka

vSomaku
Teufelsschatten

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Somaku zog skeptisch die Augenbrauen hoch, als Shinra begann auf recht offensichtliche Weise die Sache ins Lächerliche zu ziehen.
"Scheint wohl so, als könnte man Ernsthaftigkeit nicht unbedingt zu deinen Stärken zählen.", antwortete Somaku und atmete hörbar aus, während er sich eine kurze Notiz machte.
Seine rot glühenden Augen fixierten daraufhin wieder die bernsteinfarbenen Augen der Halbdämonin vor sich. Als ob die Sache hier ihm auch nur einen Funken mehr Spaß machen würde, als Shinra. Also gut, dachte er sich und lehnte sich ebenfalls zurück, ließ seinen Bürostuhl einen halben Meter nach hinten fahren und schlug die Beine übereinander, während er seine Arme vor seiner Brust verschränkte.
"Also gut, um ehrlich zu sein hatte ich heute schon fünf sterbenslangweilige Berufswahlgespräche mit Schülern, die kein bisschen motivierter waren, aber ich muss diesen Mist leider machen, auch wenn wir alle wissen, dass die Hälfte von uns dunklen oder halbdunklen Wesen niemals dieses 0815-Leben mit Job, Haus und Familie führen wird, wie es sich diese Gesellschaft für euch zum Ziel setzt.", erklärte Somaku und seufzte resignierend, "Lassen wir mal das beiseite, was die anderen hören wollen und konzentrieren uns lieber darauf, was du dir wirklich vorgenommen hast nach der Schule zu machen."
Damit griff er nach seinem Notizblock, riss den beschriebenen Zettel ab, zerknüllte ihn und warf ihn gekonnt in den Papiermüll neben der Tür.
"Also, unter uns Pfarrersschwestern...", begann er und lächelte leicht, während seine Augen kurz etwas heller leuchteten und die Schatten unter dem Fensterbrett hinter ihm sichtbar zu wabern begannen.
 11.11.17 16:21
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Halbdämon

Beruf :
Supetokyu?

Gespielt von :
Arti~

vShinra Lumina Montal
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In solchen Momenten hatte der Lehrer keinen Unrecht. Gerade war sie alles andere als ernst. Was brachte ihr dies hier auch schon? Sie hatte doch ein Ziel und würde damit locker über die Runden kommen. Für das was sie lernte und konnte gab es immer jemanden, der Arbeit hatte und sie brauchen würde. Also warum unnötig sich Gedanken machen. Shinra sah aber ein das es falsch war sich so gehen zu lassen. Sie wollte doch den Schein waren, da sollte sie sich wieder fassen und zusammen nehmen. Alles war besser, als zu verursachen, das man sie zu sehr im Augenschein nahm. Ihre Blicke trafen sich und die Halbdämonin beugte sich bei diesen Worten etwas interessierter vor. Was sollte sie darüber denken, als dieses Gespräch eine ganz andere Richtung ein schlug. Also lag womöglich doch mehr hinter diesen Mann, als es der bloße Schein preis gab. Hatte die Jüngere es doch eindeutig schon vermutet.
"Oh, jetzt sprächen sie schon fast eher meine Sprache Herr Kyron.", kam es mit einen zufrieden Ton von der Halbdämonin, die zu den Schatten blickte und dann wieder in die Augen ihres Gegenübers. Was für ein böses spiel dieser Mann doch spielte. Er schien alles andere als nett zu sein. Nicht so wie er sich immer im Unterricht gab, mit diesen widerlichen lächeln. Jetzt konnten sie wenigstens reden. Es war ermüdend sich etwas aus den Fingern zu saugen und doch zu wissen, das der Weg ein andrer sein würde.
"Was soll ich sagen? Ich bevorzuge mein Handwerk weiter aus zu üben. Ich wurde als Spionen aus gebildet. Ich weiß wie man Informationen beschafft,ohne auf zu fallen. Leute um den Fingern zu wickeln ist so leicht. Man muss genau die Schwächen und Stärken einer Person kennen um zu gewinnen. Noch dazu bin ich ein guter Langfinger und weiß wie man Einbricht. Natürlich alles nichts was einer Schülerin helfen kann,, um im späteren Arbeitsleben festen Fuß zu fassen und glücklich zu sein." Die junge Dame rollte mit den Augen und verzog das Gesicht. Allein der Gedanke an das Glück war so absurd. Wer brauchte dies schon? Am ende wurden die netten Personen eh nur ausgenutzt und mit Füßen getreten. Lieber war sie die Person die zu trat, als auf den Boden zu liegen.
 11.11.17 23:50
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Somaka

