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dem CT-Team

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Egal ob Brettspiele wie:

Schach,
Dame,
Mensch ärger dich nicht,
Mühle

oder Kartenspiele wie:

Maumau,
Poker,
21,
Black Jack

oder:

Kicker,
und Tischtennisplatte,

hier findet man alles vor was das Herz von Leuten begeistert die sich gerne mal Zeit für ein wenig Fun gönnen =D
Es gibt auch eine Tür nach drausen wo man ein Netz für die Spiele federball oder Badminton benutzen kann. Auch Tore zum Fußball spielen und Körbe zum Basketball spielen findet man drausen. Da kann man eigentlich nur noch sagen:


Let´s play a game! =D
 21.06.10 4:05
vAnonymous
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FIRST POST

Langsam und vorsichtig öffnete Aimee die Türe und lugte ins Zimmer, es hätte ja sein können, dass sie während ihrer eifrigen Erkundungstour der Akademie jemandem beim Schach oder ähnlichem gestört hätte. Doch nichts. Niemand war hier.
Erleichtert löste sie ihre verkrampfte Haltung und machte die Türe weiter auf. Neugierig sah sich die blauhaarige Elfe um. Verschiedene Tische standen im Raum mit Brettspielen wie Schach, Mühle oder Mensch Ärgere dich nicht, aber auch Kartenstapel, zum Beispiel Poker.
Zufrieden nickte Aimee. Wenn sie mal wirklich nichts zu tun hatte, konnte sie sich hierher "zurückziehen", obwohl sie eigentlich gar nicht so viel Ahnung hatte von Schach. Und was daran so toll sein sollte..
Naja, dachte sie sich und hing ihre Tasche über einen Stuhl, ich kann ja immer noch Kicker spielen.
Neugierig holte sie den kleinen weißen Ball hervor und warf ihn auf das Spielfeld. Dann kickerte sie ein wenig herum. So was hatte sie das letzte Mal vor Jahren gespielt, als sie mal bei ihrem Cousin zu Besuch war. Innerlich verdrehte die Elfe die Augen. Fußballfreak! Naja, aber es braucht doch jeder irgendein Hobby.
 17.10.11 19:55
vAnonymous
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[~PP: Ethikraum]

Kueillin hatte sich ein kleines Gläschen Reiswein gegönnt. Er versuchte sich zusammenzureißen, solange er später noch Unterricht haben würde. Ein Glas, doch es stillte sein Bedürfnis nach Alkohol… vorerst.
Doch wie sollte er die weitere Stunde durchstehen ohne wieder das Verlangen zu bekommen etwas zu trinken? Ablenkung! Das war das Zauberwort. Irgendeine Beschäftigung wäre das Richtige. Also kramte er in seinem Regal und Zog sein kleines Majangset heraus und ein Shogispiel. Vergeblich suchte er einen Lehrer, der in der Stimmung auf eine kleine Partie gewesen wäre.
Also überlegte er sich etwas anderes. Dies ist eine Schule, und die Schüler unternahmen ja auch Dinge in ihrer Freizeit. Vielleicht finde ich im Haus der Tagschüler ja jemanden, der begeistert ein kleines Match in Brettspielen bevorzugt.
Der alte Mann warf sich also seinen Sack mit den Spielen über die Schulter und ging gemütlich in das eine Wohnheim.

