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Stadtstraße

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dem CT-Team

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Du befindest dich hier auf einer gepflasterten Straße, links und rechts sind die ganzen Geschäfte, an denen du vorbeiläufst und überlegst, wo du hin gehen willst.
Im Zentrum gibt es einen kleinen Brunnen. KEIN TRINKWASSER!
Überall laufen weiße und graue Tauben rum und fliegen in Massen umher.
 06.08.10 1:39
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cf: Trapezhalle


Es war wirklich ausgezeichnetes Wetter, eine Runde reiten hätte ihm jetzt gut getan. Aber hier hatte sich keine Möglichkeit gefunden, seinen Trakehner Venerato unterzubringen und so musste er eben auf dieses Vergnügen verzichten. Immerhin gab es hier eine Trapezhalle, der See war ideal, um darauf mit den richtigen Vereisungszaubern noch Eiskunstlaufen zu trainieren und allgemein war für seinen Sportdrang gut gesorgt. Da konnte er schon darüber hinwegsehen, dass er nicht Reiten gehen konnte. Die Stadt hatte schon eine recht schöne Ansicht gehabt und er wollte sich jetzt davon überzeugen, ob diese Ansicht sich noch nach näherem Hinsehen noch erhalten blieb.
Es war noch eigentlich schon gut im Vormittag drin, einige Bewohner der Stadt waren bei dem guten Wetter auch schon draußen. Die Läden hatten soweit schon geöffnet und die Straße lag sauber und trotz des nächtlichen Regens trocken vor ihnen. Ein nettes Städtchen eben, wenn auch deutlich zu erkennen war, dass man sich in Japan aufhielt.
Er hatte sie nicht ganz umsonst gefragt, ob sie mitkommen wollte. Ein wenig kennenlernen wollte er die Marquise schon, und er würde ihr auch die Fragen beantworten, die er ihr beantworten konnte. Hinter dem porzellanenen Gesicht steckte mehr, als nur eine wohlerzogene Adlige und Untote, die schon so lang auf der Welt wandelte, dass an ihr ein Philosoph verloren gegangen war. Manchmal ließ sie ein wenig durchblicken, wie es wirklich in ihr aussah, in ihrem Zimmer hatte sie es einige Male getan. Jedoch nie so weit, dass man sich wirklich verstehen könnte. Sie war durch und durch eine faszinierende und geheimnisvolle Frau, ein einziges Rätsel. Und gute Rätsel hatte der Ungar schon immer geliebt.
Während sie so über die Straße gingen, überlegte er, ob er wirklich gute Fragen an sie hatte. Was ihn am meisten interessiert, waren die Umstände, unter denen sie damals gelebt hatte. "Ida? Wenn es nicht zu schlimme Erinnerungen hervorruft, würdest du mir von der Zeit vor 200 Jahren erzählen? Die Lebensumstände, die Gesellschaft, ein wenig aus deiner Jugend? Ist das in Ordnung für dich?"
 30.09.10 20:55
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Mic

vMarquise Ida
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from: Die Trapezhalle

Sobald sie in die Sonne getreten waren hatte Ida ihre Sonnenbrille wieder aufsetzen müssen - es blendete furchtbar und sie fühlte natürliche Abscheu gegen die sie auslaugende Kraft der Sonne - obwohl der Anblick des kleinen Städtchens und des Waldrandes in der Sonne wunderschön war. Sie konzentrierte sich auf Vajk, sein Schritte, und ließ die Augen unter der Sonnebrille halb geschlossen - schon fühlte sie sich wieder gut.
Ida wahrte den angemessenen Abstand zu der Person, die ihr Lehrer sein musste - trotzdem hoffte sie, dass kein anderer Schüler sie zusammen sah und erkannte, schließlich sollte nicht erst der kleine Verdacht aufkommen.

Dann begann Vajk mit ihr zu reden - Ida zögerte einen Moment, dann antwortete sie ihm.
"Ich will dir gerne erzählen, aber es ist schwer, einen Anfangspunkt zu finden. Nun - meine deutlichsten Erinnerungen von früher sind die aus meiner Zeit als Mensch, die ersten Jahre als Untote sind mir selbst teils völlig verloren gegangen. Dann bin ich angefangen zu reisen - eine Geschichte von damals ist mir im Gedächtnis geblieben".
Sollte sie diese Geschichte wirklich erzählen? Alle Beteiligten waren schon seit einem Jahrhundert tot, Vajk würde nicht erraten können, wer sie waren. Und Ida dachte gerne an diese Geschichte, weil sie so romantisch und tragisch war....und so sehr in diese Zeit passte.
"Ich war unter falschem Namen zu Gast in einem Haus mit drei Töchtern. Ihre nächsten Nachbarn, noch weitaus reicher als meine freundlichen Gastgeber, hatten nur ein einziges Kind, einen Sohn. Pascal. Mir sind in meinem Leben selten Personen begegnet, die so waren wie er - natürlich war er ein Adliger mit der Erziehung der damaligen Zeit, aber er hatte eine erstaunliche, ehrliche Emotionalität an sich, eine ganz unschuldige Form von Charme dazu. Ich brauche dir nicht zu sagen, dass auf den Bällen, die auch ich mit den Töchtern meiner Gastgeber besucht habe, er immer der Mittelpunkt jeglicher Bemühungen seitens der Damenwelt war".
Sie war kurz im Schatten eines Baumes stehen geblieben - die Sonne strengte sie an und hier konnte sie sich besser auf ihre Geschichte konzentrieren.

"Als ich nach zwei Jahren in das Haus zurückkehrte, war die älteste Tochter an Pascal versprochen. Ich habe mich ehrlich für sie gefreut - bis ich Pascal wiedergetroffen habe. Er hatte alles verloren, was ihn vorher so besonders gemacht hatte, er war völlig gleichgültig geworden - ich musste ihn nur ansehen und habe die Gesellschaft für das gehasst, was sie ihm angetan hat. Von seiner Verlobten habe ich nach einigem hin und her erfahren, was geschehen war".

Ida hatte ausgelassen, dass auch sie damals versucht hatte, sich Pascal zu näher - es war zu Zeiten gewesen, als sie keinen interessanten Mann ausgelassen hatte. Aber der junge Adelige hatte sie verschmäht - übel genommen hatte sie ihm das nicht.

"Vier Jahre lang hatte er alle Frauen abgelehnt, die sich indirekt um ihn beworben hatten - der erste Schritt musste immer vom Mann kommen, es gab keine Ausnahmen, Mittel und Wege seine Zuneigung auszudrücken kannte man trotzdem zur Genüge. Der Grund war die Tochter des Försters, den sein Vater beschäftigte - der Junge kannte sie, seit sie ein kleines Kind war, und hatte sich wohl in späteren Jahren in sie verliebt. Die Briefe, die sie sich geschrieben haben, und die Treffen zwischen ihnen - Shakespeare hätte solchen Stoff wahrscheinlich sofort verarbeitet. Es war eine der verliebten Adeligen, die die beiden schließlich entdeckt und ausgeliefert hat - es gab ohnehin keine Lösung. Pascals Vater war natürlich vollkommen außer sich - ein Jahr Militärakademie reichte dann, damit der Sohn sich seinem Schicksal fügte, so kam es zu der Verlobung. Seine Geliebte starb kurz darauf in einem Kloster".

