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Richards & Runes Penthouse

Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune meinte, dass man in seinem Heimatland gar nicht wusste, was mit Schmiergeld anzufangen war und als Dick ihm das Mal der schwarzen Hand zeigte, vermutete er, dass es schon bald Nachahmer geben würde. Er fragte sich auch, was sie mit diesem Irrsinn bezwecken wollten.
"Wir brandmarken unsere Rinder und Pferde und chippen unsere Hunde. Das Mal ist nichts anderes als das schätze ich. Nun ja und es ist ein Symbol für Zusammengehörigkeit unter einen einheitlichen Kodex. Als wir das erste Mal einen Träger von diesem Mal überwältigt hatten und versuchten ihn gefangen zu nehmen, ist er noch auf dem Weg zu unserem Unterschlupf in schwarze Flammen aufgegangen. Was auch immer für eine düstere Magie hinter dem Mal steckt, es kann offenbar wie eine Zyankalikapsel eingesetzt werden. Oder wie eine Bombe im Backenzahn, wenn man zu viele Spionagefilme gesehen hat. Egal, was es ist, wir haben noch keinen dieser Mistkerle lebend fangen können. Wenn Sie einen von denen erwischen, töten Sie ihn besser oder rennen Sie, denn wenn er uns nicht im Kampf tötet wird er sowieso hoch gejagt. Informationsbeschaffung bei der schwarzen Hand ist Sisyphusarbeit.", erklärte Dick und nahm genervt noch einen Schluck von seinem Whiskey.
Er seufzte. Rune schien auch zu denken, dass Dick sich zu viel Arbeit aufhalste und dachte, dass ihn das wohl auch erwarten würde. Daraufhin musste Dick ein wenig abschätzig lachen, behielt seine Gedanken allerdings für sich. Die Mitglieder der League hatten einfach ihre Befehle und mussten sich nicht - wenn sie nicht unbedingt wollten - außerhalb der Missionen irgendwelche Gedanken machen. Zudem musste Dick neben seiner Planung für die League auch seine Aktiendepots verwalten und hatte noch Stellen als freier Mitarbeiter und Berater, aber auch als Vorstandsmitglied in verschiedenen Firmen und Gesellschaften. Seine Schlaflosigkeit half dabei auch nicht gerade.
Während Dick sich nachschenkte, fragte Rune ihn, ob er Musik mochte.
"Bei mir läuft immer Musik. Den Flügel habe ich allerdings nur aus einem Impuls heraus gekauft. Ich wünschte ich könnte darauf spielen, aber so etwas braucht jahrelange Übung. Wenn ich mich künstlerisch ausdrücken will, gehe ich lieber auf die Eisbahn.", antwortete er und lächelte Rune zu.
 27.09.17 15:59
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Rune runzelte ungläubig die Stirn als Nemesis erzählte das die engsten Anhänger der schwarzen Hand sich mit dem Mal quasi einen Selbstzerstörungsmodus implantieren ließen. Er hatte immer gedacht das sein Arbeitgeber ein Sklaventreiber war weil er ihn nur zu offensichtlich unwichtigen Fällen schickte und mit Büroarbeit an den Schreibtisch fesselte. Was war bei den Menschen die so etwas mit sich machen ließen nur verkehrt gelaufen? Er konnte sich glücklich schätzen das er auf dem alten Fabrikgelände auf einen Vertreter der sinnvollen Untergrund-Organisation gestoßen war. Zumindest hatte er inzwischen diesen Eindruck. Nicht auszudenken was aus ihm geworden wäre wenn er auf einen dieser wild gewordenen Brandmarker gestoßen wäre!
Rennen liegt mir mehr als Töten.“, stellte er noch einmal deutlich klar. Er wollte nicht das Nemesis Erwartungen an ihn hatte die er sowieso nicht erfüllen konnte. Zum Glück setzte er ihn nicht als Kämpfer ein, denn damit hätte er der schwarzen Hand zweifellos einen Gefallen getan. Im Dunkeln zu operieren entsprach mehr seinen bionischen Fähigkeiten. „Da kann ich mich ja beinahe glücklich schätzen das mir nur Blut abgezapft wurde.“ Missmutig verzog er den Mund als er an seine Begegnung mit Akagi zurück dachte. „Und solange das einem höheren Sinn dient will ich mich sowieso nicht beschweren!“, fügte er noch eilig hinzu. Noch bereute er seine Entscheidung schließlich nicht.
Auch wenn die gesamte Situation und Nemesis im Besonderen immer noch ein leichtes, nervöses Unbehagen in Rune auslöste, entging ihm nicht das er immer seltener an eine Flucht dachte. Er wagte es sogar sich ihm vorsichtig auf menschlicher Ebene zu nähern und bewertete die Antwort die er auf den Versuch ein unverfänglicheres Gespräch anzufangen erhielt als ehrlich. „So wie es ihnen mit dem Flügel geht, geht es mir mit meiner Gitarre.“, gab er mit einem selbstironischen Lächeln zu. Traurigerweise war das Saiteninstrument der einzige wirkliche Deko-Gegenstand in seiner Wohnung. Ihm fehlte nicht einmal die Zeit um den Versuch zu starten das Instrument zu bezwingen. Ihm fehlte die Muße, ständig hatte er etwas anderes im Sinn. Er gönnte sich auch viel Zeit um ohne schlechtes Gewissen nichts zu tun. Im Leben zwang man sich zu oft zu Dingen zu denen man eigentlich keine Lust hatte. Er hatte bisher angenommen das bei Nemesis das Gegenteil die Regel war. „Eisbahn? Wann finden sie denn noch die Zeit dazu?“ Als seine Stirn sich vor Überraschung runzelte war es nicht wie so oft an diesem Abend aus Skepsis, sondern aus Interesse. Rune wusste das der Weißhaarige eine Superhelden-Liga anführte, an der Börse spekulierte und nebenbei auch noch Kostüme entwarf. Wie viele Termine konnte ein Mensch an einem einzigen Tag bitte haben? Aber es war gut zu wissen das der Mann der ihn Zukunft dafür zuständig war ihn seinen Feierabend zu stehlen auch noch persönlichen Hobbies nachging und dann auch noch einer so außergewöhnlichen Beschäftigung. Er selbst hatte dieser anspruchsvollen Sportart das letzte Mal in seiner späten Kindheit eine Chance gegeben. Damals hatte er das technisch bedingte Ungleichgewicht in seinem Körper noch nicht im Griff gehabt und erinnerte sich vor allem an die Stürze wenn er an Schlittschuhe dachte.
Nemesis schien ein Zeitmanagement zu haben von dem Rune nicht einmal träumen wollte. Das warf wiederum eine andere Frage in seinem Kopf auf. „Woher weiß ich eigentlich wann ich gebracht werde? Werft ihr Lichtzeichen an den Himmel? Wenn in Zukunft öfter Einladungskarten auf meinen Schreibtisch landen ziehen meine Kollegen irgendwann falsche Schlüsse.“ Erneut hatte Rune das plötzliche Bedürfnis im Erdboden zu versinken. Er wollte etwas Lockeres sagen und dann kam das dabei raus? Augenblicklich verhakten sich seine Finger wieder ineinander und seine entspannte Körperhaltung war passe. „Das sollte keine Anschuldigung sein!
 27.09.17 21:12
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Dick musste etwas lachen, als Rune noch einmal deutlich fest hielt, dass er niemanden töten würde. So langsam würde Dick aufhören müssen über das Thema zu reden oder demnächst ein Schild drucken lassen auf dem steht: Ich hab's verstanden. Rune tötet niemanden. Gemerkt!
Sein Lachen erstarb allerdings, als Rune scherzte, dass er Glück gehabte hatte nur Blut abtreten zu müssen. Dick lächelte zwar noch, doch es war deutlich sichtbar, daran wie sein Blick sich senkte, seine Augenbrauen sich hoben und sein Ausatmen hörbar wurde, dass er ungerne daran erinnert wurde.
