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Richards & Runes Penthouse

Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Zum zweiten Mal in dieser Nacht wurde Rune aus dem Halbschlaf gerissen. Allerdings war Halbschlaf in seinem Fall noch ein überstrapazierter Begriff. Es war eher so das seine Gedanken langsam resignierten, während er an die Decke starrte. Von wirklich erlösenden Schlaf war er noch weit entfernt gewesen. Als er jedoch Richards Stimme gehört hatte war er sowieso sofort wieder hellwach gewesen. Dabei hatte er nur Runes Namen gemurmelt. Es war nichts als das verschlafene Gesäusel eines Betrunkenen. Nichtsdestotrotz war es sein Name gewesen den er da genuschelt hatte. Vielleicht war er Richard doch nicht so egal, wie er sich gerade fühlte. Vielleicht sollte er das mit der Freundschaft noch nicht ganz abschreiben, auch wenn es ihm weh tat. Vielleicht war die Stimme aber auch sein eigenes Wunschdenken gewesen. Offenbar war Rune gut darin sich solche Dinge einzubilden. Er versuchte verzweifelt den festen Kloß in seinem Hals herunterzuschlucken. „Ganz ruhig, Rune. Nicht schon wieder. Sei endlich mal ein Mann!
Ein Schrei ließ ihn zusammen fahren und augenblicklich aufspringen. Auch das war Richards Stimme gewesen, aber dieses Mal hörte er sich an, als ob er gefoltert wurde. Ohne groß nachzudenken, stürzte Rune zum Schlafzimmer. Er dachte nicht daran sich zu bewaffnen, falls irgendwelche Angreifer dort ihr Unwesen trieben. Obwohl er wusste das sich genügend Waffen in diesen Räumlichkeiten befanden. Er schaltete nicht einmal seine Wärmebildkamera ein, um zu sehen, wer im Raum war. Er musste zu Richard und sehen was passiert war, jetzt sofort! Das war das einzige was ihn interessierte.
Die Tür krachte gegen die Wand, als Rune sie aufschlug. Aber da war niemand Fremdes, ein kurzer Rundblick reichte, um das zu erkennen. Da war, nur Richard der offenbar gerade einen Schmerz durchlebte den Rune sich gar nicht vorstellen konnte. Die Intruktionen, die er vor einigen Stunden noch erhalten hatte ignorierend kletterte er auf das Bett und kniete sich neben Richard. Seine Augen waren geschlossen, offenbar schlief er noch.
Richard, wach auf!“ Zaghaft rüttelte er an seiner Schulter. Er wollte nicht das er den Schreck seines Lebens bekam wenn er nun plötzlich aus diesem Albtraum gerissen wurde. Aber offenbar waren seine Bemühungen viel zu vorsichtig, denn sie blieben erfolglos.
Er bemühte sich weiterhin, strich mit seiner Hand durch seine silbrig-weißen Haare und rüttelte sanft an seinem Arm. Es war als suchte er verzweifelt nach einem Schalter, mit dem er sein Leid beenden konnte. Währenddessen wurde seine Stimme immer verzweifelter, während seinen Namen rief und ihn anfehlte aufzuwachen.
Richard hatte ihn schon einmal von seinen Albtraumvisionen erzählt. Das war also so eine. Runes Brust zog sich schmerzhaft zusammen. So etwas musste er ständig durchleiden. Auf einmal kam es Rune lächerlich vor das er gerade noch mit dem Schicksal gehadert hatte nur weil jemand seine Gefühle nicht erwiderte. Er hatte es doch so verdammt gut im Gegensatz zu Richard und hatte überhaupt keinen Anlass um sich überhaupt beschweren zu müssen.
Abermals rannen ein paar Tränen als dünnes Rinnsal über seine linke Wange. Aber er weinte nicht wie zuvor aus Selbstmitleid, sondern weil er Richard nicht helfen konnte. Weil er dem Mann, den er liebte zusehen musste wie er litt und absolut nichts dagegen tun konnte.
Inzwischen waren die Schreie zwar verklungen, aber das Weinen sprach von genauso viel Pein. Es gab nun nur noch zwei Optionen die Rune noch nicht ausprobiert hatte. Er könnte versucht ihn mit Gewalt aufzuwecken. Aber würde es nicht übers Herz bringen Richards tränenüberströmtes Gesicht zu schlagen. Nicht einmal wenn es dazu diente ihn von dieser Folter zu befreien.
Die zweite Möglichkeit war ihm zumindest das Gefühl zu geben nicht alleine zu sein wenn es endlich vorbei war. Rune schluckte seinen eigenen Schmerz herunter beugte sich vor, um die Arme um Richard zu legen. „Du hast keine Ahnung wie gerne ich dich von diesem Scheiß erlösen würde!“ Dieses Mal war es kein Rufen mehr, sondern nur noch ein gedämpftes Gemurmel in seine Halsbeuge.
 02.11.17 0:04
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Dick spürte gar nicht, wie Rune ihn rüttelte, dafür war sein Körper noch zu tief in dem Traum. Die Worte aus Baltos Abschiedsbrief liefen in Dauerschleife und jedes Mal folgte Vincents schmerzerfülltes Brüllen. Erst als Rune mit lauter Stimme seinen Namen rief, erreichte das Dick in seinem Traum und verzweifelt versuchte er in der Dunkelheit nach etwas zu greifen, das ihm Halt geben würde. Er wusste nicht, dass er seine Finger in Runes Shirt grub und daran zerrte wie ein Ertrinkender an einem Rettungsring.
Die Dunkelheit waberte um ihn herum, schien ihn zu streichen. Sie war eiskalt. Dick begann zu zittern, als bekäme er gleich einen Anfall, doch dann kehrte er endlich zurück. Aus der Dunkelheit lösten sich langsam die Umrisse seines vom Mondlicht beschienenen Schlafzimmers. Es war dunkel, doch selbst dieses wenige Licht, das durch die bodenlangen Fenster herein schien genügte, um Dick erkennen zu lassen wo er war. Und bei wem.
Zuerst waren es Runes schwarze Locken am Hinterkopf, die er neben seinem Gesicht entdeckte, dann stieg ihm Runes Duft in die Nase. Immer noch rannen dicke Tränen über Dicks Gesicht und auch das Zittern seines Körpers wurde erst langsam besser, als er registrierte, dass er sich in Runes Armen befand. Die Finger, die sich in sein Shirt gegraben hatte, ließen nun locker, jedoch nur, damit er die Arme um Runes Oberkörper legen und ihn fest an sich drücken konnte.
„Du hast keine Ahnung wie gerne ich dich von diesem Scheiß erlösen würde!“, hörte er Rune in seine Halsbeuge murmeln und die Wärme seines Atems konnte er selbst durch sein Hemd spüren.
Aber das machte es nicht besser, eher schlimmer. Ein neuer Schwall Tränen bahnte sich seinen Weg aus seinem Bauch nach oben und brach aus seinen Augen hervor. Dick nahm all seine Kraft zusammen und drückte den Oberkörper des Cyborgs an seinen, während er sein Gesicht in dessen Halsbeuge versteckte. Der kalte Stahl an seiner Wange störte ihn dabei überhaupt nicht. Im Gegenteil, es kühlte seinen brennend heißen Kopf etwas ab.
Dick schluchzte und weinte weiter, schluchzte dann wieder, aber etwas schwächer und so langsam wurde er stiller. Die Tränen flossen trotzdem noch, aber Rune so fest an sich zu drücken begann ihn allmählich zu beruhigen. Trotzdem war sein Herz immer noch in diesem eisernen Griff und der Schmerz schien durch nichts zu lindern zu sein, egal wie heftig er weinte und sich an Rune klammerte. Außer vielleicht durch eines...
"Ich liebe dich, Rune.", brachte Dick zwischen zwei Schluchzern hervor, bevor die nächsten Tränen kullerten und langsam Runes Shirt einweichten, "Ich liebe dich."
Dick blieb eisern in seiner Umarmung, seine Finger krallten sich dabei in Runes Rücken und drückten ihn zu sich hinunter. Ein letzter, sehr starker Schluchzer ließ seinen Körper erzittern, dann war nur noch sein angestrengter Atem zu hören. Ein leichtes Zittern blieb, das in Intervallen abschwächte und dann wieder kam.
"Ich... ich war blind und dumm und verbohrt, es tut mir so Leid.", fügte er an und ein paar leichte Schluchzer und viele Tränen folgten, "Aber jetzt weiß ich es und jetzt wird uns nichts mehr trennen, das schwöre ich. Und... und selbst wenn, dann weißt du jetzt, dass ich dich liebe. Dass ich dich über alles liebe. Und dass ich immer dafür kämpfen werde. Ich werde nicht zulassen, dass sie dich mir wegnehmen. Keine Wiederholung."
Damit ließ Dick seine eiserne Umarmung langsam lockerer werden und seine Hände wanderten Runes Rücken nach oben bis zu seinem Kopf, den Dick nun sanft an seinen drückte. Seine rechte Hand lag in Runes Nacken, die linke Hand berührte seine von ihm abwandte Wange am unteren Kieferknochen und drückte somit seine andere Wange sanft an die von Dick, sodass dessen Mund knapp vor Runes Ohr war.
"Und wehe du tust dir was an.", flüsterte Dick mit tränenerstickter Stimme in Runes Ohr und seine linke Hand strich sanft an Runes Wange ein paar Zentimeter nach unten und wieder zurück.
 02.11.17 0:38
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Als Richard seine Umarmung erwiderte war es auch für Rune wie eine Erlösung. Endlich kam er wieder zu Sinnen. Endlich würde sein Leid ein Ende haben. Zumindest hoffte Rune das aus vollsten Herzen. In diesem Moment war ihm sogar egal das er morgen wieder den besten Freund mimen musste. Jetzt war nur wichtig, dass er für Richard da sein konnte, egal ob als Freund oder als Verehrer. Auch der Strom an Tränen schien endlich zu versiegen und Rune wagte es aufzuatmen. Es ging Richard besser und das war erst einmal alles, was zählte.
