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Stille Nacht - [Asuna Yuki & Guren Ichinose]

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vAsuna Yuki
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Asuna ging leicht zur Seite als Guren sich dazwischen klemmte und dem Mann vor dem Haus das Geld für die Pizza überreichte. Zwar fühlte sie sich immer noch unwohl, allerdings war es doch eine willkommende Abwechselung von dem ganzen Gefühlchaos, welches sie noch vor kurzem erlebte. Sie ging also weiter, nach rechts, um ihm Platz zu machen. Sie drehte sich etwas weg vom Pizza boten um nicht den Anschein zu machen, dass sie eine Art Pärchen wären. Als Guren dann schließlich die Tür zuschob, auf eine belustigende Art und Weise, denn ihr kam das relativ vertraut vor, beinhae wie aus einem dieser Filme.
Guren ging voraus zu meinen, dass sie eben nichts zurückzahlen muss und so akzeptierte die gutherzige Asuna dieses Angebot. Es fehlte ihr weder an Geld noch an Herz, allerdings dachte sie sich, dass Guren wohl eine gewisse Schuld wiederlegen wollte. "Ok, wenn das so ist, dann setz dich auf die Couch." meinte sie, und ging dabei an den Fernseher und legte in die Seite einen Film ein. Am Fernseher war nämlich ein Blu-Ray Player installiert und so verzichtete sie damals auf den Kauf einer etxra Anlage. "Lass uns einen Film gucken." , sagte sie ganz begeistert.
Sie setzte sich neben Guren und schaltete den Fernseher ein. Der Film hatte begonnen. Es war eine Komödie über zwei Teenager die ihr gesamtes Leben mit einander verbringen, jedoch durch die dümmsten Ereignisse reiten.
 05.01.16 21:02
vAnonymous
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Der warme, wohl duftende Geruch kam Guren entgegen, stieg langsam in seine Nase und Guren sein Hunger stieg so weit an, dass er keine weitere Sekunde mehr warten können und wolle. Zum war die Pizza auch schon in vier gleichgroße Stücke geschnitten, somit musste Guren keine weitere Sekunde des Hungers damit verschwenden, zur Küche zu gehen und die Pizza zurecht zuschneiden. Er nahm sich das erste Stück, welches in seine Blick fiel, blitzschnell, als hätte er seit Tagen nichts mehr richtig gegessen, und nahm einen großen Bissen. Mmmh! Schon lange hatte Guren kein so leckeres Abendessen mehr gehabt, denn auf seine Reise ernährte Guren sich hauptsächlich von Ramen und Instand-Nudeln. Ab und zu aß er auch etwas Obst und Gemüse, denn ihn war seine körperliche Gesundheit wichtig, so wie die geistige. Auf seiner Reise vernachlässigt Guren auch nicht seine Training und so trainierte er, neben dem Lesen und Analysieren von Bücher über Dämonen und Magie, jede freie Minute mit dem Schwert.
Guren bekam gar nicht mit, so tief wiedermal in Gedanken versunken, dass Asuna den Fernseher einschaltete. Anscheinend war ihr nicht mehr danach sich zu unterhalten, doch ein Problem hatte Guren damit nicht. Zwar hätte er lieber das mysteriöse Buch weiter gelesen, aber ab und zu konnte er sich auch auf etwas einlassen, was seine Interesse nicht weckt, doch dies war eher seltener Natur und entsprach nicht seinem Charakter. So setzte sich Asuna zu Guren und der Film begann. Doch Guren seine Konzentration beziehungsweise seine Gedanken lagen eher weniger beim Film. Wenn Guren so über das Geschehene des heutigen Tages nachdachte, so musste er bei so manchen Erinnerung leicht schmunzeln. Naja, hauptsächlich waren es die Erinnerung an Asunas "Unfälle". Doch bis zu einem gewissen Punkt wirkte Asuna wie ein normales Mädchen. Sie besaß eine recht durchschnittliche Größe, auch wenn Guren sie des Öfteren, nur um sie zu ärgern, als klein oder Zwerg betitelte. Und, auch wenn Guren es niemals sagen würde, denn dies entsprach einfach nicht seinen Charakter, so musste er sagen, dass Asuna ein recht schön anzusehendes Mädchen war. Auf ihn wirkte sie auch, trotz manch tollpatschigen Aktion und naiven Aussagen, doch recht intelligent, aber, ob sie sich mit ihn auf einer intellektuellen Ebene befand, fand Guren eher unwahrscheinlich. Doch er hätte auch an jemanden anderen geraten können, der weniger freundlich und interessant ist als seine Gastgeberin.