Als sie ihren langen Monolog beendet hatte, lächelte sie leicht.
"Eine sentimentale Geschichte, aber typisch für die Zeit. Viele Male habe ich Männer und Frauen gesehen, denen es ähnlich ging, aber nie hat es mich so getroffen wie dort, vielleicht weil der zerstörerische Effekt, den die Gesellschaft auf diese Menschen ausgeübt hat, bei niemandem so deutlich geworden ist".
Sie seufzte leise.
"Ich habe die damalige Zeit geliebt, ich vermisse sie oft, doch ich werde auch nie vergessen, was passiert ist, wenn man nicht in seine Zeit passte".
 30.09.10 21:53
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Vajk wollte nicht, dass sie sich an etwas zu schmerzhaftes aus ihrer Vergangenheit erinnerte, schließlich hatte sie sicher so einiges Unschönes erlebt. An einem langen Leben war der Nachteil, besonders wenn man untot oder unsterblich war, dass alle anderen, die man eins geliebt hatte, um einen herum verstarben, während man selbst am Leben blieb. Erinnerungen an ihre Eltern oder damalige Freunde konnten vielleicht härter sein, als sie selbst einschätzen konnte. Der Lord selbst dachte nicht gern an seine Eltern zurück, schon gar nicht an den Unfalltod seines Vaters, den er zum Glück nicht gesehen hatte - doch sein sterbender Vater würde ihm danke seines photographischen Gedächtnisses immer im Kopf bleiben.
Doch offenbar hatte sie weniger Probleme damit, als er befürchtet hatte. Sie meinte zwar, dass sie nicht mehr allzuviel wusste über ihre ersten Jahre, aber wer konnte ihr das übel nehmen? Immerhin waren es zweihundert Jahre Geschichte, die sie da repitieren musste. Sie erzählte ihm eben nur einen Auszug daraus, was ihm reichte. Über solche realen Geschichten erfuhr man mehr über die Gesellschaft jener Zeit als aus Büchern oder sogenannten Zeitzeugenberichten.
Er hörte ihr aufmerksam zu, als sie begann zu erzählen. Früher musste man wohl wesentlich freundlicher zu Fremden gewesen sein als heute. Er konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals Gäste im Haus gehabt hatten und wenn, dann waren es Gäste aus sehr hohem Hause gewesen und es waren zumeist schon lang vorher geplante Besuche gewesen. In den meisten Fällen war es Verwandtschaft gewesen.
Der Pascal, von dem Ida erzählte, erinnerte ihn an Ismael, der Junge, der ihn zum Artistendasein geführt hatte. Er war Pascal ganz ähnlich, wenn auch ein wenig ausgeflippter. Aber bei den Frauen hatte er auch immer im Mittelpunkt gestanden. Vajk konnte sich schon vorstellen, wie es damals abgelaufen war. Dennoch dachte er sich schon, dass dies nicht die ganze Geschichte war. Solche Männer waren selten und zogen die Frauen magisch an und wahrscheinlich wurde ihm das zum Verhängnis.
Sie erzählte weiter, nachdem sie sich im Schatten eines Baumes ausgeruht hatte. Vertrug sie die Sonne nicht? Er hatte davon gehört, aber es selbst nie nachgeprüft. Offenbar stimmten die Gerüchte. Doch ihre Geschichte nahm mehr und mehr die Form eines klassischen Shakespeare-Dramas an. Der Adlige, der sich in die Bürgerliche verliebt. Ein sehr gern genommenes Thema von vielen Schriftstellern der damaligen Zeit, heute war der Adel nicht mehr das, was er mal war. Dass es solche Geschichten wirklich gegeben hatte... erstaunlich, es schien ja doch was an den ganzen Romanen dranzusein.
Ihre letzten Ausführungen konnte er nachvollziehen, es ging ihm oft nicht viel anders. Er fühlte sich nicht immer wohl in dieser Zeit, auch wenn er die kleinen technischen Vorteile mitunter sehr genoss. Dennoch - die Umgangsformen waren ganz anders unter den Menschen und den Adligen dieser Zeit geworden und außerhalb der Anwesen fühlte er sich seltsam fremd. Er war an die strengen Regeln seiner Familie gewöhnt, auch wenn er auf gewisse Weise daraus ausbrach. Trotzdem wäre er lieber in der alten Zeit geboren worden. "Ich kann dich verstehen, es ist schwer, wenn man nicht in seine Zeit passt. Es ist interessant, wie sehr sich Prosa und Lyrik dieser Zeit an der Realität orientieren, wie oft schrieb man von der Liebe eines Adligen zu einer Bürgerlichen? Dass es einen Menschen so verändern kann, ist schon eigenartig..." Hatte er sich verändert in seinem Leben? Sicher, in Camebridge war er erst Shinigami genannt worden, doch sont? Irgendwo war er schon in seiner Kindheit erwachsen geworden. Jeder Psychologe hätte das hundertprozentig dramatisiert, keine Kindheit und sowas. Aber geschadet hatte es ihm nach eigener Ansicht nicht.
"Geht es dir gut?", fragte er dann doch vorsichtshalber nach, die Sonne machte ihr wohl doch zu schaffen. Oder bildete er sich das ein.
 30.09.10 22:56
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Mic

vMarquise Ida
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Er hörte ihr ruhig zu, während sie erzählte - als sie aufgehört hatte zu reden, merkte sie, dass es sie erleichterte. Das Reden fiel ihr auf einmal schwer, ihr Körper fühlte sich zerbrechlich und zu leicht an.
Sie hätte noch jagen sollen...sie erinnerte sich daran, wie sie jagen wollte, nachdem Vajk sie an den Quellen verlassen hatte, doch sie hatte nicht die Geduld und Konzentraton aufbringen können. Es war einige Zeit her, dass sie eine genügende Menge Fleisch zu sich genommen hatte, und das Licht, erst recht die pralle Sonne, entzogen ihr unerbittlich Energie.
Ida zitterte leicht, ihr war eiskalt - hoffentlich bemerkte er nichts.
"Gefühle haben die Menschen zu allen Zeiten verändert, und Liebe ist meiner Meinung nach eines der stärksten Gefühle, das am längsten andauert", antwortete sie beherrscht auf seine Meinung - ihrer Stimme war nichts anzumerken. Sie hatte schon schlimmere Situationen mit Contenance gemeistert.

Innerlich zuckte die Untote zusammen, als er sie fragte, ob es ihr gut ging - sie wollte ihm sagen, dass er sich keine Sorgen machen brauchte, dass es ihr gut ging. Kurz öffneten sich die feinen Linien ihres Mundes, aber in diesem Moment trafen auch schon wieder die schnell wandernden Sonnenstrahlen die Haut ihrer Beine, welche der Rock freigab. Der Energieentzug kam so plötzlich, dass es kurz schwarz vor ihren Augen wurde und sie schwankte, ihr Gesicht schmerzverzerrt.
Ganz intuitiv fasste sie nach seinem Arm und hielt sich fest, nur einen Moment lang. Inzwischen war ihre Haut wahrscheinlich eiskalt. Ida lehnte kurz gegen ihn, dann konnte sie wieder klar denken und es war ein wenig besser.
Es war noch kein gefährlicher Zustand, sie war nur nicht darauf vorbereitet gewesen, plötzlich noch mehr Energie zu verlieren - mit einem Laut des Erstaunens ließ sie ihn dann wieder los und nahm Abstand von ihm, ihre Schritte nicht so sicher wie gewohnt. Sie durfte sich ihm nicht schwach zeigen... er sollte das nicht sehen. Sie wollte wegrennen und wäre bei den meisten auch weggerannt, aber sie wusste, dass sie ihm zumindest eine Beruhigung schuldig war. Es lag ihr etwas daran, ihm nicht unnötig mit solchen Aktionen wehzutun.