Dick räusperte sich leicht und nahm dann einen weiteren Schluck Whiskey, während Rune überschwenkte zu einem anderen, erfreulicherem Thema. Er fragte mit nachvollziehbarer Überraschung, wie Dick es schaffte Zeit für sein Hobby einzuplanen und Dicks Gesicht hellte regelrecht auf. Sein Blick hob sich und ging geradewegs an Rune vorbei zum Hauptfenster, durch das er die Skyline der Stadt sehen konnte. Der Ausdruck auf seinem Gesicht und im besonderen sein Lächeln wirkten völlig gelöst, als sei er vor lauter Glück in Ekstase.
"Ich könnte ohne das nicht leben.", sprach er mit sanfter Stimme und gab ein ebenso sanftes Lachen von sich.
Dann ging sein Blick wieder zu Rune und in ihm lag auf einmal so viel Güte und Wärme, dass Dick - hätte er sein Gesicht in diesem Augenblick im Spiegel gesehen - selbst überrascht darüber gewesen wäre. Er senkte den Blick wieder auf sein Glas, hob es leicht an und drehte es im Licht der Lampen, die über der Bar hingen, als überlegte er, welche Farbe die Flüssigkeit in dem Glas überhaupt hatte.
"Es scheint die einzige Konstante in meinem Leben zu sein, mal ganz abgesehen von dem unglaublichen Gefühl, das mich durchströmt, wenn ich auf dem Eis stehe.", erklärte er und seine Augen bekamen einen Ausdruck von purer Faszination, "Als sei jeder Schritt ein Schritt weg von meinen Problemen und dem grauen Alltag, jede Drehung ein Bündeln purer Magie und jeder Sprung wie das Ausbreiten unsichtbarer Flügel. Ein Schlag mit ihnen und ich könnte die Realität durchbrechen."
Einen Moment lang hielt Dick inne und schien fast sowas wie Tagträume zu haben. Als er wieder "auf die Erde zurück" kam, lächelte Rune etwas verlegen an und lief dann sogar ein wenig rot an, als er schnell einen Schluck von seinem Drink nahm.
"Ich meine...", begann er zu erklären und sein Lächeln wurde schwächer, "...ich schlafe sehr wenig und in der Nacht kann man gut ein zwei Stunden für die Eisbahn entbehren."
Ohne Aufzusehen schenkte er sich nach und zwang sich in seinen Gedanken nicht weiter darüber nachzudenken, dass er sich gerade vor einem fast Wildfremden die Blöße gegeben hatte. Niemand in der League wusste von seinem heimlichen Hobby. Gut, manche wussten auch nicht, was seine Fähigkeiten waren und dadurch auch nicht wieso Nemesis so wichtig für die League war, aber alle wussten, dass Nemesis Richard Graves war und seine Millionen mit Aktiengeschäften scheffelte.
Warum hatte er das jetzt so ausführlich erzählt? Hätte es nicht genügt zu sagen, ja ich gehe nachts gerne mal auf das Eis, weil es mich beruhigt und erdet? Jetzt kam er sich fast vor wie einer dieser Pseudo-Romantiker und Sensibelchen, die im Fernsehen zu sehen waren, dort ihre Handtaschenköter spazieren trugen und selbst in den besten Klamotten ein so dermaßen tuntiges Verhalten an den Tag legten, dass man sie einfach nicht ernst nehmen konnte.
Er wagte es erst wieder den Blick ein Stück zu heben - Rune konnte er wohl heute nicht mehr in die Augen sehen - als der Cyborg ihn fragte, wie er benachrichtigt wurde, wenn es eine Mission gab.
"In der Schachtel mit dem Data Sonstwas Link befindet sich neben einem dieser tollen Knöpfe für das Ohr auch eine Art Gerät zum Austausch von Daten. Es ist nichts anderes als eine einfache Version von jedem x-beliebigen Smartphone, nur dass keiner darauf zugreifen kann außer wir. Beziehungsweise ich. Für eine Mission lade ich dort alle Daten hoch, von der Missionsbeschreibung über eine aktuelle Karte des Einsatzorts bis zu speziellen Taktiken, falls Sie nochmal nachlesen wollen, was die einzelnen Codes bedeuten. Sie selbst können überwiegend nur Daten einsehen, aber nicht verändern. Ausnahme ist die Rückmeldung für die Mission, damit ich weiß, wer alles mit kommt und ein freigegebener Ordner, wo Sie selbst gesammelte Informationen hochladen können, wie etwa der Zeitungsausschnitt über Ihren Waldbrand."
Dick griff in seine Hosentasche und legte ein unscheinbares, schwarzes Gerät, das einem einfachen Smartphone zum Verwechseln ähnlich sah, auf den Tresen. Er legte Daumen und Zeigefinger auf das schwarze Display und machte eine Drehbewegung. Daraufhin aktivierte sich der Bildschirm und zeigte eine einfache Startseite mit fünf Appsymbolen und einem Sternenhimmel als Hintergrund.
"Das Erste öffnet den aktuellen Missionsverlauf.", erklärte Dick und öffnete die erste App, "Wie Sie sehen ist für übermorgen die Mission CentralBalance geplant. Das i-Symbol neben dem Titel zeigt an, dass es sich um eine Informationsbeschaffungsmission handelt. Wenn sie dann auf den Namen gehen, klappt das Ding da aus und Sie können alles Wichtige zur Mission lesen. Ganz unten können Sie dann auf den grünen Pfeil drücken und sich damit zur Mission anmelden.
Es gibt weiter unten noch eine graue Leiste mit abgelaufenen Missionen, die können Sie allerdings nicht einsehen, also nicht wundern, wenn das nicht reagiert."

Dick schloss die App wieder und öffnete die zweite. Dieses Mal kam allerdings nur ein weißer Bildschirm.
"Das hier ist das Einsatzmenü. Hier werden Sie dann nach der Vorbesprechung die Einsatzplanung und die Hilfsmittel sehen. Das wird allerdings erst auf Ihr Gerät synchronisiert, wenn Sie bei der Vorbesprechung anwesend sind und wird gelöscht, sobald die Mission vorbei ist."
Wieder kehrte er zurück und öffnete die dritte App, wo sich eine lange Liste öffnete.
"Das ist die Informationsdatenbank der League. Hier finden Sie nicht nur unsere Informationen über die schwarze Hand und deren Mitglieder, sowie unsere Codes, sondern auch allgemeine Informationen über Rassen oder Waffen und so weiter."
Dann kam er zum letzten Symbol.
"Und das letzte ist Ihr Kontakt zu allen anderen in der League und im Netzwerk. Sie können natürlich nicht jeden einzelnen persönlich anschreiben, aber es gibt eine Art Chat für die League und ein Kontaktformular für das Netzwerk. Sollten Sie also Fragen haben, schreiben Sie das ruhig in den Chat und ich versuche Ihre Frage zu beantworten. Sollten Sie etwas spezielles für eine Mission benötigen oder nach einem Kampf neues Material oder eine Reparatur benötigen, so füllen Sie einfach das Kontaktformular für das Netzwerk aus und schicken es ab. Wenn jemand verfügbar ist, kriegen Sie entweder eine Benachrichtigung mit der Adresse des Netzwerkmitglieds oder derjenige kommt zu Ihrem aktuellen Standort."
Damit ging Dick wieder zurück auf den Startbildschirm und machte abermals die seltsame Bewegung mit Daumen und Zeigefinger auf dem Bildschirm, der daraufhin wieder schwarz wurde.
"Ach so und keine Angst, wenn Sie das Ding mal verlieren. Ohne Ihr Gesicht vor dem Bildschirm und Ihrer persönlichen Geste ist das Ding nichts weiter als ein komisches Smartphone mit leerem Speicher.", fügte Dick hinzu und grinste gewinnend, bevor er das Gerät wieder weg steckte.
