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Stille Nacht - [Asuna Yuki & Guren Ichinose]

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vAsuna Yuki
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Stille Nacht


Es ist Freitag der 7. Dezember vergangenen Jahres. Die Nacht brach bereits ein und der Schnee fiel langsam, gleichzusetzen mit dem Tempo einer Zeitlupe, zu Boden. Etwas abseits des Vorortes gab es einen kleinen Hügel mit einem Stein und einer alten Eiche. Der Baum war bedeckt mit Schnee und überzogen von etlichen Schnitten die durch einen scharfen Gegenstand entstanden sind. Auf dem Stein waren einige Namen und Daten eingraviert und der Hügel selbst hatte eine recht große Fläche auf welcher sich mehrere Personen aufhalten konnten. Dort befinden sich drei alte Laternen die nur von privaten Betreibern in Stand gehalten werden. In Richtung Stadt zeigend gab es eine Klippe die etwa 5 Meter nach unten führte. Nicht besonders hoch, dennoch konnte ein Sturz schlimme Folgen mit sich ziehen. Dennoch hat man einen schönen Blick auf die Stadt und ihre Lichter in der Nacht.
 04.12.15 21:01
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~Einstieg~



Schon beinahe an ihre Grenzen gekommen holte Asuna ein letztes mal mit ihrem Rapier, welches den Namen Lambent Light trägt, zu einem Schlag aus. Die Fertigkeit das Schwert so in der Hand zu führen und gleichzeitig soviel Kraft zu investieren, dass es ein tödlicher Schlag werden kann, brachte sie sich selbst bei. Ihr Sensei im Kendo Dojo wiederholte oft die Aussage, dass man mit Kraft nicht alles erreichen kann und dem stimmte die junge 18 jährige zu. Suzuko Kywasoko, ein altgelernter Mann der die Traditionen des Kendo als auch die der japanischen Kultur sein Eigen nannte, berichtete ihr einst wie die großen Warlords ihre Schwerter führten und so entstand auch in Asuna das Interesse. Dies verwirklichte sie schnell nach dem sie Philadelphia verlassen hatte und somit auch ihrem Sensei ein Lebewohl schenkte.
Als sie damals nach Cadysa kam motivierte sie sich schnell dafür weiterhin die Lehren ihres Sensei zu befolgen und somit auch die Kampfkunst mit einem Schwert. Auch wenn Kendo nur mit zusammen gebundenen Bambusstränen besteht so hat es doch die Form eines Schwertes. Nun, kurzum entschloss sie sich einen Laden zu finden der solch artige Waffen verkauft. Und so fand sie ihn auch nach gewisser Zeit. Jägers Waffendepot so hieß er, dort fand man im warsten Sinne des Wortes alles was das Waffenherz begehrte. Auch Schwerter werden dort angeboten, doch zu Preisen bei denen Asuna beinahe schlecht wurde. Dennoch entschied sie sich einen Teil ihres Vermögens in ein Schwert, ein Rapier, zu investieren und damit zu üben. Schnell fand sie einen Platz, der abgeschieden war und wo sie auch mal einen lauten Schrei ausüben konnte ohne das sie jemand hört.
Die Klinge des Rapier vertiefte sich in den Baum und blieb auch fest verankert. Dies machte Asuna recht zu schaffen da auch ihre Kräfte bei nahe im Endstadium waren und keinerlei große Ansprüche mehr erfüllen könnten. Dennoch bleibt sie stur und packt das Schwert am Heft und zieht fest daran. So fest, dass sie mit ihrem Handschuh abrutscht und einen weiten Satz nach hinten machte. Sichtlich genervt lief Asuna's Gesicht rot an vor Wut. Also machte sie keine Anstalten mehr sich im Schnee zu welzen und erhob sich mit einem schnellen Ruck. Und dennoch bemerkte sie nicht, dass sich ihre Jacke in einer Wurzel verherderte und somit beim aufstehen zeriss. "Dieser Tag, der kann ja einfach nicht mehr besser werden!" schrie sie durch die Gegend während sie ihre Jacke auszog und sie begutachtete, ob da nicht noch etwas zu retten sei.