"Ich...Vajk, ich muss". Unter dem Baum war kaum noch Schatten, die Blendung ihrer Augen machte ihr Kopfschmerzen und sie fühlte sich, als sei sie ein beinahe gewichtsloses Blatt, das vom Wind hin und her gewirbelt wurde. Sie brachte keinen klaren Satz mehr zusammen - allerhöchste Zeit, in den Schatten zu rennen und sich dann eine Nahrungsquelle zu suchen.
Aber sie zögerte, sah ihn an und wollte so gerne erklären, was los war.
Inzwischen fror sie erbärmlich und in diesem Zustand des Hungers spürte sie auch wieder die Lebendigkeit Vajks neben sich, sein pulsierendes Blut und seine Wärme, sein in diesem Moment nicht nur attraktiver, sondern im Wortsinne leckerer Geruch. Trotzdem kam es ihr nicht einmal in den Sinn, ihm irgendwie weh tun zu wollen - es lag ihr selbst in dieser Situation völlig fern, ihn als Nahrung zu sehen.

Völlig irrational kam sie wieder auf ihn zu - der für sie eigentlich typische Reflex wegzulaufen war verschwunden. Ida wollte, dass er ihr half und sie beschützte. Sie sehnte sich so sehr danach, dass sie jemandem so vertrauen konnte, aber in ihr war immer der Selbstschutzreflex, der das verhinderte.
Sie flüsterte ihm zu: "Verzeih. Essen. Jetzt. Bitte". Es war die logische Lösung. Und eigentlich wollte sie trotzdem viel lieber seine Wärme nochmal spüren, nun, da sie so fror. Doch so weit, dem nicht nachzugeben und sich nicht an ihn zu schmiegen, konnte sie sich noch beherrschen.
 01.10.10 21:03
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Irgendwas machte Ida schwer zu schaffen, trotz dessen, dass man es ihr äußerlich kaum ansah. Im ersten Moment wirkte sie beherrscht, rational, kühl. Dennoch, Vajk spürte, dass etwas an ihren Kräften zerrte und es ihr bei weitem nicht so gut ging, wie es von außen und weitem den Anschein machte. Manches Mal hatte der Lord schon von der Schwäche von Wiedergängern, seien es nun Untote wie Ida oder Vampire, gegen die Sonne gelesen und gehört. Bei Vampiren zeigte sich diese Schwäche ganz verschieden, manche zerfielen augenblicklich zu Staub, bei anderen war es weniger drastisch. Die Quellen waren sich da uneins. Ida schien ebenso eine Schwäche gegen die Sonne zu besitzen, die sich bei ihr in Energieverlust zeigte.
Als sie dann schwankte und sich aus Reflex sogar an ihm festhielt, stützte er sie völlig automatisch und jetzt hatte sich seine Vermutung bestätigt. Er hätte sie nicht auf diesen Stadtgang einladen sollen. Sie hätte ihm sagen können, dass die Sonne ihr so zu schaffen machte, er hätte sie zur Schule zurückbegleitet und wäre dann allein in die Stadt gegangen. Vajk fühlte sich schuldig an ihrem Zustand und wenn er gekonnt hätte, hätte er ihr irgendwie geholfen. Seiner Miene sah man nur die Besorgnis an, weniger die Schuld. Doch die Kunst, Energie an einen anderen abzugeben, beherrschte er leider nicht. Er hatte sich auf Bannsprüche und Flüche spezialisiert, nicht auf Heilmagie. Vajk war nun mal ein Fluchwerfer und war darin auch gut. Nur wie sollte er ihr in dieser Situation helfen?
Ihre ganze Haltung verriet ihren geschwächten Körper und auch auf ihren Geist nahm diese Schwäche Einfluss. Selbst als sie wieder den schon fast gewohnten Abstand von ihm nahm, war sie nicht so sicher, wie noch vor einigen Stunden. Ihre Hand, ihre ganue Haut vorhin war sogar durch die Kleidung so eiskalt gewesen, als käme sie frisch aus einer Kühlkammer.
Vajk kannte sich nur mäßig mit Untoten aus, alles was er wusste, hatte er mal gelesen oder gehört, und das meißte waren Randnotizen, die er nur Dank seines photographischen Gedächtnisses behalten hatte. Ida meinte dann, sie bräuchte Essen. Nun, wenn es nur das war. Ganz in ihrer Nähe gab es ein sehr edel aussehendes Restaurant, welches gerade seine Pforten öffnete. "Komm" meinte er sanft zu ihr, vermied es allerdings, sie wieder stützen zu wollen. Wenn sie diese Hilfe benötigte, würde Ida sie schon einfordern. Doch mittlerweile konnte er den Stolz dieser jungen Frau recht gut einschätzen und Schwäche hatte sie nie zeigen wollen, auch das hatte der Lord mitbekommen. Daher mäßigte er zwar seine Schritte und blieb an ihrer Seite, tat jedoch nicht mehr.

tbc: Edelrestaurant
 05.10.10 9:58
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Mic

vMarquise Ida
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Er stützte sie, als sie sich an ihm festhielt - Ida war froh über die Selbstverständlichkeit, mit der er das tat, und dass er nicht groß fragte. Offensichtlich konnte er sich schon denken, was mit ihr los war.

Dankbar schaffte sie es sogar, ihn anzulächeln, als er sie einfach zu einem Restaurant in der Nähe führte - er tat intuitiv das richtige und Ida war so froh darüber, dass sich das seltsame Verständnis zwischen ihnen auch in dieser schwierigen Situation bewährte.
Auf dem Weg mussten sie ein Stück durch die Sonne - unangenehm, doch dieses Mal war Ida vorbereitet. Ihre Schmerzgrenze war glücklicherweise noch längst nicht erreicht, noch würde auch normale Nahrung ihren Zweck tun und nach außen hin konnte sie ihre zivilisierte Fassade einigermaßen aufrecht erhalten.
Trotzdem ging sie recht nah neben Vajk und legte vorsichtig die Hand um seinen Arm - es half ihr, sich abzulenken, außerdem war es ihre Art, ihm zu zeigen, dass sie seine Hilfe akzeptierte. Wenn es auch nur bis zu einem gewissen Punkt war.

Im Eingang des Restaurants war wieder Schatten und Ida entspannte sich ein wenig. Ihre nach außen hin ganz alltägliche Berührung behielt sie allerdings bei - er würde ihr schon signalisieren, wenn ihm auch das in der Öffentlichkeit nicht passte.
"Danke", sagte sie noch leise, bevor sie das Restaurant betraten, und festigte ihre Berührung einen Moment lang ein wenig. Dann ließ sie ihn wieder los.

tbc: Edelrestaurant
 05.10.10 22:54
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come from: Victors Zimmer