vSomaku
Teufelsschatten

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Somaku war ein äußerst geduldiger Mensch, vor allem in seinen Rollen. Trotzdem hätte er diesem Gör zu gerne eine Schelle für diesen frechen Satz verpasst. Wäre sie in Namira seine persönliche Schülerin geworden, dann hätte er ihr garantiert erst einmal Respekt und Zucht beigebracht. Egal, ob Dämon, Halbdämon, Schattenhalbblut oder -vollblut, niemand redete so mit Somaku. Aber Matt Kyron musste sowas über sich ergehen lassen.
Er ließ seine Arme verschränkt und seine Beine übereinander geschlagen, während die junge Halbdämonin endlich begann Tacheles zu reden. So war das also. Wirklich groß wunderte es ihn nicht, immerhin war Shinra nicht die erste Diebin und Kriminelle unter seinen Schützlingen. Im Kollegium war Matt zum Ansprechpartner bei schwierigen Fällen geworden und bestimmt zählten darunter keine der lieben netten Tierwesen oder Elfen. Anfällig waren eher die Kinder von Dämonen und Vampiren, sowie anderen Wesen der Dunkelheit. Manchmal hatte er Glück und die Tendenz des Schülers rührte nur vom Elternhaus oder einer aktuellen rebellischen Phase.
Leider waren die anderen Fälle fiel häufiger. Dämonenkinder, die Rache an ihren Eltern und Geschwistern nehmen wollten, Vampirkinder mit Depressionen, die Ghoule wie Kuscheltiere sammelten oder Werwolfkinder mit gespaltener Persönlichkeit. Die Liste war lang und voller Leid. Genug Leid, um 10 Sozialpädagogen und ein paar Schulpsychologen dazu einzustellen, um das zu kurieren. Aber das Bildungsministerium war so schon überfordert damit alle schulpflichtigen Kinder mit Fähigkeiten in die Moon Academy zu bringen und diese mit Lehrkräften zu versorgen.
Ja, sie hatten einen Schulpsychologen, aber der schien viele der dunklen Kinder nicht so recht erreichen zu können. Da war sich Somaku ziemlich sicher. Viel besser hingegen verstand ein Gleichgesinnter das Leid und die Probleme so eines Kindes. Und wenn Somaku eines war, dann der größte und böseste Schatten in ganz Cadysa und vielleicht sogar dem Rest dieser so friedlichen Welt.
Somakus Schattenkontrolle lockerte sich wieder und etwas nachdenklich ging sein Blick zur Seite.
"Die Welt ist eigentlich im Grunde voll von Spionen und Dieben. Vor allem im Wirtschaftssektor werden nicht selten solche Fähigkeiten durchaus... gesucht. Außerdem...", begann Somaku und schaute daraufhin wieder zu Shinra, "...selbst, wenn du wirklich nicht vor hast deine Fähigkeiten und Interessen in einer Firma zu Geld zu machen, solltest du deine Absichten und Wünsche nicht so offen herum tragen. Ein Dieb ist nur dann gut, wenn er nicht erwischt wird und wenn ich nicht hier wäre, um euch zu helfen, hätte ich dich für das eben durchaus an die Polizei verraten können. Du denkst du wickelst andere Leute leicht um den Finger? Ich habe lediglich einen fadenscheinigen Grund vor gebracht, um über deine Fähigkeiten und Interessen zu sprechen und du schüttest mir sofort dein Herz aus, als könne man mir - vor allem einem wie mir - einfach so vertrauen. Wenn, dann habe ich dich um den Finger gewickelt."
Somaku lachte herablassend amüsiert auf.
"Dass du jung bist ist keine Entschuldigung für deine Leichtsinnigkeit. Denkst du auf die Art würdest du später eine gute Spionin abgeben oder eine gute Diebin? Meister dieses Metiers wissen, dass man mit einer Pistole sehr weit kommt, aber mit einem Lächeln noch viel weiter. Oder um es anders zu formulieren: Riskiere dein Leben bei Einbrüchen und Diebstahl oder lass dir ein Büro geben und tausende dummer Idioten an der Nase herum führen, während du ihnen Millionen aus der Tasche ziehst fast gänzlich ohne Risiko. Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, aber im Gefängnis oder auf der Flucht nutzt zu niemandem, nicht einmal dir selbst wirklich. Aber lass mich dir eine produktive Aufgabe mit offizieller Berufsbezeichnung geben und du kannst stehlen, lügen und betrügen ohne Angst vor Gefängnis oder Verfolgung haben zu müssen."
Gott, diese dunklen Wesen waren manchmal wirklich bescheuert. Das gute an diesen Idioten war, dass man sie leicht kontrollieren konnte. Bei manchen genügte schon ein gesäuseltes Wort, bei anderen war schon eine Karotte an einer Angel nötig. Blieb abzuwarten, was sich hieraus entwickeln würde.
 12.11.17 1:38
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Halbdämon

