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Der Außenbereich

vAnonymous
Gast

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Irgendwie war die ganze Situation total verwirrend für den Neuling. Loctis hob seine rechte Augenbraue, als die junge Frau zu ihm rüber schaute. Etwas überrascht kratzte er sich am Hinterkopf und durchwuselte seine Haare. Also das Anstarren konnte nicht an seiner Frisur liegen. Hoffte er zumindest. Zuversichtlich erwiderte der junge Werwolf ihren Blick und neigte den Kopf etwas zur Seite. "Ich möchte euch Fledermäuse nicht stören", gab er höflich, und doch mit einem frechen Unterton von sich," aber kennt sich jemand von euch hier aus?". Gerade als Loctis seinen Satz beendet hatte, entfernte sich der andere Blutsauber von seiner Partnerin und setzte sich etwas abseits auf eine Bank. Ein wenig hatte Loctis vom Gespräch mitbekommen, so wusste er nun das dieser Schwarzhaarige Typ Vertrauensschüler war und das er offensichtlich ein "Frauenverführer" war, oder sich für solch einen hielt. Vielleicht war er auch nur eingeschnappt, weil die junge Vampirdame ihm eine Abfuhr gegeben hatte. Komisch, diese Vampire.
 19.10.10 19:30
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Kibo blickte Sasuke schweigend an. Sich darauf was einbilden? Dass alle Menschen immer so stur ihre Meinung vertreten mussten. Vielleicht war die Reinblüterin nicht besser doch daran wollte sie jetzt nicht denken. Sie warf den Kopf kurz in den Nacken, als er damit begann ihr ein paar Informationen zu geben. Nicht gerade wichtige aber wahrscheinlich gab es nicht wichtigeres, was sie wissen musste.
Kibo warf einen kurzen Blick auf den Neuankömmling, als er anfing zu reden.
"Also ich weiß ja nicht, was du siehst aber ich sehe hier nicht eine einzige Fledermaus. Das dürfte daran liegen, Fladermäuse Nachtaktiv sind und die Sonne, wie du hoffentlich bemerkt hat, schon lägst den Himmel erklommen hat. Und wenn du mit dem Wort "Fledermäuse" auf unsere Art anspielen willst so ist dir das misslungen. Denn außer den von Menschen erfundenen Vampiren kenne ich keinen einzige, der sich in eine Fledermaus verwandeln kann." meinte sie und blickte kurz zu Sasuke, der sich weiter weggesetzt hatte, um ihre Hypothese zu bestätigen.
Sie holte tief Luft und drehte sich nun zu dem Neuankömmling um. Mit ihrer Hand zeigte sie auf Sasuke. "Unser Lieber Freund hier ist Übrings ein Vertrauensschüler. Ihm kannst du dein Herz ausschütten und er wird dich verstehen und trösten." meinte sie und ließ ihre Hand sinken. Am liebsten wäre sie jetzt in ihrem Zimmer, im dunkeln und würde einfach ein bisschen von ihrem Kostbaren Wein trinken.

 20.10.10 13:16
vAnonymous
Gast

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Sasuke sah kurz zu Kibo als sie ihn ins Gespräch mit einband. Als sie dann zu dem teil mit der Feldermaus kam lächelte Sasuke leicht. "Nunja... es könnte sein das ich Ursprung des europäischen Glaubens bin, dass sich Vampire in Fledermäuse verwandeln können..." Er stand langsam auf und trat wieder in den Schatten. Dann war nur ein leises zischen zu hören und Sasuke war verschwunden und eine Fledermaus flatterte umher. Mit einem weiteren leisen Zischen verschwand diese wieder und Sasuke stand wieder an deren Stelle. "Also liegst du damit falsch ich bin ein Vampir der sich in eine Fledermaus verwandeln kann..." Beim grinsen zeigte er seine glänzend weißen Reiszähne und dann gähnte er aufeinmal. "Und bezüglich der Vertrauensschüler Sache, du kannst gerne meine Sprechstunden von Montag bis Freitag von 17 - 19 Uhr aufsuchen... dann helf ich dir gerne... Sein Blick ging von ihm zu Kibo und dann setzte er sich wieder. Er war jetzt doch recht müde geworden. Immerhin hatte er noch keine Zeit gehabt sich auszuruhen. Vielleicht machte er es heute auch garnicht. Immerhin stand noch der Ausflug an.
 21.10.10 9:37
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Kibo schüttelte leicht genervt den Kopf.
Fledermäuse... das war doch nicht sein ernst. Sie blickte Sasuke lange schweigend an und trat dann ein paar Schritte auf ihn zu, um direkt neben ihm zu stehen.
"Du verstehst es echt einen mit Vampir in seinen Aussagen zu unterstützen." meinte sie mit leichter Ironie und betrachtete Sasuke und das Halbwesen nachdenklich.
Sie ließ ihren Blick irgendwann gen Himmel gleiten und seufzte. Bald würde die Sonne so hoch stehen, dass selbst die hohen Mauern keinen Schatten mehr spenden werden. Kibo sollte wieder zurück in ihr Zimmer gehen und nach dem rechten gucken. Doch andererseits könnten die beiden auch in einer Situation stecken, die Kibo nicht interessieren sollte.
Außerdem hat sie sich in einen Club eingeschrieben und hatte Nachricht bekommen, dass sie sich wohl einige Gedanken wegen des Ausflugs machen sollte.
Kibo schüttelte bei dem Gedanken den Kopf.
Sie sollte sich demnächst darum kümmern und das war der grund, warum sie sich nun umdrhte und kurz die Hand zum Abschied hob.
"Unsere Wege werden sich nochmal kreuzen... vielleicht unter anderen Sternen aber bis dahin..." sie überegte, was sie sagen sollte doch ließ es und ging einfach .