Das war das Problem an der Innenstadt: Man fand zum Teufel nie ein Parkplatz. Natürlich hätten wir auch laufen können, aber wenn ich schon mein Motorrad hatte, wollte ich es auch mal ausnutzen - außerdem hatte ich keine Lust darauf, am Ende alles tragen zu müssen, was im übrigen auch typisches Männercliché war: Frauen kaufen, wir tragen. Ich lies den Motor aufknurren und fuhr noch einmal um den Parkplatz herum, darauf wartend das irgendein Idiot endlich raus käme. Als dann schließlich relativ weit vorne einer frei wurde, quetschte ich mich an den anderen, ebenso wartenden Autos vorbei und parkte großzügig quer rein. Ich liebte es, wenn ich ein Arschloch sein konnte! Außerdem ist der Platz perfekt! dachte ich mir schelmisch. Der Parkplatz war immer überfüllt, weil er in der Innenstadt lag - am Mittag musste man mindestens 20 Minuten warten, bis man einen Parkplatz bekäme: Nun, jetzt war es aber erst halb zehn und nichts und niemand konnte etwas dagegen tun, dass ich nicht einmal eine halbe Minute gebraucht habe, um einer der besten Plätze zu bekommen. Lang lebe die Motorräder!
Ich atmete einmal tief ein und aus, nachdem ich mir den Motorradhelm vom Kopf abgezogen hatte. Ich schüttelte einmal den Kopf, half dem Pony mit einer sachten Handbewegung und alles sah wieder perfekt aus, so wie es sollte. "So...." murmelte ich, bevor ich wartete das Mariko abstieg. Der Motor heulte leise auf, danach drehte ich den Schlüssel um und hüpfte runter. Geschmeidig zog ich die Motorradjacke aus, während ich sie fragte: "Wohin möchtest du als erstes? Ich würd vorschlagen, dass wir uns erstmal die Klamotten antun, weil die Lebensmittell auf Dauer schwer werden könnten." Mit einem sachten Lächeln nahm ich ihr den Motorradhelm ab, öffnete den Kofferraum des Motorrads und stellte beide hinein. Die Jacke stopfte ich energisch hinterher, schloss dann eilig den Kofferraum und begann triumphierend zu lächeln, ehe ich Mariko wieder an die Hand nahm und mich dem laufen widmete. "Wir sind ewiglange nicht mehr Motorrad gefahren..." flüssterte ich gedankenabwesend - eigentlich war ich sehr lange nicht mehr Motorrad gefahren, obwohl ich es liebte. Schade eigentlich, vielleicht konnte ich Mariko irgendwann dazu überreden, eine Motorradtour mit mir zu versuchen. Das wäre eine Idee für ein Tagesausflug~
 24.10.10 10:45
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pp: Victor´s Zimmer