Es dauerte nicht lange, da fand Kueillin eine Tür an der „Spielraum“ stand. Er lächelte und öffnete langsam die Tür. Zuerst dachte er niemand wäre hier drinnen, weil es so ruhig war, dann hörte er ein Klickern und sah eine schlanke Teenagerin an einem Kicker stehen. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt und spielte offensichtlich vor sich hin. Flüchtig ließ der Chinese seinen Blick herum gleiten und sah eine Vielzahl an Spielen, verschiedenster Art. Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Dann räusperte er sich und schloss die Tür, darauf bedacht das Mädchen nicht zu erschrecken. Er lächelte sie freundlich an und stellte sich vor: „Hallo, ich hoffe ich habe Sie nicht erschreckt. Mein Name ist Gao Kueillin und ich bin hier ein neuer Lehrer an der Schule. Leider habe ich niemanden gefunden, der in der nächsten Stunde Lust auf ein Spiel hätte. Sie sehen auch so aus, als könnten Sie einen Gegner gebrauchen, oder?“ Er lachte kurz auf und legte seinen Beutel auf einen der Tische.
Er trat näher an den Kicker „Ich habe das schon ein paar mal gespielt, aber das ist schon eine ganze Weile her. Meinen Sie, dass sie mich schlagen können? Vorsicht! Ich habe gute Reflexe.“ Er lachte wieder und strich sich über den Bart.
Wie die meiste Zeit war sein Gesicht in tiefe Lachfalten gezogen.
Blaue Haare? Die Jugend von heute wird auch immer verrückter. Aber wenn es ihnen Spaß macht. Solange sie stattdessen nicht irgendwelchen Unsinn machen, ist das ja alles gut dachte er und ließ den Torwart von der einen Torecke in die andere gleiten. Dann blickte er sein Gegenüber auffordernd an, ohne damit mit dem Lächeln aufzuhören. Er schien immer zu ermutigen, etwas zu tun. Warum er nicht damit aufhören konnte wusste er auch nicht.
 18.10.11 0:20
vAnonymous
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Aimee spielte weiter mit dem Kicker, keine Ahnung, wo sie hinschoss, sie war tief in Gedanken versunken. Sie würde später noch alle Räume und Zimmer, die es gab, ansehen. Ihr Bauch kribbelte vor Aufregung. Irgendwann hörte sie ein >>Klack<< und sah auf. Ein älterer, chinesischer Mann stand da und sah sie an. Er hatte eine große Brille und einen langen Bart. Äh, hallo, sagte sie verlegen und hielt mit ihrem Spielen inne. Sie hörte ihm schweigend zu und musste dann lächeln. Ja, ich bin auch neu hier, mein erster Tag. Mein Name ist Aimee Swan. Der Lehrer trat näher und als sie seinen kurzen, skeptischen Blick sah wegen ihren Haaren, sah sie kurz auf den Boden. Früher hatte sie schockobraune Haare. Wie sehr sie sie vermisste! Auch ihre Augen... lila war so...unnatürlich! Von ihren Haaren konnte man ja denken, dass sie sie gefärbt hatte, doch ihre Augen? Ja, Linsen wären eine Ausrede aber trotzdem... man würde sie für verrückt halten.

Als der Ältere sie angrinste, musste sie auch lächeln. Wirklich? Ich habe das auch sehr lange nicht mehr gespielt, aber damals habe ich auch des öfteren gewonnen. Aimee nahm den kleinen Spielball und legte ihn in die Mitte des Feldes. Bereit? Los! Sie schoss den kleine Ball mit einem ihrer Spieler in Richtung des gegnerischen Tores.
 18.10.11 15:33
vAnonymous
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“Freut mich Sie kennenzulernen Fräulein Swan.“ Er hatte einen guten ersten Eindruck von ihr. Sie stellte sich vor, und benahm sich höflich.
Als sie dann sagte, sie habe auch schon sehr lange nicht mehr gekickert, grinste er noch breiter: “Mein letztes Match war vermutlich noch vor Ihrer Geburt, also verzeihen sie meine ungenügende Technik.“
Er ergiff die Stangen des Torwarts und der Mittelfeldspieler und sah bereits den ersten Torschuss. Er riss an den Torwart zu sich und fing gerade noch den Ball ab und ließ ein “Shouu“ dabei heraus.
Dann schoß er den Ball mehr schlecht als recht ins Mittelfeld, nicht ohne einen weiteren Kampfschrei loszulassen „Baao!“
Dann schoß er jetzt seinerseits, absehbar aber kräftig auf das gegnerische Tor. Doch schoß er daneben.
Ohne den Blick vom Ball abzuwenden meinte er dann „Entschuldigen sie bitte meine komischen Geräusche, ich möchte sie weder erschrecken, noch einschüchtern oder verwirren. Ich bin es lediglich gewohnt mit kurzen Ausrufen meine Konzentration und meinen Fokus zu verstärken.“ Der Ball wechselte jetzt häufiger die Seiten und schon hatte seine Gegnerin ihr erstes Tor gemacht. Sie war nicht schlecht, das musste man ihr lassen.
“Ich gratuliere, aber aufgeben werde ich nicht so schnell!“ Er lachte und warf den Ball wieder ein.
 18.10.11 15:56
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Aimee lächelte. Jeder hat so seine Eigenheiten. Ich zum Beispiel mache keine Ausrufe, ich mache alles still schweigend in meinem Kopf. Kann aber manchmal auch ziemlich nervig sein. Sie kickerten ein wenig herum, bis sie das erste Tor schoss. Als er er gratulierte verbeugte sich die junge Elfin kurz. Vielleicht machte man das ja in China so... keine Ahnung. Ja, das hoffe ich doch. Das war ja nur erst der Anfang meines Aufwärmens. Als der Mann den Ball wieder in die Mitte legte, schoss sie ihn ein wenig gemächlicher im Feld herum, um sich so auf das Gespräch zu konzentrieren. Was unterrichtet Ihr denn, wenn ich fragen darf?, wollte sie wissen. Vielleicht gab er ja Unterricht in... hm, was gibt es denn so für Fächer an einer Schule für Wesen, die es eigentlich nicht geben sollte oder für Wesen, von denen sie nie gedacht hatte, dass es sie gibt? Zaubertränke herstellen oder Fliegen lernen? Keine Ahnung.

