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vAnonymous
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Aimee stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch und verfolgt seine Schritte genau und konzentriert. Sie nickte, jetzt verstand sie allmählich. Okay. Ich glaube, jetzt habe ich es verstanden. Die Elfe wartete einen Moment und sah den Lehrer an, ob er nun wirklich fertig war, dann überlegte sie wieder. Da man am Anfang ja sowieso nicht so viele Möglichkeiten hat, nahm sie einen ihrer Springer und hüpfte mit ihm zwei Felder nach vorne und eins nach rechts. Ist irgendwie...cool, meinte sie grinsend und lehnte sich zurück. Irgendwie...entspannend. Finden Sie nicht?

Aimee fasste hinter den Stuhl und tastete ihn nach ihrer Umhängetasche ab. Sie holte sich ein Taschentuch hervor und schäuzte kurz. Wie haben Sie eigentlich von dieser Schule erfahren?, fragte sie dann und lies ihr Tuch in der Hosentasche verschwinden. Ich eigentlich eher... naja. Ein guter Freund von mir wurde in ein Vampir verwandelt und war dann von einem auf den anderen Tag verschwunden. Und...als ich dann ebenfalls mein "Aussehen" verändert hatte- an meinem Geburtstag- kam er dann schliesslich und hat mir alles von der Akademie erzählt. Sie lächelte.
 24.10.11 20:55
vAnonymous
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Die Schülerin meinte sie hätte es allmählich begriffen. Da musste Kueillin breit grinsen. Das freute ihn sehr und er nickte bekräftigend. „Dann sollten sie ja keine Probleme haben mich zu besiegen.“ sagte er und brach kurz in Gelächter aus.
Sie machte einen Zug und hatte sichtlich Spaß daran. „Cool wäre nicht das Wort, das ich benutzen würde. Aber mir macht es auch jedes mal wieder Spaß. Jedes Spiel ist anders, man muss immer aufmerksam bleiben und sich neue Strategien und Vorgehensweisen überlegen. Entspannend ist für mich nicht das richtige Wort… fesselnd oder aufregend treffen es besser.“ Er lächelte sie freundlich an und machte einen weiteren Bauernzug.
Das Mädchen schnäuzte sich und fragte dann Kueillin wie er von der Schule erfahren hatte und erzählte ihre Geschichte.
Kueillin lauschte aufmerksam und ernst. Es war keine wirklich fröhliche Geschichte. Hatte er eigentlich auch nicht erwartet. Er war sich nicht ganz sicher aber meinte etwas Wehmut mitschwingen zu hören. Er nickte höflich und sagte dann bevor er antwortete: „Sie haben sich nicht gefreut, als sich Ihr Aussehen verändert hat, oder? Es muss schwer gewesen sein für Sie. Haben ihre Freunde und Verwandten Angst vor ihnen bekommen? Naja hier brauchen sie keine Angst zu haben, dass sie jemand für andersartig hält. Denn jeder hier ist genauso besonders und weis, dass er es sein darf.“
Er strich sich durch den Bart und zog dann seinen Geldbeutel hervor und holte ein Foto heraus. Es zeigte ihn fünfzehn Jahre jünger mit einer Inderin etwa selben Alters und einer rebellisch aussehenden Teenagerin mit lilanen Haaren und chinesischen Gesichtszügen. Er gab der Elfe das Foto und deutete auf das Mädchen auf dem Foto. „Das ist meine Tochter, sie ist ein Drache und ist hier auf die Schule gegangen. Ich habe von einem buddhistischen Mönch davon erfahren und meine Tochter hierher geschickt. Und nachdem mir langweilig geworden ist seit meine Tochter erwachsen ist und sich um sich selbst kümmern kann und meine Frau tot ist… habe ich mir gedacht tue ich das was ich am besten kann. Kung Fu unterrichten.“ er lachte. Sein ganzes Leben hatte sich um sein Kung Fu und den Unterricht davon gedreht. Es war nach seiner Familie das wichtigste Element in seinem Leben gewesen. Eine Art zu leben, eine komplette Philosophie.