Ein weiterer Grund wieso ich es liebte mit Victor einen Ausflug in die Stadt zu machen war das Motorrad fahren. Ich mochte das Gefühl wenn einem der Wind um die Ohren und um den Körper sauste und ich mochte es noch viel mehr wenn ich selbst hier meine Arme sanft um meinen Verlobten legen und mich wenigstens ein bisschen an ihn kuscheln konnte. Auserdem mussten wir dann nie die Sachen bis nachhause tragen, da man selbst bei diesen Dingern einen kleinen Raum hatte wo man alles verstauen konnte - Sofern es nicht zuviel war. Als wir dann endlich in der Innenstadt angekommen waren, dauerte es nicht wirklich lange bis wir einen Parkplatz gefunden hatten und ich musste auflachen als ich sah wie provokannt sich Victor auch noch quer auf den gerade frei gewordenen Parkplatz stellte und man in den Autos nur wütende Blicke und sauer dreinblickende Männer und Frauen sehen konnte. Tja, würdet ihr laufen oder mit einem anderen Fahrzeug hierher kommen hättet ihr garantiert bessere Chancen hier einen Parkplatz zu finden! dachte ich mir und grinste feixend, unter meinem Helm, die Leute in den Autos an.
Als ich dann den Helm endlich abnehmen durfte, war das aller erste was ich tat meine Haare richten. Wegen diesem doofen Helm musste ich diese nämlich komplett umstylen und das gefiel mir ganz und garnicht. ''Das nächste Mal nehmen wir ein Auto! Das tut meiner Frisuer wenigstens nichts.'' grummelte ich und verpasste meinen Haaren den letzten Schliff bevor wieder alles normal und wie immer sitzte udn aussah. Mit dem Helm auf dem Schoß und am Verschluss spielend überlegte ich kurz auf seine Frage und schaute nachdenklich den Weg der vom Parkplatz weg führte an. ''Ok, lass uns zuerst in die Klamottenläden gehn. Aber nur unter der Bedingung das ich aussuche was wir kaufen und das es nicht wirklich teuer ist. Schließlich sind wir nur zwei Tage weg und bis es Sommer ist dauerts noch ein bisschen.'' antwortete ich dann grinsend und hüpfte dann ebenfalls vom Motorrad runter. Ich ließ mir den Helm nehmen und sah Victor dabei zu wie er die beiden Helme und die Jacke vertaute und kurz darauf triumphierend anfing zu lächeln. Ich verhakte meine Finger mit den seinen als er wieder meine Hand nahm und lehnte mich sanft gegen ihn. ''Stimmt, das ahben wir schon lange nicht mehr getan.'' stimmte ich ihm zu und sah mir wärend des gehens die Häuser um uns herrum an. ''Was sollen wir zuerst kaufen? Badesachen? Normale Kleidung? Oder doch erst den Kleinkram für den Strand?'' fragte ich ihn nach einer Weile und sah ihn dann fragend an. Plötzlich kam mir eine Idee in den Kopf die mich lachen ließ. ''Liebling, ich werde mir heute einen Badeanzug kaufen, anders muss ich ja meinen dicken Bauch zeigen und dann stempelt mich jeder als fett ab. Und da ich das nicht möchte kommt heute nur ein Badeanzug in frage!'' lachte ich dann und strahlte bis über beide Ohren bei dem Gedanken daran das man bei dem Ausflug vielleicht schon etwas mehr von meinem Bauch sehen konnte.
 24.10.10 11:12
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Einmal den Kopf geschüttelt, dann mit der Hand nachgeholfen und meine Haare saßen. Mariko: Haare richten, Haare platzieren, Haare neu frisieren, dann die Spangen wieder rein machen und vielleicht nach einigen Minuten war sie zufrieden. „Schatz, ich darf kein Auto fahren.“ säuselte ich ihr amüsiert zu und legte den Kopf schief. „Ich bin süße 17.“ Zwar fuhr ich Auto schon 2 Jahre lang, aber 2 Jahre lang illegal. Doch wen interessierte es? Ich wurde nie erwischt – und wenn ich doch erwischt wurde... Nunja, selbst Beamten waren bestechlich. Außerdem: Wer würde seinen Sportwagen über 2 Jahre lang verstauben lassen? Der Einfall, mir einen Auto zu schenken, kam im übrigen von meinem Vater. Seine Argumentation war folgende: Ich würde jetzt mehr zu tun haben werden und damit ich niemandem unnötig Probleme bereite, solle ich alleine und selbstständig herum fahren – wobei ich einfach glaube, ihm ist nichts anderes, persönlicheres oder passenderes eingefallen. Alles in einem war mit Motorrad fahren sowieso lieber. Wenn ich zwischen den Autos hindurch gleiten konnte, der Motor unter mir spüren konnte wie er aufjaulte wenn ich mein Handgelenk etwas drehte, wie man sich in die Kurven legen konnte oder allein den Wind gegen sich peitschen spürte. Dazu kam noch die sanfte Umarmung von hinten, die mir versicherte das Mariko immer bei mir war – gab es etwas schöneres?
Ich seufzte genervt und drehte mich mit zusammengezogenen Augenbraue zu ihr um. „Schatz.“ grummelte ich und nahm ihr den Helm ab. „Ich suche aus, was ich anziehen oder kaufen möchte und ich bestimme darum auch die Summe, die für meine Klamotten drauf geht. Capiché?“ Ich tippte ihr gegen die Stirn und seufzte. „Ich brauch eh' neue Klamotten, weil du mir alle klaust.“ Vorallem meine T-shirts neigen sich langsam dem Ende zu. Denn Mariko hatte immer wieder ihre 5 Minuten, bei dem sie meinen würde, sie müsse mein Kleiderschrank ausmisten oder gar die Hälfte aus dem Fenster werfen. Zu klein, passt dir nicht, mag ich nicht mehr an dir sehen, das ist doof, das ist alt. Blabla. Ich lasse mir nicht bei meinem Klamottenkauf in die Hände pfuschen! Sie war für das Essen zuständig, für Kosmetik oder andere Dinge – ich überließ ihr die freie Hand bei solchen Dingen: Aber Klamotten ging zu weit. Da streikt selbst ein Mann.
Nachdem die Motorradhelme inklusive Jacke verstaut waren, liefen wir auch in die Innenstadt Hand in Hand. Als sie auf die Konversation einging, schmückte sich ein Lächeln auf meine Züge und ich schielte gespannt zu ihr hinunter. „Hättest du Mal Lust darauf, ein Tagesausflug auf den Motorrad zu machen?“ fragte ich sie und suchte den Augenkontakt. „Von mir aus können wir dann auch mein anderes Motorrad aus Japan holen – oder wir kaufen dir gleich ein eigenes. Außer du möchtest bei mir hinten mit fahren.“ Ich drückte verträumt ihre Hand und starrte in den Himmel. „Einmal der Küste entlang, bis die Sonne nicht mehr zu sehen war – dann ein schönes Candle-night Dinner in einem unbekannten, aber romantischen Örtchen irgendwo im Süden , bevor wir nach einer Nacht im fünf-Sterne Hotel wieder zurück fahren.“ Am Ende ging meine Stimme in ein melodisches Singsang über und endete schließlich in ein Kichern. Für mich klingt das perfekt.
Ich runzelte überlegend die Stirn, während ich darauf wartete, dass die Ampel für Fußgänger grün schaltete. „Schöne Dinge zuerst: normale Kleidung, Badesachen, dann den doofen, nötigen Krimskrams für den Strand.“ Ich hoffte nur, dass Mariko nicht so unglaublich wählerisch bei solchen Dingen war. Ich bin zwar des öfteren mit ihr Einkaufen gegangen, aber niemals morgens um die Uhrzeit – und da war meine Geduld doch ein Zenit tiefer als sonst. Und wieso sollte man sich so ungeheuer viel Zeit lassen, wenn es um Handtücher oder jegliches für ein Strandurlaub drehte? Memo an mich selbst: halt sie auf, wenn du ihren starren Blick siehst. Die Ampel schaltete um und sachte zog ich Mariko hinter mir her. Ich bog in die eigentliche Innenstadt ein, bei dem die meisten Klamottenladen zu finden waren und außerdem ein großes Shoppingcenter stand, sofern ich mich noch recht entsinnte. Verschmußt legte ich ein Arm um Mariko und gab ihr ein Kuss auf die Wange. „Wie geht’s den Babys?“ fragte ich sie leise und drückte sie an mich. Nachdem wir lecker gegessen hatten, ein.. gewisses Spiel nachgegangen sind, hoffte ich doch, dass die beiden Hübschen nun schliefen. Was sie dann – passend zum Thema – von sich gab ließ mich ebenso lachen. „Ach komm schon, ein paar Pfund mehr tut dir auch gut!“ In meinen Köpfen waren die verschiedensten Outfits für Mariko bereit und bei einigen konnte ich mir kein Lachen verkneifen. „Holst du dir so ein Schüler-Badeanzug? Oder gleich ein Rosanes mit Tütü?“ kommentierte ich und kicherte begleitend. „Ich schätze aber Liebling, dass du im Badeanzug maximal auf 12 geschätzt wirst .“ Und ich wusste nicht, ob sie es dann doch nicht lieber in Kauf nahm, als Fett abgestempelt zu werden, als für eine Grundschülerin.