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vShinra Lumina Montal
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Sie musste lachen bei diesen Worten dir man ihr so eben sagte. Sie lachte so ausgelassen und offensichtlich diesen Lehrer aus, das man sich fragte was in sie gefahren war. Vielleicht waren es die Worte das sie der Polizei aus geliefert werden könnte. Das sie ins Gefängnis müsste. Der Mann musste sie wirklich für völlig bescheuert und unwissend halten. Ein dummes Mädchen, das sich nicht von anderen ihres Talentes abhob. Genauso ein Fußabtreter, wie die meisten. Leicht aus zu beuten, um sie am ende los zu werden. Der Ältere glaube wirklich er hatte sie um den Finger gewickelt? Weil die Halbdämonin ihm sagte, was sie konnte? Was man ihm beigebracht hatte? Dies hätte sie bei manch anderen auch getan und doch brachten ihre Worte nichts. Sie waren so leer, wie die des Mannes dem sie gegenüber saß.
"Ich hätte sie für weit aus klüger erachtet Herr Kyron. Was wollen sie der Polizei den bitte sagen? Das eine Schülerin ihnen sagte, sie könnte wo einbrechen, Informationen beschaffen und andere um den Finger wickeln? Sie haben nicht in der Hand. Daher gesagte Worte einer 17 Jährigen, die sich vielleicht nur wichtig machen wollte. Sie sind hier der dumme von uns beiden, der wirklich glaubt am längeren Hebel zu sitzen. Der allen nur den schönen Schein vor spielt, in Wahrheit aber alles andere als der lächelnde und herzliche Lehrer ist der er vor gibt zu sein. Was eh schon fast zum kotzen ist dies mit an zu sehen.", sprach die Halbdämonin kühl und schnaufte verächtlich. Genug mit dem dummen vorgespiele. Sie war es Leid immer zu lächeln, wenn ihr nicht danach war und erst recht mochte sie es nicht wenn man glaubte auf sie hinab zu blicken. Dieser Mann war nichts besseres, nur weil er sich so fühlen mochte.
Die Augen von Shinra verengten sich und sie schaute noch immer den Älteren an. Sich zurück lehnend hob sie das Kinn und lauschte weiter. Für sie war es ein Angriff, wenn man der Meinung ist sie um den Finger gewickelt zu haben.
"Ich brauche ihre Hilfe eher weniger. Ich bin klug genug um nicht Leichtsinnig zu sein und blind zu tun zu zu lassen was ich will oder Personen wie ihnen zu vertrauen. Sie beweisen mir eindeutig das sie nicht viel von mir und meine denke weise halten. Wie können sie da erwartet das ein dummes Mädchen wie ich, da auch noch ihre Hilfe möchte? Vielleicht sind sie es nicht gewohnt das man ihnen so kommt, aber hüten sie ihre aufkommende Wut. Man möchte doch nicht vernehmen, das sie eine arme Schülerin angriffen haben. Ihr schöner Schein würde sonst wirklich leiden. Das wäre doch zu schade." Shinra war alles andere als eines dieser Wesen, die man als dumm bezeichnen konnte. Man musste Köpfchen haben um zu überleben. Noch nie hatte man das Mädchen erwischt oder was nach weisen können. Also war sie nirgends wo gelistet und konnte so nicht belangt werden.
 12.11.17 20:33
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Somaka