„Freuen sie sich schon auf den Unterricht? Es wird noch etwas dauern bis er losgehen wird. Schließlich steht das Wochenende vor der Tür. Haben sie Lieblingsfächer?“
 25.10.11 1:32
vAnonymous
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Aimee zuckte mit den Schultern und nickte zustimmend. Ja...aber es macht schon irgendwie Spaß. Ich denke, so neben dem Unterricht in den Pausen wäre das schon etwas entspannender. Sie verfolgte seinen Bauernzug und suchte sich eine Figur, mit der sie den nächsten Zug machen könnte. Es "spezielleres" als den Bauern, der gefiel ihr nämlich nicht. Er konnte nur zwei oder später dann nur einen Schritt machen und es konnte auch schon gut möglich sein, dass ihr eine andere Figur den Weg blockierte- wenn ihr Bauer dann nicht schon längst "tot" wäre. Ausweichmanöver gingen bei dem ja eigentlich überhaupt nicht.

Aimee entschied sich wieder für den anderen Springer, dem Pferdchen, und machte die gleichen Schritte wie bei dem anderen. Als der Lehrerin ihr erklärte, dass sie sich hier nicht anders fühlen brauchte, lächelte sie leicht. Ja, da bin ich wirklich sehr erleichtert. Ich hatte mich damals so auf meinen Geburtstag gefreut und dann, als ich aufgewacht bin:... Mich haben meine Geschenke überhaupt nicht mehr interessiert. Auch wenn sie das Erlebnis immer noch nicht so schön fand, musste sie grinsen. Naja, aber ich denke, das war ja auch irgendwie ein schönes Geschenk. Ich habe eine Gabe zum Wasserbändigen, auch wenn ich sie noch nicht so ganz kann. Die ersten Tage war aber auch wirklich hart für mich. Ich musste meine Feier absagen und im Haus bleiben, mich verschanzen. Wir waren schon alle, meine Eltern, mein Bruder und ich, am verzweifeln. Aber schliesslich hat es sich ja doch zum guten gewendet. Aimee dachte zurück, als Ryan sie besucht hatte. Sie sollte wirklich einmal nach ihm suchen...denn bis jetzt fehlt von ihm jede Spur...er hatte gesagt, er mache einen kleinen "Urlaub", doch der dürfte nun auch schon wieder, so wie sie es verstanden hatte, vier Monate andauern.

Aimee folgte seiner Bewegung, als er nach seiner Geldbösre suchte und nahm auch wenig später das Bild entgegen. Ja, das Mädchen vor 15 Jahren war fast genauso als wie sie heute, doch sie sah ziemlich rebellisch aus. Mit ihr wird man es bestimmt nicht so leicht gehabt haben, dachte sie sich und musste kurz grinsen. Ja, sie stellte sie sich vor wie ihre Cousine: Stur, eigensinnig und nur schwer für etwas zu begeistern. Als der Lehrer ihr dann aber seine "Geschichte" erzählte, verschwand ihr Lächeln und sie sah ihn mitfühlend an. Das tut mir Leid. Ich glaube, es ist bestimmt nicht schön, ganz allein zu sein. Doch wenn man einem seiner Hobbies nachgehen kann... Sie seufzte und gab ihm das Bild zurück. Lieblingsfach? Nun, ich weiß auch nicht, was es so gibt, aber ich glaube Magie wäre sicher sehr interessant.
 25.10.11 18:56
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Kueillin nickte ihr höflich zu. Es schien ihr ja doch ziemlich Spaß zu machen. Das freute ihn.
Er beobachtete den Springerzug und zog dann einen weiteren Bauern nach vorne. Nun könnte er seine Läufer in Position bringen und einen großen Bereich decken und bedrohen.
Er musterte seine Gegnerin genau, ob sie bereits seine Ansicht durchschauen konnte oder ob sie noch zu sehr mit ihrer eigenen Strategie beschäftigt war.
Er lauschte lächelnd ihren Ausführungen und nickte dann: „Zum Glück tut es das meistens, sich zum Guten wenden. Aber mir gefällt ihre Einstellung, das Positive daran zu sehen. Wasserbändigen. Das hört sich tatsächlich sehr spannend an. Wenn sie ihre Kräfte einsetzen können ohne Schmerzen dabei zu empfinden müssen sie sie mir einmal vorführen, wenn ihnen das nichts ausmacht.“ Er war natürlich auch etwas neugierig wie diese Magischen Kräfte aussehen mögen und in welcher Form das Mädchen sie nutzen konnte.