 24.10.10 11:43
vAnonymous
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Ich grummelte gespeilt genervt zurück und verzog das Gesicht zu einer Grimasse, als er mir doch wirklich an den Kopf warf das ich mit seinen Sachen nichts am Hut hatte und das er die selbst aussuchen wird und ich da nichts zu melden hatte. ''Moment mal!'' sagte ich mitten in seinem Satz und klatschte ihm eine Hand auf den Mund. ''Halt die Luft an Schatz! Ich bin es die mit dir hier rumlaufen muss, ich bin es der gefallen muss was du an hast, ich bin es die darauf achtet das du das Geld nicht aus dem Fenster wirfst und ich werde es auch sein die am Schluss ja oder nein sagt. Wenn ich der Meinung bin das es dir nicht steht und das es nicht gut an dir aussieht werde ich da ein Veto einsetzen und dir das ganz schnell wieder aus den Händen nehmen. Da kannst du machen was du willst, schließlich weiß ich das du am Schluss sowieso nachgeben wirst.'' sagte ich dann grinsend zu ihm und streckte ihm dann die Zunge raus. Ich wusste das er nachgeben würde wenn ich ihm mit der ''Ich-mach-dir-ein-schlechtes-Gewissen'' Nummer komme, die hat heute schon einmal geklappt und die würde heute auch nochmal ziehen, davon war ich fest überzeugt. ''Ähh... Das ist auch mein gutes Recht dir deine Klamotten zu klauen! Schließlich muss ich mit dir unter einem Dach leben und mich auch wohlfühlen. Wie kann ich mich anders besser fühlen als wenn ich deine Klamotten an habe?'' fragte ich ihn dann un tänzelte vergnügt grinsend um ihn herrum. Wenn er an meiner Stelle wäre würde er bestimmt das selbe tun, doch da er leider ein Mann war und garantiert nicht in meine feinen, extra für Marikos angefertigte Sachen passte und dazu noch um einiges breiter war als ich, konnte leider nur ich in seine mir viel zu großen Kleider hüpfen. Auserdem bezweifel ich das er sich wirklich in meine engen Klamotten quetschen will. Die würden reißen und dann wäre ich stinksauer auf ihn! dachte ich mir und musste mir ein Lachen verkneifen bei dem Gedanken daran Victor im knall pinken T-Shirt von mir zu sehen.
Als dann alle Sachen verstaut waren und sowohl Schlüssel als auch Geldbeutel verstaut waren gingen wir zusammen Hand in Hand die Straße entlang zur Innenstadt. Mit entging sein Lächeln nicht und auch sein gespannter Blick blieb mir nicht verborgen als er mich danach fragte ob ich denn nicht mal Lust dazu hätte mit ihm einen Tagesausflug mit dem Motorrad zu machen. Ich dachte kurz darüber nach ob ich ihn nun ärgern sollte oder nicht, doch entschied ich mich das ich ihn für heute schon genug geärgert hatte und diesmal brav und lieb zu ihm war. ''Wieso eigentlich nicht? Es wäre bestimmt schön einen Ausflug damit zu machen.'' erwiederte ich dann lächelnd, doch verging mir das lächeln als Victor weiter sprach. ''Schatz, moment! NEIN!'' rief ich und schüttelte den Kopf. Das er bei dem Thema immer gleich so ins Schwärmen verfällt! Irgendwann werd ich das Thema in seinem Wortschatz streichen! ''Wir hatten die Rede von einem Tagesausflug und nicht von einem Wochenausflug. Du weißt das ich sowas gerne mit mache und du weißt auch das ich sowas nicht selbst fahren werde. Vorallem nicht in meinem jetzigen Zustand. Wenn du also einen Ausflug mit mir machen willst dann nur wenn wir mit einem Motorrad fahren und das ganze nicht umbedingt 12 Studnen Fahrt dauert.'' sagte ich dann und seufzte einmal kurz. Ich wollte mir nicht vorstellen wie unbequem es für mich werden könnte wenn mein Bauch um einiges dicker ist und wie unbequem das Sitzen auf dauer werden kann. Was er jedoch dann sagte ließ mich schmunzeln und ich beobachtete ihn dabei wie sein Ausdruck immer verträumter wurde und seine Stimme immer mehr erst in einen Singsang und dann in ein Kichern über ging. ''Das hört sich wahnsinnig romantisch an mein Schatz. Vorallem wenn das Restaurant und das Hotel noch unseren Anforderungen entspricht und man sich darüber nicht wirklich beklagen kann.'' sagte ich dann und drückte mich ein wenig enger an ihn.
''Ok, dann gehen wir erst neue Kleider kaufen, dann die Badesachen und dann den Krimskrams für den Strand. Wobei ich mir garnicht mal so sicher bin ob wir da wirklich viel brauchen.'' erwiederte ich dann und sah nachdenklich die Häuser um uns herrum an, wärend wir nach einiger Zeit endlich die Straße überqueren konnten. Ich freute mich schon darauf in eines der Geschäfte zu gehen und mich dort nach Herzenslust aus toben zu können. Eine schöne Sache hier, eine schöne Sache da, eine schöne Sache weiter hinten oder weiter vorne. dachte ich mir wärend meine Augen anfingen zu funkeln und zu glitzern. Kurz darauf bogen wir in die eigentliche Innenstadt ein und meine Augen erblickten endlich die ersten Läden die mich wie magisch anzogen. Doch bevor ich auch nur etwas sagen oder tun konnte wurde mir auch schon verschmußt einen Arm umgelegt und einen Kuss auf die Wange gedrückt. ''Den kleinen gehts gut, da sie sich so ruhig verhalten denke ich das sie schlafen. Ihr kleinen Bewegungen sind auch nur ab und an zu merken was darauf schließen lässt das auch sie ein wenig..... viel.... mitmachen mussten.'' sagte ich dann mit einem verliebten Lächeln zu ihm und kuschelte mich verschmußt an meinen Freund. Ich war sogar sehr froh darüber das die Kleinen nun am schlafen waren und nicht wieder munter in meinem Bauch rumzappelten. Kurz darauf kam mir auch schon eine Idee in den Kopf die mich zm lachen brachte und die Victor anscheint auch ziemlich zum lachen fand. ''Du bist heute wieder ganz schön frech zu mir mein Schatz.'' sagte ich knurrend zu ihm und kniff ihm einmal in den Bauch. Er wusste ganz genau auf was ich angespielt hatte und dann nutze er das ganze doch wirklich aus um auf meiner wunderbaren Figur rumzuhacken. Ich musste jedoch wieder anfangen zu lachen als er mich dann fragte welchen Badeanzug ich mir denn holen wollte. ''Natürlich der Rosane mit dem wunderschönen Tütü und dir kaufen wir dazu ebenfalls eine rosane Hose mit Rüschen und Schmetterlingen drauf.'' lachte ich dann vor mich hin und schüttelte bei dem Gedanken daran einmal den Kopf. Ich glaube die frische Luft tut uns nicht gut. dachte ich mir und sah kurz darauf Victor überlegend an. ''Für 12? Ist das denn schlimm wenn man mich für 12 hält? Auserdem bekomm ich dann immer etwas gratis wenn man mich für so jung schätzt. Sowas kannst du ja leider nicht machen, ääätsch!'' sagte ich dann grinsend zu ihm und streckte ihm die Zunge raus. Doch da ich nicht wirklich Lust auf einen Badeanzug hatte und diese mir sowieso von klein auf zu eng waren und ich die Dinger nie leiden konnte, würde ich mir dann doch lieber einen schönen Bikini kaufen. ''Spaß beiseite, Schatz du musst mir helfen wenn ich mir einen Bikini aussuchen muss. Es gibt immer so viele die mir gut gefallen und wenn du mir da nicht hilfst muss ich alle kaufen.'' sagte ich dann zu ihm und grinste breit. Nach nicht mal einer MInute fiel mir dann schon das große Shoppingcenter in den Blick und meine Augen fingen an zu funkeln und zu strahlen. ''Lass uns gleich zu Anfang in das Shoppingcenter gehen, da finden wir bestimmt alles was wir brauchen und müssen nicht extra noch wo anders hingehen. Ist das ok?'' fragte ich ihn und zog ihn bereits mit in die Richtung des Shoppingcenters.
 24.10.10 12:49
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cf Gang 2. Stock

