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Saitou's Zimmer

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Als Katja das Zimmer verlassen hatte, machte er sich an die Arbeit. Er stellte zwei Gläser auf den Tisch welche er mit kühlem Orangensaft füllte. Sollte Katja dieses Getränk nicht gerne haben, so hatte er noch etwas anderes anzubieten. Darunter Wasser, Tee oder sogar Wein. Wobei Wein nicht unbedingt passen würde. Dann schnappte er sich die Tüte in der sich die Brötchen befanden und stellte sie ebenfalls auf den Tisch. Schliesslich lief er zum kleinen Kühlschrank und öffnete diesen. Marmelade, Butter, Fleisch und Käse durfte nicht fehlen. Die Marmelade und die Butter stellte er zu den anderen Sachen hin. Das Fleisch befreite er von der Verpackung und legte es auf einen Teller. Den Käse schnitt er in Mungerechtestücke und legte diese neben dem Fleich auf den Teller. Auch diesen stellte er zu den anderen lebensmitteln auf den Tisch. Nun folgte das Besteck. Als er fertig war, blickte er sich erneut in seinem Zimmer um. Laut Katja sollte er sich keine Sorgen machen was die Ordnung anging denn bei ihr sah es angeblich nicht besser aus. Sai wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht und lief zum Fenster. Nun musste er nur noch warten bis sie kam. Aufgeregt war er nicht, aber er freute sich. Saitou kannte das nicht. Meist musste er alleine essen, jedenfalls war das früher so. Freundschaft war ein Fremdwort für ihn. Plötzlich dachte er wieder an seinen verstorbenen Bruder, er war damals sein bester Freund. Sai senkte seinen Kopf und schloss seine Augen. Die Vergangenheit konnte er einfach nicht vergessen. Er versuchte es immer und immer wieder aber es klappte nicht. Ob Emmi vielleicht recht hatte? Eigentlich musste er nur mal mit jemandem über die Sache sprechen, doch er war einfach zu stur dafür. Er hob den Kopf auf und blickte zum Stab den Akuma bei ihm vergessen hatte. Ob er ihm zuhören würde? Der junge Lehrer schüttelte den Kopf und fasste sich an die Stirn. //Ich darf nun nicht daran denken ich werde noch krank// Langsam setzte er sich an den Tisch. Wärend er in Gedanken war, schlich sich eine Strähne in sein Gesicht. Doch diese lies er da wo sie war. Dann schüttelte er den Kopf und blickte den gedeckten Tisch vor sich an. Er wollte nochmals überprüfen ob er an alles gedacht hatte. Käse, Marmelade,Brötchen, Butter, Fleisch und Orangensaft. Ja es war alles da und somit stand einem guten Frühstück eigentlich nichts mehr im wege.
 10.10.10 21:01
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cf: Katjas Zimmer

Katja klopfte an bevor sie Sais Zimmer betrat. Sie sah ihn schon am Tisch sitzen, der schon gedeckt war. Brötchen, Marmelade, Käse und Wurst, alles was man gerne isst. Zumindest Katja isst gerne sowas zum Frühstück. Neben den Belägen standen zwei Gläser mit Orangensaft. 'Sehr schön' dachte sie erfreut und lächelte sie an.
Dann setzte sie sich zu ihm. Sie strich ihr geblümtes Kleid glatt, denn sie wollte nicht, dass es knitterte.
"Das sieht aber lecker aus." sagte sie und sah ihn an. Anschließend sah sie sich im Zimemr um. AUfgeräumter war es, aber sie hatte nicht erwartet, dass es wie geleckt aussieht, das war bei Männern nunmal nicht so. Aber sie mochte es. So wirkten Zimmer gemütlich und persönlicher.
SIe griff nach ihrem Glas und hob es hoch.
"Vielen Dank für die Einladung und das nette Frühstück." sagte sie und trank einen Schluck.
"Sai, wann hast du denn nachher Unterricht?" wollte sie wissen, schließlich wollte sie zuschauen.
SIe mochte sportliche Männer und sie konnte sich vorstellen, dass Sai eine sehr gute Figur amchte beim Sport.