Angst machte es ihm nicht. Er wusste zwar, dass solche Magie Macht bedeutete doch es war ja immer die Frage wer die Macht besaß und wie er damit umging.
Er selbst war ja auch einmal ein mächtiger Krieger gewesen, der es allein mit einem großen Drachen aufgenommen hatte, und würde sich selbst nicht als gefährlich oder bedrohlich bezeichnen.
Als die Schülerin ihm mitfühlend ihr Beileid aussprach schüttelte er sanft lächelnd den Kopf. „ Machen sie sich bitte keine Sorgen um mich. Auch wenn ich etwas alleine bin komme ich noch sehr gut klar in meinem Leben. Meine Tochter ruft mich meist einmal in der Woche an und wir unterhalten uns. Ich hoffe hier neue Freunde zu finden und die nächsten Jahre eine gute Beschäftigung zu haben, denn das ist eine der wichtigsten Dinge im Leben: Eine Beschäftigung zu haben. Wenig schädigt Geist und Körper so sehr wie Untätigkeit gepaart mit Ziellosigkeit. Aber darum brauche ich mir vermutlich keine Sorgen mehr zu machen.“ Er nahm das Bild zurück und steckte es wieder in seinen Geldbeutel. Er dachte an seinen Großvater der ein Jahrzehnt zuvor gestorben war und seufzte kurz. Es war schon merkwürdig. In den letzten Jahren waren alle die ihm etwas bedeutet hatten von ihm gegangen. Sein Großvater, seine Frau und seine Tochter war ausgezogen und suchte ihr Glück allein.
Er hörte interessiert auf und nickte: “Magie? Das ist bestimmt sehr interessant. Auch wenn ich zum Beispiel keinerlei magische Kräfte besitze, so bin ich durchaus interessiert darin. Vor 30 Jahren hätte ich noch schwören können, dass es so etwas wie Magie nicht gab. Doch heute… hehe da habe ich eine Tochter, die Feuerspeien kann und unterrichte junge Damen die Wasserbändigen können.“ Er lachte und machte eine kurze Pause bevor er weitersprach.
“Bitte sagen sie das nicht weiter, aber ich war nie auf einer Schule. Doch bin ich sicher, wenn ich auf eine hätte gehen können, so wären meine Lieblingsfächer Ethik und Mathe gewesen. Ethik ist das interessanteste in der Menschheitsgeschichte, wenn sie mich fragen und Mathe ist auch eine Art von Magie. Es lassen sich so viele Fragen des Lebens mit Mathematik lösen. Leider habe ich nie in die Tiefen der Mathematik einsteigen können. Aber was soll’s, vielleicht werde ich mich mal mit in den Unterricht setzen und auch noch etwas lernen?“ Er zwinkerte der blauhaarigen Elfe zu und strich sich erneut durch den Bart.
 26.10.11 2:41
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Aimee ergriff sofort, nachdem er seinen Zug gemacht hatte, den Bauern, der ganz rechts stand, und hüpfte zwei Felder vor. Naja, ich bin eben so. Manche sind Pessimistisch, sowas kann man sich als Optimist eigentlich gar nicht vorstellen. Davon könnte ich wirklich krank werden. Sie lachte. Jeder sollte sein Leben genießen, so wie es ist. Klar, es könnte immer besser sein, jeder hatte mal einen tragischen, traurigen oder negativen Moment in seinem Leben, ...auch wenn ich das nicht gerne sage, über sowas denke auch ich überhaupt nicht nach, aber: Was machen dann Leute noch hier auf der Welt, wenn sie alles schlecht finden? Eine logische Folgerung wäre doch dann: Sich umbringen. Ich weiß, dass ist irgendwie sehr voreingenommen, aber eine berechtigte Frage, oder? Aimee lehnte sich zurück an den Stuhl und beobachtete den Lehrer genau. Aimee musste kurz lächeln, als er meinte, Wasserbändigen sei bestimmt sehr interessant. Ja, aber ich finde auch ziemlich spannend: Wissen Sie, vorher hatte ich nie daran gedacht, dass es so etwas wie "Zaubern" oder "Bändigen" überhaupt gibt, doch jetzt... ist es für mich irgendwie "normaler" geworden. Natürlich finde ich es immer noch total cool und so, aber das Gefühl, dieses Kribbeln im Bauch, dass du jetzt unbedingt Bändigen möchtest, eine riesige Flutwelle, dich aber dennoch zurückhalten kannst, versuchst, es als etwas normales zu betrachten, dass ist auch schön. Da freut man sich dann dach wieder, wenn man seine Gabe ausprobiert. Bei Mathe verzog sie kurz das Gesicht. Naja, ich finde...es gibt schöneres, sie grinste, aber irgendwie haben sie schon Recht: Auch fast wie Magie.
