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Stille Nacht - [Asuna Yuki & Guren Ichinose]

vAnonymous
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Nun befand sich Guren in Asunas Wohnung, doch er wusste nicht ganz recht, was er nun tun sollte. Also folgte er Asuna in den nächsten Raum, wobei es sich nach der Einrichtung, um das Wohnzimmer handelte. Es waren nicht besonders viele Möbel vorhanden, war aber doch ganz nett eingerichtet. Er nahm das Angebot von Asuna an und saß sich auf die Couch. Asuna drückte ihn die Fernbedingung in der Hand und sagte, er solle sich etwas zum Anschauen raus suchen mit einem sturen Gesichtsausdruck und ging in die Küche. Er packte die Fernbedienung wieder auf den, vor sich befindenden Tisch. Hätte er Fernsehen wollen, hätte er auch zu sich gehen können, dachte sich Guren. Auch wenn ihre bisherigen Gespräche nicht gerade vor Worten und Freundlichkeiten sprudelten, jemanden einladen um fernzusehen, kam ihn eher suspekt vor. Vielleicht sollte sich er sich zusammen reißen und auf sein spitzfindigen, sarkastischen Aussagen verzichten und etwas netter zu seiner neuen Bekanntschaft seien. Immer hin hat sie ihn ja netterweise geholfen zurück zu finden und ihn zu sich eingeladen, trotz seiner überheblichen und arroganten Art. Wobei man nicht es nicht Arroganz nennen kann, wenn man meistens recht hat und intelligenter als die meisten ist, war Guren der Überzeugung. "Ich hätte gerne ein Sencha Tee.", antwortete Guren. "Aber wenn du keinen besitzt, nehme ich ein Schwarztee.", gab Guren noch schnell hinterher. "Ach was ich vergessen hab zu sagen ist...", begann Guren langsam und leicht verunsichernd, "Vielen Dank. Dafür das du mich zurück zur Stadt gebracht hast und zu dich eingeladen hast", sprach Guren etwas leiser als sonst.
 12.12.15 12:16
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vAsuna Yuki
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Während Asuna in der Kiste nachsah ob sie den passenden Tee habe, welchen Guren gerne mochte, bemerkte sie wie sich Guren seine Tonlage änderte. Merkwürdig wie sie fande, denn wieso sollte man sich denn verstellen? Man erkannte doch den Menschen, welcher einem gegenüber stand, doch erst recht daran was er sei, wenn er sich nicht zu verstellen habe. Nun gut, sie akzeptierte es, unbemerkt nickend, während sie tatsächlich den besagten Teebeutel fand. Sencha Tee also, sie wusste es gar nicht das sie solchen einst gekauft hatte. So legte Asuna den Sencha Teebeutel behutsam auf die Arbeitsplatte. Auf dieser befanden sich so einige Geräte die man in jedem üblichen Haushalt finden könnte. Ein Wasserkocher, ein Herd - der direkt an den Ofen angebunden ist, eine Bortschneidemaschine und sogar eine Mikrowelle. Zwar war sie damals nicht begeistert gewesen sich solch eine Aparatur zu zulegen, dennoch erfordeten die damaligen Ereignisse diese Anschaffung.
So also nahm Asuna anschließend zwei Tassen heraus. Auf beiden war etwas eingraviert, japanische Zeichen für Mond und Sonne. Asuna, welche stets eine begeisterte Liebhaberin der Nacht war, legte ihr Beutelchen in die mit dem Mond. Guren seinen exotischen Tee legte sie in die mit der Sonne. Schnell füllte sie die Kanne mit Wasser und setzte auf dem Herd das Wasser zum Kochen an.
Direkt danach ging sie zu Guren herüber um ihn etwas Gesellschaft zu leisten während er dort saß. Das er den Fernseher nicht angemacht hatte, zeugte wirklich davon das Guren kein Mensch war, den man hätte misstrauen müssen. Asuna kannte solche Menschen wie ihn Guren nicht. So konnte sie sich noch kein Bild von seinem Verhaltensmuster erstellen. Anderseits war es für sie wirklich angenehm wieder in Begleitung gelaufen zu sein. Oder was ihr beinahe noch wichtiger schien, wieder in Gesellschaft zu sitzen. Doch bevor sie sich dazu setzen konnte, sprach Guren sehr offenherzig zu ihr. Sein Dank und seine liebwürdige Art und Weise, wie er ihr dankte, ließ in Asuna einige Tränen frei. Das orange des Feuers erleuchtete ihre dem Kamin zugewandte Seite. Sie wischte sie die Tränen aus den Augen und rümpfte ihre Nase. "Es ist doch selbstverständlich zu helfen, mach dir deswegen keinen Kopf!", versicherte Asuna dem schwarzhaarigen und setzte sie etwas abseits von ihm.