tbc: ????
 23.10.10 21:42
Rasse
Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
Mitglied

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cf: Stein's Wohnung

Ja, eigentlich wollte sie ja in ihr Zimmer latschen. Aber spürte sie, als sie vor ihrer Tür stand, dass Lilith und Tama immernoch in dem Zimmer waren. Und sie hatte keine Lust, das von vorhin, zu erklären. Also ging Emmi wieder und landete schließlich im Ausenbereich der Nachtschüler.
Die Dämonin seufzte und setzte sich auf eine Bank, die im Schatten der Bäume stand. Sie schaute in die Baumkronen und träumte vor sich hin. Wie lang die Zwei wohl vorhatten, noch in ihrem Zimmer zu verweilen? Emmi seufzte und schloss die Augen. Sie öffnete die Augen wieder und legte sich auf die Bank. Ihr Blick war zur Seite gerichtet und sie beobachtete die Natur.~ Mehr hatte sie ja schließlich nichts zu tun.
 30.12.10 21:19
vAnonymous
Gast

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[Einstieg]

Es war warm, eigentlich fast schon zu warm für den Naga, der zwar in einem zugefrorenen See schwimmen gehen konnte, aber sobald auch nur ein Sonnenstrahl durch die Wolken brach, wurde es kritisch für ihn. Und hier prasste die Sonne erbarmungslos auf ihn nieder. Er nutzte schon jede Schattengelegenheit aus, die sich ihm bot, aber trotzdem fühlte er sich nicht besonders wohl. Aber ihm wehten langsam Gerüche entgegen, die ihm irgendwie leicht bekannt vorkamen. Mit eleganten Bewegungen schlängelte Lilie sich weiter, machte immer wieder zwischendurch Pause und züngelte in die warme Sommerluft, die ihm überhaupt nicht bekam. Hier gab es weit weniger normale Menschen, als er gedacht hätte. Er roch alles mögliche, vieles davon war ihm unbekannt. Aber Menschen? Er schlängelte sich weiter, wurde allerdings zusehends unsicher. Was, wenn man ihn dort nicht wollte und wegjagte? Man hatte ihn ja schon oft weggejagt, hier vielleicht auch? Damals, als die Männer darüber gesprochen hatten, hatte er nicht viel verstanden. Nur, dass es eine Schule war, auf die auch Nicht-Menschen gingen. Aber was bedeutete das? Er hatte sich bis jetzt gar keine großartigen Gedanken gemacht und jetzt war er hier....
Trotzdem glitt er weiter schließlich kam ein Haus in Sicht. Aus diesem Haus drangen so einige Gerüche, die ihm unbekannt waren, andere wiederrum waren ihm vertraut. Und einer kam ihm sogar sehr bekannt vor. Verdutzt blieb er stehen und drückte sich flach ins Gras. Nicht, dass er sich bedroht fühlte, aber es war ihm angenehmer, erstmal nicht gesehen zu werden, bis er für sich selbst konstatieren konnte, dass es sicher war. Lilie war misstrauisch und auch sehr vorsichtig, was das anging. Flach an den Boden gedrück schlich er bis zu dem Haus, wobei der bekannte Geruch stärker wurde. Leise und geschmeidig glitt er über den Zaun hinweg auf die Bank zu, auf der jemand saß. Dieser jemand, ein Mädchen, saß mit dem Rücken zu ihm und langsam setzten sich in seinem Kopf ein Bild und ein Name zusammen. Eine Dämonin, lange nicht gesehen und lange auch vergessen, wenn er ehrlich war. Er richtete sich auf und schlich sich bis zu dem Baum, unter dem sie saß. Ohne lange zu überlegen kletterte er dort hinauf, bis er auf einem Ast über ihr saß. Sein Schlangenschwanz hing zur Hälfte hinunter, mit dem anderen Teil hielt er sich am Ast fest, während er sich zu ihr hinunterbeugte. Ohne Rücksicht darauf, dass er sie vielleicht erschreckte, züngelte er zischend und fragte dann "Du... du sein Emmi, ja?" Seine Stimme war heißer, leise und es strengte ihn sichtlich an, zu sprechen. Als ob man eine Tür öffnen wollte, die zeit Jahrzehnten niemand bewegt hätte. "Emmi Lilie lange nicht sehen" Gramatik war noch nie seine Stärke gewesen, aber in den Jahrhunderten, in denen er nicht oder kaum gesprochen hatte, war es mit seiner Sprache nicht weit her.
 30.12.10 21:36
Rasse
Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
Mitglied