 26.10.11 18:20
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Die Reaktion auf seinen Zug kam sehr schnell. Entweder hat sie jetzt einen festen Plan, oder sie hat nicht richtig nachgedacht…
Vermutlich hat sie eine Strategie - dachte Kueillin und dachte noch einmal über die Strategie des Spiels nach. „Optimisten leben länger. Oder sie denken es zumindest. Ich bin auch ein unverbesserlicher Optimist. Ich behaupte nicht die Welt mit einer rosa Brille zu sehen, so naiv bin ich nicht. Aber eines hat mir die Zeit gezeigt. Es wird alles gut und jede Wunde kann heilen wenn man sich Zeit lässt und sich helfen lässt. Ich gebe mein bestes eine helfende Hand für andere zu sein.“ Er lachte wurde dann aber ernst.
„Es ist leider nicht so einfach. Es gibt Schicksalsschläge die auch den besten Optimisten in seiner Überzeugung straucheln lassen. Auch ich war einige Jahre geplagt von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen. Doch nachdem ich jetzt finde, dass ich einen Teil der Schuld wieder gut gemacht habe bin ich wieder glücklich. Andere sind in Depression gefangen und kommen nicht frei von dieser Krankheit. Sie können nichts dafür. Es ist nicht leicht für sie.“
Jetzt machte er seinen Zug und brachte seine Dame in eine Position wo sie das Zentrum des Spielfeldes dominierte und blickte dann immer noch ernst auf.
Als sie dann aber wieder begeistert von ihrem Wasserbändigen erzählte musste er auch wieder lächeln. Es schien ihr ja tatsächlich ziemlichen Spaß zu machen. „Ja das kann ich mir vorstellen. Es wundert einen fast nichts mehr wenn man die Schüler hier kennenlernt und weis was sie können. Aber wenn sie lust darauf haben, so kann ich ihnen bei Zeiten einmal den Wasserstil des Fünfformen Element Kung Fus zeigen wenn sie das interessiert. Ja Wasser ist eines der fünf Elemente der taoistischen Lehre: aus Erde wird Metall aus Metall wird Wasser aus Wasser wird Holz aus Holz wird Feuer und aus Feuer wird Erde.“ Er stand kurz auf und stellte sich breitbeinig hin und bewegte sich rhythmisch vor und zurück und gleichzeitig die Arme nach oben und unten, als wären sie Wellen. Dann machte er drei langsamen aber kraftvolle Attacken gegen einen unsichtbaren Gegner und stieß jedes mal ein “Gouu“ aus. Dann setzte er sich wieder an den Tisch. “Wasser ist eine meiner Lieblingsformen. Man kann sich treiben lassen, sobald man einmal in Fahrt ist kann der Gegner wenig gegen einen tun und die Angriffe sind schwer zu blocken.“ Es war ein Element das ihm immer sehr lag.
Mathematik – ja faszinierend war sie durchaus „Wissen sie dass es Philosophen gibt die behaupten alles! Wirklich alles was existiert könnte sich mit Mathematik erklären und vorhersagen lassen. Man müsste nur alle existierende Kräfte in einem Moment haben und könnte daraus alles berechnen. Ich halte zwar davon nicht viel finde es aber interessant. Für mich spielt die Seele da immer noch ein kleines Röllchen mit.“ Er lachte die Schülerin fröhlich an. Hoffentlich störte sie sein Abschweifen in die Kampfkunst und in Ethik nicht.