Yuffie hatte ihre Arme hinte ihrem Kopf verschränkt und schlenderte die Straße entlang. Sie ließ die Sonne auf ihr Gesicht scheinen und erfreute sich an der Tatsache kein Vampir zu sein und Sonne vertragen zu können.
Dieser Tag ist eigtnlich ganz klasse. Sie hatte gemerkt, dass die Idee mit der Stadt gut war, da sie noch einige Sachen für ihren Streich einkaufen musste. Und danach würde sie noch zwei hilfreiche Jungs haben, die ihr dabei helfen würden.
Sie legte kurz ihren Kopf schräg. Dort vorne waren eindeutig jugendliche und es war eigentlich schon klar, das diese Jugendlichen von ihrer Schule sind. Immerhin laufen hier seltsamerweise keine anderen Jugendlichen rum.
Schon komisch irgendwie.
Yuffie legte ihren Kopf schräg und ging auf sie zu. Die beiden ging zwar in Richtung des Einkaufszentrums aber sie konnte die beiden bestimmt kurz ansprechen und Hallo sagen. Neue Bekanntschaften waren immerhin immer gut.
"Hi. Ich bin Yuffie. Kommt ihr auch von der Moon Academy?" fragte Yuffie, obwohl sie die Antwort schon kannte.
 24.10.10 13:56
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Ich nickte eifrig und fühlte mich auf einmal Erleichtert. Sie würde nicht stundenlang im Laden stehen für unnötige Dinge! „Genau, Genau!“ pflichtete ich lächelnd bei und sah sie lächelnd an. Hauptsache, es wird nicht allzu ätzend. Und das war ja die hauptsache, ansonsten würden mir am Ende des Tages die Beine weh tun. HAaah... ich wünsche mir nur, dass wir wenigstens Zwischenpausen machen. dachte ich mir quälend an dem Gedanken, dass wir stundenlang im Bus hocken werden. Ich hasste Busfahren schon immer, denn davon wurde mir schlecht. Genauso wie ich Flugzeug fliegen nicht leiden konnte, denn der Druck tat mir nicht gut, geschweige denn die Höhe. Nein, ich blieb bei Auto und Motorrad. Nachdem wir über die Straße geschlendert waren, bog ich in die Innenstadt ein. Um ehrlich zu sein, kannte ich die Stadt selbst noch nicht wirklich, weil ich selten mit Mariko hier war – und wenn wir es doch waren, dann hatten wir uns meist ein Restaurant gesucht oder ähnliches. Wir wohnten schließlich auch erst seit zwei Wochen in der Moon Academy: Wie sollten wir also schon die Stadt kennen? Ich schielte zu Mariko, die schon mitten im Kaufwahn war, so wie ihre Augen strahlten. Als würde gleich Laser aus ihren Augen kommen. Den Gedanken vertrieb ich ganz schnell, bevor er sich ausbreitete und ich schließlich von Godzilla-Mariko träumte. Die Läden sahen in der Stadt vielversprechend aus und weiter hinten erblickte ich sogar ein Laden, der für seine Qualität bekannt war – und sogar vom Preisverhältnis akzeptabel war. Markenläden gibt’s also auch, sehr gut. dachte ich mir, doch konzentrierte ich mich vorest um die Läden in meiner Nähe. Währenddessen legte ich ein Arm um Mariko und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich räusperte mich verlegen und vergnügt. Ein bisschen viel, aber nicht allzu viel. Das... war okay. dachte ich mir ironisch im Kopf, bevor ich ihr dann antwortete: „Dann brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen.“ Wenn ich an gestern überlegen musste, schüttelt es mich immer noch. Es war willkommene Abwechslung, ein wenig Ruhe vor ihnen zu haben und mich einzig und allein auf Mariko konzentrieren zu können – wäre Sophie nicht gewesen, dann hätte ich nicht gewusst, was ich hätte tun sollen. Sophie … Ich verzog das Gesicht nur seufzte niedergeschlagen. Es ist schade, dass sie schon gehen musste, aber es war wohl unausweichlich. Zwar wunderte ich mich, warum sie nicht bei Ren geblieben war, aber ich verstand ihre Hintergründe: Ihr lag doch mehr an meine Mutter, als ich erahnen könnte. Das ist ihr nicht übel zu nehmen,dachte ich mir, meine Mutter hat sie groß gezogen und ist ihre einzige Familie. Schade, Ren hätte sie vielleicht etwas aufgetaut oder gar das Gefühl ermittelt, sie sei nicht so alleine. Das war schon immer das Problem bei meiner Tante gewesen: Sie vermittelt zwar nie den Ausdruck, aber eigentlich fühlt sie sich einsam. Ohne Eltern, ohne weitere Geschwister, mit einer Schwester die Königin ist und darum nicht viel Zeit für einen hatte, zwischen hunderte von Menschen großgezogen, zu den sie keine große Bindung hatte, weil sie diese kommandieren musste .. Wieder seufzte ich, bevor ich mich kurz an Mariko lehnte. „Schade das Sophie gehen musste. Ich hätte gewünscht, sie wäre mit Ren glücklich geworden.“ murmelte ich dann niedergeschlagen und zuckte mit den Schultern. Doch das war ja nicht das Ende – vielleicht würde sie uns ja ab jetzt öfters besuchen kommen. Und eine Fernbeziehung war ja immer machbar!
Mariko in einem Badeanzug. In meinen Augen ja keine gute Idee, denn bei ihrer Größe und zärtlichen Gestalt würde sie noch eine Runde kleiner wirken, als sie ist. Und irgendwann steh ich als Pedophiler da. Ich verzog das Gesicht – nein, bitte nicht. Meine Mariko war sexy – nicht niedlich und kindlich! Dennoch, die Vorstellung brachte mich zum Lachen. „Quatsch.“ sagte ich lächelnd und drückte ihre Hand. „Du bist mindestens genauso frech, meine Liebe- siehst du, du piekst mich sogar!.“ Mit zusammengezogenen Augenbrauen tippte ich ihr wieder gegen die Stirn, doch lange konnte ich es nicht halten, da hatte ich schon wieder ein Lächeln im Gesicht. Das sie mir solch bösen Konter gab, ließ mich das Gesicht verziehen, ehe ich prustete. „Nein, ich hol mir eine Latex-String-Badehose. Die funkelt und glitzert dann in der Sonne wie eine Sirene.“ Wenn das nicht mal eine Drohung war! Doch selbst ich musste bei dieser Vorstellung lachen und ich schüttelte danach heftig den Kopf. „Neinneinnein, Schatz wir bleiben bei Bikini und Badehose.“ hauchte ich dann nachdenklich, aber irgendwie führten wir das Thema dennoch weiter So fing ich an sie zu necken:. „Und ich steh als Pedophiler da, werde sogar fest genommen und dann sitz ich wegen dir hinter Gitter, bis meine Unschuld bewiesen ist. Außerdem wirst du dann mit Schwimmflügeln schwimmen müssen, weil dir niemand glauben wird das du schon alt genug bist, ohne nicht weg zu saufen. Den Schwimmreifen kriegst du dann gratis dazu – hübsch! Baust du mir dann eine Sandburg, ja?“ Hätte sie ihre Zunge noch eine Sekunde länger draussen gelassen, hätte ich mir sie geschnappt – aber sie war schnell genug. Endlich waren wir wieder bei der Realität gelandet und ich nickte. „Dann kauf eben alle, auch kein Problem. Hauptsache sexy.“ Oh ja, das war Männerlogik. Mit einem breiten Grinsen sah ich sie an. Als wir schließlich Nähe des größten Shoppingcenter in der Nähe waren, fielen mein Blick darauf und ich zog überrascht die Augenbraue hoch. Von weitem sah es deutlich kleiner aus, wobei das Shoppingcenter durch die Länge alles andere überragte. Ich blieb davor stehen und sah geduldig Mariko an, die auch sofort sagte dass wir hinein gehen sollten.
„Von mir aus, spricht ja nichts dagegen! Aber ich würde meine T-shirts gerne -“ ich wurde unterbrochen und überrascht sah ich das Mädchen an, dass sich die Freiheit genommen hatte, uns anzusprechen. Mutig war es auf jeden Fall – oder einfach nur Naiv. Verwundert blinzelte ich sie erst einmal an, ehe ich irritiert Mariko anstarrte – doch selbst meine Freundin schien sie nicht zu kennen. „Guten Morgen, Yuffie.“ begann ich und drückte Mariko fest an mich. Ich kniff ihr warnend in die Seite und machte ihr damit klar, dass sie nicht gleich den Faden verlieren soll, weil ein Dämon sie ansprach. Geez. Leg doch einmal deine Feindseligkeit gegenüber andere Wesen ab. fauchte ich innerlich und blickte sie streng an, ehe ich wieder höflich und freundlich Yuffie anblickte. „Gewiss, wir sind von der Moon Academy – Klasse Tsutokyu. Das ist Mariko und ich bin Victor.“ Ich streckte ihr sachte die Hand entgegen. Sie wirkte nicht wie jemand, der Streit anfangen wollte oder gar irgendetwas Dummes vor hatte – vielleicht wollte sie ja nur nach den Weg fragen? „Gibt es ein bestimmten Grund der Ansprache? Oder war das Spontan?“ fragte ich sie vorsichtig und musterte sie kurz. Dabei waren wir eigentlich unauffällig – oder?