Er würde mit ihm stundenlang in dieser Position ausharren falls es nötig war. Selbst wenn er sich morgen früh wieder dafür rechtfertigen musste. Er verwirrte Richard lieber mit seinen Berührungen als das er ihn in dieser Verwirrung alleine ließ.
Aber dann hörte Rune auf einmal etwas mit dem er absolut nicht gerechnet hätte. Sein Atem stockte und als hätte sein Körper vergessen wie er eigentlich funktionierte schien sein rasender Puls diesen Ausfall ausgleichen zu wollen. Es waren die Worte die Rune so herbeigesehnt hatte. Dabei hatte er sich doch gerade vorgenommen sich keine Hoffnungen mehr zu machen. Doch als wüsste Richard das er die Bestätigung brauchte, dass er sich nicht verhört hatte wiederholte er seine Aussage noch einmal. Erfassen konnte Rune die Worte trotzdem nicht wirklich. Es war nur wenige Stunden her das Richard ihn als potenziellen Liebhaber zurückgewiesen hatte.
Jetzt liebte er ihn auf einmal? Rune war verwirrt und er verstand Richards Geständnis auch nicht vollständig. Was durfte sich nicht wiederholen? War es vermutlich gar nicht er, der gemeint war und sein Name war nur gefallen weil er zufällig gerade anwesend war? Die unsinnigsten Fragen schossen Rune in den Kopf. Aussprechen würde er davon keine. Sie würden aller Wahrscheinlichkeit nach nur noch mehr emotionales Chaos auslösen und das konnte Richard jetzt wirklich nicht gebrauchen. Es musste bis morgen warten. Rune lächelte zärtlich. Er hatte jetzt schon so lange gewartet, Richard zu Liebe würde er sich noch ein wenig länger gedulden.
Eine Angst konnte er ihm allerdings nehmen, auch wenn Rune wusste das seine Stimme dabei zittern würde. Er hatte sich ein wenig erschrocken als Richard die Umklammerung intensivierte und ihm dazu ermahnte sich nichts anzutun. Ein wenig perplex fragte Rune sich, was zur Hölle er gerade gesehen hatte. „Mach dir keine Gedanken. Da habe ich keinen Grund zu.“ ,hauchte er mit brüchiger Stimme. Er löste seine linke Hand, um zärtlich durch Richards Haare zu fahren. Währenddessen war es seine rechte Hand, die ihren Griff verstärkte weil er derjenige war der nun nach Halt suchte.
Beherzt wandte Rune den Kopf zur Seite. Es waren nur wenige Zentimeter und er achtete darauf an das Richards Finger an seiner Wange blieben. Er brauchte diese Berührung als Bestätigung. Sanft legten sich Runes Lippen für einen kurzen Moment auf den Mundwinkel des anderen Mannes. „Ich liebe dich, Richard. Ich hoffe deine Worten waren ernst gemeint.“ Wenn seine Gefühle wirklich echt waren würde er es verstehen, ohne das die Notwendigkeit bestand es auszusprechen.
 02.11.17 11:24
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Somaka

vRichard Graves
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Eine unglaubliche Welle der Entspannung durchströmte Dick in dem Moment, als er hörte, wie Rune ihm zuflüsterte, dass er sich darum keine Gedanken machen sollte, weil er dazu überhaupt keinen Grund hätte. Sein Weinen brach langsam ab und auch das Zittern verschwand mit Runes Worten, nur sein Atem war noch etwas schnell. Seine Augen waren halb geöffnet und trotz des nur schwachen Lichts, das von draußen durch die Fenster herein schien, konnte er deutlich Runes Silhouette erkennen. Besonders das metallene Schimmern von Runes bionischem Arm hatte etwas faszinierendes an sich.
Im nächsten Moment hob Rune seinen Kopf aus Dicks Halsbeuge und sein schwarzer Lockenkopf erschien vor seinen Augen. Er konnte seltsamerweise auf einmal alles ganz klar sehen, vor allem wie das schwache Mondlicht Runes schwarze Locken beschien... und seine Wangen streichelte, wie Dicks Finger. Rune hob seinen Kopf ein kleines Stückchen, sodass Dick seine dunklen Augen erkennen konnte. Sein Blick klammerte sich regelrecht an ihnen fest, während er spürte, wie Rune auch seine Umarmung lockerte, um ihm mit der linken, menschlichen Hand zärtlich durchs Haar zu streichen.
Zwei kleine, letzte Tränen rannen über Dicks Wangen, dann versiegte der Strom endgültig und er schaute mit nassen Augen und Gesicht zu Rune. Er konnte spüren, wie sich Runes bionische Hand tiefer in sein Hemd grub und sein Gesicht sich ihm langsam wieder näherte. Voller Zärtlichkeit legte der Cyborg seine Lippen auf Dicks linken Mundwinkel und Dick schloss für einen Moment genießend die Augen.
Als die Lippen wieder seine Haut verließen, öffnete er wieder seine Augen und schenkte Rune einen beinahe schon sehnsüchtigen Blick. Er wollte die kurze Distanz zwischen ihnen überwinden und ihn küssen, doch sein Kopf war schwer wie Beton und er konnte auch kaum noch die Augen offen halten. Ohne groß darüber nach zu denken, wanderte seine rechte Hand an Runes Nacken hinab, über seine Schulter und seinen Arm entlang bis zu der Hand, deren Finger in seinen Haaren vertieft waren. Seine Finger fanden ihren Weg über Runes Handballen und Handinnenfläche zu seinen Fingern und verschränkten sich mit diesen.
Auf diese Art nahm er Runes menschliche Hand in seine und führte sie ein paar Zentimeter weg von seinem Kopf, um ihre ineinander liegenden Hände auf dem Kissen daneben ab zu legen. Währenddessen wanderte Dicks linke Hand über Runes Kieferknochen und Hals in seinen Nacken, um seinen Kopf sanft auf seine Brust zu senken. Er wollte, dass Rune ihn nie mehr loslassen würde. Er wollte, dass er seinen Herzschlag hörte. Er wollte nie mehr weiter entfernt von ihm sein, als jetzt in diesem Augenblick. Seine linke Hand, die Runes Kopf eben noch auf seine Brust gesenkt hatte, rutschte nun etwas nach oben und strich zärtlich durch die schwarzen Locken des Cyborgs.
"Ich liebe dich... vergiss das nie.", murmelte Dick mit noch hörbar angeschlagener Stimme und schloss langsam seine Augen, während er weiter Runes Kopf streichelte.
"Vergiss das nie.", hauchte er noch einmal, dann hielt seine Hand inne und jegliche Anspannung schwand aus seinem Körper.
Seinem gleichmäßigem und tiefem Atem war zu entnehmen, dass er friedlich eingeschlafen war.
 02.11.17 17:55
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Endlich konnte Rune ihn sehen, diesen besonderen Blick in Richards müden Augen. Zumindest in diesem Moment spiegelte er die Zuneigung wieder, die er schon so lange empfand. Dieser Blick galt nur ihm und diesen Augenblick würde ihn niemand mehr nehmen können.
Würde es jetzt immer so sein? Wie ein lästiges Insekt schwirrte diese Frage in Runes Kopf und hinderte ihn daran diesen Moment vollständig zu genießen. Langsam strich er mit dem Daumen über Richards Hand, die seine festhielt. Er wollte ihm mit dieser Bewegung zeigen, dass er noch da war und ihm beistand. Aber er wollte sich auch vergewissern, dass er nicht träumte.
Willig ließ Rune sich von Richard führen und legte seine Wange auf seiner Brust ab. Er spürte seinen starken, gleichmäßigen Puls auf seiner Haut. Es war, als würde er mit diesem Rhythmus auf sein eigenes aufgeregtes Herz antworten und ihn beruhigen. Er brauchte keine Zweifel zu haben. All das was er nun gerade erfuhr, das Gefühl von Richards Herzschlag, die Fingerspitzen in seinen Haaren und die feste Umklammerung ihrer Hände, wollte Rune nicht mehr verlieren. Nicht für einen Wimpernschlag. Vorsichtig befreite er seine Beine aus ihrer zusammen gekauerten Stellung und legte sich neben Richard. Endlich war schien er an seinem Ziel angekommen zu sein. Er hoffte nur das er nicht in ein paar Stunden schon wieder vor die Tür gesetzt wurde.
Als Richard dann noch einmal wiederholte, dass er ihm liebte, glaubte Rune ihm endlich. Weil er es so gerne glauben wollte. Der Zeitpunkt, an dem es noch Sinn gemacht hatte nicht zu viele Gefühle zu investieren um sich auf eine erneute Zurückweisung gefasst zu machen hatte er ohnehin schon hinter sich gelassen. Der Morgen lag nun in weiter Ferne. Heute Nacht konnte er ihm glauben.
Ich weiß...“ Es war nur ein leises Nuscheln in Richards Hemdkragen. Aber es musste gesagt werden. Weil es sich so gut anfühlte. Weil es in diesem Moment das einzig richtige war. Nur eines fehlte noch.
Das traute er sich aber erst auszusprechen als er davon überzeugt war das Richard wirklich schlief. „Ich liebe dich auch.“ Zumindest in diesem Punkt war Rune sich absolut sicher. Zum ersten Mal in seinem Leben versuchte er den Schlaf hinaus zu zögern und damit jede Sekunde dieser Nacht genießen konnte, doch er scheiterte kläglich.
 02.11.17 19:56
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vRichard Graves
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Rune & Nemesis
Donnerstag 1. Juni | früher Morgen | 16 °C, klarer Himmel, vereinzelte Streifenwolken

Die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages schienen durch die großen Fenster von Dicks Penthouse und tauchten seine Wohnung in ein warmes, freundliches Licht. Als die Sonne hoch genug stand, um mit ihrem Schein auch Dicks Bett zu erreichen, begann er aus den Untiefen eines für ihn sehr langen und festen Schlafs auf zu tauchen. Es war ruhig, in der gesamten Wohnung war nicht auch nur ein leises Geräusch zu vernehmen. In dieser leuchtenden Stille öffnete Dick langsam die Augen, kniff sie wieder zusammen und versuchte es dann erneut. So langsam wachten auch seine anderen Sinnesorgane auf und er begann das Laken unter sich zu spüren und das Kissen hinter seinem Kopf, während seine Ohren sein eigenes Ein- und Ausatmen vernahmen.