 26.10.11 23:51
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Aimee hatte seinen Schachzug nicht richtig mitbekommen, da sie noch in Gedanken schwärmte. Sie suchte das Feld ab, bis sie die Dame im Zentrum des Spielfeldes sah. Aimee suchte sich einen der Bauern und ging einen weiteren Schritt vorwärts. Als der Lehrer dann plötzlich aufsprang beobachtete sie ihn neugierig und interessiert. Sie musste auflachen. Ja, das hört sich wirklich interessant an. Wartet, ich versuche...auch mal etwas. Aimee sah sich im Raum um, auf der Suche nach Wasser. Ich habe gehört, sprach sie, während sie weiter suchte, wenn man gut ist, kann man auch das Wasser aus der Luft holen. Und...sogar Menschen lenken, durch das Wasser, dass in ihrem Blut ist. Aber sowas würde ich nie machen. Aimee hob die rechte Hand und strengte sich an, vielleicht schaffte sie es doch, Wasser aus der Luft zu holen. Aber nichts. Ich glaube, ich muss noch einige Zeit üben. Da fiel ihr die Wasserflasche ein, die sie die ganze Zeit mit sich trug. Aimee fasste in ihre Tasche und holte sie heraus. Langsam schraubte sie den Deckel herunter und stellte die Flasche vor sich. Es...könnte noch eine Weile dauern, warnte sie den Lehrer vor, manchmal schaffe ich erst nach ein paar Minuten. Vor allem, wenn ich es jemandem zeigen will. Aimee runzelte die Stirn vor Konzentration und schon nach wenigen Sekunden kam die erste kleine Wasserschleife. Das Mädchen machte mit ihren Händen Bewegungen wie bei einem Tanz; das Wasser bewegte sich zwar noch etwas rucklig, doch immerhin. Die Elfe lächelte kurz. Mit ihren Händen machte sie eine Bewegung, als würde sie eine Schnur straff ziehen, dann lies sie ihr kleines Wasserseil herumschwirren.
 27.10.11 20:49
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Die Schülerin war offensichtlich angetan von seiner Vorführung und machte einen Bauernzug. Er blickte auf das Feld und brachte jetzt hinter seiner Dame den einen Läufer in Position, Nun dominierte er definitiv das Zentrum des Feldes und deckte große Bereiche des Feldes ab.
Ohne unfreundlich zu wirken lachte die Schülerin auf und kündigte an etwas versuchen wollen. Sie wollte Wasser aus der Luft holen und hob die Hand. Kueillin blickte sich aufmerksam um, doch nichts passierte. Er lächelte höflich. Es machte nichts wenn es etwas dauerte. Er war geduldig.
Doch das Mädchen gab auf und Kuellin hob erwartungsvoll die Augenbrauen als sie ihre Wasserflasche ergriff. „Bitte nehmen sie sich ihre Zeit. Lieber ruhig und kontrolliert etwas machen als schnell und falsch.“ Er beobachtete ihre Bewegungen genau und lächelte zunehmend immer etwas intensiver.
Als dann das Wasserseil durch die Luft flog begann er vorsichtig zu sprechen, da er die Konzentration auf keinen Fall stören wollte. “Ob sie es glauben oder nicht. Sie werden großen Profit aus meinem Kampfunterricht ziehen können. Ich weis nicht woher sie diese Bewegungen gelernt haben. Aber es ähnelt dem Wasserstil und einigen wasserbezogenen Tai Chi Quan Bewegungen. Wenn sie noch ein paar andere Schüler zusammensuchen könnten, können wir auch gerne Privatsitzungen machen. Ich unterrichte gerne und helfe noch lieber bei Problemen.“ Er lächelte sie breit an. Dann plötzlich erlosch sein Lächeln. Er erinnerte sich daran, dass sie gesagt hatte sie hätte Kopfschmerzen und Probleme wenn die ihre Wassermagie nutzte. Verdammt sei mein unwürdiges Gedächtnis!