vSomaku
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Somaku zeigte sich beinahe schon gelangweilt, als Shinra begann ihn offensichtlich aus zu lachen. Aber sie hatte noch mehr auf Lager und desto mehr sie vor sich hin wetterte, um so breiter und gehässiger wurde Somakus Grinsen. Es war so schön mit anzusehen, wie man fast jedes Wesen mit einem einzigen kleinen Fingerstupsen in Rage versetzen konnte. Ehre, sie aller klammerten sich panisch daran. Somaku amüsierte das nur.
Spätestens als Shinra begann ihn regelrecht persönlich anzugehen, konnte er sich ein lautes Lachen nicht mehr verkneifen. Was für eine köstliche Unterhaltung, dachte er sich und lachte gelöst. Sie dachte ernsthaft er würde jetzt wütend werden, sie dachte er wollte sie bekehren, ihr helfen, während er wohl nicht sonderlich viel von ihrem eingeschlagenen Weg und ihrer Denkweise halten würde.
Er hielt tatsächlich herzlich wenig von dieser Schülerin, aber da bildete sie definitiv keine Ausnahme. Somaku konnte sie alle nicht ausstehen, wenn man es genau nahm. Die Lehrer, aber vor allem die dummen und leicht zu beeinflussenden Schüler. Seit über einem Jahr war er schon Lehrer an der Moon  Academy und trotzdem hatte bisher noch niemand auch nur erahnt, dass er eines der größten Monster von ganz Cadysa war.
Diese dummen Idioten glaubten ja tatsächlich, dass er einfach nur ein Werwolf war. Natürlich nicht der Standardwerwolf aus dieser Welt, das war klar, aber sie dachten wirklich er wäre so ein stinkender Köter, der bei Vollmond den Verstand verlor. Also bitte. Sie hatte noch nicht einmal gerafft was es mit dem silbernen Kreuz um seinen Hals zu tun hatte und erst recht nicht, dass es ihn ja eigentlich schwächen oder sogar verbrennen sollte. Tatsächlich schwächte es etwas bei ihm ab, allerdings machte es ihn nicht schwach. Im Grunde half es ihm sogar.
Als Somakus Lachen langsam wieder abebbte, legte er seine Hände in einander gefaltet in seinen Schoss und musterte die Halbdämonin mit seinen roten Augen.
"Meine Liebe, du hast scharfe Augen, bist aber genauso verblendet wie der Rest dieses lächerlichen Vereins.", sprach er mit abschätziger Stimme und zog abfällig die rechte Seite seiner Oberlippe angeekelt hoch, "Natürlich kann ich dir nichts anhaben, aber das schöne ist ja, dass du mir genauso wenig anhaben kannst. Die anderen Lehrer kümmern sich einen Scheißdreck um euch dunkle Wesen, vor allem wenn ihr solche Tendenzen zeigt wie du. Die glauben wirklich, dass wenn man euch nicht bekehren kann, ihr alle früher oder später im Knast landet. Niemand glaubt an euch und wenn ich mich nicht um euch kümmern würde, hättet ihr wirklich niemanden. Glaub nicht, dass du weißt, wer ich bin und glaub nicht, dass du weißt, was ich will."
Somakus Blick wirkte deutlich herablassend, doch der Rest seines Gesichts zeigte lediglich Unbeeindrucktheit.
"Unterstelle mir meinetwegen was du willst, aber was man mir definitiv nicht nachsagen kann, dann dass ich dunkle Wesen nicht verstehe - ich bin eines.", sprach er weiter und seine rechte Hand glitt nach oben zu seinem Talisman, den er zwischen seinen Fingern hin und her drehte, "Wenn ich auf euch herabschauen würde, dann nicht weil ihr dunkle Wesen seid, sondern weil ihr euch verhaltet, als sei das ein Stigmata. Ihr kleinen Scheißer glaubt die Lichtwesen wären zu beneiden und weil ihr eben nicht so seid wie diese hoch verehrten Lichtfurzer, glaubt ihr euch verstecken zu müssen oder zu rebellieren wie kopflose Punks. Also bitte. Dieses Gerede von wegen ich weiß, was ich tue und mich erwischt man nicht hätte vielleicht noch vor der Aktivierung der Portale gegolten, aber die Zeiten sind vorbei, Schätzchen. Da draußen laufen für uns hoch gefährliche Wesen frei rum und spielen Cadysas Ersatzpolizei. Keine Lichtwesen, sondern Wesen jedweder Art, die Jagd machen auf genau solche wie dich und mich. Mit dem Unterschied, dass sie mich nicht erwischen werden, dich hingegen sehr wohl. Aber gut, du hast ja deutlich gemacht, dass ich dir nicht helfen kann, also..."
Somaku zuckte mit den Schultern, lächelte, erhob sich dann und wies Shinra die Tür.
"...versuch ruhig dein Glück alleine gegen diese Selbstjustizler, die keine Scheu davor haben dunkle Wesen wie uns in die Luft zu jagen oder zu zerfleischen wie Wölfe ein a
rmes Lämmchen. Weil weißt du, DIE halten zusammen und können dadurch selbst die größten Schattenwesen erlegen und was glaubst du wohl warum? Weil viel zu viele von uns so denken wie du: Ich kümmere mich nur um mich selbst und ich schaffe das schon, ich bin ja nicht blöd. Genau wegen so einer Denkweise.
Du kannst gehen, du bist entlassen. Selbstüberschätzte Einzelgänger wie dich kann die Gemeinschaft der dunklen Wesen nicht brauchen, außer... du hast wirklich so viel drauf, wie du behauptest."

Dabei beugte sich Somaku ein wenig nach vorne und grinste vielsagend.
 13.11.17 0:49
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Halbdämon