Aber da war noch etwas. Etwas, das nicht zu ihm gehörte und auch kein Gegenstand war, aber es lag umschlossen von seinen Fingern in seiner rechten Hand. Dann merkte er das fremde Gewicht auf seiner Brust und seine Ohren vernahmen ein fremdes Atmen, bevor seine Augen sich so an das grelle Licht angepasst hatten, dass er einen Blick an sich herunter werfen konnte. Er musterte den Cyborg, der halb neben ihm, halb auf ihm lag, den Kopf auf seiner Brust und einen Arm ausgestreckt mit der Hand in seiner. Irgendwo registrierte sein Gehirn, dass das Rune war, aber der Rest seines Verstandes war noch im Halbschlaf, also brauchte er fast eine Minute, bis ihn der Schreck erreichte.
Oh mein Gott, das ist Rune! Er schläft auf mir, bei mir... was auch immer. Oh mein Gott, was wie... wie konnte das passieren und wieso?
Dann kehrte eine verschwommene Erinnerung an unzählige Gläser Whiskey in seinen Präfrontalkortex zurück und eine umständlich zusammen klabusterte SMS an ... Rune. Dicks Augen wurden riesig und Panik packte ihn.
Oh nein oh nein oh nein..., rief es durch seinen Kopf und er fürchtete das Schlimmste.
Vorsichtig reckte er seinen Hals zur Seite, um Runes Körper zu mustern. Er trug Jeans und Shirt, also alles okay. Nichts passiert. Erleichtert ließ Dick seinen Kopf wieder aufs Kissen sinken und schloss kurz die Augen. Aber als er sie wieder öffnete, war Rune immer noch da. Sein Lockenkopf ruhte auf Dicks Brust und er schlief selig. Dick starrte seinen Freund ein paar Sekunden an, dann wurde sein Gesichtsausdruck etwas entspannter, auch wenn ihm klar ins Gesicht geschrieben stand, dass er immer noch etwas verwundert war und sich fragte, was am Abend des Vortages passiert war. Während seine Augen von Runes Lockenkopf über seine Stirn bis zu seiner Nasenspitze wanderte, versuchte Dick die verschütteten Erinnerungen von gestern Abend wieder zu finden.
Er hatte getrunken. Check. Viel getrunken. Check. Dann kam Rune nach einer SMS von ihm hierher. Check. Dann... haben sie geredet. Check. Und dann? Und worüber haben sie gesprochen? Es gab irgendetwas, worüber Dick unbedingt mit ihm sprechen wollte. Etwas wichtiges. Aber was nur?
Dick konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, seine Erinnerungen waren ziemlich tief verschüttet und darüber hinaus auch noch löchrig. Wie kam es dann dazu, dass sie beide hier gelandet waren? Vor allem...
Dicks Kopf wandte sich nach rechts, wo seine Hand in der von Rune lag, ihre Finger verschränkt, als würden sie Händchen halten.
Wieso hielten sie Händchen? Rune war angezogen, er war angezogen, also was hatte das jetzt zu bedeuten? Sie wären ja wohl kaum beim Rummachen beide gleichzeitig eingeschlafen. Wobei da dann wieder die Frage war, warum Rune das mit gemacht haben sollte, immerhin war er im Gegensatz zu Dick nicht betrunken gewesen.
Oh nein, hatte er Rune etwa angemacht? Er hatte ihm doch wohl nicht erzählt, was in den letzten vier Tagen so los gewesen war, oder? Es gab zu viele Möglichkeiten und zu wenige sichere Aussagen. Dicks Kopf war wie eine leere Blechbüchse, in der zwei Murmeln herum rollten. Wo war der Rest? Hatte er wirklich alles versoffen?
So langsam war sein Körper wach genug, um ihm ein paar deutliche Signale zu senden. Signale, denen man nachgehen musste, da blieb ihm nichts anderes übrig. Vielleicht würde er sich ja wieder erinnern, wenn er die Reste von gestern im Wohnzimmer analysieren würde. Aber erst einmal...
Ganz vorsichtig löste Dick seine Hand aus der von Rune und mit der gleichen Vorsicht rutschte er langsam unter Runes Oberkörper weg Richtung Bettkante. Er nutzte seine Hände, um ihn langsam auf das Laken zu betten. Besser er würde erst einmal nicht aufwachen. Zumindest nicht bis Dick wenigstens eine vage Ahnung davon hatte, was hier gestern Nacht abgelaufen war.
Auf Zehenspitzen verließ er möglichst leise das Schlafzimmer und huschte durch die rechte Tür im Gang ins Bad, wo er erst einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel warf. Er sah ganz normal aus, auch wenn er unglaublich unfrisch aussah. Als hätte er zwölf Stunden am Stück geschlafen.
Erschrocken riss Dick den Kopf herum und warf einen Blick auf die kleine Uhr auf der Ablagefläche über dem Waschbecken, die er immer beim Zähneputzen als Referenz benutzte.
Wie lang habe ich geschlafen?, fragte er sich und zückte sein Handy, um die Uhrzeit der SMS mit der aktuellen Uhrzeit zu verrechnen. Wenn sie gestern Nacht nicht noch sehr lange gefeiert hatten, hatte er tatsächlich sieben Stunden am Stück geschlafen. Ohne Unterbrechung. Und ohne Albtraumvision.
Dicks Instinkt meldete sich zu Wort und machte deutlich, dass hier irgendetwas nicht ganz koscher war. Zum einen lag im Nebenraum sein bester Freund Rune in seinem Bett und darüber hinaus hatte er über sieben Stunden geschlafen, wenn er damit rechnete, dass sie etwa eine Stunde noch geredet hatten, bevor Rune und er...
Dick schlug die Hände vors Gesicht, doch das brachte nichts. Dafür kam ihm allerdings eine andere Lösung in den Sinn.

Etwas bibbernd platschte Dick aus der Dusche und legte sich schnell eines der flauschigen Badetücher um die Hüfte. Zumindest war sein Körper nun sowas von wach. Sein Kopf eher so halb, aber immerhin hatte er sich wieder daran erinnert, dass gestern nichts passiert war. Rune hatte sich wohl einfach zu ihm gelegt und irgendwer von ihnen hatte dann die Hand des anderen ergriffen. Jedenfalls war ihm wieder eingefallen, dass er im Vollsuff Rune an sich gedrückt hatte. Dafür würde er sich später definitiv rechtfertigen müssen, aber erst einmal musste er wissen, worüber sie gesprochen hatten. Auf jeden Fall war es ihm wohl wichtig gewesen mit Rune darüber zu sprechen.
Während er das Bad verließ, rüber in den begehbaren Kleiderschrank lief und sich dort ein frisches Hemd und Hosen anzog, kam ihm der Gedanke, dass er sich vielleicht doch gewagt hatte dieses eine brisante Thema an zu sprechen. Die Sache, die ihn seit vier Tagen so beschäftigte. Aber wenn er das getan hatte, warum war Rune dann noch hier und vor allem, warum schlief er dann dicht an ihn gekuschelt?
Dick rieb sich die Schläfen, die pochten. Das übliche Katergefühl war zum Glück nicht gar zu schlimm, dafür war er noch etwas unsicher auf den Beinen und seine Erinnerungen waren eine zerbombte Ruine. Verdammt, er konnte sich noch nicht einmal an einen einzigen Satz vom gestrigen Gespräch erinnern und auch nicht daran, wie Rune zu ihm ins Bett gekommen war.
Anklagend warf Dick einen Blick durch den Spiegel auf sich selbst. Was hast du bloß angestellt?
Wieder rieb sich Dick die Schläfen und rieb sie auch weiterhin, während er das Zimmer verließ und kurz auf dem Gang stehen blieb. Sein Blick ging nach rechts, wo er das Fußende seines von der Morgensonne beschienenen Bettes sehen konnte und Runes Füße darauf. Ein Teil von ihm wollte ihn wecken, aber ein anderer Teil beharrte darauf erst einmal die Scherben zusammen zu fügen bzw. zumindest es zu versuchen.
Etwas missmutig grübelnd kehrte Dick sich von dem Schlafzimmer ab und stapfte durch den Unterhaltungsraum und den Hauptraum rüber ins Esszimmer und von dort aus in die Küche. Nachdenklich blies er die Luft geräuschvoll durch seine Lippen, während er sich mit seinen Fingern durch die noch etwas nassen Haare fuhr. Er fühlte sich seltsam. Es erinnerte ihn entfernt an Übelkeit, aber ihm war nicht übel, kein Stück. Es war einfach ein chaotisches Durcheinander in ihm, so fühlte es sich jedenfalls grob an. Er schob das auf die Tageszeit und den Kater und kümmerte sich erst einmal darum einen Kaffee durchlaufen zu lassen.
Allein der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee machte ihn schon munterer und als er die erste Tasse mit drei Schlucken geleert hatte, merkte er deutlich, dass auch sein Verstand munterer wurde. Er konnte sich immer noch nicht daran erinnern, wieso Rune in seinem Bett lag und ob er wirklich hundert prozentig über dieses eine bestimmte Thema mit ihm gesprochen hatte, aber obwohl es nicht ganz zur Tatsache passte, dass da drüben sein bester Freund in seinem Bett lag, hielt er es für am wahrscheinlichsten.
Oder hatte er etwa nicht nur seine Probleme mit diesen Berührungen und Blicken angesprochen, sondern auch, was er die letzten Tage so gedacht und gefühlt hatte? Er hatte doch nicht etwa im Vollsuff irgendwas von seinen tiefsten Gefühlen verraten oder? Dick starrte nachdenklich auf seine leere Kaffeetasse.