 04.12.15 21:21
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Keine Ahnung wo sich Guren befand, irrte er umher, während sich immer wie das Geräusch vom Stampfen der Füße im Schnee wiederholte. Der vom Himmel fallende Schnee, sammelte sich auch auf Guren's Kopf. Genervt davon, dass er sich verlaufen hatte, klopfte er mit ein wenig zu viel Kraft den Schnee von seinen Haaren. Guren war noch nicht lange in Cadysa. Erst vor ein paar Tagen ist er hier angekommen und eigentlich war es nur als Zwischenstopp eingeplant, doch er hatte keine Lust mehr, andauernd mit den Zug von Ort zu Ort zu reisen. Und die Stadt sah seiner Meinung nach, halbwegs interessant aus. Naja soweit etwas, außer Schwertkampf & Kriegskunst, sein Interesse wecken könnte. "Na toll. Wo bin ich hier denn gelandet? Ich wollte doch nur eine Abkürzung nehmen, stattdessen bin ich an diesen von Gott verlassenen Ort gelandet." Guren drehte sich zweimal, nein sogar dreimal im Kreis, um sich um zu schauen und hoffentlich etwas zu finden, was ihn den Weg weisen würde. Doch das einzige was er sah war eine große, von Schnee umhüllte, Eiche auf einen Hügel. "Na vielleicht sehe ich ja von da oben, wo ich lang muss." Auf den Hügel zu laufend, bemerkte er Fußspuren im Schnee. Sie waren klein, höchstwahrscheinlich von einem Mädchen "Mmmh. Bei der Stärke des Schneefalles, kann es noch nicht lange her sein, dass Sie hier entlang gelaufen ist, sonst wären die Fußspuren nicht mehr sichtbar. Vielleicht ist sie eine Bewohnerin der Stadt und könnte mir den Weg zurück zur Stadt zeigen." Den Fußspuren folgend, hörte Guren Geräusche, von der Spitze des Hügels, dort wo sich die Eiche befand. Endlich angekommen, sah Guren ein orange haariges Mädchen, welches mit einem Schwert auf den Baum gezielt einschlug. Guren erkannte sofort, dass das Mädchen Kendo praktiziert oder in der Vergangenheit praktiziert hatte. Ihre Bewegung, erkannte er, waren sauber trainiert, doch seiner Meinung nach noch nicht flüssig genug. Plötzlich blieb ihr Schwert im Baum stecke und versuchte sie das steckende Schwert mit voller Kraft herauszuziehen. Dabei rutschte sie ab und fiel nach hinten in den Schnee. Sie welzte sich im Schnee und beim Versuch auf zu stehen, bemerkte Guren wie sie ihre Jacke zerriss. Vom ganzen Szenario überwältigt, konnte Guren sein Lachen nicht mehr unterdrücken und fing an laut zu lachen.


 04.12.15 22:31
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Als Asuna ihre Jacke vor sich hin hielt und das große Loch anstarrte, bemerkte sie gar nicht die neue Person die angekommen war. Viel mehr machte sie sich nun Gedanken darum, wie und ob sie nach Hause kommt bei der abfallenden Kälte. Sie stieß einen halbwegs lauten Seufzter aus und schaute noch einmal auf die nun zerrissene Jacke. Die Jacke ist, nun war, weiß mit einigen roten Streifen und kleinen Mustern verziert. Sie stande nun in einem gängigen Pullover vor der Eiche, dass nun das Schwert in sich trug.