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Die Dämonin hatte sich irgendwann wieder aufgesetzt und die Knie' angezogen. Ihr Kopf ruhte auf ihren Knien und sie dachte an die Hölle. Sie dachte an ihren Vater, der jetzt warscheinlich wieder am rummeckern war, weil sie wieder auf der Menschenwelt herumwandelte. Emilie seufzte schwer und schloss halb die Augen. Sie fixierte leicht ihr Fenster und wartete darauf, dass sich die zwei Auren aus ihrem Zimmer bewegten. Aber warscheinlich dekorierte Lilith gerade ihr Zimmer um oder legte überall Oliven hin, nur damit Emmi sich aufregte. Oliven. Hmpf.
Mit einem weiterem Seufzen schloss sie dann die Augen und döste vor sich hin. Wieder kam ihr die Hölle in den Kopf. Damals hatte sie diese Schule verlassen, um Leo zu vergessen & natürlich wollte das Schicksal, dass sie sich sofort wiedertrafen. Und dann noch wo Dr. Stein dabei war. Sie öffnete wieder die Augen und kratzte sich leicht am Arm. Warum zerbrach sie sich über sowas eigentlich den Kopf. Wo war ihr Dämonen-Ego hin?
Doch etwas, eine bekannte Aura, riss sie aus den Gedanken. Emmi schüttelte leicht den Kopf, um etwas wacher zu werden. Doch machte sie keine Anstalten sich umzudrehen und nachzusehen.
Die Aura war schließlich über ihr und Emmi zog leicht die Augenbraun zusammen. Wer zum Teufel wollte sie jetzt von oben anspringen. Ein paar Blätter schwebten zu Boden und sie folgte diesen mit den Augen. - Da beugte der Naga sich auch schon zu ihr runter. Sie zuckte nach hinten und starrte ihn an. Die Dämonin blinzelte und betrachtete sein Gesicht. Er sprach sie an und in dem Augenblick machte es Klick. Emilie's Blick ging nach oben und sie sah seinen Körper. Naga. Lilie! LILIE!
"Ja, ich bin's!", grinste sie und lächelte ihn an. "Was machst du denn hier?", fragte sie und nickte zustimmend als er meinte, dass sie sich lange nicht gesehen hatten. Das letzte Mal, für sie, vor 200 Jahren. Das seine Grammatik nicht die allerbeste war, machte ihr nichts aus. Das hatte sie damals schon nicht gestört, also wieso jetzt?
Kurz musterte sie sein Gesicht. "Bist du den ganzen Weg, durch die Sonne geschlichen?", fragte sie und schaute ihn besorgt an. Wären Lilith und Tamahome nicht noch in ihrem Zimmer, würde sie ihn sofort in ihr Zimmer schleppen und ihm mit Eis beschütten.
 30.12.10 22:03
vAnonymous
Gast

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Über das bleiche Gesicht des Nags zog sich ein etwas schräges und zähnefletschendes Lächeln, dass freundlich wirken sollte. Mit dem Lächeln war es ganu dasselbe wie mit dem Sprechen, irgendwie verlernte man es nach einiger Zeit. Oder es wurde zumindestens sehr komisch. In seinem Fall beides. Aber er war froh, jemanden gefunden zu haben, den er kannte, zumindestens einigermaßen. Ganz fremd kam ihm das alles nun nicht mehr vor, auch wenn er sich wahrscheinlich nicht besonders wohl fühlen würde die ersten Tage und Wochen. So weit weg von Zuhause, von seiner gemütlichen Höhle, wo er sich sicher gefühlt hatte. Von seinem vor allem kalten Zuhause.
Aber ganz umsonst war er ja auch nicht hier. Irgendwann musste er sich weiterentwickeln und seine Mutter hätte auch nicht gewollt, dass er nur in der Wildnis blieb. Und dass er Emmi wiedersah, der er vor Jahrhunderten mal beim Spielen begegnet war, dafür hatte sich die Reise fast gelohnt. "Machen? Neugierig gewesen, wollten sehen, was das ist. Männer reden, Lilie suchen, Lilie finden" Er sprach sehr langsam und musste sich die Worte erst zusammensuchen, was ihm noch schwerer fiel, als er selbst gedacht hatte. Aber nach einer Weile würde es bestimmt schon besser gehen. Mit Emmi konnte er bestimmt viel reden und dadurch auch etwas üben. "Ist doch Schule?", erkundigte er sich trotzdem zaghaft, konnte ja immer noch sein, dass er falsch lag.
"Müssen wohl, ja. Wenig Schatten, nichts Eis, nichts Schnee, nicht gut. Wird besser, glaub ich. Nicht Sorgen" Sein Vokabular war begrenzt, aber vielleicht erklärte Emmi ihm auch einiges. Er hatte sie eigentlich als ganz nette Dämonin kennengelernt und da sein Vater auch ein Dämon gewesen war, hatte er sowieso keine Probleme mit dieser Spezies. "Emmi? Du Lilie vielleicht erklären, nicht genau wissen, was ist Schule? Was machen Schule?" Die Frage beschäftigte ihn schon eine Weile, immerhin war er mitten in der Wildnis großgeworden, da gab es sowas wie Schulen nicht. Das Wort hatte er nur mal von einigen Wanderern aufgeschnappt, die sich Abends unterhielten, wenn er auf die Jagd ging. Und er wusste grob, das man dort Kindern etwas beibrachte. Aber sonst konnte er mit dem Wort nichts anfangen. Wie mit so vielen Wörtern.
 30.12.10 22:19
Rasse
Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
Mitglied