Habe ich ihm etwa gesagt, wie oft ich mir gewünscht habe er würde mich wieder küssen oder dass ich seine Küsse gerne erwidert hätte? Dass ich seine Finger auf meiner Haut spüren wollte? Bitte sag nicht, dass ich ihm das alles gesagt habe! Oder vielleicht sogar, dass ich mich bei der Vorstellung daran nicht zurück halten konnte! Nein, das kann nicht sein...
Er stellte seine Tasse wieder unter die Kaffeemaschine und ließ sich einen zweiten Kaffee machen.
Das darf nicht sein...
So langsam kam ihm der Verdacht, dass er es doch gesagt haben könnte und Rune genau deswegen bei ihm im Bett gelandet war. Sie hatten also wahrscheinlich doch rum gemacht. Oh Gott nein...
Dick schwor hoch und heilig nie wieder so viel zu trinken oder am besten ganz auf zu hören, denn er dachte wirklich in diesem Moment er hätte damit vielleicht diese wertvolle Freundschaft zu Rune endgültig zerstört. Ob da eine Entschuldigung noch half? Eher nicht.
Aber ihm kam der Gedanke, dass er ihn vielleicht mit einem kleinen Frühstück besänftigen konnte und vielleicht hatte er Glück und Rune würde ihn über alles aufklären und eine total simple und total harmlose Geschichte darüber erzählen, was gestern abgelaufen war.
Dick krallte sich an diese schöne Vorstellung und warf alle anderen Theorien fürs Erste über den Haufen. Während er seine zweite Tasse Kaffee nachdenklich trank, schob er ein paar Aufbackbrötchen in den Ofen und ließ ein paar Toast rösten, während er sich mit sehr schlechtem Gewissen daran machte für zwei zu decken.
 02.11.17 21:11
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Dem Stand der Sonne nach zu urteilen war es viel zu früh aufzuwachen und ein wenig maulig zog Rune sich das erste Kissen, das er in die Finger bekam ins Gesicht. Dabei fiel ihm ein dass das hier nicht sein Bett war. Es war nicht seine kleine Wohnung und auch seine Eiche die jeden Morgen (oder an freien Tagen Nachmittag) ihre Blättermuster auf sein Bett warf war weit entfernt. Nein, dieser Raum war sehr viel heller. Ein verträumtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, während er sich partout weigerte die Augen zu öffnen. Das hier war Richards Bett. Ihm fielen die zärtlichen Worte und die sanften Berührungen, die er mit Richard ausgetauscht hatte wieder ein. Es war eigentlich zu schön um wahr zu sein, aber dennoch lag er hier und das war Beweis genug dafür das es wirklich passiert war. Aber warum war er dann alleine?
Während er sich unwillig erhob, um sich umzusehen und zu strecken fielen ihm auch wieder die Worte der Zurückweisung ein. Aber das war doch vor den schönen Momenten gewesen. Hatten sie also noch überhaupt noch Gültigkeit? Rune wusste es nicht und sich einen Reim auf die ganzen Ereignisse zu machen war sogar noch schwerer als in der Nacht. Er musste es nun einfach auf sich zukommen lassen und warten wie Richard reagieren würde. Eine drückende Beklommenheit ergriff Runes Brust. Er konnte schwören, dass er noch genau die Stelle an seinem Kopf bestimmen konnte die Richard gestern beim Einschlafen gestreichelt hatte. So zärtlich wie man eigentlich nur jemanden streichelte der einem sehr wichtig war. Es hatte so ehrlich gewirkt, so voller Zuneigung. Weshalb machte er sich jetzt, also Gedanken?
Weil er die anderen Sätze auch nicht vergessen konnte. Rune griff sich seufzend an die Stirn. Es brachte nichts zu grübeln, alles was er gerade versuchte war die Konfrontation heraus zu zögern.
Während er sich im Schlafzimmer umsah, musste er sich erst wieder daran erinnern das er eigentlich keine großen, modernen Räume mochte. Aber das hier war Richards Wohnung und das gab dem ganzen einen völlig anderen Charakter. Es führte dazu das er sich ungewöhnlich wohlfühlte.
Runes Hand fuhr von seiner Stirn über seine Haare. Ihm wurde bewusst, dass er gerade so tat als würde er von Richard wie von seinem Freund denken, dabei waren sie nur....Ja, diese Definition stand eben noch aus.
Dabei war es im Prinzip doch ganz einfach. Die erste Möglichkeit war das er sich gleich wieder an Richards wunderschönen Körper schmiegen konnte. Dieser Gedanken ließ seine Wangen erröten und ihn grinsen als hätte er gerade den Waldbrandstifter zur Strecke gebracht. Die zweite Option war das er sich schonmal auf sein als Eremit in der Wildnis vorbereiten könnte. Das war eigentlich kein schlechter Gedanken, aber die Erfüllung dieses heimlichen Traums hörte sich auf einmal schrecklich einsam an.
Rune schlich zu der Tür die verdächtig nach einem Badezimmer aussah und lag mit dieser Vermutung sogar richtig. Theoretisch hätte er einfach durch die Wand sehen können. Er hätte sogar auf einen Blick sehen, wo in der Wohnung Richard sich gerade befand. Aber der Polizist, der sonst ungefragt in jeden Raum platzte hatte auf einmal das seltsame Gefühl damit seine Privatsphäre zu verletzen.
Er betrat also das Bad um sich den Mund mit Wasser und Zahnpasta auszuspülen. Er wollte schließlich auf schließlich für etwaige Situationen vorbereitet sein. Sogar seine Haare richtete, damit seine Locken nicht ganz so wüst abstanden. Das musste erstmal reichen.
Rune holte tief Luft, als er sich noch einmal im Spiegel ansah. Nun stand also der Moment der Wahrheit an. Hegte Richard wirklich Gefühle für ihn, die er bis gestern Nacht verdrängt hatte oder waren seine Worte nur das Produkt eines Albtraum-Deliriums gewesen? Nun, gleich würde er es wissen. Das hieß wenn sein Herz bis dahin nicht wegen dem ungesunden Rasen in seiner Brust schlappt gemacht hatte.
Von der Küche aus stieg ihn der Geruch von frisch gebackenen Brötchen und Kaffee in die Nase. Rune verzog das Gesicht, er mochte absolut keinen Kaffee. Daran dachte er allerdings nicht mehr als er den Mann in der Küche sah und unwillkürlich Lächeln musste. Er erinnerte sich an das weiche Gefühl von seinen Haaren und das warme Gefühl, das seine Umklammerung ihm beim Einschlafen gegeben hatte.
Rune versteckte seine leicht schwitzigen Hände in seinen Taschen und lehnte sich betont lässig an den Türrahmen. Seine Nervosität war ihm trotzdem deutlich anzusehen. Er erinnerte sich daran schon einmal hier in dieser Art gestanden zu haben. Damals hatte er noch um sein Leben gefürchtet, heute fürchtete er um sein Herz. „Guten Morgen.
 02.11.17 22:46
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Dick bekam einen kleinen Herzinfarkt und hätte fast die Brötchen samt Teller fallen lassen, als er plötzlich Runes Stimme hinter sich hörte. Erschrocken drehte er sich um und brauchte erst einmal ein paar Sekunden, um sich wieder zu fangen und dann zu versuchen ein Lächeln aufzusetzen. Er schaffte es sogar, doch die Unsicherheit stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.
"Ich ähm... ich habe Brötchen gemacht.", erklärte er Rune in etwas höherer Stimmlage und kam sich vor wie ein Vollidiot oder eines dieser Mauerblümchen, die er früher ab und zu gedatet hatte, "Oder magst du eher Toast?"
Oh Mann, Dick, reiß dich gefälligst zusammen! Schau doch mal genau hin! Er lächelt und ist total locker. Du bist außer Gefahr und jetzt tiiiief durchatmen.
Aber Dick klammerte sich an den Teller mit Brötchen, als hinge sein Leben davon ab. Er war unfassbar nervös und obwohl er lächelte, war ihm seine Nervosität anzusehen. Eine beinahe kindliche und jungen Mädchen vorbehaltene Nervosität. Gott, er verhielt sich wie als wenn sie es gestern Nacht tatsächlich getrieben hätten und jetzt der peinliche Morgen danach war. Diese Morgen waren immer nur so peinlich, wenn man eigentlich die letzte Nacht bereute und schnell abhauen bzw. den Partner loshaben wollte und um ehrlich zu sein wünschte sich Dick jetzt fast, Rune wäre einfach aufgestanden und wortlos weg gegangen.
Denn die Alternative war ein gemeinsames Frühstück und das peinliche Zusammenpuzzeln der Scherben vom gestrigen Abend. Und bestimmt war die Hälfte davon ziemlich peinlich für ihn und wahrscheinlich auch etwas für Rune. Solange er aber nicht exakt wusste, was gestern vorgefallen war, hoffte er auf das Beste.
Nur kurz wagte Dick einen zaghaften Blick in Runes rehbraunes Auge, dann musste er den Blick wieder auf seine Brötchen senken. Er schluckte und wirkte für einen Moment peinlich berührt, doch dann fasste er Mut und tat so, als sei alles in Ordnung.
"Ich wollte dich eigentlich erst wecken, wenn alles bereit ist, aber wenn du schon einmal wach bist...", sprach er mit recht freundlicher Stimme und lief mit dem Teller an Rune vorbei ins Esszimmer, wo er den Teller auf den Esstisch abstellte, nur um gleich danach wieder in die Küche zurück zu kehren und mit einem Glas Marmelade und Nutella wieder zu kommen.
Er stellte das alles auf den Tisch zu den zwei Tellern, zwei Tassen und der Butter. Zum Glück konnte er die nächste Minute nachdenken, was er sagen sollte, während er den Tisch weiter deckte. Dabei versuchte er möglichst nicht panisch drein zu blicken, sondern ruhig und konzentriert zu wirken. Dass er dabei ein wenig gedankenverloren und schüchtern wirkte, merkte er gar nicht.