 07.01.16 16:55
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vAsuna Yuki
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Wärhend beide nun auf der Couch saßen und mehr oder weniger dem Verlauf des Filmes folgten, so nahm sich auch Asuna endlich ein Stück von der Pizza, welche Guren wie bessen in der Hand hielt. Jeder, wohl schnell einschnappte, Mensch hätte sich das nächste Essen gesparrt aufgrund der enttäuschenden Ereignisse, dennoch nahm Asuna einen großen Bissen vom Stück und schlung es nicht gerade elegant herunter. Und warum auch sollte sie ihre Umgangsformen behalten, wenn neben ihr jemand sitzt, der sie eben so behandelt wie, auch wenn nur teilweise, wie eine lästige Fliege. Allerdings war es ihr egal, als sie kurzer Hand zu Guren schaute, wie es ihm gefiel dieses eine Stück der Pizza zu essen. Zumindestens dieser kurze Moment, wo sich auf seinen Lippen ein Lächeln bildete. Sie gab es ungern zu, vorallem nach diesen vielen, beinahe peinlichen Momenten, aber Guren hatte schon etwas attraktives an sich. Jedoch seine Art und Weise war etwas, dass Asuna sich wünschen würde sie könnte es ändern. Denn das verschreckt im Grunde die meisten jungen Frauen, auch wenn es diese Art von Frauen gibt die einen gewissen fable für soetwas pflegen. Verstehen, konnte, dennoch wollte sie es nicht wie man auf soetwas stolz sein konnte, dies sein Eigen, geschweige sein Schatz zu nennen. Sie seufzte und drehte sich wieder mit dem Kopf zum Fernseher.
Gesellig war alles andere, jedoch fiel ihr absolut nichts mehr ein, dass Asuna noch in ein Gespräch binden konnte. Aber, der Film war schon recht interessant. Allerdings fiel Asuna auf, dass das Engelsbuch sich noch neben ihr befand. Sie wusste nicht genau was sie nun damit anfangen sollte, geschweige ob sie Guren mehr über den Inhalt in Kenntnis setzen sollte. Sie rümpfte ihre Lippen und schwenkte sie in einer kussmundartigen von links nach rechts. Blöderweise lies ihre Gutmütigkeit nun mal wieder auf sich warten, jedoch nicht so lang, dass sie schon in Verzweifelung geraten würde. Sie nahm das Buch, drehte es kurz in der Hand und riss ein Stück von der letzten Seite heraus. Dieses Stück war blank und aus dem gleichen Material wie die anderen Seiten, jedoch verbarg sich darauf eine schimmernde Kombination. Asuna war sich deswegen nicht sicher, ob sie ihm das Buch geben soll. Denn überall im Buch befinden sich solche kleineren Stellen.
"Hier Guren. Du sollst es haben.", meinte Asuna stur, ohne auf Guren zu schauen, das Buch auf seinen Schoss fallend und dabei das Stück Pizza verzehren. "Und wieso schaust du mich so an?", fragte sie unbesonnen, da sie auch seinen kurzen Blick bemerkte. Es war ihr nicht angenehm, jedoch fragte sie sich wieso nun in diesem Moment.