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Sein Lächeln erwiderte sie mit einem sanften Grinsen. Aber das Grinsen konnte sie sich dann doch nicht wirklich verkneifen. Sein Lächeln sah einfach zu komisch aus. Doch riss sie sich sofort wieder zusammen und schaute in seine goldgrüne Augen. Emilie nickte verstehend als er ihr erklärte, was er hier machte. "Achso.", sagte sie leicht nachdenklich und lehnte sich nach hinten. Als er fragte, ob das hier wirklich die Schule seie, nickte sie wieder. "Ja, das ist die Moon Academy. Die Schule für alle Wesen, die es gibt.", sagte sie und ihr Blick ging zum Gebäude. "Und das da." Sie zeigte auf das Gebäude. "Ist das Wohnhaus der Nachtschüler."
Wieder schaute sie besorgt in sein Gesicht, auch wenn er sagte, sie solle sich nicht um ihn sorgen. Sie wusste genau, dass er die Wärme nicht sonderlich vertrug. "Uff. Hört sich ja ziemlich übel an.", meinte sie und seufzte. "Sollen wir dich ein wenig abkühlen?", fragte sie und schaute wieder zu ihrem Fenster. Ja, Lilith und Tama waren da. Und sie wusste auch nicht, ob Lilie da mitmachen würde. Aber irgendwas musste sie ja wohl tun, damit der liebe Naga nicht überhitzt.
Als er dann fragte, was eine Schule genau sei, schaute sie ihn kurz überlegend an. "Die Schule, auf jeden Fall diese hier, bietet den Wesen, die Möglichkeit sich fortzubilden. Ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen. Freunde zu finden. Und diese Akademie bietet dir sogar eine Wohnmöglichkeit.", sagte sie und betrachtete immernoch nachdenklich sein Gesicht an. "Hast du schon ein Zimmer? Wenn nicht. Dann kannst du ja zu mir ins Zimmer kommen." Emilie lächelte ihn an, während sie das sagte und stand dann auf. "Komm mit, Lilie.", foderte sie ihn auf und ging langsam zurück zum Wohnhaus.

tbc: Emmi's Zimmer.
 30.12.10 22:53
vAnonymous
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Emmi hatte sich nicht allzusehr verändert, das war zumindestens Lilies erster Eindruck. Aber das Dämonen nicht so alterten wie Menschen wusste er ja aus eigener Erfahrung. Niemand würde ihm ansehen, dass er schon 215 Jahre alt war, als er Emmi getroffen war, war er gerade auf dem körperlichen Stand eines 3-Jährigen gewesen. Er konnte gerade so sprechen und sich nur schwer mit ihr verständigen. Und im Vergleich zu heute war er ein Würmchen gewesen. Und es war egal gewesen, sie waren recht gut miteinander ausgekommen und er war froh, dass sie ihn nicht nur gleich wiedererkannt hatte, sondern ihm auch so freundlich begegnete.
Für alle Wesen, die es gab - über die Furcht, dass man ihn fortjagte, dachte er schon nicht mehr nach. Hier würde man ihn willkommen heißen, wie er es nur aus den Beobachtungen der Menschen kannte. Die Vorstellung gefiel ihm, besonders da es Aussicht auf ein Zuhause bot. Vielleicht gab es hier auch die Möglichkeit einer Eishöhle, das wäre natürlich genial. Aber wenn er sich das Haus so ansah, bestand es doch wohl eher aus normalen Zimmern. "Nacht...schüler?" Schüler, so schlussfolgerte er zumindest, waren wohl die Kinder oder die Leute, die eine Schule besuchten. Aber was hatte es mit der Nacht auf sich? Da musste er nochmal nachhaken, doch Emmi bot ihm gleich an, ihn abzukühlen, was seine Augen strahlen ließ. Abkühlung, Kälte, Eis, das waren Worte, die wie süßes Vogelzwitschern in seinen Ohren klangen. Damit konnte er was anfangen und er nickte gleich. Was das anging, nahm er solche Angebote hnehin gern an und da er Emmi auch noch kannte, umso lieber.
Ihre Erklärung zu einer Schule verstand er nicht ganz, aber er würde schon noch verstehen, da war er sich recht sicher. Wer sich selbst das Jagen und das Fischen beibringen konnte, der begriff auch bald, was eine Schule genau war. Aber das mit den Freunden verstand. "Ist schon Freund. Emmi Freund" So definierte er das zumindestens, also musste es stimmen. Vielleicht war es doch nett hier. Die Dämonin bot ihm sogar an, in ihr Zimmer zu ziehen - kaum etwas lieber! Sicher, er war ein Einzelgänger, aber sein natürlicher Nagainstinkt sprang bei dem Angebot auf eine Gemeinschaft an, Nagas neigten nun mal dazu, gern unter Vertrauten zu sein. Ihre Stimme, als sie ihn zum mitgehen aufforderte, ließ eher keinen Widerstand zu und außerdem wollte Lilie aus der Hitze raus. Gehorsam flogte er ihr, auch wenn er ein bisschen Hemmung hatte, die Schwelle zu Haus zu überschreiten.

tbc: Emmis Zimmer
 30.12.10 23:11
vAnonymous
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come from: Aufenthaltsraum Nachtschüler