Schließlich blieb er hinter einem der Stühle am Esstisch stehen und legte die Finger darauf. Ein wenig unsicher lächelte er Rune zu und bat ihn Platz zu nehmen. Dann zog er den Stuhl etwas zurück, ging dann um den Tisch herum zum Platz gegenüber und setzte sich da auf seinen Platz.
"Wenn du Kaffee möchtest, ich habe eine ziemlich gute Kaffeemaschine hinter der Bar stehen.", bot er Rune an und lächelte etwas verlegen.
Er versuchte es erneut Rune in die Augen zu sehen und schaffte es sogar für ein paar Sekunden. Aber sofort begann sich seine Brust zu verengen und eine ungewollte Röte seine Wangen zu beschleichen, dass er gleich darauf wieder runter auf seinen Teller schaute.
"Sie macht auch Kakao.", fügte er mit etwas ungewollt leiser Stimme hinzu und machte sich daran ein Toast mit Butter zu beschmieren.
Im Kopf begann er sich einen Schlachtplan zurecht zu legen. Was schon einmal gut kommen würde, wäre eine Entschuldigung für die SMS und dass er Betrunken gewesen war und dann hoffte er einfach darauf, dass Rune dann insofern kooperativ war, als dass er ihm stückweise Informationen über den gestrigen Abend gab ohne zu merken, dass Dick ein wesentlicher Teil davon fehlte.
"Also... wegen gestern Abend, ich ähm... ich schätze ich muss mich für mein Verhalten entschuldigen. Das... war nicht okay dich mitten in der Nacht hierher zu bestellen und dann volltrunken irgendeinen Mist daher zu labern.", versuchte Dick eine halbwegs gute Entschuldigung zusammen zu basteln,"Das alles tut mir wirklich Leid. Ich hoffe nur, du bist ... nicht sauer auf mich."
Er wagte es kurz den Blick bittend zu Rune zu heben, bevor er sich betreten wieder senkte.
 02.11.17 23:11
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Mit dieser Reaktion hatte Rune nicht gerechnet und sie führte dazu das er Richard für einen Moment einfach nur perplex ansehen konnte. Er wirkte genauso verunsichert, wie er sich gerade fühlte. Aber womit hatte er überhaupt gerechnet? Ihm beschlich der Verdacht, das er gleich die nächste Abfuhr erhalten würde und das Richard ihm erklären, dass er gestern Nacht einen riesigen Fehler gemacht hatte. Rune zog die Stirn kraus. Na super. Würde ihn überhaupt jemand mit seinem spärlichen Bartwuchs als Einsiedler ernst nehmen?
Vielleicht sollte er die Flinte aber auch nicht ins Korn werfen. Gestern Nacht war viel passiert, es war nur logisch das Richard jetzt ein bisschen durcheinander war.
Brötchen sind okay.“ ,stellte er schlich fest. Sollte er erwähnen, dass er das Frühstück normalerweise ausfallen ließ? Nein, das passte hier nicht hin. Er wusste zwar nun noch weniger, was auf ihn zukam, doch das einzige was er tun konnte, um es heraus zu finden war abzuwarten.
Er hatte Richard noch nie so nervös gesehen. Es war auf befremdliche Weise charmant, weil es ihn noch menschlicher machte. Aber Rune wünschte sich er hätte dieses Gesicht lieber in einer anderen Situation kennen gelernt. In einer, in der er nicht unbedingt Klarheit brauchte.
Kurz darauf wirkte Richard zwar schon ein wenig gefasster, aber von Klartext war immer noch weit und breit nichts zu sehen. Merkte er denn nicht das er Rune wahnsinnig machte wenn er ihn so auf die Folter spannte?
Wortlos folgte er Richard ins Esszimmer und nahm auf dem angebotenen Stuhl Platz. Gestern hatte er noch so überzeugend gewirkt, woher kamen diese deutlichen Zweifel in seinem Gesicht jetzt? War es denn wirklich so absurd wenn man sich in einen Mann verliebte? Oder bereute er seine Worte schon weil es doch nicht so war? Wie zur Hölle sollte, er seine Modifikationen mit Strom versorgen wenn er mitten im Wald wohnte?
Rune rang sich ein vorsichtiges Lächeln ab, er durfte jetzt nicht einfach aufgeben. Die gestrige Nacht hatte ihm nur bestätigt, dass er und Richard zusammen gehörten. Auch wenn der Hellhaarige das vielleicht jetzt anders sah.
Rune schüttelte den Kopf, als ihm Kaffee angeboten wurde. Er wollte nichts trinken, er wollte Klarheit! „Ich trinke keinen Kaffee, aber das passt schon.“ Seine Stimme war genauso trocken, wie seine Kehle während er Richard erwartungsvoll ansah. Er war allerdings auch nicht viel mutiger als sein Gegenüber, er traute sich schließlich nicht einmal endlich nachzufragen.
Als er jedoch das Wort „entschuldigen“ hörte, senkte sich sein Blick abrupt auf die Tischplatte. 'Nein nein nein. Wage es nicht dich für irgendetwas zu entschuldigen! Höchstens dafür das du mich total durcheinander bringst.' „Ich bin nicht sauer auf dich. Wenn die Deppen von der Wache mich mitten in der Nacht zu sich zitieren können, darfst du das erst recht.“ ,stellte er klar, allerdings ohne den Blick zu heben. 'Ich werde nur langsam verrückt!' Insbesondere als er überlegte ob er gerade die Worte, die ihm so viel bedeutet hatten gerade als 'irgendeinen Mist' bezeichnet hatte. Vielleicht wollte Richard aber auch einfach nur erstmal sein schlechtes Gewissen wegen der Zurückweisung besänftigen. Am liebsten hätte Rune den Kopf zurückgeworfen um die ganzen wirren Gedanken loszuwerden. Er hatte das Gefühl, das es in seinem Kopf so laut war wie bei einem Streifendienst in der St. Emrys Street.
Offensichtlich bin ich der Letzte der sich beschweren darf, wenn jemand betrunken Mist baut.“ Er würde sich allerdings nicht dafür entschuldigen, dass er Richard vor ein paar Tagen geküsst hatte. Er hatte ihm schließlich gestern verklickert das sie nur Freunde waren um ihn kurz darauf seine Liebe zu gestehen und jetzt so zu tun als, ob nichts wäre. Da brauchte er sich nun wirklich keine Vorwürfe mehr zu machen!
Allerdings durfte er dabei auch nicht vergessen das Richard zwischendurch eine furchtbare Vision durchlebt hatte. Rune seufzte, plötzlich war das schlechte Gewissen da, weil er das so außer Acht gelassen hatte. „Pass auf, ich bin echt froh, dass es dir wieder einigermaßen gut geht. Ich hatte gestern eine verdammte Angst um dich.“ ,gestand Rune und fing an verlegen seine Schulter zu massieren. Das war das Wichtigste, das hätte er eigentlich zuerst sagen müssen.
 03.11.17 1:02
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Rune setzte sich Dick gegenüber an den Tisch und lehnte den Kaffee dankend ab. Nachdem Dick seine Entschuldigung formuliert hatte, wagte er einen kurzen Blick zu Rune und dessen Blick lag erwartungsvoll auf ihm, was Dick zum Grübeln brachte. Rune beruhigte ihn daraufhin, dass er nicht sauer auf ihn war und er ihn ruhig nachts anrufen durfte, immerhin taten das seine Kollegen auch. Als er das so sagte, schaffte Dick es tatsächlich sogar sein natürliches Lächeln für einen Moment wieder zu finden.
Erleichtert atmete er aus und schloss für eine Sekunde die Augen. Er öffnete sie sofort wieder, als Rune weiter sprach und für kurze Zeit schwächte sich sein Lächeln etwas ab. So entspannt war er dann doch noch nicht. Jeder Satz von Rune wurde äußerst scharf von Dick analysiert, denn er war auf das Schlimmste vorbereitet. Doch so wie Rune auf seine Entschuldigung reagierte, schien alles nur halb so wild zu sein. Langsam keimte Hoffnung in Dick und sein Lächeln wurde breiter, als er Rune sagen hörte, dass er wohl der Letzte war, der sich über die Taten eines Betrunkenen beschweren dürfte.
Dick musste sogar ein bisschen darüber lachen.
"Okay, ich schätze, dann sind wir wohl quitt.", antwortete er mit einem fröhlichen Lächeln und widmete sich danach wieder seinem Buttertoast.
Doch leider blieb es nicht dabei. Rune erhob bald darauf wieder seine Stimme und dieses Mal erstarb Dicks Lächeln auf seinen Lippen gänzlich und würde so bald auch nicht mehr wieder kommen. Es war die Art wie Rune es sagte und was genau er sagte. Dick starrte seinen Freund mit einer Mischung aus Bestürzung und Schuldbewusstsein an, als er ihm offenbarte, dass er gestern eine riesen Angst um ihn gehabt hatte. In eben dieser Sekunde wurde eine der Türen zu seinen verschütteten Erinnerungen aufgestoßen und ein paar Fetzen der letzten Nacht wurden ihm offen gelegt.
Er erinnerte sich daran, wie er sich und Rune in seinen Träumen gesehen hatte und dann zu schreien angefangen hatte. Wieso hatte er geschrien? Bruchstücke kamen Stück für Stück zurück und er erinnerte sich an Vincent und Balto und diesen einen Brief. Sein Blick ging regelrecht durch den Tisch hindurch und brannte sich in den Teppich darunter, während er eine Art Erleuchtung zu haben schien.
Und dann, dann war Rune da gewesen. Seine Wärme und seine Stimme hatten ihn umfangen und langsam aus den schrecklichen Tiefen seines Albtraums geholt. Der Brief. Vincent.
Es war alles noch sehr unordentlich, doch immerhin waren die Informationen nun verfügbar. Dann führten seine Erinnerungen fort und erschrocken hob sich sein Blick zu Rune.
"Ich... ich... hatte einen Albtraum. Eine Albtraumvision.", begann er und sein Blick senkte sich wieder, um nachdenklich über den Tisch zu huschen, "Da waren du und ich. Andere Versionen von uns. Sie... waren beste Freunde. Wie wir. Nichts schien sie auseinander bringen zu können... außer das Schicksal."