 07.01.16 19:44
vAnonymous
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Guren und seine Gastgeberin saßen beide auf der Couch, während der Film erst seit ein paar Minuten lief. Doch er hatte keine leiseste Ahnung, worum es sich in dieses Film handelte, geschweige, welches Genre. Aber seine Konzentration lag auch auf einen ganz anderen Punkt. Zwar hatte Guren schon seit längerer Zeit beschlossen, dass er heute Nacht hier übernachten würde, doch er was sich immer noch unschlüssig, ob er das Angebot von Asuna, dass er hier wohnen könne bis er eine eigene Bleibe gefunden hätte, annehmen sollte. Denn Guren nahm nicht gerne Hilfe von anderen an, wenn er dabei selber schwach oder hilfsbedürftig wirkte. Obwohl Guren ein gewissen und großen Wert auf Teamwork legte. Dies lernte er im Militär, denn ohne Teamwork, egal wie gut eine einzelne Person des Teams auch sein mag, würde es schnell zum vorzeitigen Ende für einen Einzelnen oder den ganzen Team bedeuten. Dies musste Guren auf die harte Tour lernen. Damals, als er frisch bei der Militärschule war, dachte er, er könne alles alleine schaffen und sich schnellstmöglich beweisen. Zwar bewerkstelligte Guren alleine so manche Aufgaben schneller, als andere im Team, doch im späteren Verlauf wurde es schwieriger, als er es sich gedacht hatte. Bis zu einem gewissen Punkt wollte es sich Guren nicht eingestehen, dass er die Hilfe seinen Teams benötigte, um weiter und schneller voranzuschreiten. Doch, wie vorherbestimmt, kam der Punkt, wo sich Guren dies, zu seinem Leid, eingestehen musste und um seine Kameraden um Mithilfe bat. Seine Kameraden waren zuerst nicht beeindruckt und wollten ihn am Anfang eine Lektion erteilen, doch sie wussten es damals besser als Guren und so beschlossen sie, ihn zu helfen. Somit wurden sie zu einem richtigen Team. Seit damals, legt Guren großen Wert auf Teamwork, weil er jetzt besser weiß. Die Erinnerung an damals, brachten Guren zum Schluss, dass...
Plötzlich fiel etwas schwieriges, von mittlerer Größe, auf seinem Schoss. Überrascht wanderte sein Blick nach unten, wo er ein Buch erblickte. Bei genauem hinschauen, erkannte Guren, dass es sich dabei um das mysteriöse Buch handelte, welches er bis vor kurzem noch gelesen hatte, bis Asuna sich komisch verhielt und ihn nach seinem Alptraum befragte. Guren blickte Asuna verwundert und fragend an. Doch diese sagte nur, mit einem sturen Blick in den Augen und eine Art von einer Tsundere, er könne es haben. Doch kurz bevor er auf die Geste von Asuna reagieren konnte, warf sie ihm eine Frage an den Kopf, gefüllt mit einem vorwurfsvollen und peinlich berührten Unterton. Auf Guren seinen Lippen bildete sich ein unscheinbar, teuflischen Lächeln. „Wie könnte ich dich nicht anschauen, so schön wie du bist.", sprach Guren lächelnd. Zwar handelte es sich, in Guren seinen Augen, bei der Aussage um eine Tatsache, doch sprach er diese primär aus, um Asuna zu verunsichern und ihre Reaktion darauf zu sehen.
 09.01.16 12:49
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vAsuna Yuki
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Was Guren eben von sich gab, hörte sich für Asuna nach einer gewaltigen Lüge. Obwohl, unrecht hatte Guren in dem Falle nicht wirklich. Sie sah sich selbst als sehr attraktiv und manchmal, wenn sie vor dem Spiegel stand, fiel es auch Asuna schwer mal den einen oder anderen Blick von sich zu lassen. Sie schmunzelte ihm darauf entgegen, errötete etwas an den Wangen und hielt ihren Blick trotzdem stur auf den Film gerichtet. Eingebildet war Asuna allerdings nicht, jedoch in der Guren wünschte sich die verletzliche Asuna doch das ein oder andere Mal, dass sie eben nicht so zierlich und emotional geflochten wäre. Wobei hatte dies auch immer seine Vorteile, denn man konnte nicht immer den Teufel direkt an die Wand malen, wenn ihr etwas nicht gefiel. Kämpferisch, beinahe schon todesmutig, fand Asuna immer einen Weg für die Problematim die sie beschäftigte. Und die schwerste, welche sie immer noch in ihren Träumen und im Alltag verfolgt, ist eben jener Tag an dem sie soviel verlor und doch noch gewann. Auf die Habseeligkeiten die über blieben von ihrer Familie redete sie nicht, sondern eher von dem Gefühl, von diesem neuen Gefühl sprechend, wie es anfühlt das erste Mal im Leben, metaphorisch gesprochen, eine schwarze, vom Tod selbst geweihte, Klinge direkt in das gutglaubende Herz gestochen zu bekommen um dann an dem Gift, welches der Klinge nahe wohnte, langsam im Keim zu ersticken.