 12.12.15 17:28
vAnonymous
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Während Guren auf der Couch saß, wartend bis der Tee fertig ist, kam Asuna und saß sich, nach seinen Worten der Danksagung, etwas abseits von ihm. Es machte den Anschein für Guren, dass diese unerwarteten Worten sie irgendwie berührten und ein wenig verunsicherten, und sie sich deshalb etwas abseits von ihn saß. Naja dies war nur seine Vermutung. Es könnte auch etwas dahinter stecken. Aber auch egal, denn sich darüber den Kopf zu zerbrechen, hätte eh sowieso kein Sinn. Er wollte das schnell hinter sich haben, denn so etwas wie sich bei jemanden zu bedanken oder zu entschuldigen, empfand Guren als unangenehm und lästig, denn dies bedeutete meistens, man selbst beging ein Fehler. Doch Guren wusste auch, wie wichtig es ist, sich seine Fehler einzugestehen und daran zu arbeiten. Das änderte aber nichts daran, dass er selbst keine Fehler gerne beging.
Asuan ihre weibliche, sanftmütige Stimme riss Guren wieder mal aus seinem vertieften Gedanken. Die Worte von Asuna, es wäre selbstverständlich zu helfen, zeigte ihn wieder, wie Naiv und gutgläubig doch Asuna war. Nicht für jeden war es selbstverständlich zu helfen. Die Menschen sind nur auf ihr eigenes Wohl aus und sie helfen nur jemanden, wenn sie sich davon etwas erhoffen und sich bereichern können. Sie werden von dem Wunsch nach Macht und Geld kontrolliert. Im Militär ist es Guren vor allem aufgefallen. Nicht die Fähigkeiten und Bemühungen des Individuellen sind wichtig, sondern in welcher Familie du geboren bist, welche Verbindungen du zu den Oberen hast. Es ist alles nur noch ein Schein, statt Sein.
Guren legte seine zynischen, doch seiner Meinung nach wahren Gedanken, beiseite und überlegte, wie er die Konversation zwischen sich und Asuna antreiben könne. Eigentlich weiß er gar nichts über seine Begleiterin außer ihren Vornamen. Wie alt ist sie überhaupt? 16 oder 17? Fragen wie nach dem Alter empfand Guren empfand er schon immer eher als eine Zeitverschwendung. Doch wohl oder übel gehörte dies in der Gesellschaft zur einer üblichen Konversation dazu. "Wie alt bist du eigentlich?", fragte Guren um die Konversation voranzutreiben. "Vor allem aber interessiert mich,", sprach Guren mit einer kräftigeren Stimme, "wo du Schwertkampf gelernt hast. Und warum ein Rapier?". Bei der Frage leuchtete ein kleiner Funken Begeisterung in Guren seinen lila Augen auf.
 13.12.15 15:34
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vAsuna Yuki
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Überraschend schaute Asuna, dazu verwirrt nach oben, zu Guren, welcher sie plötzlich wie aus dem Nichts nach ihrem Alter fragte. Es gab im Grunde keinen wirklichen Gedankenstrang den sie verfolgte um ihn etwas vorzumachen. Wieso auch, befragte sie sich selbst. Schließlich machte Guren einen recht positiven Eindruck, abgesehen von den unverweigerlichen Aussagen die er trifft. Auch ist ihr klar, das sein Vertrauen ihr gegenüber wohl nicht das standhafteste ist. Dennoch, überlegte sie noch einmal, ob sie sich nicht einen Scherz erlauben solle. Zu sagen, sie sei vierundzwanzig Jahre alt und einfach kleiner als die meisten wäre doch etwas zu hoch gepokert.
Sie setzte eine liebevolles Lächeln auf und hob ihren Zeigefinger. "Ich bin neunzehn Jahre alt", präsentierte sie sich stolz. Sie schaute dabei kurz auf Guren, wie alt wohl er sein könnte? So wie er aussieht und sich verhält, dachte sich Asuna bevor sie ihre Kritik weiter ausübte, könnte er ganz sicher dreißig sein. Doch dann hätte er ganz klar nicht so eine markelose Haut, fügte sie ihn Gedanken noch zu.
Allerdings bevor sie fragen konnte, wie alt Guren denn nun sei, holte dieser weiter aus. Diese Frage war nun echt eine sehr positive Überraschung, da nur wenige Menschen sie darauf ansprachen. "Als ich alt genug war und noch in Philedelphia gelebt habe, gab es dort eine Kendo-Schule", berichtete sie, während sich das Pfeifen des Wasserkochers ankündigte. Sie unterbrach das Gespräch, ungern, für einen Moment und ging herüber zur Küche.
Langsam stellte sie die Herdeinstellungen auf null und hob den Wasserkocher behutsam hoch. Voller Konzentration und der guten Hoffnung, dass sie das kochende Wasser nicht verschüttet, vorallem auf sich selbst, schenkte sie dieses in die beiden Tassen. Die Teebeutel in beiden Tassen befanden sich sofort am Rand und schwommen herum. Asuna nahm noch zwei Tellerchen aus dem Schrank und dazu jeweils ein Teelöffel. Sie legte die Teller über die Tassen und hob diese an. Langsam nur schritt sie zur Couch mit Tisch, an welchem Guren saß.