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vShinra Lumina Montal
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Eins musste sie leider diesen Mann eingestehen, er bewies Köpfchen und war nicht dumm. Sie war nicht wirklich von ihren Gefühlen gleitet wurden, aber ja wütend war sie schon geworden. Immer noch schien man auf sie herabzublicken und immer noch schien man sie irgend wo ködern zu wollen. Die versteckten Botschaften vermochte sie noch heraus zu lesen, auch wenn er sie gekonnt verpackte. Es war lächerlich wieder so hoch zu kochen. Darin mochte sie gut sein doch gerade musste Shinra genau das Gegenteil tun. Ruhig blieben und entspannt zurück lehnen. Tief ein und aus atmend kam die Jüngere wieder zur ruhe. Es brachte ihr nichts. Bei diesen Mann war es eindeutig nicht der richtige Weg und nützen tat es auch nichts. Kraftverschwendung, die sie getrost also sein lassen konnte.
"Ich würde darum bitten mich nicht verblendet zu nennen. Ich bin doch gerade erst dabei sie zu lesen. Sie lassen nicht sonderlich viel durch scheinen Herr Kyron. Vergeben sie mir also, noch immer nicht hinter ihre ganzen Fassade geblickt zu haben.", sprach die Halbdämonin ruhig. Wollten sie eben mal wieder eine andere Schiene fahren. Noch dazu war es immer besser, eine gewisse Höflichkeit zu wahren. Nachts glaubte sie nämlich, wollte sie ungern diesen Mann begegnen, wenn sie nicht mehr auf diese Schule war. Man konnte zwar nur einen Tod sterben und Schmerz nahm sie eh so gut wie nicht war, aber am ende spürte sogar Shinra etwas.
"Oh ich bin stolz drauf etwas von beiden zu besitzen. Ich beneide niemanden und würde kein anders leben wollen. Was bringt mir die Güte oder das Lächeln? Was bringt es mir, jemanden ohne Eigennutz zu helfen? Ich schätze eher Gewinn. Kompromisse muss man ein gehen können, um zu überleben. Ich kann also sehr wohl zusammen Arbeiten. Als Einzelgänger würde ich mich also nicht bezeichnen. Ich lebe gern in Gemeinschaften. Ich weiß was für einen nutzen es hat, nicht allein da zu stehen. Helfe tue ich aber nicht jeden und ohne das es mir etwas bringt, erst recht nicht. Ihr Bild von mir scheint sehr getrübt. Was wohl mein Fehler ist." Dies musste sich das Mädchen eingestehen, die sich fließend aus ihrer sitzenden Postion erhob und herum ging. Erst als sie vor dem Älteren stand und zu ihm auf blickte, blieb sie stehen. Das lächeln was sie auf den Lippen trug, war alles andere als sanftmütig. Es hatte etwas gefährliches an sich.
"Sie Zweifeln an meinen können? Muss ich ihnen erst etwas beweisen? Ah.. ich denke dann nehmen sie aber wieder an sie haben mich geködert und ich wäre wieder eines dieser dummen Wesen, die ihnen in die Falle gegangen ist, weil sie leicht zu beeinflussen sind. So was kann ich gar nicht leiden. Ich hab es lieber wenn man mich ernst nimmt. Wenn man mir etwas an bietet, mit das ich leben kann und was mich dazu bringt, zusammen zu arbeiten." Köpfchen sollte man besitzen. Viel zu wenige machten sich wirkliche Gedanken und vertrauten blind. Nicht einmal wenn man zusammen arbeitet, sollte man eine gewisse Vorsicht fallen lassen. Verräter gab es überall und sie vielen dir schneller in den Rücken als du blinzeln konntest.
 13.11.17 9:30
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Somaka