Es war spät geworden und Asuna hielt jedoch immer noch das zweite Pizza Stück in ihrer linken Hand und führte es konzentriert zu ihrem Mund. Denn so langsam verspührte sie auch eine steigende Müdigkeit, die sich nicht so einfach durch eine Tasse Tee abschütteln lies. So versuchte sie wenigstens noch einen Biss von der Pizza zu gattern bevor sie wohl wie ein Sack Kartoffel umfiel und darauf einschlafen würde. Sich Sorgen zu machen, Guren würde wohl nichts anständiges tun wimmelte sie ab. Das Stück Pizza fand seinen Platz wie zuvor wieder im Karton, welchen Guren wohl immer noch in der Hand hielt. Er musste wirklich lange darauf gewartet haben etwas zu essen, naja nach dem peinlichen Unfall war es kein Wunder.
Allerdings schnappte sich der Schlaf Asuna stetig und so lies sie sich zur Seite fallen, mit dem Kopf an Guren seiner Schulter auffangend. Zwar wäre es ihr im bewussten Zustand wohl sehr peinlich, allerdings verhalf ihr Guren auch zu so vielen Dingen, dass sie sich nur hätte bedanken können. Sie schloss die Augen, legte ihre Beine hoch auf die Couch und legte diese etwas länglich auf diese. DIe fehlende Wärme durch eine Decke, machte der Kamin wieder wett. "Danke, Guren Ichinose. Für das wobei du mir geholfen hast.", sprach sie bereits beinahe im Schlaf versunken und klammerte sich auch um dessen Arm, praktisch als eine Art Kuscheltier, wenn man es so nennen konnte.
 10.01.16 13:05
vAnonymous
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Zwar wollte Asuna auf Guren seine provozierende Äußerung sich anmerken ließ und blickte weiterhin auf den Fernseher, doch sie konnte ein leichtes Schmunzeln und die gerötete Wangen nicht verstecken. Doch der erwartende Konter oder Gegenspruch erfolgte nicht und so blieb es weiterhin wieder still. Auch egal, denn so konnte Guren das Buch weiter lesen, welches ihn Asuna freundlicherweise gegeben hat. Er öffnete das Buch auf der Seite, wo er sich zuletzt befand, bevor Asuna ihn unterbrochen hatte. Das Buch bürgte Geheimnisse, dies verriet Guren sein Intuition, doch es würde bestimmt Jahre in Anspruch nehmen, um diese zu lüften, und so viel Zeit hatte Guren auch wieder nicht. Also stellte er sich die Frage, ob er das Buch überhaupt weiter lesen sollte, wenn dieses so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Doch ihn packte die Neugier, sodass er nicht aufhören konnte zu lesen. Damit, die Schrift zu entziffern, tat sich Guren immer schwer, und aus den gebrochenen Wörtern einen richtigen Satz zu konstruieren. In seinem Kopf schwirrten so viele Fragen herum, das Guren sich ein wenig schwer tat, zu entscheiden, welche er zu erst stellen sollte. Doch er musste sich beruhigen, konzentrieren und das Thema sachlich angehen. „ Woher hast du das Buch eig...", unterbrach Guren verwundert mitten im Satz, als sich seine Gastgeberin plötzlich  an seiner Schulter anlehnte. Er wusste nicht recht, wie Asuna auf die Idee kam so etwas zu tun. Zwar verstand er, dass sie von diesem Tag müde sei, denn er war ja auch ein wenig müde, doch er hätte so etwas jetzt nicht erwartet. Vor allem war Guren sich sicher das er des Öfteren zu erkennen gab, dass er für so etwas nicht der Typ sei. Vielleicht war Asuna auch nur kurz in einen Sekundenschlaf versunken und konnte ihren zarten Körper nicht mehr aufrecht halten und somit