Wissen Sie vielleicht, was eine Elfe für Fähigkeiten hat?, fragte sie weiter. Ist das von Elfe zu Elfe verschieden oder nicht? Das einzige, was ich 'kann', ist das Wasserbändigen. Kleine Wassermengen kann ich so einigermaßen kontrollieren, aber auch nur für ein paar Sekunden. Und danach habe ich Kopfschmerzen von der Anstrengung, sagte sie und lächelte.
 18.10.11 16:10
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Lächelnd lauschte er den Erklärungen der Elfin und lachte dann. „Ich habe immer den Eindruck, der Körper kann viel mehr leisten, wenn man seine ganze Konzentration in die Handlung legt und das geht am besten mit einem ‚Gaaaoo’. Aber das gilt bei mir natürlich auch nur bei Körperlichen Tätigkeiten.“ Er lachte und sah, dass sie sich verbeugte als sie das Tor versenkt hatte, als Reaktion verneigte er sich auch sofort. Jemand, der sehr auf Höflichkeit bedacht ist steht hier vor mir wie mir scheint dachte er noch als sie schon eine große Lippe riskierte und er noch breiter zu Grinsen begann: Selbstbewusstsein, das lob ich mir
Er schwieg und lauschte der Frage der Schülerin aufmerksam, ohne jedoch den Ball aus den Augen zu lassen. “Ich bin Lehrer für Kampfkünste, Geschichte und Vertretungslehrer für Ethik. An Klassen habe ich die Hitokyu und Tsutokyu beim Kampfunterricht und Tsooo!“ Er schoss mit Kraft einen Ball von einem Verteidiger direkt ins Tor der Elfin und lächelte sie nur höflich an. “Lassen Sie sich von meinem Reden nicht vom Spiel ablenken, sonst verlieren Sie noch, trotz dem guten Anfang. Wo war ich? Ach ja, und Jikatokyu und Supetokyu in Geschichte und zurzeit auch in Ethik. Sind Sie denn in einer von diesen?“
Dann fragte sie ihn, was Elfen für Fähigkeiten hätten und legte ihm ihre Kräfte dar. Er schwieg ein paar Sekunden. Er hatte nicht einmal sicher gewusst ob Elfen existieren, wie sollte er denn so was wissen? Dennoch antwortete er „Phänomenales Kickerspielen, soll schon mal Vorgekommen sein bei Elfen. Ansonsten bin ich vielleicht sogar unwissender in diesem Bereich als sie es sind meine Gute. Ich würde ihnen Raten sich deswegen mal mit ihrem Magielehrer in Kontakt zu treten. Der kann ihnen sicher weiter Helfen.“ Er lachte und fügte dann hinzu. „Was Magie angeht bin ich vollkommen unwissend, tut mir leid ihnen nicht weiterhelfen zu können. Wenn meine Tochter keine Drachin wäre, würde ich bis heute vermutlich nicht einmal von der Existenz dieser Schule wissen. Aber ernsthaft, wenn sie Kopfschmerzen bekommen, sollten sie vielleicht wirklich deshalb ihren Magielehrer aufsuchen. Wenn sie wünschen, kann ich ihnen später gerne bei der Suche nach ihm helfen.“ Er lächelte sie freundlich an.
 18.10.11 17:50
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Aimee kniff kurz die Augen zusammen und konzentrierte sich auf das Spiel. Sie versuchte, den Ball etwas zu verlangsamen, dann hielt sie inne. Was war sie für eine Klasse? Doch der Aufruf des Mannes lies sie zusammenzucken und sie sah wieder zum Kicker. Aimee suchte das Spielfeld nach dem Ball ab, doch sie fand ihn nicht- doch, sie fand ihn: im Tor. Sie verzog das Gesicht bei dem Gleichstand und holte den Ball wieder hervor. Dann überlegte sie wieder. Hit..Hitokyo, genau! Ihre Augen leuchteten kurz auf. Kampfkunst?! Wow...und was macht man da so? Karate? Sie warf den Ball auf das Feld, sodass er hochsprang und sie ihn mit einem ihrer Mittelfeldspielder voll Karacho gegen die Wand des Zimmer schleuderte. Sie schlug sich mit der Hand vor den Mund, doch der Lehrer konnte noch ausweichen. Sie atmete kurz erleichtert aus, dann wurde sie rot. Oh... Entschuldigung, murmelte sie verlegen und ging in schnellen Schritten an ihm vorbei. Ich glaube, in Kampfkunst werde ich mich nicht so gut machen, sagte sie und hob den Ball auf. Kurz betrachtete sie ihn, bis er ihr über die Elfischen Fähigkeiten erzählte. Ja, sie haben Recht, vielleicht sollte ich mich mal erkundigen. Aimee bekam kurz ein mulmiges Gefühl wegen den Kopfschmerzen, wie sie ihm erzählt hatte. Naja, ich hoffe mal, das ist nicht so schlimm, vielleicht nur, weil ich mich zu sehr anstrenge. Ja, sie hoffte es.