 10.10.10 21:10
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Als Katja das Zimmer betratt blickte er zu ihr, er lächelte sie wie so oft an und sah das sie ein bezauberndes Kleid trug. Es schien beinahe so als hätte sie dieses Kleid nur wegen ihm angezogen. Aber der schein konnte manchmal trügen. Sollte es aber der Wahrheit entsprechen so fand es Sai eine nette geste. Auch wenn er eher auf ihr hübsches Gesicht achtete als auf ihre Kleidung. Zudem hatte sie eine nette und angenehme Persönlichkeit und genau das, war am wichtigsten. Die Hülle sagte meist nichts über die Seele aus die sich tief im innern versteckte. Die Hülle konnte schön sein, aber die Seele, schwarz. Als Katja ihm ein kompliment machte, blickte er ihr in die Augen und nickte. "Danke ich hoffe es schmeckt so gut wie es aussieht Katja, greiff ruhig ordendlich zu, es hat genug" Schliesslich fügte er noch hinzu "Immerhin hast du selbst gesagt das du ein Pferd essen könntest, leider hatte ich keines da" Das war natürlich nur Spass. Als sie nach dem Glas griff, griff auch Sai nach diesem und hob es hoch. "Gern geschehen, lass es dir schmecken" Er legte das Glas an seine Lippen und nahm einen kräftigen Schluck. Die Flüssigkeit streichelte angenehm seine Kehle. Das Glas stellte er schliesslich wieder ab und strich mit dem Daumen kurz über den Rand des Glases. "Ich wusste nicht ob du Orangensaft magst, wenn du etwas anderes trinken möchtest kannst du es mir ruhig sagen" Meinte er plötzlich und zog ein Brötchen aus der Tüte heraus. Mit dem Messer schnitt er es in zwei Teile und vernahm anschliessend die Frage von Katja. "Um 12.20-13.15 habe ich Sportunterricht, ich denke bei diesem Wetter werde ich die Schüler draussen unterrichten. Draussen gibt es zwar nicht so viele möglichkeiten wie in der Halle aber mir wird schon was einfallen. Du musst wissen, ich möchte das es meinen Schülern spass macht und nicht das sie sich zwingen müssen" Er zog die Marmelade zu sich. "Ich arbeite mit ihnen zusammen, wenn sie sich im Unterricht gut verhalten, so können sie gerne ihre Ideen preisgeben" Er strich sich mit dem Messer etwas Marmelade auf die eine Hälfte des Brötchens und blickte nun wieder zu Katja. "Ich finde das Schüler und Lehrer die Wege gemeinsam und nicht andeinandervorbei gehen sollten" Er ass ein Stück von seinem mit Marmelade bestrichenem Brötchen und lächelte Katja wie so oft an. Nachdem er geschluckt hatte, legte er seine Schnitte auf den Teller und wischte sich kurz die Hände an der Serviette ab. Wieder zog er das Glas mit dem Orangensaft zu sich. "Die Schüler sind hier sehr nett, bislang hatte ich noch keine Probleme. Natürlich kann es diese noch geben ich bin immerhin neu hier." Schliesslich fügte er noch hinzu "aber sollte es irgendwann mit jemandem Probleme geben, so darf man sich das nicht zu Herzen nehmen, man kann es nunmal nicht jedem recht machen" Er nahm wieder einen Schluck, behielt das Glas diesesmal jedoch in seinen Händen. "Da fällt mir gerade ein, du wolltest mir doch noch etwas zeigen. Jedenfalls hast du im Aufenthaltsraum etwas angedeutet" Der Engel überlegte kurz "Soweit ich weiss ging es um deine Magie über Geschichten der Vergangenheit" Nun stellte er das Glas doch ab "Übrigens möchte ich dir gerne ein Kompliment machen Katja, du siehst bezaubernd aus" Sai war eben gerne erlich.
 10.10.10 22:38
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Katja beobachtete ihn. Er lächelte die ganze Zeit und machte sich Sorgen, dass es nicht reichen könnte. Er war süß.
"Ach das reicht schon. ich muss für mittags noch Platz lassen." sagte sie lachend. Sie nahm sich ebenfalls ein Brötchen und schnitt es auf. Sie schmierte ein wenig Butter drauf und belegte es mit Käse und Wurst und einem Kleck Marmelade. Genüsslich biss sie hinein.
"Mhm.." machte sie. Man konnte ihr richtig ansehen, dass sie die Gesellschaft und das Essen genoss.
Sai erzählte, wann er Unterricht hatte und dass er noch nicht wusste, was er machen sollte. Kurz überlegte auch Katja.
"Wie wärs, wenn du mit ein paar Spielen anfängst. Zweifelderball, Fussball oder Sackhüpfen oder sowas. Damit die Schüler mit dir warm werden. Dabei haben alle Spaß und sie fühlen sich nicht gezwungen zu Athletik oder sowas." meinte sie dann.
"Auf jedenfall werde ich zuschauen kommen. Bei diesem Wetter ist es draussen doch am schönsten." sie zwinkerte ihm zu.
Zwischendurch biss sie immer wieder von ihrem Brötchen ab. Auch trank sie immer wieder aus ihrem Glas.
"Da fällt mir ein, Orangensaft ist super. Es ist kühl und fruchtig und genau richtig." strahlte sie ihn an.
Dann bemerkte Sai etwas, dass sie ihm vorhin angeboten hatte. Ihre Magie andere Leute in andere Welten zu entführen.
Sie zeigte es ihm gerne.
"Wir können das gerne machen. Zeit haben wir ja genug. Sag mir bloß, was dich in der Vergangenheit interessiert. Das römische Reich? Die Anfänge Japans? Sag es mir, dann können wir beginnen." konnte man zwischen den schmatzenden Lauten vernehmen.