Sie konnte machen was sie wollte und auch noch so stark tun, ich wusste, dass es ihr nicht gut ging. Und solange ich das wusste, würde ich sie nicht einfach links liegen lassen. Auch wenn meine Mariko vielleicht in Gefahr war - ich konnte jemanden verletzten nicht ohne Gewissensbisse hinter mir lassen und einfach wieder mein eigenes Ding machen. Doch je länger ich Anju beobachtete und desto mehr ich ihr ins Gesicht sah, desto mehr sorgen machte ich mir. Wieso hörten die Schwindelgefühle nicht auf? Warum war ihr immernoch übel? Unangenehme Gedanken schossen mir in den Kopf, die immer stärker in meinem Kopf hämmerten, alles andere weg stoßen und sich so heimlich und tief einnisteten, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte als daran, dass sie vielleicht eine Geihrnerschütterung hatte. Als wir schließlich draußen waren, setzte ich mich mit Anju auf eine Bank - jedoch ohne den Arm wegzunehmen. "Süße", begann ich schließlich und sah sie grimmig an, "so langsam machst du mir Sorgen. Wir gehen jetzt zum Arzt, egal ob du das willst oder nicht. Dir geht es nicht gut und ich will nicht der Grund sein wieso du dich nun weiterhin quälst, geschweigedenn das noch länger hinauszögerst. Und wenn du nicht zum Arzt gehst, gehen wir zu mir und ich verarzte dich dort." Mit einem bösen Grinsen zwinkerte ich ihr zu. "Und dann machst du alles was ich von dir verlange, oder ich werde böse. Und zwar solange, bis es dir besser geht - und das entscheide ich, nicht du." Ein letztes Mal drückte ich sie etwas in meine Arme und sah ihr tief in die Augen. "Verstanden?"
Ich erinnerte mich noch sehr genau daran, wann ich das letzte Mal so nahe bei ihr war - und warum. Es war kurz nachdem ich Mariko wiedergefunden hatte und noch nicht eingestehen wollte, dass ich sie liebte und mir somit Ablenkung bei Rens Schwester geholt hatte. Sie hatte mir damals eine etwas aufgelöste SMS geschrieben, mit der Bitte, ich solle doch vorbei kommen. Nachdem Streit mit Mariko kam mir die Ablenkung eh' gelegen, sodass ich auch eingeschlagen hatte. Bei ihr... nun. Heute bereue ich es, wie ein Jäger gehandelt zu haben. Sobald meine Beute sich zeigte, hatte ich zugeschlagen - und sie letzendlich so zerbrochen, dass sie nie wieder laufen konnte. Auch Anju wäre so ein Fall gewesen, hätte ich nur ein wenig mehr Zeit gehabt. Ich hätte Anju ausgespannt, hätte Anju vor Taylors Augen in meine Armen gewogen und sie letzendlich wie ein altes Spielzeug weggeworfen und ihr klaglich dabei zugesehen, wie sie an Liebeskummer und Wut zerbrach. Doch - nun. Ein gewisses Mädchen hatte mich zur Vernunft gebracht, sowie aus dem Konzept - und an die Leine genommen. Mariko, wo bist du? Ich vermisse dich! Ich sollte inch so viel an dich denken. Noch einmal holte ich mein Handy heraus und wählte ihre Nummer. Die Wartemelodie des Telefons machte mich verrückt - beinahe hypnostisiert, je länger ich dem rhytmischen Tuten zuhörte, während ich hoffnungsvoll und vergebens darauf wartete, dass sie ran ging. Wieder ging sie nicht ran - und wieder sah ich mein Handy gepeinigt an. Wo war sie? Und vorallem: Was tat sie?
Ich sah wieder Anju an, die ich schließlich anlächelte. Letzendlich war ich froh, ihr nicht weh getan zu haben. Es war die richtige Entscheidung, ihr die Pein zu ersparen. Wenn die Gerüchte stimmten, war sie gerade glücklich an den Schulsprecher vergeben. Auch wenn ich diesen Kerl nicht kannte - und er so oder so etwas kurios wirkte - hoffte ich, sie war wenigstens bei dem Richtigen gelandet und hatte nicht wieder so einen Versager wie Taylor erwischt. Wenn doch - dann würde ich Leo Fox den Hals umdrehen und ihn zurecht weisen!
 09.10.11 10:29
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Beruf :
Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