Als er ihr die Hilfe anbot, lächelte sie dankbar. Danke, das wäre sehr nett. Aber ich glaube, ich muss mir zuerst die ganze Akademie ansehen. Ich finde das so aufregend!
 18.10.11 18:05
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Die Elfin war etwas überrascht über den Kampfunterricht und lächelte geduldig und mit einem Funken von Euphorie in den Augen: „Kampfkunst, man lernt sich zu verteidigen. Ich lehre Kung Fu, sowie ein paar andere Sportarten, die mir bekannt sind, wie z.B. Tai Chi Quan. Karate bin ich nicht unwissend, aber nicht gut genug um zu unterrichten. An sich ist es aber recht Frei. Ich werde Formen zeigen, die Sie dann versuchen müssen in einem Kampf anzuwenden. Der Gebrauch von Waffen wird auch unterrichtet von mir, da es erheblich mehr Spaß macht, als nur mit Händen und Füßen. Die Philosophie des Kampfes ist auch ein Bestandteil.“
Die Schülerin warf den Ball auf das Spielfeld, doch mit einer derartigen Intensität, dass er wieder absprang und auf Kueillin zuschnellte. Dieser drehte sich aus der Flugrichtung als wäre es ein Schlag gewesen.
Er lies das Mädchen den Ball aufsammeln und lachte dann erneut: “Wir werden sehen wie gut sie sich machen werden. Vor allem werden sie dort lernen ihre Kräfte zu kontrollieren. Er zwinkerte dem Mädchen zu um ihr zu verdeutlichen, dass es kein Problem war.
„Es ist gut wenn man die eigenen Grenzen kennt. Es ist kein Problem sie auszureizen, aber man sollte es nicht übertreiben. Also bitte zwingen sie sich nicht zu ihrer Magie, wenn sie nicht gut für sie ist.“ Er war jetzt etwas ernster. Denn das war ihm wichtig. Das arme Mädchen durfte doch nicht einfach ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Das ist doch schließlich eine der wichtigsten Dinge die man besaß.
“Lassen wir den Spielstand bei 1:1, und machen etwas anderes? Möchten sie ihren Magielehrer aufsuchen oder kann ich sie von einem der Brett- oder Kartenspiele überzeugen?“ Kueillin hatte seine Arme hinter dem Rücken verschränkt und wirkte älter und ernster, als zuvor, doch nicht weniger freundlich.
 18.10.11 23:07
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Aimee versank kurz in Gedanken. War ja doch irgendwie spannend, die Kampfkunst, doch ob sie jemals einem Menschen - oder besser gesagt einem anderen Wesen - etwas antun könnte... Die junge Elfin fasste an ihre Hosentasche. Naja gut, sie trug ja immer ein Taschenmesser mit sich herum, was sie Gott sei Dank aber noch nie benutzen musste.