zur Seite gekippt. Wahrscheinlich würde sie jeden Moment gleich aufwachen, peinlich berührt sein und sich vielmals entschuldigen. Doch es kam ganz anders, als Guren sich das dachte. Asuna umklammerte überraschenderweise sein Arm und benutzte ihn als Kopfkissen. Und war dies nicht schon überraschend und komisch, bedankte sich Asuna aus heiterem Himmel bei ihn. Zwar wusste Guren nicht für was sie sich bei ihn bedanken sollte, denn alles was er bisher tat, tat er aus eigenen Antrieb und Interesse. „Ich habe doch nichts getan, wofür du dich bedanken müsstest, Doppeldepp.", sprach  Guren. „Und, wie soll ich so schlafen, wenn du mich als dein Kopfkissen verwendest?", sprach Guren mit vorgetäuschten vorwurfsvollen Stimme. Guren befreite sich von Asunas griff, packte sie bei den Schultern, stellte sie aufrecht und stand von der Couch auf. Danach bewegte sich Guren Richtung Küche, lief auf den Wasserhahn zu, drehte diesen ein wenig mit seiner rechten Hand auf. Es lief kalten Wasser raus. Nun nahm Guren seine beiden Hände, hielt sie unter dem Waschbecken bis seine Hand mit Wasser gefüllt war und warf es sich in sein Gesicht, um die Müdigkeit aus sein Gesicht ein wenig wegzuspülen. Danach drehte Guren den Wasserhahn zu und trocknete seine Hände an einen Handtuch. „Hast du vielleicht etwas Kaffee?", fragte Guren mit einer freundlichen Stimme. „Du musst mir nur sagen wo, kochen kann ich auch allein.", sagte Guren direkt zu Asuna, da er vermutete sie würde sofort aufstehen und sagen, dass sie ihn für ihn kochen würde. Daran war ja auch nichts Falsches, doch Guren ließ nicht gerne andere Leute etwas für ihn machen.
 10.01.16 17:35
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vAsuna Yuki
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Es war angenehm, laut Asunas Definition, sich an Gurens Arm zu kuscheln. Es lag allerdings dennoch auf der Hand, dass Guren sienen Standpunkt auch zuvor, durch indirekte Art und Weise, geäußert hatte. Er war eben nun mal nicht der Typ von Kerl der sich auf soetwas einlassen würde. Und nach dem was sie über ihn in Erfahrung gebracht hatte war es auch nicht verwunderlich. Dennoch war es gerade so angenehm und Asuna war beinahe schon kurz davor war in ihren Traum überzugehen hörte sie noch wie Guren etwas äußerte, dass er nichts getan habe was einen Dank erfordern würde. JEdoch sah das die orange, rothaarige gänzlich anders.
Als sie noch bis vor wenigen Stunden durch den Wald lief, an der Brücke halt machte und ihr klar wurde, dass sie nun eigentlich gänzlich, ohne Freunde oder Familie, auf der Welt war so fand sie in Guren, einem komplett Fremden, einen ehrlichen Verbündeten. Denn sie hatte das Gefühl gehabt als Guren sie dort sah wie sie sich an der Brücke anlehnte und ihre Tränen sich schon zu einem rasanten Wasserfall entwickelten, fand er die richtigen Worte Asuna wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Auch als es komlett eskalierte und Asunas Gefühle und all ihre Trauer sich äußerten, ihre Persönlichkeit vom Grund her erneuerte, sich wieder auseinandersetzte und zerfiel nur um diesen Kreislauf wieder und wieder zu durchleben, war ihr klar, dass ihr Gegenüber genau das gleiche durchmachte. Schrecklich wie die Welt eben nun mal ist, dachte sie sich während sie versuchte wieder festen Schlaf zu kriegen.