Gespielt von :
dem CT-Team

vPortalmagister
Team Account

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pp: Aufenthaltsraum

Nach langem hin und her hatten wir es nun endlich geschafft das Haus der Nachtschüler zu verlassen und waren nun endlich draußen an die frische Luft gelangt, welche ich wirklich nötig hatte. Der kühle Nachtwind und die saubere Luft hoben meinen Kreislauf direkt an und machten die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl nicht mehr arg so schlimm wie es noch im Aufenthaltsraum eben war. Vielleicht hatte ich wirklich nur ein wenig frische Luft gebraucht und das ganze Theater hier war völlig umsonst gewesen. Zwar war es schon rührend gewesen wie sich Victor gerade um mich kümmern wollte, doch war ich fest davon überzeugt gewesen das seine Freundin nun definitiv wichtiger war als ich. Zudem kam noch hinzu das ich mich ihm nicht wirklich aufdrängen wollte und ihm von dem abhielt was er eigentlich tun wollte; seine Verlobte suchen! Nachdem wir ein paar Schritte gewandert waren kamen wir an einer Bank an, auf die wir uns dann auch setzten, was mich persönlich sehr irritierte. Wieso um alles in der Welt setzt er sich denn jetzt bitte hin? Wir wollten doch zum Schulgebäude gehn oder?, fragte ich mich und sah Victor dann nur mit seinem sehr fragenden Blick an. Die Antwort auf meinen fragenden Blick ließ auch nicht lange auf sich warten, jedoch konnte ich mir danach ein lautes Seufzen nicht verkneifen. ''Ich weiß zwar nicht was genau du an den Worten 'Mir geht es gut' nicht verstehst, deswegen will ich dir nun nochmal sagen das es hier in erster Linie nicht um mein Wohl geht sondern um das Wohl deiner Verlobten die sich immer noch nicht gemeldet hat und von der es anscheind immer noch kein Lebenszeichen gibt. Also hör auf deine Zeit mit mir zu verschwnden sondern mach dich lieber auf die Suche nach deiner Freundin.'', erwiederte ich dann und schaute dann beleidigt zur Seite. Langsam aber sicher ging es mir wirklich besser, also brauchte er sich keine Gedanken um mich machen und erstrecht keine Sorgen! Wenn das so weiter geht werd ich ihn nur noch Ren nennen!, dachte ich mir grummelnd und kam mir nach und nach wirklich vor als würde neben mir mein Bruder nur in jung sitzen welcher sich ständig Sorgen und Gedanken um mich machte wenn es mir mal nicht gut ging, ich mir den Kopf angeschlagen hatte oder mir sonst was passiert war. Ich verstand einfach nicht wieso ich ständig in Watte gepackt wurde und warum man mich ständig so behandelte als würde ich nicht selbst auf mich aufpassen können oder gar allein für mich sorgen können, ich war schließlich keien 3 Jahre mehr und wusste in meinem jetzigen Alter ganz gut über mich selbst und meine Fähigkeiten bescheid, da brauchte ich nun wirklich niemanden mehr der sich um mich kümmert als wäre ich sonst wie alt. ''Es ist auch nicht im geringsten nötig das du mich mit zu dir schleifst, denn wenn deine Verlobte genau in dem Moment zurück kommt wo ich bei dir im Zimmer bin möchte ich nicht wissen was genau sie mit mir anstellen mag. Auserdem will ich nicht wirklich der Grund sein wieso ihr euch dann hinterher vielleicht in den Haaren habt. Mag zwar jetzt ein wenig doof klingen aber.. auf mich macht sie nicht so den Anschein als würde sie wollen das du auch nur ansatzweiße irgendein Mädchen in deine Nähe lässt ohne es gleich zu vertreiben.'', meinte ich dann zu ihm und sah ihn mit einem durchdringlichen Blick an. Was diesen Punkt jedoch anging so konnte ich sie voll und ganz verstehen, schließlich war Victor nicht irgendein Null Acht Fufzehn Typ den man an jeder Straßenecke aufgabeln konnte, nein das war er ganz und garnicht. Auserdem kam zu seinem guten Aussehen auch noch die Tatsache hinzu das er der Prinz war und als solcher definitiv sehr viel Macht, Reichtum und Ansehen besaß, was wiederrum hieß das ihm die Mädchen nicht nur am Hintern klebten wegen seinem guten Aussehen. Mich persönlich interessierten jedoch weder Macht, noch Geld oder irgendwelche Einflüsse auf die politische Welt oder sontiger Kram und auch das Mädchen machte auf den ersten Blick auch nicht wirklich den Anschein als würde sie darauf großen Wert legen. Wenn ich es so beurteilen würde, so würde ich sagen das sie ihn wirklich von ganzem Herzen liebte und das ohne das sie auf sein Geld oder sontiges aus war und genau deswegen war ich fest davon überzeugt das wir sie nun finden mussten und sicher stellen sollten das es ihr wirklich gut geht und das sie nicht dort war wo wir oder viel mehr ich, sie vermutet hatte. ''Sollen wir dann nun zum Schulgebäude gehn?'', fragte ich ihn dann und sah ihn abwartend an.
 17.10.11 17:07
vAnonymous
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Es überraschte mich, als Anju mich auf einmal mit ihren Augen fixierte, als wäre ich ihre Beute. Womöglich hätte ich mein Kopf nun nach links und rechts drehen können oder sogar aufstehen und ihr Blick würde nicht weniger gefährlicher wirken. Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? Als sie jedoch dann wieder Mariko anspielte und sie meinte, sie wolle nicht, dass irgendetwas zu einem Streit führte, begann ich zu schmunzeln. Anju hatte da nicht unrecht. Die Tatsache, dass Mariko schon schlechte Laune bekam, wenn ich einem Mädchen hinterher sah (selbst wenn es gedankenversunken war), sprach für sich. Natürlich verstand ich ihre Sorge: Selbst nach einem halben Jahr hatte ich immernoch genügend Stalker für die ganze Schule zusammen und in mein SMS-Spamfilter fanden sich täglich über 100 Liebeserklärungen. Wie diese Menschen immer auf meine Handy Nummer kamen, wusste ich nicht – allerdings wollte ich wegen dummen Teenager auch nicht meine Nummer ändern. „Da hast du nicht unrecht.“, begann ich schließlich und fuhr mir durch die Haare. „Sie würde dich eher auffressen, als das sie überhaupt auf eine Erklärung wartet. Und für mich würde das heißen 3 Tage lang Ignoranz.“ In diesem Bezug war Mariko wirklich eine Qual. Seitdem ich mit Mariko zusammen war, hatte ich mich mit keiner Freundin getroffen, keine Freundin eine SMS geschrieben oder überhaupt sie anrufen dürfen. Nicht, dass es viele weibliche Wesen in meinem Leben gegeben hatten, die mich nicht benutzen, verarschen oder ähnliches wollten – aber die wenigen, die ich kannte, hätte ich gerne weiterhin als Freundinnen. Aber mit Mariko an meiner Seite konnte ich das vergessen – jedoch: Für sie würde ich alles machen. Und wenn Mariko ein Problem damit hatte, dass es andere, weibliche Personen auf den Planeten gab die mit mir zutun haben könnten, würde ich das so hinnehmen. Denn sie zu verlieren würde mein Ende sein. Ich sah Anju besorgt an, als ich wieder merkte, wie schlecht es ihr ging. Das ich daran schuld war, erleichterte die Situation nicht – und ich wusste ehrlich nicht, ob ich die Schwester des Direktors einfach hier liegen lassen konnte und meine Freundin suchen – oder sie mitnehmen musste, ansonsten wäre Mariko und Ren sicherlich nicht davon angetan gewesen, eine verletzte Person hinter mir zu lassen. Allerdings fiel es mir so schwer, nicht die Halbe Moon Academy kurz und klein zu schlagen, um endlich meine Verlobte zu finden!
Sanft drehte ich mich zu Anju und sah ihr tief in die Augen. Ich nahm ihr Kinn in die Hand und drehte ihr Kopf ganz sanft nach links und rechts, während ich ihre Nase begutachtete, sowie ihre Augen. Sie hatte immernoch eine klare Sicht und ihre Nase schien auch gut verheilt zu sein – doch sie hatte schreckliche Kopfschmerzen, das sah ich ihr an. Voller Sorge fuhr ich mir über die Lippen und seufzte. „Oh Mann. Und alles wegen einem dummen Trottel der zu dumm ist, langsam in ein Zimmer zu gehen.“, murmelte ich vor mich hin und lies langsam ihr Gesicht los. Als ihre Frage dann kam, nickte ich und lächelte. So konnten ich zwei Dinge auf einmal klären: Eine Krankenschwester konnte sich dann Anju ansehen und ich konnte fragen, ob Mariko hier gewesen war. „gute Idee. Dann hab ich wenigstens die Sorge weg, dass ihr etwas ernstes zugestoßen ist.“, sagte ich schießlich und sah besorgt in Richtung Schule. Ich wusste, wenn Mariko etwas zugestoßen wäre, dass ich mir das nie verzeihen würde. Es würde mir das Herz brechen und ich wüsste nicht, wie ich das wieder gut machen sollte: Allerdings ging ich jetzt einfach nicht vom Schlimmsten aus und hoffte, dass Mariko nicht im Krankenzimmer war - und wenn doch: dann nicht verletzt.
Ich legte Anju ein Arm um die Hüfte und half ihr aufzustehen. Besorgt sah ich sie an und stützte sie, während ich deutlich merkte, dass ihre Beine definitiv noch zu schwach waren. Zudem kam, dass ihr schwindelig wie nichts gutes war und sie sich noch stark an mich lehnte. So kann ich sie nicht bis zum Krankenzimmer bringen., dachte ich mir verzweifelt und war ihr ein solchen Blick zu. „Süße du machst mir echt sorgen.“, grummelte ich letzendlich und ließ sie wieder runter. Mit einem Ruck und ohne Widerrede nahm ich sie dann Huckepack und sah sie dann über die Schulter an. Das war deutlich besser – und so konnte sie sich auch für einen Moment ausruhen und versuchen ihre Kopfschmerzen zu bändigen. Mit langsamen Schritten lief ich dann los und versuchte so wenig wie möglich unnötige Bewegungen zu machen, sodass sie mir nicht über die Schulter kotzte. Innerlich hoffte ich, dass Mariko dort nicht war, denn wenn sie verletzt war, wusste ich nicht was ich tun würde – und ich hoffte, dass irgendjemand da war, der mir half herauszufinden, was Anju hatte.
 01.11.11 11:26
Rasse
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Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