Sie klopfte sich den Schnee von den Beinen und vom Rücken, so weit sie nun ran kam. Als sie dann einen Schritt nach vorne machen wollte, entblößte sich ein schadensfrohes Lachen. Dieses Lachen war stark und auch ehrlich gemeint, ihrer Ansicht nach her. Dennoch packte sie ein Adrenalinschub, welcher ihr weitesgehend soviel Kraft verlieh, dass sie ihr Schwert am Heft packte und es mit einem Ruck herauszog und dem Fremdling entgegenstreckte.
"Was willst du?" fragte sie etwas erzürnt, dennoch beschämend, dass sie jemand beobachtet hatte. Ihre orange, bräunlichen Augen fokusierten den Fremdling ihr gegenüber und sie stieß regelmäßig etwas Dampf hervor, der sich durch die Kalte zusammen mit dem CO2 bildete. Sie schluckte etwas schwerer - vorallem dadurch, dass sie eben eine gewisse Angst verspürte.
 04.12.15 22:56
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Als Guren die Tränen, welche er vor Lachen vergoss, aus den Augen wischte, blickte er eine Schwertklinge entgegen. Erst jetzt bemerkte er, dass es sich dabei um Rapier handelt. Eine wohl eher selten verwendete Waffe in Japan, nichtsdestotrotz wunderschön und sie verlangt eine gewisse Grazie. "Stellt man sich nicht erst vor, wenn man jemanden etwas fragt?" fragte er mit ein auch Sarkasmus und einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Es tut mir leid, dass ich über dein klein Unfall gelacht habe. Doch witzig war es trotzdem. Jeweils, ich bin Guren Ichinose und es würde mich freuen, wenn du dein Schwert wegstecken würdest." sagte er, immer noch mit ein klein Hauch Sarkasmus und einem Lächeln auf den Lippen, während seine Hand langsam zum Griff seines Schwertes wanderte, aber nur zur Demonstration.

 04.12.15 23:30
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Während sie das Schwert in der Höhe hielt, merkend das ihre Kraft schwindet, sah sie auf die Schwertscheide ihres Gegenüber. Es schien sich um ein Katana zu handeln, interessanter wäre es dennoch in Erfahrung zu bringen aus welcher Zeit es wohl stammt. Nach dem Griff zu beurteilen schien es ihr dennoch recht neu oder restauriert beziehungsweise general Überholt. Doch hatte die junge Japanerin nicht die Zeit sich nun darüber den Kopf zu zerbrechen.
Während sich der Gegenüber nun als Guren Ichinose bekannt machte, lächelte Asuna ein wenig auf seinen herablassenden Tonfall. Selten gab es solche Menschen die mit einem Katana durch die Gegend liefen und wohl ihre Höflichkeiten behielten. Vorallem in Cadysa, diese Stadt ist Asuna noch immer nicht ganz geheuer. Wie auch immer so senkte sie ihr Rapier und verstaute es in dem vorhergesehenden Schaft auf ihrer linken Hüftseite. Unwohl drehte sich die Asuna seitlich dem Fremdling gegenüber doch wurde ihr allmählich kalt und sie hob die zerrissene Jacke aus dem Schnee. Sie war etwas dreckig geworden, wohl durch den schnellen Standwechsel und während des Herausziehens muss sie versehentlich auf die Jacke getreten sein. "mhh." murmelte sie leicht enttäuscht und richtete ihren Blick Guren zu. "Ich bin Asuna Yuki", sagte sie offenkundig und zog sich langsam die zerrissene Jacke über.
Dennoch gefiel ihr an dem Fremdlich etwas nicht, schließlich trat er einfach so hervor ohne jeden erdenklichen Grund. Sie biss sich leicht fragend auf die untere Lippe und richtete nun auch wieder ihren Oberkörper dem jungen Mann hin. "Also, Guren Ichinose, was sucht jemand wie du denn um diese Uhrzeit hier auf einem Hügel, leicht abseits der Stadt?" fragte sie etwas neugieriger als erhofft.