Er stand auf und legte ihr die Hand auf die Schulter: „Bitte hören sie jetzt auf. Ich danke für ihre Demonstration, aber ich möchte auf keinen Fall Schmerzen irgendeiner Art bei ihnen verschuldet haben. Tut mir leid wenn ich sie dazu getrieben habe.“ Er lächelte jetzt nicht mehr sondern blickte sie ernst und etwas schuldbewusst an.
 29.10.11 21:59
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Aimee hielt inne, blickte den Lehrer an, dabei erschlaffte das Wasserseil und platschte zu Boden. Aimee erschrak und verstand erst gar nicht, was passiert war. Oh, naja... es vergeht bald wieder. Jetzt ist aber doch schon etwas besser geworden ergänzte sie. Ich...mach das noch schnell weg. Irgendwie. Die junge Elfe kniete sich nieder neben der Pfütze und steckte ihren rechten Zeigefinger ins Wasser. Sie konzentrierte sich, ihr Finger kribbelte. Vorsichtig und langsam hob sie ihn, das Wasser klebte wie eine kleine Schnur daran. Cool, sagte sie und lächelte. Sowas hatte sie noch nie ausprobiert. Normalerweise wische ich das immer auf, wenn so etwas passiert, sagte sie. Ich bin dann immer zu enttäuscht, keine Ahnung, ich glaube dann immer, ich schaffe es nicht. Aimee biss sich auf sie Unterlippe, denn sie bekam wieder Kopfschmerzen, doch nicht so schlimm. Die Elfe schloss die Augen, atmete tief ein und aus und versuchte sich zu entspannen. Langsam öffnete sie sie wieder und siehe da- das Wasser war noch immer da, wo es sein sollte! Aimee war überglücklich und lies das Wasser wieder in die Flasche gleiten. Das war jetzt irgendwie cool, sagte sie und machte den Deckel wieder drauf.
 29.10.11 22:37
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Die Schülerin blickte ihn an und das Wasser fiel leblos und platschend zu Boden, wie es normales Wasser tun würde, das nicht verzaubert war. Irgendwie wirkte sie erschrocken. Bin ich zu barsch gewesen? Immerhin hatte sie es ja nett gemeint.
„Freut mich zu hören, dass sie bereits besser werden. Aber ich bitte sie dennoch den Gebrauch ihrer magischen Fähigkeiten einzuschränken solange sie noch nicht wissen wo die Schmerzen dabei herkommen. Schließlich will hier niemand, dass sie sich verletzen oder schädigen! Soll ich einen Lappen und Eimer holen? Dann machen wir das zusammen weg.“ Er wollte sich gerade schon weg drehen und zu einer Besenkammer gehen, da hörte er ein „cool“ hinter sich und drehte sich wieder um. Da sah er dass das Mädchen jetzt ihre Kräfte dazu nutzte das Wasser, das an ihrer Hand klebte in die Flasche zu füllen.
Er wusste nicht recht was er davon halten sollte und blieb fragend stehen ohne etwas zu sagen. Er lauschte ihren Ausführungen. „Sich nicht entmutigen zu lassen ist eine gute Eigenschaft. Aber bitte schränken sie ihren Gebrauch ein bis sie wissen warum sie Schmerzen bekommen.“ Er lächelte nicht, ging zu ihr rüber und legte ihr die Hand auf die Schulter. Sie schien gerade eine Art Schwächeanfall zu haben. Kueillin kannte das wenn Schüler sich im Sport überanstrengt hatten und Kreislaufprobleme bekamen. Sie atmete tief und kontrolliert, die Augen geschlossen und sich auf die Unterlippe beißend.
“Geht es?“ fragte er etwas besorgt und führte sie dann zu ihrem Sitzplatz. Anschließend setzte er sich selbst auch wieder ihr gegenüber.
„Cool ist nicht das Wort, das ihr dafür verwendet hätte. Ich fand es sehr faszinierend und unglaublich, aber dennoch… „ Er seufzte und sah sie tadelnd an.