Gespielt von :
dem CT-Team

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Wieder dieser komische Blick der mir verriet das er mir nicht glaubte, was auch irgendwie nicht zu verdenken war. mir ging es wirklich nicht gut, mir war schwindelig, mir war schlecht und ich konnte nicht mal halbwegs gerade auf meinen Beinen stehen. Jedoch wusste ich das Victor sich Sorgen um seine vermisste Freundin machte, weshalb ich ihm auf keinen Fall zur Last fallen wollte. Auf seinen besorgten Blick hin und auf seine Aussage hin schüttelte ich lediglich den Kopf da ich wusste wenn ich jetzt nichts sagen würde, würde er definitiv weiter reden: ''Victor er wird schon gehen, du geh erstmal deine Freundin suchen und hinterher werden wir ja sehen ob mir etwas fehlt oder nicht. Ich bin der Meinung das ich ganz gut allein klar kommen werde und das du dir besser um jemand anderen Sorgen machen solltest als um mich. zur Not kann ich meinen bruder anrufen wenn es wirklich sehr schlimm wird, doch solange das noch nicht der Fall ist bitte ich dich darum mir zu vertrauen und deine Freundin suchen zu gehn. Sie braucht dich jetzt bestimmt mehr als ich wenn wirklich Fall X eintreffen sollte und sie wirklich im krankenzimmer liegt.'', erwiederte ich und schenkte ihm ein sehr zaghaftes Lächeln. Bevor ich jedoch ein weiteres Wort sagen konnte hatte er mich bereits wieder auf der Bank abgesetzt und im nächsten Moment bereits huckepack genommen, worauf ich ihn vorerst sehr irritiert ansah. Was zur Hölle soll das denn nun werden?!, fragte ich mich und sah ihn sehr irritiert an. Als ich dann jedoch seinen Blick sah und merkte wohin er gerade laufen wollte schüttelte ich den Kopf und hielt ihm die Augen zu. ''Nein! Lass mich bitte in mein Zimmer gehn ok? Ich verspreche dir das ich mich dort hinlegen werde und du darfst auch gerne nachsehen kommen wenn du deine Freundin gefunden hast, ich kann dir auch gerne eine SMS schreiben oder meinem Bruder sagen das er dir Bescheid geben soll wenn er mich angesehen hat, doch bitte kümmer dich jetzt erst um deine Freundin! Sie ist wichtiger als ich und sie braucht dich!'', flüssterte ich ihm dann ins Ohr und sprang kurz darauf von seinem Rücken hinunter. Ich taumelte zwar ziemlich stark als ich wieder auf meinen Beinen auf kam, jedoch schaffte ich es gerade so aufrecht stehen zu bleiben. Nachdem ich mich dann nochmal kurz gesammelt habe drehte ich mich dann langsam zu ihm um und sagte dann lächelnd zu ihm: ''Geh du nur ins Krankenzimmer, ich find den Weg in mein Zimmer alleine, ich meld mich wenn es mir besser oder schlechter geht - versprochen! Richte meinem Bruder schöne Grüße aus wenn du ihn siehst und mach dir nicht zu viele Sorgen um mich, ich denke wir werden uns die nächsten Jahre bestimmt noch öffter über den Weg laufen und dann können wir uns noch genug erzählen. Also dann... man sieht sich'' Mit einem letzten zaghaften Lächeln und einem kurzen winken verabschiedete ich mich dann von Victor und begab mich mit langsamen, vorsichtigen Schritten zurück in mein Zimmer.