 27.09.17 23:06
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Rune versuchte das fremdartige Pochen in seiner Kehle herunterzuschlucken. Es hatte langsam begonnen während er zunächst eher beiläufig Nemesis' Gesichtsprofil in der schummrigen Beleuchtung betrachtet hatte. Dabei hatte er festgestellt das es nicht nur die Lichter der Stadt waren die in seinen Augen glitzerten. Erst als Nemesis sich ihm wieder zuwandte wurde Rune bewusst, dass das seltsame Pulsieren von seinem Herzen das ihm wortwörtlich bis an die Kehle schlug verursacht wurde. Nemesis' Antlitz sprach von einer tiefen Leidenschaft die ihm schier die Sprache verschlug. Der Cyborg selbst hingegen blickte ihn mit der Anmut eines aufgeschreckten Rehs an. Mit dem Fortschreiten der Ausführungen seines Gegenübers bekam er das zunehmende Gefühl das er Zeuge von etwas unheimlich intimen wurde. Etwas das eigentlich nicht für seine Ohren und Augen bestimmt war. Aber er legte keinen Einspruch ein. Er vertraute seinen Sprachorganen nicht mehr. Um wenigstens irgendetwas zu tun hob er sein Glas an seine Lippen nur um bei den Versuch daran zu nippen daran erinnert zu werden das es leer war. Ohne seine ungleichen Augen von dem Mann der sich gerade in Ekstase redete abzuwenden ließ er die Hand wieder sinken. Er konnte auf einmal ein Stück weit nachempfinden wo Nemesis die Kraft hernahm mit dem ganzen Stress den er sich aufhalste umzugehen.
Waren das Anzeichen von Schamröte auf seinen Wangen? Ein Moment des peinlich berührten Schweigens folgte. Nemesis schien dabei der Part zu sein dem es peinlich war und Rune wusste nicht, weshalb er von diesem Gespräch dermaßen berührt war. Er wollte es nicht so stehen lassen, aber ihm fielen auch nicht die richtigen Worte ein um die Stille zu durchbrechen. „Ich habe Eislaufen immer nur mit zahlreichen Schrammen in Erinnerung gehabt.“ war auf alle Fälle so ziemlich das dämlichste was er jetzt sagen könnte! Doch leider war es genau das was er zu Stande brachte als er seine Stimme wieder gefunden hatte. „Aber wie sie es beschreiben klingt es gar nicht so schlimm.“ Rune wollte es sich nicht eingestehen, aber Nemesis faszinierte ihn. Nun sogar noch mehr als zuvor als er ihn davon überzeugt hatte über seinen eigenen Schatten zu springen und sich ernsthaft der Verbrecherjagd zu widmen. An einem Abend hatte er nun schon so viele Facetten an den Anführer kennen gelernt. Rune wollte nicht das er sich abwandte, auch wenn es für seinen Puls im Moment zweifellos das Beste war.
Er wusste es nicht ob er es bedauern sollte als das Gespräch sich einem ganz anderem Thema widmete. Was dachte er denn da? Natürlich bedauerte er das nicht! Er hatte das Thema selbst angeschnitten! Irritiert schüttelte Rune leicht den Kopf als versuchte er seine wirren Gedanken abzuschütteln. Er hatte ernsthafte Schwierigkeiten Nemesis Erklärungen zu folgen während er versuchte einen Blick auf seine eisblauen Augen zu erhaschen. Warum weichte er ihm nun so aus? War es ihm wirklich so unangenehm das er ihm einen Einblick in seine Menschlichkeit gewährt hatte?
Von den Erklärungen bekam er nur mit das er irgendetwas irgendwo nachlesen sollte. Das war schonmal gut zu wissen, denn das würde er garantiert müssen. Jetzt musste er nur noch rausfinden wo es stand. Die nächsten Sätze verpasste Rune weil er versuchte sich das vorher versäumte zusammen zu reimen. Erst bei dem Wort 'Waldbrand' wurde er wieder hellhörig und endlich lüftete Nemesis das Rätsel von welchem Gerät er überhaupt redete als er es Rune zeigte.
Es war gut das er ihm die Anwendung so im Detail erklärte. Der Norweger hatte sich noch nicht einmal mit seinem eigenen Handy auseinander gesetzt. Er wusste was er tun musste damit das Ding Musik abspielte und wie er Jesper anrief, die restlichen Funktionen waren nur unnötiger Spielkram in seinen Augen. Er sah aber den Sinn hinter dem Ding das Nemesis ihn gerade präsentierte. Das war ohne Zweifel besser als Lichtzeichen an den Himmel zu werfen. Es war eine der wenigen Dinge bei denen Fortschritt tatsächlich angebracht war. Wenn er das Kommunikationsgerät mit dem rauschenden Walkie Talkies der Polizei verglich war das schon ein riesengroßer Unterschied.
Was ihn allerdings noch viel positiver auffiel war das Nemesis sein Lächeln bei seinem letzten Satz wieder gefunden hatte. Warum auch immer Rune das jetzt wieder eingefallen war. Er war schließlich nicht hier um zu plaudern, sondern weil er Dinge besprechen musste die ihn später den Hals retten würden! „Wo bekommen sie das Equipment her? Ich gehe davon aus das solche… Sonderanfertigungen nicht im Elektromarkt erhältlich sind.“ Solange er Fragen stellte konnte er nicht allzu viel denken und denken tat ihm im Moment offensichtlich überhaupt nicht gut.
 28.09.17 20:42
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Rune antwortete, dass er Eislaufen immer mit Schrammen in Erinnerung brachte und Dick konnte nicht umhin verständnisvoll und ein klein wenig amüsiert zu grinsen. Das erinnerte ihn stark an seine Kindheit, wo seine Schwester ihn immer damit aufgezogen hatte wie er aussah. Sie hatte ihn danach immer nur noch Rehlein genannt. "Rehlein geht wieder schlittern" wurde zum familiären Ausdruck dafür, dass Dick mal wieder in die Eishalle gehen wollte. Irgendwann war es ihm zu blöd geworden und er hatte aufgehört Bescheid zu sagen. Allgemein hatte Dick sich immer stärker zurück gezogen. Nicht unbedingt nur wegen Wendy und ihren blöden Sprüchen, sondern weil niemand zu verstehen schien, was Dick Eiskunstlauf bedeutete. Aber dass er anders war, war ihm schon früh klar geworden und desto älter er wurde, desto mehr distanzierte er sich von der Außenwelt, zeigte sich immer unbeeindruckter und gefühlsloser. Er war der hoffnungslos verlorene Nichtsnutz und irgendwann hatte er es akzeptiert, wenn doch sowieso schon jeder so von ihm dachte.
Aber egal wie nutzlos er sich fühlte, sobald seine Kufen das Eis berührten, schien er ein ganz anderer Mensch zu sein. Gelöst von den tagtäglich schwerer werdenden Ketten, die ihn unten hielten.
Dick stützte seinen rechten Arm auf den Tresen und legte seine Hand an seine Wange. Sein Blick ging an Rune vorbei zum großen Fenster. Er lächelte sanft und lachte dann leicht auf, als Rune meinte, dass es beinahe erträglich klang, wenn Dick so davon erzählte.
"Ich denke die meisten bekommen eine Abneigung gegen Eislaufen, weil sie keinen guten Lehrer oder keinen guten Grund haben.", antwortete Dick und nahm einen Schluck von seinem Drink.
Rune folgte Dicks Ausführungen über den Data Link und hatte erst einmal keine Fragen dazu außer, woher Dick solche Sachen nur bekam. Als er das hörte musste Dick lachen, wobei sein Lachen ein bisschen selbstzufrieden klang. Sein Blick sprang kurz zu Rune, der trotz allem immer noch irgendwie unterkühlt wirkte. Oder er hatte sich einfach nur extrem gut unter Kontrolle. Dicks Blick senkte sich und sein Grinsen wurde zu einem sanften Lächeln.
"Im Netzwerk befinden sich einige Spezialisten, welche die League indirekt unterstützen. Wir haben...", begann Dick zu erklären und schaute auf seine Finger, an welchen er begann ab zu zählen, "...einen Spezialisten für Schusswaffen, einen für diese Spionagesachen, einen für Schwerter, ein paar Computerspezialisten, eine Ärztin und manche aus der League arbeiten auch nebenbei an unserem Zubehör."
Er nahm seine Hände wieder herunter, wobei er sich wieder auf die rechte Hand stützte. Ab und zu warf er einen sehr kurzen Blick zu Rune, die restliche Zeit schaute er auf seinen Drink oder über Runes Schulter zum großen Fenster hinaus zur glitzernden Skyline in der Nacht.