Angekommen stellte sie diese hin. Die Tasse mit dem Sencha Tee schob sie zu Guren und ihre lies sie vorerst stehen. "Wo war ich. Ach genau." erinnerte sie sich. "Wie gesagt, in dieser Kendo-Schule lernte ich die letzten Jahre, als ich dann vor einem Jahr hergezogen bin." sagte sie noch einmal deutlicher und mit zuversicht. "Letzten Endes ging dann vieles den Bach runter und ich machte mich für vieles sehr verantwortlich. So also, lernte ich mich abzulenken - durch eben jene Schwertkunst." fügte sie letztlich hinzu. "Das Rapier, gute Frage. Nun, ich hob es an und es lag perfekt in der Hand. Das Gewicht und die Handhabung waren einfach sehr ausbalanciert. Doch kostete es nun auch seinen Preis." sagte sie ruhig und gelassen. "Allerdings, hätte ich gerne.. ach ist auch egal.", meinte sie lachend und schaute dabei zu Guren, während sie sich wieder setzte. "Und wieso hast du ein Katana?" fragte sie recht neugierig nach. Auch wenn sie sich blöd vorkam, diese Frage gestellt zu haben.
 13.12.15 21:18
vAnonymous
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Etwas überrascht von der Antwort sie sei neunzehn Jahre alt, belächelte er diese belustigend. Denn wenn man Asuna so anschaute und ihre Größe beachtete, würde jeder vermuten sie sei sechzehn Jahre alt und 1. Klasse der Oberschule. Und auch wenn das Äußere eines Menschen viel über ihn aussagen kann, so sollte man niemanden nur rein nach den Aussehen beurteilen. Es könnte nämlich schwer liegende Folgen daraus entstehen. Dies musste Guren auf die harte Tour lernen.
Seine Gedanken beiseite gelegt, schaute Guren Asuna direkt ins Gesicht, die lächelnd davon erzählte, als sie noch in Philadelphia gelebt hat, dass sie dort eine Kendoschule besuchte. Doch ihre Konversation wurde vom Pfeifen des Wasserkochers unterbrochen. Worauf Asuna in die Küche ging, den Wasserkocher vom Herd nahm und das heiß gekochte Wasser, behutsam in die Tassen eingoss. Dabei versank Guren wiedermal in Gedanken, als Asuna den Tee kurz eingoss. Sie lebte also vor kurzem in Philadelphia. Das ist um einige Kilometer entfernt von Cadysa. Warum die amerikanischen Staaten? Warum jetzt weg davon? Warum lebt sie alleine? Man verschwindet nicht einfach so von einem Ort, und reist zum nächsten Ort ganz allein ohne einen triftigen Grund. Vor allem nicht in ihrem Alter. Guren wusste dies aus eigener Erfahrung. Meisten flüchtet man vor etwas oder jemanden. Doch aus welchen Grund auch immer sie Philadelphia verließ und jetzt hier, ganz alleine, wohnt, das ging ihn nichts an.
Als er sein Gedankengang beendete, trat Asuna aus der Küche und lief mit zwei Tassen, die auf jeweils ein Teller abgelegt waren, Richtung Couch. Sie stellte die Teller, auf denen sich die Tassen befanden, auf den Tisch ab. Sie schon die Tasse mit den Shenshatee in seine Richtung. Der heiße Dampf des Tees stieg langsam empor und gab einen süßlichen Duft von sich, der ein Segen für den Geruchssinn war. Den Duft des Tee langsam durch die Nase einatmen, konnte Guren es kaum erwarten ein Schluck vom Tee zu nehmen. Während dessen nahm Asuna die, durch den Wasserkocher unterbrochene, Konversation wieder auf. Sie berichtete, sie habe Jahre in der Kendoschule gelernt, bevor aus einen, nicht genannten Grund, vieles den Bach herunter ging. Wie sich Guren dachte: Irgendetwas war geschehen, weshalb sie jetzt hier alleine lebt. Doch Guren wollte nicht nach fragen. Sie setzte zur einer weiteren Antwort an, doch unterbrach diese und fragte stattdessen, wieso er ein Katana benutzt. "Ganz einfach.", begann Guren seine Antwort lächelnd mit einem Funken Begeisterung, "Kendō basiert auf den Schwertkampf, wie ihn Samurai erlernten und lebten, die vor allem mit Katana ihre Schwertkunst praktizierten.", beendete Guren begeistert seine Antwort und setzte gleich zu einer weiteren an. "Doch bei meiner Waffe, handelt es sich nicht um ein übliches Katana.", gab Guren mit einem teuflischen, doch ernstem Ausdruck von sich. Er nahm sein Schwert, welches sich neben ihn an der Couch lehnte. Der Schwertgriff, auch Tsuka genannt, war schwarz und mehr rundlich als eckig, der Griff-Abschluss war aus einem hochwertigem, goldenem Material, sowie das Stichblatt/Tsuba, welches normalerweise rund war, doch bei diesem besonderem Exemplar war es längst. Die Schwertscheide oder auch Saya war aus schwarzem Honoki, ein seltenes und hochwertiges Material. Auch der Saya-Abschluss, sowie die Öffnung der Schwertscheide bestand aus dem hochwertigem, goldenem Material. Langsam zog er sein Schwert aus der Schwertscheide. Die Schwertklinge, oder genauer gesagt die sogenannte Härtelinie und die Blutlinie, waren komplett schwarz. Dies war sehr ungewöhnlich für ein Katana. Doch dies war nicht mal das außergewöhnlichste. Denn in der Mitte der Schwertklinge, wo die Gratlinie verlief, verlief, aus einem unbekannten Material, ein rote Linie vom Klingenanfang bis zum Klingenende. "Dies ist mein wertvollster Besitz und das einzige was ich im Leben benötige.", sprach Guren mit einer melancholisch, traurigen Stimme. Sein Lächeln wirkte in dem Moment eingeknickt und er senkte sein Kopf leicht Richtung Boden. Doch er riss sich schnell zusammen, hob den Kopf und lächelte wieder. "Ihr Name ist Mahiru-no-Yo - was soviel wie Mittagsnacht bedeutet.", erzählte Guren. Doch er wusste nicht warum er es einer praktisch Fremden erzählt. So offen zu sein war ganz und gar nicht seine Art. Anscheinden hat Asuna die Fähigkeit Menschen zu öffnen. Das gefiel ihn aber nicht. "So etwas hast du wohl jetzt nicht erwartet, oder?", fragte Guren in der Hoffnung, sie habe nicht mitbekommen, dass er ein wenig verletzlich wirkte.