 04.12.15 23:50
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Asuna - bedeutet soviel wie, morgige Pflanze. Ein recht ungewöhnlicher Name, dachte sich Guren. Doch er bemerkte den Blick, welcher sich auf sein Schwert richtete. Für sie mag es wohl wie einen übliches Katana aussehen, doch das es versiegelte Kräfte beinhaltet, könne sie gar nicht erahnen. Wie denn auch, und trotzdem fühlten sich die Blicke an, als würde ein Hauch von Misstrauen stecken. Sein Blick wanderte zur zerrissenen Jacke, die sie vom Schnee bedeckten Boden aufhob. Und trotz dessen, dass die Jacke höchstwahrscheinlich nass und dreckig war, zog Asuna sie an. Ihr muss wohl wirklich kalt sein. Ob er ihr seine Jacke anbieten soll? Aber irgendetwas sagt ihn, sie ist zu stolz um diese Geste anzunehmen. So verschwand der Gedanke schnell, wie er auch gekommen ist.
"Was jemand wie ich hier sucht? Ich mag den Sternhimmel um diese Jahreszeit und die Aussicht ist hier einfach atemberaubend, doch vor allem habe ich mich verlaufen und weiß den Weg zur Stadt nicht zurück. Ich bin nämlich erst vor ein paar Tagen angereist. Ich habe vor kurzem Fußspuren im Schnee gefunden und bin diesen Gefolgt, in der Hoffnung jemanden anzutreffen, der mir hilft und hier stehe ich jetzt in der Kälte.", sagte er mit einem verzogenen Lächeln.
 05.12.15 0:21
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Sie schaute etwas verwirrt zu Guren herüber, doch verstand sie die Absicht seines Erscheinens, hier auf dem Hügel. Dennoch war sie sich unschlüssig darüber wie sie über den jungen Mann vor ihr denken sollte. Wie sie auch zuvor den Gedanken führte, dass jemand es selten sei jemanden mit einem Katana anzutreffen, um diese Uhrzeit, war sie noch relativ misstrauisch ihm gegenüber. Aber ihr wohltuendes Herz, welches stets dazu bereit war auch dem schlimmsten Vergehen zu verzeihen, konnte es nicht erlauben den Schwertkämpfer weiter umherirren zu lassen. So ging sie leicht auf ihn zu, die Zähne klimperten leicht unter ihren leicht bläulichen Lippen, ihre Arme verschränkte sie dicht am Körper und die Knie waren dichter zusammen als zuvor. So also fühlte es sich an wenn das wärmende Adrenalin nach lässt - aufregend, dachte sich Asuna.
"Komm", winkte sie ihn leicht zu sich während sie neben Guren vorbeiging, "ich bringe dich wieder in die Stadt." sagte sie und dreht sich mit dem Kopf zu ihm. "Wird ja auch Zeit." Ihre Wangen färbten sich dezent rötlich und so drehte sie sich wieder nach vorn und folgte ihren Spuren, welche sie zuvor hinterlassen hatte.
 05.12.15 14:14
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Bläuliche Lippen, klimpernde Zähne und die Arme so dicht an ihren Körper gedrückt, damit die restliche Wärme ihres Körpers nicht in die kalte Nacht entfläucht. Sie muss wohl wirklich frieren, dachte sich Guren. Doch sie ist bestimmt zu stolz, um es zu zugeben. Naja, was Stolz anging war Guren selbst nicht besser. Stolz ist einer der wenigen Sachen in sein Leben, die geblieben ist. " Bevor wir zurück gehen, zieh bitte deine Jacke aus.", sagte Guren mit einen ernsten Tonfall und Gesichtszug, während er seinen schwarzen Mantel auszog und seine rechte Hand, mit der er seine Jacke festhielt, ihn Richtung Asuna ausstreckte. "Zieh Sie an, sonst erfrierst du mir noch auf den Weg oder kippst vor Anstrengung um. Und dann muss ich dich tragen und das wäre mir zu anstrengend. Dazu weiß ich den Weg nicht zurück.", sagte Guren mit einem ernsten Ton, doch einem leichtem schmunzeln im Gesicht, "Also nimm.", und deutete mit einem Kopfnicken und einem Lächeln in Richtung der Jacke.