 28.09.17 21:29
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Oder keinen Gleichgewichtssinn …“, ergänzte Rune Nemesis' Vermutungen weshalb so viele dem Eislaufen so schnell abschworen scherzhaft. Seine Mundwinkel zuckten probehalber nach oben. Hauptsächlich um auszutesten ob seine Gesichtsmimik ihm nach seiner seltsamen Panikattacke noch gehorchte. Sie tat es. Großartig. Es war bestimmt das erste Mal seit einer halben Stunde das seine Gesichtsmuskeln die Befehle die ihnen gesendet wurden richtig interpretierten. Nemesis hatte so viel Freude und Kraft ausgestrahlt als er von dem Sport gesprochen hatte. Ob er es wollte oder nicht, Rune fing an immer mehr darüber nachzudenken und lief Gefahr sich in eben diesem Gedanken zu verirren. Immer wieder schoss ihm Nemesis' Lächeln in den Sinn und sein Puls stieg wieder zu ungesunden Frequenzen an. Er musste das schleunigst unterbinden, sonst hatte er bald ein ernsthaftes Problem.
Erschwerend kam hinzu das Nemesis ihm immer noch auswich, sein Blick ging geradewegs an ihm vorbei. Rune hatte das ungute Gefühl etwas falsch gemacht zu haben und wusste nicht ob der den Versuch wagen sollte Nemesis aus seiner plötzlichen Reserve zu locken. „Ich würde es auch keine Abneigung nennen“, fing er vorsichtig an. Rune fehlte oft meistens einfach die Muße sich mit Aktivitäten zu beschäftigen die ganz offensichtlich nicht seinen Fähigkeiten entsprachen. Dadurch trat er in vielen Dingen ständig auf der Stelle. Seine Unfähigkeit dieses Gespräch in einer sinnigen Weise fortzuführen zu führen war nur ein weiteres Beispiel.
Offenbar reichte der Einfluss der League weiter als Rune zunächst angenommen hatte. Ihn beruhigte insbesondere das eine Ärztin zur Verfügung stand. Doch dann fiel ihm ein das es auch einen Anlass geben musste, weshalb dieser Kontakt vonnöten war. „Das ist gut zu wissen. Ich hatte befürchtet das fähige Leute lieber für die andere Seite arbeiten.“ Sein bisheriger Aufenthalt in Cadysa hatte ihn gelehrt sich vielen zunächst nur mit Skepsis zu nähern, zu groß waren die Unterschiede zu seiner friedlichen Heimat. Dadurch wirkte der Abschaum der Stadt sogar noch mächtiger und gefährlicher für ihn als er vermutlich war. In letzter Zeit hatte er oft daran gedacht nach Lillehammer zurückzukehren, wo Elche seine größte Sorge waren. Es tat gut zu wissen das es so viele gab die diese Stadt noch nicht aufgegeben hatten, gleichzeitig flößte es ihm Respekt ein Teil eines großen Komplexes zu sein den er nur langsam überblickte.
Ihm entging nicht das Nemesis ihn gelegentlich einen Seitenblick zu warf. Schließlich ließ Rune ihn nicht eine Minute aus den Augen und jedes Mal wenn sich ihre Blicke kurz trafen, spürte er ein Stechen in seiner Magengegend. Er versuchte vergeblich das zu ignorieren.
Ich habe auch nicht gedacht das es so viele gibt die noch an eine Revolution glauben, die meisten Gesetzeshüter planen in dieser Stadt planen nämlich lieber ihren Ruhestand.“ Er konnte nicht leugnen das diese Einstellung seiner Kollegen ansteckend war. Rune war schon lange dazu übergegangen bei der Polizei sein eigenes Ding durchzuziehen wann immer er die Gelegenheit dazu sah. Seine tatsächliche Arbeit verrichte er meistens nur noch ziemlich halbherzig. Hätte man ihn noch vor ein paar Tagen gefragt welche Erwartungen er noch an diese Stadt hatte hätte er trocken geantwortet das er hoffte das nicht irgendein Spinner seinen Feierabend verzögerte. Diese resignierte Entstellung änderte sich nun zunehmend.
Rune ließ endlich das leere Glas los an dem er sich unbewusst festgeklammerte hatte. „Darf ich sie fragen weshalb Sie das Alles tun? Machen Sie das um dieser Ohnmacht zu entkommen oder ist es auch ein bisschen der Nervenkitzel?“ Er lehnte seine Unterarme auf dem Tresen und ohne es zu merken beugte er sich ein wenig zu seinem Gegenüber hin. Dabei legte er wenig den Kopf schräg als er erneut versuchte Augenkontakt herzustellen. Er wollte wissen was in Nemesis vorging. Sein Auge erlaubte es ihm quasi jedes Gebäude unbemerkt zu durchsuchen, aber er fühlte sich blind wenn es darum ging Emotionen zu deuten. Erst jetzt fiel ihm auf das sein Versuch den Kontakt wieder herzustellen vielleicht ein bisschen zu persönlich ausgefallen war. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und hätte am liebsten seine Stirn mit der Barplatte bekannt gemacht. „Sie … Sie müssen das nicht beantworten.“ Er konnte sich sowieso schon denken wie die Antwort ausfallen würde.
 29.09.17 11:15
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Rune sprach noch weiter über das Eislaufen, allerdings hatte Dick das Thema damit abgehakt und auch wenn er Rune Recht gab, nach einem kurzen "Stimmt." seinerseits hatte sich die Sache damit - gottseidank - endgültig für ihn erledigt. Beim nächsten Mal würde er deutlich besser darauf achten, was genau er wem über seine privaten Aktivitäten erzählte. Er fragte sich immer noch, wieso er so kerzengerade heraus darüber angefangen hatte zu reden. Beinahe als säße er im Beichtstuhl. Jetzt ärgerte er sich, so locker gewesen zu sein, doch der Anflug der Alkoholauswirkung ließ Dick seinen Ärger schnell vergessen und weiterhin freundlich lächeln.
Während Rune weiterhin über die League, über die Gegner, über eine Art Revolution und die übliche Einstellung der Polizei sprach, bediente Dick sich an der Schale mit Erdnüssen. Er lachte kurz amüsiert auf, als Rune über eine Revolution sprach und spülte dann seine Erdnüsse mit Whiskey runter, den er gleich darauf wieder nachfüllte. Dieses Mal nahm er jedoch keine zwei Finger hoch, sondern füllte das Glas ordentlich mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit, nahm daraufhin sein Glas vom Tresen, ebenso die Schale mit Erdnüssen und ging um die Bar herum.
"Zum einen: Die League ist ein schlechter Witz im Vergleich zur Organisation der schwarzen Hand.", begann Dick und ging an Rune vorbei, während er weiter sprach, durchquerte den Mittelteil und stellte sein Glas auf den Couchtisch im Unterhaltungszimmer, "Sie denken eine Ärztin in unserem Netzwerk wäre toll? Die haben bestimmt schon das halbe Krankenhaus auf ihrer Seite. Überall haben sie ihre Finger drin, aber selbst wir mit unserem Equipment und unseren Leuten können fast nichts über sie in Erfahrung bringen. Und das heißt zum anderen, dass die schwarze Hand geschätzt die halbe Stadt in ihren Fängen hat und dabei kratzen wir gerade erst mal an der Oberfläche. Wie gesagt: Informationsbeschaffung bei denen ist Sisyphusarbeit."
Dick ließ sich auf den weißen Teil des schwarz-weißen Sofas sinken, lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander, sodass er seinen Drink auf seinem Knie abstellen konnte. Natürlich nicht ohne ihn mit der linken Hand fest zu halten. Die Schüssel mit Erdnüssen hatte er auf den schwarzen Couchtisch mit Glasplatte gestellt und griff immer mal wieder beiläufig hinein.
"Wir sind schon mit der Spitze des Eisbergs überfordert, könnte man so sagen. Wir sind chronisch unterbesetzt und da bringt mir auch das Netzwerk nichts, wenn ich keine Leute für Einsätze habe.