 11.10.10 6:47
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Wieder biss der junge Lehrer in sein mit Marmelade bestrichene Brötchen. Sein Magen war nun sicherlich zufrieden, denn dieser hatte gestern nichts bekommen. Als Katja lachen musste, musste auch Sai lachen. Sie hatte recht, man musste für Mittags noch platz lassen. "Da muss ich dir recht geben" Als er sein Brötchen fertig gegessen hatte, blickte er die anderen Sachen an, grossen Hunger hatte er nicht. Aber das war bei ihm normal. Ob es am Fluch lag oder nicht konnte er nicht sagen, eins war aber klar, selbst als kleiner Junge ass Sai nur das nötigste. Blieb aber denoch meist Gesund. Dann schaute er plötzlich wieder zu Katja, schliesslich schloss er kurz seine Augen. //Wie konnte ich damals ohne Freunde klar kommen?// Er öffnete seine Augen wieder und lächelte wie so oft. Katja meinte plötzlich das er doch mit einigen Spielen anfangen könnte. Sai schmunzelte diesesmal und nickte kurz. Es war schön zu hören das sich Katja ebenfalls Gedanken machte, das zeigte Sai das sie sich für die Schüler Interessierte. Mit dem Finger wischte er sich etwas Marmelade von den Lippen die den Weg in sein Mund nicht gefunden hatte. " Du hast viele Ideen, ich danke dir das du meinen Kopf damit füllst. Ich werde meine Schüler erst fragen was sie gerne machen, dann werde ich ihnen bewusst machen, das wir diese Dinge ausüben können wenn sie gut mitmachen. Der Sportunterricht soll ihnen Spass machen aber denoch dazu dienen etwas zu lernen. Wenn ich mit ihnen zusammen arbeite, wird es sicherlich toll werden." Er zog das Glas zu sich heran und musterte die Flüssigkeit die sich darin befand. "Athletik wird bei meinem Unterricht keine grosse Rolle spielen, wie du schon gesagt hast, ist Spielen eine wunderbare Lösung. Man kann lernen und spielen miteinander vereinen" Nun nahm er einen Schluck vom Orangensaft und stellte das Glas wieder zurück auf den Tisch. "Du darfst sehr gerne zuschauen, wenn du willst darfst du auch mitmachen" Schliesslich fügte er noch hinzu "Aber das liegt an dir" Das der Orangensaft genau das richtige war, freute ihn natürlich. "Schön. dann habe ich eine gute Wahl getroffen" Der Engel deutete auf den Beutel in dem sich die Flüssigkeit befand. "Wenn du noch mehr möchtest, kannst du ruhig nehmen" Dann überlegte Sai und hörte ihr zu. "Schwer" Was wollte er den von der Vergangenheit erfahren? "aber wenn du schon das Angebot machst würde ich sehr gerne mehr über das römische Reich erfahren" Nun war er gespannt. //Was wohl passieren wird?// "Muss ich dabei etwas beachten?" Er fragte lieber vorher nicht das er sie durch etwas ablenken konnte.
 11.10.10 18:53
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Sai freute sich darüber, dass Katja sich Gedanken gemacht hatte und das wiederum freute sie.
"Ich helfe dir gerne, deinen Kopf mit Ideen zu füllen, wenn meine Ideen passen." sagte sie lächelnd.Dann erklärte sie, was sie jetzt vorhatte, wie sie ins römische Reich kamen.
"Es ist eigentlich ganz einfach: Du gibst mir deine Hand und sieht mir in die Augen. Dabei konzentrierst du dich auf unser Ziel. Das römische Reich. Du darfst mich nicht loslassen, sonst sind wir schneller wieder hier, als wir vielleicht wollen. Wenn wir uns beide auf ein Ereigniss konzentrieren, also auf dasselbe, dann können wir uns auch bewegen. Dennoch darfst du nicht vergessen wir befinden uns im Hier und Jetzt. Wenn du das vergisst, haben wir ein Problem. Lass dich ruhig beeindrucken, aber vergiss nie aus welcher Zeit du stammst. Das ist wichtig. Mich hätte das fast mal an das frühe Japan gebunden. Es war schön, beeindruckend, aufregend, aber nicht das Jetzt , was ich so mag.
Wenn du bereit bist gib mir deine Hand und sie mich an."
sagte sie und reichte ihm ihre Hand.
"Ich schlage vor, wir schauen uns die Spätantike an, mit Cäsar, das kennen die meisten und das interessiert die meisten. Ich denke, wir konzentrieren uns erstmal auf eine Versammlungmit Cäsar. Du konzentrierst dich also auf die Worte 'Ratsversammlung mit Cäsar' dann kommen wir am selben Ort wieder raus." erklärte sie weiter.
"Weißt du, mit einer Person ist das eine angenehme Sache, wenn ich das später mit den Schülern mache, dann wird es schwieriger. Aber das hab ich auch shcon alles probiert. Es klappt und so lange keiner aus der Reihe tanzt, kommen auch alle wieder.." sie sah ihn freundlich an.
"Lass uns beginnen." fügte sie hinzu.