 05.12.15 15:16
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Während sie recht zierlich, an dem langen warmen Mantel Gurens vorbeiging, hoffte die junge orange, rot haarige, dass sie jenen angeboten bekommt. Sie wusste nicht wie wohl Guren auf ihre Haltung achtete, dennoch sollte es nicht den Eindruck einer Schwachen erwecken. Wie auch dem, sie war ihm einigermaßen voraus als sie Guren's Stimme erhörte. Warme, beruhigende Worte stieß er aus und Asunas Hände wanderten zu ihrem Hals, wo sie ihre Jacke zusammenhielt.
Kurz dachte sie nach, ob er immer noch jenes böses Wesen sein könnte, doch wollte sie dieses Angebot nicht ablehnen. Sie drehte sich zu ihm, schaute erwärmt auf den Mantel, unbemerkt, dass sich ihre Wangen ein weiteres Male rötlicher färbten. So nahm sie den Mantel schließlich entgegen und legte ihn sich um. Sofort wurde ihr warm, auch um ihr Herz wurde dies, lange schon, verspürte sie keine Zuneigung. Auch wenn diese nur ein Paradox war, als aufrichtig. Zittrig, frierend und zudem langsam führte sie ihre Arme durch die zu langen Ärmel. Doch, ist dies, kein Wunder bei der Größe Gurens. "Danke", sagte sie ihm, dankbar und weit stabiler als zuvor. So, also führte Asuna nun Guren, welcher nun ohne wärmenden Mantel darstand, zurück in die Stadt. Doch verspürte sie einen gewisse Scham. Denn sie war hier, im Moment - im kalten Winter, im Vorteil Guren gegenüber. So drehte sie ihren Kopf wenig zu ihm, während sie sich die Kapuze des Mantels über den Kopf zog. "Wieso hast du das getan? Ist dir nicht kalt?" fragte sie zierlich. Auch sie besaß einen gewissen Stolz, doch wollte sie nicht frieren um diesen zu beweisen. "Ich hätte das bestimmt noch ausgeha-" plötzlich wurde sie durch ein Niesen überrascht und unterbrochen. "-ausgehalten." beendete sie, als sie ihre Nase rümpfte.
 06.12.15 0:20
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Zusehend, wie Asuna den schwarz, gewärmten Mantel entgegennahm und sich anzog, bemerkte Guren wie sich langsam die gerade eben noch da gewesene Wärme seines Mantels, aus sein Körper floss und wie ihn die kalte, weiße Winterluft umhüllte. Trotz dessen, da Guren in der Militärschule, auf die er mit 16 geschickt wurde, viel härteres durchstehen musste, machte ihn dies nicht soviel aus. Doch nichts von beiden war härter und nervenaufreibender, als das Training im Winter mit seinem Adoptivvater und Meister. Stundenlang in kalten, von Schneestürmen begleiteten, Tagen und Nächten des Kendotrainings. Diese Gedanken riefen bei Guren gemischte Gefühle aus. Einerseits konnte er ein kleines Lächeln nicht unterdrücken, doch andererseits auch nicht die, vor Wut, ballende Faust.
Als er sich langsam aus den vertieften Gedanken befreite, sein Kopf vom Boden hebend, und Asuna in seinen, für sie zu großen Mantel sah, konnte er nur bei diesem lustigen Anblick schmunzeln. " Du brauchst mir nicht zu danken.", sagte er, als wäre es eine Floskel, die man nur so aus beiläufig erwähnt und nicht ernst meint. "Wie gesagt. Wenn du dich erkälten oder hohes Fieber bekommen würdest, hätte ich am Ende mehr Probleme als jetzt schon.", wiederholte er sich, während er mit ernster Miene ihr ins Gesicht sah. "Außerdem bin ich schlimmeres gewöhnt, als diese kleine verschneite Winternacht.", sagte er dabei leicht lächelnd, damit sie nicht seine wahren Gefühle, die in ihm toben, merkt. "Doch was macht eigentlich ein so kleines Mädchen, wie du, um diese Uhrzeit an einem Ort wie diesem?", fragte Guren, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken, denn er mag es nicht, über sich zu reden.