Und was die Revolution angeht: Nicht wir wollen die Revolution, sondern die. Wir wären schon zufrieden damit, wenn Cadysa wieder einigermaßen sich selbst gehört, auch wenn die Stadt schon immer anders war als andere Städte. Trotzdem: bei allen Drogendealern und besonderen Wesenheiten, es war niemals so schlimm, solange ich mich zurück erinnern kann. Und wir reden jetzt nicht von dem, was man so durch Zeitung und Nachrichten mit bekommt. Gemessen daran könnte man sogar sagen dass Cadysa friedlicher geworden ist. Allerdings, wenn Sie mich fragen, nur aus dem Grund, weil man Fälle wie die verstümmelten Leichen nicht ernst nimmt oder bewusst vertuscht. Würde es nicht wie so manche andere Fälle zu den Taten der schwarzen Hand gehören, hätten wir die Informationen über die Leichen schon lange geleaked. Aber ich will noch ein bisschen leben und wenn, dann nicht als eine dieser Leichen enden. Also könnte man sagen, dass wir sogar mithelfen diese Sachen zu vertuschen.
Jedenfalls so lange, bis wir bereit sind offen gegen die schwarze Hand vor zu gehen.",
antwortete Dick und nahm einen Schluck von seinem Whiskey.
Sein Blick huschte kurz zu Rune, dann schaute er wie zuvor geradeaus. Dieses Mal faszinierte ihn der Anblick der Blumen auf dem Glastisch am Fenster. Erst als Rune ihn fragte, wieso er persönlich all das auf sich nahm, glitt sein Blick wieder zu Rune. Der junge Mann hatte sich nach vorne gelehnt und sein schräg gelegter Kopf ließ den Anschein erwecken, als versuche er den (geheimnisvollen) Richard Graves zu ergründen. Dick runzelte leicht die Stirn und zog fragend die Augenbrauen hoch.
"Ähm...", er musste sich jetzt gut überlegen, was er antwortete, denn die Frage war, ob er Rune die ganze Wahrheit erzählen konnte - egal was sein Gefühl dazu sagte - oder ob er dem Neuling besser noch nicht erzählen sollte, wie abgedreht seine Psyche tatsächlich war.
Sein Blick senkte sich nachdenklich auf seinen Drink, dann glitt er nach oben zum großen, schwarzen Flatscreen, in welchem sie sich grob widerspiegelten.
"Ich denke ich mache das, weil ich es nicht mit ansehen kann, wie Unschuldige zum Spielball größerer Mächte werden. Und dazu zähle ich sogar die Leute, die so verblendet sind, der schwarzen Hand zu helfen. So jemand ist ein Opfer. Es gibt nur sehr wenige Unterstützer der schwarzen Hand in den Reihen der Bürger, die wirklich über den Verein Bescheid wissen. Die meisten rennen eher deren Geld hinterher oder stehen unter Druck.
Sowas mit anzusehen, lässt mich nicht ohnmächtig fühlen und Nervenkitzel habe ich im Finanzmarkt zur Genüge. Nein, sowas, das macht mich fuchsteufelswild. Ich würde zu gerne alle von denen in einer Reihe aufstellen und abwatschen, damit sie endlich aufwachen und begreifen, was sie da tun."

Dick wirkte leicht aufgebracht und in seiner Stimme war deutlich sein Zorn zu hören. Der Blick seiner eisblauen Augen durchbohrte das Glas des Couchtisches und brannte sich regelrecht in den Teppich darunter.
Dass dieser Zorn eigentlich nicht die Sympathisanten oder die Mitglieder der schwarzen Hand und auch nicht deren Oberboss zum Ziel hatte, verschwieg er erst einmal. Sein Zorn war nicht so beschränkt. Sein Zorn war erhaben und göttlich rein, denn auf niemanden sonst als den Herrscher über all das hier war er gerichtet. Dick musste an den einen berühmten Spruch seines Philosophieprofessors denken: Wer Gott zürnt ist kein böser Mensch, sondern einfach nur klüger als der Rest.
 29.09.17 13:21
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Überrascht riss Rune sein verbleibendes Auge auf, als Nemesis die Zuversicht die der Cyborg langsam gewonnen hatte gleich wieder verscheuchte. Er verlieh seinen Worten Nachdruck indem er Whiskey in sein Glas einschenkte als wäre es Wasser. Dem nicht trinkfesten Norweger wurde schon vom Anblick schwindelig. Das was er nun zu hören bekam, klang lange nicht so zuversichtlich wie Rune Nemesis bisher erlebt hatte. Er wollte sich jetzt aber nicht mit dem Gedanken abfinden müssen das er sich einem Selbstmordkommando angeschlossen hatte. Nicht nach allem was er emotional durchgestanden hatte! Rune's Blick folgte Nemesis zur Couch, als dieser aufstand und den Raum wechselte. Er bekam zunehmend den Eindruck, das er nicht hier sein sollte. Sollte er sich einfach entschuldigen und Nemesis alleine lassen?
Rune verstand nicht viel davon was bedeutete so eine Bewegung zu organisieren und das wollte er auch gar nicht. Es reichte ihm, das er einen kleinen Teil beisteuern konnte. In diesem Bereich wollte er Nemesis auch überhaupt nicht anzweifeln. Es war eine andere Sache die seinen Widerspruch fand. „Es mag an meinem schlechten Englisch liegen…“ diese Ausrede verwendete Rune verdammt gerne. Dabei war sie ziemlich haltlos. Bis auf seine von seiner Muttersprache gefärbte Aussprache war sein Englisch nämlich ziemlich gut. Aber er wollte ohnehin auf etwas ganz anderes hinaus. „Aber ich dachte immer, dass das Wort 'Revolution' einen grundlegenden Wandel der Struktur beschreibt. Egal wer dafür verantwortlich ist, die Struktur in Cadysa geht vor die Hunde. Sie wollen nicht wissen, was alles auf dem Polizeirevier rumläuft weil dort niemand mehr arbeiten möchte. Wer schlau genug ist und das hinterfragt, was die Medien einen vorkaut, sieht das. Es wird schon einen Grund haben, weshalb die schwarze Hand hier so ein leichtes Spiel hatte.“ Solche verärgerten Gedanken behielt er normalerweise lieber für sich. Wut bereitete einem nur Ärger, er blieb lieber ruhig und hielt sich bedeckt. Obwohl diese Bedenken nun endlich angeschnitten wurden, war seine Stimme frei von leidenschaftlichen Zorn. Rune bezweifelte sogar das Nemesis sein Genuschel überhaupt gehört hatte.
Er wollte allerdings hören, was Nemesis zu sagen hatte. Auch wenn er mit seiner Schüchternheit lieber in vertrauten Territorien blieb. Er seufzte, stand auf und ging dorthin, wo Nemesis sich zurückgezogen hatte. Unschlüssig stand er im Türrahmen und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen. Was er im Raum vorgefunden hatte, war ein Mann, der von einem tiefen Zorn sprach. Seine lockere Körperhaltung konnte nicht da drüber hinwegtäuschen. Bisher hatte Rune Nemesis als höfliche Autoritätsperson erlebt. Nun zeigte er zum zweiten Mal tiefe Emotionen und das obwohl Rune vom ersten Mal noch verdammtes Herzrasen hatte. Er betrachtete ihn mit einer gewissen Faszination, erwog aber auch schnell in Deckung zu gehen. Umso erstaunter war er als Nemesis selbst den kleinen Speichelleckern einen Anflug von Empathie entgegenbrachte. Im Gegensatz zu ihm zog Rune es häufig vor die Menschheit im Gesamten für ihre Dummheit zu verteufeln. Nur Menschen mitsamt ihrer diversen Unterkategorien konnten dermaßen ihrer eigenen Art im Weg stehen! Sie zerstörten ihr Umfeld, ihre Lebensgrundlage und ihre Artgenossen. Dabei war es doch eigentlich so einfach friedlich miteinander zu leben.