vSomaku
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Na hoffentlich würde sie niemals hinter auch nur zwei seiner Schichten blicken können, dachte sich Somaku und grinste leicht. Nun, jedenfalls schien sie doch nicht ganz so egozentrisch zu sein, wie er zuerst angenommen hatte. Obwohl natürlich jeder irgendwo eine soziale Ader hatte. Aber immerhin hatte er sie doch irgendwie richtig eingeschätzt. Auch wenn sie nur zur Hälfte der Dunkelheit gehörte, er hatte das Gefühl, dass ihre Persönlichkeit und Ambitionen durchaus dunkel anmuteten.
Tja, sie waren wohl beide irgendwo doch ähnlich. Irgendwie... hatten sie sich ein bisschen in eine Sackgasse manövriert und sie merkten das wohl beide.
"In Ordnung.", gab Somaku lachend zu und beugte sich ein wenig nach vorne, da Shinra doch ein ganzes Stück kleiner war als er, "Lass uns einfach festlegen, was wir wissen: Ich habe fast 30 Jahre Erfahrung und weiß sehr viel darüber wie man selbst als Schattenwesen ziemlich erfolgreich werden kann. Und du bist wesentlich unabhängiger und intelligenter, als deine Mitschüler und sagst du hast Talente, welche dir durchaus helfen könnten da draußen alleine zu überleben. Wie wäre es, wenn wir diesen ganzen Berufsberatungsmist einfach vergessen... und ich nehme dich mal ganz ernst und du zeigst mir, was du alles drauf hast. Live in action."
Dieses Mal war sein Lächeln zwar auch gehässig, doch eher wie das wissende, gerissene Lächeln zwischen zwei Gleichgesinnten. Er hatte eine Idee. Eine brillante Idee fast ohne Risiko.
 13.11.17 22:34
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Was der Andere da hoffte war ja langweilig. Sie machte sich nämlich genau in diesen Moment zur Aufgabe, zu versuchen diesen Lehrer mehr zu durchschauen. Er verbarg noch viel zu viel. Allein dies musste Shinra schon ändern, um zufrieden sein zu können. Jetzt aber noch nicht. Sie kannten sich zu wenig, noch dazu war die Halbdämonin ja nicht völlig bescheuert. Man brauchte manchmal Geduld und dies hier schien sich in eine gute Richtung zu entwickeln.
"Ich wusste sie sind nicht so dumm. Ich denke damit lässt sich Arbeiten und ich beweise nur zu gern mein können. Natürlich aber mit bedacht. Alles brauch seine Zeit und bekanntlich war der beste Jäger jemand mit Geduld.", sprach die Jüngere gelassen und leckte sich die Lippen. Das lächeln gefiel ihr so viel besser. Bei den anderen war sie immer leicht angewidert, weil sie auch so genug lächelnde Gesichter ertragen musste.  
"Also wo treffe ich sie? Ich meine was ist Ihr Plan?" Shinra passte sich mal an. Das machte weniger Ärger und sie glaubte der Herr hatte schon etwas im Kopf, das er ihr sicher sehr gern mitteilte. Wenn nicht wäre das eine glatte Enttäuschung. Noch konnte das Mädchen ja nicht wissen was auf sie zu kommen würde und wo sie da hinein geriet.
Nicht mal das es einiges gab das sie überraschen würde und vielleicht jemanden dem sie bald hassen könnte. Das leben spielte einen so hin und wieder übel mit. Shinra war es gewohnt, aber deswegen musste es ihr nicht gefallen.
"Ich hoffe sie werden mich nicht zu sehr vermissen, wenn ich gleich gehen muss. Wo wir uns doch so nett unterhalten haben" Das war zwar Ansicht Sache, aber die Andeutung des Lächelns auf ihren Lippen verriet das sie Spaß an diesen Worten hatte.
 14.11.17 0:46
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Oh bitte, als ob ich das nicht wüsste, dachte sich Somaku und rollte innerlich mit den Augen. Sie tat ja gerade so, als wäre sie mit ihren Fähigkeiten etwas total besonderes. Wenn Somaku sich zurück erinnerte, war er in dem Alter schon berühmt berüchtigt als Kopfgeldjäger und drauf und dran in der schwarzen Hand in alle Höhen aufzusteigen. Das, was sie da auf ihre besondere Liste schrieb, hatte er schon drauf, hatte er noch nicht mal seinen ersten Fick gehabt.
Er überlegte kurz, was er genau mit ihr machen konnte, besonders wohin man gehen konnte, damit er, wenn sie erwischt wurde, nicht gleich mit in den Ärger geriet.
"Das Omnia. Der Nachtclub, du weißt schon. Ich werde heute Abend so ab neun dort sein. Sag dem Barkeeper einfach deinen Namen, er zeigt dir dann den Weg zu uns.", schlug Somaku vor und schob lässig die Hände in die Hosentaschen, "Und wenn der Türsteher dich nicht rein lassen will, kannst du ja gleich mal deine Fähigkeiten unter Beweis stellen."
Somaku grinste dabei etwas abschätzig und amüsiert zugleich. Na, er war ja gespannt.
Als die Halbdämonin meinte, dass er sie wahrscheinlich vermissen würde, schob er sie einfach aus der Tür bis sie draußen auf dem Gang stand.
"Oh, aber wie verrückt.", antwortete er gespielt theatralisch und schloss die Tür hinter ihr.
 14.11.17 1:00
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Als ob sie dies nötig hatte. Sie wies ihm lediglich auf diese Tatsache hin. Es könnte ja sein das er mit seinen 30 Jahren einfach ein gestaubt war und mal diese Info gebrauchen könnte. Woher soll bitte Shinra dies wissen? Immerhin schien er schnell zur Sache zu kommen.
Die Halbdämonin hatte von diesen Nachtclub gehört. Also hieß es sich passend an ziehen von der Akademie weg kommen, da hin zu gehen und dann noch ohne Probleme hinein zu können. Da musste sie durch aus Arbeit für leisten, doch am ende sollte es machbar sein. 
"Moment hast du 'Uns' gesagt?", war das einzige was die Jüngere im Grunde wissen wollte, da sie das andere auch so verstanden hatte Wieso also es auch noch bestätigen? Dieser Mann tat es schon wieder. Er schien es irgend wo äußerst unterhaltsam zu finden, so an ihr zu zweifeln und zu sehen wo das hin führte. So als ob er sich überraschen ließ, aber nicht all zu viel erwarten würde, bis er eines besseren belehrt wurde.
"Hey!", knurrte sie noch ungehalten als die Tür sich schloss.
//Der Kerl konnte mich mal kreuzweise. Ich kann ihm eindeutig nicht leiden oder doch? Vielleicht sollte ich mich auch einfach entscheiden. Jetzt aber nervt er mich aber!//, mit diesen Gedanken ging sie dann wieder auf ihr Zimmer.
 14.11.17 1:27
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Größe :
1,75m

Stimme :
Leichter irischer Akzent, weiche, angenehme Stimme

Auffallende Merkmale :
Besitzt kein Spiegelbild, wird von Kameras nicht wahrgenommen

Ruf in der Stadt :
Noch Keiner

Gespielt von :
Dami

vElaine Gardner
La Sombra

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Elaine und Hayden
Datum: 28.08. | Kurz vor Mitternacht | Bewölkt