 12.10.10 6:36
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Sai hörte ihr zu und nickte schliesslich, jede Idee konnte er gut gebrauchen, in seinen Augen gab es keine schlechten Ideen. Manche konnte man einfach besser umsetzen als die anderen und einige gefielen dem anderen mehr und dem anderen weniger. Kein Lebewesen war gleich und genau das machte das Leben so spannend. Wären alle gleich so brauchte man sich keine mühe zu machen mehr über diese Person herauszufinden. Man wusste alles, man kannte die Geschichte des anderen ohne überhaupt gefragt zu haben. Nein, da war ihm die jetzige Situation lieber. Natürlich konnte es passieren das man einige nicht mochte, weil sie total anders waren, aber auch das gehörte nunmal dazu. "Ideen passen immer Katja, jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen was gut und was schlecht ist. Ich erfreue mich über jede neue Idee, manche gefallen mir gut, manche weniger." Schliesslich erklärte Katja ihm auf was er bei der kleinen "Reise" beachten musste. Er durfte also nicht vergessen wo er in wirklichkeit war. Eigentlich war diese Sache Gefährlich, immerhin konnte es passieren das man sich in der Vergangenheit verlor. Doch da Sai durch die Erlebnisse von damals kein grosser Freund der Vergangenheit war, war es für ihn kein Problem. Dann hörte er ihr weiterhin zu, er musste zugeben das sie Mut hatte das mit den Schülern zu machen. Aber er war sich sicher, das sie genug Erfahrungen hatte, sonst würde sie es sicherlich nicht machen. Aber man musste dabei auch beachten das jeder Schüler seinen eigenen Willen hatte, daher konnte auch jeder machen was er wollte, was die Sache umso gefährlicher machte. //Sie sollten den Schülern klar machen das es gefährlich ist, nicht das sie das ganze als Spiel ansehen// Ihr sagte er davon nichts, sie wusste es bestimmt selbst. Schliesslich gab er ihr vorsichitig seine warme Hand. Dann schaute er ihr in die Augen, wieder lächelte er. "Ich bin bereit" Nun musste er seine Gedanken von damals verdrängen, sonst würde das hier nicht klappen. Also konzentrierte er sich auf die Worte: Ratsversammlung mit Cäsar. Immer wieder sagte er diese Worte in seinen Gedanken. // Ratsversammlung mit Cäsar, Ratsversammlung mit Cäsar...// Plötzlich dachte er nur noch an dieses Ereignis, seine anderen Gedanken waren wie weggeblasen. Irgendwie war es für ihn seltsam mal an etwas anderes zu denken als an seine Kindheit. Seltsam, aber schön. Er konnte sich endlich einmal gehen lassen und musste nicht an die Schmerzen von damals denken die in seinem Herzen tiefe wunden hinterliesen. Dabei verspürte er die warme Hand von Katja, er war nicht alleine. Noch immer blickte er ihr tief in die Augen. Er wartete regelrecht darauf das es losging denn so etwas hatte er noch nie erlebt.
 12.10.10 12:11
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Sai gab ihr seine Hand. SIe war warm, das gefiel ihr. Er hatte Vertrauen in sie das war gut. Jetzt sah er sie an. Das wiederum machte sie nervös. Sie errötete und senkte den Blick.
"Vielleicht schließt du besser die Augen und versuchst dir das ganze bildlich vorzustellen." sagte sie dann und schloss selbst die Augen.
Sie konzentrierte sich.
Ratsversammlung mit Cäsar, ging es durch ihren Kopf.
Sie spürte das Kribblen in ihrer Hand, dass auf Sai übergehen musste. Sie spürte einen Wind um sich herum, der andeutete das sie ihre Magie benutzen konnte.
Just in diesem Moment murmelte sie die Worte "Ratsversammlung mit Cäsar". Sie öffnete wieder die Augen um sehen zu können, ob sich schon was tat. Und es tat sich was.
DIe Umrisse von Sais Zimmer wurden unklar, unschwarf und verschwammen schließlich. An ihrer Stelle traten die Umrisse von weißen Häusern zu ihnen, helle Straßen, Karren, die von Eseln gezogen wurden und Menschen die um sie herum liefen. Das alles sahen sie aus einem dunklen Fenster heraus.
"Öffne die Augen, aber konzentrier dich weiterhin." flüsterte Katja Sai zu.
Sie saßen in einem recht dunklen Raum mit anderen Menschen.
Die Gestalten in dem Raum nahmen mehr und mehr klarere Umrisse an. SIe trugen Roben, weiße Tunikas und alles waren Männer. Katja sah an sich hinunter. Es war schön, dass es auch bei ihnen selbst mit der Kleidung geklappt hatte. Das tat es nicht immer. Aber so war man nicht nur "Tourist" sondern nahm richtig am Geschehen teil.
Einer der Männer sprach, undeutlich, aber es war ja auch noch nicht alles perfekt. Es würde noch einen Moment dauern bis sie und Sai hören und verstehen konnten. Aber der Mann der sprach, war eindeutig Cäsar.
"Gleich können wir ihn hören. Und vergiss nicht, wir sind immernoch in deinem Zimmer. Und lass niemals meine Hand los." sagte sie leise und sah dann gespannt auf Cäsar, den sie jetzt verstehen konnten.
Er redete über Kriegstaktiken, darüber, wie er Ägypten erobern wollte.

(bis heut abend, ich muss jetzt noch lernen. ich schau aber immer mal wieder rein.)