Tausend Dinge huschten ihn durch den Kopf, aber nichts schien ihm genug Wert zu haben um ausgesprochen zu werden. „Sie tun verdammt viel, um diesen Leuten in ihr Handwerk zu pfuschen. Wahrscheinlich so viel wie niemand sonst in dieser Stadt.“ Nach einer längeren Denkpause sagte Rune auf einmal das, was ihm einfach in den Sinn kam und schluckte überwältigt, als er sich wunderte wo er den Mut auf einmal hergenommen hatte. Ob er seine roten Wangen einfach auf das orangene Leuchten seines bionischen Auges schieben konnte?
 29.09.17 22:06
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Rune folgte Dick, blieb allerdings im Torbogen hinter Dick stehen. Er versuchte zu verdeutlichen, was er eigentlich mit Revolution gemeint hatte und auch wenn Dick so grob verstand worauf der junge Mann hinaus wollte, musste er mit einem Kopfschütteln auflachen. Halb drehte er sich zu Rune um, sodass dieser sein Gesicht im Profil sehen konnte und legte einen Arm auf die Rückenlehne, während sein Blick zu Rune wanderte.
"Niemand kann die grundlegende Struktur der Menschheit oder Natur ändern. Den Menschen zu revolutionieren bedürfe einer tiefgreifenden Veränderung in der Grundbasis des Menschseins. Aber solange wir noch zur Hälfte Tiere sind, sind wir nichts weiter als Zahnräder im Getriebe der Natur, die ewig wird und vergeht. So etwas wie mein Wunsch nach Gerechtigkeit ist urmenschlich, aber etwas, das immer ein Prozess bleiben wird, niemals beendet sein wird. Eine Revolution werden daher nur jene hinbekommen können, welche den Menschen aus seinem ewigen Kreislauf reißen im Stande sind."
Damit wandte sich Dick wieder der Fensterwand zu.
"Im Grunde gibt es gar kein Böses. Der Wille ist immer gut, aber verblende einen Menschen und er wird zum grausamsten Monster. Dazu braucht er gar keine magischen Kräfte."
Einen Augenblick war Stille in der großen, hellen, modernen Wohnung des Aktiengenies. Rune brach schließlich die Stille, als er meinte, dass Dick ziemlich viel auf sich nahm, um der schwarzen Hand ins Werk zu pfuschen, wahrscheinlich sogar mehr als sonst irgendwer in der gesamten Stadt. Wenn Rune wüsste, auf wen sich Dicks Zorn wirklich bezog...
"Wenn Sie es so sehen wollen, nennen Sie mich ruhig einen unverbesserlichen Don Quichote.", meinte Dick dann zu Rune gewandt und lächelte ihn nun wieder freundlich an,"Den haben alle für verrückt gehalten, außer Sancho Panza."
Daraufhin lachte Dick länger als eigentlich angemessen und schaute dann etwas fragend, aber lächelnd zu Rune.
"Jetzt müssen Sie mir aber verraten, was Sie in Ihrem Tun voran treibt."
 29.09.17 23:18
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Betreten erwiderte Rune den Blick von Nemesis und der unerwünschte Aufruhr in seinem Innersten kehrte jäh zurück. Natürlich hatte er Recht mit dem, was er sagte. Viele Menschen taten schlimme Dinge weil sie verblendet waren und die humanoide Geschichte hatte gezeigt das sie scheinbar nicht ohne unnötige Konflikte auskamen. Das war für Rune aber nur ein weiterer Grund weshalb er die Menschheit einfach nicht verstand. „Wie kann es dann sein das alles in der Natur in einem perfekten Gleichgewicht ist, nur die Menschen nicht! Nichts sonst schafft es dermaßen viele Konflikte, die weit über den Erhalt der eigenen Art hinaus gehen, selbst zu schaffen. Ich erwarte gar nicht das sich alles ändert. Aber wäre es wirklich zu viel verlangt, wenn die Dinge einfach nur ein bisschen weniger kompliziert wären?“ Er wollte Nemesis wirklich nicht widersprechen und erwartete auch keine Antwort von ihm, er wusste ja selbst keine Lösung für diese Fragen. Er seufzte und fuhr mit seiner Hand durch seinen schwarzen Haare, sodass sie noch unordentlicher wurden als sie ohnehin schon waren. Er erinnerte daran das die Umstände in Cadysa Anlass für das Gespräch gewesen waren und nicht die Menschheit im Gesamten zu hinterfragen. Er hatte nur das Gefühl das sich diese ganzen Probleme die es überall auf der Welt gab in dieser Stadt besonders intensiv zeigten. Wie es häufig vorkam wenn zu viele Menschen auf einmal miteinander auskommen mussten. Er blieb dabei, es musste sich grundlegend etwas ändern sonst funktionierte diese Gemeinschaft nicht. „Eine Woche ohne neue Leiche oder große Umweltschäden wäre schon einmal ein guter Anfang.“ ,fügte er abschließend hinzu. Rune war dafür bekannt ein Meister im Abschalten zu sein. Nur leider fiel ihn das bei allem was in der Stadt in letzter Zeit passierte immer schwerer.
Rune lächelte schwach als Nemesis sich mit Don Quichote verglich und bedauerte es zum ersten Mal in seinem Leben ein Buch nicht gelesen zu haben. Denn dann hätte er gewusst was er versuchte mit diesem Gleichnis auszudrücken. Er konnte selbst nicht Recht sagen, ob er Nemesis nicht auch für verrückt hielt. Es war auf alle Fälle keine schlechte Art von Verrücktheit. Zumindest hoffte er stark das sein Eindruck ihn nicht trügte.
Der Cyborg hätte bestimmt irgendetwas zusammen reimen können als er gefragt wurde, weshalb er für Recht und Ordnung einstehen wollte. Er hätte etwas Moralisches erzählen können und das er hoffte auf diesem Wege eine größere Bestimmung zu erfüllen. Aber das stimmte einfach nicht. Im Grunde genommen war er hier weil ein Verrückter ihm eine Waffe an den Kopf gehalten hatte.
Rune schwieg einen Moment während er nachdachte. Dabei wanderte sein Blick über die Züge von Nemesis. Von seinem fragenden Lächeln, zu seinem forschenden Blick.... und blitzartig auf den Boden. Nein, um jetzt irgendwelche Geschichten zu erzählen war er definitiv zu aufgeregt.
Ich will ehrlich sein. Ich habe mit der ganzen Polizeigeschichte wegen Jesper angefangen. Sie können sich sicherlich vorstellen was es für eine Begeisterung in einem Jungen auslöst wenn der ältere Bruder Polizist wird. Er hat schließlich keine Ahnung was das wirklich bedeutet.“ Es war kein Heldenmut der Rune vorantrieb. Er war auch kein Weltverbesserer. Er wollte einfach nur seinen Bruder glücklich machen. Wenn dieser stolz auf ihn war hatte sich die Mühe gelohnt.
Nicht mehr ganz so ängstlich aber immer noch vorsichtig wagte er es endlich den Raum zu betreten. Er setzte sich auf die Sofakante gegenüber von Nemesis, stützte die Oberarme auf seinen Beinen ab und fing unbewusst damit an die Schweißnähte seiner rechten Hand mit seinen Fingerspitzen nachzufahren. „Ich war auch nicht wirklich entzückt von der Idee hierher zu kommen. Aber in meiner Heimat haben meine Fähigkeiten niemanden etwas genützt. Sie nicht hier einzusetzen wäre egoistisch gewesen. Bei der hiesigen Polizei brauchen sie mich aber scheinbar auch nur um ein paar lächerliche Diebstähle aufzuklären. Ich hoffe dass das bei ihnen anders sein wird.“ Diese Zusammenhänge waren ihm so noch nicht einmal selbst bewusst gewesen. Er hob den Kopf nachdem er nun eine lange Zeit seine Hände betrachtet hatte und schmunzelte matt. „Wenn ich meine Stärken nicht da einsetzen kann, wo sie gebraucht werden kann ich auch nach Lillehammer zurückgehen. Aber es muss nunmal Leute geben die etwas unternehmen.“ Er sprach erstaunlich sicher über Dinge, die ihn vor einer Stunde noch nicht einmal bewusst wahrgenommen hatte.
