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Saschas & Cyndaras Zimmer

Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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Sein Kopf schien leer zu sein, auch wenn es genau jetzt so wichtig gewesen wäre, dass ihm irgendetwas einfiel, was er sagen könnte, wie er reagieren könnte. Er hatte Rapha doch gern und es tat weh, dass sie nun in so einer Situation gelandet waren. Warum hatte das nur passieren müssen?
Sascha fühlte eine unerträgliche Spannung, während er auf Raphas Antwort wartete. Mit einem starken Kribbeln im Bauch lief er wieder im Zimmer herum und blieb abrupt stehen, als Rapha dann schließlich antwortete. Wahrscheinlich hatte er darüber selbst noch nicht nachgedacht, doch seine klare Antwort ließ auch Sascha knallrot anlaufen. Sein Herz schlug beunruhigend laut in seiner Brust, als würde es gleich hinausspringen, und er fühlte intensive Panik in sich aufsteigen. Allein der Gedanken...er schüttelte sich leicht, wollte irgendetwas sagen und jappste dann nur auf.
"Rapha...das ist...krank", würgte er schließlich vollkommen von der Rolle hervor und zuckte schon im nächsten Moment zusammen, während die Worte in ihm wiederhallten. Wie konnte er sowas nur sagen? Wie konnte er dem Kleinen nur so wehtun? Das war doch totaler Quatsch, er hielt es nicht für krank, schwul zu sein, aber die Vorstellung, dass Rapha mit ihm...
"NEIN! Entschuldige...das war nicht so...", stammelte er dann vollkommen hilflos und hatte sich wieder zu Rapha umgedreht.
 06.09.11 19:17
vAnonymous
Gast

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Saschas nächste Worte trafen den Kleinen hart. Er wusste nicht, ob er nur zu verwirrt war, um rational denken und somit auch eine vernünftige Antwort formen zu können, oder ob es ihn wirklich anwiderte, dass Raphael solche Gefühle für ihn hegte. So unruhig wie er im Zimmer umhertigerte und Raphaels Blick erst konstant mied, konnte das Kätzchen wirklich nicht erahnen, was der Blonde gerade dachte. Doch egal was es war, er war sich ziemlich sicher, dass es ihn verletzen würde. So ziemlich alles würde ihn jetzt wohl nur noch verletzen, egal was es war.
Seine Tränen konnte er endgültig nicht mehr zurückhalten, so sehr er sich auch anstrengte. Der unangenehme Kloß in seinem Hals war noch immer da, doch die salzigen Tränchen rannen ihm einfach so das Gesicht runter. Über seine Wangen hinweg, bis hin zu seiner Kleidung.
Seine feuchten Augen waren vor Schreck geweitet, als er Sascha direkt ins Gesicht blickte. Das hätte ihm furchtbar peinlich sein sollen, aber daran konnte der Kleine gerade beim besten Willen nicht denken. Ganz langsam wand er den Blick von Sascha ab, während ihm Unmengen von Tränen auf das T-Shirt tropften. Er nickte sachte und holte tief Luft.
"Wahrscheinlich hast du recht." Seine Worte waren nun nicht mehr gestottert, sondern klar gesprochen - wenn auch etwas zu schnell und relativ leise. Mit einem gezwungenen Lächeln sah er den Skater an und wusste sich nicht mehr zu lassen. Schnell sprang er auf und fuchtelte etwas unbeholfen mit den Armen umher.
"Also, es tut mir echt leid... ich... das... vergiss es einfach... das ist ok... ich... egal!" Er schniefte und wischte sich mit dem Handrücken die Tränchen von der Wange. Leider kamen immer wieder neue nach. Beim Reden fing er an, bitter zu lachen und sah strikt an Sascha vorbei. "Ich weiß nicht mal warum ich weine... oder lache... " Verzweifelt drehte er sich um und schluchzte noch einmal laut. Wie idiotisch er sich hier aufführte. Das konnte doch kein Mensch ertragen. Rückwärts ging er zur Tür und stammelte dabei noch einige Entschuldigungen vor sich hin, bevor er sich blitzschnell den Wäschekorb schnappte und ganz schnell den Raum verließ. Dass er dabei einige Sachen verloren hatte bemerkte er zwar, doch es interessierte ihn nicht im geringsten! Völlig aufgelöst rannte er los in Richtung Ausgang und wollte nichts lieber, als einfach in seinem Zimmer zu sitzen und nie wieder irgendwen zu sehen.