Dick stoppte und er merkte, wie seine Augen sich mit Tränen füllten.
"Oh Gott, ... oh Gott, er hat sich umgebracht. Er hat es nicht mehr ertragen.", stammelte Dick und legte seine Hände geschockt auf seinen Mund.
"Er hat ihn geliebt...", murmelte er hinterher und seine Finger rutschten an seinem Mund hinunter bis nur noch seine Fingerkuppen seine Unterlippe berührten.
Mit tränengefüllten Augen schaute Dick wieder zu Rune auf. Jetzt konnte er sich wieder erinnern wie Rune plötzlich da gewesen war. Wie er ihn aus diesen Albtraum gerufen hatte, ihn tröstend umarmt hatte, während er selbst in Tränen zerflossen war. Und noch mehr... da war noch mehr. Ein Blick, eine Berührung, mehrere Berührungen und Runes Lippen.
"H-Hab ich gestern wirklich gesagt, dass ... dass ich dich liebe?", fragte Dick mit etwas geschockter Stimme und hob seine großen Augen wieder zu Rune.
 03.11.17 7:12
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Es war deutlich zu sehen das Rune sich jeden Zentimeter erkämpfen musste, als er nickte, obwohl sich eigentlich alles in ihm dagegen sträubte. Sie waren nicht quitt. Überhaupt nicht! Richard spielte mit seinen Gefühlen und er konnte ihm nicht einmal böse deswegen sein. Ob jetzt ein geeigneter Zeitpunkt war um ihn zu sagen, dass er seinen Job kündigen und in den Wald ziehen würde? Dann würde er in der Zurückgezogenheit seine Ruhe haben und allenfalls ein paar Teenagern Angst einjagen. Oh man, das hörte sich auf einmal so verdammt traurig an. Es war so schön gewesen an Richards Seite einzuschlafen. Er wollte das immer wieder tun. Warum musste er ihn jetzt also so auf die Folter spannen?
Endlich kam die Aufklärung und sie gefiel Rune zunächst überhaupt nicht. Während er Richard zu hörte, starrte er nicht mehr auf die Tischplatte, sondern aus dem Fenster. Von hier oben sah sogar die Stadt friedlich aus. Er wich Richards Blick nicht aus weil er ihn nicht aussehen konnte, sondern damit er den Schmerz in seinen eigenen Augen nicht sah. Er sprach von anderen Visionen von ihnen beiden, die offenbar eine ähnliche Beziehung hatten wie sie. Wovon redete er nur genau? Einer Parallelwelt? Einem Einblick in die Zukunft?
Rune zuckte merklich zusammen, als Richard ihn mit seiner von Tränen erstickten Stimme offenbarte das sich scheinbar einer von beiden umgebracht hatte. Weil er es nicht mehr ertragen konnte. Weil er ihn liebte.
Ich liebe dich doch auch, du Idiot!“ ,dachte Rune verzweifelt. Aber soweit das er sich umbringen würde, war er lange nicht. Sich im Wald vor der Gesellschaft zu verstecken schien ihm immer noch die weit bessere Option. Aber er wusste schließlich auch nicht wer diese andere Version von ihm war. Vermutlich jemand der ein ganz anderes Leben gehabt hatte. Der von ganz völlig anderen Dingen geprägt worden war. Der nicht er war.
Endlich traute er sich die Augen wieder Richard zuzuwenden. Ganz egal was genau passiert war, der Schmerz in den sonst so klaren, blauen Augen seines Gegenübers zeigte ihm deutlich das er gestern Zeuge geworden war wie er jemanden verloren hatte, der ihm sehr wichtig war. Die genauen Details waren dabei egal. In diesem Moment wollte Rune nur noch den Arm über den Tisch ausstrecken und seine Hand drücken. Vielleicht war sein Geständnis gestern Nacht der verzweifelte Versuch gewesen dieses schreckliche Ereignis abzuwenden. Rune hatte also mit seiner Befürchtung Recht gehabt. Die Worte hatten nicht ihm gegolten.
Der Schock in Richards Augen als er selbst auf dieses Thema zu sprechen kam reichte ihm vollkommen, um das zu bestätigen. Dieser Blick fühlte sich an wie der endgültige Gnadenstoß.
Ja hast du.“ Runes Unterlippe begann wieder verräterisch zu zucken, während er in einem unnatürlich schnellen Tempo blinzelte. „Aber ich weiß das du ziemlich hinüber warst und außerdem auch noch verdammt betrunken.“ Dann brach seine Stimme ab. 'Scheiße verdammt, ich will kein Einsiedler werden!' ,schrie es dafür in Runes Kopf. In diesem Moment wäre er am liebsten nur noch aufgestanden und gegangen. Wohin wusste er noch nicht, aber ihm würde schon noch etwas einfallen. Doch er blieb. Weil er Richard nicht alleine lassen wollte. Mal wieder. Irgendwie lief es immer darauf hinaus.
 03.11.17 11:43
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Es war dieser Moment, in dem die Zeit still zu stehen schien. Dicks Blick hatte nicht mehr Runes Augen fixiert, sondern schaute geradewegs durch ihn hindurch, während in kleinen Wellen die restlichen Erinnerungen zurück kamen und mit ihnen ein so herzzerreißendes Gefühl, dass er kaum noch die Tränen zurückhalten konnte. Seine rechte Hand ließ sein Buttermesser los und griff an sein Hemd über seiner Brust. Dieses Gefühl von vorhin, über das er so gerätselt hatte, es war um ein hundertfaches stärker geworden und pulsierte nun wie ein zweites Herz in Dicks Brust. Doch dieses Herz schmerzte unfassbar und litt unerträglich und dann schien die Zeit an zu halten und alles klar zu werden.
Sein Blick senkte sich ungewollt und ihm war klar anzusehen, dass er panisch nachdachte. Wobei seine Gedanken überhaupt nicht mehr wild waren und auch keinerlei Panik in ihm zu finden war. Es war eher so, dass ihm die Wahrheit in diesem Augenblick wie ein Vorschlaghammer gegen die Rippen geschlagen worden war und alles unnötige, alles belanglose davon geschleudert hatte. Dicks Atem war ganz ruhig und langsam wurde auch sein zuvor geschocktes Gesicht entspannter.
Dieses Gefühl, worüber er vorhin gerätselt hatte und dass ihm nun in verstärkter Form das Herz zerriss, er wusste jetzt was dieses Gefühl war: Es war der tiefste, innigste Wunsch Rune nahe zu sein und jeder Meter, den er von ihm entfernt war schmerzte. Jede Minute, in der er nicht zu seinen eigenen Gefühlen stand, schmerzte. Jede Erinnerung an ihre gemeinsame Zeit schmerzte. Jede Stunde, die er in Zukunft ohne ihn sein würde, würde schmerzen. Dieser Schmerz, dieses Leid würde für immer bleiben, wenn er seine ungeheuerliche Angst nicht endlich überwinden würde. Wenn er nicht endlich seinen Sturkopf benutzen würde, um zu denken und nicht mit dem Kopf durch die Wand zu brechen.
Er war verbohrt, dumm und stur, da hatte er gestern Nacht durchaus Recht gehabt. Alles, was er gestern gesagt hatte war wahr. Alles. Selbst das, was er jetzt aus lauter Angst bereute gesagt zu haben. Aber was konnte er tun? So wie Rune sprach, schien er den Grund dafür in Dicks körperlicher Verfassung zu sehen, dabei war es überhaupt nicht sein Körper, der ihn zu all dem getrieben hatte. Der Körper war nur ein Ausdrucksmittel von dem, was tief im Herzen und Verstand verborgen war. Der Meinung war Dick jedenfalls.
Nein, der Alkohol hatte ihm den Mut gegeben und die Logik genommen, Rune um Abstand zu bitten. Zwar wusste er nicht mehr exakt was er gesagt hatte, doch er wusste, er hatte diese Nähe, diese Verbindung, die er glaubte zwischen ihnen zu spüren, angeprangert und als untragbares Verhalten bezeichnet. Dabei fühlte er doch genau das Gegenteil! Er wollte nicht von Rune getrennt sein, im Gegenteil. Die letzten vier Tage hatten ihm doch deutlich bewiesen, wie es um ihn stand. Er hatte sich in seinen allerbesten Freund verliebt, war in seinen Augen versunken und unter seinen Lippen schwach geworden und wollte das immer wieder tun.
Er wusste es, er wusste, dass alles, was er gesagt hatte wahr war. Er liebte Rune und alles in ihm schrie danach den Cyborg am Kragen zu packen, zu sich hin zu ziehen und leidenschaftlich zu küssen. Immer wieder wollte er seine Lippen auf seinen spüren und überall auf seinem Körper. Wollte seine Finger spüren, wie sie nicht nur wie gestern Nacht zärtlich durch seine Haare strichen, sondern an ihm herab wanderten und jeden Zentimeter seiner Haut erforschten. Er wollte Rune ganz für sich alleine. Er wollte alles, was er besaß mit ihm teilen, seinen Körper mit eingeschlossen. Er wollte diesen ganzen verdammten Liebeskitsch und Zärtlichkeiten... Zärtlichkeiten über Zärtlichkeiten. Er wollte Runes Finger für immer auf seiner Haut spüren, seine Hände in seinem Lockenkopf vergraben, seine Stirn küssen und seine Lippen an seinem Hals spüren wie vor vier Tagen.
Aber Dick war voller Zweifel. Nicht, was seine Gefühle anging, sondern die von Rune. Wie würde Rune darauf reagieren, wenn er ihm die Wahrheit sagen würde? Wenn er ihm sein Herz ausschüttete, würde Rune ihn dann für verrückt halten oder wie befürchtet die Freundschaft beenden? Aber Dick hatte das Gefühl, dass der Zug für eine normale Freundschaft bereits gestern längst abgefahren war. Die Frage war doch wirklich nur noch: Liebst du mich auch oder nicht?