 13.12.15 23:11
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vAsuna Yuki
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Das sich eine Person wie Guren sie ist, sich so öffnen kann, erstaunte die junge orange, rot haarige. Aufmerksam hörte sie ihrem Gegenüber zu, was dieser von sich gab. Das die Sportart Kendo von den Samurai abgeschaut beziehungsweise nach den Samurai übernommen wurde, hatte sie nicht gewusst. ODer es ist ihr entschwunden, genauer kann und würde sie es nicht sagen können. Während nun Guren davon sprach wieso er ein Katana besäße und dieses im Nachhinein intensiv ansah, konnte Asuna erkennen, dass Guren nicht log. Das dieses Schwert ihm alles bedeutet wurde ihr erst dann klar, als Guren etwas mehr als persönliches von sich gab. Ein Name einer Person oder doch des Schwertes? Asuna war etwas verwirrt in diesem Punkt.
Wenn sie sich etwas zurück versetzt, so einige Stunden zuvor, so sprach Guren davon, dass dieses Schwert einer ganz bestimmten Freundin gehörte. Kann es sein?, dachte sie sich. Sie schüttelte den Gedanken schnell fort und wollte Guren weiter zuhören. Es war etwas neues für sie, vorallem in der Kontroverse Guren Ichinose. Normalerweise machte Guren, seitdem sie ihn vorhin getroffen hat, einen starken, selbstbewussten Eindruck. Dennoch, sprach er vom seinem Schwert so ging es rapide in eine kritische Lage, aus der sich sein Ego kaum hinaus hätte ziehen können ohne wirkliche Hilfe.
Es war recht interessant, dennoch als Guren die Frage aufwies ob sie das überraschte, so nickte Asuna etwas leicht und beantwortete diese. "Nun, das hatte ich wirklich nicht erwartet." log sie, denn sie konnte es genau erkennen wie sehr sich Guren Stimmung änderte.
 14.12.15 0:11
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Guren schob langsam sein schwarzes Katana in die Schwertscheide, und packte dieses neben sich, an der Couch gelehnt. Er musste sich jetzt wieder konzentrieren, damit ihn so etwas, wie der Name seines Schwertes, nicht nochmal aus dem Affekt heraus verratet. Aber zum Glück war Asuna zu höflich und schüchtern, um Guren weiter nach persönlichem zu fragen, zum Beispiel, wie er auf den Namen für sein Katana kam oder warum es anders wirkte, wie andere Waffen. Doch auch ein nettes Mädchen wie Asuna ist nicht von Dingen wie Neugier befreit und wird vielleicht irgendwann eine unangenehme Frage stellen. Und auch wenn Guren kein allzu großes Problem hat zu lügen, so tat er es oft nicht gerne.
Durch die Nasen einmal, kurz, tief Luft holen und aus dem Mund wieder ausatmen. Seufz. Er setze zu einem Lächeln an, denn die Stimmung wollte er auch nicht runter ziehen. Seine Hand in Richtung Tisch streckend, nahm er den, etwas abgekühlten, doch noch warmen Tee an den Henkel und nahm ein Schluck daraus. Ah! Wie Guren den süßlichen, aber doch starken Geschmack vom Tee vermisst hat. An seinen zufriedenen Geschichtsausdruck konnte man erkennen, dass Guren den Tee sehr genoss.
Nach einem weiteren Schluck, stellte er die Tasse wieder auf den sich ihm vor liegenden Teller. Auf einmal spürte er ein leichte Leere in seinem Magen. Anscheinend hatte er Hunger. Aber nach Stunden umherirren in der Winterkälte verlor er auch eine Menge Energie. "Hast auch so ein Hunger wie ich?", fragte Guren mit einem großen Hunger. "Nach dem stundenlangem umherirren in der Kälte, habe ich wohl Hunger bekommen.", sprach Guren mit einem schiefem Lächeln.