Nach ein paar Sekunden zog er das Schachbrett wieder zu ihnen und fragte: „Haben sie noch Lust weiterzuspielen?“ Es war ja noch immer Aimees Zug
 31.10.11 15:06
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Aimee duckte sich ein wenig, biss sich vor Verlegenheit auf die Unterlippe. Entschuldigung...ja, ich weiß, ich sollte mich zurückhalten- aber das ist gar nicht so einfach, fügte sie hinzu und setzte sich wieder an den Tisch. Als der Lehrer wieder das Schachbrett zu sich zog, holte die junge Elfe ihr Handy aus der Umhängetasche und las die Uhrzeit. Ja, gerne, aber leider nicht mehr lange. Ich muss nämlich bald los. Aimee steckte ihr Handy wieder weg und widmete sich jetzt wieder dem Spiel. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja. Aimee klopfte mit den Fingern gegen den Tisch, während sie sich eine Figur für den passenden Zug suchte. Von den Bauern hatte sie jetzt erst einmal genug, wie wärs denn mit einem der Springer? Aimee wusste, sie würde mal eine Taktik gebrauchen, aber beim ersten Spiel konnte man ja mal sehen, wie es geht, einfach probieren. Aimee hüpfte zwei Felder nach vorne und eins nach links. Nach diesem Zug lehnte sie sich zurück und wartete. Glauben Sie wirklich, meine Kopfschmerzen sind etwas ernstes? Aimee fühlte noch dieses komische Gefühl im Kopf und holte deshalb ihre Wasserflasche wieder aus der Tasche. Die Elfe nahm einen kräftigen Schluck.
 31.10.11 21:30
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Die Schülerin blickte auf ihre Uhr und meinte, dass sie nicht mehr sehr lange Zeit hatte. Kueillin nickte und fragte: „Dann können wir auch jederzeit abbrechen. Aber ich möchte ihnen dann noch eine Sonderregel zeigen, die ich bis lange unterschlagen habe. Die Rochade!“
Er beobachtete ihren Zug ganz genau und dachte sich: Mit dieser Ausgangsposition für den Springer kann sie ziemlich leicht eine Falle aufstellen, die meine Dame oder den König in Gefahr bringt. Wenn sie das sehen würde, könnte sie daran ansetzen. Aber ich werde es nicht so weit kommen lassen. Er griff seine Dame und bedrohte seinen Springer gleichermaßen wie sie ihn zum Rückzug zwang, wenn sie ihn nicht gegen einen Läufer tauschen wollte.
Die Elfe sah ihn dann etwas besorgt an und trank einen kräftigen Schluck. Auf ihre Frage konnte er nur etwas ratlos die Augenbrauen heben. „Ich kann ihnen darauf keine Verlässliche Antwort geben. Ich wünsche ihnen von ganzem Herzen, dass es nichts ernstes ist. Und um ehrlich zu sein, glaube ich es auch nicht. Aber wenn man auf Nummer sicher gehen kann, warum sollte man das nicht auch tun? Bitte stellen sie ihre Gesundheit nicht aufs Spiel. Denn sie haben nur diese eine Gesundheit. Trinken sie erstmal was und beruhigen sie sich. Am Ende bändigen sie noch das Wasser in ihrem Kopf während sie ihre Kräfte nutzen.“ Er hatte das letzte als Spaß gesagt und lächelte wieder.
Nichts lag ihm ferner als einer jungen Dame Sorgen zu bereiten oder ihr unnötige Angst zu machen. Doch es war seine Pflicht sie auf die mögliche Gefahr hinzuweisen und sicher zu gehen, dass sie sie ernst nahm.
 02.11.11 23:42
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Aime nickte. Ja, sie haben Recht. Ich werde besser aufpassen. Als sie die Flasche wieder wegsteckte, sah sie sich die Situation auf dem Schachbrett genauer an. Sie biss sich auf die Unterlippe und überlegte, was sie machen sollte. Ihr Springer war nun bedroht, das war das, was sie als erstes sah. Sie sprang den gleichen Weg, den sie mit ihm gekommen war, wieder zurück.

Rochade? Was ist das? Aimee musterte den älteren Herren skeptisch. Das er sich so gut mit Schach auskannte...sie könnte sich ja nicht mal dieses Wort merken! Vielleicht das, was sie gerade gemacht haben?, fragte sie nach und deutete auf seinen letzten Schachzug.