Auf die Reaktion ihres Gesprächspartners wegen des kleinen "Ballunfalls" gerade eben, kratzte sie sich verlegen den Hinterkopf und grinste kurz. Ja, ich glaube, das könnte ich noch verbessern, meinte sie und legte vorsichtig den Ball auf das Spielfeld. Der Lehrer war ihr sehr sympathisch, er hatte Sinn für Humor, genauso wie sie. Sie konnte sich noch an ihre Zeit erinnern, als sie auf der "normalen" Schule war - es war ja noch nicht einmal 2 Monate her, als sie Geburtstag hatte und sich ihr Aussehen derart verändert hatte-, die Lehrer waren: streng, gaben viel zu viel Hausaufgaben auf und einen interessanten, abwechslungsreichen Unterricht gab es auch nicht. Nun gut, die Zeiten mit Mathe und Physik waren ja jetzt Gott sei Dank vorbei.

Wisst Ihr vielleicht wie... mein Magielehrer heißt? Ich habe meinen Stundenplan leider nicht dabei, gab sie zu, als sie ihre Tasche durchgekramt hatte. Aimee wechselte den Blick von dem Lehrer und einem der Tische, auf denen sie die verschiedenen Brettspiele sah. Naja, also...Schach hab ich eigentlich noch nie so wirklich gespielt, sagte sie und wurde verlegen.
 19.10.11 18:05
vAnonymous
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Der alte Chinese schüttelte ernst den Kopf. “Nein, das kann ich ihnen leider nicht sagen. Ich muss zugeben, dass ich die meisten meiner Kollegen noch gar nicht kennengelernt habe. Tut mir sehr leid. Ich weis ja noch nicht mal in welcher Klasse sie sind. In welcher Klasse sind sie denn?“ er lächelte sie ermutigend an.
Als das Mädchen sagte, sie habe noch nie Schach gespielt zog er eine Augenbraue nach oben. „Soll ich ihnen Schach beibringen? Es ist ein Spiel mit begrenzen Bewegungen, aber dafür gibt es unheimlich viele verschiedene mögliche Entwicklungen während des Spiels. Es gibt Strategien, die man entwerfen muss, die Absichten des Gegners durchschauen uns so weiter.“ Er lachte. “Es hört sich bestimmt komplizierter an, als es tatsächlich ist. Aber wenn sie ein anderes Brettspiel bevorzugen, könnte ich noch Majang, Shogi anbieten, und natürlich was hier in dem Zimmer ist. Wie sieht es aus? Haben sie Lust auf ein Spielchen?“
Kueillin setzte sich und sah für ein paar Sekunden nicht die Schülerin sondern seine Tochter. Seine Tochter vor zwanzig Jahren, wie sie im Gleichen Atemzug forderte dass sie zur Moon Academy gehen dürfe und erklärte, dass sie ihn hasste. Es hatte Kueillin fast das Herz gebrochen dass seine Tochter ihm das gesagte hatte. Er hatte nur versucht ihr die Wahrheit über ihre Leibliche Mutter zu sagen…
Er schüttelte die unangenehmen Gedanken aus seinem Kopf und zog ein Halmaspiel zu sich. Dann blickte er Aimee auffordernd an.

[Sorry ist ziemlich kurz, tut mir leid bin grad etwas unkreativ]
 20.10.11 17:37
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Aimee sah den Lehrer mit hochgezogener Augenbraue an. Das....hört sich wirklich kompliziert an. Aber...man kann es ja mal versuchen. Die Elfe lächelte und setzte sich zu ihm an den Tisch. Das Schulhaus würde sie noch früh genug erkunden können und vielleicht auch die anderen Schüler und Lehrer.
Aimee zog eines des Spielbretter zu sich, von dem sie glaubte, es sei das des Schachspiels. Dann nahm sie ein kleines Kästchen mit verschiedenen Figuren, in schwarz und in weiß. Vorsichtig schüttete Aimee die Sachen auf den Tisch und stellte sie auf. Welche Farbe wollen Sie? Das Mädchen nahm die weiße Pferdespielfigur und betrachtete diese. Wie stellt man die jetzt auf? Oder ist das egal? Aimee kam sich ein weig blöd vor, dass sie so wenig über Schach wusste. Doch woher auch? Sie hatte es noch nie zu vor gespielt. Vielleicht ist es ja auch ganz lustig, dachte sich die junge Elfe und sah nun wieder den älteren Herren vor sich an.