"Und... wenn es trotzdem wahr wäre? Was, wenn ich dich wirklich lieben würde?", fragte er zaghaft und behielt seinen verunsicherten Blick auf die Tischplatte gesenkt.
 03.11.17 16:31
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Beruf :
Detective Constable & Vigilant

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1,75 m

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weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

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Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Wieder einmal war Rune bereit Tische und Stühle umzuschmeißen um zu Richard zu eilen. Wieder einmal war er bereit seine eigenen drängenden Bedürfnisse hinten anzustellen. Beunruhigt hatte Rune bemerkt, wie sein Gegenüber sich an die Brust gegriffen hatte. Doch beim näheren Hinsehen stellte er fest das Richard nachzudenken schien und kein körperliches Leiden hatte. Trotzdem blieb der Cyborg wachsam um zur Not sofort aufspringen zu können.
Dann hörte Rune die Worte die erneut sein Innerstes entfachten und die Hoffnung wieder aufflackern ließen. Sein Herz hüpfte vor Freude und konnte es nicht abwarten Richard, um den Hals zu fallen. Aber eines stand dem Ganzen wie eine gnadenlose Betonmauer noch im Weg. Ein einziges Wort.
Wenn...“ ,wiederholte er leise und ungläubig. Er hatte die Zweifel in Richards Augen deutlich gesehen obwohl dieser nur die Tischplatte ansah. Rune konterte diese mit einem Ausdruck höchster Verwirrung. Hieß, dass das er sich immer noch nicht sicher war? Die vergangene Nacht war mit einem derartigen emotionalen Chaos für Rune verbunden gewesen, das er jetzt Sicherheit brauchte.
Ich halte das nicht mehr aus!“ Diese verzweifelte Feststellung hatte Rune eigentlich nur an sich selbst gerichtet. Deswegen sprach er sie lauter aus als er es vielleicht beabsichtigt hätte. Er war das Bangen einfach leid. Ohne es zu merken, sprang er auf nur um dann doch wieder unschlüssig im Raum zu stehen. Seine Augen hatte er dabei unerbittlich an Richard geheftet. Sein Blick sprach von dem starken Aufruhr in seiner Brust und dem tiefen Verlangen seinen Gefühlen endlich Raum geben zu können.
Man verdammt Richard, bei solchen Dingen gibt es kein 'wenn'! Weißt du wie lange ich versucht habe zu leugnen, dass ich mich in dich verliebe? Zwei Tage. Nur zwei verdammte Tage! Dann war mir bewusst geworden das ich es sowieso nicht mehr aufhalten kann und ich habe bis heute Recht behalten. Sogar Fawkia hat bemerkt das ich ständig nur Augen für dich habe. Du machst mich wahnsinnig und raubst mir den Schlaf weil ich ständig an dich denken muss. Ich kann dir aber nicht einmal böse deswegen sein!“ Normalerweise redete Rune sich nur so in Rage wenn er jemanden dabei erwischte, wie er Chemiabfälle in den See kippte, doch das hier war sogar noch viel wichtiger. Er konnte die ganzen aufgetauten Emotionen einfach nicht mehr zurückhalten. Sie mussten endlich raus, damit sie ihn nicht mehr verrückt machen konnten.
Es tat Rune auch kurz darauf schon wieder ein wenig Leid so leidenschaftlich und wütend geworden zu sein. Er wollte Richard doch nicht verschrecken. Er wollte bei ihm sein und ihm offen seine Zuneigung zeigen. Nicht nur für einen Augenblick, sondern für immer. Gestern hatte er einen Einblick dafür erhalten, wie ihre gemeinsame Zukunft aussehen könnte und wenn er sich nun wieder mit nichts zufriedengeben musste würde ihm das über kurz oder lang mit Sicherheit den Verstand rauben.
Wenn ich bei dir bin macht diese bekloppte Welt endlich Sinn. Du bist etwas Besonderes, du verstehst mich und das, obwohl wir so unterschiedlich sind.“ Während Rune sprach war er, ohne es direkt zu steuern zum Fenster gegangen und lehnte jetzt mit verschränkten Armen seitlich gegen die Scheibe. Hier fiel es ihm deutlich leichter frei zu sprechen. Seine Stimme war wieder wesentlich ruhiger geworden. In seinem Aufruhr hatte er aber sein Geheimnis nun schon Preis gegeben, da konnte er ruhig der ganzen Wahrheit rausrücken. Das gelang ihm, jedoch nur wenn er Richard dabei nicht ansah und seine Reaktion nicht mitbekam. Stattdessen starrte er auf die vorbeiziehenden Wolken am Himmel. „Eigentlich ist das hier, dieses Gespräch gerade auch einer der Gründe weshalb ich mich in dich verliebt habe. Du hast so viel Mist um dich herum, aber trotzdem kannst du noch so unglaublich menschlich, unbeholfen und einfühlsam sein. Ich bewundere das. Ich würde am liebsten immer bei dir sein. Es ist wie...“ Rune musste kurz überlegen, wie er seine Gefühle am besten in Worte fassen konnte. Es dauerte einige Augenblicke in denen seine Gedanken wie die Wolken am Himmel vorbei zogen. Schließlich gab es so viele Vorgänge, die gerade in ihm vonstatten gingen das er gar nicht wusste, welche er nun am besten nannte. Er dachte an das Gefühl zurück das er damals verspürt hatte als Richard ihn das erste Mal am Strand umarmt hatte und die Gedanken, die ihm dabei durch den Kopf geschossen waren. Bei dieser Erinnerung konnte er ein leichtes, aber doch überwältigtes Lächeln nicht verhindern. „Es ist wie das Gefühl an einen Ort, den ich vorher nicht gekannt habe, nach Hause zu kommen.
 03.11.17 18:16
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vRichard Graves
still alive

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Fast bekam Dick einen Herzinfarkt, als Rune plötzlich laut sprach, dass es nicht mehr aushielt. Dick konnte seinen Mund schon die Worte formen sehen "Ich geh jetzt.". Wahrscheinlich noch mit dem Zusatz "Schlaf endlich deinen Rausch aus.". Er konnte es regelrecht hören, für so wahrscheinlich hielt er es. Rune war sichtlich aufgebracht und welchen Grund könnte es sonst haben außer seine Ablehnung Dicks Aussage gegenüber. Dachte er etwas das sei nicht ernst gemeint?
Mit Angst im Herzen erwartete Dick Runes nächsten Satz, aber das was folgte, war mehr, als er sich je zu träumen gewagt hätte. Er fühlte sich wie in Trance oder Halbschlaf, als er Rune sagen hörte, dass er schon recht früh aufgegeben hatte sich dagegen zu wehren sich in ihn zu verlieben. Er sprach davon, dass Fawkia - sehr wahrscheinlich wohl auch der Rest der League kam es Dick in diesem Moment - wussten, dass Rune nur Augen für ihn hatte und dass Dick der Grund war, warum er ständig in Gedanken versank, kaum Schlaf fand und glaubte langsam verrückt zu werden.
Dick starrte seinen Freund mit großen Augen an, doch da war kein Schock mehr oder Unsicherheit, sondern einfach nur Überraschung. Positive Überraschung. Und er konnte nur nicht vor Freude aufspringen und über den Tisch zu Rune klettern, weil sein Körper regelrecht gelähmt war. Er konnte nur da sitzen und zuhören, während sein Verstand versuchte diese ganzen Informationen zu verarbeiten, denn es steckte sehr viel mehr dahinter, als Rune in den paar Sätzen formuliert hatte.
Die Tatsache, dass auch er diese Verbindung gespürt hatte, dass auch er den Wunsch hegte in seiner Nähe zu sein, dass er sich ebenso verstanden fühlte wie Dick, geborgen, angekommen, zu Hause.
Rune liebte ihn also nicht minder, als er ihn liebte. Wahrscheinlich liebte Rune ihn sogar noch mehr. Wie lange musste er auf diesen Moment gewartet haben, wenn er schon seit Wochen heimlich in ihn verliebt war? Er musste unglaublich gelitten haben. Bei dem Gedanken konnte Dick das Überlaufen seiner Augen von Tränenflüssigkeit nicht mehr verhindern und ebenso wenig konnte er sich daran hindern die Hände zu Fäuste zu ballen und beinahe etwas wütend auf zu stehen.
"Denkst du etwa mir geht es anders?", fragte Dick ein wenig lauter als gewollt und schloss die Augen, aus deren Winkeln weitere Tränen rannen, während er weiterhin die Hände zu Fäusten geballt hatte, "Ich hab's nur einfach nicht begriffen, ich Idiot. Weder den Grund für deine Annäherungsversuche noch den Grund für meinen ungewohnten Ehrgeiz unbedingt mit dir befreundet sein zu wollen. Von Anfang an habe ich diese Verbindung zwischen uns gespürt, ich habe gleich gemerkt, dass ich dir vertrauen kann und nach jedem weiteren Treffen wurden meine Gefühle stärker, aber ich war so stur. Ich wollte nur meine Wahrheit, die bequeme Wahrheit, akzeptieren und lieber nahm ich an du seist einfach jemand der gerne kuschelt, anstatt auch nur in Betracht zu ziehen, dass du mit MIR kuscheln wolltest und nicht einfach nur so.
Ich... ich habe es erst gemerkt, als du mich letztens geküsst hast. Verdammt, es war wirklich nur ein Kuss in den Nacken und einer auf die Wange, aber plötzlich war ich mir überhaupt nicht mehr so sicher mit meiner Theorie und die Tage danach bis gestern waren ein einziges Hin und Her. Ich wollte auf gar keinen Fall deine Gunst verlieren, diese Freundschaft mit dir war mir in all dem Scheiß wie eine Erholungsinsel geworden, wie ein Rettungsanker,... ach verdammt, du weißt was ich meine. Ich wollte dich nicht verlieren und doch wollte ein Teil von mir mehr. Mehr deiner Berührungen, mehr deiner Blicke, mehr deiner Umarmungen und mehr deiner Küsse. Mehr als Freundschaft. Ich wollte dich an meiner Seite wissen und diese ganzen Wünsche und ... Gott ich habe es mir so oft vorgestellt, es war einfach... unerträglich. Unerträglich schön und jede Faser meines Körpers gierte regelrecht danach. Nach deiner Nähe. Aber bis zum Schluss wollte ich vehement an dieser Freundschaft und unserem bisherigen Status fest halten. Ich wollte lieber meine Sehnsüchte begraben, als dich zu verlieren!"