 12.10.10 13:16
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Als er sie ansah, schien sie nervös zu werden, anschliessend errötete sie. Sie senkte ihren Blick und Sai schloss wie befohlen seine Augen. Warum sie wohl nervös wurde? Empfand sie etwa mehr für ihn als nur Freundschaft? Quatsch, wahrscheinlich blickte er ihr zu tief in die Augen und diese Situation kannte sie nicht. Aber er durfte sich nun nicht verwirren, immerhin wollte er endlich mit der Reise in die Vergangenheit beginnen. So konzentrierte er sich auf Cäsar, dem Herrscher von Rom. Viel wusste er über Rom nicht, er kannte jedoch den Grund warum die Stadt so hiess. Laut seinem Gedächnis, gab es zwei Brüder Namens Romulus und Remus. Sie waren nach der Sage die Kinder des Gottes Mars und der Priesterin Rhea Silvia. Romulus gab der Stadt seinen Namen, aber die genaue Geschichte war ihm unbekannt. Ihm fiel auf der er mit seinen Gedanken schon wieder anderswo war, nun musste er sich endlich konzentrieren, sonst würden sie plötzlich nicht bei Cäsar sonder bei Romulus und Remus landen, wobei auch das eine schöne Geschichte wäre. Plötzlich vernahm er ein kribbeln in seiner Hand, es fühlte sich beinahe so an, als würde sich seine Seele vom Körper lösen. Aber es war kein ungutes Gefühl, es war ganz einfach neu für ihn. Das Kribbeln schlängelte sich durch seinen Arm und erfasste schliesslich seinen ganzen Körper. Sai hoffte das diese kleine Reise seiner Gesundheit nicht schaden würde, immerhin waren sie nicht alleine, das wusste Katja nur nicht. In Sai herschte ein Fluch der nur darauf wartete auszubrechen. Der Wind war nun zu spüren. Nach einigen Sekunden vernahm er Katjas Stimme, vorsichtig öffnete er die Augen, ihm ersten Moment war ihm nicht klar was eben geschehen war, aber als er sah, das sie sich in einem ziemlich dunklen Raum befanden wusste er, das sie es geschafft hatten, oder besser Katja, immerhin war sie die Künstlerin. Sai konnte es kaum glauben, er blickte Katja an und lächelte. Schliesslich flüsterte er ihr zu "Das ist unglaublich Katja, die Schüler werden begeistert sein" Dann bemerkte er, das er andere Kleider trug. Zuerst fragte er sich, wie er in diese hinein kam, aber am ende war ihm klar, das all das hier nicht die wirklichkeit war. Katja sagte ja, das man niemals vergessen durfte wer man wirklich war. nun verstand er auch, warum, es war ein leichtes sich hier zu vergessen. Sai selbst war am anfang verwirrt und wenn jemand die neue Welt hasste, fühlte er sich hier bestimmt wohl. Zum Glück war das bei sei nicht so. Die Stimmen waren noch verschwommen, aber er war sich sicher, das würde auch noch klappen. "Ich werde deine Hand nicht loslassen" Kam es schliesslich von ihm. Seine Augen wanderten zu Cäsar der anscheinend eine Rede hielt. Nun musste er nur noch darauf warten ihn zu verstehen. Doch dann blickte er wieder Katja an "Sag mal, spricht Cäsar nicht italienisch?" Als sich ein Mann neben ihn setzte, blickte er diesen an, ob diese Menschen wohl wussten das sie da waren? Wohl eher nicht. Sai hatte denoch das bedürfnis einen anzufassen. Aber ihm wurde bewusst das ,das wohl keine so gute Idee war.

Schon gut, lass dir zeit^^)
 12.10.10 17:01
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Katja beobachtete Sais Reaktion auf das Geschehene. Er schien beeindruckt zu sein. Das gefiel ihr, genau das wollte sie ja.
Als er ihr dann auch noch sagte, dass sie unglaublich war, errötete sie nochmehr.
Er sah sich um, auch Katja tat dies. Sie saß da und beobachtet Cäsar. Sai hatte schon bemerkt, dass Cäsar eigentlich italienisch spricht.
"Sai, wenn ich es schaffe, dass wir die selben Sachen anhaben wie die Herren hier um uns rum, dann doch auch, dass wir Cäsar verstehen. Hör einfach aufmerksam zu." sagte sie lächelnd und drehte sich wieder zu Cäsar.
Katja schielte erneut zu Sai. In der Tunika sah er toll aus. Sie hatte erwartet, dass er dürr war, aber da war er nicht. Es war genau richtig. Nicht wie Cäsar, mit sienem kleinen Bauch von dem vielen Wein, den er gerne trank.
Katja beobachtete, wie sich jemand neben Sai setzte. Sie beugte sich zu ihm und flüsterte:
"Du kannst ihn ruhig anfassen. Es ist nicht real, du wirst aber auhc nicht durhcgreifen. Die Menschen hier nehmen uns nicht war. Es ist wie, als wären wir auf einer anderen Ebene."
Dann demonstrierte sie es ihm und fasste den Mann neben ihn an. Dazu musste sie sich richtig über ihn beugen und fiel fast von dem Sitz auf dem sie saß. Über ihn gebeugt und den anderen Mann an der Tunika anfassend sah sie zu ihm hoch.
"Siehst du? Hab keine Scheu, solange du mich nicht loslässt kannst du hier rumgehen und anfassen was du willst." sagte sie.