out:
(meinst ist auch nicht länger^^' )
 21.10.11 21:10
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Wie erwartet, hatte er ihr viel zu kompliziert dargestellt. Doch lachte er nur kurz und beobachtete stumm wie die Schülerin die Figuren über den Tisch leerte. Er schob das Halmaspiel zur Seite und begann gleich sich die schwarzen Figuren zu nehmen. “Ich bevorzuge schwarz. Weiß beginnt, schwarz gewinnt!“ Er lachte und machte sich dann daran aufzubauen. „Das aufbauen ist gar nicht kompliziert. Man baut in der ersten und zweiten Reihe auf. In der zweiten stehen nur die kleinen Figuren. Die nennen sich Bauern. Dahinter ist es ein kleines bisschen komplizierter: Ganz links und ganz rechts stehen die Türme, eins weiter innen die Springer, das sind die Pferdchen, Dann die Läufer, das sind die hohen schmalen. Dann sind noch zwei Felder frei. Sie haben die zwei wichtigsten Figuren noch nicht aufgebaut. Die Dame kommt immer auf die Zugehörige Farbe. Also Weiße Dame auf weißes Feld, schwarze Dame auf schwarzes Feld. Der König kommt auf das letzte Feld.“ Er hatte während er erklärt hatte immer genau die Figuren aufgebaut und machte sich nachdem Aimee ihre Seite fertig aufgebaut hatte daran die Regeln zu erklären.
„In diesem Spiel geht es darum den gegnerischen König, das ist diese Figur, zu bedrohen und zu schlagen. Wenn man ihn bedroht nennt sich das Schach und wenn man ihn so bedroht, dass man ihn nicht mehr retten kann, nennt man das Schachmatt. Wer den anderen zuerst Schachmatt gesetzt hat, hat gewonnen. Soweit ist es verständlich, oder?“ Er machte eine kurze Pause und deutete noch einmal auf den König.
„Jetzt machen wir uns an das erklären der Figuren, wie sie sich bewegen und wie man schlagen kann. Die kleinsten Figuren, die Bauern, können nur einen Schritt vorwärts gehen, außer es ist ihre erste Bewegung, dann kann man auch zwei gehen. Aber: Der Bauer kann nur schräg vorwärts schlagen! Schlagen heißt, man setzt die eigene Figur dahin wo gerade noch eine gegnerische Figur steht und nimmt die gegnerische Figur aus dem Spiel. Jetzt kommen wir zu ganz einfachen Figuren: Die Türme! Sie können sich nur gerade bewegen, also so und so.“ Er hob seinen rechten Turm und zeigte die Richtungen an in denen er ihn bewegen konnte. “Sie schlagen wo sie hinfahren können. Nachdem man geschlagen hat muss man stehen bleiben. Die Läufer, das sind die hohen Figuren, können sich nur diagonal bewegen, also so. Auch sie können das Schlagen wo ihre Bewegung endet. Dann schauen wir und sie Dame an. Sie kann beides was Turm und Läufer kann. Also gerade und schräg laufen. Der König, kann sich in alle Richtungen bewegen, aber jeweils nur um einen einzelnen Schritt. Und als letztes der Sonderling, der Springer. Er bewegt sich gerade in eine Richtung zwei Felder und eines zur Seite. Er ist der einzige, der über andere Figuren hinweg springen kann. Es gibt noch eine Sonderregel die Rochade, aber die vernachlässigen wir einfach mal, weil es sonst zu kompliziert wird.“ Er lächelte sie begeistert an.
„Wenn sie sich nicht alles merken konnten ist das kein Problem, sie können mich jederzeit um Erklärung bitten und ich werde sie auf Gefahren hinweisen. Sie dürfen den Eröffnungszug machen. Sie werden sicher festgestellt haben, dass man nur die Bauern und Springer zu beginn bewegen kann. Also muss der Eröffnungszug mit einem solchen erfolgen. Aber vergessen sie nicht, dass sie ihre Figuren schützen können, wenn sie im Bereich liegen, die andere abdecken, so ist der Bauer, wenn sie ihn hierhinziehen durch diese anderen beiden Bauern gedeckt. Soll heißen. Wenn ich ihn mit meinem Läufer z.B. schlage, können sie meinen Läufer gleich in ihrem Zug schlagen. Ich befürchte ich verwirre sie nur noch mehr… Fangen sie einfach an.“ Er hatte viel geredet und befürchtete Aimee mit den ganzen Regeln verschreckt zu haben.