 14.12.15 15:33
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vAsuna Yuki
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Gurens Klinger verschwand. So betrachtlich schön und einzigartig war, so konnte Asuna diese Offenbarung nur ein kleines Male kosten. Sie seufzte etwas enttäuscht, dennoch überspielte sie dieses mit einem sanften Lächeln. Ein wenig allerdings, wunderte sie sich noch, wieso man ihrem Schwert einen besonderen Namen gab. Vorallem einen solch bedeutenden wie Mahiru-no-Yo. Ihr Blick fiel weit neben Guren, auf ihr eigenes Schwert, das Rapier Lambent Light was soviel bedeutete wie leuchtendes Licht. Recht einprägsam dachte sie sich damals als sie es ihm Laden sah.
Das Rapier lag eingewickelt in einer Art Korb zwischen mehreren anderen qualitativ guten Schwertern. Dennoch sah sie damals nicht, dass funkelnde und schöne, sondern jenes vermoderte alte Papier in dem das Schwert lag. Der Verkäufer sprach davon dies sei ein Schwert - das sowohl Engel als auch Dämonen tötet, doch kam Asuna dies sehr skuriel und argwöhnisch vor. Allerdings war der Preis auch so hoch gewesen, dass sich es wohl niemand einfach so aus seinem Wollen heraus leisten konnte. Es kostete ihr viel Überwindung sich an jenes Schwert zu wagen, allerdings schien ihr das Geld dafür noch zu wenig.
Ihr Blick und ihre Vergangenheit verliefen wieder zu tief in einander, doch rettete Guren sie davor, wohl ein weiteres Mal, als er davon sprach er habe Hunger und wie er dazu kam. Asuna richtete sich wieder komplett Guren zu und betrachtete ihn ein wenig bevor sie sprach. So viel Hunger kann er wohl nicht haben, oder habe ich überhaupt noch genug für uns zwei, befragte sie sich selbst. "Ja, so ein wenig schon." antwortete sie dem schwarzhaarigen und legte ihre Hand leicht auf den Bauch. Sie stand auf, erwartungsvoll ging sie in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Hühnchen, Reis, etwas Fisch vom Vortag, Gemüse, Obst, gab es schon in kleineren Mengen. Sie nahm die Verpackung mit dem Hühnchen heraus und den restlichen Reis. Dazu kniete sie sich nieder und hielt sich mit einer Hand den Pullover hinten fest, dass dieser nicht ein weiteres mal so peinlich nach oben rutschte. Dabei färbten sich ihre Wangen etwas rötlicher, als sie sich an den Blick von Guren erinnert. "Dieses Schwein.." stieß sie lautstark hervor und schlug sich den Mund zu. Peinlich, dachte sich Asuna in diesem Moment während sie aus der Schublade im Kühlschrank etwas Gemüse hervorholte. Eine Paprika, ein paar Champingnons, Zwiebeln und Tomaten. Dazu nahm sie noch etwas Sahne hervor udn stellte diese gemeinsam mit all den Zutaten auf die Arbeitsplatte. "Willst du mir nicht helfen, Guren?" fragte sie ihn liebevoll.
 15.12.15 17:31
vAnonymous
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Nachdem Guren seine Begleiterin, die neben ihm auf der Couch saß, fragte, ob sie nicht auch Hunger hätte und dies bejahte, stand diese von der Couch auf, um in die Küche zu gehen. Sie öffnete den Kühlschrank. Guren vernahm wie sich Asuna ihr Kopf hin und her bewegte. Wahrscheinlich suchte sie etwas, was sie essen oder zu Essen zubereiten könnten. Sie kniete sich hin, wahrscheinlich um etwas aus dem unteren Fach zu holen. Dabei hielt sie ihren Pullover fest. Asuna wollte mit Sicherheit verhindern, dass das Gleich wie im Flur passiert, als sie ihr Pullover probierte auszuziehen. Plötzlich schrie sie aus heiterem Himmel - Dieses Schwein. Guren fragte sich, ob irgendetwas mit de Schwein passiert wäre im Kühlschrank. Oder dachte sie, Guren würde auf ihr Hintern starren, während sie sich hinkniete. Lächerlich, dachte sich Guren. Auch wenn er fand, dass Asuna nicht schlecht aussah. Doch sie war einfach nicht sein Typ. Egal, dachte sich Guren. Er wurde nämlich schon als schlimmeres bezeichnet.