 12.10.10 20:28
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Sai war tatsächlich beeindruckt und Katja durfte wirklich stolz auf sich sein. Denn der junge Lehrer war selten von etwas beeindruckt. Er war zwar nett und zeigte seine Freude in einem Lächeln, aber um ihn zu beeindrucken brauchte es viel. Meist versuchte er sogar ernst zu wirken. Wahrscheinlich weil er nicht wollte das andere in seine Seele blicken konnten. Das andere nicht bemerkten wie es wirklich in ihm aussah. Als Katja erneut errötete legte er seine freie Hand sanft auf ihre Wange. Nicht etwa, weil er wollte das sie noch röter wurde, nein auf keinen Fall, er wollte ihr klar machen das es okay war. Sanft strich er ihr mit dem Daumen über die Wange und schenkte ihr ein Lächeln. Er zog seine Hand zurück und blickte wieder zu Cäsar. Sai drehte schliesslich den Kopf wieder zu Katja um als diese meinte, das sie es auch schaffen würde Cäsar deutsch sprechen zu lassen. Schliesslich nickte der Engel und blickte erneut zu Cäsar. Doch dann schielte er kurz an sich herab. War schon irgendwie seltsam eine Tunika zu tragen, aber das war Geschichtsuntericht auf hohem Niveau. Nun durfte man sich auch noch wie ein Römer fühlen. Kurz strich er sich über die Kleidung um zu sehen ob er den Stoff auch fühlen konnte. Als Katja ihm zuflüsterte das er den Mann neben sich anfassen konnte ohne das dieser es bemerkte, zog er eine Augenbraue in die höhe. Er konnte also Menschen und Tiere anfassen ohne das diese es bemerken? Kaum zu glauben. Doch dann zeigte Katja ihm, das man das alles ruhig glauben konnte. Dazu musste sie aber regelrecht über ihn klettern. Doch ihm machte das nichts aus, wie so oft lächelte er und hielt sie sanft fest damit sie ihm nicht auch noch vom Stuhl fiel. Dabei schaute er ihr zu und legte den Kopf etwas schief. "Ich verstehe, wie schon gesagt, du hast ein echtes Talent, deine Schüler werden Spass an der Sache haben, da bin ich mir sicher"Nun wollte Sai es selbst ausprobieren. Langsam legte er seine freie Hand auf die Schulter des neben ihm sitzenden Mannes und nichts geschah. Der Fremde drehte nicht einmal den Kopf zu ihm um. Dann ging Sai sogar noch weiter, er klatschte ihm mit dem Handrücken sachte an die wange, aber wieder keine Reaktion. Irgendwie machte das ganze Spass, hier musste man wirklich aufpassen sich nicht zu verlieren. "Versprich mir aber, das du den Schülern klar machst, das es Gefährlich ist, am besten du sagst ihnen, das sie sich hier verlieren können und das sie so nie wieder aufwachen" Sanft legte er seine Hand auf ihren Kopf und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Sie werden das hier als Spass ansehen und freude daran haben mit den Menschen hier zu spielen, aber du wirst deine Sache sicher super machen. Sie werden dich mögen" Er half Katja sogar wieder auf ihren eigenen Platz, wobei es ihm eigentlich egal war, ob sie nun nahe an ihm war oder nicht. Leicht lehnte er sich nun zurück um Cäsar zuzuhören, als dieser mit sprechen fertig war, stand Saitou auf und zog Katja sanft mit sich mir, er durfte sie ja nicht loslassen. Er wollte zu Cäsar höchst persönlich um ihn von nahe zu betrachten. Doch ein stechender Schmerz lies diesen kleinen Wunsch wohl nicht in erfüllung gehen. Sein Fluch meldete sich, doch wie so oft biss sich der Engel auf die Zähne, er lies sich nichts anmerken. Der Schmerz umfasste seinen rechten Arm. Doch so schnell er gekommen war, verschwand er auch wieder. "Ich denke es ist Zeit diesen Ort zu verlassen Katja" Besser wäre es, denn nun musste er seine Tabletten nehmen, so konnte es nicht weiter gehen. Diese würde er aber erst nehmen, wenn Katja es nicht sah. "Es war schön hier und ich habe deine Kunst des zauberns nun gesehen, aber ich denke du solltest deine Kräfte sparen" Wieder lächelte er.
 13.10.10 0:05
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Katja beobachtete erfreut, wie viel Spaß Sai hatte. Als er dann meinte, dass die Schüler auch Spaß haben werden, aber sie, im Gegensatz zu ihm, nicht so stabil waren, wollte er von ihr hören, dass sie vorsichtig war und die Schüler vorwarnte.
"Ach Sai, natürlich warne ich sie. Mir ist das Schon passiert. Ich erzähl dir vielleicht mal davon." sprach sie.
Er half ihr sich wieder hinzusetzen. Es war nicht unbedingt unangenehm, wenn er sie berührte, aber komisch. Auch als er ihr ebend noch die Strähne aus dem Gesicht gestrichen hatte oder als er ihre Wange berührte. Sie kannte es nicht, denn keiner ihrer früheren Freunde war so zärtlich gewesen.
Als er aufstand um Cäsar näher zu betrachten, stolperte sie fast.