 24.10.10 14:03
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Ich fing herzhaft an zu lachen als Victor doch wirklich meinte sich eine Latex-String-Badehose zu kaufen und hielt mir kurz darauf vor lauter Lachen den Bauch fest. Bei dem Gedanken daran wie er damit im Meer schwimmen würde und wie er im Wasser nur so funkelt konnte ich einen Lachkrampf nicht mehr zurück halten. Ich hatte schon Tränen in den Augenwinkeln sitzen so herrlich waren gerade meine Vorstellungen von Victor und seiner Badehose. ''Das will ich sehen das du das wirklich machst und nicht das kotzen bekommst wenn dich andere Mädchen angaffen.'' sagte ich immer noch lachend und wusste ganz genau das er dies nicht machen würde weil es ihm erstens nicht gefallen würde und zweitens er ganz genau wusste das es mir ebenfalls nicht gefiel wenn man meinen Verlobten anstarrte als sei er eine Fensterpuppe oder sowas in der Art das einfach nur zum anstarren da ist. Nachdem ich mich wieder eingekriegt hatte schüttelte ich einmal kurz, aber heftig den Kopf und drückte mich sanft an ihn. ''Damit bin ich einverstanden. Lieber bleiben wir bei normalen Sachen als das wir alle Aufmerksamkeit auf uns ziehen.'' sagte ich dann zustimmen und gab ihm einen kleinen, aber sanften Kuss bevor ich mich wieder dem gehen zuwante. Doch leider war mit dieser Aussage das Thema leider noch nicht gegessen, da ich mir kurz darauf schon wieder eine Neckerei anhören musste. ''Dann sitzt du aber nicht lange hinter Gittern mein Schatz, denn wenn ich dann wieder in meinem normalen Outfit komme und die Polizisten und den lieben Herrn Inspektor ein wenig in meinen Bann ziehe bist du schneller wieder drausen als du gucken kannst. Schließlich sind Polizisten auch nur einfache Männer.'' erwiederte ich dann frech und piekste ihm erneut in den Bauch. Auf die Sache mit den Schwimmflügeln sah ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und einem fragenden Blick an. ''Aber Liebling, ich dachte das mit den Schwimmflügeln hätten wir schon geklärt. Wollten wir es nicht so machen das ich die Schwimmflügel, den Schwimmreif und die Schwimmmatratze bekomme und du nur die rosa Schwimmflügen wärend du dann hinter mir her paddeln darfst wenn ich gemütlich in meinem Ring oder auf meiner Matratze liege und mich entspanne.'' erwiederte ich dann und konnte mir ein breites Grinsen in diesem Moment einfach nicht verkneifen. ''Die Sandburg kannst du ja dann mit mir zusammen bauen, weil ich ja kleinen Victors nicht ihren Spaß im Sand nehmen kann. Denn kleine Sandprinzen gehören in den Sand und müssen selber Sandburgen für ihre Sandprinzessinen bauen.'' fuhr ich dann fort und streckte ihm dann frech die Zunge entgegen. Da ich jedoch wusste das er nach meiner Zunge schnappen würde wenn ich sie zu lange drausen ließ, zog ich diese ganz schnell wieder ein damit er nicht mal den Hauch einer Chance hatte nach dieser zu schnappen. Kurz darauf waren wir auch schon wieder bei den realen Dingen angekommen und hatten die Scherze hinter uns gelassen. Doch so wirklich ernst schien er mich nicht wirklich zu nehmen. ''Ich kann doch nicht einfach alle kaufen. So viele kann ich in meinem ganzen Leben nicht anziehen.'' sagte ich dann empört über seine Aussage, bevor sich ein fießes Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete. ''Soso, mein Gemalt meint also hauptsache sexy ja? Wenn das so ist müsste ich bei dir ja eigentlich nur nackt rumlaufen und am besten garnichts anziehen.'' Aber da du ja nicht möchtest das mich andere Männer begaffen und anstarren und sich die wildesten Szenen in ihrem Kopf mit mir vorstellen muss ich ja leider etwas drüber ziehen. dachte ich mir und gab ihm nochmal einen kleinen Kuss auf die Wange. Kurz darauf sahen meine Augen auch schon große Shoppingcenter, welches von heir aus noch viel größer aussah als aus der Ferne. Meine Augen fingen an zu funkeln und zu strahlen als mir in den Kopf kam wieviel man dort wohl alles kaufen konnte und wieviel Dinge man darin wohl für die Kleinen schon kaufen oder ansehen konnte. Bei dem Gedanken an die Kleinen musste ich anfangen zu schmunzeln und seufzte einmal verträumt auf. So ganz konnte ich es immer noch nicht glauben das ich gerade unseren Nachwuchs im Bauch trug und wir in den nächsten Monaten ein Kinderzimmer in unserem kleinen Reich haben werden.
Meine Augen fixierten Victor als er erneut anfing zu sprechen, doch wurde mitten in seinem Satz von einer Stimme unterbrochen die mir erstens nicht gefiel, zweitens die von einem Mädchen kam und drittens dieses Mädchen kein Vampir war. Sofort verschwand die Fröhlichkeit und der glückliche Ausdruck in meinem Gesicht und meine Augen fixierten das Mädchen das sich zu uns gesellt hatte und es auch noch wagte uns anzusprechen. Den irritierten Blick von Victor ignorierte ich, meine Aufmerksamkeit galt gerade nur dem Mädchen die es eigentlich garnicht verdient hatte. Erst als Victor wieder anfing zu sprechen und mich fester an sich drückte wante ich den Blick von dem Mädchen ab und sah ihn an. Du weißt das ich andere Wesen nicht leiden kann! Verlang nicht von mir das ich das von jetzt auf gleich ändere! fauchte ich ihn gedanklich an als er sogar anfing mir in die Seite zu kneifen und mir klar machte das ich mich beherrschen sollte und nicht gleich an die Decke gehen soll nur weil uns jemand fremdes, der dazu kein Vampir war, angesprochen hatte. ''Guten Morgen.'' presste ich zwischen zusammengepressten Zähnen herraus und versuchte wenigstens etwas Anstand und Respekt zu zeigen. Um Victors strengem Blick zu entgehen legte ich meinen Kopf beleidigt an ihn und verschränkte meine Hände auf meinem Bauch. Für´s erste überließ ich Victor das Reden, auch wenn es mir nicht wirklich gefiel. Als er ihr sogar dann noch die Hand entgegen streckte warf ich ihm einen giftigen Seitenblick zu. Ganz ruhig Mariko, vielleicht ist sie ja ganz nett, vielleicht will sie ja garnichts böses. Bleib ganz ruhig, du bist damals zwar nur von einem Dämon fast gekillt worden aber mehr ist da ja nicht gewesen. Nicht alle sind böse, also bleib ruhig. versuchte ich mich zu beruhigen und atmete immer wieder unbemerkt tief ein und wieder aus um nicht gleich einen anderen Weg einzuschlagen.
 24.10.10 15:59
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Yuffie erschreckte beinahe bei dem Blick des Mädchens. Klar hatte sie schon viele Leute kennen gelernt, die etwas gegen sie auszusetzen hatten. Doch im ersten Moment war in dem Blick des Mädchens ein solch tiefer Hass zu erkennen, dass Yuffie für einen Moment angestrengt überlegte, ob sie sie vielleicht kannte und ihr irgend eine kostbarkeit geklaut hatte. Doch die Dämonin war sich sicher, dass dem nicht so war.
Ihr Blick huschte kurz zu dem jungen Mann. Er schien wenigstns freundlicher ihr gegenüber zu sein und stellte sich und seine Freundin vor. Dann fügte er noch die KLasse hinzu und Yuffies grinsen wurde etwas breiter.
" Ich bin auch in Tsutokyu. Freut mich mal ein paar KLassenkameraden zu begegnen. Warum wart ihr nicht im Unterricht?" schoss es aus ihrem gut gelaunten Mund herraus und sie wusste sofort, dass diese Frage fehl am Platze war. Erstens ging es sie nichts an und zweitens, hatte sie selber ihre zweite Geschichtsstunde geschwänzt und war sich auch sicher, dass sie die Folgenden Stunden auch schwenzen würde.
Wie sie ihrem neuem LIeblingslehrer aber auf der Klassenfahrt aus dem Weg gehen wollte war ihr noch ein Rätsel. Vielleicht würde sie sich die ganze Zeit an einem geheimen Ort verstecken, wo er und seine verdammten Flüche nicht hinkommen würde.
Dann riss sie sich aus dne Gedanken los und blickte wieder die beiden ihr Gegenüber an und schüttelte die Victors Hand. Sie lächelte ihn verlegen an und gab sich Mühe Marikos Blicken auszuweichen. "Das... ähm das war spontan. Ich habe mir gedacht: Zwei Jugendliche... in meinem Alter... die Sprech ich an" meinte sie und lachte leise.
 24.10.10 17:04
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