tbc: Naturkundeunterricht
 06.09.11 19:42
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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"Rapha..."
Sascha spürte das enorme Bedürfnis, dem Kleinen nachzulaufen, als dieser so am Boden zerstört sein Zimmer verließ. Paralysiert stand der Magier in der Mitte seines Zimmers und wusste noch immer nicht, wie im geschah. Sein Herz pochte wie verrückt, als wolle es Rapha hinterherspringen, gleichzeitig fühlte er sich im Innersten gefroren und irgendwie verraten. Es war wie ein unausgesprochenes Gesetz unter Kumpels, dass sowas nicht geschehen durfte, und dass man wenn schwieg und es vorbeigehen ließ. Aber Rapha war so...es war naiv und unschuldig, wie der Kleine war, und Sascha konnte es ihm einfach nicht übel nehmen, auch wenn er genau wusste, was das vermutlich kaputt gemacht hatte. Denn konnte er mit jemandem befreundet sein, der in ihn....
Sascha wollte es nicht denken. Und er wusste auch, dass das nicht funktionieren würde. Aber warum hing er überhaupt schon so sehr an Rapha, dass ihm der Gedanke, den Kontakt nun einfach abzubrechen, noch mehr Angst einjagte? Wahrscheinlich spürte er einfach, wie wichtig es für Rapha war, einen Freund in seinem Rücken zu haben, und wie sehr er dem Kleinen gerade weh getan hatte. Gerade hatte das Werkätzchen mal Zutrauen zu jemandem gefasst, und nun sowas...

Schon wieder tigerte Sascha durch sein Zimmer, von einer unglaublichen inneren Unruhe erfasst. Auch wenn er es nicht wollte, in gewisser Weise war er wütend und enttäuscht - später würde er wissen, wie verquer sich diese Gefühle auch auf ihn selbst bezogen. Erst nach einiger Zeit und vollkommen in Gedanken versunken bemerkte er, dass Da noch Sachen auf dem Boden lagen, die ihm nicht gehörten.... Ein recht kleiner, grauer Kapuzenpullover, der Rapha vermutlich trotzdem zu groß war. Sascha hob ihn auf und hielt ihn einige Momente in der Hand, leicht dümmlich starrend, ließ seine Finger über den Stoff gleiten. Er roch frisch gewaschen, doch gleichzeitig ein wenig nach Rapha. (warum wusste er, wie Rapha roch? Warum war das wichtig? Die Verwirrung zog immer engere Kreise in ihm). Wie zerbrechlich der Kleine war, das war mehr ein Kinderpullover...
Wieder einige Zeit, bis ihm klar wurde, dass da noch etwas lag. Ein Pass - auch ihn blätterte er durch, ohne nachzudenken, ob das vielleicht falsch war. Er kannte Rapha, seine Geschichte.... Rapha vertraute ihm. Und dann die Sache eben...
Sascha stutzte.
Das Geburtsdatum in dem Pass sagte, dass Rapha morgen 17 wurde.
Was für ein mieses Geburtstagsgeschenk.

Verwirrt legte Sascha die Sachen auf sein Bett und verließ das Zimmer, hinaus in die Nacht, um seine schwirrenden Gedanken zu beruhigen.

tbc: Raphas Zimmer
 06.11.11 14:03
v

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Saschas & Cyndaras Zimmer
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