"Nicht so hastig Sai." lachte sie.
Es machte ihr Spaß, selten, eigentlich noch gar nicht, hat es so gut geklappt wie mit ihm.
Doch er wollte zurück. Vielleicht wurde es ihm zu viel und er hatte Angst sich zu verlieren.
Sie zog ihn also von Cäsar weg und nahm seine andere Hand.
"Ich hab zwar genug Reserven, denn als Kind baute ich nach einer schlimmen Erfahrung meine eigene Welt auf und verblieb da oft Tage. Aber gut, schau gut hin." sagte sie und schloss die Augen.
Katja atmete tief durch. Wieder kribbelte es in ihren Händen. Um sie herum verschwamm wieder alles, die Personen fingen an, sich im Wirbel um sie herum zu drehen.
Dann nahm das Zimmer wieder Gestalt an. Vor ihnen stand der Saft, die Brötchen, Sais Bett und Kleiderschrank.
"Alles ok?" fragte sie und hielt ihm sein Glas hin.
 13.10.10 7:01
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Spass hatte er wirklich, doch aus irgendeinem Grund wollte er zurück. Das lag aber nicht daran das es ihm nicht gefiel oder das er Angst hatte. Denn Angst hatte der Engel kaum. Selbst vor dem Tod zeigte er keine furcht. Es gab einen ganz anderen Grund warum er die Reise nun lieber beenden wollte. Sai schloss seine Augen als Katja seine andere Hand ebenfalls nahm. Erneut verspürte er das Kribbeln in seiner Hand, erneut suchte sich dieses für ihn unangenehme Gefühl den Weg durch seinen Arm. Dann plötzlich, war alles vorbei, langsam öffnete Sai seine Augen und blickte sich erstmal um. Sie befanden sich wieder im hier und jetzt. Katja hielt ihm das Glas hin und fragte ob alles okay sei. Langsam nickte der Engel und nahm das Glas dankbar an. "Alles in Ordnung" Meinte er schliesslich und fuhr mit dem Daumen nachdenklich über den Rand des Glases. In ihm herschte ein chaos. Jedoch war dies keine Nebenwirkung von der kleinen Reise, das Chaos entstand durch seine Gedanken, durch seine Überlegungen. Wenn man ins Reich der Römer zurückkehren konnte, konnte man dann auch in die Geschichte anderer Reisen? Sai legte das Glas an seine Lippen und nahm einen Schluck. Die Flüssigkeit streichelte sanft seine Kehle. Schliesslich stellte er es wieder auf den Tisch und schaute anschliessend Katja wieder an. Er zeigte ihr ein Lächeln, doch diesesmal schien er es zu erzwingen. Ob man die Vergangenheit ändern konnte? Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht gab es ja eine möglichkeit. Das Lächeln verschwand und der Engel fasste sich kurz an die Stirn. Nein, die Vergangenheit konnte man nicht ändern. Er zog seine Hand wieder weg und stand schliesslich auf. Langsam lief er zum Fenster und blickte hinaus. Wie lange konnte er sein Geheimnis noch für sich behalten? Sanft wischte er sich eine strähne aus dem Gesicht und beobachtete einige Vögel. Doch er beschloss, sich zusammenzureissen. Er wollte nicht das Katja mitbekam das in ihm eine grosse Trauer herschte. Also öffnete er kurz das Fenster um frische Luft ins Zimmer zu lassen und drehte sich anschliessend wieder zu ihr um. Nun zeigte er wieder ein Lächeln, diesesmal jedoch war es echt. Er lief zu ihr und setzte sich diesesmal neben sie hin. Vorhin sprach sie von einer schlimmen Erfahrung, ob sie ihm diese vielleicht anvertrauen würde? "Du hast vorhin von einer schlimmen Erfahrung gesprochen. Da du dir damals eine eigene Welt gebaut hast um diese zu vergessen, scheinst du damals mit keinem über das Geschehene gesprochen zu haben" Behutsam nahm er ihre Hand und streichelte mit dem Daumen über ihren Handrücken. "Auch wenn es nicht leicht ist, solltest du mit jemandem darüber sprechen. Es ist nicht gut so etwas zu schlucken, damit verletzt du die Seele" Kurz schloss er wieder seine Augen und sprach weiter. "Man wird Krank wenn man die Trauer nicht hinauslässt, wenn man alles in sich aufnimmt." Er öffnete seine Augen wieder um sie anzusehen. "Ich bin für dich da, du kannst mir alles erzählen was du möchtest. Ich verspreche dir, das deine Worte bei mir Sicher aufgehoben sind." Ihre Hand hielt er noch immer, er wollte sie auch nicht loslassen, immerhin wollte er ihr zeigen das er wirklich für sie da war. "Ich kann aber auch verstehen, wenn du das nicht möchtest Katja, ich akzeptiere deine Entscheidung, aber ich möchte das du Glücklich bist"
 13.10.10 13:12
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Sai ging es also gut. Katja atmete erleichtert auf.
"Das ist schön, dass es dir gut geht. Manchen ist danach ein wenig übel oder schwindelig. Deshalb frag ich immer hinter her nach." erklärte sie und nahm einen weiteren Schluck.