 06.12.15 11:10
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Immer mehr und mehr, merkte die sich nun erwärmende Asuna, dass sie sich immer langsamer bewegte und das Gespräch mit dem Fremdling Guren suchte. Sie zog den Mantel am Kragen mit ihren beiden Händen, welche durch die langen Ärmel recht verdeckt waren, recht eng zusammen. Sie war sich relativ sicher, dass ihr dadurch doch noch wärmer werden könne. Als ihr dann doch etwas Schnee von einem der Bäume auf den Kopf fiel, noch schlimmer durch die Öffnung am Kragen, war sie sich ganz sicher - das ist ein Mythos. So etwas konnte doch nur in schlechten Filmen, nein generell in Filmen, funktionieren. Wie auch immer, sie seufzte etwas und sah auf ihre kleinen Füße, die sich durch den Schnee kämpften und dabei ein leichtet Knarren des Schnees erzeugten. Er als sie nun auch die Schritte ihres Begleiters bemerkte, schaute sie nach links, wo Guren sie allmählich zu überholen schien. Eingeschnappt zog sie eine Miene und ging wieder ein paar Schritte voraus. Schließlich ist doch Asuna der Kopf der kleinen Gruppe. Guren hingegen, ist und bleibt, ein Gewicht das sie hintersich herschleppt, dachte sich die junge orange, rot haarige. Lächelnd ging sie nun voraus und schaute etwas links, ihren Kopf leicht drehend. "Was ist hier mache?" Asuna dachte sich nur, dass man weniger Grips haben müsste um nicht zu erkennen, was sie dort veranstaltet hat. Anscheinend ist Guren ein echter, ja wie drückte sie es am besten aus, Idiot. Doch wollte sie nicht stillschweigend hervorlaufen. "Ich habe ein wenig trainiert, bis zu meinem Missgeschick." berichtet sie ganz zierlich und wurde dennoch schnell verärgert. "Und was heißt hier kleines Mädchen?"
 06.12.15 12:41
vAnonymous
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Asuna war ungefähr Guren 4 Schritte vor raus, dazu kam noch, dass durch die Schritte beider im Schnee ein Knarren entstand, welcher ein deutliches Gespräch nur stören würde, doch so kann man kein richtiges Gespräch führen, dachte sich Guren. Er fing an etwas größere Schritte zu machen, die aber durch den dicken Schnee, der sich auf dem Boden schon vor Tagen angesammelt hat, etwas schwerer fielen. Als er nach ein paar Schritten, war er neben ihr. Kurz darauf, aber fing Asuna an zu beschleunigen und weiter voraus zu schreiten. Was für eine sture Person, dachte sich Guren leicht genervt, und auch etwas belustigend.
Als plötzlich ein starker Wind zog, merkte Guren langsam, wie ihn die Kälte des Windes angriff und in seine Haut biss, als wäre der Wind ein eiskalter Wolf,auf der Jagd nach seiner Beute. Doch auch Guren hatte auch sein Stolz und würde keine klitzekleine Spur zeigen, dass ihn doch etwas kalt sei, außerdem würde sich die orange-, rothaarige Fremde nur wieder zu viel Gedanken um ihr Stolz machen. Und dies würde zu einer unnötigen und anstrengenden Diskussion führen, dachte sich Guren. "Das du trainiert hast, habe ich auch gesehen.", sagte Guren leicht seufzend mit sein Hand durch sein Haar streichend bis zum Nacken. Er wird wohl direkt fragen müssen. "Was ich eigentlich meinte, was DU an So einem ORT machst.", sprach Guren betonter. "Auch wenn du bewaffnet bist und halbwegs damit umgehen kannst. Hier können trotzdem Gefahren lauern. Vielleicht tue ich ja nur so als hätte ich mich verlaufen, um dich in eine Falle zu locken.", sagte er mit seiner typischen sarkastischen Stimme und dem leicht sadistischem Lächeln. "Wie alt bist du überhaupt? 16?", fragte er mit während die Stille von einem laut pfeifenden Wind übertönt wurde.