Zwei weitere Tränen rannen über Dicks Gesicht und er schlang seine Arme um seine Taille, als würde er sich selbst umarmen. Er spürte Schmerz und Bedauern und hätte sich am liebsten vor Rune auf den Boden geworfen und ihn angefleht ihm zu verzeihen, während er den Teppich mit seinen Tränen einweichte. Stattdessen zwang er sich seine nassen Augen zu öffnen und entschlossen zu Rune hinüber zu blicken.
"Ich... Ich ... ich liebe dich, Rune und es tut mir alles so unendlich Leid.", gab er mit brüchiger Stimme zu und senkte seinen Blick wieder, um in einer schuldbewussten Geste leicht den Kopf zu schütteln.
Er hasste sich dafür, dass er Rune so etwas angetan hatte. Vor allem seine egoistische Bitte vom gestrigen Abend. Das war so ein heuchlerischer Scheißdreck gewesen. Nur weil er so ein verdammter Feigling gewesen war. Aber eigentlich... war das jetzt alles egal. Das einzige, was zählte war nur die Antwort auf die Frage Liebst du mich auch, oder nicht? Und Rune stand da, kaum fünf Meter von ihm entfernt und hatte gerade offen zugegeben, dass er sich aufgrund so vieler Dinge in ihn verliebt hatte, dass Dick sich gefälligst schämen sollte, jetzt nicht vollkommen offen und ehrlich und mutig genug zu sein, sich das zu holen, was er sich schon seit Tagen gewünscht hatte und Rune schon seit Wochen.
Dick atmete einmal tief ein und aus und begann dann langsam auf Rune zu zu gehen, die Hände immer noch zu Fäusten geballt.
"Aber ab jetzt werde ich vollkommen ehrlich zu dir sein und dir alles offen legen.", sprach er während er die paar Meter zu Rune zurück legte und schließlich vor ihm stehen blieb, "Ich will nichts weiter von dir als deine Liebe. Dich, ganz für mich alleine."
Jetzt lächelte Dick liebevoll und seine Hände lockerten sich aus seinem Griff, um hinauf zu Runes Gesicht zu wandern, wo er sie sanft auf Runes Wangen knapp über seinem Kieferknochen legte. Er kam den letzten Schritt auf Rune zu und jetzt trennten sie nur noch wenige Zentimeter voneinander, sodass er Runes warmen Atem auf seiner Oberlippe spüren konnte.
"Ich möchte dir immer so nah sein wie jetzt, will dich anblicken wie jetzt, deine Haut auf meiner spüren, deine Wärme spüren und deinen Atem, deinen Herzschlag, deine... Lippen...", hauchte er Rune mit Sehnsucht, aber auch Begierde in der Stimme zu und mit dem letzten Wort machte er die letzte Distanz zwischen ihnen null und nichtig.
Zärtlich legte er seine Lippen auf die von Rune und die alt bekannte Kettensprengungseinheit machte sich wieder ans Werk. Keine fünf Sekunden und sein Herz begann zu rasen, während sein Innerstes begann zu brennen und seine Gliedmaßen zu kribbeln. Dieses Mal würde er sich seinen Gefühlen und Regungen einfach hingeben und später kein Stück von den Folgen bereuen. Er liebte Rune und Rune liebte ihn. Jetzt konnte nichts mehr peinliches passieren, nichts mehr wofür man sich hätte schämen können im Nachhinein. Jetzt... war Dick wirklich frei.
Wie ein riesiger Tsunami schwappten seine Gefühle über den hohen Deich seiner Zweifel, Ängste und Bedenken und rissen alles mit sich. Dick war schon immer emotional gewesen, aber auch sehr selbstbeherrscht und gerade deswegen, wegen der Deiche gegen seine starken Emotionen, war jeder Gefühlsausbruch wie ein tropischer Sturm - wie jetzt.
Der erste Kuss hatte kaum ein paar Sekunden gedauert und war voller Zärtlichkeit und zaghafter Liebe, aber als Dick seinen Mund wieder leicht öffnete und seine Lippen etwas zurück nahm, war der Kuss, den er Rune danach schenkte, ein Zeichen seiner tiefen Hingabe und seinem Verlangen nach ihm. Seine rechte Hand war zügig in Runes Stahlnacken gewandert, während seine linke seinen Stahlarm hinunter und unter ihm hindurch zu seinem Rücken gewandert war, um den Cyborg tiefer in diesen und alle kommenden Küsse zu ziehen.
 03.11.17 19:44
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Dieses Mal Rune sich sofort absolut sicher, das er Richards Worten Glauben schenken konnte. Schon nach seinem ersten Satz hatte er es gewusst. Weil er ihn voller Zorn gesagt hat. Voller Emotionen, die er nicht vorspielen konnte. Dafür kannte er ihn inzwischen zu gut. Während Rune ihm zuhörte und sein Lächeln immer weiter aufblühte, wusste er auch wem dieser Zorn galt; sich selbst. Weil er seine Gefühle nicht richtig eingeordnet hatte und später weil er Angst vor einer Zurückweisung gehabt hatte. Wie konnte es nur sein das jeder sofort sah das Rune sich in Richard verguckt hatte, nur er selbst nicht? Sogar die Bedienung in der Bar hatte sofort Bescheid gewusst. Aber Richard hatte tatsächlich nichts gemerkt. Verdammt, wie sehr er diesen Mann für seine sozial unbeholfene Art liebte.
Als Richard dann auch noch erwähnte, dass er ihn nur in seinem Alkoholrausch nur auf die Wange und den Hals geküsst hatte wandte Rune endlich seinen Blick von den Wolken ab. Er war unendlich erleichtert, dass er seinen ersten, richtigen Kuss mit Richard nicht vergessen hatte. Der stand jetzt noch aus. Ein aufgeregtes Kribbeln durchzog Runes Körper und zeigte sich als Rötung auf seinen Wangen. Er war sich ziemlich sicher dass das gleich kommen würde und die Vorfreude darauf ließ ihn zittern. Zuerst ließ er jedoch Richard sagen was er zu sagen hatte und ließ sich dabei von jedem seiner Worte ins Herz treffen. Wie oft sie wohl in den vergangenen Nächten in ihren Betten gelegen hatten und gleichzeitig voneinander fantasiert hatten? Aber das hatte jetzt ein Ende.
Er konnte Richard außerdem deutlich ansehen, dass ihm die Zurückweisung wirklich leid tat, aber es gab nichts, was ihm noch leidtun musste. Das lag jetzt hinter ihnen. Für diesen Moment hatte sich das emotionale Durcheinander gelohnt. Die Zeit des Bangens war vorbei.
Zum ersten Mal konnte Rune in Richards hellblauen Augen ertrinken, ohne sich dabei ertappt zu fühlen. Er sehnte sich danach ihn endlich in die Arme zu schließen und ihm mit einer innigen Umarmung zu zeigen, dass es nichts mehr gab, wegen dem er sich Vorwürfe machen musste. Sanft fuhr er mit den Fingerspitzen seiner linken Hand über Richards Arm, während er ihn erwartungsvoll anlächelte. Jetzt waren es nur noch Zentimeter, die sie trennten. Rune spürte sein Herz bis an seine trockene Kehle pochen. Etwas das er in Richards Gegenwart schon kannte. Aber es hatte sich noch nie so gut angefühlt.
Dann war es soweit, Rune erlebte den ersten Kuss der ihm wirklich etwas bedeutete. Endlich. der Cyborg konnte nicht aufhören zu grinsen als sich ihre Lippen sanft berührten. So oft hatte er sich diesen Moment vorgestellt und trotzdem traf ihn die Weichheit von Richards Mund herrlich unvorbereitet. Getrieben von dem Drang ihn nie wieder gehen zu lassen packte Rune Richards Oberarme.
In dem kurzen Moment, in dem sie sich voneinander trennten konnte er die Hingabe in dem Blick seines Liebsten sehen. 'Endlich!' ,dachte Rune, 'Endlich bist du angekommen.'
Bei dem zweiten Kuss schaffte er es sogar sein ekstatisches Grinsen einzustellen damit er sich ganz dem leidenschaftlichen Zusammenspiel hingeben konnte. Seine Hände wanderten begierig zu Richards Schultern hinauf, strichen verlangend über seinen Hals zu seiner Brust. Dort verharrten sie allerdings auch nicht lange und unter seinen Armen hindurch fanden sie schließlich den Weg zu seinem Rücken. Rune hatte diesen Augenblick inzwischen in so vielen Versionen in seiner Fantasie durchgespielt das er nicht wusste wo er seine Hände zuerst hintun sollte. Er wollte jeden Zentimeter, den er schon so oft von weitem bewundert hatte umfassen. Am Ende umfingen seine Arme Richard aber doch wieder in einer festen Umklammerung. Arme, die jetzt immer für ihn offen stehen würden.
Er unterbrach die diese wunderbare Verbindung nur für einen kurzen Moment, in dem er Richard tief in die Augen sah. Ein kurzes, glückseliges Seufzen wich seiner Kehle. „Ich möchte nicht das dir irgendetwas leid tut. Jetzt ist alles gut.“ Ja, in diesem Moment würde er sogar Akagi dankend um den Hals fallen, weil er ihm eine Knarre an den Kopf gehalten hatte und damit zu diesem wunderbaren Mann geführt hatte. Lange konnte Rune diese Unterbrechung natürlich nicht aufrechterhalten. Er reckte verlangend das Kinn um ihre Lippen wieder voller Leidenschaft miteinander verschmelzen zu lassen.
 03.11.17 23:32
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