Ihre Kopfschmerzen hatten sich jetzt endlich gelegt, darüber war die junge Elfe nun sehr froh. Sie hatte schon ein wenig Angst, es könnte etwas schlimmes sein. Hoffentlich hört es auf, wenn ich besser bändigen kann, dachte sie innigst.
 03.11.11 11:50
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Der alte Chinese achtete genau auf den Zug der Schülerin. Sein Gesicht schwankte zwischen Verwunderung und Verständnis. “Ein Zug den ich ungern mache… Sie haben sich soeben sehr stark in die Defensive begeben. Und mir ‚Quasi’ einen freien Zug geschenkt. Bei ihnen ist nichts vorran gegangen in den letzten zwei Zügen während ich meine Figuren weiter strategisch verteile.“ So sehr er auch Räuberschach verabscheute, gab er ihr einen Hinweis: „Es hätte auch die Möglichkeit gegeben ihren Springer zu opfern und meinen Läufer mit in den Tod zu nehmen. Das hätte sie natürlich einen wertvollen Springer gekostet, aber eventuell auch ein Loch in meine Strategie gerissen. Sie lernen je öfter sie spielen den Wert ihrer Figuren für sie besser einzuschätzen. Es war kein Fehler, in dem Sinne. Aber ich hätte den Läufer geschlagen, und wenn es auch nur deswegen gewesen wäre um nicht wieder zurück zu gehen…“ er lächelte sanft und geduldig.
Als sie fragte was die Rochade wäre grinste er. “Nein, das war nicht was ich eben getan habe. Das ist eine Bewegung mit dem König und dem Turm. Es ist eine Ausnahme in der man den König drei Felder bewegen darf und den Turm ebenfalls bewegen kann. Warten sie, ich führe es eben vor.“ Er stellte den Springer der noch zwischen Turm und König stand vom Spielfeld und sagte dann langsam während er die Figuren schob: „Es darf keine andere Figur zwischen König und Turm stehen und keine von beiden Figuren dürfen sich bewegt haben. Dann nimmt man den Turm und fährt soweit, dass noch ein freies Feld zwischen König und Turm ist. So… sehen sie? Und dann springt der König über den Turm und bleibt hier stehen. Zwei Bewegungen in einem Zug. Das ist die größte Sonderregel im Schach.“ Er lachte und brachte seine Figuren wieder in die Ausgangsposition.
Er blickte ihr kurz ins Gesicht um zu sehen, ob sie verstanden hatte.
Dann machte er seinen normalen Spielzug. Er machte einen Bauernzug, da er nicht weiter in die Offensive gehen wollte um das Mädchen nicht unnötig unter Druck zu setzen und ihr Zeit zu geben eine Verteidigung aufzubauen.
„ Sie machen das bisher schon ganz gut!“ fügte er jetzt lächelnd an und wollte sie so ermutigen.
 04.11.11 2:15
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pp: Sue's Stützpunkt

Sue öffnete die Tür und lugte hinein. Dann schlich sie sich hinein und schloss leise die Tür. Sie setzte sich etwas abseits auf den Boden und nahm den Raum in Augenschein. Wow ist echt gemütlich hier. Ahh Dame. Das kann ich überhaupt nicht gut. Sie liess den Blick weiter schweifen. Mensch ärgere dich nicht!!! Gut, dass die das hier haben. Das habe ich mit Mum immer gespielt. Ihr Blick trübte sich kurz. Oh und Mühle gibts auch Sie lächelte. Dann fiel ihr Blick auf die rumliegenden Kartenspiele und auf die Tischtennisplatte. Jetzt grinste sie bis über beide Ohren. Sie liebte Tischtennis, konnte es aber nicht. Sie grinste noch mehr. Erst dann bemerkte sie die Beiden beim Schach. Das saßen ein Mädchen mit blauen Haaren und ein Mann mit einem weißen Bart am Schachbrett und spielten. oh-oh hoffentlich bemerken sie mich nicht. Genau im gleichen Moment musste sie laut niesen. Ach mist, das wars dann Als die Beiden nicht reagierten ging sie wieder ins Zimmer...

tbc: Sues und Cats Stützpunkt
 19.11.11 13:42
v

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