Kurz darauf schloss sie wieder den Kühlschrank. Sie hielt etwas in der Hand. Guren konnte nur Reis deutlich erkennen und er wusste, dass es sich beim anderen um Fleisch handelte, doch nicht um welches. Egal. Hauptsache etwas zum essen. Vielleicht sollte er ihr helfen, wenn sie so nett ist, etwas zu zubereiten, dachte sich Guren. Guren setze gerade zum aufstehen an, als ihn Asuna fragte, ob er nicht so nett sei ihr zu helfen. "Was ist das für eine Frage.", sprach Guren, während er langsam von der Couch aufstand. "Das ist doch selbstverständlich, wenn du schon etwas für uns kochen willst.", sagte Guren auf die Küche zu laufend mit einem charmanten, doch teuflischem Lächeln. Weiter auf die Küche zulaufend, dachte er daran, dass er eigentlich nicht wirklich kochen kann. Zuhause kochte immer Yukiko für die Familie. Außerdem hatte er neben den Training und dem lernen, keine Zeit für Banalitäten wie kochen. Doch im nach hinein, wäre es gar nicht so schlecht gewesen ein bisschen kochen zu lernen, vor allem da er jetzt alleine lebte. Seit Monaten ernährte er sich hauptsächlich von Instant-Ramen. Ab und zu vielleicht etwas Obst und Gemüse, wenn er frisches fand.
In der Küche angekommen, wusste er nicht genau wobei er helfen könnte. "Also was möchtest du kochen?", fragte Guren, um abzulenken, dass er nicht wirklich wusste, was zu tun ist und in der Hoffnung, dass Asuna ihn schon Anweisungen geben würde.
 15.12.15 18:32
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vAsuna Yuki
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Asuna's Blick erleuchtete und sie sah zu Guren, welcher sich zu ihr in die Küche begab. Auf die Frage was sie wohl kochen mochte hatte sie auch noch keine genaue Vorstellung. Sie tippte sich mit ihrem linken Zeigefinger, wenige Male, auf die Lippen und sah leicht schräg in die Luft. Worauf hätte sie wohl Lust? Es gab so viele, unglaublich, leckere Gerichte die sie wohl hätte kochen können, ohne viel Aufwand zu betreiben. Schließlich wusste Asuna wie man kocht. Gut, man könne es in diesem Fall wohl auch Clichee nennen, das eine Frau weiß wie man kocht, dennoch erlente Asuna dies als sie in Therapie war.
Dort habe sie viele Tage lang verzweifelt nach einer Lösung, einer Ablenkung, gesucht wie sie den traurigen Vorfall vor sechs Jahren hätte vergessen können. Ihre Therapeutin, Dr. Catherine Haydensen Langley, war eine der Top Doktoren in diesem Feld und so konnte Asuna stets bei ihr um Rat fragen. Mit der Zeit wusste Asuna sich nicht zu helfen, so also ergab sich erstmal die Chance zu anderen Menschen einen tieferen Kontakt herzustellen. Für die damalige Asuna war dies beinahe unmöglich, denn sie hatte sich nach dem Verlust so sehr in sich verschlossen, dass sie es nicht wagte sich an andere Menschen zu trauen. Dr. Catherine Langley brachte sie zu einem Ort den Asuna nicht zuvor kannte. Unfreiwillig tat sie dies, dennoch sah sie in ihrer Therapeutin eine art Mutter. Deshalb schenkte sie ihr das nötige Vertrauen welches dazu in der Lage ihr zu folgen. Überaschenderweise befanden sich beide in einer Küche. Siesah ziemlich privat aus und so fühlte sich dies weder wie eine Unterweisung noch wie eine unangenehme Übung. Die Therapeutin war schier der Meinung, dass Asuna sich nur von all dem lossagen könne, wenn sie vergisst und sich anderen Sachen widmet. Sicherlich gab es wieder und wieder einen Rückfall, doch desto öfter sie miteinander kochten, so weiter entwickelte sich die Selbstsicherheit in Asuna und die Hilflosigkeit entschwand. Nach einem Jahr war es soweit, dass Asuna sich in der Öffentlichkeit einsetzte und für Hilfsbedürftige kochte.
So, sie hatte es. "Wir werden eine Hühnchen-Rahm-Tomatensoße mit Champingnons machen. Dazu werden wir etwas Reis essen", erklärte sie ganz selbstsicher, während sie sich an die Arbeit machte und schon einmal die große Pfanne herauskramte. Diese legt Asuna auf den Herd und sucht das Olivenöl. Sie bevorzugte es mehr als herkömliches Öl, da es dem Gericht eine gewisse Note verpasste. "Ehm, Guren", wandte sie sich ihm zu, mit der Flascheoliven Öl in der Hand, "sag mal macht es dir was aus wenn du schon einmal die Tomaten in Würfel schneidest und die Champingnons in Streifen?" fragte sie hoffnungsvoll, während sie zur Wand schritt und am Pad die Musik im Haus einstellte. "Hoffentlich stört dich diese nicht." Sie drehte sich wieder um und stellte sich an die Arbeitsplatte. Dort öffnete sie die Verpackung mit dem Hühnchen und legte die Stücken auf ein Brett.