 06.12.15 15:11
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Endlich kam Guren auf das Thema zu sprechen, dass Asuna bereits lange versuchte zu entschlüsseln. "Ich mag solche Orte. Reicht dir das?" fragte sie etwas sarkastisch nach und schaute wieder nach vorn. "Würdest du das in Erwägung ziehen, dann hättest du mir nicht die Jacke gegeben, sondern mit stur frieren lassen um dann im Kampf einen gewissen Vorteil zu haben." sprach Asuna mit leicht überheblichen Ton. Denn sie glaube eher nicht, dass Guren doch so in der Lage wäre. Und welcher Attentäter, versetzt sich in einen Nachteil? Sich selbst fragend, öffnete sie kurz die Jacke und sah auf ihr Rapier. Es war noch da, wo denn auch sonst, anschließend sah sie nochmals zu Guren. "Und außerdem, würdest du mich nicht so leicht erledigen können.", machte Asuna deutlich klar.
Allmählich erreichten sie das Ende des Waldes und es waren bereits kleinere Lichter in der Ferne zu erkennen. Der Vorort kam näher. "Wir sind gleich da, also wenn du dann deine Falle nutzen willst, nur zu." sagte Asuna in einem solch weinerlichen Ton, dass man ihr schon glauben könne, es würde ihr noch zu Gute kommen.
 06.12.15 15:55
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Bei der Antwort, die ihm Asuna gab, konnte Guren ein Lächeln einfach nicht unterdrücken. Interessant, dachte sich Guren. Trotz einer Spur von Gefahr, die sich durch seine Äußerung entstand, hatte sie die Geschehnisse deutlich analysiert und kam zum Schluss, dass er keine bösen Absichten hätte. Nicht jeder hätte so ruhig auf eine Äußerung, wie die von Guren reagiert. Viele hätten ihn sofort Misstrauen entgegen gebracht und eine defensive Stellung eingenommen, sogar ihre Waffe gezogen. Aber nicht sie. Warum nicht sie? Die Frage konnte Guren sich noch nicht beantworten. Vielleicht vertraut sie ihren Fähigkeiten oder den Menschen zu sehr. Wie weit er wohl mit seinen Äußerungen gehen kann, dachte er nach. "Interessante Sichtweise muss ich sagen,", sprach Guren mit einem leisen Lächeln, "aber vielleicht habe ich dir den Mantel gegeben um dein Bewegungsfreiheit einzuschränken, da er dir zu groß ist.", probierte er in einem ernsten Ton zu sagen, doch das leise Lächeln verschwand nicht. "Aber du bist Interessant, das muss ich zugeben." Bei diesen Worten versuchte Guren erst gar nicht sein Lächeln zu unterdrücken. Er hat schon öfters von Leuten gehört, sein Lächeln könne Kalt und Warm zugleich sein. Er wusste nie was sie damit meinten, es hat ihn aber auch nie interessiert. "Vielleicht sollten wir testen » wie leicht« ich dich erledigen könnte." sprach Guren mit einem sarkastischem, doch zugleich ernsten Ton. "Ich bin mir sicher es würde ein interessanter Kampf werden.", sprach Guren, direkt in Asunas Augen blickend. Doch nach ein paar Sekunden des Anstarren, konnte Guren sein Gelächter nicht  mehr unterdrücken. "Ich mach doch nur Spaß. Oh man sieht ja schon die Lichter der Stadt", sprach er in Richtung Stadt blickend.
 06.12.15 17:33
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