 01.10.17 23:31
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Rune schien das Thema auch nicht so leicht nehmen zu können. Er sprach über den ewigen Konflikt der Menschheit mit sich selbst und verglich es mit der Harmonie in der Natur. Dicks Blick senkte sich nachdenklich auf Runes Hosenbeine. Er hatte durchaus in gewisser Weise Recht, doch Dick war sich nicht sicher, ob er das antworten könnte, was ihm gerade durch den Kopf schoss.
Dick musste wieder leicht lachen, als Rune meinte eine Woche Frieden wäre doch schon einmal ein Anfang. Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte mit einer gewissen Unausweichlichkeit im Blick.
"Sie haben ein ziemlich naiv idealistisches Weltbild im Sinn, mein Freund. Aber so funktioniert die Welt nun einmal nicht. Selbst Utopia würde nach zwei Wochen im Chaos versinken, wenn du die Menschen, wie sie jetzt sind, einfach dorthin schiebst. Nein, wir leben bereits in Utopia. Wir haben das Paradies geerbt, wenn man es so sagen darf, und nichts als unsere Angst sorgt dafür, dass wir erst uns und dann die Welt zerstören. Wir haben Angst davor ausgeschlossen zu werden, benachteiligt zu werden, alleine zu sein, Angst vor der Wahrheit, wir haben Angst vor uns selbst."
Dick versagte die Stimme. Der Blick ging starr an Runes Beinen vorbei zum Teppichboden hinter ihm.
Die schlimmste Erkenntnis im Leben war die Selbsterkenntnis, sagte man doch. Dick sah aus, als hätte er eine fundamentale Entdeckung gemacht und als ihm das klar wurde wendete er seinen Kopf wieder zur Seite, sodass sein Pony sein linkes Auge verdeckte. Seine Augen schauten zwar durch den Spalt der Rolläden an der Seite nach draußen in die Nacht, doch er realisierte den Anblick kaum.
Er bekam nur am Rand mit, was Rune weiterhin sprach. Dick wurde erst langsam aus seiner Schockstarre gelöst, als Rune plötzlich in seinen Augenwinkeln erschien und sich gegenüber von Dick auf die Sofakante setzte. Sein Blick wanderte zu dem Cyborg, dessen Finger beiläufig über die Erhebungen seines bionischen Arms fuhren. Dieses Streichen zu beobachten schien Dick langsam wieder zu entspannen, auch wenn sein Gesichtsausdruck immer noch recht gedankenverloren wirkte.
Als Rune das Wort wieder an Dick richtete, schnellte sein Blick nach oben zu Runes Gesicht und es schien im hellen Licht der Lampen hier im Unterhaltungszimmer auf einmal so klar und geradlinig, als hätte es jemand aus Marmor gemeiselt. Dick musste sich wirklich zusammen reißen, um keine ewig lange Schweigepause entstehen zu lassen.
"Nein nein, ich kann Ihre Fähigkeiten mehr als gut gebrauchen. Ich verstehe ehrlich gesagt sowieso nicht, wieso man sie nicht schon längst an den Secret Service oder MI6 überwiesen hat. Aber vielleicht... gerade deswegen. Weil Sie eben vielleicht zu viel aufdecken könnten.", antwortete Dick wie aus dem Gewehr geschossen und seine Mimik verriet, dass er auf gar keinen Fall wollte, dass Rune auch nur daran dachte um zu ziehen.
Er stellte seinen Drink neben die Erdnussschale auf den Tisch. Irgendwie war ihm auf einmal nicht mehr nach Whiskey. Irgendwie nagte die eben gewonnene Erkenntnis immer noch an seinem Herzen, auch wenn sie nun nicht mehr seine Sinne im Stahlgriff hatte.
"Bleiben Sie in Cadysa, Rune, hier braucht man Sie viel mehr als in Elchhausen.", fügte Dick an und versuchte zaghaft wieder zu lächeln.
 02.10.17 0:11
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Rune nahm sich einen Moment Zeit, um über Nemesis' Worte nachzudenken und verzichtete sogar darauf Einspruch einzulegen. Denn eigentlich wurde er nicht gerne, als naiv bezeichnet auch wenn er es vermutlich war. Aber nur weil er in einer Gesellschaft aufgewachsen die zumindest halbwegs funktioniert hatte. Skandinavien hatte einen großen Vorteil den meisten Ländern gegenüber; es gab nicht so viele Menschen. Egal um wie viele Ecken er auch dachte, der Ursprung des Problems blieb der gleiche. „Das ist Problem der Menschen, wir sehen uns als Zentrum. Es ist aber nicht unser Paradies. Wir haben kein Recht irgendetwas zu zerstören. Die...“ Er unterbrach jäh seinen Satz, als er sah das Nemesis offenbar mit etwas zu kämpfen hatte. Er wurde immer schwerer seine Mimik zu deuten. Rune hatte das ungute Gefühl, das er wieder einmal etwas angeschnitten hatte von dem er lieber die Finger gelassen hätte und aus einem unerfindlichen Grund hatte er ein schlechtes Gewissen deswegen.
Auch als er ihm näher kam wurde er nicht schlauer. Mit Glück war es zwar nur der Alkohol der langsam seinen Tribut zollte, aber das glaubte Rune nicht wirklich. Er hatte jedoch einen zu großen Respekt vor ihm um ihn darauf anzusprechen. Deswegen widmete er sich lieber weiter seinen stählernen Fingern.
Erst als Rune seine verschlafene Heimat erwähnte erwachte Nemesis endlich aus seiner Starre und brachte den Norweger prompt wieder dazu mit seiner Selbstbeherrschung zu ringen. Er versuchte sich gegen das warme Gefühl, das sich in seiner Brust ausbreite zu wehren, indem er tief einatmete und die Augen schloss. Es waren nicht seine Worte der Bestätigung, die ihn leicht aus der Fassung brachten. Nein, es war sein Blick der keinen Widerspruch duldete. Dabei wollte Rune doch gar nicht die Gewissheit gebraucht zu werden. Gebraucht zu werden brachte immer auch Verantwortung mit sich und diese musste er nicht wirklich haben. Nein, es war alleine der Umstand das diese Aufforderung von Nemesis kam. Verdammt, und genau deswegen steckte er immer in so einem Schlamassel! Er seufzte und beim Ausatmen wurde das Seufzen zu einem grimmigen Lachen als Nemesis Lillehammer scherzhaft betitelte. Sein Herz hämmerte schon wieder im Takt eines Polka Songs.
Hatte ich nicht vor, ich habe mir den ganzen Stress nicht angetan um am Ende nur ein paar Berichte geschrieben zu haben, die sich sowieso niemand durch ließt.
Rune hatte gemerkt das Nemesis' Lachen hohl und gestellt klang. Als würde ihn noch immer etwas belasten. Während der Cyborg bei dem Versuch locker zu wirken scheiterte ließ ihn dieser Gedanken nicht los. Besorgt zog er die Stirn kraus und überwand sich endlich um der Sache auf den Grund zu gehen. „Ist alles in Ordnung bei ihnen?
 02.10.17 17:37
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Dick war nicht ganz entgangen, wie der Cyborg nach seiner Aufforderung Rune solle hier bleiben, weil man ihn bräuchte, tief einatmete und kurz die Augen schloss. Also entweder war das dem Cyborg eigentlich nicht ganz so recht oder Dick hatte ihn mit irgendwas beunruhigt. War der junge Mann etwa empfindlich bei positiver Rückmeldung? Oder vielleicht war Dick auch einfach nur ein wenig zu forsch gewesen?
Diese Gedankengänge verschwanden jedoch jäh, als Rune bei dem Wort Elchhausen auflachte. Es war allerdings keines dieser verhuschten Lachen, sondern eines jener Lachen, das von ganz unten kam und extrem ansteckend war. Dick konnte sich überhaupt nicht dagegen wehren bei diesem Lachen breit und fröhlich zu grinsen. Verdammt der Kerl konnte ja richtig sympathisch sein, fiel Dick in dem Moment auf und mit seinem von Runes Lachen angestecktem Lächeln breitete sich eine angenehme Ruhe und Wärme in ihm aus. Oder er hatte schon Einbildungen vom Whiskey.