“Möchten sie ein Stückchen Kandierten Ingwer?“ Er griff in seinen Beutel und zog eine kleine Plastiktüte mit getrocknetem kandiertem Ingwer hervor und nahm sich selbst ein paar und warf sie sich geschickt in den Mund.
 21.10.11 22:01
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Während der Lehrer erklärte, hörte sie aufmerksam zu; ihr Blick wechselte immer wieder zwischen ihm, dem Schachbrett und den jeweiligen Figuren, deren Regeln und Bedeutungen erklärte. Bei jeder neuen Erklärung veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Oh Mann, dachte sie sich und verzog das Gesicht, ihr Herz schlug schneller. Was ist, wenn ich das nicht kann? Gleich hab ich sowieso wieder alles vergessen! Doch Gao Kueilin lächelte sie an und sagte, dass er sie wahrscheinlich verwirrt hatte. Aimee nickte sofort heftig. Okay...ich glaub...ich habs so einigermaßen verstanden. Sie richtete ihre Figuren noch einmal ordentlich her, sodass alle nach vorne sahen. Sie überlegte gerade, mit welcher Figur sie anfangen sollte, als der Lehrer ihr etwas zu essen anbot. Aimee machte eine abweisende Bewegung mit der linken Hand und schüttelte den Kopf. Nein, aber vielen Dank. Sie zog kurz die Nase hoch, dann konzentrierte sie sich wieder auf das Spiel. Nach einer Weile entschied sie sich für den dritten Bauern von rechts, mit dem sie zwei Schritte nach vorne ging. So?, fragte sie, sah den Lehrer an und deutete auf ihren Zug. Ist schon richtig, oder?
 22.10.11 20:35
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Als er sie gefragt hatte ob sie verwirrt sei, nickte sie tapfer, doch sagte sie auch, dass sie es einigermaßen verstanden hätte. Er strich sich zufrieden durch den Bart. „Wunderbar, dann steht dem Spiel ja nichts mehr im Wege.“
Seinen köstlichen Ingwer lehnte sie dankend ab. Das konnte er gar nicht verstehen. Ingwer, eine wunderbare Köstlichkeit und dazu noch unheimlich gesund. Zufrieden kaute er darauf herum.
Noch etwas unsicher machte Aimee den ersten Zug und fragte nach ob das korrekt sei. Kueillin zögerte kurz. Er versuchte für eine Sekunde wie üblich die Möglichkeiten und Gefahren aus diesem Zug zu analysieren. Doch natürlich – aus dem ersten Zug ließen sich selten schon ganze Strategien ablesen, und bei einer Anfängerin wurde vermutlich eher drauflosgespielt.
Er nickte dann und lächelte sie an. Falsch ist der Zug ganz bestimmt nicht. Sehen sie, ich bin es gewohnt meine Springer als erstes nach vorne zu bringen. Ich darf kurz demonstrieren?“ Er ergriff seinen linken Springer und führte ihn zwei Felder nach vorne und dann eines nach rechts. „Also würde er dann hier stehen. Will ich ihn dann aber in Ihre Richtung bewegen. Also hier oder hier hin…“ Er deutete auf die beiden Felder schräg vor dem Bauern. „Dann könnten sie meinen Springer einfach schlagen. Also muss ich etwas umdenken.“
Der Springer wurde wieder an seinen ursprünglichen Ort gestellt.
Kueillin fuhr sich mit der Hand nachdenklich durch den Bart und setzte dann den Bauern vor seinem König ein Feld nach vorne. “Ich erkläre ihnen meine Schritte genauer, dass sie einen Einblick in meine Strategie und den Ablauf des Spieles haben, das ist ihnen doch recht, oder?“ Er lachte sie an und erklärte dann: “Mit diesem Zug von mit mache ich den Weg auf für meine Dame, die ja schräg laufen kann und den Läufer auf der schwarzen Farbe. Ich könnte also in meinem nächsten Zug bereits eine dieser Figuren nach vorne bringen. Das ist etwas offensiver.“
Er hoffte, dass die Schülerin nicht die Lust am Spiel verlor und gab sich Mühe es verständlich und mitreißend zu erklären.
 23.10.11 0:49
v

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