Als Sai sich erhob sah sie auf. Sie beobachtete ihn mit geneigtem Kopf und überlegte, ob wirklich alles in Ordnung war. Vielleicht musste er es nochmal im Kopf durch gehen um es richtig verarbeiten zu können.
Das wird es sein, waren ihre Gedanken.
Er ging zum Fenster und öffnete es. Wie immer lächelte er. Dann kam er wiede rzu ihr an den Tisch, setzte sich aber diesmal neben sie. Sie war ein wenig erschrocken, dass er so schnell ihre Nähe suchte, aber dann wollte er wissen, was ihre schlimme Erinnerung war.
Sie überlegte, ob sie das wirklich erzählen sollte. Damals, dem Therapeuten hatte sie es jeden Tag erzählt, bis sie nicht mehr konnte und weinend zusammen brach. Sie wusste zwar, dass dies jetzt nicht mehr der Fall sein wird, aber es war dennoch eine sehr persönliche Sache. Sie holte tief Luft.
"Ok ich erzähl es dir. Aber erst musst du mir zwei Dinge versprechen. Erstens: Kriege keine Panik oder verurteile mich, ich war noch sehr jung. Zweitens sollst du mir auch was von dir erzählen. Zum Beispiel, woher du kommst, was du bist oder sowas." sagte sie. Schließlich woltle sie ja nicht jemand völlig Fremden sich so preisgeben. So bekam sie das Gefühl, das da mehr ist als Nur zwei Lehrer, die sich unterhalten. Freundschaft oder eine tiefere Bekanntschaft.
 13.10.10 19:53
vAnonymous
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Sai blickte Katja an. Seine Hand zog er langsam zurück. Sie wollte also eine Art Gegenleistung von ihm. Irgendwie konnte er es verstehen, aber irgendwie verunsicherte er den jungen Lehrer. Sollte er ihr wirklich über seine Vergangeheit erzählen? Das, war wahrscheinlich noch zu früh, aber es gab ja noch andere Dinge die man erzählen konnte. "Katja, ich verurteile niemanden und ich werde auch keine Panik bekommen. Du kannst mir ruhig vertrauen." Wieder zeigte er ihr sein Lächeln. "Du möchtest also mehr über mich erfahren? Nun gut, ich werde dir diesen Wunsch gerne erfüllen. Damals lebte ich mit meiner Familie in einem Armenviertel der Stadt Tokio. Wie du dir denken kannst, hatten wir kaum Geld. Das Essen reichte kaum aus. Ich und mein Bruder fanden das aber nicht schlimm. Wir hatten uns. Er war mein Beschützer, ich habe immer zu ihm aufgeblickt. Ausser ihm, hatte ich keine Freunde. Ich blieb oft zu Hause und habe ein Buch gelesen. Keine Ahnung warum aber, damals liebte ich es alleine zu sein. Wenn man keine Freunde hatte, wurde man auch nicht verletzt. Als Mensch war ich vorsichtiger als jetzt." Sai schwieg kurz und zog das Glas zu sich. "Eines Nachts veränderte sich jedoch mein Leben, durch einen zwischenfall in der Familie, landete ich auf der Strasse. Geld, hatte ich keins. Ich musste mir mein Essen auf eine andere weise besorgen. Plötzlich wurde ich Krank, schwer Krank. Das geld reichte nicht aus um mich behandeln zu lassen. Ich hatte nur eine Wahl. So lange zu überleben wie ich konnte. Aber lange habe ich es nicht mehr ausgehalten, die Kälte und der Dreck schadete meiner Gesundheit umso mehr. Ich starb, auf der Strasse, alleine. An alles kann ich mich nicht mehr Erinnern aber ich weiss noch, wie eine Hand nach mir griff. Sie war warm und eine Stimme sagte mir, das ich keine Angst haben muss. Seltsamerweise hatte ich keine Angst, ich war sogar froh, zu gehen. Plötzlich schien ich in einer ganz anderen Welt zu sein, sie war voller wärme und liebe. Ich habe da oben einige Jahre verbracht, doch mit der Zeit wurde es mir zu langweilig. Ich wollte zurück, ich wollte wieder leben. Ich durfte wieder zurück im Form eines Engels. Jedoch darf ich die Menschen die ich damals kannte nicht wieder sehen." Das seine Krankheit ein Fluch war, wollte er ihr nicht sagen, oder besser noch nicht. Er wollte nicht das sie sich Sorgen machen musste, immerhin herschte dieser Fluch noch immer in ihm und das seine Familie ermordet wurde, verschwieg er auch. Kurz fasste er sich an seinen Arm, das Gewissen vom Tod seines Bruders belatete ihn noch heute. Kurz wischte er sich eine Strähne aus dem gesicht und blickte wieder zu Katja. "Reicht dir das?" Er schloss seine Augen. "Nun bist du dran, nenne mir deine Sorgen, sie werden tief in meinem Herzen bleiben und keiner wird sie jemals erfahren" Plötzlich horchte er auf, er war sich sicher etwas gehört zu haben. "Ich bin gleich wieder da Katja.."

(Komme dann sofort back musst noch nicht posten^^)

>>Die Academy/erster Stock

 13.10.10 20:42
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