Elaine war still, als sie die Treppe rauf kam und den wenigen Leute, die ihr im Schulhaus begegneten schenkte sie wenig Beachtung.
Ihre Knie waren weich und sie wäre am liebsten geradewegs zurück in ihr Zimmer gelaufen und hätte die Tür abgeschlossen. Aber wenn sie das tat, hätte sie die einzige Chance auf Besserung weggeworfen, die sie momentan hatte.
Da Elaines Beine sie kaum tragen konnten, setzte sie sich kurzerhand neben der Tür zum Musiksaal hin und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen die Wand, um auf Dr. Sullivan zu warten.
Sie kannte nicht zu viele Leute in der Stadt und bisher waren ihre meisten nennenswerten Begegnungen eher unbehaglich auf die eine oder andere Weise gewesen. Eine Ausnahme gab es: Caitlin und ihr Hund Benji. Und natürlich freute sich Elaine schon darauf, die beiden im frühen September wiederzusehen.
Aber das war dennoch nicht die Art Freundschaft, in der man über die Art von Dingen redete, die Elaine auf der Seele lasteten. Dafür kannten sie sich einfach nicht gut genug und die Vampirin hätte Caitlin auch nicht mit einem solchen Wissen belasten wollen.
Nein, sich mit einem Psychologen zu treffen war definitiv der richtige Schritt. Allein schon, weil der wahrscheinlich eher wusste, wie er mit solchem Wissen umgehen sollte. Und auch, weil er sie – wenn sie die Gesetzeslage richtig verstand – nicht für ihre Tat anzeigen durfte, wenn sie die eventuell gestand. Sie konnte tatsächlich über das reden, was sie bedrückte, ohne darauf achten zu müssen, dass sie nichts Verdächtiges sagte.
Mit einem leisen Seufzen zog Elaine die Arme an ihren Körper und verschränkte die Arme darauf, um ihre Stirn dagegen zu lehnen. Ihr schwarzes Haar hing dabei wie ein dunkler Vorhang vor beiden Seiten ihres Gesichts und machte es unmöglich, es zu sehen. Nicht, dass es viel zu sehen gegeben hätte; Elaines Züge waren quasi ausdruckslos.
 21.08.19 16:33
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Rasse
Mensch

Beruf :
Psychologe

Größe :
1,82 m

Stimme :
warm, ein wenig hochnäsig, irischer Akzent

Ruf in der Stadt :
Sehr ambionierter Seelenflicker, zum Teil ein wenig zu ambitioniert

Gespielt von :
Ary

vDr. Hayden F. Sullivan
I'm no Superman

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Hayden war immer noch der Meinung das der Kaffee aus dem Schulautomaten nichts als eine Beleidigung war und diese Bezeichnung erst recht nicht verdiente. Er lebte nun schon einige Zeit in Wales und langsam machte ihn dieses Land zum Teetrinker. Einzig seine eigene Kaffeemaschiene konnte seinen irischen Gaumen erfreuen. Blöd nur das er so gut wie nie zu Hause war.
Auch heute hatte die Zeit nicht mehr gereicht um noch eine Maschine aufzusetzen. In der St. Emrys Street standen nachts eigentlich immer Taxis bereit um die potentiellen Schnapsleichen schnell aus dem Verkehr zu ziehen. Dieses Mal hatte er ausnahmsweise Glück mit dem Fahrer gehabt. Es war ein kleinwüchsiger Riese, der nicht mehr unten seines Gleichen leben konnte da er ständig übersehen wurde. Nachdem er zehn Minuten davon berichtet hatte, dass er seine Familie zwar vermisste, aber er die Stadt wegen ihrer bunten Farben sehr mochte, hatte Hayden ihm fünf weitere Minuten lang versucht eine Karriere als Mediengestalter schmackhaft zu machen. Dann waren sie auch schon angekommen und ein dringlicherer Fall wartete auf den Psychologen.
Er war eine Viertelstunde zu früh, also erlaubte er sich noch einen Schwarzen Tee aus dem Automaten zu ziehen bevor er die Treppe in den zweiten Stock hocheilte. Er ahnte bereits das dieses Gespräch sich bis tief in die Nacht hinziehen würde, also war er lieber vorbereitet.
Neben der Tür wartete schon eine zusammen gekauerte Gestalt auf ihn. Sie sah überhaupt nicht gut aus, dabei konnte er ihr Gesicht nicht einmal erkennen. Ihre zusammengekrümmte Haltung verriet schon genug.
"Hallo." Hayden streckte ihr eine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen und bemühte sich um ein Lächeln. Wer wusste wann sie zuletzt eines gesehen hatte. "Ich hoffe du musstest nicht zu lange warten." Mit ein wenig Geschick schaffte er es mit der Hand die den Papierbecher hielt die Tür aufzuschließen, während er Elaine immer noch die andere hinhielt. Das sie sich hier gerade nicht wohl fühlte war nicht zu übersehen. Er wusste nicht ob es die Öffentlichkeit war, die ihr nun zusätzlich zu schaffen machte. Auf alle Fälle wollte er sie gerne da raus haben.
 22.08.19 20:23
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Gespielt von :
Dami