 15.12.15 21:41
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Beide standen nun in der Küche, doch anscheinend wusste Asuna nicht, was sie kochen sollte, denn auf seine Frage gab sie ihm erst mal keine Antwort. Dazu hatte sie noch diesen Blick in ihrem Gesicht, als wäre sie tief in Gedanken versunken. Doch mit der Zeit veränderte sich dieser Blick. Zu einem Blick, den Guren nur zu gut kannte. Es ist der Blick der die Erinnerung an etwas schmerzvollen widerspiegelte. Guren fragte sich, wie eine simple Frage, sie dazu verleitete an etwas schmerzvollen zu denken. Oder war es die Atmosphäre allgemein, das sie an etwas erinnerte, was sie in der Vergangenheit verlor. In Guren sein Kopf stellte er viele Theorien auf, was es sein könnte, dass Asuna zu diesem Blick verleitete. Doch die Antwort würde Guren nur erfahren, wenn sie von sich aus bereit ist darüber zu reden. Doch die Beiden kannten sich erst seit ein paar Stunden. Es ging ihn auch nichts an, also ließ er auch diese Frage unausgesprochen. Er würde sie wahrscheinlich nach dieser Nacht eh nie wieder sehen, dachte er sich.
Als er wieder auf Asuna runter blickte, sah es aus, als hätte sie sich wieder gefangen und ihre Gedanken beiseite geschoben. Sie schlug ein Gericht vor, welches Guren zuvor nie gehört hatte. Es entsprach auch nicht der japanischen Küche, da war er sich sicher, denn Yukiko, seine Adoptivmutter, kochte leidenschaftlich japanische Gerichte, so kam es also dazu, dass er jedes japanische Gericht schon einmal probierte. Und auch wenn er das Gericht nicht kannte, hörte es sich doch köstlich an. Aber erst mal abwarten und sehen, wie das Gekochte im Endeffekt schmecken wird. Guren wusste auch nicht, wie gut Asuna kochen kann, denn nur weil sie ein Mädchen ist, bedeutet es gleichzeitig, dass sie kochen kann. Denn wenn er sich zurück erinnert, waren Mahirus Kochkünste alles andere als hervorragend. Nicht desto trotz aß er alles auf, was Mahiru zubereitete.
Seine Gedankengang beendet, hatte Asuna längst angefangen die Pfanne rauszuholen und hielt eine Flasche mit der Aufschrift >>Öl<< in der Hand. Sie bat Guren die Tomaten schon einmal in Würfel zu schneiden und die Champions in Streifen . "Kein Problem.", antwortete Guren kurz in monotoner Stimmlage. Auf der Suche nach einem passenden Messer öffnete er mehrere Schubladen bis er ein geeignetes Messer fand. Fehlt nur noch ein Brett, worauf er schneiden konnte. Schnell fand er auch ein Brett und so begann er die Tomaten und Champions zurecht zu schneiden.
 16.12.15 17:39
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vAsuna Yuki
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Sie betrachtete Gurens Fingerfertigkeit und dabei fiel ihr schnell auf, wie seltsam Guren das Messer in der Hand hielt. Etwas schräger als sonst, so als würde dieser ein Schwert oder einen Dolch in der Hand halten. Wie dem auch sei, Asuna trat an ihn herab und stellte sich hinter den größeren Mann. Sie hielt behutsam seine Hände von außen fest und zeigte ihm kurz wie man das macht, bevor sie wieder an ihre Seite der Arbeit ging. "So schneidet man richtig." erklärte sie während sie mit dem Messer herumspielte.
Sie drehte sich wieder der Arbeitsplatte zu und fing an die Zwiebeln zu schälen und in Würfel zu schneiden. Kaum hatte sie dies auch erledigt, schob sie das Brett mit den zerhackten Zwiebeln zur Seite und machte den Herd an. Asuna kannte die Macken des Herds und somit auch seine Geräusche wenn er anging. So beispielsweise pfiff er einen kurzen Moment auf und wurde stets leiser bis er seine Hitze bekam. Sie war sich allerdings sicher, dass sie damals die Investition machte einen Technicker zu holen der dies wieder in Ordnung brachte.
Nun nicht weiter den Herd beachtend goss sie ein wenig Olivenöl in die Pfanne. Manche sagten ihr es sei seltsam, dass sie soviel mit Olivenöl zubereitete doch sie ignorierte gekonnt die meisten Meinungen, denn Olivenöl hatte in Verbindung mit Sahne einen wunderbaren Geschmack. Und allein schon an diesen zu denken, lies ihr das Wasser im Mund vor Glück kochen.
Als die Pfanne heiß genug war und das Olivenöl zu sieden begann schob Asuna die Zwiebeln langsam in die Pfanne. Die Berührung zwischen dem heißen Öl und den frischen Zwiebeln machte einen fabelhaften Laut der darauf deutete dei Pfanne hatte ein perfekt Hitze-Öl Verhältnis. Sie sah zu Guren und fragte ihn ob er bereits fertig war mit seiner Aufgabe.