Das Gefühl stockte allerdings, als Rune sich zu Dick wandte und fragte, ob alles in Ordnung bei ihm sei. Sein Lächeln verschwand und der Blick seiner erstaunten Augen huschte zu Runes Gesicht. Dick war verunsichert. Was meinte er? Hatte er komisch gegrinst? Oder lag es vielleicht doch an dem, was er vorher gesagt hatte? Bestimmt. Zumindest war es wahrscheinlicher. Etwas nachdenklich wanderte Dicks Blick über den Couchtisch, sein Glas, seine übereinander geschlagenen Beine, zurück zum Tisch und wieder hinüber zu Rune.
"Wie... meinen Sie das?", fragte Dick zaghaft und schaute etwas perplex drein.
Sein Blick huschte wieder kurz zum Tisch, dann wieder zurück zu Rune.
Nein, der Alkohol war es nicht. Er lallte doch nicht und redete doch kein wirres Zeug oder?
Seine eisblauen Augen wanderten von Runes Gesicht an dessen rechten Arm hinunter auf dessen Knie und von dort aus auf seine eigenen.
Daraufhin seufzte er, wobei er kurz die Augen schloss und atmete dann hörbar ein und aus, während er sich nach vorne beugte, seine Ellenbogen auf seinen Oberschenkeln abstützte und sich übers Gesicht strich von der Stirn über Wangen und Kinn zurück zur Nase. Für einen kurzen Moment hatte er sein Gesicht in seinen Händen vergraben und atmete hörbar genervt aus. Dann schob er seine Hände ein Stück nach oben, sodass seine Finger nur noch auf seiner Stirn lagen. Sein Blick ging geradeaus auf die Beine des Couchtischs, während er leicht amüsiert lächelte.
"Gott! Manchmal rede ich so einen Mist zusammen.", sprach er und gab ein genervtes Stöhnen von sich, als er sich wieder zurück fallen ließ.
Er atmete hörbar aus und drehte dann seinen an der Rückenlehne liegenden Kopf zu Rune hinüber.
"Denken Sie sich bitte nichts dabei. Mich sollte man nicht so ganz ernst nehmen bei meinem Schlafpensum und meinem Alkoholkonsum.", versuchte er sich für sein dummes Gerede zu entschuldigen, legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen, während das Lächeln auf seinen Lippen etwas breiter wurde.
 02.10.17 18:35
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Das verflixte an Worten war das man sie nicht mehr zurück nehmen konnte wenn man sie erst einmal ausgesprochen hatte. Deswegen vermied Rune es für gewöhnlich allzu viel zu reden. Hier zeigte mal wieder deutlich was man sich einhandelte wenn man nicht die Klappe hielt. Dabei hatte er eigentlich gerade angenommen das er auf einem guten Weg war denn Nemesis grinste endlich wieder ehrlich. Aber dieses Lächeln war nicht von langer dauern und verschwand nach seinen stümperhaft gewählten Worten. Denn mit seiner Frage erreichte er genau das Gegenteil von dem was er erreichen wollte. Nemesis zog sich wieder zurück. Teufel nochmal!
War nur so ein Gefühl. Vergessen sie es!“ Rune wusste immer noch das er mit seiner Vermutung richtig lag. Der Weißhaarige grübelte über irgendetwas. Aber selbst was es so war, was ging ihn das überhaupt an? Warum wollte er überhaupt wissen weshalb er sein Gesprächspartner sich nun betreten mit der Hand über das Gesicht fuhr? Weshalb wollte er herausfinden was er hinter seinen frostblauen Augen versteckte, die er immer seltener zeigte?
Rune war völlig vor den Kopf gestoßen und zuckte erstaunt zusammen als Nemesis plötzlich beteuerte das er Mist redete. Das meinte er doch wohl hoffentlich nicht ernst! „Jetzt lassen sie mich nicht hängen! Ich habe gerade gedacht das ich kann endlich jemanden an diesem bekloppten Ort halbwegs für voll nehmen kann!“ Hatte er dieses Geständnis wirklich gerade ohne Nachzudenken ausgesprochen? Schnell huschte seine Pupille zur Seite. Ruhe bewahren Rune! Vielleicht konnte er die Situation noch retten und seinen Einspruch als sarkastischen Kommentar tarnen. Das taten normale Leute doch manchmal, oder? Er lachte beschämt, aber zu leise und bisschen zu lange um sein Stück wirklich glaubhaft auf die Bühne zu bringen. Sein Blick fixierte währenddessen den Weg zum Ausgang. Es war noch nicht zu spät um zu flüchten. Er seine Möglichkeiten dazu schließlich schon beim Betreten der Wohnung ausgelotet. Allerdings hatte er angenommen fliehen zu müssen um sein Leben zu retten und nicht weil ihn sein Puls in den Ohren rauschte.
Als Rune selbst bemerkte das er hoffnungslos übertrieb räusperte er sich. „Ich hoffe sie nehmen es mir nicht übel wenn ich sie trotzdem ernst nehme. Meine anderen Optionen für Leuten bei denen ich das machen kann sind verschwindend gering.“ Rune musste sich zusammen reißen um nicht genervt die Augen zusammen zu kneifen als er die Trümmer hörte die eigentlich ein lässiger Spruch werden sollten. Trotzdem lächelte er, was sollte jetzt noch schief gehen. Innerlich raufte er sich die Haare während er äußerlich diesem Verlangen lediglich nachgab indem er seine Hände faltete.
 02.10.17 20:54
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Dick riss die Augen auf und schaute Rune gespielt erschrocken an, dann lachte er laut, wobei sein Kopf, der immer noch im Nacken lag, leicht hin und her wackelte vor Lachen. Als sein Lachen langsam abklang, grinste er weiterhin amüsiert und rieb wieder mit den Handflächen über sein Gesicht. Nachdem er die Hände wieder herunter genommen hatte, lachte er kurz auf, während sein Blick zu Rune hinüber schweifte.
Rune lachte auch, aber eher leise und weniger glaubwürdig. Er schien kurz über irgendetwas nach zu denken und äußerte dann sein Bestreben, Dick sehr wohl ernst zu nehmen, denn sonst hätte er nicht gerade eine große Auswahl an Leuten mit denen er ehrlich reden konnte.
Dicks Zwerchfell machte sich bereit abermals aufzulachen, doch das Auflachen passierte nicht die Stimmbänder. So sah es nur so aus, als zuckte er leicht mit dem Oberkörper, während sein Grinsen mit einem Sprung breiter wurde.
"Wenn das so ist, dann entspannen Sie sich doch.", entgegnete Dick mit leichtem Lachen im Unterton.
Plötzlich sprang er regelrecht auf, packt sein halb volles Glas vom Tisch, setzte sich auf die vordere Kante des Sofas, beugte sich vor und reichte Rune das Glas mit Whiskey.
"Einfach runterschlucken und nicht darüber nachdenken.", raunte Dick mit einem amüsierten Grinsen und schaute von unten leicht nach oben zu Rune.
Daraufhin lachte Dick und lehnte sich wieder zurück, wobei er den Rücken seiner linken Hand auf seine Stirn legte. Sein Kopf lag wieder auf dem oberen Ende der Rückenlehne, während seine eisblauen Augen auf Rune lagen. Das Grinsen von zuvor war zu einem breiten Lächeln degradiert worden, versprühte allerdings immer noch den gleichen Charme und die gleiche, leichte Gerissenheit wie zuvor.
"Sie denken zu viel nach.", raunte Dick, lachte wie zuvor kurz auf, richtete seinen Blick dann nach oben und schloss die Augen, "Wenigstens eine Sache, die wir gemeinsam haben."
Er lachte wieder auf, allerdings mehrmals und kurz, als würde sein Zwerchfell Hindernisspringen wie ein Pferd üben. Dann ging es in einen leichten Galopp über, bevor es in einem Seufzen endete und er sich mit der rechten Hand auf seiner Stirn durch die silbrig weißen Haare fuhr und die Strähnen zurück strich, bevor er wieder die Augen öffnete und zu Rune lugte.
 02.10.17 21:29
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