tbc: Anju´s Room
 01.02.12 12:19
vAnonymous
Gast

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Es war mir egal, was sie gerade sagte. Sie war verletzt – ich war daran schuld. Fakt war, dass ich sie nun ins Krankenzimmer brachte und nicht einfach stehen lassen konnte, trotz den extremen Sorgen, die ich mir machte. Natürlich sagte alles in mir, dass Anju das schon selbst schaffte – aber wie konnte ich Mariko in die Augen sehen, wenn ich ein anderes Mädchen einfach verletzt stehen gelassen habe? Natürlich war ich nicht gerade der freundlichste Kerl gegenüber Frauen – aber Anju kannte ich schließlich schon relativ lange und ich gab die Hoffnung nicht auf, dass daraus eine Freundschaft wurde – zudem war sie noch die Schwester von Ren: Wenn ich also den Liebling des Schuldirektors einfach links liegen ließ... Nein, das kam nicht in Frage.
So nahm ich sie einfach Huckepack und war dazu bereit, sie im Krankenzimmer abzuliefern. Ich hatte gerade die ersten Schritte getan, als ihre zierlichen Hände auf meinen Augen lagen – was mich leider nicht davon abhielt, dennoch weiterzulaufen. Ich kann sie nicht einfach liegen lassen – das ist gegen jede Moral!, dachte ich mir und biss mir auf die Lippen. Doch wie konnte ich auch die Suche nach Mariko vernachlässigen? Was sollte ich in diesem Moment tun? Aufmerksam hörte ich Anju zu, wollte schon hartnäckig darauf beruhen das ich doch eh' zum Krankenzimmer musste und wenn sie verletzt war, das der beste Weg war – doch sie wollte nich hören, sprang von meinem Rücken bevor ich sie festhalten konnte und grummelig sah ich sie an. „Wie soll ich dich in diesem Zustand alleine einfach herumlaufen lassen, wenn ich dir ansehe, wie schlecht es dir geht?“, flüsterte ich schließlich nur mit einem Hauch von Zweifel und fuhr mir über das Gesicht. Es bringt nichts – sie beharrt darauf, dass sie alleine gehen darf. Natürlich passte mir das nicht – aber ich konnte sie auch nicht dazu zwingen: Zudem die Sorgen über Mariko mich beinahe umbrachten und ich nicht wusste, worauf ich mich einigen sollte.
Ich seufzte schwer, sah in ihre goldene Augen und begann zu schmunzeln. „Sobald ich sie gefunden habe, werde ich nach dir schauen. Und wenn du Idiotin nicht in deinem Zimmer bist oder im Krankenzimmer, werde ich mich um dich kümmern – hast du verstanden? Also sorge schnell dafür, dass du wieder fit bist: Sonst hast du ein Problem mit deinem Freund – und ich mit Mariko.“ Ich strich ihr einmal brüderlich durch die Haare, begann zu kichern und schob sie Richtung Tür. „Ich hör das, wenn du umkippst! Ich hör auch ein Sack Reis in China umfallen – also komm mir ja gesund an, du Idiotin! … Ja – ja ich richte deinem Brüderlein einen Gruß aus … Ja wir werden uns noch sehen! Spätestens in 4 Stunden!“ Nachdem ich sicher sein konnte, dass sie in ihr Zimmer lief, stand ich noch einige Sekunden am selben Fleck und sah die leere Tür an. Wo bist du nur?, fragte ich mich und biss mir auf die Lippen. Wenn ihr etwas zugestoßen ist – wenn ich das hätte verhindern können... Ich schüttelte den Kopf. Jetzt war nicht die Zeit für Melancholie!
Ich rannte in Richtung Krankenzimmer, als plötzlich mein Telefon klingelte. Erschrocken zuckte ich auf und blieb abrupt stehen. Ich zog mein Handy energisch aus der Tasche, machte nervös die Tastensperre raus und sah dann auf das Display, als würde mein Leben davon abhängen.

„Eine neue Nachricht von ,Liebling ♥' “

All die Last war auf einmal verflogen und ich schrie vor Freude auf, als ich sah, dass es eine Nachricht von Mariko war. Doch als ich las, dass sie im Krankenzimmer gewesen war, wurde mein Gesicht noch bleicher als davor – was war mit ihr geschehen?! Hastig schrieb ich ihr zurück:

>> Du Idiotin!

Ich hab mir schrecklich Sorgen gemacht, wo gehst du auch hin ohne mich? Und wieso warst du im Krankenzimmer? Wie geht es dir? Wie geht es den Kindern? Was hast du gemacht???!!!

Ich bin gleich bei dir – und wenn ich bei dir bin wirst du so abgeknutscht das du Sterne siehst und nie wieder irgendwo ohne mich hin gehst – verstanden?! Und ich will ALLES wissen! (ò, ,ó)

In Liebe, dein sich Sorgen machender Victor <(^-^)^<<

Das Handy während dem Rennen in die Hosentasche gestopft, rannte ich in eine gefährliche Geschwindigkeit wieder durch die Gänge und ignorierte aufgebrachte Schüler und Lehrer, die mich ermahnten. Mariko! Ich bin gleich bei dir!

go to → Victor Erics & Marikos Zimmer
 05.02.12 12:51
v

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