 17.12.15 19:10
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Gerade dabei die Tomaten und Champions zu schneiden, spürte er plötzlich wie ihn etwas von hinten umschloss. Als Guren seine Kopf nach hinten drehte, erblickte dieser Asuna, wie sie ihre Hände an seinen Händen packte und ihn zeigte, wie er die, vor ihn liegenden Beilagen, am besten schneiden könne. Asuna ihre Hände waren klein, vor allem im Vergleich zu seinen eigenen Händen. Ihre Hände waren zart, aber doch ein bisschen rau, was wahrscheinlich durch das Training entstanden ist. Er verspürte eine Wärme, welche er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Einerseits war es ein angenehmes Gefühl, doch andererseits, gefiel es ihn nicht und erinnerte ihn nur daran was er verloren hatte. Er hatte sich eigentlich geschworen, nie wieder jemanden an ihn heran zulassen. Denn Guren wollte nie wieder verletzlich und schwach sein. Doch der wahre Grund war, dass er, nachdem was mit Mahiru geschehen ist, kein Recht dazu hätte, sein Leben glücklich weiter zuführen, während Mahiru diese Chance verweigert wurde. Guren gab sich auch immer noch die Schuld für all die Qual, die sie erlitt. Ihr letzter Blick, kurz vor ihrem Tod im Labor, hatte sich in Guren sein Gedächtnis hinein gebrannt und er würde diesen auch nie wieder vergessen.
So tief in seinen Gedanken versunken, bekam Guren gar nicht mit, wie Asuna ihn schon längst wieder losgelassen hat und ihre Arbeit fortfuhr. Erst in dem Moment, als sie ihn fragte, ob er mit seiner Arbeit schon fertig sei, konnte dieser seinen Gedanken an die Vergangenheit entkommen. "Was? Nein bin ich noch nicht. Doch nicht in kurzer Zeit.", sprach Guren gedankenverloren, trotz dessen versuchte herablassend zu klingen und sich nichts anmerken zu lassen. "Hab Geduld. Ich bin gleich soweit.". Schnell schnitt er die Tomaten und Champions in Würfel. Sie sahen seiner Meinung einigermaßen aus. Es wird schon ausreichen, dachte sich Guren. "Hier. Zuefrieden?", sprach er zu Asuna mit seinem typischem Lächeln.
 17.12.15 19:48
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vAsuna Yuki
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Zufriedend schauend, nickte Asuna Guren erfreut zu und nahm das Brett mit den klein geschnittenen Zutaten an sich. Währenddessen hatten sich die Zwiebeln schon verfärbt und wurden glasig. Zudem entstand der herrliche Geruch, wenn man Zwiebeln im Öl briet. Sie schmunzelte und schaute dabei in die Pfanne. Langsam wurde es Zeit die Champingnons in di Pfanne zu schmeißen und somit diese zu schrumpfen. Denn würden diese so bleiben wie man sie schneidet so wäre die gesamte Pfanne bereits bis zum Rand hin voll.
Nach kurzer Zeit waren diese in einem geschrumpften Zustand vorzufinden, sowie es Asuna erwartet hatte und wie jeder Hobbykoch auch wusste. Nun konnte sie die Tomaten hinzufügen. Sie stellte den Herd auf drei, so dass alles langsam vor sich hin köchelte. Anschließend wendete sie sich an Guren. "Du, Guren, sag mal - wo wohnst du?" fragte sie neugierig nach als sie sich ein Handtuch nahm und sich die Finger sauber rieb. Anschließend bot sie dieses auch Guren an.
 18.12.15 11:52
vAnonymous
Gast

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Nun stand Guren wieder da, ohne etwas zu tun, nachdem Asuna ihn das Brett mit den geschnittenen Zutaten abnahm und die Zwiebeln in die, mit Olivenöl, vorgeheizte Pfanne lag. Die angebratenen Zwiebeln gaben nach kurzer Zeit ein Geruch ab beziehungsweise es bildete sich ein Dampf, welcher in der Nase ein wenig stach. Doch nach Asuna Gesichtsausdruck aus, schien die sie diesen Geruch zu mögen. Naja, jeder das seine, dachte Guren sich. Er lehnte sich an die Arbeitsplatte hinter sich an und verschränkte seine Arme vor der Brust Überkreuz. Kurz nach den Zwiebeln, kamen nun die Champions in die Pfanne mit den glasigen Zwiebeln. Gleich danach packte Asuna die in Würfeln geschnittenen Tomaten in die Pfanne. Sie stellte irgendwas am Herd ein und drehte sich plötzlich zu Guren herum und fragte diesen, wo er denn wohne. Er hatte noch keinen festen Wohnort, da Guren erst vor ungefähr einer Woche in Cadysa ankam. Es war auch nicht geplant, länger als ein bis zwei Tage hier zu sein, denn eigentlich war dieser Ort nur als Zwischenstopp gedacht. Doch das ihn dieser Ort halbwegs gefiel, hätte er nicht gedacht, sonst hätte er sich schon nach einer Wohnung umgesehen. So kam es, dass er zurzeit in einem eher billigen, doch erst mal ausreichenden, Hotel unterkam. "Zurzeit wohne ich in einem Hotel.", antwortete Guren auf die Frage von Asuna. "Eigentlich wollte ich hier nur ein Zwischenstopp einlegen und nach zwei Tagen wieder abreisen.", erklärte er Asuna. Als er überlegte wie der Name des Hotel sei, fiel ihn der Name nicht ein. Ist aber nicht so wichtig, dachte sich Guren. Unwichtige Sachen löschte er, könnte man sagen, praktisch aus seinem Gedächtnis.
 18.12.15 20:38
v

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