vElaine Gardner
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Immer mal wieder hörte Elaine Schritte auf dem Gang, während sie wartete, aber sie hob nicht mal den Kopf, um zu sehen, ob es Dr. Sullivan war. Der Psychologe würde sie schon ansprechen, wenn er ankam, und so lange wollte Elaine einfach allein sein.
Dieses Gefühl war eigentlich das schlimmste an ihrer Situation: Elaine konnte sich selbst nicht mehr vertrauen. Sie hatte jetzt einmal die Kontrolle verloren und sie wusste nicht, ob sie es ein zweites Mal verkraften konnte. Aber obwohl sie nichts mehr wollte, als endlich Kontrolle zu verlangen, hungerte ihr Biest unbarmherzig nach Blut. Sie hasste es. Sie hasste, dass der Geschmack sie verzückte. Und sie hasste, dass sie ohne es nicht aufwachen würde. Ja sie hasste sogar, dass der Kuss für ein Opfer eigentlich eher eine angenehme Erfahrung war. Es lullte sie in ein falsches Gefühl der Sicherheit und machte sie zu hilflosen Opfern. Und wenn ein Vampir zu viel nahm und ein Mensch realisierte, was passierte, war es meistens schon zu spät, weil der Blutverlust sie schwächte. Jeder Aspekt des Nährens ekelte Elaine einfach nur an.
In diesem Moment wurde sie glücklicherweise von derselben Stimme, die sie am Telefon gehört hatte, aus ihren dunklen Gedanken gerissen. Sie blickte aus und in ein markantes Gesicht. Sie kannte es vom Profilbild des Psychologen, aber so direkt sah er natürlich noch einmal anders aus. „Guten Abend. Ist schon okay, es waren nur ein paar Minuten.“ Antwortete Elaine. Anders als Dr. Sullivan versuchte sie nicht einmal, zu lächeln. Sie wusste, dass es nur falsch und gezwungen aussehen würde und nur noch offensichtlicher machen, dass sie am Ende war.
Während der Psychologe die Tür öffnete, ergriff sie seine Hand und rappelte sich auf. Seine Haut war angenehm warm. Natürlich war sie das, er lebte und Blut zirkulierte durch seine Adern. Seine Wärme hatte etwas beruhigendes für Elaine, aber gleichzeitig war ihr schmerzlich bewusst, dass ihre eigene Hand sich für ihn wahrscheinlich eiskalt anfühlte.
Nachdem Elaine sich auf die Füße gezogen hatte, strich sie ihre Bluse und ihren Rock glatt, dann folgte sie Dr. Sullivan in den Musikraum. Sie hatte hier schon ein paar Mal Unterricht gehabt, aber auch, wenn sie Musik sehr gerne hörte, war sie nicht besonders begabt darin, selbst welche zu machen.
 22.08.19 22:18
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Mensch

Beruf :
Psychologe

Größe :
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vDr. Hayden F. Sullivan
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Es fühlte sich unnatürlich an eine Hand zu ergreifen und Haut zu spüren, die so kalt war wie die Luft um sie herum. Hayden hatte noch nie einen Toten berührt, aber er nahm an das es sich so ähnlich anfühlte.
Nachdem er ihr aufgeholfen hatte, ging er als erstes auf die Heizung zu um sie einige Grad hochzudrehen. Das er Elaines Spiegelung nicht in dem Fenster sah, manifestierte seine Vermutung. Elaine war ein Vampir. Daran bestand nun überhaupt kein Zweifel mehr. Er wusste allerdings nicht ob Vampire frieren konnte. Er hoffte das sie das nicht taten. Es musste ein furchtbares Leben sein, wenn man die eigene Körpertemperatur nicht halten konnte, aber trotzdem auf Wärme angewiesen war.
Er wies auf zwei Stühle die bei einem Piano standen. Er bot Elaine den gepolsterten an und nahm mit dem hölzernen vorlieb. Bequem machte er es sich indem er seinen Ellenbogen auf das Klavier stützte.
" Also Elaine. Vorab möchte ich das du weißt, dass ich gerade keine Bestie sehe, sondern einem Mäd...pardon eine junge Dame die Hilfe braucht.", erklärte Hayden ruhig. Das Lächeln war verschwunden, stattdessen zeigte er nun offen seine Sorge. Sie war offensichtlich noch viel zu jung für die Bürde die sie trug. Grundsätzlich sollte kein Wesen für das was er war verurteilt werden. Aber Vampire hatten nun einmal besonders viele Hürden vor sich, ehe sie als funktionierendes Glied dieser Gesellschaft ihren Frieden fanden. "Gehe ich recht in der Annahme das du noch nicht lange ein Vampir bist? Möchtest du mir erzählen wie es dazu gekommen ist?"
 23.08.19 1:35
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