Doch plötzlich erhob sich Guren langsam, legte seine Hände auf die zierlichen Schultern des Mädchens und drückte sie langsam weg. Es fühlte sich an wie auf Wolken, herrlich, sonst machte das ja niemand mit ihr. Asuna wurde etwas rötlicher im Gesicht ohne es zu merken, jedoch nicht aus Scharm sondern aus Freude am Leben. Endlich hatte sie es, auch wenn es in einer solchen nun nicht wirklich großartigen Lage war, begriffen, dass das Leben nicht ein Reinfall ist, sondern eine Zumutung und zugleich das größte Geschenk, dass einem jemand geben könne.
Zwar kannte sie ihre leiblichen Eltern nicht und wusste nicht einmal ansatzweise wie diese auch nur aussahen oder welchen Beruf sie tätigen noch wieso sie Asuna damals zu ihren Verwandten brachten, aber im innersten dankte sie mit einem großem Herzen für das Geschenk des Lebens.
Sie schaukelte etwas hin und her, während sich ihr Geist es überlegte ob sie sich nun schlafen legen sollte oder Guren doch nocht behilflich sein sollte. Denn schließlich ist dies ihr Haus und sie ist noch immer seine Gastgeberin. Als dann Guren fragte wo der Kaffee sei, fiel Asuna mit einem gedämpften Aufprall auf die Couch, hebte ihren Arm und zeigte in die Richting wo sich der Kaffee befand. "Oben, zwei Tür links.", murmelte sie in die Couch hinein, hoffentlich war dies noch laut genug - ich bin so müde, dachte sie sich nur.
 11.01.16 22:58
vAnonymous
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Gerade noch so, konnte Guren hören, wo sich der Kaffee befinden sollte. Nach Asuna Stimme und Körperlage zu urteilen, befand sich die Gastgeberin im Halbschlaf und es hatte den Anschein, dass es sich nicht lange warten ließ, bis Asuna komplett eingeschlafen sei. Und so wiederholte Guren in seinem Kopf, wie ein beschädigter Schallplattenspieler, dass es heute auch ein sehr anstrengender Tag war. Doch Guren hatte noch nicht das Bedürfnis schlafen zu gehen, obwohl sein Körper langsam etwas anderes verriet. Aber aus genau diesem Grund wollte Guren sich jetzt ein Kaffee machen, um wach zu bleiben. Ihn hatte einfach die Neugier und Magie, welches das mysteriöse Buch ausstrahlte, gepackt, an sich gekettet und wollte nicht ihn nicht mehr frei lassen. Fast so, als hätte Guren keinen eigenen Willen mehr, so als würde das Buch ihn dazu verleiten und sich von seiner Neugier ernähren. Auch wenn dieser Gedanke mit viel Fantasie gespickt war, so war er doch nicht ganz unrealistisch. Guren hatte nämlich einiges erlebt und erfahren, dass er an die Existenz so einem magischen Buches nicht gänzlich abgeneigt sei. Diese Stadt, wo so einige Seltsamkeiten geschehen und Lebewesen herumliefen, war Beweis genug.
Guren ging da hin, wo Asuna meinte da sei der Kaffee. Die Tür geöffnet, erblickte Guren auch schon diesen und nahm ihn heraus. Er bereitete den Kaffee vor und während er kochte, suchte sich Guren eine Tasse heraus, von wo Asuna die beiden Tassen für den Tee her hatte. Kurz darauf war der Kaffee auch schon fertig. Diesen goss er sich in die Tasse, nahm diese und machte sich auf den Weg zur Couch. Er setzte sich hin, machte es sich gemütlich, nahm einen großen Schluck aus der Tasse und stellte diese auf den Tisch ab. Danach nahm er das Buch in die Hand und las da weiter, wo er aufgehört hatte.
 13.01.16 18:36
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